Upload
phywe-systeme-gmbh-co-kg
View
231
Download
0
Embed Size (px)
DESCRIPTION
Broschüre des PHYWE-Sortiments für die Hochschule
Citation preview
MF 1excellence in science
Umfassende Systemlösungen für die Hochschule
Unser Sortiment – zukunftssicher und zielgenau
university
Göttingen ist eine der Städte in Deutschland,
aus der die meisten Nobelpreisträger kommen.
Nirgendwo sonst in Deutschland darf man sich so
sehr auf sein Wissen und sein Bewusstsein einer
wissenschaftlichen Kultur berufen wie in dieser
Stadt. Otto Hahn, Carl Friedrich Gauß, Max Planck,
Werner Heisenberg und viele andere arbeiteten
und lebten in Göttingen und haben den Ruf als
Universitäts- und Kulturstadt begründet.
Genau in dieser Stadt ist PHYWE beheimatet.
Mit unserem guten Namen und dem Synonym
für Qualität „made in Germany“ sind wir zu
einem der Weltmarktführer im Bereich der
naturwissenschaftlichen Aus- und Weiterbildung
aufgestiegen. Mit einer langen Tradition von fast
100 Jahren entwickelt, produziert, liefert und
installiert PHYWE:
n Experimenten Lösungssystemen wissenschaftliche Geräten e-learning Systemen Software
und Dienstleistungen wie:
n Trainingn Installationsservicesn Pre-Sales und After-Sales Support n technische Beratung.
Insgesamt über 145.000 Kunden in mittlerweile
mehr als 95 Ländern, darunter vor allem Univer-
sitäten, Colleges, Schulen, private Institute,
Muse en und Science Center haben sich bisher für
PHYWE Lösungen entschieden.
Wir sind einer der weltweit führenden Entwickler,
Hersteller und Anbieter von Lehrmitteln für die
Bereiche Physik, Chemie, Biologie und Applied
Sciences. Wir verbessern mit ständigen Quali-
tätskontrollen und Kundenbefragungen unser
Programm immer weiter. Und wir erweitern
unser Sortiment kontinuierlich und permanent
um neue Trends. Nur so können wir höchsten An-
forderungen ent sprechen und unseren Anspruch
einlösen: den besten Lehrbetrieb in den Hoch-
schulen für eine wissensbasierte, eigenständige
und fortschrittliche Gesellschaft von morgen zu
ermöglichen.
Mit unserer Vertriebsniederlassung in Lüttich, die
vor allem die französisch sprechenden Regionen
Afrikas betreut sowie mit mehr als 60 PHYWE
autorisierten International Sales Partnern (ISP)
können wir Ihnen flächendeckende und indivi-
duell Ihren Bedürfnissen angepasste Lösungen
aus einer Hand bieten und für Sie arbeiten.
Zusammen sind wir stark: PHYWE ist Partner im
Verbund der Lucas-Nülle Lehr- und Messgeräte
GmbH, die technische Lehr- und Lernsysteme
für die berufliche Ausbildung entwickelt und
produziert.
Tradition und Innovation – dafür steht PHYWE in jeder Zeit
2 3
Naturwissenschaftliche Erkenntnisse, eigenhän-
dig experimentell erarbeitet, bleiben länger im
Gedächtnis haften. Dieser zentralen Erkenntnis
tragen wir mit unseren Master und Bachelor
Courses, dem PHYWE-Programm für Hochschu-
len, Rechnung. Das Experiment steht immer im
Mittelpunkt. Ausführliche Materiallisten, präzise
Aufgabenstellungen, didaktisch aufbereitete,
begleitende Literatur, vorbereitete Tabellen und
Grafiken sowie CDs mit offenen PDF-Dateien zur
freien Verwendung innerhalb der jeweiligen
Aufgabenstellung, erleichtern den Studierenden
den Zugang zu den jeweiligen Themen und stei-
gern zusätzlich die Lerneffizienz. Die einheitlich
aufgebaute Literatur sorgt für zusätzliche Vortei-
le. Ebenso wie die Tatsache, dass PHYWE seine
Lehrmittel und Lösungssysteme in sehr engem
Kontakt mit den Hochschulen entwickelt. Mit
den master und bachelor courses erhalten Hoch-
schulen Systemlösungen und Materialien, die auf
spezifische Bedürfnisse hin entwickelt werden.
Mit PHYWE steht immer das Experiment im Vordergrund
Otto Hahn bei einem Besuch der PHYWE (1966)
university
Die PHYWE master und bachelor courses halten
insgesamt über 360 Versuche in den Bereichen
Physik, Chemie, Biologie und Applied Sciences
bereit, mit denen sich Studierende die Naturwis-
senschaften erarbeiten können.
Dazu zählt z. B. im Bereich Biologie das Elektro-
physiologie Labor für das humanphysiologische
Praktikum im Rahmen des Medizinstudiums.
Auch komplexe Versuche sind anschaulich und
didaktisch verständlich aufbereitet – unter ihnen
so grundlegende Experimente wie der Nachweis
des Zeeman-Effektes, der Stern-Gerlach-Versuch,
der Franck-Hertz-Versuch oder die Experimente
mit Röntgenstrahlen. Insgesamt halten die
PHYWE master und bachelor courses alle wesent-
lichen Versuche der klassischen und modernen
Naturwissenschaften bereit, die mit unserem ein-
zig artigen System „Laboratory Experiments“ LEx
durchgeführt werden können. Neben grundle-
genden Experimenten bieten die PHYWE master
und bachelor courses aber auch die Möglichkeit,
Experimente mit Hilfe moderner Computerunter-
stützung durchzuführen: Über unsere leistungs-
fähige Software measure lässt sich z. B. das
universelle Interface Cobra3 für die vielfältigsten
Anwendungen in den Bereichen der Physik, Che-
mie, Biologie und Applied Sciences einsetzen. Ein
weiterer Vorteil der PHYWE master und bachelor
courses: Mit den meisten Geräten lassen sich eine
Vielzahl verschiedener Versuche durchführen, mit
unserem Röntgengerät z. B. über 40 Experimente.
