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Aktuelles Unterrichtsmaterial zu den Themenpaketen Tabak  Alkohol Cannabis sowie Digitale Medien > www.be-freelance.net für die Sekundarstufe – ein Programm der Vereinigung der kantonalen Beauftragten für Gesundheitsförderung (VBGF) mit Beteiligung der Kantone AR, GR, NW, SG, SH, TG, ZG und des Fürstentums Liechtenstein. Fachpartnerschaft im Bereich digitale Medien mit der Fachstelle für Gewaltprävention der Stadt Zürich. Das Präventionsprogramm

Das Präventionsprogramm - be-freelance.net · och Donnerstag eitag «Kic tag f» in oche U TAC ... >Produktion, Vertrieb, Moral und Ethik 52 themenbezogene Kurzein-heiten zu den

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2014, Vera Catellani, Alexa Meier, Sabrina Simonelli (Flade Gallus St. Gallen)mit Alena Menia Gonzalez und Louis Hua (VITAMIN 2 AG)2014, Vera Catellani, Alexa Meier, Sabrina Simonelli (Flade Gallus St. Gallen)mit Alena Menia Gonzalez und Louis Hua (VITAMIN 2 AG)

Aktuelles Unterrichtsmaterial zu den Themenpaketen Tabak – Alkohol – Cannabis sowie Digitale Medien

> www.be-freelance.net

2011, Aline Lorenz, Miranda Zwyssig,Ramon Lorenz, Marco La Porta(Oberstufenzentrum Grof, Buchs SG)mit Luca van Grinsven(GFS Communication AG)

für die Sekundarstufe

– ein Programm der Vereinigung der kantonalen Beauftragten für Gesundheitsförderung (VBGF) mit Beteiligung der Kantone AR, GR, NW, SG, SH, TG, ZG und des Fürstentums Liechtenstein.Fachpartnerschaft im Bereich digitale Medien mit der Fachstelle für Gewaltprävention der Stadt Zürich.

Das Präventionsprogramm

> TABAK – ALKOHOL – CANNABIS

Jugendliche in der Pubertät wollen Grenzerfahrungen

machen, sind anfällig auf Gruppendruck und lassen

sich oft von medienwirksamen Vorbildern beeinflussen.

«Cool» sein ohne Rauch und Rausch ist angesagt.

Mittels flexibel einsetzbaren Unterrichtseinheiten und der

Präventionsbox erfolgt eine aktive und kritische Ausein-

andersetzung mit Risiko- und Suchtverhalten.

> DIGITALE MEDIEN

Die ort- und zeitunabhängige Nutzung der Online-

medien durch Jugendliche erfordert ein hohes Mass an

Medienkompetenz. Gefragt ist ein emanzipatorischer

Umgang mit Onlinemedien.

Mit diesem Anspruch sind neue «freelance»-Unterrichts-

module entwickelt worden. Im Vordergrund steht die

Bildung von Reflexions- und Sozialkompetenzen.

> DAS SYSTEM

UnterrichtsmaterialPraxisnahe Unterrichtsein-heiten als PDF-Downloads à 1 bis 4 Lektionen

INP

UT

OU

TP

UT

Nachhaltige WirkungSensibilisierung, Kompetenzbildung,Selbstwirksamkeit, Jugendliche als Multiplikatoren

Präventions-, Informations-und KampagnenmaterialPlakate, ÖV-Media-Screens,Ausstellungs-Sets, Broschüren, Jugendagenda, Cinémotions usw.

