Delitzsch, Täuschung

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FRIEDRICH

DEUTZSCH

DIE

GROSSE TUSCHUNGERSTERTEIL

NEUAUSGABEVERLHG VON KARL ROHM IN LORCH (WRTT.)

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felEGROSSETUSCHUNGl'

ERSTER TEILKritische Betrachtungen

zu den altteamentlichen Beridhten berEindringen

Ifraels

vom

Sinai

in Kanaan, die Gottesoffenbarung und die Wirkfamkeit der Propheten

NEUAUSGABE 17. Tausend

Motto

:

Um

Gottes willen

1

VERLAG VON KARL ROHM IN LORCH (WRTT)

192415-^

gj>

--^

Alle Rechte vorbehalten

Copyright 1924 ' )hin, Verlag, Lorch (Wrtt.) by Karl Rohm, Ve

Druck der Verlags- ,-

Jericho

fllt dorcli

Verrat,

27

kostete

wiekonnte dann Jericho anBinemTage siebenmal!

umwandelt werden (Anm. 14) Das alles ist so wunderbar wie das Zusammenstrzen der Mauer durch bloen Hrnerschall. Nein! Fr jeden, der in der Geschichtsschreibungjener alten Vlker einigermai3en bewandert ist, steht diese wundersamste aller Wundererzhlungen auf ganz der nmlichen I

Istads Eindringen In Kanaan.

Hand xiiicl der ausgestreckte Ann" Jahos. Die Erzhlung des Buches Josua ist eine Sage, die den geschichtlichen Hergang zum greren Ruhme Israels und des israelitischen Nationalgottes verschldert. Der Unterschiedzwischen Wahrheit imd Dichtung kann in krasserer Weise

kaum veranschaulicht werden als durch die Erzhlung vomFalle Jerichos. Die Dichtung lautet: Einsturz der Mauern Jerichos durch die Macht der von Priestern siebenmal

um

herumgetragenen Bundeslade; die Wahrheit dagegen Eroberung mittds Verrats einer zu diesem Zwedce bestochenen Hure.sie:

Das

einzigste,

was

selbst aus dieser

S^e vom

Falle

Jerichos zu lernen ist, ist die bedeutungsvolle Tatsache da damals, als die Erzhlung niedergeschrieben wurde,

das strenge Sabbathgebot noch kaum bekannt gewesen Denn wie htten sonst die Priester am sein konnte.siebenten Tage die

Lade Jahos

tragen knnen^ da doch

fr die Priester in erster Linie

um die Mauer

von Jericho

und

geschrieben steht: Du sollst den Sabbathtag heiligen", jeder, der eine Arbeit an ihm verrichtet, gettet

werden

sollte

(Ex 31 "35*)?ber den Jordan und von der Einnahme

Nach

diesen beiden phantastischen Wundererzhlungen

vom bergang

Jerichos beginnt mit Kap. 7 der den Leser in die rauhe Wirklichkeit versetzende geschichtliche Bericht von dem

weiteren Verlauf des Eindringens der israelitischen

No-

madenhorden

in

Kanaan.

Es wird zunchst erzhlt, da ein nach vorhergegangener'

Auskundschaftung von Josua g^en das benachbarte Stdtchen Ha-' Ai gesandter Mdnerer Heerhaufen von zirka 3000 Mann seitens der Amoriter wider Erwarten eineSchlappe erlitt (die Israeliten flohen und verloren 36 Mann), was bei Josua und den brigen Fhrern des Volkes diegrte Entmutigung auslste. Der Merfolg war nach der Darstellung des Geschichtsschreibers . die gttlicheStrafe dafr,

da

ein gewisser

Achan vom Stamme Juda

w^o--''

Der Kampf gegen

Hfi-'Ai.

29

trotz des ber Jericho verhngten Bannes sich an der Beute vergriffen tind einen babylonischen Mantel, eine Goldzui^e im Gewichte von 50 Sekeln und auerdem

200 Sekel Silber sich angedgnet hatte. Erst nachdem die Verletzung der auch damals als unerllich geforderten ^nilitrischen Disziplin geshnt, Achan durch das IttesSeabrang

vom

Sinai.

Zu den reUgisen und sittlichen Grnden, welche die Vereinerleiung von Jaho mit dem wahren Gott ausschliei3en, gesellt sich endhch die Ar t und Weise von J a h o s k u 1 1 i s c h e r

Verehrung,:

die durch

nachexilische Zeit,

den Priesterkodex auchnoch fr die und zwar mit besonderer Strenge, fest-

gelegt wurde ich meine die Verehrung Jahos durch Opfer, insonderheit blutige Opfer , wie sie genau so jedem andern

vorderasiatischen Gtzen" dargebracht wurden, sowie jene beschrnkteste aller Beschrnktheiten, derzufolge Jahos oder Gottes" kultische Verehrung nur in Jerusalemallein stattfinden durfte.

