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E E R R L L E E D D I I G G T T DE EZ

DEEZ - Extraausgabe 01.2014 - "E" wie

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Sonderausgabe von DEEZ zur Thematik "Verlegung der BRK-Rettungswache aus der Stadt Vohenstrauß in den OT Lohma der Stadt Pleystein".

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Page 1: DEEZ - Extraausgabe 01.2014 - "E" wie

Es geht doch wirkl ich nichts über Geheimpla-nungen, vor al lem wenn diese unseres Er-achtens über Jahre hinweg schön sauber "inden Schubladen" gehalten werden, um nur janicht - hier scheinbar vor al lem gegenüberHaus- und GrundstückseigentümerInnen inEslarn - frühzeitig bekannt werden, und denVerdacht unlauterer, zumindest unmora-l i-scher Handlungen und Unterlassungen auf-kommen lassen zu können.

1 . Der Leserbrief eines Ersten Bürger-

meisters als markantes Zeichen.

Wenn sich der Erste Bürgermeister einerMarktgemeinde, noch dazu der Marktge-meinde Eslarn, schon einmal in die "Niede-rungen der regionalen Preses" begibt undseine Meinung als Leserbrief veröffentl ichenlässt, kann dies sehr viel über Dinge aussa-gen, welche man offen politisch viel leicht(noch) nicht äussern darf.So wäre es zum Zeitpunkt als dieser Leser-brief mit Datum vom 24. August 201 3 in derTeilausgabe "Vohenstrauß" der Regionalzei-tung "Der neue Tag" [Bild 01 ] erschien,höchst unklug gewesen, diese Meinung auchamtl ich als "Erster Bürgermeister der Markt-gemeinde Eslarn" von sich zu geben. Eslarnsoffiziel le Planungen nämlich gehen bis zumheutigen Zeitpunkt in Richtung "Senioren-wohnheim(e)" und "Betreutes Wohnen", denneine von der BürgerInnen über Jahrzehntegewünschte "bessere ärztl iche Versorgung"wurde schlußendlich vor über einem Jahrdurch das Projekt "Arztpraxis mit betreutemWohnen" (am Marktplatz) real isiert. Auch dasbereits vor fast zwei Jahren mit einer Bauge-nehmigung versehene, in den sog. "Schellen-

bachwiesen" geplante "Pflege- und Gesund-heitszentrum" verweist bis jetzt nicht auf ir-gendwelche Eslarner Ambitionen, hier eineArt "Rettungswache" oder "MedizinischesVersorgungszentrum" schaffen zu wollen.

So weit, so gut!Auffal lend jedoch war, dass sich der ErsteBürgermeister Eslarns trotz einer, mit derVerlegung der BRK-Rettungwache Vohen-strauß in die Nähe des Ortstei ls Lohma derStadt Pleystein besseren Notfal lversorgungauch für die Marktgemeinde Eslarn gegeneine solche Verlegung aussprach.

Wie sollte man dies nur verstehen?

Eigentl ich nur so, wie es "Eslarn-KennerIn-nen" anlässl ich anderer Angelegenheiten be-reits in der Vergangenheit erleben durften.Wo auch immer man Fördermittel - sehr ger-ne EU-Fördermittel - erlangen konnte, dawollte Eslarn, resp. wollten einige EslarnerIn-nen für deren zumeist "ureigenen Zwecke"mit dabei sein. "Ureigene Zwecke" deshalb,weil der Großteil der Ortsbevölkerung immer

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V. i .S.d.P. : Michael W. Zach, Ludwig-Müller-Str. 2, D-92693 Eslarn.

Ausgabe 01 .201 4 · Erscheinungsdatum: 03.01 .201 4 · Kontakt: [email protected]

Nicht "E wie Eslarn", sondern

"E" wie EERRLLEEDDIIGGTTDEEZ

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Leserbrief des Eslarner Ersten Bürger-meisters am 24.08.201 3 in der Regional-zeitung "Der neue Tag". Leider nur in derPrintausgabe verfügbar.

