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Mai/Juni 2010 Jahrgang Nr. 15, Heft Nr. 5/6 21 NET-Journal Kurz nach Start des Tesla-Sym- posiums in Wien vom 12.-14. März 2010 erhielten die Veranstalter eine Anfrage von Dr. Thomas Valo- ne, dem Präsidenten des „Integrity Research Institute“ in Belts- ville/MD, USA, der wissen wollte, warum wir nicht auch Muammer Yildiz eingeladen hätten, seinen Magnetmotor zu präsentieren. Im Internet sei ein Youtube-Film 1 zu sehen, wo der aus der Türkei stammende Erfinder einen offen- bar funktionierenden Magnetmo- tor in einem Hörsaal vorgestellt hatte. Die Erfindung wurde von Dr. Jorge Duarte von der Technischen Universität Eindhoven kommen- tiert. Die Redaktoren antworteten Tom Valone, dass sie bisher an eine Geheimhaltungsvereinbarung mit dem Erfinder gebunden gewe- sen seien. Einer der Teilnehmer, Hakam Gmez, hatte die Präsenta- tion in Eindhoven offenbar gefilmt und – ob mit oder ohne Erlaubnis – Sequenzen davon ein Dreiviertel Jahr später am 3. März 2010 ins Internet gestellt. Der ausführliche Film von der Präsentation vom 27. April 2009 ist inzwischen ebenfalls einsehbar 2 . Auf Grund mehrerer Präsentationen fühlen sich die Re- daktoren jetzt nicht mehr an die Geheimhaltungsvereinbarung mit dem Erfinder gebunden und infor- mieren im folgenden über ihre eigenen Erlebnisse. Sie haben Dr. Duarte und Muammer Yildiz einge- laden, den Magnetmotor am Kon- gress vom 3.-5. September zu prä- sentieren (s. Programm ab Seite 27). Eine Zusage von Dr. Duarte liegt vor, die Bestätigung des Erfinders ist noch pendent. Öffentliche Demos Am 20. April 2010 hatte der Erfin- der auf erneute Einladung von Dr. Jorge Duarte an der Universität Delft in Holland eine weitere Demo durch- geführt 3 . Auch diese Präsentation vor einem grösseren Kreis von Experten und Investoren erschien überzeu- gend. Wie auf dem Video zu sehen ist, läuft der Motor nach Lösen einer mechanischen Blockierung sofort los und erreicht in wenigen Sekunden eine stabile Drehzahl. Er treibt einen direkt auf der Welle montierten vier- blättrigen Ventilator an, der ordentlich „Wind“ macht. Der Motor scheint völ- lig autonom zu laufen, externe An- schlusskabel sind jedenfalls keine zu sehen. Nach dieser Demo hatte der Erfin- der sogar grössere Teile des Stators auseinandergebaut und die mit Mag- neten bestückten Komponenten dem Publikum offen präsentiert. Da aber ein zentraler trommelförmiger Teil des Rotors nicht geöffnet wurde, spe- kulierten einige Skeptiker, dass dort vielleicht eine Batterie und ein An- triebsaggregat versteckt gewesen sein könnte (oder müsste). Der Erfin- der betonte indessen, dass diese Komponente noch nicht offen gelegt werden könne, da hierzu eine weite- re Patentanmeldung in Arbeit sei. Nachdem die Entwicklung des tür- kischen Erfinders mit diesen zwei Demos sozusagen „öffentlich“ ge- macht worden war, fühlen sich die Redaktoren nun frei, ihrerseits einige interne Informationen über eine Ex- klusivdemo und die Entwicklung des türkischen Motors bekanntzugeben und erstmals in dieser Zeitschrift zu publizieren. Generelle Vorbemerkungen Nach herkömmlicher Vorstellung dürften Magnetmotoren beliebigen konstruktiven Aufbaus allein auf der Basis der An- bzw. Abstossungskräf- ten von Permanentmagneten kein Überschussdrehmoment und damit keine autonom verfügbare Leistung liefern. Der Grund liegt darin, dass sich in einem sog. konservativen Kraftfeld die Weg-Kraftintegrale ent- sprechend den Gesetzen von Max- well stets zu Null addieren. Dies ent- spricht auch der Vorstellung der klas- sischen Physik, laut denen sowohl Demo des Magnetmotors von Muammer Yildiz in Delft vom 20. April 2010. Rechts vom Motor steht Muammer Yildiz (der Kamera den Rücken zudrehend), links vom Motor der Partner des Erfinders, Murat Taluy, an linker Bildseite mit Brille Dr. Jorge L. Duarte von der TU Eindhoven, der das Projekt schon seit Jahren begleitet. Foto: Han Vriezen Der Magnetmotor des Erfinders Muammer Yildiz Öffentliche und private Vorführungen einer autonomen Energiemaschine

