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Meckatz. Die Kultur im Allgäu ist so bunt wie eine frische Kräuterwiese. Und die Meckatzer Löwenbräu ist mitten drin: Von den Musikfesten und Brauchtumstreffen über urige Hütten bis zum Viehscheid, von den Kinder- und Heimatfesten über Jubiläumsver- anstaltungen bis zur Allgäuer Festwo- che, und schließlich vom Trickfilm- Festival in Stuttgart über die Kloster- festspiele in Weingarten bis zur Veran- staltungsreihe „Philosophie am Pass“ Zeitung für Allgäuer Genusskultur und Gastlichkeit Nr. 106 Sommer 2012 Allgäuer Lebensgefühl Meckatzer in Stuttgart S. 4/5 Allgäuer Tradition Alphörner live erleben S. 6 Allgäuer FAN-Kultur Neues FAN-Shirt wählen S. 8 Allgäuer Bergsommer Alpauftrieb in Buchenegg S. 2 W enn ich verreist bin und den Menschen erzähle, woher ich komme, dann sehe ich häufig ein Glänzen in ihren Augen: „Was, Sie kommen aus dem Allgäu?“, höre ich dann schwärmerisch. Und dann erzählen sie mir von ihren Urlaubs- erfahrungen oder von dem Traum, später mal ein Häuschen hier zu erwerben. Als Insider weiß ich natürlich, was das Allgäu ausmacht, und ich weiß, dass auch in unserer schö- nen Heimat nicht alles Gold ist was glänzt. Gerade deshalb soll- ten wir aber unsere ganze Kraft in die Weiterentwicklung der guten Grundlagen in unserer Region stecken. Für mich als Unternehmer, aber auch als Bürger ist es eine Herzensangelegenheit, das Poten- zial des Standorts und der Marke Allgäu weiter zu entwickeln und konsequent auszuschöpfen. Natür- lich ist es meine Hauptaufgabe, mit meiner Mannschaft eine herausra- gende Bierqualität sicherzustellen und unsere Biere möglichst erfolg- reich zu verkaufen. Aber dabei al- lein darf es für einen Unternehmer nicht bleiben. Als Aufsichtsrat der Allgäu GmbH habe ich deshalb den Markenbildungsprozess eng be- gleitet und das große Engagement der vielen beteiligten gesellschaft- lichen Kreise schätzen gelernt. Einmal mehr zeigt sich auch in diesem Prozess, dass einer alleine gar nichts bewirken kann, und wie wichtig ein enges Miteinander von Menschen ist, die sich der Errei- chung eines gemeinsamen Ziels verschrieben haben. Dieses Ziel nenne ich „Kulturförderung“. Da- bei geht es mir um die Genusskul- tur genauso wie um Musik und die bildende Künste. Und natürlich um die Kultur des Umgangs der Men- schen miteinander. Michael Weiß Geschäftsführender Gesellschafter, Dipl.-Braumeister und Dipl.-Kaufmann Meckatzer Shop Picknick-Ideen holen S. 8 Balingen. Die Schwäbische Alb hat sich in den letzten Jahren zu einer echten Genießer- und Kulturregion entwickelt. Auf der gesamten Alb gibt es zwischenzeitlich überregional be- deutende Produkte, Produzenten, Gas- tronomen und Märkte, die Genießern aus nah und fern unverfälschte Köst- lichkeiten anbieten. Albbüffel und Apfelmost, Bio- sphärenwurst und Albschnecken, Schwabenspätzle und Ostalb Lamm, Bierspezialitäten und Besenwirtschaf- ten – Erzeuger auf der Schwäbischen Alb schaffen mit schwäbischem Fleiß und mit viel Wissen um traditionelle Herstellung aus Bewährtem neue Ge- schmackserlebnisse. Regionale Mes- sen wie zum Beispiel die „Genuss Pur“ in Balingen (jedes Jahr im April) oder die „Seeparkschau“ (29. Juni bis 1. Juli 2012) in Pfullendorf widmen sich diesem Thema und zeigen, was die Region an kulinarischen Schätzen zu bieten hat. Die Meckatzer Löwen- bräu ist ebenfalls auf diesen Leis- tungsschauen zu finden. Aber auch Kulturinteressierte ge- nießen in den Städten oder Dörfern inzwischen ein breites Angebot an Theater- oder Musikveranstaltungen. Der „Sigmaringer Kulturherbst“ (be- ginnt im September) zeigt zum Bei- spiel, wie die lebendige Kultur und Geschichte der nahen Region mit be- eindruckenden Künstlern aus der Fer- ne zu einem ganz besonderen Pro- gramm werden. Spätzle, Lamm und Linsen Auch die Schwäbische Alb macht sich kulinarisch auf den Weg Kultur in seiner ganzen Breite erleben Vom Dorffest bis zum Philosophie-Preis fördern die Meckatzer das kulturelle Leben im Allgäu Klasse statt Masse Bernhard Joachim ist einer von zwei Geschäfts- führern der Allgäu GmbH. Herr Joachim, wo fängt das All- gäu an, wo hört es auf? Das Allgäu ist zum einen eine Region, die durch geografische Grenzen definiert ist. Das Allgäu ist aber auch ein Gefühl und eine Lebensweise. Für was steht die Marke Allgäu? Die Qualität steht bei allem, was wir tun, an oberster Stelle. Eben- so wichtig ist uns aber das Thema Nachhaltigkeit. Hinzu kommen Regionalität und Authentizität. Konkret heißt das: Eine Brauerei muss zum Beispiel ihr Bier aus regionalen Zutaten brauen, sich an das Bayerische Reinheitsgebot halten, einen hohen Qualitätsan- spruch haben und sich darüber hinaus in der und für die Region engagieren. Was ist mit Betrieben, die in ande- ren Branchen tätig sind? Wir sehen das Allgäu als Werte- gemeinschaft, die aus vielen Gliedern besteht. Hier läuft vieles ineinander, was anderswo in Konkurrenz zueinander steht. Al- les, was hier hergestellt und ange- boten wird, ist nicht nur zufällig so gut, sondern es ist das Ergebnis der Kreativität und Innovations- kraft der Menschen. Ein Maschi- nenbauer kann zum Beispiel re- gionalen, regenerativen Strom beziehen und einen Verein unter- stützen. Damit leistet er auch ei- nen kulturellen Beitrag. Wie kommt ein Betrieb ans All- gäu-Logo? Der Kriterienkatalog ist soeben fertig geworden. Betriebe kön- nen sich bei der Allgäu GmbH um das Label bewerben. Infos dazu gibt es auf unserer Home- page www.allgaeu.info. Warum hat der Markenprozess so lange gedauert? Die Markenbildung war ein sehr umfangreicher Prozess, bei dem wir versucht haben, möglichst alle gesellschaftlichen Gruppen mit einzubinden. Diese Integra- tion und die damit verbundene Transparenz sind ein wichtiger Baustein für den Erfolg. Informationen rund um die Schwä- bische Alb gibt es unter www.schwaebischealb.de. Das Programm des Sigmaringer Kultur- herbstes wird in Bälde unter www.sigmaringer-kulturherbst.de veröffentlicht. Das Programm der Seeparkschau gibt es unter www.seepark-schau.de. Meckatzer Löwenbräu als Partner bei der Veranstaltungsreihe „Philosophie am Pass“ in Bad Hindelang: Das kulturelle Leben im Allgäu in seiner gesamten Breite abzubilden, ist ein erklärtes Ziel der Meckatzer. Foto: Wolfgang B. Kleiner in Bad Hindelang. Gemäß dem überlie- ferten Auftrag der Urahnin Lena Weiss verstehen sich die Meckatzer nicht nur als kultureller Bestandteil des Allgäus, sondern als ein Baustein der Kultur an sich, die man hegen, pflegen und natür- lich auch fördern muss. „Die Vielfalt ist es, die unsere Kul- tur ausmacht“, sagt Brauereichef Mi- chael Weiß, der deshalb auch nicht nur die traditionellen Feste und Feierlich- keiten finanziell und mit hohem per- sönlichen Einsatz unterstützt. Auch die klassische Konzertreihe Musik- HochGenuss oder die zahlreichen Kultur-Programme für junge Men- schen, die von der Lena-Weiss-Initia- tive gefördert werden, sind laut Weiß Teil des Gesamtengagements. „Über unser Kerngeschäft hinaus liegt uns die Pflege einer Wertegemeinschaft am Herzen, die sich durch ein gedeih- liches Miteinander und Nachhaltigkeit auszeichnet.“