Wie poetisch mutet uns dagegen der von den hebrischen Propheten in Grund und Boden verfluchte Kult der Kanaaniter an, die dem Gotte Baal,Herrn", dem Sonnengott, und der hdlGttin Aschera auf jeder Hhe und unter bringenden jedem ppig grnenden. Schatten spendenden Baum Verehrung und Anbetung zollten, ebenso wie wohl kein Menschdasist

dem

auf Brden, auch wenn er Nichtkathohk ist, sich dem zur Anbetung des Hchsten und zur inneren Binkehr zwingen-

den Eindruck kathoHscher Kirchen und Kirchlein auf Bergeshhen und von Kapellen am Wege imter schattigen Bumen entziehen kann! Es gibt ja Aussprche innerhalb der Prophetenschriften und Psalmen (Anm. 38), welchelehren, wie ernste IsraeHten,

Propheten und Psalmisten, den Unwert des ganzen Opferwesens und Zeremonienverehrung drangen, aber diese zum Teil sehr spten I^ichtblicke, welche unserem christlichen Rdigionsbuche angegliedert zu werden verdienen, reichen nicht entfernt dazu hin, um das ber das althebrische Schrifttum als

krams erkarvnten und auf Verinnerlichung der Gottes-

Wort Gottes" zu sprechende Verdikt zu ndern oder auch nur zu mildern.vermeintliches

Die

litetarisctie Ttigkeit

der Propheten.

go

III.

.

Die Ttigkeit der Propheten.

Zmn

Schlui3

noch

dn Wort

ber die Propheten, die

Gottes"mnner, die begeisterti Vorkmpfer Jahos als des Gottes Israels und Israels als des Volkes Jahos, wiesie ja

nicht nur sich selbst als die geistige

,,

Wehrmacht"

(bildch als Israels Streitwagen und Reiter") betrachteten (2 K 2^^), sondern auch von den KnigenIsraels

mit diesem

Titel ausgezeichnet

wurden

{13^*).

In Pro-

deren I^ehrer und Schler gewi nach Himderten zhlten, in dem doppelten Glaubenssatze: esphetenschulen,gibt kekien hheren Gott als Jaho und Israel ist das Volk Jahos, erzogen und auf ihn eingeschworen, zu ernster

angehalten, in bilderreicher, flammender Beredsamkeit geschult, dazu in allen Mitteln zielbewuiBter Schriftstellerei ausgebildet, entfalteten die Propheten die umfassendste und zugleich rhrigste, fast ruhelos zu nennende Ttigkeit, verschieden an Art, aber geleitet vonSittenstrengeeinerseits Israel bei seinem Nationalgotte Jaho zu erhalten, seinen Abfall von ihm zu strafen, seine Rckkehr zu ihm teils durch Drohung tdls durch Verheiung zu erzwingen, andererseits alle Gtter auer Jaho zu verhhnen und alle Jaho bzw. Israel feindlichen Vlker mit

Einem Ziel

:

immerwhrendem Ha zu

verfolgen.

Ttigkeit zu beginnen, so waren die Propheten nicht nur Aufzeichner zeitgenssischer Begebenheiten, wie wir aus den Titeln und Inhalts-

Um mit ihrer literarischen

angaben jetzt verloren gegangener Schriften wissen (Anm. 39), sondern auch Verfasser grerer Geschichts-

vom Kindringen in zu den Patriarchen, ja bis zur Schpfung des Menschen zurckfhrten, oder die Geschichtewerke, welche die Geschichte Israelsbis

Kanaan an rckwrtsder Knige von Judaspeziell

und

Israel behandelten, alles

vom

prophetischen Standpunkte aus geschrieben. Jeder Leser des biblischen Knigsbuches wei ja, da wir aus

84

III.

Die Ttigkeit der Propheten.

ihm

fr die Regierungsgeschichte der Knige selbst blut-

wenig erfahren, eigentlich nur, ob sie das, was gut istin den Augen Jahos", taten oder nicht, und im brigen

immer und immer wieder auf

die jetzt ebenfalls ver-

schollenen Jahrbcher der Knige Judas bzw. Israels, wohl auch der Knige von Juda und Israel verwiesen werden,

dagegen die private wie ffentliche Wirksamkeit der Propheten whrend der Knigszeit in eingehendster, Besondere sprachlich oft reizvoller Weise erzhlt ist.dai3

