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8/8/2019 Das vergebliche Warten auf die Klimakatastrophe
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KnnenSiesichanden22.Januar1986
erinnern?AndiesemTagandinBonnimHotelamTulpeneldeinePressekonerenzstatt.Ein-geladenhattedieDeutschePhysikalischeGesell-schate.V.,umeineWarnungvoreinerdro-hendenKlimakatastrophedenJournalistenzuprsentieren.AuderEinladungstand:DerAr-beitskreisEnergiederDeutschenPhysikalischenGesellschate.V.warntinbeiliegenderSchriteindringlichvoreinernahen,drohendenKlima-katastrophe.
berdiedirekteReaktionderJournalis-tenistnichtsbekannt,dochmiteinergewissen
SptzndungnahmsichdasNachrichtenmaga-zinDERSPIEGELam11.August1986derWar-nunganunderhobsieindenRangeinesvor-rangigenpolitischenProblemsmitDogmencha-rakter.AlsFolgenichtsoortreduzierterTreib-hausgasemissionen solltenmlich derMeeres-spiegeldramatischsteigenunddenKlnerDomindenblauenNordseeutenversinkenlassen.Spontan reagierten DIE GRNEN und verab-schiedetenam28.September1986inNrnbergeinPapierUmbauderIndustriegesellschat.IhrZielwareinekologische,sozialeundba -sisdemokratischeWirtschat.1987sahsichder
BundestagauDruckdervondenMedienge-schrten Weltuntergangsstimmung gentigt,dieEnquete-KommissionVorsorgezumSchutzderErdatmosphreeinzuberuen.
Was hat sich in den 25 Jahren von derWarnung bewahrheitet? Nun, vor der dro-henden Klimakatastrophe wird zwar immernoch gebetsmhlenartig gewarnt, aber sie istnichtmehrsodrohendnah,sonderninwei-te unbestimmte Fernen gerckt. Die Verein-tenNationenhabenbisher15Weltklimagipeleinberuen,praktischohneErgebnis.Diesliegt
wohlauchdaran,dassbisherseitensdesWelt-klimarates inder Erdgeschichte noch nieeineKlimakatastrophenachgewiesenwerdenkonn-te,auereinemstndigenAuundAbderTem-peraturen.AberestritdieDeutschePhysika-lischeGesellschatnochschlimmer:Eswirdauch
14.Januar2010
SchweizerWirtschaftsbrief
25 Jahre das vergebliche Warten auf die Klimakatastrophe
zukntigprinzipiellnieeineKlimakatastrophegeben!DiesliegtschlichtundeinachanderDe-fnitionvonKlima.EsgibtkeinenNaturvor-gangKlima,derdemMenschenschaden,audenderMenschEinussnehmen,andemersichversndigenknnte.
NachWladimirKppen(1846-1940)ver-stehtmanunterKlimadenmittlerenZustand
und gewhnlichen Verlau der Witterung aneinemgegebenenOrt.Gemeintsindallemg-lichenWetterzustnde,kurzdieWettergesamt-heit. Der Zeitraum wurde 1935 in Warschauvon denDirektorenderWetterdienste au30Jahreestgelegt.Manmussalso30JahrelanganeinemestenPunktakribischdasWetterau-zeichnen,umdanndieWetterdatenstatistischzu Klima zu komprimieren. 1979 defniertedieWeltorganisationrMeteorologieKlimaalsSynthesedesWetters.GibtesbeimWet-terwieinderDialektikHegelseineSynthesealsResultatausTheseundAntithese?Ergebendie
TheseHochunddieAntitheseTiealsSyn-theseHochtie?Fazit:EsgibtkeinmittleresWetter, sondern eine stetige Abolge unter-schiedlichenWetters!Esgibtauchkeinemitt-lereLebenserwartung,audiemansichberu-enunddiemanunterSchutzstellenknnte.
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Dieser Schluss ist ohnemeteorologischeundphysikalischeGrundkenntnisselogischleichtnachvollziehbar.Manmussdazunurdenmons-trsenBegriKlimakatastropheinseineWort-bestandteile zerlegen und sprachlich analysie-ren.BeginnenwirmitdemWortKatastrophe.EskommtausdemGriechischenundbedeutetWendungzumNiedergang.MiteinerKatas-trophebeschreibenwirnachallgemeinemVer-
stndniseinolgenschweresundunerwartetesUnglcksereignis.UnerwarteteNaturereignissesind Erdbeben und Vulkanausbrche.Sie wer-dendannzuKatastrophen,wennMenschenbetroensindunddabeiumkommen.Katastro-phenschutzmanahmen knnenweitere Sch-denzwarabmildern,aberdasNaturereignisalssolches nicht abwehren. Wetterereignisse ge-hrenauchzudennichtabwendbarenNatur-phnomenen,abersiesinddankinternationalerVorhersagesystemenichtmehrvlligunerwar-tet. Es bestehen gewisse Vorwarnzeiten, umdurchErhhungundVerstrkungvonDmmen
Hochwasserschdenzuminimieren.Haltenwirest:DasWesenvonKatastrophenist,dasssiepltzlichundunerwarteteintretenwiedieall-tglichen Unlle beim Verkehr zu Lande, zuWasser,inderLut.