PräventionsboxDartspiel mit Kurzeinheiten à 10 bis 20 Minuten zu denMethoden Quiz, Dialog,Bewegung und Auftrag

1 2 3> >

ContestIdeenwettbewerb für Oberstufen- teams mit Weiterentwicklung und Realisation durch Grafik-Lernende

OU

TC

OM

E

> INPUT

Unterrichtseinheiten

Präventionsbox

Projektwoche

Lernüberprüfungen

Contest

Version 1 | 09_12

M | SM3 | 3

  |  Social Media 3  |  Planung

Input Einzel- und Gruppenarbeit Plenum

>

>

>

>

>

>

>

>

>

>

>

>

Material/Hinweise>   NM | SM3 | 4>   NM | SM3 | 5-14, NM | SM3 | 15-16  >   NM | SM3 | 17

>   NM | SM3 | 17

>   NM | SM3 | 18,   NM | SM3 | 20 >   NM | SM3 | 5-14Grüne Klebepunkte

>   NM | SM3 | 20

>   NM | SM3 | 24

>   NM | SM3 | 24

>   NM | SM3 | 26

>   NM | SM3 | 27,  NM | SM3 | 28 >   NM | SM3 | 25 Rote Klebepunkte

>   NM | SM3 | 28

>   NM | SM3 | 29>   NM | SM3 | 30

>   NM | SM3 | 29>   NM | SM3 | 30

>   NM | SM3 | 30>   NM | SM3 | 31

>   NM | SM3 | 30A4 Blätter, A5 Zettel

>   NM | SM3 | 5-14Blaue Klebepunkte

Methode/FormGruppenarbeit

Auswertung im Plenum

Einzelarbeit

Einstieg im Plenum, Einzelarbeit  Fallbeispiel, Gruppenarbeit

Auswertung im Plenum

Einzelarbeit

Einzelarbeit

Auswertung im Plenum

Einstieg im Plenum, Einzelarbeit  Fallbeispiel, Gruppenarbeit

Arbeitsblatt NM | SM3 | 28 unten  ankreuzen 

«Ein gutes Profilbild ist» und «Umgang  mit Bildern» bearbeiten

Auswertung im Plenum

Überprüfung verwendeter Regeln (Ab- schnitt Verhaltensregeln in Facebook)Auswertung im Plenum

Auswertung im Plenum

Themen/Aufträge1. Lektion: Einstieg und Auftrag 1

Resultatsicherung und Auswertung  Auftrag 1, (1. Lektion)

Zusammenfassung (1. Lektion)2. Lektion: Einstieg und Auftrag 1

Auswertung und Resultatsicherung  Auftrag 1 (2. Lektion)

Auftrag 2 (2. Lektion)

Auswertung und Resultatsicherung  Auftrag 2 (2. Lektion)

Zusammenfassung (2. Lektion)3. Lektion: Einstieg und Auftrag 1

Auswertung und Resultatsicherung  Auftrag 1 (3. Lektion)

Auftrag 2 (3. Lektion)

Auswertung und Resultatsicherung  Auftrag 2 (3. Lektion)

Auftrag 3 (3. Lektion)

Auswertung und Resultatsicherung  Auftrag 3 (3. Lektion)

Abschluss der Lektionsreihe

Zeit

15‘

25‘

5‘

20‘

5‘

13‘

2‘

5‘

10‘

2‘

10‘

3‘

10‘

5‘

5‘

>

>

Ablauf/Module

Version 1 | 09_12

NM | SM3 | 10

  |  Social Media 3  |  Profilbilder

Profilbild 6

Bildquelle: © Monkey Business/Shotshop.com

Version 1 | 09_12

Resultatsicherung und Auswertung zu Arbeitsauftrag «Profilbilder bezeichnen»

Bildbeschreibungen von Gruppe 1    Bildbeschreibungen von Gruppe 2

Zusammenfassung – Erkenntnisse von Lektion 1 auf den Punkt bringen

  |  Social Media 3  |  A

blauf

NM | SM3 | 17

Egoist

Looser

Opfer

Lover

Tussi

Die Kreative

Penner

Lover

Playboy

Träumer

Versagerin

Heulsuse

Opfer

Opfer

Looser

Egoist

Träumerin

Träumerin

1

1

2

2

3

3

Im Anschluss an die Gruppenarbeit bittet die Lehrperson die Schülerinnen und 

Schüler gemäss Nummerierung die entstandenen Profilkarten an die Tafel, Pinn-

wände oder Magnetwände anzubringen, damit im Klassenzimmer eine Bilder-

galerie entsteht. Gleiche Bilder mit unterschiedlichen Bezeichnungen der einzel-

nen Gruppen hängen nebeneinander. 

