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»Ausverkauft« stand schon am Nachmittag auf dem Plakat am Eingang der Hessenhalle 4: 1800 Personen waren es nachVeranstalterangaben,die die Temperaturen im Saal schon vor dem ersten Ton von der Bühne in die Höhe trieben. Mit geradezu deutscher Pünktlichkeit betreten »The Urge«, die tatsächlich aber aus dem nord- englischen Newcastle stammen, exakt um 20 Uhr die Bühne und rocken los. Zwei Gitarren, Bass, Drums – was braucht der Anhänger altmodi- schen Rocks mehr? Natürlich einen guten Sän- ger, den die Band in Johnny Boyle auch hat, wenn er auch verdächtig oft nach seinem offen be- kannten Vorbild Gary Moore und manchmal ein wenig nach Bryan Adams klingt.Was die Quali- tät der Songs angeht, hat die Band ihr Pulver lei- der schon nach dem Opener verschossen, und der Bass-Sound bleibt über die gesamte Auftritts- dauer unangenehm matschig. Schade, denn mu- sikalisches Potenzial ist eindeutig vorhanden. 21.10 Uhr: Nach relativ kurzer Umbaupause betreten Gary Moore und seine drei Begleiter an Bass, Schlagzeug und Orgel die Bühne und legen los, ohne lange zu fackeln: »One… two…« Der Klassiker »Oh Pretty Woman« (nicht das Roy Or- bison-Stück), eines der Highlights von Moores erster Blues-CD »Still Got The Blues« (1990), zielt direkt auf Bauch, Füße und Trommelfelle. Der 55-jährige Nordire ist gut bei Stimme, der Gitarrensound stimmt, die ersten Soli auf seiner Gibson Les Paul kommen messerscharf ‘rüber. Für »Since I Met You Baby« bekommt er schon die nächste Klampfe, die halbakustische, oft für Blues verwandte Gibson E-335, angereicht, mit der er einen weniger harten, nicht so extrem ver- zerrten Sound erreicht. Dann ist Zeit für zwei noch ofenfrische Songs, die noch gar nicht in die Läden gelangt sind, da- runter der Zeitrafferskiffle »Down The Line« (einer der größten Roy Orbison-Hits). Mit der John Mayall-Number »Have You Heard« (von Moores 2007er-Album »Close As You Get«) be- kommen die Ohren ein wenig Verschnaufpause: Auf weit über zehn Minuten bringt der Saiten- meister den Slow Blues, indem er seine Gitarren- soli zu immer neuen Höhepunkten treibt. Hier offenbart sich auch die Zwiespältigkeit des Kon- zerts: Für Gitarrenfreaks, die großen Wert auf handwerkliches Können und Abwechslung le- gen, fallen mit Gary Moores Auftritt Weihnach- ten und Ostern auf einen Tag, wer hingegen einen kompakten Bandauftritt mit Gefühl erwartet, kann nur ein wenig enttäuscht sein. Das Tourplakat, das nur Moore abbildet und nicht mal den Zusatz »and Band« enthält, sagt eigentlich alles: Die auch an dem aktuellen Al- bum beteiligten Kollegen Pete Rees (Bass) und Vic Martin (Keyboards) sowie Sam Kelly (ganz neu an den Drums) machen ihre Sache wirklich gut, sind aber wenig mehr als auswechselbare Rhythmusknechte für den alles überragenden Star des Abends. Nach der auch wieder zehnmü- tigen (und schönen) Bluesballade »I Love You More Than You'll Ever Know« mit einem (zuge- gebenermaßen einfallsreichen) Gitarrensolo nach dem anderen wünscht man sich fast mal ei- nen Solobeitrag des Organisten oder vom Bass. Beim Intro zu »Too Tired« gibt es ein ganz kur- zes Frage-Antwort-Spiel zwischen Gitarre und Orgel, und das war's dann auch schon mit den Profilierungsmöglichkeiten für alle, die nicht Gary heißen. Rees, Martin und Kelly nehmen die rechte Bühnenseite und die Mitte ein, Moores Mi- kro steht ganz links, von wo aus er sich bei sei- nen exzessiven Soli manchmal bis zur Mitte be- wegt. Garys Gitarrenkünste sind sensationell, seine Beiträge nötigen dem Fan Bewunderung ab.Wirkliche Gänsehaut bleibt – trotz Einlegens des Schmusemodus bei »Still Got The Blues« – aber genauso aus wie menschliche Interaktion auf der Bühne. Kein Lächeln, kein Scherz mit den Kollegen… Nach 85 Minuten überprüfen selbst Hartgesot- tene den Sitz ihrer Ohrstöpsel, aber natürlich verlangen die 1800 zwei Zugaben, die sie mit »Walkin' Through The Park« und »The Blues Is Allright« auch bekommen. Als die Lichter wie- der angehen, ist das ganz beglückte Lächeln auf den Gesichtern der Fans nur selten zu entdecken, aber vielleicht liegt es auch nur an dem irritie- renden Pfeifen in den Ohren. Insgesamt zwischen »gut« und »befriedigend« (2-3) benotet von: Axel Cordes www.gary-moore.com Gary Moore und seine Band vor 1800 Zuhörern in der Hessenhalle – Sensationelle Gitarrenkunst und exzessive Soli Der Orkan fegte mit voller Gitarrenbreitseite Da tanzen Bauch, Füße und Trommelfelle: Gary Moore in Aktion (Foto: Schepp)

