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Ref2012/Ja 1 Das Referendariat = 2. Phase der Gymnasial- Lehrer-Ausbildung in Niedersachsen

Das Referendariat

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Das Referendariat. = 2. Phase der Gymnasial-Lehrer-Ausbildung in Niedersachsen. Rechtsgrundlage:. Verordnung über die Ausbildung und Prüfung von Lehrkräften im Vorbe-reitungsdienst ( APVO -Lehr) + Durchführungsbestimmungen zur APVO-Lehr (vom 13.Juli 2010). Was ist neu an der APVO?. - PowerPoint PPT Presentation

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Page 1: Das Referendariat

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Das Referendariat

=

2. Phase der Gymnasial-Lehrer-Ausbildung in Niedersachsen

Page 2: Das Referendariat

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Rechtsgrundlage: • Verordnung über die Ausbildung und

Prüfung von Lehrkräften im Vorbe-reitungsdienst (APVO-Lehr) +

• Durchführungsbestimmungen zur APVO-Lehr

• (vom 13.Juli 2010)

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Was ist neu an der APVO?

• Im Zentrum kompetenzorientierter Ausbildung steht die Bewältigung authentischer Anfor-derungssituationen.

• D.h. Kenntnisse, Fertigkeiten und Einstellungen müssen sich wechselseitig verbunden entwickeln:

• Kompetenz = Wissen + Können + Handeln• = handelnder Umgang mit Berufswissen

(nach Leisen 2011) Erfordert Lernfelder und / oder Situationen

(Performanzbereiche), in denen Referendare Kompetenzen erwerben = handelnd tätig werden.

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a) der formale Rahmen:• Die Ausbildung findet in zwei Unterrichtsfächern

und in Pädagogik statt.• Ausgebildet wird durch zwei Fachleiter und

einem pädagogischen Ausbilder in Seminar-veranstaltungen, aber auch bei Beratungs-besuchen im Unterricht.

• Dazu wird jeder Referendar einer Ausbildungs-schule zugeordnet

• Die Ausbildung dauert 18 Monate; Einstellungs-termine sind jeweils der 1.08. und der 1.02.!

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b) der Unterricht:• Es müssen mindestens 30 Wochenstunden

Ausbildungsunterricht in drei Schulhalbjahren erteilt werden. (10:10:10)

• Davon sind (höchstens) 18 Wochenstunden eigenverantwortlicher Unterricht (= Referendar unterrichtet allein und selbstständig). (z.B. 6:6:6; 4:8:6; ...)

• Der Rest ist betreuter Unterricht (= Referendar hospitiert und unterrichtet in Anwesenheit eines Fachlehrers).

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c) die Unterrichtsbesuche:

• Jeder Fachleiter führt 8 bis 10 Beratungs-besuche in Ihrem Unterricht durch (= UB).

• Der pädagogische Ausbilder führt ca. 6 Beratungsbesuche durch, z.T. allein, z.T. zusammen mit einem der Fachleiter.

• Jeweils einer dieser Beratungsbesuche pro Fach ist ein „großer“ Besuch mit langer schriftlicher Planung (= GUB).

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d) weitere Verpflichtungen:• Im 2. Ausbildungshalbjahr wird eine 15-seitige,

kompetenzorientierte schriftliche Arbeit ange-fertigt. Sie bezieht sich auf ein Vorhaben, ein Thema aus dem Berufsfeld (= berufliche Praxis).

• Nach ca. 8 Monaten wird in einem Ausbildungs-gespräch eine Rückmeldung über den erreichten Ausbildungsstand gegeben und ausgewertet (am Seminar Hannover II zwei Gespräche nach jeweils 6 Monaten).

• An der Ausbildungsschule findet - neben dem Unterricht - ein Teil der kompetenzorientierten Ausbildung statt.

Page 8: Das Referendariat

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e) die Bewertung:• Nach 14 Monaten wird eine Ausbildungsnote

erteilt; sie setzt sich aus Einzelnoten der drei Seminarausbilder, des Leiters der Ausbildungs-schule und aus der Bewertung der schriftlichen Arbeit (2-fach) zusammen.

• In die Prüfungsnote fließen dann zwei benotete Prüfungsunterrichte sowie eine mündliche Prüfung ein. (alles an einem Tag)

• (Ausbildungsnote + Prüfungsnote) : 2 = Examensnote

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DIE SCHATTENSEITEN• ... die schlimmste Zeit meines Lebens ...

• ... keine Transparenz der Bewertung ...

• ... Abhängigkeit ...

• ... permanenter Prüfungsdruck ...

• ... Ausbilder sind zugleich Prüfer ...

• ... es werden Showstunden verlangt ...

• ...

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Die Studienseminare Hannover I und II - die Erste

• Sie können sich nicht spezifisch auf eines der beiden Seminare bewerben, sondern nur pauschal für Hannover. Die Aufteilung nimmt die Landesschulbehörde BS vor.

• Bei einer Zuweisung an das Studienseminar Hannover II müssen Sie mit der Möglichkeit rechnen, an der Außenstelle in Nienburg ausgebildet zu werden.

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Die Studienseminare Hannover I und II - die Zweite

• Beide Studienseminare bilden gleicher-maßen in der Stadt Hannover und in der Peripherie aus - z.B. in Burgdorf, Mellen-dorf, Lehrte, Neustadt, Hemmingen, Gehrden ...

• Die Außenstelle Nienburg bildet in Nien-burg, Neustadt, Stolzenau, Sulingen und Hoya aus.

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Die Studienseminare Hannover I und II - die Dritte

• Ausschließlich am Seminar I werden die Fächer Religion, Werte und Normen, Informatik, Darstellendes Spiel und Spanisch ausgebildet.

• Ausschließlich am Seminar II werden die Fächer Physik, Russisch, Latein, Kunst und Griechisch ausgebildet.

• Chemie wird an beiden Seminaren ausgebildet, in Seminar II allerdings ausschließlich an der Außenstelle!

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Der Weg ins Referendariat:

• Bewerbung bei der LSchB BS mit Angabe von „Wunschseminaren“;

• Zuweisung durch die LSchB zu einem Seminar – dort Möglichkeit der Angabe von Wunschregion oder –schulen;

• Zuweisung zu Ausbildungsschule durch LSchB (auf Vorschlag des Seminars); ggf. auch Zuweisung zu einer Seminar-Außen-stelle (an 5 Seminar-Standorten möglich).

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… noch mal ganz deutlich:

• Zuständig für Zuweisungen an ein Seminar ist die LSchB, also auch für Wechsel- oder Um-setzungswünsche!

• Zuständig für die Zuweisung an eine Außen-stelle ist das „Mutter-“Seminar!

• Zuständig für die Zuweisung an eine Schule ist (die LSchB bzw.) das Seminar (Vorschlag)!

• Daher ist es nicht erforderlich bzw. wünschens-wert, Kontakt zu einer Schule aufzunehmen, um sich „anfordern“ zu lassen!

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Die nächsten Termine:• Ref.-Beginn: 01.08.2012

• Bewerbung: ab 13.01.2012

• Bewerbungsschluss: 15.03.2012

• Nachreichfrist: bis 30.04.2012

• Ref.-Beginn: 24.01.2013

• Bewerbung: ab 15.07.2012

• Bewerbungsschluss: 15.09.2012

Page 16: Das Referendariat

Offizielle Infos:• http://www.mk.niedersachsen.de/portal/live.php?

navigation_id=1903&article_id=6521&_psmand=8

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