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Telefon Redaktion: 456 80 116/Anzeigen: 456 80 111/Verlag: 456 80 11 www.dresdner-nachrichten.de Wochenzeitung für die Landeshauptstadt Dresden Leben • Unterhaltung • Beratung • Geschäftsanzeiger 46. Woche/12. November 2009 n Jahresendabrechnung im Kabarett mit Manfred Breschke, Thomas Schuch und Daniel Vedres Jetzt, wo die Welt bunt ist Von Thessa Wolf „Beachten Sie bei Ihren Einkäufen, dass die Weihnachtsgans gegen Vo- gelgrippe geimpft sein sollte“, heißt es aus dem Kabarett Breschke & Schuch. Dort warnt man außerdem mit der Rindsroulade vor Wahn- sinn, mit dem Neujahrskarpfen vor Wassersucht und dem Spanferkel vor der Schweinegrippe. „Lassen Sie sich impfen, zünden Sie eine Kerze an und gehen Sie den Weg in die Freiheit.“ Ach ja, die Freiheit – eines der großen Themen des zu Ende ge- henden Jahres. „An den 20 Jahren Wende kommt man im Kabarett natürlich nicht vorbei“, sagt Tho- mas Schuch, der mitten in den Pro- ben zum neuen Stück steckt. „Das Jubiläum wurde bis zum Überdruss medial aufgearbeitet. Die meisten stöhnen schon, dass sie es nicht mehr hören können.“ Das sei der Moment, in dem sich beide Ka- barettisten fragen: Hat man das, was die Menschen wirklich inter- essiert, übersehen? Was feiern wir da eigentlich? Den großen Traum, Demokratie selbst zu gestalten, die finanzielle Freiheit oder doch etwa die hemmungslose Erklärung der eigenen Unmündigkeit, mit dem Ausruf: „Helmut, nimm uns an die Hand, führe uns ins Wirtschafts- wunderland!“? Jawohl, das Wirtschaftswunder- land. Auch darum geht es natürlich in der Jahresendabrechnung. Die Kanzlerin wird ihren beiden Amts- vorgängern verraten dürfen, welche Wunder sie nun zu vollbringen gedenkt. Und an Angela, die von Manfred Breschke und Thomas Schuch als Pappkameradin stän- dig gewendet wird zwischen Einst und Jetzt, wird ebenfalls klar, dass vorher, obwohl schwarz-weiß, also ohne Farbfilm, nicht alles schlech- ter, und nachher zwar bunt, aber trotzdem nicht alles besser war. „Morgen, Kinder, wird’s was geben.“ Das ist die Botschaft der Striezelmarktwirtschaft im Jahr 2009. Die Zeit der großen Verspre- chungen gilt immer. Am 21. No- vember ist Premiere, bis in den Januar hinein gibt es dann die kabarettistische Jahresendabrech- nung, bei der natürlich auch das Superwahljahr, die Steuersen- kungen und die Finanzkrise gewür- digt werden. Und wer die Bankma- nager sucht – die haben sich als Leb- kuchenmänner verkleidet, die ihre Dominoeffektsteine feilbieten. Karten unter Telefon 0351/4904009 oder im Internet unter www.kabarett-breschke-schuch.de Für die Voraufführungen des Programms am 19. und 0. November verlosen wir jeweils 1x2 Freikarten unter den Einsendern einer Postkarte mit dem Stichwort: „Striezelmarktwirtschaft“ an SDV Verlag, Tharandter Str. 31–33, 01159 DD. Einsendeschluss 17. November. (Bitte Telefonnrummer angeben.) n Informationen und Verlosung Angela ist eine echte Westfrau geworden. Das kann man schon an der Farbe ihres Blazers erkennen. Und trotzdem steckt noch ein bisschen von dem ostdeutschen Mädel in ihr – das zeigt der Blick zurück in die graue oder besser: schwarz-weiße Vorzeit. Jetzt ist die Frau mit den wahlweise lachsfarbenen, roten oder blauen Blazern die gesamtdeutsche Bundeskanzlerin – und selbstver- ständlich geht in einem kabarettistischen Rück- und Vorblick der Hinblick kaum an ihr vorbei. Wie in den Jahren zuvor ist auch die diesjährige „Striezelmarktwirtschaft“ des Dresdner Kabaretts Breschke & Schuch wieder eine Abrechnung mit den Zu-, Miss- und Umständen der Zeit. Foto: Alexander Beiersdorf n „Heut’ ist Weihnachtsabend da …“ Tom Pauls in der Kirche Am Sonntag, dem 6. Dezember, findet um 20 Uhr in der Dresdner Kreuzkirche die alljährliche Veran- staltung mit dem Schauspieler Tom Pauls und Pfarrer Joachim Zirkler statt. Unter dem Titel „Heut’ ist Weihnachtsabend da …“ stimmen sächsische und andere Variationen zum Advent sowie Orgelmusik auf die Weihnachtszeit ein. Dom- organist Thomas Lennartz wird den Abend musikalisch gestalten. DN n Nikolausfahrten 2009 Parkolino in fröhlicher Erwartung Am 5. und 6. Dezember führt die Dresdner Parkeisenbahn ihre tra- ditionellen Nikolausfahrten durch. Die Züge verkehren zwischen 10 und 16 Uhr zu einer Rundfahrt durch den Großen Garten. Zustei- gebahnhof ist der Bahnhof „Am Straßburger Platz“. Bei freien Plät- zen wird auch am Bahnhof „Carola- see“ gestoppt. Die Rundfahrt kostet für Vollzahler 4,50 Euro und für Ermäßigungsberechtigte 2,50 Euro. Das Parkeisenbahnmaskottchen Parkolino erwartet gemeinsam mit dem Nikolaus die Fahrgäste. Der Bahnshop ist geöffnet und eine Modellbahnanlage lädt zum ver- weilen ein. DN l Seite 3 l Seite 2 Wir suchen ständig... Mietobjekte Verkaufsobjekte für unsere Kunden! Tel.: 0351-4796918 www.bieger.net zu sensationellen Preisen. Wir zahlen für 100 € Gold 350 €, 1 Unze Anlagegold 700 €, 1 Gramm Barrenfeingold 22 € sowie Spitzen-Ankaufspreise für Münzen, Medaillen, Barren, Platin, Palladium, Armband- u. Taschenuhren aus Glashütte und der Schweiz, Orden/Ehrenzeichen, Schmuck, Alt- u. Zahngold. MÜNZHANDLUNG RÄTZER Wallstr. 13 (am Pfennigpfeiffer), 01067 Dresden Tel. 0351/8212423 Komme auch ins Haus. Zahle sofort Bar. Montag–Samstag 10–18 Uhr Gold + Silber ANKAUF Ihre freundliche Ankaufstelle Wilhelm-Müller-Str. 17, 2. 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de Umzug Jetzt, wo die Welt bunt ist 01159 ... Chizhik, Richie Beirach und David Gazarov am 14. Novem-ber im neuen Konzertsaal der Hochschule für Musik gibt es noch Restkarten. Im

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Telefon Redaktion: 456 80 116/Anzeigen: 456 80 111/Verlag: 456 80 11� www.dresdner-nachrichten.deWochenzeitung für die Landeshauptstadt Dresden

Leben • Unterhaltung • Beratung • Geschäftsanzeiger 46. Woche/12. November 2009

n Jahresendabrechnung im Kabarett mit Manfred Breschke, Thomas Schuch und Daniel Vedres

Jetzt, wodie Welt bunt ist

Von Thessa Wolf„Beachten Sie bei Ihren Einkäufen, dass die Weihnachtsgans gegen Vo-gelgrippe geimpft sein sollte“, heißt es aus dem Kabarett Breschke & Schuch. Dort warnt man außerdem mit der Rindsroulade vor Wahn-sinn, mit dem Neujahrskarpfen vor Wassersucht und dem Spanferkel vor der Schweinegrippe. „Lassen Sie sich impfen, zünden Sie eine Kerze an und gehen Sie den Weg in die Freiheit.“

Ach ja, die Freiheit – eines der großen Themen des zu Ende ge-henden Jahres. „An den 20 Jahren Wende kommt man im Kabarett natürlich nicht vorbei“, sagt Tho-mas Schuch, der mitten in den Pro-ben zum neuen Stück steckt. „Das Jubiläum wurde bis zum Überdruss medial aufgearbeitet. Die meisten stöhnen schon, dass sie es nicht mehr hören können.“ Das sei der Moment, in dem sich beide Ka-barettisten fragen: Hat man das, was die Menschen wirklich inter-essiert, übersehen? Was feiern wir da eigentlich? Den großen Traum, Demokratie selbst zu gestalten, die fi nanzielle Freiheit oder doch etwa die hemmungslose Erklärung der eigenen Unmündigkeit, mit dem

Ausruf: „Helmut, nimm uns an die Hand, führe uns ins Wirtschafts-wunderland!“?

Jawohl, das Wirtschaftswunder-land. Auch darum geht es natürlich in der Jahresendabrechnung. Die Kanzlerin wird ihren beiden Amts-vorgängern verraten dürfen, welche Wunder sie nun zu vollbringen gedenkt. Und an Angela, die von Manfred Breschke und Thomas Schuch als Pappkameradin stän-dig gewendet wird zwischen Einst und Jetzt, wird ebenfalls klar, dass vorher, obwohl schwarz-weiß, also ohne Farbfi lm, nicht alles schlech-ter, und nachher zwar bunt, aber trotzdem nicht alles besser war.

