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präsentiert: DER KLEINE HORRORLADEN (LITTLE SHOP OF HORRORS) BUCH & LIEDTEXTE VON HOWARD ASHMAN MUSIK VON ALAN MENKEN NACH DEM FILM VON CHARLES GRIFFITH DEUTSCH VON MICHAEL KUNZE PRESSETEXT 1. „Der kleine Horrorladen“ hat als eines der meistgespielten Musicals in Deutschland schon lange Kultstatus erreicht. Die Geschichte spielt in einem existenzbedrohten Blumenladen im „Downtown“ einer amerikanischen Großstadt. Um den Chef Mr. Mushnik vor dem Ruin zu retten, schlägt die Angestellte Audrey vor, eine sehr außergewöhnliche Pflanze die ihr Kollege Seymour gekauft hat, im Schaufenster als Attraktion auszustellen. Schnell stellt sich der gewünschte Erfolg ein, jedoch hat das Glück auch seinen Preis, denn die fleischfressende Pflanze braucht eine sehr spezielle Nahrung. Und so nimmt die Geschichte ihren Lauf. Als Film in den 60ern gestartet, landete das Stück 1986 am Broadway und schließlich wieder im Kino in der Verfilmung von Frank Oz mit Stars wie Steve Martin, Bill Murray und James Belushi. Und wird 2014 in einer weiteren Hollywood Neuverfilmung gezeigt. Frank Serr Showservice Int. präsentiert das Musical von Alan Menken und Howard Ashman in der deutschen Fassung von Michael Kunze, mit erstklassigen Darstellern und Live - Musikern, in den Original Kulissen. Nur eine Bitte hätten wir noch: Don’t feed the plants! PRESSETEXT 2. Der kleine Horrorladen (englischer Originaltitel „Little Shop of Horrors“) ist ein Musical des Komponisten Alan Menken und des Librettisten Howard Ashman. Es entstand nach der Vorlage des B- Films „Kleiner Laden voller Schrecken“ von Roger Corman aus dem Jahr 1960. Das Musical wurde am 6. Mai 1982 in New York uraufgeführt. Die deutschsprachige Erstaufführung fand am 6. Mai 1986 in Wien, statt. In Deutschland zählt das Stück zu den am häufigsten aufgeführten Musicals ohne festen Spielort. Die deutsche Übersetzung ist von Michael Kunze. Als das Musical Mitte der 80er Jahre auch in Deutschland das Publikum begeisterte, schrieb Michael Kunze, der viele namhafte Musicals ins Deutsche übersetzte, wie CATS und PHANTOM DER OPER und selbst große Erfolge schrieb, wie ELISABETH und MOZART!, folgende Zeilen:

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präsentiert:

DER KLEINE HORRORLADEN (LITTLE SHOP OF HORRORS)

BUCH & LIEDTEXTE VON HOWARD ASHMAN

MUSIK VON ALAN MENKEN NACH DEM FILM VON CHARLES GRIFFITH

DEUTSCH VON MICHAEL KUNZE PRESSETEXT 1. „Der kleine Horrorladen“ hat als eines der meistgespielten Musicals in Deutschland schon lange Kultstatus erreicht. Die Geschichte spielt in einem existenzbedrohten Blumenladen im „Downtown“ einer amerikanischen Großstadt. Um den Chef Mr. Mushnik vor dem Ruin zu retten, schlägt die Angestellte Audrey vor, eine sehr außergewöhnliche Pflanze die ihr Kollege Seymour gekauft hat, im Schaufenster als Attraktion auszustellen. Schnell stellt sich der gewünschte Erfolg ein, jedoch hat das Glück auch seinen Preis, denn die fleischfressende Pflanze braucht eine sehr spezielle Nahrung. Und so nimmt die Geschichte ihren Lauf. Als Film in den 60ern gestartet, landete das Stück 1986 am Broadway und schließlich wieder im Kino in der Verfilmung von Frank Oz mit Stars wie Steve Martin, Bill Murray und James Belushi. Und wird 2014 in einer weiteren Hollywood Neuverfilmung gezeigt. Frank Serr Showservice Int. präsentiert das Musical von Alan Menken und Howard Ashman in der deutschen Fassung von Michael Kunze, mit erstklassigen Darstellern und Live - Musikern, in den Original Kulissen. Nur eine Bitte hätten wir noch: Don’t feed the plants! PRESSETEXT 2.

Der kleine Horrorladen (englischer Originaltitel „Little Shop of Horrors“) ist ein Musical des Komponisten Alan Menken und des Librettisten Howard Ashman. Es entstand nach der Vorlage des B-Films „Kleiner Laden voller Schrecken“ von Roger Corman aus dem Jahr 1960. Das Musical wurde am 6. Mai 1982 in New York uraufgeführt. Die deutschsprachige Erstaufführung fand am 6. Mai 1986 in Wien, statt. In Deutschland zählt das Stück zu den am häufigsten aufgeführten Musicals ohne festen Spielort. Die deutsche Übersetzung ist von Michael Kunze.

Als das Musical Mitte der 80er Jahre auch in Deutschland das Publikum begeisterte, schrieb Michael Kunze, der viele namhafte Musicals ins Deutsche übersetzte, wie CATS und PHANTOM DER OPER und selbst große Erfolge schrieb, wie ELISABETH und MOZART!, folgende Zeilen:

