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Zeitung für Allgäuer Genusskultur und Gastlichkeit Nr. 119 Herbst 2015 HEIMATLIEBE Ein Rucksack voller Gefühle S. 3 HANDGEMACHT Jazz Point wird 40 S. 6 HOCHGENUSS Sonntag mit der Familie S. 7 HÜTTENZAUBER Kulinarik am Berg S. 2 E in Wechselbad der Gefühle liegt in diesem Herbst hin- ter uns: Verlief das erste Halbjahr vom Wetter und damit auch vom Bierkonsum her eher verhalten, so hat der Sommer im Juli und August Vollgas gegeben und sehr erfreuliche Absatzzahlen mit sich gebracht. Wie den beiden Seiten der „Meckatzer Einblicke“ zu entnehmen ist, gab es wieder unzählige Veranstaltungen, auf de- nen wir präsent waren und bei de- nen wir rundum Lob von den Orga- nisatoren für die Qualität und Zu- verlässigkeit der Meckatzer Feste- abteilung erhalten haben. Dieses Lob möchte ich gerne an meine Mitarbeiter weitergeben, die mit großer Begeisterung ihr Bestes für unsere Kunden geben. „Aus dem Allgäu – für das Allgäu“: Vor dem Hintergrund dieses Mottos sehen wir uns als Förderer unserer Hei- mat in vielen gesellschaftlichen Bereichen. So unterstützen wir sportliche, immer mehr aber auch kulturelle Events und versuchen damit, die Attraktivität des Allgäus als Lebensraum für die Einheimi- schen, aber auch als Tourismusde- stination zu stärken. Dass die Me- ckatzer ein gutes Bier brauen, bleibt dabei höchste Priorität, zu- dem stehen wir aber auch für All- gäuer Genusskultur im umfassen- den Sinne sowie für das Miteinan- der – in der Familie ebenso wie mit Freunden oder im geschäftlichen Bereich. Es ist dieses Gefühl, das die Menschen mit Meckatzer ver- binden, und das zu einer verstärk- ten Nachfrage nach unseren Bier- spezialitäten auch aus anderen Bundesländern führt. Wenn ich dann sehe, wohin unsere Biere mit in den Urlaub genommen werden, welch tolle Fotos wir von dort be- kommen, ist für mich jedes Mal von Neuem berührend, welch eine Identifikation die Menschen haben mit dem, was wir hier in Meckatz machen. Das bestärkt mich in mei- nem Gefühl, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Und deshalb gehen wir den auch in Zukunft konsequent weiter. Michael Weiß Geschäftsführender Gesellschafter, Dipl.-Braumeister und Dipl.-Kaufmann FANCLUB Wie FANS zu FANS werden S. 8 Rhein-Main-Gebiet. „Bestaubt sind unsre Bücher, der Bierkrug macht uns klüger. Das Bier schafft uns Genuss, die Bücher nur Verdruss.“ Schön, was ei- ner der berühmtesten Söhne Frank- furts, Johann Wolfgang von Goethe, im 18. Jahrhundert niederschrieb. Sicher- lich auch heute noch einer der vielen Gründe, warum immer mehr Men- schen – auch im Rhein-Main-Gebiet – nach charakterstarken Bieren mittel- ständischer Brauereien verlangen: Bier ist ein Genussmittel und je vielfältiger das Sortiment, desto erfreuter auch Gaumen, Geist und Seele. Die K&K Getränke GmbH, einer der erfolgreichsten Getränkefachgroß- Meckatzer folgt nicht nur den Worten Goethes Dank der Getränkehandelsgruppe K&K fasst Meckatzer in Hessen Fuß Klasse statt Masse Franz G. Schröck ist Architekt und Stadtplaner und kennt sich als Ge- schäftsführer des architekturfo- rums allgäu mit Sitz in Kempten mit dem Bauen in unserer Regi- on aus. Der Verein setzt sich für eine qualitätsvolle hiesige Bau- kultur ein. Ist die Architektur im Allgäu anders als anderswo? Historische Bauwerke im Allgäu sind immer spezifisch und unter- scheiden sich aus vielfältigen Gründen von denen in anderen Landstrichen. Nehmen Sie bei- spielsweise alte Bauernhöfe: Hier wurde in der Vergangenheit einfach und pragmatisch gebaut. Lüftelmalereien oder reich ver- zierte Fassaden gibt es dagegen anderswo. Wie sieht ein typisches Allgäu- er Haus aus? Da gibt es viele unterschiedliche Ausprägungen. Ein traditionelles Haus in Oberstdorf sieht anders aus als im Unterallgäu. Was aber die alten Allgäuer Häuser verbin- det, ist die schlichte Form. Bei uns im Allgäu sieht man meist einfache Baukörper mit Sattel- dach, die unsere Kulturland- schaft über Jahrhunderte geprägt haben. Das entspricht unserer Geschichte und unserem Klima und ist daher authentisch. Kargheit als Qualitätsmerk- mal? Durchaus, denn im Einfachen und Schlichten liegt ein großes Potenzial. Dieses Kriterium gilt auch für andere Lebensbereiche wie Bekleidung oder Gastrono- mie. Kurz gesagt: Nachhaltige Qualität statt kurzlebiger Mode- erscheinungen sollte die Richt- schnur sein! Qualität ist beim Bauen enorm wichtig. Wer ist wichtiger, Ar- chitekt oder Handwerker? Beim Bauen gibt es sogar drei entscheidende Personengruppen: Bauherr, Planer und Handwer- ker. Deswegen sehen wir uns in der Pflicht, die Kompetenzen der Handwerker herauszustellen. Verglichen mit anderen Regio- nen haben wir eine hochwertige Handwerkerschaft. In Vorarlberg ist man etwas weiter – dort prä- sentieren sich die Gewerke ge- meinsam. Meckatz. Endlich nicht mehr alles müssen, aber trotzdem alles können. Das ist der Herbst. Vorbei die Zeit, in der man Feste besuchen, Urlaub ma- chen, zum Schwimmen und Radeln gehen, oder – ganz generell – überall dabei sein muss. Die Jahreszeit, die den Übergang zum Winter mit gelben Blättern, nebligen Morgen, klaren Nächten und kürzeren Tagen markiert, gehört traditionell der inneren, aber auch der genüsslichen Einkehr. Der Herbst ist die Zeit der Berge, der lang- Wenn das Auge den Himmel sucht Der Herbst fasziniert mit seinen leuchtenden Farben – „Auf die Berge“ ruft sam einkehrenden Ruhe, die schon im November nach Zimt und Schnee riecht. Vom dänischen Philosophen Kier- kegaard wissen wir, warum der Herbst noch zauberhafter als der Frühling ist: „Ich ziehe deshalb den Herbst dem Frühjahr vor, weil das Auge im Herbst den Himmel, im Frühjahr aber die Erde sucht.“ Wer den Himmel noch sucht, findet ihn vielleicht auf einem der Wanderwege, um die es in der diesjährigen Aktion „Auf die Berge“ geht. In zwölf Touren kann man die schönsten Flecken des Allgäus ken- nenlernen. Als Beweis, dass man da war, gibt‘s einen Hüttenstempel. Und entlang des Wegs lässt sich überall frisches Meckatzer Weiss-Gold genie- ßen. Bis 31. Oktober sind die Lostrom- meln noch geöffnet. händler der Region Rhein-Main mit 100 Mitarbeitern, hat daher seit Kur- zem die Meckatzer Bierspezialitäten ins Sortiment aufgenommen. Der zum Familienunternehmen Herdt gehörige Großhändler hat eine 70-jährige Fami- lientradition und ist ein idealer Partner, dem Meckatzer als Lieferant, Dienst- leister und Berater zur Seite steht. Martin Möller, Geschäftsleiter bei der K&K Getränke GmbH, sieht in den kleinen, feinen Brauereien großes Po- tenzial, um sich von seinen Mitbewer- bern abzuheben. Die Meckatzer freuen sich darüber, dass die feinen Allgäuer Biere auch etwas weiter nördlich gut ankommen. Zauberhafter Herbst: Selbst die Gebäude der Brauerei in Meckatz verschmelzen im warmen Herbstlicht zu einer stimmungsvollen Komposition. Martin Möller von der K&K Geträn- ke GmbH. Den Mitmach-Flyer „Auf die Berge“ zum Download gibt es auf www.meckatzer.de im Bereich Aktu- elles/News.

