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www.bgf-institut.de Sehr geehrte Damen und Herren, traditionell findet am 16.11. (Buß- und Bettag) das diesjährige BGF-Symposium in der Wolkenburg zu Köln statt. Den Akku wieder aufladen Regenerationsfähigkeit in der Welt von morgen" lautet der diesjährige Titel der Veranstaltung, zu der wir Sie herzlich einladen. Die Verabschiedung von Geschäftsführer Heinz Kowalski, eine Vorschau auf die kommende A+A" in Düsseldorf, die Arbeitsunfähigkeitsdaten der Unternehmen aus dem Rheinland und Hamburg des ersten Halbjahres 2011, anstehende BGF- Informationsveranstaltungen und vieles mehr sind weitere Themen der aktuellen IN Nachrichten. Viel Spaß beim Lesen. Ihr BGF-Team Den Akku wieder aufladen Regenerationsfähigkeit in der Arbeitswelt von morgen Einladung zum 10. BGF-Symposium der AOK Rheinland/Hamburg und des BGF-Instituts am 16. November 2011 in Köln. weiterlesen ... BGF-Institut auf der Messe „A+A 2011" in Düsseldorf Das BGF-Institut der AOK Rheinland/Hamburg zeigt mit dem AOK Bundesverband und der AOK NordWest auf der „A+A 2011" Flagge. weiterlesen ... Abschied vom BGF-Institut: Heinz Kowalski wechselt in den Ruhestand Nach über eineinhalb Jahrzehnten an der Spitze des BGF- Instituts ist Institutsdirektor Heinz Kowalski (65) in den Ruhestand gegangen. weiterlesen ...

Den Akku wieder aufladen Regenerationsfähigkeit in der

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Page 1: Den Akku wieder aufladen Regenerationsfähigkeit in der

www.bgf-institut.de

Sehr geehrte Damen und Herren,

traditionell findet am 16.11. (Buß- und Bettag) das diesjährige BGF-Symposium in der

Wolkenburg zu Köln statt. „Den Akku wieder aufladen – Regenerationsfähigkeit in der Welt

von morgen" lautet der diesjährige Titel der Veranstaltung, zu der wir Sie herzlich einladen.

Die Verabschiedung von Geschäftsführer Heinz Kowalski, eine Vorschau auf die

kommende „A+A" in Düsseldorf, die Arbeitsunfähigkeitsdaten der Unternehmen aus dem

Rheinland und Hamburg des ersten Halbjahres 2011, anstehende BGF-

Informationsveranstaltungen und vieles mehr sind weitere Themen der aktuellen IN

Nachrichten.

Viel Spaß beim Lesen.

Ihr

BGF-Team

Den Akku wieder aufladen – Regenerationsfähigkeit in

der Arbeitswelt von morgen

Einladung zum 10. BGF-Symposium der AOK

Rheinland/Hamburg und des BGF-Instituts am 16.

November 2011 in Köln.

weiterlesen ...

BGF-Institut auf der Messe „A+A 2011" in Düsseldorf

Das BGF-Institut der AOK Rheinland/Hamburg zeigt mit

dem AOK Bundesverband und der AOK NordWest auf der

„A+A 2011" Flagge.

weiterlesen ...

Abschied vom BGF-Institut: Heinz Kowalski wechselt

in den Ruhestand

Nach über eineinhalb Jahrzehnten an der Spitze des BGF-

Instituts ist Institutsdirektor Heinz Kowalski (65) in den

Ruhestand gegangen.

weiterlesen ...

Page 2: Den Akku wieder aufladen Regenerationsfähigkeit in der

Fehlzeitenreport 2011

Das Wissenschaftliche Institut der AOK hat den

Fehlzeitenreport 2011 veröffentlicht. Im Mittelpunkt des

diesjährigen Reports steht die "Führungsaufgabe

Gesundheit" – dazu wurden auch Mitarbeiterbefragungen

von 147 Unternehmen mit insgesamt 28.223 Teilnehmern

analysiert.

weiterlesen ...

Gesundheitsmanagement als Führungsaufgabe:

Sicherheit und Selbstbestimmung stärken die Psyche

Immer häufiger streikt bei Arbeitnehmern die Psyche und

nötigt zur Minderleistung, zur Krankmeldung oder

Frühverrentung.

weiterlesen ...

Kongress „Traumjob Erzieher/in?" – Chancen und

Nutzen betrieblicher Gesundheitsförderung

Erstmals veranstaltet das BGF-Institut in Kooperation mit

der AOK Rheinland / Hamburg, Regionaldirektion Krefeld,

einen Fachkongress, der sich mit dem Thema der

„Gesundheit des Personals in Familienzentren,

Kindertagesstätten und Kindergärten" beschäftigt.

weiterlesen ...

Krankenstand im ersten Halbjahr 2011 in Hamburg

erstmals seit 2006 rückläufig

Der Krankenstand der AOK-Versicherten in Hamburg

verringerte sich gegenüber dem Vorjahreshalbjahr erstmals

innerhalb der letzten fünf Halbjahre und erreichte im

Jahresdurchschnitt einen Wert von 5,88% (Vorjahr 6,07%).

weiterlesen ...

Intensiver Winter lässt Krankenstand im ersten

Halbjahr 2011 steigen

Der Krankenstand der AOK-Versicherten im Rheinland ist

im ersten Halbjahr 2011 erneut angestiegen und erreichte

einen Wert von 5,58 Prozent (Vergleichszeitraum 2010:

5,40 Prozent). Dies zeigt die Analyse der

Arbeitsunfähigkeiten von mehr als 800.000 Versicherten

aus rund 139.000 rheinischen Unternehmen.

weiterlesen ...

Finanzielle Unterstützung für KMU bei

Beratungsleistungen

Betriebe werden unter Berücksichtigung des

demografischen Wandel zunehmend mit der

Herausforderung konfrontiert, ihre Produktivität und

Wettbewerbsfähigkeit mit einer älter werdenden

Belegschaften erhalten zu müssen.

