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    Rah Omirs Denurische Schriften

    Band 1

    Denu Val Gumas

    Das ist

    Magie des Willens

    oder das sogenannte Geheimbuch der Bauherren

    von

    Rah Omir-Quinscher

    Uranus Verlag Memmingen Bayern

    In Hnden der Verlags- und Druckgenossenschaft Memmingen / Bayern

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    Dieses Werk ist in erster Linie fr eingeweihte Kreise als auch fr ernste Forscher und Suchende bestimmt. DieVerantwortung bei der Ausbung der Handlung trgt jeder selbst. Vorlufig ist die Herausgabe von zwlfBnden der Denurischen Schriften Rah Omirs vorgesehen. Die einzelnen Bnde, in sich abgeschlossen,erscheinen in zwangloser Reihenfolge nach den Angaben des Verfassers.Jeder Nachdruck ohne ausdrckliche vorherige Genehmigung des Verlages ist verboten und wird strafrechtlichverfolgt. Copyright 1928 by Uranus Verlag Memmingen / Bayern in Hnden der Verlags und Druck-

    genossenschaft Memmingen / Bayern.

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    Motto:

    Wer darf das Kind beim rechten Namen nennen?Die wenigen bis was davon erkanntDie tricht genugIhr volles Herz nicht wahrtenDem Pbel ihr Gefhl, ihr Schauen offenbarten

    hat man von je gekreuzigt und verbrannt.

    (Goethes Faust)

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    Vorwort

    In diesem Werk habe ich 34 Kapitel zu einen Buche vereinigt zu den Zwecke, meinenMitmenschen die Augen zu ffnen und die Kunst zu lehren mittels geheimer Krfte dasErdenleben nach eigenen Wunsch und Willen zu gestalten.

    Hohe Ziele erfordern groe Mnner und groe Taten festen Willen und eiserne Nerven. Nicht jeder Leser wird Bezwinger dieser Krfte sein und das wei ich bestimmt. Wenn nurein Drittel aller Leser ihren Nutzen daraus ziehen, bin ich zufrieden.Materiell, finanziell und wirtschaftlich ist unser Volk arm geworden. Die Geistes-wissenschaften liegen brach darnieder. Jedoch auch fr den Bedrcktesten gibst es einenWeg, eine Rettung: GEISTESSCHULUNG.

    Nun, Geheimbuch wandere deinen Weg und streue deinen Samen!Ich will es Es werde.

    Der Verfasser

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    ERSTES BUCH

    1. Kapitel

    Vom Leben

    Im Anfang war das Leben, der Anfang alles Leben und schuf aus sic h alles Leben.Dieses Leben war das Licht, welches sich entzndete und aus sich schied Teile und Teilchen.Diese Teile aus dem Teilchen waren gleich dem Ursprung, Licht und Leben. Weil aber dasLeben und somit das Licht Urkraft, Gott war, so waren alle Teile von ihn gttlich.Das Leben schuf sich selbst eine Gesetz, einen Kreislauf aller Dinge, da alles, was war, sichwieder schied und teilte und wieder teilte, doch wieder frher oder Spter, in das Licht derUrkraft zurckkommen msse.Eine Anzahl der Teile, der gttlichen Wesen, ward hochmtig und dnkten sich die Urkraftund der Schpfer anders zu sein.

    Sie verfinsterten sich selbst und ihre Krper, die gleich der Gttliche Geist, therisch,gewesen, wurden durch ihren Eigendnkel schwerer, fester und ma terieller.So entstanden die Erden und Welten. Die sichtbare Welt, das Reich und die Kinder Luzifers,des Lichtgeiste. Er dnkt sich Urleben selbst zu sein und selbst schaffen zu knnen. Dochseiner Werke schienen tote Krper, finstere Masse. Welche jahrtausende gebrauchten, umendlich ins freie Licht ins ursprngliche Sein, zurckzukehren zu knnen. Fr sie entstanddurch das Urleben das harte Gesetz, das Mu. Welches alle Wesen, Welten, Dinge und seineewige Kreisbahn prete und bannte.Obgleich der freie Wille allen belassen, so wurde jedoch eine Grenze allen Wesen Gesetz.B i s h i e r h e r u n d n i c h t w e i t e r!Das Urleben der unpersnliche Gott bildete aus gefallenen Teilchen, Materie genannt, ein

    Ebenbild, dem der Geist und Leben, die Seele, gab; um dadurch die Wesen Luzifers, diedurch diesen vom Urlicht abgedrngt nher und Schneller zur Gottheit zurck zu ziehen. Es entstand der Mensch geschaffen als der Herr ber alle Dinge und Krfte der Erde. Welchezur Schule und Luterungssttte aller Geister wurde. In mitten des Reiches Luzifers. Als dieser nun sah, das das Urleben Ihn selbst durch Abkehr seiner Geschpfe zur Rckkehr

    bewegen wollte, versuchte er dieses mir allen Mitteln zu hintertreiben.Er verfhrte den geschaffenen Menschen indem er ihm Hochmut und Eitelkeit einflte. (Ichschme mich, denn ich bin nackend!) Dies gelang ihm und die folge war, da das Mugesetzin seiner Anwendung auch gegen die Menschen in Kraft trat, treten mute.E r d e z u E r d e ! S t a u b z u S t a u b!Der Geist konnte nicht mehr aus eigener Vollkommenheit sein Erdengewand, den Krper,

    ablegen und auflsen. (Ausnahmen bildeten Henoch und Elias.) Nein, er mute warten bisseine Zeit abzuscheiden, gekommen war, und wurde dann gewaltsam getrennt.Der Gebrauch der Krfte der Natur bleibt ihm nunmehr verborgen. Der Mensch wurde zumTier. Er sank zum Tierischen Dasein hinab. Herr der Krfte konnte er nur noch sein, wenn ersich demtig oder freiwillig dem Urleben, der Gottheit unterordnet.Es entsteht die frage: Warum zerstrte die Gottheit nicht die abtrnnigen und schuf sichandere, die nicht so hochmtig waren?Wenn die Gottheit den Luzifer in Atome zersplitterte und ihn vernichtete so zertrmmerteGott mit ihm auch alle Welten, Wesen und Dinge, die mit ihm und auch durch ihn entstandenwaren. Denn Luzifer war der Erste aus Gott, sein Erstgeborener, der andere Teil Gottes.

    Noch heute ist der innewohnende Geist des groen Weltenmenschen, den wir mit unseren

    Fleischaugen als Sonne, Mond und Sterne sehen. Er konnte ihn ja den freien Willen und dieSelbstbestimmung nehmen? Damit war dem fortpflanzen, Weiterbilden und Weiterbestehenebenfalls ein Ende. Reiest du auch einen Acker mit Weizen um, weil Unkraut dazwischen

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    gewachsen ist. Nein, sondern du lassest es mitwachsen bis zur Ernte und verftterst es dannspter mit Stroh. Somit erfhlt es auch seinen Zweck. Deshalb mute der Gegenpol das feindliche des Lichtes die Nacht, damit alle anderen Wesendie erkennen und sich freiwillig der Gottheit, dem gttlichen Gesetz unterordnen. Auch dasBseste hat sein Gutes.

    A u s d i e s e n G r u n d s a g t d i e S c h r i f t:Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag.Der Abend, das Gegenteil von Morgen, ist hier Luzifer.Der Morgen ist die Gottheit selbst. Aus diesen beiderseitigen Reibungen, dem gegenseitigenWetteifern im Erzeugen, wurde der Weltmensch geschaffen.Das sind die Kriege Jehovas, deren Erfolg die Schpfung war.

    2. Kapitel

    Leben. Was ist Leben

    Leben ist die Erhaltung des DaseinsLeben ist ein Element, unsichtbar, allenthalben bemerkbar.L e b e n i s t G e i s t!Hauch, wie der Hauch im Munde oder der tobende Orkan ist Leben.Leben ist ein Etwas, was die materielle Wissenschaft vergebens erforscht; der MenschenGehirn vergeblich zu ergrnden vermag.Etwas was fruchtbar und alles zerstrend wirken kann, aber auch etwas was mild , sanft,weich, linde ist. Brodelnder Dampf, prasselndes Feuer, glhheie Flame, eiskaltes Wasser,der kleine Bach, der rauschende Flu, der reisende Strom, das tobende Meer alles istLeben. Du suchst das Leben und das ist berall, im engsten Raum, auf weitester Flur Leben,L e b e n.Was soll das Erdenreich sein?Die Erde ist geschaffen als eine Lehrsttte fr den Geist, zur Vervollkommnung des Geistes.

    Nicht zur Versteinerung des Krpers, zum Wohlleben. Nein, zur Arbeit und immer wieder zurArbeit, krperlich und geistig. Das Leben ist Arbeit, denn es ist ja die ttige Arbeit, diegeschaffene Arbeit des Urlebens.Meinst Du, da das Urleben, die Gottheit nun Feierabend machte und alles sich selbstberlie? Nein, denn dann ging das groe Werk zugrunde. Wir leben im sechstenSchpfungstage. Wo der Mensch, der Geistmensch an der Reihe ist, Gottmensch zu werden. Ist dieses geschehen, dann heit es: Gott sah, da sein Werk gut war! Dann ist auch der

    Weltmensch erwachsen und alt geworden und geht seiner Auslschung entgegen Weltenende ist Weltgericht! Nicht die gesamte Schpfung wird vernichtet, nein nur eine Anzahl Welten lsen sich inUrbestandteile auf und zersplittern. Die darin gefestigten Geister der Materie werden erlst. Der verlorene Sohn kehrt zum Vater zurck und neue Welten und Erden entstehen. (In meinesVaters Haus sind viele Wohnungen.) Nicht vllige Auflsung, sondern nur eine Umwandlungtritt ein. Ich soll das behaupten?

    Nun Freund, siehst Du nicht, bei Sternhellen Nchten die Sternschnuppen fliegen? Die Nebelder Milchstrae? Das sind alles Teile aus gestorbenen Welten. Welten die vor Jahrtausendengestorben und in Trmmer gegangen sind. Deren Urbestandteile im Weltall umherfliegen.Rechne ruhig die sogenannten Kometen dazu. Darum ist Sterben und Zerstren auch Leben.

    Warum?Nimm an die Flamme, die aus dem brennenden Holze schlgt, sie verbreitet Hitze. Hitze Hitze ist die vermehrte, erhhte Ttigkeit der Holz und Feuergeister, die im Holze und in der

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    Flamme sitzen und durch die Luftgeister zur greren Ttigkeit angetrieben werden. Dochwird dabei da Holz vernichtet, in seine Urbestandteile aufgelst, in Erde = Asche, Wasser =Rauch. Die darin gestiegenen Geister werden frei und vereinigen sich mit anderen, nun einneues Gebilde hervorzubringend. Freiwillig oder durch das Mugesetz gezwungen, immerneues zu schaffen.

    L e b e n i s t A r b e i t.Wir Leben, weil wir Leben mssen! Denn wir haben uns als Menschen nicht selbst das Lebengegeben und knnen, als Nur Menschen, keinen anderen das Leben geben. So es der Geistnicht bewirkt.Der Geist ist Gott, gttlichen Ursprungs, ewig unvergnglich, unfabar. Alle irdischen Mae,Werkzeuge, Gehirn vermgen dies nicht zu oder anzugeben. So sehr auch der irdischeMensch sein Gehirn anstrengen mag, er kann nichts, er ist nichts, ohne Geist und geistigenknnen. Ich bin nichts und ich kann nichts, als Mensch, als Irdischer, behlt volle Geltung.Anders ist es so wir den Geist befruchten, ihn Schulen, zu anhaltender Ttigkeit, da vermgenwir vieles zu erschaffen.Daraus knnen wir Leben erzeugen, denn der Geist ist Leben. Alles andere ist Stckwerk,

    Maschine, Werkzeug, Mittel zum Zweck. Daraus schpfen wir Kraft, uns Gott zu nhern und Gott hnlich zu werden, innerhalb unsererBahn. Ohne befrchten zu mssen, zur bleibe gezwungen zu werden, durch das Mu.

    3. Kapitel

    Vom Schicksal

    A l l e s h a t s e i n e Z e i t. Auch Du, der Du dich strubst meinen Worten Glauben zuSchenken und nicht anerkennen willst, was ich hier schreibe.D e m S c h i c k s a l k a n n s t D u n i c h t e n t r i n n e n! Alles, was dir beschieden ist,das geschieht. Ob Du willst oder nicht willst, d u m u t! Nur Du kannst Manches mildern,abschwchen, wenn Du es rechtzeitig erkennst.Du weit nur um die Vergangenheit und nicht um die Jetztzeit. Die Zukunft ist Dir ganzverhllt. Armer Mensch, der Du das Ebenbild Gottes mit allen seinen Krften undFhigkeiten sein sollst. Wie hat Dich die Selbstsucht, Ha, Neid verblendet!Unzufrieden und mimutig bist Du geworden! Faselst von Dingen die Du nicht zu erfassenvermagst, weil Du deinen Geist nicht geschult, nicht ttig erhalten hast! Weil Dir nurGenusucht und alle trichten Dinge der Welt Dir gengten! Ein Vergngen nach demanderen war Dir lieber, als eine stille Stunde zum Nachdenken! Es Kommt fr Dich eine Stunde, in der Du alle unntz vergeudeten Stunden deines Lebens

    zurcksehnst um anders Leben zu knnen, Doch dann ist es zu spt. Z u r c k g i b t e sn i c h t! Nur ben und shnen! Was ntzt Dir dein fluchen und Schimpfen, wegen derschlechten Zeit? Meinst Du, das es dadurch anders wird? Mit nichten! Wenn Du dem dirunertrglich gewordenen Leben auch entrinnen willst: zerstren kannst Du nur den Leib, denKrper, das Leben nie! Der Geist bleibt und dann siehst Du was Du getan! - Die Stundedeines Todes ist auch Dein jngstes Gericht.D u r i c h t e s t D i c h d a n n s e l b s t , k e i n A n d e r e r! Was Du dir jetztvorgegaukelst das wirst Du dann mit Schrecken erkennen! Irrwahn, irrende Seele! Sucheden Meister und erkenne seine Lehre und kannst du sein Gttliches nicht fassen, so halte Dichan sein Menschliches. Lebe wie er selbst, anspruchslos, liebreich, demtig, treu, gerecht zuund in allem und Dir ist geholfen.

