Der Unpersoenliche Weg

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    DER

    UNPERSNLICHE

    WEG

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    INHALT

    Seite

    I. DER AUSWEG .......................................... 41. Das Gesetz .............................................. 62. Der Weg .................................................. 93. Du kannst es tun ..................................... 104. Ultimatum ...............................................12

    5. Erscheinungen .........................................136. Der Ausweg ............................................147. Eindeutige Anweisungen ........................158. Sei positiv ................................................199. Ein Sohn Gottes .......................................21

    10. Benutze Geld furchtlos ........................... 22

    II. DER WEG DAHINTER ......................... 241. Gott in dir ............................................. 252. Gott ist alles in allem ........................... 263. Gott ist das wahre Du .......................... 284. Dein Gottselbst .................................... 315. Ein einfaches Gesetz ........................... 326. Ein vollkommenes Loslassen .............. 34

    7. Imaginiere das Gott-Du ....................... 368. Das Christusbewusstsein ...................... 389. Der nchste Schritt ............................... 40

    10. Gott und Mammon ............................... 42

    2005 by Armin Croissant

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    Vorwort und Danksagung

    Bei den jetzt neu bersetzten Essays Der Ausweg und DerWeg dahinter von Joseph S. Benner, dem Autor von Das

    unpersnliche Leben handelt es sich um Botschaften ... ... aus einer starken Sehnsucht geboren, um jene, die in derFinsternis der gegenwrtigen Zustnde der Welt wandern, miteinem sicheren Fhrer zu versorgen, um sie zurckzufhren indas Licht der Liebe von verbleibendem Vertrauen und wahremGlck.(Originaltext J.S.B.)

    Die damalige Weltwirtschaftslage in den USA whrend der 20erJahre ist der heutigen Lage bei uns sehr hnlich und deshalb istdiese Botschaft hchst aktuell.

    Ob wir das darin beschriebene Gesetz, wie wir Reichtum an allenguten Dingen erhalten und wie wir frei werden von der Dominanzdes Geldes, akzeptieren oder nicht, ob wir es fr wahr halten oder

    nicht, macht keinen Unterschied es ist das Gesetz.(Originaltext J.S.B.)

    Unsere Gemeinschaft, das Frderer-NETZWERK, mchte ganzherzlich Dank sagen an die bersetzer Jrgen Ritz, Heidelberg,Manfred Greifzu, Krefeld, und Siegmar Reichert, Schweiz.Siegmar Reichert hat zudem die schwierige Aufgabe des Gesamt-lektorats bernommen, um den Geist von Joseph S. Benner undDas unpersnliche Leben auch in den weiteren Bchern,Booklets und Essays auszudrcken. Die jetzt vorliegendenendgltigen Fassungen sind die bersetzungen von SiegmarReichert.

    Unser ganz besonderer Dank gilt unseren Gnnern undSponsoren, die nicht genannt werden mchten.

    Armin Croissant, im Mrz 2005

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    I. DER AUSWEG

    1 Wir wissen, dass bei vielen die Finanzen hufig einProblem sind. Alle Nachfolger Jesu Christi sollten das Gesetz

    lernen, welches sie bei Befolgung befhigen wird, sich aus allenBedingungen von Mangel, Begrenzung, Disharmonie, Krankheitund Unglcklichsein zu erheben, die sich zeigen knnen.2 Du fragst, ob das wirklich mglich ist und ob es ein Gesetzgibt, welches einen bei Beachtung befhigt, all das zu erfllen.3 Wir sagen nachdrcklich, dass es so ein Gesetz gibt unddass du frei sein kannst von der Angst und der Vorherrschaft des

    Geldes, dass du einen berfluss von all den guten Dingen habenkannst. Dass du wohlauf und glcklich sein kannst, und du alleBereiche deines Lebens ber eine Anpassung in vollkommeneHarmonie bringen kannst wenn du dich in diesen Dingen genugben willst, um diesem Gesetz zu gehorchen.4 Du sagst, dass du alles tun wrdest, um solch wunderbareSegnungen zu empfangen, wenn es menschlich mglich ist.

    5 Es ist nicht nur mglich, sondern jeder kann es tun, der vonsolch einem Verlangen erfllt ist. Denn erfahre eine grosse Wahr-heit, dass es durch dein hheres Selbst fr dich zugelassen ist,dass du in so unglcklichen Umstnden bist nur damit dusuchen und das Wissen, die Macht und die Fhigkeit erlangenmgest, sie zu kontrollieren. Um dich fr immer von ihnen zubefreien und deinen wahren Platz im Leben einzunehmen unddarin das Erbe des Guten zu empfangen, das hier fr dich, istwann immer du weise und stark genug wirst, es zu beanspruchenund zum Wohle anderer zu gebrauchen und nicht zuselbstschtigen Zwecken.6 Wisse zuerst, dass alles eine Frage des Bewusstseins istund dass du selbst, du allein, fr diese Umstnde zu tadeln bist,denn du allein hast sie geschaffen und hltst sie in deinemBewusstsein fest sonst wrden sie sich einfach nicht so kundtun.

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    All das wurde uns in jenen grossartigen Worten gelehrt: Wie einMensch in seinem Herzen denkt, so ist er.

    7 Wir wissen, dass du das vielleicht schon viele Male zuvorgehrt hast und so oft, dass es vielleicht schon eine alte

    Geschichte geworden sein mag. Einige von euch haben versucht,sie zu beweisen und alle negativen Gedanken aus ihremBewusstsein los zu werden. Aber weil es eine entschiedene undhartnckige Anstrengung erfordert, wurdet ihr bald mde wegendes starken Widerstandes, dem ihr begegnetet, und ihr fielt dannzurck in den Strom der alten Bedingungen und wenn berhauptetwas geschah, wurdet ihr hilfloser als zuvor.

    8 Andere mgen von dem Sprichwort gehrt haben, aber esbeeindruckte sie nicht. Denn sie konnten die Behauptung nichtakzeptieren, dass all die Disharmonien in ihren Leben dasResultat ihres eigenen Glaubens sind oder von ihrem vergangenenDenken, das sich zu Glaubensvorstellungen kristallisierte. Siebevorzugten, fr all das andere zu beschuldigen. Und selbst Gottkam in Frage fr einen Teil des Vorwurfs.

