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der Paul-Maar-Grundschule und des Fördervereins der Paul-Maar-Grundschule Großziethen e.V. Newsletter 1 www.paul-maar-grundschule.de Newsletter 19 - November 2012 Endlich war es soweit Das erste große Projekt aller vier ersten Klassen der Paul Maar Grundschule stand bevor. An zwei Tagen beschäftigten sich alle Schüler intensiv mit der Jahreszeit . Die vier Klassenlehrerinnen haben den Stundenplan am ersten Tag des Projektes auf die bunte Jahreszeit abgestimmt. In den Fächern Deutsch, Mathematik und Sachunterricht stand die Natur im Mittelpunkt des Unterrichts. Die Kinder erstellten ein eigenes Herbstbuch, in dem sie unter anderem Rechenaufgaben lösten, das Eichhörnchen und dessen Körperteile zuordneten sowie typische Bäume in unserer Gegend kennen lernten. Es wurde an diesem Tag viel gesungen und sogar ein kleines Igelgedicht vorgetragen. Am zweiten Tag des Herbstprojektes lautete das Motto „Klassentür auf und selber entdecken“. Die Erstklässler strömten durch das Schulhaus und erlebten an verschiedenen Stationen den Herbst. Es wurde gebastelt, erkundet und natürlich viel gelacht. Je nach Lust und Laune konnten die Kinder sich im Kastanienzielwurf beweisen, kleine Kartoffelmännchen basteln oder selber Apfelsaft pressen und diesen natürlich hinterher auch probieren. Ein Laufzettel zeigte dann allen am Ende des Tages, was die Schüler und Schülerinnen alles geschafft haben. „Einfach spitze!“, war das Resultat vieler Erstklässler, „Solche Tage mögen wir am liebsten!“ Na dann, bis zum nächsten Projekttag. Fr. Roland, Klassenlehrerin Klasse 1 b Schul-News Unsere 1. Klassen - Herbstprojekt

der Paul-Maar-Grundschule und des Fördervereins der … · am ersten Tag des Projektes auf die bunte Jahreszeit ... kleine Kartoffelmännchen ... Die Freude war groß, die riesige

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der Paul-Maar-Grundschule und des

Fördervereins der Paul-Maar-Grundschule

Großziethen e.V.

Newsletter

1

www.paul-maar-grundschule.de Newsletter 19 - November 2012

Endlich war es soweit

Das erste große Projekt aller vier ersten Klassen der Paul Maar Grundschule stand bevor. An zwei Tagen beschäftigten sich alle Schüler intensiv mit der Jahreszeit .

Die vier Klassenlehrerinnen haben den Stundenplan am ersten Tag des Projektes auf die bunte Jahreszeit abgestimmt. In den Fächern Deutsch, Mathematik und Sachunterricht stand die Natur im Mittelpunkt des Unterrichts. Die Kinder erstellten ein eigenes Herbstbuch, in dem sie unter anderem Rechenaufgaben lösten, das Eichhörnchen und dessen Körperteile zuordneten sowie typische Bäume in unserer Gegend kennen lernten. Es wurde an diesem Tag viel gesungen und sogar ein kleines Igelgedicht vorgetragen.

Am zweiten Tag des Herbstprojektes lautete das Motto „Klassentür auf und selber entdecken“.Die Erstklässler strömten durch das Schulhaus und erlebten an verschiedenen Stationen den Herbst. Es wurde gebastelt, erkundet und natürlich viel gelacht.

Je nach Lust und Laune konnten die Kinder sich im Kastanienzielwurf beweisen, kleine Kartoffelmännchen basteln oder selber Apfelsaft pressen und diesen natürlich hinterher auch probieren. Ein Laufzettel zeigte dann allen am Ende des Tages, was die Schüler und Schülerinnen alles geschafft haben.

„Einfach spitze!“, war das Resultat vieler Erstklässler, „Solche Tage mögen wir am liebsten!“ Na dann, bis zum nächsten Projekttag.

Fr. Roland, Klassenlehrerin Klasse 1 b

Schul-NewsUnsere 1. Klassen - Herbstprojekt

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Die Klasse 4a machte am Freitag, den 14.09.2012 einen Ausflug in die Feuerwache Berlin-Tegel. Die Zwei, die uns rumführten, hießen Thomas und Jens.

