DB Regio NRW – Ausgabe 04/2017

Süße Verführung

Genießen Sie sich glücklichFeines Naschwerk aus NRW

Mach wasVeranstaltungen im Winter

Cynthia BarcomiBacken leicht gemacht

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HERAUSGEBERDeutsche Bahn AG, Marketing (GNM)Karlstraße 6, 60329 Frankfurt am Main

V. i. S. d. P.: Manfred Windau, DB Regio AG, Region NRW, Fahrgastmarketing

Kontakt: Projektbüro Takt NRW, c/o fischerAppelt, relations GmbH Waterloohain 5, 22769 Hamburg takt-nrw@fischerappelt.com

Redaktion und Realisierung: www.fischerappelt.de

Impressum Änderungen vorbehalten.

Einzel angaben ohne Gewähr. Stand: Oktober 2017. Anregungen und Meinungen bitte an das Projektbüro Takt NRW. Für unverlangt eingesandte Manu s kripte und Fotos keine Haftung.

Liebe Leserinnen, liebe Leser,weißer Raureif auf den Bäumen, glitzernde Schneeflocken,

die vom Himmel rieseln … Trotz eisiger Kälte gehört

der Winter zu einer der schönsten Jahreszeiten. Denn die

letzten Tage im Jahr umgibt etwas Magisches. Für viele

von uns heißt es jetzt, einen Gang zurückschalten und

sich auch mal etwas gönnen. Wir hätten da einen

Vorschlag: Wie wäre es mit süßen Köstlichkeiten wie

Pralinen, Schokoladen oder Backwerk?

Steigen Sie ein und lassen Sie sich von uns in die Welt der

Schokolade verführen. Wir erzählen die Geschichten der

Süßigkeiten Nordrhein-Westfalens und machen Halt an

ausgewählten Manufakturen. Von Marzipanpralinen über

kandierte Maronen-Tartes bis hin Blueberry-Vanilla-Tört-

chen – wie soll man sich da nur entscheiden? Backprofi

und Autorin Cynthia Barcomi verrät uns ihr Lieblings rezept

und eine der weltweit ersten Schokoladen-Sommelière

berichtet von ihrer süßen Berufung.

Zudem haben wir Ihnen weitere Winter-Highlights in NRW

zusammengestellt. Wie wäre es beispielsweise mit einem

nostalgischen Bummel über den Weihnachtsmarkt in

Hattingen? Wer es etwas sportlicher mag, für den bietet

die Eisbahn in Münster die passende Möglichkeit. Egal,

für was Sie sich entscheiden, wir wünschen Ihnen auf

jeden Fall geruhsame Festtage und viel Vergnügen beim

Backen und Naschen.

Herzliche Grüße

Ihre Takt NRW-Redaktion

Bildnachweise: unsplash / Jill Heyer (Titel), Christiann Koepke (S. 2–3), davidmaurer.com (S. 2–3, S.14), Sylvia Wolf (S. 2, S. 12–13), unsplash / Iris van den Broek (S. 3, S. 23), unsplash / Brooke Lark (S. 4–5), unsplash / Whitney Wright (S. 6), Bömskes (S. 6, S. 11), Nicola Walsh (S. 8–9), Monika Keppel (S. 15), Hattingen Marketing (S. 16), Dietmar Reker (S. 16), Wolfgang Quickels / Mondpalast (S. 17), Sam Satici (S. 17), Nilz Böhme (S. 17), Stephan Zöllner (S. 19), Rotterdam Marketing /500 Watt (S. 20), Claire Droppert (S. 22), Sophia van den Hoek / un-fold-ed.com (S. 22), Fotolia / kdanielpankoke (S. 22), Rotter dam Image Bank /Ossip van Duivenbode (S. 23), Ossip van Duivenbode (S. 23), Fotolia / karandaev (S. 25), Fotolia /danielpankoke (S. 28)

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Die Schneepflüge stehen in den Startlöchern: Während wir uns mit Naschkram einmuckeln, stellt DB Regio NRW die Weichen für den Winter.

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TITELSTORY Zum Naschen verführtDie besten Süßwaren- Manufakturen in NRW

EXTRAManchmal kommt es anders als geplant Cynthia Barcomi im Interview

Lesefutter Buchempfehlungen für den Winter

NACHGEFRAGTSchritt für Schritt zum BonbonglückSo werden Bonbons hergestellt

LIFESTYLE Die 7 besten Kurse für Pralinen, Torten und Patisserie Wie das süße Glück gelingt

INTERVIEWLizenz zum Naschen Deutschlands erste Schokoladen- Sommelier

VERANSTALTUNGENWärmende Events für den Winter Unsere Highlights auf einen Blick

REISETIPPEin perfektes Wochenende in RotterdamZu Besuch in der Hafenmetropole

BAHNWELTWas ist eigentlich ein Kopfbahnhof? Experten beantworten Ihre Leserfragen

GEWINNSPIELUnser großes WinterrätselUnterschiede finden und Pralinenkurs gewinnen

MEIN NRWBlick auf BielefeldTakt-Leser zeigen ihr schönstes Stückchen NRW

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Takt NRW als E-PaperEinfach Code scannen,

herunterladen und unterwegs papierlos lesen!

TITELSTORY

Von Schokolade und Pralinen über Torten

bis hin zu Bonbons – die Welt der Süßwaren ist

wunderbar bunt und unfassbar lecker. Doch

welche Naschereien sind in Nordrhein-West falen

besonders beliebt? Und wo gibt es in Sachen

Süßwaren den wirklich guten Stoff? Wir stellen

die schönsten Manufakturen des Bundeslandes

und die Macher dahinter vor.

Zum Naschenverführt

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TITELSTORY

Wer die Tür zu der kleinen Schokoladenmanufak-tur Bittersüß & Edelweiß in Düsseldorf öffnet, spürt sofort: Dies ist etwas Besonderes. Regale und Tresen sind gefüllt mit handgeschöpften Schokoladen, Pralinen, Trüffeln und Schichtnou-gat. Der Duft warmer Schokolade hängt in der Luft. In der offenen Produktion steht eine junge Frau mit blondem Undercut, die Nüsse in seidig- glänzende Schokolade rührt. Kathrin Lohaus alias Kat ist die Geschäftsführerin der Düsseldorfer Manufaktur, die im Herbst bereits ihr zwei-jähriges Jubiläum feierte. Bis zu fünf Mitarbeiter beschäftigt die Konditormeisterin in den Wochen vor Weihnachten. „Mein Plan war am Anfang etwas anders: Ich hatte die Vorstellung, dass ich die Pralinen im Laden herstelle und nebenbei die Kunden bediene, wenn sie hereinkommen“, erinnert sich Kat. „Dass das nicht funktioniert, wurde mir ziemlich schnell klar.“

Über fünfzig verschiedene Pralinen finden Kunden bei Bittersüß & Edelweiß. Am beliebtesten sei alles mit gesalzenem Karamell. Doch die Vize German Chocolatier Master 2015 steht auch auf Ausgefalleneres: „Vor kurzem habe ich eine ABB-Senf-Praline kreiert. Klingt komisch, war aber wirklich lecker.“ Die Schokoladen-Ganache für die Praline wird mit dem Düsseldorfer Kultsenf lediglich abgeschmeckt, er rundet mit seinen ungewöhnlichen Nuancen den gewohnten Ge-schmack von Schokolade nur ab. „Als Mitbringsel aus Düsseldorf waren sie beliebt.“

Nachtschichten fürs TortenglückAusgefallene Kreationen – vor allem optischer Art – findet man auch in der Tortenmanufaktur Aachen. Marilu Radermacher kreiert hier außergewöhnliche Motivtorten, die fast zu schön zum Anschneiden sind. Gebacken wird meistens nachts. Neben dem Milchviehbetrieb des Ehepaars Radermacher und den drei Kindern bleibt tags-über einfach keine Zeit dazu. „In der Hochzeit-saison bleibt der Schlaf manchmal etwas auf der Strecke“, gibt Marilu Radermacher zu. Kaum ver-wunderlich, denn die Herstellung der köstlichen Torten kostet Zeit. Für eine mehrstöckige Hoch-zeitstorte braucht die dreifache Mutter im Durch-schnitt einen Tag zum Backen und noch einmal anderthalb Tage zum Füllen und Dekorieren. Am Ende kann so eine Torte bis zu 14 Kilogramm auf die Waage bringen. Dass Marilu Radermacher ein Talent für opulente Motivtorten hat, entdeckte sie, als sich ihre Tochter vor ein paar Jahren eine 3D-Prinzesinnentorte zum Geburtstag wünschte. Seitdem nahm die gebürtige Aachenerin immer wieder Auftragsarbeiten an. Die meisten ihrer Kun-den haben eine ganz genaue Vorstellung davon, wie ihre Torte aussehen soll. „Vor kurzem habe ich eine mehrstöckige Hochzeitstorte gemacht, die ich mit der Kennenlerngeschichte des Paares verziert habe. Eine verrückte Idee. Aber am Ende sah sie großartig aus.“ Für die Zukunft wünscht sich Marilu Radermacher ein eigenes Hofcafé,

„Senfpraline – klingt komisch, ist

aber megagut!“ Kathrin Lohaus

in dem sie auch abseits von großen Festen Kuchen und Torten servieren kann – vielleicht sogar tagsüber.

