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Meckatz. Es geht nur gemeinsam – die- se Erkenntnis, nach der die Meckatzer Löwenbräu all ihr Tun ausrichtet, scheint sich endlich flächendeckend zu verbreiten. Wo man hinschaut, ko- operieren Betriebe und Wirte, Regionen und Städte miteinander. Ob Allgäu- Gletscher-Card oder „Oberstaufen Plus“, Allgäu-Card oder „Von Hier“ – es bleibt nicht mehr nur bei Sonn- tagsreden, es wird auch buchstäblich an manchen Ecken endlich Sonntag, was die Zusammenarbeit angeht. Nicht Zeitung für Allgäuer Genusskultur und Gastlichkeit Nr. 107 Herbst 2012 In den Backstuben Qualität zählt auch beim Brot S. 3 In den Herbst Viehscheid in Thalkirchdorf S. 5 In die Vollen Zum FAN-Kegelturnier anmelden S. 8 In den Bergen Der Alpsommer ist zu Ende S. 2 W enn sich mehr Menschen das Motto „Kooperati- on statt Konfrontation“ zu Herzen nehmen würden, dann gäbe es weit weniger Streit, grö- ßeren und auf mehr Schultern verteilten Wohlstand sowie letzt- lich mehr Frieden auf der Welt. Ich höre schon die Reaktionen auf diese Zeilen: „Der hat leicht re- den in seiner heilen Allgäuer Welt …“ Sicher, wir haben glück- liche Voraussetzungen. Aber nicht alles, was das Allgäu zu einer Vorzeigeregion in Deutschland macht, ist uns in den Schoß gefallen. Seit über zehn Jahren arbeiten die wichtigsten gesellschaftlichen Kreise in der Allgäu GmbH zu- sammen, haben Vertrauen zuei- nander gewonnen und arbeiten kooperativ an der Fortentwick- lung der Region als attraktiver Industrie- und Urlaubsstandort. Dabei gibt es aber deutliche Un- terschiede in Tempo und Qualität. So gibt es Orte und Städte, die sich erfolgreicher entwickeln als andere. Das hat dort häufig etwas mit klaren Vorstellungen von der Zukunft und mit einem stärker ausgeprägten Wir-Gefühl zu tun. Oberstaufen ist so ein Fall: Dort ist eine gemeinsame Haltung un- ter der Devise „Qualität vor Quantität“ spürbar. Natürlich wird da und dort heftig darüber disku- tiert, ob das auch konsequent ge- lebt wird – über Andersdenkende wird aber nicht hergezogen und zumeist ringt man konstruktiv um gemeinsame Lösungen. Die Aus- lastungszahlen der 4- und 5-Ster- ne-Hotels, das Niveau der Gastro- nomie und des Einzelhandels sowie das Standing als Tourismus- ort bei den Gästen sprechen eine deutliche Sprache: ein Beispiel, von dem man viel lernen könnte. Michael Weiß Geschäftsführender Gesellschafter, Dipl.-Braumeister und Dipl.-Kaufmann In die Körbe Spezialitäten zum Reinbeißen S. 8 Die „kulinart“ ist die Verbrauchermes- se für handverlesene Köstlichkeiten und geschmackvolles Design. Der le- bendige Marktplatz für bezahlbaren Genuss und Lebensart präsentiert sich am 10. und 11. November erneut in Stuttgart. Laut Messeleiterin Conny Krenn hat sich das Allgäuer Sonntags- bier „zum Lieblingsbier der Messe“ entwickelt. Sie findet, dass Meckatzer zur „kulinart“ so gut passt, „weil die Traditionsbrauerei im handwerklichen Brauverfahren eine Philosophie des bewussten Genießens pflegt, die für Genuss von der schönsten Seite erleben Meckatzer ist wieder zu Gast auf der Messe „kulinart“ in Frankfurt und Stuttgart Gemeinsam Großes erreichen Kooperationen gewinnen an Bedeutung – dadurch wächst das Allgäu noch mehr zusammen Klasse statt Masse Bianca Keybach ist Oberstaufens rührige Touris- mus-Chefin. Sie hat bewiesen, dass Tradition und das Web 2.0 kein Widerspruch sein müs- sen. Sie geht, wenn es sein muss, auch unbequeme Wege. Oberstaufen hat Furore gemacht – mit Google-Street-View, mit dem „Duz“-Programm, oder mit der All-inclusive-Aktion „Ober- staufen Plus“. Was haben Sie als nächstes im Köcher? Wir lassen das, was wir die ver- gangenen Jahre bewegt haben, setzen. Nach so viel Umtrieb muss man mal nach innen schau- en. Neue Projekte – zum Bei- spiel flächendeckende W-LAN- Versorgung – werden noch früh genug kommen. Wie erfolgreich waren die Aufse- hen erregenden Aktionen der vergangenen Jahre in Zahlen? Seit Einführung von „Oberstau- fen Plus“, was ein echtes Mehr- wertprogramm ist, haben wir einen Übernachtungszuwachs von mehr als zehn Prozent. Der Gast bekommt mehr fürs Geld – so etwas spricht sich schnell rum. Die Zusammenarbeit ist manchmal mühsam. Aber am Ende ist sie ein Gewinn für alle. Besteht nicht die Gefahr, vor lauter Neuem das Altbewährte zu vernachlässigen? Ja, und die Frage lautet: Ist das Neue ein vorübergehender „Hy- pe“ oder ein anhaltender Trend? Als Beispiel kann ich da nur unsere Schrothkur nennen: Die ist im Gegensatz zu den Diäten ein Dauerbrenner. Unsere Kur- betriebe haben sehr früh damit begonnen, die Gäste für die Ent- behrungen der Kur zu belohnen – aus Saunalandschaften sind Sterne-Häuser hervorgegangen. Und die Kur ist geblieben. Ist diese Art, Neues auszuprobie- ren, eine Oberstaufener Eigenart? Nein, natürlich nicht. Das klappt überall. Aber vielleicht waren die Oberstaufener schon immer etwas offener gegenüber Neuem als anderswo – und sind deshalb auch in manchen Dingen etwas schneller und am Ende auch er- folgreicher als andere. Gourmetküche und Meckatzer – das passt gut zusammen! nur die Gastronomie und der Touris- mus sind von diesem Willen zum ge- meinsamen Wirtschaften und Arbeiten betroffen, auch in technischen Berei- chen, bei der Bildung oder in der Forschung wird das immer deutlicher spürbar. Das blaue Logo Allgäu, das auf immer mehr Produkten und Briefköp- fen zu finden ist, zeigt wie es gehen kann: an einen Tisch setzen, gemeinsame Ziele erarbeiten, Stärken bündeln und nach außen tragen. So einfach kann es sein, wenn ein guter Wille dahinter- steckt. Aktionen wie diese gibt es in- zwischen zuhauf, wenn auch nicht in dieser Größenordnung. Der Gedanke zählt: Der, dass es allen besser geht, wenn es jedem Einzelnen besser geht. Ein gutes Beispiel dafür, dass den Meckatzern das „Leben und Leben lassen“ nicht nur auf der Produktseite eine gehobene Lebensqualität steht.“ Auf der „kulinart“ findet der genuss- orientierte Verbraucher hochwertige Manufakturwaren fast jeglicher Art. Ein Besuch lohnt sich also! Und noch ein Tipp dazu: Wer es nach Frankfurt näher hat, kann die „kulinart“ dort am 21. und 22. Oktober erleben. Mehr Informationen zu beiden Messen gibt es unter www.kulinart-messe.de Die Aktion „Um die Seen“ läuft noch bis zum 2. November. Anmeldung und Information unter www.sonntagspicknick.de – also bei Bauern, Mälzern und Wirten – wichtig ist, stellt die Marketing- Aktion „Um die Seen“ dar. Gemeinsam mit der Allgäuer Zeitung, mit Radio RSA und TV Allgäu wird nach schö- nen Picknickplätzen gesucht und wer- den die Menschen dazu bewegt, sich zu bewegen – und zwar rund herum um die Allgäuer Seen. Noch bis zum 2. November werden auf der Home- page www.sonntagspicknick.de schöne Seepicknicks gesucht, deren Idylle fotografisch festgehalten werden sollte. Eines dieser Motive wurde hier vorab als Appetitanreger abgedruckt. Wie hier beim Alphornbläsertreffen in Thalkirchdorf sollte es überall sein: Wenn alle anpacken, wird was draus. Um die Seen – am besten gemeinsam.

