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104 HOGAPAGE 4/2014 Der Graf vom Tegernsee Erfolgreich im Einklang mit der Natur Fotos: Moltke Unternehmensgruppe GmbH Starker Rückhalt: Klaus-Dieter Graf von Moltke (Mitte) und seine Frau Susanne (ganz links im Bild) können sich auf die Unterstützung ihrer Familie jederzeit verlassen. Stars & Legends

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Der Graf vom TegernseeErfolgreich im Einklang mit der Natur

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Starker Rückhalt: Klaus-Dieter Graf von Moltke (Mitte) und seine Frau Susanne (ganz links im Bild) können sich auf die Unterstützung ihrer Familie jederzeit verlassen.

Stars & Legends

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Dabei kam zunächst alles anders, als Klaus-Dieter Graf von Moltke es geplant hatte. Nach absolvier-

ter Lehre zum Pharmakaufmann und dem Studium der Betriebswirtschaft machte er sich als Unternehmensberater einen Na-men und tauchte 1988 in die Welt der In-vestments ein. Er gründete eine Auffang-gesellschaft für den unternehmerischen Nachlass seines verstorbenen Schwieger-vaters aus seiner damaligen Ehe und in-vestierte, größtenteils in Klinikprojekte. Als der gebürtige Südhesse schließlich in Rottach-Egern ein 13.000 Quadratmeter großes Grundstück mit wunderschönem Park entdeckte, schlug sein Unternehmer-herz höher. »Ich habe mir vorgenommen, hier ein Kinderrehabilitationszentrum zu bauen, habe alles in Bewegung gesetzt, Spezialisten angefragt etc.«, erzählt er. »Ich war der festen Überzeugung, dass hier der perfekte Standort für die Kinder-Privatklinik ist.« Umso ernüchternder fiel der Gang zur Gemeinde aus. Dort klärte man den jungen Unternehmer über eines der ungeschriebenen Gesetze im Tegern-seer Tal auf: »Wer krank ist, geht nach Bad Wiessee, die Gesunden kommen nach Rottach-Egern«. Die Aufgaben am See waren bereits seit Langem verteilt. Und so musste umdisponiert werden.

Mit alpenländischem Charakter und charmanter NoblesseDer Unterstützung seiner Familie gewiss, baute der damals 34-jährige Graf von Moltke kurzerhand ein Hotel. Die Idee, ein Hotel gut zu finden, habe schließlich schon immer in ihm geschlummert, lacht er. Schließlich war er selbst als Unterneh-mensberater einen beträchtlichen Teil des Jahres als Gast in selbigen unterwegs. Mit dem Egerner Hof schuf der Unternehmer schließlich ein Hotel, das sich als integra-ler Baustein in die Region einfügt: authen-tisch gebaut trotz der notwendigen Größe – und alles andere als ein »seelenloser Betonklotz«. Heute gehört das familienge-führte Haus zu den besten Adressen in Oberbayern. Das Design der 98 Zimmer und Suiten vereint alpenländischen Cha-rakter mit charmanter Noblesse. Es trägt die klare Handschrift des Grafen von Moltke, der es mit feinem Gespür, seiner Naturverbundenheit und der Liebe für das Tegernseer Tal geschaffen hat. Und noch ein zweites Hotel ist 2010 dazugekommen: das Gut Steinbach in Reit im Winkl, für das

»Heimat ist kein Ort, sondern ein Gefühl«, der Leitgedanke der heutigen Egerner Höfe spukte wohl schon damals im Kopf von

Klaus-Dieter Graf von Moltke herum, als es ihn 1988 ins oberbayeri-sche Rottach-Egern zog. Und das Gefühl ist immer noch da. Mittler-

weile ist der Hotelier nicht nur ganz in seiner Wahlheimat ange-kommen, er hat mit seinem Hotelbetrieb und seinem Engagement für

die Region ganz entscheidend zur Entwicklung der Prime-Location am Tegernsee beigetragen – ohne dabei auch nur einen Funken Schönheit und Authentizität des idyllischen Örtchens zu opfern.

