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Das Saxophon-Quartett "Die vier linken Hände" MARTIN SCHMITT Alt-Saxophon ALEXANDER BEIERBACH Sopran- und Alt-Saxophon MICHAEL SCHLÖDER Tenor-Saxophon FRANK SPANIOL Bariton-Saxophon Die vier Mitglieder der "linken Hände" lernten sich während des Studiums am Fachbereich Musik der Johannes-Gutenberg- Universität in Mainz kennen. Ursprünglich hatte sich das Ensemble nur für ein einmaliges Projekt, die Vertonung der Ballade 'Der Erlkönig' anlässlich der Feierlichkeiten zum Goethe-Jahr 1999 in Frankfurt am Main, zusammengeschlossen. Nach erfolgreicher Aufführung dieser Auftragskomposition entschieden die einzelnen Mitglieder auch künftig in dieser Formation zu arbeiten. Das klangliche Konzept des Quartetts war beim Erlkönig von klangmalerischen Elementen und frei improvisierten Passagen dominiert, orientierte sich in der folgenden Zeit jedoch stilistisch stärker am Modern Jazz. Parallel dazu gewann das Repertoire der Band mehr und mehr an Eigenständigkeit und besteht nun seit geraumer Zeit ausschließlich aus Arrangements der Ensemblemitglieder. Bei den Kompositionen, die hier auf die vier Saxophone übertragen werden, handelt es sich überwiegend um eigene Stücke; einige mehr oder weniger bekannte Originals und Standards erlangen durch die Bearbeitung des Ensembles einen neuen Sound. Seit März 2004 liegt die aktuelle auf dem Label Drops erschienene CD vor. Martin Schmitt Martin Schmitt studierte Saxophon, Querflöte und Arrangement in Mainz. Er arbeitet als Musiker bei verschiedenen Musicalproduktionen und ist als Bandleader und Sideman in verschiedenen Formationen tätig. Martin Schmitt ist Dozent für Saxophon am Peter-Cornelius-Konservatorium in Mainz und an der Justus-Liebig-Universität in Gießen. Alexander Beierbach Der in Stuttgart aufgewachsene Saxophonist studierte in Mainz Jazz-Saxophon. Seit 2002 lebt und arbeitet er als freischaffender Musiker in Berlin. Neben verschiedenen eigenen Projekten ist er auch als Sideman tätig. So z.B. in Gunther Hampels Next Generation oder Andreas Hertels Composer's Voice (aktuelle CD ‚Wabi Sabi'/ Drops 33). Michael Schlöder Michael Schlöder hatte bei Lezek Zadlo Saxophonunterricht und studierte an der Hochschule in Mainz Musik. Er arbeitet als Komponist und Arrangeur und ist als Freelancer im Rhein-Main-Gebiet tätig. Frank Spaniol Der aus dem Saarland stammende Musiker studierte Jazz an der Hochschule in Mainz, lebt und arbeitet seit Mitte 2003 in Berlin. Die Musik seiner eigenen Band, für die er komponiert und arrangiert, gibt es seitJanuar 2004 auf einer CD, die in Zusammenarbeit mit dem Saarländischen Rundfunk produziert wurde (Frank Spaniol Quartett Acoustic Jazz, Rodenstein- Records). Als Sideman ist der wegen seiner Vielseitigkeit gefragte Solist z.B. bei der bekannten deutschen Trip-Hop Lounge-Jazz Kapelle DE-PHAZZ, im Quintett des Luxemburger Trompeters Ernie Hammes (Carla Bley Big Band, Maynard Ferguson Big Band), oder auf der neuen Platte des Heidelberger Organisten Johannes Bartmes zu hören (BARTMES me we, Fante-Records). Der Trompeter Lew Soloff (Blood, sweat and Tears) sagt über den Saxophonisten, "(...) he is a beautiful player with a smooth tone and great ideas behind his lines."