    9 Die Hauptschwierigkeit bei fast jedem ist, dass sie nichtbemerken, wie viele negative und zerstrerische Glaubensstzesie in den unterbewussten Reichen des Geistes mit sichherumschleppen und welche in den bewussten Verstandhindurchkriechen, wann immer dieser frei ist von Interesse ananderen Dingen.10 Bis du beginnen kannst, deinen Geist zu studieren undAusschau hltst nach diesen negativen Glaubensstzen und be-merkst, wenn sie kommen und du finden wirst, dass sietatschlich Glaubensstze sind und bis du ihnen die weitereUntersttzung verweigerst, solange gibt es fr dich nicht vielHoffnung.11 Tatschlich ist es das Erste, was du lernen musst zu tun.Jene, die mental zu trge sind, solche Beobachtungen und Kon-trollen ihrer Gedanken zu machen, sind gewhnlich jene, die nicht

    akzeptieren wollen, dass ihr eigenes Denken und Glauben fr sie

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    all die Bedingungen schaffen, die sich jetzt in ihrem Lebenmanifestieren.12 Aber es macht keinen Unterschied, ob du es als wahrakzeptierst oder nicht ES IST DAS GESETZ.

    DAS GESETZ

    1 Wenn du bereit bist, das Gesetz zu hren, werden wir es inWorten erklren, die jeder verstehen kann.2 Nimm diese Worte zur Kenntnis und lass sie sich direinprgen, so dass sie von diesem Augenblick fr immer nachher

    in deinem Geist leben werden als ein fhrender Einfluss.

    WAS IMMER DU DENKST UND IM BEWUSSTSEIN FRWAHR HLTST, MANIFESTIERT SICH VON SELBST IN

    DEINEM KRPER ODER DEINEN ANGELEGENHEITEN.

    3 Ob du dies akzeptierst als ja oder nein, erwge fr eine

    Weile die Wahrheit, dass jeder Gedanke, den du denkst,besonders solche, die in irgendeiner Weise Bezug zum Egohaben, sich in deiner mentalen Atmosphre herumtreiben,genauso wie ein Kind eng bei seinen Eltern bleibt. DieseGedanken ber dich selbst, empfangen das Leben, das sie erhlt,von dem Gefhl, das du in sie hineinlegst.4 In anderen Worten, die Gedanken selbst sind nichts alsmentale Formen, aber wenn du sie mit Gefhl irgendwelcher Artdenkst, dann fllst du diese Formen mit Leben, und sie werdenwie lebende Dinge, die immer zu dir, ihrem Erzeuger,zurckkehren, um mit mehr lebendiger Kraft genhrt zu werden.Denn jedes ausgedrckte Gefhl ist Leben, ist lebendige Kraft.Und wenn du dies nur wsstest: alle die Gedanken, dieunaufhrlich deinen Geist beeinflussen und dich belstigen, sindnur deine mentalen Kinder, die nach Nahrung und

    Aufmerksamkeit schreien und mehr rger, Angst oder Furcht von

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    dir erzwingen. All diese sind ausgezeichnete Nahrung, die reichelebendige Kraft enthalten, die sie schnell wachsen lsst bis sie sokraftvoll werden, dass sie in einiger Zeit deinen Verstandbeherrschen, so dass du kaum an etwas anderes denken kannst.

    5 Wenn es Tatsache ist, dass diese Gedanken fr dich nurexistieren, wenn du sie in deinen Geist einlsst dann heisst das,sie sind fr dich nur von Bedeutung, wenn du ihnenAufmerksamkeit und Anerkennung gibst. Aber auf der anderenSeite kann ihre Macht ber dich und ihr Leben schnellausgelscht werden durch einfache Kenntnis des Gesetzes unddurch Verweigerung, sie lnger mit Lebenskraft zu speisen durch

    Geben von weiterer Beachtung oder Interesse.6 Und es sollte nicht notwendig sein festzustellen, dass durchAussprechensolcher Gedanken sie entschieden und schnelloffen-bart werden. Denn das gesprochene Wort ist weit mchtiger alsder Gedanke. Vor allem anderen solltest du deine Sprachesorgfltig berwachen, indem du nichts aussprichst, das du nichtmanifestiert sehen mchtest. Erinnere dich jedenfalls immer, dass

    durch Verhindern des Eintritts solcher Gedanken in den Verstand,es keinen Impuls gibt, sie auszusprechen.7 So, da du nun siehst, dass alles eine Sache desBewusstseins ist, des Denkens und Beherbergens der richtigen Artder Gedanken jener, die du manifestiert sehen mchtest und desEinlassens keiner Gedanken in deinen Verstand, die du in deinemKrper oder deinen Angelegenheiten nicht manifestieren willst.8 Und vielleicht kannst du auch sehen, dass das, wasgewhnlich Denken genannt wird, nur das Zulassen vonGedanken in deinen Verstand ist, die hauptschlich aus demVerstand anderer stammten und die du natrlich zu dir gezogenhast. Das ist auch wahr fr alle negativen, disharmonischen unddestruktiven Gedanken da muss etwas in dir sein, das sieanzieht, sonst wrden sie nicht kommen.9 Viele werden ihnen noch gestatten zu kommen. Denn du

    wirst nur lernen, wie du dich selbst befreien kannst durch das

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    Leiden, harte Zeiten und Kampf ihrem Einfluss zu entkommen,dem du unterliegst. Und wie du die Macht erlangst, dein Leben zukontrollieren und bewusst zu konstruktiven Zielen zu fhren.10 Das ist der harte Weg, aber wir sind nun dabei, dir denwahrenWeg aufzeigen, um dich selbst fr immer von Furcht undSorgen ber Finanzen und von allen anderen destruktiven Krftenzu befreien.11 Wir gehen davon aus, dass alle Leser Schler und Nach-folger der Lehren Christi sind. Du erinnerst dich jenerbedeutenden Worte von Ihm in der Bergpredigt.

    Denkt nicht (oder seid nicht ngstlich) indem ihr sagst,was sollen wir essen oder was sollen wir trinken oder womit

    sollen wir uns kleiden.Denn euer gttlicher Vater weiss, dass ihr all diese Dinge

    braucht.Sondern sucht zuerst das Knigreich (Bewusstsein) Gottes

    und Seine Rechtschaffenheit (richtige Ideen); und alle diese

    Dinge werden euch gegeben.