    Lasse das Grbeln, das Viel und Besserwissen. Stckwerk ist alles Menschenwissen. AlleWissenschaft der Welt besteht aus dem Nichtwissen des Geistigen. Das ist toter Sand,unntige Ballast.

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    Betrachte Gott nicht als ein Unding, der irgendwo zwischen den Sternen thront und sich nichtum die Menschen kmmert.E r i s t n i c h t w e i t, i n s t i l l e r S t u n d e i s t e r D i r n a h u n d w i r d s i c ha u c h v o n d i r f i n d e n l a s s e n!Er ist kein Steinhaufe Kirche, Dom, Kathedrale, kein Pfarrer, Bischof, Papst. Noch ist er Dir

    unpersnlich fremd, aber er wird auch Dir persnlich bekannt werden. Suche ihn in anderenMenschen, und sei es auch dein Feind, der Dir bses getan. Vergelte es ihn mit Gutem. Liebejeden Menschen, leibe auch jedes Wesen der Welt und betrachte alles mit anderen Augen. Injeder Pflanze, ja in jeden Stein kannst Du die schaffende Allmacht Gottes erkennen. Dieganze Natur ist ein groes Buch, nur mut Du den Schlssel dazu haben, um darin blttern zuknnen. Der Schlssel bist Du selbst.E r k e n n e d i c h S e l b s t!Dann stehen dir auch alle Geheimnisse offen. Dann brachst Du keinen DuPrel, Eckartshausen,Fludd, Paracelsus, Cagliostro und andere. Keinen Geistlichen oder Lehrer. Keinen anderenMenschen, Der Geist in Dir wird Dich lehren, so wie mich, und kannst Du dich noch nichtzurecht finden, dann schreibe an mich und schildere mir was Dich bedrckt. Ich werde, sofern

    es in meinen Krften steht, Dir helfen.Betrachte mich nicht als einen Magier oder sonstigen Zauberer, als einen Vielwisser. Ich binein Mensch wie Du der alles was er lehrt und schreibt, aus sich schpft. Ich selbst, mein

    persnliches Ich kann nichts, Der Krper kann nur seine Arbeit nachgehen. Alles andereschafft der Geist. Mgen mich auch die Weltmenschen fr einen Sonderling halten, in mirlebt eine Welt von der Du dir keinen Begriff machen kannst. So mancher kam zu mir inseinerNot und geistigen Dunkel und ich habe ihn den Weg gezeigt, den er zu gehen hatte. Ichsehne mich nicht nach Ruhm, Ehre und Ansehen.

    Nur den Willen des Meisters will ich erfllen und alle anziehen, die ihn suchen. Ich bin nurStimme eines Predigers und der Welt. Bereite dem Herren den Weg und mache richtig seineSteige!

    4. Kapitel

    Vom Jenseits

    W a s i s t d a s J e n s e i t s ?Unter Jenseits versteht man den Zustand der Seele, des Geistes, nach dem entgltigenVerlassen des Krpers.Jenseits des Erdenlebens, der Erdenhlle wird die Seele der Krper des Geistes. Verdichtetsich und nimmt Gestalt und Form an.

    Nun zeigt es sich, ob der Mensch etwas fr sein geistiges Leben getan hat. Hat er es, so bildetdie Seele den verlassenen Erdenkrper nach, Menschgestalt. Hat er es nicht, so nimmt sieTiergestalt an, desselben Tieres, dessen Neigungen er am meisten gefrnt.W o i s t d a s J e n s e i t s ?Die Antwort: b e r a l l. Warst Du materiell gesonnen, dann fesselt Dich auch dasMaterielle und Du bleibst an die Erde gebannt und lebst wie sonst, wohl den Fleischesaugenanderer Menschen, aber nicht Aller, unsichtbar, bis Du Einkehr in dich hltst. Gehst derselbenTtigkeit nach. Die Du bei Lebzeiten inne hattest, und lebst weiter in Deinen Phantasien undIllusionen, bist du eines Tages erkennen mut, da Du doch kein leiblicher Mensch mehr bist,sondern ein Geist. Das geschieht nicht sofort, das kann hunderte Jahre dauern, ehe Du zudieser Erkenntnis gelangst.

    Hast Du aber geistig gearbeitet und viel fr deinen Geist getan, so wird es dich dorthin ziehen,wohin Du gestrebt und dich auf Erden gesehnt hast. Nicht zum Nichtstun, sondern zu regersteter Arbeit im geistigen Gebietes und geistiger Werke. Ist es Dein Wunsch gewesen, in die

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    Nhe des gttlichen Meisters zu kommen, und hast Du dies immer erstrebt, so wird Dir danndein Wunsch in Erfllung gehen.Vorher wirst Du aber alle Deine begangenen fehler erkennen und bereuen. So gelutert kannstDu ihm nahen. Dies ist dann dein jngstes Gericht. Dein Erdenleben und -wirken richten dichselbst, niemand anders!

    5. Kapitel

    Anfang und Ende

    Wo ist der Anfang, wo das Ende?Nur im Ursprung aller Dinge, der Gottheit.Einen ungeheueren Kreis durchwandeln und durchleben alle Dinge und Geschpfe.Anfangend und endend in der Gottheit.Sieben Wandlungen und drei Zeitrumen ist alles unterworfen. Von diesen, als den

    Schpfungstagen redet Moses. Diese sind das Werden, Wachsen und Verwandeln aller Dingein neue, bessere, vollkommenere.Drei Zeitrume beherrschen das Ganze, das Werden.Der Erste, von der Erschaffung der Welt bis zu Abraham.Der Zweite, von diesem bis zu Christi Geburt.Im dritten Zeitraum leben wir jetzt.6097 schreiben wir (1927) heute, im 7034. Jahr ist der dritte Zeitraum voll.Ein Jahrtausend ist der Ruhe, des Friedens und der Liebe zugewiesen. (Siebenter Tag derMosaischen Schpfungsgeschichte.) Dann wird das Materielle sich in geistige Bestandteileverwandeln und ein anderes Gesetz den Weltenmenschen in seinen Bahn lenken und leiten. Das D a n n wissen wir nicht: Wir?So wir des Lichtes teilhaftig geworden sind, werden wir dem Lichte nher und in seinemGlanze leben und wirken.I n m e i n e s V a t e r s H a u se s i n d v i e l e W o h n u n g e n: Diese groe Umwandlung wird das sogenannte E n d e sein.Sterben, umwandeln, neu ertstehen.

    Nicht die gesamte Welt wird in Trmmer, ins Nichts versinken.Nein, nur deren grobstoffliche Teile, Dinge und Substanzen lsen sich ins Feinstoffliche auf.Dann wird die groe Lebensschule sich nicht mehr auf dieser Erde befinden.Sondern eine andere Welt, Weltenkrper, erhlt diese hohe Einrichtung.

    Kreislauf im Groen, als auch im Kleinen.W i e o b e n s o u n t e n!Dieses Mugesetz wird aufhren und einer freiwilligen Hingabe Aller Platz machen.L i e b e i s t d a s e w i g e G e s e t z!

    6. Kapitel

    Vom jngsten Gericht

    Das siebente Jahrtausend des dritten Zeitraums wird das jngste Gericht fr denWeltmenschen sein. Die Zeit seiner Umwandlung und seiner Rckkehr. Wie ja auch die

    Todesstunde fr den Menschen. Deine Todesstunde ist auch Dein jngstes Gericht.Du richtest Dich selbst, indem vor deinen Geistesaugen die Bilder deines Erdenlebensvorrbeerziehen. Auch das Urteil sprichst Du selber. Du endest wohl das diesseitige Leben,

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    um in das Jenseitige einzugehen. Hast Du Liebe gest auf Erden, so wirst Du auch Liebeernten. Keiner beurteilt und richtet Dich, als Du selbst, dein Ich. D u b i s t e i n e W e l tf r D i c h u n d i n d i e s e r W e l t b i s t d u a u c h i h r G o t t! Ihr Schpfer, somitauch ihr Richter! Whne nicht durch Scheinhandlungen Dich selbst zu tuschen zu knnen und Dir einzureden,

    da Du genug getan hast, um das Himmelreich zu erlangen.D a s H i m m e l r e i c h i s t i n D i r s e l b s t u n d s c h a f f s t D u d i r s e l b s t!Arbeite und schaffe Dir reelle Geisteswerte, auf das Dein Jenseits nicht de und wste sei!Suche hier auf Erden dich zu vervollkommnen und zu vollenden, sonst hast Du Jahrtausendevor Dir, um mit Mhe das zu erreichen, was Du jetzt versumt hast.V e r g i n i c h t, d a d e i n G e i s t a u s G o t t u n d d e s h a l b g l e i c h i h mu n v e r g n g l i c h i s t !Dein letzter Erdentag ist auch dein jngster. Dann beginnt die Umwandlung.S i e h in Gott deinen Vater und dessen ewige Liebe! Nur so kannst Du reich in und am Geistesein und Dich ganz vollenden. Dann ist errungen das hehre Ziel der Vollkommenheit. Dasgroe Wort: es ist vollbracht, wird auch fr Dich die wahre Bedeutung bekommen.

    Es ist den Menschen gesetzt, einmal zu sterben, hernach das Gericht, das heit dasS e l b s t e r k e n n e n!

    7. Kapitel

    Vom Rosenkreuz

    Wie viele mhten und mhen sich vergeblich ab, die Geheimnisse des Rosenkreuzes oder derBrder vom Rosenkreuz zu erforschen und zu erklren. Dabei geraten fast alle in einenIrrgarten voll Mysterien und Wiedersprchen und irren so klug wie zuvor umher. Diewenigen aber, denen es gelang, wirklich die Wahrheit zu erforschen, hllen sich als Wissendein tiefstes Schweigen.Die Lehren sind nichts fr die Allgemeinheit.Im Rosenkreuz selbst ist eine tiefe Symbolik verborgen. Die Brder, welche dieses Zeichenschufen, erkannten und verbargen darunter ihre Grundlehre.

    N i e m a n d i s t v e r l o r e n, d e r s i c h n i c h t s e l b s t a u f g i b t! Das Kreuz der Kirchen, das Kruzifix, ist zum toten, nichtssagenden Gtzenbildherabgesunken. Durch die Darstellung des Krpers am Kreuze, ist es zum Zeichen des Todes,des materiellen Endes und Sinnes geworden. Es zeigt uns dadurch nur den Druck desUrgesetzes. E r d e z u E r d e! S t a u b z u S t a u b. Das Kruzifix dient auch jenen zum Zeichen und Deckmantel, die nur Lieblosigkeiten in sich

    bergen und verbreiten. Von der Tat der gttlichen Liebe nichts an sich haftend.G o t t i s t d i e L i e b e, u n d w e r i n d e r L i e b e b l e i b t, d e r b l e i b t i nG o t t u n d G o t t b e i i h m!Durch das Zeichen des Rosenkreuzes bekannten sich alle Brder zur ewigen Liebe und alsJnger derselben. ----W a s n t z e n D i r, l i e b e r L e s e r o d e r L e s e r i n, Hunderte von Bchern, wennDu nach den Buchstaben gehst und den inneren Sinn nicht erfat?Was ntz all dein Wissen und Knnen, wenn Du lieblos handelst? Ob Du nun Magnetopath,Hellseher, Medium bist, s o b i s t n i c h t s, s o D u n i c h t n a c h d e m G e s e t zd e r L i e b e h a n d e l t! Alles Wissen ist Stckwert und alles Knnen ist Stckwerk! Duselbst, dein Krper ist nichts, s o n d e r n d e r G e i s t i s t a l l e s !