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wieder über solche Planungen im Unklarengelassen, sehr oft auch unter Zuhilfenahmeanderer Dinge - und seien es öffentl ich-recht-l iche Zahlungsforderungen - "beschäftigt"wurde.Mutmasslich wurde und wir in bestimmtenVereinen weitaus mehr besprochen und be-kanntgegeben, wie dies in den öffentl ichenTeilen der Gemeinderatssitzungen oder auchin Bürgerversammlungen der Fall sein müss-te.

2. Die Sache mit den "Filetstücken".

Immer wieder fordert auch das Sprichwortvon einem "Wess das Herz voll ist . . . " Tribut,und so viel Aufgestautes und nicht öffentl ichGesagtes bricht sich wie wie in der schon ei-nige Zeit zurückliegenden, in der sog. "Bür-gerwerkstatt zum ISEK" am 1 6.11 .201 3erneut die Bahn. Wieder einmal kamen beidieser Gelegenheit die Haus- und Grund-stückseigentümerInnen in den Sinn, welchederen "Filetstücke" so lange nicht hergebenwollen, bis es keine "Filetstücke" mehr sind.Auch ein "auf 4.000 qm" verfügbarer Freiflä-che in der Nähe der Einmündung "Til lystras-se - Heubachgasse" geplantes "grossesEinkaufszentrum" wurde genannt. Nur vonden aktuel l im Bau befindl ichen "K & S Le-benswelten" einer "K & S LebensweltenGmbH & Co. KG i. G." war ebensowenig zuhören, wie vom bereits angesprochenen, ge-planten "Pflege- und GesundheitszentrumSchellenbachwiesen".So etwas macht stutzig, vor al lem wenn manwie wir selbst im Sommer 201 2 erheblicheErschütterungen im Rahmen des Abbruchsdes sog. "Til lyplatz-Ensembles" über sich er-

gehen lassen musste, und immer mehr derVerdacht aufkam, man wolle mit dem Ab-bruch des unserem Anwesen gegenüberl ie-genden Gebäudekomplexes bestenfal ls auchgleich unser Anwesen abbrechen.Als wir dann im Mai 201 3 endlich einmal indie Bauplanungsunterlagen zum Projekt "K &S Lebenswelten" Einsicht nehmen konnten(Anm.: Besten Dank hierfür an das Hochbau-referat des Landratsamtes Neustadt/ Wn. !),zeigten sich just vor unserem, seit 1 938 alsGewerbeanwesen mit erdgeschossig nahezuvollflächiger Ladenlokal-Nutzung eingeplanteParkbeschränkungen, eine Feuerwehran-fahrtszone, und jede Menge "freier Platz".Der viel leicht sogar gut gemeinte Hinweis,dass alle diese "strassenverkehrsrechtl ichenSondereinrichtungen" nur auf dem Bauplan,nicht aber in der schriftl ichen Niederlegungdes Bauvorhabens zu erkennen waren,konnte uns nicht genügen.Baurechtl iche "Nutzungsänderungen" kön-nen nämlich auch nach Fertigstel lung einesNeubaus genehmigt werden, vor al lem wennfür solche Genehmigungen regelmässig dieörtl iche Gemeindeverwaltung zuständig ist.Genau jene Gemeindeverwaltung, welche imHinbl ick auf die Gebäude-, zumindest aberdie Wohn- und Arbeitsqualität stark beein-trächtigenden Störungen durch das Abbruch-vorhaben 201 2 auf den "Privatklageweg"verwiesen hatte. Zugegeben, die Marktge-meinde Eslarn ist "ländl icher Bereich",manchmal sogar - obwohl innerörtl ich nurnoch ein einziger traditionel ler (Kuh- undSchweine-) Misthaufen (im OT Bühl) vorhan-den ist - im Verhalten einiger Leute oftmalsimmer noch "tiefste Provinz".Hier wil l man anderen Leuten grundlos an

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deren Eigentum, nur weil man - dies ist im-mer mitzudenken - der Allgemeinheit etwasversprochen hat, und ohne Realisierung die-ses Versprechens anderswo nicht für sichselbst etwas "rausholen" kann.