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Das Saxophon-Quartett "Die vier linken Hände"

MARTIN SCHMITT Alt-Saxophon

ALEXANDER BEIERBACH Sopran- und Alt-Saxophon

MICHAEL SCHLÖDER Tenor-Saxophon

FRANK SPANIOL Bariton-Saxophon

Die vier Mitglieder der "linken Hände" lernten sich während des Studiums am Fachbereich Musik der Johannes-Gutenberg-

Universität in Mainz kennen.

Ursprünglich hatte sich das Ensemble nur für ein einmaliges Projekt, die Vertonung der Ballade 'Der Erlkönig' anlässlich der

Feierlichkeiten zum Goethe-Jahr 1999 in Frankfurt am Main, zusammengeschlossen. Nach erfolgreicher Aufführung dieser

Auftragskomposition entschieden die einzelnen Mitglieder auch künftig in dieser Formation zu arbeiten.

Das klangliche Konzept des Quartetts war beim Erlkönig von klangmalerischen Elementen und frei improvisierten Passagen

dominiert, orientierte sich in der folgenden Zeit jedoch stilistisch stärker am Modern Jazz.

Parallel dazu gewann das Repertoire der Band mehr und mehr an Eigenständigkeit und besteht nun seit geraumer Zeit

ausschließlich aus Arrangements der Ensemblemitglieder.

Bei den Kompositionen, die hier auf die vier Saxophone übertragen werden, handelt es sich überwiegend um eigene Stücke;

einige mehr oder weniger bekannte Originals und Standards erlangen durch die Bearbeitung des Ensembles einen neuen

Sound.

Seit März 2004 liegt die aktuelle auf dem Label Drops erschienene CD vor.

Martin SchmittMartin Schmitt studierte Saxophon, Querflöte und Arrangement in Mainz. Er arbeitet als Musiker bei verschiedenen Musicalproduktionen und ist als Bandleader und Sideman in verschiedenen Formationen tätig. Martin Schmitt ist Dozent für Saxophon am Peter-Cornelius-Konservatorium in Mainz und an der Justus-Liebig-Universität in Gießen.

Alexander BeierbachDer in Stuttgart aufgewachsene Saxophonist studierte in Mainz Jazz-Saxophon. Seit 2002 lebt und arbeitet er als freischaffender Musiker in Berlin. Neben verschiedenen eigenen Projekten ist er auch als Sideman tätig. So z.B. in Gunther Hampels Next Generation oder Andreas Hertels Composer's Voice (aktuelle CD ‚Wabi Sabi'/ Drops 33).

Michael SchlöderMichael Schlöder hatte bei Lezek Zadlo Saxophonunterricht und studierte an der Hochschule in Mainz Musik. Er arbeitet als Komponist und Arrangeur und ist als Freelancer im Rhein-Main-Gebiet tätig.

Frank Spaniol Der aus dem Saarland stammende Musiker studierte Jazz an der Hochschule in Mainz, lebt und arbeitet seit Mitte 2003 in Berlin.Die Musik seiner eigenen Band, für die er komponiert und arrangiert, gibt es seitJanuar 2004 auf einer CD, die in Zusammenarbeit mit dem Saarländischen Rundfunk produziert wurde (Frank Spaniol Quartett Acoustic Jazz, Rodenstein-Records).Als Sideman ist der wegen seiner Vielseitigkeit gefragte Solist z.B. bei der bekannten deutschen Trip-Hop Lounge-Jazz Kapelle DE-PHAZZ, im Quintett des Luxemburger Trompeters Ernie Hammes (Carla Bley Big Band, Maynard Ferguson Big Band), oder auf der neuen Platte des Heidelberger Organisten Johannes Bartmes zu hören (BARTMES me we, Fante-Records). Der Trompeter Lew Soloff (Blood, sweat and Tears) sagt über den Saxophonisten, "(...) he is a beautiful player with a smooth tone and great ideas behind his lines."