Der Meckatzer Löwe

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Nr. 119, Herbst 2015

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Zeitung für Allgäuer Genusskultur und Gastlichkeit Nr. 119 Herbst 2015

HEIMATLIEBE

Ein Rucksack voller Gefühle S. 3

HANDGEMACHT

Jazz Point wird 40 S. 6

HOCHGENUSS

Sonntag mit der Familie S. 7

HÜTTENZAUBER

Kulinarik am Berg S. 2

Ein Wechselbad der Gefühle liegt in diesem Herbst hin-ter uns: Verlief das erste

Halbjahr vom Wetter und damit auch vom Bierkonsum her eher verhalten, so hat der Sommer im Juli und August Vollgas gegeben und sehr erfreuliche Absatzzahlen mit sich gebracht. Wie den beiden Seiten der „Meckatzer Einblicke“ zu entnehmen ist, gab es wieder unzählige Veranstaltungen, auf de-nen wir präsent waren und bei de-nen wir rundum Lob von den Orga-nisatoren für die Qualität und Zu-verlässigkeit der Meckatzer Feste-abteilung erhalten haben. Dieses Lob möchte ich gerne an meine Mitarbeiter weitergeben, die mit großer Begeisterung ihr Bestes für unsere Kunden geben. „Aus dem Allgäu – für das Allgäu“: Vor dem Hintergrund dieses Mottos sehen wir uns als Förderer unserer Hei-mat in vielen gesellschaftlichen Bereichen. So unterstützen wir sportliche, immer mehr aber auch kulturelle Events und versuchen damit, die Attraktivität des Allgäus als Lebensraum für die Einheimi-schen, aber auch als Tourismusde-stination zu stärken. Dass die Me-ckatzer ein gutes Bier brauen, bleibt dabei höchste Priorität, zu-dem stehen wir aber auch für All-gäuer Genusskultur im umfassen-den Sinne sowie für das Miteinan-der – in der Familie ebenso wie mit Freunden oder im geschäftlichen Bereich. Es ist dieses Gefühl, das die Menschen mit Meckatzer ver-binden, und das zu einer verstärk-ten Nachfrage nach unseren Bier-spezialitäten auch aus anderen Bundesländern führt. Wenn ich dann sehe, wohin unsere Biere mit in den Urlaub genommen werden, welch tolle Fotos wir von dort be-kommen, ist für mich jedes Mal von Neuem berührend, welch eine Identifikation die Menschen haben mit dem, was wir hier in Meckatz machen. Das bestärkt mich in mei-nem Gefühl, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Und deshalb gehen wir den auch in Zukunft konsequent weiter.

Michael WeißGeschäftsführender Gesellschafter, Dipl.-Braumeister und Dipl.-Kaufmann

FANCLUB

Wie FANS zu FANS werden S. 8

Rhein-Main-Gebiet. „Bestaubt sind unsre Bücher, der Bierkrug macht uns klüger. Das Bier schafft uns Genuss, die Bücher nur Verdruss.“ Schön, was ei-ner der berühmtesten Söhne Frank-furts, Johann Wolfgang von Goethe, im 18. Jahrhundert niederschrieb. Sicher-lich auch heute noch einer der vielen Gründe, warum immer mehr Men-schen – auch im Rhein-Main-Gebiet – nach charakterstarken Bieren mittel-ständischer Brauereien verlangen: Bier ist ein Genussmittel und je vielfältiger das Sortiment, desto erfreuter auch Gaumen, Geist und Seele.

Die K&K Getränke GmbH, einer der erfolgreichsten Getränkefachgroß-

Meckatzer folgt nicht nur den Worten Goethes Dank der Getränkehandelsgruppe K&K fasst Meckatzer in Hessen Fuß

Klasse statt MasseFranz G. Schröck ist Architekt und Stadtplaner und kennt sich als Ge-schäftsführer des architekturfo-

rums allgäu mit Sitz in Kempten mit dem Bauen in unserer Regi-on aus. Der Verein setzt sich für eine qualitätsvolle hiesige Bau-kultur ein.

Ist die Architektur im Allgäu anders als anderswo?Historische Bauwerke im Allgäu sind immer spezifisch und unter-scheiden sich aus vielfältigen Gründen von denen in anderen Landstrichen. Nehmen Sie bei-spielsweise alte Bauernhöfe: Hier wurde in der Vergangenheit einfach und pragmatisch gebaut. Lüftelmalereien oder reich ver-zierte Fassaden gibt es dagegen anderswo.

Wie sieht ein typisches Allgäu-er Haus aus?Da gibt es viele unterschiedliche Ausprägungen. Ein traditionelles Haus in Oberstdorf sieht anders aus als im Unterallgäu. Was aber die alten Allgäuer Häuser verbin-det, ist die schlichte Form. Bei uns im Allgäu sieht man meist einfache Baukörper mit Sattel-dach, die unsere Kulturland-schaft über Jahrhunderte geprägt haben. Das entspricht unserer Geschichte und unserem Klima und ist daher authentisch.

Kargheit als Qualitätsmerk-mal?Durchaus, denn im Einfachen und Schlichten liegt ein großes Potenzial. Dieses Kriterium gilt auch für andere Lebensbereiche wie Bekleidung oder Gastrono-mie. Kurz gesagt: Nachhaltige Qualität statt kurzlebiger Mode-erscheinungen sollte die Richt-schnur sein!

Qualität ist beim Bauen enorm wichtig. Wer ist wichtiger, Ar-chitekt oder Handwerker? Beim Bauen gibt es sogar drei entscheidende Personengruppen: Bauherr, Planer und Handwer-ker. Deswegen sehen wir uns in der Pflicht, die Kompetenzen der Handwerker herauszustellen. Verglichen mit anderen Regio-nen haben wir eine hochwertige Handwerkerschaft. In Vorarlberg ist man etwas weiter – dort prä-sentieren sich die Gewerke ge-meinsam.

Meckatz. Endlich nicht mehr alles müssen, aber trotzdem alles können. Das ist der Herbst. Vorbei die Zeit, in der man Feste besuchen, Urlaub ma-chen, zum Schwimmen und Radeln gehen, oder – ganz generell – überall dabei sein muss. Die Jahreszeit, die den Übergang zum Winter mit gelben Blättern, nebligen Morgen, klaren Nächten und kürzeren Tagen markiert, gehört traditionell der inneren, aber auch der genüsslichen Einkehr. Der Herbst ist die Zeit der Berge, der lang-

Wenn das Auge den Himmel suchtDer Herbst fasziniert mit seinen leuchtenden Farben – „Auf die Berge“ ruft

sam einkehrenden Ruhe, die schon im November nach Zimt und Schnee riecht.

Vom dänischen Philosophen Kier-kegaard wissen wir, warum der Herbst noch zauberhafter als der Frühling ist: „Ich ziehe deshalb den Herbst dem Frühjahr vor, weil das Auge im Herbst den Himmel, im Frühjahr aber die Erde sucht.“ Wer den Himmel noch sucht, findet ihn vielleicht auf einem der Wanderwege, um die es in der diesjährigen Aktion „Auf die Berge“

geht. In zwölf Touren kann man die schönsten Flecken des Allgäus ken-nenlernen. Als Beweis, dass man da war, gibt‘s einen Hüttenstempel. Und entlang des Wegs lässt sich überall frisches Meckatzer Weiss-Gold genie-ßen. Bis 31. Oktober sind die Lostrom-meln noch geöffnet.

händler der Region Rhein-Main mit 100 Mitarbeitern, hat daher seit Kur-zem die Meckatzer Bierspezialitäten ins Sortiment aufgenommen. Der zum Familienunternehmen Herdt gehörige Großhändler hat eine 70-jährige Fami-lientradition und ist ein idealer Partner, dem Meckatzer als Lieferant, Dienst-leister und Berater zur Seite steht.

Martin Möller, Geschäftsleiter bei der K&K Getränke GmbH, sieht in den kleinen, feinen Brauereien großes Po-tenzial, um sich von seinen Mitbewer-bern abzuheben. Die Meckatzer freuen sich darüber, dass die feinen Allgäuer Biere auch etwas weiter nördlich gut ankommen.

Zauberhafter Herbst: Selbst die Gebäude der Brauerei in Meckatz verschmelzen im warmen Herbstlicht zu einer stimmungsvollen Komposition.

Martin Möller von der K&K Geträn-ke GmbH.

Den Mitmach-Flyer „Auf die Berge“ zum Download gibt es auf www.meckatzer.de im Bereich Aktu-elles/News.

Allgäuer Sonntag2 Herbst 2015 DER MECKATZER LÖWE Allgäuer Sonntag2 DER MECKATZER LÖWE

Meckatz. „Kein Ziel verfolgen, son-dern einfach unterwegs sein, sich ver-lieren in der abwechslungsreichen Schönheit einer einzigartigen Region, sich vertiefen in die Geschichten, Sa-gen und Mythen.....“. So beginnt das fast 300 Seiten dicke Serviceheft der Wandertrilogie Allgäu. Eines wird sehr schnell klar: Die Macher der Wander-trilogie Allgäu haben sehr viel Herzblut in ihr Projekt gesteckt.