Das sorgt für eine übersichtliche Materialsamm-
lung und spart Kosten.
Mit den master und bachelor courses bietet
PHYWE umfassende Unterstützung für den kom-
plexen und anspruchsvollen Lehrbetrieb in den
Hochschulen an.
PHYWE Master und Bachelor Courses: für den anspruchsvollen Hochschul-Lehrbetrieb
4 5
Vorlesungen und Praktika lebendiger gestalten – Das LEx-Programm
P Dr. Michael Mehlhorn Dr. Ludolf v. Alvensleben Dr. Thomas Meier Wolfgang KuhnleProduktmanager Physik Produktmanager Physik Produktmanager Chemie Produktmanager Biologie
Das LEx-Programm, bietet Ihnen eine umfas-
sende Auswahl von klassischen und modernen
Versuchen aus den Bereichen Physik, Chemie,
Biologie und Applied Sciences. LEx steht für
„Laboratory Experiments“, mit derzeit über
230 Versuchen aus der Sammlung „Laboratory
Experiments Physics“, über 80 Versuchen aus der
Sammlung „Laboratory Experiments Chemistry“
und 50 Versuchen aus der Sammlung „Laboratory
Experiments Biology“ sowie mehr als 100 Versuchen
aus dem Bereich Applied Sciences.
Unser Hochschulprogramm richtet sich zum einen
an Praktikumsleiter, die bei der Ausstattung der
Praktika auf didaktisch aufbereitete, langlebige
und sicher durchführbare Versuche angewiesen
sind. Es umfasst einen Großteil der Standardver-
suche der Praktika aus den Fächern Physik, phy-
sikalische Chemie, Versuche aus der Human- und
Pflanzenphysiologie, der Biochemie, der Neuro-
physiologie sowie für mikroskopische Praktika
und angewandte Wissenschaften.
Gleichzeitig richtet es sich an Professoren und
Hochschuldozenten, die in experimentellen
Vorlesungen naturwissenschaftliche Grundlagen
vermitteln.
Beispiele sind computergestützte Experimente
mit dem PHYWE Röntgengerät für die Vorlesun-
gen zur experimentellen Festkörperphysik. Mit
über 40 dokumentierten Versuchen können
hier ohne große Vorbereitungszeit physikalische
Zusammen hänge überzeugend vermittelt werden.
Der Ein satz sowohl in der Vorlesung als auch im
Praktikum bietet für den Studenten zudem den
Vorteil, Zusammenhänge möglichst effizient und
dauerhaft zu verinnerlichen.
Ein anderes Beispiel sind Experimente mit dem
Magnus-Kreisel, einem der PHYWE Klassiker, zur
intuitiven Vermittlung der klassischen Kreisel-
gesetze in der experimentellen Physikvorlesung.
Ein Beispiel aus der Chemie/Applied Sciences ist
die computergestützte potenziometrische
pH-Titration für Vorlesungen zur analytischen
Chemie bzw. Lebensmittelchemie, mit der z. B.
der Gehalt von Phosphorsäure in Softdrinks expe-
rimentell bestimmt werden kann.
Oder auch die Experimente mit dem Neurobiologie
Labor aus dem Bereich Biologie/Neurobiologie/
Medizin zur Vermittlung neurobiologischer Grund-
lagen von beispielsweise Alzheimer, Parkinson,
Demenz, Gedächtnisverlust und Schmerz.
university
Physik:
n Mechanik
n Optik
n Thermodynamik
n Elektrik
n Atomphysik
n Kernphysik
n Festkörperphysik
Chemie:
n Kinetische Theorie
n Thermochemie und Kalorimetrie
n Chemisches Gleichgewicht
n Grenzflächenchemie
n Reaktionskinetik
n Elektrochemie
n Photometrie und Photochemie
Biologie:
n Humanphysiologie
n Neurobiologie
n Röntgenphysik für
Mediziner und Biologen
n Biochemie
n Pflanzenphysiologie
n Ökologie
Applied Sciences:
n Lebensmittelchemie
n Petrochemie
n Erneuerbare Energien
n Biotechnologie
n Neurobiologie
n Materialwissenschaften
n Laserphysik
Franck-Hertz Experiment
Versuch: Gesetz der ganzzahligen Volumenverhältnisse
Messung an der Riesenfaser des intakten Regenwurms
Laser-Doppler-Anemometrie (LDA)
Umfangreiches Wissen – die Fachbereiche von PHYWE
6 7
Eine für ALLES – Erfassen und Analysieren von Messdaten mit der Software „measure“
Wenn es um die naturwissenschaftliche Ausbil-
dung zum Ende des Grundstudiums und darüber
hinaus geht, spielt bei der Vermittlung naturwis-
senschaftlicher Zusammenhänge die computer-
gestützte Messwerterfassung und -analyse eine
immer zentralere Rolle. Denn viele Phänomene
lassen sich oft nicht ohne Computerunterstützung
vermitteln und darstellen. Hinzu kommt, dass
Versuchsdurchführung und -auswertung erheb-
lich vereinfacht werden. Dazu gehört auch eine
Erleichterung des Vorlesungsbetriebs, da Lehrin-
halte gerade bei komplexeren oder schnell ablau-
fenden Phänomenen, wie beispielsweise in der
Elektrik oder der Festkörperphysik mit Computer-
unterstützung viel effizienter und überzeugender
vermittelt werden können.