Text: Daniela Müller

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Das Park-Hotel Egerner Höfe ist seit Ende letzten Jahres Mitglied in der unabhängigen

Hotelvereinigung Relais & Châteaux.

der Unternehmer in den kommenden Jahren noch große Pläne hat. Aber dazu später …

Plötzlich HotelierAls Quereinsteiger in die Branche kämpfte Graf von Moltke zu Beginn sehr da-mit, sich nun plötzlich als Hotelier präsentieren zu müssen. »Ich kam ja aus der Unternehmensbera-tung, und da herrschte eine sehr elitäre Grundhaltung vor: Die anderen dienen. Wir waren diejenigen, die bedient wurden und dafür Geld bekamen.« Und auf einmal war das alles anders. »Plötzlich wurde ich von Freunden aus München für unser legen-däres Tegernseer Schnitzel gelobt. Es

schien mir ehrenrührig, fast wie eine Ma-jestätsbeleidigung, mich an Schnitzeln messen zu lassen«, schmunzelt er. Mittler-weile ist der Graf längst in seine neue Rolle hineingewachsen – und freut sich, dass

die viel kopierte Spezialität, die vor mehr als 20 Jahren in den Egerner Höfen kreiert wurde, in der Region ein echtes Kult-Ge-richt ist.

Auch an das Le-ben als Hotelier

hat sich Graf von Moltke inzwischen ge-wöhnt. Allerdings sei er dabei, betont er, Unternehmer geblieben – und schafft es dank tatkräftiger Unterstützung seiner Füh-

rungsriege, diese Doppelrolle gut zu erfül-len. »Wir halten das ein wenig anders als die meisten familiengeführten Hotels – ich gehe nicht jeden Abend mit meiner Frau und mei-ner Tochter durch die Restaurants«, erklärt er. »Natürlich sind wir für unsere Gäste prä-sent, aber das verstehen wir nicht als primä-re Aufgabe unseres Handelns. Ich bin der Hotel-Unternehmer und gleichzeitig der Hotelier – aber eben nicht im Sinne eines operativen Führers.« Als wichtigste An-sprechpartner für die Gäste fungieren des-halb der Hoteldirektor Maximilian Manzen-rieder sowie Michael Fell, Sternekoch (ein Michelin-Stern) und F&B-Direktor in den Egerner Höfen. Mit beiden arbeitet der Ho-teleigentümer schon seit mehr als zwei Jahr-zehnten zusammen. Eine gute Basis für gegenseitiges Vertrauen. Und solange dieses stimmt, kann sich Klaus-Dieter Graf von Moltke der Aufgabe widmen, das Unter-

Bei schönem Wetter wird der Hotelpark zur Genuss-Kulisse.

Zu Anfang erschien es mir fast wie Majes-tätsbeleidigung, mich an der Qualität meiner Schnitzel mes-sen zu lassen

Klaus-Dieter Graf von

Moltke

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nehmen weiter nach vorne zu führen, denn Stillstand ist nichts für den Mann, der täg-lich eine »kontrollierte Unruhe« in sich trägt, wie er selbst zugibt. »Ich überlege ständig, wie kann ich mich weiterentwi-ckeln und was kann ich tun, um das Unter-nehmen voranzubringen.«

Mitarbeiter sind Teil der Unter-nehmensfamilieTagtäglich kann sich der Hotelier auf seine 170 Mitarbeiter in beiden Häusern

verlassen. Dass er sie persönlich kennt und mit ihnen einen herzlichen Umgang pflegt, ist eine Selbstverständlichkeit für ihn. Die Mitarbeiter wissen das zu schät-zen. Die Fluktuation in den Egerner Hö-fen ist niedrig. Stolze 20 Prozent der An-gestellten, mit denen der Hotelier 1992 das Haus eröffnet hat, sind noch da – und die kommen genauso aus der Führungs-mannschaft wie aus der Spülküche oder dem Housekeeping. Gerade erst wurde Walter Diedrich, der 2002 vom »Gault & Millau« zum »Besten Barchef des Jahres« gekürt wurde, in den wohlverdienten Ru-hestand entlassen.