    12 Wir wissen, dass dir diese Worte wichtig erscheinen, aberwir wissen auch, dass sehr wenige sie als wahrhaftigeVersprechen annehmen und bestimmt und entschieden versuchen,sie auf die Probe zu stellen.13 Das ist aber genau das, was du tun musst, wenn du demGesetz gehorchen wolltest. Und wenn wir dir zeigen, wie du dichvon Furcht und Sorgen selbst befreist, dann wrdest du nicht nurfhig sein, dich selbst zu befreien von der Macht des Geldes berdich, sondern du wirst den geraden und schmalen Weg zumKnigreich gefunden haben. Und all die Krfte des Knigreichswerden dir helfen, wenn du stark und entschlossen genug bist, dasZiel zu erreichen. Denn das Knigreich Gottes und SeineRechtschaffenheit sind nur ein Zustand des Bewusstseins, in dem

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    wir richtiges Denken ausben wo wir nur Gottes Gedankendenken.14 Kannst du das tun? Sicher kannst du es wenn du willst.Dann ist das der Weg:

    DER WEG

    1 Du musst dich selbst trainieren, BESTNDIG WACHEZU STEHEN AN DER TR DEINES VERSTANDES UNDKEINE GEDANKEN ODER GEFHLE EINLASSEN, DIE DUNICHT MANIFESTIERT HABEN WILLST.

    berdenke dieses sorgfltig und du wirst sehen, das ist dereinzige Weg.2 Es mag hart erscheinen zuerst. Und du magst nichtwissen, was zuzulassen und was abzulehnen ist. Aber bewachedie Tr vor jedem negativen Gedanken und Gefhl welcher Naturauch immer von jedem Gedanken, von dem du weisst, dass Gottnicht mchte, dass du ihn denkst. Vor jedem Zweifel, Furcht,

    Sorge, Angst oder Angelegenheit einer solchen Art. Vor jedemHang zu kritisieren, zu verurteilen oder zu verdammen irgend-jemand oder irgendetwas oder irgendeinen Umstand, vorSelbstmitleid, Eifersucht, Neid, rger, Unfreundlichkeit, Zorn,Hass usw. Diese werden dir eine Idee davon geben, was negativeund ungttliche Gedanken sind und welche nicht lnger Antteil andeinem Bewusstseins haben drfen.3 Wenn du all solche unwahren Gedanken aus deinemVerstand heraushalten willst, kannst du sehen, dass dann undwann nur dein hheres Selbst die wahren und positiven Gedankenin deinen Verstand ziehen kann; was fr dich das Gute anzieht,das darauf wartet, sich dir selbst zu offenbaren. Denn wenn deinVerstand vollgestopft ist mit all diesen ngstlichen, sorgenden,entmutigenden, kranken, schwachen, vom Mangel verdorbenenGedanken, wie kannst du von irgendjemand erwarten, der diese

    Schwingungen sprt und Schwingungen sind Realitten, die du

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    nicht verstecken kannst , dass er sich von dir angezogen fhltoder wie kannst du von Gott erwarten, dass Er dich mit Gedankenvon frderlicher Natur inspiriert?4 In der Tat halten solche negativen Gedanken wirklich die

    Dinge fern, nach denen du dich sehnst, dass sie sich in deinemLeben offenbaren denn Gleiches zieht Gleiches an. Bedenke!Von Armut befallene Gedanken ziehen keinen Wohlstand oderArbeitsstellen an. Kranke Gedanken schaffen kein gesundes Be-wusstsein. Und der Glaube, dass du ein Versager bist, ldtVersagen ein.5 Du sagst, dass all dies gut tnt, aber wenn jemand so tief in

    schlechte Umstnde gesunken ist, dass er, gleich welchen Weg ereinschlgt, nur Krankheit, Hunger, Armut oder Versagen sieht,die ihm entgegentreten trotz monatelanger Anstrengungen, dieSituation zu berwinden, Arbeit zu bekommen oder etwas zu tun,um zu berbrcken bis bessere Tage kommen, wie knnte er anetwas anderes denken?6 Ja, lieber Freund, wir sehen, womit du konfrontiert bist;

    aber wir sehen auch, dass du fest zwischen den Hrnern einesDilemmas gefangen bist. Du hast Hilfe von der Welt derMenschen gesucht und das hat dich runtergezogen. Du hast all dieKrfte des Egos erschpft und du gibst zu, dass du vllig hilflosbist. Und vielleicht hast du auch zu Gott gebetet und anscheinendhat Er nicht gehrt oder Er hat dir nicht geantwortet.7 Aber wo werist dieser Gott zu dem du gebetet hast? IstEr irgendwo oben in den Himmeln oder an einem etwas dunstigenPlatz, den du nicht kennst?8 Hast du zu Gott in dir gebetet? Hast du dich dorthin ge-wendet und Ihm dein Herz geffnet, tief in dir selbst, in demKnigreich, wo dein Hheres Selbst verweilt?9 Wenn nicht, lieber Freund, dann bete dort zu Ihm nachdem sorgfltigen Lesen dieses Artikels, bis du wahrhaft seinevolle Bedeutung fr dich erfasst hast. Geh nieder auf deine Knie

    und schtte Ihm in tiefer und echter Demut dein Herz aus, in dem

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    Wissen, dass Er als dein Hheres Selbstdich hrt, dass Er weiss,dass du alle diese Dinge ntig hast und dass Er dir antwortenwird.10 Geh zurck zu jenen Worten der Bergpredigt und lies sie

    wieder und wieder bis du alles von ihrer wundervollen Bedeutungerfasst hast und merkst, dass sie fr dich gemeint sind und dasssie ein festes Versprechen an dich sind, das der Herr dirgegebenhat dass wenn du tust, was dir dort gesagt ist zu tun, der Vaterdir alle Dinge geben wird, die du brauchst.11 Bedenke! Es ist Jesu Versprechen an dich und deshalb wirdes erfllt wenn du deinen Teil leistest.

