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DEBITORENBUCHHALTUNG

DEBITORENBUCHHALTUNG - interbit.ch · > Automatisierter Zahlungsverkehr mit VESR, LSV und Debit Direct > Mahnwesen mit frei definierbarem Mahnformular, Mahn-ESR und Mahnspesen

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D E B I T O R E N B U C H H A L T U N G

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ABACUS Research AGBetriebswirtschaftliche Software

Ziegeleistrasse 12CH-9302 Kronbühl-St.Gallen

Telefon 071 292 25 25Fax 071 292 25 00

[email protected]

Debi_Umschlag_1_d 12.6.2006 12:00 Uhr Seite 1

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A U F B R U C H

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Schnelles Denken und Handeln gelten in einer Zeit ständigen Wandels als

Erfolgsfaktoren innovativer Betriebe. Die Grundlage für schnelle Entscheidungen

bilden aktuelle Informationen. Dabei leistet die Debitorenbuchhaltung einen

entscheidenden Beitrag. Durch die nahtlose Integration der Verkaufsabteilung

und Buchhaltung werden Kreditwürdigkeit und Zahlungsverhalten bereits bei

der Offerte oder Rechnung geprüft. Die Debitorenbuchhaltung wird damit zu

einem wichtigen Kontrollinstrument der Verkaufsabteilung.

Offenheit als oberstes Gebot

Für alles offen sein und dennoch alles unter Kontrolle haben. Die ABACUS

Debitorenbuchhaltung verfügt über moderne Schnittstellen, welche die Daten

direkt mit Fremdprogrammen beliebiger Branchen austauschen. Dadurch

werden die Eingaben bereits bei der Erfassung geprüft und direkt von der

Auftragsbearbeitung bis in die Finanzbuchhaltung übertragen.

Was wir entwickeln, bringt Sie weiter

Als einer der führenden Schweizer Hersteller entwickelt ABACUS seit mehr als

zwei Jahrzehnten betriebswirtschaftliche Software. Diese Erfahrung und die

konsequente Orientierung an den Bedürfnissen des Anwenders sind die Basis

für leistungsfähige, erfolgreiche Produkte, bei denen auch die Freude am

Arbeiten nicht zu kurz kommt.

Z U N E U E N H O R I Z O N T E N

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A B A C U S I S T M E H R A L S N U R S O F T W A R E

Leistungsfähig und bewährt

ABACUS hat sich in den unterschiedlichsten Branchen und in über 30’000

Betrieben im täglichen Einsatz bewährt. Die universelle Einsetzbarkeit und

Leistungsfähigkeit beweist die ABACUS-Software sowohl in Kleinbetrieben als

auch im Einsatz in grösseren Unternehmen. ABACUS-Software wird von den

grössten und renommierten schweizerischen Treuhandgesellschaften selber

eingesetzt und empfohlen.

Integriert und flexibel

Der modulare Aufbau und die Möglichkeit, die ABACUS-Programme als Ein-

platzlösung oder in Netzwerken integriert einzusetzen, erlauben jederzeit eine

nachträgliche Erweiterung der Anwendung. Der Betrieb kann so die ABACUS-

Software seinen wachsenden Anforderungen anpassen. Erst die Möglichkeit,

die Programme in vielen Bereichen den Bedürfnissen der Anwender anzupassen,

stellt den optimal abgestimmten Einsatz der Software sicher.

Moderne Technologien

Mit einem Mausklick kann direkt aus der ABACUS Auftragsbearbeitung oder

Fakturierung im Internet ein Web-Shop eröffnet werden – E-Commerce

einfach und effizient. Transaktionen lassen sich im XML-Format mit Geschäfts-

partnern austauschen und B2B wird Realität.

Weiterentwicklung

Die permanente Weiterentwicklung garantiert den Schutz der in Software und

Ausbildung getätigten Investitionen.

Hotline

ABACUS bietet eine Hotline an, die den Anwender schnell und kompetent

unterstützt.

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ABACUS-Software wird zum <digital erp>

Ab der Version 2005.1 stehen den Anwendern der ABACUS-Software

verschiedene Funktionen zur Verfügung, mit denen die innerbetrieblichen und

die geschäftsübergreifenden Prozesse digital unterstützt und abgewickelt

werden können – papierlos von A-Z.

> Erstellung von Dokumenten wie Rechnungen als PDF mit integrierter XML-

Inhaltsbeschreibung der Informationen und Daten

> Direkter Versand von Dokumenten wie Rechnungen über E-Mail oder

E-Business-Netzwerke

> Ergänzung von erstellten Dokumenten mit digitaler Signatur und Public-

Key-Kryptografie für maximale Sicherheit gemäss gesetzlichen Vorschriften

> Empfang von digital signierten Dokumenten wie Lieferantenfakturen mit

automatischer Überprüfung der Gültigkeit des Zertifikates bei Zertifizie-

rungsstelle

> Automatische Weiterverarbeitung von empfangenen Lieferantenrechnungen

in der Kreditorenbuchhaltung aufgrund des PDF mit integrierter XML-

Dateiinformation

> Verknüpfung von Buchhaltungstransaktionen mit Originalbelegen und

Ermöglichung einer lückenlosen Prüfspur

> Elektronische Archivierung sämtlicher digital erzeugter Dokumente im

Archiv / Dossier und leistungsfähige Suchmaschine AbaPilot für ein gezieltes

Auffinden von Daten und zugeordneten Originalbelegen

> Scanning-Funktion für Digitalisierung von Originaldokumenten auf Papier

mit automatischer Zuordnung zum betreffenden Lieferanten resp. zur

Buchungstransaktion

> Auslagerung sämtlicher buchhaltungsrelevanter Informationen auf externe

Datenträger wie CD / DVD inkl. Suchmaschine und Viewer für eine komfor-

table Suche nach Daten und Informationen direkt auf dem Datenträger

(plattformunabhängig)

Vertriebspartner

ABACUS-Vertriebspartner mit mehrjähriger Erfahrung bieten das betriebswirt-

schaftliche und technische Know-how für die erfolgreiche Einführung und den

Unterhalt der Software. Qualifizierte ABACUS-Vertriebspartner erhalten den

Status eines Logo-Partners. Sie absolvieren jährliche, obligatorische Kurse,

beschäftigen eine Mindestanzahl von ABACUS-Beratern und erzielen einen

Minimalumsatz mit ABACUS-Software pro Jahr. Software-Partner unterstützen

zudem die gesamte Produktpalette und bieten eine permanente Hotline an.

Schulungsangebot

Ein umfassendes Schulungsangebot erlaubt ein schnelles, erfolgreiches Erlernen

und produktives Einsetzen der Programme.

Software-Zertifikat

Durch eine grosse Buchprüfungsfirma wurde die ABACUS-Finanzsoftware auf

die Einhaltung der Buchführungsnormen überprüft.

ABACUS

PROFESSIONAL

ABACUS

HÄNDLER

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A B A C U S D E B I – B E S T A N D T E I L D E S V E R T R I E B S C O N T R O L L I N G S

Ein Unternehmen muss jederzeit die Kontrolle über die offenen Posten haben.

Mit einer Debitorenbuchhaltung als integralem Bestandteil des Vertriebs-

controllings kann zudem die Kreditwürdigkeit eines Kunden bereits bei der

Offerte oder Auftragserfassung überprüft werden.

Stärken der Debitorenbuchhaltung

> Direkte Integration in Verkauf und Finanzbuchhaltung / Kostenrechnung

> Dank modernen Schnittstellen können Stammdaten, Belege und Zahlungen

mit vorgelagerten Systemen direkt ausgetauscht werden (bidirektionaler

Datenaustausch)

> Automatisierter Zahlungsverkehr mit VESR, LSV und Debit Direct

> Mahnwesen mit frei definierbarem Mahnformular, Mahn-ESR und Mahnspesen

> Einfache, ablaufgesteuerte Bewirtschaftung von Kundenstammdaten dank

Vorschlagswerten, Kopierfunktionen etc.

> Vielfältige Darstellungsformen der offenen Posten, Kontoauszüge und

Fälligkeitslisten nach verschiedensten Kriterien

> Mit AbaVision – dem verbindenden Element von ABACUS und Excel –

können die Daten online in verschiedenen Verdichtungsstufen dem

Management übersichtlich und grafisch unterstützt präsentiert werden

> Freie Beleg- und Zahlungsarten

> Konten- und Kostenstellen-Vorschläge für die flexible Verbindung zur

Finanzbuchhaltung und Kostenrechnung

> Buchungen zwischen unterschiedlichen Fremdwährungen

> Integrierte Provisionsabrechnung

> Automatische Berechnung von Verzugszinsen

> Revisionsgerechte Journalisierungen

> Sammeldebitoren für Einmalkunden

> Grössere Datenbestände wie zum Beispiel 500’000 Debitorenstämme oder

über eine Million Belege können sicher verarbeitet werden

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Die folgenden Seiten zeigen im Detail die vielfältigen

Möglichkeiten, welche die ABACUS Debitorenbuch-

haltung bietet.

Die optionalen Programm-Module sind auf den Zusatz-

seiten im Anhang dieser Broschüre ausführlich beschrieben:

7

Datenblatt / Systemvoraussetzungen

Mandanten

Geschäftsbereiche

Fremdwährungen

Check drucken / verwalten

Electronic Banking (DTA, EZAG etc.)

Visumskontrolle

ASCII-Schnittstellen / Business Objects

Erweiterte Belegarten

AbaView Report Writer

ABACUS Tool-Kit

ABACUS Tools

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K U N D E N S T A M M

Der Kundenstamm enthält sämtliche relevanten

Informationen, die der Vertrieb und die Buch-

haltung über einen Kunden benötigen.

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Mahnwesen

Spezifische Eigenschaften des Mahnwesens können pro Kunde definiert werden:

> Mahnadresse für abweichende Mahnempfänger

> Kontaktperson für Mahnadresse

> Mahnverfahren, falls Kunde speziell gemahnt wird

> Mahnbereiche, sofern mehrere Sachbearbeiter mahnen

> Kunde nie mahnen

> Nur Kontoauszug senden

> Mahnsperre setzen

Mit Hilfe dieser Zusatzfunktionen können auch spezielle Kunden mit einer

“persönlichen Note” gemahnt werden.

Sammeldebitor

Sammeldebitoren ermöglichen eine einfache und effiziente Verwaltung von

Kunden, mit denen ein Unternehmen nur einmal oder selten Geschäfte

abwickelt. Bei der Erfassung von solchen Belegen auf einen Sammeldebitor

werden trotzdem sämtliche Adressinformationen des Kunden mitgespeichert.

Somit wird der gleiche Debitorenstamm für mehrere Kunden benutzt und

trotzdem stehen alle Informationen für die Zahlung oder das Mahnwesen zur

Verfügung.

Kreditlimite

Die Kreditlimite kann auf unterschiedlichen Ebenen festgelegt werden:

> Kreditlimite in Leitwährung

> Kreditlimite pro Fremdwährung

> Kreditlimite auf Umsatzdebitor prüfen

Diese Kreditlimiten werden in der Auftragsbearbeitung bei der Erfassung von

neuen Aufträgen geprüft. Dabei kann festgelegt werden, ob nur eine

Warnung angezeigt oder die Erfassung weiterer Belege gesperrt werden soll.