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    8. Kapitel

    Vorschule

    N i m m d a s L e b e n, w i e e s i s t, s e i e s b i s j e t z t g u t o d e r b s e

    g e w e s e n. M a c h e i n e n S t r i c h u n t e r d i e R e c h n u n g.Bis hierher und dann weiter! Zum Schler der D e n u bist Du nun geworden!Du, der Du bis jetzt mit verbundenen Augen in den Wunden der Welt einher gegangen bist! Der Du dich der N a c h t gefreut und dem kommenden Tag mit Bange entgegengesehenhast! D u b i s t e i n N i c h t s i m R a d d e r Z e i t, d e r G e s c h e h n i s s e! Ein loses Blatt, das jeder Sturm verweht und Du wagst es, Dich mitten in das All zu stellen,um Mensch, Gott-Mensch zu werden? Alles, was Du in der Menschen Schule gelernt undgebffelt hast, ist nichtig!Denn zum Studium des Geistes braust Du keine Professur oder einen Doktortitel, sondern, nur

    Dich selbst!Dein I c h , Dein Geist, nicht deinen Krper, den mu Du lassen, bei der Umwandlung,dahin, wohin er gehrt. Nmlich der Erde. Ihn und seine Schwchen braust Du n i c h t!Die berwinde und mache sie zu Dienern Deines Geistes. I c h G e i s t .Voll gttlicher Klarheit stehst du vor mir!Erhaben und herrlich, ehe dich Dnkel und Eitelkeit verdunkelten und dich in die dunkleMaterie, als die folge deiner Selbstsucht, bannten! Ausgerstet mit aller Gttlichen Kraft, hervorgegangen aus derselben als Erstes und dochLuzifer! Bedenke Mensch, dieses gewaltige Evangelium des Lichtgeistes, das so recht Dir die Greder Gottheit vor Augen fhrt und lt dich erkennen, welch kleines Sonnenstubchen Du ausJ e n e m bist! Denn Du bist Luzifers Nachkomme, sonst whrst Du nicht mit den schwerenBehang, dem Erdenkrper umhllet, gleich deinem Vater, der eine Welt, ein A l l zu tragenhat! Verstehe mich nicht falsch und denke nicht, das sind die Auswchse eines wirren Menschen.

    Auch Du wirst noch alles bersehen und verstehen. Dann hindert Dich kein Erden-geschwtz, weder Zeit noch Raum. Dann fhlst Du die Kraft der Gottheit in Dir ruhen! Das Erste, was Du brauchest, ist S e l b s t e r k e n n e n!Dich selbst erkennen, aus was Du bestehst, wie Du beschaffen bist, zu was Du da bist.

    Benutze die Zeit, die Dir bleibt, wenn Du dein Tagespensum vollbracht, und arbeite an Dirund Deinem Geiste! Erst wirst Du die bungen als eine Last, als etwas Unertrgliches finden,dann aber, werden sie Dir eine Erholung sein!Mit Spannung kannst Du kaum die Zeit erwarten, in der Du dich denurisch beschftigenkannst.Wenn Du erst den ersten Erfolg verbuchen kannst, dann wird dein Weiterarbeiten eine Lustund kein Mssen mehr sein. A l l e D i n g e s e h e n s i c h s t e t s s o a n, i n w e l c h e n G e m t s z u s t a n d em a n s i e a n s i e h t, i n w e l c h e r W e l t a n s c h a u u n g m a n l e b s t!Als grob-materieller Mensch findet man die Welt voll Last und Mhen, de und fade, oderauch voller nichtiger Freuden und Hohlheiten, die nur einen schweren Kopf und

    Katerstimmung verursachen!Als geistigdenkender und fhlender Mensch erblickt man in der Natur und in den kleinstenDingen ganze Evangelien vollster Wahrheiten, geklrt durch deren geistigen Sinn und Zweck.

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    9. Kapitel

    Was ist Magie?

    Unter Magie verstehe ich die Wirkung des Willen, der Willenskrfte einzelner oder mehrerer

    Menschen, die sich durch jahrelanger bungen ausgebildet haben. Somit ist Magie:Willenswirkung.Wie entsteht nun der Wille oder die Kraft zur Vollendung dieses Wollens?Durch Kenntnis und Ausntzung der Geisteskrfte.Der Geist des Menschen, unvergnglich, da ein Teil aus dem Ur-Teil, brachte mit in denKrper sein Ur-Element, das Fluidum oder Seelenther. Jenen Urstoff, der die gesamte Welt,Schpfung erfllt und erhlt.Das Fluidum umgibt den Geist, als ein Lichtgewand, nebelartig. Durch das Wollen desGeistes, dem er zugehrt, wird dieser thernebel zusammengezogen und bildet Strahlen.Diese Strahlen sendet der Erzeuger aus und sie kehren wieder zu ihm zurck. Fr gewhnlicharbeiten diese Strahlen in Menschenkrper selbst und regen alle Organe zur Ttigkeit an.

    Erzeugen Gefhl ,Geschmack, Geruch, Gehen, Hren, Denken. Der gewhnliche Menschwei nichts von diesen Seelenther und die gesamte moderne Wissenschaft sucht vergeblichmit Suren und Mikroskop nach der Seele oder Geist im Menschen. Kein menschliches Augekann das Fluidum erkennen.Zu einer ungeheuren Macht kann dieses Fluidum durch entsprechende Schulung und bungenentwickelt werden. Magie ist aber auch die Kenntnis und Erkenntnis aller Dinge, Formen und Wesen auf Erdenund in der Schpfung. Um ein Teil dieses Wissens zu bermitteln, dazu ist dieses Buchgeschrieben.

    10. Kapitel

    Wie kann ich Magier werden?

    So frugen und fragen Viele. Sie grbeln nach und sinnen und knnen den Faden nicht finden,der sie durch alle Wirrnisse fhrt. Sie halten weie und schwarze Magie auseinander, wiezwei verschiedene Dinge und d o c h s i n d d i e s e e i n G a n z e s. Es gibt weder eineweie noch eine schwarze Magie. Noch eine rote, wie ein Superkluger, vor einiger Zeit durchInspiration einiger Meister (?) erfahren haben wollte.E s g i b t n u r e i n e K u n s t, e i n e n L e h r g a n g, n u r d i e W i r k u n g e nk e n n z e i c h n e n d i e T a t, o b e s g u t o d e r b s e w a r. Das ewig-gleiche

    Gesetz: I c h w i l l! oder E s w e r d e!, in der Schulung des Willens; die Wandlungen desIchs, bedingen die Wirkungen.Nur Toren leugnen die ungeheure Macht. Eben, weil der Weltmensch diese ableugnet, wird erso viele Male von ihr im Leben gestreift und manches rtselhafte Erlebnis knnte ihn einWissender erklren. Es ist noch kein Meister von Himmel gefallen, auch der Altmeister dieser Kunst, Cagliostro,hat sie lernen mssen, bevor er handeln konnte. Es gehren jahrelange bungen, verbundenmit zher Ausdauer und tglicher regelmiger Fortsetzung dazu.Felsenfeste berzeugung : Ich will! Es werde! und es mu geschehen.

    11. Kapitel

    Der Mensch und seine Geheimnisse

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    A l l e s i s t G e i s t u n d b e s t e h t a u s G e i s t G e i s t e r n. Es ist kein Ding in derWelt, das nicht Geist enthalte. Sind diese Substanzen auch so mannigfach und millionenfachverschieden, so ist es doch ein Ur-Stoff, ein Grundstoff, nmlich: G e i s t.Was hat das aber mit den Menschen zu tun?Der Mensch trgt mit sich selbst das Abbild der Weltschpfung herum. Er besteht aus den

    reinen Geist, dessen Fluidum, den gefesselten und den gefestigten Geistern. Zuletzt aus denerstarrten Geistern. Was? Das ist aber eine sonderbare Menschenkunde. Der reine Geist ist der edelste Teil den Menschen, ist Teiles-Teil, aus dem Ur-Teil, welchervom Urgeist, Urgttlichen, seinen Anfang genommen hat. Dann gibt es auf Erden eine groeAnzahl sogenannter Tierseelenmenschen. Das sind solche, deren Geist nicht ein Teiles-Teil,sondern eine Zusammensetzung von gefesselten Geistern (Tierseelen) ist. Hervorgegangennach den ewigen Gesetz des Werdens und der Weiterentwicklung. Denn alle Wesen, Weltenund Schpfungen mssen sich weiter entwickeln.E n t s t e h u n g d e r G e i s t e r.Der Urgeist, die Gottheit, schuf aus sich heraus eine Anzahl Urgeister, hier Ur-Teile genannt.Durch diese entstanden die Erzgeister oder Teile, die aus sich die Geister oder Teiles-Teile

    ausschieden, erzeugten. Die Weiterzeugung oder Spaltung ging bis ins Tausendfache. Bishinab zum Hauch oder Elektron, therstubchen. Durch diese und mit diesen entstanden dieWelten, Erden, Monde, Sonnen usw. Der Grte dieser Ur-Teile: Luzifer sah in sich selbstden Ursprung alles Seins und war der Schpfer dieses materiellen Weltenmenschen, dermateriellen Welt. Seine Abkehr von der Gottheit begrndete das Urgesetz vom ewigenKreislauf, das Mugesetz. Den kleinsten Teilen und Teilchen wurde der freie Willegenommen und sie zu und in Formen gepret, aus denen sie sich in Jahrtausenden allmhlichstufenweise, hher, aufwrts entwickeln knnen. Wir sehen diese Formen als Erde, Mond,Sterne und alle Geschpfe und Dinge, die sich daraus und darinnen befinden. Die Kluftzwischen dem Urquell und den Teilchen in den Formen war so gro, da sich die Gottheitentschlo, eine Mittelsform, mit bedingtem freien Willen zu schaffen. Das war, das ist - derMensch.Geschaffen als eine Welt fr sich und zugleich das Abbild der Gottheit. Doch kennen diemeisten Erdenmenschen sich selbst, ihre eigene Welt, nicht.Die groe Weltschpfung, der Weltmensch, zeigt sich dem Fleischesauge als Sonne, Mondund Sterne, d i e n i c h t s w e i t e r a l s d i e H a u t- u n d F l e i s c h z e l l e n desWeltenmenschen sind. Der Erdenmensch besitzt gleichfalls viele, viele Tausend Haut- undFleischzellen, so mannigfaltig und verschieden. Welche wohl im bedingten Maeselbststndig ttig, doch zusammen den Fleischeskrper bilden. Wer sind nun solche Zellen?Die Zellen sind die gefestigten Geister, eine mildere Form der erstarten Geister, welche imKrper die Knochen und Zhne, im Weltenmenschen die Erden- und Weltenkrper bilden.

    Ein Stein oder ein Gebirge sind erstarrte Geister, deren Erstarrung scheinbar so gro ist, dassie sich dem Fleischesauge als wie ohne Leben darbieten.Das Blut im Menschen sind die gefesselten Geister, die schon weniger Willenfreiheit

    besitzen, dazu gehren auch die Nervengeister. Im Weltenmenschen befinden sie sich imFeuer, Wasser, Luft (Winde). Diese gefesselten Geister werden zu ihrer bedingten Ttigkeitdurch die Strahlungen des sie regierenden Geiste, durch dessen Fluidum angeregt. Zwar sindsie etwas rebellisch und wollen sich dem Zwange nicht recht fgen. Dies verursacht dann demGesamtkrper Unbehagen, Schmerzen, Krankheiten. Der Tod des Krpers bedingt dieUmwandlung aller den Krper bildenden Geister. Das Zurckgehen in das freie geistigeLeben des (herrschenden) Geistes, jagt alle den Krper bildenden Geister auseinander. Dochmssen dieselben in bestimmter Zeit sich mit anderen hnlicher Art, zu einer anderen Form

    zusammenschlieen. Dazu werden sie vom Weltenfluidum angehalten.

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    12. Kapitel

    Menschenzeugung

    Zweierlei Menschen, mnnliche und weibliche, bewohnen die Erde.

    Der Mann ist der Spender, das Weib der Trger desselben.Wie ist nun der Vorgang?Der Mann reizt die Begierde zum Weibe. Sein wollen ist nur darauf gerichtet, sich es Weibeszu bedienen. Sein Geist zieht das Fluidum zusammen und es entstehen starke Strahlen, die auf

    betreffenden Organe einwirken. Die Strahlung wird so intensiv und stark, das sich etlicheStrahlen ganz vom Geist trennen und selbstndig eine Form annehmen. Diese Form verbindetsich mit gefesselten und gefestigten Geistern innerhalb der Geschlechtsdrsen des Mannesund werden durch den Reiz, den Druck des Fluidums auf die anderen Geister mit vollerWucht aus dem Krper herausgeschleudert. Wohin? Bestimmungsgem in dasAufnahmegef im Weibe. Dort verbinden sich die losgelsten Geister mit anderen desWeibes und durch den Willen des Teilfluidums bilden sie den Anfang eines neuen Menschen.