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Page 3: Den Akku wieder aufladen Regenerationsfähigkeit in der

BGF-Institut nahm am MOPO-Teamstaffellauf 2011 in

Hamburg teil

Zum fünften Mal fand in diesem Jahr der MOPO-

Teamstaffellauf der Zeitung „Hamburger Morgenpost" im

Hamburger Stadtpark statt.

weiterlesen ...

Macht der Druck durch ständige Veränderungen

psychisch krank? –

Mit Resilienz robuster werden.

Informationsveranstaltungen für interessierte

Führungskräfte, Personaler, Betriebs- und Personalräte.

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BGF-Kongress am 8. November 2011 in Essen

„Wenn die Psyche streikt – Ursachen, Folgen,

Lösungen"

„Gesunde Mitarbeiter leisten mehr. Gesundheit ist ein

unverzichtbarer Produktivitätsfaktor!"

weiterlesen ...

Generationen – Management / Arbeit und Altern(n)

Weiterbildungsangebot mit Prof. Dr. Juhani Ilmarinen

weiterlesen ...

Weiterbildungsangebote Betriebliches Gesundheitsmanagement der Uni Bielefeld

Das Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung an der Universität Bielefeld e.V. (ZWW)

bietet im Rahmen ihres seit vielen Jahren etablierten, berufsbegleitenden

Weiterbildungsprogramms zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement interessante

Programme an. Die Angebote richten sich an Führungskräfte und Experten aus

Unternehmen. Diese werden qualifiziert, Schwachstellen sowie Gesundheitsrisiken im

Betrieb frühzeitig zu erkennen und zu lokalisieren. Dadurch sind sie in der Lage, gezielt

BGM-Projekte anzustoßen, durchzuführen und den Erfolg durch ein effizientes Controlling

zu messen.

Bei Interesse wenden Sie sich an: Dr. Uta Walter, Tel. (0521) 1 06 - 43 62, E-Mail:

[email protected],

www.bgm-bielefeld.de

Page 4: Den Akku wieder aufladen Regenerationsfähigkeit in der

Top-Seller in USA und GB: BGF-Thema ganz oben

Das Handelsblatt veröffentlichte am 26.08.2011 eine Liste der meistverkauften Business-

Bücher in den USA und in Großbritannien. An erster Stelle steht ein Buch mit ganz vielen

Inhalten zur Betrieblichen Gesundheitsförderung:

Wellbeing – The Five Essential Elements. Gallup Press, New York 2010, 240 Seiten, 25,95

US-Dollar.

Redaktion

Ralf Beutel

Tel.: (0221) 2 71 80 - 1 24

Fax: (0221) 2 71 80 - 2 01

E-Mail: ralf.beutel@bgf-

institut.de

Anita Zilliken

Tel.: (0221) 2 71 80 - 1 27

Fax: (0221) 2 71 80 - 2 01

E-Mail: anita.zilliken@bgf-

institut.de

Page 5: Den Akku wieder aufladen Regenerationsfähigkeit in der

Einladung zum 10. BGF-Symposium der

AOK Rheinland/Hamburg und des BGF-Instituts

am 16. November 2011 in Köln

Den Akku wieder aufladen – Regenerationsfähigkeit in der

Arbeitswelt von morgen

Erschöpft und ausgepowert von der Arbeit nach Hause? Keine Zeit gehabt durch zu atmen? Wann bleibt Zeit

für Regeneration? Fragen, die im Mittelpunkt unseres diesjährigen BGF-Symposiums stehen. Wie können

Regenerationsräume geschaffen und Erholungsfähigkeit hergestellt werden? Darauf erhalten Sie Antworten

von unseren hochkarätigen Referenten.

Besuchen Sie unser 10. BGF-Symposium, das traditionell am Buß- und Bettag (16.11.2011, ab 8:30 Uhr) in

der Kölner Wolkenburg stattfindet und für die Teilnehmer/-innen kostenfrei ist.

Ralf Beutel

Tel.: (0221) 2 71 80 - 124

E-Mail: [email protected]

Page 6: Den Akku wieder aufladen Regenerationsfähigkeit in der

BGF-Institut auf der Messe „A+A

2011" in Düsseldorf

Das BGF-Institut der AOK Rheinland/Hamburg

zeigt mit dem AOK Bundesverband und der AOK

NordWest auf der „A+A 2011" Flagge.

Auf dem Gemeinschaftsstand der Berufsgenossenschaften und

Unfallkassen in Halle 10, in dem sich auch der AOK/BGF-Stand

befindet, wartet ein abwechslungsreiches Programm aus Information

und Aktion auf den Besucher. Unter dem Motto "Sicher arbeiten –

Gesundheit schützen – Zukunft sichern" zeigen die Träger der

gesetzlichen Unfallversicherung gute Praxisbeispiele zur Verbesserung

von Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz. Aus vielen

verschiedenen Fachrichtungen stehen Experten für Fragen zur

Verfügung.

Der Aktionsstand von AOK NordWest, Bundesverband und BGF-Institut

der AOK Rheinland/Hamburg bietet eine Beratung rund um das

betriebliche Gesundheitsmanagement, sowie einen speziellen Streßtest

an. So besteht für den Besucher die Möglichkeit, sich hautnah zu

informieren und persönlich beraten zu lassen.

Die neue Geschäftsführerin des BGF Instituts, Frau Dr. Julia Schröder,

wird an einer Podiumsdiskussion auf der Statuskonferenz Betriebliche

Gesundheitsförderung zum Thema "Was braucht die BGF?" am 19.

Oktober teilnehmen.

Die „A+A 2011" findet vom 18. bis 21. Oktober 2011, jeweils 9.00 bis

18.00 Uhr, auf dem Messegelände Düsseldorf, statt. Die Tageskarte für

die Messe kostet 20,00 Euro online oder 25,00 Euro an den

Tageskassen. Weitere Informationen unter www.aplusa.de.

Informationen zum Internationalen Kongress unter www.basi.de.

Ralf Beutel

Tel.: (0221) 2 71 80 - 1 24

E-Mail: [email protected]

Page 7: Den Akku wieder aufladen Regenerationsfähigkeit in der

Abschied vom BGF-Institut: Heinz Kowalski wechselt in den Ruhestand

Nach über eineinhalb Jahrzehnten an der Spitze des BGF-Instituts ist

Institutsdirektor Heinz Kowalski (65) in den Ruhestand gegangen.

