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1 Kapital Buch I Der Produktionsprozeß des Kapitals VII. Abschnitt Der Akkumulationsprozeß des Kapitals 21. Kapitel Einfache Reproduktion (Fol. 3 - 6) 22. Kapitel Verwandlung von Mehrwert (Fol. 7 - xx) 23. Kapitel Das allgemeine Gesetz der kapitalistischen Akkumulation 24. Kapitel Die sogenannte ursprüngliche Akkumulation 25. Kapitel Die moderne Kolonisationstheorie Die Präsentation der Folien erfolgt durch Mausklick

Der Entwicklungsgang Der Produktionsprozeß des Kapitals

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Page 1: Der Entwicklungsgang Der Produktionsprozeß des Kapitals

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Kapital Buch I

Der Produktionsprozeß des Kapitals

VII. Abschnitt

Der Akkumulationsprozeß des Kapitals

21. Kapitel Einfache Reproduktion (Fol. 3 - 6)

22. Kapitel Verwandlung von Mehrwert (Fol. 7 - xx) 23. Kapitel Das allgemeine Gesetz der kapitalistischen Akkumulation

24. Kapitel Die sogenannte ursprüngliche Akkumulation

25. Kapitel Die moderne Kolonisationstheorie

Die Präsentation der Folien erfolgt durch Mausklick

Page 2: Der Entwicklungsgang Der Produktionsprozeß des Kapitals

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VII. AbschnittVII. Abschnitt Der Akkumulationsprozeß des Kapitals Die Verwandlung des Mehrwerts in weiteres Kapital und die progressive Produktion einer relativen Übervölkerungrelativen Übervölkerung oder industriellen Reservearmmee als dem allgemeinen Gesetz der Akkumulationallgemeinen Gesetz der Akkumulation

VI. AbschnittVI. Abschnitt Der Arbeitslohn Die Verwandlung des Werts bz. Preis der Arbeitskraft in Arbeitslohn verdeckt als Zeit- oder Stücklohn die unbezahlte Arbeitszeitunbezahlte Arbeitszeit

V. AbschnittV. Abschnitt Die Produktion des absoluten und relativen Mehrwerts Der einzelne Arbeiter ist als gesellschaftlicher Gesamtarbeiter (kapital-)produktiver Arbeiter; die Produktion des absolutenabsoluten Mehrwerts ist allgemeineallgemeine Grundlage, Produktion des relativenrelativen Mehrwerts ist spezifischespezifische Grundlage des kapitalistischen Systems – erstere bedeutet formelleformelle, zweitere bedeutet reelle Subsumtion der Arbeit unter das Kapitalreelle Subsumtion der Arbeit unter das Kapital

IV. AbschnittIV. Abschnitt Produktion des relativen Mehrwerts: die zweite Maximierungsform des Gebrauchswerts der besonderenbesonderen Ware Arbeitskraft besteht darin, die notwendige notwendige ArbeitszeitArbeitszeit zu reduzieren durch Erhöhung der betrieblichen und gesellschaftlichen Produk-tivität mittels laufender Umwälzung des Arbeitsprozesses – der Kooperation, Arbeitsteilung und Maschinerie – und damit zugleich die unbezahlte Mehrarbeitszeitunbezahlte Mehrarbeitszeit auszudehnen

III. AbschnittIII. Abschnitt Produktion des absoluten Mehrwerts: die erste Maximierungsform des Gebrauchswerts der besonderenbesonderen Ware Arbeitskraft besteht darin, die unbezahlte unbezahlte MehrarbeitszeitMehrarbeitszeit möglichst weit über die dem Wertäquivalent der Ware Ak entsprechende notwendige notwendige ArbeitszeitArbeitszeit hinaus auszudehnen

Im 3. Kapitel: Das Geld ist die allgemeine Ware, dessen Gebrauchswert darin besteht, Äquivalent für alle anderen Waren zu sein – Warenzirkulation W – G - W

Der Entwicklungsgang Der Produktionsprozeß des Kapitals

Im 1. Kapitel: Die einzelne Ware, ist beliebig aus der Warensammlung herausgegriffen, ihr I AbschnittI Abschnitt Ware und Geld Gebrauchswert besteht im Nutzen für einen anderen