    Das Weib mu whrend der Tragezeit mehr und mehr Teilchen aus ihren Krper bildendenGeistern dazugeben und so wchst das Kind, bis es wiederum ausgestoen wird.Wie steht es aber nun mit dessen Fluidum?Vom Vater brachte es einen Fluidumsteil mit. Die gttliche Bestimmung fhrt nun kurz vorder Geburt des Kindes einen hierzu bestimmten Geist mit entsprechenden Fluidum dem neuenKrper zu, der dann die Edenlebenszeit darin verbringen mu. Tritt dieses nun nicht ein, sostirb das Kind nach Tagen, Monaten oder Jahren. Je nach Strke des vom Vater losgelstenTeilfluidums.Wie steht es nun, wenn der Mann sein Sperma durch Onanie vergeudet? Durch jedenZeugungsakt, sei er nun natrlich oder unnatrlich, trennen sich die Strahlungsteile vomFluidum ab. Der Mann schwcht sich selbst und krzt dadurch sein Leben.Der Urmansch sollte nicht die tiermige Begattung ausben, sondern nur durch seinausgestoenes Fluidum im Weibeskrper eine Frucht zeugen, ohne fleischliche Berhrung.Doch er fiel den sinnlichen Reizen zum Opfer und verlor dadurch auch die Kenntnisse undHerrschaft ber die Naturkrfte.Der ewige Kreislauf bedingt ewige Teilung, Vermehrung und auch wieder Verwandlung undUmwandlung aller Wesen, Dinge und Formen. Urquell, Ur-Teil aus dem Ur-Teil sind an undfr sich unvernderlich. Sie mehren nur das Ganze, leiten und dirigieren alles. Alle an derenTeilesteile und Teilchen bis ins tausendste Glied hinab sind der Verwandlung unterworfen.Das heit, sie mssen sich mehr oder weniger mit anderen vereinigen, um die hchste Stufe,Teil aus dem Ur-Teil zu erlangen.

    Welchen Grad hat der Geist im Menschen?Eine Anzahl auf Erden sind fleischumgehende Ur-Teile, die freiwillig die Erdenschuledurchmachen, anderseits aber auch die Lehrer und Fhrer der anderen Menschen sein sollen.Grer ist schon die Zahl der Teile aus dem Ur-Teil, welche die gleiche Bestimmung haben.Dann ist eine ungeheure Zahl der Teilesteilchen, die zu ihrer Geistesvollendung dasErdenleben durchleben. Der Rest, viele Millionen Menschen, sind die sogenanntenTierseelenmenschen, die noch den weitesten Weg zur Vollendung, als Teil aus Ur-Teil,haben. Sie mssen noch verschiedene Male das Erdenleben durchleben, in dieverschiedensten Arten und Lagen hinein versetzt, ehe sie das Ziel erreichen.F l u i d u m.Das Fluidum besteht aus Elektronen, das sind formenlose Geiteshauche. Eine Art Nebel, der

    alle Geister mehr oder weniger umgibt. Von denen das gesamte All erfllt ist. Die Letzte undkleinste Form der Teilchen. Ihre Bestimmung ist und bleibt keine andere, als die, zu der sie dasind.

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    Von diesen Fluidum gibt es nun verschiedene Arten und Formen. Ruhendes, bewegliches undflieendes.R u h e n d e s Fluidum ist Licht, Geist und Leben.B e w e g l i c h e s ist Wrme, MagnetismusF l i e e n d e n s ist Elektrizitt, Hitze, ttender Strahl.

    Diese Elektronen, welche verschiedne Forscher mit den verschiedensten Namen benannten,ist P r a n a der Inder, das O d. Es ist jener Stoff, von uns magischer Strom benannt, in demNeuen Testament als Heiliger Geist beschrieben.Die letzte Menschenart ist diejenige, welche ein Doppelleben fhren. Ihr Geist wandelt imKrper auf Erden, aber auch in geistigen Gebieten herum und bringt das Letztere zum vollenAusdruck als Mensch.Wer sind diese?Hellseher, Propheten, Somnambulen und zum grten Teile auch die geborenen Magier. Sieerkennen und durchdringen alles und bilden sich fr ihr Weiterleben aus.Damit verlassen wir den Mensch und seine Geheimnisse.

    Lieber SchlerWer die Hand an den Pflug legt und sieht zurck, der ist nicht geschickt fr das Reich Gottes,fr die Welt des Magischen! b e r w i n d e deine Furcht, sowie Fehlschlge, Mierfolgemit dem selben Vorsatz, doch noch das Ziel zu erreichen! Ganz gleich, ob heute ob morgen! I c h will! Nicht Worte und Schrift allein bewirken die Taten, nein die vollstndigeBeherrschung aller Gefhle und Ausdauer zeitigen den Erfolg. Fr dich d a r f es keineFurcht geben! Was auch kommen mag oder werden wird, ganz gleich: I c h w i l l! undwas ich will, das geschieht, w e i l i c h e s w i l l! Mag dich spter die Reue beschleichenwollen oder nicht. Das hat dich vorher nicht zu stren oder zu beunruhigen. N i c h t s i s ta u e r m i r! A l l e s i s t i n m i r = I c h! Fr einen Denur (Magier) gibt es kein zurck, kein Bereuen frhrer Handlungen.I c h t a t e s u n d w e i l i c h e s t a t, s o i s t e s r e c h t! E s g e s c h i e h t n i c h t s a u f E r d e n, w a s n i c h t v o m U r g e s e t z

    b e s t i m m t i s t! W i r a l l e s i n d n u r W e r k z e u g e d e r U r k r a f t! Was geschehen ist, kann man nicht wieder ungeschehen machen. D e r e w i g e K r e i s l a u f l u f t u n a u f h r l i c h w e i t e r! Also ist Deine Furcht vollstndig unbegrndet.K e n n e n u r I c h u n d w i e d e r: I c h! D a n n k a n n k e i n H i n d e r n i s D i c h h e m m e n o d e r s t r e n!W a s D u w i l l s t d a s g e s c h i e h t!

    T u w a s D u w i l l s t,d e n n w a s D u t u s t I s t r e c h t!

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    Zweites Buch

    1. Kapitel

    Erste bung zur WillensschulungJ e d e r d e r d i e m a g i s c h e K u n s t e r l e r n e n w i l l, m u s e i n e nK r p e r, s e i n e G e d a n k e n u n d s e i n e H a n d l u n g e n g a n z i n s e i n e mW i l l e n h a b e n!Dazu ist Grundbedingung, g a n z u n d v o l l k o m m e n die Grundbungen zu lernen undzu beherrschen. Wer die Grundbungen n i c h t l e r n t, der kann auch die Handlungennicht durchfhren. Der lernt das andere auch n i c h t!E s i s t v o l l k o m m e n z w e c k l o s, g l e i c h b e i d e n H a n d l u n g e n z ul e r n e n a n z u f a n g e n, d a o h n e G r u n d b u n g e n n i c h t s e r r e i c h tw i r d!

    Meine vorliegenden Erfolgsmeldungen meiner Schler und Freunde besttigen dasa u s n a h m s l o s.Die Schulungsdauer ist etwas lang, aber: wer herrschen will, mu dienen! Dieses Buch ist nicht ein Buch lediglich zur Unterhaltung, sondern zur Erlernung des

    praktischen Wissens. So Mancher zollt mir heute Dank, das ich ihn hart angefat habe undunbeirrt das Erlangen des Mindestzeitmaes verlangt habe. Da dieses Buch nun in dieffentlichkeit hinaus geht und so das geheime Wissen verbreitet und jeder Lernendegewissermaen sich selbst berlassen ist, beim Lernen, sofern er nicht vorzieht, dieMitgliedschaft des O. M. B. zu erwerben, b e t o n e i c h n o c h m a l s:Z u e r s t g r n d l i c h e B e h e r r s c h u n g d e r G r u n d b u n g e n, dann erst andie anderen bungen gehen!

    Diese bung hat den Zweck, R u h e ins Gehirn und die Beherrschung der Nerven zuerzielen.

    Man lege oder setze sich an einem stillen ruhigen Ort bequem nieder.Entspanne alle Muskeln. Schliee die Augen und versuche, an n i c h t s zudenken!

    Beginne mit 10 Sekunden Dauer und steigere die bungsdauer tglich allmhlich, bis zurGrenzzeit von 5 Minuten.Es mu aber unbedingt a b s o l u t e R u h e im Gehirn eingetreten sein, anderseits darfstDu aber auch nicht einschlafen.Die bung liest sich leicht, sie i s t aber nicht leicht, sondern ziemlich schwer. Wenn es garnicht gehen will, dann besitzen wir ein Hilfsmittel dazu.

    2. Kapitel

    Der Wille die Kraft

    Ehe Du, lieber Schler, die erste bung beherrscht, werden Monate vergangen sein.Wir nehmen nun die eigentliche Kraft als den Gegenstand unseres Unterrichtes. Der Wille,die Ausstrmung und Ausstrahlung des Geistes ist die grte wirkungsvollste Macht imMenschen. Ohne Wollen kann er nichts bewerkstelligen.Der Wille, die Kraft, kann durch regelmige bungen zur hchsten Vollendung gebracht

    werden. Er macht den Menschen zum Herren ber alle Dinge und Wesen. Das sind keinePhrasen.

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    In jedem Jahrhundert haben Menschen gelebt, die diese Kunst verstanden und verwendeten.Rtselhafte Menschen, welche die Mitwelt nie verstanden und begriffen hat und die manheute meist noch nicht versteht. Heute teilt man die magische Kunst in weie und schwarzeMagie und will Anderen glauben machen, die sein zwei verschiedene Lehren.Die Grundlehre ist e i n e, doch die Handlung und Wirkungen kennzeichnen die Ausfhrung.

    B i l d e D e i n e n G e i s t, D e i n e n W i l l e n a u s u n d s t e h e n i c h t s t i l l,w e n n D u e t w a s e r r e i c h t h a s t! S o n d e r n b e r a s t l o s w e i t e r!Was ist nun der Wille?Der Wille ist die Ausstrahlung des Geistes, zusammengezogenes Fluidum, geistige Strmung.Durch bung kann der Geist so geschult werden, da die Wirkungen sich auerhalb desKrpers, an oder in andere Wesen uern, Tausende von Meilen berbrcken und dorthandeln knnen. Durch den Willen knnen wir uns vereinigen zu einem W o l l e n und seienauch M e e r e dazwischen. Durch ihn lesen und verstehen wir der Menschen Geheimnisse,die sie in und an sich verborgen tragen. Erkennen wir alle Fehler, Schwchen, Gaben undFhigkeiten Anderer. Durch ihn knnen wir alles erreichen und erwirken. Nichts ist aufErden, was uns dauernden Wiederstand leisten kann.

    3. Kapitel

    ber Menschenkenntnis

    Wer die Magie erlernen will, mu die Menschen studieren.Er mu sich ber alles und in alle h i n e i n denken knnen. Ihren Charakter, Gabe,Fhigkeiten ergrnden und verstehen.Er mu wissen von w a n n e n und von wo der Geist jedes Einzelnen herstammt. Ob erFhigkeiten und Gaben besitzt, die ihn zu hheren Stufen befhigen. Oder er nur ein in tiefenmateriellen Dingen versunkender Mensch ist.Wie erlernt man das?Indem man sich still beobachtend unter anderen Menschen bewegt und alle Eindrcke aufsich einwirken lt und sich dann in das Wesen der Einzelnen hineinversetzt.Das Gesicht und die Gesichtszge sind die Spiegel des Geistes. Darin erkennt man Jedengenau. Mag er auch noch so groer Schauspieler sein und Verstellungsknstler. Im Gesprch,in Handlungen nimmt das Gesicht doch seinen wahren Ausdruck an.Still und beobachtend schreibe ich. Ein Jnger der Magie i s t s t e t s e i n g r o e rS c h w e i g e r!S c h w e i g e n u n d H a n d e l n!Ein Schwtzer wird das Ziel nie erreichen.

    4. Kapitel

    Nochmals das Ich als das Gesetz der Magie

    Wir unterscheiden drei Ich. Das Ur-Ich oder Ur-Geist, Gottheit.Das groe I c h, der Geist und dessen Willen im Menschen und das kleine Ich, der Menschim Allgemeinen selbst.Vom Ur-Ich will ich nichts weiter schreiben, sondern vom groen Ich. I c h = der Geist, derWille. I c h = vermag alles und sei es auch fr den gewhnlichen Menschenverstand dasUnmgliche.

    Es gibt nichts auf der Welt, was das Ich nicht berwltigen knnte. Wir sind leider alle in derSchule, im Religionsunterricht I c h S c h w a c h unterrichtet worden. Man hat unsgelehrt, alles geduldig und ruhig zu ertragen und auf ein besseres Jenseits zu hoffen. Aber uns

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    nicht die Wege gezeigt, der durch die Worte gekennzeichnet wird: Wachet und betet, da ihrnicht in Anfechtung fallet!W a c h e t heit: bet euren Geist, da er alle Unbill machtvoll berwinde!B e t e t heit: bt stets, stndig in jeder freien Zeit!Doch Schule und Religion machen die Menschen zu Schlafmtzen, zu willensschwachen

    Tieren, die kraft- und mutlos sind.Vom Geist, dem I c h im Menschen erfhrt niemand etwas.W e r M a g i e r i c h t i g e r l e r n e n w i l l, m u a l l e s b e i s e i t e l a s s e n,w a s a b l e n k t o d e r d e m I c h e n t g e g e n w i r k t!D e r M e n s c h m u s i c h s e l b s t u n d a l l e s e i n e L e i d e n s c h a f t e n v o l lk o m m e n b e h e r r s c h e n u n d i n d e r G e w a l t h a b e n!I c h w i l l! Gilt in erster Line sich selbst, seinem Krper. Alle Weltanschauungen ist indiese Form umzundern.Somit lieber Schler, lasse vorlufig alle Humanitt, Zgern und Unschlssigkeit beiseite.J e t z t s i e h n u r d a s e i n e Z i e l: v o l l k o m m e n d e r G e i s t M e n s c h z uw e r d e n! Was Andere tun und fragen, d a s g e h t d i c h j e t z t n i c h t s a n! Ob Not,

    Elend oder Krankheiten, Teuerung herrschen, das interessiert Dich nicht! Du lebst nur frDich und Deine bungen! Lasse Dich durch nichts und von nichts ablenken, noch abreden!