Jeder dritte Versuch des PHYWE Hochschulpro-
gramms ist computergestützt. Zentrale Plattform
für Messwerterfassung und -analyse ist die
Software measure. Versuche mit entsprechenden
Geräten können direkt an den Computer ange-
schlossen werden, wie z. B. das Röntgengerät,
der Vielkanalanalysator (VKA) oder das
Franck-Hertz-Betriebsgerät.
Die meisten Versuche nutzen das universelle,
leistungsfähige Messwerterfassungssystem Cobra3.
Der Weg zur Datenerfassung führt immer über
measure. Und das von der Sekundarstufe I bis
zur Hochschule. Dabei bietet measure neben der
Darstellung und Erfassung auch eine umfassen-
de Auswahl an Werkzeugen zur Datenanalyse,
zum einfachen Export und Import von Daten aus
anderen Anwendungen und vieles andere mehr.
Außerdem ermöglicht measure einen besonders
einfachen Zugang zum Experiment. Jeder com-
putergestützte Versuch ist aus einer Themenliste
abrufbar. Es können auf Wunsch Versuchsbe-
schreibung, Einstellungen zum Messen und
Beispielmessungen geladen werden.
Für mehr Informationen bestellen Sie unsere
Broschüre zu Cobra3 oder besuchen Sie unsere
Homepage:
www.phywe.com
Anwendervorteile measure
n eine Software für alle computergestützten Messungen und Analysen
n intuitiv zu bedienen
n einfacher Import und Export von Daten und Graphen
n leistungsfähige Auswerte- und Darstellungswerkzeuge
n alle Versuche vorbereitet aus einer Themenliste abrufbar
n ausführliche Hilfefunktion
Feinstruktur des -Spektrums von 241Am mit dem Vielkanalanalysator
Messungen durchführen Daten auswertenVersuch laden
university
Ein Großteil der computergestützten Hochschul-
versuche wird unter der Verwendung des uni-
versellen Messwerterfassungssystems Cobra3
durchgeführt.
Cobra3 bietet neben vier unterschiedlichen kas-
ka dier baren Grundeinheiten (UNITs), eine Vielzahl
von aufsteckbaren Messmodulen und Sensoren.
Zusammen mit der Leistungsfähigkeit und Funk-
tionalität von measure ist Cobra3 damit ideal
abstimmbar auf die unterschiedlichsten Anwen-
dungen im Umfeld der Naturwissenschaft und
Technik an Hochschulen.
Die Cobra3 Basic UNIT bietet z. B. mit einer maxi-
malen Abtastrate von 500 kHz (analog) bzw.
4 MHz (digital) und gleichzeitig bis zu vier mess-
baren Größen die Möglichkeit, sehr schnelle Sig-
nalverläufe verfolgen zu können. Dabei kann die
Art der Messgrößen aus vielen unterschiedlichen
Messmodulen und Sensoren ausgewählt werden.
Oder die Cobra3 CHEM UNIT, die mit Ihrer Auswahl
an Messgrößen (Leitfähigkeit, pH/Potenzial, 4 x
Temperatur, Digitaleingang für Tropfenzähler/
Motorkolbenbürette) alles bietet, was bei computer-
gestützten Versuchen in der Chemie benötigt
wird.
Durch die Benutzung des Softwaremoduls
PowerGraph, was als Plug-in auf measure
aufgesetzt wird, lassen sich auch komplexe-
re, kaskadierte Aufbauten intuitiv und schnell
konfigurieren. PowerGraph bietet eine grafische
Benutzeroberfläche zur automatischen Erkennung
und intuitiven Konfiguration der Hardware.
Außerdem sind sowohl rücklaufende Werte
(Relationen), als auch XY-Graphen oder
berechnete Messkanäle möglich.
Messwerterfassung mit Cobra3 – universell und leistungsstark
Kaskadierte Grundeinheiten (Cobra3 DISPLAY-, BASIC-, CHEM- und COM-UNIT) mit einer Auswahl an Messmodulen/-sensoren
Intuitive Konfiguration komplexer, kaskadierter Aufbauten mit PowerGraph
Messwerterfassung mit Cobra3 – Beispiel Stirling Motor
Anwendervorteile Cobra3:
n universelles Messinterface für Naturwissenschaften und Technik an Hochschulen
n viele unterschiedliche Messmodule/-sensoren
n Nutzung der Vorteile von measure
n einfach adaptierbar und kompakt
n verfolgen sehr schneller Signalverläufe (500kHz analog bzw. 4 MHz digital)
n kaskadierbar und trotzdem intuitiv konfigurierbar (PowerGraph)
n auch ohne Computereinsatz für Praktikum und Vorlesung verwendbar
8 9
PHYWE bietet mit derzeit mehr als 350 Versu-
chen aus der LEx-Reihe ein breites Spektrum
an Lösungssystemen für die naturwissenschaft-
liche und technische Ausbildung in Vorlesungen
und Praktika. Die aktuelle und bedarfsgerechte
Versuchsliteratur hilft bei der Durchführung der
Experimente und enthält:
n eine Liste der Fachbegriffe, die mit diesem
Versuch thematisiert werden
n ein Foto mit dem kompletten Versuchsaufbau
n eine kurze Zusammenfassung des Versuchs-
prinzips
n eine Aufgabenliste, die Ihre Studenten
abarbeiten können
n eine detaillierte Materialliste
n eine didaktisch aufgearbeitete Zusammen-
fassung der Theorie passend zum jeweiligen
Experiment
n eine Anleitung für die Durchführung des
Versuches mit allen notwendigen Einstellungen
und Tipps zum Erreichen exzellenter Ergebnisse
n sowie eine komplette Auswertung mit
Literaturvergleich
Versuchsbeschreibungen
Versuchssammlungen aus der LEx-Reihe
Einen optimalen Überblick erhalten Sie mit den
Versuchssammlungen LEP, LEC und LEB. Dort fin-
den Sie sowohl die Versuche aus den Bereichen
Physik, Chemie und Biologie nach Themengebie-
ten sortiert, als auch eine Kurzbeschreibung jedes
einzelnen Versuches auf je einer Seite.