Drei Höhenlagen, 876 Gesamtkilo-meter und 53 Etappen bietet das Wan-derkonzept, das es seit gut einem Jahr gibt. 33 Tourismusorte haben mitge-macht, dazu kommen viele Partner wie Hütten- oder Hotelwirte, Museen, Brauereien oder Sennereien.

Die 387 Kilometer der niedrigsten Stufe, der Wiesengänger-Route, ver-laufen im Tal auf 23 Etappen, „wo sich ein weites, flaches Land öffnet wie ein großer Park, geordnet durch seine

Wiesengänger, Wasserläufer, HimmelsstürmerDie Wandertrilogie Allgäu bietet Wandergenuss auf 876 Kilometern in drei Höhenlagen

Die Lena-Weiss-Initiative der Meckat-zer Löwenbräu unterstützt soziale Pro-jekte im Allgäu. Eines davon ist das Selbstbehauptungstraining für Kinder zwischen sechs und zehn Jahren, das im September in Zusammenarbeit mit der Grundschule Heimenkirch an den Start gegangen ist. Die Lena-Weiss-Initiative als Initiatorin und Förderin wertevermittelnder Projekte setzt mit dieser Veranstaltung ihre Zusammen-arbeit mit dem Verein „MSE-Allgäu e.V.“ erfolgreich fort und gibt damit – neben anderen Trainingsorten – auch den Kindern aus Heimenkirch die Möglichkeit, sich auf spieleri-schem Weg auf die möglichen Gefah-ren im Leben vorzubereiten.

MSE steht für Modern Selfde-fence Education – eine Vereinigung von offensiver und kontrollierender Selbstverteidigung, umrahmt von psy-chologischer Beratung (www.mse- allgaeu.de). Dabei wird individuell auf die vielfältigen körperlichen und geistigen Fähig- und Möglichkeiten der Kinder eingegangen, ihr Selbst-wertgefühl („einzigartig und wertvoll zu sein, so wie ich bin!“) und ihr Selbstbewusstsein („ich bestimme über mich selbst!“) gesteigert, in dem dabei vor allem ihre eigenen Stärken genutzt werden.

Neben den Themenkomplexen Anti-Mobbing-Training, dem Entde-cken und Erlernen von non- und ver-balem Selbstbehaupten (soziale Kom-petenz), sinnvollem Helfer- und Opferverhalten (Zivilcourage), ist auch das Thema sexueller Missbrauch ein großer Komplex, zu dem es einen ei-genen Eltern-Infoabend gibt.

Gerne hat Meckatzer das Training im Rahmen der Lena-Weiss-Initiative im guten Miteinander mit „MSE-All-gäu e.V.“ unterstützt. Teilgenommen haben insgesamt rund 40 Schülerin-nen und Schüler.

„Ich bin einzigartig und wertvoll und mir meiner selbst

bewusst!“

Die Käsepfanne in der Oberen Kalle reicht locker für fünf Personen.

Selbstbehauptung will gelernt sein.

Ein Genuss: handgemachte Kuchen.

Kurorte.“ Gewandert wird um Orte wie Bad Wörishofen, Mindelheim oder Leutkirch, auf „leichten, land-schaftlich schönen Wegen“.

Die Wasserläufer-Route verläuft auf 377 Kilometern in etwas höherem

Gefilde, Orte wie Immenstadt sind da-bei, Oberstaufen, Lechbruck und Pfronten. 30 Etappen werden angebo-ten, Flüsse und Seen spielen hier eine große Rolle, alpin wird es noch nicht, denn „der Wasserläufer ist ein Erlebnis-

Das will der Gast: HausgemachtesSelbstgebackene Kuchen und regionale Produkte sind auf Hütten und Alpen wie auch in Gasthöfen der Renner

eine kleine Portion, die direkt in der gusseisernen Pfanne serviert wird, braucht man Appetit – und einen Schnaps hinterher. „Wir servieren bei großen Gruppen gern auf Platten“ er-zählt der Wirt, „da werfen wir nicht soviel weg und der Gast nimmt, was und wieviel er will.“ Beilagen und reichlich Salat gibt es immer. „Doch“, so der Älpler, „die Gäste sind umgäng-lich.“ Dürfen sie auch sein, denn der Blick in die Küche ist überzeugend.

Vegan? Eigentlich kein Probelm.Mit Salat bekommt man das hin. Aber zumindest vegetarisch ist für Bern-

Meckatz. Das kulinarische Angebot auf Hütten und Alpen hat sich in den letzten Jahren verändert – Vegetari-sches und sogar Veganes kam dazu – aber der Ruf nach Regionalität der Speisen ist unverändert geblieben.

Leberkäs mit Ei, Brotzeitteller oder Maultaschensuppe. Was Wande-rer vor 20 Jahren beim Stopp auf der Hütte kulinarisch erfreut hat, ist heute immer noch beliebt. Etwas Herzhaftes soll es sein, schließlich sind die Mus-keln müde und die Mägen leer. „Bei uns hat sich gar nicht so viel verän-dert“, erzählt Bernhard Gomm von der Alpe Obere Kalle. „Wir haben immer schon alles selber g’macht.“ Egal ob Spätzle, Knödel, Kartoffelsalat oder der Zwetschgendatschi – hier wird Handgemachtes produziert. Mit Wa-ren aus der Region. Bernhard Gomm und seine Frau Monika sind Mitglied im Verein Alpgenuss, die sich dem Verkauf von ausschließlich regionalen Produkten verpflichtet haben. 40 Älp-ler und 83 Lieferanten sind bereits Mitglied. „Die Wurst ist von hier, der Käse von verschiedenen Sennereien und das Bier von Meckatzer.“ Und wenn ein Gast etwas Vegetarisches will? „Dann bekommt er was, zum Beispiel Bratkartoffeln und Salat.“ Auch das Käsepfännle wäre da geeig-net. Denn außer Eiern, Milch, Butter, Zwiebeln, Gewürzen und einer Schei-be Bergkäse ist nichts drin. Schon für

hard Gomm genauso wenig ein Prob-lem wie für Wilma Lewandowski vom Imberghaus. „Kässpätzle gehen da immer“, lacht sie. Vor 19 Jahren hat sie mit ihrem Mann Wolfgang im Imberghaus angefangen. „Ganz ein-fach“, wie sie sagt, „mit ein paar warmen Gerichten und Brotzeiten“. Mehr Regionales sei im Laufe der Zeit dazugekommen. Hier sind es vor allem die Kässpätzle, die laufen. „In-zwischen machen wir das nur mit Vorbestellung“, erzählt die Wirtin, die an einem Bergmessen-Wochenende schon mal 200 Gäste im Haus und auf der Terrasse sitzen hat. Dass frisch

und mit regionalen Zutaten gekocht wird, ist auch für sie klar. „Hausge-machte Käse- und Spinatknödel lau-fen bei uns immer“. Und Suppen, wenn’s wieder kälter wird. „Aber bei 30 Grad brauche ich keine hausge-machte Gemüsesuppe anbieten“, lacht sie, „da sind Brotzeiten besser.“

Flammkuchen sind der HitBrotzeiten sind auch ein großes The-ma bei Hans und Wiltrud Besler vom Sennerstüble in Schwand, das sie seit zehn Jahren in der Nähe von Oberst-dorf betreiben. „Bei uns gibt’s keine warmen Speisen“, erzählt die Wirtin, „wir haben ja nur eine kleine Konzes-sion.“ Stimmt zwar, aber etwas War-mes gibt es hier doch. Und zwar die Flammkuchen und die sind hier der Hit. Auch als vegetarische Variante mit Gemüse. Ansonsten ist Käse hier der Renner. In der hauseigenen Sen-nerei wird die Milch von 30 Kühen zu Beslers Bergkäse verarbeitet. „Von behörnten Kühen“, erzählt Wiltrud Besler und verweist auf den „reinen Heumilchbetrieb und den natürlich erzeugten Käse.“

Wie bei Beslers sind selbstge-machte Kuchen fast überall selbstver-ständlich. Und wer den Zwetschgen-datschi in der Oberen Kalle sieht, kann nicht „Nein“ sagen. Nicht mal nach einem Käsepfännle.Und schließ-lich wartet meist noch ein Abstieg.

wanderer mit höheren Ansprüchen als die Wiesengänger, der aber noch kein Bergabenteuer sucht.“ Alpin wird es dann erst bei den Himmelsstürmern. Sie sind ganz oben, hier geht es auf 338 Kilometern und 25 Etappen zum Bei-spiel auf die Alpspitze, den Hochgrat oder die Bad Kissinger Hütte. Gefragt ist der „sportlich ambitionierte Wande-rer, der Fitness und Ausdauer testet sowie Ruhe und Natur pur sucht.“

Wer sich mit dem Konzept befasst, kann viel mitnehmen an Information, Tipps zu Einkehr- und Übernachtungs-möglichkeiten und an Details zu Se-henswürdigkeiten, Orten, Wegen und zur Natur.