II. AbschnittII. Abschnitt Verwandlung von Geld in Kapital G – W – G

Die Arbeitskraft ist die besondere Ware, deren Gebrauchswert darin besteht, mehr Wert zu produzieren, als sie selbst wert ist

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Der Akkumulationsprozeß des Kapitals:- Kontinuierlicher Inhalt- + Formwandlungsprozess des einzelnen Kapitals - Rückverwandlung von dG in Kapital ist Bedingung der Akkumulation- Der Mehrwertproduzierende Kapitalist muss diesen mit den Kapitalisten der anderen Funktionsphären teilen – Handelsgewinn, Zins, Grundrente - vorstehende Kategorien entfalten sich erst vollständig in Buch II und III

fungierendes Kapital

Geldvorschuss

c Produktionsmittel v Arbeitskraft

Waren PProduktives Kapitalroduktives Kapital W´arenprodukt G´vermehrteGeldsumme

allgemeine Form: Geldvorschuss Waren

G´vermehrteGeldsumme

VII. AbschnittDer Akkumulationsprozeß des Kapitals (S. 589)

Bd. I.7.

1. Phase der Beweg-ung des Wertquantums

2. Phase der Bewegung des Wertquantums

3. Phase der Bewegung des Wertquantums

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21. Kapitel Einfache Reproduktion (S. 591) Bd. I.7.21.

„In einem stetigen Zusammenhang und dem beständigen Fluß seiner Erneuerung betrachtet, ist jeder gesellschaftliche Produktionsprozeß daher zugleich Reproduktionsprozeß.“ (S. 591)

„Als periodisches Inkrement des Kapitalwerts, oder periodische Frucht des prozessierenden Kapitals, erhält der Mehrwert die Form einer aus dem Kapital entspringenden Revenue.“ (S. 592)

Revenue vom Kapitalisten ausschließlich als Konsumtionsfonds verwandt

Einfache Reproduktion

Rückverwandlung der Rückverwandlung der Revenue in KapitalRevenue in Kapital

Erweiterte ReproduktionErweiterte Reproduktion Kapitel 22.

„Obgleich letztere nun bloße Wiederholung des Produktionsprozesses auf derselben Stufenleiter, drückt diese bloße Wiederholung oder Kontinuität dem Prozesse gewisse neue Charaktere auf oder löst vielmehr die Scheincharaktere seines nur vereinzelten Vorgangs auf.“ (S. 592)

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21. Kapitel Einfache Reproduktion (2) Bd. I.7.21.

Erster Schritt:Erster Schritt: Kapitalistenklasse kauft Arbeitskräfte für eine bestimmte Zeit zu einem festgelegten Preis und Zahlungstermin

Zweiter Schritt:Zweiter Schritt: die Ak arbeiten den vereinbarten Zeitraum:

Produktionsfonds: c v

mm

Dritter Schritt:Dritter Schritt: die Kapitalistenklasse zahlt die Ak erst jetzt – mit dem Erlös ihres eigenen vergangenen Arbeitsprodukts – und zwarund zwar: nur unter der Bedingung, dass die Ak das variable Kapital v und den Mehrwert m produziert hat, fliesst v der Klasse in der Form des Arbeitslohns zurück!ODERODER: Die Kapitalistenklasse gibt der Arbeiterklasse stetig Anweisung in Geldform auf einen Teil des von letzteren produzierten und von ersteren angeeigneten Produkts

Vierter Schritt:Vierter Schritt: Die Arbeiterklasse gibt diese Anweisung in Geldform ebenso stetig an die Kapitalistenklasse zurück und entzieht somit den ihr zustehenden - von ihr produzierten - Teil des Produktionsfonds Das variable Kapital v ist also nur die kapitalistische Erscheinungsform des in jedweder Gesellschaftsform von ihr notwendig zu produzierenden Arbeitsfonds oder Lebensmittelfonds

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21. Kapitel Einfache Reproduktion (3) Bd. I.7.21.