    W e g! I c h, n u r I c h soll herrschen! Rede nie ber Deine bungen, erzhle nichtvon deinem Ziele!Tiefes Schweigen gegen Dritte ist Grundbedingung.Furcht darfst Du nicht kennen.Lerne sie verachten!Sie berwinden heit die Schwelle zur Macht frei machen!

    5. Kapitel

    Hauptbel, Hauptwiderstand die Furcht

    Whrend ich an diesem Werke (Ur-Manuskript) schrieb, hatte ich bereits einige Freunde indie Bettigung und praktische Ausnutzung eingeweiht. Der Erfolg dieser Freunde .Mit Feuereifer strzten sie sich auf die Besttigung meiner Lehre, ohne sich an dieGrundbungen zu halten und im entscheidenden Augenblick versagten sie. W a r u m?Weil sie sich frchteten! Einenteils vor dem noch Unbekannten! Andernteils vor denFolgen, und drittens, weil sie sich gegen den Hauptwiederstand, die Furcht, nicht geschulthatten.A u s F u r c h t sanken sie kraft- und mutlos zusammen.

    I c h b i n z u a l t, i c h k a n n e s n i c h t m e h r s c h a f f e n und so weiter, derbilligen Ausreden mehr!

    6. Kapitel

    Die Macht der Denurischen Krfte

    D e r M a c h t d i e s e r U n s i c h t b a r e n, f a s t u n b e k a n n t e n K r f t e k a n nN i e m a n d e n t r i n n e n.Wer in den Stromkreis gert oder hinein gezogen wird, i s t d e n W i r k u n g e nu n t e r w o r f e n.

    O b e r w i l l o d e r n i c h t w i l l. E r m u !

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    Ihm unerklrliche Handlungen werden ihm diktiert; mu er Sachen und Dinge unternehmen,die er frher, vordem, oder spter, als absurd bezeichnet htte. Er grbt sich gewissermaensein Grab, bildlich genommen.Schafft sich Zustnde, die seinen Aufstieg oder seinen Ruin bedeuten.D i e s e m E i n f l u u n t e r l i e g t J e d e r!

    Auch der Geschulteste und Eingeweihteste mu bekennen, da er schon unterlegen ist,unterliegen m u t e.Jedoch sind diese Einflsse verschieden stark, verschieden anhaltend andauernd.Ist der Uhrheber ein Mensch, so sind sie nur zeitweilig.Sind es mehre Menschen, so sind es bestimmte Tage und Stunden. Sind es Planeten-Einflsse,so knnen sie Wochen, Monate, Jahre anhalten.Werden sie durch fleischkrperlose Wesen erregt, so knnen Sie fr die Lebensdauer desdavon Betroffenen bestehen.

    Nicht der Planet als Weltenkrper bewirkt die Auswirkung, sondern der ihn regierende Frst,der Geist, der Trger der Krfte ist es, der solches erzeugt.Stets sind es geistige Einflsse, die den Geist und den Geistkrper und Element, das Fluidum,

    treffen, verletzen, schdigen oder strken und erhhen.Ich verweise auf die Folgeschrift: D e n u v a r B u b a m. (Magie der Bibel). Worin anHand dieses Quellenwerkes, das Werden und Wirken einzelner Menschen, Kulte und Vlkerdurch das Beherrschen oder Unterliegen dieser geistigen Krfte und Strme ausfhrlichererlutert wird.

    Nenne es Karma oder Schicksal, Zufall oder sonstwie. Suche Ausreden oder Ausflchteraffiniertester Art. Damit kannst Du n i e das gesetzmige Walten der geistigen Strmehindern oder zunichte machen.Sie bestehen, mssen bestehen und werden bestehen.

    Nur der Wissende kann ihr Dasein und Wirkungen in seinem Interesse erkennen undbeherrschen.M a g i e ist ein zweischneidiges Schwert, das oft den verletzt, der ungeschickt undungeschult damit umgeht.

    7. Kapitel

    Brechen, ziehen, wandern

    Wir treten somit in den praktischen teil des Werkes ein. Folge mir und lerne die einzelnenHandlungen kennen. Kurz will ich sie erluternBrechen.

    Sonderbares Wort fr den Nichtwissenden, aber furchtbar fr den W i s s e n d e n.B r e c h e n b e d e u t e t, d u r c h d i e K r a f t d e s e i g e n e n I c h s, f r e m d e nW i l le n o d e r a u c h f r e m d e s L e b e n z u b r e c h e n!Z i e h e n b e d e u t e t, a n d e r e P e r s o n e n o d e r W e s e n m i t t e l s d e rW i l l e n s k r a f t a n s i c h o d e r n a c h z u z i e h e n.W a n d e r n h e i t, m i t t e l s d e s b e w u t e n W i l l e n s, i mA s t r a l k r p e r, s i c h a n a n d e r e n O r t e n z u b e w e g e n u n d d o r t i nE r s c h e i n u n g z u t r e t e n!E i n e H a n d l u n g e r g n z t d i e a n d e r e. D a r u m m s s e n a l l e e r l e r n tw e r d e n, u m d a r i n v o l l k o m m e n z u s e i n. M i t t e l s d i e s e r H a n d l u n g e n k n n e n w i r u n s e r w e i t e r e s

    E r d e n l e b e n u m g e s t a l t e n u n d b e h e r r s c h e n. F r e m d e s l e b e n b e e i nf l u s s e n.

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    Durch diese Handlungen knnen wir zum Heiland, Wohltter der Menschen werden. Oderaber auch uns zum Tyrannen und gefrchtetsten Feind ausbilden.U n s e r e i g e n e s d e n k e n b i l d e t d i e W a g s c h a l e v o n g u t o d e r b s e.A n d i e s e r S t e l l e k a n n i c h N i e m a n d z w I n g e n. E s e n t s c h e i d e ts e i n e i g e n e r E n t s c h l u !

    Nach der Erlernung der Handlungen hrt der Schler auf, Schler zu sein und er bestimmtselbst ber all sein Tun.Wenn du, lieber Schler, hier diese Zeilen liest, so wappne Dich mit Energie und zhesterAusdauer.E s g i b t n i c h t s i n d e r W e l t, d a s e s v e r m a g, d e i n e n g e s c h u l t e nW i l l e n z u b r e c h e n!R e d e n i e b e r D e i n e b u n g e n u n d l a s s e n i e e i n e n T a gu n g e n u t z t v e r s t r e i c h e n!D i e t g l i c h e G r u n d b u n g i s t:Setze Dich an einen Tisch, sttze die Arme so auf, da dein Kopf auf den Fusten ruht. BeideFuste an die Stirn und d e n k e nur diese Worte:

    M e i n e M a g i s c h e K r a f t i s t t g l i c h s t r k e r!Beginne mit fnf Minuten Dauer und gebe tglich eine Minute zu, solange, da Dumindestens eine Stunde in diesen Zustand verharren kannst.Aber a n n i c h t s anderes d a b e i d e n k e n! (Bedenke, wenn Du ein Meister dieserKunst werden willst, so mut du mindestens drei Stunden darin verharren knnen).Schon nach wenigen Sitzungen wirst Du den magischen Strom durch den Krper rinnenfhlen als wenn Dich ein schwacher elektrischer Strom berhrte.I m m e r f o r t s e t z e n!Der Strom mu so stark werden, da der ganze Krper frmlich fliegt. Jeder Unbeteiligte

    beim Berhren einen leichten elektrischen Schlag versprt.E r s t d a n n, e r s t d a n n, w e n n D u d i e s e n Z u s t a n d e r r e i c h t h a s t,g e h e u n d l e r n e w e i t e r! W e r d i e G r u n d b u n g e n n i c h t e r l e r n t, k a n n d i e w e i t e r e nH a n d l u n g e n n i c h t d u r c h f h r e n.Wir, der O.M.B, besitzen noch weitere Hilfsgrundbungen, als auch Hilfsmittel. Ich bin abernicht befugt diese ffentlich zu erlutern.Deshalb kann ich mich hier ziemlich deutlich erklren, denn jeder Mibrauch dieses Werkesist ausgeschlossen.Dies nur zur Erklrung fr ngstliche Leser!

    Anmerkung des Verfassers: Als ich vor Jahren an diesen Kapiteln schrieb, ahnte ich noch

    nicht in welch unliebsamer Weise ich weitere Dinge und Handlungen dazu lernen sollte.Ursprnglich hatte ich nur die Absicht, kurze theoretische Andeutungen zu geben und nur denStrebsamsten den Schleier zu lften. Es sollte aber anders kommen. Im Jahre 1924 geriet ichdurch meine Menschenfreundlichkeit und Hilfsbereitschaft in die dadurch hervorgerufeneFeindschaft einer Loge des F.O.G.C. (Vereinigung vom Goldenen Zeitalter). (Der reichstenLoge Grologe der Welt). Meine eigene Kraft reichte nicht aus, um alle Handlungendieses Bundes zu durchkreuzen. Zudem ich mit mir unbekannten Taktiken und Praktiken derim Dunklen bleibenden Gegner zu rechnen hatte. Diesen gelang es unter ungeheuremKrfteaufwand mich und meine Familie wirtschaftlich und finanziell zu ruinieren und in das

    bittere Elend zu bringen. Es gelang ihnen auch, mir immer wieder Knppel zwischen dieBeine zu werfen, mich zu denunzieren, Prozesse anzuhngen usw. Es gelang ihnen aber nicht,

    ihr Endziel zu erreichen. Sobald ich ihre Praktiken durchschaut hatte, gab ich Gegendampf. Indem Werke: Der Baalskult in der Vergangenheit und in der Gegenwart werde ich michausfhrlicher erklren. Die nie geahnte Kraftprobe hatte zur Folge, das ich neues Wissen und

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    neue Gebiete kennen lernte, die ich vordem als unntz ansah, und so bin ich eigentlich meinenfrhren Gegnern fr ihren mir geleisteten Dienst, abgesehen vom Wirtschaftlichen, herzlichdankbar.

    8. Kapitel

    Lehre vom Brechen

    Zur Ausbung dieser Handlung bentigt der Ausfhrende groe Kraftaufspeicherung. Dasheit: er mu durch bungen seinen Willen so geschult haben, da er auch das grteHindernis berwindet.W i e g e s c h i e h t d a s?Setze oder lege Dich bequem hin. Ziehe die Augenbraunen zusammen. Richte den Blick nachoben. Starr, unbeweglich und d e n k e an den Satz, nur den Satz: I c h w i l l!Die Hnde werden dabei zur Faust geballt und fest zusammengedrckt.Diese bung beginnst Du mit einer Minute und gibst tglich eine Minute zu. Mindestdauer ist

    eine Stunde.S u c h e a b e r n i c h t s o f o r t e i n e S t u n d e D a u e r e r z w i n g e n z uw o l l e n es ist nur dein Schaden!L a n g s a m, a b e r s i c h e r e r r e i c h s t D u d a s Z i e l!Beginne nicht mehrere bungen zugleich oder durcheinander, Du verwirst Dich dadurch undder Zweck der Sache wird nie erreicht! Aufkommende Zweifel sind strikt niederzubannen.I c h w i l l und kein anderer Gedanke hat Platz oder seinen Einflu geltend zu machen.Die vorstehende bung kann auch im Stehen oder Gehen gemacht werden.Hast Du die Mindestdauer erreicht und dein Willen somit fest in der Gewalt, so beginnst Duvon Neuem, mit einer Minute bungsdauer.Zwar stellst Du dich hierbei vor einen Spiegel.Ballst die Hnde zur Faust, ziehst die Augenbrauen zusammen, pret Zhne und Lippen festaufeinander und blickst deinem Spiegelbild fest in die Augen.

    Nie den Blick abwenden.Durch kein Gerusch stren oder ablenken lassen.

    Nur ein Gedanke: I c h w i l l! ist zu denken und immer zu wiederholen.Mag leichter Nebel das Spiegelbild berziehen, Funken sprhen oder eine schwarze Larveerscheinen. Fest und unverwandt: I c h w i l l!(Auch hier die Mindestzeit eine Stunde.)

    Nach dem Aufhren fhlt man sich wie mit Feuer gefllt.Ein Schaffensgeist, eine Unternehmungslust ist wach geworden.

    Die ganze Umgebung ist anscheinend neuer, schner geworden.Den Erfolg der einzelnen Handlungen kann jeder Schler selbst ersehen und kontrollieren.Jedoch ist jede bung und sei es auch die Kleinste g e n a u und g e w i s s e n h a f tdurchzunehmen. Wenn sich auch der Schler fragt, die hat dich fr mich keinen Zweck.

    N i c h t s i s t u n n t z! U r al t e K u n s t, d o c h n i e v e r s t a n d e n e K u n s t! I c h w i l l! B r e c h e n ist eine der hauptschlichen magischen Handlungen, deren Wirkungen amtiefsten eingreifen in das Leben und Dasein der davon Betroffenen, sofern solche nicht etwaselbst Wissende sind und durch Gegenmanahmen die Wirkung schwchen oder gar insGegenteil verkehren knnen.L a s s e n i e, b e i a l l e n d e n u r i s c h e n H a n d l u n g e n, d i e l i n k e H a n d

    w i s s e n , w a s d i e r e c h t e t u t G r u n d g e s e t z. S c h u t z r e g e l. Das heit: Rede zu keinem Menschen davon, sei es auch die Gattin oder der beste Freund undso weiter, b e h a l t e e s f r D i c h, was Du planst oder zur Ausfhrung bringst!