Als Gründungsdirektor und langjähriger Geschäftsführer des BGF-Instituts hat Heinz Kowalski, der zuvor in verschiedenen

Führungspositionen bei der AOK tätig war, maßgeblich den Aufbau des Instituts vorangetrieben. Das 1996 gegründete

„Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung" gehört mittlerweile bundesweit zu den größten Beratungsunternehmen im

Bereich der Betrieblichen Gesundheitsförderung. Gestartet mit einem kleinen Team, beschäftigt das 1998 in die BGF-

GmbH übergegangene Institut mittlerweile 37 Mitarbeiter. Unter Führung von Heinz Kowalski hat das BGF-Institut sein

Beratungs- und Dienstleistungsangebot ständig ausgebaut. Mit seinem Angebot deckt es heute die komplette Palette von

der Betrieblichen Gesundheitsförderung bis zum ganzheitlichen Betrieblichen Gesundheitsmanagement ab. Im letzten

Jahr nahmen über 600 Betriebe und Unternehmen die Leistungen des in Köln ansässigen Instituts in Anspruch.

Zum Verdienst des jetzt ausgeschiedenen Institutsdirektors zählt auch die Einrichtung eines wissenschaftlichen Beirats mit

namhaften Experten aus renommierten Hochschulen und Fachinstituten, der die Arbeit des Instituts mittlerweile seit

Jahren begleitet. „Heinz Kowalski hat Pionierarbeit geleistet und maßgeblich zu dem beigetragen, was die Betriebliche

Gesundheitsförderung heute ausmacht. Er hat sich in der BGF-Szene, in den Unternehmen und in der Fachwelt Respekt

und Anerkennung erworben. Wir verdanken ihm viel und freuen uns, dass wir seinen Rat bisweilen auch zukünftig noch in

Anspruch nehmen dürfen", erklärte Andreas Schmidt, einer seiner beiden Nachfolger. Die AOK Rheinland/Hamburg

würdigte die Arbeit von Heinz Kowalski mit einem Abschiedssymposium in ihrem Bildungszentrum Grevenbroich.

Gastredner aus Unternehmen, Politik und Wissenschaft zogen eine positive Bilanz der Betrieblichen

Gesundheitsförderung und stellten dabei die Verdienste des scheidenden Institutsdirektors heraus.

Dr. Julia Schröder Andreas Schmidt Gregor Mertens

Neue Geschäftsführung

Mit einer neuen Geschäftsführung präsentiert sich das BGF-Institut seit dem 1. Oktober diesen Jahres. Neben dem neuen

Geschäftsführer, Andreas Schmidt (53), bisheriger Prokurist und stellvertretender Institutsdirektor, verstärkt nunmehr Dr.

Julia Schröder (32) als zweite Geschäftsführerin die Leitung des Instituts. Die gelernte Dipl. Ökonomin war zuletzt als

Referentin für europäische Gesundheitspolitik bei der Europavertretung der Deutschen Sozialversicherung in Brüssel tätig.

Komplettiert wird die neue Geschäftsführung durch Gregor Mertens (54), Prokurist und stellvertretender Institutsdirektor.

Page 8: Den Akku wieder aufladen Regenerationsfähigkeit in der

Fehlzeitenreport 2011

Das Wissenschaftliche Institut der AOK hat den Fehlzeitenreport 2011

veröffentlicht. Im Mittelpunkt des diesjährigen Reports steht die

„Führungsaufgabe Gesundheit" – dazu wurden auch Mitarbeiterbefragungen

von 147 Unternehmen mit insgesamt 28.223 Teilnehmern analysiert.

Page 9: Den Akku wieder aufladen Regenerationsfähigkeit in der
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Page 11: Den Akku wieder aufladen Regenerationsfähigkeit in der

Mehr Einsatz für die Mitarbeiter, mehr Feedback und öfter mal Lob für gute Arbeit – das wünschen sich

Beschäftigte von ihrer Führungskraft. Diese und weitere Ergebnisse zum Schwerpunktthema "Führung und

Gesundheit" wie auch aktuelle Daten und Analysen zu den krankheitsbedingten Fehlzeiten in der deutschen

Wirtschaft finden sich im Fehlzeitenreport 2011.

Das PDF zum Fehlzeitenreport 2011 können Sie sich downloaden.

Page 12: Den Akku wieder aufladen Regenerationsfähigkeit in der

Gesundheitsmanagement als Führungsaufgabe: Sicherheit und Selbstbestimmung stärken die Psyche

Immer häufiger streikt bei Arbeitnehmern die Psyche und nötigt zur Minderleistung, zur

Krankmeldung oder Frühverrentung. Die Ursachen mögen teils von den Betroffenen

selbst zu verantworten sein – zu einem wesentlichem Teil jedoch von Vorgesetzten.

Der Arzt und Psychologe Prof. Dr. Michael Kastner (Dortmund) pointiert: „Führungskräfte müssen begreifen, dass der Mensch

keine triviale Maschine mit festen Input - Output - Relationen ist, und sie müssen wissen, wovon Gesundheit als Prozess mit

Höhen und Tiefen abhängt." In einem aktuellen Handbuch „Leistungs- und Gesundheitsmanagement" fassen Kastner und

Kollegen das notwendige Wissen zusammen.

Drei wesentliche Faktoren im Kompetenzbereich der Vorgesetzten begünstigen die Gesundheit der Belegschaft:

- Möglichst klare, transparente Verhältnisse und Sicherheit am Arbeitsplatz,

- möglichst selbstbestimmtes Handeln, eigener Verantwortungsbereich und

- zufriedenstellende Arbeitszeit-Regelung.

Prof. Dr. Kastner und Kollegen beschreiben zahlreiche Möglichkeiten der Vorgesetzten, zum Gesundheitsschutz ihrer

Mitarbeiter/-Innen beizutragen – und damit gleichzeitig Stabilität wie Dynamik des Unternehmens zu subventionieren.