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K U N D E N S T A M M

Umsatzdebitor

Durch die Verbindung eines Kunden mit einem Umsatzdebitor werden die

Umsatzzahlen ebenfalls auf dem Umsatzdebitor gebucht. Bei Unter-

nehmungen mit Filialen können die offenen Posten oder Umsatzzahlen pro

Filiale (Kunde) sowie pro Unternehmensgruppe (Umsatzdebitor) ausgewiesen

werden.

Kunden-Informationssystem (KIS)

Mit dem Kunden-Informationssystem (KIS) stehen die wichtigsten Kennzahlen

wie offene Posten, Umsatz, Entgeltsminderungen, Zahlungsverhalten, Kredit-

limite eines Kunden oder Anzahl Mahnungen auf einen Blick zur Verfügung.

Das KIS gibt dem Sachbearbeiter rasch die notwendigen Informationen für die

Beurteilung eines Kunden. Die Zahlen können auch via Excel grafisch auf-

bereitet werden.

Klassierungen

Die Kunden können verschiedenen mehrstufigen Klassierungen zugeordnet

werden. Dadurch werden Auswertungen gegliedert nach Länder und

Regionen oder Produktegruppen erstellt.

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Adressstamm

Sämtliche Adressen werden in einer zentralen Adressdatei abgespeichert. Bei

der Eröffnung eines neuen Kunden wird die Adresse geprüft, so dass

Doppelerfassungen von Kundenstammdaten ausgeschlossen sind.

Kopieren von Kundenstammdaten

Neue Kunden können durch Kopieren eines bestehenden (Muster-)

Kundenstamms schnell und sicher eröffnet werden. Im Normalfall muss dank

dieser Kopierfunktion für einen neuen Kunden nur noch die Adresse erfasst

werden.

K U N D E N S T A M M 11

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Notizen

Für jeden Kundenstamm lassen sich beliebige Texte erfassen. Diese können für

Notizen über den Kunden verwendet werden und lassen sich auch bei der

Belegerfassung anzeigen. So wird beispielsweise bei der Auftragserfassung

bereits eine Meldung angezeigt, dass der Kunde den Konkurs angemeldet hat

und deshalb keine weiteren Aufträge für diesen Kunden mehr erfasst werden

können.

K U N D E N S T A M M

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13H I G H L I G H T S

Dossiers

Dossiers sind vergleichbar mit Arbeitsmappen, die verschie-

denste Dokumente jeglicher Herkunft enthalten können. So

lassen sich Dokumente aus Excel, Word, Powerpoint oder

auch ABACUS-Listen pro Kunde in seinem elektronischen

Dossier ablegen.

Pro Kunde mehrere Fremdwährungen

Es können für einen Kunden Belege in verschiedenen

Währungen erfasst werden. Die Übersicht über die

offenen Posten pro Kunde in Leit- und Fremdwährungen

geht nie verloren, weil der Kunde im System nur einmal

gespeichert ist.

Auftragsbearbeitung

Für den Bereich Auftragsbearbeitung lassen sich im

Kundenstamm Informationen für die Fakturierung mit

sämtlichen Verkaufskonditionen definieren. Damit ist eine

individuelle Fakturierung pro Kunde sichergestellt.

Zahlstellen

Für den automatischen Einzug von Forderungen mit dem

Lastschrift-Verfahren (LSV+) der Banken oder Debit Direct

der Post können pro Kunde die Zahlungswege als

Vorschlag für die Belegerfassung festgelegt werden.

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B E L E G E E R F A S S E N

Werden Belege nicht aus einem vorgelagerten

System automatisiert in die Debitorenbuchhaltung

übernommen, braucht es ein Programm, das die

manuellen Erfassungsprozesse optimal unterstützen

kann und damit einen wesentlichen Beitrag zur

rationellen Arbeitsabwicklung leistet.

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Belegarten

Mit Hilfe von Belegarten können die verschiedenen Geschäftsfälle in der

ABACUS Debitorenbuchhaltung unterschieden und abgebildet werden. Stan-

dardmässig stehen folgende Belegarten zur Auswahl:

> Rechnung > Anzahlung > Gutschrift > Schlusszahlung > Vortrag

Zusätzlich kann für jede Belegart die Erfassung sämtlicher Eingabefelder den

betrieblichen Bedürfnissen angepasst werden, wie zum Beispiel:

> Vorschläge für die Vergabe von Beleg-, Fibu- oder Mahndatum

> Zuordnung eines Kontovorschlags

> Vorschläge für die Vergabe von Zahlungskonditionen, Mahnverfahren oder

Mahnbereichen usw.

Der grosse Vorteil von frei definierbaren Belegarten besteht darin, dass durch

die Vergabe von Vorschlägen die manuelle Erfassung von Belegen sehr effizient

abgewickelt werden kann.

Online-Verbuchung in Finanzbuchhaltung

Pro Beleg können beliebig viele Einzelpositionen mit unterschiedlichen Konten,

Kostenstellen und/oder Aufträgen erfasst werden. Die Zahlen der Finanz-

buchhaltung und Kostenrechnung werden dabei automatisch aktualisiert. Die

Belege werden wahlweise einzeln oder verdichtet in die Finanzbuchhaltung

übertragen.

Dank der Online-Verbuchung wird der Aufwand für die Abstimmung der

Debitoren- mit der Finanzbuchhaltung auf ein Minimum reduziert.

Automatisches Buchen

Die Belege können auch mit Hilfe moderner Schnittstellen aus der Auftrags-

bearbeitung direkt in die ABACUS Debitoren- und somit auch in die Finanz-

buchhaltung übertragen werden. In diesem Fall werden die Zahlen der

Lagerbuchhaltung, Verkaufsstatistiken, offenen Posten sowie der Finanz-

buchhaltung und Kostenrechnung online aktualisiert. Schnittstellen- und

Batchverarbeitungen fallen vollständig weg.

Buchen mit Mehrwertsteuer

Jede Position einer Rechnung kann mit unterschiedlichen MWST-Codes erfasst

werden. Auf den Konten sowie auf den Kunden- und Artikelstämmen können

währungsabhängige Vorschläge für den MWST-Code hinterlegt werden, so

dass Fehlerfassungen praktisch ausgeschlossen sind.

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B E L E G E E R F A S S E N

Barzahlung

Bei einer Barzahlung eines Kunden wird die Zahlung automatisch gebucht und

der offene Posten sofort ausgeglichen. Dadurch werden auch bei Bar-

zahlungen die Umsätze in der Kundenstatistik korrekt nachgeführt.

Anzahlungen / Schlussabrechnung

Wurde mit dem Kunden eine Anzahlung vereinbart, wird eine Anzahlungsauf-

forderung erfasst. Bei der Erfassung der Schlussabrechnung werden sämtliche

Anzahlungen auf der Schlussabrechnung berücksichtigt. Anzahlungen sowie

Schlussabrechnung werden im System durch eine eindeutige “Geschäftsfall-

Nummer” zusammengefasst.

Belege korrigieren / stornieren

Solange noch keine manuelle Buchungssperre, keine Zahlung erfasst, kein

Zwischen- oder Jahresabschluss oder die definitive MWST-Abrechnung erstellt

ist, können sämtliche Daten eines Belegs geändert oder storniert werden.

Zahlungskonditionen ändern

Pro Beleg können die Zahlungskonditionen jederzeit geändert werden. Für

einen Beleg mit einer Zahlungskondition von “30 Tage netto” kann so

beispielsweise eine Zahlungskondition mit zwei Teilzahlungen und separaten

Skonto- und Nettozahlungsfristen definiert werden.

Nach der Änderung können sofort die entsprechenden Einzahlungsscheine

ausgedruckt und dem Kunden geschickt werden.

Für jeden Beleg kann nachträglich ein neuer Einzahlungsschein ausgedruckt

werden. Selbstverständlich werden auch Teilzahlungskonditionen berücksichtigt

und wenn notwendig mehrere Einzahlungsscheine erstellt.

Originalbelege

Zu jeder Rechnung kann das Originaldokument abgespeichert werden. Dieses

Dokument kann in verschiedenen Auswertungen, zum Beispiel im Konto-

auszug der Finanzbuchhaltung, optional ausgegeben werden.

Journalisierung

Sämtliche Buchungen werden nach revisionstechnischen Gesichtspunkten

journalisiert. Dies ermöglicht einen lückenlosen Ausweis der einzelnen

Bewegungen, sortiert nach unterschiedlichen Gesichtspunkten.

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17H I G H L I G H T S

Freie Gruppierungen

Jedem Beleg können bis zu sechs freie Gruppie-

rungselemente zugeordnet werden, die zu statistischen

Zwecken in den Auswertungen verwendet werden

können. So lassen sich beispielsweise die Belege bestimm-

ten Verkaufsgebieten oder Artikelgruppen zuordnen, um

eine Umsatzstatistik für diese Kriterien zu erstellen.

Interne Gutschriften

Falls auf einem Beleg bereits Zahlungen erfasst sind, dieser

aber dennoch durch einen neuen Beleg ersetzt werden soll,

besteht die Möglichkeit, die bereits geleisteten Zahlungen

auf einen Ersatzbeleg umzubuchen, zum Beispiel bei der

Umbuchung einer Reise, auf die bereits Anzahlungen

geleistet wurden.

Belegprinzip

Die Belege können einzeln oder verdichtet in die

Finanzbuchhaltung oder Kostenrechnung übertragen

werden. In Reports, die mit den ABACUS-Standard-

auswertungen oder im Excel mit AbaVision erstellt

werden, können sämtliche Saldozahlen bis auf die einzelnen

Belege detailliert dargestellt werden.

Erweiterte Belegfelder

In den erweiterten Belegfeldern können Zusatzangaben

zum Beleg wie Mahndatum, Mahnbereich, Zahlungsweg

für LSV+ oder BAD, Mahnverfahren und Zahlungskondi-

tionen angezeigt oder in Ausnahmefällen individuell pro

Beleg abgeändert werden.

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Die offenen Posten können automatisch mittels

VESR, LSV+ oder Debit Direct ausgeglichen werden.

Auch manuelle Zahlungen lassen sich dank über-

sichtlichen Erfassungsmasken rationell erfassen.

A U T O M A T I S C H E Z A H L U N G S D I S P O S I T I O N

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Einzelzahlungen

Im Einzelzahlungsmodus lassen sich sämtliche Zahlungsarten erfassen. So können

nebst normalen Zahlungen auch Spezialfälle wie die Verrechnung von

Gutschriften oder Überträge von Vorauszahlungen gebucht werden.

Eine Einzelzahlung kann in einer beliebigen Währung erfasst werden, also

auch in einer anderen Währung als die Währung der auszugleichenden

Rechnung.

Sammelzahlungen

Bei einer Sammelzahlung kann eine Zahlung auf verschiedene Belege eines

Kunden aufgeteilt werden. Sehr nützlich ist dabei die Möglichkeit, Sammel-

zahlungen erfassen zu können, ohne einzelne Rechnungen schon zum

Zeitpunkt der Zahlungserfassung zuordnen zu müssen. Die Vervollständigung

solcher Sammelzahlungen ist jederzeit in einem zweiten Schritt möglich.

Überzahlungen

Überzahlungen werden nach zwei verschiedenen Varianten verbucht:

> Die Überzahlung wird automatisch als weitere Zahlung gebucht. Der Beleg

bleibt in der Höhe der Überzahlung offen.