    DU KANNST ES TUN

    1 Du kannst es tun, du musst es tun wenn du dieSegnungen haben mchtest, die Er dir verspricht und welche wirdir versprechen, wenn wir sagen, du kannst einen berfluss von

    allen guten Dinge haben und dass du von der Dominanz desGeldes fr immer frei sein kannst.2 Was musst du tun? Du brauchst nicht mehr ngstlich oderbesorgt zu sein ber das, was du essen oder trinken oder womit dudich kleiden wirst, denn dein liebender Vater weiss, dass du alldiese Dinge haben musst. Aber wenn du zuerst Sein Knigreichsuchen wirst das heisst Sein Bewusstsein, wo du fr dich nurSeine Gedanken denken sollst wie wir es dir zu tun gezeigthaben, dann wirst du tun, was Er dir zu tun sagt, wenn SeineGedanken in deinen Geist kommen. Er wird dich mit allen gutenDingen versorgen, die Er fr dich von Anbeginn bereit hlt.3 Wir wissen, dass das, was wir dir zu tun raten, jetzt fast un-mglich scheint. Aber, lieber Freund, es ist der einzige Weg, dieseSegnungen zu gewinnen. Und du sagt, dass du alles tun willst, siezu erlangen, wenn es menschenmglich ist.

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    4 Es ist nicht nur mglich, sondern es ist genau das, was vondeinem hohen Selbst fr dich bestimmt und beabsichtigt ist oderEr wrde diese Botschaft nicht zu dir gebracht und Er wrdedieses Ultimatum nicht so deutlich vor dich hin plaziert haben.

    5 Du hast deinen Weg versucht und du hast den Weg derWelt versucht und du weisst, wohin sie dich gebracht haben. Jetztwird dir die Mglichkeit gegeben, den Weg Gottes zu versuchen!Der Weg, der dir zu Anbeginn dargelegt wurde. Kannst du nichterkennen, dass er jetzt der einzigeWeg fr dich ist?6 So bringt Gott Seine Kinder dazu, die Ihn lieben, endlichzu begreifen, dass sie nicht beidem, Gott und Mammon, dienen

    knnen. Denn ihnen muss gezeigt werden, dass sie dem Mammonebensoviel dienen, wenn sie ihn frchten und sich der Macht desGeldes unterwerfen, wie sie es tun wrden durch ffentliche Ver-ehrung des Geldes und sein Sklave wrden, wenn sie grosseMengen davon htten. Ihnen muss sichtbar gemacht werden, dassdurch Frchten der scheinbaren Macht des Geldes sie es in ihremLeben zur Hauptsache und Gott zur Nebensache machen wrden.

    Und bis sie Gott wirklich mehr als jedem anderen dienen wollenund es durch rechtes Denken, Sprechen und Handeln beweisen,sind sie noch nicht da, wo Seine Hilfe sie erreichen kann.

    DAS ULTIMATUM

    1 So ist dies das Ultimatum, mit dem du konfrontiert bist. Dubist nun an den Platz gelangt, an dem Gott Seine Hand zu dir aus-streckt und spricht:

    Mein Kind, ICH mchte dir helfen. Aber das bedeutet,dass du dich selbst und alle deine Ideen vollkommen Mir gebenmusst, lernen musst, nur Meine Gedanken zu denken. Nur das zusprechen, was ICH sprechen wrde und nur das zu tun, was ICHvon dir haben will, dass du es tust. Das heisst, dass du in deinen

    Geist nicht irgendwelche anderen Gedanken einlassen oder

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    glauben darfst, ganz gleich welcher Erscheinungen sie sind oderwie sehr solche Gedanken um Einlass betteln.2 Du hast deine Chance gehabt und du siehst, welch trau-riges Durcheinander der Dinge du gemacht hast. Jetzt, da du

    usserst willig bist und Mir vollkommen vertraust und daraufwartest, nur Mir zu dienen und deinen Geist und dein Herz reinund leer halten willst von allen unwahren Gedanken, so dass ICHsie mit Meinen Gedanken erfllen kann, mchte ICH dir die Ideeneingeben, die dich schnell aus deinem gegenwrtigen Bewusstseinherausheben was bedeutet, heraus aus den jetzigen Bindungen in eines, wo Frieden, Harmonie und Flle deine mentalen Kinder

    sein werden, die immer zu dir kommen werden, um gefttert zuwerden mit liebendem Vertrauen zu Mir, Vertrauen in deineMacht, Mich auszudrcken und mit der reinen Freude am Leben,die du dann fhlen wirst als den natrlichen und bestndigenZustand deines Bewusstseins.

    Ist das einen Versuch wert? Willst du es wirklich?Was wirst du dann damit anfangen?

    3 Wenn du gewillt bist, eine hchste Anstrengung zu machenund alle Kraft deines Willens in sie hinein zu geben, dich selbstzu einempositivenAgenten des Willens deines Vaters zu machen,indem du ausschliesslich und immer auf Ihn schaust, damit Erdich fhrt und inspiriert, dann wirst du wahrlich all die Hilfe emp-fangen, die du brauchst und finden wirst, wenn du darauf bestehsttrotz aller Entmutigungen, die kommen mgen, um deine Ent-schlossenheit zu testen, dass du dann geradeaus hinein in das Gutegehen wirst, das schon lange auf dich gewartet hat.

    ERSCHEINUNGEN

    1 Das bedeutet, dass du ab diesem Moment keine weitereAufmerksamkeit auf Erscheinungen zu legen brauchst, denn was

    jetzt erscheint, ist nichts als die Offenbarung dessen, was du

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    frher in deinem Denken visualisiertest und was dein Frchtenund Sorgen kristallisierte als Tatsachen und was sich an direinhakte.2 Versuche, die grosse Bedeutung davon zu erkennen. Es ist

    nicht das, was du als die dich umgebenden Umstnde siehst, waswirklich zhlt es ist das, was du glaubst, dass es so ist. Undwenn du weisst wie wir dir bewiesen haben das was duglaubst die Ursache dessen ist, was sich im usseren manifestiertwie es jetzt erscheint, dann wirst du bestimmt anfangen, deinenGlauben in das zu ndern, dessen Manifestierung du willst.3 berdenke das, denn es ist der einzige Weg, wie du Um-

    stnde und ihre Erscheinungen ndern kannst, - du musst ausdeinem Bewusstsein die Glaubensstze entfernen, die du darinfesthltst, indem du sie durch Glaubensstze ersetzt, von denen duwillst, dass sie sich in deinem Leben und deinen Angelegenheitenoffenbaren.4 Wie kannst du das tun wenn du dir nicht helfen kannst,sondern an die Dinge glaubst, die dir ins Gesicht starren, ganz

    gleich, welchen Weg du einschlgst?DER AUSWEG

    1 Wir werden dir jetzt den Weg zeigen, einen Weg soeinfach und leicht, dass ihn alle erfllen knnen, wenn sie genaudem gehorchen werden, womit wir sie zu tun beauftragen.2 Alles, was ntig ist, ist immer und immer wieder diefolgenden Worte zu dir selbst zu sagen bis du ihnen absolutglaubst, nicht einen einzigen Zweifel an ihrer Wahrheit jemals indeinen Geist eintreten lassend:

