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Über 100 Teilnehmer folgten der Einladung von PIEL. Die große Resonanz zeigt, dass viele Unternehmen angesichts der fortschreitenden Entwicklung der elektronischen Beschaffung im indirekten Einkauf die He- rausforderung, ihre Einkaufsprozesse effektiv zu automatisieren, sehen und annehmen. Beim „Material - wirtschaftsforum für den Mittelstand“ am 20. Februar 2019 in Möhnesee erhielten sie spannende Einblicke in aktuelle Beschaffungsstrategien, technologische Entwicklungen sowie Zukunftstrends im eProcurement. Was bewegt... Mehr als nur Know-how-Transfer Neutrale Plattformen wie das Materi- alwirtschaftsforum für den Mittelstand bieten vielfältigen Nutzen. Sie vertiefen zum einen das Fachwissen der Teilnehmer und bieten zum anderen her- vorragende Möglichkeiten zum Netzwerken und gegenseitigem Lernen voneinander. Wir freuen uns, dass so viele Teilnehmer unserer Einladung gefolgt sind. Das bestärkt uns darin, auch in Zukunft auf Fachveranstaltungen zu setzen und Sie aktiv auf die Zukunft vorzubereiten. Ihr Dominik Wulkow, C-Teile-Management Materialwirtschaftsforum für den Mittelstand: Netzwerken für den Fortschritt Effizienztag 2019 Am 3. April 2019 veranstaltet die wfg Wirtschaftsförderung Kreis Soest GmbH bei PIEL in Soest den „Effizienztag 2019“. Thema: digitale Strategien für den Mittelstand zur Schaffung von Freiräumen in der Beschaffungskette. Weitere Infos finden Sie im Veranstaltungskalender auf www.piel.de Dominik Wulkow T: +49 2921 687-152 [email protected] v.l.n.r. Mario Ernst, Geschäftsführender Gesellschafter PIEL; Frank Hereth vom Einkauf der Aloys F. Dornbracht GmbH & Co. KG, Ralf Barnowski, Instandhaltungsleiter der Infineon Technlogies Bipolar GmbH & Co. KG, Jonas Obermeier B.A. vom Einkauf der Spenner GmbH & Co. KG, Christoph Carls und Dominik Wulkow, beide C-Teile-Management bei PIEL Das Video zur Veranstaltung finden Sie auf unserem YouTube-Kanal Feedbacks der Teilnehmer: „ein interessanter Tag mit den richtigen Themen“ R. Neuhaus, Aloys F. Dornbracht GmbH & Co. KG „immer am Ball bleiben – wichtig und lohnenswert“ S. Plattfaut, Ehrenvorsitzende der BME Region Münster – Westfalen „gute Auskunftmöglichkeiten“ O. Steiner, WEPA Hygieneprodukte GmbH „hier werden praxisnahe Probleme durch alle Teilnehmer geschildert und Lösungen skizziert“ Chr. Blicke, Nordwest Handel AG „Synergie-Effekte bringen uns voran“ G. Diby, Siepmann-Werke GmbH & Co. KG „Kompliment an das PIEL-Team für die hervorragende Veranstaltung“ Prof. Dr. Ing. G. Reinelt Christoph Carls B.A., C-Teile-Management PIEL, thematisierte das Thema Kostenersparnis zu Beginn sehr konkret. Er legte dar, wie sich an der Sollbruchstelle Beschaffungsprozess bis zu 70 € pro Vorgang einsparen lassen. Nach der „Netzwerkpause“ und dem zuvor intensiv genutztem Workshop demonstrierte Dr. Philipp Sprenger, Leiter des Blockchain-Teams am Dortmunder Fraunhofer-Institut Materialfluss und Logistik (IML), die Wert- schöpfungspotentiale der Blockchaintechnologie für den Mittel- stand. Bei der anschließenden Podiumsdiskussion wurde das Thema „Freiräume durch Effizienzsteigerung in der kompletten Prozesskette“ anschaulich besprochen. Einer der wichtigsten Bausteine des Tages waren sicherlich die Workshops: Hier konnten sich die Teilnehmer aktiv und praxisnah untereinander austauschen und gemeinsam Lösungsansätze skizzieren. Beim anschließenden „Marktplatz der Möglichkeiten“ präsentierten sich führende Anbieter auf diesem Sektor mit ihren Info-Ständen: 1 BLICKPUNKT // PIEL Die Technische Großhandlung GmbH Die Zeitschrift für Materialwirtschaft, Beschaffung & Logistik 45

Das Video zur Was bewegt - piel.de · PIEL auf der „maintenance 2019“ in Dortmund: Zehn Jahre Instandhaltungsmesse Schon zum 10. Mal fand in Dortmund die „maintenance“ statt,

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Über 100 Teilnehmer folgten der Einladung von PIEL. Die große Resonanz zeigt, dass viele Unternehmen angesichts der fortschreitenden Entwicklung der elektronischen Beschaffung im indirekten Einkauf die He-rausforderung, ihre Einkaufsprozesse effektiv zu automatisieren, sehen und annehmen. Beim „Material-wirtschaftsforum für den Mittelstand“ am 20. Februar 2019 in Möhnesee erhielten sie spannende Einblicke in aktuelle Beschaffungsstrategien, technologische Entwicklungen sowie Zukunftstrends im eProcurement.

