Delme Report vom 29.06.2016

Anzeigenzeitung für Delmenhorst und Umgebung

NR. 2669/26. JAHRGANGMITTWOCH, 29. JUNI 2016

Ritter, Feuer, SchabernackBR I T TA SU H R E N

Schwertkämpfer, Händler, Gaukler und Musikanten: Eine Reise ins Mittelalter können Besucher am kommenden Wochenende bei „Graf Gerds Stadtgetümmel“ in Delmen-horst unternehmen.

Schauplätze für die Veranstaltung sind die Burginsel mit den Fun-damenten der Original-Burg und die vorgelagerte Hotelwiese. Dort gibt es am 2. und 3. Juli ein Wie-dersehen mit „Graf Gerd“ und seinem Gefolge, Ritter Kay und weiteren rund 20 Heerlagerern.

Des Weiteren bringt die Sky-hunters-Falknerey ihre Vögel mit und präsentiert sie bei Flug-shows, ein Frettchenzirkus unter-hält die Besucher mit Tierakroba-tik und die Gaukler Tamino und Tumalon sorgen für allerhand Schabernack. Mehrmals am Tag erzählt der Drachendruide den jüngeren Besuchern Geschich-ten. Auch beim Kinderrittertur-nier kann man regelmäßig mit-machen.

Wie es sich für eine mittelalter-liche Veranstaltung gehört, sor-gen Musikanten für Unterhal-tung. In diesem Jahr treten das Duo Hyttis, die Gruppe Eulental und die Band Rabengesang an

beiden Tagen mehrmals täglich sowohl auf der Burginsel als auch auf der Hotelwiese auf. Der Sonn-abend wird um 11 Uhr mit An-sprachen und einem Umzug über das Gelände sowie über den Wo-chenmarkt in der Innenstadt er-öffnet. Der erste Veranstaltungs-tag schließt mit einem Fackelum-

zug durch das Heerlager und ei-ner musikalischen Feuershow.

Daneben gibt es eine Händler-meile. An den Verkaufsständen wird ebenso Dekoratives, Nütz-liches und Magisches angeboten wie kulinarische Spezialitäten. Außerdem zeigen Handwerker ih-re Techniken.

� „Graf Gerds Stadtgetümmel“ ist am Sonnabend, 2. Juli, von 11 bis 23 Uhr, und am Sonntag, 3. Ju-li, von 11 bis 18 Uhr, geöffnet. Er-wachsene zahlen für das Tages-ticket 5 Euro, die Wochenendkar-te ist für 8 Euro erhältlich. Kinder unter Schwertmaß (circa 1,50 Me-ter) sind frei.

Mittelaltermarkt mit Gauklern und Schaukämpfen steigt am kommenden Wochenende

Mutmaßliche Täter fliehenZwei junge Männer flüchteten am Dienstag, gegen 2.15 Uhr, nachdem ein Zeuge die Unbe-kannten in der Nähe eines be-schädigten Pkw beobachtet hat-te. Der Zeuge hatte an der Streh-ler Straße ein Fahrzeug bemerkt, bei dem die Seitenscheibe einge-schlagen war. Die jungen Män-ner rannten in Richtung Uferweg und weiter über die Welse in Richtung Johann-Schmidt-Straße und Bienenschauer davon. Sie sollen etwa 20 Jahre alt und knapp 1,80 Meter groß sein. Ei-

ner der Flüchtenden trug eine weiße Mütze und eine weiß-braune Hose. Der Zweite war mit einer blauen Hose bekleidet und hatte kurze braune Haare. Er sprach Hochdeutsch.

Nach ersten polizeilichen Er-kenntnissen wurde aus dem be-schädigtem Fahrzeug nichts ent-wendet. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder andere Hinweise zur Tat ge-ben können, melden sich bei der Polizei Delmenhorst unter Tele-fon 04221 1 55 90. (bsu)

Das Duo Hyttis ist bereits seit vielen Jahren fester Bestandteil von „Graf Gerds Stadtgetümmel“. Auch auf dem mittelalterlichen Wochenmarkt haben sie bereits musiziert. Fotos: pv

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Alle Kinder und Jugendlichen, die von span-nenden Detektivgeschichten nicht genug be-kommen können, sollten sich den morgigen Donnerstag, 30. Juni, vormerken. Manfred Boermann liest von 11 bis 12 Uhr im Rahmen des Ferienprogramms in der Stadtbücherei, Lange Straße 1a, aus dem Buch „LasseMaja und das Tiergeheimnis“ von Martin Widmark. Die Teilnahme ist kostenlos. (bsu)

Ferienaktion für junge Detektive

Ein 32-jähriger Mann verlor am vergangenen Samstag, kurz vor 0 Uhr, die Kontrolle über sein Auto, als er die Friedensstraße in Richtung Stedinger Straße entlangfuhr. Er kollidierte mit zwei am Fahrbahnrad geparkten Autos und er-litt dabei leichte Verletzungen. Die Polizei führte noch am Unfallort einen Atemalkohol-test durch, der einen Wert von 1.92 Promille ergab. Schließlich wurde noch eine Blutprobe genommen und der Führerschein eingezogen. Die Polizei schätzt den Schaden auf etwa 22.000 Euro. (kh)

Unfall mit 22.000 Euro-Schaden

Kinderbaustelle öffnet FreitagDie beliebte Kinderbaustelle auf dem Wall-platz hinter der Markthalle öffnet am Freitag, 1. Juli, wieder ihre Tore. Geöffnet ist sie bis zum 31. Juli, von montags bis freitags von 13 bis 18 Uhr und sonnabends von 11 bis 16 Uhr. Bei schlechtem Wetter bleibt die Fläche ge-schlossen. Das Angebot mit Verkehrsparcours, Wasserstraße, Malflächen, Bauklötzen und ei-ner großen Sandkiste richtet sich an Kinder zwischen zwei und sechs Jahren. Der Eintritt beträgt einen Euro. (bsu)

Nasser Ferienspaß Große Wasserschlacht im

Freibad Ganderkesee Seite 5

„Euro 2016“Joachim Löw: Deutsches Team

hat kein Italien-Trauma Seite 9

Informell: „Musik in Farben“Der Maler Heiko Theenhaus stellt

ab Freitag im Haus Berger aus Seite 2

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Der Fischereiverein Delmenhorst bietet für den 6., 13. und 20. Juli wieder ein Ferienangeln für Kinder an. Der Angelspaß startet jeweils um 8 Uhr und endet etwa um 13 Uhr. Treffpunkt ist am Hasportsee auf dem Parkplatz. Mitmachen können Mädchen und Jungen zwischen zehn und 14 Jahren, die schwimmen können. Sie müssen wetterfeste Kleidung und eigene Angel-sachen mitbringen. Am Ende eines jeden An-geltages gibt es auf dem Gelände der Kirchen-gemeinde St.Johannes einen kleinen Imbiss. In-teressenten müssen sich vorab beim Fischerei-verein Delmenhorst, Stedinger Landstraße 104 (dienstags 18 bis 20 Uhr), beim Angelsportprofi Howe, bei Trüffels Angel & Pokale-shop oder per Mail an [email protected] anmel-den. Bei Fragen kann auch Veranstaltungsleiter Thorsten Leskow unter Telefon 04221 12 17 90 kontaktiert werden. (kh)

Die Gemeinschaft Hasport an der Helgoland-straße benötigt dringend zwei Schaukästen für den Außenbereich. Spender können sich bei der ersten Vorsitzenden des gemeinnützigen Vereins Irene Papziner unter Telefon 04221 9 16 43 32 melden. (nba)

Ferienangeln für Kinder im Juli

Initiative sucht Schaukästen

Die Musiker von Rabengesang (links) waren schon mehrfach bei „Graf Gerds Stadtgetümmel“ dabei, für die noch junge Band Eulental ist der Besuch eine Premiere.

Sonntagsführung durch den Kreißsaal

Lärmaktionsbündnis trifft sich morgen

Die Frauenklinik am Josef-Hospi-tal Deichhorst lädt für kommen-den Sonntag, 3. Juli, 14.30 Uhr, zu einer Kreißsaalführung im Blauen Salon, Wildeshauser Straße 92, ein. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Die Chef-ärztin Dr. Katharina Lübemann und das Team werden alle Fra-gen rund um Schwangerschaft und Geburt beantworten. Zu-dem kann in Kleingruppen der Kreißssaal, die Entbindungssta-tion und die Kinderklinik be-sichtigt werden. (eb)

Das Aktionsbündnis für „Sicher-heit und Nachtruhe an der Bahn“ kommt am Donnerstag, 30. Juni, um 19 Uhr, in der Gastronomie Schierenbeck, Bremer Straße 327, zusammen. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem folgende Themen: Lärmbelastung im Be-reich Winterweg/Asterstraße in Delmenhorst, Barrierefreiheit und Sicherheit auf den Bahnstei-gen von Heidkrug bis Wüsting so-wie Erfahrungsberichte zur Lärm-sanierung von Bahnanlieger in Ganderkesee. (kh)

DELMENHORST2 Mittwoch, 29. Juni 2016

Robert LürssenLokales + Leitung0 42 21 - 91 70 [email protected]

NicoleSchaake-BaumannLokales + Kultur0 42 21 - 91 70 [email protected]

Kathrin HarmGanderkesee, Hude,Lemwerder 0 42 21 - 91 70 [email protected]

Britta SuhrenLokales + Stadtgeflüster0 42 21 - 91 70 [email protected]

REDAKTION

Thomas KonczakFotoredaktion0 42 21 - 91 70 [email protected]

Vertrieb: 04221 - 91 70 25Anzeigen und Tickets: 04221 - 91 700

Das Schwingen des FeuervogelsNI CO L E BAU M A N N

Heiko Theenhaus malt Musik. Ganz besonders inspirieren ihn die großen Werke und Balletts von Igor Strawinsky. Zu sehen sind seine informellen Bilder ab Freitag im Haus Berger an der Stedinger Landstraße 5.

Heiko Theenhaus lässt die Klangbewegungen des „Feuer-vogels“ malerisch schwingen, komponiert mit unzähligen Farben die sich zu Tode tan-zende Jungfrau in „Le sacre du printemps“ und akzentuiert das Schreien des Bären und den stampfenden Rhythmus bei „Petruschka“. Sei es ein brutaler Paukenschlag oder der leise Klang der Streicher – die Dynamik der musika-lischen Werke finden ihren Ausdruck in farbgewaltigen Explosionen, in nachdrücklich aufgetragenen Linien, welche die Bildgrenzen zu sprengen scheinen und in einer Leucht-kraft, die enorm beeindruckt.

„Ich bin begeistert von Far-ben und ich liebe die Musik. Sie muss laut sein“, sagt Heiko Theenhaus und lacht. Dem 77-Jährigen ist die Leiden-schaft für diese Kunstformen

deutlich anzusehen – seinen Bildern ebenso. Sein Interesse für die informelle Malerei sei unter anderem durch den Del-menhorster Kunstlehrer und synoptischen Maler Walther Behm geweckt worden, der in seinen Bildern Wort- und Farb-klänge vereint habe. Zudem hätten ihn die informellen Ma-lereien auf den Dokumenta-Ausstellungen I und II in Kas-sel beeindruckt.

Vor 15 Jahren dann hat sich der Ingenieur für Baustatik nicht nur der abstrakten, ge-genstandslosen Kunst gewid-met, sondern ist noch einen Schritt weiter zur gänzlich formlosen Malerei gegangen. „Durch frei erfundene Zei-chen, Flecken, Strukturen und Linien lassen sich Gefühle und Empfindungen ausdrücken“, erklärt er. So sei es möglich, in einem Bild nicht nur einen Au-

genblick, sondern zeitliche Ab-läufe darzustellen, wie es bei-spielsweise für eine Musik-komposition oder ein Ballett-stück erforderlich ist.