    GOTT LIEBT MICH UND SORGT FR MICH UNDGIBT MIR ALLE GUTEN DINGE.

    ICH LIEBE IHN UND DENKE SEINE GEDANKEN UND

    TUE NUR DIE DINGE, DIE ER WILL, DASS ICH SIE TUE.

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    3 Versuche die volle Wahrheit dieser Worte zu erfassen. Siezu fhlen, dich wirklich in dem Bewusstsein von ihnen selbstleben zu sehen, indem du ber deine tgliche Arbeit in diesesBewusstsein bergehst. Wenn du das tust, wird es die

    grsstmglichen Segnungen in dein Leben bringen.4 Die erste Aussage sollte nicht schwierig zu glauben sein,denn du weisst sicher, dass Er dich liebt und fr dich sorgt. Dennob du es weisst oder nicht, alles was in dein Leben gekommen ist,ist gut fr dich gewesen, denn durch diese Dinge hat Er dichdahin gebracht, wo du willens sein solltest, nur auf Ihn zu schauenund Ihm zu vertrauen, so dass seine Liebe und Frsorge dir all

    diese Dinge geben kann, die Er von Anbeginn fr dich bereithielt.5 Es sollte leicht sein, Ihn zu lieben und durch bewusstesLieben und Versuchen, Seine Gedanken zu denken. Du kannstsehen, wie dies deinen Geist ffnet, so dass Seine Gedanken indiesen hinein kommen und dich so leiten knnen, gerade das zutun, was Erfolg, Reichtum, Gesundheit, Harmonie und Glck in

    dein Leben bringt.6 Liebe Freunde, wir wnschen, dass wir euch ber dieobigen wundervollen Aussagen die Wahrheit so klar enthllenkonnten, dass sie mit euch leben werden und jeden Gedanken,

    jedes Wort und jede Handlung von euch fr alle Zeiten danachmotivieren werden. Sie sind so mchtig in ihrer Wahrheit, dass,wenn sie gelebt werden, sie mehr als einen Menschen aus dirmachen.7 So bergehe sie also nicht, weil sie so einfach und soselbstverstndlich erscheinen. Bleibe bei ihnen bis all ihreHerrlichkeit Erleuchtungen ber dich bringt und du den Wechselfhlst, den sie dir sicher und schnell in dein Bewusstsein bringenund darum in dein Leben und all deine Angelegenheiten.

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    EINDEUTIGE ANWEISUNGEN

    1 Und jetzt zu konkreten Anweisungen. Lass uns etwas be-stimmtes Gutes unternehmen, von dem du willst, dass es sich in

    deinem Leben zeigen soll wir meinen nichtDinge, sondern Um-stnde, die dir selbst und deinen Lieben Harmonie und Glckbringen werden. Was bedeutet, dass du dich vergewissern musst,dass es gut ist, dass es das ist, was Gott will, dass du es hast. Dassollte leicht sein, weil Er alle guten Dinge fr dich bestimmt hat aber du musst das wissen und fhig sein, es als gutzu erkennen.2 Dann schaffe in deinem Geist ein Bild dieses Guten. Bilde

    es perfekt in jedem Detail, so dass es klar und eindeutig als einefertige, vollendete Tatsache da steht. bereinstimmend damit,wie vollstndig und ausgeprgt dieses Bild in deinem Geiste ist,so fertig ist es wirklich in der mentalen Ebene der Ebene derkonkreten mentalen Formen, welche ihre physische Erscheinungbestimmt und es ist fertig, in die Offenbarung hervorzutreten.3 Jetzt, wenn Du exakt demselben Prozess folgen willst, der

    all die gegenwrtigen, ungewollten Umstnde in dein Leben ge-bracht hat, nur die entgegengesetzte Art von Gedanken undGefhlen gebrauchend, wie wir noch zeigen werden, kannst dudein Bild in perfekter Manifestation hervorbringen, das nun aufder mentalen Ebene existiert und auf die Handlung deines Willenswartet.4 Wir wollen als ein Beispiel eine Freundin nehmen, diekrzlich ihre Position verlor. Einige Wochen zuvor erwhntediese Freundin gegenber dem Autor, dass die Firma, in der siearbeitete, sehr schlecht lief und dass man schon einige inhnlichen abteilungsleitenden Positionen entlassen habe. Sievermutete, dass sie die Nchste sei, die gehen msse. Der Autormachte ihr Vorhaltungen und versuchte ihr zu zeigen, dass ihrdiese Geisteshaltung das bringen wrde, was sie nicht wolle. ZweiWochen spter berichtete eine andere Freundin, dass sie ihr

    dasselbe gesagt habe. Wir wissen nicht, wie vielen anderen

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    gegenber sie es so geussert hatte. Aber einige Tage nachdem siees geschildert hatte, kam die Nachricht von ihrer Entlassung.5 Lass uns nun den geistigen Prozess analysieren, der denVerlust ihrer Stellung verursacht und herbeigefhrt hatte.