Wir durften eine Menge machen, z.B. haben wir in den Autos (Löschfahrzeug, RTW) gesessen, dann durften wir noch mit Wasser spritzen und mit einem Leiterwagen ziemlich weit hoch in die Lüfte fahren.

Frau Nitsch hat zu Tabea gesagt, dass sie den blauen Punkt, der da vor ihr steht, nass spritzen soll und das hat sie dann auch gemacht und der Punkt war Thomas, der eine Feuerwehrmann.

(Foto: pixelio)

Wir sind mit der Leiter und mit Thomas fünf Meter hoch gefahren. Wir durften die Kleidung anfassen und Frau Nitsch hatte die Schutzkleidung auch an, es waren die Hose, die Jacke, der Helm, die Stiefel, die Handschuhe und die Sauerstoffflasche auf dem Rücken. Wir waren ziemlich lange unterwegs, da zurzeit auf der einen U-Bahn - Strecke gebaut wird. Trotzdem hat sich der lange Weg auf jeden Fall gelohnt!

Tabea 4a und Stefanie 4a

Schul-NewsUnsere 4. Klassen - Ausflug in die Feuerwache

Die Paul-Maar-Grundschule bewirbt sich unter dem Titel "Aktive Schule" an dem bundesweiten "Förderprojekt Demokratisch Handeln" und stellt damit ihre Projekte und Aktivitäten einer Jury aus Schülern, Lehrern und Erziehungswissenschaftlern vor.

Das Konzept und die Erarbeitung der Bewerbung liegen in meinen Händen.

Näheres zur Ausschreibung ist der Homepage www.demokratisch-handeln.de zu entnehmen.

Anregungen und inhaltliche Vorschläge werden gern entgegen genommen.

Monika Lehmann

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Bei dem Interviewten handelt es sich um meinen Vater, der

– ebenso wie seine Enkeltochter 60 Jahre später – im

Gebäude des Kleinen Känguru zur Schule ging.

Diesen Umstand nehme ich zum Anlass für eine kleine

Zeitreise.

Carsten Bevier

Lieber Papa, danke, dass Du Dir Zeit für unseren

Newsletter nimmst. Du warst also auch Schüler der

heutigen Paul-Maar-Schule?

Ja, das stimmt, ich war von 1942 – 1948 dort Grundschüler. Es stand nur der Altbau Eures Kleinen Kängurus, ohne die beiden Anbauten. Es gab vier Klassenräume (die heutigen ersten Klassen, Anm. d. Verf.) und schon damals wurde – ähnlich wie heute in Berlin – jahrgangsübergreifend gelernt.Die 1. und 2. Klasse, die 3. und 4. Klasse, die 5. und 6. Klasse und die 7. und 8. Klasse jeweils gemeinsam in einem Klassenraum.

Allerdings hatte das keine pädagogischen Gründe, sondern war einfach dem Umstand geschuldet, dass es nicht so viele Lehrer und Räume gab.

Wie hieß die Schule damals?

Wie ich dem Zeugnis entnehmen kann, das du gerne mit abdrucken kannst, hieß die Schule „Volksschule Großziethen“.

Wie war die Schulzeit?

Von einem geordneten Schulbetrieb, wie ihn heute die Kinder erleben, waren wir natürlich weit entfernt. In den Jahren 1944 und 1945 besonders, weil ja der 2. Weltkrieg in vollem Gange war und in diesen Jahren die Fliegerangriffe auch tagsüber stattfanden. Ich glaube, wir haben mehr Zeit im Luftschutzbunker als in der Klasse zugebracht. Dieser befand sich übrigens auf dem Gelände des heutigen Kinderbauernhofes neben der Kirche.

Auch war der Umgang mit Kindern sehr hart, der Direktor wohnte im Schulgebäude ganz oben (dort, wo heute der Hort ist, Anm.d.Verf.), in der Hintertür meines Klassenzimmers war ein Guckloch, dort schaute er hindurch und wer in der Pause Blödsinn gemacht hat, hat gleich was mit dem Rohrstock bekommen. Das war damals ein anerkanntes Erziehungsmittel, auch bei fehlenden Schularbeiten oder Disziplinlosigkeiten.

Der erste Lehrer in meiner Schulzeit hieß Ebel und er war der einzige in Großziethen, der ein Auto

Interview mit einem Ehemaligen

Vereins-News

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hatte. Wenn er an uns spielenden Kindern vorüberfuhr, mussten wir die Mützen abnehmen und einen Diener bzw. einen Knicks machen.