Der Magnetmotor des Erfinders Muammer · PDF fileDie Demo eines anderen Magnet-motors bei Nürnberg zwei Jahre spä-ter wirkte hingegen sehr überzeu-gend. Offenbar hatte der Erfinder

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Mai/Juni 2010 Jahrgang Nr. 15, Heft Nr. 5/6 21

NET-Journal

Kurz nach Start des Tesla-Sym-posiums in Wien vom 12.-14. März2010 erhielten die Veranstaltereine Anfrage von Dr. Thomas Valo-ne, dem Präsidenten des „IntegrityResearch Institute“ in Belts-ville/MD, USA, der wissen wollte,warum wir nicht auch MuammerYildiz eingeladen hätten, seinenMagnetmotor zu präsentieren. ImInternet sei ein Youtube-Film1 zusehen, wo der aus der Türkeistammende Erfinder einen offen-bar funktionierenden Magnetmo-tor in einem Hörsaal vorgestellthatte. Die Erfindung wurde von Dr.Jorge Duarte von der TechnischenUniversität Eindhoven kommen-tiert. Die Redaktoren antwortetenTom Valone, dass sie bisher aneine Geheimhaltungsvereinbarungmit dem Erfinder gebunden gewe-sen seien. Einer der Teilnehmer,Hakam Gmez, hatte die Präsenta-tion in Eindhoven offenbar gefilmtund – ob mit oder ohne Erlaubnis– Sequenzen davon ein DreiviertelJahr später am 3. März 2010 insInternet gestellt. Der ausführlicheFilm von der Präsentation vom 27.April 2009 ist inzwischen ebenfallseinsehbar2. Auf Grund mehrererPräsentationen fühlen sich die Re-daktoren jetzt nicht mehr an dieGeheimhaltungsvereinbarung mitdem Erfinder gebunden und infor-mieren im folgenden über ihreeigenen Erlebnisse. Sie haben Dr.Duarte und Muammer Yildiz einge-laden, den Magnetmotor am Kon-gress vom 3.-5. September zu prä-sentieren (s. Programm ab Seite27). Eine Zusage von Dr. Duarteliegt vor, die Bestätigung desErfinders ist noch pendent.

Öffentliche Demos

Am 20. April 2010 hatte der Erfin-der auf erneute Einladung von Dr.Jorge Duarte an der Universität Delftin Holland eine weitere Demo durch-geführt3. Auch diese Präsentation voreinem grösseren Kreis von Experten

und Investoren erschien überzeu-gend. Wie auf dem Video zu sehenist, läuft der Motor nach Lösen einermechanischen Blockierung sofort losund erreicht in wenigen Sekundeneine stabile Drehzahl. Er treibt einendirekt auf der Welle montierten vier-blättrigen Ventilator an, der ordentlich„Wind“ macht. Der Motor scheint völ-lig autonom zu laufen, externe An-schlusskabel sind jedenfalls keine zusehen.

Nach dieser Demo hatte der Erfin-der sogar grössere Teile des Statorsauseinandergebaut und die mit Mag-neten bestückten Komponenten demPublikum offen präsentiert. Da aberein zentraler trommelförmiger Teildes Rotors nicht geöffnet wurde, spe-kulierten einige Skeptiker, dass dortvielleicht eine Batterie und ein An-triebsaggregat versteckt gewesensein könnte (oder müsste). Der Erfin-der betonte indessen, dass dieseKomponente noch nicht offen gelegtwerden könne, da hierzu eine weite-re Patentanmeldung in Arbeit sei.

Nachdem die Entwicklung des tür-kischen Erfinders mit diesen zweiDemos sozusagen „öffentlich“ ge-macht worden war, fühlen sich dieRedaktoren nun frei, ihrerseits einigeinterne Informationen über eine Ex-klusivdemo und die Entwicklung destürkischen Motors bekanntzugebenund erstmals in dieser Zeitschrift zupublizieren.

Generelle Vorbemerkungen

Nach herkömmlicher Vorstellungdürften Magnetmotoren beliebigenkonstruktiven Aufbaus allein auf derBasis der An- bzw. Abstossungskräf-ten von Permanentmagneten keinÜberschussdrehmoment und damitkeine autonom verfügbare Leistungliefern. Der Grund liegt darin, dasssich in einem sog. konservativenKraftfeld die Weg-Kraftintegrale ent-sprechend den Gesetzen von Max-well stets zu Null addieren. Dies ent-spricht auch der Vorstellung der klas-sischen Physik, laut denen sowohl

Demo des Magnetmotors von Muammer Yildiz in Delft vom 20. April 2010. Rechts vomMotor steht Muammer Yildiz (der Kamera den Rücken zudrehend), links vom Motor derPartner des Erfinders, Murat Taluy, an linker Bildseite mit Brille Dr. Jorge L. Duarte vonder TU Eindhoven, der das Projekt schon seit Jahren begleitet. Foto: Han Vriezen

Der Magnetmotor des Erfinders Muammer YildizÖffentliche und private Vorführungen einer

autonomen Energiemaschine

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22 Jahrgang Nr. 15, Heft Nr. 5/6 Mai/Juni 2010

Magnetfelder wie auch Gravitations-felder selbst keine Energiequelle dar-stellen. Dies ist auch die Auffassungder meisten Professoren und Exper-ten für elektrische Maschinen.