Was bewegt...Mehr als nur Know-how-Transfer

Neutrale Plattformen wie das Materi-alwirtschaftsforum für den Mittelstand bieten vielfältigen Nutzen.Sie vertiefen zum einen das Fachwissen der Teilnehmer und bieten zum anderen her-vorragende Möglichkeiten zum Netzwerken und gegenseitigem Lernen voneinander.Wir freuen uns, dass so viele Teilnehmer unserer Einladung gefolgt sind. Das bestärkt uns darin, auch in Zukunft auf Fachveranstaltungen zu setzen und Sie aktiv auf die Zukunft vorzubereiten.

Ihr Dominik Wulkow, C-Teile-Management

Materialwirtschaftsforum für den Mittelstand:

Netzwerken für den Fortschritt

Effizienztag 2019Am 3. April 2019 veranstaltet die wfg Wirtschaftsförderung Kreis Soest GmbH bei PIEL in Soest den „Effizienztag 2019“. Thema: digitale Strategien für den Mittelstand zur Schaffung von Freiräumen in der Beschaffungskette. Weitere Infos finden Sie im Veranstaltungskalender auf www.piel.de

Dominik WulkowT: +49 2921 [email protected]

v.l.n.r. Mario Ernst, Geschäftsführender Gesellschafter PIEL; Frank Hereth vom Einkauf der Aloys F. Dornbracht GmbH & Co. KG, Ralf Barnowski, Instandhaltungsleiter der Infineon Technlogies Bipolar GmbH & Co. KG, Jonas Obermeier B.A. vom Einkauf der Spenner GmbH & Co. KG, Christoph Carls und Dominik Wulkow, beide C-Teile-Management bei PIEL

Das Video zurVeranstaltung findenSie auf unseremYouTube-Kanal

Feedbacks der Teilnehmer:„ein interessanter Tag mit den richtigen Themen“R. Neuhaus, Aloys F. Dornbracht GmbH & Co. KG„immer am Ball bleiben – wichtig und lohnenswert“S. Plattfaut, Ehrenvorsitzende der BME Region Münster – Westfalen„gute Auskunftmöglichkeiten“O. Steiner, WEPA Hygieneprodukte GmbH„hier werden praxisnahe Probleme durch alle Teilnehmer geschildert und Lösungen skizziert“Chr. Blicke, Nordwest Handel AG„Synergie-Effekte bringen uns voran“G. Diby, Siepmann-Werke GmbH & Co. KG„Kompliment an das PIEL-Team für die hervorragendeVeranstaltung“Prof. Dr. Ing. G. Reinelt

Christoph Carls B.A., C-Teile-Management PIEL, thematisierte das Thema Kostenersparnis zu Beginn sehr konkret. Er legte dar, wie sich an der Sollbruchstelle Beschaffungsprozess bis zu 70 € pro Vorgang einsparen lassen. Nach der „Netzwerkpause“ und dem zuvor intensiv genutztem Workshop demonstrierte Dr. Philipp Sprenger, Leiter des Blockchain-Teams am Dortmunder Fraunhofer-Institut Materialfluss und Logistik (IML), die Wert-schöpfungspotentiale der Blockchaintechnologie für den Mittel-stand. Bei der anschließenden Podiumsdiskussion wurde das Thema „Freiräume durch Effizienzsteigerung in der kompletten Prozesskette“ anschaulich besprochen. Einer der wichtigsten Bausteine des Tages waren sicherlich die Workshops: Hier konnten sich die Teilnehmer aktiv und praxisnah untereinander austauschen und gemeinsam Lösungsansätze skizzieren.Beim anschließenden „Marktplatz der Möglichkeiten“ präsentierten sich führende Anbieter auf diesem Sektor mit ihren Info-Ständen:

1 BLICKPUNKT // PIEL Die Technische Großhandlung GmbH

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PIEL auf der „maintenance 2019“ in Dortmund:Zehn Jahre Instandhaltungsmesse

Schon zum 10. Mal fand in Dortmund die „maintenance“ statt, die sich zur Leitmesse in Deutschland entwickelt hat. Am 20. und 21. Februar 2019 traf sich die Branche zum Pflichttermin für die Profis der industriellen Instandhaltung und PIEL war natürlich wieder mit dabei.