Der Meckatzer Löwe

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Zeitung für Allgäuer Genusskultur und Gastlichkeit

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Page 1: Der Meckatzer Löwe

Meckatz. Die Kultur im Allgäu ist so bunt wie eine frische Kräuterwiese. Und die Meckatzer Löwenbräu ist mitten drin: Von den Musikfesten und Brauchtumstreffen über urige Hütten bis zum Viehscheid, von den Kinder- und Heimatfesten über Jubiläumsver-anstaltungen bis zur Allgäuer Festwo-che, und schließlich vom Trickfilm-Festival in Stuttgart über die Kloster-festspiele in Weingarten bis zur Veran-staltungsreihe „Philosophie am Pass“

Zeitung für Allgäuer Genusskultur und Gastlichkeit Nr. 106 Sommer 2012

Allgäuer Lebensgefühl

Meckatzer in Stuttgart S. 4/5

Allgäuer Tradition

Alphörner live erleben S. 6

Allgäuer FAN-Kultur

Neues FAN-Shirt wählen S. 8

Allgäuer Bergsommer

Alpauftrieb in Buchenegg S. 2

W enn ich verreist bin und den Menschen erzähle, woher ich

komme, dann sehe ich häufig ein Glänzen in ihren Augen: „Was, Sie kommen aus dem Allgäu?“, höre ich dann schwärmerisch. Und dann erzählen sie mir von ihren Urlaubs­erfahrungen oder von dem Traum, später mal ein Häuschen hier zu erwerben.

Als Insider weiß ich natürlich, was das Allgäu ausmacht, und ich weiß, dass auch in unserer schö­nen Heimat nicht alles Gold ist was glänzt. Gerade deshalb soll­ten wir aber unsere ganze Kraft in die Weiter entwicklung der guten Grundlagen in unserer Region stecken.

Für mich als Unternehmer, aber auch als Bürger ist es eine Herzensangelegenheit, das Poten­zial des Standorts und der Marke Allgäu weiter zu entwickeln und konsequent auszuschöpfen. Natür­lich ist es meine Hauptaufgabe, mit meiner Mannschaft eine herausra­gende Bierqualität sicherzustellen und unsere Biere möglichst erfolg­reich zu verkaufen. Aber dabei al­lein darf es für einen Unternehmer nicht bleiben. Als Aufsichtsrat der Allgäu GmbH habe ich deshalb den Markenbildungsprozess eng be­gleitet und das große Engagement der vielen beteiligten gesellschaft­lichen Kreise schätzen gelernt.

Einmal mehr zeigt sich auch in diesem Prozess, dass einer alleine gar nichts bewirken kann, und wie wichtig ein enges Miteinander von Menschen ist, die sich der Errei­chung eines gemeinsamen Ziels verschrieben haben. Dieses Ziel nenne ich „Kulturförderung“. Da­bei geht es mir um die Genusskul­tur genauso wie um Musik und die bildende Künste. Und natürlich um die Kultur des Umgangs der Men­schen miteinander.

Michael WeißGeschäftsführender Gesellschafter, Dipl.-Braumeister und Dipl.-Kaufmann

Meckatzer Shop

Picknick-Ideen holen S. 8

Balingen. Die Schwäbische Alb hat sich in den letzten Jahren zu einer echten Genießer- und Kulturregion entwickelt. Auf der gesamten Alb gibt es zwischenzeitlich überregional be-deutende Produkte, Produzenten, Gas-tronomen und Märkte, die Genießern aus nah und fern unverfälschte Köst-lichkeiten anbieten.

Albbüffel und Apfelmost, Bio-sphärenwurst und Albschnecken, Schwabenspätzle und Ostalb Lamm, Bierspezialitäten und Besenwirtschaf-ten – Erzeuger auf der Schwäbischen Alb schaffen mit schwäbischem Fleiß und mit viel Wissen um traditionelle Herstellung aus Bewährtem neue Ge-schmackserlebnisse. Regionale Mes-sen wie zum Beispiel die „Genuss Pur“ in Balingen (jedes Jahr im April) oder die „Seeparkschau“ (29. Juni bis 1. Juli 2012) in Pfullendorf widmen

sich diesem Thema und zeigen, was die Region an kulinarischen Schätzen zu bieten hat. Die Meckatzer Löwen-bräu ist ebenfalls auf diesen Leis-tungsschauen zu finden.

Aber auch Kulturinteressierte ge-nießen in den Städten oder Dörfern inzwischen ein breites Angebot an Theater- oder Musikveranstaltungen. Der „Sigmaringer Kulturherbst“ (be-ginnt im September) zeigt zum Bei-spiel, wie die lebendige Kultur und Geschichte der nahen Region mit be-eindruckenden Künstlern aus der Fer-ne zu einem ganz besonderen Pro-gramm werden.

Spätzle, Lamm und Linsen Auch die Schwäbische Alb macht sich kulinarisch auf den Weg

Kultur in seiner ganzen Breite erlebenVom Dorffest bis zum Philosophie-Preis fördern die Meckatzer das kulturelle Leben im Allgäu

Klassestatt Masse

Bernhard Joachim ist einer von zwei Geschäfts­führern der Allgäu GmbH.

Herr Joachim, wo fängt das All­gäu an, wo hört es auf?Das Allgäu ist zum einen eine Region, die durch geografische Grenzen definiert ist. Das Allgäu ist aber auch ein Gefühl und eine Lebensweise.

Für was steht die Marke Allgäu?Die Qualität steht bei allem, was wir tun, an oberster Stelle. Eben-so wichtig ist uns aber das Thema Nachhaltigkeit. Hinzu kommen Regionalität und Authentizität. Konkret heißt das: Eine Brauerei muss zum Beispiel ihr Bier aus regionalen Zutaten brauen, sich an das Bayerische Reinheitsgebot halten, einen hohen Qualitätsan-spruch haben und sich darüber hinaus in der und für die Region engagieren.

Was ist mit Betrieben, die in ande­ren Branchen tätig sind?Wir sehen das Allgäu als Werte-gemeinschaft, die aus vielen Gliedern besteht. Hier läuft vieles ineinander, was anderswo in Konkurrenz zueinander steht. Al-les, was hier hergestellt und ange-boten wird, ist nicht nur zufällig so gut, sondern es ist das Ergebnis der Kreativität und Innovations-kraft der Menschen. Ein Maschi-nenbauer kann zum Beispiel re-gionalen, regenerativen Strom beziehen und einen Verein unter-stützen. Damit leistet er auch ei-nen kulturellen Beitrag.

Wie kommt ein Betrieb ans All­gäu­Logo?Der Kriterienkatalog ist soeben fertig geworden. Betriebe kön-nen sich bei der Allgäu GmbH um das Label bewerben. Infos dazu gibt es auf unserer Home-page www.allgaeu.info.

Warum hat der Markenprozess so lange gedauert?Die Markenbildung war ein sehr umfangreicher Prozess, bei dem wir versucht haben, möglichst alle gesellschaftlichen Gruppen mit einzubinden. Diese Integra-tion und die damit verbundene Transparenz sind ein wichtiger Baustein für den Erfolg.

Informationen rund um die Schwä- bische Alb gibt es unter www.schwaebischealb.de. Das Programm des Sigmaringer Kultur-herbstes wird in Bälde unter www.sigmaringer-kulturherbst.de veröffentlicht. Das Programm der Seeparkschau gibt es unter www.seepark-schau.de.