Die Bonbon-Boys aus Münster Rund zweieinhalb Stunden von Aachen entfernt haben sich zwei Kerle den süßen Traum einer Bonbonmanufaktur erfüllt. Vor zwei Jahren gründeten die Freunde Peter Stöpel und Timo Berns mann gemeinsam Bömskes in Münster. Die Idee kam den damaligen Studenten bei einem Besuch in Köln. „Durch Zufall sind wir dort an einer Bonbon-Manufaktur vorbeige-laufen, wo alles per Hand und ohne Maschinen hergestellt wurde. Da wussten wir: Das wollen wir auch!“, erinnert sich Peter Stöpel. Die Ent-scheidung, einen Bonschenladen mit offener Produktion in Münster zu eröffnen, haben die Bon bon-Boys in den letzten zwei Jahren nicht einen Tag bereut. „Ich möchte nie wieder etwas Anderes machen“, ist sich Stöpel sicher. „Ich gehe jeden Tag mit einem Lächeln in den Laden.“ Die Münsteraner haben die Manufaktur vom ersten Tag an gut angenommen. Am beliebtesten: die jovele Mischung. Doch auch ungewöhnlichere Sorten finden den Weg in die Bonbontüten. „Im Sommer hatten wir auch Sorten wie Moscow Mule und Caipirinha. Die gingen gut weg.“ Seit Dezember verkaufen Stöpel und Bernsmann ihre kleinen Köstlich-keiten auch in ihrem Online-Shop.

Köstliches Naschwerk aus Köln Danach gefragt, wie bei ihr alles angefangen hat, wird Sabine Bonn fast ein bisschen nostalgisch. Denn ihre Selbstständigkeit fing vor ein paar Jahren auf Weihnachtsmärkten in der Region an. „Ich war damals in Elternzeit und wollte eigentlich nur nebenbei ein paar Pralinen verkaufen“, so die Konditormeisterin. Die Kunden waren so begeistert von ihren Produkten, dass Sabine Bonn im Frühling 2016 ihre eigene Manufaktur eröffnete. In der Bonnboniere finden Süßmäuler heute Nougat- und Marzipanpralinen, Trüffel, hand-geschöpfte Schokoladen, Torten, Petit Fours und vieles mehr. Inspiration für Neues holt sich Sabine Bonn unter anderem aus den zahlreichen Kursen, in denen sie anderen beibringt, köstliches Naschwerk herzustellen. Ihren alten Job als Konditorin in einem großen Backbetrieb vermisst die Kölnerin nicht.

„Bei dem Job ist in den letzten Jahren die Romantik verloren gegangen. Für Kreativität und wirklich neue Ideen gibt es in großen Bäckereien kaum Raum“, so Sabine Bonn.

„Doch ich habe das Gefühl, dass Konsumenten in Nordrhein-Westfalen das mittlerweile spüren und schmecken und wieder den Weg zu kleinen Konditoreien finden. Ein Trend, der – wie ich finde – genau in die richtige Richtung geht.“

Bonbons oder Schokolade? Peter Stöpel und Timo Bernsmann von

„Bömskes“ und Sabine Bonn von der „Bonnboniere“ verzücken mit handgemachtem, feinen Nasch-werk. Alle drei haben damit ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht.

Berge von Pralinen und mehrstöckige Torten: „Bittersüß und Edelweiß“ sowie die „Tortenmanufaktur Aachen“ lassen süßkramverliebte Herzen höherschlagen.

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„Manchmal kommt es anders als geplant“

EXTRA

Ich habe das Glück eine Plattform für meine kreative Arbeit gefunden zu haben, nämlich das Backen. Anlässe, Zutaten, Backformen, Fernseh-Auftritte und vor allem der Dialog mit meinen Lesern inspirieren mich. Um ein neues Rezept zu kreieren, schaffe ich erst mal einen Rahmen für mich, der aus einer Grundidee besteht. Anschließend kommen meine Vorstellung von Geschmack, Farbe sowie Textur hinzu. So kann ich theoretisch das Rezept am Computer ausarbeiten. Dann verbinde ich die Theorie mit der Praxis und fange an zu backen. Und wenn ich mit dem Ergebnis zufrieden bin, gibt es ein neues Rezept. Wenn nicht, dann ändere ich es so lange, bis ich am Ziel ankomme. Es ist eben ein Prozess.

Wie sind Sie auf die Idee für Ihr neues Buch gekommen?Durch den Dialog mit meinen Fans und Lesern habe ich gemerkt, dass ich mehr für sie aufschlüsseln kann, damit sie noch mehr Spaß am Erfolg beim Backen haben. Und so habe ich mein Back-Baustein-Prinzip entwickelt. Vom Grundteig bis hin zur eigenen Kreation können meine Leser – ob Anfänger oder Fortgeschrittener – neue Rezepte erlernen und eigene kreieren.

Für wen ist das Buch besonders geeignet?Das Buch ist für jeden konzipiert, der gerne backt und mehr über das Backen verstehen möchte. Wissen ist Macht.

Was ist Ihr Lieblingsrezept für kalte Wintersonntage?Es gibt so viele. Im Moment bin ich vom Streuselkuchen besessen. Ob mit Rühr- oder Hefeteig, ich liebe es mit Streuseln zu experi-mentieren. Herbstliches Obst wie Birnen oder Äpfel gepaart mit einem tollen Teig und Streusel mit Nüssen oder Haferflocken sind einfach nur köstlich –so kann der Winter ruhig kommen.

ynthia Barcomi entdeckte ihre Leidenschaft für das Backen bereits im Alter von

drei Jahren, als sie Teig und Cremes von ihrer Mutter und Groß mutter naschte. Heute, rund 50 Jahre später, gehören ihr zwei Cafés in Berlin, wo sie ihre Gäste täglich mit ihren Köstlichkeiten verführt. Ihr Back-Know-how verrät sie in ihrem inzwi- schen siebten Kochbuch. Was ihr Winter-Lieblingsrezept ist und wie sie sich in einer Männer domäne durchboxt, verrät sie im Interview.

Sie waren Tänzerin, bevor Sie Ihre Leidenschaft, das Backen, zum Beruf gemacht haben. Was hat Sie dazu bewegt, Köchin zu werden?Mir wurde gesagt, dass ich Poten-zial zum Backen habe. Meine Entscheidung, Köchin zu werden, hing sicherlich damit zusammen. Ich wollte ein Projekt für mich entwickeln, das mich herausfordern und kreativ inspirieren würde. Daraus ist ein Projekt fürs Leben geworden.

C Aus der Berliner Gastroszene sind Sie nicht mehr wegzudenken. Ihr Café gibt es mittlerweile seit 23 Jahren, Ihr Deli seit 20 Jahren. Wann wussten Sie, dass Sie Ihr eigenes Café eröffnen wollen?Nach der Geburt meiner zweiten Tochter wollte ich mich umorientie-ren. Das Rösten von Kaffeebohnen stand an erster Stelle. Das Backen sollte damals nur den Kaffee un- terstützen. Manchmal kommt es anders als geplant.

Sie sind verheiratet und haben vier Kinder – wie bekommen Sie Karriere und Kinder unter einen Hut?Der Ausgangspunkt für alles ist meine Gesundheit und die Gesund-heit meiner Familie. Es gibt viel zu jonglieren und mein Mann spielt eine große Rolle. Das Privatleben ist für mich extrem wichtig und ich nehme mir bewusst Zeit dafür. Ohne meine Familie wäre ich sehr einsam und unglücklich. Viele Leute entscheiden sich zwischen Karriere und Familie. Ich habe mich für beides entschieden.

Ist die Gastronomie immer noch eine Männerdomäne?Jein. Das ändert sich langsam. Aber sehr langsam. Als ich mich damals formell umschulen wollte, sagte mir der Bearbeiter beim Gastgewerbe-amt, dass die Gastronomie eine Männersache sei. „Mhmm“, dachte ich mir. „Dann muss ich mein Café ohne Umschulung umsetzen.“ Learning- by-doing ist eine harte Schule. Prüfung bestanden. Jetzt setze ich mich gerne mit anderen Frauen in der Gastronomie aus- einander, um mich mit ihnen über das Thema auszutauschen.

Ist es schwierig, backen zu lernen?Backen macht Spaß. Es geht mir nicht nur um das Resultat, sondern auch um den Weg dorthin. Der Weg und die Aufmerksamkeit, um die Sinn lich keit des Backens wahrzu-nehmen – das ist die halbe Miete.

Barcomi’s Backschule ist Ihr siebtes Buch – woher nehmen Sie immer wieder die Inspiration für neue Rezepte und wie kreieren Sie diese?

Karriere trotz Kindern: Die Vierfach-Mutti Cynthia Barcomi hat alles im Griff.

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3 TIPPS VOM PROFI Mit diesen Tipps gelingt das Backen

1. Bevor es losgeht, ist es wichtig zu wissen, wie viel Zeit zum Backen zur Verfügung steht. Denn ein Cheesecake benötigt beispielsweise viel Zeit zum Kühlen, während Scones oder Cookies unglaublich schnell gehen.

2. Zudem ist es wichtig, dass man vorher überprüft, ob alle Zutaten sowie passende Backformen vorhanden sind. Ansonsten sollte lieber ein anderes Rezept gewählt werden. Denn sowohl Zutaten als auch die Backform sind Bestandteile eines Rezepts.

3. Um ein Rezept zu verstehen, muss es manchmal öfter gebacken werden – das ist ganz normal. Daher ist es sinnvoll, sich Notizen ins Kochbuch zu schreiben. Probieren, genießen und dabei Spaß haben sind Pflicht.