(Mehr)-Wert als nur Produkte

Nach wie vor hält die Digitalisierung die Branche auf hohen Drehzahlen.

Die Besucher konnten sich über neueste Produkte, Dienstleistungen und den Stand

der Forschung informieren, so auch in Halle 4 am Gemeinschaftsstand THG. Diese Partnerschaft

der Technischen Großhändler PIEL, Niemann-Laes und Elsinghorst steht für gebündelte Kompetenz. Un-ter dem Leitspruch „Wir bieten (Mehr-)Wert als nur Produkte. Kompetenz, die überzeugt.“ präsentierten die Partner, im Falle PIEL Paul Koop, Kai Pöpsel und Andreas Janotta, produktnahe Dienstleistungen wie Korrektionsschutzbrillen, individuellen Gehörschutz mit Funktionskontrolle, Konzepte wie SafetyCheck

oder das ganzheitliche Konzept zur sicheren Bereit-stellung von Arbeitsmitteln und prüfpflichtiger PSA und Seminarangebote zum Wissensaustausch. Ebenso wurde C-Teile-Versorgung mittels Ausgabeautomaten gezeigt und eine Videovorführung zum Wartungstool.

Paul Koop: „Profitieren Sie gleich doppelt von unseren Lösungen zur industriellen Instandhaltung und von unseren Konzepten, die den Arbeitsschutz und die Arbeits-

sicherheit vereinen. Was wir bieten: Mit unserem C-Teile-Management senken wir Ihre Prozesskosten und steigern Ihre Profitabilität nachhaltig. Unsere Sicherheitsdokumentation entlastet unsere Kunden von lästigen und zeitraubenden Pflichten und trägt automatisch zur Rechtssicherheit bei. Dabei ist unser Ziel bereits heute zu erkennen, was Sie morgen benö-tigen. Denn für PIEL gilt: wir liefern Zukunft“.

Unterweisung zur Benutzung von PSA§ 12 des Arbeitsschutzgesetzes schreibt jedem Arbeitgeber vor, seine Beschäftigten während ihrer Arbeitszeit über Sicherheit und Gesund-heitsschutz bei der Arbeit ausreichend und angemessen zu unterweisen. Auch § 4 der BG-Vorschrift „Grundsätze der Prävention“ (BGV A 1) verpflichten den Unternehmer, seine Mitarbeiter mindestens einmal jährlich über die bei ihren Tätigkeiten auftretenden Gefahren sowie über Maßnahmen zu ihrer Anwendung zu unterweisen. PIEL hilft mit regelmäßigen Schulungsangeboten, diese Vorschriften umzusetzen. Zum Beispiel mit der „Unterweisung gemäß BGR/GUV-R 198/199 – Benutzung von persönlicher Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA)“, hier gemeinsam mit Honeywell.

Dieter Wessel, Produktionsleiter Sägehalle, Egger Sägewerk Brilon GmbH, hat mit insgesamt 20 Mitar-

beitern an der „Unterweisung gemäß BGR/GUV-R 198/199 – Benutzung von persönlicher Schutzaus-

rüstung gegen Absturz (PSAgA)“ teilgenommen.„Wenn ich Sicherheitsverantwortung trage, muss ich diese auch wahrnehmen. PIEL bietet uns dazu mit dieser Weiterbildung die perfekte

Möglichkeit - ortsnah und praxisorientiert. Besser geht es nicht.“

Paul KoopLeitung ProduktmanagementTechnischer HandelT: +49 2921 [email protected]

Zeit, dass sich was dreht!

PIEL Techniktag am 15. Mai 2019Infos www.piel.de/veranstaltungen

2 BLICKPUNKT // PIEL Die Technische Großhandlung GmbH

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InfrastrukturBrückenfahrt ist Vertrauenssache

Als am 14. August 2018 in Genua ein hundert Meter langes Teilstück der Autobahnbrücke „Ponte Morandi“ über den Fluss Polvecera einstürzte, war ganz Europa entsetzt. Und tröstete sich ein wenig mit dem Gedanken: Bei uns würde so etwas nicht passieren.