> Die Überzahlung wird automatisch erfolgswirksam gebucht, so dass der

Beleg erledigt ist.

VESR-Zahlungen

Über VESR oder VESR+ wird der Zahlungsverkehr weitgehend automatisiert.

Dabei werden auch VESR-Zahlungen von Sammelmahnungen problemlos

verarbeitet. Zur Kontrolle der VESR-Zahlungen kann vor der definitiven

Verbuchung der Zahlungen auch eine Simulation durchgeführt werden.

Elektronische Zahlungen

Falls eine Einzugsermächtigung mit dem Kunden vereinbart ist, werden

bestimmte Buchungen wie zum Beispiel Abonnements- oder Wartungs-

gebühren direkt via Lastschrift-Verfahren (LSV+) der Bank oder Debit Direct der

Post dem Konto des Kunden belastet.

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A U T O M A T I S C H E Z A H L U N G S D I S P O S I T I O N

Spezielle Zahlungsarten

Mit Hilfe spezieller Zahlungsarten können folgende Transaktionen einfach

gebucht werden:

> Übertrag von Vorauszahlungen > Verrechnung mit Kreditorenbelegen

> Überzahlungen > Bankspesen

> Verrechnung von Gutschriften > Kommissionen

Aufschlüsselung von Entgeltsminderungen

Skonti, Rabatte oder Verluste werden automatisch auf die in der Rechnung

verwendeten MWST-Codes, Kostenstellen oder Aufträge / Projekte aufgeteilt.

Sie können aber auch einer fix vorgegebenen Kostenstelle zugeordnet

werden.

Kursgewinn / Kursverlust

ABACUS unterscheidet zwischen realisierten und nicht realisierten

Kursgewinnen / Kursverlusten:

> Nicht realisierte Kursgewinne / Kursverluste

Die offenen Posten in Fremdwährung können per Stichtag zu einem

bestimmten Kurs bewertet werden. Diese Kursausgleichsbuchungen werden

speziellen Erfolgskonten für die Verbuchung von nicht realisierten

Kursgewinnen / Kursverlusten zugewiesen.

> Realisierte Kursgewinne / Kursverluste

Sobald der offene Posten in Fremdwährung ausgeglichen ist, werden die

nicht realisierten Kursgewinne / Kursverluste automatisch ausgebucht und

gleichzeitig die tatsächlich realisierten Kursgewinne / Kursverluste verbucht.

Offene Posten automatisch ausbuchen

Alle offenen Posten, die zum Beispiel kleiner als CHF 50.– sind, können in einer

Liste aufbereitet und automatisch ausgebucht werden.

Zahlungen stornieren / korrigieren

Solange noch keine manuelle Buchungssperre, ein Zwischen- oder

Jahresabschluss oder die definitive MWST-Abrechnung erstellt ist, können

sämtliche Daten einer Zahlung geändert oder storniert werden.

Journalisierung

Sämtliche Zahlungen werden nach revisionstechnischen Gesichtspunkten

journalisiert. Dies ermöglicht einen lückenlosen Ausweis der einzelnen

Zahlungen, sortiert nach unterschiedlichen Gesichtspunkten.

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H I G H L I G H T S

Vorauszahlungen

Vorauszahlungen werden mit einer speziellen Zahlungsart

verbucht und erhalten wie jeder andere Beleg eine eigene

Belegnummer. Vorauszahlungen werden mit einem

MWST-Code erfasst, so dass sie in der MWST-Abrechnung

korrekt ausgewiesen werden.

Sammelzahlungen vervollständigen

Der Zahlungseingang kann als Sammelzahlung erfasst

werden. Nur der Kunde und der Zahlungsbetrag werden

angegeben. In einem zweiten Schritt werden den

Sammelzahlungen die offenen Rechnungen zugeordnet.

LSV+ und Debit Direct

Falls der Kunde eine Zahlung widerruft, die er mittels

LSV+ oder Debit Direct geleistet hat, kann diese, obwohl

bereits verbucht, jederzeit zurückgebucht und wieder als

offener Posten geführt werden.

Suchfilter

Verschiedene Suchfilter erleichtern das Auffinden von

Belegen bei der Erfassung von Zahlungen. So können

beispielsweise Belege von Sammeldebitoren nach dem

Kurznamen oder der Postleitzahl der Fakturaadresse

gesucht werden.

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Die laufende Mahnung der fälligen Posten zählt zu

den wichtigsten Kontrollaufgaben, um die Liquidität

des Betriebes sicherzustellen. Da es sich beim

Mahnwesen aber auch um einen persönlichen

Aspekt der Geschäftsbeziehung mit den Kunden

handelt, muss es je nach Branche und Kunden ganz

spezifisch angepasst werden können.

M A H N W E S E N

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23Das Mahnwesen zeichnet sich durch folgende Spezialitäten aus:

> Beliebig viele Mahnverfahren für die Steuerung des Mahnablaufs

> Pro Mahnverfahren beliebige Mahnstufen

> Mahnen getrennt pro Mahnbereich

> Mahntexte pro Mahnstufe nach dem Sprachcode des Kunden

> Mindestmahnbeträge

> Mahngebühren

> Kontoauszüge, Einzel- oder Sammelmahnungen mit VESR

> Mahnabstände pro Kunde frei definierbar

> Mahnsperren für Kunden oder einzelne Belege

> Beliebig viele Mahnläufe

> Mahnvorschläge beliebig mutierbar

> Mahnstatistik

Mahntexte

Die Mahntexte werden pro Mahnstufe und Sprache frei definiert. Jeder Kunde

wird automatisch in der Sprache gemahnt, die im Kundenstamm hinterlegt ist.

Mahnsperren

Mahnsperren können für einzelne Belege oder Kunden gesetzt und zeitlich

terminiert werden. Gesperrte Belege oder Kunden können in einer speziellen

Liste überwacht werden.

Mahngebühren

Mahngebühren können pro Mahnstufe und Währung bestimmt werden.

Erfolgt die Mahnung mittels ESR, wird automatisch eine neue ESR-Nummer

gebildet und abgespeichert. Mahngebühren werden erst bei deren Bezahlung

zusammen mit der entsprechenden MWST in die Finanzbuchhaltung gebucht.

Nicht bezahlte Mahnspesen können an das Fakturierungssystem für die nächste

Rechnung übertragen werden.

Verantwortliche

Pro Beleg kann ein Verantwortlicher, zum Beispiel ein Projekt- oder Mandats-

leiter, der für die Rechnungsstellung verantwortlich ist, erfasst werden. Bevor

die Mahnungen verschickt werden, können die Mahnlisten nach Verant-

wortlichen getrennt zur Kontrolle verteilt werden.

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M A H N W E S E N

Kontoauszug

Anstelle einer Mahnung kann dem Kunden auch ein Kontoauszug verschickt

werden. Ein Kontoauszug beinhaltet nebst den fälligen Belegen auch alle nicht

fälligen Belege.

Mahnstufe ändern

In einem speziellen Programm kann für jeden Beleg die Mahnstufe manuell

bearbeitet werden. Wurde ein Beleg irrtümlicherweise gemahnt, lässt sich die

Mahnstufe wieder zurücksetzen.

Mahnabstand

Der Mahnabstand legt die Anzahl Tage fest, die zwischen zwei Mahnungen

vergehen müssen, bevor ein Kunde erneut gemahnt werden kann. Damit ist

sichergestellt, dass ein Kunde innerhalb einer bestimmten Frist nur einmal eine

Mahnung erhält.

Karenztage

Mit Hilfe der Karenztage kann die Bearbeitungszeit für die Verarbeitung von

Zahlungseingängen berücksichtigt werden. Die Karenztage können pro

Mahnstufe bestimmt werden.

Mahnadresse

Wenn Mahnungen nicht an den Kunden gesendet werden, gegenüber dem

die Forderung besteht, kann ein abweichender Mahnempfänger pro Beleg

bestimmt werden.

Mahnbereiche

Mahnbereiche werden verwendet, wenn für die Abwicklung des Mahnwesens

innerhalb eines Mandanten mehrere Organisationseinheiten zuständig sind.

Der Mahnbereich kann zum Beispiel einem Geschäftsbereich (Filiale,

Nebenbetrieb) oder einer Verkaufsorganisation entsprechen. Das Mahnen er-

folgt dann getrennt nach Mahnbereichen.

Mahnstatistik

Sämtliche Mahninformationen eines Belegs oder Kunden können ausgewertet

werden. Dadurch erhalten die Geschäftsleitung, Sachbearbeiter und auch die

Revisionsstelle einen schnellen Überblick über die im Mahnwesen durch-

geführten Aktivitäten.

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H I G H L I G H T S

Mahnläufe

Es können beliebig viele Mahnvorschläge für die ganze

Firma oder für einzelne Mahnbereiche pro Tag erstellt und

parallel verarbeitet werden. Der Mahnvorschlag lässt sich

manuell bearbeiten, wobei einzelne mahnbare Belege aus

dem Mahnvorschlag entfernt oder auch die nicht zu

mahnenden Belege angezeigt werden können.

Mahnungen in Dossier schreiben

Die Mahnungen können beim Ausdrucken automatisch

im Dossier des entsprechenden Debitors archiviert

werden.

Einzel- / Sammelmahnungen

Pro Mahnstufe wird festgelegt, ob eine Einzel- oder

Sammelmahnung erstellt werden soll. Mahngebühren und

ESR können auch bei Sammelmahnungen verarbeitet werden.

Mahnungen via E-Mail versenden

Mahnungen können direkt via E-Mail gesendet werden.

Somit fallen keine Versandkosten mehr an.

25

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A U S W E R T U N G E N

Die Übersicht über die fälligen offenen Posten

geht dank klar strukturierten und frei gestaltbaren

Listen auch bei grossen Datenmengen nie verloren.

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27

Reihenfolge der OP-Liste

Die OP-Liste kann nach folgenden Kriterien sortiert ausgewertet werden:

> Kunden > Kostenstellen > Mahnbereiche > Geschäftsbereich

> Klassierung > Verantwortliche > Belegarten > Geschäftsfälle

OP-Saldoliste

In der OP-Saldoliste werden die offenen Posten pro Kunde oder Firma ausge-

geben. Die OP-Saldoliste hat den Vorteil, dass sie unabhängig von der Anzahl

erfasster Belege die offenen Posten aller Gruppierungselemente wie Projekte,

Kostenstellen, Verantwortliche, Fremdwährungen usw. einzeln oder in Form

von Rekapitulationen sofort ausgeben kann.

OP-Detailliste

Die OP-Detailliste liefert sämtliche Informationen über einen offenen Posten

wie beispielsweise bereits geleistete Teilzahlungen, Kontierungen usw.

Fälligkeitsliste

Die Fälligkeitsliste gibt eine Übersicht über die ausstehenden Rechnungen. Sie

hat die gleichen Funktionen wie die OP-Liste, wobei zusätzlich noch ein

vergangenheits- und zukunftsorientierter Wochenrapport möglich ist. Mit der

Fälligkeitsliste wird die Grundlage für eine übersichtliche Liquiditätsplanung

geschaffen.

Rekapitulationen

Selbstverständlich werden von allen Gruppierungselementen in den Standard-

listen Rekapitulationen angezeigt, die einen schnellen Überblick der wichtigsten

Zahlen vermitteln und auch helfen, den Papierbedarf auf ein Minimum zu

reduzieren.