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Fast unbemerkt von unseren Feuilletonisten ist „Der kleine Horrorladen“, die deutsche Version des amerikanischen Musicals Little Shop of Horrors, hierzulande so etwas wie ein Kultstück geworden. Ob in Berlin, Hamburg, Frankfurt, Wien oder Zürich, überall das gleiche Bild: Trauben von „Kids“ an der Theaterkasse, schrill gekleidet und in Partystimmung, ganz und gar nicht das typische deutsche Theaterpublikum. Viele kommen zum zweiten oder dritten mal, haben ihre Freunde mitgebracht. Und längst kennt jeder den ungefähren Inhalt der Geschichte: In einem armseligen Blumenladen entwickelt sich eine scheinbar harmlose Pflanze zum blutgierigen Vampir und macht ihren Besitzer reich und berühmt. Manche kommen nur wegen der Monsterpflanze Audrey Zwo, andere identifizieren sich mit ihrem Betreuer, dem pickligen Seymour. Viele fasziniert die Figur des Zahnarztes, dem Seymours schnuckelige Kollegin Audrey verfallen ist. Und auch Muschnick, der geschäftstüchtige Inhaber des Blumenladens in der Skid Row, hat seine Fans. (geschrieben von Michael Kunze)

Der größte Teil der Geschichte spielt sich im Blumenladen des Mr. Mushnik im „Down Town“ einer großen amerikanischen Stadt ab. Der von ihm aus dem Waisenhaus geholte und als Gehilfe gnadenlos ausgebeutete Seymour Krelborn ist die Hauptfigur. Er liebt heimlich die Angestellte Audrey. Sie ist die weibliche Hauptperson des Musicals. Doch obwohl sie sich heimlich zu Seymour hingezogen fühlt, ist sie mit dem sadistischen Zahnarzt Orin Scrivello liiert.

Als die beiden Angestellten wieder einmal vergeblich auf Kundschaft warten, eröffnet ihnen Mr. Mushnik, dass er den Laden schließen müsse. Audrey schlägt zur Rettung vor, die „wahnsinnig tolle neue Pflanze“, die Seymour bei einem Chinesen gekauft hat, ins Fenster zu stellen. Tatsächlich zieht die Pflanze, die Seymour „Audrey II“ nennt, viele neue Kunden an, was den maroden Laden vor dem Ruin rettet. Allerdings scheint die Pflanze zu verwelken, woraufhin Seymour alles versucht, das Gewächs zu retten. Zufällig findet er heraus, wie er die Pflanze am Leben erhalten kann: Er füttert sie mit seinem Blut.

Durch die ungewöhnliche Nahrung wächst die Pflanze in einem irrsinnigen Tempo heran. Parallel steigt der Umsatz, weil die Schaulustigen bündelweise Blumen erwerben. Der Laden wird berühmt. Presse, Rundfunk und Fernsehen berichten von Seymour und seiner außergewöhnlichen Pflanze.

Irgendwann sieht sich Seymour nicht mehr in der Lage, genügend Blut für Audrey II aufzubringen. Verzweifelt sucht er nach einer Lösung, als die Pflanze zu sprechen beginnt und einen verhängnisvollen Vorschlag macht: Seymour solle Audreys Freund, den Zahnarzt Orin Scrivello töten. So bekäme Audrey II Nahrung und Seymour könne Audrey gewinnen.

Mit dem festen Vorsatz, diesen Plan in die Tat umzusetzen, begibt sich Seymour in die Praxis des Rivalen. Er schafft es jedoch nicht, den Zahnarzt zu erschießen. Zum Glück für Seymour bringt sich der Sadist durch eine Überdosis Lachgas selbst um. Seymour schafft die Leiche zu Audrey II, zerhackt Scrivello und verfüttert ihn an die Pflanze. Mr. Mushnik, der das Treiben heimlich beobachtet hat, will Seymour an die Polizei ausliefern. Er steht in einem ungünstigen Moment mit dem Rücken zu Audrey II und endet ebenfalls als Pflanzenfutter, ohne dass Seymour eingreifen kann.

Seymour erkennt, dass die Pflanze, die ihm soviel Glück gebracht hat, bösartiger Natur ist und möchte ihrem Treiben ein Ende bereiten. Zum Finale des Musicals stellt sich heraus, dass es sich bei Audrey II um eine Mutterpflanze aus dem All handelt, deren Ziel es ist, mit ihrer Art die Erde zu beherrschen. Sie hat Seymour nur als Werkzeug missbraucht. Seymour gelingt es nach einem furiosen Endkampf, Audrey II zu vernichten. Er und die menschliche Audrey finden am Ende des Musicals glücklich zueinander. In einer der letzten Szenen ist im Garten der beiden frisch vermählten eine neue, noch kleine Audrey II zu sehen.

Hier eine Mail von Michael Kunze der die Produktion gesehen hatte: Lieber Frank Serr, gestern hatte ich Gelegenheit, Ihre Produktion des "Kleinen Horrorladens" in den Hamburger "Fliegenden Bauten" zu sehen. Mich drängt es, Ihnen zu sagen, wie positiv mich die Qualität der Aufführung überrascht und begeistert hat. Nur wenige Tourproduktionen erreichen dieses Format. Chapeau! Herzlichst Michael Kunze

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PERSONEN DER HANDLUNG / DARSTELLER HERBSTTOURNEE 2014

SEYMOUR (Gespielt von Christopher Ryan)

Mitte zwanzig, unter Haarausfall leidend. Der schüchterne Angestellte eines Blumenladens, den die Umstände zum Helden unserer Geschichte werden lassen.

Nach seinem Abschluß an der Regent Universität in den USA, 2007, arbeitete Christopher in Orlando, Florida, USA, als Schauspieler, Choreograf, sowie als Modern Tänzer, Regisseur und Gesangslehrer. Seit seinem großen Umzug nach Europe im Jahr 2008, war Christopher auf Tournee und spielte Tom, in Die Glasmenagerie, feierte die Premiere von „Typisch!“, sein eigenes Stück, und war im Musical „Ali Baba und die vierzig Räuber“ in Hanau zu sehen. Seit 5 Jahren ist Christopher bei den „International Performing Arts Institute“ als Leiter des Musical Abteilung jeden Sommer tätig. In 2011/2012, war Christopher auf die Bühne in Wien bei Schubert Theater als Don Pedro in Shakespears „Viel Lärm um nichts" sowie bei VBW als Swing in „Sister Act" zu sehen, und direkt im Anschluß daran, war er in Stuttgart bei Stage Entertainment als Cover Erkan/Swing in „Sister Act" auf die Bühne zu sehen. In Januar, gibt Christopher die Rolle des Anthony in Sondheims „Sweeney Todd".