� Die Vernissage von „Musik in Farben“ ist am 1. Juli um 19 Uhr. Einführende Worte spricht Gerrit van Staden. Re-gulär ist die Schau immer mitt-wochs und sonntags von 16 bis 18 Uhr sowie sonntags von 11 bis 13 Uhr geöffnet.

Heiko Theenhaus zeigt ab Freitagabend malerische Klangbewegungen im Haus Berger

Die Ausstellung „Musik in Farben“ von Heiko Theenhaus ist vom 1. Juli bis zum 5. August im Haus Berger zu sehen. Mehr Eindrücke sind in unserer Online-Galerie zu finden. Foto: Konczak

Trotz Fußball-Europameisterschaft waren viele Bürgerinnen und Bürger zum Austausch mit Susanne Mittag und Dr. Bar-bara Hendricks in der Markthalle erschienen. Foto: gri

„Eine Renaissance der Städte“

Angeregt diskutierten die Bürgerinnen und Bürger aus der Region am Montag in der Markthalle mit der Bundesministerin Barbara Hendricks (SPD).

Trotz Mittel vom Bund hät-ten es die Bundesländer viel-fach versäumt, in den sozia-len Wohnungsbau zu inve-stieren. Erst allmählich komme er wieder voran. „Das ist auch dringend nö-tig, denn in Deutschland fehlen mindestens 350.000 neue bezahlbare Woh-nungen. Und zwar nicht nur für Flüchtlinge. Auch ohne sie bräuchten wir 275.000 Wohnungen“, sagte Dr. Bar-bara Hendricks, Bundesmi-nisterin für Umwelt, Natur-schutz, Bau und Reaktorsi-cherheit.

„Der soziale Wohnungsbau ist heutzutage durchaus kleinteilig angelegt, optisch ansprechend und energe-tisch tragbar“, teilte die Bun-destagsabgeordnete Susanne Mittag (SPD) mit. Sie hatte ihre Parteikollegin nach Del-menhorst eingeladen, um über das Thema „Aktuelle Herausforderungen für die Stadtentwicklung und den sozialen Wohnungsbau“ zu referieren.

Hendricks gab zu beden-ken, dass der soziale Woh-nungsbau viel mehr Bürger betreffe als vielfach ange-nommen. „Viele allein le-bende Rentner oder auch Al-leinverdiener mit Familie ha-ben ein Anrecht auf eine So-zialwohnung. Leider gibt der Markt diese Wohnungen aber nicht in ausreichender Zahl her“, sagte Hendricks. „Die Kommunen dürfen die

Gelder nicht nur abschöp-fen, sondern müssen sie auch sinnvoll investieren“, forderte Hendricks. Auch der öffentliche Nahverkehr und Kitas, Schulen und Bürger-zentren müssten bei den Planungen bedacht werden.

Der Delmenhorster Ober-bürgermeister Axel Jahnz zeigte sich davon überzeugt, dass sich die Wohnland-schaft in den kommenden Jahren verändern werde. Die Stadtbaurätin Bianca Urban verwies auf den aktuell an-gespannten Wohnungs-markt. „In Delmenhorst le-ben 56 Prozent der Men-schen in Einfamilienhäu-sern. Doch auch hier ändert sich der Mietpreis pro Qua-dratmeter. Momentan liegt er bei 5,50 Euro“, sagte sie.

Einer der Besucher gab zu bedenken, dass der einer-seits bezahlbare Wohnraum

und die andererseits hohen Vorgaben in Bezug auf Barri-erefreiheit und Energieeffizi-enz für die Immobilienbran-che zu Konflikten führen könnten. Zudem sei es nicht mehr zeitgemäß, wenn man Immobilien erst nach 50 Jah-ren abschreiben könne, aber bereits nach 30 Jahren neu in sie investieren müsse. Auch der hohe Leerstand im länd-lichen Raum bereitete eini-gen Zuschauern Sorge.

„Von einer Renaissance der Städte“ sprach Hend-ricks, da „immer mehr junge Familien vielfach wieder vom Land zurück in die Städte ziehen würden.“ Um diese Bedarfe zu decken, müsse man über eine Nach-verdichtung der bestehen-den Wohngebiete nachden-ken, etwa in Form von Dach-ausbau und Gebäudeaufsto-ckungen. (bsu)

Bundesministerin Hendricks hob die Wichtigkeit des sozialen Wohnungsbaus hervor

TIERE SUCH EN EIN ZUHAUSEBounty ist kürzlich sehr krank geworden. Zum Glückt haben es die Mitar-beiter vom Tierschutzhof rechtzeitig bemerkt – zwei bis drei Tage später wäre es zu spät gewesen. Boun-ty leidet an einer Herz-muskelschwäche. Tatsache ist, dass er nun immer täg-lich Medikamente neh-men muss. Dabei ist er erst etwa acht Jahre alt und ein ganz lieber Kerl. Die Tierschützer wün-schen sich für ihn, dass er seine übrige Zeit noch bei lieben Menschen verbrin-gen darf, die ihm Liebe schenken. Er verträgt sich zwar mit anderen Katzen, ist aber lieber allein.Bei ei-ner Dauerpflegestelle wer-den alle Tierarztkosten vom Tierschutzverein ge-tragen. Wie alle Katzen des Tierschutzvereines ist auch Bounty kastriert, geimpft und gechipt.

� Wer Bounty kennen

lernen möchte, kommt zu den Öffnungszeiten Mon-tag und Mittwoch 16-19 Uhr und Samstag 11-13 Uhr auf den Tierschutzhof, Schillbrok 5, oder macht einen Termin unter Tele-fon 04221 6890 150, www.t i e r s c h u t z v e r e i n -delmenhorst.de

(eb)/ Foto: Berger

Gefahrenstellen auf Skaterbahn Auf Initiative der Jusos und mit der Unterstützung der SPD-Stadtratsfraktion wird die Stadtverwaltung die Ge-fahrenstellen auf der Skater-bahn beheben. „Die Gitter-Kanaldeckel auf der Anlage stellen ein besonderes Gefah-renpotenzial für Inline-Fahrer und -Fahrerinnen dar“, so Hasan Bicerik. Der entspre-chende Antrag der Jusos wur-de direkt an die Verwaltung weitergeleitet. Jusos-Sprecher Christian Altkirch zeigt sich erfreut über das schnelle Handeln der Verwaltung. (eb)

Ausstellung vonSofiya FrankfurtSeit Anfang der Woche ist in der LzO-Filiale an der Bahn-hofstraße eine Ausstellung mit Werken der ukrainischen Künstlerin Sofiya Frankfurt zu sehen. Die Künstlerin, die 2005 in Kiew verstorben ist, verwendete gerne Naturmate-rialien für ihre Bilder. In ihrer Heimat waren ihre Werke in zahlreichen Ausstellungen zu sehen. Viktoria Pupchenko, die Tochter von Sofiya Frankfurt, brachte die Arbeiten mit nach Delmenhorst und möchte sie gern der Öffentlichkeit zu-gänglich machen. Bis zum 8. Juli sind die Werke in der LzO während der Öffnungszeiten zu sehen. (eb)

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Erzählkonzert in Heilig Geist

Ein Erzählkonzert findet am Sonntag, 10. Juli, in der Heilig-Geist-Kirche statt. Die Gruppe „Windwood & Co“ aus Siegen präsentiert dann ihr aktuelles Pro-gramm „Tasten Saiten Flö-tentöne“. Die Multiinstru-mentalisten Vanessa Feilen,

Jörn Pfeiffer und Andreas Schuss spielen Melodien aus Klassik, Klezmer, Folk und Gospel. Es erklingen Panflöte, Querflöte, Saxophon, Klarinette, Gitarre, Harfe, Bouzuki, Kontrabass sowie Percussion und Piano in immer neuen Kombinationen.

� 10. Juli, 17 Uhr, Heilig-Geist-Kiche, Deichhorster Straße, Delmenhorst

Andy & the Beat Boys zum Brunch

Die Biergartensaison geht weiter: Am Sonntag spielen Andy & the Beat Boys zum Frühschoppen im Biergar-ten bei Schierenbeck die Rock-’n’-Roll-Hits der 50er Jahre und andere Oldies. Die Band besteht aus Andy Hipp (Gitarre, Gesang), Wigand Müller (Bass), Marcus Biermann (Schlagzeug, Gesang) und Jan Hertl (Keyboard, Gesang). Die vier Musiker stammen ursprünglich alle aus Bremen, Frontmann Andy ist jedoch seit einem Jahr begeisterter Wahl-Delmenhorster und freut sich besonders darauf, die Musik seiner Band in der neuen Heimatstadt zu präsentie-ren. Das Konzert dauert bis 14.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

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DELMENHORST LIVE

Fußballturnier nur für MädchenFußballbegeisterte Mädchen zeigen beim Fußballturnier am 25. Juli im Jugendhaus an der Wittekindstraße, in der Zeit von 14 bis 18 Uhr, ihr Können. Teams können sich ab sofort im Jugendhaus anmelden. Ge-spielt wird mit einer Torwartin, drei Feldspielerinnen und ei-ner Auswechselspielerin. Die Mädchen treten in den Alters-gruppen sechs bis zehn Jahre oder elf bis 15 Jahre gegenei-nander an. (bsu)

Brötchentaste nun eine Stunde Die Delmenhorster FDP-Frak-tion bedankt sich bei den großen Fraktionen von SPD und CDU, dass sie ihren An-trag auf Ausweitung der Bröt-chentaste von 20 auf 60 Minu-ten mittragen. Die Verände-rung betrifft die Parkplätze am Vorwerk und auf dem Hans-Böckler-Platz. Die Erhöhung der Gratiszeit auf eine Stunde soll nun erst einmal für eine Probezeit von einem halben Jahr gelten. (bsu)

Die Verantwortlichen der Facebook-Seite „Delmenhorst ist wunderschön, weil...“ präsentierten das Projekt gestern in den Räumen der „DWFG“. Foto: Konczak

BR I T TA SU H R E N

In einer neuen Facebook-Gruppe sind Delmenhorst-Nörgler unerwünscht. Dort sollen die schönen Seiten der Stadt gezeigt werden.

Das scheint besonders gut per Fotomotiv zu funktionie-ren, wie ein Besuch der Seite www.facebook.com/groups/delmenhorstistwunderschoen beweist. Man kann sich durch Unmengen von Foto-motiven aus den Graftanlan-gen, dem beschaulichen Hasbergen, der nächtlichen Innenstadt mit dem be-leuchteten Rathausensemble und vom Jugendheim Große Höhe klicken. Um nur einige Beispiele zu nennen.

Seit des Starts am 2. Juni

bekennen sich bereits mehr als 1.900 Frauen und Män-ner zu der Gruppe und po-sten mehr oder weniger re-gelmäßig Aufnahmen und Aussagen zu Delmenhorst.

Der Fotograf Helmut Hein ist nicht nur einer der Admi-nistratoren, sondern füttert die Seite auch besonders flei-ßig mit aktuellen und histo-rischen Aufnahmen. Die Ver-antwortlichen von der Del-menhorster Wirtschaftsförde-rungsgesellschaft („DWFG“) und der Stadtwerkegruppe, welche die Agentur Borgmei-er mit der Betreuung der Facebook-Gruppe beauftragt haben, hat es gleichermaßen überrascht, wie gut das Expe-riment angenommen wird. „Im besten Fall ändert sich das Image der Stadt“, hofft Axel Langnau, Geschäftsfüh-rer der „DWFG“.