„Morgen, Kinder, wird’s was geben.“ Das ist die Botschaft der Striezelmarktwirtschaft im Jahr 2009. Die Zeit der großen Verspre-chungen gilt immer. Am 21. No-vember ist Premiere, bis in den Januar hinein gibt es dann die kabarettistische Jahresendabrech-nung, bei der natürlich auch das Superwahljahr, die Steuersen-kungen und die Finanzkrise gewür-digt werden. Und wer die Bankma-nager sucht – die haben sich als Leb-kuchenmänner verkleidet, die ihre Dominoeffektsteine feilbieten.

Karten unter Telefon 0351/4904009 oder im Internet unter www.kabarett-breschke-schuch.de

Für die Voraufführungen des Programms am 19. und �0. November verlosen wir jeweils 1x2 Freikarten unter den Einsendern einer Postkarte mit dem Stichwort: „Striezelmarktwirtschaft“ an SDV Verlag, Tharandter Str. 31–33, 01159 DD. Einsendeschluss 17. November. (Bitte Telefonnrummer angeben.)

n Informationen und Verlosung

Angela ist eine echte Westfrau geworden. Das kann man schon an der Farbe ihres Blazers erkennen. Und trotzdem steckt noch ein bisschen von dem ostdeutschen Mädel in ihr – das zeigt der Blick zurück in die graue oder besser: schwarz-weiße Vorzeit. Jetzt ist die Frau mit den wahlweise lachsfarbenen, roten oder blauen Blazern die gesamtdeutsche Bundeskanzlerin – und selbstver-ständlich geht in einem kabarettistischen Rück- und Vorblick der Hinblick kaum an ihr vorbei. Wie in den Jahren zuvor ist auch die diesjährige „Striezelmarktwirtschaft“ des Dresdner Kabaretts Breschke & Schuch wieder eine Abrechnung mit den Zu-, Miss- und Umständen der Zeit.

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n „Heut’ ist Weihnachtsabend da …“

Tom Pauls in der KircheAm Sonntag, dem 6. Dezember, fi ndet um 20 Uhr in der Dresdner Kreuzkirche die alljährliche Veran-staltung mit dem Schauspieler Tom Pauls und Pfarrer Joachim Zirkler statt. Unter dem Titel „Heut’ ist

Weihnachtsabend da …“ stimmen sächsische und andere Variationen zum Advent sowie Orgelmusik auf die Weihnachtszeit ein. Dom-organist Thomas Lennartz wird den Abend musikalisch gestalten. DN

n Nikolausfahrten 2009

Parkolino in fröhlicher ErwartungAm 5. und 6. Dezember führt die Dresdner Parkeisenbahn ihre tra-ditionellen Nikolausfahrten durch.

Die Züge verkehren zwischen 10 und 16 Uhr zu einer Rundfahrt durch den Großen Garten. Zustei-

gebahnhof ist der Bahnhof „Am Straßburger Platz“. Bei freien Plät-zen wird auch am Bahnhof „Carola-see“ gestoppt. Die Rundfahrt kostet für Vollzahler 4,50 Euro und für Ermäßigungsberechtigte 2,50 Euro.

Das Parkeisenbahnmaskottchen Parkolino erwartet gemeinsam mit dem Nikolaus die Fahrgäste. Der Bahnshop ist geöffnet und eine Modellbahnanlage lädt zum ver-weilen ein. DN

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Dresdner Journal� Dresdner Nachrichten/Donnerstag, 1�. November �009

n Rück- und Ausblick

Kubanisches Flair mitten im NovemberMundart-Artistik, mitreißende Leidenschaft und vieles mehr bei den diesjährigen Jazz-Tagen

Von Denise HertelRichtig Tempo erzeugten am ver-gangenen Dienstag auch Klaus Paier & Asja Valcic mit Akkordeon und Cello und ließen Jazz und Tan-go äußerst mitreißend miteinander verschmelzen. Weitere Gäste waren unter anderem die Unterbiberger Hofmusik mit dem Jazzposau-nisten Jay Ashby, die ursprüngliche bayrische Volks- und Blasmusik mal ganz jazzig präsentierten. Überraschungsgäste des Abends waren David Gazarov und Freddy Strong Jr., der „King of Gospel“. Nach einer Kostprobe ihres Kön-

nens jazzten sie zum Schluss mit allen Künstlern auf der Bühne.

Kubanische Rhythmen und Latin-Grooves vom Feinsten gab es bei Cuba Nova im Rahmen der Jazztage am 6. November im Puschkin zu hören und auch zu sehen. Sängerin Olvido Ruiz Cas-tellanos ist mit einer charisma-tischen Mehr-Oktaven Stimme ge-segnet und sorgte gleichzeitig mit ihrer Bühnenpräsenz für äußerst anregendes karibisches Feuer im kalten November-Dresden. Cuba Nova steht für kubanische Rhyth-men von Salsa über Latin Soul bis

hin zu Cha-Cha gewürzt mit viel Leidenschaft.

Auch im Endspurt der Jazztage Dresden reiht sich ein hochka-rätiges jazziges Hörerlebnis ans Nächste. Am Freitag, 13. Novem-ber kann man David Gazarov und die Klazz Brothers im Theater Meißen erleben. Am Sonnabend werden 15 Jahre Bolschoi Bam-bule, rund um Pflaumenmusblues und Topfdeckeltango, gefeiert und am Abend wird zur Piano Nacht in der Hochschule für Musik mit Le-onid Chizhik, Richie Beirach und David Gazarov geladen. „The Best of Classic meets Cuba“ von den Klazz Brothers & Cuba Percussion feat. Antonio Martinez gibt es am Sonntag bei den Abschlusskon-zert der Jazztage zu hören. Wie die Profis zu derartiger Musik tan-zen, zeigen dann Mambocream & Hugo Marcel.

Die Jazztage Dresden sind seit Ende Oktober in vollem Gange: 33 Konzerte und Artist Sessions in �4 Spielstätten sind geschafft. Die Bilanz des Festivals: bis zum 10. November besuchten rund 8.500 Gäste die Festival-konzerte.

Elf Konzerte und Artist Sessions finden noch bis zum 15. November statt. Mit besonderer Spannung erwartet: die Gitarrenlegende Al di Meola am 13. November. Dieses Konzert wurde wegen des großen Publikumsan-sturms von der Tante Ju in das Foyer des MTZ (Medizinisch Theoretisches Zentrum) der Uniklinik Dresden verlegt. Auch dort war das Konzert binnen kürzester Zeit wieder ausverkauft. Für andere Kon-zerte wie die Pianonacht mit den Klavier-Giganten Leonid Chizhik, Richie Beirach und David Gazarov am 14. Novem-ber im neuen Konzertsaal der Hochschule für Musik gibt es noch Restkarten. Im Vorver-kauf gibt es noch Tickets für die Konzerte am 15. Novem-ber im Schauspielhaus: das Familienkonzert mit Cristin Claas & L

,arc Six & Jugend-

chor sowie das Abschluss-konzert der Jazztage Dresden mit Klazz Brothers & Cuba Percussion & Guests und dem „Best of Classic meets Cuba“.

Weitere Informationen zu den noch anstehenden Konzerten im Internet unter: www.jazztage-dresden.de

Karten telefonisch unter:Telefon 01805/11407711

n Informationen

Klazz Brothers & Cuba Percussion sind am Sonntag, dem 15. November beim Abschlusskonzert der Jazz-tage Dresden �009 im Schauspielhaus zu erleben.

Im Rahmen des Projekts „Bruch-Zonen. Das Prinzip Osten“ des forum junge wissenschaft V ist der Autor Michal Hvorecky zu Gast im Konzertkeller des riesa efau. Er liest am Dienstag, dem 17. November ab 20 Uhr aus seinem Wenderoman „Eskorta“. Darin erzählt er nicht nur die Lebensgeschichte eines ge-

n Lesung

Eruptiv sexuelle Energiewissen Michal Kirchner, sondern ebenso die Geschichte von Hoff-nungen, Aufbrüchen und Ernüch-terungen ganzer Generationen und Regionen. Die Moderation über-nimmt der Literaturwissenschaftler Oliver Geissler.

Schon die ‚Biographie‘ von Hvoreckys Protagonisten Michal Kirchner lässt aufhorchen: Her-vorgegangen aus der Zweckverbin-dung einer Lesbe und eines Schwu-len in der CSSR, ist Kirchner davon überzeugt, dass er als Frau besser ausgesehen hätte. Nach der Wende wird er Edel-Callboy, der nach ei-ner surrealen Verwandlung zur Mi-chaela eine Tochter zur Welt bringt. Mit der Umwendung der Identität verbindet sich ein Blick auf die po-litische Wende in Mitteleuropa als ein kollektiver Orgasmus mit an-schließender Katerstimmung. Der Wegfall von staatlichen und welt-anschaulichen Grenzen setzt erup-tiv sexuelle Energien frei, führt aber auch zu Erschlaffung und Verfall. pi

„Dass ich mich nicht verlier ...“ ist das Motto des Liederabends, den Volkmar Funke am Sonnabend, dem 14. November in der Bethle-hemkirche (Marienberger Straße 65) gestaltet. Als Puppenspieler und Regisseur international be-kannt, wird er als Liedermacher

n Konzert

Liederabend mit Geheimtippeher als Geheimtipp gehandelt. Mit genauer Beobachtungsgabe für das Alltägliche erzählt Funke Ge-schichten sensibel und ehrlich und lässt scheinbar Banales zu etwas Besonderem werden. Das Konzert beginnt um 19:30 Uhr. Der Eintritt ist frei. DN

„Wieso nur, wieso?“ fragte sich sicher so mancher Besucher am 3. November im Rundkino bei „Tom Pauls & Guests“. Wieso nur ist der sächsische Dialekt der Unbeliebteste schlechthin? Er kann doch so schön klingen, zumindest wenn Tom Pauls den so sträf-lich Gebrandmarkten auf wunderbar humoristische Weise zum Besten gibt. So hat der Sachse beispielsweise in seiner Hose klei-ne „Diescher“, die richtig Tempo machen können.

