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Der Traum vom eigenen Weingut Eine Veranstaltung des Geisenheimer Instituts für Weiterbildung in Kooperation mit Wein & Rat 20. Januar 2015 Der Traum vom eigene Weingut

Der Traum vom eigenen Weingut - die weinräte · 2015-01-22 · Der Traum vom eigenen Weingut Eine Veranstaltung des Geisenheimer Instituts für Weiterbildung in Kooperation mit Wein

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Der Traum vom eigenen Weingut

Eine Veranstaltung des Geisenheimer Instituts

für Weiterbildung in Kooperation mit Wein & Rat

20. Januar 2015 Der Traum vom eigene Weingut

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Hochschule Geisenheim

Prof. Dr. Otmar Löhnertz Institutsleitung und Vize-Präsident

Prof. Dr. Jon Hanf Leiter internationale Weinwirtschaft

20. Januar 2015 Der Traum vom eigene Weingut

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Agenda

1. Präsentation von Wein & Rat Erhard Georg Heitlinger / Wein & Rat

2. Round Table Hintergründe zur Betriebsübergabe des Weinguts Hans Lang

3. Käufertypen und Finanzierungsmodelle Natascha Popp / Wein & Rat

4. Das Bankgespräch Susanne Blätz und Guido Kuhn / Sparkasse Rhein-Nahe

5. Förderprogramme Bernd Everding / Landwirtschafskammer RLP

20. Januar 2015 Der Traum vom eigene Weingut

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Wein & Rat - Team

20. Januar 2015 Der Traum vom eigene Weingut

Erhard Georg Heitlinger

Natascha Popp

Steffen Röll

Adrian Graf von Hoensbroech

Martin Sturm

Laura Perschel

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Hintergrundinformationen

40 % der mittelständischen Unternehmen haben keine Nachfolgelösung

Jeder vierte Winzer sucht nach Lösung wie der Betrieb fortgeführt werden kann

=> Wein & Rat hat sich auf das Thema Nachfolge und Betriebsübergaben spezialisiert

20. Januar 2015 Der Traum vom eigene Weingut

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Wein & Rat - Aufgabenschwerpunkte

Betriebsübergaben

Unternehmensverkäufe

Beteiligungen

Plattform für Käufer und Verkäufer

Begleitung beider Seiten durch den gesamten Übergabeprozess

20. Januar 2015 Der Traum vom eigene Weingut

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Wie arbeitet Wein & Rat Der Verkaufsauftrag

Vorgehensweise:

Profilerstellung des Verkäufers

Betriebsbewertung inkl. Grundstücke, Gebäude und Ausstattung

Betriebswirtschaftliche Auswertung und Aufbereitung des Betriebes

Analyse des Potenzials des Betriebes, Entwicklung von Zukunftsmodellen

Erstellung des Angebots (verklausuliert)

Erstellung detaillierter Verkaufsunterlagen (inkognito)

20. Januar 2015 Der Traum vom eigene Weingut

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Wie arbeitet Wein & Rat Der Verkaufsauftrag

Akquise von Interessenten d.h. der zu veräußernde Betrieb wird diskret an den Markt gebracht

durch: Werbemaßnahmen, Abgleich mit Suchanfragen, Aktivierung des W&R Netzwerks etc.

Bonitätsprüfung des Interessenten

Zusammenführung des Interessenten mit dem Verkäufer und Organisation von Besichtigungsterminen

Entwicklung von möglichen Übergabemodellen unter Wahrung der Interessen beider Parteien.

Begleitung bei den Vertragsverhandlungen bis zum Besitzerwechsel

20. Januar 2015 Der Traum vom eigene Weingut

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Wie arbeitet Wein & Rat Der Suchauftrag

Vorgehensweise:

Erstellung eines detaillierten Suchprofils

– Was wird gesucht?

– Wer sucht einen Betrieb?

Käufertyp

Qualifikation

– Welches Weinbaugebiet wird bevorzugt?

– Wie sind die finanziellen Möglichkeiten?

– Welches Verkaufskonzept wird angestrebt?