Das Image verbessernNeue Seite zeigt schöne Stadtansichten

Christian Dürrkommt in die StadtDie Sommertour der FDP-Landtagsfraktion macht am heutigen Mittwoch, um 16 Uhr, Station auf dem Rat-hausplatz in Delmenhorst. Unter Leitung des Vorsitzen-den der FDP-Landtagsfrakti-on, Landtagsmitglied Chri-stian Dürr, soll der Kommu-nalwahlkampf in Delmen-horst eröffnet werden. Die FDP lädt alle Bürger zu die-sem Info-Besuch ein. (eb)

Sprechtag für SchwerbehinderteInteressierte Bürger können sich insbesondere in Fragen des Neunten Buches Sozialge-setzbuch am Montag, 4. Juli, im Rathaus kostenlos beraten lassen und Anträge stellen. Der Sprechtag wird zwischen 9.30 und 12.30 Uhr im Zimmer 214 durchgeführt. (eb)

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„Als Arbeitsstatus anerkannt“NI CO L E BAU M A N N

Das Projekt „Integra“ wird im Oktober zehn Jahre alt. Damit gehört es zu den äl-testen des Jobcenters in Delmenhorst. Ziel der Maß-nahme ist es, jenen Men-schen eine Arbeitsgelegen-heit zu geben, die rein gar nicht vermittelbar sind.

„Es waren sogar schon Teil-nehmer dabei, die anfangs mit dem Taxi gekommen sind, weil sie nicht in der Ver-fassung waren, den Bus zu nehmen“, erklärt Jobcenter-Mitarbeiter André Coldewey. Die meisten hätten seelische oder körperliche Beeinträch-tigungen und Ängste, die – zumindest aktuell – eine Ver-mittlung in ein reguläres Ar-beitsverhältnis unmöglich machen.

Ausgeführt werden die Ar-beitsgelegenheiten am Gut Dauelsberg, einer Sozialein-richtung mit einer Woh-nungslosen- und Wiederein-gliederungshilfe, einer voll-stationären Pflegeeinrichtung und einem landwirtschaft-lichen Betrieb, der sich auf rund 100 Hektar erstreckt. Dort lernen die „Integra“-Teilnehmer in erster Linie eines: Ihr Selbstbewusstsein wiederzuerlangen. „Für ihre körperliche und seelische Stabilisierung ist es sehr wichtig, sie in den Arbeitspro-zess einzubinden“, betont Marion Denkmann, die stell-vertretende Geschäftsführe-rin des Jobcenters. Denn eine

lange Arbeitslosigkeit könne krank machen. Eingesetzt würden die Teilnehmer – je nach individueller Verfassung – unter anderem in den Be-reichen Hauswirtschaft, in der Hausmeisterhilfe, der Tischlerei sowie in der Gar-ten- und Landschaftspflege. „Wir gehen auf ihre Fähigkei-ten ein, nicht auf ihre Defizi-te“, stellt Einrichtungsleiter Helmut Blauth klar. Einge-bunden seien zudem Sozial-pädagogen.

Und obwohl „Integra“ we-der eine reguläre Arbeit noch eine Qualifizierung sei, haben die Teilnehmer am Gut Dau-elsberg einen Arbeitnehmer-status. „Es wird in ihren Fami-

lien, bei Freunden und in der Nachbarschaft anerkannt“, erklärt Helmut Blauth. Zu-sätzlich zu den Leistungen, die sie vom Jobcenter erhal-ten, bekämen diese Mitarbei-ter eine Mehraufwandsvergü-tung. „Das ist nicht viel, aber eine Anerkennung ihrer Tä-tigkeit.“

Einige der Teilnehmer des „Integra“-Projektes können nach einiger Zeit in reguläre Beschäftigungsverhältnisse, in Ausbildungen oder weiter-führende Qualifizierungs-maßnahmen vermittelt wer-den. „Sie gehen mit einem ganz anderen Selbstbewusst-sein hier heraus, als sie he-reingekommen sind“, versi-

chert der Einrichtungsleiter.Am 1. Oktober dieses Jahres

wird das Projekt zehn Jahre alt. Anfangs wurde „Integra“ sowohl am Gut Dauelsberg in Stickgras als auch in einer so-zialen Einrichtung an der Fichtenstraße durchgeführt. „Eigentlich war es auf zwei Jahre ausgelegt, aber auf-grund der guten Erfolge ha-ben wir es im Rahmen der Ar-beitsgelegenheiten weiterge-führt“, erklärt Marion Denk-mann. Dann allerdings nur noch am Gut Dauelsberg. Trä-ger der Sozialeinrichtung ist der Bezirksverband Olden-burg. Die Teilnehmer sind zwischen 19 und 60 Jahre alt.

Jobcenter-Projekt „Integra“ gibt nicht vermittelbaren Personen Aussicht auf Arbeit

Das Jobcenter-Projekt „Integra“ läuft seit zehn Jahren erfolgreich auf dem Gut Dauelsberg in Stickgras. Foto: nba

Hartmut Günnemann und Carsten Wichmann (l.) hoffen auf gute Resonanz, wenn am kom-menden Sonntag die Tischler ihre Gesellenstücke in der Markthalle ausstellen. Foto: Konczak

Holzdesign und Bodypaint

In den vergangenen Jahren haben die Auszubildenden des Tischlerhandwerks ihre Gesellenstücke im Rahmen eines Events mit den Frisören gezeigt. Nun ist aus „Holz und Haar“ die Veranstaltung „Tischler und Kunst“ geworden.

„Die Frisöre standen in die-sem Jahr nicht zur Verfü-gung“, erklärt Hartmut Günnemann, Geschäftsfüh-rer der Kreishandwerker-schaft Delmenhorst/Olden-burger Land. Daher habe man sich entschieden, die Gesellenstücke der Tischler mit den Kunstobjekten des Bildhauers Stefan Vogt aus Weyhe zu kombinieren. Die Ausstellung „Tischler und Kunst“ ist am Sonntag, 3. Ju-li, von 11 bis 17 Uhr, in der

Markthalle zu sehen – dann, wenn Graf Gerd zu seinem Stadtgetümmel auf die Burg-insel lädt. „Ich hoffe, dass sich beide Veranstaltungen befruchten“, betont Hartmut Günnemann.

Neben den Möbelstücken soll ganztags eine Body-paint-Live-Performance für weitere Hingucker sorgen. Verantwortlich dafür zeich-net das Team des Ateliers Jörg Düsterwald. Für 13.30 Uhr ist zudem ein Auftritt der Tanzgruppe „Dance 4 Kids“ aus Ganderkesee ge-plant. Die Kreishandwerker-schaft wird mit einem Infor-mationsstand und einem Glücksrad vor Ort sein. Au-ßerdem haben Ausstellungs-besucher die Gelegenheit, an einem Gewinnspiel teilzu-nehmen. „Für die Antwort der Quizfrage müssen sie sich genau die Gesellen-stücke ansehen“, verrät

Günnemann. Für das leib-liche Wohl zugunsten ihrer Schule sorgen einige Schüler der BBS II.

Ziel der Veranstaltung ist es, insbesondere junge Men-schen auf das Handwerk auf-merksam zu machen. „Die Tischler gehören zu einer der letzten Berufsgruppen, die noch am Ende ihrer Lehrzeit Gesellenstücke mit Bestand anfertigen“, erklärt der Geschäftsführer. Es sei schön, dass sie ihr Können einer breiten Öffentlichkeit zeigen könnten. „Vielen ist nicht bewusst, was Tischler alles zu moderaten Preisen herstellen können. Unter-schätzt wird auch die Wertig-keit der zertifizierten Materi-alien gegenüber industriell gefertigten Produkten“, ma-chen Hartmut Günnemann und Carsten Wichmann, der Obermeister der Tischlerin-nung, deutlich. (nba)

Tischlergesellen zeigen ihre Abschlussarbeiten in der Markthalle

Kanidaten der LinkenBei der Aufstellungsver-sammlung im Kreisverband Die Linke Delmenhorst hat die Partei ihre Kandidaten für die Kommunalwahl im September festgelegt: Im Wahlbereich 1 (Deichhorst/Mitte) kandidiert Edith Belz, für den Wahlbereich 2 (Nord) wurde Hartmut Rosch ge-wählt und im Wahlbereich 3 (Ost) wird Manuel Paschke antreten. Mit den beiden Ka-nidaten Henning Waldeck (Listenplatz 1) und Ayhan

Zeytin (Listenplatz 2) wird die Partei im Wahlbereich 4 (Süd) antreten.

Bei der Versammlung ist neben den Kandidaten auch das Wahlprogramm der be-vorstehenden Kommunal-wahl vorgestellt worden. „Ich freue mich darüber, dass wir sozialen Aspekten und Transparenz im Stadtrat in unserem Programm einen hohen Stellenwert beige-messen haben“, sagt Manuel Paschke. (eb)

Schwimmkursfür ErwachseneDie DLRG Ortsgruppe Del-menhorst startet im August ei-nen weiteren Kurs im Erwach-senenschwimmen. Trainiert wird jeweils dienstagabends in der Grafttherme. Es gibt noch wenige freie Plätze. Anmel-dung und weitere Informatio-nen per E-Mail unter [email protected] (eb)

Kunstcafé in der Städtischen GalerieDer Freundeskreis Haus Co-burg lädt für den 29. Juni um 14 Uhr zu einem Kunstcafé in die Städtische Galerie an der Fischstraße 30 ein. Ulla Lange führt die Besucher durch die aktuelle Ausstellung „Drift“. Im Anschluss kann man sich bei Kaffee, Tee und Kuchen über das Gesehene austau-schen. (bsu)

Neues Programm onlineDie Evangelische Familien-Bildungsstätte Delmenhorst/Oldenburg-Land verteilt ab sofort ihr neues Jahrespro-gramm für 2016/17. Auch on-

line findet man das Pro-gramm unter www.efb-del-ol.de Das Anmeldebüro ist dage-gen erst ab dem 25. Juli wie-der erreichbar. (bsu)

Treffen des BauvereinsDer Bauverein Delmenhorst eGrichtet am Mittwoch, 29. Juni, seine diesjährige Mitglieder-versammlung aus. Veranstal-tungsort ist das Haus Adel-

heide, Abernettistraße 43. Be-ginn ist um 18.30 Uhr. Unter anderem stehen Vorstands-wahlen sowie Ehrungen an. (bsu)

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Wasserschlacht auf KanusKat h r i n ha r m

Sommer, Sonne, Ferien und der Sprung ins kühle Nass: Morgen beginnt das Ferien-programm im Freibad Gan-derkesee. Höhepunkt sind die Canoe Battleships am 23. Juli.

Ganderkesee In einer rie-sigen Luftkugel auf dem Was-ser laufen – das ist am mor-gigen Donnerstag, 30. Juni, von 14 bis 16 Uhr, am Heide-weg 2 möglich. Mit dem Was-serlaufball können Kinder ausprobieren, wie lange sie sich auf den Beinen halten können.

Vom 4. bis 10. Juli ist täglich der Wasserspielplatz aufge-baut. Auf dem schwim-menden Hindernisparcours gilt es zu klettern und zu krabbeln – ohne dabei ins Wasser zu fallen. Und wenn doch mal ein Schritt daneben geht, gibt es eine nasse Ab-kühlung.

Eine Zirkus-Woche schließt sich vom 11. bis 15. Juli, je-weils ab 15 Uhr, an. Mit dem Circus Radieschen können die Kinder und Jugendlichen jonglieren lernen, balancie-ren und mit Artistik-Requi-siten experimentieren.

Heranwachsende ab zwölf Jahren können sich am Sams-

tag, 16. Juli, von 11 bis 16 Uhr, im Tauchen ausprobieren. In Kooperation mit der Tauch-gruppe des Ortsverbandes der DLRG lernt der Nach-wuchs den Aufenthalt unter Wasser kennen. Für dieses Angebot ist eine Anmeldung unter Telefon 04222 8 05 84 90 nötig.