Führungskräfte sollten auch ein gewisses „nachsichtiges“ Verständnis dafür entwickeln, dass die meisten Menschen nicht an

Veränderungen interessiert sind, solange es ihnen subjektiv gut geht. Die permanenten Aufforderungen im Change

Management „Wer sich nicht verändert, wird verändert“ erzeugen Reaktanzen, Widerstände und Konflikte. Wer selbst als

erfolgreiche Führungskraft von der Veränderungsnotwendigkeit überzeugt ist, selbst von jung-dynamischen Führungskräften

umgeben ist, hat oft wenig Verständnis für Menschen, die „ihren Job abreißen“, an einer lustvollen Freizeit stärker interessiert

sind und u.a. kraft mangelnder Zukunftsperspektiven auch nicht unbedingt die Disziplin zum Jogging und zur asketischen

Ernährung aufbringen ... Kastner geht davon aus, „dass die Fehlzeiten aufgrund psychischer Beeinträchtigungen seit 1995 um

80 % gestiegen und mittlerweile der häufigste Grund für Frühverrentungen sind.“ Damit rückt das Gesundheitsmanagement in

das Zentrum der Führungsaufgaben.

Literaturtipp:

Michael Kastner: Leistungs- und

Gesundheitsmanagement.

Psychische Belastung und Altern, inhaltliche und

ökonomische Evaluation.

Pabst, Lengerich/Berlin,

368 Seiten,

ISBN 978-3-89967-657-0

Page 13: Den Akku wieder aufladen Regenerationsfähigkeit in der

Kongress „Traumjob Erzieher/in?"

Chancen und Nutzen betrieblicher Gesundheitsförderung

Erstmals veranstaltet das BGF-Institut in Kooperation mit der AOK

Rheinland/Hamburg, Regionaldirektion Krefeld, einen Fachkongress, der sich

mit dem Thema der „Gesundheit des Personals in Familienzentren,

Kindertagesstätten und Kindergärten" beschäftigt.

Wenn man von Gesundheitsförderung im Kindergarten redet, spricht

man bisher zumeist von der Gesundheit der Kinder. Seit einigen Jahren

rückt das Thema immer mehr in den Fokus der Aufmerksamkeit.

Erzieher und Erzieherinnen kümmern sich um die gesundheitliche

Entwicklung und Erziehung der ihnen anvertrauten Kinder. Dem

Personal in Familienzentren und Kindertagesstätten wird dabei eine

Schlüsselfunktion zugewiesen – "es soll dazu befähigt werden, eine

persönliche, gesundheitsförderliche Haltung zu praktizieren"

(Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung).

Wie sieht es mit der gesundheitlichen Situation, dem eigenen

Gesundheitsverständnis und der Gesundheitsförderung des Personals

aus? Wer kümmert sich um die Gesundheit der Beschäftigten in

Kindergärten, Familienzentren und Kindertagesstätten? Hat der

ausgehandelte Tarifvertrag mit einer Betonung der betrieblichen

Gesundheitsförderung dazu beigetragen, die Situation in den

Einrichtungen nachhaltig zu verbessern oder ist doch nur "heiße Luft" produziert worden? Was können

Einrichtungen praktisch tun, um die Gesundheit des Personals wirksam zu unterstützen?

Auf diese Fragen gibt es im Rahmen des Kongresses Antworten von ausgewiesenen Experten! Des Weiteren

bestehen Möglichkeiten zum Austausch und zur Diskussion.

Der Kongress findet am Montag, 17. Oktober 2011, 13:00 bis 16:30 Uhr, im Stadtwaldhaus in Krefeld statt.

Weitere Details sind dem beigefügten Flyer zu entnehmen!

Page 14: Den Akku wieder aufladen Regenerationsfähigkeit in der

Krankenstand im ersten Halbjahr 2011 in Hamburg

erstmals seit 2006 rückläufig

Der Krankenstand der AOK-Versicherten in Hamburg verringerte sich

gegenüber dem Vorjahreshalbjahr erstmals innerhalb der letzten fünf

Halbjahre und erreichte im Jahresdurchschnitt einen Wert von 5,88 %

(Vorjahr 6,07 %). Dies zeigt die Analyse der Arbeitsunfähigkeiten von rund

92.000 Versicherten aus etwa 24.500 Unternehmen. Während der Krankenstand im Krankengeld, d.h. bei Erkrankungen mit einer Dauer von mehr als sechs Wochen, mit 1,84 % erkennbar unter dem Niveau des Vorjahres (1,98 %) blieb, kam es bezüglich des Krankenstandes im Entgeltfortzahlungszeitraum nur zu einer leichten Verringerung (von 4,09 % auf 4,04 %).

Page 15: Den Akku wieder aufladen Regenerationsfähigkeit in der

Erneute Zunahme der Krankmeldungen

Auffällig ist die stetige Zunahme der erfassten Krankmeldungen. Im fünften Halbjahr in Folge ist ein Anstieg zu verzeichnen, diesmal um rund 2,8 % (das Vorjahresplus lag bei etwa 1,4 %). Im ersten Halbjahr 2011 wurden 95,5 Krankheitsfälle je 100 Beschäftigte gezählt, in den ersten sechs Monaten des Jahres 2010 waren es 92,9 %.

Der erneute Anstieg der Krankmeldungen ist im Wesentlichen auf die deutliche Erhöhung der Atemwegserkrankungen – überwiegend hervorgerufen durch die intensiven Wintermonate – sowie die weiterhin kontinuierliche Erhöhung der Psychischen Erkrankungen zurückzuführen. Während die Anzahl der Atemwegserkrankungen von 22,9 auf 25,2 Fälle je 100 Versicherte angestiegen ist (ein Plus von rund 10 %), gab es bei den Psychischen Erkrankungen eine prozentuale Erhöhung zum Vorjahr von etwa 6 % (von 4,51 auf 4,80 Fälle je 100 Versicherte). Die durch Unfälle hervorgerufenen Arbeitsunfähigkeitsfälle reduzierten sich dagegen im Vergleich zum ersten Halbjahr des Jahres 2011 merklich.