Der Meckatzer Löwe

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Der Meckatzer Löwe

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Page 1: Der Meckatzer Löwe

Meckatz. Es geht nur gemeinsam – die-se Erkenntnis, nach der die Meckatzer Löwenbräu all ihr Tun ausrichtet, scheint sich endlich flächendeckend zu verbreiten. Wo man hinschaut, ko-operieren Betriebe und Wirte, Regionen und Städte miteinander. Ob Allgäu-Gletscher-Card oder „Oberstaufen Plus“, Allgäu-Card oder „Von Hier“ – es bleibt nicht mehr nur bei Sonn-tagsreden, es wird auch buchstäblich an manchen Ecken endlich Sonntag, was die Zusammenarbeit angeht. Nicht

Zeitung für Allgäuer Genusskultur und Gastlichkeit Nr. 107 Herbst 2012

In den Backstuben

Qualität zählt auch beim Brot S. 3

In den Herbst

Viehscheid in Thalkirchdorf S. 5

In die Vollen

Zum FAN-Kegelturnier anmelden S. 8

In den Bergen

Der Alpsommer ist zu Ende S. 2

W enn sich mehr Menschen das Motto „Kooperati­on statt Konfrontation“

zu Herzen nehmen würden, dann gäbe es weit weniger Streit, grö­ßeren und auf mehr Schultern verteilten Wohlstand sowie letzt­lich mehr Frieden auf der Welt. Ich höre schon die Reaktionen auf diese Zeilen: „Der hat leicht re­den in seiner heilen Allgäuer Welt …“ Sicher, wir haben glück­liche Voraussetzungen. Aber nicht alles, was das Allgäu zu einer Vorzeigeregion in Deutschland macht, ist uns in den Schoß gefallen. Seit über zehn Jahren arbeiten die wichtigsten gesellschaftlichen Kreise in der Allgäu GmbH zu­sammen, haben Vertrauen zuei­nander gewonnen und arbeiten kooperativ an der Fortentwick­lung der Region als attraktiver Industrie­ und Urlaubsstandort. Dabei gibt es aber deutliche Un­terschiede in Tempo und Qualität. So gibt es Orte und Städte, die sich erfolgreicher entwickeln als andere. Das hat dort häufig etwas mit klaren Vorstellungen von der Zukunft und mit einem stärker ausgeprägten Wir­Gefühl zu tun. Oberstaufen ist so ein Fall: Dort ist eine gemeinsame Haltung un­ter der Devise „Qualität vor Quantität“ spürbar. Natürlich wird da und dort heftig darüber disku­tiert, ob das auch konsequent ge­lebt wird – über Andersdenkende wird aber nicht hergezogen und zumeist ringt man konstruktiv um gemeinsame Lösungen. Die Aus­lastungszahlen der 4­ und 5­Ster­ne­Hotels, das Niveau der Gastro­nomie und des Einzelhandels sowie das Standing als Tourismus­ort bei den Gästen sprechen eine deutliche Sprache: ein Beispiel, von dem man viel lernen könnte.

Michael WeißGeschäftsführender Gesellschafter, Dipl.-Braumeister und Dipl.-Kaufmann

In die Körbe

Spezialitäten zum Reinbeißen S. 8

Die „kulinart“ ist die Verbrauchermes-se für handverlesene Köstlichkeiten und geschmackvolles Design. Der le-bendige Marktplatz für bezahlbaren Genuss und Lebensart präsentiert sich am 10. und 11. November erneut in Stuttgart. Laut Messeleiterin Conny Krenn hat sich das Allgäuer Sonntags-bier „zum Lieblingsbier der Messe“ entwickelt. Sie findet, dass Meckatzer zur „kulinart“ so gut passt, „weil die Traditionsbrauerei im handwerklichen Brauverfahren eine Philosophie des bewussten Genießens pflegt, die für

Genuss von der schönsten Seite erlebenMeckatzer ist wieder zu Gast auf der Messe „kulinart“ in Frankfurt und Stuttgart

Gemeinsam Großes erreichenKooperationen gewinnen an Bedeutung – dadurch wächst das Allgäu noch mehr zusammen

Klasse statt Masse

Bianca Keybach ist Oberstaufens rührige Touris-mus-Chefin. Sie hat bewiesen, dass Tradition und das Web 2.0

kein Widerspruch sein müs-sen. Sie geht, wenn es sein muss, auch unbequeme Wege.

Oberstaufen hat Furore gemacht – mit Google­Street­View, mit dem „Duz“­Programm, oder mit der All­inclusive­Aktion „Ober­staufen Plus“. Was haben Sie als nächstes im Köcher?Wir lassen das, was wir die ver-gangenen Jahre bewegt haben, setzen. Nach so viel Umtrieb muss man mal nach innen schau-en. Neue Projekte – zum Bei-spiel flächendeckende W-LAN-Versorgung – werden noch früh genug kommen.

Wie erfolgreich waren die Aufse­hen erregenden Aktionen der vergangenen Jahre in Zahlen?Seit Einführung von „Oberstau-fen Plus“, was ein echtes Mehr-wertprogramm ist, haben wir einen Übernachtungszuwachs von mehr als zehn Prozent. Der Gast bekommt mehr fürs Geld – so etwas spricht sich schnell rum. Die Zusammenarbeit ist manchmal mühsam. Aber am Ende ist sie ein Gewinn für alle.

Besteht nicht die Gefahr, vor lauter Neuem das Altbewährte zu vernachlässigen?Ja, und die Frage lautet: Ist das Neue ein vorübergehender „Hy-pe“ oder ein anhaltender Trend? Als Beispiel kann ich da nur unsere Schrothkur nennen: Die ist im Gegensatz zu den Diäten ein Dauerbrenner. Unsere Kur-betriebe haben sehr früh damit begonnen, die Gäste für die Ent-behrungen der Kur zu belohnen – aus Saunalandschaften sind Sterne-Häuser hervorgegangen. Und die Kur ist geblieben.

Ist diese Art, Neues auszuprobie­ren, eine Oberstaufener Eigenart?Nein, natürlich nicht. Das klappt überall. Aber vielleicht waren die Oberstaufener schon immer etwas offener gegenüber Neuem als anderswo – und sind deshalb auch in manchen Dingen etwas schneller und am Ende auch er-folgreicher als andere.

Gourmetküche und Meckatzer – das passt gut zusammen!

nur die Gastronomie und der Touris-mus sind von diesem Willen zum ge-meinsamen Wirtschaften und Arbeiten betroffen, auch in technischen Berei-chen, bei der Bildung oder in der Forschung wird das immer deutlicher spürbar.

Das blaue Logo Allgäu, das auf immer mehr Produkten und Briefköp-fen zu finden ist, zeigt wie es gehen kann: an einen Tisch setzen, gemeinsame Ziele erarbeiten, Stärken bündeln und nach außen tragen. So einfach kann es sein, wenn ein guter Wille dahinter-steckt. Aktionen wie diese gibt es in-zwischen zuhauf, wenn auch nicht in dieser Größenordnung. Der Gedanke zählt: Der, dass es allen besser geht, wenn es jedem Einzelnen besser geht.

Ein gutes Beispiel dafür, dass den Meckatzern das „Leben und Leben lassen“ nicht nur auf der Produktseite

eine gehobene Lebensqualität steht.“ Auf der „kulinart“ findet der genuss-orientierte Verbraucher hochwertige Manufakturwaren fast jeglicher Art. Ein Besuch lohnt sich also!