Über eventuelle Koppelmechanis-men der elementaren magnetischenSpins oder auch der Elementarla-dung der Elektronen zum Vakuum-feld ist bis heute nichts Genauesbekannt, bzw. solche Möglichkeitensind noch weitgehend unerforscht.Über denkbare „Ausnahmen“, insbe-sondere bei Vorliegen sog. nichtkon-servativer Kraftfelder, wurde aller-dings in dieser Zeitschrift schon ver-schiedentlich berichtet4,5.

Auch die theoretischen Überlegun-gen von Prof. Dr. Claus Turtur unddessen praktische Experimente amBeispiel elektrostatischer Maschinennähren den Verdacht, dass die klas-sischen Vorstellungen des Elektro-magnetismus erweiterungsbedürftigsind6.

Vieles deutet darauf hin, dassEnergiekreisläufe nicht nur zwischenden bisher bekannten Energiereser-voiren stattfinden, sondern dass injedem Fall auch das Vakuumquan-tenfeld mit einbezogen werdenmuss7.

Exklusive Demo vor denRedaktoren am 3. Juli 2008

Der im Frühjahr 2010 mehrfach imInternet präsentierte Magnetmotorvon Muammer Yildiz war den Redak-toren sehr wohl bekannt. Bereitsetwa eineinhalb Jahre zuvor warensie vom Erfinder persönlich zu einerexklusiven Demonstration in derNähe von Nürnberg eingeladen wor-den. Diese Einladung ging auf einVersprechen zurück, das der Erfinderden Redaktoren im Jahr 2006 gege-ben hatte, Damals waren sie mitanderen Gästen zu einer ersten Vor-führung eines Magnetmotors in Dort-mund eingeladen. Das dort präsen-tierte System lieferte jedoch nur einesehr geringe Leistung im Bereich vonwenigen Watt, war recht kompliziertaufgebaut8 und ziemlich störanfällig,

Die Demo eines anderen Magnet-motors bei Nürnberg zwei Jahre spä-ter wirkte hingegen sehr überzeu-gend. Offenbar hatte der Erfinder -wie ausführliche Gespräche mit ihm

und seiner Entwicklertruppe ergebenhaben - monatelang verschiedensteKonstruktionen ausprobiert. Davonzeugten auch Dutzende unterschied-licher Rotoren und Statoren, die inoffenen Wandschränken zu besichti-gen waren. Ausserdem waren Tau-sende extrem starker Neodym-Mag-neten unterschiedlicher Grösse ineinem Depot gelagert.

In einem separaten Laborraum zeig-te uns der Erfinder den neuesten Pro-totypen in Aluminiumausführung sowieverschiedene CAD-Konstruktionsplä-ne, die an der Wand aufgehängtwaren. Dieser Magnetmotor hat einenDurchmesser von ca. 20 cm bei einerLänge von rund 40 cm. Er erreicht eineDrehzahl von über 15‘000 U/min, wiegt10 kg und soll mehrere Kilowatt Lei-stung erbringen. Aufgrund der kompak-ten Bauart und der wesentlich höherenDrehzahl gegenüber dem grösserenDemomotor sei dieser Motortyp dieeigentliche Grundlage für ein marktfä-higes Produkt.

Ein derartiger leistungsfähigerMotor mit angekoppeltem Generatorwürde sich ideal zur Selbstversor-gung im eigenen Heim eignen. Aberauch für mobile Anwendungszwecke,etwa als Motor-Generatorsystem in

einem Elektroauto, könnte ein sol-ches System eingesetzt werden. Diebisher erforderlichen grossen undteuren Batterien bei Elektroautoskönnten dann entfallen, und dieReichweite wäre kein Thema mehr.

Demonstration eines Mag-netmotors

Bei der Nürnberger Präsentationam 3. Juli 2008 waren mehrere Inge-nieure und andere Experten anwe-send. Gezeigt wurde allerdings nichtder neueste kompakte Prototyp, son-dern das etwas grössere Demomo-dell, das seit dem Jahr 2010 auchmehrfach in kleinem Kreis gezeigtwurde und mittlerweile auch im Inter-net auf youtube-Videos bestaunt wer-den kann1,2,3.

Der Demo-Magnetmotor hat etwaeinen Durchmesser von schätzungs-weise 50 cm und eine Tiefe von etwa40 cm. Das Gesamtgewicht derMaschine, die auf ein fahrbares klei-nes Transportwägelchen gestellt war,betrug laut Angabe rund 48 kg. Wieder Erfinder auf Nachfrage bestätig-te, hatte er in diesem Modell insge-samt 1980 kleinere und grössereMagnete in mehreren parallel ange-

NET-Journal

Inge Schneider spürt die sich drehende Welle des Magnetmotors, der am 3. Juli 2008in der Nähe von Nürnberg den Herausgebern des “NET-Journals” exklusiv vorgeführtwurde.