Meckatzer Löwenbräu als Partner bei der Veranstaltungsreihe „Philosophie am Pass“ in Bad Hindelang: Das kulturelle Leben im Allgäu in seiner gesamten Breite abzubilden, ist ein erklärtes Ziel der Meckatzer. Foto: Wolfgang B. Kleiner

in Bad Hindelang. Gemäß dem überlie-ferten Auftrag der Urahnin Lena Weiss verstehen sich die Meckatzer nicht nur als kultureller Bestandteil des Allgäus, sondern als ein Baustein der Kultur an sich, die man hegen, pflegen und natür-lich auch fördern muss.

„Die Vielfalt ist es, die unsere Kul-tur ausmacht“, sagt Brauereichef Mi-chael Weiß, der deshalb auch nicht nur die traditionellen Feste und Feierlich-keiten finanziell und mit hohem per-

sönlichen Einsatz unterstützt. Auch die klassische Konzertreihe Musik-HochGenuss oder die zahlreichen Kultur-Programme für junge Men-schen, die von der Lena-Weiss-Initia-tive gefördert werden, sind laut Weiß Teil des Gesamtengagements. „Über unser Kerngeschäft hinaus liegt uns die Pflege einer Wertegemeinschaft am Herzen, die sich durch ein gedeih-liches Miteinander und Nachhaltigkeit auszeichnet.“

Page 2: Der Meckatzer Löwe

Die Zeppelin Universität Fried-richshafen (ZU) hat sich bei der Forschung dem zukunftsweisenden Ausbildungsansatz der „Multidiszi-plinarität“ verschrieben. Darunter versteht man die Untersuchung ei-nes Forschungsobjekts durch Wis-senschaftler voneinander unabhän-giger Fachbereiche. Die dabei im-mer wieder geforderte gesamtge-sellschaftliche Verantwortung kann aber nur gelernt und gelebt werden, wenn ein Blick und ein Verständnis für die Kulturen, das Vernetzte und das Unverständliche der Umwelt des eigenen Wirkungskreises ent-wickelt wird. Um dies den Studen-ten umfassend zu vermitteln, spielt die verpflichtende Projektarbeit ei-ne zentrale Rolle.

Im Rahmen der im vergangenen Jahr beschlossenen Kooperation zwischen der ZU und der Lena-Weiss-Initiative haben die beiden Partner nun erstmals ein Projektsti-pendium vergeben. Die Projekte, die von der Initiative finanziell ge-fördert werden, müssen hierfür ei-nen sozialen und/oder kulturellen Schwerpunkt haben.

Die mit Vertretern der Lena-Weiss-Initiative und der ZU besetz-ten Jury hat aus einem starken Be-werberfeld zwei Projekte ausge-

wählt. Gefördert wurde zum einen das Projekt „Lange Nacht der Musik“, das im April bereits zum dritten Mal und mit sehr positiver Resonanz als künstlerische Koope-ration zwischen ZU-Studierenden und regionalen Musikschaffenden im Kulturhaus Caserne in Fried-richshafen stattgefunden hat. Zum anderen wurde das Kulturfestival-Projekt „seekult“ unterstützt. Nach der geglückten Premiere im ver-gangenen Jahr wird es am 23. und 24. November 2012 in die zweite Runde gehen. Zum Thema „Regio-nale Identität“ planen Studierende verschiedener Fachbereiche der ZU gemeinsam mit Akteuren aus der gesamten Region ein breites Pro-gramm mit Theater, Tanz, Kino, Workshops, Musik und Moden-schau.

„In den vergangenen Jahren“, so Brauerei-Chef Michael Weiß, „haben ZU-Studierende mit be-wundernswertem Engagement und spürbarer Wirkung Projekte in der Region umgesetzt, die unserem Förderanliegen entsprechen. Dazu möchten wir heute und auch in der Zukunft einen Beitrag leisten.“ Das nächste Mal wird das Projekt-Sti-pendium im Frühjahr 2013 verge-ben.

die Meckatzer Schelle trägt – ein Ge-schenk der Brauerei für jahrzehnte-lange Treue.

Als wir vom „Meckatzer Löwen“ im Februar das erste Mal in Buchen-egg waren, schwelgte die Familie noch in Erinnerungen an den letzten Sommer und genoss den Winter, der ja bekanntlich in der Landwirtschaft eine eher ruhige Zeit ist. Seit dem Tag des Alpauftriebs – bei den Hasers war das der 23. Mai – geht es aber wieder rund.

Doppelbelastung für 120 Tage

Die 120 Tage bedeuten eine enorme Doppelbelastung für die Familie: Während die Eltern und der jüngste Sohn Tobias oben übernachten, blei-ben die anderen drei Kinder werktags am Hof im Tal. „Die müssen ja auf die Arbeit und in die Schule“, sagt Mutter Brigitte, „und außerdem sind wir ja über den Fahrweg schnell unten, falls was ist.“ Um fünf Uhr beginnt fortan der Arbeitstag – die Tiere müssen ge-molken werden, und zwar ohne hoch-modernen Melkstand. Danach kom-men bereits die ersten Gäste, genießen ihre Brotzeit und kaufen den Alpkäse, den Hansjörgs Vater Anton in der mo-dernisierten Käseküche traditionell mit der Hand käst. Aber auch der Hof im Tal darf nicht vernachlässigt wer-den. Es gilt, das Winterfutter zu ma-chen und den Stall in Ordnung zu halten. Abends wird wieder gemolken. Und mit den letzten Sonnenstrahlen sind die Älpler dann froh um jede

Auf die Alpe, fertig, los!Der Meckatzer Löwe begleitet einen Älpler durchs Jahr. Diesmal geht‘s auf die Hündle-Alpe

DER MECKATZER LÖWE Meckatzer Menschen & Geschichten2 Sommer 2012

Oberstaufen. „Lauf zua.“ Das muss sich Olga an diesem Tag oft anhören. Die Allgäuer-Braunvieh-Dame hat ei-nen bösen Fuß, wie man so salopp sagt. Und so hinkt sie ein wenig ihren Artgenossinnen hinterher, als es vom Haser-Hof in Buchenegg bei Ober- staufen hinaufgeht auf die Hündle-Alpe, wo Olga und ihre Stallnachba-rinnen den Sommer verbringen wer-den. Aber die alte Dame schafft es schließlich doch. Weil sich Bergbauer Hansjörg Haser viel Zeit mit ihr lässt, ja, und weil es auf einer Höhe von 1 100 Metern nicht mehr so pressiert wie unten im Tal. „Dia sind no allawil nufkomma“, sagt Hansjörg – und tat-sächlich, nach rund einer Stunde und rund 15 Minuten später als die restli-chen Mutterkühe erreicht auch Olga die gemütliche Hütte nicht weit von der Hündle-Bergstation entfernt und genießt das frische Berggras vor der sonnenverwöhnten Alpe.

Cordula ist die Schnellste

Mit auf der Weide sind natürlich auch die schnelle Cordula, über die Johan-nes, der älteste Sohn der Bergbauern-familie, weiß, „dass die immer die Schnellste sein will“. Und natürlich ist auch Nele dabei, die voller Stolz

Stunde Schlaf, die ihnen gegönnt ist. „Der Käse schmeckt anders, wenn die Kühe das kräuterreiche Futter von hier oben bekommen“, sagt Hansjörg, als er seine rauen Hände nicht ohne Stolz auf das Regal mit den 15 bis 30 Kilogramm schweren Käserädern vom vergange-nen Herbst legt. Und auch der Gesund-heit der Tiere tun die Wochen auf der Alpe gut. Trotz der Mehrarbeit kann sich Hansjörg deshalb gar nichts ande-res vorstellen, als den Sommer am Hündle zu verbringen. „Hier oben hat man seine Ruhe“, weiß der Leib-und-Seele-Bauer.

All das geht natürlich nur, wenn und weil die Familie mitzieht. Beim Alpauftrieb helfen die Kinder Johan-nes, Michael und Anna kräftig mit. Und auch ihr Großvater ist mit von der Partie – im Hänger transportiert er die „Kälbla“ nach oben. „Opa bringt die Kinder“, witzeln die Enkel. Ganz so wie in der Kinderkrippe.