Und noch ein Tipp dazu: Wer es nach Frankfurt näher hat, kann die „kulinart“ dort am 21. und 22. Oktober erleben.

Mehr Informationen zu beiden Messen gibt es unter www.kulinart-messe.de

Die Aktion „Um die Seen“ läuft noch bis zum 2. November. Anmeldung und Information unter www.sonntagspicknick.de

– also bei Bauern, Mälzern und Wirten – wichtig ist, stellt die Marketing-Aktion „Um die Seen“ dar. Gemeinsam mit der Allgäuer Zeitung, mit Radio RSA und TV Allgäu wird nach schö-nen Picknickplätzen gesucht und wer-den die Menschen dazu bewegt, sich zu bewegen – und zwar rund herum um die Allgäuer Seen. Noch bis zum 2. November werden auf der Home-page www.sonntagspicknick.de schöne Seepicknicks gesucht, deren Idylle fotografisch festgehalten werden sollte. Eines dieser Motive wurde hier vorab als Appetitanreger abgedruckt.

Wie hier beim Alphornbläsertreffen in Thalkirchdorf sollte es überall sein: Wenn alle anpacken, wird was draus.

Um die Seen – am besten gemeinsam.

Page 2: Der Meckatzer Löwe

… und ihnen zeigen, was sie kön-nen, ihre Talente und Fähigkeiten ins Licht rücken, um sie für die Zukunft zu stärken – das will das Projekt „Starkmacher Schule“, das zur Zeit an der Haupt- und Werk-realschule Isny durchgeführt wird und in fünf Jahren an fast 60 Stand-orten 20.000 Jugendliche und Lehr-kräfte aktiv involviert hat. Höhe-punkt des Projekts ist im Anschluss an eine einwöchige Workshop-Wo-che das Musical. Dabei wird die komplette Schule in die Organisati-on und Aufführung des Musicals „Streetlight“ eingebunden – wer nicht auf der Bühne stehen möchte, braucht das auch nicht zu tun. Un-terschiedlichste Workshops, von der Bühnendekoration bis hin zum Catering der Bandmitglieder der Profiband „Gen Rosso“, die mit ihrem kompletten Equipment in die Schule kommt und die Schüler mu-sikalisch einbindet, ermöglichen es den Jugendlichen da mitzuarbeiten, wo ihre Stärken und Talente liegen.

Ziel ist es, Jugendliche zu befä-higen, ihre Stärken und interkultu-rellen Fähigkeiten zu erkennen, nutz-bar zu machen und besonders in Situationen von Stress und Druck darauf zurückgreifen zu können.

Und runter geht’sDer Alpsommer geht zu Ende – ein letzter Blick zur Hündle-Alpe

DER MECKATZER LÖWE Meckatzer Menschen & Geschichten2 Herbst 2012

Oberstaufen. Jetzt ist alles wieder vorbei. Mit dem Viehscheid haben die Älpler im Allgäu und in den übrigen Alpen den Sommer in der frischen, kühlen Bergluft beendet. Der tägliche Arbeitsrhythmus – in der Frühe auf-stehen, das Vieh melken, die Gaststu-be für die Gäste herrichten, landwirt-schaftliche Arbeiten verrichten und dankbar sein für ein paar ruhige Minu-ten am Abend – hat dann auch für die Familie Haser einen anderen Takt.

Den Sommer über haben Brigitte und Hansjörg Haser gemeinsam mit ihren Kindern und mit dem Käser An-ton Haser die Hündle-Alpe bewirt-schaftet, haben hunderte Gäste aus nah und fern mit Käse, Brot, Speck und natürlich mit Meckatzer-Bieren ver-sorgt. Ganz nebenbei, als wäre es keine Arbeit, hat sich die große Käse-küche mit stolzen Alp- und Bergkäse-Laiben gefüllt. Jetzt, wo es wieder nach unten geht, zieht Hansjörg Haser Bilanz. Zufrieden ist er mit dem Sommer. „Das Wetter hat mitgespielt und gerade zur rechten Zeit für viele Gäste ge-sorgt. Auch aus Sicht der Tiere war es ein guter Sommer.“ Manchmal, so sagt der Wirt der idyllisch gelegenen Alpe, sei es zu viel, was alles unter einen Hut gebracht werden müsse. Denn der Hof im Tal will auch weiter-hin bewirtschaftet werden. „Die Wie-sen müssen gemäht und der Stall in Ordnung gehalten werden.“ Das Glei-che gilt natürlich auch für den Stall an

Schüler stark machen fürs Leben …

Wer Interesse hat, sich das Musical Streetlight anzusehen: Die Aufführungen finden am 10. und 11. Oktober 2012 um 19 Uhr in der Rotmooshalle statt. Insgesamt stehen 280 Jugendliche gemeinsam mit „Gen Rosso“ auf der Bühne, arbeiten hinter den Kulissen mit oder sind für Licht und Sound zuständig. Mehr Informationen gibt es unter: www.starkmacherschule-isny.de

Vorverkauf: 20.09.,27.09., 4.10.2012 auf dem Wochenmarkt Isny oder per E-Mail über [email protected]

Mit Meckatzer Mützen über die AlpenZwei FANCLUB-Mitglieder wandern nach Venedig

Thomas Sirock ist ein echter Meckat-zer FAN. Auf Fußballspielen und beim Wandern ist das Outfit seiner Lieblings-brauerei stets mit dabei. Angefangen hat für den 52-Jährigen die Begeiste-rung für die Meckatzer Löwenbräu auf dem Konstanzer Weinfest, wo er vor Jahren ein Meckatzer Weizen kosten durfte – und seither nicht mehr davon lassen kann. „Das war wirklich sensa-tionell“, erzählt er im Gespräch mit dem Meckatzer Löwen.

Als begeisterter Wanderer hegte Thomas Sirock aber schon immer einen Traum: Die Wanderung über die Al-pen bis nach Venedig. Und eines war klar: „Wenn, dann mache ich das nur mit meiner Meckatzer Mütze.“ Gemein-sam mit seinem Freund Berthold Horn aus Reichenau erfüllte er sich diesen Traum diesen Sommer. Nach eineinhalb Jahren Vorbereitung war es schließlich im Juni 2012 soweit: Die beiden Mit-glieder des Meckatzer FANCLUBS machten sich auf den Weg. Mit von der Partie waren nebst viel Gepäck auch

die Meckatzer Mützen der beiden Freunde. „Ein idealer Schutz gegen Wind und Wetter“, wie Thomas Sirock bestätigt. Von Konstanz aus setzten die beiden mit dem Schiff über nach Vorarlberg. Bis Bozen wanderten die Freunde über den europäischen Fern-wanderweg E 5. „Der ist für trainierte und erfahrene Wanderer gut mach-bar“, so Sirock. Die größere Heraus-forderung für die beiden Fernwande-rer stellte der Dolomitenweg dar. Eini-ge Partien samt Klettersteig erfordern echtes Bergsteiger-Können. „Wir ha-ben uns die letzten Monate natürlich gut auf unsere Tour vorbereitet. Auch auf unseren Trainingswanderungen im Allgäu und in der Schweiz waren die Meckatzer Mützen schon dabei und haben wertvolle Dienste geleistet.“ Die Mützen waren unterwegs nicht nur Wetterschutz, sondern für viele auch ein Anlass, die beiden Wanderer anzusprechen. Meckatzer verbindet eben. Oder, wie Sirock sagt: „Mit Me-ckatzer kommt man ins Gespräch.“

Nach 26 Tagen am Ziel: Meckatzer FAN­MüTZEN samt Trägern am lang ersehnten Strand von Venedig.

Die Gäste wissen, was sie an der Hündle­Alpe haben.

der Alpe und deren Bewohner – allen voran Olga, die beim Hochlaufen noch gelahmt hat, Nele, die immer die Schnellste sein will, und Cordula, die im Mai voller Stolz die Meckatzer Schelle getragen hat. Doch unterm Strich hat sich der Aufstieg wieder gelohnt – kein Wunder bei der Luft, bei der Aussicht und bei der Idylle, die hier im Herbst herrscht.