Die Klasse steht im Verbund vor den Bildern und lässt diese zunächst auf sich 

wirken. Die Schülerinnen und Schüler sollen sich im Plenum auseinandersetzen, 

wie Unterschiede und Gemeinsamkeiten bei den Bildbezeichnungen entstehen 

können. Die Lehrperson leitet die Diskussion. Nach Beendigung der Besprechung 

setzen sich alle aus der Klasse an ihre Plätze zurück.

Die Schülerinnen und Schüler schreiben auf A5 Zettel in Einzelarbeit je eine Ant-

wort zu den beiden folgenden Fragen.

1. Was fällt auf, wenn verschiedene Personen ein und dasselbe   

 Bild anschauen? 

2. Was gehört nicht auf ein Profilbild?

Die Lehrperson sammelt die Zettel ein und hebt diese auf. Der Klasse wird erklärt, 

dass jede Lektion mit zwei Fragen abgerundet wird. Ausserdem sollen am Schluss 

der Unterrichtseinheit die Schülerinnen und Schüler aus ihren Antworten ein 

eigenes Regelwerk für den bewussten Umgang mit dem eigenen Facebook profil 

erarbeiten. Diese Information wird der Klasse aber erst zum Ende der dritten Lek-

tion gegeben. Die Lektion 1 kann hier abgeschlossen und zu einem späteren Zeit-

punkt fortgesetzt werden.

Tabak | Risiko | Lernüberprüfung

Risiken beim TabakkonsumPrüfung zur Einheit

Themen

Zeitbedarf

Voraussetzung

Bewertung

Ziel, Nutzen

Inhalt

T | 2_P | 09_08

Tabak, Risiko > T | 2 >Sofortige Auswirkungen des Rauchens >Risiken nach mehreren Jahren des Tabakkonsums >Spezielle Risiken für Frauen >Spezielle Risiken für Männer >Risiken für Nachkommen >Risiken für Passivrauchende

ca. 1/2 Lektion

>Die Schülerinnen und Schüler müssen die ausgefüllten Merkblätter T | 2 | 7 bis 8 aufbewahrt haben, damit sie sich auf die Prüfung vorberei-ten können. Die Merkblätter sollten auf ihre Vollständigkeit durch die Lehrperson geprüft sein (Vergl. Risiken auf den Seiten T | 2 | 3 bis 4 ).

>Punkte pro Antwort vorgegeben >Benotung je nach Schulmodell dem entsprechenden Niveau anpassen: Berücksichtigung unterschiedlicher Lernvoraussetzungen

>Erkennbarkeit der Lernschritte >Überprüfung der Erreichbarkeit der Lernziele >Sicherung der Lernergebnisse >Aufschluss über die Ergiebigkeit der erzielten Ergebnisse

>Prüfungsblätter T | 2_P | 2 und 3 >Lösungen T | 2_P | 4 und 5

T | 2_P | 1

Risiken

C | 2_P | 09_08

Prüfung zur Einheit

Themen

Zeitbedarf

Voraussetzung

Bewertung

Ziel, Nutzen

Inhalt

beim Cannabiskonsum

Cannabis | Rausch und Risiko | Lernüberprüfung

Cannabis, Rausch und Risiko > C | 2

>Die Wirkungen von Cannabis und die Risiken bei gelegentlichem Konsum

>Faktoren, die die Wirkung von Cannabis beeinflussen

>Risiken bei regelmässigem Cannabiskonsum

>Risiken beim Cannabiskonsum im Alltag

ca. 1/2 Lektion

>Die Schülerinnen und Schüler müssen die Arbeits- und Merkblätter C | 2 | 5 bis

10 aufbewahrt haben, damit sie sich auf die Prüfung vorbereiten können.

