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E s hätte ja auch hageln können“, war Ludwig Darchingers trockener Kommentar auf den etwas feuchten Einzug der Vereine zum Kurparkschloss. Sprich: schadet also nichts, wenn es wohl zum 1. Mal seit Beginn der Schlossgartenfest-Wetter- aufzeichnungen kräftig schüt- tete, als sich der große Tross Herrschinger Vereine in Rich- tung Festgelände aufmachte. Und die Gewitter-Vorhersagen zu den Zeiten von Fischerste- chen und Sautrogrennen? „Abwarten“, lautete die De- vise des Organisators. Sein allseits bewährtes Wetter- lämpchen schließlich brannte und dagegen mussten sich die Wetter-Apps erst mal behaup- ten. Schafften sie nicht! Span- nende Kämpfe beim Fischer- Immer eines der beliebtesten Events des Schlossgartenfests: das Fischerstechen, welches wie schon im Vorjahr Lars Schüppe für sich entscheiden konnte Monatlich an alle Haushalte 8. Jahrgang | 9. Ausgabe | 3. September 2019 Das Schlossgartenfest trotzte den Wetter-Apps Viele Gäste und spannende Kämpfe auf dem Wasser statt Gewitter & Co.

Das Schlossgartenfest trotzte den Wetter-Apps · ferien und einfach: gut! Und da-mit ein herzliches Dankeschön an den Verein D’Herrschinger, die diese Veranstaltung auch in diesem

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Page 1: Das Schlossgartenfest trotzte den Wetter-Apps · ferien und einfach: gut! Und da-mit ein herzliches Dankeschön an den Verein D’Herrschinger, die diese Veranstaltung auch in diesem

„Es hätte ja auch hageln können“, war Ludwig Darchingers trockener

Kommentar auf den etwas feuchten Einzug der Vereine zum Kurparkschloss. Sprich:

schadet also nichts, wenn es wohl zum 1. Mal seit Beginn der Schlossgartenfest-Wetter-aufzeichnungen kräftig schüt-tete, als sich der große Tross Herrschinger Vereine in Rich-

tung Festgelände aufmachte. Und die Gewitter-Vorhersagen zu den Zeiten von Fischerste-chen und Sautrogrennen? „Abwarten“, lautete die De-vise des Organisators. Sein

allseits bewährtes Wetter-lämpchen schließlich brannte und dagegen mussten sich die Wetter-Apps erst mal behaup-ten. Schafften sie nicht! Span-nende Kämpfe beim Fischer-

Immer eines der beliebtesten Events des Schlossgartenfests: das Fischerstechen, welches wie schon im Vorjahr Lars Schüppe für sich entscheiden konnte

Monatlich an alle Haushalte8. Jahrgang | 9. Ausgabe | 3. September 2019

Das Schlossgartenfest trotzte den Wetter-AppsViele Gäste und spannende Kämpfe auf dem Wasser statt Gewitter & Co.

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Links: Die Übung macht’s: Nur zwei Schläge brauchte Christian Schiller unter den kritischen Augen von Ludwig Darchinger und Dieter Doch zum traditionellen Anstich beim Schlossgartenfest 2019; Rechts: Viele Gäste entlang der „East Coast“ feuerten die tapferen Teilnehmer des Fischerstechens an

Wenn sich die vielen Herrschinger Vereine in Richtung Schlossgartenfest aufmachen, dann ist das immer ein beeindruckender Zug an Leuten – die sich in diesem Jahr auch nicht vom Regen abhalten ließen

stechen, knappe Entscheide beim Sautrogrennen und viel Spaß und gute Laune drum herum. Bis dann am Sonntag doch noch Sturzbäche vom Himmel fielen und eine relativ schnelle Räumung des Festge-ländes verursachten. Bis auf ein paar Unermüdliche, die sich mit Hilfe von Biertischen ihr eigenes – und echt grandi-oses – Festzelt bauten.

Ob er die vielen Vereinsmitglie-der nicht länger als notwendig im Regen stehen lassen wollte? Nur ganze 2 Schläge brauchte Christian Schiller zum Anstich des Fasses und dem Freibier für alle Mitmarschierer des Einzugs. Der Regen verab-schiedete sich dann auch sehr schnell „und so brauchten wir unsere Wegesprenkler gar nicht

einzusetzen“, meinte Ludwig Darchinger ganz pragmatisch. Als sich auch das zaghafte Don-nergrummeln verzog, konnte zur Freude der immer zahlrei-cher eintrudelnden Gäste das Fischerstechen zur geplanten Zeit eröffnet werden. Der spie-gelglatte See präsentierte den Teilnehmern optimale Bedin-gungen und den Zuschauern spannende Zweikämpfe. Wäh-rend anfangs noch die pure Schwerkraft zu manch einer Entscheidung verhalf, standen sich gegen Ende die „Profis“ in länger werdenden Finals ge-genüber. Als bislang längstes Halbfinale wird dabei wohl das Stechen zwischen Stefan Bach-meier und Lars Schüppe in die Annalen der Schlossgarten-Ge-schichte eingehen, das letzterer am Ende für sich entschied und

später – wie schon im Vorjahr – auch das Finale. Sein Erfolgsre-zept? Familie und Freunde, die einen anfeuern und natürlich das Schläuche tragen bei der Freiwilligen Feuerwehr!Auch beim Sautrogrennen am folgenden Tag konnten sich die Vorjahressieger durch-setzen: Das Team MS Traum-schiff, Flo Schnell und Jonas Schmid, paddelte überlegen seinen vielen Konkurrenten davon und heimste den Es-sensgutschein über 70 Euro vom Seehof ein. Dieser sei im Übrigen die Motivation für das harte Training, mit dem sie ihre Siege ermöglichen, verkünde-ten sie und kündigten ihren Wiederantritt im kommenden Jahr an. „Training“ wird auch nötig sein, gaben doch sowohl die Zweitplatzierten Christoph

Bennet/Robert Frühling als auch das einzige Frauenteam und Drittplatzierten, Benita Oberhofer/Miriam Thurner, ihren Anspruch auf den Wan-derpokal bekannt!Und sonst? War es einmal mehr ein richtig gelungenes Fest für die Herrschinger und ihre Gäste. Ein Zusammenkommen bei Musik und reicher Auswahl an Essen und Getränken. Ein schöner Auftakt in die Sommer-ferien und einfach: gut! Und da-mit ein herzliches Dankeschön an den Verein D’Herrschinger, die diese Veranstaltung auch in diesem Jahr wieder so groß-artig gestemmt haben. Und deren Wetterglück beim Auf-räumen dann doch ganz emp-findlich baden ging!

Für Sie berichtete Barbara Geiling.

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In Gedenken an Marcus Beilacher Kindergärten, Horte und Feuerwehr freuen sich über eine großzügige Spende der Marcus-Beilacher-Stiftung

Dankbar und mit Freude nahmen die Vertreter von Kindergärten und Feuerwehr die großzügigen Spenden vom Organisationsteam der Marcus-Beilacher-Stiftung entgegen. V.l.: Marie von Perger, Petra Fischer, Rita Kordel, Christine Schnitzler, Elisabeth Beilacher, Peter Saur, Sabine Megele und Daniel Pleyer

Alle, die Marcus Beilacher kannten, wussten um seine soziale Einstellung.

Kinder lagen ihm dabei immer besonders am Herzen, aber auch die Senioren, der TSV und andere Einrichtungen wurden von ihm regelmäßig bedacht. Und für alle war es ein großer Schock, als im vergangenen Jahr die Nachricht seines Todes kam. Vollkommen unerwartet und viel zu früh gestorben, hinterließ er eine große Lücke in Herrsching.Für die Angehörigen war es ein wichtiges Anliegen, sein Ver-mächtnis in Ehren zu halten und gründeten die Marcus-Beila-cher-Stiftung. Sein Engagement fortzusetzen, mit dem er das Betreute Wohnen geschaffen hat, das Restaurant Andechser Hof am Laufen gehalten und die umfassende Renovierung des ARTHOTEL begleitet hat. Da-rüberhinaus wollen sie mit der Stiftung seine sozialen Projekte weiter unterstützen und baten bereits auf der Beerdigung um Spenden anstelle von Kränzen und Blumen. Es kam eine stattli-che Summe zusammen, die von den Eltern Beilacher gerne auf-gestockt wurde.In der Woche vor den Som-merferien nun lud die Marcus-Beilacher-Stiftung zu einer fei-

erlichen Scheckübergabe ins ARTHOTEL. Die Kindergärten/-horte St. Nikolaus in Herrsching, aus Breitbrunn und Hechendorf waren eingeladen worden so-wie die Feuerwehr Herrsching. Strahlende Gesichter bei den reich Beschenkten, die schon viele Pläne mit dem unerwar-teten Geldsegen haben. Ein Hochbeet und Einrichtungsge-genstände für einen neuen Sno-ezelen-Raum in Herrsching wird die Einrichtungsleiterin Petra Fischer damit bezahlen – „aber die suchen wir gemeinsam mit den Kindern aus“, freut sie sich schon auf die Einkaufstour. In Breitbrunn wird das Bewe-gungsangebot für die Kinder ausgebaut und die Hechendor-fer freuen sich schon auf kleine Roller und andere Fahrzeuge für ihre Zöglinge. Und die Feuerwehr? „Danke, dass ihr wirklich immer für uns da seid“, bedankte sich Stif-tungsvorstand Sabine Megele bei dem Kommandanten Daniel Pleyer und seinem Stellvertreter Peter Saur. 425 Einsätze ist der First Responder im vergange-nen Jahr gefahren und für diese oft lebensrettende Einrichtung gab die Stiftung 1.000 Euro.

Für Sie berichtete Barbara Geiling.

HERRSCHINGER SPIEGEL | 9. Ausgabe | 3. September 2019 3

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Bei Tee und Haferkeksen erlebten die Besucher am 29. August einen wort-

und bildreichen Leseabend in der noch neuen Galerie „Der Raum“ in Herrsching. Noch bis 14. September zeigen dort An-ton Markus und Dr. Burkhard Ziegler weit über 80 Arbeiten. Der gelernte Buchdrucker und Werbegrafiker aus Fürstenfeld-bruck und der Arzt aus Herr-sching widmen sich seit dem Ende ihres beruflichen Lebens ganz den schönen Künsten. Ver-eint hat die beiden Ulrike Diete-rich. Seit Mai 2019 vermietet die Heilpädagogin die ehemaligen Ladenräume in der Seestraße 3 zeitweise an Künstler für Aus-stellungen und Veranstaltungen. Es ist bereits die fünfte Kunst-ausstellung.

Die Verkaufsausstellung „Kunst von Unterwegs“ spiegelt die Vielfalt der (Kunst-)Welt. So blickt eine von Anton Markus in modernen Farben und Formen verfremdete Mona Lisa auf die über zwei Meter hohe Holzstele „Die vier Winde“. Ziegler formte sie aus einem 200 Jahre alten Eichenstamm. Auf einem den Seerosen von Claude Mo-

net nachempfundenen Teichbild blinzeln gelbe und lachsfarbene Badeentchen. Daneben steht ein „Häuptling“, der aus dem dunklen Holz alter Bahnschwel-len entstanden ist. Die Mate-rialien für die Plastiken und Masken, meist Holz und Stein, hat Ziegler, der viele Jahre als Schiffsarzt auf Großseglern un-terwegs war, aus der Karibik und aus Südamerika mitgebracht. Perspektiven aus heimischen Gefilden dagegen zeigen die

Ammerseelen, wie Anton Mar-kus seine Miniaturen nennt. Es sind farbenfrohe Impressionen, die er bei Ausflügen in der Re-gion sammelte. Bedeutende Stationen aus seinem Leben hat er in bunten Zeichnungen auf einer Tapetenrolle festgehalten.

Lebensansichten beschrieb auch Burkhard Ziegler beim Leseabend „Kunst und Verse“, bei dem er mit Wortakroba-tik aus seiner „Versmacherei“

überraschte: „Jünger ist älter als jung, und älter ist jünger als alt. Alt werden wollen alle, doch älter nicht.“ Hintersinnige Wort-spiele begleiten die Kunstwerke und geben Gedanken zur Ge-sellschaft, Politik und über das Leben preis. Der Abend schloss – wie sollte es anders sein – mit Liebeslyrik: „DU - in zwei buch-staben - ALLES - in den zwei buchstaben - DU“.

Für Sie berichtete Petra Schmieder.

Ammerseelen und Kunst von unterwegs „Der Raum“ eint Buchdrucker und Arzt zu gemeinsamer Ausstellung

Dr. Burkhard Ziegler neben der zweigesichtigen Holzskulptur „Überfluss und Not“: Die Not streckt dem Überfluss die Zunge raus.

Bunte Entchen auf Seerosen in goldenem Rahmen: Anton Markus mit seinem „Entenhimmel“

Die Ausstellung „Kunst von Unterwegs“ ist noch bis 14.09.2019 in der Galerie „Der Raum“, zu sehen.

Die nächste Lesung findet am Donnerstag, 5. Sep-tember, ab 19:30 Uhr statt.

„Der Raum“ Seestrasse 3, HerrschingMo. - Fr. 10 - 12:30 Uhr 15 - 18 Uhr Samstag 12 - 18 Uhr www.galerie-derraum.de

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Haus der bayerischen Land-wirtschaft Herrsching für he-rausragende Qualität in der Weiterbildung ausgezeichnet

Freuen sich über die erneute Auszeichnung: die Mitarbeiter im Haus der bayr. Landwirtschaft in Herrsching

Das Haus der bayerischen Landwirtschaft Herr-sching hat den Quali-

tätsentwicklungsprozess der „Lernerorientierten Qualitäts-entwicklung in der Weiterbil-dung“ (LQW) ein weiteres Mal erfolgreich durchlaufen. Die Organisation unterzieht sich hierbei einer alle Einrichtungs-bereiche umfassenden Prüfung, die von der unabhängigen Gut-achterin Kathrin Oeder beglei-tet wurde. Begutachtet werden neben einem gelebten Leitbild und der Bildungsarbeit auch die Infrastruktur des Hauses oder die Fortbildungsplanung für MitarbeiterInnen. Mit der Ver-leihung des LQW-Netzwerkbil-des wird die Testierung für den Zeitraum der kommenden vier Jahre versinnbildlicht.

Bei LQW – der Lernerorientier-ten Qualitätentwicklung in der Weiterbildung – handelt es sich um eine Zertifi zierung, die für besonders hochwertige Arbeit in der Weiterbildung verliehen wird. Dabei werden alle Berei-che einer Bildungseinrichtung – vom ersten Kontakt mit dem Kunden bis hin zur Seminaraus-wertung – genauestens unter die Lupe genommen.

Welche Schlüsselprozesse steu-ern die Bildungsarbeit und in welchem Zusammenhang steht dies alles zu dem im Leitbild formulierten Ziel der „Bildung plus Begegnung“? Wie ist das Haus ausgestattet und organi-siert? Gibt es Zusatzangebote, welche die Erwartungshaltung der Gäste übersteigen? Wie geht man mit Rückmeldun-gen und Anregungen um? Im Testierungszeitraum bis 2023 will das Haus der bayerischen Landwirtschaft Herrsching sich insbesondere in den Bereichen Kundenkommunikation, Pfl ege und Fortbildung des Mitarbei-terstammes sowie in der weite-ren Ausgestaltung des eigenen Geländes als Ort der „Bildung plus Begegnung“ weiterentwi-ckeln. Der Direktor des Hauses, Gunther Strobl, bedankte sich abschließend bei seinem Team für die wertvolle Qualitätsar-beit. Von der Hausreinigung und Hauswirtschaft über Küche und Verwaltung bis hin zu den Bildungsreferenten ziehen alle gemeinsam an einem Strang und ermöglichen so den Erfolg.