Konntet ihr nach der Schule die Freizeit genießen?

Nach der Schule mussten wir in den Gärten unserer Eltern mithelfen, durch die Versorgungslage waren alle Erwachsenen gezwungen, Essbares in den Gärten anzupflanzen und diese Beete mussten gepflegt werden.

Ziersträucher oder ähnlichen Luxus gab es in den Gärten nicht, dafür Kohl, Kartoffeln, Stachel-, Johannisbeeren und Obstbäume.Ich kann mich daran erinnern, dass der Biologieunterricht im Garten des Lehrers, der neben dem Schulhof lag, stattgefunden hat. Dabei haben wir mehr geharkt und Unkraut gezupft als irgendetwas gelernt.

Wurde es besser, als der Krieg zu Ende war?

Die Versorgungslage nicht. Als Mittagessen gab es genau einen Schusterjungen für jeden. Diese mussten von jeweils zwei ausgewählten Schülern vom Bäcker Thoben in einem mitgebrachten Wäschekorb geholt werden. Thoben befand sich schräg gegenüber der heutigen Ecke Karl-Marx-Str./Friedhofsweg.Übrigens wollte jeder Schüler gerne diese Aufgabe übernehmen, da diese den Rückweg nutzten und die überzähligen Schusterjungs essen konnten.

Der Schulunterricht wurde regelmäßiger. Es kamen dann „Junglehrer“, die zumindest nicht mehr die Prügelstrafe gelernt hatten. Ich weiß noch, dass mein erster Lehrer nach dem Krieg Herr Meyer war.Gerne hätte ich hier neben ihm gesessen bei dem Gespräch, er lebt nämlich noch und ich habe seine Telefonnummer hier, er ist Mitte achtzig, aber leider lässt sein Gesundheitszustand das nicht mehr zu.

Wie seid ihr damals eigentlich zur Schule gekommen,

mit dem Fahrrad?

(lacht) Soll das ein Spaß sein? Wir sind gelaufen. Ich persönlich genau 3 Kilometer morgens hin und 3

Vereins-NewsInterview mit einem Ehemaligen

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Kilometer mittags zurück. Und bevor Du fragst: Ja, auch im Winter.

Du hast mir ein Foto von einem Klassenausflug

gegeben, das sieht nach einer schönen Kindheit aus.

Das Bild ist aus dem Jahr 1948 und wir waren auf einem Ausflug in Rauchfangswerder. Ich empfand die Kindheit damals nicht schön und ich bin dankbar, dass meine Enkeltochter – wie die anderen Kinder heute – in einer besseren Welt leben. Wir hatten – gerade nach dem Krieg – ständig Hunger, unsere Eltern hatten wenig Zeit für uns und wir mussten zusehen, dass wir alleine klar kommen.

Vielen Dank für das Gespräch.

Passend für eine Leseschule fand am Samstag, dem 17. November der 2. Bücherbasar des Fördervereins statt.

Mit über 50 reservierten Tischen war er in diesem Jahr doppelt so voll wie im letzten. Jedenfalls was die Zahl der Verkäufer angeht, bei den interessierten Käufern dürfen es gern noch mehr sein. Dennoch war es ein Erfolg, auch aus Berlin kamen Verkäufer, die Auswahl an Büchern, CDs und Gesellschaftsspielen war groß.

Nicole Görling (hier im Bild) drückte es so aus: „Der Umsatz könnte sicher besser sein, aber die Organisation ist gut. Vielleicht könnte man nächstes Jahr ein großes Plakat an den Schulzaun hängen, dann kommen bestimmt auch mehr Käufer.“

In diesem Sinne freuen wir uns nächstes Jahr auf den 3. Bücherbasar.

Carsten Bevier

Interview mit einem

Ehemaligen

Vereins-NewsBücherbasar

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Wir gehörten zu den über 40.000 Veranstaltern

Am 16.11.12 hat die Paul-Maar Schule in Kooperation mit der Flughafen Berlin - Brandenburg GmbH und den Eltern am 9. bundesweiten Vorlesetag mit großem Erfolg teilgenommen.