BeassenwirunsnunmitdemWortKli-ma.AuchesstammtausdemGriechischenundbedeutetKrmmung,Neigung oderBeugung.Es ist in den lateinischenWorten DeklinationundInklinationenthalten.DasWortKlimabe-ziehtsichprimraudieKugelkrmmungderErde, weniger au die Schiee der Ekliptik.
DenGriechenwarbewusst,dassdieSonnedieEnergiequellerallesLebenistundauchderenergetischeAntriebrdieAllgemeineZirku-lationunddamitdasWetterinderSolarstrah-lungliegt.SieteiltendieErdkugelinnKli-mazonenein,dietropischezwischensdlichemundnrdlichemWendekreis in 23,5 Grad, diebeidenpolarenZonenjenseitsder66.Breiten-gradesunddazwischendiebeidengemigtenZonenmitjahreszeitlichwechselndemundun-bestndigemWetter.
AugrundderGesetzederormalenLogikdesAristoteles(380-322v.Chr.)wiederGeomet-
riedes EuklidvonAlexandria (360.280 v.Chr.)gingendieGriechendavonaus,dassselbstbeiKonstanzderLichtstrke,alsoderinderZeit-einheit ausgestrahlten Lichtmengeder Sonne,diesenichtmitderBeleuchtungsstrkeberein-stimmt.MitBeleuchtungsstrkebezeichnetmandieLichtmenge,vondereineFlchegetroenwird.FlltdasLichtschieaueineFlche,soistdieBeleuchtungproportionaldemCosinusdesWinkels,umdendieFlchegegendieStrahlen-richtunggeneigtist.DerCosinussatzbesagt,dass mit der Neigung der Flche gegen denLichtstrom dieBeleuchtung abnimmt. Au die
Erdkugelbertragenbedeutetdies,dassdieRe-gionenderErdeumdenquatorstrkervonderSonne beleuchtet und damit strker erwrmtwerdenalsdieRegionenhinzudenPolen.DerNeigungswinkel der Sonnenstrahlen wird vonBreitengradzuBreitengradimmeracher.Au-grundderSchieederEkliptikhabendiePol-kappenabwechselndjesechsMonateHelligkeitundDunkelheit.
AugrundderSchieederEkliptikvon23,5GradwechseltstndigimJahresverlaubeiderBewegungderErdeumdieSonnedieHhe
dermittglichenEinstrahlungswinkelsundda-mitdieTageslnge.In50GradnrdlicherBreitestehtdieSonnezuBeginndesFrhlingsunddesHerbstesimZenit40GradberdemHorizont.ZuBeginndesSommerssindes63,5GradundzuBeginndesWintersnur16,5Grad.Manerkenntdies bei Sonnenschein an dem immer lngerwerdenden eigenen Schatten. Zu Beginn desSommers betrgt die Tageslnge 16 Stunden,zuBeginndesWintersdagegennur8Stunden.InnerhalbderWendekreise,dortwodieSonnesenkrechtsteht,dauernTagundNachtjeweils12Stunden.DieDauerdesTageslngewiedie
Beleuchtungsstrkebestimmenberdieabsor-bierte Sonnenenergie die Erwrmungdes Bo-dens.SoentstehendieJahreszeiten,derWech-selvonFrhling,Sommer,HerbstundWintermitdemjeweilsunterschiedlichenWetter.DieHitzedesSommersunddieKltedesWintershaben
Rajendra Kumar Pachauri (IPCC)
Hans Joachim Schellnhuber (PIK)
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nichts mit der Zusammensetzung der Lut zutun.
Hielt noch Nikolaus Kopernikus (1473-1543) die Planetenbahnen r exzentrischeKreise um die Sonne, so entdeckte JohannesKepler (1571-1630), dass die PlanetenbahnenEllipsensind.Diesbedeutet,dassdieBeleuch-tungsstrkezwardirektproportionalderLicht-
strke ist, aber umgekehrt proportional demQuadrat der Enternung. Dies ist analog demAllgemeinen Attraktionsgesetz. Zwei KrperzieheneinanderanmiteinerKrat,diedirektproportionalistdenanziehendenMassenundumgekehrtproportionaldemQuadratderEnt-ernung. Demzuolge nimmt die SchwerkratderErdemitderHheab.DieKeplerschenGe-setzebesagenauch,dassnichtnurdieEnter-nungderErdevonderSonne,sondernauchdieGeschwindigkeitvariiert.