20. Januar 2015 Der Traum vom eigene Weingut

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Wie arbeitet Wein & Rat Der Suchauftrag

Passende Objektsuche für den Interessenten

Präsentation möglicher Betriebe

Entwicklung einer Zukunftsvision unter besonderer Berücksichtigung der Rentabilität

Zusammenführung von Käufern und Verkäufern

Unterstützung bei der Entwicklung von Businessplänen und bei der Organisation der Finanzierung

Begleitung bei den Vertragsverhandlungen bis zum Besitzerwechsel

Ggf. Projektbegleitung nach der Betriebsübergabe

20. Januar 2015 Der Traum vom eigene Weingut

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Beispiel für eine erfolgreiche

Betriebsübergabe

Round Table: Weingut Hans Lang

Hans und Gabriele Lang

Urban Kaufmann und Eva Raps

Erhard Georg Heitlinger

Moderation: Martin Sturm

20. Januar 2015 Der Traum vom eigene Weingut

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Weingut Hans Lang / Rheingau

20. Januar 2015 Der Traum vom eigene Weingut

Urban Kaufmann u. Eva Raps Hans u. Gabriele Lang

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Traum vom eigenen Weingut?

20. Januar 2015 Der Traum vom eigene Weingut

Rebstockpacht

Geldanlage in Rebland

aktive / stille Beteiligung

Operative Partnerschaft

Kauf eines

Betriebes

Winzerloge

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Käufertypen

• Der Anleger

– sieht Weingut als sichere Geldanlage

– erwartet solide Verzinsung

– Prestige und Status von hoher Bedeutung

• Der Jungwinzer

– gut ausgebildet, hochmotiviert

– meist geringes Eigenkapital und fehlende Sicherheiten

– risikobereit ?

20. Januar 2015 Der Traum vom eigene Weingut

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Käufertypen

• Der Aussteiger

– benötigt fachliche Unterstützung

– meist gute Eigenkapitalquote

– sucht neuen Lebensinhalt

• Der expansionsorientierte Winzer

– möchte Zukunftsideen verwirklichen

– Erfahrung und Know-How vorhanden

– Sicherheit und Eigenkapital ?

20. Januar 2015 Der Traum vom eigene Weingut

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Die Finanzierungsmodelle

20. Januar 2015 Der Traum vom eigene Weingut

• Bankfinanzierung

• Rentenmodell

• Leasing / Mietkauf

• aktive / stille Beteiligungen

• Geschäftspartnerschaft

• Pacht

• Betriebsaufspaltung

• Mischformen

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Die Finanzierungsmodelle: Bankfinanzierung

20. Januar 2015 Der Traum vom eigene Weingut

Käuferabhängig: – Eigenkapitalquote

– Private Sicherheiten

– Erfahrung mit Selbstständigkeit

– Ausbildung und Berufserfahrung

– Businessplan

Käuferunabhängig: – Beleihungswert Immobilie/Grundstück

– Bisheriges Betriebskonzept (Vermarktung, Kundenstruktur...)

– Vergangene Betriebsergebnisse: Cash Flow, Umsatz, Kostenstruktur

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Die Finanzierungsmodelle: Rentenmodell

20. Januar 2015 Der Traum vom eigene Weingut

• Aufteilung Kaufpreissumme in monatliche Zahlung über bestimmte Zeit – direkter Eigentumsübergang

• Oft als Zusatz zur Bankfinanzierung

• Sicherheiten oft nur zweitrangig möglich

• Rente des Seniors ist vom wirtschaftlichen Erfolg des Übernehmers abhängig

• Übergangsphase und Mitspracherecht vorher vertraglich regeln

• Persönliche Beziehung Käufer-Verkäufer sehr wichtig

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Die Finanzierungsmodelle: Leasing / Mietkauf

20. Januar 2015 Der Traum vom eigene Weingut

• Oft als Zusatz zur Bankfinanzierung

• Für gebrauchtes Inventar und für Neuanschaffungen nutzbar

• ‚teurer‘ als Bankfinanzierung aber als Sicherheit dient nur Leasingobjekt

• Bewertung Bilanzen vergangener Jahre und verfügbarer Cash Flow

• Kombination mit Fördermittel möglich

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Die Finanzierungsmodelle: Beteiligungen

20. Januar 2015 Der Traum vom eigene Weingut

• aktive / stille Beteiligung

• Analagevolumen von 10.000 € bis 2.000.000 € und mehr

• Solide Verzinsung (evtl. auch in Wein), aber keine Tilgung

• Vielzahl von Modellen möglich z.B. Geldanlage in Rebland, direkte Beteiligung an Betrieb bzw. an Gesellschaft, Beteiligung an Fonds

• Gewinnung eines sehr loyalen Kunden

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Die Finanzierungsmodelle: Geschäftspartnerschaft