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Für den Teig450 g Mehl40 g Zucker1 TL Salz1 Packung Trockenhefe (7 g) oder ½ Würfel frische Hefe (21 g)100 ml warme Milch2 Eier1 TL Vanilleextrakt125 g weiche ButterMehl für die ArbeitsflächeWeiche Butter für Schüssel und Form

Für die Füllung1 Eiweiß (das Eigelb ist für die Glasur)100 g Puderzucker7 g Muscovado- oder brauner Zucker2 EL gemahlener Zimt1 TL gemahlener Kardamom¼ TL Salz100 g weiche Butter50 g Rosinen100 g Walnusskerne, grob gehackt

Für die Glasur1 Eigelb mit 2 TL Wasser verquirlt

1. Für den Teig in einer Rührschüssel Mehl, Zucker, Salz und Hefe vermengen.

In einer zweiten Schüssel warme Milch, Eier und Vanilleextrakt verquirlen. Mit den Knethaken der Küchen maschine oder des Handmixers die Milchmischung in das Mehl einarbeiten. Die Butter dazugeben und den Teig 4 Minuten gut durchkneten, bis er weich und elastisch ist. Falls der Teig etwas trocken ist, noch 1 EL Wasser hinzufügen.

2. Dann den Teig auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche einige

Minuten mit den Händen durchkneten. Die Schüssel mit 1 TL Butter ausstreichen und den Teig darin 1–2 Stunden zuge-deckt gehen lassen, bis er sein Volumen verdoppelt hat.

3. Inzwischen für die Füllung Eiweiß, Puderzucker, Zucker, Zimt, Kard a -

mom, Salz und Butter cremig aufschlagen. Die Gugelhupfform einbuttern. Den Teig auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche kurz niederboxen und zu einem Quadrat (40 x 40 cm) ausrollen.

4. Die Füllung darauf verstreichen und mit Rosinen und Walnüssen

bestreuen. Den Teig fest aufrollen, die Enden der Rolle ineinanderdrücken, um sie zu verbinden. Den Teigring mehrmals verdrehen,in die Backform legen und zugedeckt noch 1 Stunde gehen lassen.

5. Den Backofen auf 175° C (Umluft oder Unterhitze) vorheizen.

Die Babka mit dem verquirlten Eigelb bestreichen und im Ofen 50 – 55 Minuten backen. Dabei nach 30 Minuten die Farbe prüfen und das Gebäck bei Bedarf mit Backpapier abdecken. Aus dem Ofen nehmen, in der Form 10 Minuten abkühlen lassen, dann stürzen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.

Babka mit Zimt und WalnüssenFür 1 Gugelhupfform (23 Ø) oder 1 Kastenform (11 x 29 cm)

Zubereitung: 40 Minuten Gehen: 3 Stunden Backen: 50–55 Minuten

Cynthia Barcomi gehört zu den bekanntesten

Back-Experten Deutschlands. Im Interview erzählt

sie von ihrem neuen Buch und erklärt, wie sie den

Spagat zwischen Karriere und Familie meistert.

EXTRA NACHGEFRAGT

„Origin“ von Dan Brown Der Bestseller-Autor Dan Brown ist zurück und verspricht mit seinem fünften Robert-Langdon-Thriller auf ein Neues Spannung und Gänsehaut-feeling. In „Origin“ werden nach bekannter Dan-Brown-Manier geheime Codes, Wissenschaft, Religion, Geschichte, Kunst und Architektur mit einander verknüpft. Der Symbolforscher Robert Langdon setzt sich mit zwei entscheidenden Fragen der Menschheit auseinander und trifft auf eine bahnbrechende Entdeckung, die diese beantworten könnte.

Bastei Lübbe, ISBN: 978-3-431-03999-3, Preis: 28,00 Euro

Lesefutter Diese Neuerscheinungen verkürzen

uns die kalte Jahreszeit Was gibt es an grauen Wintertagen Schöneres, als es sich mit einem guten Buch auf

dem Sofa gemütlich zu machen und nebenbei ein bisschen zu naschen? Ob Kochbuch, Roman

oder Thriller – passenden Lesestoff gibt es in diesem Winter glücklicherweise genügend.

„Zartbitter ist das Glück“ von Anne Østby Der Roman „Zartbitter ist das Glück“ erzählt die Geschichte von Kat und ihren vier Schulfreundinnen. Gemeinsam wollen sie das Abenteuer wagen und ihre Heimat Norwegen verlassen, um auf eine der Fidschi- inseln zu ziehen. Ihr Ziel ist es, auf ihrer eigenen Plantage nicht nur Kakao anzubauen, sondern auch Schokolade herzustellen. Wird es den fünf Freundinnen jenseits der fünfzig gelingen, in der Südsee einen Neuanfang zu starten?

Randomhouse Verlage, ISBN: 978-3-336-54791-3, Preis: 22,00 Euro

„Dolci, Tartes und zauberhaft Kuchen backen“ von Melissa FortiIn Melissa Fortis „Dolci, Tartes und zauberhaft Kuchen backen“ trifft italienische Backkunst auf barocke Vintage-Ästhetik. Die Autorin zeigt mit viel Liebe zum Detail die Früchte ihres Backtalents. Neben tradi- tionellen italienischen Süßwaren wie Cantuccini, Tiramisu und Parrozzo zeigt sie auch opulente Schöpfungen wie kandierte Maronen-Tarte, Feigen-Mascarpone-Kuchen und Orangen-Meringue-Torte. Wer Melissa Forti persönlich treffen möchte, kann sie in ihrem eigenen Tea Room in Sarazana, zwischen Cinque Terre und der Toskana, besuchen und ihre Köstlichkeiten probieren.

Prestel, ISBN: 978-3-7913-8382-8, Preis: 32,00 Euro

Es gibt sie in allen Farben, Formen

und Geschmäckern: Bonbons. Mit

einem Motiv in der Mitte werden sie

zu einem besonderen Hingucker.

Doch wie bekommt man diese filigra-

nen Zucker zeichnungen in die guten

Stücke hinein? Peter Stöpel und Timo

Bernsmann von Bömskes aus Münster

zeigen Schritt für Schritt, wie sie einem

Bonbon ein Schneemanngesicht ver-

passen und damit für Winterstimmung

bei Groß und Klein sorgen.

1. Läuft bei euch: Der Anfang eines harten Bonbons beginnt ziemlich flüssig. Zunächst

mischt man Wasser, Zucker und Glukose zu- sammen. Anschließend kocht man diese Masse auf und gießt sie durch ein Sieb auf kalten Granit. Dann den ge wünschten Geschmack und die Farbe hinzugeben und das Ganze ordentlich durchkneten.

3. Bonbon-Bauwerk: Jetzt werden die Einzelteile des Schneemanngesichts

geformt und zu einem riesigen Bonbonstrang zusammengesetzt.

4. Stabhochkunst: Der Bonbon strang wird so lange weitergezogen, bis dünne

Zuckerstangen entstehen.

5. Schöne Stücke: Die Zuckerstangen werden in Bonbons gehackt und sind

bereit, vernascht zu werden.

2. Dauerschleife: Die verschieden farbigen Massen streckt man dann einzeln über

einen massiven Metall haken – immer und immer wieder, bis ein langer Zuckerstrang entsteht.

Schritt für Schritt zum Bonbonglück

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LIFESTYLELIFESTYLE

Ob zum Verschenken oder Selbstver-

zehren, selbstgemachte Köstlichkeiten

sind einfach etwas Besonderes. Doch wie

gelingen Torten, Pralinen & Co.? Wir

haben die sieben besten Kurse in Nord-

rhein-Westfalen herausgesucht, in denen

jeder lernen kann, die süßen Wunder-

werke selbst herzustellen.

Die 7 besten Kurse für Pralinen, Torten und Patisserie

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LünenPink Sugar by Kessy: Motivtorten

Bei einem gemütlichen Beisammensein mit Kaffee und Leckereien haben die Kursteilnehmer bei Pink Sugar die Möglichkeit, sich über Kniffe, Tricks und Rezepte auszutauschen. Unter Anleitung werden verschiedene Techniken wie Marmorieren, Einfärben und Bemalen ausprobiert sowie gemeinsam eine Torte eingedeckt. Neben einem Basiskurs für Motivtorten bietet Pink Sugar auch Blüten-, Figuren- und Airbrushkurse an.

www.pinksugar-kessy.de

Köln & DüsseldorfTörtchen Törtchen: Pralinen & Patisserie

Die Patissiers und Chocolatiers von Törtchen Törtchen entführen die Kursteilnehmer in die Welt der französischen

Patisserie-Kunst und lüften das Geheimnis der Pralinen- herstellung. In kleiner Runde werden Rezepte für Törtchen,

Macarons, Pralinen sowie Tartes und Tartelettes erlernt.

www.toertchentoertchen.de

MünsterMiomente: Motivtorten

Ob außergewöhnliche Ummantelungen, beein- druckende Blumendekorationen oder edle Bordüren, Deko-Expertin Melanie Schmitz von Miomente verrät

die Tipps und Tricks der Motivtortenprofis. Sein eigenes Backwerk mit Fondant und Blütenpaste

veredeln? Nach diesem Kurs ist das kein Problem mehr. Zudem können sich alle Kursteilnehmer auf einen erfrischenden Aperitif und kleine Snacks freuen.

www.miomente.de

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Münster-AmelsbürenCakery Dreams: Motivtorten

In den Kursen der Cakery Dreams gibt es eine breite Auswahl an unterschied-lichen Tortendekorationskursen und Workshops. So bieten auch regelmäßig

Gastdozenten spezielle Kurse an. Hier können Kursteilnehmer beispielsweise lernen, wie Zuckerfiguren für Hochzeitstorten modelliert werden.

www.cakerydreams.de

Pattiserie Passion: Patisserie, Pralinen & Gebäck

In der Pattiserie Passion gibt es nicht nur liebevoll gestaltete Köstlichkeiten, sondern

auch verschiedene Back- und Schokoladenkurse für Anfänger sowie Fortgeschrittene. Auch

für die Kleinen werden Backkurse angeboten.

www.patisseriepassion.de

Düsseldorf

HerdeckeCake Decoration Shop:Motivtorten & Backen

Ob Einsteiger oder Fortgeschrittene – hier kann jeder Backbegeisterte mitmachen. Neben einem Cake-Topper- Kurs und einem Torten-Fondant-Kurs gibt es auch einen Backkurs speziell für den allseits beliebten Gugelhupf. Nach erfolgreicher Teilnahme gibt es sogar ein Zertifikat.

www.cake-decoration.de

LünenfeldCake Academy-Kurse by TortenBoutique:

Motivtorten & Cupcakes

Die Cake Academy gibt regelmäßige Tortenkurse zum Thema Motivtorten für Einsteiger, Fortge-

schrittene und Profis. Wer seine Dekorationsfähig-keiten noch weiter ausbauen möchte, findet hier

auch Modellier-, Airbrush- und Cupcakekurse.

www.cake-academy.de

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Annette Klingelhöfer ist eine der ersten

Schokoladen-Somme-liers Deutschlands. Als

Tochter von Konditor- meistern gehen ihr die

süßen Kreationen leicht von der Hand.