Artikel und Foto: HS

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Mal stimmt die Richtung, mal die Entfernung – aber beides gleich-

zeitig? Gar nicht so leicht zu bewerkstelligen, wie die vielen Teilnehmer des Boccia-Turniers an diesem Nachmittag feststel-len mussten. Die kleinen aber schweren Eisenkugeln schie-nen ihren eigenen Willen zu haben, wo sie am liebsten lan-den wollten. Und das ist nicht immer in der Nähe von dem „Schweinchen“, der kleinen Ziel-Holzkugel. Aber wie bei so vielen Sachen gilt auch bei die-sem Spiel „Übung macht den Meister“ und zum Ende dieses unterhaltsamen Nachmittags wurden die Würfe immer bes-

ser. Ruft nach einer Wiederho-lung, denn eines hat bei allen Teilnehmern auf Anhieb ge-klappt: sie hatten allesamt viel Spaß an der Sache!

Boccia, Boule, Petanque und wie auch immer: es gibt viele Namen für diesen Sport, der immer mehr Anhänger ge-winnt. Man braucht nicht viel dafür und kann es fast überall spielen. Für Groß und Klein geeignet und sehr kommuni-kativ. Kein Wunder also, dass so viele Herrschinger der Ein-ladung des Seniorenbeirats gefolgt waren und sich bei herrlichem Sommerwetter auf dem alten Sportplatz am See

einfanden. Otto Schmidt gab eine kurze Einführung in die Regeln und übernahm die Aufteilung der Mannschaften. Neben viel Gelächter und an-geregten Gesprächen war nun auch bald das satte Klacken der Kugeln zu hören, wenn sie aufeinandertrafen. Immer zwei gegen zwei spielten gegen-einander und Schiedsrichter Reinhart Michler, der erfahrene Stockschütze, maß bei stritti-gen Entscheidungen mit dem Maßband nach.„Schön, dass so viele gekom-men sind“, freute sich Organi-satorin Mia Schmidt strahlend über die rege Teilnahme. Sie selber verkniff sich das Mitspie-

len, sondern bereitete im na-hen „Ammersee Blick“ derweil lieber die Preise für die Gewin-ner vor. Diese wurden übrigens – wie auch die Getränke für die schwitzenden Sportler – von der Gemeinde spendiert. Denn auch der hinzugekommene Christian Schiller fand diese Aktion eine „ganz tolle Sache“ und dankte den Organisatoren für ihr Engagement.

Übrigens: Wer vor dem nächsten Turnier ein wenig üben möchte, der kann dies jederzeit auf der kleinen Boule-Bahn hinter dem Kiosk am Seewinkel tun.

Für Sie berichtete Barbara Geiling.

Der Seniorenbeirat lud ein zum Boccia-Spiel

Mit den Eisenkugeln möglichst nah an die kleine Holzkugel herankommen – das war im Grunde die wichtigste Regel des Boccia-Turniers, zu dem der Seniorenbeirat geladen hatte

Boccia-Regeln in KürzeBoccia ist die italienische Variante des Boule-Spiels, bei dem es da-rum geht, seine eigenen „großen“ Kugeln möglichst nah an eine klei-nere Zielkugel (Pallino) zu setzen (platzieren) bzw. die gegnerischen Kugeln vom Pallino wegzuschießen (Raffa oder Volo).

Es gibt mehrere Spielvarianten: · beim Einzel (eins gegen eins) hat jeder 4 Kugeln;· beim Doppel (zwei gegen zwei) hat jeder Spieler 2 Kugeln;· beim Dreier (drei gegen drei) hat jeder Spieler 2 Kugeln.

Nach den internationalen Regeln geht ein Spiel bis 15 Punkte. Bei Wettkämpfen kann auch eine Grenze von 10 oder 12 Punkten pro Partie festgelegt werden.

Neben dem normalen Kugel „rollen“ gibt es auch zwei verschie-dene Wurfarten:· Beim Raffa-Wurf muss die Kugel mindestens über die D-Linie (etwa

7-8 m vom Abwurfpunkt entfernt) geworfen werden. Der Spieler muss ansagen, welche Kugeln (Pallino oder Punkt-

kugel) er treffen will.· Beim Volo-Wurf, bei dem ebenfalls das Ziel angesagt werden

muss, darf die Kugel nur einen begrenzten Teil des Bodens be-rühren und darf maximal 40 cm vor der Kugel aufkommen.

Die ausführlichen Regeln finden Sie unter www.boccia-sport.de/sport-spiel/regeln/

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Jubiläumseventam Marktsonntag, 15. September ab 13:00 Uhr

Eröffnung unseres neuen VISPRING-Studios bei Champagner und Snacks

Vernissage: 9 Jahrzehnte Designgeschichte

Gute Zusammenarbeit beim Nachtmarkt in Herrsching

Drei Bereitschaften des BRK Starnberg waren die-ses Jahr beim Nachtmarkt

in Herrsching, der vom 9.8. bis zum 18.8. viele Besucher an den Ammersee lockte, vertreten. Kolleginnen und Kollegen von den Bereitschaften Herrsching, Gilching und Seefeld waren ge-meinsam vor Ort und nutzten die Gelegenheit, neben der Ver-sorgung von Wespenstichen und hitzegeschädigten Besuchern, die zu wenig getrunken hatten, über ihre ehrenamtliche Arbeit zu informieren.Die Helfer vom BRK Starnberg hatten auch Prospekte über die Angebote des BRK Starnberg, wie Hausnotruf, Essen auf Rä-dern, Ambulante Pflege und noch vieles mehr im Gepäck, aber am besten kam bei den jungen Besuchern natürlich das Kinderschminkteam an. Eine gute Gelegenheit, um über die Kinder- und Jugendarbeit der Bereitschaften zu informieren, so Nicole Scheibenpflug, die sich als Bereitschaftsleiterin der Ortsgruppe Herrsching über den regen Zuspruch freute: „Kinder- und Jugendliche sind

bei uns gut aufgehoben, wir bie-ten in unseren Jugendgruppen viel Spaß in Gemeinschaft und die Möglichkeit, spielerisch viel zu lernen. Aber auch Erwach-sene können sich gerne unter der [email protected] bei uns melden, wir freuen uns im-mer über nette Unterstützung!“Auch das KIT-Team war vor Ort, die Kolleginnen und Kol-leginnen vom Kriseninterventi-onsteam sind immer dann zur Stelle, wenn alle anderen Helfer wieder gegangen sind und küm-mern sich um die Betroffenen. Nicole Scheibenpflug möchte sich bei allen bedanken: „Es war eine tolle Woche und eine super Zusammenarbeit, nicht nur zwi-schen den verschiedenen Orts-gruppen und Fachdiensten des BRK Starnberg, sondern auch mit dem Veranstalter.“ Die Bereitschaft Herrsching be-dankt sich beim Kinderschmink-team, den Bereitschaften Seefeld & Gilching, die beim Herrschinger Nachtmarkt die Öffentlichkeitsarbeit unterstützt haben, sowie beim Veranstalter.

Artikel und Foto: HS

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Dem Urbayer auf der Spur:

Bürgermeister Christian Schiller lud zur Bibersafari am Ammersee ein

So etwa mit 10 bis 12 Leu-ten hätte er gerechnet, begrüßte ein sichtlich

überraschter, aber auch umso erfreuter Christian Schiller die rund 200 Teilnehmer der Bi-ber-Safari. Seit einigen Jahren bevölkern die eigentlich recht possierlichen Tierchen das Ufer des Ammersees und doch be-kommt man sie eher selten zu Gesicht. Sichtbar dagegen sind die Schäden, die sie an den Bäu-men und anderen Gewächsen an der Uferpromenade hinter-lassen. Seit längeren beschäftigt sich in Folge auch der Gemein-derat mit den Tieren und der Bürgermeister suchte das Ge-spräch mit dem ehrenamtlichen Biberbeauftragten des Landrat-samts Starnberg und Leiter der Geschäftsstelle Starnberg des LBV, Franz Wimmer. Was dieser mitzuteilen hatte, fand Chris-tian Schiller so interessant, dass er auch andere daran teilhaben lassen wollte. Die Idee einer Bibersafari war geboren – und stieß auf lebhaftes Interesse!

Eingezäunte Bäume an der Ufer-promenade sind wahrlich kein

schöner Anblick, aber leider die wirksamste Methode gegen den Biberbiss. Und so kommt es, dass seit einiger Zeit meh-rere Drahtgeflechte an der Pro-menade zu sehen sind, um die umzäunten Bäume vor diesen Nagetieren zu schützen. Rund ein bis zwei Stunden benötigen die emsigen Tiere für dünne Stämme, während sie bei den dicken Exemplaren lieber Teil-zeit arbeiten. „Man vermutet, dass die Biber sie gezielt nur an-knabbern, um die Herbststürme die restliche Arbeit erledigen zu lassen“, erklärt Franz Wimmer. Das wichtigste Werkzeug beim Nagen sind ihre scharfen Zähne, deren eigenartige Rotfärbung durch eine Schicht Eisenoxyd an der Außenseite bedingt ist. Diese harte Schicht in Ver-bindung mit dem „normalen“ Zahnmaterial an der Innenseite und lebenslangen Nachwach-sen, macht aus den Beißern ein äußerst scharfkantiges und effizientes Werkzeug. Ein Werk-zeug, das der Gemeinde inzwi-schen ziemlich viel Ärger, zahl-reiche Beschwerde-Post und kaputte Bäume beschert hat.

Dabei war der Biber eigentlich zuerst da, wie Franz Wimmer versichert. Seit ca. 10 Mio. Jah-ren ist dieses größte einheimi-sche Nagetier in Eurasien hei-misch, das im und am Wasser lebt. Als Anschauungsobjekt hatte er „Bärbel“ mitgebracht, ein Unfallopfer der B471, das er vor einigen Jahren aufgeklaubt und präparieren hat lassen. Die Kinder scharen sich um das Prä-parat und streicheln vorsichtig das dichte und kompakte Haar. Gerade viele Männer könnten da aber auch wirklich neidisch werden, versammeln sich hier doch glatt 23.000 Haare auf ei-nem cm2 an der Bauchseite und gut die Hälfte im Nackenbereich. Beim Menschen sind gerade mal 300-400 anzutreffen – und bei so etlichen männlichen Vertretern noch deutlich weniger.Den Bibern gibt das dichte Fell zwar einen guten Schutz gegen die Kälte – führte aber in frühe-ren Jahren zur intensiven Beja-gung. Der dichte Pelz, ihr Duft-sekret und auch ihr Fleisch hatte dazu geführt, dass diese Tiere Mitte des 19. Jahrhunderts in Bayern ausgerottet waren. „Die

Kirche hatte den Biber wegen der schuppenförmigen Haut kurzerhand als Fisch eingestuft und somit als Fastenspeise zu-gelassen“, erklärte Franz Wim-mer die große Nachfrage an gerade diesem Fleisch.

Vor etwa 50 Jahren erst wurden dann ca. 120 Biber wieder in Bayern angesiedelt und bauen sich seither neue „Burgen“ an den Flüssen und Seen. Eine solche Burg hatte der Tierarzt Dr. Uli von Weidenbach nahe seinem Steg entdeckt und sich bereit erklärt, die Teilnehmer der Safari hierher einzuladen. In kleinen Grüppchen versam-melten sich die Leute ganz leise auf dem Steg, um die scheuen Nager nicht zu erschrecken. Zu sehen war der Eingang zur Burg inmitten des dichten Schilfes und eine Reihe von angefres-senen Ästen und Bäumen. Nur die Hauptperson des Abends machte sich rar – und erschien erst auf der Bildfläche, als die letzte Gruppe des Abends in der zunehmenden Dämmerung ausharrte. Uli von Weidenbach deutete plötzlich auf ein näher-

Mit 10 bis 12 Leuten hatte Bürgermeister Christian Schiller gerechnet – gekommen aber waren etwa 200 Interessierte zur Biber-Safari, auf der Franz Wimmer viel Wissenswertes über dieses Nagetier erzählte

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ZEISS Sehtest-Wochen vom 27.08. bis 14.09.2019

kommendes „V“ im Wasser, aus dem bald ein flacher Kopf sicht-bar wurde. In aller Ruhe knab-berte der Heimkehrer dann zum Abendessen das frische Grün einiger Schilfpflanzen – im Som-mer seine bevorzugte Nahrung. „Die Rinde der großen Bäume dient ihm eigentlich nur im Win-ter als Nahrung“, klärte Franz Wimmer auf, wobei auch hier Ausnahmen die Regel bestäti-gen. Der Biber jedenfalls schien seinen Auftritt zu genießen und auf dem Steg ist inzwischen

nur noch das emsige Klicken der Kameras zu hören, als auch die restlichen Burgbewohner nach und nach eintrudeln. Der Bürgermeister strahlt und auch der Biber-Beauftragte ist sicht-lich begeistert: So nah kommt man nur selten an die scheuen Tiere heran. Aber auch am Am-mersee gelten eben die wahren Safari-Regeln: Nur mit Geduld und Ruhe lassen sich die wilden Tiere beobachten!

Für Sie berichtete Barbara Geiling.

Ein kleiner Biber-Steckbrief

· Der Biber wird ca. 15 – 20 Jahre alt und erreicht eine Kör-perlänge von bis zu 1 Meter plus 30 cm Schwanz.

· In einer Biber-Burg lebt ein Familienverbund, der aus den Eltern und den letzten 2 Jungtiergenerationen besteht. Um die 6 Tiere also, da die monogamen Tiere in der Regel 2 Kinder bekommen.

· Wo der Biber schon über einen längeren Zeitraum ange-siedelt ist, stagniert der Bestand, da er dann alle mögli-chen Reviere besiedelt hat und ein tödliches Reviersystem (Verbeißen von Jungtieren) ein Anwachsen verhindert.

· Es sind scheue Wildtiere, die nur in Gefahrsituationen ag-gressiv werden. Also: nicht in die Enge treiben, nicht den Weg abschneiden und nicht streicheln.

· Dank ihres torpedoförmigen Körpers und der großen Hin-terpfoten mit Schwimmhäuten sind sie großartige Schwim-mer. Der Schwanz dient als Steuerruder und platscht zum Alarm für Artgenossen kräftig auf das Wasser.

· Der Biber besitzt das dichteste Pelz im Tierreich und pflegt es mit Hilfe einer „Putzkralle“ an den Hinterfüßen, die zugleich ein öliges Sekret absondert.

· Die größten einheimische Nagetiere schwimmen ca. 5 km/h und können bis zu 5 Minuten unter Wasser blei-ben, in Ruhe sogar 20 Minuten.

· Sie sind nach dem Bundesnaturschutzgesetz streng und besonders geschützt.