20. Januar 2015 Der Traum vom eigene Weingut

• aktive Beteiligung

• Von operativen Mitarbeit (Aufgabenteilung) bis strategische Geschäftspartnerschaft (z.B. Vertrieb)

• Beteiligung am Gewinn und an wirtschaftlichen Risiko

• Gleiche Augenhöhe der Geschäftspartner wichtig

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Die Finanzierungsmodelle: Pacht

20. Januar 2015 Der Traum vom eigene Weingut

• Aufspaltung in Betriebs- und Besitzgesellschaft

• Auch mit geringerem Eigenkapital möglich

• Voraussetzung: Sicherheit für Pachtzahlung und Finanzierung der Betriebsmittel

• Unterscheidung schlichte oder eiserne Verpachtung

• Ggf. Vorkaufsrecht des Pächters vertraglich regeln

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Die Finanzierungsmodelle: Betriebsaufspaltung

20. Januar 2015 Der Traum vom eigene Weingut

• Aufspaltung in Betriebs- und Besitzgesellschaft

• Oft verbunden mit längerfristiger Übergabe

• Einarbeitungszeit des neuen Eigentümers von 5 Jahren und mehr

• Gut geeignet für ‚Aussteiger‘

• Verkauf von Geschäftsanteilen

• Kann steuerliche Vorteile bringen

• Bis zu 10 Jahre Vorbereitungszeit

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Weingüter als Geldanlage

20. Januar 2015 Der Traum vom eigene Weingut

• Hoher Kapitalbedarf – oft verhältnismäßig geringer Ertragswert, moderate Rendite

• Wertstabile Geldanlage in Immobilien, Maschinen und Grund & Boden

• Meist hoher Wert der Immobilie: Aufteilung Gesamtpreis auf Privatvergnügen und Betriebskapital

• Hoher immaterieller Zusatznutzen, persönliche Beweggründe

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Aus der Praxis:

Die Finanzierungsfrage

– Das Bankgespräch:

• Susanne Blätz und Guido Kuhn, Sparkasse Bad Kreuznach

– Förderprogramme:

• Bernd Everding, Landwirtschaftskammer RLP

20. Januar 2015 Der Traum vom eigene Weingut

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Sparkasse

Rhein-Nahe

Finanzierungskriterien

bei Existenzgründungs- und

Nachfolgevorhaben

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Unser Geschäftsgebiet umfasst den Landkreis Bad Kreuznach, die Stadt Bad

Kreuznach sowie Teile des Landkreises Mainz-Bingen

Unser Geschäftsgebiet

Nr. 5

Geschäftsgebiet Sparkasse Rhein-Nahe

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Sparkasse Rhein-Nahe - auf einen Blick -

Geschäftszahlen 2014:

Bilanzsumme: 3.797 Mio. €

Kundeneinlagen ohne Depot B: 2.869 Mio. €

Forderungen an Kunden: 2.540 Mio. €

Kredite an Unternehmen/Selbständige: 1.134 Mio. €

Darlehenszusagen inkl. Leasing: 240 Mio. €

Wertpapiere: 848 Mio. €

Mitarbeiter: 712

Davon Auszubildende: 40

Geschäftsstellen: 38

Service-Center: 27

Geldausgabeautomaten: 71

Kontoauszugsdrucker: 74

Überweisungsterminals: 36

Vorstand (v. l.)

Peter Scholten 0671-9411348 Vorsitzender des Vorstandes

Andreas Peters 0671-9411432 Stv. Vorsitzender des Vorstandes

Steffen Roßkopf 0671-9411459 Mitglied des Vorstandes

Auf einen Blick

22.01.2015 28

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Ihr Weg in die Selbstständigkeit

Übernahmen eines bereits bestehenden

Unternehmens:

• Es bestehen bereits Produkte, Vertriebswege, Kundenstamm

• i.d.R. werden Grund & Boden, Immobilien, Maschinen zum

Betreiben eines neuen Unternehmens erworben

Erfahrungswerte vorhanden

Neugründung:

• kommt u. E. in der Weinanbaubranche nicht vor

22.01.2015 29

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Der Businessplan …

ist Ihr Konzept mit Hand und Fuß

Inhalt:

• Geschäftskonzept – Geschäftsidee, Ziele, Chancen, Risiken

– Nutzen und Wettbewerbsvorteil Ihres Produktes bzw. Dienstleistung

– zukünftige Positionierung am Markt / in der Branche (i.V.z. Wettbewerber)