Fehlzeiten deutlich kürzer

Deutlich kürzer war im ersten Halbjahr 2011 hingegen die durchschnittliche Dauer der Fehlzeiten. Nach 11,8 Kalendertagen im Halbjahr 2010 verkürzte sie sich in den ersten sechs Monaten des Jahres 2011 auf 11,2 Tage; ein Minus von rund 5,4 %.

Page 16: Den Akku wieder aufladen Regenerationsfähigkeit in der

Dieses Bild lässt sich auch in den einzelnen Diagnosegruppen erkennen. Mit Ausnahme der Atemwegserkrankungen verkürzte sich in allen anderen ausgewählten Diagnosegruppen jeweils die Dauer der Fehlzeit.

Page 17: Den Akku wieder aufladen Regenerationsfähigkeit in der

Muskel-Skeletterkrankungen weiterhin an der Spitze

26,7 % aller Krankheitstage entstanden im ersten Halbjahr 2011 aufgrund von Muskel-Skeletterkrankungen, während der prozentuale Anteil im Vorjahreshalbjahr mit 27,8 % noch um mehr als einen Prozentpunkt höher war. Trotz des erkennbaren Rückgangs dominiert diese Diagnosegruppe, mit mehr als einem Viertel aller Arbeitsunfähigkeitstage, im Vergleich zu den übrigen Gruppen weiterhin. An zweiter Stelle folgten die Atemwegserkrankungen mit einer deutlichen prozentualen Erhöhung zum Vorjahr (von 14,1 % auf 16,1 %). Der Wert der Psychischen Erkrankungen – mit mehr als 11 % auf Rang 3 - stieg im gleichen Zeitraum ebenfalls an.

Krankheitsbedingte Ausfalltage verringerten sich erkennbar

Aus der höheren Fallzahl, aber deutlich kürzeren Dauer der Erkrankungen resultierte im ersten Halbjahr des Jahres 2011 eine merkliche Abnahme der Fehltage. Gemessen über alle Diagnosen hatten 100 AOK-Versicherte in Hamburg insgesamt 1.065 Fehltage (Halbjahr 2010: 1.099)

Negativer Trend bei den Psychischen Erkrankungen setzt sich fort

Weiterhin Sorgen bereitet der kontinuierliche Anstieg der Krankheitstage aufgrund Psychischer Erkrankungen. Während bei den meisten anderen Diagnosen die Zahl der Arbeitsunfähigkeitstage – ausgenommen saisonale Schwankungen bei den Atemwegserkrankungen – in den letzten Jahren relativ konstant geblieben ist, erhöhte sich diese bei den Psychischen Erkrankungen seit dem Halbjahr 2006 um fast 30 %.

Page 18: Den Akku wieder aufladen Regenerationsfähigkeit in der

Damit liegt Hamburg mit 119 Ausfalltagen je 100 AOK-Versicherte deutlich über dem Niveau des Rheinlandes (97 AU-Tage).

Nach wie vor mehr diagnostizierte Fälle bei Frauen

Psychische Erkrankungen und Verhaltensstörungen werden weiterhin deutlich häufiger bei Frauen als bei Männern attestiert. Die merklich höhere Fallhäufigkeit bei den Frauen (6,5 Fälle je 100 weiblicher Versicherter; 3,6 Fälle je 100 männlicher Versicherter), in Verbindung mit einer längeren Falldauer, führte im ersten Halbjahr 2011 zu fast doppelt so vielen Ausfalltagen bei den weiblichen Beschäftigten. Aufgrund dieses negativen Trends konzentrieren sich das BGF-Institut und die AOK Rheinland/Hamburg in den letzten Jahren mit ihren Präventionsmaßnahmen verstärkt auf diese Diagnosegruppe. Eine Ursachenanalyse von Stress im Unternehmen, Verbesserungen in der Arbeitsorganisation und Kommunikation, Stressmanagement für Führungskräfte und die Beschäftigten sowie das Erlernen von Entspannungstechniken sind lohnende betriebliche Investitionen, bei denen die AOK und das BGF-Institut unterstützen können.

Page 19: Den Akku wieder aufladen Regenerationsfähigkeit in der

Mehr Krankheitstage durch den demografischen Wandel

Weiterhin hat auch der demografische Wandel entscheidenden Einfluss auf die Zunahme der Krankmeldungen,

denn – statistisch nachgewiesen – steigt die Zahl der Arbeitsunfähigkeitstage mit dem Alter signifikant an.

Während die Beschäftigten unter 25 Jahren durchschnittlich nur 824,7 Arbeitsunfähigkeitstage je 100 Versicherte

aufwiesen, waren es fast doppelt so viele krankheitsbedingte Ausfalltage bei den Versicherten über 55 Jahre

(1.576,6).

Aus diesen Gründen haben die AOK Rheinland/Hamburg und das BGF-Institut einen weiteren Schwerpunkt auf

den Zusammenhang von Gesundheit und demografischer Entwicklung bei der betrieblichen

Gesundheitsförderung gelegt. Die Demografieberater des BGF-Instituts bieten ein umfangreiches Programm mit

Analysen und Maßnahmenpaketen.

Sofern die Anzahl der AOK-Versicherten den Datenschutzrichtlinien entspricht, stellen wir gerne detaillierte

Auswertungen des Arbeitsunfähigkeitsgeschehens für Betriebe und/oder Branchen zusammen.

Petra Meisel

Tel.: (0221) 2 71 80 - 1 07

E-Mail: [email protected]

Page 20: Den Akku wieder aufladen Regenerationsfähigkeit in der

Intensiver Winter lässt Krankenstand im ersten Halbjahr

2011 steigen

Der Krankenstand der AOK-Versicherten im Rheinland ist im ersten Halbjahr

2011 erneut angestiegen und erreichte einen Wert von 5,58 %

(Vergleichszeitraum 2010: 5,40 %). Dies zeigt die Analyse der

Arbeitsunfähigkeiten von mehr als 800.000 Versicherten aus rund 139.000

rheinischen Unternehmen.

Dabei erhöhten sich die Ausgaben für die Arbeitgeber erkennbar. Für krankheitsbedingte Ausfalltage im

Entgeltfortzahlungszeitraum wurde von Januar bis Juni 2010 ein Krankenstand von 3,67 % notiert, im ersten

Halbjahr 2011 waren es 3,82 %.