Ein possierliches Tierchen, dessen scharfen Zähnen aber leider auch viele Bäume und Sträucher zum Opfer fallen: der Biber ist am Ammersee wieder heimisch geworden

HERRSCHINGER SPIEGEL | 9. Ausgabe | 3. September 2019 9

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Wir beginnen den Herbst mit einigen Neuig-keiten: Auch die vhs

spart Ressourcen und verzichtet ab Herbst 2019 auf die Vertei-lung der Programmhefte an die einzelnen Haushalte. Ab dem 05. September liegen die Pro-grammhefte wie gewohnt in den Rathäusern, Banken, Apotheken und größeren Geschäften der Gemeinden Herrsching, Seefeld und Andechs aus. Zusätzlich wird es ab September auffällige „vhs-Zeitungsständer“ geben, so dass für Interessierte auch außerhalb der Geschäftszeiten alle Informa-tionen in Papierform rund um die Uhr zugänglich sind. Die Stand-orte sind: in Andechs, vor dem EDEKA-Geschäft Benedikter, in Seefeld und Hechendorf jeweils vor den ehemaligen Rathäusern und in Herrsching auf dem Platz vor dem Rathaus, vor der vhs Geschäftsstelle in der Kienbach-straße und vor der Buchhandlung

Reich in der Mühlfelderstraße. Auf Anfrage wird das Programm-heft selbstverständlich auch gerne mit der Post verschickt.

Das Semester beginnt mit ei-nem Fest am Freitag, den 20. September: Der Auftrag zur Er-wachsenenbildung seitens der Weimarer Verfassung erfolgte vor 100 Jahren in einer Zeit ge-sellschaftlicher Zerrissenheit. Dies ist heute so nicht mehr der Fall. Dennoch trägt Erwachse-nenbildung damals wie heute maßgeblich zur Teilhabe und In-tegration verschiedenster sozia-ler Gruppen bei. Anlässlich der 100-Jahr-Feier dieses Auftrags wollen die Volkshochschulen bundesweit mit einer besonde-ren Aktion für Aufmerksamkeit sorgen. So beteiligt sich auch die vhs Herrsching an der ersten Langen Nacht der Volkshoch-schulen am Freitag, 20. Septem-ber, ab 18.00 Uhr. Interessen-

tinnen und Interessenten sind herzlich eingeladen zu vielen kostenlosen Schnupperangebo-ten in den Bereichen Bewegung und Sport in den Gymnastikräu-men der vhs in der Reinecke-straße, Herrsching. Zwei Vor-träge fi nden im Seminarraum in der Kienbachstraße statt: Der Astronom Prof. Dr. Werner Be-cker referiert über „Schwarze Löcher – gefräßige Monster im All“ und Diana Kurzweg berich-tet über ihre Erfahrungen mit dem „Anderen Nicaragua“. Ein Highlight des Abends wird die garantiert unterhaltsame Füh-rung durch unser schönes Herr-sching mit dem Bürgermeister und erstem vhs-Vorsitzenden Christian Schiller sein unter dem Motto: „Was Sie schon immer wissen wollten. Kommunalpo-litik hautnah!“. Das Team der Geschäftsstelle freut sich auf gute Gespräche bei einem klei-nen Umtrunk. Das Programm

der „Langen Nacht“ fi ndet sich auch im Internet. Um Anmel-dung wird gebeten.

Neu ist ebenfalls, dass die Volks-hochschulen Starnberger See, Im Würmtal und Herrsching im Verbund als „Stützpunkt für Verbraucherbildung“ aner-kannt wurden. So werden auch in Herrsching viele u.a. seitens des Bayerischen Staatsminis-teriums für Umwelt- und Ver-braucherschutz geförderte und deshalb kostenfreie Vorträge zu den Themen Finanzen, Woh-nen, Recht, Nachhaltigkeit und Neue Medien angeboten. Er-gänzend wird das Angebot an Webinaren, die kritisch zu The-men wie Datenschutz, Sicherheit im Netz etc. informieren ausge-weitet. Die Kursleiterinnen und Kursleiter sind Experten der jeweiligen Fachgebiete, aner-kannte Referentinnen und Refe-renten für Verbraucherbildung,

Lange Nacht und Verbraucherbildung Das Programm für das Wintersemester an der vhs Herrsching liegt vor

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10 HERRSCHINGER SPIEGEL | 9. Ausgabe | 3. September 2019

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Mitarbeiter/-innen der Verbrau-cherzentrale Bayern e.V. und des VerbraucherService Bayern im KDFB e.V.

Bei der Mehrzahl der Kurse steht jedoch nach wie vor die persön-liche Begegnung der Teilneh-menden und Dozentinnen und Dozenten im Vordergrund – auch und gerade dies macht die vhs at-traktiv. Die Sprachkurse – insge-samt 11 Sprachen einschließlich Deutsch als Fremdsprache – auf vielen Niveaustufen und Kurse zu Fitness, Gesundheitsbildung, Entspannung- und Stressbewälti-gung finden größtenteils in den Räumen der vhs statt.

Neu im Programm sind unter anderem für Kinder und Ju-gendliche das „Hunde-Einmal-eins“, eine vorweihnachtliche Fackelwanderung durch Herr-sching und Powerlearning. Die individuelle Farbtypberatung ist dann eher für Erwachsene ge-eignet, wie auch verschiedene Workshops zur Herstellung von Naturkosmetik, Seifen und De-stillaten. In Kooperation mit dem Tierheim in Starnberg und der LBV Kreisgruppe Starnberg wird ein Igelpflegekurs angebo-ten und ebenfalls ganz neu ist in Zusammenarbeit mit dem DAV Fünfseenland ein Seminar zur Verschüttetensuche bei Lawinen-unfällen. Und – endlich wieder dabei – Zumba®-Tanzfitness.

Dies ist nur ein kleiner Ausschnitt aus einem Programm mit insge-samt knapp 380 Angeboten. Die Dozentinnen, Dozenten und Mit-arbeiterinnen der vhs freuen sich auf viele neugierig gewordene Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Das neue Semester beginnt am 23.09.2019. Die Programmhefte werden ab 05. September ausliegen. Ständig aktuell informieren können sich Interessentinnen und Interessenten auf der In-ternetseite der vhs unter www.vhs-herrsching.de. Die Mit-arbeiterinnen der Geschäfts-stelle sind telefonisch unter 08152-4250 oder zur persön-lichen Beratung und Anmel-dung während der Öffnungs-zeiten der vhs zu erreichen.

Gartenbauverein Herrsching

Holt euch die Natur in eure Gärten!

Es war Augen öffnend und begeisternd, was sich den Teilnehmern auf diesem

abwechslungsreichen Tages-ausflug des Gartenbauvereins Herrsching e.V. bot. Die Vorsit-zende Natalie Stahl hatte eine Lehrfahrt für die Gestaltung von Naturgärten organisiert und die Vielfalt der gezeigten Pflanzen überraschte selbst langjährige Gartler.Erstes Ziel, ein Neubaugebiet in Seeshaupt, ein Einheimi-schenmodell für junge Fami-lien: individuell geplante Dop-pelhäuser, Satteldächer, sehr kleine Gärten. Hier wohnt auch der Gartenbauarchitekt Martin Schröferl mit seiner Familie. Er hat sich auf Gartengestal-tung mit einheimischen Pflan-zen spezialisiert. Unter seiner Anleitung haben Familien ihre Gärten entworfen und als Ge-meinschaftsprojekt für die Kin-der einen Spielplatz angelegt. Es gibt also genügend Platz zum Austoben für die Kinder und Rückzugsräume ins eigene Naturreservat.Was hatten die Anwohner aus ihren Minigärten gezaubert: Blühstreifen am Zaun, manns-hohe Blütendolden, dazwischen einzelne Sträucher als Sicht-schutz, auch mal ein Holzstapel und vor allem dazwischen sich selbst aussäende Blumen. Der

Aufwand, den Garten zu pfle-gen, hält sich in Grenzen. Die Bewohner lassen oft Abgeblüh-tes über den Winter stehen und schneiden es erst im Frühjahr ab. Das wichtigste war zunächst die Bodenvorbereitung: Mager-erdstreifen für die Blumen und für den Blührasen. Eine Frau zeigt Fotos, wie sich ihr Garten innerhalb von 3 Jahren selbst entwickelt hat. Im ersten Jahr blühte hauptsächlich Mohn, im zweiten Kamille und dieses Jahr gibts sehr viel Blaues. „Unser Garten überrascht uns immer wieder“, sagt sie. Nach 3 Jah-ren sehen die Gärten gut einge-wachsen aus.

Martin Schröfel beriet bei der Grundplanung und stellte eine Pflanzenliste zusammen. Alles andere machten die Be-wohner selbst. So entstanden geschwungene Sitzmauern, mosaikartige Wege aus Abfall-steinplatten, Rondelle für Gar-tentischchen, Grillplätze, mit Ästen eingefasste Sandkästen, Naschecken mit Beeren und da-zwischen Gemüse zum Ernten. Es war erstaunlich, was alles in einem kleinen Garten seinen Platz findet. Durch die Vielfalt entsteht der Eindruck, man geht wenige Schritte und betritt ein neues Zimmer.Nach dem Mittagessen in If-

feldorf stieß die Naturgär-tenplanerin Ingrid Völker zur Gruppe. Sie stellte den von ihr geplanten Spielplatz in Ha-bach vor. Anschließend ging es nach Murnau, wo Ingrid Völker kleine Privatgärten vor einem in Wohneinheiten umgebau-ten, nüchternen Industriebau zeigte. Hier befanden sich Zaun an Zaun Designergärten mit He-cke und strengen Viereckrasen neben Gärten mit geplantem Wildwuchs, Wasserstellen und Nistmöglichkeiten.

Den Abschluss bildete ein Be-such in der Staudengärtner Spatz und Frank in dem Weiler Kreilhof zwischen Obermaxl-ried und Peißenberg-Wörth. Hier werden alle Pflanzen selbst gezüchtet. Die Samen werden gesammelt und man ist stolz, wenn man neue Vari-anten findet. So gibt es viele Farbvarianten von z. B. Phlox, Storchenschnabel, Taglilien, Farne, Funkien. Allein für Schat-tenpflanzen gibt es ein riesiges Areal. Den in Seeshaupt ent-deckten Blasenstrauch kann man erst nächstes Jahr zu kau-fen, er ist noch „in der Mache“. Die Gartler deckten sich ein und so fand auch ein Natternkopf den Weg nach Herrsching.

Artikel und Foto: HS

HERRSCHINGER SPIEGEL | 9. Ausgabe | 3. September 2019 11

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Der alte ist der neue Name: Das „Integrationsteam Herrsching“ bleibt das

„Integrationsteam Herrsching“. Das entschieden die Mitwir-kenden bei ihrem Treffen am 24. Juli. Als neue Sprecherin begrüßte Brigitte Brandl 17 Gäste zur ersten Sitzung nach der Neugründung des Teams Anfang Juni 2019. „In den ver-gangenen Wochen habe ich ge-merkt, dass es echtes Interesse daran gibt, dass es weitergeht. Bis jetzt sind wir über 20 Perso-nen, die aktiv dabei sein wol-len“, berichtete Brandl. Mit ihr werden künftig Birgit Schäfer und Vanessa Walter als Co-Spre-cherinnen die Aktivitäten des Integrationsteams Herrsching koordinieren.

Ganz oben auf der Tagesord-nung standen Überlegungen, den bestehenden Namen zu än-dern. „Das ist nicht einfach, denn wir wollen uns ja nicht von den Inhalten distanzieren. Zugleich wird das Wort ‚Integration‘ in-zwischen sehr mit Flüchtlingshilfe in Verbindung gebracht“, argu-

mentierte Brigitte Brandl. Die Vorschläge der Teilnehmer waren bunter Natur: ‚Türöffner‘, ‚Ak-tionskreis Wohlfühlkultur Herr-sching‘, ‚Gemeinsam in Herr-sching‘, ‚Servus Herrschinger Neubürger‘, ‚Herrschinger Ein-heitsteam‘, ‚Willkommensteam

Herrsching‘, ‚Vielfalt in Herr-sching‘ oder ‚Interaktionsteam Herrsching – Dialog – Integration – Gemeinschaft‘. Besonders letz-tere Formulierung fand Befür-worter. Fast eine Stunde wurde lebhaft diskutiert, bis feststand: Das Integrationsteams will neue und ansässige Mitbürger jeder Nationalität und Glaubenszu-gehörigkeit, Jung und Alt, Men-schen mit Einschränkungen und besonderen Bedürfnissen, die in Herrsching leben, parteiüber-greifend einander näher bringen. Am treffendsten sei dafür das

Wort „Integrieren“. Schließlich bestehe die Initiative bereits seit 2004. Und da ging es nicht primär um die Integration von Asylsuchenden. Darin war sich die Runde einig: „Wir wollen für alle Herrschinger sichtbar ma-chen, was in ihrem Ort los ist!“

Sieben der Anwesenden stimm-ten schließlich für den Titel ‚In-tegrationsteam Herrsching‘ mit dem Zusatz ‚Dialog – Interaktion – Gemeinschaft‘, zwei für ‚Inter-aktionsteam‘, der Rest enthielt sich.

Als nächste ‚Interaktion‘ ist Ende Oktober ein Länderabend Spa-nien geplant. In Herrsching leben 60 Mitbürger, die aus spanisch-sprachigen Ländern stammen. Die meisten kommen aus Spa-nien und Mexiko. Darunter sind aber auch Bürger aus Bolivien,

Chile, der Dominikanischen Re-publik, Ecuador, Guatemala, Ko-lumbien, Kuba und Uruguay. Sie alle werden durch die Gemeinde offiziell eingeladen. Auch die Volkshochschule macht ihre Kursteilnehmer auf den Abend aufmerksam: „Eine schöne Ge-

legenheit für alle Herrschinger, die mehr mit dem Spanischen in Berührung kommen wollen“, freute sich Petra Hofstätter von der vhs, die ebenso im Organi-sationsteam vertreten ist. Für Anfang Dezember steht ein In-ternationales Weihnachtssingen auf dem Programm. Gemeinsam mit lokalen Chören sollen Weih-nachtslieder aus aller Herren Län-der angestimmt werden. Nach dem Motto: Gemeinsam singen integriert!

Für Sie berichtete Petra Schmieder.

Das Integrationsteam Herrsching macht weiter mit vertrautem Namen Länderabend Spanien und internationales Weihnachtssingen stehen bis Jahresende auf dem Programm

Packen gemeinsam an, damit es weitergeht: Das ehrenamtliche Integrationsteam will für alle Bürger sichtbar machen, was in Herrsching los ist.