Aus dem Bereich Applied Sciences könne wir
Ihnen bereits mehr als 100 Versuche anbieten.
Versuchsanleitung Physik, Chemie und Biologie
university
Mechanik
74 Versuche aus den Bereichen Statik, Dynamik,
Mechanik von Flüssigkeiten und Gasen sowie
Akustik.
Beispiel: 3-Achsen-Kreisel
Vorteile:
n kugelgelagerter 3-Achsen-Kreisel
n alle Kreiselgesetze einfach und intuitiv
durchführbar
n Zusatzgewicht zur Erhöhung und Auslöschung
des Drehmomentes bei gegenläufiger Rotation
Sie finden mehr unter: LEP 1.3.19
Beispiel: Wellenphänomene mit Ultraschall
Vorteile:
n sicher und intuitiv zu bedienendes Goniometer
(schrittmotorgesteuert)
n alle grundlegenden Versuche zum Thema
durchführbar
n computergestützte Messwerterfassung
bereits integriert
Sie finden mehr unter: LEP 1.5.13-24
Laboratory Experiments Physics Praktikumsversuche Physik
Für die Vertiefung, der in der Vorlesung gelehrten physikalischen Zusammenhänge, bietet Ihnen
PHYWE eine umfassende Auswahl von klassischen und modernen Praktikumsversuchen.
In der Sammlung „Laboratory Experiments Physics“ finden Sie (fast) alle Standardversuche, die Sie
bei der Ausbildung Ihrer Studenten in Anfänger- und Fortgeschrittenenpraktika sowie der Praktika
Physik als Nebenfach benötigen. Aus den Bereichen Mechanik, Optik, Thermodynamik, Elektrizitäts-
lehre und Festkörper-, Atom- und Kernphysik bieten wir Ihnen Versuche, die Sie und Ihre Studenten
begeistern werden.
Der Magnus-Kreisel – ein PHYWE Klassiker
3-Achsen-Kreisel
Beugung von Ultraschallwellen an Spalt
10 11
Optik
36 Versuche aus den Bereichen Geometrische
Optik, Interferenz, Beugung, Photometrie, Polari-
sation und angewandte Optik/Laseroptik.
Beispiel: Praktikumssystem Advanced Optics
Vorteile:
n kompakt und übersichtlich durch
2-dimensionalen Aufbau
n sicher in der Anwendung durch magnetisch
haftende Stellzeuge mit Teflon-Gleitern
n exzellente Ergebnisse durch vibrationsgedämpf-
te Grundplatte mit hoher Eigensteifigkeit
n mehr als 45 dokumentierte Versuche aus den
Bereichen Wellenoptik, Holografie, Interfero-
metrie, Fourier Optik und Angewandte Optik
n einfach erweiterbar
Für ausführliche Informationen fordern Sie unsere
Broschüre „Advanced Optics“ an.
Beispiel: CO2–Laser
Vorteile:
n Didaktischer Laser
n alles ist sichtbar, keine Blackbox
n Gaszusammensetzung veränderbar
n Leistung max. 5 W
Sie finden mehr unter: LEP 2.6.04
Aufnahme und Rekonstruktion eines Hologramms
Versuchsaufbau CO2-Laser
university
Thermodynamik
24 Versuche aus den Bereichen Thermische
Ausdehnung, ideale und reale Gase, Kalorimet-
rie, Phasenübergang, Diffusion und angewandte
Thermodynamik.
Beispiel: Stirling Motor
Vorteile:
n klarer und übersichtlicher Aufbau
n Carnotscher Kreisprozess leicht verständlich
n Effizienzberechnung
n Erstes und Zweites Grundgesetz der
Thermodynamik und dessen Umkehr messbar
n mit und ohne Interface einsetzbar
Sie finden mehr unter: LEP 3.6.04
Elektrik
38 Versuche aus den Bereichen Stationäre Ströme,
Elektrisches Feld, Magnetisches Feld, Elektrodyna-
mik, Elektromagnetische Wellen.
Beispiel: Grundlagen der Elektrik/Elektronik
Vorteile:
n kompakter übersichtlicher Aufbau
n universelles Messwerterfassungssystem mit
Funktionsgenerator zur Messung sehr schneller
Signalverläufe und Frequenzabhängigkeiten
n hohe Variabilität durch eine Vielzahl grund-
legender Versuche wie Kennlinien von Bauele-
menten, Induktivität von Spulen, Magnetische
Induktion, Kondensator und Spule im Wechsel-
stromkreis, RLC-Wechselstromkreis, Hoch-
und Tiefpassfilter etc.
n einfach adaptierbar und auf komplexe
Versuche erweiterbar
Sie finden mehr unter: LEP 4.1.09
Stirling Motor mit Cobra3
Induktivität von Spulen mit Cobra3
12 13
Festkörper-, Atom- und Kernphysik
78 Versuche aus den Bereichen Physik des Elek-
trons, Radioaktivität, Festkörperphysik, Atom-
und Kernphysik, Plasmaphysik, Röntgenphysik.