Himmelsstürmer erobern unter anderem den Heiterkopf. Wer nicht so hoch hinaus will, ist auch als Wiesengänger oder Wasserläufer willkommen.

Kässpatzen vom Imberghaus.

Das 300-seitige Serviceheft zur Wan-dertrilogie gibt es in diesem Jahr noch kostenlos unter der Hotline: 08323/8025931, www.allgaeu.de, www.wandertrilogie-allgaeu.de.

Meckatzer Menschen & Geschichten

Ein Rucksack voller HeimatAntworten auf die Frage, was Heimat wirklich ausmacht

3 DER MECKATZER LÖWEHerbst 2015

Meckatz. Der Rucksack ist nicht nur ein praktischer Begleiter auf allen We-gen, er ist auch ein Symbol für Dinge, die man mit sich herumträgt. „Der hat einen schweren Rucksack“, sagt man, und schon Heinz Erhard hat den „Rucksack voller Träume“ besungen.

Bezogen auf das Jahresthema „Heimat“ hat sich auch die Meckatzer Löwenbräu auf die Suche gemacht, was wohl in einem Rucksack stecken würde, auf dem das Wort „Heimat“ steht.

Familie, Berge, HartwurstAuf die Frage, was denn so allgemein in einen Rucksack gehört, antwortete der Landrat des Oberallgäus, Anton Klotz, dass ein Bild der Familie, die Chronik seiner Heimatgemeinde Hal-denwang und ein iPad, „um auf dem Laufenden zu bleiben“, nicht fehlen dürfe. Der Kemptener Wirt Klaus Knoll vom Meckatzer-Bräu-Engel denkt da zunächst an praktische Dinge wie Scheckkarte, Medikamente und ein Meckatzer Weiss-Gold, „weil man ja nie weiß, was man dort kriegt, wo man hingeht“. Norbert Drechsel vom Walser Getränkehandel in Hirschegg würde niemals seine Wanderschuhe zu Hause lassen. Und bei Michael Weiß sind es nebst anderen Dingen zwei Bücher, die mit auf die Reise gehen.

Ein Krug für fremde BiereKonkret gefragt, was denn die fünf wichtigsten Dinge sind, die Heimat verkörpern, kommt schon ein ordent-lich gefüllter Rucksack zusammen.

Kempten. Das Allgäu. Landschaft, vor allem ländliche Landschaft, baye-risch und württembergisch geprägt, im Süden von Deutschland. Aber darüber hinaus ist das Allgäu natürlich noch viel mehr. Das Allgäu ist Kultur, Spra-che und Heimat. Und was Heimat ist, darüber haben sich schon viele Men-schen den Kopf zerbrochen (siehe Artikel oben). Auch Prof. Karl Ganser, der davon spricht, „dass Heimat erst entsteht, wenn wir selbst Teil des kul-turellen Prozesses werden und uns nicht länger als Zuschauer und Besu-cher fühlen ... denn Heimat wird zur Heimat, wenn die Menschen tagtäg-lich selber an ihr mitwirken.“ Dies mag auch für die Architektur gelten.

Aber gibt es überhaupt so etwas wie Allgäuer Architektur? Gibt es eine Allgäuer Baukultur?

Ideengeber und Macher in puncto Allgäuer Architektur haben sich im Verein „architekturforum allgäu“ ver-sammelt, hauptsächlich bestehend aus Architekten, Stadtplanern, Ingenieu-ren und Handwerkern. Hier setzt man sich für eine qualitätsvolle Baukultur ein, „denn Bauen ist gestaltete Um-welt, die jeden angeht“, wie der Ge-schäftsführer Franz G. Schröck betont (siehe Interview auf Seite 1).

Kommunale LeuchtturmprojekteModerne, durchaus monumentale Bauten gibt es einige im Allgäu. Dass

gute Architektur nicht nur im benach-barten Bregenzer Wald und in Vorarl-berg zu Hause ist, sieht man in vielen Städten und an vielen Plätzen.

Die privaten Bauten sind dabei gar nicht so sehr gemeint. Nicht wenige kommunale Leuchtturmprojekte las-sen aufhorchen, wurden preisgekrönt und ziehen das bundesweite Interesse auf sich. Ganze Innenstädte haben in den letzten Jahren ihr Gesicht geän-dert und sind modern geworden – wie zum Beispiel Memmingen. Der Stadt-planer von Memmingen, Mathias Roth dach, sagt dazu: „Für das „Wohl-

fühlen“ sorgen auch Elemente wie die Möglichkeit, an einem sonnigen Janu-artag am Rand des Schrannenplatzes in der Sonne sitzen zu können.“

Jetzt rufen aber nicht immer alle „Hurra“, wenn ein neues Projekt vor-gestellt oder geplant werden soll. Vor allem dann nicht, wenn es supermo-dern daherkommt. Rothdach sieht als Ziel nicht den „breiten Jubel“ der Be-völkerung, sondern das Verständnis für die getroffenen Entscheidungen. Ideen sind nämlich das eine, die finan-zielle und rechtliche Umsetzung das andere. Alle sollen am Ende zufrieden

sein: Architekten, Handwerker, Bau-herren und Kommunen. Da müssen schon alle an einem Strang ziehen, wenn solche Großprojekte verwirk-licht werden sollen.

Dass das durchaus Erfolg haben kann, zeigen viele weitere Projekte wie zum Beispiel das Iller-Wasser-kraftwerk in Kempten, die Aussichts-plattform beim Wallmendinger Horn, das Künstlerhaus in Marktoberdorf, die Hohe Brücke in Gunzesried oder auch der Neubau der Meckatzer Lö-wenbräu. Die Begeisterung für einen Bau kommt oft erst, wenn er steht.

Architektur kann also durchaus identitätsstiftend sein. Auch im All-gäu. Neidvolle Blicke Richtung Vor-arlberg, wo man bereits einen Schritt weiter ist, sind zwar verständlich. Dort werden zum Beispiel verschiedene Gewerke bereits gemeinsam präsen-tiert, während sich die Handwerker-schaft im Allgäu noch sehr als Kon-kurrenz sieht. Aber der Prozess ist angeregt, die Marschrichtung ist klar. Auf geht’s, denn funktionieren kann es nur gemeinsam.

Die Lederhose ist fast bei jedem mit dabei, auch Bücher wie das von Leo Hiemer „Der alte Pionier“ über Karl Hirnbein (Anton Klotz) schafft es in den Rucksack. Die Hartwurst samt Bergkäse (Klaus Knoll) darf natürlich nicht fehlen, ebensowenig wie das Bild vom Widderstein oder die Berg-

wacht-Ausrüstung, die Norbert Drech-sel mitnehmen würde. Michael Weiß würde gerne einen kleinen Krug mit-nehmen, „damit man die Biere auch ordentlich probieren könne“.

Interessant ist auch, was nur geis-tig in den Rucksack passt. Gedanken, die man mitträgt, wenn die Reise

losgeht. Für Klaus Knoll sind es die Allgäuer Berge, das passt zu dem Blick auf den Hochgrat, ohne den Michael Weiß nicht aus dem Haus gehen würde. Und auch Anton Klotz nimmt „das Bild einer großartigen Kulturlandschaft, die vom Herrgott geschaffen und von der bäuerlichen

Die Image-Broschüre „Einblicke Aus-sichten“ des architekturforums all-gäu gibt einen Eindruck über jüngst verwirklichte, qualitätsvolle Baupro-jekte. Sie kann kostenfrei per e-mail an [email protected] bestellt werden.

Landwirtschaft fleißig bewirtschaf-tet“ wird.

Norbert Drechsel fügt noch ein ganz besonderes Gefühl hinzu, näm-lich jenes, „dass man immer wieder zurückkommen kann, dass es einen Ort gibt, an dem man immer zu Hause sein wird.“

Angesichts der Tatsache, dass derzeit viele Heimatlose in unser Land kommen, darf die Frage nicht fehlen, was man Fremden in den Rucksack stecken würde, damit sie das Allgäu und die Heimat begreifen lernen. Nebst Wörterbuch und Bibel, die gleich mehrmals genannt sind, dürfen auch das Grundgesetz und ein Buch über die Soziale Marktwirt-schaft nicht fehlen. „Damit sie unse-re Werte kennenlernen“, schreibt ei-ner von ihnen. Sogar ein Heimat-Bildband von Gerald Schwabe – „Faszination Allgäuer Bergwelt“ – ist mit dabei.