Die Krankheitstage aus Erkrankungen von mehr als sechs Wochen Dauer nahmen hingegen im Vorjahresvergleich nur leicht zu. Im ersten Halbjahr 2011 waren 1,76 % aller Arbeitstage krankheitsbedingte Ausfalltage mit Krankengeldanspruch (2010: 1,73 %).

Page 21: Den Akku wieder aufladen Regenerationsfähigkeit in der

Arbeitsunfähigkeitsdauer wieder etwas kürzer

Die durchschnittliche Arbeitsunfähigkeitsdauer je Krankmeldung ist dagegen etwas zurückgegangen. Während ein AOK-versicherter Beschäftigter im ersten Halbjahr 2010 noch durchschnittlich 11,54 Kalendertage ausfiel, waren es in den ersten sechs Monaten des Jahres 2011 nur 11,36 Tage. Zu erklären sind die kürzeren Fehlzeiten mit einem deutlichen Anstieg der mit rund 6,6 Kalendertagen eher kurz andauernden Atemwegserkrankungen, bei gleichzeitig leichtem Rückgang von in der Regel länger andauernden Diagnosen (z.B. Muskel-Skelett, Herz-Kreislauf).

Krankmeldungen nahmen merklich zu

Im ersten Halbjahr 2011 ist die Anzahl der erfassten Krankmeldungen rechnerisch erkennbar angestiegen. Von Januar bis Juni 2011 wurden 88,9 Krankheitsfälle je 100 Versicherte gezählt, im ersten Halbjahr 2010 waren es nur 84,6, d.h. rund 5 % weniger.

Die Fallzahlen sind bei den Atemwegserkrankungen deutlich angestiegen (+ 12,4 %). Mit Ausnahme der Verdauungs- und der Herz-Kreislauferkrankungen konnte man auch in allen weiteren ausgewählten Diagnosegruppen einen Anstieg gegenüber dem ersten Halbjahr 2010 beobachten.

Page 22: Den Akku wieder aufladen Regenerationsfähigkeit in der

Krankheitsbedingte Ausfalltage steigen seit dem ersten Halbjahr 2006 kontinuierlich an

Die merkliche Erhöhung bezüglich der Anzahl an Arbeitsunfähigkeitsfällen ließ – trotz kürzerer Dauer der Fehlzeiten - die statistische Zahl der Arbeitsunfähigkeitstage je 100 Versicherte auf 1.010 ansteigen. Dies ist der höchste Wert seit dem Jahr 2004 und ein Zuwachs von mehr als 13 % gegenüber dem niedrigsten Wert im Jahr 2006. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2010 betrug die prozentuale Erhöhung rund 3,4 %.

Page 23: Den Akku wieder aufladen Regenerationsfähigkeit in der

Muskel-Skelett-Erkrankungen weiterhin dominant

Mit 27,4 % entfiel der mit Abstand größte Anteil aller Arbeitsunfähigkeitstage im ersten Halbjahr 2011 auf Muskel-Skeletterkrankungen. Es folgten Atemwegserkrankungen, die mit 15,6 % prozentual nur rund die Hälfte der Ausfalltage ausmachten. An dritter Stelle rangierten die Psychischen Erkrankungen, auf die 9,6 % aller krankheitsbedingten Fehltage entfielen. Noch im Jahr 2000 lag ihr Anteil nur bei 3,4 %. Insgesamt waren diese drei Diagnosegruppen für mehr als die Hälfte (52,6 %) aller Arbeitsunfähigkeitstage verantwortlich.

Arbeitsunfähigkeitstage durch Psychische Erkrankungen steigen erneut

Für die Erhöhung des Krankenstandes war – neben witterungsbedingten Faktoren – auch der erneute Anstieg der Psychischen Erkrankungen verantwortlich. Während sich die durchschnittliche Dauer bei dieser Diagnose geringfügig verringerte (von 25,6 auf 25,4 Kalendertage), stieg die Fallzahl erneut an und erreichte mit 3,8 Fällen je 100 Versichertenjahre (Vorjahr rund 3,6 Fälle) den höchsten Wert in der Zeitreihe.

Page 24: Den Akku wieder aufladen Regenerationsfähigkeit in der

Trotz des leichten Rückgangs bei der Falldauer reichte die Erhöhung der Fallzahl aus, um die Ausfalltage in dieser Diagnosegruppe im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr um mehr als 7 % ansteigen zu lassen (von 90,85 auf 97,35 Kalendertage je 100 Versichertenjahre).

Psychische Erkrankungen werden deutlich häufiger bei Frauen als bei Männern attestiert. Die merklich höhere Fallhäufigkeit (5,2 Fälle bei 100 weiblichen Versicherten; 2,9 Fälle je 100 männlicher Versicherter) führte im ersten Halbjahr 2011 zu rund doppelt so vielen Arbeitsunfähigkeitstagen bei den weiblichen Beschäftigten. Die Ursachenanalyse von Stress im Unternehmen, Verbesserungen in der Arbeitsorganisation und Kommunikation, Anti-Stress-Trainings für Führungskräfte und Beschäftigte sowie das Erlernen von Entspannungstechniken sind lohnende betriebliche Investitionen. Sie können präventiv wirken und helfen, diesen Trend zu stoppen. AOK und BGF-Institut unterstützen Sie gerne.

Page 25: Den Akku wieder aufladen Regenerationsfähigkeit in der

Im Alter mehr Krankheitstage

Grundsätzlich steigt die Zahl der Arbeitsunfähigkeitstage mit zunehmendem Alter kontinuierlich an. Dabei sind

ältere Beschäftigte in der Regel weniger häufig, jedoch erkennbar länger erkrankt. Eine Ausnahme bildet die

jüngste Altersstufe, d.h. die unter 25-Jährigen. Hier liegt die Anzahl der Ausfalltage im Durchschnitt etwas über

der Altersgruppe der 25-34-Jährigen. Wie durch Studien belegt wurde, kann eine Ursache dafür u. a. das höhere

Verletzungsrisiko bei Berufseinsteigern sein. In allen übrigen Gruppen macht sich das steigende Alter bemerkbar.