»Wir sind eine offene Gemeinschaft und freuen uns über jeden, der mitmacht.«

Brigitte Brandl, Sprecherin des Integrationsteams Herrsching

12 HERRSCHINGER SPIEGEL | 9. Ausgabe | 3. September 2019

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TERMINE | VERANSTALTUNGEN

3.9. – DienstagStammtisch des Gartenbauvereins Herrsching e.V.19 Uhr | Andechser Hof

7.9. – SamstagOffenes Atelier bei Martin Piehler, Bildhauer17-20 Uhr | Rieder Str. 47, Herrsching

8.9. – SonntagOffenes Atelier bei Martin Piehler, Bildhauer17-20 Uhr | Rieder Str. 47, Herrsching

15.9. – SonntagMarktsonntag11-18 Uhr, Geschäfte 13-18 UhrInfos siehe S. 17

16.9. – MontagGemeinderatssitzung19 Uhr | Rathaus

1.10. – DienstagStammtisch des Gartenbauvereins Herrsching e.V.19 Uhr | Andechser Hof

Senden Sie uns Ihre Termine zur Veröffentlichung!E-Mail: [email protected].: 0811 5554593-0

„Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen“ – Kunst von unterwegsAusstellung noch bis Sa., 14.9. | Galerie „Der Raum“, Seestr. 3Autorenlesung zur Ausstellung: Do., 5.9. | 19.30 Uhr

Und wenn einer viel unterwegs ist, dann kann er auch viel mitbringen. An-ton Markus und Burkhard „Dudeldoc“ Ziegler waren, jeder für sich, viel unterwegs, auf Schusters Rappen durch heimatliche Gefi lde, entlang der Ufer von Flüssen, Bächlein und Seen oder auf Großseglern über die Meere, haben sich Land, Meer und Leute angesehen. Sie haben von ihren Rei-sen durch die Welten der Farben, Formen, Menschen und Klänge immer auch etwas mitgebracht. Beide Künstler aus Herrsching präsentieren der Öffentlichkeit einige ihrer Mitbringsel noch bis 14.9.2019 in der Galerie „Der Raum“, Seestr. 3 in Herrsching, in einer Verkaufsausstellung unter dem Motto: „Kunst von Unterwegs“. Die Galerie ist geöffnet Mo. - Fr. von 10.00 - 12.30 Uhr und von 15 - 18 Uhr sowie am Sa. 12 - 18 Uhr; der Eintritt ist frei.Mitbringsel sind allerdings nicht nur Objekte der bildenden Kunst, son-dern auch Texte und Verse, die auf Reisen und bei der künstlerischen Ar-beit so nebenher entstehen und als Erklärung für die jeweiligen Arbeiten herangezogen werden können. Am 5.9., um 19.30 Uhr wird „Dudeldoc“ eine Autorenlesung veranstalten, um damit persönlich Erläuterungen zu seinen Arbeiten zu geben. Alle Liebhaber von Kunst und Versen sind herz-lich eingeladen.

L.Y.P. Streetfood am SeeFr., 6.9. | 16:00-23:00 UhrSa., 7.9. | 11:00-23:00 UhrSo., 8.9. | 11:00-20:00 Uhr

Erleben Sie internationale Streetfood Trucks & Trailer und genießen Sie frisch zubereitete Speisen in einer Traum-Location. Für Unterhaltung ist durch täglich wechselnde Künstler und Bands gesorgt, von Soul über Rock bis hin zur Country & Western Music ist alles dabei. Attraktionen für Groß und Klein runden das Programm ab.

Verein für Archäologie und Geschichte Herrsching Fahrt zu den Pfahlbauten am UNESCO Weltkulturerbe FederseeSa., 19.10. | Abf. 8.30 Uhr | Rathaus HerrschingUm 10.30 Uhr bekommen die Teilnehmer eine Führung durch das Federsee-Museum und das angeschlossene archäologische Freigelände – 12.30/13.00 Uhr Mittagessen im Gasthof „Schinderhannes“ in Bad Schussenried – 14.30 Uhr Besichtigung der „schönsten Dorfkirche der Welt“ in Steinhausen – 15.00/15.30 Uhr Rückfahrt nach Herrsching.Kosten: 15€ p.P. – verbindl. Anm. an [email protected]

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HERRSCHINGER SPIEGEL | 9. Ausgabe | 3. September 2019 13

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TERMINE | VERANSTALTUNGEN

Kulturverein Herrsching e.V. Madeleine-Ruoff-Str. 15 | 82211 Herrsching | 08152 379685 [email protected] | www.kulturverein-herrsching.de

Veranstaltungen im KurparkschlösschenScheuermannstraße 3, Herrsching

Jo Aldingers DownbeatclubSo., 22.9. | 17 Uhr | Eintritt: 15 €

Der Downbeatclub agiert als Kollektiv. Jazzmusikalische Konventionen werden auf den Kopf gestellt, das Prinzip Solist und Begleitung abgemel-det. Die Musiker bedienen sich lieber bei den Kollegen der Rockmusik und lassen eine Musik voller Kraft und Erlebnis entstehen. Das Fundament bilden Blues basierte Riffs und kurzweilige Songstrukturen. Heraus kommt ein Soundtrack zu uralten Copthrillern und gleichzeitig explosiv gegen-wärtigem Kopfkino.

Weitere Details unter www.kulturverein-herrsching.de

Wir wünschen allen Schülern

einen guten Start ins neue Schuljahr!

„Triebkräfte der Erde“ – Christoph Franke Fotografie & Martin Gensbaur MalereiAusstellung im Haus der bayerischen Landwirtschaft bis So., 8.9.2019 Öffnungszeiten: Mo-Fr 7.30-19.00 Uhr und nach VereinbarungFinissage: Sonntag, 8. September, 16 Uhr

Vor 75 Jahren entstand in dem Künstlerort Dießen am Ammersee eine Reihe von Bildern, die in keiner Kunstgeschichte des Zwanzigsten Jahrhun-derts fehlen darf. Während eines kurzen Genesungsurlaubs von der Front schuf der Maler Fritz Winter über 50 Arbeiten auf Papier, denen er später den gemeinsamen Titel „Triebkräfte der Erde“ gab. Sie sorgten nach dem Krieg für den Weltruhm des Künstlers. Daran erinnern die beiden Dießener Künstler Martin Gensbaur und Christoph Franke im Haus der bayerischen Landwirtschaft in Herrsching.Jeder der beiden Künstler interpretiert das Thema der Ausstellung auf seine eigene Art und Weise. Martin Gensbaur greift auf eine Bildreihe zu-rück, die er in den 90er-Jahren begann und vor etwa 15 Jahren beendete. Die „Triebkräfte der Erde“ zeigen sich in den großformatigen Ölbildern an einem Baumstamm im Licht. Baumbilder ohne Wurzel und Krone, ohne Laub. Es sind Ausschnitte der Natur, direkt vor dem Motiv in der Umge-bung Dießens entstanden.Christoph Franke zeigt aktuelle Arbeiten aus seinen Serien „Tree Crowns“, „Stamm“ und „Daydream & Nightwalk“. Franke spürt dem Naturlebewe-sen Baum und seinen Kräften nach. Im visuellen Kontrast begegnen sich malerische und graphisch anmutende Fotografien. Die abstrahierende Dar-stellung verbindet die Arbeiten mit einem ungewohnten Blick auf scheinbar bekanntes um uns.

HILFSDIENST HERRSCHING Ambulanter Pflegedienst, Nachbarschaftshilfe | Bahnhofstr. 38 / I. 82211 Herrsching | Telefon: 08152 98 99 40 | Fax: 08152 98 99 42 [email protected] | www.hilfsdienst-herrsching.de

Unsere Veranstaltungshinweise für September 2019

Mittwochclub der Senioren:· Am Mi., 11.09. von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr treffen wir uns nach der

langen Sommerpause wieder zum geselligen Kegelnachmittag im Ka-tholischen Pfarrzentrum Sankt Nikolaus, Mitterweg 22.

· Am Mi., 18.09. um 14.00 Uhr ist es wieder soweit – wir fahren zur Brot-zeit zum Andechser Bräustüberl! Abfahrt vom Rathaus Herrsching.

· Am Mitt., 25.09. treffen wir uns wieder zum sportlichen, geselligen Kegeln im Katholischen Pfarrzentrum Sankt Nikolaus, Mitterweg 22.

Wie immer, ist jeder Interessierte herzlich willkommen und wir freuen uns auf zahlreiche Teilnehmer!

Kuchenverkauf am Herrschinger Marktsonntag:Am Sonntag, den 15. September findet traditionell der Herrschinger Marktsonntag statt. Der Hilfsdienst Herrsching e.V. verkauft dort von 13 bis 18 Uhr auch in diesem Jahr wieder Kaffee und liebevoll gebackene Kuchen. Wir laden recht herzlich ein zum Besuch unseres Standes direkt vor unserem Bürogebäude in der Bahnhofstraße 38!

WIEDERKEHRENDE TERMINE

Montags · Offene Eltern-Kind-Gruppe 09:30 -12.30 Uhr im FAM*Dienstags · Offener Treff mit Frühstück 09:30 -12.30 Uhr im FAM* · Offenes Nachmittags-Café 15:30 -18:30 Uhr im FAM*Mittwochs · Offener Treff m. Frühstück 09:30 -12:30 Uhr im FAM*Donnerstags · Offener Treff mit Frühstück 09:30 -12:30 Uhr im FAM* · Offenes Nachmittags-Café 15:30 -18:30 Uhr im FAM*

· Anonyme Alkoholiker 20:00 -21:30 Uhr evang. Gem.Haus**Freitags · Nordic Walking f. Jung u. Alt ab 09:00 Uhr am See-Sportplatz*** · Offene Eltern-Kind-Gruppe 09:30 -12:30 Uhr im FAM*

Sportangebote für alle Generationen finden Sie unter: www.tsv-herrsching.deWeitere Veranstaltungseinträge finden Sie unter: www.herrsching.de

Bitte beachten Sie die Ferienzeiten! www.tsv-herrsching.de – Info / Anmeldung: 08152 4305 o. 8705 * Familienzentrum Herrsching, Keramikstr. 5, Infotelefon: 08152 3043924 ** evang. Gemeindehaus/ARCHE, Madeleine-Ruoff-Straße 2 *** am See-Sportplatz, TSV-Gaststätte „Ammerseeblick“

GEMEINDEBÜCHEREI HERRSCHING Madeleine-Ruoff-Straße 4A | 82211 Herrsching | 08152 40716 [email protected] | www.buecherei-herrsching.de Mo. geschl. | Di. 10 – 18 Uhr | Mi. 14 – 19 Uhr | Do. 10 – 12 u. 14 – 18 Uhr | Fr. 14 – 18 Uhr

Sommerferien LESECLUB 2019Abschlussveranstaltung in der Gemeindebücherei HerrschingDi., 24.9. | 18.30 Uhr Die Abschlussveranstaltung für den Sommerferien-Leseclub der Gemein-debücherei Herrsching findet am Dienstag, den 24. September 2019 um 18.30 Uhr in der Gemeindebücherei Herrsching statt. 1. Bürgermeister Christian Schiller überreicht an diesem Abend allen Club-Mitgliedern, die in den Ferien mindestens drei Bücher gelesen und dafür Bewertungskarten ausgefüllt haben, Urkunden. Bereits bei Abgabe einer Bewertungskarte ist man bei der anschließenden Auslosung der drei Preise dabei. Natürlich gibt es auch wieder Trostpreise für alle anderen.Hauptpreis in diesem Jahr sind zwei Freikarten für das Sealife in München. Für den zweiten und dritten Preis haben sich wieder zwei Herrschinger Sponsoren gefunden. Der zweite Preis ist ein Gutschein des Spielwaren-geschäfts Krömer und als dritten Preis kann man einen Gutschein des Ristorante La Dolce Vita gewinnen.Die letzten Bewertungskarten werden bis Freitag, den 13. September entgegengenommen. Gewinnen können nur anwesende Clubmitglieder. Wer an dem Abend keine Zeit hat, sollte jemanden schicken, der oder die den Preis entgegennehmen kann.

14 HERRSCHINGER SPIEGEL | 9. Ausgabe | 3. September 2019

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www.www.krone-optik.de

· Soziale Beratung für Menschen aller Generationen, die Informati-on, Rat oder Hilfe suchen | Bahnhofstraße 38, Tel. 08152/9938030, www.herrschinger-insel.de; [email protected]

· Beratungsbüro: Montag, Mittwoch, Donnerstag 9-13 Uhr, Dienstag 16-18 Uhr, Freitag 9-11 Uhr und n.V.· Inselmarkt: Montag, Donnerstag, Freitag 10-13 Uhr, Dienstag 16-18 Uhr u. jeden 1. Sa. / Monat 10-13 Uhr· Repair Café: Jeden 1. Samstag im Monat 10-14 Uhr

Die Beratungsstelle und der Inselmarkt sind bis 6.9.2019 geschlossen. Ab Montag, den 9.9. sind wir wieder für Sie da.

Faire Woche vom 23. bis 27. SeptemberIn diesem Jahr beteiligt sich die Herrschinger Insel e.V. an der Fairen Woche, die mit zahlreichen Aktionen in ganz Deutschland stattfi ndet – mit dem Ziel, das Bewusstsein für den Fairen Handel in der Öffentlichkeit auszubauen. Kunden des Inselmarkts werden zu den Öffnungszeiten auf eine Tasse Kaffee aus fairem Handel eingeladen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

· Selbsthilfegruppe Burnout Syndrom Di., 10. + 24.9. | 19 – 21 Uhr (telef. Anmld.)

· Fahrrad AG - Reparatur u. Vergabe v. Fahrrädern Annahme und Vergabe: jeden 3. Freitag des Monats |10.00 -12.00 Uhr

und i.d.R. während des Repair Cafés am ersten Samstag des Monats

· Spielenachmittag für Erwachsene Mo., 9., 16., 23. + 30.9. | 15-17 Uhr

· Blaues Kreuz Suchtkrankenhilfe – Selbsthilfegruppe Mi., 4., 11., 18. + 25.9. | 19:30 Uhr AP Horst Groß unter Tel. 08152-398 224

· Soziale Beratung für Menschen aller Generationen, die Information, Rat oder Hilfe suchen Mo., Mi., Do. 9-13 Uhr, Di. 16-18 Uhr, Fr. 9-11 Uhr u. n. Vereinb.

· Freiwilligenagentur der Herrschinger Insel Do., 12., 19.9. + 26.9. | 12-13 Uhr u. n. Vereinb. Beratung für Bürger, die sich gerne ehrenamtlich engagieren wollen.

· Handy- und Laptopsprechstunde für Senioren Di. Vormittag & Do. Nachmittag nur nach tel. Vereinb. 08152 99380 30 Sie erhalten Unterstützung bei Fragen zur Software sowie zur Nutzung

Ihres Mobiltelefons, Laptops oder Tablets im Alltag. Bitte bringen Sie dazu Ihr eigenes aufgeladenes Gerät und die Bedienungsanleitung mit.

· Orientierungshilfe bei rechtlichen Fragen Di., 17.9. | (nur nach Terminvereinbarung unter 08152/9938030) Rechtsanwalt Herr Höck informiert und gibt erste Orientierung bei rechtl.

Fragen. Dieses Angebot ersetzt keine Rechtsberatung im anwaltlichen Sinne.

· Lese Café (m. Anm.) Do., 12. + 16.9. | 14.30 Uhr Wir laden Sie sehr herzlich ein zu Kaffee, Tee und Texten. In gemütlicher

Runde werden unter anderem Kurzgeschichten zu unterschiedlichen Themen vorgelesen, um anschließend über die Inhalte miteinander ins Gespräch zu kommen. Eingeladen sind Erwachsene jeden Alters.