Hervorhebung verdient, wie die prophetischen Schriftsteller an ihrem Teil bemht blieben, mit der Feder nachzuholen, was dem Schwerte versagt bHeb, und den handWiderspruch zwischen Verheiung und ErKanaans dadurch wettzumachen, da sie, unbekmmert, ob sie dadurch Jaho meineidig machten oder nicht, Kanaan schon in der Vorzeit dem Volke Israel von Jaho zugeschworengreiflichen

fllung betrefiend die Inbesitznahme

da gem Ex6*'" Jaho sich unter diesem Namen erst Mose geofEenbart hatte, s. S. 41). Dementsprechend mu nicht allein Jaho in wiederholten Traumgesichten und sonstigen Erscheinungen Israels Vorfahren Abram, Isaak und Jakob immer von neuem Kanaan als das I^and ihrer Nachkommen zuschwren, sondern mssen die Patriarchen auch an verschiedensten Orten Kanaans von Sichem bis Beerseba Altre bauen und Jahos Namen verkndigen^, um auch auf diese Weise Kanaan als prdestiniertes Land Jahos und seines auserwhlten Volkes erscheinen zu lassen all dassein lassen (brigens ein Anachronismus,

demalte

wirklichen Geschichtsverlaufe

zum

Trotz

!

Sogar der

Noah, kaum aus seiner Trunkenheit erwacht, mu dazu herhalten, von den vier Shnen seines Sohnes Ham (Gen 10*) ausgerechnet Kanaan zu verfluchen und diesen zum Knecht Jahos, des Gottes Sems" zu stempeln (Gen 9^**"), obschon der ganz und gar lcht-hamitischeCharakter1)

der

kanaauitischen

Vlker

dem

Verfasser

Gen

18-

13-" ai; a6; 33 35.

.-.-^

Die rhetorische TStigkdt der Propheten.

gs

zwdfdsolme bekannt war*'

ein auerordentlich lehr-

reiches Beispiel tendenziser prophetischer

Mache.

Aber auch ber den Besitz Kanaans als des Israel gelobten" I^andes hinaus wuten die Propheten in Wort

und

Schrift ihrem. Volke als

zendste Zukunft zu verheien

smtliche Jahos gln-, Propheten, von

dan Volke

die

Moses bis herab zum jngsten nachexilischen Propheten, Musterbebpiele leidenschaftlichsten Rassebewutseins, allesamt darin eins, da Israel berufen sei, an Volkszahl,

Macht und Reichtumwill dich

Vlker der Erde grtes zu sein. zu einem groen Volke machen" Ich (Abram) (Gen 12'*), und deine Nachkommen wie den Staub der Erde unzhlig" (13^'), unzhlig gleich den Sternen des Himmels", gleich dem Sande amMeer". Jaho, dein Gott, hat dich gesegnet, wie er dir verheien hat, soda du viele Vlker zu Pfandschuldnem machen, selbst aber nicht Pfandschuldner sdn wirst, und du viele Vlker beherrschenaller

(Dt 15*), und noch werden nicht mde, Israels zuknftigen Riesenreichtum auszumalen. Die Einhelligkeit und immer erneute Wiederholung dieser Verheiungen durch das Medium der prophetischen Schriftsteller habenwirst, dich aber sie nicht beherrschen"

die nachexilischen Propheten

=

alle Vlker des Erdkreises bis heute inbetreff des jdischen Volkes in eitel Tuschung erhalten. Denn wenn von Jaho Gott gesprochen, blieb ja nichts anderes brig, als sich

unter Gottes wahrhaft unerforschlichen Ratschlu zu Anders, wenn wir erkannt haben, da Jaho beugen.

da lediglich ein Gtze, Israels fingierter Nationalgott ist entpuppen sich alle diese Verheiungen als Ausgeburteneines berspannten Nationalbewutseins, wie es bei den ebenfalls semitischen Arabern genau so zu finden, das

aber durch alle- Jahrhunderte hin wach erhalten, ja ins Ungemessene gesteigert worden ist durch die Hypnotisierung der Christenheit, da Jaho eins sei mit Gott.*)

liheiy

Die Kanaanita: waren zeitweise abhngig von den Pharaonen, damit noch lange nicht HamiteR,

82

^-

-Die

Gottesfieabntng

vom

Sinai.

^

Zu den rdigisen und sittlichen Grnden, welche die Vereinerleiung von Jaho mit dem wahren Gott ausschUeen, gesellt sich endlich die Ar t und Weise von J a h o s k u 1 1 i s c h e r

Verehrung,:

die durch

nachexilische Zeit,

den Priesterkodex auchnoch fr die und zwar mit besonderer Strenge, fest-

gelegt wurde ich meine die Verehrung Jahos durch Opfer, insonderheit blutige Opfer, wie sie genau so jedem andern

vorderasiatischen Gtzen" dargebracht wurden, sowie jene beschrnkteste aller Beschrnktheiten, derzufolge Jahos oder Gottes" kultische Verehrimg nur in Jerusalem