3. Halleluja und Hosianna?

Unterstützt werden solche Dinge "auf demLand" vor al lem auch durch die christkathol i-sche Lebensart gem. dem sog. "Floriansprin-zip".Ein "Hauptsache Mitgl ied der Röm.-Kath. Kir-che" lässt u. E. über viele Dinge, sogar einescheinbar bei einigen Leuten über Jahrhun-derte manifestierte Unkenntnis grundsätzl i-cher röm.-kath. Glaubenswerte hinweg-sehen.Wo es reicht, dass kath. Geistl iche nur nochBauherren sind, und mit dem Sanieren kirch-l icher Gebäude nicht nur deren zukünftigenWert steigern, sondern auch auf Luftbi ldernsichtbar die überragende Präsenz der Institu-tion "Röm.-Kath. Kirche" nach aussen tragen(sol len), da verkümmern Glaubenswerte zudem, was bereits Papst Benedikt XVI . - leiderungehört - als "Berufskatholikentum" bemän-gelte. Ein regionaler Spitzenpolitiker prägtevor über zwanzig Jahren für sich und seinHandeln einmal den Spruch "Eine Spendebringt die Wende! , und dieser Spruch - sofragwürdig er dann letztl ich auch war - trifftimmer häufiger dort "mitten ins Herz", wodas Spendensammeln eine traditionel leHeimstatt hat.In der Marktgemeinde Eslarn scheint mangegen fragwürdige Verhaltensweisen der vor-genannten Art "geistl ich" wie "rel igiös" kaumvorgehene zu wollen, denn hier wurde in den

letzten Jahren kräftigst in eine Kin-derkrippemit 1 2 Plätzen investiert, welche der Kath.Pfarr- udn Pfründestiftung ge-hörend u. W.bislang nicht einmal zu einem Drittel belegtist.Das u. W. bereits Ende der 1 990er Jahre für8 Mio. DM aufgewertete ehem. Kloster "St.El isabeth" wurde damit noch mehr aufgewer-tet, ohne dass auch nur ein Zehntel der Be-völkerung irgendeinen nennenswerten Nut-zen davon haben.Dennoch könnte es sich - dank "Kinder-krip-pen-Umbau" barrierefrei geschaffen - für einkünftig finanziel l höchst lohnenswertes Pro-jekt "Pall iativstation" eignen.Auch das Mitte der 1 980er Jahre neu erbaute"Pfarr- und Jugendheim St. Marien", welchesbis zum Pfarrstel lenwechsel nur auf demsprichwörtl ichen "Blatt Papier" für Ju-gendli-che gedacht war, d. h. von Anfang an nur im

Eslarns Ortspfarrkirche "St. Mariae Himmelfahrt"."Winterl icher Zuckerguß" (201 2) verbirgt, wo hier nochhöchst kostenträchtige Sanierung lauert.

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Dachgeschoß einen Jugendraum, an-sons-ten ein exzellentes Speiselokal beher-bergte,ist mittlerweile für ?? Mil l ion(en) Euro Ge-samtkosten ebenso innen- und aussensa-niert, wie dies dem Pfarrhof bereits im Jahr2003 - vor dem Einzug des neuen Pfarrers -zugute kam.Demgegenüber muss der "Herr" mit seinerUnterkunft in der Ortspfarrkirche "St. MariaeHimmelfahrt" seit 1 967 auf eine Sanierungwarten. Wir tippen einmal auf gut und gernan die 1 0 Mio. Euro welche die Generalsa-nierung der Ortspfarrkirche samt Interieur,wie der Orgel, der Elektrik, des Bodens, desGestühls und der Heizung kosten dürfte.Dies dann aber nahezu paral lel zur bereitsmehrmals erwähnten "Abwasserkanalsanie-rung", die kaum mit dem erst seit einigenJahren über die Quartalsvorauszahlung zumsog. "Waserzins" eingehoben wird.