Aber ist das Vertrauen gerechtfertigt? Rund 140.000 Brücken gibt es in Deutschland, 40.000 davon an Autobahnen und Bundes-straßen. Die meisten sind aus Stahlbeton, nur noch ganz wenige aus Holz, Stein oder kom-plett aus Stahl. Viele Brücken in Deutschland sind alt, fast jede zweite in den West-Bun-desländern stammt aus den 1960er- und 1970er-Jahren. Und viele sind in keinem guten Zustand. Experten schätzen, dass ein Drittel davon instandsetzungsbedürftig ist. Das liegt an der Zeit, aber auch an anderen Fakten:Für die meisten Brücken ist aufgrund der starken Zunahme des Schwerverkehrs in den letzten Jahrzehnten quasi eine Nutzungsände-rung eingetreten. Dadurch haben viele Bau-werke teilweise ihre Leistungsgrenze erreicht. Hinzu können bauart- und bauzeitbedingte Defizite der Tragfähigkeit kommen. Dabei ha-ben wir ein Gefälle von Ost nach West. Denn aufgrund der Entwicklung nach der deutschen Einheit sind die Brücken in den Ostbundes-ländern besser als im Westen.

Neuer TÜV für BrückenNun gehört Deutschland im internationalen Vergleich sicherlich zu den Ländern mit den schärfsten Kontrollen für Brücken an Auto-bahnen und Bundesfernstraßen. Dennoch wurde aus Anlass des Brückeneinsturzes in Genua das System überarbeitet. Seit Ende 2018 gilt für Autobahnen ein neuer „Brü-cken-TÜV“. Auf den Bundesfernstraßen soll er im Laufe des Jahres 2019 umgesetzt werden. Bisher wurden bei einer Brückenprüfung nach DIN 1076 die Kriterien Standsicherheit, Verkehrssicherheit und Dauerhaftigkeit be-wertet – im Wesentlichen auf Basis visueller Prüfungen – und der bauliche Zustand durch eine Zustandsnote gekennzeichnet. Grund-sätzlich wurden die Brücken alle drei bzw. sechs Jahre mit einer Einfach- und Haupt-prüfung von Experten detailliert untersucht,

zudem jedes Jahr kontrolliert und halbjährlich beobachtet. Das konnte allerdings auch dazu führen, dass eine Brücke schon dann schlecht bewertet wurde, wenn die Fahrbahn lediglich kleine Schlaglöcher aufwies oder Sprossen an Brückengeländern fehlten, auch wenn das für die Brücke selbst keine Gefahr ist.Das Bundesministerium für Verkehr und digi-tale Infrastruktur BMVI hat deshalb zusätzlich zu den bisherigen Prüf- und Bewertungsme-thoden den neuen Traglastindex entwickelt. Dieser ermöglicht einen noch tiefergehenden Blick ins „Innenleben“ einer Brücke und da-mit die Struktur des Tragwerks. Die Kombina-tion aus neuem Traglastindex und Zustands-note zeigt ein deutlich genaueres Gesamtbild der Brücke. Der neue Traglastindex ist eine weitergehen-de Betrachtung des Bauwerks außerhalb der eigentlichen Überprüfung, zum Beispiel eine statische Beurteilung oder eine Nachrech-nung. Er zeigt die Differenz zwischen der Ist- und der erforderlichen Soll-Tragfähigkeit für den heutigen und den zukünftigen Verkehr. So wird sichtbar, was die Brücke momentan leisten kann und künftig leisten muss. Je grö-ßer diese Differenz ist, desto dringender muss das Bauwerk untersucht werden. Anhand des Traglastindex und der Zustands-note kann dann noch genauer bestimmt werden, ob eine Brücke modernisiert bzw. neu gebaut werden muss. So kann der Handlungsbedarf für Instandsetzungen bzw. Ertüchtigungen noch besser erkannt werden.

Sensoren sollen Brückenschäden frü-her entdeckenUm Brücken noch besser zu überwachen, hat die Bundesanstalt für Straßenwesen ein Pro-jekt „Intelligente Brücke“ gestartet. Bauwerke sollen mit Sensoren ausgestattet werden, um Schäden schneller zu erkennen. Bisher gibt es aber nur eine einzige Pilotbrücke am Auto-bahnkreuz Nürnberg.

Bildnachweis: distel2610/Pixabay

Bildnachweis: MonikaP/Pixabay

BLICKPUNKT // Magazin3

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IndustriehallensanierungPraktisch emissionsfrei

Keine Narrenfreiheit an KarnevalEin Mann war seit Ende Januar an Grippe erkrankt und arbeitsunfähig. Dennoch nahm er Anfang Februar bei -5 °C an einer Karnevalsveranstaltung im Freien teil. Dort traf er seinen Chef, der ihn aufforderte, am nächs-ten Morgen zur Arbeit zu erscheinen. Der Mann feierte weiter – und kam nicht. Ihm wurde zu Recht gekündigt, wie das Landesarbeitsgericht Nürnberg befand.