– Marketing und Vertriebskonzept

• Investitionsplan und dessen Finanzierung – Gibt Überblick über den lang-, mittel- und kurzfristigen Kapitalbedarf

– Darstellung des vorhandenen Eigenkapitals, ggf. zu beantragender Zuschüsse und der benötigten Fremdfinanzierungsmittel

22.01.2015 30

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Investitions- und Finanzierungsplan

Investition T€ Finanzierung T€ in %

Wohn- und Betriebsimmobilie mit Gutsausschank 540 Eigenkapital 350 18%

Weinberge 740 Verkäuferdarlehen 150 8%

Betriebs- und Geschäftsausstattung: Kelterhalle/Keller/Maschinenhalle 350 Darlehen 1.450 73%

Warenlager ca. 200 Kontokorrentlinie 50 3%

Erwerbsnebenkosten: Notar, GrESt, Provision, Beratung 120 Umlaufvermögensfinanzierung 50

Summe 2.000 Summe 2.000 100%

22.01.2015 31

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Der Businessplan …

• Rentabilitäts- und Liquiditätsvorschau – Einnahmen-/Ausgabenentwicklung der nächsten 3

Jahre?

– Ist Ihre Geschäftsidee rechnerisch tragbar?

– Berücksichtigung von Anlaufkosten in der Gesamtfinanzierung

– Sind die Ausgaben für private Lebenshaltungskosten oder unvorhergesehene Entwicklungen mit berücksichtigt?

• Qualifikationen des Existenzgründers – tabellarischer Lebenslauf (fachliche und persönliche

Qualifikationen, berufliche Erfahrung)

22.01.2015 32

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Komplexitätsproblem der

Unternehmensnachfolge

Eine Unternehmensnachfolge ist ein komplexer und langwieriger Prozess, deshalb

sollten möglichst alle Facetten beachtet werden.

22.01.2015 33

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Ziele einer erfolgreichen

Unternehmensnachfolge

Unternehmer

Familie

Unternehmen

Erfolg /

Risiko

Die drei Ebenen

Die Unternehmensnachfolge:

Die Zukunft des Unternehmens richtig

gestalten

Die Zukunft des Abgebenden positiv

entwickeln

Den Familienfrieden mit dem Unternehmer

stiften

Dem Nachfolger eine Perspektive bieten

22.01.2015 34

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Tipps zur Unternehmensübergabe

• Frühzeitig um Nachfolgelösung kümmern

– aktiv ab 50 Jahre die Nachfolge angehen

– mind. 1-2 Jahre Vorlaufzeit einplanen

– Finanzplanung des Firmen- und Privatvermögens

• Inneres Einverständnis entwickeln und kommunizieren

Loslassen können, Familie und Unternehmen rechtzeitig informieren

• Konflikte mutig angehen

– Wie werden Entscheidungen getroffen (betrieblich / privat)?

– Welche unternehmerischen Entscheidungen würden getroffen, gäbe es

die Familie nicht? Wie würden Familienangelegenheiten geregelt

werden, gäbe es die Firma nicht?

• Dem Nachfolger rechtzeitig die Chance geben

Etappenziele vereinbaren, Kompetenzen übertragen. Der Nachfolger

soll seine Erfahrungen selber machen und eigene Ideen verwirklichen

können.

35 22.01.2015

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Tipps zur Unternehmensübergabe

• Weitergabe im Familienkreis nicht immer die beste Option

– Wählen Sie den Nachfolger nach dem Können aus. Ist der Unternehmergeist beim „geborenen“ Nachfolger wirklich vorhanden

• Wettbewerber, Kunden, Lieferanten und Mitarbeiter kennen

– Verkauf als mögliche Nachfolgevariante

• Es wird die Zukunft gekauft, nicht die Vergangenheit

– Entwicklungsperspektive, Marktstellung, Produkte, Kundenstruktur

• Übergabewürdigkeit vorhanden?

– Mindestgewinn > 50 TEUR (vgl. Gehalt + Sozialversicherungsbeiträge alternativer Arbeit, angemessene Eigenmittel-Verzinsung, unternehmerischer Risikoausgleich)

• Holen Sie sich Rat von außen

– Der Generationenwechsel ist eine größten unternehmerischen Herausforderung. Hier können Ihnen externe Coach, Kammern und Verbände, Steuerberater und Ihre Ansprechpartner bei der Bank weiterhelfen.