· Weitere Angebote, die unter anderem auch durch ehrenamtliches Engagement möglich sind- Schülercoaching - Soziales Gebrauchtwaren-Projekt „Inselmarkt“- Deutschkurse - Kontaktstelle und Treffpunkt für Selbsthilfegruppen- Tauschring und Improtheater - Außensprechstunden anderer sozialer Einrichtungen, in den Räumen

der Herrschinger Insel: Sozialpsychiatrischer Dienst, Jugendamt, Seni-orenbeirat, Gerontopsychiatrischer Dienst, Betreutes Einzelwohnen und Schwangerenberatung.

- Information zur Patientenverfügung

HERRSCHINGER INSEL E.V.Bahnhofstr. 38 | 82211 Herrsching | Telefon: 08152 9938030 [email protected] | www.herrschinger-insel.de

vhs HERRSCHING e.V. Kienbachstr. 3 | 82211 Herrsching | Telefon: 08152 4250 oder [email protected] | www.vhs-herrsching.de

Das neue vhs Programm Winter 2019/2020 steht online! (s.S. 10)Ab 05. September liegen die Programmhefte wie gewohnt in den Rathäusern, den Banken, Apotheken und größeren Geschäften der Gemeinden Herrsching, Seefeld und Andechs aus. NEU: Aus ökologischen Gründen verzichtet die vhs Herrsching ab diesem Semester auf die Verteilung der Programme an die ein-zelnen Haushalte. Zusätzlich gibt es ab September so genannte „stumme Zei-tungsverkäufer“, so dass für Interessierte auch außerhalb der Geschäftszeiten die Programmhefte sozusagen rund um die Uhr zugänglich sind.

Geplante Standorte der „stummen Zeitungsverkäufer“:- Andechs: EDEKA Benedikter, Andechser Str. 25- Hechendorf: Altes Rathaus, Hauptstraße- Seefeld: Altes Rathaus, Hauptstraße- Herrsching: Platz vor dem Rathaus, Bahnhofstraße- Herrsching: vor vhs Geschäftsstelle, Kienbachstraße 3

Viel Spaß beim Stöbern durch unser Programm mit über 350 Kursen!Wünscht Ihre vhs Herrsching e.V.Infos und Anmeldung: Tel. 08152 4250 o. www.vhs-herrsching.de

Seestraße 52 · 82211 Herrsching am AmmerseeTel. 08152 6805 o. 966699 · Fax 08152 966698

[email protected] · www.ristorante-la-dolce-vita.com

Genießen Sie unsere mediterranen Muschel-Gerichte!

HEIMSERVICE · PARTYSERVICE · BUSINESSLUNCHÖffnungszeiten: Tägl. 12:00-14:30 und 17:30-23:00 Uhr

Muschel-Spezialitäten

HERRSCHINGER SPIEGEL | 9. Ausgabe | 3. September 2019 15

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AUS DEM RATHAUSTelefonische Erreichbarkeit des Rathauses und der gemeindlichen Einrichtungen am Dienstag, den 10. September nur eingeschränkt möglich

Am Dienstag, den 10. September 2019 sind das Rathaus und die gemeindlichen Einrichtungen der Gemeinde Herrsching telefonisch nur einge-schränkt erreichbar. Der Grund hierfür liegt in einer Leitungsumstel-lung von analoger Technologie auf IP Technologie. Bei einem reibungslosen Ablauf können Sie uns ab Mittwoch, den 11. September 2019, ab 08.00 Uhr wieder wie gewohnt unter der bekannte Ruf-nummer des Rathauses und seiner Abteilungen erreichen. Persönlich sind wir zu den gewohnten Öffnungszeiten für Sie erreichbar. Alternativ natür-lich auch per E-Mail.

Vielen Dank für Ihr Verständnis!Ihre Gemeinde Herrsching a. Ammersee

Sprechstunden im Rathaus

Sprechstunde der Sozialbeauftragten im Rathaus HerrschingDie nächste Sozialsprechstunde fi ndet am Dienstag, den 01. Oktober 2019 von 17.00 bis 18.30 Uhr im Rathaus der Gemeinde Herrsching statt. Bitte melden Sie sich bei Frau Schmidbauer, Zimmer 314.

Notarsprechtag im RathausDer nächste Notarsprechtag fi ndet am Dienstag, den 17. September 2019 von 14.00 bis 16.00 Uhr statt. Bitte vereinbaren Sie vorab mit dem Notariat Klöcker und Volmer in Starnberg, Herrn Böhm, Amtmann im Notardienst, oder Frau Korntheuer einen Termin unter der Telefonnummer 08151 361318.

Seniorenbeirat Herrsching

Sprechstunde des SeniorenbeiratesDer Seniorenbeirat trifft sich alle zwei Monate, an jeden dritten Dienstag, zur Sprechstunde. Die nächste Sprechstunde des Seniorenbeirates fi ndet am Dienstag, den 17. September 2019 um 14.30 Uhr im Rathaus Herrsching statt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Stammtisch Seniorenbeirat Herrsching im Gasthof zur PostWir treffen uns zum Stammtisch der Senioren am Donnerstag, den 12. September 2019 um 15.30 Uhr im Gasthof zur Post. Alle Herrschinger Seniorinnen und Senioren sind herzlich einge-laden. Kommen Sie vorbei und lernen Sie uns kennen.

Konzert im Kultursaal des ART-Hotels Andechser Hof am Mo., 23.09.2019 Das Live-Music-Now-Konzert des Vereins Yehudi-Menuhin richtet sich vor allem an Menschen, die nicht oder nicht mehr die großen Konzertsäle besuchen können. Die Interpreten werden geför-dert, müssen im Alter von unter 30 Jahren sein und das Konservatorium besuchen. Der Eintritt ist frei, Spenden sind gern gesehen. Beginn: 18 Uhr

Wir fahren wieder zur „Oidn Wiesn“ am Di., 24.09.2019 Abfahrt: Rathaus, 09.30 Uhr. Auch in diesem Jahr konnten wir wieder Tische im Zelt „Zur Schön-heitskönigin“ reservieren. Weitere Informationen und Anmeldung unter 08152 - 396951 oder 6169

Gemeinde Herrsching

Bahnhofstraße 1282211 Herrsching a. AmmerseeTelefon: 08152 374-0Fax: 08152 5218E-Mail: [email protected]: www.herrsching.de

Unsere ÖffnungszeitenMo.-Fr. 08:00 – 12:00 Di. 14:00 – 18:30 und nach Vereinbarung

Zentrale 08152 374 -0

Hauptamt Bürgermeisterbüro ...................................... -11Büro der Geschäftsleitung ....................... -21Presse- u. Öffentlichkeitsarbeit .............. -22Hauptamt / Kinderbetreuung ................. -23Einwohnermeldeamt ....................... -50 / -53

-54 / -57 / -58Ordnungsamt ...................................... -53 / -58Ordnungsamt / Fundamt .......................... -52Veranstaltungsmanagement ................... -57Friedhofsverwaltung/Gewerbe / Renten ....................................... -51Standesamt .......................................... -55 / -56Wahlen .............................................................. -53Gemeindekindergarten ............................. -80Gemeindebücherei Herrsching .............. -85Ortsteilbücherei Breitbrunn .................... -86Gemeindearchiv .......................................... -26

Fachbereich Soziales................................. -44(Sozialbetreuung, Sozialwohnungen, Asyl, Netzwerke, Beiräte, Herrschinger Insel)„Stellwerk“ – Haus der Jugend ............. -90

FinanzverwaltungGemeindekasse .......................................... -60Gemeindliche Steuern und Abgaben /Fremdenverkehr ..................... -61Finanzverwaltung / Kämmerin................ -62Finanzverwaltung / Finanz- und Haushaltswesen .......................................... -63Vermögensbuchführung / Gewerbe-steuer / Rechnungswesen ........................ -65

BauverwaltungBauamtsleitung ............................................. -31Bauleitplanung .............................................. -30Bauordnungsrecht ....................................... -32Vorzimmer / Straßen und Verkehr ........ -33Umwelt und Agenda 21 ............................ -38Liegenschaften .............................................. -41Liegenschaften .............................................. -42Hochbau ........................................................... -75Tiefbau .............................................................. -76

BauhofSekretariat ....................................................... -34

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vom 13. bis 25. September

täglich 15 - 18 Uhr im Kurparkschlösschen

Mo - Fr 7.30 - 19 Uhr im Haus der

Bayerischen Landwirtschaft

Eintritt frei, Spenden erwünscht

Lisl und Hans Kreuz

Eine Annäherung an ein außergewöhnliches

Künstlerpaar

16 HERRSCHINGER SPIEGEL | 9. Ausgabe | 3. September 2019

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Der Gewerbeverein „WIR“ - Werte in der Region Herrsching e.V. lädt zum verkaufsoffenen Sonntag ein:

Marktsonntag am 15. September 2019Markt: 11 - 18 Uhr Geschäfte: 13 - 18 Uhr

Im Herzen Herrschings werden die Straßen für den Verkehr gesperrt sein. Die Seestraße, Bahnhofstraße werden an diesem Tag zur Fla-niermeile. Aber auch die zahlreichen Geschäfte in der Mühlfelder Straße, im Luitpoldhof und Gewerbestraße freuen sich auf ihre Gäste.

Am 15. September werden Ihnen alle teilnehmenden Geschäfte von 13 bis 18 Uhr einen Nachmittag lang ihre Türen öffnen. Das Markttreiben in den für den Autoverkehr gesperrten Straßen fi ndet von 11 bis 18 Uhr statt. Dank zahlreicher Stände mit Schmankerln und Leckereien aller Art ist an diesem Tag für das leibliche Wohl der Gäste bestens gesorgt. Entspanntes Bummeln durch die Straßen ist angesagt, die Herrschinger Geschäftswelt wartet mit vielen attrak-tiven Angeboten. Schauen, Stöbern und Genießen in entspannter Atmosphäre soll das Motto für diesen Tag sein.

„WIR“ freut sich auch wieder besonders auf die Bimmelbahn, die den Ortskern mit dem Gewerbegebiet verbindet. Diese bringt Sie kostenlos zu den optimalen Parkmöglichkeiten des Gewerbegebiets, des P+R Parkplatzes am Bahnhof sowie zu dem Parkplatz Am Ländt-bogen. Bitte nutzen Sie diese außergewöhnliche Möglichkeit, um entspannt Ihren Besuch bei uns in Herrsching genießen zu können. Auch freuen „WIR“ uns, wenn Sie zu dieser Veranstaltung ganz um-weltbewusst mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen.

Der Gewerbeverein „WIR“ – Werte in der Region Herrsching e.V. steht unter anderem für „Miteinander“ – und ganz in diesem Sinne haben Herrschings Gewerbetreibende mit ihrem großen Engage-ment ein vielversprechendes Programm auf die Beine gestellt. Lassen Sie sich an diesem Sonntagnachmittag verwöhnen und genießen Sie die zahlreichen Darbietungen, kulinarischen Köstlichkeiten und die vielen Aktionen der Gewerbetreibenden.Und wenn nun auch das Wetter an diesem Wochenende mitspielt wird dieser Sonntag im September hoffentlich zu einem erfolgreichen Erlebnis für die ganze Familie.

WIR wünscht den Besuchern des diesjährigen Herbstmarktsonntages einen unvergesslichen Sonntag und viele schöne Stunden beim Bum-meln, Schlemmen und Genießen der vielen Angebote.

©Fo

to: R

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Di, Do, Fr:

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Eine Veranstaltungdes Gewerbevereins

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15. September

Öffnungszeiten

Markt 11.00 - 18.00uhrgeschäfte 13.00 - 18.00uhr

Wir sind dabei!

22. April 201813:00 - 18:00 Uhr

Kommen Sie uns besuchen!

Wir sind dabei!Wir haben geöffnet:

13:00 – 18:00 Uhr

AKTUeLLe BeRiCHTeund viele Fotos fi nden Sie auch unter

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HERRSCHINGER SPIEGEL | 9. Ausgabe | 3. September 2019 17

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AUS DEM RATHAUS

Kunstausstellung im Rathaus HerrschingMenschen-Strukturen-Lebenswelten

Ab Montag, den 23. September 2019 stellt die Künstlerin Karin Ritschel gemeinsam mit ihrer Tochter Dinah Ritschel ihre Werke im Sitzungssaal des Rathauses aus. Die Ausstellung kann bis zum 30. Dezember 2019 zu den Öffnungszeiten der Gemeinde Herrsching besucht werden.

Kulturreferent Hans-Hermann Weinen mit der Künstlerin Karin Ritschel

„Meine Bilder entstehen ohne deterministisches Kon-zept; im Prozess entwickeln sich vielschichtig unerwartet Gesichter, Figuren und Hintergründe, charakteristische Momente der Individualität“, so beschreibt die Kunst-pädagogin Karin Ritschel ihre Werke. „Immer neue Ins-pirationen ergeben sich auch durch den engen Mutter-Tochter-Austausch, sei es bei gemeinsam besuchten Workshops, beim gemeinsamen Arbeiten im Atelier oder der „Telefonkonferenz“. Es ist eine generations-übergreifende Leidenschaft: wir sind gemeinsam, aber jede auf ihre ganz persönliche Art, auf der Suche nach expressiven Darstellungen der individuellen und vielfälti-gen Manifestationen des menschlichen Daseins“, ergänzt Tochter Dinah Ritschel.

Beide freuen sich auf zahlreiche Besucher der Ausstellung. Diese kann jeweils von Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und dienstags von 14.30 bis 18.30 Uhr besucht werden.

Weitere Informationen zu Ausstellung fi nden Sie unter www.herrsching.de

18 HERRSCHINGER SPIEGEL | 9. Ausgabe | 3. September 2019

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Bürgermeisterüberraschungsfahrt mit Herrschinger Senioren

Bei der diesjährigen Bürgermeisterüberraschungsfahrt führte Bürgermeister Christian Schiller 100 Senioren aus Herrsching zum Flughafen München. Die Damen und Herren hatten die Gelegenheit, hinter die Kulissen und in den Sicherheitsbereich des zweitgrößten Airports Deutschlands zu sehen. Bei dieser Tour erfuhren sie alles Wissenswerte rund um den Flughafen.Nach einer Stärkung in der einzigen Brauerei eines deutschen Flughafens ging es weiter nach Kirchdorf an der Amper. Nach dem Kaffeetrinken überraschte dort der erfolgreiche bayerische Kabarettist Martin Frank die Teilnehmer mit seinem einstündigen Soloprogramm.

Die Bürgermeisterüberraschungsfahrt findet bereits seit rund 30 Jahren in Kooperation mit dem VdK-Ortsverband Herrsching statt und wird maßgeblich durch die Eduard-Kandl-Stiftung fi-nanziert.

Rückschnitt von Bepflanzungen Wenn privates Grün in Gehwege und Straßen ragt!

Wenn Hecken und Sträucher, Bäume und Pflanzen mit Laub und Ästen in den Gehwegbereich ragen, Verkehrsschilder verdecken oder diese zu Behinderungen für Fußgänger wie auch Radfahrer werden, ist Abhilfe geboten und der Rückschnitt angesagt. Dies bedeutet, dass Bäume und Sträucher bis zur lichten Höhe von 4,50 Metern über Fahrbahnen und 2,50 Meter über Gehwegen gestutzt, Hecken und Sträucher bis zur Grundstücksgrenze zu-rückgeschnitten werden müssen.Es sind auch solche Äste und Zweige zu beseitigen, die den Licht-schein der Straßenbeleuchtung beeinträchtigen. Behinderungen

gibt es oftmals für Rettungsfahrzeuge, sowie für die Müllabfuhr. Die Gemeinde Herrsching bittet alle Grundstückseigentümer, im-mer ihre Hecken, Bäume und Sträucher bis auf die Grundstücks-grenze zurückzuschneiden.