Interne Kontoauszüge

Kontoauszüge werden sortiert nach Fibu-Datum, Belegdatum oder nach

Belegnummer, mit vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten kombiniert, erstellt.

Externe Kontoauszüge

Externe Kontoauszüge können in Briefform für die Saldobestätigung direkt an

die Kunden verschickt werden.

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A U S W E R T U N G E N

MWST-Abrechnung

Die MWST-Abrechnung kann einzeln nur für die Debitorenbuchhaltung oder

auch zentral für alle installierten Programme in der Finanzbuchhaltung erstellt

werden. Zur Kontrolle der MWST steht eine Verprobungsliste zur Verfügung,

die Auskunft über die verwendeten MWST-Codes und Konten sowie über die

gebuchte und errechnete MWST gibt.

Auswertungen mit Excel

Auswertungen für die Debitorenbuchhaltung können mit AbaVision direkt im

Microsoft Excel erstellt werden. Dabei können beliebige Saldi wie Umsätze,

offene Posten usw. einzeln oder in verdichteter Form abgefragt werden. Die

Zahlen lassen sich im Excel mit den gewohnten Funktionen auch grafisch

darstellen.

Selbstverständlich können die Auswertungen auch ins Microsoft Word exportiert

werden, um beispielsweise textliche Ergänzungen oder Korrekturen anzu-

bringen.

Kundenlisten

Die vordefinierten Kundenlisten beinhalten die wichtigsten Angaben des

Kunden wie Umsatz, Kreditlimiten, Telefon usw.

Frei gestaltbare Listen

In den gestaltbaren Listen kann der Anwender die Form der Auswertungen

selber gestalten. Dabei wird sowohl der Inhalt der Spalten als auch die

Reihenfolge in den Zeilen durch den Anwender bestimmt.

Vorgaben

Die Vorgaben sind ein effizientes Hilfsmittel für ein einheitliches Reporting. In

jedem Druckprogramm können Listen zusammen mit den jeweiligen

Gestaltungselementen als Vorgabe abgespeichert werden.

Alle Vorgaben eines Mandanten können in weitere Mandanten der Debitoren-

buchhaltung kopiert werden.

Ausgabeformate

Die Auswertungen können in verschiedenen Formaten zum Beispiel auch im

PDF-Format gespeichert werden.

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29H I G H L I G H T S

Rückwirkende OP- und Fälligkeitslisten

Sämtliche OP- und Fälligkeitslisten können rückwirkend

oder auch zukunftsorientiert auf ein beliebiges Tages-

datum erstellt werden. Wahlweise werden alle Belege, nur

die OP pro Kunde oder das Gesamttotal ausgedruckt.

Vier frei definierbare Fälligkeitsintervalle

Für die Fälligkeitsliste stehen vier Fälligkeitsintervalle zur

Verfügung. Das System bereitet alle Belege auf und weist

diese aufgrund der effektiven Zahlungskonditionen oder

aufgrund des bisherigen Zahlungsverhaltens des Kunden

den Intervallen zu.

Kunden-Informationssystem

Die übersichtliche Darstellung der Monats- und Jahres-

umsätze ist ein wichtiges Führungsinstrument. So können

zum Beispiel im Kunden-Informationssystem auch Umsatz-

vergleiche mit beliebigen Kunden grafisch dargestellt

werden.

AbaVision – ein Bild sagt mehr als tausend Worte

AbaVision bietet unbegrenzte Möglichkeiten, die Zahlen

aus den verschiedenen ABACUS-Programmen im Excel in

verdichteter Form und grafisch unterstützt darzustellen.

Damit wird Excel mit AbaVision zum umfassenden und

direkt integrierten MIS.

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D E F I N I T I O N E N / S Y S T E M P R O G R A M M E

Mit vordefinierten Einstellungen lässt sich der

Einsatz der Debitorenbuchhaltung für den tagtäg-

lichen Einsatz optimieren.

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31

Fibu-Verbuchung

Die Belege und Zahlungen werden nach folgenden Verdichtungsschlüsseln

direkt in die ABACUS Finanzbuchhaltung gebucht:

> Monatlich verdichten > Täglich verdichten > Nicht verdichten

Damit lässt sich der Detaillierungsgrad der Verbuchung steuern. Der Anwen-

der wird zudem durch die folgenden Möglichkeiten unterstützt:

> Details in Kontoauszügen anzeigen

Obwohl die Belege oder Zahlungen verdichtet in die Fibu verbucht sind,

können in den Konten- und Kostenstellen- / Kostenträgerauszügen die

Bewegungen der Debitorenbuchhaltung detailliert angezeigt werden.

> Verdichtung auf Kontoebene

Für bestimmte Konten wie Debitorenverluste, Vorauszahlungen oder Mahnge-

bühren können die Bewegungen aus der Debitorenbuchhaltung einzeln

verbucht werden. Damit ist sofort ersichtlich, welcher Kunde eine Buchung auf

den entsprechenden Konten in der Finanzbuchhaltung ausgelöst hat.

> Indirekte Verbuchung

Die Buchungsdaten der Debitorenbuchhaltung können via ASCII-Datei in eine

extern geführte ABACUS Finanzbuchhaltung oder auch ein Fremdprogramm

übertragen werden.

Zahlungskonditionen

Für die automatische Überwachung der Netto- und Skontozahlungsfristen

stehen zwei verschiedene Arten von Zahlungskonditionen zur Verfügung:

> Standard-Zahlungskondition

Die Standard-Zahlungskondition beinhaltet eine Nettozahlungsfrist sowie drei

Skontostaffeln mit unterschiedlichen Zahlungsfristen in Tagen und Prozent-

sätzen.

> Teilzahlungen

Die Teilzahlungskondition beinhaltet bis zu 99 Teilzahlungsstufen. Bei jeder

Teilzahlungskondition kann die Nettozahlungsfrist, der Prozentanteil der Teil-

zahlung sowie ein Skonto mit der Zahlungsfrist in Tagen und Prozent angegeben

werden.

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D E F I N I T I O N E N / S Y S T E M P R O G R A M M E

Nummernkreise

Die Kunden- und Belegnummern können manuell oder automatisch vergeben

werden. Zusätzlich werden spezielle Nummernkreise für die Schnittstelle oder

Dialogverarbeitung angeboten. Somit ist aufgrund der Belegnummer sofort

ersichtlich, welche Belege manuell erfasst oder über die Schnittstelle eingelesen

worden sind.

Kontenvorschläge

Die in den Kontenvorschlägen hinterlegte Verbuchungstabelle dient der

automatischen Verbuchung von Rechnungen und Entgeltsminderungen, zum

Beispiel auf das Debitorensammelkonto oder auf das Skonto- und Rabatt-

konto. Innerhalb des gleichen Kontenvorschlags können pro Währung oder

Geschäftsbereich unterschiedliche Konten angegeben werden.

Mehrwertsteuer

Die Definitionen für die Mehrwertsteuer wie die Abrechnungsmethode

vereinbart oder vereinnahmt, Periodizität der Abrechnungen und die MWST-

Code-Tabelle werden zentral verwaltet. Die MWST-Abrechnung und

Verprobung kann ebenfalls zentral für die Finanz-, Debitoren- und

Kreditorenbuchhaltung oder dezentral nur in der Debitorenbuchhaltung nach

den Anforderungen des Schweizer Rechts erstellt werden. Die Darstellung

entspricht dem Abrechnungsformular der Eidgenössischen Steuerverwaltung

(ESTV).

MWST-Satz

Pro MWST-Code kann der MWST-Satz datumsabhängig festgelegt werden.

Dadurch können bei MWST-Satzänderungen die bestehenden MWST-Codes

weiterhin verwendet werden. Aufgrund des Buchungsdatums wird auto-

matisch der richtige MWST-Satz vorgeschlagen. Für zeitverschoben fakturierte

Leistungen kann der vorgeschlagene MWST-Satz abgeändert werden.

Buchungsperioden

In den Jahresendprogrammen können beliebig viele Geschäftsjahre zum

Buchen freigegeben werden. Für abgeschlossene Perioden können Monats-

oder Jahresabschlüsse durchgeführt werden, damit keine Buchungen mehr

erfasst werden.

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33H I G H L I G H T S

Update Programme

ABACUS bietet seit den ersten Versionen ein automa-

tisches Update von Stamm- und Bewegungsdaten sowie

individuellen Reports auf die jeweils aktuellste Version an.

Dies garantiert einen optimalen Schutz der in Schulung

und Anpassung der Software getätigten Investitionen.

Datensicherung

Mit dem integrierten Sicherungsprogramm werden auf

einfache Weise Sicherheitskopien des gesamten Daten-

bestands erstellt oder wieder zurückkopiert. Ein Kompres-

sionsmechanismus verdichtet die Daten bis auf einen

Achtel der effektiven Grösse.

Passwortschutz-System

Die Benutzerverwaltung kann den hierarchischen Struk-

turen angepasst werden. Dank diesem mehrstufigen

Modell lassen sich auch komplexe Firmenstrukturen

abbilden, so dass bestimmte Daten vom Zugriff einzelner

Benutzer gezielt geschützt oder freigegeben werden

können.

MWST-Verprobung

Mit Hilfe der MWST-Verprobungsliste kann schnell und

gezielt überprüft werden, ob die richtigen MWST-Codes

auf den verschiedenen Konten der Bilanz oder Erfolgs-

rechnung verwendet worden sind.

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I N T E G R I E R T E S O F T W A R E F Ü R A L L E A N S P R Ü C H E

Fremdprodukte / Individual-Lösungen

Mail-ProgrammeIntranetInternet

E-BusinessEBPP

Workflow

Zeiterfassungs-Systeme

Auftrags-bearbeitung

Produktionsplanung und -steuerung

Debitoren-buchhaltung

Finanz-buchhaltung Kostenrechnung

Anlagen-buchhaltung

Electronic Banking

Lohnbuchhaltung

Archivierung /Digitale Signatur

Adressverwaltung / CRM

Leistungs- / Projektabrechnung

Service- undVertrags-

management

Human Resources

E-CommerceSuchmaschineMeldesystem

Rapport-Scanning

Standard-Schnittstellen

Kreditoren-buchhaltung

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D A T E N B L A T T

Mandanten

> Maximal 9’999 Mandanten

> Mandantennummer 4 Stellen numerisch

> Mandantenname 30 Stellen

Kundenstamm

> Kundennummer 11 Stellen numerisch

> Adressnummer 10 Stellen numerisch

> Kurzbezeichnung 16 Stellen alphanumerisch

> Kunden-ID / Match-Code 16 Stellen alphanumerisch

> Kundenname 30 Stellen alphanumerisch

Konten / Kostenstellen

> Konten 11 Stellen numerisch

> Kostenarten 11 Stellen numerisch

> Kostenstellen / Kostenträger 11 Stellen numerisch

Belege

> Belegnummer 10 Stellen numerisch

> Belegpositionen 9’999 pro Beleg

> Geschäftsfall 8 Stellen numerisch

> Geschäftsbereich 6 Stellen numerisch

> Bemerkungen 30 Stellen alphanumerisch

> Belegreferenz 27 Stellen alphanumerisch

> Positionstext 30 Stellen alphanumerisch

> Saldofelder in Leitwährung 999’999’999’999.99 (12/2 Stellen)

> Saldofelder in Fremdwährung 999’999’999’999.99 (12/2 Stellen)

> Fremdwährungskurse 9999.99999999 (4/8 Stellen)

Date

nbla

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Allgemeine Stammdaten

> Firmenzahlstellen 4 Stellen numerisch

> Zahlungskonditionen 6 Stellen numerisch

> Mahnbereiche 6 Stellen numerisch

> Kostenstellengruppen 8 Stellen numerisch

> Beleggruppierung 10 Stellen numerisch

> Beleggruppierung 10 Stellen alphanumerisch

> Belegarten 4 Stellen alphanumerisch

> Zahlungsarten 4 Stellen alphanumerisch

> Mahnarten 4 Stellen alphanumerisch

> Mahnverfahren 4 Stellen alphanumerisch

> Klassierungen 9’999

> Kontenvorschläge 12 Stellen

Geschäftsjahre

> Buchen in beliebig vielen Geschäftsjahren

> Journale beliebig vieler Geschäftsjahre speicherbar

> Saldi beliebig vieler Geschäftsjahre speicherbar

Systemvoraussetzungen

Die aktuellen Systemanforderungen sind auf der ABACUS-Homepage www.aba-

cus.ch/support/ im Dokument ”Hardware Empfehlungen” beschrieben.