„Ich würde sie zum Essen einladen“Einer der Befragten hat darauf eine überraschende Antwort. „Ich würde ihnen nichts in den Rucksack packen“, sagt er, „weil sie ohnehin schon viel zu tragen haben. Ich würde sie zum Essen einladen und mit ihnen auch ganz vie-le Menschen von hier. An einem Platz, von dem aus man die Berge gut sehen kann. Ich würde versuchen, ihnen zu vermitteln, dass wir hier füreinander da sind und dass das für jeden gilt, der andere respektiert. Das Zusammenle-ben macht uns doch aus. Das ist für mich Heimat.“

Michael Weiß, Landrat Hans-Jo-achim Weihrather, Architekt Franz G. Schröck und Hotelier Jürnjakob Rei-sigl diskutierten auf der Allgäuer Festwoche über Architektur.

Das Iller-Wasserkraftwerk in Kempten ist ein mutiges Bauwerk – bei Nacht schmiegt es sich herrlich an den vorbei-fließenden Strom an. Foto: AÜW, Brigida Gonzalez

Was man alles in einen Rucksack packen kann, und wozu man gar keinen braucht? Heimat ist eben mehr als Socken und frische T-Shirts. Und manchmal ist sie nur ein Blick in die vertraute Landschaft. Foto: Allgäu GmbH

Architektur kann und soll identitätsstiftend seinDas Allgäu macht sich auf den Weg, Architektur neu zu denken

Meckatzer Einblicke4 DER MECKATZER LÖWE Herbst 2015

Nicht nur beim Lichterfest auf der Kemptener Festwoche, auch an den restli-chen Tagen war rund um Heel‘s Parkterrasse und auch am Meckatzer Stand in der Halle eine Menge los. Prominenz und prächtige Dirndl waren ebenso zu sehen wie viele FANs, die sich nach Kempten aufgemacht haben. Rechts im Bild: Michael Weiß, Meckatzer Mitarbeiter und die Familie Heel.

Natürlich gab‘s bei der traditionellen Festwochen-Eröffnung genug Gelegenheit, um sich auszutauschen. Mit dabei waren auch die neue Miss Meckatzer Laura, Michael Weiß, die Familie Heel und politische Würdenträger. Auf dem Stand zu Besuch waren neben Weitnauer Feneberg-Mitarbeiterinnen auch viele andere Trachtenfans.

Bei der Oldtimer-Rallye „z‘Malloicha“ machten kleine und große schicke Schlitten auch Station bei den Meckatzern.

Das Turnier in Lindau-Bad Schachen war ein voller Erfolg. Michael Weiß gratulierte den Siegern des Meckatzer Golf-Cups persönlich.

Die strahlenden Sieger beim Golf-Cup des Bayerischen Skiverbands freuten sich über die Unterstützung des Turniers durch die Meckatzer Löwenbräu.

Das Regionalzentrum Allgäu sowie die Immenstädter Berg-wacht sind in neuen Räumlichkeiten angekommen. Es freuen sich (v.l.) der ehemalige Landrat Gebhard Kaiser, Michael Weiß, Peter Eisenlauer / Regionalleiter der Bergwacht Allgäu und Martin Baumgärtner / Bergwacht Immenstadt.

Gemeinsam arbeiten, gemeinsam wandern: Meckatzer-Mitarbeiter wanderten in diesem Jahr auf den Hochkö-nig. Und das bei bestem Wetter.

Neun Männerchöre aus nah und fern trafen sich in Meckatz, um gemeinsam zu musizieren. Das Fest begann mit einem Gottes-dienst auf dem Brauereihof.

Ziegen pflegen künftig dank eines gemeinsamen Naturschutzpro-jekts das Landschaftsbild der Adelegg. Bei der Einweihung des Stalls in Kreuzthal gratulierten der Pächterfamilie Post (oben links) Hannes Feneberg, Axel Göhr und Bürgermeister Toni Barth.

DER MECKATZER LÖWE Meckatzer Einblicke 5Herbst 2015

Oben: Das Meckatzer Mobil, gebaut von Tom und Martin zeigt, dass man mit Meckat-zer Weiss-Gold auch schnell unterwegs sein kann, ohne den Führerschein zu riskieren.

Links: Montagsstammtisch im Bodensee: Siegfried Franz und seine Freunde gönnen sich mitten im größten Binnensee Europas einen echten Bierge-nuss.

Na klar. Während die einen den Sommer über im Büro geschuftet haben, ließen es sich die ande-ren überall auf der Welt gut gehen. Wenigstens war Meckatzer immer da-bei, egal ob auf der USA-Rundreise, mit der Vespa, in der Baumhütte, in Oslo oder unterwegs mit der eigenen Schankanlage im Wohnwagen. Vielen Dank für eure Bilder!

Im „Schwä(Beach) Gmünd“ in Schwäbisch Gmünd, einem 400 Qua-dratmeter großen Meckatzer Strand, war die DJ-Größe Pascal Dollé am Mischpult. Er ist ein großer Freund des Meckatzer Weiss-Gold alkoholfrei. Efkan Öckan (Marktleiter Rewe Schwäbisch Gmünd und Betreiber des Beachs), Wolfgang Schubert und Pascal Dollé stoßen gemeinsam an.

In Oberstaufen (oben) und Thalkirchdorf waren die Viehscheide wieder ein voller Erfolg. Die Meckatzer-Schelle übergab Michael Weiß an Lissi Rietz-ler von der Michelesalpe. Rechts genießt unter anderem Sepp Ellgass vom Löwen in Eglofs ein Meckatzer Weiss-Gold.

Auf der Biermeile in Berlin ging es meilenlang nur ums Thema Biergenuss. Meckatzer Weiss-Gold war da natürlich gefragt.

Links: Mathias Netzer und sein Freund Daniel waren auf USA-Rundreise und behaupten selbst, „das beste Bier in den ganzen USA getrunken“ zu haben. Rechts: Bestens willkommen ist Meckatzer offenbar auch am Rastplatz Kolobekken (Norwegen). Zumindest steht es so auf dem Schild...

DER MECKATZER LÖWE6 Herbst 2015

Der Jazz Point Wangen wird 40 Wo die Welt des Jazz schon immer ein Zuhause hat

umtriebige Jung-Jazzer den Schritt auf eine Bühne wagen. Als legendär darf sich der Club aus zweierlei Gründen bezeichnen: einerseits we-gen hochkarätiger Konzerte, farbiger Festivals und heißer Sessions, ande-rerseits dank seines stimmungsvollen Club-Lokals Schwarzer Hasen im Wangener Ortsteil Beutelsau, idyl-lisch am Waldrand gelegen. Das ehe-malige Tanzlokal bietet 50er-Jahre-Ambiente auf zwei Etagen. Die ehe-malige Tanzfläche ist bestückt mit Sitzgruppen um Nierentische. Ein schmuckes, schmiedeeisernes Gelän-

Wangen. Der Jazz Point Wangen ist schon im Alter von zarten 40 Jahren eine Legende. Seit 1975 sorgt er da-für, dass internationale Größen ihren Weg ins Allgäu finden und dass

der auf dem von massiven Säulen getragenen Balkon gibt selbst vom ersten Stock aus den Blick frei auf die kleine Bühne. An zwei Theken werden die Gäste bewirtet, beobach-tet von gewichtigen Jazzern, die den Wangener Club beehrt haben und jetzt als Schwarz-Weiß-Fotografien oder Plakate die Wände zieren.

Eine wunderbare Atmosphäre al-so, um akustische Spezialitäten zu genießen. Und ein herrlich anregen-des Ambiente, um Musik zu machen, wie alle Auftretenden betonen. Noch mehr aber als vom Flair des Schwar-

Jazz hat in Wangen ein Zuhause – hier heizen „Just Friends“ dem Publikum ein.