AUDREY (Gespielt von Nadine Kühn) Seymours Kollegin, eine wasserstoffgebleichte Blondine, etwas unbedarft, doch Seymours große Liebe.

Ihr erstes Engagement erhielt die Darstellerin im zarten Alter von 15 Jahren in der Musicalkomödie "Wie jedes Jahr Ibiza". Für das Naturtalent folgte ein Engagement bei "Vom Geist der Weihnacht". Danach war Nadine in vielen verschiedenen Produktionen zu sehen. 2008 übernahm sie die Titelrolle im Musical „Bibi Blocksberg“. Auch als „Aschenputtel“ im gleichnamigen Musical und als Vampirmädchen „Anna“ in „Der kleine Vampir“ konnte die vielseitige Darstellerin regelmäßig Kinderaugen zum Strahlen bringen. Seit 2009 ist Nadine in verschiedenen ABBA Tribute Shows als Agnetha in ganz Europa zu sehen. Ihr komödiantisches Talent konnte die Darstellerin 2013 im Katielli Theater in Datteln unter Beweis stellen. Als „Schwester Maria Elisabeth“ im Musical „Nonnstop“ konnte sie das Publikum begeistern. Im Herbst 2013 war sie im Musical „Die Päpstin“ in Hameln und München zu sehen.

MR MUSHNIK ( Gespielt von Mario Zuber) Der glücklose Besitzer eines kümmerlichen Blumenladens in der New Yorker Lower East Side.

Mario Zuber wurde in Bayreuth geboren und sang bereits seit seiner Kindheit in verschiedenen Chören. Er studierte zunächst klassischen Gesang bei Renate Faltin (Hochschule Hanns Eisler Berlin) und wechselte dann an die UdK Berlin, bis er als Rapper für die Pop-Band Passion Fruit gecastet wurde, wo ihm mit “The Rigga-Ding-Dong-Song” ein internationaler Charterfolg gelang. Danach studierte er Schauspiel unter anderem bei Michael Gräwe und Klaus Chatten, sowie Gesang bei Michael Mills und Kenneth Pose. Mario Zuber war in verschiedenen TV- und Kino-Produktionen zu sehen (u.a. Gute Zeiten-Schlechte Zeiten und Hilde neben Heike Makatsch). Er spielte den Tom Collins in RENT im Hamburger Grünspan, Sammy in Sunset Boulevard im Stadttheater Klagenfurt und stand u.a. im Berliner Hebbel-Theater als König Kreon, im Parktheater Bensheim als Julian in Die Sonnenseitler und im Kehrwieder-

Theater in Hamburg als Albert in Dreierleben auf der Bühne.

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ORIN sowie ein PENNER, KUNDEN und verschiedene GESCHÄFTSLEUTE . (Gespielt von Michael Müller) Ein hochgewachsener, schwarzhaariger, gut aussehender Zahnarzt mit einer schwarzen Lederjacke und sadistischen Neigungen.

Der gebürtige Rheinländer sammelte seine ersten Theatererfahrungen in verschiedenen Produktionen am Koblenzer Jugendtheater u.a. als „Judas“ in „Jesus Christ Superstar“.Seit dem zog es ihn immer wieder ins Theater und auf die Bühne. 2008 schloss er seine Schauspielausbildung an der „Schauspielschule Koblenz“ ab. Engagements führten ihn zu den „Höckmann Boulevard Gastspielen-Düsseldorf“, dem „Theater der Stadt Koblenz“ und dem „Theater auf Tour Darmstadt“. Am „Münchner Theater für Kinder“ gehörte er zwei Jahre zum festen Ensemble. So stand er z.B. in „Christa-das Musical“, „Joseph and the amazing technicolour dreamcoat“, “Hilfe, wir verreisen”, „Rent“, „Captain Silberzahn“, „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ und „Die Tagebücher von Adam und Eva“ auf der Bühne.

CHRYSTAL ( Gespielt von Kerstin Ried) Eine der drei Straßen-Gören, die in den Szenen mitspielen und vor dem Spielraum als eine Art griechischer Chor im Stil der 60. Jahre fungieren.

Kerstin Ried ist seit ihrem abgeschlossenen Studium an der Iwanson Schule für Zeitgenössischen Tanz als Tänzerin und Musicaldarstellerin auf zahlreichen Bühnen unterwegs. Zu ihren wichtigsten Musicalengagements zählen „Hair“, „West Side Story“, „The Rocky Horror Show“, „Blues Brothers“, La Belle Bizarre du Moulin Rouge“, „Love – The Beatles“ „Das letzte Einhorn“. Als Gasttänzerin war sie unter anderem an der Hamburger Staatsoper und am Theater Zwickau-Plauen engagiert. Für die Kinofilme „Rock it“ von Walt Disney sowie „1 ½ Ritter“ (Til Schweiger) stand sie als Tänzerin sowie in verschiedenen TV Formaten und Werbefilmen als Darstellerin vor der Kamera. Neben Ihrer Bühnentätigkeit arbeitet sie zusätzlich als Tanzdozentin sowie Choreographin für Bühnenshows und Musicals.

RONNETTE (Gespielt von Georgia-M. Reh) Eine der drei Straßen-Gören, die in den Szenen mitspielen und vor dem Spielraum als eine Art griechischer Chor im Stil der 60. Jahre fungieren.