    6 Die Bedingungen des Geschftes, die Entlassungen andererAbteilungsleiter und Sachbearbeiter veranlassten unsere Freundinnatrlich, ein Bild in ihrem Geist zu schaffen, dass sie vielleichtauch frher oder spter gehen msse. Und durch die Furchtdavorsahsie sich selbst tatschlich gehen.Tag fr Tag mit den Umstnden im Bro, ihre Gesprche mitArbeitskollegen und mit anderen in anderen Geschften in hnlich

    schlimmen Engpssen und mit jenen, die ihre Stellen verlorenhatten, vergrsserten und intensivierten ihre Furcht und halfen ihrbeim Einfgen der Einzelheiten ihres Bildes, bis sie alles beendetund perfekt hatte. Dann fhlte sie natrlich, dass sie bald gehenmsse. So musstees natrlich kommen wie es passierte.7 Verstehst du jetzt? Der Beweis, dass sie und nur sie alleindie Notwendigkeit ihres Gehens schuf, war: (1.) Sie war die letzte

    von allen Abteilungsleitern die entlassen wurden, weil sie dieleistungsfhigste war. (2.) Sie begann ihre Untergebenen undderen Handlungen zu kritisieren. (3.) Sie erfuhr hinterher, dassman sie nicht verlieren wollte und dass man ihr ihre Positionzurckgeben wollte, indem man zwei junge Mnner eingestellthatte, um die Entlassung anderer Frauen auszugleichen.8 Aber sie hatte auf der mentalen Ebene die fertige Ge-

    dankenform des Entlassen-worden-zu-seins geschaffen, und hattesie mit Furcht und anderen Gefhlen belebt. Und als Ergebnismusste sich diese Gedankenform manifestieren. Und so zwngtesie sich in die Gemter ihrer Angestellten und zwang sie, etwaszu tun, was sie sonst nicht getan htten.9 Jetzt lass uns hnliche Gedankenprozesse anwenden zumHervorbringen des Guten, wie du sie dir zuvor zur Manifestationausgemalt hast.

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    10 Du hast es aufgebaut und nun sieh das beendete Bild desGuten. Aber anstatt eine negative Manifestation des Bildes,wollen wir eine positive und glckliche sehen. So wirst du nun

    jeden Tag und so oft als mglich whrend des Tages sehen, wie

    sich dein ausgemaltes Gutes manifestiert, dein Leben in jederWeise beeinflussend, die du sie visualisieren kannst. Sieh dichselbst, wie du dich erfreust und es tatschlich mit deinen Liebenund Freunden teilst. Und jedes Mal, wenn du es bewusst siehst,wird es tiefe Gefhle der Freude, der Liebe und Dankbarkeit indeinen Sinn ergiessen als eine tatschliche und lebendige Realitt.Deine eigene Schpfung, das Erzeugnis deines eigenen Geistes,

    welches du nhrst und im physischen Sein hervorbringst.11 Gerade so sicher wie unsere Freundin ihre ungewollteSchpfung als Realitt hervorbrachte, so muss dein Gutes hervor-kommen und fr dich all das sein, was du ausgemalt und beab-sichtigt hast, dass es sei. Es ist das Gesetz. Eine glaubensvolle Be-folgung dieses Prozesses in allem konstruktiven Denken und Er-schaffen wird immer die gesuchten Resultate bringen, ebenso wie

    dein destruktives Denken die ungesuchten Ergebnisse brachte.12 Studiere die obigen Beispiele und die Erklrung, bis derProzess klar und wahr vor dir steht. Dann studiere deinen eigenenindividuellen Fall, bis du frmlich siehst, wie du zu deinemgegenwrtigen Zustand kamst. Dann beginne deineGedankenprozesse wie oben gezeigt umzukehren, bis du dich nurnoch entlang konstruktiver Linien ausdrckst.13 Dein aufrichtiger Wunsch, dich selbst zu befreien nichtnur dich von Leid und Not zu erleichtern, sondern die Wahrheit

    zu wissen, den Grund zu erkennen fr das Befinden inirgendeinem unerwnschten Zustand und die Fhigkeit zuerlangen, dich selbst davon zu befreien, damit du anderen helfenkannst frei zu werden wird die gebrauchte Hilfe anziehen unddu wirst zur rechten Zeit frei sein. Gib nicht auf, wenn dein Geistnicht sofort antwortet, denn er hat die Gewohnheit falschen

    Sehens und Denkens gebildet. Du hast lange Zeit die

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    gegenwrtigen Umstnde geformt. Wisse nun, wenn du solangeverharrst, bis dein Geist sieht, dass du entschlossen bist und eswirklich meinst, dann wird er sich bald einordnen und den neuenWegen des Denkens folgen, die du fr ihn ebenso niedergelegt

    hast wie die alten Wege in der Vergangenheit.14 Die Hauptsache ist, sich immer zu erinnern, dass du auf dermentalen Ebene mit mentaler Substanz zu tun hast und arbeitestund nicht mit usseren Erscheinungen und Umstnden befasstbist. Denn du weisst, dass du durch solche Arbeit dieBedingungen fr solche Verhltnisse formst und nderst, vondenen du ihre Manifestierung wnschst.

    15 Wir haben dir nun das Gesetz gezeigt. Wir haben dir seineWirkungsweise erklrt. Wir haben klar gemacht, dass du durchfalsches Denken und Glauben die Bedingungen ber dichgebracht hast, die dich jetzt umgeben. Wir haben dir gezeigt, wiedu dich selbst von diesen Bedingungen befreien kannst, und wiedu solche schaffen kannst, deren Manifestation du in deinemLeben wnschst. Es bleiben nur noch wenige weitere Dinge zu

    sagen, wie dir zu helfen ist, um es vollkommen in deinen ganzenVerstand einzuprgen, damit es ein Teil deines Bewusstseinswird.

    Sei Positiv1. Das Wichtigste ist, immer positivzu sein in deinem Denken,

    positiv in deinem Sprechen und positiv in deinem Handeln.NIEMALS NEGATIV.2 Die negative Person zieht all die negativen Dinge im Leben an,alle Krankheiten, Disharmonien und rger, die in der mentalenAtmosphre sind die Ausdnstungen von anderen schwachenund negativen Gemtern. Whrend eine positive Person all dasGute anzieht. Wenn du das Radio verstehst, dann wirst du wissen,wenn du deinen Sucher auf eine bestimmte Wellenlnge einstellst,dann wird alles, was von dieser Wellenlnge in der Luft ist, sich

    selbst hrbar machen. Genauso ist es mit deinem Geist. Er wird

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    das empfangen, was immer gerade in der Luft liegt von derWellenlnge, auf welche deine Gedanken eingestellt sind. So liegtes an dir, was dein Geistradio herausgibt oder nach aussen mani-festiert.