Mit einem Improvisationsabend aller beteiligter Künstler ging am Wo-chenende das �7. Internationale Pantomimefestival Dresden zu Ende. Gäs-te aus sechs europäischen Ländern und den USA waren vier Tage lang zu Gast in Dresden und luden zu spannenden Vorstellungen in die Mimen-bühne und ins Theaterhaus Rudi. Dabei bot sich den Zuschauern ein faszi-nierendes Kontrastprogramm – vom Maskentheater über klassische Pan-tomime bis hin zum clownesken Spiel oder zum getanzten Wort.Begleitet wurden die Publikumsveranstaltungen durch thematische Work-shops, die den fachlichen Austausch der Künstler untereinander in den Mittelpunkt stellten. Genau dieses Anliegen hatte auch den Mimen Gregg Goldston nach Dresden gelockt. Für die Organisatoren des Festivals Ralf Herzog und den Mimenstudio e. V. war das Festival ein großer Erfolg: “Es ist faszinierend, wie vielseitig nonverbales Theater sein kann – nicht nur was die Inhalte betrifft, sondern auch die Spielweise. Besonders die Work-shops waren ein Gewinn und Inspiration für jeden Teilnehmer.“Der Mimenstudio e. V. beginnt nun mit der Planung des �8. Pantomime-festivals �010 und hofft auf die weitere Förderung durch die Kulturstif-tung des Freistaates Sachsen und das Amt für Kultur und Denkmalschutz der Stadt Dresden. „Ohne die finanziellen Mittel von Stadt und Land wäre das Festival für unseren Verein nicht durchführbar gewesen“, so Ralf Her-zog. „Umso mehr freuen wir uns über den großen Erfolg der Veranstal-tungen und sehen uns auf einem guten Weg, das Internationale Pantomi-mefestival Dresden quasi als jährlichen ‚Branchentreff‘ fest in der Landes-hauptstadt zu etablieren.“ zän/Foto: PR

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Dresdner Journal 3Dresdner Nachrichten/Donnerstag, 1�. November �009

n Franz Wittenbrinks Liederabend

Drei engelsgleiche Untote„Denn alle Lust will Ewigkeit“ betört mit der originellen Mischung verschiedenster Töne

Schlachteplatte mit BasteiblickIm Laasenhof kann man Natur pur und deftiges Essen herzhaft genießen

„Sunshine Barry und die Discowürmer“ erzählt kurzweilig und lie-benswürdig in knalligen Farben die Geschichte eines jungen Re-genwurms, der es satt hat, am Ende der Nahrungskette zu stehen. Anlässlich des Kinostarts verlosen die Dresdner Nachrichten 5 x 2 Freikarten für die regulären Vorstellungen in allen Dresdner Kinos. DNF/Foto: PR

Anschrift: SDV Verlag, Tharandter Straße 31–33, 01159 Dresden, Stichwort: Barry, Einsendeschluss �0. November.

Wer sich für Modetrends und inter-nationale Modelabels interessiert, sollte sich den 27. März 2010 vor-merken. Dann findet die nächste „Outlook – Night of Fashion“ statt, die Modenschau der großen Mar-ken. Sie wird wieder im Eventwerk im Industriegelände inszeniert. Die ehemalige Fabrikhalle mit ih-rem besonderen Charme eines

n Outlook

Geschenkideetypischen Industriegebäudes vom Anfang des 20. Jahrhunderts war bereits im Herbst 2008 der ausge-fallene Rahmen der „Outlook“.

Ende November sind auch Gut-scheine für die Veranstaltung er-hältlich und können zu Weihnach-ten verschenkt werden. DN

www.outlook-mode.de

Film drehen statt wegsehen! – So lautet auch in diesem Jahr das Motto, unter dem die Studieren-den der TU Dresden aufgerufen sind, sich mit den Themen Tole-ranz, Fremdenfeindlichkeit bzw. -freundlichkeit und Zivilcourage zu beschäftigen.

Erneut gesucht werden Ideen für einen 1-minütigen Spot, der

n TU Dresden

Aufrufsich auf möglichst neue Art mit den Themen Toleranz, Fremden-freundlichkeit und Zivilcourage auseinandersetzt. Den besten drei Konzepten winkt neben einer Sie-gesprämie in Höhe von je 500 Euro die Möglichkeit, die eigene Idee durch professionelle Unterstützung verwirklicht zu sehen. Einsende-schluss ist der 15. Januar 2010. DN

Was macht man eigentlich, wenn das Publikum nicht aufhört zu klatschen? Wenn es die Akteure wieder und wieder auf die Bühne beifallt, auch noch mit den Füßen stampft – und, ja, einfach sitzen bleibt? Es gibt Zugaben, ganze vier an der Zahl, zeitlich gesehen fast ein Viertel des gesamten Abends lang. Und dann? Vermutlich ist es der Anstand, der die Besucher aus den Sitzreihen des Staats-schauspiels treibt. Schließlich gehört es sich nicht, nicht gehen zu wollen. Auch Schauspieler und Musiker haben mal Feierabend, Garderobieren ebenso.

Am Dienstag, dem 17. November lädt SCHAULUST & friends sei-ne Kunden und alle Interessier-ten zu einem entspannten Abend ins Quartier an der Frauenkirche (QF) ein. Kein Pop, kein Rock und auch kein Jazz – klassische Musik ist das Thema des Abends. In Koo-peration mit sechs weiteren Händ-lern aus dem QF werden alle Klas-

n SCHAULUST classic & friends

Einladungsikfans einen besonderen Abend erleben.

Susanne Paulus, die Inhabe-rin des Dresdner Klassikfachge-schäftes Opus 61, wird persönlich ihre Lieblingsstücke von Bach bis Rachmaninov und von Mozart bis Vivaldi auflegen.

Einlass ist ab 19:30 Uhr, Beginn um 20 Uhr. Der Eintritt ist frei. DN

Von Thessa WolfDie Begeisterung des Publikums lässt sich erklären. Hier. Eigent-lich gibt es in dieser abgegrasten Kulturlandschaft kaum noch Hoffnung auf Überraschung. Aber dann: Komponist und Re-gisseur Franz Wittenbrink liefert sie. Das Prinzip ist bei ihm im-mer das gleiche: ein szenischer Liederabend verschiedenster Töne, genau wie die von ihnen getragenen Themen mal melan-cholisch-sehnsuchtsvoll, mal leb-haft-spöttisch oder erhaben-sinn-lich. Genauso bei „Denn alle Lust will Ewigkeit“. Die willkürlich scheinende und doch passgenaue Mixtur aus Bach und Beatles, von Lou Reeds „Walk on the wild side“ bis zu Heinrich Heines „Ich hab im Traum geweinet“ ist fast schon gänsehautgut. So klingt es mit glockenklarer Traurigkeit

in der Stimme: „Mir träumt’, du verließest mich. Ich wachte auf, und ich weinte noch lange bitter-lich.” Und im nächsten Moment schmettert es: „Warte, warte nur ein Weilchen. Bald kommt Haar-mann auch zu dir, mit dem klei-nen Hackebeilchen macht er Ha-ckefleisch aus dir.“

Kinderlieder und Chansons, Opernarien und Folklore, Schla-ger, Pop und so weiter – immer dann, wenn das Publikum ein bisschen in einer Stimmung ist, wird es, potz plauz!, ins nächste Lied geschubst, manchmal auch getreten oder katapultiert. Nein, das tut nicht weh, weder den Oh-ren noch dem gesamten Abend.

Natürlich wäre der Abend trotz der tollen wittenbrinkschen Idee nur ein halbes Vergnügen, wenn nicht Spiel und Stimmen ihr Bes-tes hergeben würden – ihre See-

le. Sabrina Ascacibar macht das mit ihrer Chansonstimme sogar bis an die Grenze des Möglichen, Mila Dargies und Anneke Schwa-be bleiben knapp hinter ihr. Der Mann am Klavier ist genau der, welcher die Ídee lieferte und re-gisseurte: Franz Wittenbrink. Bühnentechnisches Gegenüber, aber musikalisch an seiner Seite ist Solo-Cellist Friedrich Paravi-

cini. Wer trotz des Versprechens, einen rasant-besinnlichen, ver-gnügt-melancholischen Abend zu erleben, dennoch ein bisschen roten Faden, also eine Geschich-te braucht, der sei auf den Titel verwiesen. Um die Ewigkeit und das suchende Hoffen darauf, wel-ches sich ja immer auch in der Grauzone zwischen Leben und Tod bewegt, geht es, um Träume

und Sehnsüchte und das makabre Spiel mit dem Gevatter. Und die Lust? Ach, die Lust. Der Regisseur nimmt sie als Spielball der Fan-tasie der Zuschauer. Kostümbild-nerin Irène Favre de Lucascaz hat die drei Frauen, die da des Nachts erwachen und als puppenhafte Sirenen der Sehnsucht hinter-herheulen, mit verführerischen Details geschmückt – und ihnen

körpergleich diese wieder brachial genommen. Da gibt es schwarze Strapse zum weißen Gardinen-kleidchen, die Dame mit den roten High Heels trägt den BH über dem Kleid. Alle drei sind sie extrem geschminkt – und übel zersaust, immer bewegen sie sich auf dem Grat zwischen lasziv und kindlich. Drei engelsgleiche Unto-te, die nicht nur singen, sondern auch kratzen, scharren, knacken, gackern, fauchen – und sogar fo-tografieren. Schließlich lassen sie auch einen Mann zu Wort, bezie-hungsweise zur Stimme kommen – einen Möchtegern-Italo, der deutsche zwei Meter misst und den Elvis gibt – und eine Pennerin ihre Asche wegkehren. Asche? Na-türlich wird viel gestorben in die-sem Stück – aber was macht das schon, wenn die Auferstehung so unkompliziert und amüsant ist.