Annette Klingelhöfer ist die Frau fürs Süße.

Seit Ende September ist die 28-jährige offiziell

eine von Deutschlands ersten Schokoladen-

Sommeliers. Ihre Mission: Schokolade soll

wieder mehr geschätzt werden. Im Interview

spricht die Schokoexpertin über ihren Weg,

Food Pairing und woran Konsumenten

gute Schokolade erkennen.

Das klingt interessant. Wie trainiert man denn seinen Geruchs- und Geschmackssinn?Grundsätzlich: Indem man immer wieder Schokolade verkostet. Das ist ein ganz bewusster Prozess, bei dem zunächst an der Schokolade gerochen wird. Nur so kann man alle Aromen auf - nehmen. Danach lässt man ein Stück auf der Zunge zergehen. Es dauert einen kleinen Moment bis Schokolade ihren komplexen Geschmack im Mund entfaltet. Dabei spielt natürlich auch die Temperatur eine Rolle. Schokolade muss warm werden, damit alle Aromen freigelegt werden. Wer einfach nur schnell einen Riegel Schokolade vernascht, kann diese nicht wahrnehmen. Wer wirklich einmal bewusst Schokolade probieren will, sollte das bis 11 Uhr morgens tun. Da ist der Geschmackssinn noch besonders wach. Diese Regel befolgen sogar Wein- und Bier-Sommeliers.

Welcher Teil der Ausbildung zur Schokoladensommelière war besonders spannend?Sich mit dem Thema Schokolade so intensiv auseinander-zusetzen ist grundsätzlich unheimlich spannend. Neben den intensiven Verkostungen haben wir natürlich auch sehr viel über die Geschichte und die Herstellungsprozesse von Schoko-lade gelernt. Wirklich interessant war natürlich die praktische Arbeit. Für meine Abschlussprüfung habe ich Pralinen kreiert, die man perfekt zum Wein genießen kann.

Was haben Sie mit Ihrem neuen Titel vor?Natürlich viel Schokolade essen. (lacht) Aber ich werde auch ein zweites Unternehmen gründen. Ich möchte ausgefallene Pralinen unter Food-Pairing-Gesichtspunkten herstellen. Was viele nicht wissen: Schokolade harmoniert wunderbar mit Ziegenkäse und Kräutern wie beispielsweise Rosmarin. Zudem habe ich bereits Projekte mit einem Brot-Sommelier und einem Kaffeeexperten geplant und möchte als Referentin den Menschen bewusst machen, was für ein besonderer und hochwertiger Stoff Schokolade ist. Ein Stoff, den wir wieder mehr wertschätzen und bewusster genießen und nicht tafel-weise vernaschen sollten, weil wir gerade Zucker brauchen. Wenn jeder vier, fünf Euro für eine Tafel Schokolade zahlen würde, käme der bewusste Genuss aber vielleicht auch ganz von allein.

Gibt es denn überhaupt günstige, industriell hergestellte Schokoladen, die gut gemacht sind?Da gibt es tatsächlich welche, die mich bei der Verkostung überrascht haben – darunter auch eine Discounter-Eigen-marke und eine große Markenschokolade. Generell können Konsumenten auf folgende Punkte achten, wenn sie gute Schokolade kaufen möchten: Ein Kakaogehalt von 60 Prozent oder mehr ist empfehlenswert. Zudem sollte man auf sortenreine Herkunfts schokolade achten. Eine Cuvèe, also ein Gemisch verschiedener Kakaos, schmeckt meist lang-weilig. Wer diese Tipps beherzigt, wird bereits ein anderes Geschmackserlebnis haben.

Sie sind Konditormeisterin in fünfter Generation. Wollten Sie noch nie etwas anderes machen?Eigentlich nicht. Ich stand bereits als Kind in der Backstube. Dass ich das Gleiche machen möchte wie meine Eltern, war mir schon früh klar. Nach dem Abi habe ich dann meine Ausbildung zur Konditorin gemacht. Ich finde es wichtig, dass man ein Handwerk von der Pike auf lernt. Im Anschluss habe ich Betriebswirtschaft studiert und in verschiedenen Betrieben gearbeitet.

In Betrieben in Frankreich, Belgien und Luxemburg – Sie waren für Ihre Ausbildung lange im Ausland unter- wegs. War es für Sie wichtig, Betriebe im Ausland kennenzulernen und dort zu arbeiten?Ja, sehr wichtig. In diesen Ländern hat die Kunst der Patis- serie einen höheren Stellenwert als zurzeit in Deutschland. Die Patissiers und Chocolatiers dort haben einen sehr hohen Qualitätsanspruch und es geht oft um feinste Geschmacks- nuancen. Trends wie Macarons und Eclairs, die wir zurzeit in Deutschland feiern, haben in Frankreich und Luxemburg ihren Ursprung.

Sie werden eine der ersten Schokoladen-Sommeliers Deutschlands: Was ist das für ein Gefühl?Das ist auch für mich etwas Besonderes. Schokoladen- Sommeliers kennt man in Deutschland bisher noch nicht. Zudem ist es eine intensivere Ausbildung als zur Konditorin oder Chocolatier, die viel Zeit und alle Sinne beansprucht. Bei der Ausbildung zur Sommelière geht es vor allem darum, seinen Geruchs- und Geschmackssinn zu trainieren.

Lizenz zumNaschen

INTERVIEW FRAU BAUM REIST

Monika Baum bloggt auf www.entdecker-greise.de über ihre Touren durch Deutschland, Europa und die Welt. Schauen Sie gleich mal vorbei!

Sich einfach mal treiben lassen. Hört sich das nicht wundervoll an? Wir alle kennen es: zu viele Termine, zu viele Pflichten und die Akkus im roten Bereich. „Ich bin urlaubsreif!“, denke ich mir. Doch der nächste Urlaub ist noch fern. Eine Auszeit muss aber sein und so fasse ich den Plan, einen Ausflug ins Blaue zu machen. Über das Ziel wird vom Zufall entschieden, denn so ist es nicht nur eine Auszeit, sondern zudem ein kleines Abenteuer.

Mitten in der Woche mache ich mich auf den Weg. Mein Ziel: unbekannt. Mein Plan ist es, zum Bahnhof zu fahren und dort einfach in den nächsten Regionalzug einzusteigen. Einzige Prämisse, das Ziel sollte innerhalb einer Stunde erreicht sein. Gesagt, getan. Am Hauptbahnhof angekommen werfe ich einen Blick auf die Abfahrtsanzeige und habe mein Ziel sofort vor Augen. Nach Königswinter soll es gehen. Mit dem Regionalexpress kann ich ohne umzusteigen in 39 Minuten dort sein. Perfekt! Schnell ein Tagesticket lösen und ab in den Zug.

Ich fühle mich wie ein Kind beim Schule-schwänzen. Während die anderen Fahrgäste ihre Tageszeitung studieren oder ihren Gedanken nachhängen, freue ich mich auf mein bevorstehendes Abenteuer. Ganz schön gemein, aber dadurch, dass alle anderen einen ganz gewöhnlichen Tag erleben, erscheint mir mein kleiner Ausflug noch wertvoller.

Ich verbringe einen herrlichen Tag – genieße die Natur bei einer Wanderung auf dem Drachen fels, fahre mit der Zahnradbahn wieder hinab ins Tal und lasse es mir bei einem leckeren Essen gut gehen. Abends bin ich dank der guten Zugverbindung ebenso schnell wieder zurück, wie ich am Morgen gekommen war. Wieder mische ich mich unter die Pendler und freue mich über meine kleine Auszeit.

Bis zum nächsten Mal, Ihre Frau Baum

Urlaubsreif? Ausflug ins Blaue

Lippe

Ems

Ruhr

Rhein

Rhein

Moers

Bonn

Siegburg/Bonn

Solingen

Köln

Krefeld

UnnaDortmund

BochumHerne

Hattingen

Essen

Winterberg

Mühlheim

Soest

Lippstadt

Warburg

Paderborn

Herford

Minden

GüterslohMünster

Hamm

Rheine

Hagen

Bielefeld

Dorsten

Lünen

GummersbachGeilenkirchen

Aachen

DüsseldorfMönchengladbach

VERANSTALTUNGEN

Wärmende Events für den Winter in NRW

Eine Lesung im zoologischen Museum oder der Weltcup im Bobfahren –

der Winter 2017/2018 wird ereignisreich! Diese sechs Events sollten Sie nicht verpassen:

Dinner for Wan(ne) im Mondpalast„Same procedure as every year, James“ – bei „Dinner for Wan(ne)“ lernen Sie den Silvester- Klassiker „Dinner for One“ im Ruhrgebiets-original kennen. Seit 2005 begeistert der Mondpalast zum Jahreswechsel seine Gäste mit einer Aufführung des Kult-Sketches, den Mond-palast-Intendant und Schauspieler Thomas Rech an die Gepflogenheiten des Ruhrgebiets ange-passt hat. Die Rahmenhandlung hat er humor-voll erweitert, den weltbekannten Kern des Stücks aber unverändert gelassen. Dreimal wird das 45-minütige Stück an Silvester aufgeführt. Karten gibt es online. www.mondpalast.com

31. DEZ. (16:00, 18:00 UND 20:00 UHR), HERNE

ANREISE: Zum Hauptbahnhof Wanne-Eickel kommen Sie mit dem RE 2, RE 3, RE 42 und der RB 46.