Bei den AOK-versicherten Beschäftigten zwischen 45 und 54 Jahren waren es im ersten Halbjahr 2011 bereits

1.171 krankheitsbedingte Ausfalltage; die Versicherten über 55 Jahre erreichen sogar rund 1.635 Ausfalltage.

Aus diesem Grund hat das BGF-Institut der AOK Rheinland/Hamburg in der betrieblichen Gesundheitsförderung

einen Schwerpunkt auf den Zusammenhang zwischen demografischer Entwicklung und Gesundheit gelegt. Die

Demografieberater des BGF-Instituts bieten ein umfangreiches Programm mit Analysen und

Maßnahmenpaketen.

Deutliche regionale Unterschiede

Bezüglich der Krankenstände im Rheinland sind deutliche regionale Unterschiede zu erkennen. Das Spektrum reicht von einem Krankenstand von 4,76 % im Kreis Kleve bis zu einem Krankenstand von 6,62 % in Remscheid. Auch Essen, Wuppertal und Düren-Jülich lagen über dem 6 Prozent-Niveau, während etwa Köln (4,97 %) und Bonn (5,21 %) deutlich unter dem Rheinlanddurchschnitt (5,58 %) blieben.

Page 26: Den Akku wieder aufladen Regenerationsfähigkeit in der

Sofern die Anzahl der AOK-Versicherten den Datenschutzrichtlinien entspricht, stellen wir gerne detaillierte

Auswertungen des Arbeitsunfähigkeitsgeschehens für Betriebe und/oder Branchen zusammen.

Petra Meisel

Tel.: (0221) 2 71 80 - 1 07

E-Mail: [email protected]

Page 27: Den Akku wieder aufladen Regenerationsfähigkeit in der

Finanzielle Unterstützung für KMU bei

Beratungsleistungen

Betriebe werden unter Berücksichtigung des demografischen Wandel

zunehmend mit der Herausforderung konfrontiert, ihre Produktivität und

Wettbewerbsfähigkeit mit einer älter werdenden Belegschaft erhalten zu

müssen.

Zur Stärkung der Wettbewerbs- und Beschäftigungsfähigkeit kleiner und

mittlerer Unternehmen fördert die nordrhein-westfälische

Landesregierung mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF)

Beratungsleistungen über die Potentialberatung.

Unternehmen können im Erstgespräch mit den Beratungsstellen des

Landes NRW beratungsrelevante Problem- und Handlungsfelder

darstellen und unter Einbindung externer qualifizierter Berater (z.B. des

BGF-Instituts) die notwendigen Veränderungsschritte einleiten.

Mit dem Ziel, ganzheitliche Effekte für das Unternehmen und deren Mitarbeiter/-innen zu erreichen, werden

sowohl im Rahmen der Analyse als auch bei der Festlegung der Veränderungen folgende Themenbereiche

berücksichtigt:

Gestaltung gesundheitsgerechter Arbeitsbedingungen,

mitarbeiterorientierte Führung,

Stärkung der persönlichen Gesundheitspotenziale,

Qualifizierungsbedarf unter Berücksichtigung der demografischen Entwicklung.

Die Potentialberatung wird von unterschiedlichen Beratungsinstitutionen angeboten und in NRW jährlich von ca.

1.700 Unternehmen mit rund 55.000 Beschäftigten in Anspruch genommen.

Bei Beratungsleistungen durch das BGF-Institut finden diese im Betrieb statt und orientieren sich am

betrieblichen Bedarf, sowohl hinsichtlich der Analysephase als auch der aufbauenden analysebasierten

Handlungsempfehlungen.

Wer kann die Potentialberatung in Anspruch nehmen?

- KMU aus NRW, die älter als fünf Jahre sind und weniger als 250 Beschäftigte haben

Page 28: Den Akku wieder aufladen Regenerationsfähigkeit in der

In welchem Umfang wird gefördert?

- Die Potentialberatung umfasst maximal 15 Beratungstage. Pro Beratungstag werden 50% der

Beratungskosten (max. jedoch 500,- €) durch Fördermittel des Landes Nordrhein-Westfalen

übernommen.

Wie erhalte ich die Förderung?

- Unternehmen suchen eine der 100 Beratungsstellen des Landes NRW für Potenzialberatung auf

http://www.gib.nrw.de/service/downloads/Beratung.pdf und beantragen dort die Potenzialberatung.

- Sie erhalten anschließend einen Beratungsscheck, der ihnen eine schnelle und unbürokratische

Umsetzung der Potentialberatung ermöglicht. Mögliche Partner sind z.B. das BGF-Institut und andere

Potenzialberater des Landes NRW.

Weitere Informationen zur Potenzialberatung finden Sie im Leitfaden unter

http://www.gib.nrw.de/site/homepage/service/downloads/Potenzialberatung.pdf.

Ansprechpartner:

Birgit Schauerte

Tel. (0221) 2 71 80 - 113

E-Mail: [email protected]

Oliver Hasselmann

Tel. (0221) 2 71 80 - 118

E-Mail: [email protected]

Page 29: Den Akku wieder aufladen Regenerationsfähigkeit in der

BGF-Institut nahm am MOPO-Teamstaffellauf 2011 in

Hamburg teil

Zum fünften Mal fand in diesem Jahr der MOPO-Teamstaffellauf der Zeitung

„Hamburger Morgenpost" im Hamburger Stadtpark statt.

Auf dem rechten Bild fehlt Mark Raebricht.

Die Teilnehmerzahl erreichte den Höchststand von 5.000 begeisterten Läuferinnen und Läufern. Die insgesamt

1.000 Teams bestanden jeweils aus 5er-Gruppen, die sich entschlossen hatten, die insgesamt 25 Kilometer in

einer möglichst kurzen Zeit zu laufen.

Auch das BGF-Institut der AOK Rheinland/Hamburg war dieses Jahr vertreten und stellte mit Angela Friebe,

Thomas Wollermann, Michaela Muermans, Mark Raebricht und André Bisgiel eine lauffreudige und

sportinteressierte Truppe. Dabei stand das Motto „Gemeinsam ein Ziel erreichen" besonders im Fokus: Alle

Teilnehmer liefen jeweils fünf Kilometer, bevor sie den Staffelstab an das nächste Teammitglied abgaben.