Der Höhepunkt des dies-jährigen Ferienprogramms steht am 23. Juli, von 12 bis 18 Uhr, mit einer ganz neuen At-traktion bevor: Die „Canoe Battleships“. Bei der Wasser-

schlacht sitzen sich die Teams in Booten gegenüber und ver-suchen, mit Eimern bewaff-net, die Gegner zum Kentern zu bringen. Ein Team, beste-hend aus vier Personen, zahlt für die Bootmiete und den Eintritt ins Freibad 50 Euro. Eine Anmeldung ist vorher erforderlich unter canoebattleships.wordpress.com. Dort gibt es auch weitere Infos zum Regelwerk.

Mit dem Meerjungfrauen-Tag am 27. Juli findet das Fe-rienprogramm seinen Ab-

schluss. Die Kinder und Ju-gendlichen können in eine Monoflosse schlüpfen und wie eine Meerjungsfrau schwimmen. Für diese Aktion müssen die Teilnehmer vor-her unter Telefon 04222 8 05 84 90 angemeldet werden.

Das Freibad Ganderkesee bietet für Schülerinnen und Schüler zwischen sechs und 17 Jahren zudem ein Ticket für 29 Euro an, das für die ge-samten Sommerferien gilt. Erhältlich ist es an der Kasse im Freibad.

Tauchgänge und Schwimmen mit der Monoflosse bietet das Ferienprogramm im Freibad

Beim Ferienprogramm im Ganderkeseer Freibad ist mehr möglich als der Sprung ins kühle Nass. Angeboten werden eine Wasserschlacht und Tauchgänge. Archivfoto: Konczak

NotdieNsteApothekenMittwoch, 29. JuniStedinger-ApothekeStedinger Str. 202‡ 04221 58 91 92Avie Apotheke am FamilaMarkt 5, Ganderkesee‡ 04222 9 47 32 70

Donnerstag, 30. JuniSüd-ApothekeDüsternortstr. 114‡ 04221 9 66 30Apotheke BookholzbergStedinger Str. 63, Bookholzberg‡ 04223 30 70

Freitag, 1. JuliWest-ApothekeOldenburger Str. 79‡ 04221 98 70 98Flores-ApothekeParkstr. 47, Hude‡ 04408 63 63

Samstag, 2. JuliApotheke Zurbrüggen-ZentrumSeestr. 5, ‡ 04221 6 89 35 51Ring-ApothekeRing 26, Ganderkesee‡ 04222 28 88 Die jeweiligen Apotheken sind für den Notdienst in Delmenhorst von morgens 8.30 Uhr bis zum nächsten Morgen 8.30 Uhr geöffnet. In Book-holzberg, Ganderkesee, Hude und Schierbrok erledigen die Apotheken den Notdienst werktags bis 20 Uhr, danach übernimmt die Apotheke in Delmenhorst. Am Wochenende und an Feiertagen steht der Notdienst rund um die Uhr zur Verfügung.

ÄrztlicherBereitschaftsdienstGesundheitszentrum am JHD Mitte, Westerstraße Praxis ist besetzt:

Mo., Di., Do., 19 bis 21 Uhr, Mi. u. Fr., 17 bis 21 Uhr, Sa., So., Feiertag, 8 bis 12 / 16 bis 20 Uhr.

Telefon besetzt: ‡ 116 117 Mo., Di., Do., 19 bis 7 Uhr, Mi. u. Fr., 15 bis 7 Uhr, Sa., So., Feiertag, 8 bis 7 Uhr.

ZahnärzteDer Notdienst findet in der Zeit von 11 bis 12 Uhr statt.

Samstag, 2. JuliZA Dr. C.-H. Ebert Blumenstr. 4, Hude‡ 04408 74 77

tierarztSamstag, 2. JuliKleintierklinik Dr. A. HoffmannBismarckstr. 45, ‡ 04221 63 11

Tierärztin Anne HorstmannRiedenweg 300, Ganderkesee‡ 04222 65 77

Ice Age 5Vergangenen Sonntag feierte der jüngste Teil der Ice-Age-Compu-teranimationsreihe seine Deutsch-landpremiere im Berliner Cinestar Sony Center. Und obwohl Otto Waalkes als Stimmgeber des Faul-tiers Sid (Foto) Hauptfigur der Ver-anstaltung war, wurde deutlich, dass inzwischen ganz andere „Stars“ das Zielpublikum anlocken sollen. Die Youtuber Freshtorge und Faye Montana, beide eben-falls im deutschen Synchronteam des vorgestellten Films, wurden von ihren kleinen Fans frenetisch gefeiert. Ältere Semester zeigten sich demgegenüber eher zurück-haltend. Aber was wissen die schon? Als junger Mensch setzt man halt eigene Schwerpunkte und freut sich über seltsame Din-

ge. Möglicherweise ja auch über das offenbar letzte Abenteuer der

prähis tori schen Rasselbande,

deren Zeit nun wirklich langsam gekommen ist.Satte 2,8 Milliarden Dollar haben die ersten vier Ice Age-Filme (2002, 2006, 2009, 2012) welt-weit eingespielt. Dass es den Stu-dioverantwortlichen da schwer-fällt, sich von der Serie zu verabschieden, ist nachvollzieh-bar. Dennoch kann „Kollision vo-raus!“ trotz animatorischer Fines-se, populären 3-D-Effekten und allerhand verrückter Ideen seine eklatanten erzählerischen Schwä-chen nicht verbergen – handelt es sich doch um einen eher schlecht als recht geratenen Abklatsch der Vorgänger, deren einstiges Er-folgsrezept deutlich abgenutzt wirkt.Während Urzeit-Nager Scrat bei seiner seit jeher gehetzten Eichel-jagd ins Weltall katapultiert wird, offenbart sich, dass den anderen Bewohnern des noch relativ jun-gen Planeten Gefahr aus just dem-selben droht: Ein riesiger Asteroid befindet sich auf Kollisionskurs zur Erde. Doch vorerst haben sich Manny, Sid und Diego noch mit

ganz alltäglichen Problemen herumzuschlagen ...

Lothar JentschUSA 2016; R: Mike Thurmeier;

Stimmen: Otto Waalkes, Thomas Nero Wolff, Thomas Fritsch; 95 Min; FSK:

ohne Altersbeschränkung; Kinos: Cine-maxX, Cinespace, Kristall-Palast Foto: Fox

– Zeit zm Aussterben –

Film der Woche

Borgward-Club besucht Museum

Bardenfleth Das Old timer-Museum in Berne/Bardenfleth erwartet am kommenden Sonntag, 3. Juli, imposanten Besuch: Der Borgward-Club Bremen wird mit zehn bis 15 Fahrzeuge eine Ausfahrt unter-nehmen und gegen 14 Uhr ei-nen Halt am Museum an der Deichstraße 215 machen. Be-sucher, die neugierig auf die Oldtimer sind, können zu der Uhrzeit vorbeikommen und die Klassiker aus nächster Nähe betrachten.

■ In der Sommersaison ist das Museum jeden Sonntag von 14 bis 18 Uhr geöffnet und bietet neben Oldtimern auch Kaffee und Kuchen an. Der Eintritt ist frei. (kh)

Neuer Orden fürFasching gesuchtGanderkesee Die Gemein-schaft Ganderkeseer Vereine (GGV) sucht einen neuen Or-den für die Faschingssession 2016/2017. Erstmals wird keine Form vorgegeben. Die Größe der Fläche darf allerdings ma-ximal 81 Quadratzentimeter betragen. Der Orden muss das Motto „Seit 66 Jahren hinein und he geiht“, „Fasching um den Ring“, das Jahr 2017 und das GGV-Wappen zeigen.

■ Abgabeschluss ist der 12. September. Wettbewerbsun-terlagen und Infos unter www.fasching-ganderkesee.de (kh)

Massage für den guten ZweckGanderkesee Heidi Schütte feiert am kommenden Frei-tag, 1. Juli, den Geburtstag ihrer physiotherapeutischen Praxis an der Lindenstraße 12a und möchte mit einer Aktion Gutes tun: Von 12 bis 18 Uhr können gegen eine Spende für den Hospizkreis Ganderkesee Massagen gebucht werden. Für Interessierte startet der Tag der offenen Tür um 14.30 Uhr.

■ Massagetermine sollten möglichst vorher unter Tele-fon 04222 8889 vereinbart werden. (eb)

METROPOLREGION6 Mittwoch, 29. Juni 2016

Ein Solarkollektor, der mitdenktEine moderne Solaranlage zur Heizungsunterstützung und Trinkwassererwärmung gewährleistet zusammen mit einem effizienten Heiz-kessel die wirtschaftliche Wärmeversorgung eines Gebäudes.

In vielen Fällen reicht schon eine kleine Anlage mit fünf Quadratmetern Kollektorflä-che aus, um auf das Jahr ge-rechnet rund 60 Prozent der Warmwasserbereitung abzu-decken. Im Sommer können Solarkollektoren diese Aufgabe nahezu vollständig überneh-men. Die Heizung kann dann über Monate ausgeschaltet bleiben. Doch in der warmen Sommerzeit kommt es auch zu langen Stagnationszeiten, in denen die Wärme nicht ge-nutzt werden kann. Die Solar-kollektoren überhitzen dann, was sie langfristig schädigt.

Im Fachhandel gibt es mitt-lerweile eine Absorberschicht für Flachkollektoren. Hiermit steht ein effektiver „Sonnen-schutz“ für den Kollektor zur

Verfügung. Die „schaltende“ Absorberschicht verhindert unabhängig von Regelungs-einstellungen, Stromversor-gung und mechanischen Ein-richtungen zuverlässig die Überhitzung und Dampfbil-dung in Zeiten, in denen die von der Sonne gelieferte Wär-

me vom Anlagenbetreiber nicht genutzt werden kann.

Geht die Sonneneinstrah-lung zurück, nimmt der Kol-lektor wie gewohnt seine Ar-beit wieder auf. Dies funktio-niert rein physikalisch durch temperaturabhängige Ände-rungen der Kristallstrukturen.

Der Wechsel der Kristallstruk-tur ist dabei unbegrenzt um-kehrbar und die Funktion da-mit dauerhaft verfügbar. Das garantiert auch langfristig ho-he solare Deckungsraten und damit hohe Energieeinspa-rungen für Bauherren und Modernisierer. (bsu)

Eine „schaltende“ Absorberschicht verhindert Überhitzung des Kollektors im Sommer

Geht die Sonneinstrahlung zurück, nimmt der Kollektor seine Arbeit wieder auf. Das schont das Solarmedium sowie alle weiteren Komponenten der Anlage langfristig. Foto: epr/Viessmann

Bass, Snare und ein lautes YeahKAT H R I N HA R M

Pscht-Laute, klatschende Hände und dann der Trommelwirbel – mit einer ordentlichen Lautstärke und Spaß haben die Kinder in der Kita Schatzinsel ein neues Instrument kennengelernt: Sitzhocker, auf denen getrommelt werden kann.

Hoykenkamp Zuerst wer-den die Arme in die Luft ge-streckt, die Hände nach links, nach rechts bewegt – dann ist das Aufwärmprogramm abge-schlossen und die Kinder dür-fen lostrommeln. Begeistert lernen sie die neuen Instru-mente kennen, beugen sich nach vorne und schlagen mit der fl achen Hand auf den Re-sonanzkörper der Hocker. Und was anfangs einfach nur laut ist, wird schon nach wenigen Minuten zu einem Rhythmus. „Die Faszination ist bei den Kindern sofort da, sie sind kon-zentriert und müssen sich auf die anderen einlassen“, sagt Kita-Leiterin Birgit Gerken.

Mit den Trommelhockern wird das musikalische Ange-bot der Kindertagesstätte er-weitert. Im November 2015 ha-ben alle 22 Pädagogen eine

Trommel-Fortbildung ge-macht. Die studierte Heilpäda-gogin Anne Higgen aus We-sterstede zeigt nun dem Nach-wuchs, was es mit Bass und Snare auf sich hat.