Wir kommen wieder

Nach einem gemütlichen Schluck Allgäuer Sonntagsbier geht es abends nach dem Alpauftrieb schon wieder zurück ins Tal. Zurück bleiben Olga, Nele, Cordula und die anderen Tiere. Lieber einen bösen Fuß haben und hier bleiben dürfen, als wieder in die Welt „da unten“ eintauchen, denkt sich mancher beim Hinunterlaufen. Aber wir kommen ja wieder zurück – zum Alpabtrieb nach einem hoffentlich guten Sommer.

Und los geht‘s: Tochter Anna hilft beim Alpauftrieb kräftig mit.

„Lange Nacht der Musik“ und „seekult“ überzeugenZU-Projekt-Stipendium von der Lena-Weiss-Initiative

Michael Weiß bei der Übergabe des Lena­Weiss­Stipendiums an Annelie Graf („Lange Nacht der Musik“) und Ludwig Conrad Gatti („Seekult“). Links im Bild: ZU­Projektverantwortlicher André Pradtke.

Die Schelle von der Meckatzer Lö­wenbräu trägt Nele mit stolz (oben). Bauer Hansjörg Haser vor seinem Käseregal (unten).

Oberstaufen. Unter dem Motto „Nur Mut“ hat am Donnerstag, 8. März, eine „Berufliche Infobörse“ im Kurhaus Oberstaufen stattgefunden. Dort drehte sich alles um die beruflichen Chancen, Möglichkeiten und Perspektiven, die Frauen im Allgäu haben.

Angesprochen waren alle Frauen mit und ohne Migrationshintergrund, die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf planen, die sich bewerben und vorstellen möchten, neue Ziele finden, sich für Karriere und Weiterkommen im Beruf entscheiden, sich selbststän-dig machen wollen, oder die einfach einen geselligen „Tu-Dir-gut-Tag“ miteinander verbringen wollten.

Die Frauen hatten die Möglichkeit bei Vorträgen, Workshops und an über zwanzig Infoständen die verschiede-nen Angebote der Region kennenzu-lernen und sich beraten zu lassen.

In Kurzvorträgen und Workshops fanden Informationen zu verschiede-nen Themen statt, wie beispielsweise Bewerbungsmappencheck, „technical skills and social media“, Neuerungen im Unterhaltsrecht mit Familienrich-ter Christian Roch, Kinderbetreuungs-angebote, Motivation, Kreativität, Konfliktfähigkeit, rhetorische Tipps zum Durchstarten, Frisuren-, Farb- und Stilberatung mit der Berufsschule Immenstadt, ein Kreativworkshop

„Heimaten“ und weitere „Frau-Tu-Dir-Gut“-Angebote.

Der Tag begann mit einem Früh-stück und den „TraumFraun“ und wur-de umrahmt von kleinen Gaumenfreu-den, wie feinen Suppen zu Mittag und

leckeren, selbstgebackenen Kuchen.Den Abschluss bildete eine Podi-

umsdiskussion mit Vertretern famili-enfreundlicher Unternehmen sowie mit Frauen, die es im Allgäu in Füh-rungspositionen geschafft haben, die

Familienfreundlichkeit als Standort-faktor sehen und Familie und Beruf vereinbaren müssen.

Mit der Moderatorin Renate Specht, zweite Bürgermeisterin in Oberstau-fen, diskutierten auf dem Podium: Si-bylle Mettler (AZV), Ricarda Caillié (Robert Bosch GmbH), Silvia Meyer (Meckatzer Löwenbräu), Sabine Metz-ger (freie Journalistin) und Christine Tietz (WingCoach) von den Allgäuer Unternehmerinnen. Zum Ausklang des informativen Tages konnten alle Frau-en den neuesten lateinamerikanischen Bewegungshit „Zumba“ mit Alexandra Hintermeier, einem Zumba-Instructor, kennenlernen.

Von wegen Kinder, Küche, KircheAm Weltfrauentag dreht sich in Oberstaufen alles um Familie und Beruf

Frauen, die ihren Mann stehen, diskutierten in Oberstaufen.

Page 3: Der Meckatzer Löwe

„Im Sudhaus hängen wir uns richtig rein“Die Meckatzer Biere profitieren im Sudhaus von traditionellen Verfahren, ausgeklügelter Technik und vom geheimnisvollen Mix aus regionalen Rohstoffen

3 Meckatzer Welt DER MECKATZER LÖWESommer 2012

Meckatz. Das Sudhaus ist das Herz-stück jeder Brauerei. Nicht umsonst ist es deshalb im Zentrum der Braustätte in Meckatz platziert. Denn „ein hervorra-gendes Bier ist die Grundvoraussetzung für den Erfolg“, sagt Braumeister Olaf Fabert. Das hervorragende Bier heißt Meckatzer Weiss-Gold und beginnt wie bei jedem Brauvorgang mit der Mai-sche, in der das Gerstenmalz gelöst wird. Schon hier gibt es deutliche Un-terschiede, denn verwendet wird in Meckatz unter anderem die alte Gers-tensorte „Steffi“, die exklusiv für die Meckatzer Löwenbräu angebaut wird. Im Gegensatz zu neuen Gerstenzüch-tungen, die vor allem der Beschleuni-gung des Brauvorgangs in Hektoliter-orientierten Großunternehmen dienen, ist die „Steffi“ wie geschaffen für das schonende, traditionelle Brauverfahren der Premium-Brauerei aus dem Allgäu. „Das Malz ist für den vollmundigen Geschmack zuständig und zudem auch noch für die Farbe“, sagt Fabert. Die Gerste stammt wie alle Rohstoffe, die in Meckatz verwendet werden, aus der Region und kommt von oberschwäbi-schen Bauernhöfen.

3,6 Tonnen Malz pro Sud

Unterschiedliche Sorten Gerstenmalz werden im ersten Schritt des Brauvor-gangs dem Brauwasser im Kupferkes-sel beigefügt. Zwar erfolgt das nach

vorgegebenen Rezepten und aufgrund der Menge – 3,6 Tonnen je Sud (20.000 Liter) – maschinell. Je nach Qualität des Gerstenmalzes justieren die Brau-er bei der Menge aber nach. „Das sind Naturprodukte“, erklärt Fabert. „Eine Ernte fällt mal besser und mal schlech-ter aus. Mal hat es die Gerste kalt, dann packt sie sich dicker ein, mal ist es wärmer und trocken. Das Wetter während der Reifezeit spielt für unsere Arbeit also eine entscheidende Rolle.“ Gleiches gilt für den Einsatz der Tech-nik. „Eine falsch eingestellte Pumpe

reicht. Dann ist der Geschmack da-hin“, so Fabert.

Aufwendiges Zweimaischverfahren

Beim Sieden wird durch verschiedene Temperaturstufen und durch die na-türliche Wirkung der Enzyme Stärke in Zucker umgewandelt. Eine Beson-derheit unterscheidet den Brauvor-gang in Meckatz auch hier von ande-ren Brauereien: Die Temperatursprün-ge bis auf die letzte Stufe von 78 Grad Celcius werden durch das sogenannte Zweimaischverfahren realisiert. Ein Teil des Suds wird dabei abgeschöpft, erhitzt und dann wieder in den Sud gegeben. Dieses Verfahren garantiert den außergewöhnlichen Charakter von Meckatzer Weiss-Gold.

Als geheimnisvoll lässt sich in dieser Stufe der Umgang mit den so-genannten Spezialmalzen titulieren. Hier behält jeder Brauer für sich, wie er welche Mischung einsetzt.

Bevor aus der Maische Bierwürze wird, muss der Sud aus der Maische-

Pfanne filtriert werden, denn nicht alle Malzbestandteile lösen sich im Sud auf. Im Fachchargon nennt sich dieser Vorgang „Läuterung“ – und auch hier geht die Meckatzer Löwen-bräu traditionell vor: Die Maische fließt durch den sogenannten Bier-treber ab, der am Ende zurückbleibt und ein vitamin- und stärkereiches Tierfutter abgibt.

