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von jörg häntzschel D ie Welt ist aus den Fugen. Jahr- zehntelang machten wir uns vor, die Erde würde all das CO2, den Dünger, das Gift ein- fach schlucken und dennoch dieselbe bleiben. Nun lässt es sich nicht länger leugnen. Die Eingriffe des Men- schen sind so tief greifend, dass sie die Natur des Planeten für immer verändert haben. Es gibt keinen Ort mehr auf der Er- de, der frei ist von den Spuren des Men- schen. Die Folgen sind schon jetzt unüber- sehbar: steigende Temperaturen, Arten- sterben, Fluten, Dürren und Stürme, die unsere Vorfahren nicht kannten. Der Geologe Martin Head beschäftigt sich seit Langem mit dieser Katastrophe. Und dennoch beschrieb er sie bei einer Konferenz, die diese Woche im Berliner Haus der Kulturen der Welt (HKW) statt- fand, in den kühlsten Worten: „Wir haben zur Erde gesprochen, und jetzt antwortet sie uns.“ Man darf Heads Understatement nicht falsch verstehen. Geologen kennen nichts Dramatischeres als Zeiten, in de- nen die Erde „spricht“ oder „ihren natürli- chen Zustand verlässt“, wie es Heads Kolle- ge Colin Waters formulierte. Und weil die Indizien dafür so erdrückend sind, ist die große Mehrheit der Geologen überzeugt, dass ein neues Erdzeitalter begonnen hat. Irgendwann, vermutlich um 1955, ende- te ihrer Ansicht nach das Holozän, jene ru- hige, 12 000 Jahre lange Epoche, in der die menschliche Zivilisation aufblühen konn- te. Und es begann das Anthropozän, in dem der Mensch seinen Lebensraum in einem Maße ausbeutete, verdreckte und umbaute wie es bisher nur durch erdge- schichtliche Ereignisse geschah, wie der Meteoriteneinschlag oder die Vulkanaus- brüche, die das Massensterben vor 66 Mil- lionen Jahren auslösten. Der Mensch ist eine Naturgewalt geworden. Dennoch ist von Umweltzerstörung, Ar- tensterben und all den anderen alarmie- renden Entwicklungen bei dem Treffen in Berlin eben nur am Rande die Rede. „Wir sind nicht hier, um die Welt zu retten“, sag- te Head über sich und seine 35 Kollegen von der Anthropocene Working Group. „Wir müssen die politischen, sozialen, kul- turellen Fragen anderen überlassen.“ Ihre Aufgabe sei eine andere: die, nachzuwei- sen, dass das Anthropozän begonnen hat. Man kann sich ihre Arbeit etwa so vor- stellen wie die von Staatsanwälten, die Beweise für ein Verbrechen zusammentra- gen. Das Gericht, das am Ende entschei- det, ob das Anthropozän als Folgeepoche des Holozän anerkannt wird, ist die Inter- national Commission on Stratigraphy, eine Unterabteilung der International Uni- on of Geological Sciences, des Weltver- bands der Geowissenschaftler. Genüge es für diesen Beweis nicht, so fragten die wenigen anwesenden Laien, auf die Kurven für CO2 und Landzerstö- rung, Flugverkehr und Staudammbau, Artensterben und Extremwetter zu verwei- sen, die ab etwa 1950 fast alle jäh anstei- gen? Nein, entgegnete Waters. Dass wir uns im Anthropozän befinden, sei unstrit- tig. Doch Erdzeitalter seien eben keine Epochen wie das Mittelalter oder die Post- moderne, deren Beginn und Ende jeder ein bisschen anders interpretieren könne. Soll die Definition von Erdzeitaltern Gül- tigkeit haben, sind unanfechtbare Bewei- se nötig. Es hilft dafür auch nicht, die Zerstö- rung des Regenwalds zu dokumentieren oder Schadstoffwerte an Autobahnen zu messen. Und wenn der Geologe Jens Zinke Korallen vom Great Barrier Reef analy- siert, dann nicht, um mehr über ihren na- henden Tod durch die Übersäuerung und Erwärmung des Meers zu erfahren. Son- dern weil Korallen, so Zinke, so großartige „Archive“ der Natur seien. Was immer zu einer bestimmten Zeit im Wasser enthal- ten war, ist Schicht für Schicht in ihnen ein- gebaut und wartet nur darauf, gelesen zu werden. Die Anthropozän-Forscher