Georgia begann in Bands unterschiedlichster Stilrichtungen bevor sie an der Stella Academy Hamburg und den Stage Holding Studios ihre Musicalausbildung absolvierte. Sie spielte am Theater Nordhausen, am Stadttheater Worms, an der Landesbühne Hannover und an den Staatstheatern Wiesbaden, Kassel und Darmstadt. Auf Tournee bereiste sie die ganze Bundesrepublik, Österreich, die Schweiz und Dänemark. Georgia spielte die Maria Magdalena in "Jesus Christ Superstar", Afrika in dem Musical "Hundertwasser", Chantal in "Linie 1"und Brenda in der Uraufführung des Musicals "Satchmo", sowie viele andere Rollen. Zu ihrem Repertoire gehören außerdem "Mahalia","Cabaret","City of Angels","Die Rocky Horror Show","Sweet Charity" und "Hair". Zuletzt war sie als Mrs.Undermilkwood in "Pension Schöller" und auf Tournee als Apollo Sängerin in "Buddy - Die Buddy-Holly-Story" zu sehen."

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CHIFFON ( Gespielt von Nina Henrich) Eine der drei Straßen-Gören, die in den Szenen mitspielen und vor dem Spielraum als eine Art griechischer Chor im Stil der 60. Jahre fungieren.

Die gebürtige Hessin absolvierte Ihre Musical-Ausbildung an der Stella Academy in Hamburg. Danach folgten für die Mezzosopranistin u. A. Engagements bei „Vom Geist der Weihnacht“, „Broadway Musical Gala“, „High Society“ oder „Flower Power Musical Story“. Nach einem kurzen Abstecher auf der MS Astor tourte sie mit „Musical Fieber“, „Peter Pan – Fliege Deinen Traum“ und „Musik liegt in der Luft“ quer durch Europa. Sie spielte Marilyn Monroe in „Die musikalische Geschichte von Dean Martin, Sammy Davis Jr. und Frank Sinatra“, war als als Gute Fee/Böse Stiefmutter bei „Cinderella – Das märchenhafte Popmusical“ und als böse Stiefschwester in "3 Haselnüsse für Aschenbrödel" zu sehen. Nach dem 2-Personen-Stück „Babytalk – Das Kinder-Krieg-Musical“, konnte man sie zum wiederholten Male als eine der Cagelles in „La Cage aux Folles“ über die Bühne fegen sehen. Im Sommer 2013 machte Nina einen Abstecher in die Operettenwelt und spielte in „Eine

Nacht in Venedig“. DIE PFLANZE (AUDREY II / VOCAL) sowie PENNER (Gesungen bzw. gespielt von Helen Senaya) Eine anthropomorphe Kreuzung zwischen fleischfressender Pflanze und warziger Avocado, von Szene zu Szene größer werdend (Als wir DIE PFLANZE zum ersten Mal sehen ist sie etwas über 30 cm groß; am Schluss nimmt sie den ganzen Bühnenraum ein.)

Helen Senaya absolvierte ihr Studium für zeitgenössische Musik am renommierten Dartington College of Arts im Südwesten Englands. Durch ihre unverwechselbare Stimme und den großen Tonumfang ist sie nicht auf ein Genre festgelegt und gastiert so bei den verschiedensten Ensembles und Bands auf den Bühnen Europas. Durch Technik, Flexibilität und die Leidenschaft für jede Art von Musik überzeugt sie vom Musical über Jazz, Rock und Pop, bis hin

zur Klassik. DIE PFLANZE (AUDREY II / BEWEGUNG) sowie PENNER, KUNDEN und verschiedene GESCHÄFTSLEUTE (Bewegt bzw. gespielt von Paul Gibbs)

Er begann seine professionelle Arbeit mit Produktionen wie „Into the Woods“ und „Smokey Joe’s Cafe“. Er hat das große Privileg mit Künstlern wie Gregory Hines, Ben Vereen und Ann Reinking zusammen zu arbeiten. Während seines Studiums am Santa Monica College wurde er Mitglied in der „Young American Inc.“ und hat so die Möglichkeit, auf deren „Music Outreach Tours“ unter anderem in Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Italien, USA und Japan

aufzutreten und zu unterrichten.

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DIE MUSIKER Klavier, Keyboard, Asistent des Musikalischen Leiter / Wil Lewis:

Der amerikanische Musiker wurde an der Juilliard Academy in New York und der Universität von Michigan ausgebildet. Als Pianist und musikalischer Leiter arbeitet er an Theater- und Musicalproduktionen, wie „Rent“, Littel Shop of Horrors“, „Next to normal“, Ain’t Misbehavin‘, Dreamgirls“ und „Cinderella“. Stevie Wonder und Jennifer Holliday sind nur ein paar namhafte Künstler, mit denen Will Lewis schon auf der Bühne stand. Neben der Arbeit als Musiker, Sänger und musikalischer Leiter, widmet er sich als Komponist auch seinen eigenen Projekten.

Drums / Bernard Flegar

Der in Ulm beheimatete Schlagzeuger, gehört zu den vielversprechendsten Jazzmusikern seiner Generation. Auftritte führten in bereits in alle Welt, u.a. in die Wiege des Jazz nach New Orleans. Er ist schon mit Superstars des Jazz wie Ken Peplowski, Allan Vaché, sowie auch Chris Barber aufgetreten. Mit letzterem spielte er im Januar und Februar 2010 zwanzig Konzerte während einer ausgedehnten Konzertreise. Zu seinen Lehrern und Freunden in der

Schlagzeugwelt gehören der mittlerweile verstorbene Barrett Deems, einst swingendes Rückrat der Louis Armstrong All Stars, Pete York, sowie Butch Miles. Gitarre / Slawek Pogoda

Der Gitarrist ist hauptsächlich in den Bereichen des Rock, Funk, Blues und Fusion zu Hause. Er gewann den Sonderpreis des angesehenen Jazz Junior Festivals in Krakau. Mit seinen Gitarren spielt Slawek Pogoda nicht nur auf vielen Festivals sondern auch bei den großen Musicals wie, „La Bizzare du Moulin Rouge“, „Jesus Christ Superstar“, „Evita“, „Hot Stuff“, „Mamma Mia“ und vielen mehr. Er kollaboriert mit vielen Sängern, Musikern und Musical Theatern. Außerdem hat er bereits mehrere Studioalben und Filmmusiken aufgenommen.