„„Ganz abgesehn von aller Akkumulation verwandelt also die bloße Kontinuität des Produktionsprozesses, oder die einfache Reproduktion, nach kürzerer oder längerer Periode jedes Kapital notwendig in akkumuliertes Kapital oder kapitali-sierten Mehrwert. War es selbst bei seinem Eintritt in den Produktionsprozeß persönlich erarbeitetes Eigentum seines Anwenders, früher oder später wird es ohne Äquivalent angeeigneter Wert oder Materiatur, ob in Geldform oder anders,unbezahlter fremder Arbeit.“ (S. 595)

„Von gesellschaftlichem Standpunkt ist also die Arbeiterklasse, auch außerhalb des unmittelbaren Arbeitsprozesses, ebensosehr Zubehör des Kapitals als das tote Arbeitsinstrument. Selbst ihre individuelle Konsumtion ist innerhalb gewisser Grenzen nur ein Moment des Reproduktionsprozesses des Kapitals. Der Prozeß aber sorgt dafür, daß diese selbstbewußten Produktionsinstrumente nicht weglaufen, indem er ihr Produkt beständig von ihrem Pol zum Gegenpol des Kapitals entfernt. Die individuelle Konsumtion sorgt einerseits für ihre eigne Erhaltung und Reproduktion, andrerseits durch Vernichtung der Lebensmittel für ihr beständiges Wiedererscheinen auf dem Arbeitsmarkt. Der römische Sklave war durch Ketten, der Lohnarbeiter ist durch unsichtbare Fäden an seinen Eigentümer gebunden. Der Schein seiner Unabhängigkeit wird durch den beständigen Wechsel der individuellen Lohnherrn und die fictio juris des Kontrakts aufrechterhalten.“ (S. 599)

„Die Reproduktion der Arbeiterklasse schließt zugleich die Überlieferung und Häufung des Geschicks von einer Generation zur andren ein“ (S. 599)

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22. Kapitel Verwandlung von Mehrwert (S. 591) Bd. I.7.22.

„1. Kapitalistischer Produktionsprozeß auf erweiterter Stufenleiter. Umschlag der Eigentumsgesetze der Warenproduktion in Gesetze der kapitalistischen Aneignung“ (S. 605)

„2. Irrige Auffassung der Reproduktion auf erweiterter Stufenleiter seitens der politischen Ökonomie“ (S. 614)

„3. Teilung des Mehrwerts in Kapital und Revenue. Die Abstinenztheorie“ (S. 617)

„4. Umstände, welche unabhängig von der proportionellen Teilung des Mehrwerts in Kapital und Revenue den Umfang der Akkumulation bestimmen: - Exploitationsgrad der Arbeitskraft – - Produktivkraft der Arbeit – - Wachsende Differenz zwischen angewandtem u. konsumiertem Kapital - Größe des vorgeschoßnen Kapitals“ (S. 626)

„5. Der sogenannte Arbeitsfonds“ (S. 636)

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23. Das allgemeine Gesetz der kapitalistischen Akkumulation (S. 640) Bd. I.7.23.

23.1. Wachsende Nachfrage nach Arbeitskraft mit der Akkumulation, bei gleichbleibender Zusammensetzung des Kapitals (S. 640ff)

23.2. Relative Abnahme des variablen Kapitalteils im Fortgang der Akkumulation und der sie begleitenden Konzentration (S. 650ff)

23.3. Progressive Produktion einer relativen Übervölkerung oder industriellen Reservearmee (S. 657ff)

23.4. Verschiedne Existenzformen der relativen Übervölkerung. Das allgemeine Gesetz der kapitalistischen Akkumulation (S. 670ff)

23.5. Illustration des allgemeinen Gesetzes der kapitalistischen Akkumulation a) England von 1846-1866 (S. 677ff) c) Das Wandervolk (S. 693) b) Die schlechtbezahlten Schichten der britischen industriellen Arbeiterklasse (S. 684) d) Wirkung der Krisen auf den bestbezahlten Teil der Arbeiterklasse (S. 697) e) Das britische Ackerbauproletariat (S. 701) f) Irland (S. 726)

In Unterkapitel 1 bis 4 entwickelt sich die Beschleunigung relativer Über-völkerung als das allgemeine Gesetz der kapitalistischen Akkumula-tion mit hiermit einhergehender zunehmender Konzentration und organischer Zusammensetzung des Kapitals – Unterkapitel 23.5. illustriert dies Gesetz an Hand der Lage der Arbeiterklasse in England in einer auch heute hochaktuellen empirischen Form von Klassenschichtung