>Punkte pro Antwort vorgegeben

>Benotung je nach Schulmodell dem entsprechenden Niveau anpassen:

Berücksichtigung unterschiedlicher Lernvoraussetzungen

>Erkennbarkeit der Lernschritte

>Überprüfung der Erreichbarkeit der Lernziele

>Sicherung der Lernergebnisse

>Aufschluss über die Ergiebigkeit der erzielten Ergebnisse

>Prüfungsblätter C | 2_P | 2 bis 4

>Lösungen C | 2_P | 5 bis 7

C | 2_P | 1

Risiken

A | 2_P | 09_08

Prüfung

zur Einheit

Themen

Zeitbedarf

Voraussetzung

Bewertung

Ziel, Nutzen

Inhalt

beim Alkoholkonsum

Alkohol | Rausch un

d Risiko | Lernüberprüfung

Alkohol, Rausch und Risiko >

A | 2

>Die vier Phasen eines Alkoholrausches

>Risiken vermeiden oder verhindern

>Alkohol und Strassenverkehr

ca. 1/2 Lektion

>Die Schülerinnen und Schüler müssen die ausgefüllten Arbeits- und

Merkblätter A | 2 | 7 und 8 aufbewahrt haben, damit sie sich auf die Prü-

fung vorbereiten können. Die Merkblätter sollten auf ihre Vollständig-

keit durch die Lehrperson geprüft sein (Vergl. mit Seiten A | 2 | 3 bis 5 ).

>Punkte pro Antwort vorgegeben

>Benotung je nach Schulmodell dem entsprechenden Niveau anpassen:

Berücksichtigung unterschiedlicher Lernvoraussetzungen

>Erkennbarkeit der Lernschritte

>Überprüfung der Erreichbarkeit der Lernziele

>Sicherung der Lernergebnisse

>Aufschluss über die Ergiebigkeit der erzielten Ergebnisse

>Prüfungsblätter A | 2_P | 2 und 3

>Lösungen A | 2_P | 4 und 5

A | 2_P | 1

normale Unterrichtseinheiten

Begegnung mit Betroffenen und Fachleuten

Projekt «Suchthaufen»

Habe ich von

etwas gelernt? Wie beurteile ich in diesem Zusammenhang die 3 Module?

| Abschluss | Rückmeldung Klasse__________

TAC | 4 | 08_08

PW_TAC | 1 | 13

Pro Schülerin/Schüler und Bereiche ein Kreuz

in die entsprechenden Kreise eintragen.

nein – nicht so gutja – gut

geht so

nein – nicht so gutja – gut

geht so

Bitte eine Kopie einsenden an

-Zentralsekretariat, c/o ZEPRA Prävention und Gesundheitsförderung , Postfach, 9001 St. Gallen

PW_TAC | 1 | 3

PW_TAC | 1 | 08_08

Gesamtgruppe

-Unterrichtseinheiten Gesamtkunstwerk «Suchthaufen»

Gäste (Betroffene und Fachleute)

Mittwoch

Donnerstag

Freitag

Montag

«Kick off»

in die Projektwoche

Unterrichtseinheit

TAC | 1 (1 Lektion)

M I T T A G S P A U S E

1

5

2

6

3

7

4

8

< Lektion

«Rausch und Risiko»

Sucht allgemein

Unterrichtseinheit

TAC | 2 (1 Lektion)

Option dazu: Vorführung

«Sehnsucht-Spots»

(1/2 Lektion)

«Umgang mit Druck»

Sucht allgemein

Unterrichtseinheit

TAC | 3 (2 - 3 Lektionen)

Dienstag

«Rausch und Risiko»

Alkohol

Unterrichtseinheit

A | 2 (2 Lektionen)

«Risiko»

Tabak

Unterrichtseinh.

T | 2

(2 Lektionen)

«Rausch und Risiko»

Cannabis

Unterrichtseinheit

C | 2 (2 Lektionen)

«Rausch und Risiko»

Erste Hilfe bei Alkohol-

und Cannabisräuschen

Unterrichtseinheit

AC | 2 (2 - 3 Lektionen)

«Gäste»

Fragen auf Donnerstag

vorbereiten

(ca. 1/2 Lektion)

«Motive und Rituale»

Tabak, Alkohol, Cannabis

Unterrichtseinheiten

T | 1, A | 1, C | 1

(2 Lektionen)

«Suchthaufen»

(Gesamtkunstwerk)

Ausführung:

Einen oder mehrere

«Suchthaufen» gestalten

(2 Lektionen)

Gruppe 3

Gruppe 1

Gruppe 1Gruppe 2

Gruppe 2

Gruppe 3

«Gäste» Betroffene

und Fachleute

(2 Lektionen)

Gruppe 3

Gruppe 2

Gruppe 1

«selbstbew. u. klar»

Cannabis, Unterrichts.