Wie poetisch mutet uns dagegen der von den hebrischen Propheten in Grund und Boden verfluchte Kult der Kanaaniter an, die dem Gotte Baal,allein stattfinden durfte.ist dem Herrn", dem Sonnengott, und der heilbringenden Gttin Aschera auf jeder Hhe imd unter jedem ppig grnenden. Schatten spendenden Baum Verehrung und Anbetimg zollten, ebenso wie wohl kein Mensch

das

auf Erden, auch wenn er Nichtkatholik ist, sich dem zur Anbetung des Hchsten und zur inneren Einkehr zwingenden Eindruck katholischer Kirchen und Kirchlein auf

Bergeshhen und von Kapellen am Wege unter schattigen Bumen entziehen kann! Es gibt ja Aussprche innerhalb

und Psalmen (Anm. 38), welche Propheten und Psalmisten, den Unwert des ganzen Opferwesens und Zeremonienkrams erkannten und auf Verinnerlichung der Gottesder Prophetenschriftenlehren, wie ernste Israehten,

verehrung drangen, aber diese zum Teil sehr spten I^ichtblicke, welche unserem christlichen Religionsbuche angegliedert zu werden verdienen, reichen nicht entfernt

dazu hin,

um

das ber das althebrische Schrifttum

als

vermeintches Wort Gottes" zu sprechende Verdikt zu ndern oder auch nur zu mildern.

Die

literarische Ttigkeit der Propheten.

g^

in.

Die Ttigkeit der Propheten.

Zum

Schlui3

noch ein Wort ber die Propheten, die

Gottes"mnner, die begeisterten Vorkmpfer Jahos als des Gottes Israds und Israels als des Volkes Jahos, wie sie ja nicht nur sich selbst als die geistige Wehrmacht"Israels(bildlich(2

als

Israels

Strdtwagen und Reiter")

sondern auch von den Knigen mit diesem Titel ausgezeiphnet wurden (13^*). In Prophetenschulen, deren Lehrer und Schler gewi nach Hunderten zhlten, in dem doppelten Glaubenssatze: es gibt keinen hheren Gott als Jaho und Israel ist das Volkbetrachteten2^^),

K

Jahos, erzogenSittenstrenge

und auf ihn eingeschworen, zuinbilderreicher,

ernster

angehalten,

flammender

Beredsamkeit geschult, dazu in allen Mitteln zielbewuter

Propheten die umfassendste und zugleich rhrigste, fast ruhelos zu nennende Ttigkeit, verschieden an Art, aber geleitet von Binem Ziel einerseits Israel bei seinem Nationalgotte Jaho:

Schriftstellerei ausgebildet, entfalteten die

zu erhalten, seinen Abfall von ihm zu strafen, seine Rckkehr zu ihm tes durch Drohung teils durch Verheiung zu erzwingen, andererseits alle Gtter auer Jaho zu verhhnen und alle Jaho bzw. Israel feindlichen Vlker mit

immerwhrendem Ha zu

verfolgen.

Um mit ihrer literarischen Ttigkeit zuangabenjetzt

beginnen, so

waren die Propheten nicht nur Aufzeichner zeitgenssischer Begebenheiten, wie wir aus den Titeln und Inhaltsverloren

gegangener

Schriften

wissen

(Antn. 39), sondern auch Verfasser grerer Geschichtswerke, welche die Geschichte Israels vom Bindringen in

Kanaan an rckwrts

bis

zu den Patriarchen, ja

bis zur

Schpfung des Menschen zurckfhrten, oder die Geschichte der Knige von Juda und Israel behandelten, alles vom speziell prophetischen Standpunkte aus geschrieben. Jeder Leser des biblischen Knigsbuches wei ja, da wir aus

84

III.

Die Ttigkeit er Propheten.-.

-S'S.

ihm

fr die Regierungsgeschichte der Knige selbst blut-

wenig erfahren, eigentlich nur, ob sie das, was gut ist in den Augen Jahos", taten oder nicht, und im brigen

immer imd immer wieder auf

die jetzt ebenfalls ver-

schollenen Jahrbcher der Knige Judas bzw. Israels, wohl auch der Knige von Juda und Israel verwiesen werden,

da dagegen die private wie ffentliche Wirksamkeit der Propheten whrend der Knigszeit in eingehendster,sprachch oft reizvoller Weise erzhltist.

Besondere

Hervorhebung verdient, wie die prophetischen Schriftsteller an ihrem Te bemht blieben, mit der Feder nachzuholen, was dem Schwerte versagt blieb, und den handgreiflichen

Widerspruch zwischen Verheiung und ErKanaans dadurch wettzumachen, da sie, unbekmmert, ob sie dadurch Jaho meineidig machten oder nicht, Kanaan schon in der Vorzeit dem Volke Israel von Jaho zugeschworenfllung betreffend die Inbesitznahmesein lassen (brigens ein Anachronismus, Jaho sich unter diesem Namen ersthatte,s.

da gem Ex^'geoffenbart

allein Jaho Dementsprechend in wiederholten Traumgesichten und sonstigen Erscheinungen Israels Vorfahren Abram, Isaak und Jakob immer von neuem Kanaan als das I^and ihrer Nachkommen zuschwren, sondern mssen die Patriarchen auch an verschiedensten Orten Kanaans von Sichem bis Beerseba Altre bauen und Jahps Namen verkndigen ^ um auch auf diese Weise Kanaan als prdestiniertes Land Jahos und seines auserwhlten Volkes erscheinen zu lassen all das

S. 41).

Mose mu nicht

demalte

wirklichen Geschichtsverlaufe

zum

Trotz

!

