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Goetheanum Internationale Jahreskonferenz der Medizinischen Sektion am Goetheanum 18.–21. September 2014 Der Leib als Tempel der Gottheit Wege zumVerstehen und Behandeln des Leibes in Gesundheit und Krankheit, in Ausbildung und Forschung

Der Leib als Tempel der Gottheit - heileurythmie.ch · Dozententreffen 15–16.30 Berufsgruppentreffen auf Einladung 15–17 Uhr Parallelkonferenzen 1–30 15–17 Uhr Parallelkonferenzen

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Der Leib als Tempel der Gottheit – Internationale Jahreskonferenz 2014 1Goetheanum

Internationale Jahreskonferenzder Medizinischen Sektion am Goetheanum

18.–21. September 2014

Der Leib als Tempel der GottheitWege zumVerstehen und Behandeln des Leibesin Gesundheit und Krankheit, in Ausbildung und Forschung

21248_Goethe_Diplom_Medizinische_BP:19863_Goethe_Diplom_Medizinische_BP 13.10.2010 17:24 Uhr Seite 1

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Der Leib als Tempel der Gottheit – Internationale Jahreskonferenz 20142

Im Namen des Weltenlichtes, Das leuchtend den Raum durchwellt; Im Namen des Weltgedankens, Der weise in Zeiten schafft; Im Namen des Weltenleben, Das kraftvoll im Ew‘gen wirket Empfange den Segen des Geistes

Der dich trägt in Herzenswärme, Der dir bringt den Geistesatem, Der dir gibt das Seelenwasser, Der dir formt die Leibgestalt; Dass du kräftig im Wollen sei‘st, Dass du innig im Fühlen lebst, Dass du lichtvoll im Denken wirkst.

Rudolf Steiner GA 268Für Henry B. Monges 17. Februar 1924

Goetheanum Eurythmie-Bühne; Margrethe Solstad, künstlerische LeitungHolbergsuite von Edvard Grieg Op. 40, Goetheanum, Grosser Saal, 2013

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Der Leib als Tempel der Gottheit – Internationale Jahreskonferenz 2014 3

Liebe Besucher und Mitarbeiter der Jahreskonferenz 2014Die Jahreskonferenz für Anthroposophische Medizin 2014 ist der Würde des mensch-lichen Leibes gewidmet und wendet sich an Ärzte, Pflegende, Therapeuten, Heilpäda-gogen, Sozialarbeiter, Kleinkind-Erzieher sowie therapeutisch engagierte Pädago-gen, für die jeweils spezifische Parallelkonferenzen stattfinden werden.

« Gott schuf den Menschen nach seinem Bild », so lesen wir es im ersten Buche Mose. Was heisst dies für den Umgang mit dem menschlichen Leib in Diagnose und Therapie? Was gewinnen wir dadurch für ein tieferes Verständnis der Materie, des Stoffes, der chemischen Elemente, der « Substanz », für die die Griechen noch das Wort « OUSIA » hatten, was nicht nur Substanz, sondern auch Wesen bedeutet?

Da der Grosse Saal des Goetheanum wegen Umbau und Renovierung der Bühne geschlossen ist, werden wir für die Morgen- und Abendbetrachtungen im Plenum vermutlich ein Zelt mieten. Anstelle der Vorträge, Foren und Arbeitsgruppen werden 30 Parallelkonferenzen stattfinden, in denen das Tagungsthema von ver-schiedenen Seiten bearbeitet wird. D.h. jeder Tagungsteilnehmer kann sich füre i n e dieser Parallelkonferenzen entscheiden, für die die verfügbaren Räume des Goetheanum und der Nebenbauten bereit stehen.

Die Sprachen, die jeweils gesprochen werden, sowie Hinweise zur Vor- oder Nach-bereitung finden sich in der Kurzbeschreibung in dieser Broschüre sowie jeweils aktualisiert und ergänzt im Internet: http://leib-als-tempel-der-gottheit.org.Wer über das gekennzeichnete Angebot hinaus eine Übersetzung in seine Sprache wünscht, ist herzlich gebeten, aus seinem Lande einen Übersetzer mitzubringen. Gerne bieten wir diesem « Übersetzungsteilnehmer » eine Freikarte an.

Verantwortlich für die Jahreskonferenz zeichnen neben den Mitgliedern der Inter-nationalen Koordination Anthroposophische Medizin / IKAM die Mitarbeiter der Internationalen Konferenz der Vorstände Anthroposophischer Ärztegesellschaften, der wir auch die Formulierung des Tagungsthemas verdanken.

Wir freuen uns sehr auf Ihr/euer aller Kommen!

Die Mitglieder der Internationalen Konferenz der Vorstände anthroposophischer Ärztegesellschaften aus 38 Ländern und die Mitarbeiter der Internationalen Koordi-nation Anthroposophische Medizin/IKAM: Andreas Arendt, Roland Bersdorf,Laura Borghi, Marion Debus, Ad Dekkers, Henriette Dekkers-Appelt, Jan Feldmann,Tanja Geib, Stefan Geider, Matthias Girke, Rüdiger Grimm, Rolf Heine, Christina Hinderlich, Angelika Jaschke, Andreas Jäschke, Kirstin Kaiser, Helmut Kiene, Manfred Kohlhase, Petra Kühne, Renate Künne, David Martin, Elma Pressel, Sabine Ringer, Stefan Schmidt-Troschke, Heike Sommer, Anna Sophia Werthmann, René de Winter und Michaela Glöckler