Im zweiten Kupferkessel erhält die Bierwürze – also die geläuterte Mai-sche – mittels dreier Hopfengaben ihre Bittere. „Wir sprechen hier vom Aroma des Bieres. In dieser Stufe bekommt das Meckatzer Weiss-Gold seine unverwechselbare Blume.“

Die dreifache Gabe des Hopfens ist aufwendig und – wenn man so will – verschwenderisch. Zu drei unter-schiedlichen Zeitpunkten wird der Hopfen hinzugegeben. „Bittere ist eben nicht gleich Aroma. Und wer letzteres fördern will, darf den Hop-fen, der bei uns zu 100 Prozent aus Tettnang stammt, nicht zur Gänze eine Stunde lang auskochen.“

Auch nach diesem Vorgang im zweiten Sudkessel bleiben wieder nicht wasserlösliche Reste zurück – der so-genannte Heißtrub. Um den herauszu-filtern, verwenden viele Brauereien Zentrifugen oder andere technische Möglichkeiten, die Braumeister Fabert allesamt ablehnt. „Ich möchte kein Heißtrub sein, wenn ich mit der zehnfa-chen Erdbeschleunigung zentrifugiert werde.“ Deshalb setzt die Meckatzer Löwenbräu als einzige Brauerei welt-weit auf die traditionelle Heißwürzefil-tration – einen natürlichen Vorgang, der viel Zeit benötigt, das Bier aber scho-nend behandelt.

Ist die Würze filtriert, abgekühlt und mit „Hefe und Luft versorgt“, wie der Braumeister es nennt, geht oder vielmehr fließt das dann schon „Jung-bier“ genannte Gebräu weiter in den Gärbottich. Welche Verfahren in der Gärung angewendet werden, um die Meckatzer Biere zu etwas ganz Be-sonderem zu machen – darum küm-mert sich der „Meckatzer Löwe“ aber erst in der nächsten Ausgabe.

Kempten. Die Milchquotenregelung von 1984 war ein schwerer Schlag für die Allgäuer Bauern. Die Höfe waren zu klein, die Milchmenge war zu nied-rig – plötzlich waren viele Familienbe-triebe dazu gezwungen, zu expandieren oder aufzugeben. Oder aber sich neue Einnahmequellen zu erschließen. Ge-nau das trifft zu auf die Kälber EG Allgäu, die dieses Jahr ihr 25. Jubiläum feiert. Die Geschichte der „Zweitver-marktung“ des Allgäuer Braunviehs ist eine bewegte. Glück war bei der Geburt

dieser Kälber- und Rindervermark-tungsgenossenschaft ebenso am Werk wie Mut, Ausdauer, respektvolles Mit-einander, die Liebe zur Natur und eine gehörige Portion Wille.

An den Startschuss der Kälber EG kann sich der geistige Vater und Seit-jeher-Geschäftsführer Georg Abele noch gut erinnern. Ruhig sitzt er da in seiner getäferten Stube, wenige Auto-minuten von Kempten entfernt. Gleich nebenan erfreuen sich seine 35 Milch-kühe und eine stattliche Zahl Mastoch-sen bester Gesundheit. „Am Anfang waren viele skeptisch. Das ist heute nicht mehr so“, sagt Abele. Er sagt das nicht mit Stolz. Sondern mit der inne-ren Zufriedenheit eines Landwirts und studierten Ingenieurs, der zur rechten Zeit das Richtige getan hat.

Nur wenige waren es, die dem zunächst auf Braunviehkälber be-schränkten Vertriebsmodell eine Chance gegeben haben. Inzwischen sind aus den 95 Gründungsmitglie-dern aber über 1 000 landwirtschaftli-che Betriebe geworden – allesamt nicht weiter als 100 Kilometer von

Kempten entfernt, wo sich der Sam-melplatz für Rinder und Kälber auf einem ehemaligen Industriegelände befindet. Jede Woche werden dort 250 bis 300 Kleinkälber für den Weiterver-kauf an Mastbetriebe gesammelt und abtransportiert.

PrimaRind macht‘s möglich

Aber nicht nur das: Die Kälber EG hat sich gemeinsam mit der Handelskette Feneberg weiterentwickelt. Seit 2001 werden nicht mehr nur Kälber gelie-fert, auch die eigene Rinderzucht von klein auf bis zur regionalen Verwer-tung von rund 30 Monate alten Färsen und Ochsen gehört seit fast elf Jahren zum Programm. Die Kälber EG ist exklusiver Lieferant für die Feneberg-Premiummarken „PrimaKalb“ und „PrimaRind“, im Herbst 2011 feierten die beiden Partner ihr gedeihliches, zehnjähriges Miteinander.

„In Hannes Feneberg haben wir einen gefunden, mit dem man reden kann“, sagt Abele. Die Partnerschaft auf Augenhöhe zwischen Erzeuger

und Handel nennt Abele ein Erfolgsre-zept. Er weiß, dass das nicht selbstver-ständlich ist.

Die Feneberg-Gruppe garantiert den Landwirten über einen Zeitraum von bis zu einem Jahr Preise, die bis zu 15 Prozent über dem Marktpreis liegen. „Diesen Aufschlag brauchen wir“, weiß Abele. Das regionale Fleisch der „Prima“-Reihe wird in den Feneberg-Märkten etwas teurer ver-

kauft, aber dafür schmeckt es besser, belastet die Umwelt weniger, unter-liegt besonderen Vorschriften und hilft, die Allgäuer Kulturlandschaft zu erhalten. Denn: „Wenn ein Stall mal ausgeräumt ist, fängt keiner mehr mit der Landwirtschaft an“, warnt Abele. „Erst verkommt der Stall, dann der Hof und irgendwann kümmert sich keiner mehr um die Felder.“

Inzwischen ist aus der Kälberver-wertung eine in vielen kleinen Einhei-ten existente Rinderzucht mit 180 selbstständigen Betrieben und einem zentralen Verkauf geworden. Seit 2004 wird zudem die Gastronomie unter dem Label „Landzunge“ mit Fleisch aus den Kreuzungen von All-gäuer Braunvieh und den französi-schen Bullen der Rasse Blonde d’Aquitaine versorgt. Selbst in den öffentlichen Einrichtungen wie Schu-len oder Krankenhäuser im Allgäu kommt seit Juni letzten Jahres regio-nales Rindfleisch aufs Tablett. Ein Kreislauf, der laut Abele funktioniert, „weil er allen Seiten gleichermaßen hilft“.

Als aus Kälbern Rinder wurdenDie Kälber EG beweist seit 25 Jahren erfolgreich, dass „gut” und „regional” zusammengehören.

Georg Abele hat zur rechten Zeit den richtigen Riecher gehabt.

Mit Hand und Nase zum Meckatzer Weiss­Gold: Im Meckatzer Sudhaus geht es noch richtig traditionell zu.

In diesen Kupferkesseln reifen Maische und Bierwürze heran.

Prima Rind: ein bisschen Braunvieh, ein bisschen Blonde d‘Aquitaine.

Page 4: Der Meckatzer Löwe

Internationales Trickfilm-Festival4 DER MECKATZER LÖWE

„In den Herzen der Stuttgarter angekommen“Meckatzer Löwenbräu feiert kräftig mit auf dem 19. Internationalen Trickfilm-Festival (ITFS) in Stuttgart

Stuttgart. Meckatzer ist in den Her-zen der Stuttgarter angekommen. Das Internationale Trickfilm-Festival ITFS – das laut Ulrich Wegenast, Künstleri-scher Geschäftsführer des Veranstal-ters, „inzwischen zu einer der bedeu-tendsten Begegnungsstätten des inter-nationalen Animationsfilms geworden ist“ – hat der Meckatzer Löwenbräu bereits im dritten Jahr einen fantasti-schen Rahmen geboten, um sich mit dem Allgäuer Sonntagsbier auf und rund um dem Stuttgarter Schlossplatz herum zu präsentieren. Genauso wie die Fangemeinde des bewegten Bildes immer mehr wächst, hat auch die Meckatzer Löwenbräu sich weiter in der Neckar-Metropole verankert und hat zusammen mit dem Festival in den neuen Veranstaltungsorten „Mercedes Benz Museum“ und „Modehaus Breu-ninger“ jetzt auch bei den ersten Adressen Stuttgarts angeklopft.