Sogar der

Noah, kaum aus seiner Trunkenheit erwacht, mu dazu herhalten, von den vier Shnen seines Sohnes Harn (Gen 10') ausgerechnet Kanaan zu verfluchen und diesen zum Knecht Jahos, des Gottes Sems" zu stempeln (Gen g^^^), obschon der ganz und gar nicht-hamitischeCharakter)

der

kanaanitischen

Vlker

dem

Verfasser

Genia- 13-" ai; a6; 33o 35.

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ein auerordentlich lehr-

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zendste Zukunft zu verheien

smtliche Jahos gln-, Propheten, von

dem Volke

die

Moses

bis

herab

zum

jngsten nachexilischen Propheten,

Musterbeispiele leidenschaftlichsten RassebewuJBtseins, allesamt darin eins, da Israel berufen sei, an Volkszahl,

Macht und ReichtumIchwill dich

aller Vlker der Erde grtes zu sein. (Abram) zu einem groen Volke machen" (Gen T.2^), und deine Nachkommen wie den Staub der Erde unzhlig" (13"), unzhlig gleich den Sternen des Himmels", gleich dem Sande am Meer". Jaho, dein Gott, hat dich gesegnet, wie er dir verheien hat, soda du viele

Vlker zu Pfandschuldnem machen, selbst aber nicht Pfandschuldner sein wirst, und du viele Vlker beherrschen wirst, dich aber sie nicht beherrschen" (Dt 15 '), und nochdie nachexilischen Propheten

werden nicht mde^

Israels

zuknftigen Riesenreichttun auszumalen. Die Einhelligkeit und immer erneute Wiederholung dieser Verheiungen

durch das Medium der prophetischenalle

Schriftsteller

haben

= Gott gesprochen, blieb ja nichts anderes brig,

Vlker des Erdkreises bis heute inbetreff des jdischen Volkes in eitel Tuschung erhalten. Denn wenn von Jahoals sich

unter Gottes wahrhaft unerforschlichen Ratschlu zu Anders, wenn wir erkannt haben, da Jaho beugen.lediglich ein Gtze, Israels fingierter Nationalgott ist

da

-

entpuppen eines berspannten Nationalbewutseins, wie es bei den ebenfalls semitischen Arabern genau so zu finden, das aber durch alle Jahrhunderte hin wach erhalten, ja ins Ungemessene gesteigert worden ist durch die H3rpnotisierung der Christenheit, da Jaho eins sei mit Gott.*) Die Eauaaniter waren zeitweise abhngig von den Pharaonen, he^ damit poch lange nicht Hamiteti,

sich alle diese Verheiungen als Ausgeburten

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in. Die Ttigkeit der Propheten,

Als die geistige Wehrmacht" des Volkes Israel waren die Propheten zugleich die geborenen Politiker, die sich nur selten vom Volke beeinflussen lieen, sondern viel-

mehr umgekehrt es meisterhaft verstanden, das Volk samt dessen Knigen ausschlielich ihrem Willen. gefgig zu machen und zu erhalten. berall sehen wir in die Kntkeit der spteren

schlsse der israelitischen Volksgemeinde wie in die TtigKnige die Propheten unbehindert imd

machtvoll eingreifen.zur

Bekmpfung

Sie tadeln den Knig Asa, da er des Bruderreiches Israel ein Bndnis mit

dem Aramerknig Ahab, da er dem

geschlossen (zChri'"-); sie strafen gefangenen Aramerknig das lycben geschenkt habe, ja ein Bndnis mit ihm eingegangen sei (i K 20 38-42) usw., doch soll die Bettigung der Propheten

auf

dem

Gebiete der

ueren

Potik hier nicht weiter

bercksichtigt werden. Anders steht es mit ihrer Bettigung auf innerpolitischem Gebiete, die so recht zeigt, wie die in Jahos Namen und Auftrag auftretenden Propheten nur gar zu oft in echt menschlicher Kurzsichtigkeit

und Willkr handelten, ja zuweilen in blind fanatische Demagogen ausarteten, die selbst vor Knigsmord nichtzurckschreckten.