C | 3 (2 Lektionen)

«selbstbew. u. klar»

Cannabis, Unterrichts.

C | 3 (2 Lektionen) «Gäste» Betroffene

und Fachleute

(2 Lektionen)

«Gäste» Betroffene

und Fachleute

(2 Lektionen)

«selbstbew. u. klar»

Tabak, Unterrichtseinh.

T | 3 (2 Lektionen)

«selbstbew. u. klar»

Tabak, Unterrichtseinh.

T | 3 (2 Lektionen) «selbstbew. u. klar»

Tabak, Unterrichtseinh.

T | 3 (2 Lektionen)

«selbstbew. u. klar»

Cannabis, Unterrichts.

C | 3 (2 Lektionen)

«Suchthaufen»

(Gesamtkunstwerk)

Vorbereitung:

> Brainstorming

> Ideenskizzen

> Austausch

(1 - 2 Lektionen)

«Abschluss»

der Projektwoche

Unterrichtseinheit

TAC | 4 (ca. 1 Lektion)

Projektwoche | Ü

bersicht

«Cocktail-Mittagsworkshop»

(freiwillig)

«Risiko»

Tabak

Unterrichtseinh.

T | 2

(2 Lektionen)

«selbsbew.

und klar»

Alkohol

Unterrichtseinh.

A | 3

(2 Lektionen)

Teams A

Teams B

Teams B

Teams A

Modul 1M

odul 2

Modul 3M

odul 4

Modul 5M

odul 6

Modul 7

Modul 8

Modul 9

Modul 10

Modul 11

Modul 11

Modul 11

M.12

M.12M.12

M.13

M.13

M.13

«selbsbew.

und klar»

Alkohol

Unterrichtseinh.

A | 3

(2 Lektionen)

Modul 14

Modul 14

Modul 15

Modul 15

Modul 17

Modul 16

freelance-Contest  |  Wirkung inhaltlich |  Antworten

Mögliche Antworten: Person: Wie wirkt diese Person? > nachdenklich, ernst, niedergeschlagen, jung, vielleicht erst grad aufgestanden oder launisch

Was sagt sie aus und weshalb? > z.B. ich bin so wie ich bin und nicht so künstlich aufgestellt und fröhlich wie andere Werbefiguren

Wie ist sie dargestellt und weshalb? > nackt, weil sie «so ist, wie sie ist» = wirkt natürlich, frei und zieht eher die Blicke anWo schaut sie hin ... wie ist sie positioniert und weshalb? > sie ist den Zigaretten zugewandt, auf das Produkt orientiertWen soll sie ansprechen und weshalb? > primär jüngere, die noch nicht oder noch nicht so lange rauchen und deshalb noch keine

gefestigte Zigaretten-Markentreue haben, manipulierbarer sind – sekundär gleichaltrige und ältere, die jünger erscheinen wollen

Produkt: Wie ist das Produkt dargestellt und weshalb? > schwebend = Freiheit, Leichtigkeit | geöffnet = «Genussbereit»Wo ist es platziert und weshalb? > im Blickfeld und in Griffnähe der Person = jederzeit verfügbar | perspektivisch nach vorne

rechts gerichtet, der Person zugewandt «Headline»: Wo ist die «Headline» (= Produktename) platziert und weshalb? > prominent oben links auf Kopf- bzw. Augen-

höhe der Person = Markenname einprägen («Smoky» im Kopf) Die «Headline» ist normalerweise eine Aussage (wie die «Baseline»). Weshalb steht hier nur der Produktename? > damit er sich

besser einprägt und das Markenbewusstsein fördert (primäre Botschaft) «Baseline»: Wo steht die «Baseline» und weshalb? > unter dem Produktenamen (sozusagen als Folge) = «Smoky» gleich

immer frei sein («free for ever»)Weshalb erscheint die «Baseline» in dunkelblauer Farbe? > sie nimmt die Farbe des Schattens des «Smoky»-Schriftzuges auf und

unterstreicht damit die «Folge» bzw. Nutzen und Wirkung von «Smoky» – gleichzeitig Ton-in-Ton mit hellblauer Hintergrundfarbe