Die ABACUS Research AG behält sich vor, die Systemanforderungen und Daten-

grössen in neuen Programmversionen zu ändern.

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M A N D A N T E N

Mit der Grundversion der Debitorenbuchhaltung können zwei Mandanten (Firmen) geführt

werden. Die Option “Mandanten” ermöglicht, maximal 9’999 Mandanten zu verwalten.

Jeder Anwender kann selbständig neue Mandanten einfach eröffnen. Mit Hilfe von standardisierten

Kopierfunktionen können bestehende Stamm- und Bewegungsdaten auch in neue Mandanten

übernommen werden.

Übernahme von Stammdaten

Folgende Stammdaten können bei der Eröffnung einer neuen Debitorenbuchhaltung von einem

bestehenden Mandanten übernommen werden:

> Zahlungskonditionen

> Kontenvorschläge

> Beleg- und Zahlungsarten

> Mahnarten und Mahnverfahren

> Kundenstammdaten

> Bewegungsdaten

Diese zusätzliche Kopierfunktion eignet sich vor allem für Betriebe mit mehreren dezentralen Filialen,

welche die Debitorenbuchhaltung selbständig führen. Bei der Eröffnung der Debitorenbuchhaltung

für die Filialen werden damit sämtliche Stammdaten selektiv aus einem Mustermandanten über-

nommen und müssen somit in den Filialen nicht mehr einzeln angepasst werden.

Wechsel zwischen Mandanten

Alle Mandanten werden in einer Liste angezeigt, die nach Nummer oder Name sortiert ist. Dadurch

können die Mandanten auch nach Nummer oder Name gesucht werden, was vor allem bei vielen

aktiven Mandanten eine wertvolle Hilfe ist.

Der Wechsel zwischen verschiedenen Mandanten erfolgt nach entsprechender Prüfung des

Zugriffs einfach und schnell.

Mandante

n

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Mit der Option ”Geschäftsbereiche” lassen sich in der ABACUS-Software komplexe Organisations-

strukturen unter rechtlichen Gesichtspunkten abbilden. Auf der Ebene Geschäftsbereich werden

zum Beispiel die Bilanz und Erfolgsrechnung sowie die MWST-Abrechnung erstellt. Der Geschäfts-

bereich ist somit eine selbständig bilanzierende Einheit. ABACUS unterscheidet dabei zwischen

internen und externen Geschäftsbereichen:

> Interne Geschäftsbereiche

Interne Geschäftsbereiche sind selbständig bilanzierende Einheiten (Filialen, Nebenbetriebe), für die

eine separate Bilanz und Erfolgsrechnung geführt werden muss.

> Externe Geschäftsbereiche

Externe Geschäftsbereiche sind Betriebe, für welche die Buchhaltung nicht innerhalb des

Mandanten geführt wird. Sie gehören aber zur Organisationsstruktur (Konzern), für die der Inter-

company-Verkehr ausgewiesen werden muss.

Jeder interne Geschäftsbereich kann mit einer beliebigen Anzahl externer und anderer interner

Geschäftsbereiche Verkehr aufweisen. Dieser wird als konzerninterner Verkehr detailliert in einer

Liste dargestellt, die als Grundlage für die Konsolidierung auf der übergeordneten Stufe (Konzern)

dient.

Filialen oder Nebenbetriebe

Betriebe mit Filialen oder Nebenbetrieben können für jede Einheit einen Geschäftsbereich führen

und somit auch eine Bilanz und Erfolgsrechnung pro Geschäftsbereich erstellen. Selbstverständlich

kann auch eine Bilanz oder Erfolgsrechnung auf der Stufe Mandant erstellt werden, was praktisch

einer automatischen Konsolidierung entspricht.

Kostenrechnung

Die Kostenrechnung lässt sich über mehrere rechtlich selbständige Einheiten, d.h. Geschäfts-

bereiche, zentral führen, so dass eine gesamthafte Überwachung der Kostenstellen und Aufträge

möglich ist.

Kunden- und Lieferanten

Die Adressen und Stammdaten für Kunden und Lieferanten werden zentral verwaltet. OP- und

Fälligkeitslisten sowie Umsatzlisten lassen sich pro Geschäftsbereich oder Mandant separat erstellen,

was einen besseren Überblick über die Beziehungen zu den Kunden und Lieferanten ergibt.

Zahlungsverkehr

Der gesamte Zahlungsverkehr für VESR-Zahlungen in der Debitorenbuchhaltung, Zahlungsdisposi-

tionen in der Kreditorenbuchhaltung sowie Lohnzahlungen kann zentral abgewickelt werden. Dies

führt zu einer übersichtlichen Liquiditätsplanung und hilft, Kosten im Zahlungsverkehr einzusparen.

Gesch

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iche

G E S C H Ä F T S B E R E I C H E

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Zentrale Stammdaten

Der Mandant ist die höchste Hierarchieebene. Stammdaten auf dieser Ebene gelten für alle Ge-

schäftsbereiche. Die zentrale Pflege dieser Daten garantiert einen einheitlichen Datenbestand.

Beispiele für zentral verwaltete Stammdaten:

> Geschäftsjahre > Nationale Daten der Lohnbuchhaltung

> Leitwährung der Buchhaltung > Lohnartenstamm

> Fremdwährungstabelle > Lohntabellen (Kinderzulagen, Quellensteuer)

> Kurstabelle > Anlagenstamm

> MWST-Codes > Adressstamm

> MWST-Methode (vereinbart / vereinnahmt) > Zahlungskonditionen

> Konten- und Kostenstellenplan > Mahnwesen

> Mitarbeiter-, Kunden- und Lieferantenstämme > Zahlungsdispositionen

> Mitarbeiter-, Kunden- und Lieferantenbanken > Passwortschutz

Buchen mit Geschäftsbereichen

In einem Buchungssatz muss immer der gleiche Geschäftsbereich im Soll und im Haben verwendet

werden, damit die Konsistenz der Auswertungen auf der Stufe Bilanz und Erfolgsrechnung sicher-

gestellt ist.

Konten- und Kostenstellenpläne werden zentral geführt. Einem Konto oder einer Kostenstelle kann

aber ein Geschäftsbereich fix zugeordnet werden, so dass mit einem bestimmten Konto oder

Kostenstelle / Kostenträger auch nur ein bestimmter Geschäftsbereich gebucht werden darf.

Debitorenbuchhaltung

Pro Beleg wird ein Geschäftsbereich zugeordnet. Bei der Zahlung wird immer der Geschäftsbereich

des Belegs verwendet.

Kreditorenbuchhaltung

Pro Beleg können für die Verbuchung des Aufwandes verschiedene Geschäftsbereiche verwendet

werden, wobei zusätzlich ein Geschäftsbereich im Belegkopf angegeben werden muss. Bei der

Zahlung wird immer der im Belegkopf angegebene Geschäftsbereich für die Verbuchung verwen-

det.

Auswertungen

Folgende Auswertungen können in der Debitorenbuchhaltung getrennt pro Geschäftsbereich oder

gesamthaft pro Mandant erstellt werden:

> Offene-Posten-Liste

> Fälligkeitsliste

> Journale

> Kontoauszüge

> Umsatzlisten

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Mit der Option ”Fremdwährung” können Kunden und Belege in verschiedenen

Währungen erfasst werden.

Fremdwährungstabelle

In der zentral für alle ABACUS-Applikationen geführten Fremdwährungs-

tabelle sind mehr als 150 Fremdwährungen nach dem ISO-Code definiert.

Kurstabelle

Die Kurstabelle enthält datumsabhängige Buch- und Bewertungskurse aller

aktiven Währungen. Falls mehrere Mandanten verwaltet werden, kann die

Kurstabelle mandantenspezifisch oder zentral für alle Mandanten geführt werden.

Nebst den globalen Buch- und Bewertungskursen sind für die Bereiche

Aktiven, Passiven, Erfolgsrechnung, Debitoren und Kreditoren spezifische

Bewertungskurse möglich.

Kundenstamm

Ein Kundenstamm kann in beliebig vielen Fremdwährungen geführt werden.

Dadurch können Doppelerfassungen für Kunden mit mehreren Währungen

vermieden werden. Die Umsätze werden sowohl pro Fremdwährung als auch

gesamthaft in Leitwährung ausgewiesen. Für jede Währung kann ein

Währungsrisiko (Kreditlimite) bestimmt werden.

Buchen mit Fremdwährungen

Beim Buchen mit Fremdwährungen werden die Beträge in Leit- und

Fremdwährung angezeigt. Aufgrund des Buchkurses und Betrages in Fremd-

währung wird der Leitwährungsbetrag automatisch ermittelt. Zahlungen

können in beliebigen Fremdwährungen erfasst werden. So kann beispielsweise

für einen Beleg, der in Englischen Pfund erfasst wurde, die Zahlung in Dollar

oder Euro gebucht werden.

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dw

ähru

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F R E M D W Ä H R U N G E N

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Kursgewinne / -verluste

ABACUS unterscheidet zwischen realisierten und nicht realisierten Kurs-

gewinnen oder -verlusten:

> Nicht realisierte Kursgewinne / -verluste

Die offenen Posten in Fremdwährung können per Stichtag zu einem bestimmten

Kurs bewertet werden. Diese Kursausgleichsbuchungen werden speziellen

Erfolgskonten für die Verbuchung von nicht realisierten Kursgewinnen oder

-verlusten zugewiesen.

> Realisierte Kursgewinne / -verluste

Sobald der offene Posten in Fremdwährung ausgeglichen ist, werden die nicht

realisierten Kursgewinne oder -verluste automatisch ausgebucht und gleich-

zeitig die tatsächlich realisierten Kursgewinne oder -verluste verbucht.

Auswertungen

Journale, Kontoauszüge, offene Posten oder Fälligkeitslisten werden in Leit-

und Fremdwährung ausgegeben.

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Mit den Schnittstellen können Kundenstammdaten, Belege und Zahlungen

eingelesen werden.

Für den Export der Daten in fremde Systeme ist der Report Writer AbaView mit

seinen frei definierbaren und formatierbaren Ausgabedateien das ideale

Werkzeug.