Rund 120 Tage waren die Hasers auf 1.100 Meter Höhe. Beim großen Viehscheid im Tal waren sie nicht da-bei, weil ihr Hof rücklings der Berg-bahnen und damit weit entfernt von den Feierlichkeiten in Thalkirchdorf liegt. Aber gekranzt wurde trotzdem – auch ohne großes Tamtam. „Wir haben es ja nicht weit“, sagt der Leib-und-Seele-Bauer, der es sich auch nicht nehmen ließ, seinen Kühen die feierlich ge-schmückten Schellen umzuhängen, wenn es talwärts geht. „Die Alpe hat noch den ganzen Oktober geöffnet“, sagt Hansjörg Haser, „und das Jung-vieh darf auch noch ein bisschen oben bleiben.“

Bergkäse, Speck und Weiss-Gold

Bei unserem letzten Besuch im Sommer, noch lange vor dem Vieh-scheid, war von Aufbruch noch nichts zu spüren – Wanderer und Naturfreun-de, Einheimische und Ausländer genos-sen gemeinsam und ohne Zeitdruck die von den Kräuterwiesen ringsherum

getränkte Luft. Eheleute und Familien, Männer-Ausflügler und Alleinwanderer genossen den Speck und den Allgäuer Bergkäse, den es bei den Hasers nur gibt, solange der Vorrat reicht. Die gesamte Milch der etwa 40 Milchkühe werden im Sommer über verkäst – die Hasers setzen im Sommer voll auf Selbstvermarktung und tun gut daran. Nach dem Viehscheid geht die Milch wieder an die Molkerei, bis der nächste Sommer kommt.

Aber jetzt ist erstmal Ruhe einge-kehrt. Der Käse reift auf der Alpe he-ran, damit auch schon im Frühsommer des kommenden Jahres die Gäste den guten Bergkäse von Großvater Anton Haser probieren können. Und die Älp-ler selbst? Werden sie ihr Hündle vermissen? „Sicher“, sagt Hansjörg. „Auch wenn es wieder einmal viel Arbeit war.“

Mit diesem Porträt endet unsere Älpler-Serie. Nicht nur der Meckat-zer Löwe hat das Alpjahr begleitet – auch der Radiosender AllgäuHit war viel auf den Alpen im Allgäu unter-wegs. Eine Sammlung der Podcasts zu diesem Thema gibt es zum Down-load auf der Meckatzer Website: www.meckatzer.de.

Damit wird der Übergang von der Schule in die Berufswelt verant-wortungsvoll unterstützt und er-leichtert. Dies wird verstärkt durch Trainingseinheiten im Bereich des Heidelberger Kompetenztrainings (HKT), einem Mentaltraining, das ursprünglich aus dem Sport kommt.

Das Meckatzer Bräustüble mit Küchenchef Thomas Peter-Auers-wald wird federführend mit Lehrerin Christine Insam in der Projektwoche den Workshop „Catering“ leiten und gibt nicht nur Einblick in einen Küchen- und Cateringbetrieb, son-dern danach auch ein detailliertes Feedback über die Stärken und Schwächen jedes Einzelnen. Zu-sätzlich unterstützt die Brauerei das Projekt mit Gratisgetränken.

Denn selbst in Südtirol kennt man das Allgäuer Sonntagsbier.

Nach 26 Tagen, am 11. Juli, kamen Thomas Sirock und Berthold Horn schließlich in Venedig an. Dort wurden sie von ihren Frauen empfangen und er-holten sich noch eine Woche im Urlaub am Strand von den Strapazen. „Die Tour nach Venedig würden wir sofort wie-der machen“, sagt Sirock, „aber wenn dann nur mit neuen Mützen. Denn die jetzigen haben wir in den letzten Wo-chen ganz schön strapaziert.“

Page 3: Der Meckatzer Löwe

Im Gärkeller ist die Hefe der KönigDie Bier-Reise geht weiter: Vom Hefemanagement bis zur schonenden Filtration

3 Meckatzer Welt DER MECKATZER LÖWEHerbst 2012

Auf der langen Reise des „Meckatzer Löwen“ durch die Meckatzer Löwen-bräu – in der letzten Ausgabe hat die Bierwürze das Sudhaus verlassen – sind das Weiss-Gold und die anderen Bierspezialitäten nun im Gärkeller angekommen. Hier dreht sich fast al-les um die Hefe, wie der Erste Brau-meister Olaf Fabert weiß. Während viele Biergenießer die Hefe allenfalls vom gleichnamigen Weizen kennen, erklärt Fabert, was es mit dem fleißi-gen Pilz tatsächlich auf sich hat. „Die Hefe vergärt den Malzzucker. Das heißt: Aus Zucker entstehen Kohlen-säure und Ethanol. Die Hefe sorgt im Bier also unter anderem für den Alko-holgehalt und für die Kohlensäure.“

Hefe wird selbst herangezüchtet

Damit ist es aber nicht genug, denn im Gärprozess entscheidet sich auch, ob ein Bier schmeckt, ob der Schaum stabil ist und auch, ob es bekömmlich ist, sagt Fabert. „Unsere Weiss-Gold-Hefe züchten wir selbst heran. Sie wird mit Weiss-Gold-Würze großge-zogen und saugt unser Bier schon vom ersten Augenblick an auf.“ Neben der Hefe sind im Gärkeller noch zwei weitere Parameter für den Erfolg der

Meckatzer Biere wichtig: die Tempera-turführung und die verwendeten Gärge-fäße. Bei den untergärigen Bieren – unter anderem also beim Meckatzer Weiss-Gold – setzt Fabert auf ein klassisches Procedere, in dem die He-fe zwischen sieben und neun Tagen lang bei unter zehn Grad Celsius ge-nügend Zeit bekommt, ihr Werk zu tun. Andere Brauereien, bei denen es schneller gehen muss, geben der Hefe

in diesem Braustadium bei fast dop-pelt so hohen Temperaturen weniger Zeit und setzen den Gärbottich unter Druck. Nicht so in Meckatz. Denn, so Olaf Fabert, „ungewollte Gärungs-Ne-beneffekte wirken sich negativ auf die Stabilität und den Geschmack der Biere aus.“ Deshalb der schonende Gärvorgang.

Nach der eigentlichen Gärung kommt das Weiss-Gold für weitere

vier bis fünf Wochen in einen liegen-den Lagertank – zur Nachgärung, Rei-fung und Klärung. „Das ist ein ganz wichtiger Schritt für unser Bier. Die liegenden Tanks sind ideal für eine gute Klärung. Und die lange Zeit, die wir dem Reifeprozess lassen, unter-scheidet unsere Biere ganz maßgeb-lich von schnell gebrauten Bieren, die nicht so standhaft im Geschmack und so ausdauernd beim Schaum sind wie ein Meckatzer.“

Der letzte Schritt vor der Abfül-lung ist die Filtration, bei der sich Meckatzer ebenfalls durch eine sehr schonende, Charakter-erhaltende Tech-nik unterscheidet: Dass die Biere aus Meckatz lediglich eine Mindesthalt-barkeit von sechs Monaten haben, liegt nämlich daran, dass auf eine Tempera-turbehandlung (Pasteurisierung) ver-zichtet wird. Stattdessen läuft das Bier durch einen Kerzenfilter, einen Partikel-filter und einen Drucktank hindurch bis zum Füller. „Wir entnehmen unseren Bieren nur das, was unbedingt nötig ist, um die Stabilität und Qualität zu erhalten“, sagt Braumeister Fabert. „Den hygienischen Standard garantie-ren wir gleichzeitig durch ständige Kontrollen in unserem eigenen Labor.“ Was danach folgt, ist die Abfüllung für

den Transport. Bis zu 40.000 Flaschen und bis zu 80 Fässer können pro Stun-de in Meckatz abgefüllt werden.