Symbol: Weshalb hat die Person sich das «Smoky»-Logo tätowiert? > Markentreue, ««Smoky for ever», Identität («Smoky»-Typ),

Zugehörigkeit, Tatoos gelten als cool und sind bei Jugendlichen im Trend, sprechen damit zusätzlich dieses Publikum anHintergrund: Weshalb ist auf dem Hintergrund nichts zu erkennen (Landschaft/Umgebung)? > Freiraum gibt Freiheitsge-

fühl – unterstreicht die Aussage der «Baseline», zusätzlich Mittel, den Blick auf Produkt und «Smoky»-Typ zu konzentrieren Weshalb ist er in hellblauer Farbe gehalten? > suggeriert frische und reine Luft, grenzenlose Freiheit (Himmelblau)Zusatzhinweis: Weshalb steht dieser Zusatzhinweis? > wird vom Gesetz vorgeschrieben, ohne diesen Warnhinweis darf

darf nicht für Zigaretten geworben werden Weitere Fragen: Weshalb ist die Positionierung von Person und Produkt nicht umgekehrt? (rechts <–> links) > Das Auge

nimmt in unserem Kulturkreis normalerweise von links nach rechts (Lesefluss) als vorwärts gerichtet wahr: Die Zigaretten sind es,

die zur Person gehen (schweben) und nicht umgekehrt – mindestens, bis sie in Griffnähe sind.FC | A | 06_13

FC | A | 11

FC | A | 06_13

FC | A | 13

Veränderung der Aussage durch andere Bildsituationen:

(Die abgebildeten Plakate sind frei erfunden und haben nichts mit der Original-Plakatkampagne zu tun.)freelanc

e-Contest  |  W

irkung inhaltlich |  Aussage verändern 1

... zu jung?

... frei?

15 Einheiten zu den Themen> Motive und Rituale > Rausch und Risiko> Umgang mit Druck> Selbstbewusst und klar> Produktion, Vertrieb, Moral und Ethik

52 themenbezogene Kurzein-heiten zu den Methoden> Quiz> Dialog> Auftrag> Bewegung

Vorschlag für Projektwoche mit> Kick-off-Einstiegslektion> 9 Halbtagesworkshops> Suchthaufen (Gemeinschafts- skulptur)> Begegnung mit Fachleuten und Betroffenen

Prüfungen/Erhebungen> Einstieg: Wissensstand am Anfang prüfen> Abschluss: Wissensstand am Schluss des Jahres prüfen> 3 Lernüberprüfungen zum Themenbereich Risiko

Unterlagen und Hilfsmittel> Anleitung für Lehrpersonen> Einführung in den freelance-contest (PowerPoint-Präsentation)> Leitfaden für die Ideenentwicklung > 2 Leitfaden Umsetzung Fotografie und Illustration> Teilnahmetalon> Texttipps für Slogans und Headlines> Optionale Module: > Aufbau und Wirkung eines Plakates inhaltlich und formal (2 Module) > Qualitätskriterien eines Plakates (1 Modul)

Vorschlag für Projektwoche in Arbeit

Prüfungen/Erhebungen in Arbeit

Stand August 2016

Box mit Dartscheibe fürTabak/Alkohol/Cannabis

Interaktives Online-Toolfür Neue Medien

11 Einheiten zu den Themen> Cybergrooming > Cybermobbing> Gamen> Online Glücksspiele> Sexting> Social Media> Smartphone

44 themenbezogene Kurzein-heiten zu den Methoden> Quiz> Dialog> Auftrag> Bewegung