Kin gefestigtes, lebensfhiges israelitisches Staatswesen war an sich schon sehr schwer zu schaffen, da auch nach der Richterzeit die Anfeindungen von auen her an allen Orten tmd Enden fortdauerten. Ein starkes Knigtum, nach welchem das israeHtische Volk sdbst sich sehnte,htte helfen knnen, half auch eine Zeit lang, wie die Regierungsgeschichte Sauls, Davids, Salomos lehrt, aber

wie die Propheten gleich von Anfang an sich gegen das Knigtum eingenommen zeigten^, doch wohl, weil sie dadurch eine Beeintrchtigung ihres Willens zu schrankenloser

Macht

frchteten, so trug ihre unaufhrliche Einbei,

mischung in die Politik wesentlich dazu^)

da der

wie Samuel den Knig(i

hatte

Saul nur widerwillig zum Knig gesalbt Sagf.), so strzte er ihn auch wieder (13" is"'-).

r

Die politische Ttigkeit der Propheten.

87

Staat Juda wie der Staat Israel als die verlottertsten Staatswesen bezeichnet werden knnen, die jemalsauf Erden existierten.^

Konnte es eine kurzsichtigere und unheilvollere politische Tat geben als jene des Propheten Achijja aus Silo, der im Auftrage Jahos Jerobeam, den von Salomo ber die Fronarbeiter gesetzten Oberaufseher, noch bei Salomos I^ebzeiten zum Knig ber die zehn Nordstmme ernannte alsStrafe fr Salomos

Jerobeam, Reiches Israel bestiegen hatte, als er mitsamt seinem Volke Jaho fr immer den Rcken kehrte und mit den zweigoldenen Klbern, die erals

der

Hang zur Abgtterei (iKii^-)? kaum den Thron des neugeschaffenen

Israels

Nationalgtter in

Bethd und Dandienst einfhrte!

aufstellte,

Was

den denkbar krassesten Gtzenfr ein blinder Gott war dieser Jaho,

in dessen Auftrag Achijja solche Revolution anzettelte, die langwierige blutige Brgerkriege heraufbeschwor(i

K 14^"

15')

und dem unter Salomo kaum konsoHdenTodesstreichversetztefr

dierten

Hebrerstaate

immer!

Und noch ein anderes Beispiel (2 K 9 f.) fr das aufrhrerische, hochverrterische Treiben dieser ewig unruhigen Seher" oder Schauer", welche von den hebrischen Heerfhrern nicht so mit Unrecht als Verrckte" bezeichnet wurden! Das mit Juda verbndete Heer desden 23 Knigen Judas vier, ^) Man vergegenwrtige sich nur, da von von 19 Knigen Israels sieben ermordet wurden, da Jehoschafats, Knigs von Juda, Sohn Jehoram, den sein Vater zu seinem Thronfolger ernannt hatte, whrend er seine sechs anderen Shne mit Gold,Silber, Kostbarkeiten

und

befestigten Ortschaften beschenkte, diese

Brder sofort nach seiner Thronbesteigung umbrachte (2 Chr 2 1* "), usw. Und welch beredtes Beispiel des von den Propheten Hosea, Amos usw. imablssig bekmpften und gestraften Mangels jegseine sechs

lichen Gefhls fr Gerechtigkeit bietet die ^rzhlimg i K 21, derzufolge die ltesten und Vornehmsten Jezreels auf Izebels Befehl sofort zwei

Lgenzeugen

aufstellten, die

den Vorwand zu Naboths

Steini-

gung

lieferten?

~

"

88

in. Die Tftllg^dt der

Proflieten.'

'-"^

Reiches Israel stand in heftigem Kampf mit den Aramem> die sich der Stadt Ramoth-Gilead bemchtigt hatten.

Ahab, der Knig von Israel, war in der Schlacht tdlich verwmidet worden und noch am gleichen Tage seiner Verwundvmg erlegen. Auch sein Sohn und zweitnchster Nachfolger Joram war weiterhin im Kampf gegen Hazael von Damaskus bei der si^rdchen Eroberung der Stadt mehrfach verwundet worden und lag zur Heilung seiner Wunden in Jezreel. Vater und Sohn hatten an der Spitzeihrer

Truppen tapfer und todesmutig fr

ihr

Land

ge-

In ebendieser Zeit, als die israelitischen Heerkmpft. fhrer in Ramoth-Gilead sich berieten, trat, vom ProphetenElisa geschickt, ein Prophetensehler in ihren Kreis, ruft

den hchststehenden unter ihnen, Jehu mit Namen, zu sich heran, geht mit ihm in das Haus, fhrt ihn Von Gemach zu Gemach bis in den entlegensten Raum, und giet ihm eends das ihm mitgegebene Salbl ber das Haupt mit den Worten So spricht Jaho ich salbe dich hiermit zum Knig ber das Volk Jahos, ber Israel, und du sollst schlagen das Haus Ahabs, deines Herrn, tmd au Izebel rchen das Blut meiner Diener, der Propheten, und das Blut aller Diener Jahos", worauf er schneli die Tr fEnet und entflieht. Die Heerfhrer fragen Jehu, was der Ver: :

rckte" (V.ii) vonihmgewollthabe. Jehu gibt zunchst eine ausweichende Antwort, gesteht dann aber ein, da er zum'