sehen aus der Gegenwart in die Vergangenheit zurück, um zu erkennen, wann die Zu- kunft begann, in der wir schon leben. Statt auf den Großbaustellen der Erd- zerstörung suchen die Geologen also an scheinbar kaum berührten Orten wie dem idyllischen Moor Etang de Gruère in der Schweiz, dem Crawford Lake in Kanada oder der Ernesto-Höhle in Italien. Orte, an denen sich kontinuierlich, Jahr für Jahr, natürliche Ablagerungen aufeinander- schichten. Und in denen der Einfluss des Menschen genau datierbar ist, weil plötz- lich Mikroplastik, Blei oder Stickstoff in den Schichten erscheinen, oder Plutoni- um, das bei den oberirdischen Atombom- bentests der Nachkriegszeit über die gan- ze Welt verteilt wurde. Zehn Orte auf fünf Kontinenten stellten die Forscherteams in Berlin vor. An jedem gehen sie anders vor. In der Ostsee senken sie von einem Schiff Glasrohre in den Mee- resboden, deren untere Öffnung dann vor dem Heben verschlossen wird. In Lake Crawford rammen sie ein von innen mit Trockeneis gekühltes Rohr in den Grund, an dem die Sedimente festfrieren. Man- che Proben, ein Eiskern aus der Antarktis zum Beispiel, liegen noch von früheren Projekten in den Laborkühlschränken. Die Geologen müssen nun entscheiden, welche Substanz, welcher „Marker“ sich an möglichst vielen Orten der Welt und möglichst überall zur selben Zeit erstmals findet. Plutonium hat die besten Chancen. Und, zweitens, an welchem Ort die Zeit- schichten des Erdarchivs lückenlos und damit das erste Auftreten der neuen Sub- stanz am deutlichsten zu erkennen ist. Dort werden die Geologen den „golden spike“ setzen, also die datierbare Erd- schicht festlegen, mit der das Anthropo- zän beginnt. Alle anderen Fundorte, alle anderen dort gemessenen Substanzen, sei- en es Mikroplastik oder Schwermetalle, untermauern dann den Hauptbefund. Geht dieses radikale Reduzieren der Anthropozänfrage, obwohl gut gemeint, nicht haarscharf am Thema vorbei, fragte man sich manchmal? Ist es nicht ein biss- chen so, als wolle man zu Aussagen über eine Katze kommen, indem man ein Haar von ihr unters Mikroskop legte? „Nein“, protestierten die Geologen. Zum einen, er- klärten sie, betrete ihre Disziplin hier Neu- land und müsse ihre Methoden dafür neu erfinden. „Zum ersten Mal definieren wir die Erdepoche, in der wir selber leben“, so Waters. Dennoch müssten die Standards eingehalten werden, die auch für die Defi- nition der Erdzeitalter gelten, die Millio- nen Jahre in der Vergangenheit liegen. Viel- leicht erscheine die formale Anerkennung aus heutiger Sicht wie ein rein symboli- scher Akt. Doch er sei notwendig, damit die Realität des Anthropozäns in den Köp- fen ankomme. Womit wir bei der Frage wären, warum es eine Kulturinstitution wie das HKW ist, das dieses Geologentreffen veranstaltete und das über Bundestag und Auswärtiges Amt die 800 000 Euro aufgetrieben hat, die nötig waren, um die Arbeit der Anthro- pocene Working Group zu finanzieren. Es sind ja nicht nur die Naturwissen- schaftler, die die Methoden und Routinen ihrer Disziplin neu erfinden müssen. Auch Künstlern oder Philosophen fehlen die Parameter. Denken wir an die drohende Klimakatastrophe, die vom Anthropozän natürlich nicht zu trennen ist, stellen wir uns überschwemmte Küstenzonen, Dür- ren, Kriege und Völkerwanderungen vor. Doch was ist, wenn der Dualismus von Na- tur und Kultur, auf den unser ganzes Welt- bild aufbaut, nicht länger existiert? Weder die Naturwissenschaftler, denen nun ihre vom Menschen unberührte Natur abhan- den kommt, noch die Denker oder Künst- ler waren je in der Situation, in der wir uns jetzt befinden. Schon seit 2012 arbeitet der HKW-In- tendant Bernd Scherer mit ambitionierten Veranstaltungsreihen, Publikationen und Ausstellungen daran, die Undenkbarkeit des Anthropozäns überwinden zu helfen. Dass es sein Haus ist, das nun die For- schung der Wissenschaftler auf den Weg bringt, hält er schon insofern für konse- quent, als mit dem Anthropozän die aus dem Holozän stammende Trennung von Natur- und Kulturwissenschaften über- holt sein wird. „Wir brauchen ganz neue Systeme der Wissensproduktion.