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9KRISENVERLAUF

23. Das allgemeine Gesetz der kapitalistischen Akkumulation (S. 650) Bd. I.7.23.2

AkkumulationGesamtkapital

CGes steigt

Stockung der Warenzirkulation an der

Realisierungsschranke des Mehrwerts M

Entwertung von Kapital C

Profitrate fällt akutProfitrate fällt akut

Nachfrage sinkt nach C und v

Die (gesellschaftliche) Die (gesellschaftliche)

Produktivität der Arbeit Produktivität der Arbeit steigt steigt

Wv Preis der Ak fällt

Profitrate Profitrate p´= m/C p´= m/CGesGes steigt steigt

Die organische Zusammensetzung des

Kapitals C/V steigt

Wc Preise der konstanten Kapital-bestandteile sinkt

Schatzbildung Schatzbildung

Gesamtkapital CGes steigt über

Branchenminimum

CGes unter Branchenminimum ZentralisationZentralisation

Page 10: Der Entwicklungsgang Der Produktionsprozeß des Kapitals

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KONTINUITÄTdes kapitalistischen

PRODUKTIONS-PROZESSES

23. Das allgemeine Gesetz der kapitalistischen Akkumulation (S. 657) Bd. I.7.23.3

AkkumulationGesamtkapital

CGes steigt

Variables Kapital VCv steigt absolut, fällt

relativ zu CGes

Wv Preis der Ak steigt

Wv steigt höher als Wert Wmasch lebendige

Arbeit wird durch Maschinerie ersetzt

Die organische Zusammensetzung des

Kapitals C/V steigt

Die industrielle Reservearmee

vergrößert sich Die Die (gesellschaftliche) (gesellschaftliche) Produktivität der Produktivität der

Arbeit steigt Arbeit steigt Wv Preis der Ak fällt

Mehrwertrate m´= m/v steigt

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23.4. Das allgemeine Gesetz der kapitalistischen Akkumulation (S. 673f) Bd. I.7.23.4.

„Je größer der gesellschaftliche Reichtum, das funktionierende Kapital, Umfang und Energie seines Wachstums, also auch die absolute Größe des Proletariats und die Produktivkraft seiner Arbeit, desto größer die industrielle Reservearmee. Die dispo-nible Arbeitskraft wird durch dieselben Ursachen entwickelt wie die Expansivkraft des Kapitals. Die verhältnismäßige Größe der industriellen Reservearmee wächst also mit den Potenzen des Reichtums. Je größer aber diese Reservearmee im Verhältnis zur aktiven Arbeiterarmee, desto massenhafter die konsolidierte Übervölkerung, deren Elend im umgekehrten Verhältnis zu ihrer Arbeitsqual steht. Je größer endlich die Lazarusschichte der Arbeiterklasse und die industrielle Reservearmee, desto größer der offizielle Pauperismus. Dies ist das absolute, allgemeine Gesetz der kapitalistisch-en Akkumulation. Es wird gleich allen andren Gesetzen in seiner Verwirklichung durch mannigfache Umstände modifiziert, deren Analyse nicht hierher gehört.“ (S. 673f)

„Das Gesetz, wonach eine immer wachsende Masse von Produktionsmitteln, dank dem Fortschritt in der Produktivität der gesellschaftlichen Arbeit, mit einer progressiv abnehmenden Ausgabe von Menschenkraft in Bewegung gesetzt werden kann - dies Gesetz drückt sich auf kapitalistischer Grundlage, wo nicht der Arbeiter die Arbeitsmittel, sondern die Arbeitsmittel den Arbeiter anwenden, darin aus, daß, je höher die Produktivkraft der Arbeit, desto größer der Druck der Arbeiter auf ihre Beschäftigungsmittel, desto prekärer also ihre Existenzbedingung: Verkauf der eignen Kraft zur Vermehrung des fremden Reichtums oder zur Selbstverwertung des Kapitals. Rascheres Wachstum der Produktionsmittel und der Produktivität der Arbeit als der produktiven Bevölkerung drückt sich kapitalistisch also umgekehrt darin aus, daß die Arbeiterbevölkerung stets rascher wächst als das Verwertungsbedürfnis des Kapitals.“ (S. 674)

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23.4. Das allgemeine Gesetz der kapitalistischen Akkumulation (S. 674f) Bd. I.7.23.4.