Sympathische Gäste im Zelt

Sechs Tage lang präsentierte sich die Brauerei zusammen mit Rauschenberg Catering dem sympathischen Publi-kum auf dem Stuttgarter Schlossplatz, in den angrenzenden Kinosälen und bei Modepartnern der Stadt. Im klei-

nen Meckatzer Zelt erwarteten große und kleine Besucher Informationen zur Brauerei sowie ein Gewinnspiel mit Fragen rund um das Allgäu, das Bier und die Meckatzer. Die ganz Kleinen puzzelten sich auf Zeit ins Allgäu und hatten viel Spaß damit – als Dankeschön gab’s den Meckatzer Löwen aus Plüsch.

Lena­Weiss­Preis vergeben

Am Sonntagabend, 13. Mai, wurde das Festival um 20 Uhr mit der großen Preisverleihungsgala beendet. Promi-nente Gesichter aus Politik, Wirtschaft und Kultur wie Oberbürgermeister Wolfgang Schuster, die Schauspielerin und ehemalige „Tatort“-Kommissarin Andrea Sawatzki sowie die Schauspie-lerin Cosma Shiva Hagen waren mit dabei, als die mit über 70 000 Euro dotierten Preise vergeben wurden.

Auch die Meckatzer Löwenbräu mischte sich unter die Preisverleiher: Der Lena-Weiss-Preis ging in diesem Jahr an die Estländer Produktion BO-DY MEMORY von Ülo Pikkov. Die Jury begründete die Auswahl wie folgt: „Der Preisträger zeichnet sehr klar eine Situation der Bedrohung und Ausweglosigkeit. Die Figurengestal-

Trickfilme auf dem Schlossplatz: An sechs Tagen hatte das Publikum die Ge­legenheit, Trickfilme und dazu das Meckatzer Weiss­Gold zu genießen.

tung durch sehr überlegten Einsatz von Material und bestechende, aus-drucksstarke Animation ermöglicht einen direkten und emotionalen Zu-gang. In der Hoffnungslosigkeit gibt es nicht den einzelnen Helden, son-dern Menschlichkeit ist ein Aspekt aller beteiligten Figuren und schluss-endlich die Erkenntnis des Zusam-menstehens.“

Damit zeigt der Gewinnerfilm Ähnlichkeiten zum Leben der Meckat-zer Urahnin Lena Weiss: Sie rettete die Brauerei nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes und hielt die Brauerei gemeinsam mit ihren Mitarbeitern zu-

sammen. Dank ihres Mutes und ihrer Tatkraft besteht die Brauerei bis heute.

UND HIeR SIND DIe GeWINNeR:

Der Hauptpreis des Allgäu Quiz, ein Menü für zwei Personen in der Spei­semeisterei geht an Sophie Haugk aus Stuttgart.Der Hauptpreis beim Gewinnspiel rund um den Lena­Weiss­Preis, ein schönes Wochenende im Allgäu Top­Hotel, geht an Dieter Steinbrenner aus Sulz.

Harte Arbeit: Meckatzer vergab Plätze für einen Workshop rund um den Lena­Weiss­Preis, aus dem zwei Laien­Juroren für die Jury ausgewählt wurden.

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DER MECKATZER LÖWE Internationales Trickfilm-Festival 5

Ein Fotoalbum zur ITFS gibt es auf www.facebook.com/Meckatzer.Fan-page

Geschafft: Für die Kleinen gab’s Meckatzer Plüschlöwen als kleines Dankeschön fürs Mitmachen im Meckatzer Zelt. Aber auch die Großen hatten sichtlich Spaß.

Mit Wies’n­Königin: Meckatzer präsentierte sich auch in namhaften Textilshops auf der nahen Königstraße und im Königsbau.

Einzigartige Locations: Meckatzer nutz­te die Gelegenheit, sich bei den ersten Adressen der Stadt zu präsentieren, un­ter anderem bei Bräuninger und im Mercedes­Benz­Museum.

Allgäuer Grüße im Kaufhaus Bräuninger (links). Fröhliche Gesichter bei der Vergabe des Animated Com Awards im Mercedes­Benz­Museum (rechts).

Prominente Gäste bei der Preisverleihung (im Bild unten übergibt Kommunikations­leiter Joachim Dufner die Urkunde) wa­ren unter andem Andrea Sawatzki sowie Stuttgarts OB Schuster (im Bild rechts).

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29.06. – 01.07. Öchslefest, Ochsenhausen29.06. – 01.07. Seeparkschau, Pfullendorf29.06. – 01.07. Marktfest, Oberstaufen29.06. – 02.07. Bezirksmusikfest, MV Wintersulgen30.06. Seehafenfliegen, Lindau03.07. Grill & Chill – Connecting Cultures, Toskana-Park Lindau06.07. – 07.07. Beachparty, Langenargen06.07. – 07.07. Allgäuer Jazz Tage, Wangen 06.07. – 07.07. Stadtfest, Kempten07.07. – 09.07. Musikfest „Unter der Linde“, Eriskirch07.07. – 09.07. Ulrichsfest 2012, Musikverein Uigendorf06.07. – 10.07. Welfenfest, Weingarten07.07. Feuerwehrtag, FW Lindenberg12.07. – 16.07. Seehasenfest, Friedrichshafen13.07. – 14.07. Sommerfest, NZ Karsee13.07. – 15.07. 150 Jahre Gesangsverein Cäcilia Wernau, Wernau13.07. – 22.07. Schützenfest, Biberach14.07. – 15.07. Bachkuchafest, Lauben14.07. – 16.07. Sommerfest 2012, Musikverein Offingen, Offingen19.07. – 21.07. Bohnenviertelfest, Stuttgart-Mitte21.07. – 29.07. ATP-Turnier, Oberstaufen21.07. Stadtfest, Lindenberg21.07. – 22.07. Dorffest, Untrasried21.07. – 22.07. Hafenfest, Unteruhldingen22.07. St. Anna-Fest, Opfenbach22.07. Pfarrfest, Heimenkirch27.07. Feuerwehrfest, FW Bodnegg27.07. – 29.07. Schlossseefest, Salem27.07. – 29.07. Winterlinger Open Air, Winterlingen28.07. Marktfest, Scheidegg28.07. Dorffest, Thalkirchdorf28.07. – 29.07. Altstadt- und Seenachtsfest, Bad Waldsee28.07. – 29.07. Sommerfest, Jugendclub Weingarten, Weingarten 29.07. Internat. Wandertage, Wanderfreunde Meckatz, Meckatz

August01.08. – 24.08. Klosterfestspiele, Weingarten05.08. Hopfenwandertag, Tettnang03.08. – 05.08. Motorradtreffen, Wielandsweiler05.08. – 06.08. Dorffest, Überlingen-Bambergen11.08. Bergwachtfest, Oberstaufen11.08. – 12.08. Dorffest, Rot an der Rot11.08. – 19.08. Allgäuer Festwoche, Kempten17.08. – 19.08. Töpfermarkt, Waldburg17.08. – 19.08. Kammbachfest, MV Niederstaufen18.08. Castilentifest, Bad Grönenbach18.08. – 19.08. Stadtfest, Aulendorf24.08. Käse & Gourmetfest, Lindenberg25.08. – 26.08. Sommerfest, MK Maria-Thann25.08. – 26.08. Stadtfest, Bad Wurzach26.08. 54. Allgäuer Alphornbläsertreffen, MK Thalkirchdorf

September01.09. Gourmet & Dixie, NV Nonnenhorn02.09. Oberschwäbische Barockstraße, Radunion Wangen07.09. – 09.09. Reitturnier mit Miss Oberschwabenwahl, Rot an der Rot14.09. – 16.09. 190-jähriges Jubiläum Musikverein Mimmenhausen16.09. Radkriterium, Radunion Wangen, Wangen21.09. – 22.09. Viehscheid, Thalkirchdorf23.09. – 07.10. Kulturtupfer, Oberstaufen

DER MECKATZER LÖWE Meckatzer Partner & Veranstaltungen6 Sommer 2012

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Juni / Juli

MV Wintersulgen feiert 150. GeburtstagVon 29. Juni bis 2. Juli wird beim Bezirksmusikfest gefeiert

Viel Holz, viel ehr’54. Allgäuer Alphornbläsertreffen in Thalkirchdorf

Thalkirchdorf. Jeweils am letzten Sonntag im August findet das alljährli-che Allgäuer Alphornbläsertreffen statt. Die elf Mann starke Thaler Bläsergrup-pe kann auf eine lange Alphorntradition zurückblicken. In Thalkirchdorf wurde bereits in den 1950er-Jahren das Alp-horn wieder gespielt.