Beispiel: Zeeman*-Effekt
Vorteile:
n normaler und anomaler Zeeman-Effekt
in einem Versuchsaufbau
n mit Elektromagnet oder Permanentmagnet
n hochauflösendes Fabry Perot Interferometer
n computergestützte Auswertung der Interferenz -
erscheinungen
*(Pieter Zeeman, Nobelpreis für Physik 1902)
Sie finden mehr unter: LEP 5.1.10
Beispiel: Röntgenphysik
Vorteile:
n einfach bedienbares Röntgengerät mit
Vollschutzzertifikat
n 4 verschiedene Röhren mit Schnellwechsel-
technik (Cu, Mo, Fe, W)
n über 30 verschiedene Versuche durchführbar
Sie finden mehr unter: LEP 5.4.01-63
Beispiel: Stern*-Gerlach Experiment
Vorteile:
n grundlegendes Experiment zur Erklärung der
Natur der Quantenmechanik
n anspruchsvolle Physik als Praktikumsversuch
n computergestützte Versuchsdurchführung
und Auswertung
*(Otto Stern, Nobelpreis für Physik 1943)
Sie finden mehr unter: LEP 5.1.11
Gerne senden wir Ihnen unseren Hochschul-
katalog Physik zu, in dem jeder einzelne Versuch
in Kurzform vorgestellt wird.
Nachweis des Zeeman-Effektes
Versuch mit dem Röntgengerät
Stern-Gerlach Experiment
university
Diese Versuche behandeln folgende Themenbe-
reiche:
Kinetische Theorie
12 Versuche zu Gasgesetzen, Molmassenbestim-
mung nach der Dampfdichtemethode, Viskosität.
Vorteile:
n klarer und übersichtlicher Aufbau
n absolut quecksilberfrei
n schnell durchführbar
n Messung der Zustandsgrößen mit Interface
ermöglicht schnelle und einfache graphische
Darstellung der Ergebnisse
n geringe Vorbereitungszeit
Laboratory Experiments Chemistry Praktikumsversuche Chemie
Im Rahmen einer Ausbildung im Bereich der Chemie sollten Experimente stets ein zentraler Bestand-
teil des Unterrichts sein, sei es als Demonstration durch den Lehrenden oder durch eigenes Expe-
rimentieren des Lernenden. Für den Einsatz in Universitäten, Fachhochschulen oder aber auch in
Kursen der Sekundarstufe II bietet PHYWE in seiner Serie „Laboratory Experiments“ eine Sammlung
von 82 Versuchen aus dem Bereich der physikalischen Chemie an.
Thermochemie / Kalorimetrie
16 Versuche zu Wärmekapazitäten, Reaktions-
enthalpien, Siedepunkten, Schmelzpunkten,
Kalorimetrie.
Vorteile:
n klarer und übersichtlicher Aufbau
n elektrische Kalibrierung des Kalorimeter-
systems
n Messung mit einem Interface ermöglicht
genaue Aufzeichnung des zeitlichen Verlaufs
der Temperatur
Gasgesetze mit dem Glasmantelsystem
Bestimmung der Verdampfungsenthalpie einer Flüssigkeit
14 15
Chemisches Gleichgewicht
15 Versuche zu Phasen-, Dissoziations-, Löslich-
keitsgleichgewichten, Dampfdrücken von Misch-
ungen, Destillation, Gaschromatographie.
Vorteile:
n kompakter und übersichtlicher Aufbau
n alle Komponenten gut sichtbar (keine
Verspiegelung der Geräte)
n durch mechanischen Kolonnenkopf
wartungsfrei
Grenzflächenphänomene
7 Versuche zu Oberflächenspannung, Adsorption,
elektrokinetischem Potenzial.
Chemische Kinetik
8 Versuche zur Kinetik chemischer Reaktionen.
Vorteile:
n kompakter und übersichtlicher Aufbau
n Messung mit einem Interface ermöglicht
genaue Aufzeichnung des zeitlichen Verlaufs
der Reaktion
Elektrochemie
21 Versuche zur Leitfähigkeit, elektrochemischen
Potenzialen, pH-Messung, Elektrolyse, elektroche-
mischen Analysemethoden.
Vorteile:
n sichere Trennung der beiden Halbzellen
n genaue Temperierung
n exakte Messergebnisse
Photometrie / Photochemie
3 Versuche zur Wechselwirkung von Licht und
Materie (Spektren, pKa-Bestimmung)
Gerne senden wir Ihnen unseren Hochschul-
katalog Chemie zu, in dem jeder einzelne Versuch
in Kurzform vorgestellt wird.
Bestimmung der theroretischen Bodenzahl einer Destillationskolonne
Konduktometrische Messung der Esterverseifung
Temperaturabhängigkeit der Elektromotorischen Kraft
university
Neurobiologie Labor
Mit dem PHYWE Neurobiologie Labor können die
neurobiologischen Grundlagen so hochaktueller
Themen wie Alzheimer und Parkinson didaktisch
bearbeitet werden. Mit dem Geräteset können
13 Grundlagenversuche zum Thema Nervenzelle
durchgeführt werden. Das Neurobiologie Labor ist
auch als Demonstrationssystem geeignet, denn
die Bedien- und Funktionselemente des Systems
sind auch vom Auditorium aus leicht sichtbar und
die Messergebnisse lassen sich mit einem Beamer
projizieren.
Versuchsthemen:
n Intrazelluläres Potenzial und Aktionspotenzial
n Membranzeitkonstante und Tiefpassfilterung
n Erregungssynapse
n Hebb‘sche Synapse
n Inhibitorische Synapse
n Vetosynapse
Elektrophysiologie Labor
Mit dem Elektrophysiologie Labor für das phy-
siologische Praktikum im Grundstudium Biologie
und Medizin können vier Versuchsaufbauten re-
alisiert werden: Elektrokardiographie (EKG), Elek-
tromyographie (EMG), Elektrookulographie (EOG)
und Muskelstreckreflex. Dabei kommt immer
dasselbe Messwerterfassungssystem zum Einsatz.
Ein Umlernen auf eine andere Datenerfassungs-
technologie ist somit nicht notwendig und der
Student kann sich auf die Versuchsdurchführung
konzentrieren. Es eröffnen sich viele interessante
Anwendungen, z. B. Geschwindigkeitsmessung
der Signalübertragung in Nervenzellen, Lesege-
schwindigkeit, Reaktionszeit, Fitnessvergleich
zwischen trainierten und untrainierten Pro-
banden.