Nun noch ein Hinweis in Ih-rer eigenen Sache, liebes poten-zielles Publikum: Klatschen Sie. Klatschen Sie reichlich und lang anhaltend. Es gab Vorstellungen, da polterte es vier Zugaben. Und Sie sollten sich keine, wirklich kei-ne einzige davon entgehen lassen.

Wieder am �0. und �8. November

„Denn alle Lust will Ewigkeit“, ein Liederabend von Franz Wittenbrink. Auf dem Bild: Mila Dargies, Anneke Schwabe, Sabrina Ascacibar (v.l.). Foto: BFF/DGPh

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Der große Vorteil des Laasenhofes in der Sächsischen Schweiz ist die Ruhe und Abgeschiedenheit, wel-che die Besucher so sehr schätzen, und das ist schon fast ein Geheim-tipp – „Und wer uns einmal ent-deckt hat, kommt gerne immer wieder“, sagt Michael Barthel, der das Gasthaus „Auf der Laase“ im Struppener Ortsteil Weißig führt.

Und das hat mindestens zwei Gründe: die gute Küche und die wunderbare Lage. Denn der Laa-senhof ist das, was man eine Idylle nennt – ein schönes Haus auf einer Hochebene, umgeben von felsigen Bergen direkt am Wanderweg und mit einem Ausblick, der durchaus berühmt genannt werden kann. Denn vom Laasenhof schaut man geradewegs über die Hochebene, die Laase, hin zur Bastei auf der anderen Elbseite.

„Natürlich kommt man mit dem Auto zu uns; wenn man den Wegweiser links an der Straße in Richtung Kurort Rathen beachtet und auf die Laase abbiegt, kann man auch direkt vor dem Haus parken“, sagt Michael Barthel. Viel schöner sei es jedoch, einen Be-such mit einer kleinen Wanderung zu verbinden. Vom Bahnhof oder dem Parkplatz im Kurort Rathen läuft man nur zwölf bis 15 Minu-ten bergauf.

Jetzt, im Herbst und Winter, lockt allerdings noch ein anderer Grund in den Laasenhof – im No-vember, Dezember, Februar und März sind es zusätzlich die über-aus beliebten Schlachtfeste. Am 21. und 22. November ab 11:30 Uhr steht das nächste ins Haus, die Speisekarte liegt bereits vor dem Wirt auf dem Tisch. Darauf findet man alles, was schlachtfesttypisch

und begehrt ist: Wurstbrühe und Fettnäpfchen, Sülze und Well-fleisch, Kassler und Rippchen. „Be-sonders beliebt sind die Blut- und Leberwürstchen“, erzählt der Wirt und verweist darauf, dass man al-les auch mit nach Hause nehmen kann. Für die beliebte Wurstbrühe sollte jedoch ein entsprechendes Gefäß mitgebracht werden.

Wer sich aber lieber für den gemütlichen Gastraum oder den urigen Gewölbekeller entscheidet, kann aus ebenjener Speisekar-te wählen. Und dann? Eher eine kalte oder doch lieber eine warme Schlachteplatte? Auf letzterer ste-hen Wellfleisch, ein Stück Eisbein, Rippchen und Bratwurst. Für wie viele Leute ist das denn? Der Wirt lacht. „Das kommt auf den Hun-ger und Appetit an“, antwortet er und erklärt: Wer allerdings das typische Schlachteessen nicht so mag, kann auch aus dem reichhal-tigen Angebot der Karte wählen.

Was jedoch auffällt: Im Laasenhof mag man die schmackhafte Haus-mannskost; Grillhaxe und säch-sische Tiegelwurst sind nur zwei Beispiele dafür. Außerdem: Bei den gut gefüllten Tellern stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis. Wer der Versuchung nicht wider-stehen kann und den einen oder anderen Leckerbissen gern auf zwei Abende verteilen möchte und was ist ein Schlachtfest ohne einen kräftigen Schluck der kann auch hier übernachten und nach dem Essen die Ruhe genießen. Schließ-lich bietet der Laasenhof auch Zimmer an, acht Doppelzimmer und ein Einzelzimmer sowie ein Appartement mit Bad und zwei Schlafzimmern sind es insgesamt. Das beliebteste ist das Turmzim-mer mit dem so berühmten Blick auf die Bastei. Der Blick funktio-niert übrigens auch anders herum. Von der Bastei aus kann man bei genauem Hinsehen den Laasen-

hof erkennen. Doch egal, in wel-che Richtung – der Wirt selbst hat kaum Zeit, um Ausschau zu hal-ten. Von Ostern bis Ende Oktober ist der Familienbetrieb, in dem Michael Barthel seine Frau und sein Sohn zur Seite stehen, täglich geöffnet, zur Schlachtfestzeit ist an den Wochenenden viel los – so viel, dass man besser vorbestellen sollte. Auch an den Weihnachtsfei-ertagen, zu Silvester und Neujahr kann man die Laasenhof-Küche ab 11:30 Uhr genießen, dann viel-leicht mit Weihnachtsgans oder einem Neujahrsbraten.

Pension & Restaurant LaasenhofWeißig �101796 StruppenTelefon 0350�1/99�88www.pension-laasenhof.de

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Ratgeber4 Dresdner Nachrichten/Donnerstag, 1�. November �009

Erneuerbare Energien

n Tipp

Buch mit sieben Siegeln?Verbraucherzentrale Sachsen hilft, sich einen Überblick bei der Heizkostenabrechnung zu verschaffen

Wenn die jährliche Heizkosten-abrechnung kommt, schaut man zuallererst darauf, ob nachzu-zahlen ist oder ein Guthaben ver-bucht werden kann. Selbst wenn ein Guthaben zu verzeichnen ist, sagt dies noch nichts über den individuellen Verbrauch aus. Erst die monatlichen Pauschalbeträge im Vergleich zum tatsächlichen Verbrauch, aus denen sich Plus oder Minus ergeben, zeigen, wie gut oder schlecht man gewirt-schaftet hat.

„Dabei ist es für Verbraucher relativ leicht festzustellen, wie ihr

Energieverbrauch in der Woh-nung zu dem der anderen Woh-nungen im gleichen Haus steht“, erläutert Roland Pause, Energie-experte der Verbraucherzentra-le Sachsen. „Aus den Heiz- und Warmwasserkosten des gesamten Hauses wird der Durchschnitt des Gebäudes pro Quadratmeter und Monat ermittelt. Dazu werden die Gesamtkosten durch die vollstän-dige Nutzfläche geteilt und dann durch zwölf dividiert, um auf den monatlichen Betrag zu kommen. Diese Rechnung wiederholt man dann mit seinen eigenen Heiz- und

Warmwasserkosten, bezogen, auf die eigene Wohnfläche.“ Ist der eigene monatliche Quadratme-terverbrauch geringer als der des Hauses, dann steht man günstiger da. Ist der Wert höher, wurde also mehr verbraucht. Werte um den Durchschnitt des Hauses kann man als normal einstufen. Höhere Verbrauchswerte bedürfen einer genaueren Erklärung. Zum einen kann das eigene Nutzerverhal-ten die Ursache sein, wie höhere Raumtemperaturen oder falsches Lüften beispielsweise durch offen-stehende Kippfenster. Aber auch die Lage einer Wohnung kann den Verbrauch erheblich beeinflussen. Dabei ist es durchaus möglich, dass eine Wohnung mit zwei Außen-wänden oder im Erd- bzw. Dach-geschoss wesentlich mehr Energie verbrauchen kann als eine Woh-

nung, die in der Mitte liegt. Auch der Dämmzustand des Hauses spielt eine große Rolle.

„Aus der Praxis wissen wir, dass der Heizenergieverbrauch der ein-zelnen Wohnungen stark schwan-ken kann“, sagt Pause. „Ein ver-schwenderischer Haushalt oder eine Wohnung in schlechter Lage kön-nen dabei bis zum Fünffachen einer anderen Wohnung verbrauchen.“

Besonders Leerstände oder auch günstig gelegene Wohnungen, in denen die Heizkörper abgedreht wurden und nur ungedämmte Rohrleitungen die Wohnung hei-zen, können das gesamte Bild stark verzerren. Mit der neuen Heizkos-tenverordnung wird die Möglich-keit geboten, die durch nichtge-dämmte Rohrleitungen abgege-bene Wärme in der Abrechnung zu berücksichtigen. pi

Ratsuchende, die Probleme mit ihrer Heizkostenabrechnung haben, können sich gern in der Verbraucherzentrale Sachsen beraten las-sen. Termine können von Montag bis Freitag von 9 bis 16 Uhr unter 0180/5797777 vereinbart werden (Festnetzpreis 14 Cent/Min.; andere Mobilfunkpreise möglich, ab 1. März �010 Mobilfunkpreis maximal 4� Cent/Min.).

n Informationen

Das Zauberwort der EffizienzEnergie ist ein kostbares Gut – bestenfalls gewonnen aus erneuerbaren Quellen

Der Weltuntergang hat wieder einmal Filmformat bekommen. Man kann Roland Emmerichs Katastrophenfilm „2012“ vorwer-fen, unberechtigte Ängste zu schüren – denn streng wissenschaft-lich gesehen entbehren die taggenau angegebenen Untergangs-zenarien jeder Grundlage – man kann aber auch mal drüber nach-denken. Nicht über den Weltuntergang, sondern eher darüber, wie die Menschen auf der Erde leben. Ein kluger Mensch hat mal erklärt, wir würden mit der Erde umgehen, als ob wir noch eine zweite in petto hätten. Das mag für viele zutreffen, jedoch nicht für alle. Besonders in den vergangenen Jahren ist der Umgang mit Energie zum Alltagsthema geworden.