Mehr als 300 Alphornbläser aus dem Allgäu, aus Oberbayern, Tirol, Vorarlberg und aus der Schweiz werden

zum 54. Allgäuer Alphornbläsertreffen am 26. August in Thalkirchdorf auf dem Festgelände am Skilift erwartet.

Der Tag beginnt um 6 Uhr mit dem Weckruf der Alphörner. Um 9.30 Uhr findet ein Festgottesdienst auf dem Festgelände statt. Gestaltet wird die-ser von der „Euregio Alphorngruppe“. Anschließend sorgt die Musikkapelle Ebratshofen beim Frühschoppen für gute Stimmung.

Mehr Informationen unter:www.mk-thalkirchdorf.de

Mehr Informationen gibt es auf der Homepage www.wintersulgen-feiert.de.

Wintersulgen. Unter dem Motto „150 Jahre im Takt“ feiert der Musikverein Wintersulgen zwischen 29. Juni und 2. Juli Geburtstag mit einem großen Be-zirksmusikfest. Los geht’s mit einem zünftigen Fassanstich am Freitagabend, begleitet von „D’Moosbeeflenggn“, ei-ner jungen Truppe aus dem Salzburger-land. Mit den „Jetzendorfer Hinterhof Musikanten“ geht es anschließend in die Vollgas-Nacht in Tracht. Die Gruppe begeistert das Publikum europaweit und sogar in Übersee seit mehr als 25 Jahren.Das musikalische Spektrum erstreckt sich vom Zwiefachen über Dixie und Rock ´n´ Roll bis hin zu Rockmusik.

Am Samstag herrscht Partygefahr mit der „Alpen Mafia“, die nach der Trachtenkapelle Oberuhldingen im Zelt einheizen wird. Die sieben Vollblutmu-siker bringen das Zelt zum Beben mit ihrem Mix aus Oberkrainer, Alpenrock, Tanzmusik, Charts und Rock.

Historischer Festumzug am Sonntag

Der Sonntag steht dann ganz im Zei-chen der Blasmusik. Nach dem Festgot-tesdienst spielen die „Weinberg Musi-kanten“ zum Frühschoppen auf. Mit der Freude am Musizieren – und ganz be-sonders an schönen Polkas – stecken die

„Weinis“ das Publikum an und sorgen für beste Stimmung im Festzelt. Mittags führt ein historischer Festumzug durch Wintersulgen, der mit einem Fahnen-einmarsch ins Festzelt endet. Bei die-sem Festumzug machen Teilorte, Verei-ne und Familien der Gemeinde Heili-genberg einen Zeitsprung in die Ver-gangenheit und zeigen wie es damals vor 150 Jahren war.

Mit einem Fest der Blasmusik mit den bereits am Festumzug teilnehmen-den Bezirkskapellen klingt dieser Tag aus.

Ein Feuerwerk der Blasmusik bren-nen am Montagabend „Anton Gälle und

seine Scherzachtaler Blasmusik“ ab. Mit unverkennbarem Klang und hoher musi-kalischer Qualität haben sich Anton Gälle und seine Scherzachtaler das Ziel gesetzt, böhmisch-mährische Blasmusik zu pflegen und neu zu beleben.

Mit diesem musikalischen Höhe-punkt endet das lange Bezirksmusik-fest-Wochenende. Der Musikverein Wintersulgen freut sich auf viele Be-sucher aus nah und fern.

Die Einzelvorträge der Alphorn-gruppen beginnen um 12.30 Uhr. Zum Abschluss gibt es einen beeindrucken-den Gemeinschaftschor aller Alphorn-bläser. Der Tag klingt aus bei einem gemütlichen Beisammensein mit dem „Schwandner Trio“.

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Meckatzer Einblicke DER MECKATZER LÖWE 7Sommer 2012

Duell auf dem Bodensee – Entspannung am Ufer: Beim „MATCH RACE“ in Langenargen segeln zwei Teams im Duell gegeneinander. Taktik, Teamarbeit und Psychologie sind es, die hier in Sekundenschnel­le entscheiden. Gut, dass sich die Teams hernach am Ufer bei einem Glas Meckatzer Weiss­Gold ganz in Ruhe entspannen können.

Gutes Wort: Mit dem „MECKATZER­PHILOSO­PHIE­PREIS“ zeichnet die Gemeinde Bad Hindelang einen Schriftsteller aus, der sich um die Vermittlung von Philosophie an die Allgemeinheit verdient ge­macht hat. Der Preis geht 2012 an Prof. Dr. Wilhelm Schmid (oben links im Bild mit Organisator Dr. Rainer Jehl). Bundesminister a. D. Theo Waigel unterstützte das Projekt als Schirmherr (Bild unten v. l. mit Bürger­meister Adalbert Martin, Preisträger Prof. Dr. Schmid, Michael Weiß und Dr. Rainer Jehl). Kunst in Schwaben: Bereits im 17. Jahr unterstützt die Meckatzer

Löwenbräu die Kunstausstellung des Berufsverbandes Bildender Künstler in Schwaben und der Schwabenakademie Irsee: Mi­chael Weiß übergab den mit 3 000 Euro dotierten MAGNUS REMy­KUNSTPREIS an den Maler und Grafiker Andreas Decke aus Zusmarshausen (v. l.: Dr. Markwart Herzog, Direktor der Schwabenakademie, Bezirkstagspräsident Jürgen Reichert, Preisträger Andreas Decke und Michael Weiß).

Feuerzauber: Bei Süddeutschlands größtem

BALLONTREFFEN ging in diesem Jahr Miss Meckatzer Lena Tessmer „in die Luft“.

Die Freiwillige Durstwehr war ebenfalls im Einsatz.

NEUER MESSESTAND AM BODENSEE: Der neue Meckatzer Stand präsentierte sich den Besuchern der IBO in Friedrichshafen zum ersten Mal in voller Größe.

MAIBAUM­ AKTION 2012: In diesem Jahr

steht der schöns­te Maibaum des

Westallgäus in Hergensweiler. Die

Sieger des Wett­bewerbs wurden

im Bräustüble ausgezeichnet.

GENUSS PUR: Auf und an der Schwä­bischen Alb fasst Meckatzer immer mehr Fuß. Zu Gast auf dem Messestand in Balingen: Gisela Vollmer und Bernd Gompper vom „Wirtshaus zum Tröd­ler“ in Albstadt (oben) sowie der Nach­wuchs vom Wellnesshotel Jörg Sack­mann, Sternekoch aus Baiersbronn.

Kurios: Bei einem Besuch im GURKHA­MUSEUM in England, das Nepalesen zeigt, die von den Briten im 1. Weltkrieg als Söldner eingesetzt wurden, ent­deckte ein Meckatzer FAN ein Fläschchen Pils (Bild links), abgefüllt am 14.12.89, als Dekorationsgegen­stand. Wie es da wohl hingekommen sein mag?

Fassanstich beim MV Dietmanns: Zum ersten Mal wurde auf dem

FRÜHLINGSFEST IN DIET­MANNS Meckatzer Weiss­Gold

ausgeschenkt. Ein Pflichttermin für Braumeister Olaf Fabert und Miss

Meckatzer Lena Tessmer.