4. Eslarn will/ wollte regional bedeutsa-

mes, grenzübergreifendes Zentrum wer-

den.

Schliessl ich weist sogar ein sehr aktuel lesBild darauf hin, dass die Marktgemeinde Es-larn bei der Diskussion um die Verlegung derBRK-Rettungswache Vohenstrauß sozusa-gen "mit im Boot" ist. Welcher Bürgermeisterstel lt sich (mit) auf eine Bild, welches anläss-l ich der Zusammenkunft des Verwaltungsra-tes und der Beschäftigten einer Organisationgemacht wurde, wenn er nicht zumindestVerwaltungsratsmitgl ied oder Beschäftigterdieser Organisation ist?

In der heutigen Teilausgabe "Vohenstrauß"der Regionalzeitung "Der neue Tag", erlebenSie - auch Online unter www.oberpfalz-netz.de | Netzcode: 3984921 verfügbar [Bild -

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QRCode] - zum Artikel "Ehrenamt mit Füßengetreten", auch Eslarns Ersten BürgermeisterReiner Gäbl als Teil einer sich erkundigendenSPD-Delegation. Man hätte hier trotz der Tat-sache, dass die Region nicht unbedingt mitSPD-BürgermeisterInnen reich gesegnet ist,wohl eher noch den Weidener Oberbürger-meister Kurt Seggewiß (SPD) erwartet, denneinen für BRK-, wie SPD-Belange zumindestoffiziel l bislang nicht derart herausgestel ltenEslarner SPD-Bürgermeister.Wie man dem zeitungsartikel entnehmenkann, scheint das "Geschacher" um die Ver-legung der BRK-Rettungswache Vohen-strauß aber mittlerweile erledigt zu sein. DasBayerische Innenministerium scheint sichdurchgesetzt zu haben, und man hat dort mitSicherheit auch den besseren Überblick überdiejenigen Dinge, welche zukünftig zu einembesseren "Zusammenwachsen der beidenEU-Partner Bundesrepublik Deutschland undTschechien" führen können.

5. Jede Menge Ausbauchancen für das

tschechisch-bayerische Grenzgebiet.

Schreiben wir es ehrl ich: Eine künftige BRK-Rettungswache im Pleysteiner Ortstei l Loh-ma kann die Marktgemeinde Eslarn besserversorgen, wie eine Rettungswache in Vo-henstrauß. Auch die Marktgemeinde Waid-haus und die Marktgemeinde Moosbach sindhier dann besser eingebunden. Der bislangwirkl ich "unbeackerten" Fläche rund um dietschechischen Orte Rozvadov, Zelezna undBelá nad Radbouzov bieten sich dagegen fürdie Zukunft ganz besondere, das Zusam-menwachsen stärkende Entwickungschan-

cen. Ein auf tschechischem Staatsgebietangesiedeltes neues Grenzland-Rettungs-zentrum könnte genau dorthin mehr Lebenund Fördermittel bringen, wo bislang derLückenschluß zwischen beiden EU-Partner-ländern fehlte. Anstatt darauf zu warten, bissich auf sozialem Gebiet grösstentei ls unver-ständl iche Ressentiments vollständig abge-baut haben, kann Derartiges viel schnellerauf medizinischem Gebiet bewirkt werden.Jettz, da zu Anfang des vergangenen Jahresdas bilaterale Gesundheitshi lfeabkommenzwischen der Bundesrepublik Deutschlandund der Tschechischen Republik geschlos-sen wurde, zudem die Tschechische Re-publik zu den EU-Förderhöchstgebieten zähltund ein exzellent ausgebaute Rettungs-wesen hat, wäre es doch unklug diese Chan-cen künftiger Zusammenarbeit nicht zu nut-zen und stattdessen weiterhin nach "Filet-stücken" zu suchen und damit sehr unreale,ja fragwürdige Zwecke zu verfolgen. [x]

Infol ink zumRettungswesen in derTschechischen Republik[deutsch]:

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