“ Die Krise der Wissenschaften, die das Anthropozän mit sich bringt, zeichnete sich in Berlin schon ab. Die Biologin Eliza- beth Hadly von der Stanford University, bekannte: „Wenn ich sehe, wie dramatisch die Veränderungen sind, fällt es mir manchmal schwer, noch objektiv zu blei- ben.“ Leon Redbone ist gestorben. Der Sänger mit der nuscheligen Stimme und einem Faible für Panamahüte und Sonnenbril- len, hatte seit den Siebzigern Blues, Rag- time und Tin-Pan-Alley-Songs aus den Frühzeiten des Pop ironisch in die Gegen- wart geholt. Er wurde 69 Jahre alt. sz In einer Kirche in Verona ist die Ausstat- tung zweier katholischer Heiliger ge- stohlen worden. Laut einem Priester wur- den kleine Kleidungsstücke entwendet, die den 2017 zu Heiligen erklärten portu- giesischen Hirtenkindern Francisco und Jacinta Marto gehört hätten. Die Polizei suche nach zwei Verdächtigen. Er sei „untröstlich und gedemütigt“, sagte der Geistliche. Es seien auch Kopien einer Krone und eines Rosenkranzes einer Marien-Statue gestohlen worden. ap Eine Ausstellung auf Sizilien soll illegale Kopien zweier Bronze-Skulpturen des Schweizer Bildhauers Alberto Giacomet- ti (1901-1966) gezeigt haben. Die Objekte mit gefälschten Künstlersignaturen seien beschlagnahmt worden, teilte die Polizei mit. Eine auf Kunst spezialisierte Einheit habe mit Hilfe des Archivs der Giacometti Foundation in Paris „eindeuti- ge Hinweise“ auf die Fälschungen gefun- den. Die Skulpturen waren bei einer Kunstschau in einem ehemaligen Kloster in Syrakus ausgestellt. dpa Der tschechische Autor und Regimekriti- ker Jiri Stransky ist am Mittwoch im Alter von 87 Jahren gestorben. Eines seiner bekanntesten Werke war der Ro- man „Verwildertes Land“. kna Die Band Rammstein schaffte es mit ihrem neuen Album in 14 Ländern an die Spitze der Charts. Für Deutschland gilt das nicht mehr. Der Rapper Kontra K eroberte mit „Sie wollten Wasser doch kriegen Benzin“ auf Anhieb Platz 1 und verdrängte Rammstein auf Platz 2. sz Kultur- oder Naturwissenschaft? „Wir brauchen neue Systeme der Wissensproduktion.“ KURZ GEMELDET Die Definition von Erdzeitaltern ist nur dann gültig, wenn man unanfechtbare Beweise findet DEFGH Nr. 126, Samstag/Sonntag, 1./2. Juni 2019 HF3 FEUILLETON 17 Sedimentschichten der letzten 70 Jahre aus dem Searsville Lake bei San Francisco. Rechts ein Foto, links ein CT-Scan. FOTO: STANFORD UNIVERSITY, US GEOLOGICAL SURVEY Menschengewalt In Berlin trafen sich Wissenschaftler, um nachzuweisen, dass das Zeitalter des „Anthropozän“ angebrochen ist Tiermarkt Kunstauktionen seit 1923 Amiraplatz 3 · München T + 49 89 22 40 00 [email protected] karlundfaber.de Auktionen 5./6. Juni 2019 Moderne & Zeitgenössische Kunst MAX PECHSTEIN, Calla-Stillleben im Spiegel, 1917, Öl auf Leinwand, 70,5 � 80,5 cm. Schätzpreis: € 180.000/240.000 © 2019 PECHSTEIN HAMBURG / TÖKENDORF Kunst & Auktionshaus RUEF - Tradition seit 1844 - JETZT EINLIEFERN ZUR GROSSEN SOMMERAUKTION ! WIR FREUEN UNS AUF IHRE ANGEBOTE ! Landshut am Dreifaltigkeitsplatz 175 Tel.: 0871-27 66 98-0 [email protected] www.kunstauktionen-ruef.de Di. – Fr. 10 – 18 Uhr Fritz Koenig. „Kleines Votiv W“, 1964. Bronze. 44 x 48 x 11,5 cm. 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DEFGH HF3 Menschengewalt · 2019. 6. 2. · D ieWeltistausdenFugen.Jahr-zehntelang machten wir uns vor, die Erde würde all das CO,denDünger,dasGiftein-fach schlucken und dennoch

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Page 1: DEFGH HF3 Menschengewalt · 2019. 6. 2. · D ieWeltistausdenFugen.Jahr-zehntelang machten wir uns vor, die Erde würde all das CO,denDünger,dasGiftein-fach schlucken und dennoch

von jörg häntzschel

DieWelt istausdenFugen.Jahr-zehntelang machten wir unsvor, die Erde würde all dasCO2, denDünger, dasGift ein-fach schlucken und dennoch

dieselbe bleiben. Nun lässt es sich nichtlänger leugnen. Die Eingriffe des Men-schen sind so tief greifend, dass sie dieNatur des Planeten für immer veränderthaben.Es gibt keinenOrtmehr auf derEr-de, der frei ist von den Spuren des Men-schen.Die Folgen sind schon jetztunüber-sehbar: steigende Temperaturen, Arten-sterben, Fluten, Dürren und Stürme, dieunsere Vorfahren nicht kannten.

Der Geologe Martin Head beschäftigtsich seit Langem mit dieser Katastrophe.Und dennoch beschrieb er sie bei einerKonferenz, die diese Woche im BerlinerHaus der Kulturen der Welt (HKW) statt-fand, in den kühlstenWorten: „Wir habenzur Erde gesprochen, und jetzt antwortetsie uns.“ Man darf Heads Understatementnicht falsch verstehen. Geologen kennennichts Dramatischeres als Zeiten, in de-nendieErde „spricht“oder „ihrennatürli-chenZustandverlässt“,wieesHeadsKolle-ge Colin Waters formulierte. Und weil dieIndizien dafür so erdrückend sind, ist diegroße Mehrheit der Geologen überzeugt,dass ein neues Erdzeitalter begonnen hat.

Irgendwann,vermutlichum1955,ende-te ihrerAnsicht nachdasHolozän, jene ru-hige, 12000 Jahre lange Epoche, in der diemenschliche Zivilisation aufblühen konn-te. Und es begann das Anthropozän, indem der Mensch seinen Lebensraum ineinem Maße ausbeutete, verdreckte undumbaute wie es bisher nur durch erdge-schichtliche Ereignisse geschah, wie derMeteoriteneinschlag oder die Vulkanaus-brüche,diedasMassensterbenvor66Mil-lionen Jahren auslösten. Der Mensch isteine Naturgewalt geworden.

Dennoch istvonUmweltzerstörung,Ar-tensterben und all den anderen alarmie-renden Entwicklungen bei demTreffen inBerlin eben nur am Rande die Rede. „Wirsindnichthier,umdieWelt zu retten“, sag-te Head über sich und seine 35 Kollegenvon der Anthropocene Working Group.„Wirmüssendiepolitischen, sozialen,kul-turellen Fragen anderen überlassen.“ IhreAufgabe sei eine andere: die, nachzuwei-sen, dass das Anthropozän begonnen hat.

Man kann sich ihre Arbeit etwa so vor-stellen wie die von Staatsanwälten, dieBeweise füreinVerbrechenzusammentra-gen. Das Gericht, das am Ende entschei-det, ob das Anthropozän als Folgeepochedes Holozän anerkannt wird, ist die Inter-national Commission on Stratigraphy,eineUnterabteilungder InternationalUni-on of Geological Sciences, des Weltver-bands der Geowissenschaftler.

Genüge es für diesen Beweis nicht, sofragten die wenigen anwesenden Laien,auf die Kurven für CO2 und Landzerstö-rung, Flugverkehr und Staudammbau,ArtensterbenundExtremwetter zuverwei-sen, die ab etwa 1950 fast alle jäh anstei-gen? Nein, entgegnete Waters. Dass wiruns imAnthropozän befinden, sei unstrit-tig. Doch Erdzeitalter seien eben keineEpochenwiedasMittelalter oderdiePost-moderne, deren Beginn und Ende jederein bisschen anders interpretieren könne.Soll die Definition von Erdzeitaltern Gül-tigkeit haben, sind unanfechtbare Bewei-se nötig.

Es hilft dafür auch nicht, die Zerstö-rung des Regenwalds zu dokumentierenoder Schadstoffwerte an Autobahnen zumessen.UndwennderGeologe JensZinkeKorallen vom Great Barrier Reef analy-siert, dann nicht, ummehr über ihren na-henden Tod durch die Übersäuerung undErwärmung des Meers zu erfahren. Son-dernweil Korallen, so Zinke, so großartige„Archive“ der Natur seien. Was immer zueiner bestimmten Zeit im Wasser enthal-tenwar, istSchicht fürSchicht in ihnenein-gebaut und wartet nur darauf, gelesen zuwerden. Die Anthropozän-Forscher sehenaus der Gegenwart in die Vergangenheitzurück, um zu erkennen, wann die Zu-kunft begann, in der wir schon leben.

Statt auf den Großbaustellen der Erd-zerstörung suchen die Geologen also anscheinbar kaumberührtenOrtenwie demidyllischen Moor Etang de Gruère in derSchweiz, dem Crawford Lake in Kanada

oder der Ernesto-Höhle in Italien. Orte, andenen sich kontinuierlich, Jahr für Jahr,natürliche Ablagerungen aufeinander-schichten. Und in denen der Einfluss desMenschen genau datierbar ist, weil plötz-lich Mikroplastik, Blei oder Stickstoff inden Schichten erscheinen, oder Plutoni-um, das bei den oberirdischen Atombom-bentests der Nachkriegszeit über die gan-zeWelt verteilt wurde.

ZehnOrte auf fünfKontinenten stelltendie Forscherteams in Berlin vor. An jedemgehen sie anders vor. In derOstsee senkensievoneinemSchiffGlasrohre indenMee-resboden, deren untere Öffnung dann vordem Heben verschlossen wird. In LakeCrawford rammen sie ein von innen mitTrockeneis gekühltes Rohr in den Grund,an dem die Sedimente festfrieren. Man-che Proben, ein Eiskern aus der Antarktiszum Beispiel, liegen noch von früherenProjekten in den Laborkühlschränken.

DieGeologenmüssennunentscheiden,welche Substanz, welcher „Marker“ sichan möglichst vielen Orten der Welt undmöglichst überall zur selben Zeit erstmalsfindet. Plutoniumhat die bestenChancen.Und, zweitens, an welchem Ort die Zeit-schichten des Erdarchivs lückenlos unddamit das erste Auftreten der neuen Sub-stanz am deutlichsten zu erkennen ist.Dort werden die Geologen den „goldenspike“ setzen, also die datierbare Erd-schicht festlegen, mit der das Anthropo-zän beginnt. Alle anderen Fundorte, alleanderendortgemessenenSubstanzen, sei-en es Mikroplastik oder Schwermetalle,untermauern dann den Hauptbefund.

Geht dieses radikale Reduzieren derAnthropozänfrage, obwohl gut gemeint,nicht haarscharf am Thema vorbei, fragteman sichmanchmal? Ist es nicht ein biss-chen so, als wolle man zu Aussagen übereine Katze kommen, indemman ein Haarvon ihr unters Mikroskop legte? „Nein“,protestiertendieGeologen.Zumeinen, er-klärtensie, betrete ihreDisziplinhierNeu-land und müsse ihre Methoden dafür neuerfinden. „Zum ersten Mal definieren wirdie Erdepoche, in der wir selber leben“, soWaters. Dennoch müssten die Standardseingehaltenwerden, die auch für dieDefi-nition der Erdzeitalter gelten, die Millio-nenJahre inderVergangenheit liegen.Viel-leicht erscheine die formale Anerkennungaus heutiger Sicht wie ein rein symboli-scher Akt. Doch er sei notwendig, damitdie Realität des Anthropozäns in denKöp-fen ankomme.

Womit wir bei der Frage wären, warumes eine Kulturinstitutionwie das HKW ist,das dieses Geologentreffen veranstalteteund das über Bundestag und AuswärtigesAmt die 800000 Euro aufgetrieben hat,die nötigwaren, umdieArbeit derAnthro-poceneWorking Group zu finanzieren.

Es sind ja nicht nur die Naturwissen-schaftler, die die Methoden und RoutinenihrerDisziplinneuerfindenmüssen. AuchKünstlern oder Philosophen fehlen dieParameter. Denken wir an die drohendeKlimakatastrophe, die vom Anthropozännatürlich nicht zu trennen ist, stellen wiruns überschwemmte Küstenzonen, Dür-ren, Kriege und Völkerwanderungen vor.Dochwas ist,wennderDualismusvonNa-turundKultur, aufdenunserganzesWelt-bild aufbaut, nicht länger existiert?Wederdie Naturwissenschaftler, denen nun ihrevomMenschen unberührte Natur abhan-den kommt, noch die Denker oder Künst-lerwaren je in der Situation, in derwir unsjetzt befinden.