Flughafen und Verein organisierten jeweils sechs Vorleser, die für 45 Minuten in die 12 Klassen des Kleinen Kängurus gingen, um dort den Schülerinnen und Schülern vorzulesen.Die Bücher wurden von den Klassenlehrerinnen der Klassenstufe entsprechend ausgesucht und ein paar Tage zuvor schon übergeben, damit jeder Vorleser sich mit „seinem“ Buch vertraut machen konnte.

Um 10:45 Uhr ging es nach einer kleinen Einweisung los, 12 Damen verteilten sich auf die Klassen des Kleinen Känguru, um dort den Schülern eine Geschichte vorzulesen und etwas dazu zu malen oder darüber zu sprechen, einige Klassen beantworteten auch Antolin – Fragen über das Buch!

Gemeinsam hatten alle Geschichten, dass sie sich mit dem Thema „Reisen“ – passend zum Flughafen – befassten.Ich bin durch das Kleine Känguru geschlichen, es war mucksmäuschenstill in den Klassen, alle ca. 300 Ohrenpaare lauschten den Geschichten!

Diese Stille war mit einem Schlag vorbei als „Armin“ - das Maskottchen des Flughafens - in eine Klasse trat, um die Kinder zur Hofpause abzuholen! Die Freude war groß, die riesige Ameise wurde geknuddelt, abgeklatscht, gestreichelt und bestaunt!

Viele Kinder zeigten ihr den Weg nach unten in die Hofpause, wo sich dann diese Sensation wie ein Lauffeuer über den Hof bis ins Große Känguru verbreitete.

Vereins-NewsBundesweiter Vorlesetag

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Somit hatten wir dann auch „große“ erstaunte Augen und kauende Münder, denn Armin kam nicht mit leeren Händen, sondern hatte für alle Fruchtgummi dabei.

Nach einer halben Stunde, umringt von ca. 300 Kindern, musste Armin sich dann leider wieder verabschieden. Er musste zum Flughafen zurück, sein Ausflug an unsere Schule war beendet...er möchte aber gerne nächstes Jahr wiederkommen...

Die erwachsenen Teilnehmer saßen danach noch in gemütlicher Atmosphäre bei Kaffee und Keksen zusammen, um die Eindrücke des Tages gemeinsam zu verarbeiten.

Sowohl Lehrer als auch Kinder fanden lobende Worte, von „das ist doch mal ein Highlight“ über „die Geschichte war schön und dann haben wir noch ein Bild gemalt“ bis hin zu der Frage: „Kommt die Ameise morgen wieder?“

Fazit: Es war ein voller Erfolg und wir möchten das nächstes Jahr gern wiederholen, ob nun bundesweiter Vorlesetag ist oder nicht.

Vielen Dank an alle Eltern und an alle Vorleser des Flughafens BER. Ohne Sie hätten wir diesen Tag nicht durchführen können.

Andrea Taube

Die Vorleserinnen (v.l.n.r) oben: Ulrike Birkner, Jessica

Kalmring, Antonia Riedel, Armin, Frau Koester, Frau

Szabadai, Frau Eberhardt, Victoria Steinbach. Unten:

Nancy Schultz, Frau Schlichting, Denise Eichenfels

Frau Armbröster und Frau Prill sind leider nicht mit drauf!

Vereins-NewsBundesweiter Vorlesetag

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Seit diesem Schuljahr gibt es ein zweites bzw. neues Gesicht in der Bücherei im kleinen Känguru:Carola Waldow !

Ihr Sohn besucht die 2a, wo sie auch regelmäßig als Lesemutti hilft. Außerdem ist sie auch als Lernzeit und Freizeitkraft an der Schule tätig und ist seit einem Jahr Mitglied des Fördervereins.

Nach zwei, drei Schnupperstunden bzw. Pausen hat sich Carola gut eingearbeitet und unterstützt mich nun ehrenamtlich einmal die Woche zur Bibliotheken - Öffnung!Über ihre Unterstützung freue ich mich sehr und kann mich seitdem anderen und neuen Projekten widmen.

Vielen Dank für Dein Engagement!

An dieser Stelle sei nach einem Jahr "Bücherwurm" erwähnt, dass:- die Bücherei super angenommen wurde- wir mittlerweile rund 1200 Bücher haben- es erst 3 tatsächlich verschwundene Bücher gibt- die Öffnungstage/Zeiten sich schon gut eingespielt haben und- die Rückgabe - Moral sich gut entwickelt hat

Zusammengefasst: Ein gelungenes Projekt mit tollen Lesemäusen und Bücherwürmern!