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nrwauf einen Blick

Weltcup im Bob und SkeletonBeim Weltcup in den Disziplinen Bob und Skeleton zeigen Profisportler jedes Jahr in Winterberg ihr Können. Im Eiskanal der Veltins Eisarena kämpfen die Fahrer mit Bob und Skeleton auf einer Strecke von 1.330 Metern um die begehrten Weltcup- Punkte. Spannende Wettkämpfe und emotionale Siegerehrungen erwarten die Besucher. Wer selbst einmal im Bob durch den Eiskanal fahren möchte, kann ins Taxibob steigen. Hier nimmt ein erfahrener Bobpilot drei Fahrgäste mit an Bord, um durch eine der schnellsten und modern-sten Kunsteisbahnen der Welt zu fahren. www.VELTINS-EisArena.de 8. BIS 10. DEZ., VELTINS EISARENA, WINTERBERG

ANREISE: Mit dem RE 57 gelangen Sie direkt zum Bahnhof Winterberg. Von dort aus besteht eine direkte Busverbindung zur Veltins Eisarena.

43. Nostalgischer Weihnachtsmarkt in HattingenDer Hattinger Weihnachtsmarkt zwischen Ruhr-gebiet und Bergischem Land gilt als einer der schönsten Weihnachtsmärkte Deutschlands. Mit-telalterliches Flair, Winteridylle und ein riesiger Adventskalender bringen die ganze Familie in festliche Stimmung. Doch auch abgesehen von dem vorweihnachtlichen Programm ist die historische Altstadt von Hattingen einen Besuch wert. Bei einem Bummel durch die Straßen mit den engstehenden Fachwerkhäusern wird die über 600-jährige Geschichte der Stadt lebendig. www.hattingen-weihnachtsmarkt.de

27. NOV. BIS 23. DEZ., HATTINGEN

ANREISE: Vom Hauptbahnhof Essen gelangen Sie mit der S 3 nach Hattingen Mitte. Von hier aus gelangen Sie in drei Minuten zu Fuß zum Hattinger Weihnachtsmarkt.

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Ballet Revolución Bei dieser Tanzshow trifft einzigartiges Körpergefühl auf Bewegungen aus Ballett, Street- und Contemporarydance. Die elektrisierende Show wartet mit kubanischen Tänzern, aktuellen Hits, aufregenden Choreografien und raffinier- ten Designs vom Maestro des Glams Jorge González auf. In 2018 tourt das „Ballet Revolución“ fünf Monate lang durch NRW. www.ballet-revolucion.de

23. BIS 28. JAN., COLOSSEUM THEATER ESSEN

ANREISE: Zum Hauptbahnhof Essen fahren Sie zum Beispiel mit dem RE 1, RE 2, RE 6 oder RE 11. Von dort aus geht es weiter mit der Buslinie SB 16 bis zur Haltestelle Berliner Platz. Das Colosseum Theater Essen erreichen Sie in drei Minuten zu Fuß.

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Für Gruppen bis zu fünf Personen oder Familien mit beliebig vielen eigenen (Enkel-)Kindern

Gilt an Wochenenden und Feierta-gen ganztägig, während der Woche von 9 bis 3 Uhr des Folgetages

Erhältlich an allen DB Automaten, in DB Reisezentren sowie im Inter- net als Online-Ticket zum Selbstaus-drucken, zum Beispiel unter www.bahn.de/nrw

Unser Tipp: Nutzen Sie in den Regionen Rhein-Ruhr und Rhein-Sieg die günstigen Verbundtickets von VRR und VRS.

SCHÖNERTAGTICKET NRW. 5 PERSONEN. 1 TAG. 44 EURO.

TICKET-TIPP!

Eisbahn Germania Campus MünsterJedes Jahr zur Winterzeit wird der See im Herzen des Germania Campus in eine Eisfläche verwandelt. Hier lockt Winterspaß für die ganze Familie: Eislaufen unter freiem Himmel, mit guter Musik und leckerem Glühwein. Vor Ort können passende Schlittschuhe ausgeliehen oder die eigenen geschliffen werden. Neben Spiel und Spaß auf der Eisbahn halten am Germania Campus verschiedene Gastronomien Leckereien für Groß und Klein bereit. www.germaniacampus.de

1. DEZ. 2017 BIS 28. FEB. 2018, MÜNSTER

ANREISE: Nehmen Sie den RE 2, RE 15 oder RE 42 zum Hauptbahnhof Münster. Dort gelangen Sie mit der Buslinie 15 oder 16 zur Haltestelle Germania-Campus.

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Zwei Eintrittskarten zur Premiere von „Ballet Revolución“ zu gewinnen! Schreiben Sie uns einfach bis zum 15.12.2017 an nrw.gewinnspiel@ deutschebahn.com. Das Stichwort lautet „Ballet“.

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Die Bahn-App DB Navigator bringt ihre

Nutzer seit neustem auch im Nahverkehr

bequem ans Ziel. In Berlin oder Stuttgart,

in Ossendorf oder Ochenbruck fahren Sie

mit dem DB Navigator nun auch Bus, Stadt-

bahn, Regionalbahn & Co. Mit dabei im

mobilen Angebot der Deutschen Bahn

sind auch VRR, VRS und WestfalenTarif.

Schnee adé: Schneepflüge –wie hier im Sauerland – stehen in den Startlöchern, um selbst bei starkem Schneefall größere Störungen im Bahnverkehr zu vermeiden.

Nicht nur Schienen, auch Züge müssen von Eis befreit werden.

SERVICE

Für den Winter gerüstet

Der Winter kann kommen: DB Regio NRW hat sich in den vergangenen Monaten auf die kalten Monate vorbereitet, um Störungen durch Eis und Schnee für Reisende zu verringern. Dafür sorgen unter anderem die Waschstraßen in Aachen, Dortmund, Düsseldorf, Essen, Köln Deutz, Köln Nippes und Münster. Denn hier werden die Züge nicht nur gereinigt, sondern bei Kälte mit speziellen Warmwasser-Sprinklern abgetaut und von Eis und Schnee befreit. Rund acht Millionen Euro hat DB Regio NRW in diese Winter- maßnahmen investiert.

Wohlfühltemperatur für ZugbauteileEmpfindliche Fahrzeug-Bauteile liegen meist an der Unterseite der Züge, wo sie Schnee und Eis besonders stark ausgesetzt sind. Sind Arbeiten an diesen Teilen erforderlich oder ist ein komplet- ter Austausch nötig, müssen die betroffenen Teile zunächst abge-

Moderne Enteisungsanlagen und Heißluft-Gebläse:

DB Regio NRW stellt die Weichen für den Winter,

damit der Zugverkehr auch in der kalten Jahreszeit

ohne größere Störungen abläuft.

Eis befreit werden, auch die Schie- nen. Falls Schaufel und Besen dafür nicht mehr ausreichen, kommen – wie hier im Sauerland – Schnee-räum fahrzeuge zum Einsatz.

Für jedes Wetter gewappnetDer letzte Winter war zwar lang, die Temperaturen in NRW waren aber insgesamt so mild, dass ein Enteisen der Züge nur selten nötig war. Grundsätzlich gilt aber: Der Winter ist in jedem Jahr und in jeder Region anders. Den eigenen Erfahrungsschatz erweitern die Mitarbeiter von DB Regio NRW unter anderem im Austausch mit den Kollegen aus anderen Regio- nen sowie mit Ingenieuren an- derer Bahn-Unternehmen.

taut werden. Dabei darf aber auf keinen Fall kochend heißes Wasser verwendet werden. Das würde die elektronischen Bauteile im Inneren beschädigen. Optimal zum schnel-len und gleichzeitig schonenden Abtauen sind Temperaturen um die 40 Grad Celsius.

Eisfreie Zeit für Fahrwerk und SchienenZum Enteisen der Züge werden neben Warmwasser-Sprinklern weiterhin auch Heißluft-Gebläse verwendet, deren Einsatz optimiert wurde. Zudem steht bei Bedarf beispielsweise in Köln der soge-nannte „Lok-Rock“ zur Verfügung. Rund um das 60 Meter lange ver- eiste Fahrwerk des Zuges wird eine Plane mit Magnetstreifen befestigt. Unter diesen „Rock“ wird dann etwa 40 Grad Celsius warme Luft geblasen, die sich unter der Plane sammelt und nicht entweichen kann. So wird die Enteisungsdauer deutlich verringert. Doch nicht nur die Züge müssen von Schnee und

Machen Sie Ihre Fahrscheine mobil mit der Bahn-App

VRR, VRS, WestfalenTarif:

Vorteile hat das vor allem beim Fahrscheinkauf. Über das Verbundticket im App-Menü hat der Reisende eine breite Ticketauswahl, die sich beispielsweise für den VRR vom EinzelTicket Erwachsener über TagesTickets für mehrere Personen bis hin zum 30-TageTicket erstreckt. Und wenn der Kontrolleur nachfragt, wird einfach das Smartphone mit Ticket vorgezeigt. Einfacher wird auch das Erkunden fremder Städte und Regionen. Die mobile Auskunft im DB Navigator macht Adressen und jede Art von Haltestelle in der Nähe ausfindig und zeigt die besten Verbindungen von Tür zu Tür an. Verbindungssuche und das passende Ticket sind dann nur wenige Klicks entfernt und das Anstehen am Automaten, ein Rätseln über den richtigen Tarif oder das Suchen nach Ortskundigen ist nicht mehr nötig. Pendler hingegen, die häufig dieselben Strecken fahren, markieren mit einem Klick ihre Hausstrecke, die meistge-nutzte Verbindung oder ihren Standard-Fahrschein einfach als Favorit in der App und machen es sich noch ein bisschen bequemer. Der DB Navigator wird so zum nützlichen Begleiter für alle, die Deutschland, NRW oder einfach nur ihre eigene Stadt entdecken wollen. Die App ist in den jeweiligen App Stores erhältlich für iOS, Android und Windows Phone. Über weitere nützliche Funktionen – auch für den Fernverkehr – informiert die Seite bahn.de/app.