    3 Hast du jemals bemerkt, wie ein positiver Mensch in einerMenge von Durchschnittsmenschen immer das Zentrum derAnziehung ist, immer seine oder ihre Gegenwart fhlen lsst,immer Dinge vollbringt, an die Geringere niemals denken? Einusserst beeindruckendes Erlebnis war fr uns einmal, als wir aufeiner Durchgangsstrasse fuhren, wo vorrbergehend eine engeStrasse gebaut war an der Seite, an der eine neue Brcke errichtet

    wurde. Hier kamen wir zum Stehen wegen einer langen Reihe vonAutos vor uns. Nachdem wir einige Minuten gewartet hatten,stieg der Autor aus und bemerkte vielleicht dreissig Autos auf derVerengung bis zum Boden der Schlucht und die hnliche Reiheauf der anderen Seite den Hgel hinauf. Aber scheinbar war dielinke Seite der Strasse durchgehend frei. Er konnte keinen Sinndarin sehen zu warten, so dass er heraus fuhr und geradeaus

    startete und ohne Widerstand hindurchfuhr. Als er die andereSeite hinauffuhr, blickte er zurck und fand eine grosse Reihe vonWagen, die ihm folgten. Ein Mann in einem von diesen sagte ihm,dass sie dahinten schon zwanzig Minuten gewartet hatten.Augenscheinlich seien zwei aus entgegengesetzter Richtunggekommen mit anderen, die ihnen folgten, und sie httenbefrchtet, sie kmen nicht durch aufgrund der engen Strasse undwegen weiterer kommender Wagen.4 Es ist immer so im Leben. Die positive Seele kommtvorwrts, die negative bleibt zurck oder hngt sich an jemand an,wenn sie einen Fhrer findet. Warum negativ sein? Es ist alleseine Haltung des Geistes und kann leicht durch Vernderungdeiner Glaubensstze gendert werden.5 Ausserdem sind wir alle Shne und Tchter Gottes, Kinderdes grssten Knigs in dieser Welt. Der natrlich all die Reich-

    tmer und guten Dinge Seines Knigreichs all denen von uns gibt,

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    die wissen, dass es unser gttliches Erbe ist und die es akzeptierenund sich seiner erfreuen werden.

    EIN SOHN GOTTES

    1 Versuche zu realisieren, dass du der Gleiche bist nichtder berlegene gegenber jeglichem Prinzen der Welt, demSohn eines Knigs von irgendeinem weltlichen Knigreich. Dennunseres Vaters Knigreich schliesst seines Vaters Knigreich ein.Und wenn wir unsere Geister erheben knnen zu demBewusstsein unserer wahren Selbsts als Gottesshne, wrden wir

    zu dem WISSEN kommen, dass alles, was unser Vater hat, derKnig, unser ist, dass all des Vaters Diener herbeieilen werden,um vorauseilend jegliches unserer Bedrfnisse zu befriedigen.Das ist wirklich so. Jeder kann das erfahren. Alles, was du tunmusst, ist es zu glauben und damit in jenes Bewusstseinberzugehen, ebenso wie das der Prinz irgendeines weltlichenKnigreichs tut in seinem Bewusstsein eines geringeren

    Knigreichs.2 Dann musst du als Knigssohn lernen, wenn alles, wasdein Vater hat, deins ist, von den Reichtmern freizgigauszugeben, die Er dir mit absoluter Freigiebigkeit gegeben hat.Denn es gibt fr sie keine Grenzen, keinen Mangel desWohlstandes, weil er immer verfgbar ist Seine Ressourcensind unerschpflich.3 Du musst dir dieses Bewusstsein erwerben. Du musst dichber Geld ausgebenund Geld gebrauchenebenso fhlen wie derandere Prinz. Denkst du, dass er irgendeine Furcht vor Mangeloder Grenzen der Versorgung hat? Nein, es gibt immer einegrosse Flle fr jedes seiner Bedfnisse, fr jeglichesWohlergehen von ihm, jedes Vergngen, jede konstruktive Idee:denn er weiss, dass hinter ihm sein Vater ist, der Knig, und alldie Ressourcen des Knigreichs. So musst du lernen zu begreifen,

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    dass hinter dir dein Gottvater ist und alle Ressourcen SeinesKnigreichs.

    BENUTZE GELD FURCHTLOS

    1 Der schnellste Weg, deinen Verstand frei zu bekommenvon dieser alten Furcht des Verlangens, Furcht um deine Stellung,Furcht vor der Macht des Geldes, ist ein absolutes Vertrauen zuhaben in deines himmlischen Vaters liebender Frsorge. Und frdich, freudig deinen letzten Euro fr etwas Notwendigesauszugeben, ERKENNEND, dass du Ihm durch dieses Verhalten

    ermglichst, dichmit viel mehrzu versorgen.2 Es ist, als ob deine Bedrfnisse den Strom des Geldesimmer fliessend halten mssen, wenn du nicht seine Quelleverstopfen willst. Denn Geld in seinem wahren Sinn stellt dieMittel dar fr den perfekten Ausdruck von materiellem Leben.Ebenso wie das Blut das Mittel ist fr den perfekten Ausdruck derphysischen Gesundheit.

    3 In beiden Fllen muss dein Geist nicht nur wahre und reineGedanken festhalten nur Gottes Gedanken ber dein undanderer materielles Leben und ber dein physischesWohlergehen, sondern du musst wissen, dass Gottes Geist dieQuelle aller wahren Gedanken ist. Und durch vollkommenenGlauben und Vertrauen an Ihn hltst du dich offen fr die freieZirkulation Seiner Gedanken in deinem Bewusstsein, sowohl berdeine Angelegenheiten als auch deinen Krper, auf diese Weisevollkommene Gesundheit und Harmonie in beiden schaffend.4 Dies wurde bewiesen durch viele sogenannte Zehnt-Zahlende. Sie haben ein Bewusstsein erzeugt, in dem sie wissen,dass durch grosszgiges Benutzen von Geld in solchvollkommenem Vertrauen zu Gott und besonders in derDanksagung und liebevollen Dankbarkeit an Ihn, indem siefreiwillig einen Prozentsatz ihres Einkommens zu dem Teil Seiner