Das Bier verlässt nur wenige Stun-den oder Tage später den Hof – als eine echte Allgäuer Bierspezialität mit bes-ten Rohstoffqualitäten gebraut, in Ru-he herangereift, sorgfältig filtriert und dabei ständig vom Labor kontrolliert.

Bäckermeister wie Markus Holderied setzen auf traditionelle Verfahren. Die Kundschaft dankt es den regionalen Bäckereien durch ihre Treue.

Kleiner Laden, große Kunst: Bäcker Uli Specht weiß, was „Z’frieda sei“ bedeutet.

Vor allem für die „Brezen“ und „See­len“ ist der Fidelisbäck in Wangen bekannt.

In den Allgäuer Backstuben zählt die NatürlichkeitEin Streifzug durch drei Traditionsbäckereien zeigt, wie sehr das Handwerk noch zählt

Wie die Meckatzer, so setzen auch viele andere Handwerker und Manu-fakturen im Lebensmittelbereich auf sorgfältige Rohstoffauswahl, scho-nende Herstell-Methoden und ein partnerschaftliches Miteinander mit Lieferanten und Dienstleistern. Ein gutes Beispiel dafür ist das Allgäuer Bäckerhandwerk. Auf unserer Reise durch die Backstuben treffen wir da zum Beispiel auf „Opa Luis“, denn der erlebt gerade seinen zweiten Frühling. Leider weilt der Namensgeber des gleichnamigen Brotlaibs nicht mehr unter uns – er geht zurück auf den Gründer der Bäckerei Holderied in Lindenberg, der bis 1963 in der Back-stube stand. Der „Luis“ lebt aber wei-ter in einer Erfindung seines Enkels: Markus Holderied ist Bäcker mit Leib

und Seele, ein Idealist und ein natur-verbundener, pfiffiger Unternehmer. 1996 hat er den elterlichen Konditorei- und Bäckereibetrieb in Lindenberg in dritter Generation übernommen.

Hält länger, schmeckt besser

Von sich selbst sagt er, er sei ge-prägt durch die Nachhaltigkeitsdebat-te der 70er- und 80er-Jahre, „und das wollte ich dann hier umsetzen“. Hat er auch. Mit Erfolg: Seit 1996 ist Holde-ried zertifizierter Vertragspartner im ökologischen Landbau, seit 2009 von Naturland. Das Getreide stammt aus Mühlen in der Region, und mit den Erfindungen der Lebensmittelindust-rie will er nichts zu tun haben. Keine chemischen Zusätze und keine Back-mischungen werden in seiner moder-nen Backstube verwendet. „Bei uns kommt es auf den Menschen an, die Produktführung, die Kühlung und die Qualität der Zutaten.“ Die Kunden, sagt Holderied, schätzen das Hand-werk und sind auch bereit, mehr zu bezahlen, wenn der Mehraufwand nachvollziehbar ist.

„Unser Brot hält länger. Es schmeckt auch abends und selbst nach Tagen noch frisch“, sagt Holderied. Der Grund: Wer klassisch backt, gibt dem Brot Charakter. Und so ist es auch gewollt, dass der Rand hart wird, wenn man bei hohen Temperaturen backt. Denn: „In der Kruste steckt der Geschmack, weil da die Röst- und Aromastoffe sitzen.“

Ein paar Kilometer weiter treffen wir auf unserer Backstubenreise auf einen Namen, der mit dem Allgäu

verbunden ist wie kaum ein zweiter: Der Fidelisbäck in Wangen wurde vor mehr als 500 Jahren zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts gibt es die gleichnamige Gaststube.

Und schon immer hat dort die Handarbeit etwas gegolten, wie Fide-lisbäck-Chefin Ursula Mönch zu be-richten weiß. „Wir verzichten auf E-Stoffe, auf Geschmacksverstärker al-ler Art oder auf Mittel, die den Back-prozess erleichtern“, und auch auf al-les andere, was nicht natürlich ist. Dass die Qualität auch ohne Zusatz-stoffe immer gleich hoch bleibt, ist dem geschuldet, was man Handwerks-kunst nennt. „Man muss beim Back-prozess mehr aufpassen, also genau auf die Temperatur achten, die Rezep-

te genau einhalten und Teigruhezeiten beachten. Und wenn etwas schiefläuft, dann muss man es eben gleich noch-mal machen“, sagt Mönch. Die Kun-den in den sieben Fidelisbäck-Ver-kaufsstellen schätzen und erwarten diese Qualität, „denn die schmeckt man auch“.

Wer zum Beispiel einen Bienen-stich aus handverlesenen Zutaten ver-gleicht mit dem nur weitläufig ver-wandten Gebäck, das mit „Bienen-stichmix“ und „Kaltcrememix“ herge-stellt wird, „der will in Zukunft nur noch das Original“, sagt Mönch. „Ich will so etwas nicht essen. Und ich kann es auch nicht. Und ich glaube, dass es anderen auch so geht.“

Ebenfalls ganz ohne Zusatzmittel, und ausgesprochen handwerklich geht es in Heimenkirch-Riedhirsch zu. In

Bäcker Uli Spechts Laden kaufen vor allem Einheimische und Kenner ein.„Bei uns ist alles Handarbeit“, sagt Specht. Mit nur wenigen Mitarbeitern und Gesellen backt er frisch, bezieht seine Rohstoffe aus der Umgebung, verkauft Backwaren im 15 Quadrat-meter großen Laden und beliefert die Gastronomie rundherum. „Das reicht zum Z’frieda sei“ – und darum gehe es doch am Ende.

Zufrieden sein heißt aber nicht, die Hände in den Schoß legen, weshalb er voller Stolz auf seine im Bau befindli-che Holzofen-Bäckerei zeigt. „Ab nächstes Jahr gibt’s bei uns Holzofen-brot – jeden Tag frisch“, sagt er stolz. Denn gut backen sei das Eine. „Aber die Leut’ wollen auch was sehen und erleben. Und so ein frisches Holzofen-brot isch halt a Sach!“

Brauer Christian Wucher überprüft die Hauptgärung.

Labor­Mitarbeiter Martin Luu bei der Qualitätskontrolle.

Page 4: Der Meckatzer Löwe

Allgäuer Sommer4 DER MECKATZER LÖWE

Festwoche, Alphorntreffen und Viehscheid –

was will man mehr?Der Allgäuer Sommer ist wie im Flug vergangen. Eine Rückschau.

Kempten. 180.000 Besucher strömten dieses Jahr zur Allgäuer Festwoche nach Kempten. Allein 80.000 davon betraten die Festwiese in der Haupt-stadt des Allgäus an einem der lauen Sommerabende. Die Organisatoren waren rundum begeistert. Wie immer war der Meckatzer-Stand ein Magnet – nicht nur FANS, auch Wirte und von weit her Angereiste statteten ihrer Lieblingsbrauerei einen Besuch ab. Messe-Organisationsleiterin Martina Dufner-Wucher zeigte sich rundum zufrieden: „Die Allgäuer Festwoche rangiert weiterhin unter den Top-Ten der bundesdeutschen Verbraucher-messen. Es ist vor allem das vielfälti-ge, qualitativ hochwertige Angebot und die Freundlichkeit der Besucher und Aussteller, mit der die Festwoche jährlich den Nerv der Leute trifft.“

Viel Betrieb am Meckatzer-Stand

Auch Meckatzer-Messestand-Lei-ter Peter Weber zeigte sich zufrieden: „Wir haben unglaublich viele interes-

sierte Gäste bewirtet, viele neue FANS gewonnen und der Ansturm war so groß wie nie“, resümiert Weber. Sicht-lich zufrieden waren auch – wie die Bilder zeigen – die Besucher auf Heels Parkterrasse, die sich mittlerweile zu einer Begegnungsstätte für Jung und Alt etabliert hat: Das gemütlich einge-richtete Zelt wird vor allem wegen seiner Heimeligkeit oft auch für ein nettes Beisammensein mit Kunden und Kollegen genutzt. Auch Reprä-sentanten aus Politik und Wirtschaft waren dieses Jahr wieder in dem mit Meckatzer Bieren bestückten Festwie-sen-Restaurant vertreten: Starkoch Christian Henze, die Allgäu GmbH mit Bernhard Joachim und MdB Dr. Gerd Müller sowie Landrat Gebhard Kaiser ließen es sich nicht nehmen, bei der Familie Heel vorbeizuschauen.