Liebe Grundstückseigentümer, machen Sie mit!

Schneiden Sie die Hecken, Bäume und Sträucher an Straßen, We-gen und Plätzen rechtzeitig so weit zurück, dass alle Verkehrsteil-nehmer den öffentlichen Verkehrsraum ungehindert und ohne Gefahr nutzen können und keine Sichtbehinderungen entstehen.

Vielen Dank, Ihre Gemeinde Herrsching a. Ammersee

Anmeldung zum 40. Herrschinger Christkindlmarkt

Auch in diesem Jahr findet der Herrschinger Christkindlmarkt traditionell am dritten Adventswochenende, also am 14. und 15. Dezember 2019, statt. Wer sich für einen Platz auf dem Markt an der evangelischen Erlöserkirche beim S-Bahnhof Herrsching in-teressiert, sollte bereits jetzt daran denken, sich anzumelden. Die Anmeldeformulare sind ab sofort im Rathaus Herrsching, Zimmer 107 oder 209 erhältlich. Das Formular finden Sie auch auf der Internetseite der Gemeinde Herrsching. Dieses schicken Sie uns bitte bis Freitag, den 01. November 2019 zu.

Um ein attraktives und weihnachtliches Angebot präsentieren zu können, bitten wir Sie, weihnachtliche und handgefertigte Artikel sowie Selbstgebasteltes und Hausgemachtes anzubieten. Sollten Sie interessiert sein, möchten wir Ihnen gerne auf dem Marktge-lände eine Fläche für Ihren Stand reservieren.

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung.

Gruppenfoto in Kirchdorf an der Amper

HERRSCHINGER SPIEGEL | 9. Ausgabe | 3. September 2019 19

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Mittwochclub der Senioren des Hilfsdienst Herrsching e.V. Halbtagesausflug nach Irsee

Mit einem sommerlichen Halbtagesausflug nach Irsee verabschiedete

sich das Team des Mittwoch-club der Senioren um Leiterin Carmen Fuchs in die Som-merferien. Trotz subtropischer Temperaturen ließen es sich die mehr als 30 Teilnehmer nicht nehmen, an diesem nun

schon fast zur lieben Tradition gewordenen „Event“ teilzuneh-men. Per Bus ging es zum Klos-ter Irsee im malerischen Allgäu. Im Museum der Klosterbrauerei erhielt die Gruppe nach einer kurzen Diafilm-Präsentation rund um das Bierbrauen eine interessante Brauereiführung, an deren Ende eine launige Ver-

kostung des dort hergestellten „Hopfensaftes“ stand. Zur Stär-kung ging es anschließend noch in die Klostergaststätte. Es war wieder einmal ein sehr gelungener, von Carmen Fuchs wunderbar organisierter Aus-flug, von dem, trotz der großen Hitze, sämtliche Teilnehmer wohlbehalten und sehr zufrie-

den nach Hause gekommen sind.Das neue Programm des Mitt-wochclub der Senioren startet am 11. September 2019 um 14 Uhr mit einem geselligen Ke-gelnachmittag, im Katholischen Pfarrzentrum am Mitterweg 22.

Artikel und Foto: HS

20 HERRSCHINGER SPIEGEL | 9. Ausgabe | 3. September 2019

Herrschinger Wasserwachtsteg endlich fertiggestellt

Endlich ist es soweit, auch wenn Genehmigungs-prozess, Hochwasser und

Hagelsturm den Neubau des Wasserwachtstegs in Herrsching erheblich verlangsamten, ist der neue Steg nun endlich fertig. Der alte Steg war für die Was-

serwacht nicht mehr nutzbar, da die Bausubstanz durch Wit-terungseinflüsse über die Jahre marode wurde. Deshalb wurde in 2018 der Neubau des Stegs an der Wasserwachtstadion Herrsching-Mühlfeld beschlos-sen. Ohne die Unterstützung

der Gemeinde Herrsching, des Vereins zu Förderung der Was-serrettung e.V. und vieler priva-ter Spender wäre der Wieder-aufbau nicht möglich gewesen. Die Gemeinde unterstützte den Bau zu 50% und der Verein mit 25% der Gesamtkosten. Und wie stark die Wasserwacht in der Ge-meinde verankert ist, sah man an den vielen privaten Spendern, die nach einem Spendenaufruf der Wasserwacht großzügig den Bau unterstützten.Mit einem kleinen Einweihungs-fest und einer Bootsfahrt in den Sonnenuntergang hat sich die Wasserwacht Herrsching bei

Mitgliedern des Gemeinde-rats, dem Förderverein sowie einigen Spendern für die tolle Unterstützung bedankt. In einer kurzen Ansprache machte Bür-germeister Christian Schiller die Wichtigkeit der Wasserwacht für Herrsching und dem Ammersee deutlich und betonte, dass die Unterstützung dem Gemeinde-rat ein wichtiges Anliegen war und ist. Vorstand Fiona Kemp dankte allen Spendern und Un-terstützern und wies darauf hin, dass die Wasserwacht nun mit dem neuen Steg noch besser Wassersportler aller Art unter-stützen und die Wasserwacht-jugend wieder in der eigenen Hütte ausbilden kann.

Artikel und Foto: HS

Mitglieder der Herrschinger Gemeinderates bestaunten bei schönsten Wetter den neuen Wasserwachtssteg

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Kindertreff zu Besuch auf dem Erlebnisbauernhof

Kurz vor den Sommerfe-rien haben die Kinder des Kindertreffs Herrsching

e.V. den Erlebnisbauernhof Berchtold in Unering besucht.Mit einfühlsamer und ruhiger Art erklärte die Bäuerin Brigitte Berchtold – immer in Beglei-tung von Hofhund Felix – den Bauernhof und was beim Um-gang mit Tieren zu beachten ist. Hunde hören siebenmal besser als Menschen! Das beeindruckte alle Kinder und so ruhig und aufmerksam hat man sie selten gesehen. Ganz leise erkundeten sie die Ställe, streichelten Baby-hasen, fütterten Kühe, Schafe und Hühner und packten sogar tatkräftig bei der Stallarbeit mit an. Auch die Entspannung kam nicht zu kurz: Auf dem Heubo-den gab es eine kurze Spiele- und Entspannungsrunde – na-

türlich mit Tierspielen –, bevor die Kinder weiter das Hofleben entdeckten.Sie durften frischgelegte, noch warme Eier anfassen, sogar sel-ber buttern und die selbst ge-schüttelte Butter anschließend mit Brot und Marmelade pro-bieren.

Ein tolles Erlebnis für Groß und Klein. Der Tierkontakt förderte das Selbstbewusstsein der Kin-der und beim gemeinsamen „Arbeiten“ wurde die Gruppen-zusammengehörigkeit gestärkt.Zufrieden und voller toller Er-lebnisse ging es mit dem Bus zurück nach Herrsching. Alle freuen sich schon auf tolle Aus-flüge im nächsten Kindergarten-jahr.

Artikel und Foto: HS

HERRSCHINGER SPIEGEL | 9. Ausgabe | 3. September 2019 21

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Kompetenzen erwerben – Wissen teilen – Netz-werke bilden: Die Teilneh-

merinnen und Teilnehmer des Internationalen Seminars für Führungskräfte der Landjugend-arbeit erkundeten am Mittwoch, 14. August 2019 die Landkreise Starnberg, Fürstenfeldbruck und Landsberg am Lech. In vier ver-schiedenen Exkursionen zu den Themen Bildung und Beratung, Landwirtschaft und Gesellschaft, Ressourcen und Umweltschutz sowie Stadt und Land im Wett-bewerb besichtigten sie land-wirtschaftliche Betriebe und Einrichtungen.

Seit dem 07. August fand im Haus der bayerischen Landwirt-schaft in Herrsching ein inter-nationales Großereignis statt. Unter dem Motto „Kompeten-zen erwerben – Wissen teilen – Netzwerke bilden“ arbeiten und lernen junge haupt- und eh-renamtliche Führungskräfte der Landjugendarbeit gemeinsam unter einem Dach.

Zur Ergänzung des inhaltlichen Rahmenprogrammes lernen die Teilnehmer auch die Praxis kennen. Mehrere Exkursionen führten am 14. August 2019 die internationalen Gäste zu land-wirtschaftlichen Betrieben und in Einrichtungen, die das Leben in ländlichen Regionen berei-chern und für gesellschaftliches Engagement stehen. So besuchte ein Teil der Gruppe zum Thema Bildung und Bera-tung das Fachzentrum für Milch-vieh und Rinderhaltung in Ach-selschwang. Etwas „exotischer“ wurde es anschließend auf der Straußenfarm der Familie Wie-demann in Memming bei Hofs-tetten. Neben dem landwirt-schaftlichen Betrieb wurde auch der Hofladen mit der Direktver-marktung des Straußenfleisches besichtigt.

Unter dem Thema Landwirt-schaft und Gesellschaft konnte eine weitere Teilgruppe in Es-ting mit der Bäuerlichen Ver-marktungsgesellschaft für regi-

onale Lebensmittel von „Unser Land“ in den Dialog kommen. Auf dem Betrieb von Andreas und Dorothea Hatzl tauschten sich die Teilnehmer über den Anbau und die Vermarktung von Bio-Kartoffeln aus. Als Experte zum Thema Stadt und Land im Wettbewerb be-gleitete Prof. Mark Michaeli vom Lehrstuhl für Nachhaltige Entwicklung von Stadt und Land eine weitere Teilgruppe. Hierzu gab es ein gemeinsames Ge-spräch mit Bürgermeister Hans Seidl im Rathaus der Gemeinde Maisach. Im Anschluss wurde der Milchviehbetrieb von Georg Spicker besichtigt.

Das Jugendzentrum des Bund Naturschutz in Wartaweil war Ziel der Fachexkursionsgruppe zum Thema Ressourcen- und Umweltschutz. Gemeinsam mit den Teilnehmern sprachen Dr. Dr. h.c. Alois Heißenhuber vom Lehrstuhl für Wirtschaftslehre des Landbaus der TUM-Wei-henstephan und Axel Schreiner,

Leiter des Jungendzentrums Wartaweil, über die aktuellen politischen und gesellschaft-lichen Probleme zum Thema Umweltschutz.

Den Abschluss der Fachexkur-sionen bildete der gemeinsame Austausch mit der Landjugend in Stillern, im hofeigenen Bier-garten der Familie Grenzebach.

Von Herrsching in die Welt 29. Internationales Seminar für Führungskräfte der Landjugendarbeit im Haus der bayerischen Landwirtschaft Herrsching

Abschlussfeier des Seminar im Haus der bayerischen Landwirtschaft

22 HERRSCHINGER SPIEGEL | 9. Ausgabe | 3. September 2019

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Nach insgesamt zwei Wochen intensiver Zusammenarbeit endete das 29. Internationale Seminar für Führungskräfte der Landjugendarbeit 2019 mit ei-ner feierlichen Abschlussfeier am Dienstag, 20. August. 78 Teilnehmerinnen und Teilneh-mer aus 45 Ländern sind nach Herrsching in das Haus der bay-erischen Landwirtschaft Herr-sching gekommen, um Kompe-tenzen zu erwerben, das eigene umfassende Wissen zu teilen und neue Netzwerke zu bilden. Ein Seminar das weit über die Herrschinger Zeit hinaus Wir-kung zeigen wird.

„Ich bin sehr glücklich und dankbar für die verschiedenen Begegnungen, Erfahrungen und das Netzwerk, welches ich während dem Internationalen Seminar knüpfen durfte. Ich hoffe sehr, diese Begegnungen lebendig zu halten, denn das Seminar ist erst der Beginn einer neuen Reise für uns alle“, fasst Basma Bousselmi aus Tunesien ihre Eindrücke vom Interna-tionalen Seminar zusammen. Die Expertinnen und Experten der Jugendarbeit in und für ländliche Räume absolvierten dabei zunächst ein intensives Führungskräftetraining in Klein-gruppen in den Seminarspra-chen Englisch, Französisch oder Deutsch, um innovative Metho-den für die Arbeit vor Ort zu erlangen. In einem zweiten Teil stand gruppenübergreifend der

Austausch auf Augenhöhe im Vordergrund. Die Teilnehmerin-nen und Teilnehmer diskutierten über die Themen Bildung und Beratung in ländlichen Räumen, Landwirtschaft und Gesellschaft, Ressourcen und Umweltschutz sowie Stadt und Land im Wett-bewerb. Dabei wurde deutlich, dass die Herausforderungen weltweit sehr ähnlich sind, die Rahmenbedingungen und Vor-aussetzungen in den verschiede-nen Ländern jedoch stark variie-ren. Auf der Grundlage jeweils unterschiedlicher Blickwinkel kam es so zu einem lebendigen Austausch über Erfahrungen, Herangehensweisen und in-dividuelle Lösungsansätze. Im dritten Seminarabschnitt entwi-ckelten die Führungskräfte dann konkrete Aktionspläne, wie sie das Geteilte und Gelernte in ihre Arbeit in den Heimatlän-dern integrieren und umsetzen können. Damit wird eine nach-haltige Wirkung des Seminars bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, den entsenden-den Organisationen bzw. den Heimatländern gegeben.

In einer festlichen Abschlussfeier begrüßte Gunther Strobl, Semi-narleiter und Direktor des Hau-ses der bayerischen Landwirt-schaft Herrsching die Gäste und zeigte sich beeindruckt über die Art und Weise, wie gut die Teil-nehmerinnen und Teilnehmer die Herausforderungen der in-ternationalen und interkulturel-

len Zusammenarbeit meisterten und wie fruchtbar der grenz-überschreitende Austausch sein kann. Die 78 haupt- und ehren-amtlichen Führungskräfte der Landjugendarbeit seien Multi-plikatoren, die etwas bewegen wollen, etwas bewegen können und etwas bewegen werden! Die Bundesministerin für Ernäh-rung und Landwirtschaft Julia Klöckner überbrachte per Vi-deobotschaft einige Grußworte an die jungen Führungskräfte. Sie bekräftigte, dass die Teil-nehmerinnen und Teilnehmer ihre Neugierde, ihre Verbunden-heit, aber auch ihre Aktivität be-wahren sollen, denn sie tragen ausschlaggebend dazu bei, dass das Leben im ländlichen Raum Zukunft hat. Sie sollen engagiert sein und an die Zukunft glau-ben. Walter Heidl, Vizepräsident des Deutschen Bauernverbands bzw. Präsident des Bayerischen Bauernverbands, blickte zurück auf die beeindruckende Bilanz der Internationalen Seminare, die einzigartig in der Welt und seit 1962 in Herrsching stattfinden. Auch der Landes-vorsitzende der Bayerischen Jungbauernschaft Georg Rabl hob die Bedeutung länderüber-greifender Netzwerke hervor: „Landjugend verbindet – und das ein Leben lang.“ Im Seminarresümee betonte die Moderatorin Gabriela Qui-roga Gilardoni aus Costa Rica, dass die gesamte Gruppe einen wichtigen Prozess durchlaufen

habe, um als Gemeinschaft zu-sammen zu wachsen. Obgleich die Teilnehmer auch unter-schiedliche Führungsqualitäten hervorbringen, konnte doch jeder Einzelne einen wichtigen Beitrag für das entstandene Netzwerk erbringen. Bevor Dr. Klaus Heider vom Bun-desministerium für Ernährung und Landwirtschaft die Teilnehmerur-kunden überreichte, betonte er die Schlüsselfunktion der Land-wirtschaft und der Ernährungs-wirtschaft für die Herausforderun-gen der Zukunft, und damit die Verantwortung in den Händen der Führungskräfte von Morgen. Das entsprechende Rüstzeug hierfür sei ihnen mit dem Seminar mit gegeben worden.