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ordneten Stator- und Rotor-Ebeneneingebaut. Die genaue Position derMagnete in den 6 breiteren und 6schmaleren sektoralen Baugruppenscheint entscheidend für die korrekteBetriebsweise des Motors zu sein.

Auf der einen Seite des Motorsragt eine 20-mm-Stahlachse etwa 10cm weit heraus. Auf der anderenSeite war auf das äussere Ende derAchswelle ein Kupplungszylinder vonungefähr 8 cm Durchmesser mit 4Nocken aufgesetzt.

An der einen Aussenseite desMagnetmotors ist an der unterenPeripherie eine Vorrichtung aus Mes-sing, in die ein Stift mit einem Ham-mer hineingeschlagen oder auchwieder herausgeschlagen werdenkann, um den Motor in Gang zu set-zen bzw. zu stoppen.

Start und Demo des Magnet-motors

Nach dem In-Gang-Setzen des Mo-tors durch den Erfinder beschleunigteder Motor sehr schnell auf seine Nenn-drehzahl im Leerlauf. Dabei waren kei-nerlei Vibrations- oder Rüttelbewegun-gen zu beobachten, d.h. alle Kompo-nenten schienen sehr präzise gefertigtund ausgewuchtet zu sein. Der Erfin-der zeigte anhand eines Magnetfeld-stärke-Messgerätes sowie mittelsmagnetischer transparenter Folien,dass die aus dem Motor austretendenMagnetfelder zwar nachweisbar, aberdoch relativ schwach waren. Ziel jeder

solchen Konstruktionist es, möglichstwenig Streufeldernach aussen entwei-chen zu lassen und die magnetischenKräfte möglichst vollständig in me-chanisches Drehmoment umzusetzen.

Die Nenndrehzahl, die sich kurznach dem Hochlaufen eingestellthatte, wurde mit einem optischenDrehzahlmessgerät erfasst. Sie laganfangs bei 2888 U/min und gingnach einigen Minuten auf 2870U/min. zurück. Etwa eine halbe Stun-de später stellte sich ein stabiler Wertvon 2710 U/min. ein.

Da ein Magnetmotor bei perma-nent wirkender Beschleunigung aufimmer höhere Tourenzahlen be-schleunigen würde, muss eine me-chanische oder elektrische Regelungvorgesehen werden. Bei dem vorge-stellten Prototypen bewirkt eine In-duktionsschleife, deren Drähte aus-sen über eine Lüsterklemme kurzge-schlossen werden, ein Gegendreh-moment, das eine Bremsfunktionausübt. Eine lastabhängige elek-tronische Drehzahlregelung ist beidem Prototypen noch nicht vorgese-hen. Bei den ersten Experimentenseien einige Motoren zerstört wor-den, weil sie damals noch keine me-chanische oder elektromagnetischeDrehzahlbegrenzung vorgesehenhatten (Anm. der Redaktion: dieseErfahrungen hatten schon zahlreicheErfinder von Magnetmotoren ge-macht wie z.B. auch Mike Brady).

Leistungsabschätzung

Da bei der Vorführung am 3. Juli2008 kein Drehmomentmessgerätund auch kein elektrischer Generatorangeschlossen war, konnte die er-zeugte Leistung nur grob abge-schätzt werden.

Ein einfacher Versuch, den am lin-ken Ende des Motors auf der Welleaufgesetzten Alu-Kupplungszylindervon Hand zu bremsen, war unmöglichund wurde aufgegeben. Es wurde spä-ter eine einfache Abschätzunggemacht bzw. ein Experiment durchge-führt. Wenn ein Zylinder von 8 cmDurchmesser an einem Hebelarm voneinem Meter Länge angekuppelt istund aussen ein Gewicht von 0.5 kgangehängt wird, dann lässt sich derZylinder durch festes Pressen mit derHand vor dem Durchdrehen bewahren.Unter der Annahme, dass die statischeReibung mit der Rollreibung vergleich-bar wäre, errechnet sich ein Bremsmo-ment von M = 1 m*0.5 kg = 4.9 Nm.

Wenn davon ausgegangen wird,dass die Drehzahl des Motors beiBelastung auf etwas mehr als dieHälfte, also z.B. auf 1500 U/s oder 25U/s, zurückgeht, errechnet sich dieabgebbare Leistung zu P = M * 2

* n (U/sec) oder P = 770 Nm/s, waseiner elektrischen Leistung von rund0.8 kW entspricht. Dieser Wert

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NET-Journal

Mittels einer Magnetfeldsonde misst der Erfinder die in den Aussen-raum austretenden Magnetfelder.