Fünf Töne können die Kin-der nach wenigen Minuten: Klatschen mit den Händen, Pscht-Laute über den Mund, Bass, indem sie mit einer Hand mittig auf den Hocker trommeln, Snare, erzeugt

durch beide Hände, die auf den oberen Bereich des Sitz-möbels schlagen und ein laut gerufenes „Yeah“. Für jeden Ton gibt es ein anderes Sym-bol. Aus diesen schnell er-lernten Klägen erzeugen die Kinder schnell einen eigenen Rhythmus. Am Ende bekom-men sie noch eine Aufgabe: Ganz viel üben und die Zei-chen lernen. Dann ist die nächste Gruppe an der Reihe

und darf die neu angeschaff-ten 25 Trommelhocker auspro-bieren.

Higgen betont, dass die In-strumente auch im Bereich Sprachförderung eingesetzt werden. Indem Worte in Silben getrommelt werden, wird den Kindern das Lesen erleichtert. „Wir trommeln auch Vokabeln und binomische Formeln“, sagt Higgen über ihre Erfah-rung in Schulen.

Kinder lernen in der Kita Schatzinsel mit Begeisterung Trommelhocker kennen

Alle 123 Kinder aus den sechs Gruppen in der Kita Schatzinsel haben am Montag die Trommelhocker kennengelernt. Anne Higgen (Mitte) sorgte für die ersten wohlklingenden Töne. Foto: Konczak

Wagen Eins rollt wiederNachdem er 18 Monaten re-noviert und technisch über-arbeitet worden ist, wird der Plattformwagen Eins der hi-storischen Kleinbahn „Jan Harpstedt“ am Sonntag, 3. Juli, wieder unterwegs sein. Er bietet einige Verände-rungen: Neue Türen, aufge-arbeitete Fensterrahmen und neues Glas, abgeschliffene und lackierte Sitzbänke so-wie Dampfheizungsrohre, die bei Bedarf für Wärme sor-gen. Zudem sind die Brem-sen überholt worden, es gibt neue Radsätze und der kom-plette Waggon hat eine neue Lackierung bekommen.

Laut Torben Kluwe, stell-vertretender Vorsitzender der Delmenhorst-Harpstedter

Eisenbahnfreunde (DHEF), haben die aktiven Vereins-mitglieder rund 3.500 Ar-beitsstunden investiert. Die Materialkosten belaufen sich auf 17.000 Euro.

Am kommenden Sonntag soll der Wagen um 13 Uhr im Bahnhof Harpstedt mit Eh-rengästen und Passagieren wieder feierlich in Dienst ge-stellt werden. Der erste Zug am Sonntag muss noch ohne ihn auskommen, er verlässt den Bahnhof um 9.30 nach Delmenhorst. Weitere Züge – mit Wagen Eins – folgen um 13.30 und 17 Uhr. Von Del-menhorst zurück geht es um 10.45, 14.45 und 18.20 Uhr.

� Weitere Infos unter www.jan-harpstedt.de (kh)

Nach Reparatur und Renovierung ist der 91 Jahre alte Plattform-wagen Eins wieder unterwegs. Foto: J. Kothe/DHEF

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Der Delme Report zeichnet in der Fußball-Kreisliga exklusiv nach subjektiver Beurteilung an jedem Spiel-tag einen herausragenden Spieler, Trainer oder Schiri als „Mann des Tages“ aus.

Die in der Saison 2015/16 ge-kürten Akteure kommen aus 14 der 17 Vereine. Der Zufall ergibt, dass nur vom SV Ach-ternmeer, TV Dötlingen und SV Tungeln kein Spieler ver-treten ist. Tobias Kern vom VfL Wildeshausen II schoss den Vogel ab. Der Torschüt-zenkönig wurde an vier Spiel-tagen gekürt, was vor ihm noch niemandem gelang.

Aufsteiger SVG Berne schöpft unerwartet den Rahm ab und taucht gleich fünfmal auf. Mit Max Mahn ist ein Schiedsrichter aus der Wesermarsch vertreten. Un-gewöhnlich ist es auch, dass Sven Hörnlein, ein Schlüssel beim Aufstieg des FC Hude, bei der Belobigung fehlt. Ein Novum stellt Malte Döner dar. Er ragte noch als Trainer bei Hicretspor heraus, ist nun seit Monaten Spielertrainer von Hürriyet. Respekt ver-dient wieder einmal Routini-er Christian Goritz, der beim Prädikat „Spieler des Tages“ seit Jahren einen Stammplatz erreicht.

Nachstehend die Teams und ihre Spieler: SVG Berne (5 Nennungen): Anders (2), Gonschorek, Fischer, Keil;

Wildeshausen II (4): Kern (4); Ganderkesee II (3): Jonasson (2), Stöver; Harpstedter TB (3): Goritz (2), Mädler; FC Hude (2): Schöneboom, Yildiz; TV Munderloh (1): Schütte; SV Baris (1): Mert Caki: KSV Hicretspor (1): Döner; VfR Wardenburg (1): Specht; Ahl-horn (1): Rupprecht; Heidkrug (1): Osterloh; Großenkneten (1): Peters; TV Jahn (1): Cak-mak; RW Hürriyet (1): Tuna Sahinkaya

Außerdem: Schiri Max Mahn vom SV Phiesewarden

In der Vorserie tauchte Hürriyet viermal und Hude fünfmal auf. Jeweils zweimal „Spieler des Tages“ waren Mohammed Alawie, Chri-stoph Pospich, Torben Liebsch und Schiri Martin Zimmermann.

Auszeichnung „Mann des Tages“ in der Kreisligasaison 2015/16

Timur Cakmak (am Ball) erhielt als Spieler oder Spielertrainer zum fünften Mal in den vergange-nen sechs Spielzeiten das Prädikat Spieler des Tages. Dem mit 43 Jahren sogar drei Jahre älterem Christian Goritz gelang das als reiner Spieler sogar sechsmal in Folge. Foto: Eckert

Kern und Berne sind die Sieger

Fussball Intern

Dietrich Köhler-FranKe ☎0173/180 97 29 [email protected]

SV Atlas: Der Landesliga-aufsteiger beginnt die Sai-son mit einem Heimspiel am Wochenende 6./7. Au-gust gegen den SV Bad Ro-thenfelde, der in der Vorsai-son Dritter wurde. 14. 8. Nordhorn (a), 21. 8. Beve-ren (h), 28. 8. VfL Oythe (a), 4. 9. Voxtrup (h). Hinrun-denausklang ist am 13. 11. beim VfL Wildeshausen.

Die SG Bookhorn veranstal-tet am Sonnabend von 13 Uhr bis gegen 18.30 Uhr auf dem Sportplatz am Weber-winkel ihr traditionelles Fußballtennis-Turnier, zu dem 14 Mannschaften ge-meldet haben.

Der TSV Ippener, Aufsteiger in die Kreisliga, möchte auch in dieser Liga ein Wörtchen mitreden. Mit Danyel Akyol vom VfB Ol-

denburg II und Lamin Sillah von der U 23 des BSV Rhe-den melden die Lorer-Schützlinge neben Andreas Böhm von RW Hürriyet namhafte Neuzugänge. Am Freitag gibt es um 19 Uhr ein Testspiel beim TV Döt-lingen.

Der FC Hude wurde für vor-bildliche Integrationsarbeit von der Egidius-Braun-Stif-tung des DFB mit 500 Euro ausgezeichnet. Über 20 Kin-der und Jugendliche treffen sich mittwochs von 16.30 bis 18 Uhr auf dem Sport-platz am Huder Bach mit Trainern des FC Hude und die erwachsenen Flücht-linge sind ins Training der vierten Herren involviert.

Frauenfußball: Der Regio-nalligist Bergedorf 85 ver-liert seine Leistungsträge-rinnen Franka Dreyer und Finn Müller an den Zweitli-ga-Aufsteiger Bramfelder SV.

TV Jahn: Beim Kreisligisten wird Coach Timur Cakmak künftig von Andreas Busch als Co-Trainer unterstützt. Busch war zuletzt Trainer beim Adelheider TV und spielt noch bei den Oldies des VfL Stenum.

Fußball in Freundschaft

Nachstehend eine Auflistung der vorgesehenen Fußball-Freundschaftsspiele. Erfah-rungsgemäß kann es dabei kurzfristig Veränderungen ge-ben.

Freitag, 1. Juli, 19 Uhr: TV Dötlingen – TSV Ippener, VfL Stenum – SVG Berne

Sonntag, 3. Juli, 14 Uhr: TV Dötlingen – TV Falkenburg, FC Rastede – VfL Wildeshau-sen, DTB – FC Huntlosen (16 Uhr)

Montag, 4. Juli, 19.30 Uhr: FC Hude – TuS Vielstedt

Donnerstag, 7.7., 19 Uhr FC Hude – SV Atlas

Freitag, 8. Juli, Sonnabend, 9. Juli: Turnier des Ahlhorner SV mit Atlas, Dötlingen – Fortu-na Einen (19 Uhr)

Sonnabend, 9. Juli, 15 Uhr DTB – FC Huchting, Munder-loh – Wiefelstede (16 Uhr)

Sonntag, 10. Juli, 13 Uhr: Ab-din – Jahn, Ganderkesee U 23 – Baris (15 Uhr), TS Woltmers-hausen – VfL Stenum (13 Uhr)

Montag, 11. Juli, 19.30 Uhr: Hasbergen – FC Huchting

Dienstag, 12. Juli, 19.15 Ab-din – VfL 07, TV Metjendorf –FC Hude (19.30)

Mittwoch, 13. Juli, 19.30 Uhr: Munderloh – Eversten

Donnerstag, 14. Juli, 19.30 Uhr: Ahlhorn – SV Bösel

Freitag, 15. Juli, 19 Uhr: VfL Stenum – SW Oldenburg, TV Dötlingen – FC Huntlosen (20 Uhr)

Sonnabend, 16. Juli, 16 Uhr: Harpstedt – SC Vahr – Block-diek

Sonntag, 17. Juli, 15 Uhr: Ab-din – Baris, Hasbergen – SVG Berne (14 Uhr), SG Findorff – FC Hude (14 Uhr), Ganderke-see U 23 – Wüsting U 23 (16 Uhr)

Montag, 18. Juli, 19 Uhr: Jahn – Hude II

Dienstag, 19. Juli, 19 Uhr: Stenum – Vahr Blockdiek, Ab-din – Wildeshausen (19.15), Ahlhorn – SW Oldenburg (19.30), Harpstedt – Weyhe-Lahausen (19.30)

Mittwoch, 20. Juli, 19 Uhr: Achternmeer – FC Medya

Donnerstag, 21. Juli, 19.30 Uhr: FC Hude – FC Medya, DTB – Jahn II

Sonnabend, 23. Juli, ab 14.30 Uhr: Blitzturnier Harpstedter TB, DBV – Huntlosen (16 Uhr) (dkf)

Ein Überblick auf gemeldete Testspiele

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SPORT

Alexander KuhlTel. 04 21 - 36 66 116Twitter: @[email protected]

Brych pfeift Polengegen PortugalDritter EM-Einsatz für Felix Brych: Der Münchner Schiedsrichter ist von der Eu-ropäischen Fußball-Union (UEFA) für das erste Viertelfi-nale zwischen Polen und Por-tugal angesetzt worden.

Brych war nach seinen Ein-sätzen in den Vorrundenspie-len zwischen England und Wales (2:1) sowie Schweden und Belgien (0:1) gelobt wor-den. Brych habe „großartige Entscheidung“ getroffen, sagte der italienische UEFA-Schiedsrichterchef Pierluigi Collina (Italien).