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Der Leib als Tempel der Gottheit – Internationale Jahreskonferenz 20144

Donnerstag, 18.9.2014 Freitag, 19.9.2014 Samstag, 20.9.2014 Sonntag, 21.9.2014

8.30–8.50 Uhr Gemeinsames Üben

- Bothmer Gymnastik Stephan Thilo- Eurythmie Angelika Jaschke - Sprachgestaltung Kirstin Kaiser

9–10.15 Uhr Esoterische Betrachtung «... der wahre Menschenpersönlichkeits-körper» (R. Steiner). Vererbungsleib und Individualleib im Inkarnationsprozess des Menschen Rüdiger Grimm

8.30–8.50 Uhr Gemeinsames Üben

- Bothmer Gymnastik Stephan Thilo- Eurythmie Angelika Jaschke - Sprachgestaltung Kirstin Kaiser

9–10.15 Uhr Esoterische Betrachtung zum Leib als Träger des Geistes Matthias Girke

8.30–8.50 Uhr Gemeinsames Üben

- Bothmer Gymnastik Stephan Thilo- Eurythmie Angelika Jaschke - Sprachgestaltung Kirstin Kaiser

9–10.15 Uhr Esoterische Betrachtung zur Gott-Ebenbildlichkeit des Leibes Michaela Glöckler

10.15–11 Uhr Kaffeepause 10.15–11 Uhr Kaffeepause 10.15–10.45 Uhr Kaffeepause

11–12.45 Uhr Parallelkonferenzen 1–30

11–12.45 Uhr Parallelkonferenzen 1–30

10.45–12.15 Uhr Parallelkonferenzen 1–30

12.30–13 Uhr Gemeinsamer Abschluss

Ankunft 12.45–15 Uhr Mittagspause 12.45–15 Uhr Mittagspause

14–14.45 Uhr Dozententreffen

15–16.30 Berufsgruppentreffen auf Einladung

15–17 Uhr Parallelkonferenzen 1–30

15–17 Uhr Parallelkonferenzen 1–30

16.30–17 Uhr Kaffeepause 17–17.30 Uhr Kaffeepause 17–17.30 Uhr Kaffeepause

17–17.30 Uhr Begrüssung durch den Vorbereitungskreis

18–20 Uhr Parallelkonferenzen 1–30

17.30–19.15 Uhr Aussprache Parallelkonferenzen 1–30 oderBerufsgruppentreffen auf Einladung

19.30–20.30 Uhr Esoterische Betrachtung zum Leib als Träger der Seele Ad und Henriette Dekkers

17.30–19.15 Uhr Aussprache Parallelkonferenzen 1–30 oderBerufsgruppentreffen auf Einladung

19.30–20.30 Uhr Esoterische Betrachtung zum Wesen der Substanz Pharmazeuten-Kreis

Poster-Präsentationen zur Anthroposophischen Medizin und Ausstellungen der Klinik Arlesheim und der Arzneimittelhersteller sind während der gesamten Tagung im Foyer des Goetheanum

20 Uhr Abendpause 20.30 Uhr Abendpause 20.30 Uhr Abendpause Änderungen vorbehalten!

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Donnerstag, 18.9.2014 Freitag, 19.9.2014 Samstag, 20.9.2014 Sonntag, 21.9.2014

8.30–8.50 Uhr Gemeinsames Üben

- Bothmer Gymnastik Stephan Thilo- Eurythmie Angelika Jaschke - Sprachgestaltung Kirstin Kaiser

9–10.15 Uhr Esoterische Betrachtung «... der wahre Menschenpersönlichkeits-körper» (R. Steiner). Vererbungsleib und Individualleib im Inkarnationsprozess des Menschen Rüdiger Grimm

8.30–8.50 Uhr Gemeinsames Üben

- Bothmer Gymnastik Stephan Thilo- Eurythmie Angelika Jaschke - Sprachgestaltung Kirstin Kaiser

9–10.15 Uhr Esoterische Betrachtung zum Leib als Träger des Geistes Matthias Girke

8.30–8.50 Uhr Gemeinsames Üben

- Bothmer Gymnastik Stephan Thilo- Eurythmie Angelika Jaschke - Sprachgestaltung Kirstin Kaiser

9–10.15 Uhr Esoterische Betrachtung zur Gott-Ebenbildlichkeit des Leibes Michaela Glöckler

10.15–11 Uhr Kaffeepause 10.15–11 Uhr Kaffeepause 10.15–10.45 Uhr Kaffeepause

11–12.45 Uhr Parallelkonferenzen 1–30

11–12.45 Uhr Parallelkonferenzen 1–30

10.45–12.15 Uhr Parallelkonferenzen 1–30

12.30–13 Uhr Gemeinsamer Abschluss

Ankunft 12.45–15 Uhr Mittagspause 12.45–15 Uhr Mittagspause

14–14.45 Uhr Dozententreffen

15–16.30 Berufsgruppentreffen auf Einladung

15–17 Uhr Parallelkonferenzen 1–30

15–17 Uhr Parallelkonferenzen 1–30

16.30–17 Uhr Kaffeepause 17–17.30 Uhr Kaffeepause 17–17.30 Uhr Kaffeepause

17–17.30 Uhr Begrüssung durch den Vorbereitungskreis

18–20 Uhr Parallelkonferenzen 1–30

17.30–19.15 Uhr Aussprache Parallelkonferenzen 1–30 oderBerufsgruppentreffen auf Einladung