Plakate, Kartensets, Cinémotions, ÖV-Media-Screens, Rollup-Displays usw. mit freelance-contest-Bildern

> OUTPUT

Infobroschüre «Trinken, Rauchen, Kiffen bei Jugendlichen»«Was Sie als Eltern, Lehrpersonen oder Berufsbildner/in tun können»> mit hilfreichen Tipps> Übersicht der Fachstellen> Übersicht von weiterem Infomaterial mit Bestellmöglichkeit

Die auf dieser Seite aufgeführten Informationsträgerstehen nicht in allen Kantonen bzw. in Liechtensteinzur Verfügung.

Jugendagenda > bereits 7. Auflage für das Schuljahr 2016/17 (160 Seiten)> neu: gebunden mit weissem Hardcover zum selber gestalten> mit nützlichen Infos und Tipps für Jugendliche> illustriert mit 9 Bildern aus dem Contest> freie Seiten für schulhausspezifische Einträge

> OUTCOME

> Zahlen, Daten, Fakten (Stand August 2016)

> seit 2008 Themenpaket Tabak-Alkohol-Cannabis im Einsatz> seit 2012 Themenpaket Digitale Medien mit aktuellen Modulen online > bereits stehen in über 1‘000 Schulzimmern Präventionsboxen im Einsatz > Beteiligt: 7 Kantone, Fürstentum Liechtenstein, Stadt Zürich (im Bereich digitale Medien)> 4 Contestauflagen mit total 27 Bildern zu Tabak-Alkohol-Cannabis (je 9 Bilder) und 7 zum Themenbereich Digitale Medien> seit 2010 Jugendagenda Jahresausgaben (Auflage Schuljahr 2016/17: 32‘450)

Sensibilisierung, Kompetenzbildung, Selbstwirksamkeit: Jugendliche als Multiplikatoren Mehr als dass sich Jugendliche etwas sagen lassen, wollen sie selbst ihre Meinung kund tun. Die kompetenzbildenden Unterrichtsmaterialien von unterstützen sie darin und begünstigen die Peer-to-Peer-Kommunikation. Die Module zu den Themenbereichen Tabak-Alkohol-Cannabis, Digitale Medien sowie zum Contest sind auf die Bildung von Sozial- und Refle- xionskompetenzen ausgerichtet und fördern im Sinne des Empowerments eine differenzierte, kritische und emanzipatorische Haltung.

2009, Andreia Amaral, Jannine Castelo (OZ Grof, Buchs) mit Nina Zähner (Fachklasse Gestalter/in SfG, St. Gallen)2009, Andreia Amaral, Jannine Castelo (OZ Grof, Buchs) mit Nina Zähner (Fachklasse Gestalter/in SfG, St. Gallen)

Kontakt und Information: > www.be-freelance.net

2014, Christof Bold, Dominik Germann, Dennis Keller (SZ Weitsicht Märstetten)mit Anja Brönnimann (Kraftkom GmbH)2014, Christof Bold, Dominik Germann, Dennis Keller (SZ Weitsicht Märstetten)mit Anja Brönnimann (Kraftkom GmbH)2014, Christof Bold, Dominik Germann, Dennis Keller (SZ Weitsicht Märstetten)mit Anja Brönnimann (Kraftkom GmbH)

2014, Janine Eugster Monika Schefer, Tobias Schoch, Soraina Walser (Gerbe Heiden) mit Alisa Kuratli (Festland AG)2014, Janine Eugster Monika Schefer, Tobias Schoch, Soraina Walser (Gerbe Heiden) mit Alisa Kuratli (Festland AG)

2009, Marc Deplazes, Sandro Di Bella, Rafael Maissen (Scola populara Disentis/Mustér)mit Jannic Mascello und Beatrice Züger (Fachklasse Gestalter/in SfG, St. Gallen)2009, Marc Deplazes, Sandro Di Bella, Rafael Maissen (Scola populara Disentis/Mustér)mit Jannic Mascello und Beatrice Züger (Fachklasse Gestalter/in SfG, St. Gallen)