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    berhaupt sollst Du Niemand irgend etwas darber mitteilen, da Du dich mit denurischerSchulung befat und denurische Handlungen ausbest! Das gehrt nicht zum M i t w i s s e nAnderer! Das Brechen benutzt man nur, wenn es gilt, einen Schdling zu entfernen und unschdlich frdas weitere Dasein zu machen. Es braucht nicht sofort mit dem Tode zu enden, sondern es

    kann Geistesgestrtsein, Lhmung, schweres Siechtum erzeugt werden. D a s ErdenlebenAnderer sei auch Dir, als Denur, als Magier, heilig und n u r i n d e n u e r s t e nF l l e n sprich das harte Wort der Trennung des Geistes vom Krper! B e d e n k e stets,da auch diesem Menschen das Erdenleben eine Schulungs- und Besserungsanstalt sein soll.Lieber werfe ihn aufs Krankenlager, das ihm Zeit zum Nachdenken und evtl. zur Umkehr

    bleibt und er dich als Werkzeug eines hheren Wesens kennen und frchten lernt. Gerade dieschlechtesten Menschen sind die furchtsamsten. Obgleich sie gegen Bekannte prahlen, da siesich vor nichts, Gott oder Teufel frchten, so sind ihre Ausflchte nur die Merkmale derFurcht, vor der Strafe ihrer Handlungsweise. Was ist denn das Brechen?Das Schwchen der geistigen Lebenskraft, das Erzeugen von gewissen Zustnden zu gewisser

    Zeit und besonderer Art. Die Wiederstandskraft des Betreffenden wird durch das andauerndeBeeinflussen gebrochen. Sein Geist wird matt und trge. Er beginnt die Lebensfunktionenseines Erdenkrpers zu vernachlssigen. Die um ihn geschaffene oder aufgezwungenegeistige Umgebung bt unheilvollen Einflu auf die feinstofflichen Geister des Krpers aus.Bei Manchen dauert dies Jahre lang, bei den Meisten whret es nur kurze Zeit, je nach derausgesandten Strke des magischen Stromes.Zu Schutzzwecken ist der O.M.B. geschaffen worden. Die Handhabung kann aber nurMitgliedern mitgeteilt werden. Je mehr sich nun dem O.M.B. anschlieen, um so strker undgrer wird seine Macht.

    9. Kapitel

    Wirkungen

    Zur Ausbung einer Handlung ist es notwendig, das Geburtsdatum des Betreffenden zukennen. Mittels dieses Datums sucht man die Wendepunkte seines Lebens und dieEinfallstore auf. Ebenso die schwchsten Tage des Jahres,. Hierbei tritt wieder die Zahl Dreiin ihre Rechte. Drei Wendepunkte hat das Leben eines jeden Menschen. An diesenWendepunkten steht der Einzelne dem Geistleben am Nchsten und ist fr die Einwirkungenuerst empfnglich.Man beginnt mit der Einwirkung am ersten Grenzdatum und fhrt die tglich aus, bis zum

    anderen Grenzdatum. Des weiteren bedient man sich der Hilfsmittel und wenn man Mitglieddes O.M.B. ist, auch dieses. Das heit, man mu vorher den fhrenden Meister von der Sachemittels Marasschrift und Schlangenzeichen in Kenntnis setzen und wnscht die denurischeHilfe fr die betreffende Zeit. Solche Briefe versendet man nur unter Einschreiben! Woraufvon der Leitung das Weitere geregelt wird.Kennzeichen einer magischen Einwirkung.Der betreffende Mensch wird unruhig. Seine sonst so groe Selbstsicherheit verlt ihn. Erfhlt etwas, was ihm unertrglich ist. Er begeht Handlungen, die ihm vorher absolut nicht inden Sinn gekommen wren. Die Hautfarbe wird bleich, die Augen glnzen fiebrig und dergesamte Organismus leidet unter diesen Zustnden. Solange, bis die gewollte, beabsichtigteWirkung Eingetreten ist.

    Nun kann es vorkommen, da ein Anderer einen Wissenden durch diese Handlung schdigenmchte. Wie schtzt sich dieser davor?Erstens durch die gleiche Handlung und Gegenbefehle.

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    Zweitens durch die Anrufung der Hilfe des O.M.B., die ihm sofort gewhrt wird. Wie,wodurch, mu ich verschweigen! Was verstehen wir unter Wirkungen?Wirkungen sind die Folgen einer gewollten Handlung.Wir unterscheiden gewollte und ungewollte Wirkungen.

    Als ich dieses Buch schrieb (Urschrift), wollte ich durch diese bungen und Handlungen nurgewollte Wirkungen erzielen. Aber schon nach einigen Wochen, nach teilweiser Bekanntgabeder Urschrift, zeigten sich ungnstige, ungewollte Wirkungen.Warum?Weil die betreffenden Schler sich nicht g e n a u an die gegebene Anleitung hielten und mitGewalt sofort einschneidende Wirkungen erzwingen wollten. Die Folge war einen Teilskrperlicher und seelischer Zusammenbruch, anderen Teils grte Entmutigung, bis zurUnglubigkeit, Zweifelsucht, ja, bis zum Ha gegen mich steigernd. Wenn ich im ersterenFalle nicht selbst mit meiner Willenskraft eingegriffen htte, wre der Betreffende fr weitereErdenleben unbrauchbar gewesen.Wer trug die Schuld daran?

    E r s e l b s t! Er bte selbst, was er verursachte. Mit einem Hiebe fllt kein Baum!Wenn du, lieber Schler, an die bungen herangehst, s e l b s t aber nicht felsenfest vondeiner Willenskraft berzeugt bis, so rate ich Dir, sende deine neuste Photographie,Geburtsdatum, -stunde, -jahr und -ort an meine Adresse und erwarte meine Antwort. Doch seiso freundlich und vergi nicht, einen Betrag fr Antwort und Rcksendung dem Schreiben

    beizufgen. Denn die Zahl meiner Freunde ist gro und mein Verdienst zum Lebensunterhaltklein.Zweitens: Bist Du der Wirkung einer bung nicht sicher oder sind dir andere Hindernisse als

    beschrieben in den Weg getreten, so unterlasse es gar nicht mich davon in Kenntnis zu setzen.be erst dann weiter, wenn Du im Besitz meiner Antwort bist.Der Verlag wird gern Zuschriften an mich weitergeben.Dies nur zur Aufklrung, damit Keiner sagen kann, ich htte ein Buch geschrieben,Anleitungen gegeben und dann Alle im Stich gelassen!Aus diesen Grnden rate ich Jedem der praktisch das Buch verwerten will, dem O.M.B.

    beizutreten.W i e b e n u t z t m a n d a s B r e c h e n?Die ausgefhrten bungen sind die Schulung zum Zweck, zum Brechen fremden Willensoder fremder Leidenschaft.Wie geschieht das?Auf zweierlei Art. Entweder man wirkt auf die Person persnlich ein oder man nimmt das

    Lichtbild der Betreffenden und richtet durch starres Ansehen seine Willenskraft auf diePerson.Man beginnt mit 5 Minuten Dauer und verlngert die Handlung tglich um eine Minute. Diessetzt man tglich wiederholend solange fort, bis der Erfolg erreicht ist. Dem H a b u c a d i s entstammt folgende Anleitung:

    Nimm das Lichtbild der Person und verbinde dasselbe durch zwei Kupferdrhte mit einerelektrischen Batterie, indem Du dich dabei fest auf die Person konzentrierst.Die Person wird solange in deinen Banne sein, bist Du den Stromkreis wieder lsest. ---Wirkung:Die betreffende Person wird unruhig. Sie hat das unbestimmte Gefhl, als wrde sie immerangesehen. Sie fhlt sich in ihrer bisherigen Handlungsweise beengt und kann sich nicht mehr

    gegen die immer strker auftretende Gewalt auflehnen. Zuletzt verrichtet sie fast unbewut,unerklrlich, die gebotenen Handlungen.(Das sind selbsterlebte Tatsachen.)

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    Wirkung beim Brechen der Lebenskraft.Die Person wird krperlich matt und schwach. Die Energie und Lebensfreude lt nach. Siefhlt sich von etwas Unheimlichen umgeben, dem sie nicht entrinnen kann.Verfolgungswahn, Schwermut, Selbstmord oder Schlaganfall, Herzschlag, desgleichenUnflle mit tdlichem Ausgang bilden das Ende.

    ( Und doch ist da auch noch ein Ausweg.) Dem Leser werden jetzt die Augen aufgehen und er wird das Dunkel so mancher rtselhafterTodesflle pltzlich erklrt finden. Die Gegner aber dieses Buches triumphieren. Ursache haben sie anscheinend dazu. Da sehtden schwarzen Magier! Ich aber lache ber die Narren, welche mit verbundenen Augen durch das Leben gehen undnichts s e h e n w o l l e n! W o L i c h t i s t, d a i s t a u c h S c h a t t e n!

    Anmerkung des Verfassers: Das bezeichnete Habu Cadis entstammt den Angaben einenfrhren Mitgliedes des F.O.G.C. nach dessen mndlichen Mitteilungen ich es in mir (nur mir)

    verstndlicher Art aufgeschrieben habe. Durch die Unvorsichtigkeit einen Freundes gelangteein Durchschlag in die Hnde Unbefugter, die tolles Zeug damit anstellen ohne den

    beabsichtigen Erfolg zu erziehen. Die wirklichen Vorschriften sind gehteteLogengeheimnisse, die nie der ffentlichkeit in wahrer unverhllter Form mitteilt werdenknnen. Vor der Erlangung sind bestimmte Bedingungen zu erfllen.

    10. Kapitel

    Lehre vom Ziehen

    Diese Handlung setzt einen starken und gefestigten, geschulten Willen voraus, der durch stetebungen gesteigert wird. Dazu gehrt noch, selbst von seinem Knnen felsenfest berzeugtzu sein, nicht nur vom Wollen.Zweck der Handlung?Zum Ziehen, Heranziehen von Wesen, Formen und Menschen. Sie ist das Hilfsmittel zumSuchen von Vermiten: Personen oder Gegenstnden.Worin besteht nun diese bung oder Handlung?Die bung ist zugleich die Handlung. Auch hier verwendet man das Lichtbild oder, beiErmanglung desselben, eine entsprechend bearbeitete Wachsplatte, respektive magischenSpiegel, in 16 oder 24 cm Durchmesser. Beginne mit 5 Minuten bungsdauer und steigere sietglich um eine Minute, s o l a n g e, bis der Erfolg erreicht ist.

    Mancher Leser wird sich wundern, weshalb hier immer Lichtbilder als Richtpunkte fr denAusbenden gebraucht werden. Es gengt aber auch ein Haar, ein abgeschnittener Fu- oderFingernagel, Taschentuch, ein Stck von einen getragenen Hemd, Strumpf, Kopfbedeckungusw. Jedenfalls irgend ein Stck, welches vom Fluidum der betreffenden Person durchtrnktist. Dieses Fluidum oder geistige Substanz ist fr unsere Zwecke das Bindeglied, das Mittel,durch welches wir den Betreffenden in der Hand haben. Der Wissende benutzt das Bild oder Abbild oder sonstige Hilfsmittel durch entsprechendeBearbeitung, um das Original seinem Willen dienstbar zu machen. Dagegen schtzt nur dereigene geschulte Wille, regelmiges ben, tgliches ben der Grundbungen, weiter nichts.Durch gewisse Autosuggestion hllt man sich, sein eigenes Selbst, in einen Schutzmantel, denuerst selten ein Anderer zu durchdringen vermag, wenn er kein Meister der Denu ist.

    Das Z i e h e n, Entziehen der Lebenskraft, Fachausdruck Springen ist die Handlung zurVollstreckung eines Urteils, die Strafe fr die Verrter in Logen verschrfter Arbeitsweise.Eine Art Feme, die unerbittehrlich und, das ist das Schlimmste, unsichtbar arbeitet. Ohne

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    Mitleid oder Gnade. Die gewhnlichen Freimaurerlogen sind nicht gemeint, die habennichts damit zu tun.

    11. Kapitel

    Lehre von den Formeln

    J e d e G e d a n k e n f o r m e l u n d j e d e r G e d a n k e n b e f e h l s e i k l a r, k u r zu n d b e s t i m m t! E r m u j e d o c h a l l e s e n t h a l t e n, w a s m a n v o n s i c ho d e r e i n e r a n d e r e n P e r s o n v e r l a n g t o d e r e r r e i c h e n m c h t e.J e k r z e r, u m s o b e s s e r!D e s t o l e i c h t e r i s t s i e z u m e r k e n. U m s o w e n i g e r w i r k t s i ev e r w i r r e n d. b e r l e g e d i r v o r h e r g e n a u, w a s D u e r r e i c h e n u n d w i e D uh a n d e l n w i l l s t! W e l c h e F o r m e l o d e r w e l c h e n B e f e h l D u

    b r a u c h s t!