Was die politische LINKE nie als objektive GESETZMÄSSIGKEIT begreifen KANN, da ihr dann das personifzierte Feindbild der “Arbeitsplatzvernichter“

abhanden käme samt aller Illusionen eines neuen Reformprojektes

„Wir sahen im vierten Abschnitt bei Analyse der Produktion des relativen Mehrwerts: innerhalb des kapitalistischen Systems vollziehn sich alle Methoden zur Steigerung der gesellschaftlichen Produktivkraft der Arbeit auf Kosten des individuellen Arbeiters; alle Mittel zur Entwicklung der Produktion schlagen um in Beherrschungs- und Exploi-tationsmittel des Produzenten, verstümmeln den Arbeiter in einen Teilmenschen, entwürdigen ihn zum Anhängsel der Maschine,vernichten mit der Qual seiner Arbeit ihren Inhalt, entfremden ihm die geistigen Potenzen des Arbeitsprozesses im selben Maße, worin letzterem die Wissenschaft als selbständige Potenz einverleibt wird; sie verunstalten die Bedingungen, innerhalb deren er arbeitet, unterwerfen ihn während des Arbeitsprozesses der kleinlichst gehässigen Despotie, verwandeln seineLebenszeit in Arbeitszeit, schleudern sein Weib und Kind unter das Juggernaut-Rad des Kapitals. Aber alle Methoden zur Produktion des Mehrwerts sind zugleich Methoden der Akkumulation, und jede Ausdehnung der Akkumulation wird umgekehrt Mittel zur Entwicklung jener Methoden. Es folgt daher, daß im Maße wie Kapital akku-muliert, die Lage des Arbeiters, welches immer seine Zahlung, hoch oder niedrig,sich verschlechtern muß. Das Gesetz endlich, welches die relative Übervölkerung oder industrielle Reservearmee stets mit Umfang und Energie der Akkumulation in Gleichgewicht hält, schmiedet den Arbeiter fester an das Kapital als den Prometheus die Keile des Hephästos an den Felsen. Es bedingt eine der Akkumulation von Kapital entsprechende Akkumulation von Elend. Die Akkumulation von Reichtum auf dem einen Pol ist also zugleich Akkumulation von Elend, Arbeitsqual, Sklaverei, Unwissenheit, Brutalisierung und moralischer Degradation auf dem Gegenpol, d.h. auf Seite der Klasse, die ihr eignes Produkt als Kapital produziert.“ (S. 674f)

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24. Kapitel Die sogenannte ursprüngliche Akkumulation (S. 741) Bd. I.7.24.

Wartet wie viele andere Kapitel auf Bearbeitung

1. Das Geheimnis der ursprünglichen Akkumulation (S. 741)

3. Blutgesetzgebung gegen die Expropriierten seit Ende des 15. Jahrhunderts. Gesetze zur Herabdrückung des Arbeitslohns (S.761)

2. Expropriation des Landvolks von Grund und Boden (S. 744)

4. Genesis der kapitalistischen Pächter (S. 770)

5. Rückwirkung der agrikolen Revolution auf die Industrie. Herstellung des innern Markts für das industrielle Kapital (S. 773)

6. Genesis des industriellen Kapitalisten (S. 777)

7. Geschichtliche Tendenz der kapitalistischen Akkumulation (S. 789)

Page 14: Der Entwicklungsgang Der Produktionsprozeß des Kapitals

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25. Kapitel Die moderne Kolonisationstheorie (S. 792f) Bd. I.7.25.

Wartet auf Bearbeitung

Page 15: Der Entwicklungsgang Der Produktionsprozeß des Kapitals

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Letzter Abschnitt Buch I: Der Akkumulationsprozeß des Kapitals

III. AbschnittIII. Abschnitt Die Reproduktion und Zirkulation des gesellschaftlichen Gesamtkapitals

II. AbschnittII. Abschnitt Der Umschlag des Kapitals

I. AbschnittI. Abschnitt Die Metamorphosen des Kapitals und ihr Kreislauf - jeweils in 3 Stadien • G – W… P … W´ – G´ Kreislauf des Geldkapitals – 2. Sta: Funktiion als produktives Kapital • P … W´- G´- W … P Kreislauf des produktiven Kapitals – industrielles Kapital in Funktion• W´- G´- W … P … W´ Kreislauf des Warenkapitals – Kreislaufform d gesell Gesamtkapitals

Entwicklungsgang Buch II Der Zirkulationsprozeß des Kapitals