SERVICE

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Die Bahn-App:jetzt mit Tickets für

kann auch Nahverkehr.“DB NAVIGATOR

„Mein

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Rotterdam ist bekannt als Hafenmetropole, hat

abseits dessen aber noch mehr zu bieten. Takt NRW gibt

Ihnen einen Einblick in die niederländische Großstadt

und beweist: Gerade zur Winterzeit hält die Metropole

einige Highlights bereit.

RotterdamEIN PERFEKTES WOCHENENDE IN …

Der Blick auf die Skyline von Rotterdam ist einzigartig.

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Samstag, 9.30 Uhr: Mit dem ICE kommen Sie mehrmals täglich in die Niederlande. Zwar wird Rotter-dam von Köln nicht direkt ange-fahren, meist müssen Reisende in Utrecht umsteigen – aber von da ist es nur noch ein Katzensprung zum Ziel. Vom Hauptbahnhof, Rotterdam Centraal, erreicht man die U-Bahn- Station „Leuvehaven“ innerhalb von weniger als 10 Minuten. Hier liegt das Designhotel Mainport Hotel, das mit seinem schicken und gleichzeitig gemütlichen Flair sehr einladend ist. Direkt vor der Tür: der Leuvehaven. Inmitten von Schiffen und kleinen Kränen läutet die Kulisse das Wochenende in der Hafenstadt perfekt ein. Nach dem Check-in startet die Erkundungs-tour mit einer Fahrt in einem Taxiboot – meist am schwarzen Bug zu erkennen. Ab der Schiffs- haltestelle Leuvehaven/Mainport Hotel fahren Taxen die ganze Nieuwe Maas entlang.

Direkt nach den ersten Minuten kann man die Erasmusbrücke aus nächster Nähe bestaunen. Sie ist die größte Klappbrücke West-europas, kann bei größeren Schif-fen nach oben geklappt werden und ist allein deswegen schon ein architektonisches Meisterwerk und ein Highlight der Hafenrundfahrt. Wer die ganze Hafenrundfahrt mit-nehmen will, sollte circa anderthalb Stunden einplanen, wem die kurze Tour reicht, kann bei einem ausgie-bigen Stadtspaziergang das Trei-ben auf den Straßen Rotterdams einfangen.

Samstag, 15:00 Uhr: Auf keinen Fall sollte man die Markthalle in Rotterdam auslassen. Hier kann an vielen kleinen Buden ein kleiner Snack eingenommen werden. Zu empfehlen sind zwei Rotterdamer Klassiker: Lekkerbeek und Kapsa-lon. Lekkerbeek ist ein frittiertes Fischfilet im Teigmantel – ähnlich

wie Back fisch. Kapsalon wurde in Rotterdam erfunden und daher schon fast ein Muss: Kebab auf Pommes mit Knoblauch- und scharfer Soße, das Ganze mit Käse überbacken und obendrauf Salat. Während des Gaumenschmauses lässt sich die hufeisenförmige, elf Stockwerke hohe Markthalle bewundern. Hier findet sich alles: Im Erdgeschoss die Buden, in der ersten Etage weitere kleine Restau-rants und Cafés und weiter oben Schuhgeschäfte. Auch Wohnungen und luxuriöse Penthouse-Suiten sind eingelassen. Wer eine Pause vom bunten Trubel der Markthalle sucht, gelangt ab der Haltestelle Rotterdam Blaak mit der U-Bahn drei Haltestellen zu Eendrachts-plein. Nach fünf Geh minuten gelangen Sie zum Boijmans van Beuningen-Museum, das die größte Kunstausstellung der Niederlande beherbergt. Zwischen Gemälden und Skulpturen kann man hier seinen

„picknick“ läutet den Sonntag ein. Fußläufig vom Hotel zu erreichen führen anderthalb Kilometer am Leuve haven und kleinen Grachten vorbei bis zum Frühstückscafé. Hier findet sich alles, was das deutsche Frühstücksherz begehrt: von Porridge über Pancakes bis hin zum klassischen Brötchen mit Rührei und holländischem Käse. Frisch gestärkt geht es von dort mit dem Bus oder zu Fuß weiter zur Miniworld Rotterdam. In der größten Ausstellung der Benelux- Länder lassen sich Modelleisen-bahnen, Autos, Schiffe, Häuser, Gebäude und die typischen hollän-dischen Landschaften bestaunen. Jetzt geht es zu einem der wohl schönsten Orte im Rotterdamer Winter: den Weihnachtsmärkten. Sie bieten leckeren Glühwein, klei-ne Mitbringsel für die Liebsten zu-hause und jede Menge Leckereien. Auch Kinderprogramm wird gebo-ten. Die heimische und romantische Atmosphäre lädt zum Bummeln ein. Hier lässt sich wunderbar das Wochenende abschließen.

Besonderer Tipp für alle, die am 16. und 17. Dezember in Rotterdam zu Gast sind: Der Dordrechter Weihnachtsmarkt (15. bis 17.12.) ist der größte Weihnachtsmarkt der Niederlande und gut mit einem Wassertaxi zu erreichen. Die 2,5 Kilometer lange Strecke lädt zum entspannten Schlendern ein.

künstlerischen Geist nähren. Wer lieber an der frischen Luft bleiben möchte, der kann in wenigen Minuten von der Markthalle zu den Kubuswohnungen spazieren. Ihre auffällige Architektur bietet einen lustigen Anblick. Direkt vor den speziellen Häusern liegt der Oude Haven. Ein kleines Hafenbecken, in dem einige alte Schiffe zu bestau-nen sind. Außerdem finden Besu-cher hier das Het Witte Huis, das erste Hochhaus Europas. Kaum zu glauben, dass dieses Gebäude mit seinen elf Stockwerken einmal das Größte auf dem Kontinent war. Auf geht es zum nächsten Hotspot Rot-terdams: „De Kaap“, Katendrecht. In den alten Industriehallen gibt

es alles, was das kulinarische Herz begehrt: die Fenix Food Factory (für Street-Food-Fans) und zahl-reiche Restaurants, die interna-tionale Küche bieten. Bei einer heißen Schokolade können Sie den Samstag ausklingen lassen. Wer noch nicht müde ist, der kann die nächtliche Stadt noch auf dem Aus-sichtsturm Euromast von oben be-trachten. Auf den 101 Meter hohen Turm folgt ein 84 Meter hoher Mast, auf den eine kleine Wendeltreppe hochführt. Vor allem bei Sonnen-untergang ist der Ausblick über Rotterdam die Höhenmeter wert.

Sonntag, 10 Uhr: Ein abwechslungs-reiches Frühstück im Restaurant

EIN PERFEKTES WOCHENENDE IN …

Zwei Trinkflaschen von Klean Kanteen zu gewinnen! Schreiben Sie uns bis zum 15.02.2018 an nrw.gewinnspiel@deutschebahn.com. Das Stichwort lautet „Proviant“.

Kommen Sie genießen: Die Markthalle ist nicht nur kuli- narisch, sondern auch architekto-nisch ein Hit.

Das Rathaus (Stadhuis) von Rotterdam erstrahlt in der Advents-zeit in weihnachtlichem Glanz.

Frühstücksvergnügen: Man kann kaum besser in einen Sonntag voller Abenteuer in Rotterdam starten als im „picknick“.

Schön schief: Die Kubuswohnungen sind ein Muss für Architekturfans und alle, die auf Schräges stehen.

Für Kunstkenner und die, welche es werden wollen. Das Boijmans van Beuningen-Museum beherbergt die größte Kunstaus- stellung Hollands.

Klappergestell: Die Erasmusbrücke ist die größte Klappbrücke Westeuropas.

BAHNWELT

Caroline S. fragt:

Was ist eigentlich ein Kopfbahnhof?

Als Reisender hat man am Bahnhof

selten einen Blick für die Architektur.

Dabei ist die bautechnische Gestaltung

von Bahnhöfen kein Zufall, sondern

sagt – wie beim Kopfbahnhof – viel über

deren Zweck und Geschichte aus.

Ein Kopfbahnhof ist im übertragenen Sinne eine Dreh-scheibe des Schienenverkehrs. Denn wenn ein Zug in diesem Bahnhof hält, muss er rückwärts wieder raus-fahren. In diesem umgangssprachlich auch Sackbahnhof genannten Bahnhof enden die Gleise vor einem Prell-bock und die einfahrenden Züge kommen vor diesem Gleisabschluss zum Stehen. Vor der Weiterfahrt muss der Zug wenden, um seine Fahrtrichtung zu ändern. Früher nannte man diesen Vorgang „Kopf machen“ – daher auch der Name.