Der Orkan fegte mit voller Gitarrenbreitseite SPD: Frank ... fileMontag, 10. März 2008 Aus der Stadt Gießen Nummer 59 - Seite 5 »Ausverkauft« stand schon am Nachmittag auf dem

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Aus der Stadt Gießen Nummer 59 - Seite 5Montag, 10. März 2008 Aus der Stadt Gießen Nummer 59 - Seite 5Montag, 10. März 2008

»Ausverkauft« stand schon am Nachmittag aufdem Plakat am Eingang der Hessenhalle 4: 1800Personen waren es nach Veranstalterangaben,diedie Temperaturen im Saal schon vor dem erstenTon von der Bühne in die Höhe trieben.

Mit geradezu deutscher Pünktlichkeit betreten»The Urge«, die tatsächlich aber aus dem nord-englischen Newcastle stammen,exakt um 20 Uhrdie Bühne und rocken los. Zwei Gitarren, Bass,Drums – was braucht der Anhänger altmodi-schen Rocks mehr? Natürlich einen guten Sän-ger, den die Band in Johnny Boyle auch hat, wenner auch verdächtig oft nach seinem offen be-kannten Vorbild Gary Moore und manchmal einwenig nach Bryan Adams klingt. Was die Quali-tät der Songs angeht, hat die Band ihr Pulver lei-der schon nach dem Opener verschossen, und derBass-Sound bleibt über die gesamte Auftritts-dauer unangenehm matschig. Schade, denn mu-sikalisches Potenzial ist eindeutig vorhanden.

21.10 Uhr: Nach relativ kurzer Umbaupausebetreten Gary Moore und seine drei Begleiter anBass, Schlagzeug und Orgel die Bühne und legenlos, ohne lange zu fackeln: »One… two…« DerKlassiker »Oh Pretty Woman« (nicht das Roy Or-bison-Stück), eines der Highlights von Mooreserster Blues-CD »Still Got The Blues« (1990),zielt direkt auf Bauch, Füße und Trommelfelle.Der 55-jährige Nordire ist gut bei Stimme, derGitarrensound stimmt, die ersten Soli auf seinerGibson Les Paul kommen messerscharf ‘rüber.Für »Since I Met You Baby« bekommt er schondie nächste Klampfe, die halbakustische, oft fürBlues verwandte Gibson E-335, angereicht, mitder er einen weniger harten, nicht so extrem ver-zerrten Sound erreicht.