    D u r c h d e n k e i h n g e n a u!L a s s e n i c h t s a u e r A c h t!S i c h e r e d i c h g e g e n e v e n t u e l l e R c k s c h l g e! S e i v e r s c h w i e g e n v o r, w h r e n d u n d n a c h g e t a n e r H a n d l u n g!G e b r a u c h e s t e t s d i e s e l b e F o r m e l o d e r B e f e h l b i s z u me r z i e l t e n E r f o l g!B e f o l g s t D u d i e s g e n a u, s o k a n n s t D u u n b e d i n g t d e i n e sE r f o l g e s s i c h e r s e i n!

    12. Kapitel

    Lehre vom Umwandeln

    Der gewhnliche Mensch hlt diese Lehre fr eine Unmglichkeit. Allerdings kann man auseinem Elefanten keine Mcke oder keine Mcke zum Elefanten machen. So ist dies auchnicht zu verstehen. Sondern diese Handlung dienst zur Umwandlung der Charaktere derMenschen, Abgewhnung von Lastern usw.Die Ausbung bedingt allerdings genaue Kenntnis und Erkenntnis der Beschaffenheit undZusammensetzung des betreffenden Geistes. ber diese Beschaffenheit mu man sich v o rder Handlung durch Hineindenken und Hineinversetzen g e n a u berzeugen. Aucherwgen, ob eventuell Besessenheit oder Ghrung vorliegt. Auch mu man das Lebensbild

    und Schicksal des Menschen an seiner Gestirnskonstellationen k e n n e n!Liegt Ghrung vor, so hte dich, dem Urgesetz entgegen handeln zu wollen und lehne jedeHandlung ganz bestimmt und deutlich ab. Liegt Besessenheit vor, so vertreibe den oder dieUntermieter dieses Krpers, durch entsprechende Handlung, in dem Du dem KrpergeistFluidum z u fhrst oder Mitinsassen das Fluidum e n t ziehst. Letzteres ist gefhrlicher, daschlielich der Mensch ebenfalls mit leidet.J e d e s F l u i d u m E n t z i e h e n v e r u r s a c h t d e n T o d d e s M e n s c h e n!Die Rckwirkung von dessen Schicksal fllt auf Dich unbedingt. Darum berlege v o r h e r,ob du es t r a g e n und auch v e r a n t w o r t e n kannst!

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    13. Kapitel

    Lehre von Wandern

    Die Lehre von Wandern ist die letzte Folge der Selbstausbildung, Selbstschulung des Geistes.

    Sie erfordert ein Insichversetzen und Lsen des Geistes, mit oder ohne pflanzliche Hilfsmittel.Nicht Gewaltmanahmen, sondern das naturgeme, bewute Ein- und Ausgehen des Geistes,mittels Astralkrper aus Stunden. Der Krper wird zum Gewande, welches nach Beliebengewechselt werden kann. Ist dieses notwendig fr den Schler der Magie? Ja, denn oft ist erkrperlich Meilen entfernt, von seinen Ttigkeitsfeld oder von da, wo er gebraucht wird. Dazu ist es notwendig, die Handlungen des Wandern zu beherrschen. Der Geist kennt keineEntfernung, keine rumliche Trennung, kein materielles Hindernis, kein irdisches Zeitma. Sekunden sind fr ihn schon Handlungsstunden oder auch Stunden sind nur Augenblicke, jenach Art und Weise der Ursachen.Wie kann nun das Ich aus dem Krper gehen und kommen? Durch Einschlfern des Krpers,den gefestigten Erdengewand, zu irgendeiner Zeit und Stunde.

    Wie lerne ich das?Setze oder lege dich bequem nieder. Schliee die Augen und d e n k e nur die Worte derGedankenformel:I c h w i l l, d a s m e i n g e i s t i g e s I c h b e w u t d e n K r p e r v e r l t!

    Beginne mit 5 Minuten bungsdauer, tglich um eine Minute steigernd, bis zum Erfolg.V o m T a g e d e s B e g i n n s m i t d e r b u n g f h r e e i n T a g e b u c hd a r b e r, i n w e l c h e m d u g e n a u t g l i c h a u f s c h r e i b s t, w a s D ud a b e i e r l e b t h a s t.G e w h n e D i r a n, s t e t s s o f o r t n a c h d e m A u f w a c h e n d e i n eE r l e b n i s s e z u n o t i e r e n!Wirkung.Vor Deinen Augen bilden sich Nebel, blitzen Sternchen. In den Ohren erdrhnt ein Sausenund Brausen. Den Krper durchzieht ein Zucken und Ziehen. Dein Krper gert in einegewisse Starre. Das Lsen des Astralkrpers ist zu Anfang auch etwas schmerzhaft underzeugt unangenehme Gefhle.

    N i c h t s, aber auch n i c h t s, darf Dich behindern oder ablenken wollen oder hemmen.N u r d e r s t a h l h a r t g e s c h u l t e, u n e r s c h t t e r l i c h e W i l le e r z i e l td e n E r f o l g.Hast Du die Trennung des Astralkrpers vom Fleischeskrper erreicht, so be dies weiter, bises dir in jeder Krperstellung, an jeden Ort, in krzester Zeit gelingt.

    D u m u t D e i n e n A s t r a l k r p e r w i e e i n e f r e m d e P e r s o nb e h a n d e l n, d i e k e i n s e l b s t s t n d i g e s D e n k e n b e s i t z t u n d D ua l l e s v o r h e r d u r c h g e n a u d u r c h d a c h t e G e d a n k e n b e f e h l ed i r i g i e r s t.K e i n e M a t e r i e i s t d i r h i n d e r l i c h! Doch mu dein Astralkrper dieGewohnheiten des Erdenkrpers annehmen, g e h e n statt fliegen, Tren f f n e n stattdurch Mauern gehen usw.Als weitere bung nehme dir im Wandern vor Gegenstnde in diesem Zustand mit fort zunehmen oder fort zu tragen. b e s o l a n g e, b i s D u e s r i c h t i g k a n n s t! Dann hast Du eine Macht in denHnden, die fast unberwindlich ist. Durch das Wandern kannst Du Krankheiten heilen

    oder geben. Kannst Du in materieller Hinsicht die Gelegenheit ausnutzen.

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    14. Kapitel

    Erste Prfung

    Das Wesen der Welt, des Weltalls, schreitet rastlos vorwrts, ewiglich, die gleiche Bahn.

    Es wandelt hindurch und wandelt alle Zeiten und kehrt immer wieder zum Ausgangpunktzurck. Mgen auch tausende von Erdzeiten vergehen, ehe der erste Kreislauf vollendet. Jekleiner die Art und Form, desto grer die Bahn, um so weiter der Weg zur Vollendung.Was schafft denn die unablssige Bewegung, die ungeheure Willenkraft, die felsenfesteberzeugung, da es so wird, es so werden msse? Der Glauben, da es nicht anders ist undsein kann! Damit gebe ich Dir die erste Prfungsarbeit.Bist Du von der Wahrheit aller dieser Worte berzeugt?Besteht in Dir der feste Entschlu, komme auch, was kommen mag, Dich der denurischenHandlungen zu bedienen?Menschen, Wesen und Formen ihrer Wesensart zu behandeln oder zu beeinflussen? Oder

    willst Du dir die Wissenschaft nur zu selbstschtigen Zwecken aneignen, um aus dem Blutedeiner Mitmenschen Dir Erdengold zu mnzen. Rcksichtslos, ohne jede Folgerung deinerHandlungsweise! Gib mir Antwort, wo und wer Du seiest, zwar schriftlich!Doch wisse, durch das Lesen dieses Buches bist in unseren Kreis getreten und durch geistigeBande an uns gebunden, und willst Du mich ber Deine wahre Gesinnung tuschen, so wirdDein Wollen vergeblich sein. Denn ich kenne Dich, ob ich Dich auch nie gesehen habe, unddurch meinen Willen, verstrkt durch den Willen der Brder, wird dein Beginnen vereiteltund nur Dir schdlich sein!Du kennst noch nicht die ungeheuren Wirkungen des magischen Stromes und derenmittelbaren oder unmittelbaren Folgen.Was die Welt als sonderbare Zuflle bezeichnet, das sind solche Auswirkungen. Wenn auchJahre vergehen und Du schon glaubst, der Gefahr entronnen zu sein, da ist sie Dir amnchsten und hat Dich am schnellsten gerichtet.A l l e S c h u l d r c h t s i c h a u f E r d e n!Shnt sich selbst ohne groes zutun Anderer!Du stehst im Ring, als ein Glied der Kette, als Mittelsmann und als Werkzeug, als ausbendeHand der Allmacht, zum Wohle oder Wehe anderer Menschen. Kein Ding geschieht ohne denWillen Gottes und kein Mensch vermag manches Dunkel zu lichten, das ber einer Tat oderHandlung liegt. Warum? Weil die meisten Menschen den Grund und die Ursache nichtkennen und verstehen, wie das mglich ist.

    15. Kapitel

    Gut oder bse

    Alle magischen Handlungen knnen zu guten, wie auch zu bsen Zwecken verwendetwerden. Der bse Zweck wird meistens am schnellsten erreicht. Darber kann ich nun nichtsweiter anordnen. Jedoch haben alle erzeugten Wirkungen letzten Endes eine Rckwirkung aufden Urheber. Reflexartig werden die vergangenen Taten blitzartig beleuchtet, mit grterGenauigkeit. Doch was geschehen ist, d a s i s t geschehen!

    Ein Zurck oder Ungeschehen machen gibt es nicht mehr!Auch da heit es: S i e h n i e z u r c k!

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    b e r l e g e D i r j e d e H a n d l u n g u n d d e r e n W i r k u n g e n, n a c h j e d e rR i c h t u n g h i n, v o r h e r r e i f l i c h!

    N i c h t s b e r h a s t e n, n i c h t s b e r e i l e n, n i c h t u n v o r s i c h t i gh a n d e l n!B i s t d u d e r U r h e b e r, s o t r g s t d u a u c h d i e S c h u l d u n d

    V e r a n t w o r t u n g.L a s s e D e i n e H a n d l u n g s w e i s e n i e v o m M i t l e i d b e s t i m m e n.M i t l e i d l o s e L i e b e!

    16. Kapitel

    Benutzung der Hilfsmittel

    Zur bung als auch zur Auswirkung aller Handlung benutzt man verschiedene Hilfsmittel.Der magische Spiegel dient zur Heranziehung der gewnschten Person, zur Konzentrierung,zu Wanderbungen, zur Verbindung mit der Astralebene. Jedoch soll man sich nicht jeden

    sogenannten magischen Spiegel zulegen. Im Handeln gibt es oft sehr wertloses Zeug.Kristallkugel dient zu gleichen Zwecken, als auch zur Erzielung des Hellsehens.Tepha ist ein besonderer Kasten, der alles enthlt, was zur Beeinflussung von Personen dient.Konzentrator ist eine Stirnbinde, zur Herbeifhrung von Gedankenruhe und Konzentration.Ruchermittel zur Verstrkung der Handlungen und bungen.Siderische Pendel, zu Forschungszwecken.Magische Gewnder aus Seide, zu Handlungszwecken. Magische Edelsteine, welche zuTalismanen und Amuletten, als auch zu Beschwrungszwecken benutzt werden.Spiegelbilder der Planeten, der Tierkreiszeichen, der Orte usw., die zu verschiedenstenZwecken dienen.Tinkturen, Salben und Trnke, Extrakte zur Herbeifhrung der verschiedensten Zwecke.Ein weiteres Hilfsmittel ist die Astrologie. Jeder, der sich mit unserer Kunst befast, wird ohnesie nicht auskommen. Geeignete, wirklich gute Lehrwerke besorgt gern der Verlag. Ebensowird er gern die erwhnten Hilfsmittel besorgen, die auch wirklich brauchbar sind und dabei

    preiswert.Auch verweise ich auf die Spezialschriften, die auch durch den Verlag erhltlich sind.

    17. Kapitel

    Anfertigung der Mumia

    Diese Mumia, die in der Reihe der Hilfsmittel mit rangieren, dienen ebenfalls zuBeeinflussungszwecken.Als Erstes: W a c h s p l a t t e n.Diese werden in der Neumondstunde, das heit in der Zeit, wenn genau n a c hastrologischer Zeit der M o n d n e u wird, auf die betreffende Person gegossen. Dabei sinddie Gedanken stets auf die Person zu konzentrieren. Nach dem Erkalten zieht man m i te i n e m Z u g e e i n P e n t a g r a m m auf die eine Seite. Welches man mit schwarzerTusche ausfllt. Bei Gebrauch legt man das Pentagramm nach unten. W a c h s p u p p e.Diese fertigt man in z u n e h m e n d e n M on d e, an einem Mittwoch, zur Merkurstunde,unter strkster Konzentration auf die zu beeinflussende Person.

    Die Grundlage fr die Herstellung und den Gebrauch der Mumia ist: s t e t s u n t e rs t r k s t e r G e d a n k e n e i n s t e l l u n g a u f d i e z u b e e i n f l u s s e n d eP e r s o n d i e M u m i a o d e r d a s A b b i l d a n z u f e r t i g e n.