Funktionsweise ASCII-Schnittstelle

Die ASCII-Daten des Fremdprogramms werden in eine Datei geschrieben, die

den Anforderungen der ABACUS-ASCII-Schnittstelle entspricht. Anschliessend

wird die ASCII-Datei in die Debitorenbuchhaltung eingelesen.

Allfällige Plausibilitätskontrollen werden bei der Verbuchung vom System

automatisch vorgenommen. Alle nicht ordnungsgemäss verbuchten Belege

werden mit der Angabe des Fehlers in eine Protokolldatei geschrieben.

ASCII-Schnittstelle I (Belege)

Mit der ASCII-Schnittstelle I können sämtliche Belege (Rechnungen,

Gutschriften, Vorträge, Anzahlungen, Schlussrechnungen) eingelesen werden.

ASCII-Schnittstelle II (Kundenstamm)

Mit der ASCII-Schnittstelle II können Neukunden, Mutationen oder gelöschte

Kunden aus einem Fremdsystem übernommen werden.

ASCII-Schnittstelle III (Zahlungen)

Mit der ASCII-Schnittstelle III können Zahlungen aus einem Fremdsystem

übernommen werden.

Funktionsweise OLE-Schnittstellen

Die OLE-Schnittstelle verbindet Fremdprogramme direkt mit den ABACUS-

Programmen. Es sind keine Schnittstellenverarbeitungen mehr notwendig.

Rechnungen, Zahlungen und Kundenstammdaten werden in beiden

Programmen online nachgeführt. Durch die direkte Verarbeitung können die

Eingaben in Fremdprogrammen bereits während der Erfassung geprüft

werden, so dass Fehlerfassungen, zum Beispiel die Verwendung nicht vorhan-

dener Konten oder Kostenstellen, nicht mehr möglich sind.

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S C H N I T T S T E L L E N

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Die ABACUS Debitorenbuchhaltung wird somit auch für Fremdprogramme zu

einem wichtigen Hilfsmittel für ein umfassendes Verkaufs-Controlling.

Voraussetzung für den Einsatz von OLE-Schnittstellen ist, dass die

Fremdprogramme echte Windows 32-Bit-Lösungen sind.

Business Object Debitorenstamm

Dieses Business Object erlaubt den automatischen Austausch der Kunden-

stammdaten. Mutationen oder Neuzugänge können in einem Fremdpro-

gramm oder in der ABACUS Debitorenbuchhaltung erfasst werden.

Business Object Belege

Sobald Belege in der Fakturierung erstellt sind, werden sie in der ABACUS

Debitoren- und Finanzbuchhaltung gebucht. Die Daten werden online ausge-

tauscht, so dass für Auswertungen in der Finanzbuchhaltung und

Kostenrechnung immer aktuelle Zahlen ohne Verarbeitung von Schnittstellen

vorliegen.

Business Object Zahlungen

Mit dem Business Object Zahlungen können Rückmeldungen von Zahlungen

in Fremdsysteme direkt ausgeführt werden, so dass Informationen über offene

Posten oder erledigte Zahlungen im Verkauf zur Verfügung stehen.

Schnittstellenbeschreibungen

Die aktuelle Beschreibung der Schnittstellen ist auf dem Internet unter

www.abacus.ch verfügbar.

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Mit der Option “Elektronischer Zahlungsverkehr” können die Zahlungen nach

folgenden Varianten automatisch gebucht werden:

> LSV+ (Lastschrift-Verfahren der Banken)

> Debit Direct der Post

> Auszahlung von negativen offenen Posten

LSV+ und Debit Direct

Bei Belegen, für die eine Einzugsermächtigung besteht, wird ein Zahlungsweg

mit den entsprechenden Bank- oder PC-Konten hinterlegt. Für den Einzug der

Forderungen wird ein Belastungsauftrag generiert, mit dem die Zahlungen

automatisch ausgebucht und der Bank zum Einzug der Zahlungen übergeben

werden können.

Wenn einzelne Forderungen aus einem Belastungsauftrag der Bank nicht ein-

gezogen werden können, kann die Zahlung jederzeit storniert werden.

Rückmeldungen der Post werden mit den effektiv ausgeführten Belastungen

wieder eingelesen, so dass kein Storno von nicht ausgeführten Zahlungs-

aufträgen notwendig ist.

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Mit der Option “Provisionierung” können Provisionen automatisch berechnet

und ausbezahlt werden.

Provisionistengruppen

Die Provisionistengruppe ist ein Gruppierungselement für Provisionisten, um in

der Provisionsmatrix die Zuordnung des Provisionssatzes auf Stufe Provision-

istengruppe und nicht für jeden Provisionisten einzeln festlegen zu müssen.

Artikelgruppen

Artikelgruppen sind programmübergreifende Daten, die wenn die Auftrags-

bearbeitung eingesetzt wird, einzelnen Artikeln zugeordnet werden können.

Mit der Auftragsbearbeitung kann die Provisionsfindung auf Stufe Artikel vor-

genommen werden, ohne Auftragsbearbeitung nur auf der Stufe Artikel-

gruppe.

Provisionist

Der Provisionist bildet die Basis für die Verteilung der ermittelten Provisionen

für einen oder mehrere (max. 10) Provisionsbegünstigte. Der Artikelgruppe

kann ein Provisionist direkt zugeordnet werden. Ein Provisionist beinhaltet

entweder einen oder eine Gruppe von Provisionsempfängern. Bei der

Erfassung ist in diesem Fall nicht ersichtlich, wer Provisionsempfänger ist,

womit die Vertraulichkeit sichergestellt ist.

Auszahlung

Die Provision wird in Form einer Liste ausgewiesen. Die Währung der

Provisionen kann unabhängig von der Belegwährung bestimmt werden. Die

Währung für die Auszahlung kann unabhängig der Belegwährung festgelegt

werden.

Abrechnungsrhythmus

Die Periodizität für die Berechnung der Provisionen kann frei definiert werden.

Steuerung Betragseingabe

Für die Erfassung von Belegen kann die Eingabe des Provisionsbetrags wie

folgt erfolgen:

> Keine manuelle Betragseingabe

Automatisch berechneter Provisionsbetrag kann nicht verändert werden.

> Manuelle Betragseingabe

Änderung des automatisch berechneten Provisionsbetrags ist möglich.

Pro

visio

nie

rung

P R O V I S I O N I E R U N G

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> Mindestbetrag

Unterschreitet der automatisch berechnete Provisionsbetrag den Mindest-

betrag, wird der Mindestbetrag vorgeschlagen.

> Maximalbetrag

Überschreitet der automatisch berechnete Provisionsbetrag den Maximal-

betrag, wird der Maximalbetrag vorgeschlagen.

> Fixbetrag

Zum automatisch berechneten Provisionsbetrag wird ein Fixbetrag hinzuge-

rechnet.

Berechnungsmethode

Die Berechnungsmethode für die Provisionen kann nach vereinbarter (bei

Rechnungsstellung) oder vereinnahmter (bei Zahlung) Methode erfolgen.

Fibu-Verbuchungsart

Folgende Varianten stehen zur Verfügung:

1. Keine Verbuchung

2. Netto-Verbuchung:

Der Belegbetrag wird um die geschuldete Provision vermindert.

3. Brutto-Verbuchung mit fixer Konto- und Kostenstellen-Kontierung:

Provision wird unabhängig von der Belegkontierung immer als negativer

Betrag auf eine fixe Konto/Kostenstellen-Kombination gebucht.

4. Brutto-Verbuchung mit Korrektur der Habenseite:

Provision wird als negativer Betrag auf ein fixes Konto gebucht. Als

Kostenstelle wird die Kostenstelle aus der Belegposition verwendet.

5. Brutto-Verbuchung mit Korrektur auf der Habenseite:

Provision wird als negativer Betrag gebucht. Die Konto/Kostenstellen-

Kombination ist dieselbe, wie sie in der Belegkontierung verwendet wird.

6. Brutto-Verbuchung mit Korrektur auf der Sollseite:

Die Provision wird als positiver Betrag unabhängig von der Belegkontierung

auf eine fixe Konto/KST-Kombination gebucht.

Delkredererisiko

Entgeltsminderungen wie Skonti, Rabatte, Verluste können wahlweise von der

Firma oder den Provisionsbegünstigten getragen werden (nur bei vereinbarter

Methode).

Schlüsseldefinition

Die Berechnung der Provision kann auf der Ebene Kundengruppe/Kunde,

Artikelgruppe/Artikel, Leistungsgruppe/Leistung oder Provisionistengruppe/

Provisionist erfolgen.

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Mit der Option ”Verzugszinsen” kann pro Beleg ein Verzugszins berechnet werden.

Folgende Elemente sind für die Verzinsung von Belegen massgebend:

> Pro erledigtem Beleg wird aufgrund seiner Zahlungskonditionen und der

eingegangenen Zahlungen ein Verzugszins errechnet.

> Es können optional auch Gutschriften oder Rechnungsbelege mit negativem

Belegbetrag berücksichtigt werden.

> Der zu verwendende Verzugszins kann datumsabhängig pro Währung in

einer Zinstabelle definiert werden.

> Die erstellten Verzugszinsen können pro Beleg manuell ausselektiert werden.

Berechnung des Verzugszinses

Die Differenz zwischen dem Fälligkeitsdatum des Belegs und des Zahlungs-

eingangs ergibt die Anzahl Verzugstage. Aufgrund des offenen Postens wird

per jeweiligem Zahlungsdatum der Verzugszins berechnet. Selbstverständlich

werden sowohl Teilzahlungskonditionen als auch Zinssatzänderungen vollum-

fänglich berücksichtigt.

Bei der Erstellung eines Verzinsungslaufs können folgende Parameter bestimmt

werden:

> Karenztage berücksichtigen

> Gutschriften berücksichtigen

> Negative Belegbeträge berücksichtigen

> Negativzins erlauben (Vorfälligkeit)

Die Karenztage berücksichtigen bedeutet, dass die effektiven Verzugstage um

die Karenztage gekürzt werden. Für Belege, die vor Ablauf der Zahlungsfrist

bezahlt wurden, kann ein Negativzins berechnet werden. Der Zinssatz ist

gleich wie bei den Belegen, die nach der Fälligkeit verzinst werden.

Verzu

gszin

sen

V E R Z U G S Z I N S E N

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Ablauf Verzinsung

Der Ablauf einer Verzinsung ist prinzipiell gleich wie im Mahnwesen:

> Verzinsungslauf erstellen

Das Datum des Verzinsungslaufs bestimmt, bis zu welcher Datumsgrenze

Belege berücksichtigt werden. Ein Verzinsungsdatum per 31.12. bedeutet,

dass alle erledigten Belege mit einem Fibu-Datum kleiner als 31.12., die

nicht bereits in einem früheren Lauf berücksichtigt wurden, in diesem Lauf

verzinst werden.

> Verzinsungsvorschlag bearbeiten

Nachdem die zu verzinsenden Belege ermittelt sind, werden die einzelnen

Posten in Listenform angezeigt. Jeder einzelne Posten kann nochmals über-

prüft und für die Verzinsung gesperrt oder freigegeben werden.

> Verzugszinsliste

In der Verzugszinsliste können die Belege einzeln oder verdichtet pro Kunde

mit den notwendigen Informationen zur Berechnung des Verzugszinses

dargestellt werden. Die Verzugszinsliste kann zusammen mit der Rechnung

für die Verzugszinsen dem Kunden verschickt werden.