Bass / Michal Budnik

Absolvierte sein Kontrabass-Studium an der Musik Akademie Karol szymanowski in Kattowitz. Als Bassist am Teatr Rozrywki in Königshütte spielte er in diversen Musicalproduktionen wie Fiedler on the Roof, Cabaret, Rocky Horror Show, Wizard of Oz, Jesus Christ Superstar u v.a.Weitere Engagements hatte er u.a. in den Shows Abba in Symphony, Musik liegt in der Luft, Dance fever, Rat Pack. Seit 2009 ist er für das Orchester von König der Löwen in Hamburg verpflichtet.

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KREATIVTEAM MUSIKALISCHER LEITER: Pete Lee

In den frühen Jahren seiner Laufbahn, war Pete Lee mit internationalen Stars wie Shirley Bassey und Charles Anavour auf Tourneen in der ganzen Welt unterwegs. Nachdem er wieder nach London zurückgekehrt ist, hat er dort 5 Jahre lang für die BBC beim Radio und Fernsehen gearbeitet. Von dort ging er ans Lodoner West End und war dort in über 40 weltbekannten Musicals, wie „Miss Saigon“, „Les Miserables“ und Phantom der Oper“, tätig. 2004 zog Pete Lee nach Deutschland und führt seine Arbeit dort fort.

CHOREOGRAPH / REGIE: Laurent N'Diaye

Er spielte in den Musicals Hair, Hud, Ronnie und Larry, bei Starlight Express, Elektra, Rockies und Engines, bei der Rocky Horror Show, Rocky, bei Jesus Christ Superstar, Simon, bei Joseph, Naphtali und Judas, bei Gaudi, Mark Winner, bei La Cage Aux Folles, Jacob, Chantal und Cagelle, bei Grand Hotel, Jimmy2, bei West Side Story, Pepe usw. Ausserdem ist er für diverse Produktionen als Choreograf tätig.

SOUNDDESIGN: Malte Raff

Der studierte Tontechniker, auch klassisch ausgebildete Pianist, aber auch Gitarrist in mehreren Bands hat sich mehr und mehr auf das Gebiet Theater und Musical als Livetechniker spezialisiert. Mehre Verträge im Entertainment auf Kreuzfahrtschiffen sowie die Mitarbeit bei namhaften Regisseuren und Produzenten wie Lars Arend, Hartmut Nolte und Paulus Manker u.a. rundeten seine Erfahrungen ab. Zusätzlich geht er auch seiner Leidenschaft der Studioproduktion nach.

LIGHTDESIGN: Armin Emser

Der gelernte Elektriker und Veranstaltungstechniker Spezialisierte sich schon in der Ausbildung immer mehr in Richtung Lichtkonzeption und Programmierung. Nach mehreren Diskotheken Planungen und Umbauten wurde er schnell in der Szene bekannt und machte auch für nationale und Internationale Musik Größen Licht Shows unter anderem auch für die „Original USA Gospel Singers“.

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1.Akt KLEINER HORRORLADEN Crystal, Chiffon, Ronnette DOWNTOWN Ganzes Ensemble DA-DOO Seymour, Crystal, Chiffon, Ronnette WACHS FÜR MICH Seymour WUNDER GIBT ES DOCH Mushnick, Seymour, Crystal, Chiffon, Ronnette IM GRÜNEN IRGENDWO Audrey WIR MÜSSEN RENOVIEREN Ganzes Ensemble ZAHNARZT Orin, Crystal, Chiffon, Ronnette MUSHNICK & SOHN Mushnick, Seymour SCHICKSAL, WELCH EINE WENDUNG Seymour GIB’S MIR Audrey II, Seymour, Crystal, Chiffon, Ronnette, Orin JETZT Seymour, Orin

2.Akt HEUTE NICHT MEHR Audrey, Seymour JETZT HAST DU SEYMOUR Audrey, Seymour, Crystal, Chiffon, Ronnette ESSENSZEIT Ganzes Ensemble DIE LETZTEN WERDEN DIE ERSTEN SEIN Ganzes Ensemble ESSENSZEIT Reprise Audrey II, Audrey JETZT HAST DU SEYMOUR Reprise Audrey, Seymour, Crystal, Chiffon, Ronnette FINALE Ganzes Ensemble

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Biographien

Howard Ashman – Buch und Liedtexte

Howard Ashman (1951–1991) machte eine hervorragende Karriere als musical comedy Librettist, Liedtexter, Autor und auch als Regisseur mit seinem Debut des sowohl von der Kritik als auch vom Publikum gefeierten Disney Zeichentrickfilms „Arielle - Die kleine Meerjungfrau“. Ashman erhielt den „Academy Award“ (Oscar) in der Kategorie Best Song für „Under the Sea“ im Jahre 1989, gemeinsam mit seinem langjährigen Partner Alan Menken. Ashman und Menken wurden insgesamt sechs Preise für „The little Mermaid“ verliehen, darunter zwei „Academy Awards“, zwei „Golden Globe“ Awards und zwei „Grammy Awards“.

Geboren in Baltimore erhielt Ashman seine Ausbildung am Goddard College, der University, an der ihm ein Stipendium zuerkannt wurde. 1974 zog er nach

New York und arbeitete als Lektor bei Grosset & Dunlap. Während dieser Zeit begann er Theaterstücke zu schreiben, wie „Cause Maggie’s afraid of the Dark“, „The Confirmation“ und „Dreamstuff“, eine Musicalversion von Shakespears „Der Sturm“. Mit „Dreamstuff“ begann seine Zusammenarbeit mit dem Off-Off-Broadway WPA Theatre, dessen künstlerische Leitung er dann im Herbst 1977 übernahm. Ashman war die führende Kraft des WPA’s von 1977 bis 1982. 1979 schrieb er zusammen mit Alan Menken ein Musical über Kurt Vonneguts „God Bless You, Mr. Rosewater“. Ashmans größter Erfolg am WPA war die Musicalfassung von Roger Cormans Film „Little Shop of Horrors“, die er auch zusammen mit Alan Menken schrieb. Das Musical erhielt viele Preise, wie den „New York Drama Critics Award“ für Best Musical of 1982/1983. „Little Shop of Horrors“ wurde das dritt-längst laufende Musical der Off-Broadway Geschichte und auch das die höchsten-Einnahmen-verzeichnende Musical der Off-Broadway Geschichte. Die anschließende Londoner Produktion erhielt den prestigeträchtigen „Evening Standard Award“ für Best Musical. Weitere Produktionen von „Little Shop of Horrors“ wurden überall auf der Welt aufgeführt, einschließlich Australien, Neu Seeland, Japan, Ungarn, Schweden, Dänemark, Norwegen, Island, Finnland, Mexico, Israel, Südafrika, Frankreich, Österreich, Brasilien, Argentinien, Spanien und Deutschland.

„Little Shop of Horrors“ ist eines der am meisten produzierten Stücke an Amerikas High Schools.

„Little Shop of Horrors“ wurde, basierend auf dem Bühnenmusical, von Frank Oz für David Geffen verfilmt. Für die Filmversion schrieben Ashman und Menken zwei weitere Songs, die es in der Bühnenfassung nicht gab. Ashman erhielt seine erste „Academy Award“ Nominierung 1986 in der Kategorie Best Song für „Mean Green Mother From Outerspace“ aus „Little Shop of Horrors“.

Howard Ashmans herausragende Theaterbegabungen befähigten ihn Theaterstücke zu schreiben, Liedtexte zu dichten und auch Regie zu führen, nicht nur für „God Bless You, Mr. Rosewater“ und „Little Shop of Horros“, sondern auch für die 1986 Broadway Produktion „Smile“, die er zusammen mit Marvin Hamlisch schrieb, und für die er auch eine „Tony Award“ Nominierung in der Kategorie „Best Book“, erhielt.

Ashman konnte seine Arbeiten an den Disney Trickfilmen „Beauty and the Beast“, wie auch an „Alladin“ noch beenden, bevor er im März 1991 starb.

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Alan Menken - Musik

Alan Menken gehört zu den profiliertesten zeitgenössischen musikalischen Talenten. Unter seinen zahlreichen musikalischen Meisterleistungen komponierte Menke auch die Musik für die große Broadway Produktion von Disneys „Die Schöne und das Biest“, für die er für den „Tony Award“ und den „Drama Desk Award“ nominiert wurde. Er komponierte auch die Musik und die Songs für den äußerst erfolgreichen Disney Trickfilm „Alladin“, für den Howard Ashman und Tim Rice die Liedtexte schrieben. Für „Die kleine Meerjungfrau“ erhielt Menken zwei „Academy Awards“ (Oscars) und zwei „Golden Globe“ Awards für Beste Musik und Bester Song („Under the Sea“) und zwei „Grammy“ Awards. Eine seiner Musicalarbeiten sind auch die inspirierten Musiken und Songs für „Der Glöckner von Notre Dame“. Weitere Erfolge errang er mit der Musik und dem Text für den „Rocky 5“. Titelsong „The Measure of a Man“, gesungen von Elton John.

Zusammen mit Howard Ashman erhielt er den”New York Drama Critics Award”, den “Drama Desk Award”, den “Outer Critics Circle Award” und den Londoner “Evening Standard Award” für das Beste Musical für “Little Shop of Horros” (“Der kleine Horrorladen”) und eine “Oscar” Nominierung für Best Song (“Mean Green Mother From Outer Space”) aus der Filmversion des “Little Shop of Horrors”.

1983 erhielt der Komponist den BMI „Career Achievement Award“ für sein Gesamtwerk für das Musiktheater. Dies schließt „Little Shop of Horrors“, „God Bless You, Mr. Rosewater”, “Real Life funnies” “Atina: Evil Queen of the Galaxy” (produziert im Rahmen eines Workshops als “Battle of the Giants”), “Patch, Patch, Patch” und Beiträge für zahlreiche Revuen einschließlich “Personals und Diamonds”, ein.

Im Dezember 1994 wurde Menkens Bühnenmusical „A Christmas Carol“ im Madison Square Garden’s Paramount Theatre uraufgeführt, das auf Charles Dickens Klassiker basiert, mit Liedtexten von Lynn Ahrens und dem Textbuch von Mike Ockrent. Die Show wurde sofort ein großer Erfolg. Weitere Projekte des kreativen Komponisten sind das Musical „King David“ mit Texten von Tim Rice und Kicks und „The Showgirls“ Musical mit Texten von Tom Eyen. Für „Hercules“, Disneys abendfüllendem Trickspielfilm, arbeitete der Komponist mit dem Liedtexter David Zippel zusammen.

Menken wuchs in New Rochelle, New York, auf und entwickelte schon früh ein Interesse für die Musik. Er lernte während seiner High School Jahre Klavier und Violine zu spielen, aber erst nach seinem Abschluß an der New York University, konzentrierte er sich einsthaft auf eine Musikkarriere. Während der Teilnahme am Lehman Engel Musical Theater Workshop am BMI entdeckte er dann seine Leidenschaft für das Musiktheater. Diese Erfahrung führte ihn zu einem intensiven persönlichen Lernen und machte ihn zu einem professionellen Musiker, was dann zu einem Treffen mit Howard Ashman führte.

Zu dieser Zeit arbeitete Menken hauptsächlich als Songwriter. Er trat regelmäßig in regionalen Clubs auf, textete, komponierte und sang auch erfolgreich kommerzielle Jingles. Seine erste Zusammenarbeit mit Ashman war 1979 bei der WPA Produktion „God Bless You, Mr. Rosewater!“, die nach der Off-Broadway Uraufführung von Publikum und Kritik sehr gut aufgenommen wurde.

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Michael Kunze – Deutsche Fassung

Michael Kunze ist ein international erfolgreicher Schriftsteller und Dramatiker, Buch- und Fernsehautor, Liedtexter und Librettist. In den letzten Jahren schuf er mit „Elisabeth“, „Tanz der Vampire“, „Mozart!“, „Rebecca“ und „Marie Antoinette“ eine europäische Form des populären Musiktheaters, das Drama Musical.

Aus seiner Feder stammen auch die deutschen Versionen internationaler Musicalerfolge, wie „Evita“, „Cats“, „Das Phantom der Oper“, „A Chorus Line“, „Der kleine Horrorladen“, „Into the Woods“, „Der Kuss der

Spinnenfrau“, „Aspects of Love“, „Sunset Boulevard“, Disneys „Glöckner von Notre Dame“, Disneys „Der König der Löwen“, „Mamma Mia!“, Elton John’s „Aida“ und „Wicket“.

Michael Kunze wurde 1943 in Prag geboren und wuchs in München auf. Nach einem mit Promotion abgeschlossenen Studium der Rechte, begann er Ende der 60er Jahre als Liedtexter und Schallplattenproduzent zu arbeiten. Seine Erfolge machten ihn schon bald international zu einem der gefragtesten deutschen Songschreiber und Produzenten.

Stars wie Peter Maffay, Nana Mouskouri, Udo Jürgens, Peter Alexander und die Münchner Freiheit verdanken ihm ihre größten Hits. Er schrieb jedoch nicht nur unzählige deutsche, sondern auch zahlreiche internationale Tophits und produzierte Popinterpreten wie Silver Convention, Herbie Mann, Julio Iglesias, Gilbert Bécaud und Sister Sledge.

Zusammen mit Sylvester Levay erhielt er als erster Deutscher einen „Grammy Award“ für seine Produktion „Fly, Robin Fly“, die Platz eins der US-Charts erreichte. Zahlreiche andere Auszeichnungen und 79 Gold- und Platinschallplatten zeugen von diesem Abschnitt seiner Karriere. Eine Umfrage des ZDF ergab, dass Michael Kunze der meistgenannte Autor unter den Top 100 Lieblingssongs der Deutschen und somit der erfolgreichste deutschsprachige Songwriter des 20. Jahrhunderts ist. 2005 erhielt er dreißig Jahre nach dem „Grammy Award“, den „Echo Lifetime Award“, die höchste Auszeichnung, die Deutschlands Musikbranche zu vergeben hat, sowie den „deutschen Musikautorenpreis für das Lebenswerk“.

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Vom Film zum Musical

Roger Cormans Schwäche war es, so geht die Mär, keine ungenutzte Dekoration in einem Filmstudio herumstehen sehen zu können, und so kam es, dass ihm sofort eine Idee durch den Kopf schoss, als ihm ein Freund im Studio eine alte Ladendekoration gezeigt haben soll. Dazu kam eine Wette, mit dieser Dekoration binnen 48 Stunden einen Film zu drehen – und damit waren die Voraussetzungen für „Little Shop of Horrors“ gegeben. Corman holte sich Charles B. Griffith, mit dem er schon mehrfach zusammen gearbeitet hatte, und drehte nach seinem Buch und mit einem Budget von 15.000 US Dollar einen Film um eine gefräßige Pflanze, die nach und nach alle Protagonisten verschlingt. Eine innovative und respektable Idee. Dazu erfand Corman eine Reihe absonderlicher Charaktere; so zum Beispiel einen sadistischen Zahnarzt, der Besuch von masochistischen Patienten bekommt (gespielt vom 23-jährigen Jack Nicholson), einem Pflanzenfresser, der im Blumenladen die köstlichen Schnittblumen probiert, Seymours verschrobene, kerngesunde-totkranke Mutter, die sich von ihrem Söhnchen besonders gern hochprozentige Medizin in größeren Flaschen an ihr Bett kommen lässt. Womit niemand gerechnet hatte: LITTLE SHOP OF HORRORS wurde zum Hit. Corman selbst war von dem Erfolg mehr als überrascht. „Auf der Straße begegneten mir manchmal Leute, die ganze Dialogpassagen auswendig konnten.“. Es dauerte aber recht lange, bis die Bühne diesen erfolgsträchtigen Stoff entdeckte. 22 Jahre später, am 27. Juli 1982, erlebte die Musicalversion von Howard Ashman und Alan Menken am Off-OFF-Broadway WPA Theatre seine Uraufführung. Sie gaben der Pflanze wesentlich bedrohlichere Züge. Bei ihnen war sie ein Wesen von einem anderen Stern, eindeutig auf Welteroberung programmiert. Die Songs waren schmissig und dramaturgisch geschickt in die nun verschlankte Geschichte eingewoben. 98 Zuschauerplätze konnten verkauft werden, 25.000 US Dollar Produktionskosten waren investiert. Die Show wurde ein Erfolg. Wenig Monate später zog die Show in das wesentlich größere Orpheum Theater um und 400.000 US Dollar wurden nun in die Produktion gesteckt. Der Erfolg wiederholte sich. LITTLE SHOP OF HORRORS lief 6 Jahre ununterbrochen in New York und trat dann seinen Siegeszug durch Amerika an. 1986 wurde das Musical von frank Oz, Schöpfer u.a. der Muppets, liebevoll und mit viel Gefühl für das Genre verfilmt, unter anderen mit dem jungen Steve Martin als sadistischen Zahnarzt Orin Scrivello, Rick Moranis als Seymour, Bill Murray, James Belushi und Ellen Greene als Audrey. Heutzutage ist es einfacher diejenigen Länder aufzulisten, in denen DER KLEINE HORRORLADEN noch nicht aufgeführt wurde, als die Länder zu nennen, in denen es immer wieder zu Aufführungen kommt.

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Auszüge der Presseberichte ● „Tanz um die Topfpflanze - Witzig, spritzig, und voller Charme spielen und singen sich die

Darsteller durch das Stück, das 30 Jahre auf dem Buckel hat, aber immer noch verzaubert…Und die Fliegenden Bauten verabschieden sich mit einem Tusch! (Morgenpost, Katja Schwemmers, 24.04.2014)

● „Was der „Frank Serr Showservice im Wolfgang-Eychmüller-Haus auf die Bühne gebracht hat,

zeigt, wie man auch als Tourneetheater in passender Kulisse, mit erheblichem Kostümaufwand und mit musicalerprobten Darstellern spannende Unterhaltung darbieten kann“ (Neu-Ulmer Zeitung, ub, 23.04.2014)

● „Horror mit Witz im Kulturzentrum – Mit viel Humor b egeisterte das Musical „Der kleine Horrorladen“ am Samstagabend die Zuschauer. …Gerade die Soli und Duette von Seymour und Audrey ließen nichts zu wünschen übrig.“ (WAZ, Luisa Kuschke, 21.04.2014)

● „Der kleine Horroladen ganz groß…“ (Pforzheimer Zeitung, Ilona Prokoph, 21.04.2014)

● „Das Musical „Der kleine Horrorladen“ hat am Sonntagabend im Neustadter Saalbau keineswegs Furcht und Schrecken verbreitet – im Gegenteil. …denn die schwungvollen Lieder, zu denen eine Band live die Musik beisteuerte, und die kurzweilige und liebevolle Inszenierung sorgten für beste Unterhaltung…“ (Die Rheinpfalz, Sandrina Lederer, 15.04.2014)

● „Besonders auffallend waren ein paar besonders gute bzw. gut gemachte Requisiten. Gut gemacht waren alle 3 Versionen von Audrey II, die sahen klasse aus und die erste als Handpuppe war teilweise zum schreien komisch. (www.musicalfotos.de, Petra Mannigel, 13.04.2014)

● „ Es war ein wahrhaft denkwürdiger Abend... viel Applaus für einen turbulenten Abend…“ (Die

Rheinpfalz, Stefan Folz, 11.04.2014)

● „Musical über teuflische Pflanze begeistert in Festhalle“ (Pfälzischer Merkur, mw, 10.04.2014) ● „…die sanges- und spielfreudige Truppe bescherte dem Publikum einen amüsanten Abend, dessen

düsterer Unterton von der leichtfüßigen Darbietung aufgefangen wurde.“(Schwarzwälder-Bote, Gerhard Keck, 06.04.2014)

● „Farbenfrohe Inszenierung ganz im Stil amerikanischer Musicals…Insbesondere die Lieder

von Alan Menken als deutsch Version von Michael Kunze, begleitet von einer hervorragenden vierköpfigen Band, entlockten den Zuhörern stürmischen Beifall.Ein hochkarätiges Bühnenensemble, ausgefeiltes Lichtdesign sowie das realistisch nachempfundene Bühnenbild einer amerikanischen Großstadt ließen die Inszenierung zu einem unvergesslichen Showerlebnis werden. (Neue Westfälische, Imme Lohmeyer-Lorek, 02.04.2014)

● „ Intensiver Beifall vor allem für die Hauptdarsteller “ (Augsburger Allgemeine, Renate Baumiller-Gugenberger, 02.04.2014)

● „Die Besucher waren vom lebhaften Bühnenbild und der Live-Musik begeistert. ...Ausgezeichnet

besucht war das Musical „Der kleine Horrorladen“…“ (innsalzach24.de, Ludwig Stuffer, 02.04.2014)

● „Der Kleine Horrorladen war nochmal ein echter Volltreffer zum Saisonausklang…“ (Westfalen Blatt, Cornelia Müller, 01.04.2014)

● „Mittreißend und ein bisschen makaber – Und das es eine rundum gelungene Vorstellung war, das bewies der begeisterte Schlußapplaus“ (R-N-Z, Sabine Sipos, 21.03.2014)

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● „Stürmischer Applaus für den „Horrorladen“ …Die Fans haben es genossen und stürmisch applaudiert.“ (Solinger Tageblatt, hd, 22.03.2014)

● „Die Inszenierung war durchgehend spannend, spritzig und humorvoll. Mit hervorragendem Gesang, Licht, Kostümen und Bühnenbild haben die Schauspieler eine gut gelaunte Stimmung erzeugt. (Solinger Bote, Susanna Wortmann, 21.03.2014)

● „Ovationen für gieriges Grünzeug...Kein Wunder, am Ende gab es Standing Ovations und jede Menge Vorhänge für eine grandiose Truppe die die ganze Klaviatur dessen bot, was ein flottes Stück ausmacht.“ (Szihtz, Andreas Wühler, 20.03.2014)

● „Und so entließen die Zuschauer die Darsteller erst nach drei Aufzügen. (Schwarzwälder-Bote,

Renate Deregowski, 14.03.2014) Hier eine Mail von Michael Kunze der die Produktion gesehen hatte: Lieber Frank Serr, gestern hatte ich Gelegenheit, Ihre Produktion des "Kleinen Horrorladens" in den Hamburger "Fliegenden Bauten" zu sehen. Mich drängt es, Ihnen zu sagen, wie positiv mich die Qualität der Aufführung überrascht und begeistert hat. Nur wenige Tourproduktionen erreichen dieses Format. Chapeau! Herzlichst Michael Kunze Kontakt: Frank Serr Showservice International Bahnhofstraße 43 D-66509 Rieschweiler / Germany Tel.: +49 (0) 63 36 / 83 92 81 Fax.: +49 (0) 63 36 / 55 93 E-Mail: [email protected] Web: www.showservice-international.de