Mittels eines optischen Drehzahlmessers wird die Umdre-hungsgeschwindigkeit des Magnetmotors beim Hochlaufenerfasst. Oberhalb der Achse sind zwei Lüsterklemmen zusehen, mit denen die zwei roten und grauen Enden der zweiInduktions-Drahtschleifen kurzgeschlossen sind, um dieDrehzahl durch ein Gegendrehmoment zu stabilisieren

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stimmt gut mit den Ergebnisseneines Testlaufs überein, über denspäter berichtet wird (siehe Seite 25zum Thema „Testbetrieb“).

Nach etwa 45 Minuten schlugendie Redaktoren vor, die Vorführungabzuschliessen und die technischenund strategischen Diskussionen imKonferenzraum weiterzuführen. DieProzedur zum Anhalten des Motorslief ähnlich ab wie beim Starten. Eswurde einfach ein Stift eingeschoben,wodurch wohl eine Art Wirbelstrom-bremse aktiviert wurde, die den Mo-tor sofort zum Stillstand brachte.

Wenn es von unserer Seitegewünscht worden wäre, hätte derErfinder den Motor offenbar nochweiter laufen lassen. Aus der nach-folgenden Diskussion war zu entneh-men, dass derartige Magnetmotorenschon stunden- bzw. tagelang pro-blemlos betrieben worden sind.

Patentierung und Invest-ments

Aufgrund des persönlichen Ein-drucks und der fachlichen Kompetenzdes Erfinders hatten wir den Eindruck,dass die gezeigte Demonstration „echt“und nicht „getürkt“ war. Eine derartigeMagnetmotor-Technologie sollte sichdaher industriell umsetzen lassen.Allerdings war der Erfinder damalsnoch sehr zurückhaltend bezüglichinteressierter Investoren, weil diePatentierung noch nicht abgeschlos-sen war. Auch heute sind offenbar nocheinige wichtige Komponenten nichtpatentiert, weshalb derzeit noch nichtalle Details offenlegt werden.

Zwar erschien Anfang Dezember2008 ein erstes Patent zu einer magne-tischen Lagerung9, bei dem wohl eini-ges Know-How der eigentlichen Mag-netmotor-Technologie mit eingeflossenist. In diesem Patent geht es jedoch(nur) um eine weitgehend verlustfreieDrehbewegung eines Rotors, der reinmagnetisch zwischen einem innerenund einem äusseren Rotor gelagert ist.Insbesondere dient die patentierteAnordnung dazu, ein magnetischesWechselfeld zu generieren, welchesmit einem ortsfesten magnetischenFeld interagiert. Durch axiale Verschie-bung des äusseren Stators kann lautPatentanspruch der Überdeckungs-grad der Magnete des äusseren Sta-

tors und der Magnete des Rotors kon-tinuierlich in einem Bereich von 0% bis100% verändert werden. Dies ermög-licht es offensichtlich, die Wirkung dermagnetischen Kräfte und Drehmomen-te in einem grossen Bereich zu verän-dern. Von einer „autonomen“ Be-triebsmöglichkeit, das heisst einempositiven Gesamtdrehmoment überdem Rotorumfang, ist im Patent – wohlabsichtlich – nirgends die Rede.

Ausser einer Vielzahl kleinererRundmagnete von 20 mm Durch-messer und 20 mm Höhe sind ver-schiedene Sektoren mit grösserenkeilförmigen Magneten vorgesehen,wie sie in ähnlicher Form auch imDemo-Magnetmotor eingebaut sind.

Die 18 keilförmigen Magnete desäusseren Stators weisen laut Patent-schrift eine Länge in Richtung Wel-lenachse von 75 mm auf bei einerHöhe des trapezförmigen Quer-schnitts von 50 mm. Die Basisliniedes Trapezes hat eine Länge von 25mm und die der Basislinie gegen-überliegende Seite eine Länge von20 mm. Die 10 Magnete des innerenStators haben eine Länge von 100mm, die Höhe beträgt 25 mm, unddie Basis der Trapeze weisen eineLänge von 25 mm bzw. 10 mm auf.

Im dazwischen befindlichen Rotorsind 16 Dipolmagnete mit kreisförmi-gem Querschnitt auf dem Umfang ver-teilt. Insgesamt sind 4 Ebenen mit der-artigen Anordnungen parallel geschal-tet. Die Magnete sind von Ebene zuEbene phasenmässig versetzt ange-ordnet und bilden über dem Kreiszylin-derumfang ein gleichmässiges zick-zackförmiges Muster. Ausserdem ist inAnspruch 10 festgehalten, dass diemagnetische Dipolachse der Magnetedes inneren Stators, des Rotors unddes äusseren Stators einen Winkel zwi-

NET-Journal

Abmessungen der keilförmigen Perma-nentmagnete in den Sektoren des inne-ren Stators in der zitierten PatentschriftDE102007037186B3 (siehe Literatur 9)

Skizze der magnetischen Sektoren im äusseren und inneren Stator, zwischen denensich der ebenfalls mit leicht schräggestellten Magneten bestückte Läufer bewegt.