Zu erkennen sind die Kopfbahnhöfe am deutlichsten an dem riesigen Weichen- und Gleisfeld, das vor dem Bahnhof liegt. Ebenfalls typisch ist das querliegende Empfangsgebäude, in dem alle Gleise enden. Hier ist bar-rierefreies Umsteigen möglich, da die Bahnsteigzugänge meist stufenfrei angelegt sind. Ein weiteres Merkmal

Wie werden Gleise ausgetauscht? Warum ist die Bahn eigentlich rot? In unserer Rubrik „Bahnwelt“ beantworten Experten von der DB alle Ihre Fragen rund um die Bahn. Und so geht’s: Schreiben Sie eine E-Mail mit Ihrer Frage an takt-nrw@fischerappelt.de und sie wird vielleicht schon in der nächsten Ausgabe der Takt NRW beantwortet. Wir sind gespannt.

HABEN SIE NOCH FRAGEN?

ist die Nähe zum Stadtzentrum – meist muss man von einem Kopfbahnhof nicht weit bis zur Stadtmitte laufen.

Trotz dieser angenehmen Vorzüge sind Kopfbahnhöfe heute eine Seltenheit. Das liegt vor allem an dem höheren Zeitaufwand, den die Züge benötigen, um wieder aus dem Bahnhof herauszufahren. Heutzutage haben alle Züge, die in einen Kopfbahnhof einfahren, an beiden Enden eine Lokomotive oder einen Triebkopf, sodass kein Lokwechsel mehr erfolgen muss. Doch der Wechsel des Lokführers von dem vorderen Führerstand in den hinteren kostet Zeit. Zeit, in der die Gleise von anderen Zügen nicht genutzt werden können. In einigen Fällen steht der Lokführer für die Ausfahrt des Zuges bereits am anderen Ende bereit, so wird wieder etwas Zeit herausgeholt. Damit der reguläre Betrieb schneller ablaufen kann, wurden viele Kopfbahnhöfe umgebaut. So ergänzte man bei einigen beispielsweise Untertunnel für den S-Bahn-Verkehr, andere wurden komplett zu dem heute gängigeren Modell des Durchgangsbahnhofs umgebaut. In NRW sind Kopfbahnhöfe bereits zu einer Rarität geworden. Neben dem Güterverkehrs-Bahnhof Gütersloh Nord kann man sich lediglich noch in Bergisch Gladbach an dem Endpunkt der S 11 aus der Richtung Köln und an einigen Bahnsteigen in Dortmund Hbf, Essen Hbf und Altenbeken einen Eindruck vom alten Bahnhofaufbau machen.

Unser großes Winterrätsel Finden Sie die Unterschiede im Bild? Wie viele Details sind in dem rechten

Bild verändert? Die Suche lohnt sich: Als Hauptgewinn warten Pralinenkurse

im Kölner Schokoladenmuseum. Viel Erfolg!

GEWINNSPIEL

Teilnahmebedingungen: Teilnehmen darf jeder außer Mitarbeiter und Angehörige der Deutschen Bahn AG und deren Tochterfirmen sowie Gewinnspielorganisationen. Einsendeschluss ist der 15.02.2018. Die Gewinner werden unter allen Teilnehmern ausgelost. Nicht ausreichend frankierte Postkarten nehmen nicht an der Verlosung teil. Es ist nur eine Einsendung pro Person möglich. Barauszahlung oder Übertragung des Gewinns sind nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ihre personen-bezogenen Daten werden von der DB Regio AG, Regio NRW, nur zur Abwicklung des Gewinnspiels erhoben, verarbeitet und genutzt.

So funktioniert's: Senden Sie uns die Lösung und Ihre Kontaktdaten bis zum 15. Februar 2018 per E-Mail an nrw.gewinnspiel@deutschebahn.com oder auf einer frankierten Postkarte an DB Regio AG, Region NRW, Fahrgastkommunikation, Postfach 101911, 40010 Düsseldorf.

Wie viele Unterschiede verstecken sich im Bild? a) 5 b) 7 c) 10

3x 2 Tickets für Pralinenkurse im Schokoladenmuseum Köln Mit diesem Kurs begeben Sie sich auf die Spuren der „großen Meister“ und lernen die hohe Kunst der Pralinenherstellung von einem Maître Chocolatier. Der kostenlose Besuch des Kölner Schokoladenmuseums ist inklusive. www.schokoladenmuseum.de

1. PREIS5x „Petit Four | Gugelhupfform Red“ in Geschenkverpackung Mit diesen hochwertigen Backformen werden Sie sowohl beim Backen als auch beim Frosten zum Meisterbäcker. Das Set enthält neben sechs Mini-Cake-Formen für Crinkle-Cups und Gugelhupfs auch weihnachtliche Backrezepte. www.backfreunde.de

3. PREIS2. PREIS5x „Barcomi’s Backschule“: Schritt für Schritt – vom Grundteig zur eigenen Kreation Cynthia Barcomi wird seit Jahren von ihren Fans für ihre raffinierten Backrezepte geliebt – von Cheesecakes über Pies und Tartes bis hin zu Cookies. Das neue Backbuch führt auch Anfänger Schritt für Schritt zum Kuchenglück. www.dorlingkindersley.de

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Ja, ich möchte an der Verlosung der SchönerTagTickets NRW 5 Personen teilnehmen. Ja, ich möchte, dass die DB Regio AG mir die Takt NRW unentgeltlich postalisch an meine Adresse sendet per E-Mail sendet

Ich bin damit einverstanden, dass mich die DB Regio AG per E-Mail über Events und andere Angebote informiert.

Name/Vorname

Straße/Nr.

PLZ/Ort

E-Mail-Adresse

Unterschrift

Hinweis Gewinnspiele: An dem Gewinnspiel teilnehmen darf jeder, ausgenom-men Mitarbeiter und Angehörige der Deutschen Bahn AG, deren Tochterfir-men und Gewinnspielorganisationen. Einsendeschluss ist der 31. Januar 2018. Die Gewinner werden unter allen Teilnehmern an der Umfrage ausgelost, die auch an dem Gewinnspiel teilnehmen wollen, und schriftlich per Post be-nachrichtigt. Baraus zahlung oder Übertragung des Gewinns sind nicht möglich. Der Rechtsweg ist aus geschlossen. Ihre personenbezogenen Daten werden von der DB Regio AG nur zur Abwicklung des Gewinnspiels erhoben, verarbeitet und genutzt sowie zu Werbe zwecken, soweit Sie dem ausdrücklich zugestimmt haben. Bei dieser Aktion ist die fischerAppelt, relations GmbH beteiligt. Die Auswertung der Umfrage erfolgt anonym. Der Verwendung zu Werbezwecken können Sie jederzeit widersprechen. Wenden Sie sich hierzu schriftlich an: DB Re-gio AG, Region NRW, Willi-Becker-Allee 11, 40227 Düsseldorf.

14. Ich nutze die Bahn: selten (1 bis 2 Mal/Jahr) häufig (3 Mal/Woche) gelegentlich (1 bis 2 Mal/Monat) täglich (5 bis 7 Mal/Woche) regelmäßig (1 Mal/Woche)

15. Ich habe ein Abo bei der Deutschen Bahn bei einem anderen Verkehrs- nein unternehmen

Nochmals vielen Dank für Ihre Unterstützung!

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SERVICE

RHEIN-RUHRGEBIET

RHEINLAND

RE 1 Hamm – AachenDas Nachtangebot wird durch drei zusätzliche Züge zwischen Düssel-dorf und Duisburg/Dortmund erweitert.

RE 2 Münster – DüsseldorfDer Nachtverkehr wird sowohl zwischen Haltern und Essen als auch zwischen Düsseldorf und Essen durch insgesamt sieben Zugleistungen ergänzt.

RE 4 Dortmund – AachenAm Wochenende wird der Nacht-verkehr durch insgesamt acht Zusatzfahrten ausgeweitet.

RE 6 Minden – Köln/Bonn FlughafenEbenfalls in den Nachtstunden wird das Angebot zwischen Minden und Bielefeld um vier Fahrten sowie zwischen Dortmund und Düsseldorf um sechs Fahrten erhöht.

RE 5 Koblenz – Wesel Der Spätverkehr zwischen Koblenz und Köln wird täglich um zwei Stunden erweitert. Der neue Halte-punkt „Bonn UN Campus“ wird von allen Zügen angefahren, der Halt Oberwinter entfällt künftig.

RE 9 Aachen – Siegen An Samstagen und Sonntagen wird der Nachtverkehr zwischen Au und Siegen mit S-Bahn-Anschluss von Köln um ein Zugpaar erweitert.

RE 12, RE 22, RB 24 Unter der Woche wird in der morgendlichen Hauptverkehrszeit zwischen Trier und Euskirchen das Angebot erweitert, im Abendverkehr täglich zwischen Köln und Kall. Ein Zugpaar des RE 12 Trier – Köln entfällt unter der Woche mittags bzw. vormittags.

SERVICE

KOSTENLOSE ANGEBOTE

FahrplanauskunftDie automatische Auskunft der DB. Telefon: 0800 1 507090

Die Bahn im NetzDas Reiseportal im Internet unter www.bahn.de, Infos zu Abweichungen im Fahrplan direkt unter www.bahn.de/ reiseauskunft. Handy-Nutzer werden automatisch auf eine Smartphone-optimierte Seite weitergeleitet.