Mit den Worten „Danke für das Erleben von Toleranz und Wert-schätzung im Miteinander vom Menschen unterschiedlicher Her-kunft, und Danke für die Bestäti-gung, dass ein friedliches Mitein-ander doch eigentlich so einfach sein könnte“ schloss Angela Kraus, die stellvertretende Lei-terin des Seminars, das 29. Inter-nationale Seminar für Führungs-kräfte der Landjugendarbeit.

Artikel und Foto: HS

Weitere Informationen zum Internationalen Seminar für Führungskräfte der Landju-gendarbeit finden Sie unter www.international-herr-sching-seminar.de.

HERRSCHINGER SPIEGEL | 9. Ausgabe | 3. September 2019 23

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Am 25. Juli 2019 eröff-nete die Sinowolf GmbH in Herrsching ihre erste

„art at work“-Ausstellung. In den Firmenräumen in der Luit-poldstraße 4 hieß Gastgeberin Gerda Wellnitz, CFO von Sino-wolf, die Gäste willkommen. Im Anschluss an ihre Firmenpräsen-tation leitete Christian Schiller, Bürgermeister in Herrsching, zu den ausgestellten Werken und dessen Künstler über. Gezeigt wurden mehrere Fotogemälde und Skizzen der Künstlerin Edith Drentwett, eine großflächige Installation von Gestalter Gert Müller und drei Holzskulpturen von Thorsten Wellnitz.

Bis in die Abendstunden hinein wurde im Unternehmen Sinowolf betrachtet und geredet. Mehr als 60 Besucher konnte Gastgeberin Gerda Wellnitz bei der Auftakt-veranstaltung begrüßen. Mit der Ausstellungseröffnung ging für die Geschäftsfrau ein lang ge-hegter Wunsch in Erfüllung. Seit Einzug in die neuen Räumlichkei-ten in Herrsching dachte sie über verschiedene Zusatznutzungen ihrer Arbeitsumgebung nach. Die Lage und die Räumlichkei-ten mitten in Herrsching in der Luitpoldstraße 4 sind für eine Ausstellung geradezu prädesti-niert. So entstand die Idee zum neuen Ausstellungsformat „art at work“. Gerda Wellnitz, ursprüng-lich aus der Werbebranche kom-mend, sieht darin ein spannen-des Experiment. Über 10 Jahre ist das Unternehmen als Produ-zent für Industriebauteile und Baugruppen in China tätig und im deutschen Zuliefermarkt er-folgreich. Dabei zählt Maßarbeit und Präzision sowie Kopier- und Know How-Schutz zum täglichen Geschäft. Die Kunst hingegen ist frei und vielseitig und bildet eine Art Gegenpol zur Arbeit. „Das kann eine spannende Synergie ergeben“, berichtet Gerda Well-nitz begeistert. Alle drei Monate sollen 2-3 Künstler die Räume

mit ihren Werken erfüllen. „Un-sere ausstellenden Künstler sol-len ihre Passionen, Visionen und Gefühle mitteilen, experimen-tierfreudig und authentisch sein. Wichtig ist uns eine lebensbeja-hende Ausrichtung der Werke. Ein bildender oder akademischer Werdegang ist nicht ausschlag-gebend für das künstlerische Schaffen“, ergänzt Gerda Well-nitz ihre Vorstellungen für die nächsten Aussteller.

Im Rahmen eines Interviews ließ sich Bürgermeister Christian Schil-ler die Werke und deren Entste-hung vor den anwesenden Gäs-ten von den Ausstellern erklären.Von Künstlerin Edith Drentwett erfuhren die Besucher, wie sie Fotografie und Malerei zu einem Fotogemälde verbindet. Dabei zählt zu ihrem Markenzeichen der Einsatz von Wachs, das zu-sätzlich zur Ölfarbe auf die Foto-leinwand aufgetragen wird. Für die Betrachter zeigt das Wachs eine reliefartige Wirkung. Die Gäste erfuhren, das beispiels-weise das aktuelle Werk „Mäd-chen hinterm Perlenvorhang“ im Format 66 x 100 cm im Rahmen eines Fotoshootings für ein Be-werbungsfoto entstand. „Für mich war genau dieser kleine Moment, wo das Mädchen nur kurz ihr Haar aus dem Nacken streicht, so besonders“, berich-tet Edith Drentwett. Im Mittel-punkt ihrer Fotogemälde steht immer der Mensch. Ihre Werke

wollen dem Betrachter Geschich-ten erzählen und durch den Titel des Gemäldes Impulse für eine Geschichte liefern. Bekannt un-ter ihrem Mädchennamen Edith Toth wurde sie 1967 in Rumänien geboren, wanderte 1977 nach Deutschland aus und besuchte in München die Schwanthaler Kunst- und anschließend die Bildhauerschule. Für ihre Arbei-ten erhielt sie 2005 den Kunst-förderpreis der Bayerischen Staatsregierung für Künstler und Publizisten. Drentwett ist Mit-glied im Berufsverband Bilden-der Künstler und Mitglied der Künstlervereinigung Fürstenfeld-bruck. Sie stellt regelmäßig ihre Werke in Einzel- und Gemein-schaftsausstellungen im süddeut-schen Raum aus und arbeitet als freischaffende Künstlerin und Fotografin in Altötting.

Wie es zur großflächigen Instal-lation mit dem Namen „Fency Orange“ kam ließ sich Bürger-meister Christian Schiller von Gert Müller berichten. „Bei einem Ausflug in die Natur habe ich die verwitterten Weidezaunpfähle an einem Bauernhof liegen sehen. Die Wirkung der Witterungsein-flüsse von den alten Eichenpfäh-len war so fragt habe, ob ich die 9 Pfähle mitnehmen kann. Damit sie nicht so zaunmäßig daher kommen, habe ich sie vor einer schwarzen Platte montiert und als „Eyecatcher“ zusätzlich mit einer orange-pinkfarbenen Si-

gnalfarbe besprüht. Das führte dann auch zur Namensgebung „Fency Orange“. Gert Müller lebt in Herrsching und arbeitet deutschlandweit als Schaufenster-gestalter. Seine Schaufensterkrea-tionen sind mal saisonal, themen-orientiert und mal zeitgenössisch. Sie bilden immer die Kulisse und Bühne für exklusive Produkte.

Im Anschluss erfuhren die Gäste von den Kunstwerken Dancer, Bettina und Prinz Linde. Drei Holzskulpturen, die die künstle-rische Seite des Geschäftsführers von Sinowolf, Thorsten Wellnitz, zeigen. Besonders die Namens-gebung der Skulptur „Prinz Linde“ ließ Bürgermeister Schil-ler neugierig werden. Thorsten Wellnitz erzählte von der selber erlebten, wundersamen Wetter-begebenheit, die sich bei der Baumfällaktion des Lindenbau-mes zugetragen hatte. „In dem Moment, wo der Baumfäller mit der Kettensäge in der Baum-krone stand, riss mit einem Mal der graue Himmel auf. Die Sonne kam und schien den Baum ma-gisch zu erleuchten“, so Wellnitz. Ein mitgebrachtes Foto lag dem Werk aus Lindenholz bei. Neben großflächiger Malerei arbeitet der 56-jährige Manager seit vielen Jahren mit der Kettensäge. Seine Werke entstehen intuitiv, sie ent-stehen quasi in der Entstehung. Für seine Holzskulpturen greift Ingenieur Thorsten Wellnitz gerne zu Kettensäge, Winkelschleifer, Öl und auch mal zu Farbe.

Das AusstellungsformatDie Ausstellung „art at work“ ist immer dienstags und mittwochs von 15-17 Uhr für alle geöffnet. Gerda Wellnitz hat hierfür eine eigene „art at work“-Flagge für den Firmeneingang anfertigen lassen. „Immer wenn die Flagge draußen hängt, freuen wir uns auf alle Interessierten, unsere Gäste zu sein.“

Artikel und Foto: HS

„art at work“ gut besucht

Sinowolf startet neues Ausstellungsformat in Herrsching

(v.l.n.r.) Thorsten Wellnitz, Gerda Wellnitz, Christian Schiller, Gert Müller und Edith Drentwett bei der Ausstellungseröffnung in Herrsching

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Es ist mittlerweile gute Tra-dition, dass in den ersten 3 Sommerferienwochen

auf Freizeiten gefahren wird. Reiseziele waren in diesem Jahr ein Kinderzeltlager ins mittel-fränkische Thalmässing, eine Jugendfreizeit nach Italien in die Toskana und zuletzt ein Kin-derzeltlager auf Lindenbichl, ei-ner Halbinsel im Staffelsee.

20 gut ausgebildete, ehrenamt-liche Jugendleiter/-innen mach-ten sich im Vorfeld gemeinsam mit Hans-Hermann Weinen Gedanken, wann welches Pro-gramm am besten passen kann: z.B. zu welcher Zeit ein Groß-gruppenspiel gespielt wird, wo

am besten ein Platz für ein La-gerfeuer zu fi nden ist, an dem dann Stockbrot, Würstchen oder Bananen gegrillt werden, um dem aufkommenden Hun-ger am Abend zuvorzukom-men. Oder welches Thema zum gemeinsamen Abendabschluss besprochen werden soll. Insge-samt nahmen 76 Kinder und Ju-gendliche die Freizeitangebote war. Es wurde viel gelacht, ge-bastelt, gegrillt, gebadet und Zeit genommen, um die Seele baumeln zu lassen.

Dass Reisen bildet, wusste da-mals schon Johann Wolfgang Goethe zu berichten. Es ist wertvoll für Kinder und Jugend-liche, einmal ohne die Familie zu verreisen und mit Gleichalt-rigen Erfahrungen zu sammeln, die das Selbstbewusstsein und die Selbstständigkeit fördern. So auch in der Evangelischen Jugendarbeit. Freizeiten kosten Geld. Nicht jede Familie kann diesen Beitrag leisten. Dieses Jahr durfte sich die evangeli-sche Gemeinde über eine groß-

zügige Spende freuen, die es ihnen erleichterte, hilfsbedürfti-gen Kindern fi nanziell unter die Arme zu greifen, um ihnen eine Teilnahme an den Freizeiten zu ermöglichen. Die evangelische Kirchenge-meinde bedankt sich bei Alois Hitzenbichler und seiner Firma Akurat Service Real Estate für die großzügigen Spende für die Kinder- und Jugendsommerfrei-zeiten 2019!

Artikel und Foto: HS

Evangelische Jugend im Sommer unterwegs

HERRSCHINGER SPIEGEL | 9. Ausgabe | 3. September 2019 25

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Kinder, Jugendliche oder Erwachsene finden im-mer mehr Gefallen an der

Kampfkunst Karate, welche im 1.Budo-Verein Herrsching an-geboten wird. Zweimal im Jahr wird der Wissensstand der Ka-ratekas durch Gürtelprüfungen überprüft. 21 Karatekas aller Altersgrup-pen stellten sich kürzlich in der Herrschinger Martinshalle der Prüfung zum nächst höheren Kyu-Grad.Das aus Kihon, Kata, Bunkai und Kumite bestehende Prüf-programm wurde von allen Teil-nehmern entsprechend dem an-

visierten Kyu-Prüfungsgrad mit Bravour und Kampfgeist darge-boten. Herauszuheben sind hier insbesondere Fleiß, Können und auch Mut derjenigen, die sich zum ersten Mal einer Karate-Prüfung stellten. Nach mehrstündigem Prüfungs-stress konnte Uwe Riedemann (4. Dan), Prüfer der Stilrichtung Shotokan Karate im Deutschen Karate Verband(DKV), den Fleiß und die Ausdauer der Herrschin-ger Karatekas belohnen und ihnen zur bestanden Prüfung gratulieren. Das Trainerteam hatte die Prüf-linge in den Trainingseinheiten

der letzten Monate auf diese Kyu-Prüfung optimal vorberei-tet. Die gezeigten Leistungen sind ein Beweis für die sehr gute Aufbauarbeit in der Kara-teabteilung des Herrschinger Budo-Vereins.

Karate-Anfängerkurs ab Ok-tober in Herrsching Ein Sport für Körper und GeistKarate ist eine asiatische Kampf-kunst, die Kopf und Körper in Balance hält. Im Gegensatz zu anderen Sportarten zählen Erfahrung und Körperbeherr-schung mehr als jugendliche Höchstleistung. Diesen Sport für Körper und Geist kann man in jedem Alter beginnen. Die Karate-Abteilung des 1. Budo-Verein Herrsching e.V. bietet ei-nen dreimonatigen Kurs für Ju-gendliche und Erwachsene an. Karate bietet hier eine exzellente Möglichkeit, das Körpergefühl zu

schulen und neue Sicherheit zu gewinnen. Denn neben den klas-sischen Karatetechniken werden Grundlagen zur Selbstverteidi-gung vermittelt.Die Übungen fördern Entspan-nung, Gesundheit und Vitalität. Der Körper wird gekräftigt, Ko-ordinationsvermögen, Konzen-trationsfähigkeit und Gedächt-nisleistung werden gesteigert. Innere Kraft und Ausgeglichen-heit nehmen zu und sorgen für den ungestörten Fluss der Le-bensenergie.Die erfahrenen Karate-Trainer Anja Kaufmann (4. Dan) und René Mros (2. Dan) geben den Teilnehmern die Gelegenheit, diese japanische Kampfkunst zu entdecken. Auch diejenigen, die bereits Karate betrieben haben und wieder einsteigen möchten, sind herzlich eingeladen.

Artikel und Foto: HS

Herrschinger Karatekas meistern Gürtelprüfung mit Bravour

Prüfer Uwe Riedemann (li.), Trainer René Mros, die Prüflinge sowie Trainerin Anja Kaufmann (re.)

Anfängerkurs von 09.10. bis 18.12.2019

Trainiert wird jeweils mittwochs von 19:15 bis 20:30 Uhr in der Martinshalle der Christian-Morgenstern-Grund- und Hauptschule in Herrsching. Trainiert wird barfuß und mit-zubringen ist einfache Sportbekleidung wie Jogging- oder Turnhose und T-Shirt. Die Kursgebühr beträgt 80.-€ inklu-sive Versicherung.

Informationen und Anmeldung direkt beim Karate-Ab-teilungsleiter Norbert Wittmann unter [email protected] oder Telefon 0173 377 2095.