Stelldichein beim FORUM CAMBODUNUM 2012 in der Hochschule in Kempten (von links): Alfons Zeller, Harald Platz, Dr. Otto Wiesheu und Michael Weiß.

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JUBILÄeNSeit 2. April 2002 ist Raoul Reg­ber als Verkaufs-fahrer im Groß-raum Kempten/ Sonthofen unter-wegs und ver-sorgt dort sehr zuverlässig unsere Kunden mit den Meckatzer Bieren.Herzlichen Glückwunsch zum 10­jährigen Betriebsjubiläum!

NeUe MITARBeITeRSeit dem Frühling gibt es bei den Meckat-zern einige neue Gesichter.

Thomas Stöckle (links) und Frank Jürgen Wagner (rechts) unterstützen unser Fahrerteam. Beide konnten be-reits in anderen Betrieben Erfahrungen als Kraftfahrer sammeln. Neu im Team der Servicemonteure ist Martin Prinz. Der gelernte Me-chaniker wird nach einer Einar-beitungszeit die Nachfolge von Alois Mayinger antreten, der in Altersteilzeit verab-schiedet wurde.

Drei freundliche Damen unterstützen seit Kurzem den Meckatzer Empfang sowie unsere Expedition. Patrizia Müller, Pia Thalmaier und Sabine Waizenegger (von links) werden zu-künftig zusammen mit Silvia Schnei­der (rechts) unsere Besucher begrü-ßen. Sabine Waizenegger und Pia Thalmeier verstärken außerdem das Team in der Expedition. Die Meckatzer wünschen allen Neu­en einen guten Start und freuen sich auf eine gute Zusammenarbeit!

8 Sommer 2012 DER MECKATZER LÖWE Meckatzer Nachrichten

ImpressumHerausgeber, Redaktionsanschrift: Meckatzer Löwenbräu B. Weiß KG · Postfach 70, 88176 Heimen kirch. Fotos: Hausarchiv.Druck: Holzer Druck und Medien

Alle Artikel sind im Meckatzer Geschenkestadel oder auch unter www.meckatzer-shop.de erhältlich.Achtung: FANCLUB-Mitglieder er-halten zusätzlich zehn Prozent Rabatt auf unser gesamtes Sortiment!

Öffnungszeiten Meckatzer Shop: Montag bis Donnerstag 8 bis 12 Uhr und 13 bis 16.30 UhrFreitag: 8 bis 12 Uhr

GeSCHeNKTIPP… jetzt kann der Sommer kommen!

Nicht nur modisch schick, sondern auch funktionell wandert man mit den Meckatzer Softshell­Jacken und ­Wes­ten durch den Sommer: Diese bietet die Brauerei ab sofort für Damen und Herren an. Sie sind atmungsaktiv, elastisch, winddicht und wasserabweisend.

Zu kaufen gibt es das Buch von Jens Bujar im Buchhandel oder im Inter-net zum Preis von 8,99 Euro. Prädi-kat von Meckatzer-Insidern: lesens-wert!

Alle Informationen zu den Veranstal-tungen gibt es auf www.allgaeufesti-vals.info. Das dazugehörige Gewinn-spiel ist auf www.meckatzer.de in der Rubrik Aktuelles/News zu finden.

Picknickdecke/ ­tasche 24,90 €

Gemeinsam Essen und Trinken in freier Natur – was gibt es Besseres? Um die Natur richtig genießen zu kön-nen, empfiehlt sich die Meckatzer Picknickdecken­Kombitragetasche mit der man – aufgrund der wärmen-den Unterseite – selbst an kühleren Tagen genussvoll picknicken kann.

Kühltasche 12,90 €

Softshellweste 44,90 €

Softshelljacke 49,90

BUCHTIPP Bier macht dick? Ganz im Gegen-teil: Der Gers-tensaft gehört zu den kalori-enärmsten Ge-tränken, die es gibt; nur Wasser und Kaffee (ohneMilch) setzen weniger an. Als Jens Bujar, 95 Kilo schwer, das herausfand, war er so begeistert, dass er sofort begann, abzuspecken – in-nerhalb von fünf Monaten verlor er zehn Kilogramm. In „Die Bier-Diät“ erzählt Bujar witzig und überzeugend, wie er hungerte, ohne auf Bier zu ver-zichten. Er betrachtet das Genussge-tränk in allen seinen Facetten. Ein Muss für jeden Bier-Liebhaber!

Um die Seen: Meckatzer prämiert das schönste Seepicknick

Alle Informationen zur Prämie-rung: www.sonntagspicknick.de

TV Allgäu veranstaltet, hat der „Seewanderer oder -radler“ zwei, das FANCLUB-Mitglied sogar drei Gewinnchancen:

Chance 1: Umrundet er vier von neun Seen, kann er ein Wo-chenende in einem Allgäu Top Hotel gewinnen.

Chance 2: Ein Extra Bonbon für FANCLUB-Mitglieder:

Gibt er zusätzlich seine FAN-Nummer an, lockt eventuell eine

Was gibt es Schöneres, als einen Sonntag gemeinsam mit Freunden oder der Familie in der Allgäuer Natur zu verbringen – und das bei einem ausgiebigen Picknick an einem See? Meckatzer prämiert das schönste Seepicknick. Es gibt tolle Preise zu gewinnen:

Bei der diesjährigen Sommer-aktion „Um die Seen“, die Meckatzer zusammen mit der All-gäuer Zeitung, Radio RSA und

Brauereibesichtigung mit Einkehr für ihn und seine Freunde.

Bitte für beides die Rückseite des Flyers anbei ausfüllen und an die Allgäuer Zeitung schicken!

Chance 3: Und macht er – zu guter Letzt – unabhängig davon ein schönes Picknick am See, hat er die Chance auf eine Picknick-Fahrt im Meckatzer Ballon für sechs Personen.

Dazu sollte ein Bild und die Beschreibung des schönsten See-picknicks auf www.sonntags­picknick.de geladen, oder an die Meckatzer Löwenbräu, Meckatz 10, 88178 Heimenkirch, Stich-wort „Seepicknick“ geschickt werden.

Also: mitmachen und gewin-nen. Raus aus der Couch und rum um die Seen! einsendeschluss ist der 2. November 2012.

VeRANSTALTUNGSTIPPAllgäu Festivals 2012 – Musik HochGenuss auf höchstem NiveauAuf eine musikalische Entdeckungs-reise vor grandiosen Alpengipfeln und verträumten Seen lädt das Mu-sikHochGenuss Festival.

Alpenwalzer und Basilikaklänge, Klassikgipfel und Schlosskonzerte vereinen sich zu einem Erlebnis auf höchstem kulturellen Niveau. Erlesene Kammermusik und großartige Orches-terkonzerte warten auf die Zuhörer – intoniert von prominenten Interpreten und der jungen Nachwuchselite.

Die Meckatzer Löwenbräu verlost je zehn Karten für den Oberstdorfer Musiksommer (26. Juli bis 16. Au-gust) und für die Veranstaltungen in Bad Hindelang (7. bis 13. Oktober).

Weitere Veranstaltungsorte sind Kempten, Marktoberdorf, Ottobeu-ren, Füssen, Schwangau und Bad Wörishofen.

FAN-Shirt 2013: Gebt eure Stimme ab!

Auf vielfachen Wunsch hin möchte die Meckatzer Löwen-bräu im kommenden Jubiläumsjahr (Meckat-zer wird 275!) ihren FAN-CLUB-Mitgliedern die Mög-lichkeit geben, über das neue FAN-Shirt abzustimmen: Auf dem dieser Löwen-Ausgabe beiliegenden Formular haben die FANs die Wahl zwischen drei verschiedenen T-Shirt-De-signs. Bitte dazu einfach einen Favoriten ankreuzen und das For-mular bis zum 15. Juli per Fax oder e­Mail an info@me ckatzer.de zurücksenden. Meckatzer pro-duziert das T-Shirt, das die meisten Stimmen erhält.

www.meckatzer.de