Meckatzer Partner & Veranstaltungen

Oktober20.9. - 31.10. Kulturherbst, Oberstaufen 09.10. Opfenbacher Wiesn, MK Opfenbach 10.10. - 11.10. Oktoberfest Geesmusiker, Nellmerbach11.10. Radkriterium, Meckenbeuren10. - 18.10. Oberschwabenschau, Ravensburg15. 10. Biersommelierabend, Gasthof Hirsch, Leutkirch17.10. Oktoberfest in der Oldtimerfabrik, Neu-Ulm17.10. Staudengärtnerei Gaissmayer, Gras & Krempel, Illertissen24.10. Essen und Tschässen, Nonnenhorn24. - 25.10. Kulinart, Frankfurt29.10. Linzgauköche, Restaurant d. Traktormuseums, Mühlhofen31.10. BBQ & Bier – Grill trifft Biersommelier, BBQ-Freunde Unterallgäu, Airportgelände Memmingerberg

November07.11. Audiogate Winterfest, Allgäu Airport, Memmingerberg10.11. Konzilköche, Konzil, Konstanz14.11. Musical Factory, Kampagnenauftakt, Karneval- Gesellschaft, Harxheim14.11. Auftaktveranstaltung, Wormser Narrhalla, Worms14. - 15.11. Kulinart, Stuttgart21.11. 18. FANCLUB-Kegelturnier, Meckenbeuren-Kehlen 27.11. Krimidinner in 4 Gängen, Bräustüble Meckatz27.11. Bierverkostung, Alte Kanzlei, Albstadt27.11. Festmärzen – Weihnachtsbieranstich, Brauhaus 1516, Augsburg28.11. Adventsmarkt, Wasserburg

Dezember05.12. GG Grand Opening, Grasgehren

Viele Veranstaltungen in der bigBox Allgäu, Kempten sowie in der Alten Fabrik in Mühlhofen, dem Schloss Hopferau, dem Jazz Point Wangen und dem Kaminwerk in Memmingen sowie dem Dornier-Museum in Friedrichshafen finden Sie auf der Internetseite www.meckatzer.de.

Ravensburg. Vom 10 bis 18. Oktober präsentiert sich die Meckatzer Lö-wenbräu auf einer der größten Land-wirtschafts- und Verbrauchermessen in der Region – der Oberschwaben-schau. Seit mehr als 45 Jahren gibt es die Leistungsschau, rund 600 Ausstel-ler zeigen ihre Produkte und Dienst-leistungen. Zum Angebotsspektrum gehören die Themen Landwirtschaft, Bau, Ausbau und Renovierung, Woh-nen, Einrichten, Haushalt, Freizeit und natürlich auch der kulinarische Genuss, in dessen Rahmen Meckatzer recht herzlich ins Festzelt einlädt.

Linseneintopf bis KalbsbrustBewirtet wird das Zelt in diesem Jahr gemeinsam mit Johannes Ermler, Wirt des Landhotel/Gasthof Hirsch in Os-trach. Johannes Ermler lässt es sich nicht nehmen, selbst den Kochlöffel zu schwingen und überrascht die Me-

Die Oberschwabenschau lockt nach RavensburgIns Meckatzer Festzelt locken nebst Bierspezialitäten auch kulinarische Köstlichkeiten

ckatzer Gäste mit einer bunten Speise-karte. Vom Linseneintopf bis zur ge-füllten Kalbsbrust an kräftiger Rot-weinsoße ist hier für jeden etwas da-bei. Auch an die Vegetarier ist gedacht – sie dürfen sich von Bandnudeln mit

Gutes Essen, gute Biere, gute Stimmung – so einfach geht das auf der OSS.

Pilzsammlerragout und pochierten Saiblingsklößle mit Kartoffel-Kürbis-Gulasch verwöhnen lassen.

Mehr Informationen im Internet unter www.oberschwabenschau.de.

Mehr Informationen und das gesamte Programm gibt es im Internet unter www.jazzpoint-wangen.de

1976 der Schwarze Hasen als Lokal entdeckt war, wurde die Resonanz überwältigend. Internationale Ensem-bles beehrten die 1-A-Jazz-Adresse Baden Württembergs – den Jazz Point in Wangen – lange bevor sie eine Stuttgarter Bühne betraten. Aus dem ganzen süddeutschen Raum kam das Publikum. Man stand Schlange, um Idole wie Paul Kuhn zu erleben.

Und ganz nebenbei entwickelten sich in dieser fruchtbaren Allgäuer Musiklandschaft heimische Jazz-Ge-wächse. Allen voran die Jazz Point Big Band unter Klaus Roggors, aber auch die Allgäu Dixie Company oder die Bluesband Firma Kischke.

Auch eine zwölfjährige Durst-strecke hat der älteste württembergi-sche Jazzclub durchlebt. Am Ende der 1990er-Jahre war er heimatlos, der Hasen anderweitig verpachtet. Seit der von Jazz Pointlern mit viel Herzblut durchgefochtenen Rück-kehr nach Beutelsau im Jahr 2000 ist die Wangener Jazz-Welt wieder in Ordnung mit exquisiter Musik im Hasen – und zwar zu moderaten Ein-trittspreisen.

Mission: Szene lebendig haltenDie Mission der Wangener Jazzge-meinde ist es bis heute, die Musik-szene lebendig zu halten.

Gern gesehene Gäste: Bixology.

Meckatzer ist neuer Partner im Erlebnisbad Aquaria FANCLUB-Mitglieder erhalten zehn Prozent Ermäßigung

Oberstaufen. Das Erlebnisbad Aqua-ria ist eines der schönsten Bäder im süddeutschen Raum. Neuer Partner in der Gastronomie ist die Meckatzer Löwenbräu. Mit einem breit gefächer-

ten Angebot werden sowohl der „Ak-tive“ als auch der „Ruhebedürftige“ im Aquaria angesprochen. Die 1.000 Quadratmeter große Wasserlandschaft mit 25-Meter-Sportbecken, Außenbe-cken, Drei- und Fünf-Meter Sprung-turm, Wildwasserkreisel und einem Solebecken wird durch ein Saunaan-gebot der Extraklasse ergänzt. Als einziges Bad in der Region bietet das Aquaria eine eigene Damen-Sauna-Abteilung mit Trockensauna, Biosau-na, Dampfbad und Infrarotkabine. In der gemischten Sauna haben Gäste die Auswahl zwischen Trockensaunen bis

zen Hasen lebt der heute 800 Mitglie-der zählende Jazz Point von der Be-geisterung, mit der eine Handvoll Leute das Wangener Jazz-Leben be-feuert. Sie sorgen in vielen ehrenamt-lich geleisteten Stunden dafür, dass es freitags in Wangen heiße Rhythmen, wilde Improvisationen, halsbrecheri-sche Soli, schräge Interpretationen, anrührende Balladen und spannende musikalische Experimente mit Augen und Ohren zu erleben gibt.

Ort für LegendenMancher bekannte Name stand schon im Jazz Point Programm, Chet Baker etwa, Gil Evans oder Vince Weber. Und mancher Interpret, der als ehrgei-ziger Jungspund in Wangen seinen ersten Auftritte absolvierte, hat es spä-ter zu Ruhm in der Szene gebracht. Herbert Stengele ist so einer, der aus Kißlegg stammende, in Frankreich lebende Bassist und Bandleader.

Der Jazz Point ist dabei weit mehr als ein Konzertveranstalter. Er wurde 1975 gegründet von Jazzverrückten um Wolfram Bücking und Pit Fackler, die diese Art von Musik schon seit Anfang der 1960er-Jahre nicht nur liebten, sondern auch spielten.

Regelmäßig trafen sie sich in ei-nem ehemaligen Kohlekeller und packten ihre Instrumente aus, um zu improvisieren, mit Rhythmen und Harmonien zu experimentieren, die ihnen kein Musiklehrer beibringen konnte. Von Zeit zu Zeit holten sie auch andere Bands ins Allgäu. Als

zu 100 Grad, Dampfsauna und Infra-rotkabine. Der Außenbereich mit zwei Außensaunen beeindruckt mit einer grandiosen Aussicht auf den Hochgrat, am schönsten nach einer gelungenen Bergtour.

Einfach mal loslassen.

Einen Überblick über alle weiteren Vorteile bietet die Seite Fan-club-Vorteile auf www.meckatzer.de

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Meckatz. Auf der Reise durch die Meckatzer Bierspezialitäten sind wir nun im Herbst angekommen. Im Herbst und im Frühjahr ist bei den Meckatzern traditionsgemäß Zwi-ckelbierzeit. Unfiltriert gelangt diese bernsteinfarbene Spezialität aus dem Reifetank direkt ins Faß. Die Kompo-sition aus kräftigem „Wiener“ Malz und feinen Karamellmalzen verleiht diesem Bier seinen Körper, in dem fruchtige und toffeeartige Ge-schmacksnoten miteinander harmo-nieren. Das Zwickel gibt es in ausge-suchten Meckatzer Wirtshäusern frisch vom Fass. Als Begleitung emp-fiehlt der Braumeister einen klassi-schen bayerischen Krustenbraten.