Streckenagent NRW Informationen zu Störungen imBahnverkehr auf www.bahn.de/aktuelloder in Echtzeit per WhatsApp,DB Streckenagent App unter www.bahn.de/streckenagent-nrwSie finden uns auch auf Twitter unterwww.twitter.com/Regio_NRW

BauarbeitenBaubedingte Fahrplanänderungen erhalten Sie (auch per App) auf

bauinfos.deutschebahn.comDas BahnBau-Telefon informiert Tag und Nacht. Telefon: 0800 5 996655

Hotline AutomatenstörungAuch bei Entwerterstörung. Telefon: 0800 2 886644

Hotline der BundespolizeiHaben Sie Vandalismus beobachtet? Telefon: 0800 6 888000

KOSTENPFLICHTIGE ANGEBOTE

Die Servicenummer der BahnIhr direkter Draht zur DB. Telefon: 0180 6 996633 (20 Cent pro Anruf aus dem Festnetz,

Mobilfunk maximal 60 Cent pro Anruf)

FundserviceSie haben etwas im Zug verloren? Hotline: 0900 1 990599 (59 Cent pro Minute aus dem Festnetz,

Mobilfunk gegebenenfalls abweichend) fundbuero.dbag@bahn.de

Kundendialog der DB Regio NRWSie haben Lob, Anregungen oder Kritik? Telefon: 0180 6 464006 (20 Cent pro Anruf aus dem Festnetz, Mobilfunk

maximal 60 Cent pro Anruf)

kundendialog.nrw@deutschebahn.com

DB Abo-Center NRWSie möchten sich über Abos in NRW – auch Verbundabos – informieren und gegebenenfalls eines bestellen? Telefon: 0180 6 033099 (20 Cent pro Anruf aus dem Festnetz,

Mobilfunk maximal 60 Cent pro Anruf) meinabo@bahn.de

Mobilitätsservice-ZentraleSie sind mobilitätseingeschränkt und benötigen unterwegs Hilfe? Telefon: 0180 6 512512; täglich von 6 bis 22 Uhr erreichbar (20 Cent pro Anruf aus dem Festnetz,

Mobilfunk maximal 60 Cent pro Anruf)

Unsere Leistungen auf einen Blick:

RB 20 euregiobahn Sonntags verkehren die Züge zwischen Herzogenrath und Alsdorf Annapark künftig halbstündlich.

S 23 Bad Münstereifel – BonnDie Züge zwischen Euskirchen und Bonn fahren ab Dezember sonntags halbstündlich. Täglich wird der 30-Minuten-Takt abends um eine Stunde verlängert.

RB 25 Lüdenscheid – KölnDie Strecke Lüdenscheid – Brügge – Meinerzhagen wird reaktiviert. Züge verkehren dort im Zweistundentakt, zudem wird der Verkehr morgens und abends ausgeweitet.

RB 27 Koblenz – MönchengladbachAn Wochenenden werden ganztätig zusätzliche Leistungen auf dem Abschnitt Köln – Rommerskirchen angeboten.

RB 38 Köln – Bedburg – DüsseldorfDie Linie wird künftig in Bedburg geteilt. Der Abschnitt Köln – Bed- burg wird weiterhin von DB Regio betrieben, der Abschnitt Bedburg – Düsseldorf als RB 39 von VIAS übernommen.

Am 10. Dezember steht

der Fahrplanwechsel an. Im

Auftrag der Bestellerorga-

nisationen bringt DB Regio

NRW eine Reihe von neuen

Angeboten auf die Schiene.

Takt hat für Sie eine Über-

sicht der wichtigsten Än-

derungen in den einzelnen

Regionen von NRW zusam-

mengestellt. Weitere Infor-

mationen erhalten Sie auf

www.bahn.de.

Fahrplanwechsel 2017/2018: Das ändert sich.

S-Bahn Köln Auf den Linien S 6 (Köln –Düssel-dorf), S 11 (Bergisch – Gladbach – Köln –Dormagen), S 12 (Köln – Ehrenfeld –Hennef) und S 13/19 (Düren –Troisdorf) wird der Takt samstags zwischen 9 und 21 Uhr von derzeit 30 auf künftig 20 Minuten verdichtet. Auf der S 6 zwischen Köln-Worringen und Köln-Nippes, der S 12 zwischen Horrem und Köln-Ehrenfeld sowie auf der S 19 zwischen Troisdorf/Hennef und Blankenberg fahren die Züge freitagnachmittags zudem deutlich früher in dichterem Takt.

Der Nachtverkehr der Linie S 11 verbessert sich zwischen Köln- Worringen und Bergisch Gladbach. Auf der S 12 wird der Verkehr zwi- schen Hennef und Blankenberg in der Zeit von ca. 21.00 bis 0.00 Uhr von einem 60- auf einen 30- Minuten-Takt umgestellt. Auch auf der S 19 im Abschnitt Herchen- Au werden unter der Woche vier Lücken im Stundentakt geschlossen sowie an Samstagen zwischen 9 und 20 Uhr die S-Bahnen stünd- lich verlängert.

RB 33 Duisburg – AachenZwischen Duisburg und Mönchen-gladbach wird der Verkehr täglich nachts um eine Stunde verlängert.

WESTFALEN

RB 51 Dortmund – Enschede Ab Coesfeld Richtung Enschede wird das abendliche Angebot um zusätzliche Fahrten montags bis samstags um 21.00 Uhr sowie montags bis sonntags um 22.00 Uhr erweitert. Von Enschede nach Dortmund fährt der letzte Zug künftig täglich um 21.02 Uhr.

RB 63 Münster – Coesfeld Auf der Strecke Münster – Coesfeld werden die Sitzplatzkapazitäten freitags bei den Zügen mit Abfahrt um 13.08, 14.08 und 18.08 Uhr auf 270 Sitzplätze ausgeweitet.

RB 64 Münster – EnschedeSchließung der Taktlücke auf dem Streckenabschnitt Münster – Gronau mit der Abfahrt um 14:38 Uhr mit 135 Sitzplätzen (neu von Montag bis Freitag).

Veränderung der Sitzplatzkapa- zitäten auf dem Streckenabschnitt Gronau – Münster mit der Abfahrt 06:20 Uhr ab Gronau mit 474 Sitzplätzen (Einsatz von VT 644 in Dreifachtraktion)

Veränderung der Sitzplatzkapa- zitäten auf dem Streckenabschnitt Münster – Gronau mit der Abfahrt 16:08 Uhr ab Münster mit 474 Sitzplätzen (Einsatz von VT 644 in Dreifachtraktion).

Verlängerung der Betriebszeit auf dem Streckenabschnitt Gronau – Enschede mit der Abfahrt 23:08 Uhr ab Münster (neu von Montag bis Sonntag) mit 135 Sitzplätzen.

Verlängerung der Abfahrt 13:38 Uhr nach Gronau (neu von Montag bis Freitag). Zudem werden auf diesen Linien weitere modernisierte Fahr- zeuge eingesetzt.

In Westfalen ist der VT 644 aufgegleist. Der durchgängige Innenraum bietet Platz für viele Reisende.

LESERUMFRAGE 2017/2018

Liebe Leserin, lieber Leser,mit unserem Relaunch im Frühjahr haben wir uns bereits ordentlich verändert, trotzdem wollen wir die Takt NRW noch weiter verbessern. Daher laden wir Sie auch in diesem Jahr ganz herzlich zu unserer Leser umfrage ein. Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Fragen und senden Sie die ausgefüllte Karte bis zum 31. Januar 2018 an uns zurück – das Porto übernehmen wir für Sie. Als kleines Dankeschön verlosen wir unter allen Einsendern 30 SchönerTagTickets NRW für jeweils fünf Personen!

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! Ihre Takt NRW-Redaktion

Bitte kreuzen Sie die zutreffenden Antworten an:

1. Wie gefällt Ihnen die Takt NRW insgesamt?

2. Wie beurteilen Sie die Themenvielfalt? sehr gut gut weniger gut schlecht

3. Welche Kundenzeitschrift anderer Firmen ist Ihnen positiv aufgefallen?

Warum?

4. Wie sind Sie auf die Takt NRW aufmerksam geworden? Auslage im DB Auslage im Zug

Reisezentrum/am Bahnhof Internet Sonstiges

5. Wie oft lesen Sie die Takt NRW? ab und zu jede Ausgabe zum ersten Mal

6. Folgende Themen in der aktuellen Takt NRW erscheinen mir wichtig (Mehrfachantworten möglich): Veranstaltungskalender Literaturtipps und Leseempfehlungen

mit saisonalen Terminen Blick hinter die Kulissen der DB „zeitlose“ Ausflugs- und Informationen zu Tickets und Tarifen

Freizeittipps Kontakt- und Serviceinformationen Reportagen, Features NRW-übergreifende Themen, z. B. Interviews mit Prominenten aus dem DB-Konzern Gewinnspiel Ausflüge über NRW hinaus

7. Was fehlt Ihnen in der Takt NRW? Was möchten Sie häufiger lesen?

8. Mich interessieren spezielle Ausflugstipps für:

9. Gefällt Ihnen unsere Website bahn.de/takt-nrw? ja nein kenne ich nicht

10. Haben Sie die takt NRW in der Vergangenheit als E-Paper auf bahn.de/takt-nrw gelesen?

ja nein

11. Ich bin: männlich weiblich

12. Ich bin Jahre alt.

13. Ich nutze die Bahn hauptsächlich … … als Pendler … für Ausflüge/Besuche … für Einkäufe/Besorgungen

14. Ich nutze folgende Tickets (Mehrfachantworten möglich): Verbund-Tickets (z. B. VRR, VRS, AVV)

Einzel- oder Tagestickets Zeitkarten im Abonnement Zeitkarten (Wochen-, Monatskarte) Jobticket

Tickets für NRW-weite Fahrten Semesterticket SchönerTagTicket NRW Single SchöneFahrtTicket NRW SchönerTagTicket NRW 5 Personen Sonstiges:

„Der Blick von der Sparrenburg auf Bielefeld – immer wieder wunderbar!“

Wie sieht Ihr NRW aus? Zeigen Sie uns Ihren Lieblingsort und gewinnen Sie ein Schöner-TagTicket NRW für 5 Personen! Einfach ein Foto schießen, erzählen, was diesen Ort so besonders macht, und auf bahn.de/takt-nrw hochladen oder mit dem Stichwort „Mein NRW“ an takt-nrw@fischerappelt.de senden.

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MEIN NRW

Jessica Mathiak