26 HERRSCHINGER SPIEGEL | 9. Ausgabe | 3. September 2019

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HERRSCHINGER SPIEGEL | 9. Ausgabe | 3. September 2019 27

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TC Herrsching

Spannende Spiele im Kurpark am AmmerseeAmmersee-Tennis-Pokal 2019 zieht Tennisbegeisterte aus ganz Bayern an

Wie jedes Jahr trafen sich Spielerinnen und Spieler aus ganz

Bayern zum Ammersee-Tennis-Pokal (ATP) in Herrsching. In diesem Jahr wurde das Turnier für Damen und Herren der Al-tersklassen 50 und 60 auf allen Plätzen des Tennisclubs Herr-sching ausgetragen, im Kurpark und im Sportzentrum. Sportwart Michael Zesewitz erhielt dabei große Unterstützung von Ger-hard Lehmann, Sportwart des TCTP und Oberschiedsrichter mit der Zusatzqualifi kation. Zesewitz war mit der Zahl der Anmeldungen sehr zufrieden. Das größte Feld gab es bei den Herren 50. Hier musste Zese-witz die Teilnehmerzahl sogar beschränken, damit die Spiele reibungslos und ohne große Wartezeiten ablaufen konnten. Dominiert wurde diese Konkur-renz von Markus Sieber vom TC Neukirchen (Leistungsklasse 7). Der an 1 gesetzte Sieber gab auf dem Weg ins Finale nur 8 Spiele ab, ähnlich setzte sich Rolf Kleinwächter vom TSV/TC Haunstetten (ebenfalls LK 7) durch. Im Endspiel unterlag er Sieber glatt mit 6:1, 6:0.

Bei den Herren 60 gab es Über-raschungen, denn keiner der Top-Gesetzten erreichte das Fi-nale. Thomas Lipp vom SpVgg Zolling (LK 13) schaltete alle Gegner aus und besiegte im Endspiel den ebenfalls unge-setzten Wilfried Gatzke vom Grün-Weiß Luitpoldpark Mün-chen mit 6:1, 6:0.

Claudia Elbs vom TC Herr-sching gelangte bei den Da-men 50 ins Halbfi nale, unterlag dann aber der als Nummer 2 gesetzten Marianne Wesselak (deutsche Rangliste 32) vom TC Straßkirchen. Im Endspiel wurde allerdings die an Num-mer 1 gesetzte Annette Kurth (Dt. Rangliste 84) vom TC Weil-heim ihrer Favoritenrolle ge-recht und siegte gegen Wesse-lak mit 7:5, 6:1.

In der Nebenrunde der Damen 50 hatte die Herrschingerin Uli Spindler (LK 12) in einem span-nenden Match die besseren Nerven. Sie gewann gegen Re-gine Hahn (LK 7) vom TC Karls-feld mit 3:6, 6:3 und 10:5.

Artikel und Foto: HS

v.l.n.r. Clubpräsident Christian Becker, Annette Kurth, Rolf Kleinwächter, Oberschiedsrichter Lukas Eylert, Marianne Wesselak, Markus Sieber und Sportwart Michael Zesewitz

28 HERRSCHINGER SPIEGEL | 9. Ausgabe | 3. September 2019

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TC Herrsching Große Überraschung – Damen 50 gewinnen die Meister-schaft am grünen Tisch

v.l.n.r. Dorle Wenzel, Marion Schriever, Uli Spindler, Claudia Elbs, Petra Apostolopoulos, Fini Bott, Petra Huber, Britta Pohl, Ruth Schütz

Sehr erfolgreich hatten die Damen 50 die Turniersai-son in der Regionalliga,

der höchsten deutsche Spiel-klasse, begonnen. Die Spiele gegen den SV Helfendorf (8:1), TF Grün-Weiß Fürth (7:2), DJK Mömbris (7:2), TC Friedberg (6:3) und TC Hahnbach (6:3) hatten sie klar gewonnen, ge-gen den TC Bad Endorf war das Ergebnis etwas knapper (5:4). Als Tabellenzweite fuhren die Damen in kompletter Beset-zung zum entscheidenden Spiel beim bisher ungeschlagenen TC Siegsdorf. Es ging nicht nur um den ersten Platz in der Tabelle, sondern auch um die Teilnahme

an den deutschen Mannschafts-meisterschaften. Witterungsbedingt musste die Begegnung in der Halle in Traunreut ausgetragen werden – die Plätze standen wegen des Regens unter Wasser. Trotz des starken gegnerischen Fanclubs haben sich die Herrschinger Damen erst nach hart umkämpf-ten Matches geschlagen geben müssen. Drei Einzel (Marion Schriever, Dorle Wenzel und Ruth Schütz) wurden im Match-Tiebreak sehr knapp verloren, nur Claudia Elbs konnte punk-ten – Stand 5:1 für Siegsdorf. In den Doppeln konnte Herrsching sich zweimal durchsetzen, der

Sieg ging aber am Ende mit 6:3 an die Favoritinnen. Bei der anschließenden Feier wurde auf den Erfolg der Siegsdorfer Damen angestoßen. Dann al-lerdings kam die große Überra-schung – bei der Kontrolle des Ergebnisses durch den Ten-nisverband wurde festgestellt, dass die Spielerinnen des TSV Siegsdorf regelwidrig drei Aus-länderinnen eingesetzt hatten. Ergebnis – das Spiel wurde für Herrsching als gewonnen gewer-tet. Damit schließen die Damen 50 des TC Herrsching die Saison erfolgreich als Tabellenführer ab und haben sich somit an der Teilnahme an den Deutschen

Mannschaftsmeisterschaften der Vereine qualifiziert. Diese Meisterschaft wird zwischen den Siegern der vier Regionalligen am letzten Augustwochenende in Berlin ausgespielt. Die Spie-lerinnen haben bereits Hotel und Zugfahrt gebucht, begleitet werden sie von einigen begeis-terten Fans. Auch wenn sie die Damen keine großen Chancen ausrechnen und als Ergebnis nur mit dem vierten Platz rechnen, freuen sie sich trotzdem sehr über die Möglichkeit, einmal bei den Deutschen Meisterschaften antreten zu dürfen.

Artikel und Foto: HS

Liebe Leserinnen und Leser,

uns liegt es sehr am Herzen, dass der Herrschinger Spiegel auch bei ihnen ankommt! Unsere Verteiler geben ihr Bestes, dass dies funktioniert. Wir haben gehört, dass der Spiegel vereinzelt nicht ans ziel gelangt. nur, wenn wir nicht wissen, wo dies der Fall ist, können wir leider auch nicht reagieren. Also, unsere große Bitte an Sie: informieren Sie uns, wenn Sie keine zeitung erhalten!

Am besten einfach per E-Mail an [email protected] auch online! www.herrschinger-spiegel.de

Herrschinger Spiegel nicht im Briefkasten?

HERRSCHINGER SPIEGEL | 9. Ausgabe | 3. September 2019 29

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EVANGELISCHE KIRCHEErK = Erlöserkirche Herrsching | | GhH = Gemeindehaus HerrschingMLH= Martin-Luther-Haus, Seefeld JBI = St. Johannes Baptist, Inning GhW = Gemeindehaus, Wörthsee | HM = Hechendorf, St. MichaelPfarramt Herrsching: Rudolf-Hanauer-Straße 10 | 82211 Herrsching | Tel. 08152 1384 [email protected] | www.evangelisch-in-herrsching.de Mo, Mi, Do, 10-12:00 Uhr | Mi. 14-16:00 Uhr | Di u. Fr geschlossen

Samstag 18:30 Br St. Johannes Sonntägliche Eucharistiefeier

Sonntag 08:30 Wi St. Michael Sonntägl. Eucharistiefeier (2., 4. So.)

10:30 Br Fr.-Utz-Saal Sonntägliche Eucharistiefeier

11:30 He St. Nikolaus Sonntägliche Eucharistiefeier

18:30 He St. Nikolaus Sonntägliche Eucharistiefeier

Dienstag 09:00 Br St. Johannes Eucharistiefeier

18:00 He St. Nikolaus Rosenkranz & Beichtgelegenheit

18:30 He St. Nikolaus Eucharistiefeier (anschl. euch. Anbetung)

Mittwoch 09:00 He St. Nikolaus Eucharistiefeier

19:15 Br Klosterkapelle Eucharistiefeier

Donnerstag 15:30 Br Al. Altenhilfe Wortgottesfeier (2. Do.)

16:00 Wi H.a.Pilsensee Wortgottesfeier (4. Do.)

16:00 He Johanniterhaus Eucharistiefeier (1., 3., 5. Do.)

17:30 He Schindlbeckklin. Eucharistiefeier (1.,2.,3.,5. Do.)

Sonntag, 08.09. ErK 9.30 Uhr Gottesdienst GhW 11.00 Uhr Gottesdienst, anschl. KirchenkaffeeHM 18.00 Uhr Gottesdienst

Sonntag, 15.09. ErK 9.30 Uhr Gottesdienst mit Begrüßung der Konfi rmandenMLH 11.00 Uhr Gottesdienst m. Abendmahl; anschl. Kirchenkaffee

Sonntag, 22.09. ErK 9.30 Uhr Gottesdienst (Abendmahl)GhW 11.00 Uhr Gottesdienst (Abendmahl | Kindergottesdienst)

Sonntag, 29.08. ErK 9.30 Uhr Gottesdienst ErK 11.00 Uhr Krabbelgottesdienst m. TaufeMLH 11.00 Uhr Gottesdienst

KATHOLISCHE KIRCHE Herrsching (He), Breitbrunn (Br), Inning (In), Widdersberg (Wi), Schlagenhofen (Sh), Buch (Bu) Pfarrbüro: 08152-999 387-0 | Fax: 999 387-9 | [email protected] Pfarrer Simon Rapp: 999 387-6 | Gemeindereferentin C. Kraus: 999 387-3Mo, Mi, Fr 10-12 Uhr | Di 16-18 Uhr | Do geschlossen

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Der Mensch lässt sich gerne durch Äußerlichkeiten täu-schen. Daher werden Kos-

metika gerne eingesetzt, um das Aussehen zu verbessern. Aber abgeschminkt verblasst so man-ches Model und verliert schlag-artig seine Attraktivität. Viele Frauen gehen erst gar nicht un-geschminkt aus dem Haus. Schönheit von innen beginnt in der Körperzelle!Die Straffheit des Bindegewebes wird durch eine gesunde Funktion der Zellmembran und damit auch der extrazellulären Matrix gesi-chert. Sie sichern, dass die Stoff-wechselvorgänge zur Gewinnung von Energie, zur Produktion von Eiweißstoffen sowie für einen aus-gewogenen Säure-Basen-Haushalt optimal funktionieren. Somit ist es sinnvoll dem Organismus diejeni-gen Spurenelemente zuzuführen, die gewährleisten, dass Haut, Haare, Bindegewebe und Nägel gut ernährt werden. Die Haut wird elastisch, die Nägel werden fest, das Bindegewebe straff und die Haare kräftig und schön.

Hyaluronsäure für unser Binde-gewebe!Zur gesunden Funktion der Zell-membran trägt die körpereigene Hyaluronsäure entscheidend bei. Sie ist ein natürlicher Bestandteil der Haut, des Bindegewebes und der Gelenkfl üssigkeit. Im Alte-rungsprozess nimmt die Menge der Hyaluronsäure ab. Sie muss also zugeführt werden.Durch ein spezielles innovatives Verfahren ist es gelungen, die Hyaluronsäure in Unike vor einer Verdauung durch die Magensäure zu bewahren und so der Haut zu-zuführen.

… und Spurenelemente!Auch Calcium und Phosphor leisten einen wichtigen Beitrag zur normalen Funktion der Zell-membran. Das Spurenelement Zink trägt zu einem normalen Säure-Basen-Stoffwechsel und zu einer konstanten Eiweißsynthese bei. So unterstützt Zink auch die Erhaltung gesunder Haut, Haare und Nägel.

Unike® enthält auch Kieselerde, die überwiegend aus Kieselsäure besteht und das Spurenelement Silizium, das sich im Körper eben-falls im Bindegewebe und in der Haut fi ndet.Mangan fördert die Bindege-websbildung und kann die Zellen vor oxidativem Stress schützen. Nicht zuletzt trägt das in Unike enthaltene Spurenelement Kup-

fer zur Erhaltung von normalem Bindegewebe und zu einer nor-malen Haut- bzw. Haarpigmen-tierung bei.

… und drei Schönheits-Vitamine!Vitamin C trägt zu einer normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion der Haut bei. Panto-thensäure trägt zu einem norma-len Energiestoffwechsel bei und zu einer normalen Synthese von Steroidhormonen und einigen Neurotransmittern. Biotin trägt zur Erhaltung schöner Haut und Haare bei.Unike® enthält eine wertvolle Kombination aus Hyaluronsäure, Calcium, Phosphor, Zink, Kiesel-erde, Mangan, Kupfer, Vitamin C, Pantothensäure und Biotin– eine optimale Versorgung für eine gesunde Kollagenbildung in der Haut und die Straffheit des Binde-gewebes. Unike ist für Vegetarier und Veganer geeignet. Fragen Sie Ihren Apotheker nach Unike!

Redaktion:Prof. Dr. Eberhard MensingSport- & Gesundheitswissenschaften

Wahre Schönheit kommt von innen!

30 HERRSCHINGER SPIEGEL | 9. Ausgabe | 3. September 2019

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IMPRESSUM

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Die nächste Ausgabe erscheint am Dienstag, 01.10.2019.

Anzeigen- / Redaktionsschluss: Montag, 23.09.2019, 9:00 Uhr

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Chefredaktion V.i.S.d.P.

Heiko und Christine Schmidt

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Für Sie berichteten in dieser Ausgabe

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Petra Schmieder

Die mit (HS) gekennzeichneten Artikel

und Fotos sind unverlangt eingesendete

Berichte, die unter der ausschließlichen

Verantwortung des der Redaktion be-

kannten Verfassers veröffentlicht werden.

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Georg Müller

Kostenlose Verteilung an alle Haushalte in Herrsching, Breitbrunn und Widders berg so-wie an zahlreiche Geschäfte im Gemeinde gebiet.

· Auf www.herrschinger-spiegel.de werden viele Beiträge auch mit weiteren Fotos veröffentlicht.

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© Design/Layout/Grafi k: IKOS-Verlag

Erstausgabe: 11. Juli 2012

Aufl age: 4.500 Exemplare

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Feuerwehr | Rettungsdienst ....................... 112Polizei ......................................................... 110

Ärztlicher Bereitschaftsdienst ............................. 116 117

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Nachts: Kinderklinik Starnberg ...................................... 08151 182335

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Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen | unentgeltlich .......08000 116 016

Katholische Telefonseelsorge | unentgeltlich ................... 0800 11102-22Evangelische Telefonseelsorge | unentgeltlich ................ 0800 11101-11Kinder- und Jugendtelefon | unentgeltlich ....................... 0800 11103-33

Krisendienst Psychiatrie (tägl. 9 – 24 Uhr) ...................0180 655 30000,20 € / Anruf aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,60 € / Anruf

Wohnortnahe Hilfe in seelischer Not | www.krisendienst-psychiatrie.de

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See-Apotheke,Seestr. 1 ........................................................08152 8972

Sonnen-Apotheke, Bahnhofstr. 1 ........................................08152 8072

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Zahnärztlicher Notdienst 089 7233093 www.notdienst-zahn.de

HERRSCHINGER SPIEGEL | 9. Ausgabe | 3. September 2019 31

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