Dennoch könnte das Vier-telfinale das letzte Spiel für Brych bei der EURO in Frank-reich sein. Sollte die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) weiterkom-men, dürfte es für den 40-Jäh-rigen keine weiteren Einsätze geben. (sid)

Angstgegner Italien? „Wir haben kein Trauma“, sagt Joachim Löw – lobt aber auch die Stärke des Gegners im Viertelfinale am Samstag.

Herr Löw, in Deutschland ist nach dem Sieg gegen die Slo-wakei das EM-Fieber ausge-brochen. Sind Sie nach dem 3:0 auch so optimistisch?

Joachim Löw: „Wir haben ein Etappenziel erreicht. Aber wir dürfen nicht in Euphorie verfallen. Ich singe nicht mit denen im Chor, die uns nach Polen abgeschrieben haben und nun zum absoluten Fa-voriten stempeln. Grundsätz-lich sind Bescheidenheit und Demut das Gebot der Stun-de. Die Slowaken waren bei allem Respekt auch nicht der Gradmesser. Sie mussten wir schlagen. Deshalb sollte man den Ball flach halten. Die Mannschaft kann das aber richtig einordnen.“

Ist Italien der schwerste Geg-ner, den sie im Viertelfinale bekommen konnten?

Löw: „Wir haben keine Angst vor den Italienern. Wenn wir unser Niveau abrufen, haben wir gute Chancen und ich habe ein gutes Gefühl. Aber das ist ein viel besseres Italien als 2008 oder 2010 und auch als 2012. Sie spielen ewig zu-sammen, kennen sich blind. Das Verteidigen haben sie in Fleisch und Blut. Sie schlagen auch mal den Ball auf die Tri-büne und lächeln dabei. Und Trainer Antonio Conte hat er-kannt, dass man mit Catenac-cio alleine kein Spiel gewinnt. Sie sind nun durchschlags-kräftiger als 2012.“

Sie haben schon bei der Aus-losung gesagt, dass Sie gern gegen die Italiener spielen und sie schlagen wollen. Ha-ben Sie da nach 2012 noch ei-ne Rechnung offen?

Löw: „Wir haben noch nie ge-gen Italien bei einem Turnier

gewonnen. Aber wir haben kein Italien-Trauma. Das sind andere Mannschaften mit an-deren Voraussetzungen. Ich freue mich wahnsinnig auf dieses Spiel. Aber ich halte nichts davon, Dinge aus der Vergangenheit herbeizuzie-hen. Das ist kalter Kaffee. Ein frischer Espresso ist besser. Und wir müssen schauen, dass der uns am Samstag gut schmeckt.“

2012 nach dem 1:2 im Halbfi-nale hat man Sie dafür kriti-siert, sich vercoacht zu haben. Wie sehen Sie das mit vier Jahren Abstand?

Löw: „An diesem Tag haben wir alle nicht die Leistung

gebracht, die wir hätten bringen müssen. Aber klar übernehme ich als Trainer die Verantwortung. Ich habe mich danach gerichtet, An-drea Pirlo aus dem Spiel zu nehmen. Das ist nicht aufge-gangen.“

War das Ihre bitterste Nieder-lage? Bitterer als 2010 im WM-Halbfinale gegen Spanien?

Löw: „Beide Niederlagen waren bitter. Aber die 2010 war ein bisschen einfacher zu verschmerzen als 2012. Da waren wir noch unerfah-ren, die Spanier waren einen Schritt weiter, und Dritter zu werden, war damals ein gro-ßer Erfolg. 2012 hätten wir

besser spielen können.“

Inwiefern haben Sie sich da-nach verändert?

Löw: „Ich habe rekapituliert, was damals passiert ist. Diese schmerzliche Niederlage hat mir 2014 bei manchen Über-legungen geholfen. Sie war für mich eine Lehre.“

Pirlo ist nun nicht mehr da-bei. Macht es das leichter?

Löw: „Die Italiener haben den Abgang verkraftet, ha-ben weiterhin gute Automa-tismen. Sie lassen sich von nichts beirren, das ist ihre Stärke.“Ist es ein Vorteil, dass Ihre

Mannschaft deutlich jünger ist als die des Gegners?

Löw: „Ich weiß es nicht. Wir haben die jüngste Mann-schaft im Turnier, Italien die älteste. Aber sie haben genug Zeit von Montag bis Sams-tag. Außerdem hatten sie den kleinen Vorteil, dass sie im dritten Spiel mehrere Spieler schonen konnten.“

Sind Ihnen die sechs Tage Ab-stand zwischen Achtel- und Viertelfinale gefühlt zu lange?

Löw: „Ich weiß nicht, ob wir schon mal eine so lan-ge Pause hatten. Aber es hat den Vorteil, dass man im Training auch mal einen an-deren Reiz setzen kann. Wir hatten vier Spiele in relativ kurzer Zeit. Wenn wir das Finale erreichen, werden es wieder drei in einer Woche. Da ist es gut, zwischendurch mal ein bisschen Luft zu ha-ben. Und die Spannung geht auch nicht verloren in einer Woche.“

Ihr Kollege Conte hat gegen Spanien am Spielfeldrand sehr aktiv rumgetobt ...

Löw: „Am Spielfeldrand pas-sieren Dinge im Unterbe-wusstsein. Wir Trainer leiden mit. Wenn Conte oder ich nachher Bilder sehen, fragen wir uns: Sind wir das wirk-lich? Es ist logisch, dass ein Trainer sich ärgert, auch mal den Ball wegkickt. Das sind Emotionen. Wir sind bei der Arbeit, da wird es manch-mal hitzig. Wenn wir Chan-cen vergeben, könnte ich mir auch in die Faust beißen.

In Khedira haben Sie einen Spieler in den Reihen, der bei Juventus Turin spielt ...

Löw: „Natürlich werde ich mit ihm reden. Er wird mir Informationen geben kön-nen, die ich nicht habe. Er kennt viele Spieler aus dem täglichen Training und weiß, wie sie in Exremsituationen reagieren.“

Löw: „Wir haben kein Italien-Trauma“Vor dem Viertelfinale spricht der Bundestrainer über die Stärken des Gegners und seinen italienischen Kollegen

„Am Spielfeldrand passieren Dinge im Unterbewusstsein“, sagt Bundestrainer Joachim Löw vor dem Viertelfinale gegen Italien am Samstag (21 Uhr). Foto: Nordphoto

+++ Daumendrücken für das Viertelfinale +++ Daumendrücken für das Viertelfin

Spiel gegen Italienlive in der ARDDie ARD zeigt am kommen-den Samstag (21 Uhr) das Viertelfinale zwischen Deutschland und der italie-nischen Nationalmannschaft in Bordeaux live. Die Übertra-gung im Ersten beginnt be-reits um 20.15 Uhr.

Die ARD zeigt außerdem das erste Viertelfinale zwi-schen Polen und Portugal am Donnerstag in Marseille. Das ZDF zeigt am Freitag den Ver-gleich zwischen Wales und Belgien sowie am kommen-den Sonntag (alle ab 20.15 Uhr) das Aufeinandertreffen zwischen Frankreich und dem Sensationsteam Island. (sid)

Vergnügt wie kleine Kinder sprangen Italiens Fußball-Helden in ihren Kabinen-pool, sie bespritzten sich gegenseitig mit Wasser und alberten herum.

Einige Minuten Ausgelassen-heit gönnten sich die gesetz-ten Herren nach ihrem Ach-telfinal-Coup gegen Spanien – dann nahmen sie ganz ernst den Weltmeister ins Vi-sier. „Wir brauchen gegen Deutschland wieder diese Hingabe. Wir müssen etwas Außergewöhnliches in uns finden, um zu bestehen!“, forderte Trainer Antonio Conte vor dem EM-Viertelfi-nale gegen die DFB-Elf am Samstag (21 Uhr) in Bor-deaux.

Dass Italien für das DFB-Team der Angstgegner schlechthin ist, interessiert Conte wenig. „Jetzt fängt das Turnier neu an. Wir werden eine absolut perfekte Vorstel-lung brauchen, da zählt die Vergangenheit nicht“, be-tonte der 46-Jährige. Kein einziges Mal siegte Deutsch-

land bislang bei Welt- oder Europameisterschaften ge-gen die Azzurri, zuletzt setzte es im Halbfinale der EM 2012 eine bittere Pleite (1:2).

„Die Deutschen müssen sich echte Sorgen machen“, schrieb dementsprechend die Gazzetta dello Sport. Der Corriere dello Sport titelte:

„Deutschland, du machst uns keine Angst.“ Und Tuttosport forderte: „Jetzt heißt es, ge-gen Deutschland ein weiteres Wunder zu vollbringen.“

Daran arbeitete Conte am sonnigen Dienstagmorgen beim Training im Teamquar-tier in Montpellier akribisch. „Wir werden auf alles vorbe-

reitet sein. Gegen Deutsch-land ist ein gigantisches Spiel gefragt – und wir können nicht nur Catenaccio und Konter“, sagte Conte.

Dass die Italiener gegen die Mannschaft von Bundestrai-ner Joachim Löw im März in München mit 1:4 unter die Räder kamen, sei ein Knack-punkt in der Vorbereitung ge-wesen. „Viele Leute vergessen das. Wir hatten danach den Glauben an uns verloren. Jetzt bekommen wir dieses Vertrauen langsam wieder“, sagte Conte, der von den ita-lienischen Medien für sein „taktisches Meisterwerk“ ge-gen den Titelverteidiger ge-feiert wurde.

Allerdings plagen die Italie-ner auch Sorgen. Daniele De Rossi droht mit einer Hüft-verletzung auszufallen, wo-möglich muss Conte deswe-gen sogar sein System um-stellen. Außerdem fehlt Thia-go Motta am Samstag wegen einer Gelbsperre. „Es gibt ei-nige Hürden für uns zu neh-men. Aber wenn es für uns schwer wird, können wir im-mer noch etwas drauflegen“, sagte Conte. (sid)

Conte will „ein gigantisches Spiel“Die Italiener strotzen nach dem Achtefinal-Sieg gegen Spanien vor Selbstvertrauen

Graziano Pellè (l.) überwindet den Spanier David de Gea – die Entscheidung im Achtelfinale. Foto: Nordphoto

In vier EM-Turnierspielen musste Manuel Neuer bislang noch nicht hinter sich greifen. Insgesamt hat er seit fünf Länder-spie-len keinen Treffer mehr kassiert.

„Das interessiert mich nur am Rande. Ich bin kein Rekordjä-ger, ich will Titel gewinnen. Und der EM-Titel fehlt mir noch als einziger in meiner Sammlung“, sagt Neuer. Am Sonntag hat er beim EM-Ach-telfinale gegen die Slowakei (3:0) einen Rekord aufgestellt, er blieb zum fünften Mal in Folge ohne Gegentor. Das hatte es in der mehr als 108-jährigen Länderspielge-schichte noch nie gegeben – wie auch die vier EM-Spiele in Folge ohne Gegentor.

Damit diese Serie auch im EM-Viertelfinale gegen den Angstgegner Italien am Sams-tag in Bordeaux (21 Uhr/ARD) hält, drückt auch Deutschlands lebende Tor-wart-Legende Sepp Maier die Daumen. „Ich wünsche Ma-nuel, dass er meinen Rekord knackt. Er ist der beste Tor-wart seiner Zeit“, schrieb der

bayerische Welt- und Europa-meister im Netz. Neuer ant-wortete prompt: „Danke, Sepp Maier.“ Die Bayern-Iko-ne hatte bei der WM 1978 ih-ren Kasten ebenfalls viermal in Serie sauber gehalten.

„Mein Ziel ist es, immer zu Null zu spielen. Solange uns das gelingt, kommen wir im Turnier immer weiter“, sagt der aktuelle Bayern-Keeper.