Anwendervorteile:
n Didaktische Komplettlösung von vier
medizinischen Standardmethoden
n Didaktik von Methoden, die für die Diagnostik
von Krankheiten (Herz und Kreislauf, Nerven-
system) benutzt werden
n viele interessante Anwendungen
n als Demonstrationssystem und für Praktikums-
versuche gleichermaßen geeignet
Laboratory Experiments Biology Praktikumsversuche Biologie
Für die Ausbildung in den Fächern Medizin, Humanphysiologie, Pflanzenphysiologie und Biochemie
bietet PHYWE ein einheitliches Messwerterfassungssystem an, das so flexibel ist, dass eine Vielzahl von
ganz unterschiedlichen Versuchen durchgeführt werden kann. Für alle diese Versuche stellt PHYWE
didaktisch aufbereitete Versuchsliteratur zur Verfügung.
16 17
Weitere Themen wie:
n Interaktion zwischen Nervenzellen, Sinnes-
zellen und motorischen Zellen
n neuronale Netze
n komplexe neuronale Netze
sind möglich, indem das Geräteset mit ein bis
drei Zusatz-Nervenzellen ergänzt wird. Insgesamt
sind damit 31 Versuche möglich, wie z. B.
Aktionspotenzial, Synapsen, bedingter Reflex,
neuronaler Oszillator (innere Uhr), Kurzzeit-
gedächtnis.
Zur Ergänzung des Neurophysiologie Labors sind
folgende Versuche hilfreich:
n als Einstiegsversuch in die Neurophysiologie:
Modellversuch zur Messung des Membran-
pot enzials einer Nervenzelle (P4010450),
n Neurophysiologische Versuche am Versuchstier
(am intakten Regenwurm): Verschiedene
Messungen an der medianen und den lateralen
Riesenfasern im Bauchmark
n Ableitung von Nervenpotenzialen nach elekt ri -
scher Reizung: Wirkung eines Narkosemittels,
unterschiedliche Leitungsgeschwindigkeit der
Riesenfasern, Abschätzung der Refraktärphase
Röntgenphysik für Mediziner und Biologen
Mit dem didaktischen Röntgengerät lassen sich
folgende Praktikumsversuche im Medizin- und
Biologiestudium durchführen:
n Röntgendosimetrie
n Kontrastmedium
n Röntgenphotographie
n Absorption von Röntgenstrahlen
n Röntgenstrukturanalyse
Biochemie und Pflanzenphysiologie Labor
Folgende Versuche können mit dem Versuchs-
system durchgeführt werden: Photosynsthese,
Transpiration von Blättern, Glycolyse, Ionen-
permeabilität der Zellmembran, Bestimmung
der Michaeliskonstante, Substrathemmung von
Enzymen, Enzymhemmung, Enzymaktivität von
Katalase.
Gerne senden wir Ihnen unseren Hochschulkata-
log Biologie zu, in dem jeder einzelne Versuch in
Kurzform vorgestellt wird.
Versuchsaufbau „Transpiration von Blättern“
university
Applied Sciences bei PHYWE
In den Fachbereichen Physik, Biologie und Chemie
deckt PHYWE bereits sehr viele Ausbildungsthe-
men mit qualitativ hochwertigen Lösungssyste-
men und Unterrichtsmaterialien ab. Aber auch
im Fachbereich Applied Sciences umfasst das
PHYWE Sortiment schon jetzt Einiges:
Ca. 100 Versuche und Produktpakete von der
5. Klasse bis hin zum Praktikum an Universitä-
ten. Außerdem bieten wir individuelle Lösungen
speziell auf die Anforderungen unserer Kunden an-
gepasst. Konkrete Themen, die bereits in unserem
Sortiment enthalten sind:
n Lebensmittelchemie / Polymerchemie /
Petrochemie
n Erneuerbare Energien
n Umwelttechnologie / Trinkwasserversorgung
n Biotechnologie / Neurobiologie
n Materialwissenschaften
n Angewandte Optik
Lebensmittelchemie
Der Themenbereich Ernährung und Verdauung
liefert vielfältige Bezüge für die Einbeziehung
von Experimenten in die Ausbildung, die einen
direkten Bezug zum täglichen Leben haben.
Der praktische Nachweis von Nahrungsmitteln
hat nicht nur eine Bedeutung für die berufliche
Bildung. Auch die Vermittelung von Regeln zur
gesunden Ernährung wird so eindrucksvoll unter-
mauert.
Gerade aufgrund der zunehmenden Verbreitung
von Fertiggerichten und „Fast Food“ nehmen
auch Versuche zur industriellen Nahrungsmittel-
herstellung und –bearbeitung eine wichtige Rolle
ein.
Das Handbuch „Lebensmittelchemie“ liefert eine
Auswahl von 41 einfachen Versuchen zu den
Grundbestandteilen von Lebensmitteln:
n Eiweiße: 10 Versuche zum Nachweis,
Eigenschaften und Verwendung von Eiweiß
n Fette und Fettbegleitstoffe: 9 Versuche zur
Gewinnung, Charakterisierung und Eigen-
schaften von Fetten
n Kohlenhydrate: 9 Versuche zur Gewinnung,
Charakterisierung und Eigenschaften von
Kohlenhydraten
Applied Sciences neu entdeckt Naturwissenschaften im Alltag
Die Trennung in der Lehre der klassischen Fachbereiche Physik, Chemie und Biologie verschwimmt
mehr und mehr und der Trend geht hin zu einem zunehmend fächerübergreifenden und anwen-
dungsorientierten Lernen. Das liegt sicher auch daran, dass sich unsere Umwelt rapide verändert.