Dann ist Zeit für zwei noch ofenfrische Songs,die noch gar nicht in die Läden gelangt sind, da-runter der Zeitrafferskiffle »Down The Line« (einer der größten Roy Orbison-Hits). Mit der

John Mayall-Number »Have You Heard« (vonMoores 2007er-Album »Close As You Get«) be-kommen die Ohren ein wenig Verschnaufpause:Auf weit über zehn Minuten bringt der Saiten-meister den Slow Blues, indem er seine Gitarren-soli zu immer neuen Höhepunkten treibt. Hieroffenbart sich auch die Zwiespältigkeit des Kon-zerts: Für Gitarrenfreaks, die großen Wert aufhandwerkliches Können und Abwechslung le-gen, fallen mit Gary Moores Auftritt Weihnach-ten und Ostern auf einen Tag, wer hingegen einenkompakten Bandauftritt mit Gefühl erwartet,kann nur ein wenig enttäuscht sein.

Das Tourplakat, das nur Moore abbildet undnicht mal den Zusatz »and Band« enthält, sagteigentlich alles: Die auch an dem aktuellen Al-bum beteiligten Kollegen Pete Rees (Bass) undVic Martin (Keyboards) sowie Sam Kelly (ganzneu an den Drums) machen ihre Sache wirklichgut, sind aber wenig mehr als auswechselbareRhythmusknechte für den alles überragendenStar des Abends. Nach der auch wieder zehnmü-tigen (und schönen) Bluesballade »I Love YouMore Than You'll Ever Know« mit einem (zuge-gebenermaßen einfallsreichen) Gitarrensolonach dem anderen wünscht man sich fast mal ei-nen Solobeitrag des Organisten oder vom Bass.Beim Intro zu »Too Tired« gibt es ein ganz kur-zes Frage-Antwort-Spiel zwischen Gitarre undOrgel, und das war's dann auch schon mit denProfilierungsmöglichkeiten für alle, die nichtGary heißen. Rees, Martin und Kelly nehmen dierechte Bühnenseite und die Mitte ein,Moores Mi-kro steht ganz links, von wo aus er sich bei sei-nen exzessiven Soli manchmal bis zur Mitte be-wegt. Garys Gitarrenkünste sind sensationell,seine Beiträge nötigen dem Fan Bewunderungab.Wirkliche Gänsehaut bleibt – trotz Einlegensdes Schmusemodus bei »Still Got The Blues« –aber genauso aus wie menschliche Interaktionauf der Bühne. Kein Lächeln, kein Scherz mitden Kollegen…

Nach 85 Minuten überprüfen selbst Hartgesot-tene den Sitz ihrer Ohrstöpsel, aber natürlichverlangen die 1800 zwei Zugaben, die sie mit»Walkin' Through The Park« und »The Blues IsAllright« auch bekommen. Als die Lichter wie-der angehen, ist das ganz beglückte Lächeln aufden Gesichtern der Fans nur selten zu entdecken,aber vielleicht liegt es auch nur an dem irritie-renden Pfeifen in den Ohren. Insgesamt zwischen»gut« und »befriedigend« (2-3) benotet von:

Axel Cordeswww.gary-moore.com

Gary Moore und seine Band vor 1800 Zuhörern in der Hessenhalle – Sensationelle Gitarrenkunst und exzessive Soli

Der Orkan fegte mit voller Gitarrenbreitseite

Da tanzen Bauch, Füße und Trommelfelle: Gary Moore in Aktion (Foto: Schepp)

Guten Morgen,liebe Leser!