• Häufige Knackpunkte

– Preisvorstellung (Altersversorgung), Ertragslage, Zeitvorstellungen bis zur Übergabe

36 22.01.2015

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Ihr Ansprechpartner

Guido Kuhn

Betreuer Strukturierte Finanzierungen

Telefon: 0671 / 94-11364

Email: [email protected]

Susanne Blätz

Firmenkundenbetreuerin

Telefon: 0671 / 94-11556

Email: [email protected]

22.01.2015 37

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Referat 27 Bernd Everding

www.lwk-rlp.de

„Der Traum vom eigenen Weingut“

Einzelbetriebliche Förderung in Weinbaubetrieben in

Rheinland-Pfalz nach Weinmarktordnung

Informationsabend

Wein & Rat

Hochschule Geisenheim University

Dienstag, den 20. Januar 2015

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Referat 27 Bernd Everding

www.lwk-rlp.de

Aufgabenschwerpunkte Referat 27

Unternehmens- und Förderberatung

1. Agrarinvestitionsförderung

2. Allgemeine Betriebsberatungen

3. Investitionsberatung

4. Auswirkung von Umstrukturierungen und Aufnahme neuer

Produktionszweige

5. Aufgabe der Landwirtschaft Erbwert- und Ertragsrechnungen

6. Betriebswirtschaftliche Analysen für existenzgefährdete Betriebe

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Referat 27 Bernd Everding

www.lwk-rlp.de

Zuständigkeiten für Landwirtschaft und Weinbau:

Dienststelle Wittlich: Bernkastel-Wittlich, Bitburg-Prüm, Daun

Sachbearbeiter: H. Lodde, H.J. Krämer,

Dienststelle Trier: Trier-Saarburg

Sachbearbeiter: C. Schröder

Dienststelle KH: Mainz-Bingen, Bad Kreuznach

Sachbearbeiter: B. Everding,

Dienststelle Alzey: Alzey-Worms

Sachbearbeiter: R. Ohlweiler, W. Konrad

Dienststelle Koblenz: Rhein-Hunsr., Rhein-Lahn , Cochem-Zell, Ahrweiler, AK,WW,NR

Sachbearbeiter: H.W. Brohl, W. Melcher

Ansprechpartner Referat 27

Unternehmens- und Förderberatung

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Referat 27 Bernd Everding

www.lwk-rlp.de

Zuständigkeiten für Landwirtschaft und Weinbau:

Dienststelle Neustadt a.d.W: DÜW, SÜW, RP, Germersheim, Ludwigshafen

Sachbearbeiter: U. Keitz-Fuchs, U. Bonnet

Dienststelle Kaiserslautern: Kaiserslautern, Kusel, Donnersberg, Birkenfeld,

Sachbearbeiter: A. Peterschmitt, H. Pratz

Ansprechpartner Referat 27

Unternehmens- und Förderberatung

http://www.lwk-rlp.de/beratung/unternehmens-foerderberatung/

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Referat 27 Bernd Everding

www.lwk-rlp.de

Förderprogramme

EFP GMO

AFP

15 –

40%

FID

25%

FIS

25%

FNJ

Nur noch

im AFP

+10%

Kl-GMO <= FS 20% =>

(evtl. bald 25%)

Technik 10000€ - 30000€

evtl. bald bis 50000€

Gl-GMO

Bau- und Technik

ab 30000€

3 Auswahltermine/Jahr

01.03,01.06 u,02.11 Anträge vollständig 8 Wochen vorher

bei DLR

es können kontinuierlich

Anträge gestellt und bewilligt

werden

Evtl. bald zusätzlich 5% für quali-

verbessernde Technik laut Positivliste

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Referat 27 Bernd Everding

www.lwk-rlp.de

Förderprogramme

GMO = Gemeinsame Marktordnung im Sektor Wein

Kl-GMO Invest in Kellertechnik ab 10000€ - 30000€ (evtl. bald bis 50000 €);

Fördersatz jetzt 20% (evtl. bald 25%)

Gl - GMO Invest in Baumaßnahmen und Kellertechnik > 30000€

Fördersatz jetzt 20% (evtl. bald 25%)

(Einstiegssatz soll auch bei Anhebung Ki-Gmo bleiben; evtl. bald spezielle

Förderung von qualitätsverbessernder Technik (z.B. Traubensortieranlage)

+ 5% nach Positivliste)