Fragen und globale Herausforderungen des „neuen“ Alltags können vielfach allein mit den Kenntnis-
sen der klassischen Naturwissenschaften nicht mehr beantwortet werden. Auch an den Hochschulen
spiegelt sich dieser Trend wieder. So gibt es immer häufiger neue Fachrichtungen, in denen attraktive,
neue Themen gelehrt werden. Für die Ausbildung und Forschung bedeutet dieser neue Bereich eine
Chance und eine neue Herausforderung zugleich. Es gilt die Lücken zwischen der großen Spezialisier-
ung in Physik, Chemie, Biologie und den geforderten neuen interdisziplinären Themenfeldern zu schließen.
Erneuerbare Energien – eines von vielen Themen der angewandten Wissenschaften
18 19
n Genuss- und Geschmacksstoffe: 8 Versuche zur
Bestimmung und Gewinnung von Alkohol,
Fruchtsäuren, Chinin, etc.
n Vitamine: 5 Versuche zum Nachweis von
Vitaminen
Biotechnologie
Biotechnologische Produktionsmethoden spielen
in der pharmazeutischen, chemischen und Lebens-
mittelindustrie eine beträchtliche wirtschaftliche
Rolle. Die Produktion erfolgt in Bio reaktoren, in
denen die Durchmischung, die Begasung, der
pH-Wert, die Temperatur und andere Parameter
genau geregelt werden können.
Für didaktische Zwecke bietet PHYWE im Klein-
maßstab ein komplettes Lehr- und Lernsystem
an, mit dem sich die folgenden ausführlich
dokumentierten Versuche durchführen lassen:
n Vergärung von Melasse zu Ethanol mit Hilfe
von Hefe
n Mikrobielle Synthese von Ethanol durch
Zymomonas
n Gewinnung von Aminosäuren über die Fer-
mentation von Corynebacterium glutamicum
n Bakterien im Dienste des Bergbaus – Mikro-
bielle Erzlaugung durch Thiobacillus
n Immobilisierte Zellen im Dienste der Biotech-
nologie – Mikrobielle Synthese von Essigsäure
durch Acetobacter aceti
Die zwei Bioreaktoren – ein Blasenreaktor und
ein Rührkesselreaktor – sind so flexibel gestaltet,
dass auch beliebige andere biotechnologische
Methoden damit durchgeführt werden können.
Das System ist auch zu Demonstrationszwecken
nutzbar, denn die Versuchsaufbauten lassen sich
auf eine vertikale Platte für Komplettversuche
aufbauen, so dass alle Komponenten vom Audi-
torium aus eingesehen werden können.
Materialwissenschaften
Mit der Kombination aus einem Röntgenenergie-
Detektor, einem Vielkanalanalysator und einem
Röntgengerät können energieaufgelöste Spektren
aufgenommen werden. Experimente zur Rönt-
genfluoreszenzanalyse können so mit geringem
Aufwand demonstriert oder als Praktikumsver-
such durchgeführt werden. Dies erlaubt z. B. die
zerstörungsfreie Charakterisierung von Metallen,
Legierungen und Supraleitern, wie die hier im
Beispiel gezeigte Röntgenfluoreszenzanalyse eines
YBaCuO Supraleiters.
Für weitergehende Informationen zu dem Bereich
der angewandten Wissenschaften können Sie
gerne auch unsere Broschüre „Applied Sciences“
anfordern.
Spektroskopie eines YBaCuO mit dem Röntgenenergiedetektor
Quantitative Fettbestimmung in Lebensmitteln durch mehrfache Extraktion
Mikrobielle Synthese von Essigsäuredurch Acetobacter aceti.
university
PHYWE Diffusions-Nebelkammer
Die PHYWE Diffusions-Nebelkammer zählt zu den
ältesten modernen Teilchendetektoren. Sie eignet
sich hervorragend zur Beobachtung der natür-
lichen Umgebungsstrahlung, die uns Tag für Tag
umgibt. Dabei unterscheidet man die kosmische
Strahlung und die natürliche Radioaktivität der
Erde. Ob a-Teilchen, b-Teilchen, Protonen, Myo-
nen, Elektronen oder Positronen – alle elektrisch
geladenen Teilchen können beobachtet werden.
In der Nebelkammer befindet sich eine ca. 1 cm
dicke Zone aus übersättigtem Alkoholdampf.
Durchquert ein ionisierendes Teilchen diese
Schicht, so entsteht eine Nebelspur, deren Form
Rückschlüsse auf die Art des Teilchens und dessen
kinetische Energie zulässt. Die „großen“ a-Teilchen
zeigen eine kurze breite Spur, niederenerge-
tische b-Teilchen ändern beim Stoß mit einen
Alkoholmolekül ihre Richtung, hochenergetische
Myonen hingegen erzeugen eine gerade Spur. Die
Beobachtung einer Elektron-Positron Paarbildung
ist – wenn auch selten zu sehen – immer ein Hö-
hepunkt. Stets sind zwischen 100 und 500 Nebel-
spuren sichtbar, die jedoch durch Kondensation
auf der gekühlten Bodenplatte wieder verschwin-
den. Das immer wieder von Neuem auftretende
Schauspiel fasziniert jeden Betrachter.
Highlight-Produkte von PHYWE – eine wahre Meisterleistung
Eintauchen in die Welt der kosmischen und terrestri-schen Strahlung – mit der Diffusions-Nebelkammer. Als Anschauungsobjekt für das Thema Radioaktivität fasziniert die Diffusion-Nebelkammer in Universitäten und Schulen aber auch in Museen, Science Centern und sogar in Kunstausstellungen, wie beispielsweise auf der weltgrößten Kunstausstellung Documenta, wird die Diffusions-Nebelkammer zum Zuschauermagnet.
PHYWE Diffusions-Nebelkammer
Mit einzigartigen Produkten hat PHYWE über Jahrzehnte hinweg immer wieder die herausragende
Stellung in der Entwicklung und Fertigung naturwissenschaftlicher Lehrmittel demonstriert.