Von Kati LorenzDer Umgang mit Energie – da-mit ist vor allem der sparsame Verbrauch von Energie gemeint. Schließlich wissen die meisten, dass die Vorräte an Rohstoffen, aus denen man Energie gewinnen kann, äußerst begrenzt sind.

Nach einer aktuellen Studie liefern Erdöl, Erdgas, Kohle und Uran heute mehr als 85 Prozent der Primärenergie für die Welt. Experten der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe

(BGR) rechnen damit, dass dies zwar auch noch einige Jahrzehnte so funktioniert – aber keine Jahr-hunderte mehr. Auf genaue Hoch-rechnungen, wie lange was reicht, will sich kaum jemand festlegen. Doch klar ist: Nach und nach müssen immer mehr alternative Energiequellen erschlossen wer-den. Dafür stehen sowohl die Nut-zung von Sonne, Wind und Wasser wie auch der Erdwärme – und der äußerst sparsame Umgang mit der vorhandenen Energie.

Immerhin mehr als 80 Prozent des Energieverbrauchs wird von den privaten Haushalten in Deutsch-land für Heizung und Warmwas-ser verwendet. Diesen Fakt und die Tatsache, dass es in deutschen Haushalten rund drei Millionen Heizungen gibt, die älter als 18 Jah-re sind, hat der Freistaat Sachsen zum Anlass genommen, eine soge-

nannte Abwrackprämie zu zahlen. Mit 1.250 Euro wird der Austausch alter gegen neue Heizkessel über die Förderrichtlinie „Energieeffizi-enz und Klimaschutz“ unterstützt. Im Oktober waren bereits 13.000 solcher Anträge bewilligt worden.

Die neue Generation ist jene der Brennwertgeräte. Sie arbeiten mit wenig Energie und schonen die

Umwelt. Und sie verwerten bei-nahe 100 Prozent der im Erdgas enthaltenen Energie und nutzen zusätzlich die im Wasserdampf des Abgases enthaltene Kondensations-wärme.

Doch auch wer kein neues Ge-rät hat, kann beim Energiesparen helfen – der Umwelt und seinem eigenen Geldbeutel zuliebe. Erster Schritt: ein Heizungscheck. Bei der jährlich wiederkehrenden Prüfung durch den zuständigen Schornstein-fegermeister werden die Einhaltung von Grenzwerten und die sichere Betriebsweise der Wärmeerzeugung geprüft. Ein Heizungsfachbetrieb stellt daraufhin eine optimale Ver-brennung und damit energiespa-rende Betriebsweise der Wärmeer-zeugung ein. Außerdem reinigt der Fachinstallateur die Wärmeüber-tragungsflächen und korrigiert eventuell die Nutzungszeiten.

Abgesehen von der Heizung gibt es noch einige andere Energiespar-

quellen im Haushalt. Zum Thema werden sie immer dann, wenn eine Neuanschaffung ins Haus steht. Beispiel Kühlschrank: Hier sollte beim Neukauf unbedingt auf das EU-Label geachtet werden. Mit diesem wird der Stromverbrauch verschiedener Geräte gleicher Bau-art in einer Funktionskategorie verglichen.

Beim Herd gibt es dieses Label nicht, jedoch eine andere Richtli-nie. Denn der Induktionsherd ist der energieeffizienteste unter allen Elektroherden. Induktionskoch-felder sind nicht nur schneller, sie verbrauchen auch rund ein Drittel weniger Strom als herkömmliche gusseiserne Kochplatten.

Allgemein gilt: Je moderner Ge-räte sind, desto mehr Wert wird bereits bei der Herstellung von Markenfabrikaten auf Energieef-fizienz gelegt. Das gilt ebenso für Waschmaschinen, Geschirrspüler und sogar für Computer.

In deutschen Haushalten gibt es rund drei Millionen Heizungen, die älter als 18 Jahre sind.

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Geschäftsstelle:Fetscherplatz 3 · 01307 DresdenTelefon: 03 51 - 8 66 45-0Telefax: 03 51 - 8 66 45-11E-Mail: [email protected]: www.mieterverein-dresden.deGeschäftszeiten: Montag 8.00 – 15.30 Uhr Di – Do 8.00 – 19.00 Uhr

Freitag .00 – 12.00 Uhr

Der Mieterverein Dresdenund Umgebung e.V.

Als Mieterrechtlos?

Nicht mit uns!8

Der Mieterverein Dresden und Um-gebung e.V. hat gemeinsam mit der gemeinnützigen co2online GmbH und weiteren Partnern einen Heiz-spiegel für Dresden veröffentlicht. Das Dokument liefert Vergleichs-werte zu Heizenergieverbrauch, Heizkosten und CO2-Emissionen für das Abrechnungsjahr 2008, ge-trennt nach den Energieträgern Erdgas, Heizöl und Fernwärme.

Der Heizspiegel Dresden umfasst neben einem kostenlosen Faltblatt und Energiespar-Ratgebern im In-ternet auch einen schriftlichen Heizgutachten-Service vom Fach-mann. Das Gutachten zeigt, wo und in welchem Umfang Sanierungs-potenzial besteht beziehungsweise ob die zuletzt gezahlten Heizkosten im Schnitt lagen.

Mieter oder Hauseigentümer können den Gutachterservice nut-

zen, indem sie den Gutschein aus dem Heizspiegel heraustrennen, die Fragen beantworten und zusammen mit einer Kopie der letzten Heiz-kosten-Abrechnung oder aktuellen Öl-, Gas- oder Fernwärmerechnung an die angegebene Adresse schi-cken. Innerhalb weniger Wochen erstellt co2online die Auswertung mit Empfehlungen für die nächs-ten Schritte. Mieter erhalten zudem eine fachliche Stellungnahme mit der sie ihre Vermieter über das Er-gebnis der Heizkostenanalyse infor-mieren können. Der Heizspiegel ist im Vereinsbüro des Mietervereins, Fetscherplatz 3, erhältlich.

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Ratgeber 5Dresdner Nachrichten/Donnerstag, 1�. November �009

Ihr freundlicher Fachmann

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Heiko Paul (rechts), hier mit seinem Partner Mario Kohl (links) vor einem Referenzobjekt (EFH in Pesterwitz, Am Mittelweg 1).

Rundum-sorglos-Pakete in SteinDas Bauunternehmen Heiko Paul setzt auf handwerkliche Tradition und moderne Techniken

Bereits im Jahr 2003 hatte sich Heiko Paul selbstständig gemacht. Inzwischen sind, neben Mario Kohl, sieben Mitarbeiter und ein Lehrling in der Firma beschäf-tigt. „Erst in diesem Jahr haben wir wieder zwei Leute eingestellt“, sagt Paul. Er legt Wert darauf, zwar stetig, aber auch langsam zu wachsen. „Meine Kunden schät-zen vor allem, dass sie in mir je-derzeit einen kompetenten und zuverlässigen Ansprechpartner haben.“ Bei dem Unternehmen bekommen die Kunden alles aus einer Hand. „Für Arbeiten, für die die Firma nicht spezialisiert ist, kooperieren wir mit eben-falls langjährig erfahrenen Part-nerunternehmen“, erklärt Heiko Paul und erläutert dies an einem Beispiel: „Zehn Jahre hat dieses Haus in Pesterwitz leer gestan-den“, zeigt er auf einem Foto von einem sogenannten EW 65, einem typischen DDR-Eigenheim. „Wir haben dieses komplett umgebaut.

Externe Bauüberwachung war hier das Ingenieurbüro ALLpro-jekt; die Dacharbeiten und die Haustechnik wurden von Partner-firmen ausgeführt.“ Heiko Paul stellt die Vorher-Nachher-Bilder nebeneinander: Das Resultat ist beeindruckend: Dasselbe Haus? – kaum zu glauben.

Von Oktober 2008 bis April dieses Jahres waren Pauls Arbeiter in Pes-terwitz beschäftigt. Nachdem alles aufgegraben war, um den unteren Teil des Hauses trockenzulegen und abzudichten, blieben eigentlich nur die tragenden Wände stehen. Die Decke des Erdgeschosses erhielt zur Aufnahme eines neuen Dachstuh-les einen Ringanker. Die Fassade erhielt ein Wärmedämmverbund-system, kombiniert mit einer Luft-wärmepumpenheiztechnik – ein Energiestandard wie bei einem 40-Liter-Niedrigenergiehaus. Ne-ben dem Einbau von neuen Fens-tern und Türen, Estrich und neuem Fliesenbelag wurde die Wohnfläche

des Hauses durch den Bau eines Wintergartens erweitert. „Eine Wo-che vor Ostern haben wir das Haus schlüsselfertig übergeben“, berichtet Heiko Paul. „Sozusagen als Rund-um-sorglos-Paket.“

Heiko Paul könnte weitere solcher Beispiele zeigen, wie auch die Rade-beuler Villa, für deren Sanierung die Bauherrin 2004 den Bauherrenpreis bekam. Doch das Zurschaustel-len ist nicht seine Sache. Viel mehr möchte er mit gutem Handwerk und Qualität überzeugen.

Die Sonne knallt in der Mittags-zeit unerbittlich aufs Dach. Mit knapp 80 Grad Celsius treffen die Strahlen auf die Tonsteine. Natür-lich ist das Dach gedämmt. Den-noch dauert es gerade mal zwei Stunden, bis es auch unter dem Dach – in der kleinen Wohnung – viel zu warm wird. „Verhindert werden kann dies mit diffusions-offenem Dämmen“, sagt Mario Kohl. Was die Dämmung betrifft, so schwören beide auf „isofloc“, ein Material aus Zellulose. „Bei diesem Dämmverfahren gibt es eine Phasenverschiebung bis zu 16 Stunden“, sagt Kohl und macht gleich die Unmöglichkeit dieser Rechnung auf: „Nach 16 Stun-den ist es draußen bereits Nacht, also wieder deutlich kühler, da die

Wärme immer zum Kälteren hin-wandert, macht sie also kehrt und entweicht zurück nach draußen.“

Weil man im Bauunternehmen die hohe Kunst der isofloc-Däm-mung beherrscht, darf man sich isofloc-Fachbetrieb nennen. In einer Schulung haben die Mitar-beiter gelernt, wie die Zellulose in die Zwischenräume geblasen wird, eine Dämmart, die übrigens nicht nur für das Dach, sondern für das gesamte Haus machbar ist. Neben solchen hochwertigen Dämmar-beiten errichtet das Dresdner Un-ternehmen den Rohbau für Ein-familien- und Reihenhäuser für Bauträger-Firmen im Umkreis.

Es stehen auch Sanierungsar-beiten auf dem Programm. „Stahlbeton-, Maurer- und Putz-arbeiten, Trockenbau bis hin zur Gestaltung der Außenanlagen“, zählt das Unternehmen aus sei-nem Repertoire auf.

Heiko Paul, Gründer des Unternehmens, und Mario Kohl, sein Partner, haben das Handwerk von der Pike auf gelernt. Zunächst in der Lehre als Baufacharbeiter, waren sie nach dem Abschluss in großen Baukonzernen tätig. Sie machten ihren Meister und setzten sich später noch einmal auf die Schulbank. Heiko Paul legte erfolgreich seinen Abschluss als Betriebswirt (HWK) und Mario Kohl ein Fachschulstudium zum Techniker hin.

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Dresdner Umland6 Dresdner Nachrichten/Donnerstag, 1�. November �009

Radeberg/Großröhrsdorf

Der „gute Mann“ und der MarktWeihnachtsmärkte locken in Großröhrsdorf, Radeberg und Ottendorf-Okrilla

„Niklaus ist ein guter Mann, dem man nicht g’nug danken kann“, heißt es schon in einem alten Kinderlied. Klar, dass die Kleinen sich freuen, schließlich bringt der Mann Geschenke. „Lustig, lustig, tralalalala. Bald ist Nikolausabend da“, trällern sie den Refrain, wenn es auf den 6. Dezember zugeht – dem einzigen Tag im Jahr, an dem am Vorabend Kinder ohne Mur-ren ihre Schuhe putzen.

Von Kati LorenzWer nicht ganz bis zum 6. De-zember warten will, muss nach Großröhrsdorf fahren. Dort hat sich der „gute Mann“ bereits für Sonn abend, den 5. Dezember angekündigt. Schließlich will er dabei sein, wenn auf der Bühne vor dem Rathaus der Riesenweih-nachtsstollen angeschnitten wird. Er hilft außerdem dabei, die Ge-winner des Kinderrätselspaßes zu ermitteln.

Wie in jedem Jahr gibt es in Großröhrsdorf am zweiten Ad-ventswochenende den Weih-nachtsmarkt. Und weil das zweite Wochenende immer nah am Ni-kolaustag liegt, ist genau dieser der Ehrengast. Den Höhepunkt des Festes bildet Sonntagnachmit-tag der Einzug des Nikolaus mit anschließender Rathausschlüssel-übergabe durch die Bürgermeis-terin – nicht nur, weil der Lieb-ling der Kinder für die Jüngsten Überraschungen mitbringt. Doch auch Händler, Schausteller, kleine

und große Künstler sorgen dafür, dass die Besucher schöne Einkäufe sowie musische und kulinarische Genüsse geboten bekommen.

Bereits am ersten Adventswo-chenende lädt die Hermsdorfer Schloß park-Gesellschaft zum Weih -nachtsmarkt ins Schloss nach Ottendorf-Okrilla ein. Am 28. No-vember ist dort auch das Weih-nachtskonzert mit „Sentido“ zu erleben. Am Sonntag präsentieren die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Hermsdorf ihr Pro-gramm – selbstverständlich mit schönen Weihnachtsliedern.

Gesungen wird auch in Radeberg, und das nicht nur zum Weihnachts-markt vom 10. bis 13. Dezember in der Kirchstraße. Am 12. Dezember kommt der Philharmonische Ju-gendchor Dresden unter Leitung von Jürgen Becker in die Radeber-ger Stadtkirche. Einen Tag später gibt es das Advents- und Weih-nachtsliedersingen mit der Kantorei Radeberg unter Leitung von Rainer Fritzsch, zusammen mit dem Har-ry-Kaiser-Männerchor unter Lei-tung von Reinhard Kaphengst. Bei beiden Veranstaltungen in der Kir-che ist der Eintritt frei.

gendchor Dresden unter Leitung von Jürgen Becker in die Radeber-ger Stadtkirche. Einen Tag später gibt es das Advents- und Weih-nachtsliedersingen mit der Kantorei Radeberg unter Leitung von Rainer Fritzsch, zusammen mit dem Har-ry-Kaiser-Männerchor unter Lei-tung von Reinhard Kaphengst. Bei beiden Veranstaltungen in der Kir-

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Veranstaltungstipps 7Dresdner Nachrichten/Donnerstag, 1�. November �009

Vorweihnachtsmarkt14. November 2009 – Seniorenheim Elbflorenz in der Fiedlerstraße 12

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Die besinnliche Weihnachtszeit steht vor der Tür und wird im Se-niorenheim Elbflorenz auch in die-sem Jahr wieder mit dem Vorweih-nachtsmarkt begrüßt. Am Sams-tag, dem 14. November von 14 bis 17 Uhr erwarten die Besucher viele bunte Stände, die mit ihrem An-gebot nicht nur Kinderaugen zum Leuchten bringen. Dampfender Glühwein, leckere Bratwurst und festliche Musik sorgen für eine gemütliche Adventsstimmung. Bewohner zeigen, was sie im letz-ten Jahr mit viel Freude angefer-tigt und liebevoll gestaltet haben. Beim Stöbern durch diese kleinen Handarbeiten sind Geflochtenes und Gestricktes, wie zum Beispiel Körbe und Topflappen, aber auch Zeitgemäßes wie gestrickte Han-dytaschen zu entdecken. Bei den verschiedenen Händlern findet man köstliche Knabbereien und praktische Geschenkideen für den Gabentisch. Der Dresdner Genera-tionsladen bietet aus seinem vielfäl-tigen Angebot praktische und sinn-volle Geschenke als Alltagsbegleiter, wie Lesehilfen, sprechende Uhren und Schlüsseldrehhilfen. Lernspiele für Jung und Alt, ein bunter Stand mit italienischen Spezialitäten, Ge-schenke individuell und originell verpackt: Für jeden ist etwas dabei. Am Blumenstand kann man die ersten weihnachtlichen Gestecke und auf dem Trödelmarkt Krims-krams und Krempel erwerben. Der EIS-Haase bietet traditionell zur Vorweihnachtszeit Naschereien,

herzhaft Gebackenes, Kaffee, heiße Milch und Kakao. Wer sich vom Markttreiben erholen möchte, kann einen Spaziergang durchs Haus unternehmen. Mitarbeiter bieten Führungen durch das Heim an und beantworten gern alle Fra-gen rund um das Wohnen und Le-ben im Seniorenheim Elbflorenz. Als stimmungsvoller Abschluss wird das Lagerfeuer entzündet. Mitarbeiter und Bewohner sind schon gespannt und hoffen, dass auch dieses Jahr wieder viele Gäste diesen Tag zu einer besonderen Er-innerung werden lassen.

Weihnachtszeit – schöne Zeit. Das gilt auch für die Bewohner des Seniorenheimes Elbflorenz. In ihrem Zuhause schmücken sie mit den Ergotherapeuten und Mitar-beitern zusammen ihr Heim. Selbst gefertigte Gestecke, Schwibbögen und Strohsterne, Weihnachtsbäu-me und Adventskränze – vieles

davon haben die Bewohner selbst hergestellt und freuen sich natür-lich besonders, wenn Besucher und Gäste ihre Anerkennung und Bewunderung zum Ausdruck bringen. In der Adventszeit dürfen Glühwein, Bratwurst und Pflau-mentoffel nicht fehlen, und so geht es dann jede Woche gemeinsam auf den Striezelmarkt. In kleinen Gruppen fahren die Bewohner auf den traditionellen Weihnachts-markt im Herzen des alten Dres-dens und verbinden den Ausflug immer auch mit einer kleinen Rundfahrt durch die weihnachtlich geschmückte Stadt. Zu Hause gibt es dann Kaffee, Pfefferkuchen und Plätzchen, meist sogar selbst ge-backen mit den Kindern des Part-nerkindergartens „Fridolin“, die jedes Jahr zum Plätzchenbacken vorbeikommen. Die Weihnachts-feiern finden dann ganz sächsisch mit Kartoffelsalat und Würstchen,

Weihnachtsmann und Punsch, in vertrauter und gemütlicher Runde bei Weihnachtsliedern und -ge-schichten statt. Mit Freunden und Angehörigen kann man hier plau-dern, Geschenke auspacken und vergnüglich beisammen sein. Beim Jahresrückblick zu Silvester werden dann Erinnerungen ausgetauscht: „Weißt du noch? … die Faschings-feiern, der Ostermarkt, unsere Grill-abende und das Sommerfest – die Pfleger haben den Schwanensee getanzt! Das war sooo lustig … die Sportolympiade, die Straßenbahn-rundfahrt durch die ganze Stadt bis nach Klotzsche … – Mein Gott, da war ich schon ewig nicht mehr!“ Das Jahr wird feierlich verabschie-det. Es gibt einen Silvesterbrunch, Sekt und ein Hoffeuerwerk. Auf dass das nächste Jahr wieder allen viele schöne und besondere Mo-mente bringe, darauf wird ange-stoßen. Prost Elbflorenz!

Bummeln mit VorfreudeIn Sachsen locken die unterschiedlichsten Weihnachtsmärkte ihre Gäste an

Dresdner Striezelmarkt Der älteste und bekannteste Weih-nachtsmarkt in Sachsen befindet sich mitten in der Dresdner Alt-stadt: der Striezelmarkt. In die-sem Jahr präsentiert er sich zu-dem noch im neuen Outfit – zur weltgrößten, fast 15 Meter hohen Stufenpyramide ist ein riesiger Schwibbogen dazugekommen. Die jüngsten Besucher haben einen neuen Adventskalender bekom-men und zwei weitere Häuschen, in denen sie basteln können oder betreut werden. Puppenbühne und große Bühne bieten täglich ein Programm, in Schauwerkstätten wird gezeigt, wie erzgebirgisches Kunsthandwerk entsteht und Stol-len gebacken wird. Jeweils an den Sonnabenden gibt es Schwibbo-

genfest, Stollenfest, Pyramidenfest und Bergparade. Geeignet, um den Weihnachtsmarkt mit all sei-ner Tradition zu erleben.

Geöffnet vom �6. November bis �4. Dezember

Weihnachtsmarkt an der Dresdner FrauenkircheAcht Meter hoch ist die Pyramide an der Frauenkirche, um sie he-rum sind Stände aufgebaut, die Plauener Spitzen, Freiberger Zinn, Handspielpuppen und Teddys anbieten. Es gibt Holzspielzeug, Schnitzereien, Wohnaccessoires und vieles andere.

Geöffnet vom �8. November bis �0. Dezember

Neustädter AdventDas Areal rund um Hauptstraße und Goldenen Reiter in Dresden ist mit Schneemanngruppe, Ni-kolaushaus und Kinderkarussell ein Eldorado für Familien. An den Wochenenden sind Bläserensemb-les und Chöre zu Gast.

Geöffnet vom �7. November bis ��. Dezember

BautzenerWeihnachtsmarktBautzen kann es in Sachen Tra-dition durchaus mit Dresden aufnehmen. Bereits im 14. Jahr-hundert hatte König Wenzel ei-nen freien Fleischmarkt gestattet, über die Jahrhunderte wurde der heutige Weihnachtsmarkt daraus. Vom Hauptmarkt über Reichen-straße und Kornmarkt bieten 80 Händler ein breites Sortiment an. Darunter sind erzgebirgische Volkskunstartikel und einheimi-sche Glaserzeugnisse wie auch Bekleidung, Plauener Spitze und Spielzeug zu finden.

Geöffnet vom �7. November bis �0. Dezember

Karaseks WeihnachtsmarktIn Seifhennersdorf dürfte der ein-zige Markt in Sachsen liegen, bei dem ein Räuberhauptmann dem Weihnachtsmann die Show stiehlt. Denn Karasek und seine wackeren Spießgesellen laden Gäste aus nah und fern zum weihnachtlichen Na-turmarkt ins Zentrum der Ober-lausitzer Grenzstadt ein. Im Buln-heimschen Hof und auf dem Park-platz des Karasek-Museums kann man Holz- und Keramikfiguren, Waldfruchtliköre und Kräuterpro-dukte und vieles andere mehr er-werben.

Geöffnet am �9. November

Weihnachtsmarkt in GroßenhainLichterketten, drei kleine Stadttore mit Schwibbögen und viele Stände sorgen für ein idyllisches Bild mit-ten in Großenhain. Nachdem das Pflaster des Hauptmarktes in die-sem Jahr erneuert worden ist, gibt es nun auch einen besseren Stand für die Buden der vielen Händler.

Geöffnet vom �7. November bis �0. Dezember

Für manche braucht man einen ganzen Nachmittag, für an-dere reicht eine Stunde. Doch egal, auf welchen Weihnachts-markt man geht: Glühwein, Lebkuchen und kleine Geschenke gibt es auf allen Weihnachtsmärkten. Ansonsten entscheidet der Zweck über den Besuch. Will man Geschenke kaufen oder einfach nur bummeln? Will man Traditionen erleben oder Mo-derne? Wer sich nicht entscheiden kann, dem bleibt ein großer Trost: Die Adventszeit ist ganze vier Wochen lang – da schafft man es auch, mehrere Weihnachtsmärkte zu besuchen. Hier eine Auswahl:

Weihnachtsmärkte in Sachsen

34. SchwepnitzerWeihnachtsmarktam 28. und 29.11.2009Beginn: 13.00 Uhr

„Rund um den Schwepnitzer Riesenstollen“Einmarsch mit der

Weihnachtsmannkapelleund dem Riesenstollen

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SeifhennersdorfTraditionell am 1. Advent öffnet der Naturmarkt in Seifhennersdorf. Etwa 60 Händler aus ganz Sachsen bieten im Ambiente des historischen Dreiseitenhofes (Bulnheimischer Hof) und auf dem Parkplatz am Museum ihre Naturprodukte an. Das Karasek – Museum präsentiert die Sonderausstellung „Damals in

der DDR“. Dabei wird auch das legendäre „West-Weihnachtspaket“ eine Rolle spielen.

Öffnungszeiten29. November, 13 bis 18 Uhr

Informationen

Ostsächsische Eisenbahnfreunde e.V. LöbauDampfsonderzug in das weihnachtliche

Sebnitz am06.12.2009:ab Dresdenmit Besuch eines Museumsund Fahrt durch spektakuläre 7 Tunnel

nur 25 Euro,Kinder 4–16 Jahre 15 Euroverbindliche Vorbestellung unter:Telefon: 03585/21 96 00www.osef.de

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GroßenhainIm historischen Stadtkern von Großenhain wird eine Weih-nachtsstadt mit Schwibbögen, zahlreichen Bäumchen mit Lich-terketten und etwa 50 liebevoll gestalteten Ständen entstehen. In einer märchenhaften Gasse kön-nen Kinder nach Herzenslust spie-len oder im Hexenhaus allerlei Köstlichkeiten backen. Der Weih-nachtsmann wird täglich 17 Uhr erwartet.

Öffnungszeiten27. November bis22. Dezember,Montag bis Freitag10 bis 19 Uhr,am Wochenende11 bis 19 Uhr und am12. Dezember11 bis 23 Uhr

Informationen

Märchenhaftes Advents-Spectaculumin Kamenz am 12.–13. Dezember 2009Ort: Rund um Malz- und PonickauhausEröffnung durch den Marktvogt samt HeroldSprechstunde mit dem Weihnachtsmann und seiner Frau Mary ChristmasMusik mit den Spielleuten von „Furunkulus Nonsens“Theaterspektakel „Rentier Gernot Schnurzelpurz“ mit Locci & KatinkaInfos unter: (0 35 78) 37 92 05

ChristmarkT20.Freiberger

27. November – 22. DezemberObermarkt Freibergerggerg

Öffnungszeiten

Mo – Do: 10:00 – 20:00 UhrFr – Sa: 10:00 – 22:00 UhrSo: 10:30 – 20:00 Uhr

Traditionelle Bergparade am 05.12.

Wichtelwerkstatt und Kinderkino

„Weihnachtszauber unterm Otto“ am 04.12.

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Ratgeber8 Dresdner Nachrichten/Donnerstag, 1�. November �009

Recht, Steuern & Finanzen

Steuerklasse wechseln und Geld sparen? Noch bis zum 30. November ist ein Wechsel der Steuerklasse möglich

Verheiratete Arbeitnehmer können die Steuerklasse frei wählen. Mög-lich sind derzeit zwei Kombinati-onen und als Faustregel gilt: Die Kombination IV/IV ist erste Wahl, wenn beide Partner etwa gleich viel verdienen. Die Kombination III/V bringt mehr Netto im Monat, wenn der Gehaltsunterschied zwi-schen den Ehepartnern hoch ist. Plant man Nachwuchs, kann sich ein Blick auf die Steuerklasse eben-falls lohnen: „Eine vorausschau-ende Planung und der rechtzeitige Wechsel in eine günstigere Steuer-klasse kann Geld sparen, das nun zum Beispiel in die neue Babyaus-stattung investiert werden kann. Denn das Elterngeld orientiert

sich am Nettoverdienst desjenigen, der den Nachwuchs im ersten Jahr hauptsächlich betreuen wird, und beträgt 67 Prozent vom Nettolohn des vergangenen Jahres, höchstens jedoch 1.800 Euro pro Monat. Je mehr Einkommen nach Abzug der Steuern übrig bleibt, desto höher also die Bemessungsgrundlage“, erklärt Steffi Müller, Präsiden-tin der Steuerberaterkammer des Freistaates Sachsen. Noch bis zum 30. November kann die Steuerklas-se problemlos gewechselt werden.

Aber Achtung: „Mit dem Wechsel der Steuerklasse eines Partners ver-schieben sich auch die steuerrecht-lichen Koordinaten des Ehepart-ners – mit allen Konsequenzen“,

warnt Müller. So kann damit auch eine geringere Bewertungsbasis für Lohnersatzleistungen verbun-den sein, dies betrifft zum Beispiel den Bezug von Kurzarbeiter- oder Krankengeld.