Gemessen wurde am Ende die Gesamtleistung des Teams. Gestärkt wurden die Läufer durch einen nahrhaften

Picknickkorb und die zahlreichen Unterstützer am Wegesrand. Nach einem erfolgreichen Lauf wurde in netter

Runde gefeiert. Am Ende steht somit wieder einmal: Sport im Team macht Spaß!

Michaela Muermans

Tel.: (040) 2 39 08 73 - 14

E-Mail: [email protected]

Page 30: Den Akku wieder aufladen Regenerationsfähigkeit in der

Macht der Druck durch ständige Veränderungen psychisch krank? – Mit Resilienz robuster werden.

Es gibt Menschen im Betrieb, die kommen mit

Veränderungsdruck gut zurecht. Andere dagegen fallen fast

in "Schreckstarre", wenn wieder eine neue Veränderung

angekündigt wird. Sie haben Angst, die sie manchmal offen

zeigen, zumeist aber hinter einer teilnahmslosen Fassade zu

verstecken suchen. Dass damit die Produktivität sinkt, oft

nur noch Dienst nach Vorschrift gemacht wird, weil die

Motivation in den Keller rauscht, liegt auf der Hand.

Resilienz beschreibt die psychische Robustheit von

Unternehmen sowie von Mitarbeiter/-innen. Das ist kein

neues Modewort und auch kein anderes Wort für

Stressbewältigung. Vielmehr geht es darum,

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter robuster, belastbarer und

flexibler zu machen und ihnen Widerstandskraft zu geben.

Das gilt natürlich auch für Führungskräfte und sogar für ein

Unternehmen selbst, das insgesamt robuster gegen

Veränderungen werden kann.

Interessierte Führungskräfte, Personaler, Betriebs- und Personalräte, Schwerbehindertenbeauftragte und

Change-Agents in den Betrieben lädt die AOK Rheinland/Hamburg und ihr BGF-Institut am 10. November ins

Haus der Unternehmer, Düsseldorfer Landstrasse 7, 47249 Duisburg, ein.

Ralf Beutel

Tel.: (0221) 2 71 80 - 1 24

E-Mail: [email protected]

Page 31: Den Akku wieder aufladen Regenerationsfähigkeit in der

„Wenn die Psyche streikt – Ursachen, Folgen, Lösungen"

BGF-Kongress am 8. November 2011 in Essen

„Gesunde Mitarbeiter leisten mehr. Gesundheit ist ein unverzichtbarer

Produktivitätsfaktor!"

Doch wie kann ein Unternehmen Einfluss auf die Gesundheit der

Arbeitnehmer nehmen? Wie wirken sich unternehmerische

Entscheidungen und betriebliche Veränderungen auf die

Leistungsfähigkeit des Personals aus? Wo liegen die Chancen und

wo die Risiken für Arbeitgeber und Arbeitnehmer?

Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich der BGF-Kongress

„Wenn die Psyche streikt – Ursachen, Folgen, Lösungen". Die AOK

Rheinland/Hamburg, Regionaldirektion Essen, und das BGF-Institut

laden Sie herzlich dazu ein. Der Kongress findet am Dienstag, 8.

November 2011, in der FOM, Schulungs- und Hörsaalzentrum II,

Sigsfeldstrasse 5, 45141 Essen, statt. Die Teilnahme is kostenfrei.

Die Zunahme psychischer Belastungen durch Arbeitsverdichtung,

Arbeitsplatzunsicherheit, Wettbewerb und Globalisierung macht auch

vor Essen nicht halt. Alleine in den letzten fünf Jahren haben die

Arbeitsunfähigkeitsfälle aufgrund psychischer Erkrankungen und

Verhaltensstörungen bei den AOK-Versicherten in Essen um 36 %

zugenommen. Der Anstieg der Arbeitsunfähigkeitstage betrug sogar

40 %. Das BGF-Institut der AOK Rheinland/Hamburg hält eine

Vielzahl von Interventionsmöglichkeiten bereit, die Unternehmen vor

dieser Entwicklung schützen oder dort, wo „das Kind schon in den

Brunnen gefallen ist", für Minderung zu sorgen.

Dabei stehen die drei Zielrichtungen der betrieblichen Gesundheitsförderung

- „Gesunde Verhältnisse",

- „Gesundes Verhalten/Gesunde Führung" und

- „Persönliche Gesundheitskompetenz"

im Mittelpunkt der Aktivitäten.

Neben wissenschaftlichen Erkenntnissen zur Entstehung psychischer Erkrankungen stehen auch mögliche

Lösungsansätze und Praxisbeispiele im Fokus der Veranstaltung. Als Referenten konnten unter anderem Prof.

Dr. Holger Pfaff (Universität zu Köln) und Andreas Schmidt (Geschäftsführer BGF-Institut) gewonnen werden.

Weitere Informationen hält Helmut Kiedrowicz, Tel.: (0201) 20 11 – 2 14, E-Mail [email protected],

für Sie bereit.

Herr Kiedrowicz nimmt auch gerne bis 31.10.2011 Ihre Anmeldungen entgegen.

Page 32: Den Akku wieder aufladen Regenerationsfähigkeit in der

Generationen –

Management / Arbeit und

Altern(n)

Weiterbildungsangebot mit

Prof. Dr. Juhani Ilmarinen

Generationen-Management verbessert die

Arbeitsbewältigungsfähigkeit und das Wohlbefinden

aller Beschäftigten und erhöht damit die Produktivität

und Effizienz des Unternehmens. Diese nachhaltige

Orientierung bedeutet für das Unternehmen erhöhte

Wettbewerbsfähigkeit und geringere Krankenstände,

weniger Arbeitsunfähigkeit und sinkende Fluktuation.

Im Seminar zeigt Prof. Dr. Ilmarinen, wie Sie die

aktuellen demografischen Herausforderungen

gemeinsam mit den Verantwortlichen und den

Beschäftigten nachhaltig managen.

Weitere Informationen hier …