Mehr als 300 Alphörner

Nicht ganz so viel Prominzenz, dafür umso mehr Präsenz zeigten Alp-hornbläser aus aller Herren Länder

beim 54. Alphornbläsertreffen in Thal-kirchdorf. Am letzten Wochenende im August trafen sich dort mehr als 300 Bläser aus den Alpenregionen, um im gemeinsamen Schlusschor auf der Wiese alles aus ihrem Instrument her-auszuholen. Das Ergebnis war für die herbeigeströmten Zuschauer nicht nur ein Ohren-, sondern auch ein Augen-schmaus.

Gesund zurück im Tal

Traditionell endet der Allgäuer Alpsommer mit der Viehscheid im September. Die Meckatzer waren an vielen Orten mit dabei, unter anderem genossen Älpler, Landwirte und Gäste das Allgäuer Sonntagsbier bei der tra-ditionellen Viehscheid in Thalkirch-dorf. Brauereichef Michael Weiß durf-te im Rahmen der Schellenverlosung eine Meckatzer-Schelle übergeben – im Beisein zahlreicher Gäste und glücklicher Kühe, die seit Mai auf den saftigen Almwiesen ringsherum fried-lich und frei heranwachsen durften.

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DER MECKATZER LÖWE Allgäuer Sommer 5

Rund 300 Alphornbläser aus dem gesamten Alpenraum holten beim Alphorn­bläsertreffen in Thalkirchdorf alles aus ihren Instrumenten, was herauszuho­len war. Tausende Zuschauer genossen das außergewöhnliche bunte und mit­unter auch lautstarke Fest. Am Pult (Bild oben rechts) moderierte Paul Hart­mann vom Arbeitskreis Alphornblasen im Allgäu die Einzelvorträge der Alp­horngruppen.

Auf der Viehscheid in Thalkirchdorf feierten Hirten, Landwirte und Gäste die sichere Rückkehr von rund 800 Tieren, die den Sommer auf einer der zwölf Alpen in der Region verbracht haben. Michael Weiß durfte eine der Schellen an Ludwig Kirner von der Alpe Leitenschwand übergeben (Bild rechts). Besinnlich still wurde es im Festzelt, als die Anwesenden des ver­storbenen ehemaligen Scheidmeisters Josef Bader gedachten.

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Oktober23.09. – 07.10. Kulturtupfer, Oberstaufen02.10. Ravensburger Clubnacht, Ravensburg 02.10. - 03.10. Simonscup, Rappertsweiler06.10. – 14.10. Jahreskonzert Opfenbacher Notencocktail, Opfenbach07.10. Radkriterium, Meckenbeuren13.10. – 21.10. Oberschwabenschau, Ravensburg13.10. Oktoberfest Oldtimerfabrik, Neu-Ulm20.10. – 21.10. Kulinart, Frankfurt27.10. Essen & Tschässen, Nonnenhorn

November10.11. – 11.11. Kulinart, Stuttgart10.11. – 11.11. Kunsthandwerkermarkt, Pforzen 24.11. 15. FANCLUB-Kegeln, Meckenbeuren-Kehlen24.11. – 25.11. Hallenflohmarkt, Pforzen28.11. Vollmond im Schloss, Hopferau

Dezember02.12. Adventsmarkt im und ums Schloss, Hopferau15.12. – 16.12. Hallenflohmarkt, Pforzen

DER MECKATZER LÖWE Meckatzer Partner & Veranstaltungen6 Herbst 2012

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Der Ravensburger Weihnachtszirkus feiert Jubiläum und präsentiert zu sei-nem fünfjährigen Bestehen vom 22. Dezember 2012 bis 6. Januar 2013 ein komplett neues Programm: Fliegende Menschen, majestätische Tiger und Lö-wen, edle Pferde, die legendäre Motor-rad-Kugel sowie ein eidgenössischer Star-Clown unterhalten die Zirkusgäste. Zum Jubiläum wird der Weihnachts-circus erstmals in einem Palast-Zelt stattfinden. Für den kulinarischen Ge-nuss ist natürlich gesorgt.

Nach fünf Jahren Weihnachtscir-cus kann Elmar Kretz voller Stolz behaupten, zu den fünf besten in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu gehören.

Seit der Erstauf lage – anfangs noch in der Oberschwabenhalle – ha-ben 70.000 Besucher die Aufführun-gen besucht.

Ravensburg. Auf Kulinarisches aus dem Hause Meckatzer dürfen die Gäs-te der Oberschwabenschau gespannt sein: Im Meckatzer-Zelt locken vom 13. bis zum 21. Oktober Köstlichkei-ten aus der Ravensburger „Mohren“-Küche. Damit ist garantiert, dass im Meckatzer Zelt wieder Schmackhaftes aus der Region gekocht wird. Auf der Speisekarte stehen knackige Salate, verschiedene Suppen und Wirtshaus-Klassiker wie frische Weißwürste und knusprige Hendl. Aber auch Herbst-zeit-Spezialitäten wie einen Rehpfef-fer mit Spätzle sind auf der verführe-rischen Karte zu finden. FANCLUB-Mitglieder können natürlich während der Leistungsschau wieder ihre Bier-marken einlösen.

touropa beflügelt das AllgäuSeit Juni vom Allgäu Airport wieder nach Berlin und Hamburg – mit Weiss-Gold an Bord

Weiss-Gold gibt’s jetzt auch in der bigBOX Meckatzer ist ab Januar Partner der renommierten Kemptener Veranstaltungshalle

Nichts wie hin zur Oberschwabenschau 2012Köstlichkeiten locken nicht nur FANS ins Meckatzer-Zelt

Der Ravensburger Weihnachtscirkus verzaubert

Elmar Kretz lädt wieder zu berauschenden Attraktionen

Memmingen. Am 11. Juni, in den frü-hen Morgenstunden, startete am All-gäu Airport in Memmingen eine neue Ära. Erstmals ging mit dem Linien-flug Nummer AVT 101 der neuen Marke flytouropa wieder eine inner-deutsche Flugverbindung zum Berli-ner Flughafen Tegel in die Luft. Am selben Tag hob der Regionalflieger auch vom Allgäu Airport Memmingen in Richtung Hamburg ab – und das bei beiden Flügen mit dem Meckatzer Weiss-Gold und einem Allgäuer Spe-zialitäten-Paket an Bord.

Das Flugunternehmen flytouropa ist ein interessantes Lehrstück unter-nehmerischer Eigeninitiative, denn an der touropa touristik GmbH & Co. KG, die sowohl die innerdeutschen Flüge, wie auch interessante Ferien-flugreisen ab Memmingen anbietet, sind neben Geschäftsführer Georg Ei-senreich auch die heimischen Unter-nehmen Dachser, Kolb, Berger und Schultz beteiligt.

Allesamt haben sie bereits wichti-ge Schrittmacherdienste für den All-gäu Airport geleistet. Warum, erklärt Georg Eisenreich so: „Die heimische Wirtschaft bekommt so wieder einen direkten und schnellen Zugang zu den

Meckatz. Der Vertrag ist unterzeich-net: Ab Januar 2013 wird die bigBOX Allgäu in Kempten ihren Gästen die Meckatzer Bierspezialitäten ausschen-ken. Die beiden Häuser arbeiten be-reits seit einigen Jahren im Rahmen des Allgäuer Presseballs sehr erfolgreich zusammen. Die Allgäuer Familien-brauerei ist stolz darauf, künftig ex-klusiver Partner der renommierten Kemptener Veranstaltungshalle zu sein.

beiden wichtigsten deutschen Metro-polen.“ Gerade die im Wechsel geflo-genen attraktiven Tagesrandzeiten bieten Businessfliegern und auch Tou-risten vielfältige Möglichkeiten – in beiden Richtungen. Und das auch noch kombiniert mit einem hervorra-genden kulinarischen Programm an Bord.