Exemplarisch dafür steht die Diffusions-Nebelkammer, die auf faszinierende Weise die natürliche
Umgebungsstrahlung sichtbar macht. Schüler, Studenten und naturwissenschaftlich Interessierte
können damit ein Naturphänomen beobachten, das sonst im Verborgenen bleibt.
20 21
Destillationsanlage
Die Destillationsanlage kann zur Demonstration
und Erarbeitung der Prinzipien der Gegenstrom-
destillation (Phasengleichgewichte von Mehrkom-
ponentensystemen) oder zur präparativen Trennung
von schwer trennbaren Gemischen eingesetzt
werden.
Die Anlage wird mit evakuierten nicht beschich-
teten Isoliermänteln geliefert. Durch den Verzicht
auf eine Verspielgelung hat man während der
Destillation einen vollständigen Einblick in das
System, was die Anlage besonders geeignet für
Ausbildungszwecke macht.
Die Kombination von zwei großen Füllkörperko-
lonnen führt zu einer größeren Trennleistung
(hohe theoretische Bodenzahl).
Die Kolonnenzwischenstücke erlauben die Ent-
nahme von kleinen Substanzproben aus den
Kolonnen, die dann z. B. leicht gaschromatogra-
phisch aufgetrennt werden können.
Der Kolonnenkopf mit angesetztem Intensivkühler
dient der Einstellung des Rücklaufverhältnisses
von Destillationskolonnen, d. h. der Aufteilung
des anfallenden Kondensats in Rücklauf und
Ablauf, von Hand. Er ist für einen Betrieb unter
Normaldruck geeignet.
Referenzen
Zu unseren deutschsprachigen Kunden im Bereich
Forschung und Hochschule gehören unter anderem:
n Georg August Universität Göttingen
n LMU München
n Universität Potsdam
n Universität Bielefeld
n ETH Zürich
n TU Berlin
n DESY Hamburg
n RWTH Aachen
n Humboldt Universität Berlin
n Universität Konstanz
2,30 m hoher Aufbau der Destillationsanlage
university
Der naturwissenschaftliche Unterricht beginnt im
Hörsaal, unser Service aber schon lange davor.
Unser umfassendes und ausgereiftes Customer-
Service-Programm fußt auf den drei Säulen
Campus, Pre-Sales und After-Sales. Campus ist
ein Trainings- und Ausbildungsprogramm, mit
dem Endkunden, Sales-Partner, aber auch PHYWE
Mitarbeiter selbst die Möglichkeit erhalten, immer
auf dem aktuellen Stand der wissenschaftlichen
und technischen Entwicklung der PHYWE zu sein.
Ob online, vor Ort bei den Kunden oder inhouse
bei uns in Göttingen: Unser Campus ist für Sie da.
Der Bereich Pre-Sales besteht unter anderem
aus wissenschaftlichen Beiträgen der PHYWE zu
Fachkonferenzen, sowie Produkt- und System-
vorführungen und Seminaren, beinhaltet aber
Bestes Sortiment, beste Beratung, bester Service PHYWE hilft und verbindet
auch Beratung und Unterstützung bei Projekt-
definitionen und der Auswahl der richtigen
Lösungen und Systeme für Ihre individuellen
Anforderungen. Damit stellen wir sicher, dass
Sie in Ihrer Entscheidung richtig liegen und das
beste Preis-/Leistungsverhältnis erhalten und
einsetzen können. Fragen Sie uns! Mit unserem
After-Sales-Programm möchten wir Ihnen die
Sicherheit geben, Ihr PHYWE Produkt über einen
langen Zeitraum effizient nutzen zu können. Das
bedeutet verlässlichen Schutz Ihrer Investitionen.
Wir stehen zur Verfügung, wenn es um Fragen
der Installation oder der Anwendung geht – aber
auch bei Lieferung von Ersatzteilen oder bei
Garantieabwicklungen und Reparaturen. Unsere
technische Hotline hilft Ihnen weiter.
Customer Services
Pre-Sales Support
After-Sales Technical Support
Campus Trainings
In-house On-siteTechnical Hotline
RepairConference Consulting
22 23
Weitere detaillierte Informationen zu unseren Themen und Fachbereichen finden Sie in großer Aus-wahl in unseren Sonderbroschüren und Katalogen, die Sie auf unserer Homepage anfordern können.
PHYWE Systeme GmbH & Co. KG
Robert-Bosch-Breite 10 D-37079 Göttingen www.phywe.com
PHYWE Firmenzentrale in Göttingen
Erstklassiger PHYWE Service – lassen Sie sich beraten und bestellen Sie direkt:
DeutschlandBestellannahme 0 800/567 126-1Bestellfax 0 800/567 126-2Beratungs-Hotline 0 800/567 126-3
Service Rufnummern
Österreich, SchweizInfo und Bestellannahme +49 (0) 551 604-231Info und Bestellfax +49 (0) 551 604-115
Free Call
– nur in Deutschland –
www.phywe.com [email protected]
www.phywe.com [email protected]
MF 24
Grand´Route 79 B-4610 Beyne-Heusay
T. +32 (0) 436 162 - 30 F. +32 (0) 436 162 - 48 + 49
[email protected] www.phywe.com
PHYWE Systeme GmbH & Co. KG Robert-Bosch-Breite 10 D-37079 Göttingen
T. +49 (0) 551 604 - 0 F. +49 (0) 551 604 - 107
[email protected] www.phywe.com
excellence in science
Unsere Vertriebspartner:
002222-0
1 Succursale belge
Tech
nis
che
Änder
unge
n u
nd I
rrtu
m v
orb
ehal
ten.
Wir
ver
wei
sen a
uf
unse
re A
GB.