Eigentlich war es genau so, wie man sichein Familientreffen im besten Sinne vorstellt:Der Kuchen war vorzüglich, der Kaffeeschmeckte, und auch die anregenden Gesprä-che ließen die Stunden wie im Flug vergehen.Kurz und gut: Die weite Anreise für einigeFamilienmitglieder hatte sich wirklich ge-lohnt – bis sie kurz vor der geplanten Abfahrtan den Ort zurückkehrten, wo sie vor länge-rer Zeit ihr Auto abgestellt hatten.Vom eige-nen Pkw keine Spur mehr. Klarer Fall vonDiebstahl, folgerte die Gruppe und begabsich zu der nahe gelegenen Polizeistation, umden Verlust anzuzeigen. Doch die Beamtenreagierten keineswegs so wie erwartet. Miteinem leichten Grinsen im Gesicht fragtensie nach Farbe und Typ des Wagens und kann-ten überraschenderweise auch bereits dasKennzeichen, ohne dass man es ihnen hättesagen müssen. Und sie lieferten auch die Auf-lösung des vermeintlichen Diebstahls. BeimParken an der Ludwigstraße hatten die Hal-ter wohl die Handbremse nicht angezogen,der eingelegte Gang war offensichtlich raus-gesprungen mit der Folge, dass sich das Vehi-kel selbstständig in Bewegung gesetzt hatteund schließlich mitten auf der benachbartenKreuzung zur Ruhe gekommen war.

Den benachrichtigten Polizeibedienstetenwar nichts Besseres eingefallen, als einen Ab-schleppdienst herbeizurufen, der den Pkw anden Haken nahm und auf sein Betriebsgelän-de schleppte. Dort konnten die Besitzer ihrenfahrbaren Untersatz wieder auslösen; waszwar nicht ganz preisgünstig war, aber im-mer noch viel billiger, als wenn ein andererVerkehrsteilnehmer mit seinem Auto in denWagen reingefahren wäre.

Und was lernt man daraus? Dass man beimParken an Straßen mit Gefälle die Hand-bremse anziehen sollte und dass alte Sprich-wörter mitunter doch eine Spur Weisheit insich haben. Denn wer den Schaden hat,braucht für den Spott nicht zu Sorgen… (ck)

Mit bunten Primeln begrüßtendie BIDs die Passanten. Als Oster-hasen verkleidete Hilfskräfte gin-gen mit Schubkarren durch die In-nenstadt und verteilten am Sams-tag und am Sonntag insgesamt10000 Primeltöpfchen. Höhepunk-te waren am Sonntag die Auftrittedes Musikcorps Großen-Linden,das durch die gesamte Fußgänger-zone marschierte und unter ande-rem mit dem Stück »Oye Como Va«mächtig für Stimmung sorgte.

Bei den »Drei Schwätzern« infor-mierten heimische Apotheken überdas Programm »Gießen speckt ab«,das ein dauerhaftes Abnehmenzum Ziel hat, bei dem zudem dieMuskeln aktiviert werden. »Es gehtuns nicht unbedingt um Sport, son-dern um intelligente Ernährungund Bewegung«, erläuterte Dr.Matthias Meinhardt, Besitzer derHirsch-Apotheke. Ein Tablett mit14 Pfund Speck verdeutlichte dieGewichtsabnahme, die einige Teil-nehmer im vergangenen Jahr be-reits erreicht haben.

Heimische Autohändler präsen-tierten aktuelle Cabrio-Modelle.Passanten nutzen die Möglichkeit,

sich in die Luxuskarossen zu set-zen und sich insbesondere über dieDachtechnik und die Geräumig-keit der Gefährte zu informieren.

Vogelgezwitscher aus Lautspre-chern in der gesamten Innenstadt

sowie ein ausgelegter Rasen undBlumenbeete im Katharinenviertelriefen Frühlingsgefühle hervor.Trotz trüben Wetters strömten amSonntag – am Samstag hatte dieSonne durchgehend geschienen –

die Massen in die Innenstadt und indie offenen Geschäfte. Auch die»Möbelstadt Sommerlad« war amSonntag geöffnet und lockte miteinem großen Kinderprogrammund einem Zirkuszelt insbesondereFamilien ins Schiffenberger Tal.

Markus Pfeffer, der das »Früh-lingserwachen« für die BIDs Sel-tersweg, Katharinenviertel, Thea-terpark und Marktquartier organi-siert hatte, zog am Sonntagabendein positives Fazit; wie auch dieHändler. »Das war eine gute Platt-form vor allem für die Modege-schäfte, die ihre Saisonware prä-sentieren konnten.« Das Wetter seizudem »mit den Tüchtigen« gewe-sen.