Neue Möglichkeit ab 2010 – das Faktorverfahren Anfang 2010 tritt eine neue Re-gelung in Kraft. Der Gesetzgeber schafft mit dem so genannten „Faktorverfahren“ eine weitere Wahlmöglichkeit für verheiratete Arbeitnehmer. Mit dem Faktorver-fahren soll erreicht werden, dass je-der Ehegatte künftig so viel Lohn-steuer zahlt, wie es seinem Anteil am gemeinsamen Bruttolohn ent-spricht. Auf das gesamte Steuer-jahr ergeben sich dann zwar keine Vorteile für das Paar, jedoch wird während des Jahres wahrscheinlich mehr Geld in der Haushaltskasse sein, da die Jahressteuerschuld ge-nauer bestimmt werden kann.

Entscheidet sich ein Paar für das Faktorverfahren, müssen mit einem gemeinsamen Antrag beim zustän-digen Finanzamt auch die voraus-sichtlichen Jahresarbeitslöhne ange-geben werden. „So kann das Finanz-amt den anzuwendenden Faktor genau bestimmen“, erläutert Müller.

Vor einem Steuerklassenwech-sel oder auch der Beantragung des Faktorverfahrens sollte die persön-liche Situation genau geprüft wer-den. „Nur mit einer genauen Über-prüfung, am besten mit der Hilfe eines Steuerberaters, kann man vermeiden, dass sich vermeintliche Vorteile ins Gegenteil verkehren“, so Müller abschließend. Kompe-tente Hilfe und eine individuelle und zuverlässige Beratung in ih-rer Nähe finden Sie einfach und schnell mit der Steuerberater-Su-che auf der Internetseite der Steu-erberaterkammer des Freistaates Sachsen. Mehr unter www.sbk-sachsen.de, Stichwort „Berater“. pi

Alle Jahre wieder ist es so weit – die neuen Lohnsteuerkarten für das kommende Jahr flattern in den heimischen Briefkasten. Jetzt ist die richtige Zeit, über einen Wechsel in eine andere Lohn-steuerklasse nachzudenken. Ist man frisch verheiratet, hat den Arbeitsplatz gewechselt oder plant Nachwuchs, kann sich der Wechsel rasch lohnen.

Steuern auf die Rente?Wer zahlen muss und was unbedingt zu beachten ist

Durch das Alterseinkünftege-setz sind Millionen Rentner und Pensionäre zwar seit 2005 steuer-pflichtig, haben bisher aber keine Steuererklärung abgegeben. Für sie wird es nun eng. Denn durch den zum Jahresende 2009 anste-henden Datenaustausch zwischen Rentenversicherungsträgern, Pen-sionskassen, Versicherungen und den Finanzämtern wird praktisch jeder auf seine Steuerpflicht für den Zeitraum von 2005 bis 2008 überprüft.

Wer vom Finanzamt dazu auf-gefordert wird, eine Steuererklä-rung abzugeben, muss dem Folge leisten. Doch nicht immer resul-tiert daraus auch eine Steuerzah-lung. Als Faustregel gilt: All dieje-nigen, deren Brutto-Altersrente, beispielsweise aus der gesetzlichen Rentenversicherung, über 1.570 Euro im Monat liegt, werden ab 2005 Steuern auf ihre Rente zahlen müssen. Wer eine geringere Ren-te bezieht, zusätzlich aber andere steuerpflichtige Einnahmen wie Mieten, eine Betriebsrente oder

Zinsen und Dividenden hat, muss ebenfalls mit einer Besteuerung rechnen.

Seine Steuerpflicht für die Jahre 2005 bis 2008 kann man anhand einiger Kriterien grob selbst über-prüfen. Danach muss eine Steu-ererklärung abgegeben werden, wenn einer der folgenden Punkte zutrifft:· Die Pension wird auf Lohnsteu-

erkarte gezahlt.· Der Rentner selbst verdient ne-

benbei Arbeitslohn oder der Ehepartner ist noch berufstätig und arbeitet auf Steuerkarte.

· Renten-, Zins-, Miet- und ähn-liche Einkünfte (auch aus dem Ausland) sind höher als 410 Euro im Jahr.

· Es werden Lohnersatzleistungen wie Arbeitslosen-, Kranken- oder Kurzarbeitergeld gezahlt, die über 410 Euro im Jahr betragen.

Ein anderer Maßstab, um zu klä-ren, ob man steuerpflichtig ist, ist die Höhe der Einkünfte. Wer mehr als 7.664 Euro (Ehepaare: 15.329 Euro) einnimmt, muss eine Steu-

erklärung machen. Dabei spielt es keine Rolle, woher die Einkünf-te stammen. Zu den Einkünften zählen dabei: gesetzliche Renten, Renten aus beruflichen Versor-gungswerken, Riester- und Rü-rup-Renten, Firmenrenten ohne Steuerkarte, VBL-Renten, Zinsen, Dividenden, Miet- und Pacht-einnahmen sowie Honorare aus selbstständiger Tätigkeit.

Wie viel Steuern im Einzelfall auf einen Rentner zukommen, hängt von den verschiedensten Faktoren ab. Vom Jahr des Renten-beginns und vom Alter bei Ren-tenbeginn, von eventuell abzugs-

fähigen Krankenversicherungsbei-trägen und von Sparerfreibeträgen und Werbungskosten bei Kapi-taleinkünften.

Hier ein Beispiel, wie sich die neue Rentenbesteuerung konkret im Portemonnaie auswirkt: Bei einer monatlichen Bruttorente aus der gesetzlichen Rentenversiche-rung von 1.800 Euro, zu der keine weiteren Einkünfte hinzukommen, kann der Rentner außer seinen Aufwendungen zur Kranken- und Pflegeversicherung (rund acht Prozent) keine weiteren Kosten abziehen. Seine Steuerlast beträgt dann etwa 200 Euro. pi

Um Rentnern und Pensionären im Einzelfall mehr Sicherheit zu geben, was durch die neue Besteuerung auf sie zukommt, hat zum Beispiel das Beratungsunternehmen Ecovis einen Internet-Rentenrechner entwickelt. Für die Steuerjahre �006 bis �009 kann hier jeder selbst ermitteln, wie hoch seine Einkünfte sind, welche Freibeträge abgehen und welche Kosten abzugsfähig sind. Der Rentenrechner kann unter www.ecovis.com/rente aufgerufen werden.

n Tipp

Zum „Bürgerinformationstag 2009“ bietet die Rechtsanwalts-kammer Sachsen am Freitag, dem 20. November in den Städten Chemnitz, Dresden und Leipzig interessierten Bürgerinnen und Bürgern Fachvorträge zu rele-vanten Themen an. Sächsische Rechtsanwälte und Rechtsanwäl-tinnen informieren z. B. über die neuen Regelungen zur Patien-tenverfügung und Vorsorgevoll-macht. Zudem klären Sie darüber auf, wann und wie ein Testament wirksam erstellt werden soll.

Die Fachvorträge sind für alle Bürgerinnen und Bürger kosten-frei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. pi

Bei Fragen zum „Bürgerinformationstag �009“:RechtsanwaltskammerSachsenGlacisstraße 601099 DresdenTelefon 0351/318590 [email protected]

Wege zum Recht OrtRechtsanwaltskammerSachsenGlacisstraße 601099 Dresden4. OGRaum 113 UhrNeue Rechtsform für Exis-tenzgründer – die „Ein-Euro“ – UnternehmergesellschaftRechtsanwalt:Dr. Michael Tietze, Dresden

13:45 UhrMieterhöhungen im WohnraummietrechtRechtsanwalt:Jörn Littke, Dresden

14:30 UhrNeue Regelungen im ScheidungsrechtRechtsanwältin:Karin Meyer-Götz, Dresden

15:15 UhrVorsorgeverfügung – Ein Thema für jung und alt!Rechtsanwältin:Simone Sperling, Dresden

n „Bürgerinformationstag 2009 – Vorträge in Dresden“

16 UhrErbrecht und Testaments-gestaltung unter Berück-sichtigung der ReformenRechtsanwältin Dr. Constanze Trilsch, Dresden

16:45 UhrPflichtteil und Pflichtteils-ergänzungRechtsanwalt:Jürgen Wasserthal, Kamenz

17:30 UhrArbeitsrecht für Beschäftigte in kirchlichen EinrichtungenRechtsanwalt:Dr. Jürgen Trilsch, DresdenRaum 213 UhrPatientenverfügung – Neue gesetzliche Regelung in der praktischen UmsetzungRechtsanwalt:Christoph von Mohl, Dresden

13:45 UhrVererben, aber wie? Tipps zum TestamentRechtsanwältin:Dr. Ricarda Richter, Dresden

14:30 UhrEin Testament –Jetzt schon? Notwendigkeit und wesentlicher Inhalt eines TestamentsRechtsanwalt:Andreas Gruhne, Großenhain

15:15 UhrAltersteilzeit –letzte Chance zur Förderung des vorzeitigen RuhestandesRechtsanwalt:Christian Rothfuß, Dresden

16 UhrRegister, Flensburg, Führungszeugnis –Was Sie schon immer überEintragungen wissen wolltenRechtsanwalt:Andrej Klein, Dresden

16:45 UhrHartz IV, Insolvenz, Behinderung etc.:Testament und Vorsorge bei Kindern in SchwierigkeitenRechtsanwalt:Franz-Georg Lauck, Dresden

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Nachdrucke verboten. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie für die Richtigkeit der abge-druckten Anzeigen übernimmt der Verlag keine Gewähr. Die von den Dresdner Nachrichten eingesetzten, gestalteten und veröffentlichten Texte und Anzeigen dürfen nur mit aus-drücklicher Zustimmung des Verlages reproduziert werden. Namentlich gekennzeichnete Artikel stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Herausgebers dar.

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