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schen 14 Grad und 90 Grad aufweisenkönnen. Eine solche schräge Anord-nung von Magneten findet sich auch inanderen Patentanmeldungen wie z.B.bei Mike Brady, Kohei Minato odereinem südamerikanischen Erfinder.Weitere konstruktive Details könnender Patentschrift entnommen werden.

Ganz ähnliche keilförmige Magnetesind auch im Demo-Motor eingebaut,wie im Film von der Vorführung an derUni Delft zu sehen ist. Dort hatte derErfinder 7 der insgesamt 12 Segmenteauseinandergebaut und dem Publikumzur genauen Untersuchung herumge-reicht. Die Segmente bestehen teilsaus Aluminium, teils aus Polyamid-Kunststoff. Darin sind eine Vielzahl klei-nerer Magnete verschiedener Formund Grösse eingelassen. Da die rest-lichen 5 Segmente bisher noch nichtdurch Patente abgesichert sind, konn-ten sie nicht zur Inspektion freigegebenwerden. Das Gleiche gilt für den inne-ren Rotor der Maschine, in den aucheine Vielzahl kleinerer Rundmagneteeingelassen sind.

Wie Dr. Jorge Duarte berichtet,wurde die Vorführung am 20. April2010 nach 20 Minuten auf Wunschdes Publikums abgebrochen.

Bei der anschliessenden Demon-tage der genannten Sektorkompo-nenten zeigte sich, dass die Alumini-umteile keinerlei Erwärmung aufwie-sen. Normalerweise wäre zu erwar-ten gewesen, dass die sehr starkenMagnetfelder der Neodym-Magnetebei einer Drehzahl von ungefähr2‘000 U/m erhebliche Wirbelströmein den Aluminiumkomponenten er-zeugen würden. Dies war aber offen-tichtlich nicht der Fall. Lediglich in derNähe der Kugellager konnte einegeringfügige Temperaturerhöhunggemessen werden10.

Zusatzinformationen nachweiteren Treffen

Am 28. Juli 2008 hatten die Auto-ren den Erfinder und seinen PartnerMurat Taluy, der zugleich als Über-setzer tätig ist, zu einem Treffen indie Schweiz eingeladen. Anfang Ok-tober fanden - auch in Anwesenheiteines Grossinvestors, den die Re-daktoren eingebracht hatten - weitereGespräche in Deutschland statt. Inden jeweils mehrstündigen Diskus-

sionen erfuhren sie noch zahlreicheEinzelheiten, insbesondere auchnoch einige biographische Details.Ein paar wichtige Informationen ausdiesen Gesprächen werden hier aus-zugsweise wiedergegeben.

In früheren Jahren war der Erfinderals Polizist angestellt, hatte also nichtdirekt mit Motorentwicklungen zu tun.Er erzählte, dass er schon als kleinerJunge mit Magneten gespielt und dieseihn immer fasziniert hätten. Als er in der9./10. Klasse auf die Polizeischulegekommen sei, hätte man der Klassedie Aufgabe gestellt, eine Waffe zuerfinden, die ohne chemische Mittel(Pulvermunition) auskomme. Da kamihm spontan die Idee einer magneti-schen Rampe, und er habe damalsbereits mit einzelnen Magneten einesolche Rampe aufgebaut. Für das vor-gestellte Experiment habe er sogar den1. Preis bekommen. Später habe erdann die Idee weiterentwickelt und seizu der Überzeugung gekommen, dasssich ein magnetischer Linearmotoreigentlich auch in Kreisform bauen las-sen müsste. Diese Idee hatte er dannin den folgenden Jahren konsequentweiter erfolgt und schliesslich brauch-bare Konstruktionen entwickelt.

Im persönlichen Gespräch informier-te der Erfinder auch, dass er über 250Varianten kenne, um einen Magnetmo-tor zu konstruieren. Im bisher veröffent-lichten Patent sei nicht alles verratenworden. Zum Bau eines Magnetmotorsnach seinem Prinzip brauche es einbestimmtes Know-How, das nur erbesitze und bisher nicht weiter gege-ben habe. Im übrigen hätte er beimExperimentieren mit starken magneti-schen Feldern sogar schon antigravita-tive Effekte entdeckt, vor allem, wennmagnetische Läufer gegeneinanderrotierten.

Dieser Hinweis erinnert an dieExperimente der russischen For-scher Roschin und Godin, die an un-serem Kongress in Weinfelden 2002über Gravitationsveränderungen imZusammenhang mit magnetischenRotoren gesprochen hatten11 .

Um den Verdacht auszuräumen,dass im Innern seines Motors irgend-eine Antriebsquelle versteckt sei,zeigte Muammer Yildzi auch zahlrei-che Bilder des geöffneten Statorsund Rotors, und zwar sowohl vomDemo-Motor als auch von der kom-

pakteren Ausführung, die für eine Se-rienproduktion vorgesehen ist.