Andrea Taube

Vereins-News Eine Schule-ein Team (Folge 4)

Neues Gesicht im „Bücherwurm“

Liebe Eltern,

es ist wieder soweit: Ich beginne die AG-

Planung für das 2. Schulhalbjahr.Und bin wieder auf der Suche nach tollen neuen Ideen!Da sowohl unser Computer – AG - Leiter als auch der Leiter der Keramik - AG aus beruflichen Gründen keine AG´s mehr führen können, brauchen wir neue Freiwillige!

Wer hat Lust und Zeit ?

Im Übrigen freue ich mich immer über neue AG- Vorschläge für alle Bereiche! Nur zu!

Die Anmeldungen für das Neue Halbjahr beginnen im Januar, Genaueres im Dezember-Newsletter.

Herzliche GrüßeAndrea Taube

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In der 3. Folge möchten wir über den Fortschritt des Außengeheges berichten.Die Freizeit „Drinnen und Draußen“ der 4. Klassen hat viel zu tun und manchmal ist eine Schulstunde in der Woche recht wenig!

Neben den Aufgaben wie:- Stroh und Heu - Besorgung- Steckbriefe schreiben und - Dankschreiben für Sponsoren verfassen

gehört auch der Weiterbau des Geheges dazu!Je nach Wetterlage arbeiten wir an verschiedenen Baustellen!

Mittlerweile stehen schon die Zaunfelder, die mit Karnickeldraht in mühseliger Fummelei gesichert wurden, damit das Abhauen der Tiere verhindert wird!Die Tür ist in Arbeit, damit zum Frühjahr, wenn das Wetter es wieder zulässt, die Meerschweinchen und Hasen in ihrem eigenen „Garten“ spazieren gehen können!

Mit der Dachkonstruktion beschäftigt sich gerade Herr Müller, Vater einer Schülerin.

Vielen Dank für die Mithilfe!

A. Taube und M. Lehmann

...und nochmal zur ...und nochmal zur ...und nochmal zur ...und nochmal zur Erinnerung:Erinnerung:Erinnerung:Erinnerung:

Am 22. und 29. November treffen sich alle bastel- und backwilligen Helfer um 19 Uhr im Großen Känguru, um schöne und leckere Dinge für den Stand des Fördervereins auf dem Großziethener Weihnachtsmarkt herzustellen.

Immer noch werden helfende Hände gesucht, bitte Frau Helmts kurz unter [email protected] Bescheid geben.

Und wer sich basteln und backen nicht zutraut: es ist das allermeiste schon vorbereitet, es geht mindestens genauso sehr um das gegenseitige Kennenlernen und Plaudern, daher: nur Mut!

Danke schön!

Pauli - Zoo (Folge 3)

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Stammleser dieser Seite wissen, dass es mir und vermutlich jedem Vater einer Tochter das größte Anliegen ist, dem eigenen Kind Selbstständigkeit zu vermitteln, wozu leider immer auch ein Stück Loslassen gehört.Nun bekam ich bei diesem Prozess Hilfe von unerwarteter Seite und das kam so:

Unlängst verabschiedete ich meine Tochter am Gartenzaun in Richtung Bus und fuhr selbst mit dem Auto zur Arbeit. Als ich angekommen war, rief mich meine Tochter an (7.55 Uhr) und berichtete, dass der Bus der RVS nicht gekommen wäre und sie sowie die anderen Kinder statt im Matheunterricht nunmehr auf dem Gehweg an der Bushaltestelle säßen.

Nachdem ich mich vor meinem Chef ordnungsgemäß niedergekniet hatte, bekam ich zwei Stunden frei, die ich benutzte, um meine Tochter zur Schule zu fahren.

Am nächsten Tag brachte ich sie zur Bushaltestelle, um zu kontrollieren, ob der Bus diesmal pünktlich kommt – er kam pünktlich. Allerdings meine Tochter nicht zur Schule, da der Bus diesmal auf dem Weg zur Schule wegen Überfüllung geschlossen werden musste und die verständlicherweise nachrückenden Kinder die Abfahrt des Busses verhinderten.