Zur nachhaltigen und werteorientierteren Personalpolitik des Hauses zählt, dass die Mitarbeiter die Unternehmerfamilie ken-nen – und sich als Teil davon fühlen. Das mache eben den Unterschied zu manch großem Kettenhotel aus, wo der Mitarbei-ter mitunter als reiner Produktionsfaktor gesehen werde. »Mein Vater, Graf Rüdiger von Moltke, der mich dabei unterstützt hat, dieses Hotel überhaupt zu bauen und dahin zu entwickeln, wo es heute steht, ist mittlerweile 92 Jahre alt«, erzählt Klaus-

Dieter Graf von Moltke. »Er kommt immer noch jeden Mittwoch und verteilt aus ei-nem Körbchen Schokolade an alle Mitar-beiter. Weil auch ihm die Mitarbeiter wichtig sind. Der große Motor mit Herz im Hintergrund ist und bleibt jedoch Gertrud Oechsner, die Seniorin der Familie.«

Seite an Seite für den Erfolg des UnternehmensÜber eine Unterstützung aus dem Kreis seiner Familie freut sich der Graf beson-ders: Seit dem vergangenen Jahr leitet Su-sanne Gräfin von Moltke, seine Ehefrau, die Bereiche Marketing, Sales und PR des

Hotels. Als zu den Egerner Höfen noch das Gut Steinbach in Reit im Winkl dazukam, fasste sie den Entschluss, ihren Mann bei seinen Aufgaben zu unterstützen, und gab die Geschäftsführung einer großen Wer-beagentur in Frankfurt am Main auf. Be-reut hat sie diesen Entschluss nicht, denn das Marketing für zwei Hotels bringt vie-le neue spannende Aufgaben mit sich. Dabei ist viel Kreativität gefragt, z. B. wenn es darum geht, neue Vermarktungswege aufzutun. So hat sie etwa kürzlich einen

Tisch im Sternerestaurant Dichterstub’n über den Social-Media-Dienst Twitter ver-kauft. Und da auch bei der Suche nach kompetenten Mitarbeitern eine raffinierte Marketingidee nicht schaden kann, entwi-ckelte sie z. B. gemeinsam mit ihrem Team die Kampagne »Gipfelstürmer«, die Auszu-bildende für eine Karriere in der Hotel-lerie begeistern soll.

80 Prozent der Produkte kommen aus einem Umkreis von 80 KilometernZu einer nachhaltig erfolgreichen Unter-nehmensführung gehört für die Hoteliers-familie der schonende Umgang mit den Fo

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Ein eingespieltes Team: Graf von Moltke und Michael Fell.

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natürlichen Ressourcen. »80 Prozent der Produkte, die wir verarbeiten, kommen aus einem Umkreis von höchstens 80 Kilome-tern Entfernung«, betont Graf von Moltke. Allein bei einigen Lebensmitteln und ins-besondere beim Wein müs-se eben manchmal von Lie-feranten aus dem Ausland eingekauft werden. Wann immer es möglich ist, be-zieht aber auch das Küchen-team am liebsten Produkte aus der Region. Es versteht sich fast von selbst, dass die Einrichtung des Hotels ebenfalls von Handwerkern aus dem Umkreis hergestellt wurde. Seit 2007 schon verfügen die Egerner Höfe über ein Blockheizkraftwerk, mit dem der eigene Strom erzeugt wird. »Das lohnt sich nicht nur ökologisch, sondern zugleich ökono-misch«, sagt Graf von Moltke. Genau wie eine Reihe weiterer Maßnahmen: So wur-den beispielsweise 2009 alle Wäschetrock-ner von Strom- auf Gasbetrieb umgestellt, was eine Ersparnis von 40.000 kWh pro Jahr erbrachte. Und seit dem vergangenen Jahr arbeitet die gesamte Beleuchtung des Ho-tels mit LED-Technik, was weitere 300.000 kWh Strom sparte.

Chalet-Dorf als neuestes ProjektAuch das neueste Projekt des Grafen von Moltke spiegelt seine Naturverbundenheit und seinen festen Willen, nachhaltig zu wirtschaften, wider: In Reit im Winkl soll in den kommenden Jahren auf über 50 Hek-tar Land ein einzigartiges alpines Ferien-resort entstehen. »Unsere Grundprinzipien ›Heimat‹, ›Achtsamkeit‹ und ›Tradition‹ werden dort für alle Besucher spürbar und erlebbar«, schwärmt er. Neben dem Hotel

Gut Steinbach, das im vergangenen Jahr nach Renovierung, Erneuerung und Erwei-terung wiedereröffnet wurde, sollen Cha-lets im Stil von Alm- und Bauernhäusern das Gesamtbild des Resorts prägen.

In die wunder-schöne Land-schaft eingebet-tet, mit Tieren und einem eige-nen Dorfteich, soll das Projekt

ein Refugium für Gäste aus Deutschland und aller Welt werden. Die Chalets sollen sich in ihrer Einrichtung dabei durchaus an den anspruchsvollen Gast richten – fünf bis sechs Sterne sei das Niveau, auf dem man sich hier bewegen werde, erklärt der Visionär. Die Gäste können dann die kom-

plette Infrastruktur des Hotels mitnutzen. Statt selbst zu kochen, lockt das Hotelres-taurant – und bei Bedarf kommt der Koch sogar ins Chalet und macht dort das Früh-stück. Den Gästen, so die Vorstellung des Unternehmers, soll es an nichts fehlen: von den Gummistiefeln über das frisch gelegte Frühstücksei bis zum Leihfahrrad. Heimat im Urlaub – das ist der Plan.

Produkte rund um die GesundheitIn Rottach-Egern arbeitet der Hotelchef ebenfalls stets daran, die Egerner Höfe wei-terzuentwickeln und durch innovative Produkte und Angebote neue Gästeziel-gruppen zu erschließen. So widmet er sich seit einiger Zeit verstärkt dem Thema Ge-sundheit. »Wir glauben, dass der Bereich Wellness langfristig beschränkt sein wird. Großes Potenzial sehen wir dagegen im Fo

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Die urige Alm-Hütte ist eine beliebte Hochzeits-Location.

Mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet: die Dichterstub’n.

Unsere Grund-prinzipien: Heimat‚ Achtsamkeit und Tradition

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Moltke

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Gesundheitstourismus«, so der Hotelier. Im Guggnhof, der ebenfalls ein Teil der Eger-ner Höfe ist, wurde deshalb das Zentrum für Präventive Medizin angesiedelt. »Wir bieten hier exzellente medizinische Betreu-ung durch Spezialisten und gleichzeitig die Vorzüge eines Privathotels der Spitzenklas-se.« In Reit im Winkl soll das Portfolio eben-so schon bald um Angebote aus der Präven-tivmedizin erweitert werden.

Das Familienunternehmen blickt optimis-tisch in die Zukunft. Catherina, die große Tochter des Grafen, orientiert sich beruflich in Richtung Tierhomöopathie. Nesthäck-chen Valentina ist acht Jahre alt. Möglicher-

weise folgt sie ihrem Vater in dessen Fuß-stapfen. »Interesse hat sie bereits angemeldet«, lacht er. Und schreitet unbe-irrt voran, damit seine Visionen Realität werden.

Hotelier des Jahres 2015Bei all den Projekten ist Zeit ein wertvolles Gut. Vielleicht erklärt sich so seine große Leidenschaft für Uhren. Und für Ge-schwindigkeit – er war früher als Rennfah-rer aktiv. Zumindest in dieser Hinsicht hat sich sein Leben entschleunigt: Statt mit dem Rennwagen Runden zu drehen, kurvt Graf von Moltke heute leidenschaftlich gerne mit seinem Elektroauto durch das

schöne Tegernseer Tal.

Gerade hat der »Große Restaurant & Hotel Guide« ihn mit der Auszeichnung »Unser Hotelier des Jahres 2015« geehrt. »Wenn man bedenkt, dass ich vor mehr als 20 Jahren als Branchenfremder mit dem Egerner Hof begann, so scheine ich doch etwas richtig zu machen, wenn ich mein traditionelles Werteverständnis, gesun-den Menschenverstand und eigene Vor-stellungen zu einem respektvollen Um-gang mit den Gästen, Mitarbeitern, Part-nern und meiner Familie verbinde«, reflektiert er – und darf wohl mit Recht stolz auf sich sein.

Sternekoch Michael Fell gehört zu den Köchen, die in den vergangenen Jahren maß geblich daran gearbeitet haben, die bayerische Küche zeitgemäß neu zu entdecken.