Testbetrieb des Motors mitGenerator

Wie der Erfinder im Gespräch am28. Juli 2008 in der Schweiz mitteilte,hatten sie auch schon Belastungs-tests mit dem Magnetmotor durchge-führt. Hierbei war der Motor mecha-nisch an eine Lichtmaschine ange-koppelt, die auf eine maximale Lei-stung von 14 V und 190 A ausgelegtwar. An diese Lichtmaschine wurdendrei 12-Volt-Lampen mit 100 Wattangeschlossen sowie eine Lampemit 160 Watt. Da die mechanischeAnkupplung der Lichtmaschine nichtpräzise genug war - die beiden Ach-sen fluchteten nicht genau - , gingeiniges an Leistung durch Reibungverloren. Wie die Redaktoren imVideo auf dem Laptop des Erfinderssehen konnten, lief der Motor mit derangeschlossenen Last bei einerDrehzahl von 1‘400 U/min. Unter derAnnahme, dass 10% der Leistungdurch mechanische Verluste verlorengingen und die Lichtmaschine einenWirkungsgrad von 60% aufweist,errechnet sich für die erforderlichemotorische Antriebsleistung ein Wertvon (300+160)/(0.9*0.6) = 852 Watt.Dieser Wert stimmt gut mit der provi-sorischen Abschätzung nach derersten Besichtigung in einem Laborbei Nürnberg überein (siehe obenunter „Leistungsabschätzung“).

Auf die Frage, wie lange der Mag-netmotor schon mal im Test gelaufensei, berichtete der Erfinder, dass sieeinmal im Labor den Motor 15 Tagelang mit einer konstanten Last von500 Watt betrieben hätten. Dieswürde bedeuten, dass während die-ser Zeit eine Mindestenergie von 15 *24 h * 0.5 kW = 300 kWh geflossenwäre. Wenn die Energie nicht ausdem Vakuumquantenfeld, sondernz.B. aus einer normalen Autobatterievon z.B. 100 Ah und 12 V geliefertworden wäre, hätte diese unterBerücksichtigung eines Batteriewir-kungsgrades von z.B. 60% minde-stens 300/(1.2*0.6) = 420 mal aufge-laden werden müssen, also jeweilsalle 50 Minuten.

Falls eine solche Batterie – oderbesser noch eine leistungs- und

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energiestärkere Lithium-Ionen-Batte-rie - im Inneren der Rotortrommelinkl. eines motorischen Antriebs ver-steckt (gewesen) wäre, hätte diese injedem Fall x-mal über ein externesLadekabel nachgeladen werdenmüssen. Aufgrund aller Informatio-nen – der persönlichen Berichte desErfinderteams, der zahlreichen ge-zeigten Bilder und Filme im Compu-ter des Erfinders und der Gesprächeder Redaktoren mit seinen Koopera-tionspartnern - ist kaum davon aus-zugehen, dass diese Erfindung „ge-türkt“ ist, obwohl es sich um eine tür-kische Erfindung handelt.

Ausserdem würde dies wenig Sinnmachen, weil der Erfinder zwar anInvestoren zur industriellen Vermark-tung interessiert ist, bisher jedoch nicht„offensiv“ auf Investorensuche ging.Investoren verlangen eine Offenlegungdes Motors, wozu der Erfinder auspatentrechtlichen Gründen noch nichtbereit ist. Falls er lediglich mediale Auf-merksamkeit suchen würde, machenseine bisherigen jahrelangen An-strengungen zur Perfektion seinerMagnetmotortechnologie ebenfallswenig Sinn. Seine eigentlich Motivationsei es – so äusserte er im persönlichenGespräch - , mit seiner Erfindung zueiner umweltfreundlichen Energiever-sorgung beizutragen.

Unabhängige Tests

Sobald die letzten Details des neu-artigen Magnetmotors patentmässigabgesichert sind, dürfte der Erfinderbereit sein, seine Entwicklung voneinem unabhängigen Institut testenzu lassen, etwa von einer offiziellenTÜV-Behörde oder zum Beispiel vonder Physikalisch-Technischen Bun-desanstalt in Braunschweig.