Dasselbe Ziel verfolgt auch sein Gegenüber Gianluigi Buffon, den Neuer seit seiner Jugend verehrt. „Gigi ist schon sehr lange dabei. Er hat seine internationale Klasse über Jahre demonstriert und jedes Jahr Top-Leistungen ge-bracht. Das ist für mich sehr bewundernswert. Er ist ein sympathischer Kerl und mei-ner Meinung nach sehr nett,

freundlich und bodenstän-dig“, sagte Neuer über den 38 Jahre alten Torwart-Giganten der Azzurri.

Der italienische Kapitän ist seinerseits begeistert von Neuer. Auf die Frage, ob er oder der deutsche Keeper der beste Torwart bei der EM sei, anwortete Buffon: „Neuer ist bestimmt besser: Er ist jung und super stark.“ (sid)

Neuer will Titel, keine RekordeDer DFB-Keeper musste bei der Euro in Frankreich noch kein Gegentor hinnehmen

Das EM-Viertelfinale gegen Italien wird das 70. Länderspiel für Manuel Neuer, der 2009 in der Natinalmannschaft debütierte. Foto: Nordphoto

Europa feiert die unbeug-samen „Retter des Fußballs“ – und Frankreich fürchtet sich bereits vor der nächs-ten „Wikinger-Invasion“.

Nachdem Islands neue Natio-nalhelden ein Fußballwunder vollbracht und England aus dem Turnier geschossen hat-ten, kündigten sie frech an: Wir wollen auch am Sonntag noch nicht nach Hause fah-ren. Am Sonntag spielt der EM-Debütant gegen den EM-Gastgeber. „Von diesem Tag werden wir noch ein Leben lang erzählen“, sagte Trainer Heimir Hallgrimsson nach dem sensationellen 2:1 (2:1) gegen die Three Lions, aber, betonte er sogleich: „Jetzt kommt eine noch größere Chance.“ Getragen von der

Begeisterung in mittlerweile ganz Europa traut Hallgrims-son seiner Mannschaft im Viertelfinale in St. Denis ge-gen die Equipe tricolore alles zu: „Wenn wir mit der glei-chen Einstellung spielen, können wir jeden schlagen.“

Das isländische Märchen erinnert langsam an zwei der größten Sensationen der Fuß-ball-Geschichte. Können die „Brüder mit den Löwen-herzen“ (Tageszeitung Fretta-bladid) wie Dänemark 1992 und Griechenland 2004 als großer Außenseiter des Tur-niers sogar den EM-Thron er-obern? Die spanische Zeitung Marca warnt bereits: „Ach-tung, Frankreich: Das ist eine Wikinger-Invasion!“ Und Le Parisien befürchtet: „Frank-reich tanzt jetzt auf einem Vulkan.“

Ermöglicht wurde das Fuß-

ballmärchen auch durch die Selbstgefälligkeit der Englän-der um Kapitän Wayne Roo-ney – behauptete jedenfalls der als Torschütze zum 1:1 (6.) und als Abwehrchef über-ragende Ragnar Sigurdsson: „Sie dachten, das wird ein Spaziergang. Sie haben ein wenig auf uns herabge-schaut.“ Dafür wurden die Three Lions bitterböse be-straft. „Sie haben nicht mit unserer isländischen Ver-rücktheit gerechnet“, sagte Kapitän Aron Gunnarsson.

Eine Verrücktheit, die auch TV-Kultkommentator Gud-mundur Benediktsson wieder verkörperte. „Es ist geschafft! Wir gehen niemals nach Hau-se! Das ist ein Traum, weckt mich niemals aus diesem un-glaublichen Traum auf!“, schrie „Gummi Ben“ in sein Mikrofon. (sid)

Europa feiert „Brüder mit Löwenherzen“Nach Sieg im Achtelfinale gegen England träumen die Isländer von weiteren Erfolgen

Jakub Blaszczykowski lacht wieder. Auf Schnappschüs-sen aus der Kabine oder von den polnischen Trainings-einheiten wird deutlich: „Kuba“ hat sich von der Last einer schweren Saison be-freit, er ist wieder glücklich.

„Nicht wenige hatten schon einen Schlussstrich unter sei-ne Karriere in der National-mannschaft gezogen. Ich freue mich sehr für ihn, er hatte kein leichtes Jahr“, sagte sein Kumpel Lukasz Piszczek vor dem EM-Viertel-finale am Donnerstag (21 Uhr/ARD) in Marseille gegen Portugal.

Blaszczykowski blüht bei den Weiß-Roten auf. Zwei Tore hat er bei der EM schon erzielt, gegen die Schweiz verwandelte er im Achtelfina-le zudem nervenstark im Elf-meterschießen. Der 30-Jäh-

rige verzückt mit seinen starken Auftritten nicht nur die Herzen der polnischen Fans, er empfiehlt sich auch nachhaltig für einen neuen Arbeitgeber. Denn an eine Zukunft bei Borussia Dort-mund glaubt er selbst nicht.

BVB-Sportdirektor Michael Zorc sagt zwar, dass man sich nach der EM in Ruhe zusam-mensetzen und entscheiden werde, was für beide Seiten das Beste sei, doch für Blasz-czykowski ist beim deutschen Vizemeister kein Platz. Da hilft es auch nichts, dass Ge-schäftsführer Hans-Joachim Watzke pathetisch erklärt: „Kuba wird immer ein Teil der BVB-Familie bleiben.“

Blaszczykowski (Vertrag bis 2018) passt nicht ins System von Trainer Thomas Tuchel. Schon im vergangenen Som-mer hatte Tuchel keine Ver-wendung für den lauf- und kampfstarken Polen. Kuba, der so wunderbar die Spiel-idee von Ex-Trainer Jürgen

Klopp verkörperte, wurde für eine Million Euro an den AC Florenz ausgeliehen.

Sorgen um seine Zukunft muss sich Kämpfernatur Blaszczykowski, der als klei-ner Junge mitansehen muss-te, wie sein Vater seine Mutter erstach, trotzdem nicht ma-chen. Seine Leistungen bei der EM haben Aufmerksam-keit erregt. „Wir werden die EM abwarten“, hatte sein Be-rater Wolfgang Vöge bereits vor Turnierstart erklärt.

Im Viertelfi nale gegen Por-tugal will Blaszczykowski noch mehr Eigenwerbung be-treiben und seinem Rivalen Robert Lewandowski weiter die Show stehlen. Das Ver-hältnis zwischen den beiden polnischen Stars ist nachhal-tig gestört. „Es ist kein Ge-heimnis, dass wir nicht auf ei-ner Wellenlänge liegen. Wir haben keinen Kontakt, jeder geht seinen eigenen Weg“, schrieb Blaszczykowski in sei-ner Autobiografi e. (sid)

„Kuba“ kann wieder lachen

Islands Kapitän Aron Gun-narsson Foto: nph

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OKTOBER 04.10.2010

11.10.2010 (Herbstferien)

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NOVEMBER 01.11.2010 / 15.11.2010

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Die neuen Majestäten kommenNach zwölf Monaten Re-gentschaft müssen die am-tierenden Majestäten des Schützenvereins Bookholz-berg am kommenden Wo-chenende Titel und Kette abgeben.

Bookholzberg Bis dahin kann das Königshaus aller-dings noch das Schützenfest am 2. und 3. Juli genießen und feiern. Zum Gefolge von König Felix Laukart und Kö-nigin Franziska Wührdemann gehören Vizekönig Jörg Wührdemann und Adjudant Ingo Hammler sowie Vizekö-nigin Dörthe Sievers und Ad-judantin Gisela Frerichs. Ebenfalls noch bis zum 3. Juli regieren Juniorenkönig Tobi-as Frerichs mit Vizekönigin Katja Hammler und Adjudant Nils Hammler, Jugendkönig Dominik Unrath mit Vizekö-nig Pierre Grimm und Adju-dant Austen Dobrin-Stein so-wie Vogelkönig Marcel Kollmann.

Die Damengruppe des Schützenvereins trifft sich am Samstag, um die Königin Franziska Wührdemann abzuholen. Einen Tag später ist ihr männlicher Gegenpart an der Reihe.

Der König wird am Sonn-tagmittag abgeholt, nach-dem sich sich die Schützen um 12.45 Uhr vor der Schüt-zenhalle versammelt haben.

Der Musikzug Concordia Schwei sowie die befreunde-ten Vereinen und das Tech-nische Hilfswerk (THW) be-gleiten den Festumzug. Von der Schmalen Straße geht es über die Stedinger Straße auf die Geschäftsstraße. Dort machen alle Beteiligten eine

Pause beim Stedinger Hof und stärken sich für die wei-tere Runde. Diese geht über die Ellerbäke und Danziger Straße zur Straße Übern Berg und schließlich zur Kranz-niederlegung beim Ehren-mal.

Am Sonntagabend um 19

Uhr heißt es dann Abschied nehmen und die frisch pro-klamierten Majestäten be-grüßen. Das Königsschießen für die Jugend fand bereits am 10. Juni statt, die älteren Generationen haben am 26. Juni auf die entscheidende Scheibe geschossen. (kh)

Die besten Schützen werden am kommenden Sonntag in Bookholzberg proklamiert

Noch sind Jugendkönig Dominik Unrath, Königin Franziska Wührdemann, König Felix Laukart und Juniorenkönig Tobias Frerichs die amtierenden Majestäten. Foto: pv

Bookholzberg Für musi-kalische Untermalung sorgen beim Bookholzberger Schüt-zenfest nicht nur DJ Theo, son-dern auch die Bookholzberger Dorfmusikanten. Dahinter verbergen sich Musiker des Musik- und Spielmannszuges Book holzberg. Während der Musikzug ein breitgefächertes Programm von Klassik über konzertante Stücke, Film- und Unterhaltungsmusik bis hin zu Blasmusik spielt, haben sich die Dorfmusikanten auf die

Blasmusik spezialisiert. Je nach Anlass und Größe der Räumlichkeiten treten zwi-schen neun und 15 Musiker auf. Sie spielen Trompeten, Flügelhörner, Klarinetten, Te-norhöner und Baritone, Po-saunen, Tuba und Schlagzeug. Auch ein Sänger ist dabei.

Der Musikzug veranstaltet am 17. September, um 19.30 Uhr, ein großes Herbstkonzert in der Aula der Oberschule. Das Motto lautet „Bayerischer Abend“. (kh)

Schon im vergangenen Jahr sind die Bookholzberger Dorfmusi-kanten beim Schützenfest aufgetreten. Foto: pv

Dorfmusikanten tretenbeim Schützenfest aufGruppe hat sich auf Blasmusik spezialisiert

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Die Schützen feiern wiederKAT H R I N HA R M

Einmal im Jahr beleben die Männer, Frauen und Kinder des Schützenvereins Book-holzberg den Festplatz beim Gasthaus Schwarzes Ross. Am kommenden Wochen-ende ist es wieder soweit.

Bookholzberg Das Pro-gramm ist nicht nur für die Schützen reizvoll, auch Bür-gerinnen und Bürger, die bis-her keine Berührungspunkte mit dem Schützenverein hat-ten, kommen auf ihre Ko-sten. Los geht das Spektakel am Samstag, 2. Juli, um 15 Uhr, mit der Eröffnung des Festplatzes. Dort gibt es ne-ben dem gastronomischen Angebot mit Bratwurst, Ge-tränken und einem Fischs-tand auch ein Kinderkarus-sell für den Nachwuchs. An die Schießbude können jene Besucher ran, die vom Zielen und Schießen noch nicht ge-nug haben oder sich einfach mal darin ausprobieren möchten.

Ebenfalls am Samstag-nachmittag holt die Damen-abteilung ihre Königin Fran-ziska Wührdemann ab.