Nachdem meine Tochter in dieser Woche einmal die ganze Strecke nach Hause laufen musste und ein andermal die Hälfte, da sie in den falschen Bus 744 stieg, nämlich in den, der – warum auch immer – bei Norma wendet (und übrigens vom Busfahrer

liebevoll mit den Worten „Könnt Ihr nicht lesen?“darauf hingewiesen wurde), gingen meine Tochter und andere Kinder dazu über, sich den Taxiruf ins Handy zu programmieren und zu verwenden.In einer zweiten Stufe wurden Fahrpläne gestaltet, die wir Eltern reihum nur noch an festgelegten Tagen mit festgelegten Kindern auszuführen hatten.

Beklagte ich mich anlässlich dieser Fahrten mal über die steigenden Benzinpreise wurde ich darauf hingewiesen, dass ich genug Geld hätte, wenn ich es nicht sinnloserweise in die Monatskarte für den Bus investiert hätte.

Vor einigen Tagen kam ich nach Hause als bei uns gerade die Winterplanung für den Schulweg besprochen wurde.So wird – wenn ich das richtig verstanden habe – erwogen, Schneeketten für den Bus mitzunehmen, da offensichtlich sonst ein Erscheinen der RVS von den Kindern nicht für möglich gehalten wird, auch werden größere Mengen Tausalz geordert, die den Schulweg bereits vor 9.00 Uhr befahrbar machen sollen.

(Schüler der 6. Klassen räumen den Schulweg)

Vater einer TochterRegionale Verkehrsgesellschaft

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Gemeinnütziger Verein zur Förderung der Paul-Maar-Grundschule in Großziethen

gegründet 2000 • Alt-Großziethen 42 • 12529 Schönefeld - Großziethen

1. Vorsitzende:

2. Vorsitzende:

Kassenwart:

Andrea Taube

Christine Helmts

Carsten Bevier

[email protected]

[email protected]

[email protected]

Vereinsregister: Amtsgericht Potsdam VR 4358 P

Steuernummer: 049/140/06827

Bank: Deutsche Bank, BLZ: 100 700 24, Konto: 3 28 35 38

Die Schüler der sechsten Klassen üben derzeit das Fahren eines Schneeräum – Mobils, das sie noch preiswert bei einem Gebrauchtwarenhändler für Nutzfahrzeuge erstanden haben, die Fünftklässler sind dafür eingeteilt, auf einem Pferdeschlitten heiße Getränke und Proviant mitzuführen, falls der Bus bereits im Betriebshof stecken bleibt und die Kinder auf der Strecke ausharren müssen.

(Versorgungsfahrzeug der 5. Klassen)

Habe ich mir als Vater noch vor wenigen Wochen Gedanken darüber gemacht, ob meine Tochter selbständig die Herausforderungen des Lebens meistern können wird, darf ich nun voller Dankbarkeit sagen: ja, unsere Kinder können das und der RVS sei Dank.

Wahrscheinlich kommt daher die Abkürzung: Reisen Vermutlich Selbstständig

Carsten Bevier

Vater einer TochterRegionale Verkehrsgesellschaft

Liebe Leserinnen und Leser,

da der Newsletter gerne für Spendenaufrufe genutzt wird, fassen wir hier einmal alle Aufrufe zusammen. Vielleicht bekommen Sie nun einen besseren Überblick, was wo fehlt bzw. nötig gebraucht wird, denn nur dort, wo viel geschieht, wird viel gebraucht!

Schulclub:-Kerzenreste

Hasen:- alte Decken- Frischfutterspendentäglich benötigen wir Frischfutter für unsere Tiere wie z.B. Äpfel, auch Schalen und Gehäuse, Gurken, (auch Schalen), Möhren (auch das Grün), Paprika, (auch die Gehäuse), Salat (Kopf-, Eisberg-, Feld-).

Es steht ein Korb am Schulclub, wo täglich die Spenden reingelegt werden können!

Förderverein:- WeihnachtsbaumdekoFür den Weihnachtsbaum in der Mensa, der von einigen Schülern jährlich wunderschön geschmückt wird, benötigen wir neue Deko (Kugeln, Lichterketten etc.)

Im Laufe der Zeit ging nun doch so einiges zu Bruch!Es wäre sehr schade, wenn der Weihnachtsbaum nur ein Tannenbaum bleibt!Deko bitte im Schulclub, in der Bücherei Kleines Känguru oder im Sekretariat abgeben.

„Danke“ sagt der Förderverein Andrea Taube