Lust auf Kultur? Das Programm der bigBOX unter www.bigboxallgaeu.de

Die Eintrittspreise liegen zwischen 15 und 35 Euro. Infos gibt es unter www.weihnachtscircus-rv.de

Flytouropa bietet die Flüge nach Hamburg und Berlin von Montag bis Freitag sowie am Sonntag an. Die Flüge sind unter www.flytouropa.com und in allen Reisebüros mit touropa-Vertretung buchbar.

Vertrag unterzeichnet: Ab 2013 genießen die Gäste der bigbox Kempten die Biere der Meckatzer Löwenbräu. Im Bild links: Christof Feneberg, Geschäftsführer der bigBOX.

Nach Hamburg oder Berlin und zurück – zur besten Zeit und mit Allgäuer Spezialitäten an Bord.

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Meckatzer Einblicke DER MECKATZER LÖWE 7Herbst 2012

GAUMENFESTSPIELE in Oberstdorf: Zwölf Spitzenköche aus der Region Oberallgäu/Kleinwalsertal präsentierten sich als „Ge­nusshandwerker der Region“ beim „Wal­king Dinner“. Diese Gaumenfreuden ließen sich Simone Burk­Seitz und Ehemann Peter Seitz ebensowenig entgehen wie Michael Weiß (Bild oben). Peter Weber unterhielt sich prächtig mit Ludger Fetz und Sabir Achmedsade (Bild unten, von links).

Der Regierende Bürgermeister der Hauptstadt, Klaus Wowereit (rechts), zeigte sich beim SPD­SOMMERFEST in Feierlaune. Mit ihm anstoßen durfte unter anderem Boris Priebe von „Blau Weiß Berlin“.

Das 16. INTERNATIONALE BERLINER BIERFESTIVAL fand wieder großen Zuspruch bei Fachleuten und Freun­den des Bieres. 800.000 Besucher strömten in die Haupt­stadt. Und Meckatzer war natürlich mittendrin.

Ihr 175­jähriges Jubiläum feierte diesen Sommer die MUSIKKAPELLE NEUKIRCH. Gefeiert wurde das mit einem grandios organisierten Bezirksmusikfest. Zum offiziellen Fassanstich standen (von links) Hans Stohr, Georg Rast, Bürgermeister Reinhold Schnell und Andreas König bereit.

„Frisch auf!“, so grüßen die Wanderfreunde des DEUTSCHEN WANDERTAGES. Zum 112. Mal hat der dieses Jahr stattgefunden, und zwar in Bad Belzig/Fläming bei Berlin. Dort hat sich das Allgäu von seiner besten Seite präsentiert: Mit von der Partie waren die Unterillertaler, die sich jetzt schon auf den 113. Deutschen Wandertag im Sommer 2013 im Allgäu freuen. (www.deutscher­wandertag­2013.de)

Zum HOPFENWANDERTAG in Tettnang fanden sich viele Bier­ und Wanderfreunde ein. Außerdem lernten die Ausflügler viel über den Anbau und die Pflege des Aromahopfens, der für die Meckatzer Biere verwendet wird.

Nach einem gelungenen Festabend bei den LINDAUER INSEL SYMPHONIEN ließ die Wiener Strauss Compagnie den Abend bei einem erfrischend kühlen Weiss­Gold ausklingen.

Seit 130 Jahren wird in Oberstaufen BAUERNTHEATER gespielt. Dieses Jahr wurde in einer ganz besonders schönen Stube gespielt: in der Meckatzer­Stube.

Strahlende Gesichter bei der Familie König­

Lienau. Sie hat ihren Ge­winn vom PICKNICK GEWINNSPIEL 2011

eingelöst. Zu viert erleb­ten sie ein Genuss­

Wochenende im Parkho­tel Frank in Oberstdorf.

Zum 33. INTERNATIONALEN WANDERTAG in Heimenkirch luden die Wanderfreunde Meckatz e.V. ein. In mehr als drei Jahrzehnten haben im Rahmen der Veranstaltung 55.000 Wanderer Meckatz besucht.

Auch beim HAFENFEST in Unteruhldingen durfte der tradi­tionelle Fassanstich durch Bürgermeister Edgar Lamm nicht fehlen. Abnehmer für das leckere Weiss­Gold fand er sofort.

Strahlenden Sonnenschein, viel Spaß und glückliche Sieger gab es beim MECKATZER GOLFCUP in Wal­degg­Wiggensbach. Mit von der Partie waren auch (Bild oben, von links) Michael Weiß, Robert Stark und Michael Jeckel.

Die SCHEIDEGGER GESPRÄCHE beeindruckten bei ihrer Erstauflage mit spannenden Vorträgen und hochka­rätigen Referenten. Unter anderem stießen mit Biersommelier Thomas Stöckeler (links im Bild) Prof. Dr. Georg Milbradt (ehemaliger Ministerpräsi­dent von Sachsen), Manfred Przybylski (Geschäftsführer von Ultramar Touristik und Organisator des Events), Ulrich Pfanner (Bürgermeister Scheidegg) und Dr. Erwin Teufel (ehemaliger Minister­präsident von Baden­Württemberg) an.

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MECKATZER HOCHZEITAnd the winner is … Andreas Göger. Er durfte den schönsten Tag des Lebens mit der ehemaligen Miss Meckatzer Nadine Kaeb (jetzt: Göger) verbrin-gen – beide sind nämlich nun ein Ehe-paar, was uns natürlich umso mehr freut, weil das Meckatzer Weiss-Gold (siehe Foto) auch mitfeiern durfte. Die Meckatzer wünschen Nadine und An-dreas für ihren gemeinsamen Lebens-weg alles Liebe und Gute!

JUBILAREAm 1. Juli feierte Ralf Knoll sein zehnjähriges Be-triebsjubiläum. Als gelernter Brau-er und Mälzer ist er mit Leiden-schaft im Filterkeller tätig und somit für die glanzfeine Filtration der Me-ckatzer Biere mitverantwortlich.

Ebenfalls zehn Jahre ist unser Zweiter Brau-meister und Qua-li tätsfachmann Andreas Köhler bei den Meckat-zern. Als enga-

gierter Produktionsleiter und Umweltbe-auftragter trägt er wesentlich zur Premi-um-Qualität der Meckatzer Biere bei.

RUHESTANDAm 30. Juni wurde Gerd Klimant als Gebietsverkaufsleiter im Großraum Ulm in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Er war maßgeblich am Erfolg unserer Brauerei in dieser Re-gion beteiligt und stets als zuverlässi-ger, kompetenter und hilfsbereiter An-sprechpartner für unsere Kunden un-terwegs. Die Meckatzer wünschen ihm noch viele gesunde Jahre und ein aktives „Rentnerdasein“.

8 Herbst 2012 DER MECKATZER LÖWE Meckatzer Nachrichten

ImpressumHerausgeber, Redaktionsanschrift: Meckatzer Löwenbräu B. Weiß KG · Postfach 70, 88176 Heimen kirch. Fotos: Hausarchiv, Jürgen Waffenschmidt. Druck: Holzer Druck und Medien

Öffnungszeiten Meckatzer Shop: Montag bis Donnerstag 8 bis 12 Uhr und 13 bis 16.30 UhrFreitag: 8 bis 12 Uhr

Lust im FANCLUB mit dabei zu sein? Dann meldet euch direkt online an unter www.meckatzer.de Rubrik FANS! Wir freuen uns auf viele neue Mitglieder!