Derzeit wird der sonnennchste Punkt,dasPerihelmiteinerEnternungvonderSon-nevon147,5MillionenKilometer,AnangJanu-
ardurchlauen,dasAphelmit152,5MillionenKilometerAnangJuli.Das bedeutet,dass dieSolarkonstantevoncirca1368W/m2keines-wegskonstantist,vielmehrdieErdezuBeginndesHochwintersast48W/m2mehrEnergievonderSonnezugestrahltbekommtalszuBeginndesHochsommers.InWirklichkeitschwanktdieSolarkonstante allein augrund des stetigwechselndenAbstandesderErdevonderSonnezwischen1320und1416W/m2.AnangJanuarerhltdieErde96W/m2mehranSonnenstrah-lungalsAnangJuli.IstesdeswegenimWinterbei uns wrmer? Nein! Diesesmehr anStrah-
lungkanndieHalbierungderTagesstundenwiedieVerringerungderBeleuchtungsstrkenichtkompensieren. Keinerlei Einuss audie Lut-temperaturenhatauchdernachEndederVe-getationsperiodeimWintersteigendeKohlen-stodioxidgehaltderLut.
EssindeinzigundalleindiewechselndenErdbahnparameter,dieinVerbindungmitdemvariierendenNeigungswinkelderaudenErdbo-deneinallendenSonnenstrahlungrSommerundWinter,rHitzeundKlteverantwortlichsind,undzwarurschlichundausschlielich.Sogesehen,bestimmtdassolareKlimadasWet-
terundseinjahreszeitlichwechselhatesVerhal-ten.EskommtimmeraudenNeigungswinkelderSonnenstrahlenzurdieSonnenenergieab-sorbierendenErdoberchean.DiesmussjederPhysikeroderNaturwissenschatlerwissen.
DiesesWissenzuunterschlagenundmitderKlimakatastrophezudrohen,istunverzeih-lich,jaalswissenschatlichkriminellzubezeich-nen. Die Deutsche Physikalische Gesellschatmusswissen,dassdasKlima,mitdemsiedrohtundngstigt, gar nicht existiert. DiesesKlimaisteinAbstraktum,eineAbstraktionoder,wie
AlGorerichtigsagt,einGespenst.Diesergibtsich logisch aus der Tatsache, wie Klima def-niertist.DermoderneKlimabegrihatmitdemGriechischennichts zutun.Dies vorstzlichzuverschweigen, ist r Experten eine Todsn-de.NachderKlimadefnitionderWeltorgani-sationrMeteorologiestehtKlimaalsBegrirdieGesamtheitallermeteorologischenVor-gnge,dierdendurchschnittlichenZustandderErdatmosphreaneinemOrtverantwortlichsind.Andersausgedrckt:MitdemKlimaeinesOrtes bezeichnet man die Gesamtheit der andiesemOrtbereinebestimmteZeiteingetre-
tenenWetterzustnde.
Nikolaus Kopernikus
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berechneteKlimawertisteinhistorischerWert,ein toterWert, der keines Schutzes bedar.Auchwennman2000solchtoterWertezueinerGlobaltemperaturverdichtet,sowirddarausnochlngstkeinGlobalklima,daszubesn-tigenundzuschtzensichdieStaatenweltvor-genommenhat.
DochdieutopischenWunschtrumege-
hennochweiter.DiePhysikerinundKanzlerinAngelaMerkel,willnichtnurdenAnstiegderGlobaltemperaturau 2Grad gegenber demvorindustriellen Niveau beschrnken, sie willdarber hinaus globale Klimagerechtigkeit.DiesistjedochaueinersichumsichdrehendenundumdieSonnerotierendenErdeprinzipiellunmglich.Sooderso,dieMenschheitwirddenewigenKlimawandelnichtanhaltenknnen.SiemusssichtglichausNeuederRealittstellenundsichdemstetsnderndenWetteranpassen.DieDeutschePhysikalischeGesellschathatsichmit der Klimakatastrophen-Warnung als anti-
naturwissenschatliche Interessenlobby geou-tet.DochwerbemerktesbeidergrassierendenallgemeinenKlimaschutzphobie?
AlsZeitraumrdieMittelungdesWet-terswurde1935eineZeitspannevon30Jahren
estgelegt.AlsersteKlimanormalperiodewur-dederZeitraum1901-1930estgelegt.Diesistsozusagen der Mastab, der Klima-UrmeteroderdieNorm,andemdasKlimaderZukuntwiederVergangenheitgemessenundbewertetwird.Alle30JahrendertsichderMastabmitden Normalperioden 1931-1960, 1961-1999,1991-2020.Angesichtsdes paloklimatisch ab-gesichertenWissensumdiezahlreichenTempe-raturschwankungeninderErdgeschichte,istdasHerausgreieneinerwillkrlichen30-Jahr-Perio-dealsMastabrdieQualittdesKlimas,einAusdruck von Naturremdheit ohnegleichen.
EinevomWetterbereinebestimmteZeitab-geleiteteGrewiedasKlimakannzudemun-mglichdieUrsachedesWettersindieserZeitsein. Jeder anhand des Wetters nachtrglich
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Oppenheim,den14.Januar2010Dr.phil.WolgangThne
Bundeskanzlerin Angela Merkel