Von 15 bis 18 Uhr gibt es das Preis- und Vogelschießen für Jedermann. Schützen und Einwohner können dann ihre Treffsicherheit un-ter Beweis stellen. Beim Vo-gelschießen erhält der jewei-lige Schütze für jedes abge-

schossene Teil einen Preis. Vogelkönig wird jener oder jene, der oder die den Rumpf des Vogels abschießt.

Am Samstagabend wird im Festzelt das Tanzbein ge-schwungen. Aktuelle Hits und altbewährte Klassiker legt DJ Theo auf.

Weiter geht es dann am Sonntag, 3. Juli, um 12.45 Uhr, wenn der Festumzug zum König Felix Laukart vor der Schießhalle Bookholz-berg startet. Um 15 Uhr fin-der das Vogel- und Preis-schießen seine Fortsetzung. Ab 16.30 Uhr sorgen die Bookholzberger Dorfmusi-kanten mit ihrer Blasmusik

für Unterhaltung auf dem Festgelände. Um 19 Uhr wird es dann spannend: Die neu-en Majestäten werden pro-klamiert. Anschließend legt wieder DJ Theo auf und bei Musik und dem ein oder an-deren Getränk kann auf das neue Königshaus angesto-ßen werden.

Auch wenn das Schützen-fest offiziell erst am 2. Juli beginnt, kommen die Ver-einsmitglieder bereits am Freitagnachmittag zum Kranzbinden vor der Schüt-zenhalle zusammen. Dieser wird dann nach dem Fest-umzug am Ehrenmal nieder-gelegt. (kh)

Bookholzberger feiern am 2. und 3. Juli / Vogel- und Preisschießen für jedermann

Beim Schützenfest in Bookholzberg am kommenden Wochenende sollen Klein und Groß mit Karussell, Buden und Klönschnack auf ihre Kosten kommen. Symbolfoto: Bilderbox

Der Schuss auf die Scheibe

Bookholzberg Das Fest am 2. und 3. Juli ist der Höhe-punkt des Bookholzberger Schützenjahres. Danach geht es aber für die Vereinsmit-glieder noch weiter. Neben den monatlichen Pokal- und Leistungsschießen stehen am 19. August für die Jugend und am 26. August für die übrigen Mitglieder die Vereinsmeister-schaften an. Für die Schützen folgt diese Veranstaltung am 9., 23. und 30. September. Ende Oktober können die Männer und Frauen die Herbstmeister ausschießen:

Die Jugendlichen sind am 28. Oktober an der Reihe, die er-wachsenen Schützen folgen am 30. Oktober.

Das Jahr endet für die Mit-glieder des Schützenvereins Bookholzberg von 1897 mit dem Schlussschießen am 2. und 4. Dezember. Die Weih-nachtsfeier findet laut Ter-minplan am 9. Dezember statt.

Diese und weitere Termine für das Leistungs-, Pokal- und Glückspokalschießem gibt es online unter www.sv-bookholzberg.de. (kh)

Weitere Termine für die Schützen in 2016

Nach dem Schützenfest stehen viele weitere Termin, wie das Vereins- und Schlussschießen, an. Symbolfoto: Konczak

Samstag, 2. Juli 15 Uhr: Eröffnung des Fest-platzes

15 bis 18 Uhr: Vogel- und Preisschießen

20 Uhr: Tanz mit DJ Theo

Sonntag, 3. Juli15 bis 18 Uhr: Vogel- und Preisschießen

19 Uhr: Proklamation des neuen Königshauses

20 Uhr: Tanz mit DJ Theo

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Gleich zwei Acts sind am Samstag im Meisenfrei am Start: Star Chamber und Losing Amy. Die vier Musiker von Star-Chamber haben bereits über Jahre schon in anderen Bands (Ripley, Covent Garden, Lars Vegas & die Heiterkeit) ge-spielt und kennen sich von diversen Auftritten. Jetzt spielen sie laut eigenen Angaben „Rockmusik ohne Angst vor Pop-Attitüden“.

Losing Amy ist eine fünfköpfige Alter-native/Melodic-Rock-Band aus Bremen. Getrieben von den vielfältigen musika-lischen Einflüssen (von Blues, Metal bis zu Hardcore)

Los geht es am Samstag, 2. Juli, 20 Uhr, im Meisenfrei. Der Eintritt ist frei.

EvEnts dEr woch E

Der Hip-Hop-Labelboss Ceschi hat schon bei seinem letzten Auftritt in Bremen die Lila Eule gerockt. Und das nicht von der Bühne aus: Die One-Man-Show Ceschi befand sich die mei-ste Zeit auf der Tanzfläche, begeisterte sein Publikum mit Akustikgitarre, Lap-top und seiner Stimme. Ist das jetzt Rap oder Folk-Rock? Beides. Der US-Ameri-kaner begleitet mit der Akustikguitarre Folk-Balladen, die unterbrochen wer-den von blitzschnellen Rapsalven. 2014 räumte er den Connecticut Music

Award für „Best Hip-Hop“ ab.Für Highspeed-Hi-Hop und Free-

style-Rap steht vor allem auch Bleu-bird (Foto). Der 1978 in Florida als Jacques Bruna geborene Musiker wohnt seit Ende vergangenen Jahres in Berlin und singt Texte über ver-hungernde Kinder, die amerikanische Politlage und seinen Blick auf Berlin: „Wedding is NOT a Ghetto!“

Beide Künstler kommen jetzt nach Bremen: Am Freitag, 1. Juli, 20.30 Uhr, sind sie in der Lila Eule zu Gast

Ceschi und Bleubird in der Eule

Stürmische Premiere

Der Luftzug, der den Besuchern des neuesten Blaumeier-Clous entgege-weht, soll kein laues Lüftchen sein. Shakespeares Drama Der Sturm wird ab heute vom Blaumeier-Atelier auf die Bühne des Kleinens Hauses gebracht.

Poser an Board

Zur neuen Ausgabe von Jazz on Board am Montag, 4. Juli, 21 Uhr, auf dem Theater schiff hat Gastgeber und Saxofo-nist Dirk Piezunka den Vibraphonisten Florian Poser eingeladen.

Der Oldenburger Musiker gilt als einer der renommiertesten Vibraphonisten in Deutschland. Poser ist Professor für Po-pularmusik an der HfK Bremen und auch als Komponist hervorgetreten. Mit dabei sind außerdem Vibraphonist Hau-ke Renken und Bassist Peter Schwebs. Der Eintritt ist frei.

EvEnts14 Mittwoch, 29. Juni 2016

Vergangenen Sonntag feierte der jüngste Teil der Ice-Age-Computerani-mationsreihe seine Deutsch-landpremiere im Berliner Cinestar Sony Center. Und obwohl Otto Waalkes als Stimmgeber des Faultiers Sid (Foto) Hauptfigur der Veranstaltung war, wur-de deutlich, dass inzwischen ganz an-dere „Stars“ das Zielpublikum anlocken sollen. Die Youtuber Freshtorge und Fa-ye Montana, beide ebenfalls im deut-schen Synchronteam des vorgestellten Films, wurden von ihren kleinen Fans frenetisch gefeiert. Ältere Semester zeigten sich demgegenüber eher zu-rückhaltend. Aber was wissen die schon? Als junger Mensch setzt man halt eigene Schwerpunkte und freut sich über seltsame Dinge. Möglicher-weise ja auch über das offenbar letzte Aben-teuer der prähis tori-schen Ras-selbande, de-ren Zeit nun wirklich lang-

sam gekommen ist.Satte 2,8 Milliarden Dollar haben die

ersten vier Ice Age-Filme (2002, 2006, 2009, 2012) weltweit eingespielt. Dass es den Studioverantwortlichen da schwerfällt, sich von der Serie zu verab-schieden, ist nachvollziehbar. Dennoch kann „Kollision voraus!“ trotz animato-rischer Finesse, populären 3-D-Effekten und allerhand verrückter Ideen seine eklatanten erzählerischen Schwächen nicht verbergen – handelt es sich doch um einen eher schlecht als recht gera-tenen Abklatsch der Vorgänger, deren einstiges Erfolgsrezept deutlich abge-nutzt wirkt.

Während Urzeit-Nager Scrat bei sei-ner seit jeher gehetzten Eicheljagd ins Weltall katapultiert wird, offenbart sich, dass den anderen Bewohnern des noch relativ jungen Planeten Gefahr aus just demselben droht: Ein riesiger Asteroid befindet sich auf Kollisionskurs zur Er-de. Doch vorerst haben sich Manny, Sid und Diego noch mit ganz alltäglichen Problemen herumzuschlagen ... Lothar Jentsch

USA 2016; R: Mike Thurmeier; Stim-men: Otto Waalkes, Thomas

Nero Wolff, Thomas Fritsch; 95 Min; FSK: ohne Altersbe-schränkung; Kinos: Cine-maxx, Cinespace, Kristall-

Palast Foto: Fox

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Ice Age 5 Zeit zum Aussterben

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Blaumeiers „Der Sturm“ feiert am heutigen Mittwoch, 29. Juni, 19 Uhr, Premiere im Kleinen Haus. Danach wird das Stück am 30. Juni, sowie am 1., 2., und 3. Juli, jeweils ab 19 Uhr gezeigt. Achtung: Es gibt noch Restkarten an der Abendkasse.

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Es begann mit einem Kribbeln in beidengroßen Zehen, das sich zunehmend überdie Fußsohlen ausbreitete. Zwei Jahrespäter schossen jede Nacht brennendeSchmerzen in die Füße. – Das ist einetypische Leidensgeschichte eines Patientenmit diabetischer Neuropathie. Bei dieserFolgeerkrankung des Diabetes greift dererhöhte Blutzucker die Nerven an, undzwar meist zuerst die in den Füßen. Diegeschädigten Nerven senden Fehlsignale:Kribbeln, Brennen, Schmerzen oder Taub-heitsgefühle. Oftmals nehmen sie aberauch weniger wahr, als sie sollten, wo-durch unbemerkt das Gespür für Berüh-rungen, Temperaturen und Schmerzen inden Füßen nachlässt. Diese „stillen“ Neu-ropathien sind ebenfalls tückisch. Denn sieverschleiern sowohl die voranschreitendeNervenschädigung als auch Wundenund Druckstellen an den Füßen. So kommtes, dass viele Betroffene nichts von ihrerNeuropathie ahnen, obwohl sie bei etwajedem dritten Diabetes-Patient in den Fü-ßen nachweisbar ist. Die späte Diagnoseerhöht wiederum das Risiko für schwer-

wiegende Komplikationen: oftmals drohtein diabetisches Fußsyndrom.

Gute Nerven bewahren!Daher sollten Menschen mit Diabetes

ihre Füße immer im Blick haben und alleAuffälligkeiten ernst nehmen: Empfindungs-störungen, besonders trockene und rissigeHaut, Schwielen und Wunden.Eine gute Blutzuckereinstellung ist die

wichtigste Maßnahme gegen diabetischeFolgeerkrankungen wie die Neuropathie.Außerdem hat sich zur Behandlung derNeuropathie der gut verträgliche Wirk-stoff Benfotiamin bewährt (enthalten in

milgamma® protekt). Diese für den Körpersehr gut verfügbare Vorstufe vom Vitamin B1

kann die Nerven vor den schädlichenAuswirkungen des erhöhten Blutzuckersschützen. So kann milgamma® protektbei regelmäßiger Einnahme nachweislichNeuropathiebeschwerden wie Kribbeln,Brennen, Schmerzen und Taubheit in denFüßen lindern.* milgamma® protekt istrezeptfrei in Apotheken erhältlich. WeitereInformationen unter www.milgamma.deNoch Fragen zur diabetischen Neu-

ropathie? Dann rufen Sie an! Am15. September steht Ihnen ein erfahrenerDiabetologe in der Zeit von 15 bis17 Uhr am Experten-Telefon unter derNummer0800/5197197zurVerfügung.

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Delme Report vom 29.06.2016