Nicht nur im Herbst ist das Me-ckatzer Leichte Helle ein Genuss. Dank des speziellen Brauverfahrens mit eigener Rezeptur ist es den Me-ckatzer Braumeistern gelungen, ein echt bieriges Erlebnis mit – im Ver-gleich zum Weiss-Gold – 40 % weni-ger Alkohol und Kalorien zu kreie-ren. Vollmundigkeit und Würze im Geschmack, gepaart mit einer dezen-ten Hopfennote machen Lust auf mehr. Dazu empfiehlt sich ein kna-ckiger Salat oder eine Allgäuer Käs’suppe.

Ein Erlebnis der besonderen und feinen Art ist die Begegnung mit dem Meckatzer Pils. Ein Bier, das nach

Es zwickelt, hellt und pilst Die Reise durch die Meckatzer Biere geht weiter

DER MECKATZER LÖWE 7Herbst 2015 Meckatzer Welt

Meckatz. Die einen müssen arbeiten, andere würden gerne einkaufsbum-meln. Der Sonntag ist dabei, ein Tag wie jeder andere zu werden. Doch genau das ist er nicht. Als Auszeit vom Alltag ist er von besonderem Wert. Er erlaubt uns einmal die Woche, Atem zu holen und unser Leben in aller Ru-he mit Familie oder Freunden zu ge-nießen. Wo könnte man dieses unver-gleichliche Sonntagsgefühl schöner aufleben lassen als bei Ausflügen ins Allgäu, nach Oberschwaben und an den Bodensee?

Der Meckatzer Jahresweiser 2016 ist eine Einladung zur Wiederentde-ckung des Miteinanders. Er steckt voller Ideen für gemeinsame Erlebnis-se – an Sonntagen oder Tagen, die zu

solchen werden können. Alle Bilder stammen von Jürgen Maria Waffen-schmidt. Seit 2009 hat der gebürtige Kölner mit seiner ihm eigenen außer-gewöhnlichen Bildsprache Natur und Leben im Allgäu ins beste Licht ge-rückt.

Die Bilddatenbank des „Allgäufo-tografen“ deckt nahezu alle Motive ab. Sein Zuhause hat er auf einer Alpe am Hochgrat. Sein persönlicher An-spruch ist es, ein Motiv vielseitig und einzigartig in der Lichtstimmung fest-zuhalten.

Zwickelbier gibt es in Meckatz nur im Frühjahr und im Herbst. Und in jedem Fall nur frisch vom Fass.

Den Jahresweiser gibt es ab November zum Preis von 13,90 Euro im Meckat-zer Geschenkestadel zu kaufen: www.meckatzer-shop.de

Der neue Jahresweiser ist daEine Einladung zur Wiederentdeckung des Miteinanders

Meckatz. Bis Ende August hatten Meckatzer Bierliebhaber die Möglich-keit, beim Sonntagstisch-Gewinnspiel der Familienbrauerei mitzumachen. Beim Jubiläumsgewinnspiel anläss-lich des 110-jährigen Markenschutzes der führenden Allgäuer Biermarke Meckatzer Weiss-Gold nahmen 4.000 Personen teil. Dem Aufruf, der Braue-rei ein Bild ihres „Sonntagstisches mit Familie und Freunden“ einzuschicken, waren rund 200 Meckatzer-Freunde gefolgt. Ziel war es, einen echten Sonntagstisch zu zeigen, der den sieb-ten Tag der Woche als den Tag der Familie ehrt.

Das Gewinnerbild stammt von Christine Henkel, die zusammen mit Freunden und der Familie beim Sonn-

tagsbrunch sitzt. Sie erhält einen echten Zweirad-Klassiker für einen Sonntags-ausflug ins Grüne: Eine Vespa GTS Super 125.

Insgesamt hat Meckatzer 60 Preise ausgelobt, die Gewinner sind allesamt im Internet ersichtlich.

Herzlichen Glückwunsch und Dan-ke fürs Mitmachen!

4.000 Einsendungen, 200 Bilder – und allesamt ehren den SonntagMeckatzer-Gewinnspiel bringt viele Gewinner hervor

In 12 Motiven nähert sich der diesjährige Jahresweiser dem Begriff „Allgäuer Sonntag“.

wie vor kompromisslos nach „Pilse-ner“ Brauart produziert wird. Die braumeisterliche Kunst, ein exzellen-tes Pils zu brauen, liegt darin, in die Süße des Malzes ein edles Hopfenaro-ma zu betten. Ausgesuchte helle Mal-ze, die bei niedrigen Temperaturen schonend gedarrt wurden, verleihen dem Meckatzer Pils seine blattgoldar-

tige Anmutung. Als heimatverbundene Familienbrauerei bezieht Meckatzer die zweizeilige Sommerbraugerste ausschließlich aus Oberschwaben und Südbayern.

Ein Pils soll nicht bitter sein, son-dern soll den Genießer durch seine feine Herbe und eine edle Hopfenblu-me für sich gewinnen. Eine Kompo-

Ein Sonntag, wie er sein soll: Mit Freunden und mit der Familie an einem Tisch. Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner!

Die sechs Vespas Primavera 50 2 T mit Top-Case haben gewonnen: Sabi-ne Steiner-Hahn, Nadine Marras, Hansjörg Baur, Simon Kaes, Sven Starbatty und Markus Jenkner. Alle weiteren Gewinner sind auf www.meckatzer.de im Bereich Aktu-elles/News aufgeführt.

sition aus allerfeinsten Aromahopfen, die traditionell in drei Gaben in den Sudkessel gelangen, erinnern an blu-mige und feine Citrus-Aromen. Den Hopfen bezieht Meckatzer direkt bei Landwirten im benachbarten Tett-nang. Pils eignet sich auf Grund seiner appetitanregenden Wirkung hervorra-gend als Aperitif.

Partner der Meckatzer Löwenbräu gleich mehrfach

ausgezeichnet Meckatz. „Erfolg durch Qualität in allem Tun – zum Wohle der Men-schen, mit denen und für die wir tätig sind.“ Gemäß dieser Philoso-phie zählt für Meckatzer nicht nur die Qualität, für die die Brauerei selbst verantwortlich ist, sondern dazu zählt auch alles, was vor und nach dem Brauprozess, der Abfül-lung und der Anlieferung passiert. Deshalb gibt es direkte Abnahme-verträge mit den Lieferanten, und deshalb sorgt die Brauerei auch dafür, dass die hochwertigen Biere auch dementsprechend beim Kun-den ankommen.

Umso mehr freuen sich die Me-ckatzer deshalb darüber, wenn Part-ner ausgezeichnet werden, weil sie besonders nah am Kunden sind. Dies war auch in jüngster Zeit wieder der Fall: Der Getränkehändler Maruhn GmbH & Co. KG in Darmstadt er-hielt die Auszeichnung „Deutsch-lands bester Getränkehändler 2015“.

Die Getränke Maisch GmbH aus Gerlingen wurde in der Kategorie „Beste Wein- und Spirituosenabtei-lung im Fachmarkt“ mit dem ersten Platz ausgezeichnet. Ausgegeben wurde der Preis von der Rundschau für den Lebensmittelhandel, dem Bundesverband des deutschen Ge-tränke-Fachgroßhandels, dem Ge-tränke-Fachgroßhandel und dem Wirtschaftsmagazin Wein und Markt. Auch unser regionaler Partner Herbert Esslinger – „EDEKA Esslinger’s feine Kost“ – kann stolz auf die Auszeichnung „Edeka Super-cup 2015“ – bester Supermarkt in Süddeutschland (bis 2.000 Quadrat-meter) blicken.

JUBILAREGleich zwei Mitarbeiter feierten vor Kurzem ihr 25-jähriges Betriebsjubi-läum. Chris-toph Heim star-tete in der Buch-haltung, bis ihn der „EDV-Vi-rus“ infizierte. Er bildete sich stetig weiter und ist nicht nur eine wichtige Stütze in der Buchhaltung, sondern auch mit Leib und Seele unser Ansprechpart-ner rund um das Thema EDV. Peter Neugebauer war anfangs im

Einsatz als Kommissionie-rer. Seit Jahren wird er nun als Bierfahrer von den Gastrono-men aufgrund seiner zuverläs-

sigen Art sehr geschätzt.Zehn Jahre ist Christian Wucher

bereits bei den M e c k a t z e r n . „Wuschl“, wie er meistens ge-nannt wird, hat bereits die Leh-re in Meckatz absolviert und

ist als Springer in der Produktion unterwegs. Sein Fachwissen und seine Flexibilität wissen die Meckat-zer sehr zu schätzen! Wir gratulieren herzlich!