Rechts Tipp

„Die Kunst des lässigen Anstands“In einer Zeit, die von Beliebigkeit und Selbstsucht geprägt ist, plädiert Alexander von Schönburg für mehr Anstand, für Werte und Tugenden, die lange altmodisch erschienen. Sein Gegenmodell: die neue Ritterlichkeit. Nobles Verhal-ten macht das Leben erst schön, sagt der Autor. Alexander von Schönburg: „Die Kunst des lässigen Anstands – 27 altmodische Tugenden für heute“, Verlag Piper 2018, 20 €.

Buch Tipp

BenzinpreiseUnd wieder sind die Benzin- bzw. Dieselpreise zu hoch. Wäre eine Tankstelle weiter vielleicht billiger gewesen? https://benzinpreise.de gibt den Überblick!

Link Tipp

Wenn es um die Böden der eigenen Werkshallen geht, muss man sich in den meisten Fällen auf externe Fachkompetenz verlassen. Vor allem bei der Sanierung alter Industrieböden.

Fit für die ZukunftNachhaltige Investitionen machen ein Unter-nehmen fit für die Zukunft. Hier im Beispiel eine ca. 40 Jahre alte Bestandshalle, die für die Produktion von E-Schaltschränken und zur Me-tallbearbeitung umzubauen war. Der Altunter-grund war in sehr schlechtem, eigentlich nicht beschichtungsfähigem Zustand. Er bestand zum Teil aus Walzasphalt, aus Ortbeton, aus Betonplatten und wies viele Schadstellen, Fu-gen und Risse auf. Eine komplette Entkernung des Bodens wäre sinnvoll gewesen. Aber der Bauherr entschied sich zu einer professionellen Instandsetzung des Bodens, um so den teuren Produktionsausfall während der Bodenbe-schichtungsarbeiten zu minimieren. Dabei galten in mehrfacher Hinsicht hohe Anforde-rungen an die Qualität des neuen Industriebo-dens. Die Oberfläche musste mechanisch hoch belastbar sein, einen fugenlosen, chemisch belastbaren, trittsicheren, leicht zu reinigenden und farbig gestaltbaren Nutzbelag bilden. Außerdem sollte der Boden praktisch keine organischen Lösemittel freisetzen, also einen minimalen Gehalt an flüchtigen organischen Komponenten aufweisen, um während der laufenden Produktion sanieren zu können.

In drei Schritten zum ErfolgAls erstes stand die Oberflächenvorbereitung

des Untergrundes an. Fehlstellen wurden verfüllt, die Flächen fachgerecht kugelgestrahlt, gründlich angeschliffen und fachgerecht grundiert. Dazu wurde ein Epoxidharz einge-setzt, das während der Beschichtungsarbeiten praktisch keine VOCs (VOC – volatile organic compounds) freisetzt und damit die Kriterien gemäß AgBB (Ausschuss für die gesundheitli-che Bewertung von Baustoffen) hinsichtlich der Emission leicht flüchtiger Lösemittel deutlich übertrifft. Danach wurde die gesamte Fläche zusätzlich mit einem speziellen Glasfaser-Git-tergewebe überspannt und dieses Gewebe in die Beschichtung eingebettet.Anschließend wurde die Verlaufbeschichtung aufgetragen, eine wirtschaftliche Industrie-bodenbeschichtung für Aufenthaltsräume, Produktions- und Lagerflächen. Auch dieses Produkt ist mit VOC < 1 % praktisch emissi-onsfrei. Damit ist sichergestellt, dass es später nicht zu Ausdünstungen und damit zu Geruchs-belästigungen der Mitarbeiter kommt.

Von Grund auf saniertWeil mit den besonderen Hochreaktivharzen die Instandsetzung in sehr kurzen Zeiträu-men realisierbar war, konnte auch der enge Terminplan eingehalten werden. Nach sechs Tagen lief die Produktion wieder an.

Offensichtlich sanie-rungsbedürftig: Der Alt-untergrund war in sehr schlechtem, eigentlich nicht beschichtungsfähi-gem Zustand.

Industrieboden neu beschichtet.

Bautafel

Projekt 1.100 m² Bodenbeschichtung Ausführung PB-BAU Bodentechnik GmbH (Arendsee)Produkte AB-ZEROPOX® 810 (Grundierung) AB-ZEROPUR® 837 (Verlaufbeschichtung) AB-ZEROPUR® 872 (Versiegelung)Hersteller AB-Polymerchemie GmbH (Aurich)

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Bildnachweis: Free-Photos/Pixabay

Joggen ist mit Sicherheit die einfachste Sportart – zu-mindest in der Ausführung: Man muss in keinem Gym angemeldet sein und ist auf kein Equipment angewiesen. Man kann selber Zeit und Ort bestimmen. Es braucht keine Ausrüstung außer einem Paar passabler Laufschuhe.