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    Unter Beobachtung der Mondregel.Zu gnstigen Zwecken nimmt man: Aluminium, Blei, Pergament, Kupfer, Leder, Eisen,Kristall.Zu ungnstigen Zwecken benutzt man: Gips, Kohle, Holz, Knochen, Schiefer, Stein, Messing.Zu beiderlei Zwecken: Kruterpulver, Wurzeln, Haare, Ngel, Blut, Maulkuchen, Zhne.

    Mit den Mumias tut man das, was man der Person anwnscht, geschehen soll, unterBenutzung einer entsprechenden Formel und unter Abbrennen des Tagesplaneten- und desherrschenden Tierkreiszeichenpulvers.(Genaue Anleitungen knnen nur unsere Mitglieder erhalten!)

    18. Kapitel

    Flche und Wnsche

    Die wenigsten Menschen knnen sich ber die Folgen der Flche und Wnsche ein klaresBild oder Vorstellung machen.

    Mir selbst sind aber im Laufe der Jahre verschiedene sonderbare Vorflle geschildert worden.Deshalb habe ich die Tatsachen an Hand alter Schriften nachgeprft und stelle hiermit meineResultate zur freien Verfgung.Was ist denn ein Fluch oder eine Verwnschung?Beides sind die Entladungen aufgespeicherter Willenskrfte.Geistige elektrische Stromwellen, die grausam und verheerend wirken knnen, wenn siedauernd auf einen Punkt konzentriert werden. Dazu gehrt die grte Energie, Wut- undHassausbruch.Sowie vorausgegangenes Stillschweigen, ohne zu schimpfen oder zu wettern. Gleich einemGewitter, dessen Wolken sich dster zusammenballen uns sich mit einem Male entladen, Blitzund Donnerschlag zugleich. Dasselbe gilt vom Fluche als auch von der Verwnschung. DieEnergie, der Wille mu vorher aufgespeichert sein, ohne darber zu sprechen oderauszureden. Tiefste Ruhe vorher, nur die Gesichtsmuskeln zucken, unter verhaltenerErregung.Alles, was mir bisher geschildert wurde, ist aus diesen Grnden heraus entstanden. Eineandere Erklrung fand ich nicht. Was schtzt mich nun, als Schler der Denu, vor den Folgendieser Handlungen?Dasselbe, vielmehr dieselbe Handlung. Aufspeicherung der Willenskraft, ohne darber zureden, zu plaudern oder auf andere Art und Weise Luft zu machen. Dem feindlichen Willendie eigene Willenkrfte entgegenzusenden.Heilung der Schden?

    Geschdigt werden durch Flche und Verwnschungen meistens nur willensarme Personen,die man wieder mit dem Gegenmittel, eben der Willenskraft zu heilen vermag.Man versetzt sich im Geiste (durch Wandern) in die betreffende Person und zerstrt diefeindliche Schdenbildung.Zu lange Zeit darf jedoch nicht vergangen sein, sonst bleibt ein Schaden, ein Nachteil

    bestehen.

    19. Kapitel

    Handlungen durch Geisterhilfe

    Verschiedenfach bin ich darum angehalten worden, entsprechende Berufungsformeln bekanntzu geben. Oder die Handlungen, Art und Weise nher zu erlutern. Aber ich habe stets amablehnenden Standpunkt festgehalten, da der evtl. zeitweilige Nutzen durch schwere

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    krperliche und seelische Schden vollstndig zunichte gemacht wird. Das ist der eigentlicheZweck der praktischen Magie nicht, um sich selbst in Fesseln und Banden zu verstricken undzum Knechte dunkler Mchte herabzusinken. Denn zum Gottmenschentum fhren dieseHandlungen nicht.W e r d i e s e F o r m e l n u n d B e r u f u n g e n i n d i e s e m s u c h t, w i r d

    v e r g e b l i c h d a r i n b l t t e r n!

    20. Kapitel

    Verkehr mit den Geistern

    Absichtlich lasse ich bei den einzelnen Handlungen eingehende Erluterungen weg, bis aufeinige, die in den folgenden Kapiteln erscheinen, um den Leser zum Selbstdenken undSelbstforschen anzuregen.J e h h e r d a s I c h d e s E i n z e l n e n g e s c h u l t i s t, u m s o r e i c h e r w i r dd i e E r k e n n t n i s d e s s e l b e n.

    Ist der V e r k e h r m i t G e i s t e r n mglich?Ja, er ist mglich, mit Hilfsmitteln, Medien, Rucherungen oder Berufungen. Doch spieleKeiner mit Feuer, wenn er es nicht ntig hat.S u c h e s i e z u e r f o r s c h e n, w e n n D u g e s c h u l t u n d r e i f d a z u b i s t!

    S o n s t a b e r l a s s e d i e F i n g e r d a v o n! D u g e r t s t s o n s t i n A b h n g i g k e i t u n d d a s E n d e d a v o n i s tV e r n i c h t u n g d e i n e r P e r s n l i c h k e i t! I c h w a r n e D i c h!

    21. Kapitel

    Ich rede mit Dir!

    Wir nhern uns den letzten Seiten dieses Werkes und ich kann nicht umhin, einige e r n s t eW o r t e mit Dir zu reden.Ganz gleich, ab Du mein Freund oder mein Feind bist!Fr mich bist du ein Mensch, der nach Aufklrung, nach einer Hilfe in irgendwelcher Formsucht. War es nur Neugierde, dann hast Du dieses Buch lngst nicht bis zu diesen Seiten gelesen,sondern verrgert aus der Hand gelegt!

    Es fordert Deinen Wiederspruch heraus, reit Althergebrachtes, tagtglich Vernommenespltzlich nieder.Bunt wirbeln die Kapitel durcheinander, oft kehren sie zweimal, dreimal wieder, in anderenAbschnitten.Das macht den Eindruck, als von Halbfertigem Unformiertem.Doch ist es ganz mit Absicht geschehen!Es sind Entwicklungsstufen, die Dich allmhlich tiefer in das Dir noch unbekannte Gebietfhren.Dir ist es noch unbekannt und wenn es auch tausend hnliche Schriften ber dieses Themagibt. Vielleicht noch besser, ausfhrlicher. Aber weit Du, ob es praktisch erprobt ist? Ob esnicht blo ein Vielschreiber geschrieben hat? Dem die Praktik, die Praxis fehlte?

    D u r c h F e u e r w i r d d a s E i s e n g l h e n d! Nicht anders! D u r c h L e i d z u r E r k e n n t n i s, d u r c h E r k e n n t n i s z u r R e i f e!

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    Was ich schrieb, das schrieb ich aus eigener und an Freunden erprobter Erfahrung, an Handgesammelter Unterlagen.Ich mute durch alle Fhrlichkeiten des Lebens hindurch, bevor ich W i s s e n d e r wurde,denn ich hatte N i e m a n d, der mir mit genauen Anleitungen zu Hand war.Du hast den Vorzug, da, falls Du dich festgefahren hast oder Dir Stellen unerklrlich sind, zu

    wissen, wo Du dir Aufklrung, Rat und Hilfe suchen kannst. ---P e r s n l i c h e Rcksprachen sind nur nach vorheriger schriftlicher Vereinbarungmglich. Das gilt fr J e d e n, denn Ausnahmen kenne ich nicht!Dann will ich Dich auch vor einer E n t t u s c h u n g bewahren.I c h b i n k e i n a l t e r M a n n mit groem Vollbart und gebckter Haltung. Kein Greis,den die Last der Jahre drckt. I c h b i n k e i n M i l l i o n r, der sich die nobelsten Passionen leisten kann.Ich bin ein Mensch und handle, betrage, kleide mich stets s o, das ich von der Mitwelt nichtabsteche oder besonders auffalle! Wnsche keine Komplimente oder Lobhudeleien und bermige Erfurchtsbezeugungen.Letzteres ist mir von Herzen verhat, denn ich kann die Heuchler durchaus n i c h t

    l e i d e n!Vor mir etwas verbergen oder mich hintergehen zu wollen, hlt schwer. Gelingt es wirklichmal Einem, der kann sich vor mir hten!A l l e s k a n n i c h v e r s t e h e n u n d a l l e s v e r z e i h e n! Nur das Eine nicht,wenn ich in meinem Vertrauen getuscht wurde.Wer offen und ehrlich zu mir kommt, wird in mir den treusten Freund und Helfer finden, i n

    j e d e r L e b e n s l a g e! Wer gleich als mein Feind und Gegner auftritt, den werde ich als Gegner ehren und achten,wenn er feste Grundstze hat und mir mit Gegenbeweisen dient. Oder seinem Instinktwiederstrebt meine Anschauung zu der seinen zu machen. Warum nicht, sagt doch derVolksmund: Wers glaubt, wird selig, wers nicht glaubt, kommt auch dahin?D i e Z e i t e n d e r W u n d e r s i n d l n g s t v o r b e r!Wenn die Kirchenschriften behaupten: es gibt keine Propheten mehr! So behaupte ich: esgibt keine Wunder mehr! J e d e s i n t e n s i v g e s p r o c h e n e G e b e t w i r d z u e i n e r m a g i s c h e nH a n d l u n g, d i e d i e H i l f e d e s G o t t e s e r z w i n g t, d e n m a n d a r u ma n f l e h t.J e d e s i n t e n s i v g e s p r o c h e n e G e b e t i s t e i n e m a g i s c h eV e r s e n k u n g, d i e, w e n n m a n d a s n o t w e n d i g e H c h s t m a , d i ed a z u n o t w e n d i g e K r a f t s t r o m s t r k e e r z e u g t, e r z i e l t w o r d e n i s t,e i n e g n s t i g e A u s l s u n g d e r K r f t e m i t s i c h b r i n g t.

    Solange der Mensch mit seinem Geist und Willen n i c h t auf die entsprechendeWellenlnge des das Gebiet beherrschenden Geistes (Gottes) eingestellt ist, so ist alles Beten,Plappern, Zittern, Ruchern usw. vollkommen w e r t l o s!

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    A N H A N G

    Liebe

    Ich kenn ein ehernes Gesetz,vor Zeiten schon entstanden;durch Zeiten endlos schwingend,das furchtbar rchend sichdem Wissenden erzeigt M a n n e n n t e s: L i e b e!

    Doch Liebe nicht,wo Fleisch und Fleisch sich findet;der Wollusttaumel die Sinne blendet,der Blutrausch in die Venen steigt.

    D a s i s t n i c h t L i e b e!

    Versteh ich recht, so ist es Liebe,die m i t l e i d l o s durchs Weltall schwingt,die unter Willen geschult, hart und eifernunsere Sinne fest in Banden hlt.Ein ewig Gesetz und e w i g e s VerstehenD i e s n e n n t m a n: L i e b e!

    Das ist der Bruderschaft erhabner Sinn.Nur mitleidlose Liebe be unter Willen,

    Dann wirst Du ewig, unvergnglichdas kosmische Gesetz erfllen.D i e L i e b e b e!

    (Rah Omir)

    1. Kapitel

    Aufruf

    Die Ereignisse des sechsten Schpfungstages (Zeitraum) lasten auf allen Gemtern.

    Der Kampf der Finsternis mit dem Licht um die Herrschaft tobt mit voller Wucht.Unglaube und Gottlosigkeit haben berhand genommen.Als ihre Gesetze herrschen Habsucht, Neid, Rachsucht, Geiz, Not und Elend.Die groen Geistwissenschaften sind verachtet und werden in den Staub und Schmutzgezogen.Gewissenlose Spekulanten suchen die Schar der Suchenden zu ihrem Vorteil und Nutzenauszubeuten.Wir, die wir bisher nach alter Regel im Verborgenen arbeiteten, haben uns entschlossen,diesen unwrdigen Zustnden durch unser ffentliches Auftreten ein Ende zu machen.Indem wir unsere Reihen allen Suchenden ffnen und neue Kmpfer fr dieGeistwissenschaften einstellen.Laue, gedankenlose Mitlufer oder Querulanten, Schwein- und Geschftsokkultisten lehnenwir ab.Denn es ist nicht unser Zweck, der Tummelplatz unlauterer Elemente zu sein oder zu werden.

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    Allen wahren Suchenden und Forschenden, Anhnger der Geistwissenschaften laden wir zumEintritt in unsere Bruderschaft ein.Alle haben, ohne Ausnahme, den gestellten Bedingungen nachzukommen.

    In der verschtteten Pyramide, im Jahre 6073 (1922)

    O r d e n M e n t a l i s c h e r B a u h e r r e n.

    2. Kapitel

    Der O.M.B. und seine Ziele

    J e d e r S u c h e n d e u n d F o r s c h e n d e, ganz gleich welcher Richtung oder welchesGebiet, braucht eine Stelle und Sttte, wo er Rat und Hilfe und Gleichgesinnte findet. Wo ihmunverhllt die reine Wahrheit wird und wo Keiner nach dem S c h e i n beurteilt oderverurteilt wird.

    W o e r W e g g e n o s s e n, M i t w a n d e r e r findet, nicht Mitlufer, sondernSchicksalsgefhrten.Wo Stand, Beruf, uerliches Ansehen, Besitztum n i c h t s gilt, sondern nur Wert auf dengeistigen Menschen jedes Einzelnen gelegt wird.Wo er Menschen findet, die abseits von der Welt, ihren Forschungen nachgehen und ihrerSelb