Grün = Ist-Situation

ROT = Änderungen die in Diskussion sind

FID – Förderung von Investitionen zur Diversifizierung (FS 25%)

FIS – Förderung von Spezialmaschinen (FS 25%)

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Referat 27 Bernd Everding

www.lwk-rlp.de

Fördergegenstände im Weinbau

Bauliche Maßnahmen – nur Gl-GMO

(Flaschenlager, Fassweinlager, Vinothek bzw. Probierstube)

Maschinen der Innenwirtschaft – sowol Kl als auch Gl GMO

(Kellereimaschinen, Lagerboxen)

Bestimmte Maschinen in der Außenwirtschaft – FIS

(SMS Technik, hydrostatische Raupen)

Ferienwohnungen – Gästezimmer – Straußwirtschaft - FID

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Referat 27 Bernd Everding

www.lwk-rlp.de

Weininvestitionsförderung Förderung Maschinen (20 %) KI/GI - WMO

Alles ab der Traubenannahme:

Kelter, Tresterförderbänder Abbeermaschine

Flotationsanlage, Kieselgur-, Kerzen-, Membranfilter,

Pumpen, Röhrenerhitzer

Kühlanlagen, Weintanks,

Etikettiermaschine, Abfüllung, Verpackung

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Referat 27 Bernd Everding

www.lwk-rlp.de

Weininvestitionsförderung Baumaßnahmen (in der Regel ohne Inventar) 20% nur über Gl-GMO

Kellerböden, Edelstahlrinnen

Fassweinkellerwirtschaftsraum

Flaschenweinkellerwirtschaftsraum

Vinothek (nur 75% der Förderfähigen Kosten)

Vinothekküche bzw. Vorbereitungsraum

Toiletten

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Referat 27 Bernd Everding

www.lwk-rlp.de

Einzelbetriebliche Investitionsförderung Zuwendungsempfänger sind:

Unternehmen der Landwirtschaft, unbeschadet der gewählten

Rechtsform deren Geschäftsfähigkeit zu wesentlichen Teilen

(mehr als 25% der Umsatzerlöse) darin besteht, durch

Bodenbewirtschaftung oder durch mit Bodenhaltung verbundene

Tierhaltung pflanzliche oder tierische Erzeugnisse zu gewinnen und

die grundsätzlich die in § 1 Abs. 2 des Gesetzes über die Alterssicherung

der Landwirte (ALG) genannte Mindestgröße erreichen oder

überschreiten.

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Referat 27 Bernd Everding

www.lwk-rlp.de

Einzelbetriebliche Investitionsförderung Allgemeine Zuwendungsvoraussetzungen:

Berufliche Qualifikation

Buchführung (min.2 BML Vorwegabschlüsse)

Existenzgründer können auf Abschlüsse der Übergeber/Verkäufer aufsatteln

Wirtschaftlichkeit (Nachweis durch Investitionskonzept)

Finanzierbarkeit ( Nachweis durch Investitionskonzept)

die Summe der positiven Einkünfte darf im Durchschnitt der letzten

drei Jahre 120.000 Euro bei Ledigen und 150.000 Euro bei

Verheirateten nicht überschreiten.

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Referat 27 Bernd Everding

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Weininvestitionsförderung - Kleine Investition

Die förderfähigen Ausgaben müssen 10.000,00 € netto betragen

maximal 150.000€ Investitionssumme je Unternehmen Zeitraum

2014-2019

für Technik Innenwirtschaft Weinbauauf Basis 3 vergl. Angebote

ein Jahresabschluss ist erforderlich, auch Gewinnermitllung

20 % Förderung auf Nettoinvestitionsssumme 2012

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Weininvestitionsförderung - Große Investition

Die förderfähigen Ausgaben müssen mind. 30.000,00 € netto betragen

maximal 200.000€ Zuschuss je Antrag (fällt evtl. weg) und max.

3.0 Mio Investitionssumme je Unternehmen Zeitraum 2014-2019

Investitionen Baumaßnahmen und Technik für Kellerei

Zwei aktuell vorliegende Jahresabschlüsse erforderlich

20 % Förderung auf Nettoinvestitionssumme 2012

Bei Baumaßnahmen muss Baugenehmigung vorliegen, Bewilligung gemäß Baukostenschätzung Architekt

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Vielen Dank für Ihr aufmerksames Zuhören !

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

20. Januar 2015 Der Traum vom eigene Weingut