Interessiert? Dann informiert euch direkt bei unserem Ballon-fahrer Helmut Scheuerle vom Ballon-Sport-Club Voralpen-land, Strickers Höhe 24, 88260 Eglofs-Argenbühl, Hotline: 07566/941753, Fax: 07566/941756, [email protected], www.bsc-voralpenland.de

FANCLUBFEST:Der Termin steht

Endlich steht der Termin fest: Am 27. April 2013 feiern wir mit euch wieder unser traditionelles FAN-CLUB-Fest in der Brauerei, gefolgt von einem Allgäuer Genießermarkt am 28. April 2013. Tragt euch den Termin fest in euren Kalender ein und meldet euch – sofern ihr noch kein Mitglied seid – schon jetzt beim FANCLUB an. Aufgrund der vielen Besucher werden wir den Einlass im kommenden Jahr aus-schließlich auf FANCLUB-Mit-glieder beschränken. Es lohnt sich aber nicht nur deshalb, Mitglied zu werden. Denn FANS genießen für ihre 10 Euro Jahresbeitrag viele Vorteile: • TeilnahmeamFANCLUB-Fest

(alle 2 Jahre)• EinladungundPreisermäßigung

für alle Meckatzer Erlebnisver-anstaltungen

• Zusendung unserer viermal imJahr erscheinenden Hauszeitung „Der Meckatzer Löwe“

• 10ProzentPreisermäßigungaufalle Artikel im Meckatzer Shop (www.meckatzer-shop.de)

• Meckatzer Bierpass mit vierBiermärkchen für kostenlosen Genuss

• FANCLUB-T-Shirt, jährlich inneuem Design, kostenlos und exklusiv (die Auswahl für 2013 steht übrigens fest, ganz knapp gewonnen hat …? Das wollen wir an dieser Stelle nicht verra-ten. Lasst euch überraschen! Im Dezember wird das FAN-PAKET verschickt!)

• FANCLUB-Mitgliedsausweis,der zu allen Vergünstigungen berechtigt

www.meckatzer.de

Die Artikel können unter www.meckatzer-shop.de (bis auf das „Genusspaket“ und die „süße Truhe“ – diese gibt es nur im Geschenke-stadel) bestellt werden.Achtung: FANCLUB-Mitglieder er-halten zusätzlich zehn Prozent Ra-batt auf unser gesamtes Sortiment!

Weiss-Gold Biergelee 3,90 €

Erdbeer-Rhabar-ber-Marmelade 3,50 €

weils vier Teilnehmern, anmel-den. Sportkegler sind dabei aller-dings nicht zugelassen! Um mög-lichst vielen Gruppen eine Teil-nahmechance zu geben, können sich zudem pro Stammtisch nur zwei Gruppen anmelden. Das An-meldeformular liegt dieser Kun-denzeitung bei. Oder ihr könnt euch den Flyer im Veranstaltungs-kalender von www.meckatzer.de herunterladen. Bitte vergesst nicht, die gewünsch-te Spielzeit mit anzugeben. Anmeldeschluss ist der 9. November!

Einfach abheben und das Him-melsmeer unserer Heimat befah-ren. Fast lautlos über den Dingen stehen, sanft vom Wind gescho-ben werden und sich überraschen lassen, wohin die Luftreise geht, denn der Wind bestimmt eure Fahrtrichtung …

FANCLUB-Kegelturnier: Gut Holz!

FANCLUB-Kegelturnier, das Fünfzehnte: Wenn alljährlich rund 200 FANCLUB-Kegler nach Ger-bertshaus-Kehlen in den „Geiß-bock“ kommen, schlagen Kegel-herzen höher, bleiben Keglerkeh-len nicht trocken und wird so manche neue Freundschaft ge-schlossen. Heuer sind die Mann-schaften am 24. November dazu eingeladen, die letztjährigen Ge-winner „Die Glorreichen 4“ mit „25 Schub ins Volle“ von Platz 1 zu verdrängen. Mitmachen kön-nen ausschließlich FANCLUB-Mitglieder. Ihr solltet euch in Mannschaften, bestehend aus je-

DIPLOMARBEITIn Zusammenarbeit mit der Meckatzer Löwenbräu hat Melanie Feiner vom Direktmarketing Center der Post in Ravensburg zwischen Dezember 2011 und März 2012 ihre Diplomarbeit zum Thema „Entwicklung eines Direktmar-ketingkonzepts zur Neukundengewin-nung“ erstellt. Ziel der Diplomarbeit war der Abschluss ihrer berufsbeglei-tenden Ausbildung zur „Direktmarke-ting-Fachwirtin BAW“ an der Bayeri-schen Akademie für Werbung und Marketing in München, die sie als Jahrgangsbeste mit der Endnote 1,0 abgeschlossen hat. Für das umfassen-de Werk hat sie viele Tage und Nächte gearbeitet. Wir danken ihr für die gute Zusammenarbeit und für ihren außer-gewöhnlichen Einsatz.

NEUE MITARBEITERNeu im Vertriebsteam ist seit dem 1. Juli Christian Haisermann. Er ist als Gebietsverkaufsleiter für das Gebiet zwischen Ulm und Ostallgäu zuständig. Auf unserem Bild begrüßen ihn Ruhe-ständler Gerd Klimant (links) und Vertriebsleiter Poldi Schneider (rechts).

Seit 20. August verstärkt Ludwig Dotschkail unser Elektrikerteam. Er ist gelernter Elektroniker für Energie- und Ge-bäudetechnik und hat vor Kurzem seine Meisterprüfung abgelegt.

Neu im Team ist auch unser Nach-w u c h s - B r a u e r Robin Lenk, der am 1. September seine Ausbildung zum Brauer und Mälzer begonnen hat.Herzlich willkommen!

ERFOLGREICHER NACHWUCHSStolz sind die Meckatzer auf ihren tollen Nachwuchs. Matthias Miller hat seine Ausbildung zum Brauer und Mälzer mit einem hervorragenden Ab-schluss beendet. Es gratulierten ihm recht herzlich Erster Braumeister Olaf Fabert (links) und Michael Weiß.

GESCHENKTIPPFalls Sie noch besondere „Schman-kerl“ zum Verschenken oder zum selbst Genießen suchen, dann nichts wie ab zum Meckatzer Geschenkestadel.

Und wer es deftiger mag, dem emp-fehlen wir unser „Allgäuer Genusspa-ket“ mit Weiss-Gold Senf, Allgäuer Kräutersalz, Weiss-Gold Bieressig, Kräuter-Pasta, Weiss-Gold Biergelee, eine Flasche Meckatzer Weiss-Gold sowie zwei 0,1 l Meckatzer Weiss-Gold Gläser für 33 €.

Original Weiss-Gold-Biergelee oder gartenfrische Allgäuer Marmelade nach Omas Rezept

Die Geschenkideen für Ihre LiebenUnsere „Allgäuer süße Truhe“ versüßt das Leben mit feinen Delikatessen wie Marmelade, Gelee, Löwenzahn-Ho-nig, Tettnanger Hopfentee und Weiss-Gold Biergelee für 19 €.

Wenn es zum Frühstück etwas ganz Besonderes sein soll

Allgäuer Wald-honig mit original Rösle-Honiglöffel für 19,95 €

Vor Kurzem haben wir unseren neuen Ballon erhalten und möch-ten euch gerne zu einer Fahrt darin einladen! Die Allgäuer Alpenkette mit dem herrlichen Panorama bil-det die Kulisse für dieses wunder-bare Erlebnis. Entspannt euch und genießt die einmalige Natur unse-rer Berge. Sei es zum Geburtstag, zur Hochzeit, zum Hochzeitstag, zu Weihnachten, zu einem Jubilä-um, zur Firmung oder zur Erst-kommunion – eine Ballonfahrt ist auch eine tolle Geschenkidee. FANCLUB-Mitglieder erhalten im Meckatzer-Ballon Sonderkon-ditionen!

Ballonfahrt exklusiv: Einfach zum Abheben!

Viktoria Reitemann konnte ihre Aus-bildung im Meckatzer Bräustüble als Restaurantfachfrau ebenfalls außeror-dentlich gut abschließen und wurde

aufgrund ihrer tollen Leistung beim Azu-bi-Award der All-gäuer Top Hotels mit dem 3. Preis aus-gezeichnet. Herzlichen Glückwunsch!