Knig gesalbt worden sei, worauf die brigen Heerfhrer sofort ihre Kleider auf die Stufen des Hauses unter seine

Fe

breiten, im als Knig zu huldigen. Man erkennt die unumschrnkte Macht, welche die Propheten ber Volk und Heer ausbten, und ersieht aus dem nun Folgenden, mit welch blutigem Hasse die israelitischen Propheten diejenigen verfolgten, die ihren Zorn stiegt hatten, wie Ahab durch seine Verheiratung mit der sidonischen Knigstochter Izebd und die Erbauung eines Baalstempels in Samaria, tmd wie Izebd, die die Propheten Jahos hatte

tten lassen, sdbstverstndlich eine Schandtat, die aber,

:^.*

-'

'

Blisa als Hochvetrater.

89

da Kanaan Kanaaniterland geblieben war, immer noch innerlich berechtigter war als die Hinschlachtmig der450 Baalspropheten durch Elias (i K 18*"). Noch ehe die Kunde von der Revolution in das Ivand dringen konnte, fuhr Jehu in rasender Eile auf seinem Wagen nach Jezreel,

wo

der Knig Joram, bei such weilte, sich eben auf

dem der Knig von Juda zu Bedem Wege der Genesung befand.dai3 keiner der

Der Turmwchter gewahrt von ferne das nher und nher

kommende Getmmel und meldet Joram,

beiden entgegengesandten Boten zurckgekehrt sei. Nun fahren die beiden Knige selbst Jehu entgegen, hren aus

Jehus

Mund

offene

Kampfansage und

fliehen

Von Jehus

Pfeilschu durchs Herz getroffen, bricht Joram auf seinem Wagen tot zusammen und wird von Jehus Begleitern auf

das Grundstck Naboths geworfen. Der Knig von Juda

entkommt verwundet nach Megiddo, wo auch er stirbt. Und nun hinein durch das Tor nach Jezreel, wo Izebel, zum Fenster hinausgebeugt, Jehu mit dem Zuruf Knigsmrder" empfngt. Auf Jehus Befehl wird die KniginMutter von zwei, drei ihrer Eunuchen gefat und auf die Strae geschleudert, soda ihr Blut an Wagenwand und Pferde spritzte, worauf sie selbst berfahren wird. Jehu it und trinkt und gibt dann Befehl, Izebel, die Knigstochter", zu begraben, aber man findet nur noch den Schdel, die beiden Fe und Handteller, der brige I^eichnam war bereits eine Beute der Hunde geworden. Man sollte meinen, da Ahabs Sohn Joram und Gemahlin Izebel nun hinreichend gestraft worden seien, aberEHsas und seines Sendlings Jehu Blutdurst war noch lange nicht gelscht. Ahab hatte 70 in Samaria lebende Shne. Jehu schrieb an die ltesten und an die Pfleger der jngeren Kinder Briefe des Inhalts, sie sollten, da sie doch ber alles Kriegsmaterial und dieFestungen verfgten, den ihnen am geeignetsten scheinenden Sohn ihres Herrn auf den vterlichen Thron setzen und fr das Haus ihres Herrn kmpfen. Die Briefempfnger gerieten natrlich in die grte Angst ob der unmglich

00

in. Die Ttigkeit der Propheten.

ernst gemeinten Worte des dreifachen Knigs- und Knigin

1^

mrders und unterwarfen sich Jehu bedingungslos. Daraufhin verlangt Jehu, da sie ihm morgen die 70 Kpfe der Shne ihres Herrn bringen sollten. Die 70 Shne bzw. Kinder werden geschlachtet und ihre Kpfe in Krben Jehu berreicht.

Dieser lt sie in zwei Haufen

am

Stadttore auf-

schichten, worauf er am nchsten Morgen eine Ansprache an das Volk hlt, in welcher er zugibt, da er es gewesen,

der sich gegen seinen Herrn verschworen tind ihn gettet habe, fr alle brigen Mordtaten aber den Propheten Elisa

und Jaho

selbst verantwortlich macht (10 ^*'), Jaho, der Sinai herab feierlich verkndet hatte, da die Shne fr die Snden der Vter nicht ben sollten!* In der

vomTat,

nachdem Jehu in Jezreel alle noch brigen Familienangehrige Ahabs, seine Groen, Bekannten, Priester ausnahmslos erschlagen, auf dem Wege nachSamaria die ebendorthinin