Schon seit 2012 arbeitet der HKW-In-tendantBerndScherermit ambitioniertenVeranstaltungsreihen, Publikationen undAusstellungen daran, die Undenkbarkeitdes Anthropozäns überwinden zu helfen.Dass es sein Haus ist, das nun die For-schung der Wissenschaftler auf den Wegbringt, hält er schon insofern für konse-quent, als mit dem Anthropozän die ausdem Holozän stammende Trennung vonNatur- und Kulturwissenschaften über-holt sein wird. „Wir brauchen ganz neueSysteme derWissensproduktion.“

Die Krise der Wissenschaften, die dasAnthropozän mit sich bringt, zeichnetesich in Berlin schon ab. Die Biologin Eliza-beth Hadly von der Stanford University,bekannte: „Wenn ichsehe,wiedramatischdie Veränderungen sind, fällt es mirmanchmal schwer, noch objektiv zu blei-ben.“

Leon Redbone ist gestorben. Der Sängermit der nuscheligen Stimme und einemFaible für Panamahüte und Sonnenbril-len, hatte seit den Siebzigern Blues, Rag-time und Tin-Pan-Alley-Songs aus denFrühzeiten des Pop ironisch in die Gegen-wart geholt. Er wurde 69 Jahre alt. sz

In einer Kirche in Verona ist die Ausstat-tung zweier katholischer Heiliger ge-stohlen worden. Laut einem Priester wur-den kleine Kleidungsstücke entwendet,die den 2017 zu Heiligen erklärten portu-giesischenHirtenkindern Francisco undJacintaMarto gehört hätten. Die Polizeisuche nach zwei Verdächtigen. Er sei

„untröstlich und gedemütigt“, sagte derGeistliche. Es seien auch Kopien einerKrone und eines Rosenkranzes einerMarien-Statue gestohlen worden. ap

Eine Ausstellung auf Sizilien soll illegaleKopien zweier Bronze-Skulpturen desSchweizer Bildhauers Alberto Giacomet-ti (1901-1966) gezeigt haben. Die Objektemit gefälschtenKünstlersignaturenseien beschlagnahmt worden, teilte diePolizei mit. Eine auf Kunst spezialisierteEinheit habemit Hilfe des Archivs derGiacometti Foundation in Paris „eindeuti-ge Hinweise“ auf die Fälschungen gefun-den. Die Skulpturen waren bei einer

Kunstschau in einem ehemaligen Klosterin Syrakus ausgestellt. dpa

Der tschechische Autor und Regimekriti-ker Jiri Stransky ist amMittwoch imAlter von 87 Jahren gestorben. Einesseiner bekanntestenWerke war der Ro-man „Verwildertes Land“. kna

Die BandRammstein schaffte esmitihrem neuen Album in 14 Ländern an dieSpitze der Charts. Für Deutschland giltdas nicht mehr. Der RapperKontra Kerobertemit „Sie wolltenWasser dochkriegen Benzin“ auf Anhieb Platz 1 undverdrängte Rammstein auf Platz 2. sz

Kultur- oder Naturwissenschaft?„Wir brauchen neue Systemeder Wissensproduktion.“

KURZ GEMELDET

Die Definition von Erdzeitalternist nur dann gültig, wenn manunanfechtbare Beweise findet

DEFGH Nr. 126, Samstag/Sonntag, 1./2. Juni 2019 HF3 FEUILLETON 17

Sedimentschichten der letzten70 Jahre aus dem Searsville

Lake bei San Francisco. Rechtsein Foto, links ein CT-Scan.

FOTO: STANFORD UNIVERSITY,

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MenschengewaltIn Berlin trafen sich Wissenschaftler, um nachzuweisen,

dass das Zeitalter des „Anthropozän“ angebrochen ist

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Wie nun das Unkraut aufgesammelt und im Feuer verbrannt wird, so wird esam Ende der Welt (mit Menschen) sein. (Jesus Christus, Matthäus-Evang. 13,40)

Niemand darf der Folter oder grausamer, unmenschlicheroder erniedrigender Behandlung oder Strafe unterworfen werden.

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