Der erste Schritt ist immer der schwersteAllerdings geht es nicht ohne den kräftigen Ener-gieimpuls, der nötig ist, um den inneren Schweinhund zu überwinden. Also Schuhe anzie-hen, raus vor die Tür – und loslaufen. Mit dem ersten Schritt ist das Problem im

Grunde schon gelöst – die Folgeschritte folgen ganz von allein. Und mit jedem Schritt tut man

dem Körper etwas Gutes, aber auch der Seele. Man läuft sich

frei - im wahrsten Sinne des Wortes. Und das

Chemiekraftwerk im Innern des Kör-pers sorgt durch Ausschüttung von Glückshormonen

dafür, dass das gute Gefühl anhält. Jeden-

falls so lange, bis man schwer atmend am Ziel

ankommt.

GesundheitLocker joggen: Schritt für Schritt zu mehr Fitness

Man trifft sie zu jeder Jahreszeit, bei jeder Tageszeit und bei jedem Wetter: die Jogger, die locker-flockig und entspannt vorbeilaufen, während man selber im Auto oder im Biergarten sitzt und Gewicht zulegt. Und jedes Mal gibt es dem Ego einen kleinen Stich: Man müsste, sollte, könnte ja eigentlich auch...

LebenFaszination Ballonfahren: Zwischen Himmel und Erde

Als die Gebrüder Montgolfier 1783 auf dem Marktplatz von Annonay den ersten Heißluftballon starteten, trauten sie ihrer eigenen Erfindung noch nicht so recht. Erst nach zwei erfolgreichen Testfahrten - erst mit Haustieren, dann mit Sträflingen - traute sich auch das Brüderpaar in die Lüfte. Solche Ängste brauchen wir heute nicht mehr zu haben. Ballonfahren ist sicherer als Autofahren. Und schöner.

Im SchwebezustandWenn der Ballon in die Höhe steigt, wird es ganz still – bis auf das regelmäßige Fauchen der Gasbrenner, wenn der Pilot den Gashebel drückt. Auch vom Wind ist nichts mehr zu spüren – der Ballon treibt mit dem Wind. Mit der Reißleine bzw. der Zufuhr von Heißluft lässt sich das Gefährt in der Vertikalen steuern. Bei der Horizontalen ist man auf die Stärke des Windes angewiesen. Aber da in den verschiedenen Höhen unterschiedliche Windrichtungen herrschen, kann ein erfahrener Pilot ohne weiteres dreidimensional segeln. Schwieriger wird es im Gebirge. Je nach Talrichtung wechseln die Winde ihre Richtung, Aufwinde und Fallwinde erfordern das ganze Können des Piloten.

Runter kommen sie immerAnders als beim gasgefüllten Ballon lässt der souveräne Umgang mit Reißleine, Brenner, Höhenmesser, Kompass und Winden jedoch ziemlich punktgenaue Landungen zu. Und sicher wieder zu landen ist ja auch ganz schön.

In Deutschland gibt es aktuell 143 Ballonfahrt-Unternehmen mit 898 Startplätzen.Tipp zur Suche:www.ballohnfahrt.org/deutschland/

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Industrie 4.0, Auto 4.0 & Co.Revolution Industrie 4.0

Kommunikation macht den Menschen zum Menschen. Maschinen können nicht kommunizieren. Wirklich? Die technische Entwicklung hat alte Gewissheiten überholt. Ob in der industriellen Wartung, der KFZ-Technik, in der Medizin oder auch nur beim Ablesen des Heizungsverbrauchs von der Straße aus per WLAN – die Zeiten, in denen Spezialisten den Zustand vor Ort selbst herausfinden, interpretieren und für den Anwender übersetzen mussten, sind in immer mehr Bereichen vorbei. Die Maschine teilt selber mit, wie es ihr geht, was ihr fehlt, was sie braucht und was zu tun ist – vorausgesetzt, das Lesegerät ist an die richtige Schnittstelle angeschlossen.

Bildnachweise: geralt/Pixabay

OBD – dein Auto spricht mit dirAngefangen hat es mit kleinen blinkenden Symbolen wie der Motorkontrollleuchte. Und mit dem Wunsch nach einer permanenten Abgasüberwachung im Interesse der Umwelt. Sukzessive kamen immer weitere Bereiche der Fahrzeugdiagnose hinzu, zum Beispiel sicherheitsrelevante Bereiche wie Gurtsys-teme und Airbag. Auch Fehler wie Kurzschlüsse und Leitungsunterbrechungen, Hinweise zum Ölstand und zum Ablauf des Wartungsintervalls, Probleme mit möglichen Motorschäden werden bei der per-manenten On-Board-Diagnose (OBD) erfasst. Immer mehr Sensoren melden immer mehr Daten, teils mit akustischen Signalen, teils mit optischen Signalen. Und hier steckt der KFZ-Mechaniker nur noch die genormte Schnittstelle seines Lesegeräts in den OBD-2-Stecker – und sieht sofort, was Sache ist. Denn die Daten, die während des Fahrbetriebes erfasst wurden, sind im Steuergerät dauerhaft gespeichert und werden als Fehlercodes (DTC Diagnostic Trouble Code, auch P0-Code) gemäß der Norm SAE J2012 bzw. ISO-Norm 15031-6 ausgegeben.

Wartung 4.0 – deine Maschine weiß mehr als duÄhnlich geht es den industriellen Instandhaltern, sofern ihr Unternehmen technisch auf Industrie 4.0 umgestiegen ist. Ihre Maschinen brauchen immer seltener den menschlichen Bediener, der permanent überwacht, prüft und entscheidet, welcher Schritt als nächstes zu tun ist. Die Programmierung steuert weit-gehend die Prozesse. Die Komponenten einer Anlage kommunizieren, teils autonom miteinander, teils auf Anfrage des Instandhalters. Ein Beispiel: Selbst ein Verbrauchsteil wie eine gestanzte Dichtung verfügt nicht nur über Dichtungs-, sondern auch über Kommunikationskompetenz. Und beantwortet Fragen wie „Wer bist du?“ und „Wie geht es dir?“ Technisch gesprochen: Es erlaubt die exakte Identifikation des Teils, seines Typs und Materials, seines Herstellzeitraums und seines Zustands. So weiß der Anwender nicht nur, wann etwas auszutauschen ist, sondern auch genau, was als Austauschteil einzu-setzen ist. Der schöne Nebeneffekt für den Mitarbeiter in der Instandhaltung: Wartung 4.0 spart ihm Zeit und Arbeit.

Was bedeutet das?Für den Innovations- und Wirtschaftsstandort Deutsch-land bietet das enorme Potenziale: Rund 15 Millionen Arbeitsplätze hängen direkt und indirekt von der produzierenden Wirtschaft ab. Mit der Digitalisierung der Industrie werden sich nicht nur Wertschöpfungs-prozesse verändern, es werden auch neue Geschäfts-modelle und neue Perspektiven für Beschäftigte entstehen. Gerade für kleine und mittlere Unterneh-men bieten intelligente, digitale Produktionsverfahren große Chancen.Doch: Je mehr sich die Industrie digitalisiert und ver-netzt, desto mehr Schnittstellen ergeben sich und desto mehr Daten fließen. Einheitliche Normen und Stan-dards, IT-Sicherheit und Datenschutz spielen deshalb eine zentrale Rolle. Solch übergreifende Fragen können allerdings nicht einzelne Unternehmen oder Sektoren für sich alleine beantworten. Nur wenn alle relevanten Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesell-schaft frühzeitig beteiligt werden und partnerschaftlich kooperieren, können wir die vierte industrielle Revoluti-on gemeinsam erfolgreich gestalten.

20

Prozent der Unternehmenin der Automobilindustrie nutzen

bereits jetzt selbststeuernde Anlagen

153

Milliarden Eurozusätzliches volkswirtschaftliches Wachstum durch Industrie 4.0

bis 2020

83

Prozent der Unternehmensehen einen hohen Digitalisierungs-

grad ihrer Wertschöpfungsketten im Jahr 2020

40

Milliarden Eurobis 2020 geplante jährliche Investitionen der deutschen

Industrie in Industrie 4.0- Anwendungen

Quelle: BMWI

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ImpressumAusgabe 1/2019

Verlag, Redaktion und Gestaltung: © b&t bau & technik PR und Werbung GmbH

Alle Rechte vorbehalten. Nach-druck und sonstige Verwendung – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung. Rechtliche Ansprü-che können aus dieser Zeitung nicht abgeleitet werden.

Gesamtverantwortung: Lisa-Marie NiehoffScheibenstraße 4940479 DüsseldorfTelefon +49 211 90486-10Telefax +49 211 90486-11E-Mail: [email protected]

Sourcing – Procurement – Integration

Die BME-eLösungstage gelten als größte Plattform für eSourcing- und eProcurement-Lösungen. Sie bieten Inter-aktion und viel Raum für Expertengespräche. Deshalb war PIEL natürlich auch auf den 10. BME-eLösungstagen am 12. und 13. März 2019 als Aussteller in Düsseldorf präsent.

Nicole Sasse

Ruhe bitte – ein Ohr für Kinder2018 hat sich PIEL, im Rahmen der jährlichen Spendenaktion, für das Projekt „Ruhe bitte! 3M™ PELTOR™ Kapselge-hörschützer unterstützen im Unterricht“ entschieden. In Schulen geht es nicht nur lebhaft, sondern oft auch sehr laut zu, und nicht jeder Schüler schafft es, sich dabei zu konzentrieren. Um sie zu unterstützen, hat PIEL 6 Grundschulen und 1 Gesamtschule mit 3M™ PELTOR™ Kapselgehörschützern KID ausgestattet, die den Schülern helfen, in Ruhe ihre Aufgaben zu lösen.

Erste Anlaufstelle von PIELSie ist die neue Anlaufstelle bei PIEL: Nicole Sasse. Einige Kunden und Mitarbeiter werden es schon bemerkt haben. Nachdem Frau Keltz in den Ruhestand verabschie-det wurde, übernimmt nun Nicole Sasse die Position der zentralen Anlaufstelle bei PIEL in Soest. Herzlich Willkommen!

Simon Bonk ist nicht nur auf dem Fußballfeld viel unterwegs, sondern auch auf der Straße. Er ist vom Produktmanagement in den Außendienst gewechselt.Mit dem Abschluss zum Groß- und Außenhandelskaufmann in der Tasche bewarb sich Simon Bonk 2017 bei PIEL in Soest. Im Produktmanagement für Arbeitsschutz entwickelte er sich zum Spezialisten für Persönliche Schutzausrüstung von Kopf bis Fuß, u.a. als Geprüfter PSA-Fachberater des VTH. Und stellte fest: „Der Umgang mit Menschen und das aktive Beraten macht mir am meisten Spaß.“Als das Verkaufsgebiet um Beckum, Hamm, Ahlen, Warendorf, Ennigerloh und Sendenhorst „frei wurde“, griff Simon Bonk zu. Als Außendienstler bereist er seit Dezember 2018 das Gebiet. Außerdem betreut er Großkunden überregional in ganz Deutschland.

Simon BonkAußendienstM: +49 171 [email protected]

„Der Industrieausrüster“Der neue Fachkatalog „Der Industrieausrüster“ 4. Auflage ist da. Auf über 800 Seiten bietet er Ihnen ca. 18.000 top aktuelle Artikel mit hohen qualitativen Ansprüchen.Neben dem neuen und frischen Layout, welches die Artikelsuche maßgeblich optimiert hat, werden wichtige Hinweise zu technischen Eigenschaften, gesetzlichen Vorgaben, Zubehörartikeln und Services gegeben.Alle relevanten Artikel für die Bereiche Industrie und Instandhaltung wurden durch Spezialisten analysiert und in 9 Kapiteln zusammen-gefasst: Schlauchtechnik, Armaturentechnik, Drucklufttechnik/Pneu-matik Technische Gummiwaren, Dichtungstechnik, Kunststofftechnik, Chemisch Technische Produkte, Antriebs-technik, Allgemeiner Industriebedarf.Sie können Ihr persönliches Exemplar unter [email protected] anfordern.

Vom Produktmanagement zum Außendienst

Marktplatz der Aktivitäten

Ende Januar trafen sich PIEL-Mitarbeiter aller Standorte und aus allen Teams zum „KickOff 2019“. Auf einem „Marktplatz der Aktivitäten“ stellten sich die verschiedenen Unterneh-mensbereiche mit Ständen ihren KollegInnen und Kollegen vor und gaben einen Ausblick darauf, was PIEL in 2019 bewegt und auf welchen Wegen das Ziel 2019 gemeinsam erreicht werden kann. Im Anschluss wurden diese Themen in einer Kreativwerkstatt verarbeitet und mit allen erdenkli-chen Materialien auf Leinwand gebracht.

„Simple System“ wurde gegründet, um den Beschaffungsaufwand von C-Teilen zu reduzie-ren. Dazu werden Sortimente führender Lieferanten auf einer Plattform gebündelt. PIEL deckt mit seinem Sortiment dabei über 650 Lieferanten ab.Von „A“ wie Arbeitsschutz bis „Z“ wie Zerspanungstechnik – „Simple System“ verfügt über Kataloge ausgewählter Partner. Über 4 Mio. Artikel sind für den Kunden vorbereitet und zum sofortigen Einsatz bereit. Die verfügba-ren „Simple System Click & Order-Kataloge“ sind vorab online einzusehen, jederzeit zu aktivieren und sofort zu bestellen.www.simplesystem.de/piel

PIEL bei „Simple System“ Click & Order

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