Der Erfinder müsste dann natürlichauch alle Details der Konstruktion offenlegen. Nur so kann sichergestellt sein,dass keine fremde Energiequelle (Bat-terie o.ä.) im Spiel ist. Ein professionel-les Testlabor wäre auch in der Lage,Messungen in einem abgeschirmtenRaum durchzuführen, so dass hypo-thetische energetische Einstrahlungenvon aussen ausgeschlossen werdenkönnen. Derartige Tests werden inder Regel so durchgeführt, dass übereinen an die Motorachse ange-flanschten Drehmomentsensor mit

rechnergesteuerter Auswertung injeder Betriebsphase (Hochlaufen,Abbremsen) das Drehmoment, dieDrehzahl und die Leistung erfasstwerden kann12. Damit liesse sich z.B.auch kontrollieren, bis zu welchermaximalen Last der – vorliegende –Motor belastet werden kann, bevor erzum Stillstand kommt (sobald dasäussere Lastmoment das Summen-antriebsmoment der Permanentmag-nete übersteigt). Aber auch Einflüsseder Umgebung (Temperatur u.a.) aufdas Dauerlaufverhalten könnten ver-folgt werden und vieles mehr. Derar-tige Informationen könnten auch fürdie Entwickler nützlich sein, um dieMagnetmotoren weiter zu optimieren.Ausserdem bilden solche offiziellenTests die Grundlage dafür, dass sichInvestoren für den Erwerb von Lizen-zen interessieren können.

Statt eines Drehmomentsensorskönnte z.B. auch ein 3-phasiger Syn-chron-Servomotor mit hoher EMKdirekt über Kuppplung und Wellen-adapter an den Magnetmotor ohneZwischengetriebe angekoppelt wer-den13. Ein geeigneter Typ wäre z.B.ein HJ155A8-260S von Parker miteinem maximalen Drehmoment von11.5 Nm, einem Leerlaufstrom von I0= 3.8 A und einer maximalen Dreh-zahl von 2‘700 U/m. Bei 1000 U/mkönnte das Testobjekt, also der Mag-netmotor, dauerhaft mit 1 kW bela-stet und genau vermessen werden.

Beim Betrieb an einem CompaxC3-Regler (C3S063I11T40M00) vonParker mit einem Wirkungsgrad von98% und einer Rückspeisung ineinen Ballastwiderstand von 500Watt lässt sich der generatorischerzeugte Motorstrom sehr schnelldarstellen, mittels PC-Oszillographauswerten und die Daten über eineSchnittstelle in eine Excel-Datei imcsv-Format schicken.

Geeignete Kontakte zu renom-mierten Instituten oder privaten La-bors für erste orientierende Messun-gen können die Autoren vermitteln.Es ist zu erwarten, dass der Erfinderin der zweiten Jahreshälfte in derLage sein wird, solche Messungendurchführen zu lassen, entweder voroder nach seinem Auftritt am Kon-gress „Autonome Energiesysteme“im Schloss Hofen vom 3.-5. Septem-ber 2010.

Inwieweit solche Tests von unab-hängiger Seite organisiert werdenkönnen und ob Ergebnisse dannauch „öffentlich“ einsehbar sind,hängt von den Vertragsbedingungenbzw. Strategien der Investoren ab,die an einer Vermarktung der Tech-nologie interessiert sind.

Sterling Allens Antwort anSkeptiker und Ungläubige

Als Antwort an viele Skeptiker, dieeinfach behaupten, dass Energiege-winnung mittels Magnetmaschinenvöllig unmöglich sei und Erfinder der-lei Maschinen ohnehin “Betrüger”seien, antwortet Sterling D. Allen, derin USA die best ausgewiesene undmeistbesuchte Website zu Freie-Energie-Geräten führt, folgendes:

“Wie weit reicht denn Ihre Vorstel-lungskraft? Nur, weil man nicht sehenund verstehen kann, woher bei ei-nem solchen Motor die Energiekommt, kann man doch nicht be-haupten, dass es sie nicht gibt! Viel-leicht bewirkt ein laufender Magnet-motor einen lokalen Wirbel im Mag-netfeld (oder im Raum-Zeit-Feld, d.Red.), der sehr energiereich und un-erschöpflich ist.” as

Quellen :1 http://www.youtube.com/watch?v=el9

krMCR-xk2 http://www.youtube.com/watch?v

=-DkDXvPpa6Q3 http://pesn.com/2010/04/22/9501639_

Yildiz_demonstrates_magnet_motor_at_Delft_University/

4 http://www.borderlands.de/net_pdf/NET0306S18-21.pdf

5 http://www.borderlands.de/net_pdf/NET0306S18-21.Det.pdf

6 http://www.borderlands.de/net_pdf/NET0509S30-34.pdf

7 http://www.borderlands.de/net_pdf/NET0110S4-8.pdf

8 http://v3.espacenet.com/publicationDetails/biblio?DB=EPODOC&adjacent=true&locale=en_EP&FT=D&date=20041021&CC=WO&NR=2004091083A1&KC=A1

9 http://v3.espacenet.com/publicationDetails/originalDocument?CC=DE&NR=102007037186B3&KC=B3&FT=D&date=20081030&DB=EPODOC&locale=de_EP

10 http://www.overunity.com/index.php?topic=8870.195 Replay 200 vom 30. April 2010

11 http://guns.connect.fi/innoplaza/energy/conference/Weinfelden

12 http://transmetra.ch/images/stories/pdf/publikationen/drehmomentmesstechnik.pdf

13 Infos von Dipl.-Ing. Klaus Rauber in einemE-Mail vom 2.10.2007

NET-Journal