Zwar schien am Sonntag nur fürwenige Minuten die Sonne. Dochvom Regen blieb das »Frühlingser-wachen« verschont. Nur ein Bau-zaun in der Plockstraße habe ihngestört, berichtete Pfeffer. Obwohlam Wochenende keine Bauarbeitensind, blieb der Zugang in diePlockstraße verwehrt.Verhandlun-gen mit der Baufirma hätten nichtsergeben. »So hatten vier geöffneteGeschäfte kaum Zulauf.«

Gießen (srs). Vogelgezwitscher aus vollerKehle umgab die Gäste. Sie nippten vor dem»Türmchen« am Marktplatz sitzend an ihremKaffee, schlossen die Augen, genossen die Son-nenstrahlen – und den Vogelgesang. Passantenblieben stehen, blickten irritiert nach oben in

der Hoffnung, die Vögel zu entdecken. Und fan-den schließlich vor dem Café den Lautsprecher,aus dem das Gezwitscher drang. »Man fühltsich wie auf einem Waldspaziergang«, schilder-te die Gießenerin Anne Huberti auf dem Wegzum Einkaufsbummel im Seltersweg. Die Gie-

ßen Marketing GmbH und alle vier BIDs ludenam Wochenende zum »Frühlingserwachen« inder Fußgängerzone. Die heimischen Geschäfts-leute lockten mit Blumengeschenken, musikali-scher Unterhaltung und einem verkaufsoffenenSonntag zehntausende Menschen in die City.

»Frühlingserwachen« und verkaufsoffener Sonntag lockten am Wochenende Zehntausende in Fußgängerzone

Stadtbummel erinnerte an einen WaldspaziergangHöhepunkt am Sonntag war der Auftritt des Musikcorps Großen-Lin-den, das für mächtig Stimmung sorgte. (alle Fotos: srs)

Als Osterhasen verkleidete Hilfskräfte der BIDs verteilten am Wochen-ende rund 10000 Primeltöpfchen an die Passanten.

Eine volle Fußgängerzone: Die Veranstaltung wurde von den Menschender Region gut angenommen.

SPD: Frank Schmidt neuerstellvertretender FraktionschefGießen (pm). Zum neuen stellvertretenden

SPD-Fraktionsvorsitzenden wurde Frank WalterSchmidt (34) gewählt. Er ist damit neben DieterGeißler und Andreas Walldorf einer der dreiStellvertreter der Vorsitzenden Dietlind Grabe-Bolz. Frank Walter Schmidt führt seit 2002 denSPD-Ortsverein Gießen-Nord, ist Schatzmeisterdes SPD-Stadtverbandsvorstands und Sportko-ordinator im Unterbezirk der SPD, teilt Grabe-Bolz in einer Presseerklärung mit.

Eine weitere Veränderung gab es im Amt des fi-nanzpolitischen Sprechers der Stadtverordne-tenfraktion. Zum neuen haupt- und finanzpoli-tischen Sprecher der Fraktion wurde einstimmigder SPD-Stadtverbandsvorsitzende und Land-tagsabgeordnete Gerhard Merz gewählt.

Die Nachbesetzungen waren durch den berufs-bedingten Wegzug von Dr.Johannes Loheide not-wendig geworden und folgen dem bisher in derSPD-Fraktion erfolgreich praktizierten Grund-satz der »Kontinuität und Erneuerung«.

Auf einen Blick ■Sportlerehrung – Bei der zum letzten Mal vomim Herbst aus seinem Amt ausscheidendenSportamtsleiter Günter A. Grieger organisiertenVeranstaltung standen erfolgreiche GießenerAktive und ein attraktives Rahmenprogramm imMittelpunkt. Seite 6

Hochgenuss – Premiere von G. Ph. Telemanns»Emma und Eginhard oder Die lasttragende Lie-be« im Stadttheater. Seite 7

Gießen-Info – Der Service der Stadtredaktionmit wichtigen Telefonnummern, Lebenshilfenund Ausgehtipps heute auf Seite Seite 10

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