19.30–20.30 Uhr Esoterische Betrachtung zum Leib als Träger der Seele Ad und Henriette Dekkers

17.30–19.15 Uhr Aussprache Parallelkonferenzen 1–30 oderBerufsgruppentreffen auf Einladung

19.30–20.30 Uhr Esoterische Betrachtung zum Wesen der Substanz Pharmazeuten-Kreis

Poster-Präsentationen zur Anthroposophischen Medizin und Ausstellungen der Klinik Arlesheim und der Arzneimittelhersteller sind während der gesamten Tagung im Foyer des Goetheanum

20 Uhr Abendpause 20.30 Uhr Abendpause 20.30 Uhr Abendpause Änderungen vorbehalten!

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Parallelkonferenzen der Jahreskonferenz 2014

1. Biographiearbeit für Ärzte: Die leiblichen Grundlagen für die gesunde See-len- und Geistesentfaltung. Über den Unterschied zwischen konstitutioneller, seelisch-biographischer und Geistestherapie. Eine ärztlich-menschenkundliche Diagnose fusst auf Erkenntnissen der physisch-physiologisch-endokrinologischen Reifungsprozesse in den ersten Jahrsiebten. Erst aus dieser urbildlich gesunden Entwicklung können die metamorphosierten Wachstumskräfte frei werden für das Seelisch-Geistige im Menschen. Inwiefern die ersten Jahrsiebte tatsächlich die Grundlagen abgeben können für die späteren Geistes- und Seelenentwicklungen, hängt von karmisch-vererbten, karmisch-individuellen, aber immer mehr von epi-genetischen Einflüssen im Umfeld des kleinen Kindes ab. Wir werden diese beiden Blickrichtungen ins Auge fassen. Literatur: R. Steiner, GA 303, 7. Vortrag: Das dreifache Ausreifen des Kleinkindes; R. Stei-ner, GA 313, 4. Vortrag: Die Ich-Tätigkeit im Stoffwechsel; A. Dekkers, Psychotherapie der menschlichen Würde.Ad Dekkers, Psychologe, Psychotherapeut, Bilthoven, NL; Leonardo Marchiori, Psy-chiater, Trento, IT (Deutsch, Englisch, Niederländisch)

2. Asiatische Medizinsysteme und Anthroposophische Medizin. Wie können wir den Taoismus als Basis für die Asiatische Medizin und das anthroposophische Menschenbild verbinden und in der Anthroposophischen Medizin integrieren? Das Thema 2014 ist die taoistische und anthroposophische Organlehre. Je nach Bedarf werden Themen wiederholt, wie zum Beispiel der Vergleich zwischen chinesischer und aristotelischer Elementenlehre. Literatur: Texte zur Unterstützung der Begriffe bitte vor der Konferenz bei der internatio-nalen Arbeitsgruppe für Anthroposophie und Akupunktur.Anfragen: [email protected]. med. Eef Jansen, International Free University-IFU Maastricht, Leitender Arzt, Maastricht, NL; Theresa Trouwee-Wolters, Isis Acupunctuur Leiden, Akupunkteurin, Physiotherapeutin, Leiden, NL; Doris Lamers, Acupunctuur Amstelveen, Akupunk-teurin, Physiotherapeutin, Amstelveen, NL (Deutsch, Englisch, Niederländisch)

3. Einzelfalldokumentation gemäss Cognition-based Medicine (CbM). Fallbe-richte sind ein zentrales Element der Wissensvermittlung, für medizinische Entde-ckungen, Entwicklungen und Mitteilung wichtiger Beobachtungen. Konzepte und Methoden von Fallberichten sowie CARE Leitlinien werden vorgestellt.Teilnehmer sollten einen Fallbericht aus der eigenen Praxis mitbringen, den sie im Kurs verbessern möchten. Literatur: H. Kiene, Was ist Cognition-based Medicine? 2005, 99:301-6; Kienle & Kiene,

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Methodik der Einzelfallbeschreibung, Merkurstab 2009; 62(3): 239-42; www.CARE-statement.org Dr. med. Gunver Kienle, Ärztin, Wissenschaftlerin, Freiburg, DE (Deutsch, Englisch) 4. Posttraumatische Belastungsstörung und Grundfragen der anthroposophi-schen Kinderpsychiatrie. Die Berufsgruppe zu Psychotherapie, Psychosomatik und Psychiatrie widmet sich in diesem Jahr der Kinderpsychiatrie. Fokussiert wird auf menschenkundliche Diagnostik, medikamentöse und interdisziplinäre Heilver-fahren bei frühkindlichen Traumatisierungen, unter Einbeziehung der Ergebnisse aktueller Forschungen zu Gewalt, Verwahrlosung und Trauma.Literatur: Der Merkurstab 2002, Heft IV, Beitrag U. Momsen, Der Merkurstab 2013, Heft 4, Beiträge von M. Roggatz, A. Schmidt, H. Horn. G. Soldner/ H. M. Stellmann, Individuelle Pädiatrie, S. 629–687. Henriette Dekkers-Appelt, International Federation of Anthroposophic Psychothe-rapy Associations, Psychologische Psychotherapeutin, Bilthoven, NL; Dr. med. Arne Schmidt, Praxis Schmidt-Momsen, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Herdecke, DE; Dr. päd. Karel Zimmermann, Tagesklinik Kinder und Jugendliche der Uniklinik Köln, Diplom-Pädagoge, Köln, DE (Deutsch, Englisch)

5. ATEM-RAUM für das HERZ. Ein Team aus den Herzschulen Hamburg und Havelhöhe-Berlin wird den Kurs durch Zusammenspiel von medizinischem und psychologischem Gespräch, Heileurythmie, Kunsttherapie und herzgesunder Ernährung gestalten. Durch entsprechende Übungen, Gespräche und Verkostung wollen wir den salutogenetischen/interdisziplinären Arbeitsansatz der Herzschulen erlebbar werden lassen. Literatur: D. Ornish, Revolution in der Herztherapie; F. Bopp, Friedenstab, Die Havelhöher Herzschule; A. Bopp, C. Handt, R. Leiß, N. Braas, Genussküche fürs Herz.Brigida Stockmar, Herzschule Hamburg, Heileurythmistin, Ahrensburg, DE; Annikki Glage, Herzschule Hamburg, Kunsttherapeutin, Einhaus, DE; Psychologin B.Sc. Julia von Franque, Herzschule Hamburg, Psychologin, Hamburg, DE; Dr. med. Gesine Udewald, Herzschule Hamburg, Ärztin für Allgemeinmedizin, Hamburg, DE; Sophia Prange, Havelhöher Herzschule, (Heil-) Eurythmistin, Krankenschwester, Berlin, DE; Ute Gruhn, Havelhöher Herzschule, Oecotrophologin, Heilpraktikerin, Berlin, DE; Verena Pfortner, Havelhöher Herzschule, Psychologische Psychotherapeutin, Berlin, DE (Deutsch)

6. Interdisziplinäre Fälle mit Bezug auf die vier Hauptorgane – mit Phänomeno-logie und Behandlungsansatz für die vier Organsysteme. Die Phänomenologie und der therapeutische Ansatzpunkt der vier Organsysteme werden eingeführt und vertieft. Als zweiter Schritt werden sie in Bezug auf einige Krankheitsge-schichten und therapeutische Erfahrungen dargestellt. Beiträge zu therapeutischer Sprachgestaltung, Rhythmischer Massage, Psychotherapie und Heilpädagogik

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werden im Verhältnis zu den vier Organsystemen beigebracht.Literatur: R. Steiner, Geistige Zusammenhänge in der Gestaltung des menschlichen Organismus 22.10.1922 – Geisteswissenschaft und Medizin 29.3.1920; W. Holtzapfel, Im Kraftfeld der Organe; R. Steiner, Geisteswissenschaft und Medizin, Vortrag 29.3.1920; K. Koenig, A living physiology; R. Treichler, Die Entwicklung der Seele im Lebenslauf: Stufen, Störungen und Erkrankungen des Seelenlebens; O. Rippe, Wenn einem etwas an die Nieren geht. Dr. med. Laura Borghi, Ärztin, Allgemeine Praxis und Kinderpraxis in Milano. Presi-dente SIMA, Mailand, IT; M.B., Ch.B. Michael Evans, Arzt, Stroud, UK; Enrica Dal Zio, Dipl. Therapeutin Sprachgestaltung, Bologna, IT; Roberto Fernetti, Dipl. Therapeut Rhythmische Massage, Trieste, IT; Dr. psych. Mara Capozzi, Psychotherapeutin, Levi-co Terme, IT (Englisch, Italienisch)

7. Die interprofessionelle Fallbesprechung. Warum-Wie-Wofür. Ziel ist es, die Fähigkeiten für eine interprofessionelle Betrachtung von Patientengeschichten zu erweitern. Wie können wir ein menschenkundlich-fachlich fundiertes Verständnis für eine Person finden? Wie gestalten wir ein gemeinsames Bild, um es im eigenen und im Bewusstsein der Gemeinschaft zu reflektieren und auf dieser Grundlage unsere Therapien aufeinander abgestimmt zu planen? Forschend werden wir Me-thodenansätze vorstellen, reflektieren und erweitern. Für die gemeinsame Wahr-nehmungsschulung werden wir einen Patienten bitten, uns seine « Geschichte » zu erzählen.Dr. med. Bernd Himstedt-Kämpfer, Arzt, Arlesheim, CH; Kirstin Kaiser, Therapeuti-sche Sprachgestalterin, Basel, CH; Cäcilia Weiligmann, Biografieberaterin, Arlesheim, CH; Therapeutenteam der Lukas Klinik, Arlesheim, CH (Deutsch, Englisch)

8. Wesensglieder-Diagnostik auf der Basis des Vortrages « Der unsichtbare Mensch in uns » von R. Steiner. Einführung in die Grundlagen einer spirituellen Phy-siologie, in das Erleben des Leibes als Tastorgan, in die Wesensgliederdiagnose; immer in Bezug auf die Wirksamkeit des unsichtbaren Menschen in uns. Im Wechsel dazu vorbereitende Wahrnehmungsübungen und schliesslich Üben der Wesensglieder-diagnose an Teilnehmern (natürlich Freiwilligen).Literatur: R. Steiner, Vortrag vom 11.2.1923; K. Studer-Senn, Der unsichtbare Mensch in uns – Studien und Übungen.Dr. med. Kathrin Studer-Senn, Ärztin, Says, CH (Deutsch, Russisch)

9. Ein Beitrag zu einer Medizin der vier Wesensglieder. Praktische Einfüh-rung in die anfängliche eigenständige Wahrnehmung ätherischer Prozesse im Menschen. In der Parallelkonferenz soll in eine Methodik der Wahrnehmung des Ätherischen im Menschen eingeführt werden. Es wird viel Wert gelegt auf prakti-sches Üben untereinander, das von mehreren Dozenten angeleitet und begleitet

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wird. Die Übungseinheiten werden von theoretischen Erläuterungen und Be-schreibungen einzelner ätherischer Gesetzmässigkeiten begleitet. Für Ärzte.Andreas Vogel, Arzt für Allgemeinmedizin, Osteopath, Schopfheim, DE; Dr. med. Armin Hettich, Facharzt für Innere Medizin, Karlsruhe, DE; José Martinez, Haria/Lanzarote, ES; Dr. med. Achim Schneider, Arzt für Innere Medizin und Natur-heilverfahren, Überlingen/Ravensburg, DE; Chedwa Tsrouya, Fachärztin für Innere Medizin, Schopfheim, DE (Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch)

10. Wesen und Wirkung der sieben Planetenmetalle und ihre therapeutischen Indikationen. Ausgehend von der Phänomenologie der Metalle (mit Demonstra-tionen) soll gemeinsam das Wesen der einzelnen Planetenmetalle und daraus abgeleitet ihr Einsatz in der anthroposophischen Therapie erarbeitet werden. Mit therapeutischem Erfahrungsaustausch.Literatur: R. Steiner, Mysteriengestaltungen, GA 232, Mystery Knowledge and Mystery Centres, R. Steiner Press London, ISBN 1 85584 061 8; R. Steiner, Das Initiatenbewusstsein, GA243.Albert Joseph Schmidli, Pharmazeut, Pleigne, CH; Dr. med. Paul Krauer, Arzt für Innere Medizin, Luzern, CH (Deutsch, Englisch)

11. Zur Frage nach der Gehirnfunktion. « Der sogenannte Motorische Nerv » als zentrales Hemmnis einer anthroposophisch-geisteswissenschaftlichen An-thropologie. Im Rahmen der Dreigliedrigkeit des Menschen weist R. Steiner darauf hin, dass aus geisteswissenschaftlicher Sicht das Nervensystem « monistisch » sei und auch der sog. motorische Nerv der Wahrnehmung des Bewegens diene. Diese Konzeption ist eine zentrale Voraussetzung für ein spirituelles Verständnis des Menschen. Literatur: R. Steiner, Von Seelenrätseln, GA 21; W. Schad (Hrsg.), Die Menschliche Nerven-organisation und die soziale Frage, Bd. I und Bd. II, Verlag Freies Geistesleben, 1992.Prof. Dr. med. Peter Matthiessen, Universität Witten/Herdecke, Em. Inhaber des Lehr-stuhls für Medizintheorie und Komplementärmedizin, UWH, Herdecke, DE;Dr. med. Friedrich Edelhäuser, Integriertes Begleitstudium Anthroposophische Medi-zin IBAM, Universität Witten/Herdecke, Arzt für Neurologie, Herdecke, DE (Deutsch)

12. Ausbildung für Ausbilder. Intention dieser Arbeitsgruppe ist die Planung von Modul II und III der internationalen Teach-the-Teacher-Konferenz 2015 und 2016 auf der Grundlage der Erfahrungen in Modul I. Teilnahme ist für Ausbilder aller Berufsgruppen möglich, die verbindlich die kommenden Tagungen mitgestalten wollen. Anmeldung bitte vorab bei den Arbeitsgruppenleitern. Für Ausbilder aller Berufsgruppen.Dr. med. Jan Feldmann, Arzt, Berlin, DE; Georg Soldner, Arzt, München, DE (Deutsch)

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13. Materieverständnis der modernen Physik im Spiegel der Geisteswissen-schaft. Die Vorstellungen über Materie haben sich im 20. Jahrhundert gegenüber dem « klassischen Materialismus » gewandelt. Welche Gesichtspunkte kann man aus der Quantenphysik zum Verständnis der Materie gewinnen? – Grundaussagen der Quantenphysik sollen in ihrem Verhältnis zu Aristotelischen Begriffen und zu Aussagen R. Steiners behandelt werden.Literatur: Jos Verhulst, Der Glanz von Kopenhagen, Stuttgart 1994.Johannes Kühl, Physiker, Leiter der Naturwissenschaftlichen Sektion am Goe-theanum, Dornach, CH (Deutsch, Englisch) 14. Asian working group on inner path questions. Representing various Asian countries, we will journey together to identify and confront the shadows and de-mons that emerged out of our individual nation-continent biographies. Gathering the kernel of our heritage through spiritual science we define our I, consciously participating in rebuilding our nations and continent towards a new humanity. For Asian participants. Rosalinda Maglana, Davao, PH (Englisch)

15. Zur meditativen Praxis und Einführung in den Weg der Hochschule. Selbstentwicklung unterstützt die ärztliche, therapeutische, pflegerische oder sonstige Berufsarbeit. Was ist Meditieren? Denkend sich konzentrieren auf einen sinnvollen Inhalt. Wie macht man das? Zur Vorbereitung auf das Meditieren gibt die Anthroposophie viele Übungen, um Andacht, Durchsetzungskraft und innere Bewegung zur stärken, auch Eurythmieübungen und Übungen für die Berufspra-xis. Wir werden, jeder für sich, Übungen und Meditationen machen und uns im Gespräch darüber austauschen. Gerne Eurythmieschuhe mitbringen.Literatur: J. Smit, Meditation; A. Zajonc, Meditation.Dr. med. Madeleen Winkler, Ärztin für Allgemeinmedizin, Gouda, NL; Hilda Boers-ma, Heileurythmistin, Driebergen, NL (Deutsch, Englisch)

16. Organ und Organisationsentwicklung – die Leibbildung auf der Ebene sozialer Organisationen und Gemeinschaften. Soziale Phantasie und sozia-le Technik – wir brauchen beides um bestehen zu können. Inhalte: Die sieben Ebenen einer Organisation; Entwicklungsphasen der Organisationsentwicklung; Rollenverständnis als Führungskraft und die 4 Management-Fähigkeiten; Dialogi-sche Führung und Zusammenarbeit; Werkzeuge und Instrumente für die soziale Gestaltung. Für Verantwortungsträger mit Führungsaufgaben. Literatur: K.-M. Dietz, Dialog – Die Kunst der Zusammenarbeit; F. Glasl, Professionelle Prozessberatung; O. Scharmer, Theorie U; R. Steiner, Vortrag vom 29.10.1921 – Lebens-stufen als Planetenstufen und sog. « Brückenvortrag » vom 19.12.1920. Uwe Urbschat, Head Corporate Culture & Identity Weleda Group, Weleda AG, Schwäbisch Gmünd, DE; Dr. med. Jürgen Schürholz, Arzt, Filderstadt, DE (Deutsch)

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17. Der Leib als Tempel Gottes – die Methoden der anthroposophischen Kör-pertherapie im Dialog. Impulsreferate dienen als Basis für den interdisziplinären Dialog in Kleingruppen: « Der Leib als Tempel – Der innere Weg des Therapeuten – Wirkung der Sinnesanregung auf den Heilprozess ».Praktisches Erleben der Methoden: Bothmer, Spacial DynElmZamics®, Loheland, Rhythmische Massage, Massage nach Pressel, Chirophonetik, Öldispersionsbad, Auflagen und Wickel.Prof. Dr. med. Albrecht Warning, Internist, Kardiologe, Lehrtätigkeit an der Alanus-hochschule, Alfter, DE; Dr. med. Markus Krüger, Filderklinik, Kinder- und Jugendarzt, leitender Arzt Kinder- und Jugendabteilung, Filderstadt, DE; Jaimen McMillan, Phy-siotherapeut, Entwickler von Spacial Dynamics, University Degree in Psychology and Education, New York, USA; Unda Niedermann, Rhythmische Massage, Physiotherapeu-tin, Ausbilderin mit eidg. FA, Ausbildende Rhythmische Massage, Bern, CH; Dorothea Friemel, Massage nach Dr. med. Simeon Pressel, psych. Psychotherapeutin (VT), Anthroposophische Psychotherapie (DtGAP), Psychoonkologie (DKG) und Heilprakti-kerin, Berlin, DE; Sabine Nagel, Bothmergymnastik, Physiotherapeutin, Bordesholm, DE; Sabine Podehl, Loheland-Gymnastik, staatl. anerkannte Loheland-Gymnastiklehrerin, Sportlehrerin, Neu-Ulm, DE; Reinhold Schön, Öldispersionsbad, med. Bademeister, Bad Boll, DE; Christina Spitta, Paracelsuskrankenhaus, Spacial Dynamics, Ärztin, Unter-lengenhardt, DE; Sabine Gerber, Wickel und Auflagen, Masseurin, med. Bademeisterin, Pflegefachfrau, Basel, CH; Brigitte Leiser, Chirophonetik, Sprachtherapeutin, Pädagogin, Affalterbach, DE (Deutsch, Englisch, Niederländisch)

18. Menschenkundliche Grundlagen des Alterns. Das Altern hat biologische, biografische und soziale Aspekte. Eine anthroposophische Alterskunde wird darüber hinaus das nachtodliche Leben sowie Reinkarnation und Karma zu einer « Exkarna-tionswissenschaft » erweitern. Wir werden uns mit dem Urbild individuellen Alterns und seinen Krisen beschäftigen. Ausgangspunkt sind Aussagen R. Steiners zum Alt-Werden und die persönlichen und beruflichen Erfahrungen der Teilnehmer.Literatur: R. Steiner, Vom Alt-Werden, Studienmaterial aus dem Gesamtwerk, Gisela Gaumnitz (Hrsg.), Verlag die Pforte.Rolf Heine, Internationales Forum für Anthroposophische Pflege, Gesundheits- und Krankenpfleger, Filderstadt, DE; Norbert Zimmering, Dipl. Sozialpädagoge (FH), Zertifizierter Mediator (RUB), Fröndenberg, DE (Deutsch)

19. Wie können wir über die Wärme zum Mitgestalter der Ich-Organisation werden? « Wir leben und weben in der Wärme », R. Steiner. Wärme ist in unserer Lebenswelt überall vorhanden und durchzieht alle Daseinsbereiche in differenzierter Weise, so durchpulst sie auch in der Blutwärme die Lebensprozesse im Menschen. Wie der innere Wärme- und Lichtprozess des Menschen aufgerufen, zur Tätigkeit angeregt und dadurch seine Metamorphose ins Seelenleben erleichtert wird, wol-

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len wir uns anhand verschiedener Therapieformen erarbeiten, um den heutigen Zeitkrankheiten vorzubeugen und entgegenwirken zu können.Dipl. Ing. M. Sc. cand. Ute Hild, Heilpraktikerin, Sozialtherapeutin, Winterbach, DE (Deutsch)

20. Erziehung und Gesundheitsförderung des werdenden Menschen. Im Zuge der zunehmenden ausserfamiliären Betreuung von Kindern, bereits unmittelbar nach der Geburt, stellt sich die Frage nach den menschenkundlichen Gesichts-punkten verstärkt und fordert eine pädagogisch-medizinische Vernetzung zuguns-ten der Gesundheitsförderung und der Würde des Kindes. Der AKK (Arbeitskreis Kleines Kind) stellt seine im letzten Jahr entwickelten grundlegenden Erkenntnisse für ein Betreuungskonzept vor und möchte diese mit den Erfahrungen der Teilneh-mer prüfen und besprechen.Literatur: R. Steiner, Die geistige Führung des Menschen und der Menschheit, GA 15; J. Bowlby, Bindungen als sichere Basis; K. und K. E. Grossmann, Bindungen – das Gefüge pysychischer Sicherheit.Claudia Grah-Wittich, der hof, Pädagogin, Frankfurt, DE; Marie-Luise Compani, Waldorfkindergarten Seminar Stuttgart, Dozentin, Erzieherin, Stuttgart, DE; Ina von Mackensen, Dozentin, Erzieherin, Berlin, DE (Deutsch)

21. Heileurythmische Vertiefungsarbeit mit HE-Forschern und zur HE-Me-thode. Vorbereitung der Welt-Heileurythmie Konferenz. IFAAET-Generalver-sammlung Monika Folz, Präsidentin, Heileurythmistin, Richigen, CH (Donnerstag, 15–16.30 Uhr); Methodenfragen in Forschung und angewandter Therapie (Don-nerstagabend und Freitag); aus der gemeinsamen Arbeit wird die Vorbereitung der Welt-Heileurythmie-Konferenz 2016 (Samstag und Sonntag) entwickelt. Für Heileu-rythmisten und Ärzte.Angelika Jaschke, Internationales Forum Heileurythmie, Dipl. Heileurythmis-tin, Witten, DE; Julian Christopher Kübler, lic. phil., Klinischer Psychologe, HE-Forschungskoordinator, Bonn, DE; Renée Reder-Gruijters, Heileurythmistin MA, Heileurythmie-Ausbilderin, Malden, NL; Aðalheiður Jóhanna Ólafsdóttir, Interna-tionales Forum Heileurythmie, Heileurythmistin MA, Reykjavik, IS; Noemi Boeken, Heileurythmistin, Salem, DE; Mareike Kaiser, Heileurythmistin MA, Graz, AT; Norman Kingeter, Heileurythmist MA, Ita Wegman Klinik, CH; Elke von Laue, Heileuryth-mistin, Öschellbronn, DE; Irene Pouwelse, Heileurythmistin, Zoetermeer, NL; Elke Neukirch, Heileurythmistin, DE (Deutsch, Englisch)

22. Elementare Gesundheitspflege® und Elementartherapie®. Elementare Gesundheitspflege® und Elementartherapie® Hygiogene und salutogene Grund-formen zur Unterstützung der Selbstregulation im menschlichen Organismus mit leibeigener Wärme und minimaler Bewegung werden unter natur- und geistes-wissenschaftlichen Aspekten vorgestellt und mit praktischen, leicht erlernbaren

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Anwendungsübungen demonstriert und erfahrbar gemacht. Es empfiehlt sich dazu, ein kleines Kissen oder ein Handtuch mitzubringen.Literatur: E. Weerts, Elementare Gesundheitspflege, Praxisanleitungen, Selbstverlag, Ber-lin 2009; E. Weerts, Elementartherapie. In: Pschyrembel Pflege, de Gruyter-Verlag, Berlin 2007; E. Weerts, Regulative Berührung. In: Farbe, Licht, Gesundheit. Hrsg.: Roland Aull, Frammersbach 2006; M. Weerts, Salutogenese en elementaire gesondheitszorg. In: TIG, Jaarboek Integrale Geneeskunde. Hrsg.: R. Van Wijk, u.a., Harderwijk, NL 2010/2011.M.Sc.f Erna Weerts, Arbeitsgemeinschaft für Elementartherapie e.V., Lehrerin für Gesundheits- und Krankenpflege, Heygendorf, DE; Manfred Weerts, Arbeitsgemein-schaft für Elementartherapie e.V., Pfarrer i.R., Heygendorf, DE (Deutsch)

23. Farbmeridiantherapie nach Christel Heidemann – Darstellung mit Demonstration. Die Farbmeridiantherapie nach Christel Heidemann stellt eine Synthese aus drei Erfahrungsgebieten dar: Naturwissenschaftliche Medizin, Tradi-tionelle chinesische Medizin und Anthroposophische Medizin. Welche Möglichkei-ten bietet die Farbmeridiantherapie nach Christel Heidemann? Wie unterscheidet sie sich von der TCM?Elfi Heckel, Farbmeridiantherapeutin, Badenweiler, DE; Stephan Hermann, Arzt, Brunnadern, CH (Deutsch)

24. Die sieben Lebensprozesse in Diagnostik und Therapie. Die sieben Lebens-prozesse – Eine zentrale diagnostische Methodik der anthroposophischen Medizin. Für Ärzte und Medizinstudenten.Dr. med. Martin-Günther Sterner, Arzt, Berlin, Lauchhammer, DE (Deutsch, Englisch, Russisch)

25. Die Bildnatur des Leibes in Raum und Gegenraum. Beiträge der Pro-jektiven Geometrie zum Verständnis der menschlichen Gestalt. Die Gestal-tungskräfte des physischen Leibes sind nur verständlich, wenn man sie aus den Kräften des Raumes und des sog. Gegenraumes begreifen lernt. Grundlage für dieses Verständnis liefert die Projektive Geometrie. Diese erfasst Ganzheiten, die in der uns bekannteren euklidischen Geometrie noch nicht erfasst werden können. Georg Glöckler, Mathematisch-Astronomische Sektion am Goetheanum, Leitung emer., Dornach, CH (Deutsch)

26. Anthroposophische Pneumologie. 21. Arbeitstagung der internationalen Ar-beitsgruppe Anthroposophische Pneumologie. Wir beschäftigen uns im Augenblick mit verschiedenen Heilmitteln der Anthroposophischen Medizin und dem geistes-wissenschaftlichem Verständnis von Lungenerkrankungen und deren Therapien. Teilnehmer sind willkommen, wenn sie eine kontinuierliche Mitarbeit anstreben.Dr. med. Christian Grah, Pneumologischer Schwerpunkt Krankenhaus Havelhöhe, Facharzt Innere Medizin/Pneumologie, Berlin, DE; Dr. med. Eva Streit, Ärztin, Arles-

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heim, CH; Dr. med. Gabriele Gloger, Lungenarztpraxis, Ärztin, Ingolstadt, DE; Marei Konow, Krankenhaus Havelhöhe, Atemtherapeutin, Berlin, DE (Deutsch, Englisch)

27. Le cours de Noël : Expérience intérieure et pratique quotidienne. La pro-gression des huit conférences sera approfondie avec le but d’en faire ressortir, par le travail en commun, les conséquences pratiques en termes d’attitude médicale, de perception du patient et de lien avec l’intuition thérapeutique. Littérature : Cours de Noël : conférences de R. Steiner du 2 au 9 janvier 1924, GA 316. En français : L’art de guérir approfondi par la méditation. Editions anthroposophiques romandes.Dr. med. Claude Boudot, Arzt, Walbach, FR; Dr. med. François Hibou, Arzt, Hegen-heim, FR (Französisch)

28. Die Entstehung der ersten WELEDA-Arzneimittel – Schwerpunkt: Die Dorone. Die Anfänge der Entstehung der ersten anthroposophischen Medika-mente werden geschildert. Die Rezepturen beruhten auf Angaben R. Steiners, die Umsetzung vollzog Oskar Schmiedel. Zu den wichtigsten Arzneimittelgruppen der ersten Stunde gehören die Dorone. Ihre Grundstruktur wird erläutert, Gemeinsam-keiten herausgearbeitet und einer Ratio nachgespürt.Literatur: R. Steiner und die Gründung der WELEDA – Beiträge zur R. Steiner Gesamtausga-be, Heft Nr. 118/119, 1997, O. Schmiedel, P. Selg, Verlag des Ita Wegman Institutes, 2010 u.a.Dr. rer. nat. Manfred Kohlhase, WELEDA, Apotheker, Schwäbisch Gmünd, DE (Deutsch)

29. Lobbyarbeit in Brüssel zur legalen Anerkennung der Anthroposophischen Medizin in der EU. Institutionen - Verfahren - Perspektiven.Dr. rer. nat. Andreas Biesantz, IVAA, Head of Office Brussels, BE; Günther Schulz, Politologe, EU Advisor, Bonn, DE (Deutsch, Englisch).

30. Spirituelle Organkunde. Die Gott-Ebenbildlichkeit des menschlichen Leibes macht diesen Leib zum Tempel der Schöpfergottheit. Davon zeugt jedes noch so kleine Formdetail, jede Funktion, insbesondere aber Bau und Wirkensweise der inneren Organe. Deren spirituelle Signatur zu erkennen, sie für Diagnose und The-rapie fruchtbar zu machen, ist Anliegen dieser Parallelkonferenz.Literatur: R. Steiner, GA 10: Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten, GA 13: Die Geheimwissenschaft im Umriss. Dr. med. Michaela Glöckler, Kinderärztin, Dornach CH (Deutsch, Englisch)

Die Parallel-Berufsgruppentreffen und Nebenkonferenzen finden Sie unterhttp://leib-als-tempel-der-gottheit.org

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Notizen

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AnmeldungGoetheanumEmpfang, Postfach, 4143 Dornach, SchweizTel. +41 (0)61 706 44 44; Fax +41 (0)61 706 44 [email protected], www.goetheanum.org

ÜbersetzungDie Plenarveranstaltungen werden simultan ins Englische, Französische, Italieni-sche, Spanische, Russische und Japanische übersetzt. Wer über das gekennzeichnete Angebot hinaus eine Übersetzung in seine Sprache wünscht, ist herzlich gebeten, aus seinem Lande einen Übersetzer mitzubringen. Gerne bieten wir diesem « Übersetzungsteilnehmer » eine Freikarte an.

PosteranmeldungSenden Sie Ihre Forschungsergebnisse bitte als strukturiertes Abstract.Fragestellung, Material und Methoden, Ergebnisse, Schlussfolgerungen, bis zum 2. August 2014 an Daniel Krüerke, Ita Wegman Klinik, Arlesheim, Schweiz, ForschungsabteilungPosterformat: 118 x 84 cmE-Mail: [email protected] Abstracts der angenommenen Beiträge werden zur Konferenz als kleiner Sammelband erscheinen, und es ist beabsichtigt, sie im Merkurstab unter « Berichte aus Wissenschaft und Forschung » zu veröffentlichen.

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