Verzugszinssatz

Der Verzugszinssatz kann per Stichdatum definiert und pro Währung ein

unterschiedlicher Verzugszinssatz festgelegt werden.

Verzugszinsbelege

Aus den errechneten Verzugszinsen können eigene Rechnungen mit

Einzahlungsschein erstellt werden. Diese Belege erscheinen in allen Auswer-

tungen und können selbstverständlich gemahnt werden.

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Erw

eite

rtes

Mahnw

ese

n

Folgende Funktionen des Mahnwesens können mit der Option “Erweitertes

Mahnwesen” genutzt werden:

Mahnen mit VESR

Sowohl Einzel- wie Sammelmahnungen können mit VESR erstellt werden.

Mahnbereiche

Mahnbereiche werden verwendet, wenn innerhalb einer Firma mehrere

Personen oder Organisationseinheiten für das Mahnwesen zuständig sind.

Der Mahnbereich kann zum Beispiel einer Sparte, einem Vertriebsweg, einer

Verkaufsorganisation oder einem Geschäftsbereich entsprechen. Die Steuerung

der Mahnungen erfolgt dann getrennt nach Mahnbereichen.

Die Zuordnung von Mahnbereichen erfolgt im Kundenstamm, damit dieser bei

der Erfassung von Belegen vorgeschlagen werden kann.

Folgende Listen können nach Mahnbereichen selektiert ausgegeben werden:

> Offene-Posten-Liste

> Fälligkeitsliste

> Belegjournale

> Mahnlisten

> Zahlungsjournal

> Kontoauszüge

> Umsatzlisten

> Kundenlisten

Beispiel für mehrere Mahnbereiche:

Eine Bauunternehmung führt die Buchhaltung für das eigene Kies- und

Betonwerk, das als weiterer Geschäftsbereich in der Buchhaltung der Bau-

unternehmung integriert ist. Die Mahnungen müssen getrennt nach

Geschäftsbereichen (Betrieb) auf unterschiedliche Formulare mit der Adresse

der Bauunternehmung oder des Kies- und Betonwerks ausgedruckt werden.

E R W E I T E R T E S M A H N W E S E N

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Mehrere Mahnverfahren

In der Grundversion der ABACUS Debitorenbuchhaltung kann ein Mahn-

verfahren frei definiert werden.

Mehrere Mahnverfahren sind notwendig, wenn pro Mahnstufe unterschiedliche

Mahnmindestbeträge, Mahnspesen, Verzugszinsen, Mahntexte verwendet

werden.

Beispiel für mehrere Mahnverfahren:

Für Einmalkunden werden keine Mahngebühren berechnet, da diese nur sehr

schwer einforderbar sind. Für Dauerkunden werden Mahngebühren berechnet,

die laufend weiterverrechnet werden, bis der offene Posten des Kunden aus-

geglichen ist.

Mahngebühren

Für jede Mahnstufe können individuelle Mahngebühren erhoben werden.

Diese Gebühren können als zusätzliche Position mit der nächsten Rechnung

fakturiert werden, sofern sie nicht mit der Mahnung bezahlt wurden.

Mahngebühren

Für jede Mahnstufe können individuelle Mahngebühren erhoben werden.

Diese Gebühren können als zusätzliche Position mit der nächsten Rechnung

fakturiert werden, sofern sie nicht mit der Mahnung bezahlt wurden.

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Bele

g- u

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Mit der Grundversion der ABACUS Debitorenbuchhaltung kann pro Belegtyp (Rechnung,

Gutschrift, Vortrag usw.) eine Belegart erfasst werden. Wenn pro Belegtyp mehrere Belegarten

geführt werden sollen, muss die Option “Erweiterte Beleg- und Zahlungsarten” installiert sein.

Belegaufbau

Ein Beleg besteht aus einem Belegkopf und mindestens einer Belegposition.

Im Belegkopf sind alle Informationen enthalten, die für den gesamten Beleg gültig sind, wie zum

Beispiel das Belegdatum, die Währung, Belegnummer usw.

In einer Belegposition stehen primär die Angaben für die Verbuchung dieser Position, wie zum

Beispiel das Konto, die Kostenstelle, der MWST-Code, der Betrag usw. Es lassen sich bis zu 9’999

Positionen pro Beleg erfassen.

Muss-Felder eines Beleges

Die effiziente Erfassung von Belegen wird im Wesentlichen bestimmt von sinnvollen Vorschlägen

für die Erfassung der “Muss-Felder” eines Beleges. Dazu zählen:

> Belegnummer

> Debi-Belegdatum

> Fibu-Belegdatum

> Kontovorschlag

> Währung

Beispiel für Erfassungsregeln der Muss-Felder:

Durch die freie Definition von Belegarten lassen sich für jedes Eingabefeld spezielle Erfassungs-

regeln definieren. So können für die Erfassung der verschiedenen Daten folgende Regeln gelten:

> Debi-Belegdatum

Es soll immer das Datum des letzten Beleges vorgeschlagen werden.

> Fibu-Belegdatum

Als Vorschlag wird das Debi-Belegdatum angezeigt.

> Mahndatum

Für das Mahndatum soll immer das Debi-Belegdatum plus 5 Tage vorgeschlagen werden.

B E L E G - U N D Z A H L U N G S A R T E N

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Kann-Felder

Die folgenden “Kann-Felder” werden je nach betrieblicher Organisation und Umfang der Debi-

torenbuchhaltung beim Buchen berücksichtigt und dementsprechend auf der Belegart gesteuert:

> Mahnverfahren > VESR-Nummer

> Mahnbereich > Freie Gruppierungen

> Geschäftsbereich > Geschäftsfälle

> Zahlungskonditionen > Belastungswege

> Kostenstellengruppen > Eingabefelder Belegkopf

> Verantwortliche > Eingabefelder Belegposition

Die Erfassung dieser “Kann-Felder” kann entweder manuell oder auch automatisiert erfolgen.

Vorschlag von

Vorschlagswerte stehen für eine effiziente und fehlerlose Erfassung zur Verfügung für:

> Kunde

> Firma

> Belegart, keine Eingabe

Für jeden Vorschlagswert kann definiert werden, ob der Benutzer eine manuelle Anpassung vor-

nehmen darf oder nicht resp. ob eine manuelle Eingabe zwingend ist.

Beispiel für mehrere Belegarten pro Belegtyp:

Ein Betrieb stellt Kunststoffprodukte und Einbauküchen her. Für jeden Produktebereich werden

unterschiedliche Zahlungskonditionen, freie Gruppierungen und Mahnverfahren verwendet. Damit

für die Belegerfassung für jeden Bereich die richtigen Vorschläge angezeigt werden können, wer-

den zwei Belegarten vom Typ “Rechnung” geführt.

Verantwortliche

Eine weitere Funktion der Option “Erweiterte Beleg- und Zahlungsarten” sind die sogenannten

“Verantwortlichen”.

Beispiel für Verantwortliche:

Die Firma besteht aus drei verschiedenen Produktebereichen mit entsprechenden Spartenleitern.

Damit die Journale, Kontoauszüge, OP-Listen usw. pro Spartenleiter ausgegeben werden können,

wird pro Beleg der zuständige Spartenleiter (Verantwortlicher) erfasst.

Der Spartenleiter kann grundsätzlich auf dem Kundenstamm als Vorschlag hinterlegt werden,

wobei in Ausnahmefällen der Vorschlag bei der Belegerfassung abgeändert werden kann.

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AbaV

iew

Report w

riter

Die Lösung für praktisch alle Auswertungsansprüche heisst AbaView.

AbaView ist ein Report Writer, der beinahe allen Anforderungen gerecht wird und vielfältige Funk-

tionen für Anfänger, Fortgeschrittene und Profis bietet. AbaView ist ein Werkzeug, das nicht nur

für Ansprüche der Debitorenbuchhaltung konzipiert worden ist, sondern Auswertungen aus allen

ABACUS-Applikationen und sogar auch Fremdprogrammen erlaubt.

Datenbanken

In der Debitorenbuchhaltung können verschiedene Datenbanken für Auswertungen miteinander

verknüpft werden, so zum Beispiel:

> Belegkopf > Zahlungen > Adressstamm > Belegpositionen > Kundenstamm

Eigene Zugriffsschlüssel

AbaView kann die vorhandenen Schlüssel der ABACUS-Dateien benutzen oder wenn nötig für

diese Dateien temporäre Indexe erzeugen.

Relationen

Bestehende ABACUS-Dateiverknüpfungen lassen sich bearbeiten. Menügeführt können neue

Relationen erstellt oder bereits vorhandene aufgehoben werden. Damit wird es möglich, Daten aus

unterschiedlichsten ABACUS-Programmen in derselben Report-Auswertung darzustellen. Ebenso

können Verknüpfungen zwischen Tabellen aller unterstützten Datenbanktypen und zu ABACUS-

Tabellen erstellt werden, ohne dass die Daten zuerst konvertiert werden müssen.

Datenselektionen

Die auszugebenden Daten lassen sich über frei definierbare Selektionen beliebig eingrenzen. Die

Selektionen können untereinander mit „UND” und „ODER” verknüpft werden.

Um die Benutzerfreundlichkeit zu erhöhen, können während der Reportdefinition durch den

Anwender individuelle Eingabemasken erstellt werden. Der Benutzer ruft aus dem gewohnten

ABACUS-Umfeld die gewünschte Auswertung auf, tätigt seine Selektionseingaben und erhält die

Auswertung, ohne sich um die Reportdefinition von AbaView kümmern zu müssen.

Gestaltungsfunktionen

Zusätzlich zu den gestalterischen Elementen wie Bilder, Schattierungen, frei wählbare Spaltentitel

und automatische Rahmenfunktionen können verschiedene Reportbausteine verwendet werden

wie:

> Reportkopf und -fuss

> Spaltentitel und Totalisierungen auf beliebigen Ebenen

> Detailpositionen

> Benutzerdefinierte Bausteine, die mit frei definierbaren Bedingungen miteinander verknüpft

werden können

A B A V I E W R E P O R T W R I T E R

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> Kontrolle über Seitenvorschub, Schusterjungen etc.

> Sehr einfache Übersetzung aller konstanten Texte der Reports in verschiedene Sprachen, ohne

dass dafür verschiedene Reports erstellt werden müssen. Je nach Einstellung kann sogar jede

Seite eines Reports in einer anderen Sprache ausgegeben werden.

Die Gestaltung wird durch folgende Funktionen weiter unterstützt:

> TrueType und Druckerschriften > Freie Titel- und Totalzeilen

> Schriftattribute (verschiedene Schrift- > Beliebige Summenfelder, mit denen die horizon-

grössen, fett, kursiv etc.) tale Position mit dem Ursprungsfeld verknüpft

werden kann

> Feldausrichtung (links, rechts, zentriert) > Automatische mehrsprachige Spaltentitel

> Felder löschen / einfügen / verschieben > Verwendung von Systemvariablen wie Seiten-

nummer, Datum etc.