zum Besuche

des Knigs von Juda hingeschlachtetPriestern

ihrer Groeltern reisenden 42 Shne und in Samaria die

den Baalstempel gelockten Unmassen von Propheten, und Anhngern des Baal gemordet hatte, des Baal oder Sonnengottes, dessen Verehrung kein anderer als Jaho selbst den Kanaanitem zugeteilt hatte (S.76f.), da sprach Jaho zu Jehu: We du gut daran getan hast, das, was recht ist in meinen Augen, auszufhren, genau das, was ich beabsichtigt, dem Hause Ahabs getan hast, sollen vier Generationen deiner Shne auf dem Throne Israds sitzen" (10^). Und gleichzeitig bemerkt der prophetische Geschichtsschreiber, da ebenderselbe, von Jaho also belobte, Jehu von dem Gotte Jaho gar nichts wissen wollte, sondern dem Kultus der zwei goldenen Klber frnte wie nur irgendeiner seiner Vorgnger und Nachfolger auf dem Throne Israels Ja noch mehr Und wenige Jahrzehnte!!

spter

sprach Jaho zum Propheten Hosea: NochWee, so wiU ich19

eine kleine

die

Blutschuld von

Jezreel

1)

Siehe

Anhang Gesetz Nr.

Die Propheten

als Slttenptediger.

gi

an Jehus Familie

heimsuchen und dem Knigtume

Bnde machen 1" (Ho i*). Ist dieser Widerspruch innerhalb gleichzeitiger prophetischer Verkndigungen im Auftrage Jahos" nicht ein klarer Hindes Hauses Israel ein

Mae die Propheten Unfug trieben mit der vermeintlichen Inspirierung durch den Gott Jaho*, und wie Jehus unmenschliche Bluttaten, Jehus Revolution und Israels Untergang einzig und allein auf das Konto des Propheten Blisa und seines Prophetenkreises zu schreiben sind, der in Wahrheit Verrckten", d, h. sinnlos verbrecherisch handehiden religisen Fanatiker? Die nchste Jehus Revolution war, da politische Folge von Elisa nicht allein Ramoth-Gead, sondern ein groJer Teil des Reiches Israel an die Aramer verloren ging {2 K 10 ^2'"),weis darauf, in welchem

und innerhalb Isradsfolgte, bis

selbst

dem zermrbten

Knigsmord auf Knigsmord Staate der ass3n:ische Knig

ein Ziel setzte!

Einen I/ichtpunkt in diesen Betrachtungen bildet dieTtigkeit der Propheten als Sittenprediger 2, als strenge Verfechter von Recht und Gerechtigkeit, wobei wir an

Mnner wie Hosea, Amos, Micha und andere denken und an Nathans von Jugend auf uns ergreifendes Du bist der Mann!" Deshalb unterdrcken wir gern allerlei kritischeBemerkungen, wie sie sich auch angesichts dieser Bettigung der alttestamentlichen Propheten aufdrngen. Wenn^) Eine hliche Szene, wie von zwei Propheten, die sich beide von Jaho inspiriert whnen, einer den andern ohrfeigt, lesen wir i K 22^, und vor ein psychologisches Rtsel stellt uns die Erzhlung i K 1 3"""^, wie einen jngeren Propheten, dem Jaho befohlen hatte, nicht nach Bethel zurckzukehren, ein greiser Prophet von Bethel dennoch zur Umkehr bestimmt, indem er ihn belgt, ein Engel habe zu ihm im Auftrage Jahos" geredet: fhre diesen mit dir zurck, imd wie zur Strafe dafr der junge Prophet von einem I,wen zerrissen wird, whrend das alte I;

K.T-

Psalim 124, 127, 131.

.-

123

Psalm 131. 'Selbstbekenntnis zu Demut undSinFilgetlied.

Gleichmut.

Jaho! nicht ist hoffartig mein Herz Und nicht hochfahrend meine Augen,

Und nicht ergehe ich mich in Dingen Und auergewhnlich fr mich.Nein, wahrlich/ ich ebene;,

zu gr0

Und beschwichtige meine Seele, Gleich einem Entwhnten bei seiner Mutter,Gleich

dem Entwhnten

ist

meine

Seele.

litnrgiscber ZnsstcT.j: Hatte, Israel, a{ JahoSKrigkeitI

von nnn an

bis ia

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taneben mit den teuflischen Eigenschaften, welche ihm das verkommene Geschlecht er lttestamentlichen Juden andichtete, zum ausgesprochenen Zwecke, mit einem

guten Gott und Glauben die ahnungslosen NichtJuden zu luschen und zu betrgen. Der Verfasser weist nach, dass der Judengott nicht ieichbedeutend mit dem Christengott ist, und dass die Heilsweissagungen des Altenlaskierten, scheinbar

'Testaments fUr das Judentum der Gegenwart keine Bedeutung mehr haben.

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Sammlung von

solcher deutschen Menschen, die

vom Schicicsai mit den erstgenannten vericettet Die Gegenstze jdischen und deutschen Geistes treten hier auuer