NEUE MITARBEITERSeit dem Sommer gibt es bei den Me-ckatzern einige neue Gesichter:

Egon Diem un-terstützt seit Juli als Springer im Logistikbereich unsere Fahrer-mannschaft. Neu im Produkti-

onsteam ist der gelernte Brauer und Mälzer An-dreas Wagner. Er wird künftig das Team im La-ger- und Filterkel-

ler unterstützen.Verstärkung gab es auch im Tech-nikbereich. Künf-tig übernimmt der gelernte Energie-elektronik-Meis-ter Tobias Roß-

mann die Leitung im Betriebsbe-reich Elektro- und Steuerungstech-nik. Thomas Jack startete am 1. September seine dreijährige Ausbildung zum Brauer und Mälzer.Die Meckatzer wünschen allen neuen Mitarbeitern einen guten Start!

AUSGEZEICHNET!Robin Lenk (links) und Josef Lech-ner haben ihre Ausbildung zum Brau-er und Mälzer mit einem hervorragen-den Abschluss beendet. Robin wird zunächst noch bei den Meckatzern bleiben, Josef dagegen bewirbt sich für eine Stelle, bei der er auch sein Wissen als Betriebswirt einsetzen kann. Wir wünschen beiden weiterhin viel Freude am Brauen und gratulieren ihnen recht herzlich.

MECKATZER APP FÜR ANDROIDSeit Kurzem gibt es die Meckatzer App auch für Android. Sie führt auf 50 Wandertouren quer durch die Allgäuer Bergwelt und zeigt an, wo es das nächste Meckatzer bei Händlern oder Gastronomien in der Nähe gibt. Die App kann bei Google und nach wie vor im Apple App-Store gratis herun-tergeladen werden.

8 Herbst 2015 DER MECKATZER LÖWE Meckatzer Nachrichten

ImpressumHerausgeber: Meckatzer Löwenbräu B. Weiß KG, Postfach 70, 88176 Heimen kirch. Fotos: Hausarchiv, Redaktion: agenturInhalt, Druck: Holzer Druck und Medien

20 Jahre Meckatzer FANCLUB Dem Meckatzer Kult auf der Spur

Meckatz. 2016 wird der Meckatzer FANCLUB 20 Jahre alt. „Er ver-tieft die Freundschaft zwischen der Meckatzer Löwenbräu und ihren Fans durch wechselseitigen Infor-mations- und Erfahrungsaus-tausch“, besagte das erste Statut des Clubs. Aber warum wird man Mitglied im Club? Auf der Suche nach dem Kult begeben wir uns in den kommenden drei Ausgaben auf eine Reise durch die Meckatzer Fankultur.

Eng mit der Meckatzer Fankultur verbunden scheint in Oberschwaben die Buden- und Bauwagenkultur zu sein, die in den 80-er/90-er Jahren vor allem im Landkreis Biberach entstanden war: Selbstorganisierte Jugendtreffs, in Form von alten Hüt-ten, Bauwagen, verlassenen Scheu-nen und Häusern – eben Treffpunkte, die sich von der organisierten Land-jugend bewusst unterschieden.

So auch bei der Bude Degernau, vor 33 Jahren gegründet, deren Gründungsmitglied Hanspeter Birk (heute 49 Jahre alt) mitterweile ein Trockenbau-Unternehmen führt. Die Clique aus Degernau trifft sich noch jeden Donnerstag in der „alten Mol-ke“ an der Straße, in die eine Bar gebaut wurde und in der so mancher Werbeartikel von Meckatzer hängt.

Der erste Kontakt zu Meckatzer kam schon vor der Gründung des FAN-CLUBs auf einer Messe zustande und später, „do warat mir bei der Meckatziade dabei“, erzählt Hanspe-ter Birk – ein regionaler, spaßiger Wettbewerb, bei dem sich Meckatzer Freundescliquen anmelden und im Sägen, Bierkrugstemmen, Flaschen-angeln und vielem mehr messen konnten.

„Inzwischen kommat au scho die Jonge“, meint Klaus Hess, ebenfalls lange mit dabei – die Kinder der Mitglieder haben das Erbe angetre-ten und die Bude im Jahr 2010 zu zehnt übernommen. Aber auch viele Ortsansässige (der älteste ist 72 Jahre

alt) schauen vorbei – so werden bei der Budenbesichtigung am Mittag aus zwei bald fünf Budenmitglieder, die einen Stopp am Milchhäusle ein-legen, weil sie die Tür offen stehen sehen.

1996 dann in den FANCLUB einzutreten, war für alle Mitglieder irgendwie selbstverständlich. Und da sind sie heute noch und fahren regel-mäßig nach „Mekka tz“ zum Fest, weil „des so scheee isch“, sagt Nach-wuchsmitglied Ivan, 25 Jahre.

In Reinstetten geht‘s nobel zuBei der Funkenbude Reinstetten geht es im Vergleich zum Degernauer Milchhäusle nobel zu: Die Bude entstand – wie der Name sagt – aus der Tradition des Funkenfeuers her-aus, welches jedes Jahr von den da-mals 16- bis 18-Jährigen organisiert wurde. Die Gemeinde überließ der Clique irgendwann ein paar Bretter Holz für die Lichtung am Ortsrand, um dort eine neue Hütte bauen zu können.

Überlassen, getan: Es entstand eine, aus eigenen Kräften gebaute, stabile Hütte, die heute einem Fuß-ball-Vereinsheim gleicht – mit Bar, Kicker und einer Großleinwand; al-

les selbst finanziert, das schweißt zusammen. Auch in der Funkenbude wird ausschließlich Meckatzer Bier getrunken. „Am liabschda aus der kloina Flasch’“, so Mitglied Hubert Schafhitel „do isches oifach am fri-scheschden“.

Und auch hier ist „das gute Bier“ und der intensive Kontakt seit 2002 maßgeblich dafür verantwortlich, dass man Meckatzer „so honoriert“, sagt Schafhitel. Dabei war die Grup-pe extrem aktiv: „Irgendwann stemmte man mit Meckatzer Parties mit bis zu 4.000 Besuchern, die feste Instanz im Dorfleben waren“, erzählt „Buden-Präsi“ Christian Maier.

Mit fortschreitendem Alter und Familienverpflichtungen sind daraus heute kleinere Veranstaltungen mit kulturellem Anspruch geworden: „Schwäbische Abende“, bespickt mit schwäbischer Mundart und Musik. Bis zu 1.500 Gäste begrüßen die Budenmitglieder an so einem Abend.

So zeigt sich: Die Zeiten mögen sich wandeln, aber die Verbunden-heit miteinander und auch mit der Meckatzer Löwenbräu bleibt. Rund 8.000 FANCLUB-Mitglieder gibt es derzeit. Ein jeder mit seiner ganz eigenen Geschichte.

Bude Degernau: Hanspeter Birk und Klaus Hess in ihrer Molke sehen sich nochmals die Bilder der Meckatziade an. Vor 33 Jahren wurde die Bude Degernau gegründet, die seither in 2. Generation mit der Brauerei verbunden ist.

Die Mitglieder der Funkenbude Reinstetten. V.l.n.r.: Gebietsverkaufsleiter Jo-hannes Eble, Robert Gerner, Christian Maier, Hubert Schafitel, Daniel Sailer, Dominik Schoch, Michael Schoch und Markus Angele in ihrer Bude.

Am 21. November ist es wieder so weit, wenn sich rund 150 FAN-CLUB-Mitglieder zum alljährli-chen Kegelturnier in Meckenbeu-ren-Kehlen im Goißbock treffen. Gespielt werden „25 Schub ins Volle“. Mitmachen können aus-schließlich FANCLUB-Mitglieder. Ihr solltet euch in Mannschaften, bestehend aus vier Teilnehmern, anmelden und erhaltet ein Zeit-fenster von 20 Minuten zum Ke-geln. Sportkegler sind nicht zuge-lassen, das schlechteste Ergebnis kann gestrichen werden. Dabei sein ist alles – neue Mannschaften sind also gerne willkommen!

20 Jahre Löwentreu – auch unser FANshirt 2016 ist dem 20-jährigen Jubiläum des FANCLUBs gewid-met. Wer gerne darauf verzichten möchte und den Betrag für’s T-Shirt im Rahmen der Lena-Weiss-Initiative spenden möchte, soll bit-te bis zum 15. Oktober an [email protected] eine kurze Mail schreiben mit der FANCLUB-Nummer und dem S t i c h w o r t „Ich möchte mein T-Shirt spenden“!

Das Anmeldeformular zum Turnier mit weiteren Informationen gibt es auf www.meckatzer.de unter Aktuel-les/Veranstaltungen (unter dem Da-tum 21. November nachschauen). Anmeldeschluss ist der 9. November!

Herzliche Einladung zum 18. FANCLUB-Kegeln Wer möchte sein FANCLUB-Shirt spenden?

Meckatzer Löwe zum Download auf ’s Smart-Phone – QR- Code einscannen und los geht’s!

Und so wird das FANshirt im kommenden Jahr aussehen: