22
Datenschutz Was können Lehrpersonen beitragen? Philippe Wampfler, Zürich Oktober 2013 phwa.ch/datenschutz

Datenschutz Was können Lehrpersonen beitragen?...S tadtkirche, Wochenmarkt, Al-baniMusicClub:Mitteninder Winterthurer Altstadtidylle wird am Internet der Zukun! geforscht. Hier hat

  • Upload
    others

  • View
    2

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Datenschutz Was können Lehrpersonen beitragen?...S tadtkirche, Wochenmarkt, Al-baniMusicClub:Mitteninder Winterthurer Altstadtidylle wird am Internet der Zukun! geforscht. Hier hat

DatenschutzWas können Lehrpersonen beitragen?

Philippe Wampfler, Zürich Oktober 2013

phwa.ch/datenschutz

Page 2: Datenschutz Was können Lehrpersonen beitragen?...S tadtkirche, Wochenmarkt, Al-baniMusicClub:Mitteninder Winterthurer Altstadtidylle wird am Internet der Zukun! geforscht. Hier hat

Philippe Wampfler

Page 3: Datenschutz Was können Lehrpersonen beitragen?...S tadtkirche, Wochenmarkt, Al-baniMusicClub:Mitteninder Winterthurer Altstadtidylle wird am Internet der Zukun! geforscht. Hier hat

Datenschutz der Lernenden - Datenschutz der Schule

auf sozialen Netzwerken kommunizieren

Regeln von Plattformen

Blogprojekt

über Datenschutz nachdenken

Spannungsfelder

Page 4: Datenschutz Was können Lehrpersonen beitragen?...S tadtkirche, Wochenmarkt, Al-baniMusicClub:Mitteninder Winterthurer Altstadtidylle wird am Internet der Zukun! geforscht. Hier hat

Schulnetz - ein Beispiel

Page 5: Datenschutz Was können Lehrpersonen beitragen?...S tadtkirche, Wochenmarkt, Al-baniMusicClub:Mitteninder Winterthurer Altstadtidylle wird am Internet der Zukun! geforscht. Hier hat

Überwachung als Versuchung

Page 6: Datenschutz Was können Lehrpersonen beitragen?...S tadtkirche, Wochenmarkt, Al-baniMusicClub:Mitteninder Winterthurer Altstadtidylle wird am Internet der Zukun! geforscht. Hier hat

!"

Impact | September!!""DOSSIER KURZKRIMI

nahm einen Kleinkredit auf bei ei-ner dieser Banken, die die Stadt mitPlakaten zup!asterten mit Slogans:«Reicht es für ein neues Motorrad?»Reicht es für ein neues Leben? Daswar doch hier die Frage.Sie verschwand wieder. Ich wartete.Doch sie blieb verschwunden. EinesTageswar ihr Facebook-Pro"l gelöscht.«Diese Nummer ist nicht mehr inBetrieb.» Hatte er sie umgebracht?Ich googelte Mord und Ehedrama. Espasste nichts. Ich wollte zur Polizeigehen. Aber was genau sollte ich dorterzählen? Es dauerte fast ein halbesJahr, bis ich mir eingestand, dass ichhereingelegt worden war.Knapp zwei Jahre danach fand danntatsächlich ein Klassentre#en statt.«Weiss eigentlich jemand, was ausJeanine Bleuler geworden ist?», fragte

ich, als wir schon etwas getrunkenhatten.Mir war, als würden verschie-dene meiner ehemaligen Klassenka-meraden bleich oder nahmen etwaszu hastig einen SchluckWein.«Sie ist leider früh gestorben, mitfünfundzwanzig schon, ich habe diegenauen Umstände nicht heraus"n-den können», sagte Marion, die dasTre#en organisiert hatte.«Das ist aber sehr schade», sagte Be-linda. Belinda, die Unau#ällige mitder dicken Brille. Sie lächelte undsagte dann mit der Stimme, die ein-deutig wie die von Jeanine klang:«Ich hatte immer gedacht, ihr Le-ben wird absolut fantastisch.» Ichmachte wohl ein ähnlich dummesGesicht wie vier meiner ehemaligenKlassenkameraden. Die anderen ach-teten nicht gross auf Belinda. Sie war

schon immer ein wenig seltsam ge-wesen, und wenn ichmich richtig er-innere, waren wir, wenn wir sie über-haupt zur Kenntnis nahmen, nichtgerade nett zu ihr gewesen, damals.Ziemlich "es sogar. Mir "el auf, dasssie jetzt grosse goldene Ringe undArmreifen trug.Als ich das nächste Mal zu ihr herü-berschaute, war sie verschwunden.Ich ging dann auch bald.

e Berufsberatunge Studienberatung

e Beratung und Intervention bei Prüfungsangste Beratung zu Schullaufbahn und

Schulübertritt

e Paar- und Familientherapiee Erziehungsberatunge Psychologische Abklärung von Kindern und

Jugendlichene Beratung bei Onlinesucht & Cybermobbing

e Laufbahnberatung und Laufbahncoachinge Pensionierungsberatung

e Krisenberatunge Therapieberatunge Psychotherapie

Psychologische Beratungfür Einzelpersonen, Familien und Paare

Information und Anmeldung

IAP Institut für Angewandte PsychologieMerkurstrasse 43, 8032 ZürichTel. +41 58 934 83 33, [email protected]/beratungwww.iap.zhaw.ch/newsletter

Zürcher Fachhochschule

ANZEIGE

Verschlüsselung

Stephan Pörtner (47) lebt inZürich, wo seine Krimis mit KöbiRobert, dem Detektiv widerWillen, spielen. Für «Stirb, schönerEngel» erhielt der ZHAW-Absol-vent den Zürcher Krimipreis.Neu erschien «Mordgarten – einGenossenschaftskrimi».! www.stpoertner.ch

]KDZB����B����B�����LQGG ����� �������� �����

1. Zweckbindung

2. Information der Betroffenen

3. Datensicherheit

Page 7: Datenschutz Was können Lehrpersonen beitragen?...S tadtkirche, Wochenmarkt, Al-baniMusicClub:Mitteninder Winterthurer Altstadtidylle wird am Internet der Zukun! geforscht. Hier hat

Blogprojekt

Page 8: Datenschutz Was können Lehrpersonen beitragen?...S tadtkirche, Wochenmarkt, Al-baniMusicClub:Mitteninder Winterthurer Altstadtidylle wird am Internet der Zukun! geforscht. Hier hat

»Ich empfehle Ihnen, ein Pseudonym zu nehmen, damit ihre Schularbeiten nicht nach Jahren noch von Google gefunden werden. Es darf durchaus ihren Namen enthalten (z.B. könnte ich aus Philippe perfectphil machen).

Wenn Sie nicht möchten, dass Ihre Blogeinträge öffentlich lesbar sind, können Sie mir das sagen und ich zeige Ihnen eine Lösung. Es ist aber obligatorisch, dass alle Mitglieder Ihrer Klasse und Ihre Lehrpersonen die Blogeinträge lesen und kommentieren können.

phwa.ch/blogunterricht

Page 9: Datenschutz Was können Lehrpersonen beitragen?...S tadtkirche, Wochenmarkt, Al-baniMusicClub:Mitteninder Winterthurer Altstadtidylle wird am Internet der Zukun! geforscht. Hier hat
Page 10: Datenschutz Was können Lehrpersonen beitragen?...S tadtkirche, Wochenmarkt, Al-baniMusicClub:Mitteninder Winterthurer Altstadtidylle wird am Internet der Zukun! geforscht. Hier hat
Page 11: Datenschutz Was können Lehrpersonen beitragen?...S tadtkirche, Wochenmarkt, Al-baniMusicClub:Mitteninder Winterthurer Altstadtidylle wird am Internet der Zukun! geforscht. Hier hat
Page 12: Datenschutz Was können Lehrpersonen beitragen?...S tadtkirche, Wochenmarkt, Al-baniMusicClub:Mitteninder Winterthurer Altstadtidylle wird am Internet der Zukun! geforscht. Hier hat
Page 13: Datenschutz Was können Lehrpersonen beitragen?...S tadtkirche, Wochenmarkt, Al-baniMusicClub:Mitteninder Winterthurer Altstadtidylle wird am Internet der Zukun! geforscht. Hier hat
Page 14: Datenschutz Was können Lehrpersonen beitragen?...S tadtkirche, Wochenmarkt, Al-baniMusicClub:Mitteninder Winterthurer Altstadtidylle wird am Internet der Zukun! geforscht. Hier hat

!"

Impact | September !!""DOSSIER DIGITALE WELTEN

Cloud

PATRICIA FALLER

Stadtkirche, Wochenmarkt, Al-baniMusic Club:Mitten in derWinterthurer Altstadtidyllewird am Internet der Zukun!

geforscht. Hier hat das ICCLab (InITCloud Computing Lab) sein Domi-zil. Das Team des Instituts für An-gewandte Informationstechnologie(InIT) der ZHAW School of Enginee-ring arbeitet zusammen mit Gross-konzernen, KMU und anderen For-schungseinrichtungen am grösstenFlaggschi"programm der EU: «Futu-re Internet».600 Millionen Euro lässt sich die

EU die Forschung am Internet derZukun! kosten. «Nicht mehr der In-formationsaustausch soll kün!ig imFokus stehen, sondern webbasierteServices», erklärt Thomas Bohnert,der Leiter des ICCLab, dem «Embed-ded Journalist», der zwei Tage in dieWelt von Cloud Computing und EU-Projekten eintauchen wird.

Aufwendige EU-ProjekteEs ist Dienstag, 8 Uhr: Draussen prei-sen die Marktfrauen Salatköpfe an.Drinnen wartet Bohnert auf seinenersten «Call», eine Telefonkonferenzmit Projektpartnern aus verschie-denen Ländern Europas. Am «Inter-net der Zukun!» forscht der 42-Jäh-rige schon viele Jahre mit: erst alstreibende Kra! in der Siemens-For-schung und zuletzt als Chefstrategebei SAP. Der deutsche Dozent weiss,wie EU-Projekte funktionieren: auf-

wendige Dokumentationen, vieleTelefonkonferenzen, viele Beteilig-te, die mitreden, aber nicht immermitarbeiten wollen. Oberste Regel,um eigene Ideen durchzusetzen: Im-mer zuerst nach Verbündeten Aus-schau halten und Kritiker ins Bootholen, um bei grossen Konferenzennicht aufzulaufen. Bohnert ist dererste Teilnehmer. Deutsche Pünkt-lichkeit. «Ich war im Call, sonst nie-mand», tippt er in den PC. Dann stellter das Telefon auf Lautsprecher, stehtauf, grei! nach einem kleinen Ballund versucht, einen Mini-Basket-ballkorb auf dem Regal zu tre"en:Knapp daneben. Der Ball ploppt aufdem Boden auf, als ein Räuspern ausdem Lautsprecher ertönt: «Hi, here isFaisal.» «Good morning, Faisal», ru!Bohnert, setzt sein Headset auf unddie nächsten zwei Stunden spielt erPingpong der Argumente.

Sein PC-Bildschirm steht erhöhtauf einem Packen Kopierpapier. Da-rauf liegt auch ein für ein Büro eherungewöhnliches Werkzeug: ein Eng-länder, als Erinnerung an seine Ur-sprünge als Maschinenschlosser.Ungewöhnlich auch die Fotos an derWand: Auch bei gefühlten 33 Grad In-nen- und Aussentemperatur hängendort Winterlandscha!en. Bohnertliebt die Berge und den Schnee.Er teilt sein Büro mit ICCLab-Mit-

gründer Christof Marti, dem eins-tigen Leiter IT-Services des Techni-kums (heute SoE) und zwischenzeit-lichen Start-up-Gründer. Bohnert be-

zeichnet Marti als die «Schnittstellezur Schweiz» und Andy Edmonds –Ire, Ex-Intel- und Ex-Trinity-College-Forscher – als «das freie Radikal imDreigestern» der Gründer des Cloud-Computing-Experten-Teams.

Was ist Cloud Computing?Eine Telefonkonferenz jagt die ande-re an diesem Tag. Den «EmbeddedJournalist» verweist Bohnert deshalban seinen Companion Christof Mar-ti. Marti, der wie Bohnert nicht nurForschungsprojekte leitet, sondernan der School of Engineering auchBachelorstudierende in Informatikunterrichtet, soll der Journalistin imSchnelldurchgang erklären: Was istCloud Computing? Und was heisst«Future Internet»? «Cloud Compu-ting kennt jeder, der schon Doku-mente oder Fotos via Dropbox aus-getauscht und via Google-Mail kom-muniziert hat», setzt er an. Die Da-ten sind überall zugänglich, egal mitwelchem Gerät, weil sie in der Cloud– der Wolke – liegen. Er vergleichtCloud Computing mit Car Sharing:«Sie leihen sich ein Fahrzeug nurdann, wenn Sie es brauchen, undkönnen die Grösse #exibel wählen.Planen Sie einen Grosseinkauf, lei-hen sie sich einen Kombi, fahren Siein die Innenstadt, leihen sie sich ei-nen Smart, um in jede Parklücke zupassen. Sie haben immer das neusteModell zur Verfügung und brauchensich nicht um Wartung und Repara-turen zu kümmern.» Cloud Compu-ting ist auch ein zentrales Element

CLOUD COMPUTING

Internet-Servicesaus der WolkeOb Cloud-Computing-Strategie für den Bund oder EU-Projekt «Internet derZukunft»: Das ICCLab der ZHAW forscht vorne mit bei Programmen, die eineAntwort auf die Dominanz von US-Firmen imWeb sind. Ein Einblick.

]KDZB����B����B�����LQGG ����� �������� �����

1. Pseudonym

2. eingeschränkte Zugänglichkeit

3. Suchmaschinen

4. Bildersuche

Page 15: Datenschutz Was können Lehrpersonen beitragen?...S tadtkirche, Wochenmarkt, Al-baniMusicClub:Mitteninder Winterthurer Altstadtidylle wird am Internet der Zukun! geforscht. Hier hat

Datenvernichtung

]KDZB����B����B�����LQGG �� �������� �����

Zwischen Paranoia und Naivität

Page 16: Datenschutz Was können Lehrpersonen beitragen?...S tadtkirche, Wochenmarkt, Al-baniMusicClub:Mitteninder Winterthurer Altstadtidylle wird am Internet der Zukun! geforscht. Hier hat

Es ist nicht so schlimm, wenn der Staat online mitliest - solange die Nachbarn nichts erfahren. So reagieren die meisten Bürger auf den Geheimdienstskandal. Wir leben im Zeitalter der Pseudoprivatsphäre, doch die ist das Gegenteil von privat.

spiegel.de/netzwelt/web/a-926633.html

Page 17: Datenschutz Was können Lehrpersonen beitragen?...S tadtkirche, Wochenmarkt, Al-baniMusicClub:Mitteninder Winterthurer Altstadtidylle wird am Internet der Zukun! geforscht. Hier hat

Die meisten Menschen haben im Internet die Erfahrung gemacht, dass es fast immer ohne Konsequenzen bleibt, wenn man eigene Daten preisgibt, ja dass es sogar Vorteile bringt. Sie veröffentlichen Details ihres Privatlebens, bekommen dafür Zuspruch, Tipps, Kommunikation und Anteilnahme. zeit.de/digital/datenschutz/2013-10/privatsphaere-ueberwachung-nsa-seemann

Page 18: Datenschutz Was können Lehrpersonen beitragen?...S tadtkirche, Wochenmarkt, Al-baniMusicClub:Mitteninder Winterthurer Altstadtidylle wird am Internet der Zukun! geforscht. Hier hat

!"

Impact | September !!""DOSSIER DIGITALE WELTEN

Datencrash

STUDIUM

Fast papierlosRETO HÜGLI

Monique Petersnimmt als Er-stes ihr Note-book aus demRucksack, alswir uns im Cafézum Gesprächtre!en. «Da drinsind alle meineAufzeichnungen,

meine Studienunterlagen, Fotos undScripts.» Zudem das Kernstück ihresDatenschatzes, ihre im Entstehen be-gri!ene Bachelorarbeit. Warum be-nutzt sie kein Tablet? «Ich schreibeviel und brauche eine richtige Tasta-tur», bemerkt Peters. Die angehendeUmweltingenieurin verzichtet imStudium am ZHAW-DepartementLife Sciences und Facility Manage-ment in Wädenswil, wann immer esgeht, auf Papierausdrucke. Bei denVorlesungen ist sie ab und zu trotz-dem auf die gedruckten Handoutsangewiesen. Die Dozenten schaf-fen es nicht immer, die Unterlagenvor der Vorlesung in elektronischerForm auf der Lernplattform bereit-zustellen. So «muss» sie sich trotz-dem hin und wieder von Hand Noti-zenmachen.

Den Hauptvorteil sieht Peters da-rin, dass sie weniger Material he-rumtragen muss und "exibler ist:Die elektronischen Handouts aufdem Computer können vergrössertwerden, was bei kleinen Schri#grös-sen und komplizierten Diagrammenpraktisch ist: Die Abbildungen sindfarbig und besser lesbar. Notizenschreibt sie direkt in die Folien. Dazuist eine Vollversion der PDF-So#warenötig, was sich nicht jeder Studieren-de leisten wolle, sagt Peters. A proposKosten: Die Studierenden bezahlenpro Semester eine Druckpauscha-le. Ginge es nach Monique Peters,

könnte die ZHAW den Studierendenstattdessen ein Tablet zur Verfügungstellen. Das ZHAW-Departement LifeSciences und Facility Managementhat die Zeichen der Zeit erkannt undbietet in einem Pilotprojekt Studie-renden der Biotechnologie nicht nurTablets, sondern in einem Blog auchHilfe und praktische Tipps, mit wel-chen Geräten und welcher So#waredas Studium möglichst «elektro-nisch» bewältigt werden kann.

Die 46-jährige Studentin kann sichihr Studium ohne technische Hilfs-mittel nicht vorstellen. Für ihre Ba-chelorarbeit hat sie sich im italie-nischen Teil der Julischen Alpen mitder Begrünung von Skipisten be-schä#igt. Diesen Sommer hat siedort Gebirgsp"anzen kartiert. OhneSmartphone-App, die ihr half, dieP"anzen zu bestimmen, und ohneGPS-Gerät wäre dies ein sehr müh-sames Unterfangen. Die Bestandes-aufnahme war nötig, damit sie ei-nen Vorschlag zur Begrünung dieserFlächen erarbeiten kann. Zusätzlichdokumentierte sie das Gelände mitFotos, die ebenfalls einen Bestand-teil ihrer Arbeit bilden. Während siespricht, ö!net sie auf ihrem Compu-ter die Anwendung, wo ihre Auswer-tungen gespeichert sind: Täglich hatsie die erhobenen Daten in die Vege-tationsdatenbank eingegeben. Petershantiert schnell und präzise mit denTabellen, Fenstern und Karten.

Mit dem Studium verbindetMonique Peters das Interesse anTechnik mit der Liebe zur Natur undkehrt zu ihren beru"ichen Wur-zeln zurück: Die einstige langjährigeCrossair- und Swiss-Pilotin war miteiner Gärtnerlehre ins Berufslebengestartet.

! Blog zum papierlosen Studium:blog.zhaw.ch/papierlosesstudium

ne Videosmacht der Physikprofessornicht nur seinen Studierenden zu-gänglich. Via YouTube undWiki kannein breites Publikum darauf zugrei-fen. «Wir als Fachhochschule habenden Au#rag, Leute für unsere Volks-wirtscha# aus- und weiterzubilden.Auch Personen, die keine Möglich-keit haben, unsere Schule zu besu-chen, sollen sich neues Wissen an-eignen können. Hierfür eignen sichVideos bestens.»Wie Maurer argumentieren auch

andere Bildungsexperten, wennes um das Thema MOOCs (MassiveOpen Online Course) geht. Aus Sichtder Fans revolutionieren MOOCs dasBildungswesen. Doch noch herrschtziemliche Sprachverwirrung, was ge-nau darunter zu verstehen ist. Ales-sandro Maranta, Stabstellenleiterdes Ressorts Lehre der ZHAW, stelltfest, dass die ZHAW heute schonvieles bietet, was unter dem Begri!subsumiert wird: E-Learning undBlended Learning (Kombination ausPräsenzunterricht und E-Learning)seien längst Bestandteil der Leh-re und Weiterbildung an der ZHAW.Beim hochschulinternen Lehrpreisder ZHAW, bei dem jedes Jahr die in-novativsten Lehrkonzepte ausge-zeichnet werden, beobachtet er, wieLehr-Videos, Blogs, Chats oder Mul-tiple-Choice-Selbsttests zunehmendBestandteil des modernen Lehrenssind. 98,7 Prozent der Dozierendensetzen E-Learning ein, wie ZHAW-Er-hebungen zeigen. Auch Urban Lim,Beau#ragter Blended Learning bei E-Learning ZHAW, betont: «In der On-line-Lehre sind wir gut aufgestellt.»Maranta und Lim plädieren für

Methodenvielfalt. Und Bildungspo-litikern, die angesichts möglicherVerlagerungen von Vorlesungen insNetz Sparpotenzial bei Kosten fürPersonal und Räume sehen, hält Ma-ranta entgegen: «Nur ein kleiner Teilder Lehre ist reine Wissensvermitt-lung. Der Lehrende in der Rolle desCoachs für wissenscha#liches Ar-beiten ist unverzichtbar und brauchtkeinesfalls weniger zeitliche und$nanzielle Ressourcen.» ◼

Monique Peters

]KDZB����B����B�����LQGG ����� �������� �����

1. Geld2. Klarname3. soziales Netz4. psychisches Wohlbefinden

Page 19: Datenschutz Was können Lehrpersonen beitragen?...S tadtkirche, Wochenmarkt, Al-baniMusicClub:Mitteninder Winterthurer Altstadtidylle wird am Internet der Zukun! geforscht. Hier hat

Einstiegsalter Facebook

Page 20: Datenschutz Was können Lehrpersonen beitragen?...S tadtkirche, Wochenmarkt, Al-baniMusicClub:Mitteninder Winterthurer Altstadtidylle wird am Internet der Zukun! geforscht. Hier hat

Handynummer weitergeben

Page 21: Datenschutz Was können Lehrpersonen beitragen?...S tadtkirche, Wochenmarkt, Al-baniMusicClub:Mitteninder Winterthurer Altstadtidylle wird am Internet der Zukun! geforscht. Hier hat

Kettenbriefe

Page 22: Datenschutz Was können Lehrpersonen beitragen?...S tadtkirche, Wochenmarkt, Al-baniMusicClub:Mitteninder Winterthurer Altstadtidylle wird am Internet der Zukun! geforscht. Hier hat

Danke!

Folien: Kontakt:

phwa.ch/[email protected]+41 78 704 29 29 phwampfler