> Felder vergrössern / verkleinern > RTF-Felder und andere mehrzeilige Datenbank-

feldern können einfach eingefügt werden

> Bildung von Expressions > Umbenennung von Feldern

Unterstützte Dateiformate

Folgende Formate können bearbeitet und untereinander verknüpft werden:

> Dataflex > ASCII (diverse Variationen)

> Pervasive.SQL (vormals Btrieve) > Lotus 1-2-3

> ODBC > dBase

> ADO – ActivX Data Objects > Paradox

> BDE – Borland Database Engine > DIF

> ABACUS Business Objects > SYLK

Unterstützte Ausgabeformate

Zusätzlich zu den oben erwähnten Formaten können bei der Ausgabe der Daten folgende Formate

verwendet werden:

> Drucker > XML – Extensible Markup Language

> Druckdatei > ASCII / ANSI (diverse Variationen)

> ADF – ABACUS Document Format > Excel 4

> HTML – HyperText Markup Language > Word Serienbrief

> DHTML – Dynamic HTML > WinWord Serienbrief

> RTF – Rich Text Format > WordPerfect Serienbrief

> WMF – Windows Meta File > WordStar Serienbrief

Via ODBC, ADO bzw. BDE kann auf alle heute üblichen Datenbanken und andere Datenquellen

zugegriffen werden. Insbesondere kann damit online auf MS Access, MS SQL-Server, Oracle,

Informix, Sybase, dBase und Paradox zugegriffen werden.

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ABA

CU

S To

ol-K

it

Das ABACUS Tool-Kit ist das Basis-Runtime für die ABACUS-Applikationen. Die Benutzerfreundlich-

keit und Effizienz der tausendfach bewährten ABACUS-Programme wird durch moderne Techno-

logien für Sie gewinnbringend ergänzt:

ABACUS-Menüsystem

Mit dem modernen AbaMenu besitzen die ABACUS-Programme ein Hauptmenü, das einen schnel-

len und übersichtlichen Wechsel zwischen den verschiedenen Applikationen wie auch

Fremdprogrammen ermöglicht.

> Mandantenspezifische Programmauswahl

Pro Mandant werden nur die ABACUS-Applikationen mit den entsprechenden Programmen im

Menü angezeigt, die für den betreffenden Mandanten eröffnet sind.

> Benutzerspezifische Programmauswahl

Dem ABACUS-Benutzer werden im AbaMenu nur die Programme angezeigt, für die er gemäss der

Zugriffsberechtigung entsprechende Rechte besitzt.

> Rollenbasierte Programmmenüs

Der ABACUS-Benutzer kann einer oder mehreren so genannten Rollen zugeordnet werden. Sie

bestimmen die angezeigten Programme, wenn der Benutzer sich in der Software anmeldet. Damit

erhält der Anwender der Software genau diejenigen Programme zur Auswahl, die er gemäss der

gewählten Rolle für die Erledigung seiner Aufgaben benötigt.

> QuickSearch-Funktion

Programme und auch Daten aus ABACUS-Datenbanken lassen sich mit Hilfe von Stichworten suchen

und abfragen.

> Suche in Handbüchern

Mit Suchbegriffen kann online in den Handbüchern gesucht werden.

> Favoriten

Häufig benutzte Programme lassen sich vom Benutzer als Favoriten in der Menüleiste positionie-

ren.

> Dossierverwaltung

Die Dossierverwaltung ermöglicht, alle ABACUS-Auswertungen, Originalbelege wie zum Beispiel

Lieferscheine, Rechnungen oder auch Word-Dokumente, Excel-Reports usw. automatisch in einem

Dossier zu archivieren und jederzeit passwortgeschützt schnell und gezielt aufzurufen und darzu-

stellen.

AbaVision

AbaVision ist ein Add-On, das ABACUS-Software und Microsoft Excel vollständig integriert. Auf-

bauend auf den ABACUS Business Objects wird Excel zum umfassenden Management-Informa-

tionssystem mit Online-Zugriff bis auf Transaktions- respektive Buchungsebene.

A B A C U S T O O L - K I T

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Informationen müssen nicht mehr von der Finanzsoftware ins Office übertragen werden und um-

gekehrt. Dank der neuen bidirektionalen Integration (Zwei-Weg-Kommunikation) können bei-

spielsweise Budgets wahlweise im Excel oder im ABACUS erfasst werden. Die Daten werden immer

sofort automatisch aktualisiert.

Der praktische Nutzen für Anwender von AbaVision:

> Kostengünstiges und flexibles Management-Informationssystem (MIS) mit Excel und ABACUS

realisierbar

> Neue Möglichkeiten zur Aufbereitung, Darstellung und zum Austausch von Daten und Informa-

tionen

> Vermeiden von Datenredundanzen zwischen Excel und ABACUS, da Excel-Tabellen automatisch

aktualisiert werden. Somit entfallen Fehlerquellen bei manueller Erfassung oder bei der Daten-

übertragung.

> Online-Zugriff auf ABACUS-Daten

AbaSmart: Menüs à la carte

Mit AbaSmart passt sich die ABACUS-Software den indivi-

duellen Arbeitsabläufen und Bedürfnissen des Benutzers

an, so dass eine effiziente Arbeitsweise möglich ist. Mit

AbaSmart wird eine neue Dimension von benutzerfreund-

licher Software erreicht.

> Individuelle Menüs

Aus der Fülle aller Menüpositionen der ABACUS-Applika-

tionen kann der Anwender mit AbaSmart eigene,

individuelle Menüs zusammenstellen und so das Erschei-

nungsbild der ABACUS-Software den eigenen Bedürfnissen,

der Arbeitsweise und der Komplexität der zu lösenden

Aufgabe anpassen:

> Beliebig viele Menüs zusammenstellen

> Pro Menü beliebig viele Menüpositionen (Programme)

> Beliebige Reihenfolge der Menüpositionen

> Menüpositionen frei benennen

> Passwortschutz pro AbaSmart-Menü

> Benutzer- oder arbeitsablauforientierte Menüs

In einem Benutzermenü können Programme aus allen

ABACUS-Applikationen und anderen Programmen gemischt

und dadurch integrierte Arbeitsabläufe besser unterstützt respektive abgebildet werden.

Das Kreieren von AbaSmart-Menüs ist dank “Drag & Drop” spielend einfach. Jedes Benutzermenü

kann abgespeichert werden und steht zur späteren Verwendung jederzeit zur Verfügung. Auch

lässt sich jedes Benutzermenü kopieren und an andere AbaSmart-Anwender versenden.

> Autostart Automatische Abläufe

Mehrere AbaSmart-Menüpositionen können automatisch nacheinander gestartet und ausgeführt

werden. Damit lassen sich ganze Programmabläufe automatisieren, ohne dass der Benutzer die

einzelnen Programme manuell starten muss.

> Vorprozess

Die für die Aufbereitung der Daten erforderlichen Selektionen wie beispielsweise für welche Periode

oder welchen Geschäftsbereich die Auswertung erstellt werden soll, können im Vorprozess festge-

legt werden. Zusätzlich kann auch das Ausgabeformat (Drucken ADF, RTF, HTML, PDF, CSV und

XLS) vorgegeben werden.

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Archivierung

Zusätzlich zur Dossierverwaltung, die kostenlos im Rahmen des ABACUS Tool-

Kit verfügbar ist, bietet das Modul ”ABACUS Archivierung” eine vollständige

und lückenlose elektronische Ablage von Auswertungen und Dokumente,

erstellt mit den verschiedenen ABACUS-Programmen oder auch mit

Fremdprogrammen.

> Nahtlos integriert in ABACUS-Software

Die ABACUS Archivierung ist vollumfänglich in die ABACUS-Programme inte-

griert. Beim Ausdruck einer Auswertung kann automatisch eine elektronische

Kopie des Dokuments in das entsprechende Archiv gespeichert werden.

Definitive MWST-Abrechnungen, Bilanzen, Lohnabrechnungen etc. werden so

vom System automatisch archiviert, unabhängig davon, welcher Benutzer die

Auswertung erstellt hat. Einfach und sicher – eine umfassende Datenintegrität

ist damit gewährleistet.

> Archivierung aus Office-Programmen

Die Integration der ABACUS Archivierung in die Microsoft Office-Programme

bietet die Möglichkeit, direkt aus der Office-Umgebung Word-Dokumente,

Excel-Tabellen und Powerpoint-Präsentationen in ein ABACUS-Archiv abzu-

speichern.

> Scannen und Archivieren von Originaldokumenten

Die Option ”AbaScan” bietet die Möglichkeit, sämtliche papiergebundenen

Dokumente wie zum Beispiel Lieferscheine, Lieferantenrechnungen, Werk-

stattzeichnungen etc. zu scannen. Die so digitalisierten Dokumente können

anschliessend im gewünschten Archiv abgelegt werden. Auch diese gescannten

Dokumente werden automatisch volltextindexiert und ermöglichen so ein

schnelles Auffinden mit der Suchmaschine AbaPilot.

> Vollständigkeit, Unveränderbarkeit

Alle in Archiven abgespeicherten Auswertungen, Dokumente und Daten blei-

ben unveränderbar gespeichert. Sie können also auch nicht mehr selektiv

gelöscht oder geändert werden.

> Verschlüsselung, Zugriffsberechtigung

Daten werden verschlüsselt abgespeichert und der Zugriff auf die Daten ist so

geregelt, dass nur Berechtigte Informationen abfragen können und niemand

Daten aus dem Archiv löschen kann.

ABA

CU

S–To

ols

A B A C U S - T O O L S

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Die Sicherheit ist zudem durch einen Passwortschutz auf den einzelnen

Archiven und auch durch Zugriffsrechte der Benutzerverwaltung gewährleistet.

> Komfortables Suchen von Informationen

Durch eine leistungsfähige Volltextsuch- und Indexiermaschine kann innerhalb

weniger Augenblicke das gesuchte Dokument auch aus Tausenden von Daten

gefunden werden. Sie bietet dazu:

> Suche nach Wortfragmenten

> Kombination von verschiedenen Textelementen

AbaPilot: Such- und Navigationssystem

Mit AbaPilot erhält der autorisierte ABACUS-Anwender

einen schnellen und direkten Zugriff auf alle Daten und

Informationen, die in der ABACUS-Software gespeichert

sind.

Durch die Eingabe eines Suchbegriffs werden sofort alle

entsprechenden Datensätze mit allen verknüpften Infor-

mationen, Daten und auch Dokumenten (Word, Excel, ge-

scannte Originale) angezeigt.

Ein Mausklick genügt, um Detailinformationen über einen Datensatz zu erhalten.

Im Falle von ABACUS-Daten kann das entsprechende ABACUS-Erfassungs-

programm direkt gestartet werden, damit gegebenenfalls sogar Mutationen

vorgenommen werden können.

Rapport-Scanning

Handgeschriebene Arbeitsrapporte können mit dem ABACUS

Rapport-Scanning-Modul AbaForm gescannt und die

Daten automatisiert weiterverarbeitet werden.

Durch die nahtlose Integration in die ABACUS-Software

kann das Rapport-Scanning-Modul als vorgelagertes Er-

fassungsmodul für die Lohnbuchhaltung, Leistungs-/Pro-

jektabrechnung, Adressverwaltung, Auftragsbearbeitung

und PPS eingesetzt werden.

Der grosse Nutzen besteht in der Zeitersparnis durch die Automatisierung und

der Vermeidung von Erfassungsfehlern. Stammdaten der nachgelagerten

Applikationen, zum Beispiel AbaProject, stehen für Plausibilitätsprüfungen online

zur Verfügung und haben so einen unmittelbaren Einfluss auf die Datener-

fassung mit AbaForm.

Mit Branchenlösungen kann AbaForm ebenfalls eingesetzt werden.

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Debi_Umschlag_1_d 12.6.2006 12:00 Uhr Seite 1