    Arbeit geben, welcher ihnen die Wahrheit bringt, wodurch sie

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    gewaltig gesegnete werden mit den Gtern dieser Welt und ineine Lage gebracht werden, von der aus sie vielen Seelen helfenknnen, in dieselbe Wahrheit zu kommen.5 Es ist das Klammern und Festhalten an deinem letzten

    Euro, frchtend, dass nichts mehr kommen wird, was dichtatschlich am Empfangen von mehr hindert. Denn Geben, mehrals irgendetwas anderes, hilft den Kanal zu ffnen, so dassVersorgung, sowohl geistige wie materielle, frei fliessen kann.6 Jetzt mchten wir zum Schluss betonen, dass dieAnwendung und der Beweis fr das grossartige Gesetz nicht nurfinanzielle Freiheit und Erfolg bringen wird. Es wird auch

    vollkommene Gesundheit, Harmonie und Glck in alle Bereichedeines Lebens bringen. Denn wenn du beginnst, nur wahreGedanken ber dich selbst zu denken, dann lebt natrlich GottesBewusstsein in deinem Krper und Seine Gedanken regierendeinen Geist. Und dadurch knnen sich nur vollkommeneGesundheit in deinem Krper und vollkommene Harmonie inallen deinen verschiedenen Angelegenheiten manifestieren,

    wodurch natrlich Glck in deinem Herzen singen und deintglicher Begleiter sein muss.7 So, lieber Freund, haben wir dir diese Botschaft gegeben -eine aus einer starken Sehnsucht geborene, um jene, die in derFinsternis der gegenwrtigen Zustnde der Welt wandern, miteinem sicheren Fhrer zu versorgen, um sie zurckzufhren indas Licht der Liebe, von bleibendem Vertrauen und wahremGlck.

    Wenn die Botschaft DER AUSWEG dich stark beeindruckt hat

    und besonders wenn sie das Mittel war, dich aus hoffnungslosenUmstnden zu befreien, aus denen es scheinbar kein Ausweg gab,

    dann fordern wir dich ernstlich auf, alles zu tun was du kannst,

    damit sie in die Hnde von jenen deiner Freunde gelangt, die ihre

    rettende Hilfe bentigen.

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    II. DER WEG DAHINTER

    1 In unserem Bchlein DER AUSWEG wurde der Wegzur Freiheit von Mangel, Beschrnkung, Disharmonie, Krankheitund Unglcklichsein aufgezeigt. Es gibt fr niemand eine Ent-schuldigung, der glaubensvoll der gegebenen Anregung gefolgtist, weiter unter solcher Bedingung zu sein.2 Dieses Bchlein hat etliche Tausende von Lesern erreicht

    und viele wurden durch seine Wahrheiten in ein neues Bewusst-sein erhoben und dadurch in eine neue Welt, wo alles und jederverndert wird, denn sie sehen mit neuen Augen und anderemVerstndnis. Das was erscheint ist nicht mehr lnger was esscheint, sondern jetzt sind das Gute und das Reale sichtbar undknnen durch alle Bedingungen und Menschen leuchtend hin-durch gesehen werden weil nun nach ihnen gesucht wird und

    die vormals negativen Tendenzen tabuisiert sind und nicht in dasBewusstsein treten drfen.3 Natrlich ist das nicht bei allen der Fall, denn eine grosseAnzahl ist nicht fhig gewesen, diese Tendenzen zu berwinden,die solange herrschen durften. Der Druck der Umstnde und dernegativen Bedingungen, die sich berall manifestierten, sindscheinbar zuviel fr sie gewesen. Und sie wurden usserst ent-mutigt, nicht wissend dass sie tatschlich in sich selbst die Machthaben, sich aus diesen Bedingungen zu erheben und dass Hilfenur auf den Moment wartet, dass sie aus ihrer Verzagtheiterwachen und sich definitiv entschliessen, das Beste zu tun, dassie knnen, um die Wahrheit dessen zu beweisen fr das, was indem Bchlein festgestellt wurde.4 Darum wurde diese neue Botschaft geschrieben, mit demernsten Wunsch, dass alle, die sie lesen, durch ihre Wahrheit

    inspiriert werden, dass sie die ntige Anstrengung machen und so

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    das Gute empfangen werden, das seit Anbeginn auf sie gewartethat.5 Wir bitten dringend jeden Leser, sich eine Ausgabe vonDER AUSWEG zu beschaffen, falls man noch keine besitzt,

    und diese sorgfltig und andchtig zu studieren. Es wird gut sein,sie zu lesen oder sogar zu studieren, damit das, was dir zu tungegeben ist, glaubensvoll VERSUCHT ist, bis es bewiesen ist das heisst versucht es, Tag fr Tag in all deinem Denken,Sprechen und Handelnmindestens einen Monat lang. Wenn du esso lange tun willst, versprechen wir dir, dass solch ein Wechselsich in deinem Bewusstsein manifestieren wird und ebenso in

    deinen Angelegenheiten dass es ein Wendepunkt in deinemLeben sein wird, und du wirst niemals wieder zurckkehren zuder alten Art des Denkens und Handelns.6 Ist das denn nicht die Anstrengung wert? Dann lass nichtsdich vom Unternehmen einer hchsten Anstrengung abhalten,Gott zu bitten, dir die Kraft und die Fhigkeit zu geben, um zuvollenden was wir dir gezeigt haben.

    GOTT IN DIR

    1 Nun versuchen wir, dir die Aussage in DER AUSWEGklar zu machen, dass Gott in dir ist. Wir wollen dies klar machen,dass du niemals mehr an Ihn denkst als irgendwo oben in denHimmeln, noch sollst du unsicher sein, wer oder was Er ist.2 Versuche als Erstes zu realisieren, dass das Leben, das dichbelebt und wachsen lsst, nicht dein Leben ist, dass du ber dieseskeine Kontrolle hast, das Dinge mit dir anstellt und dich Dingetun lsst, dich durch all die Erfahrungen ohne deine Einwilligunggehen lsst, und dass es scheinbar weiss, was es gerade macht undeinen sehr weisen und liebenden Sinn bei seinem Tun habenmuss.

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    3 Gleichermassen empfngt das Bewusstsein, welches dudeins nennst, alle seine Ideen, Gedanken und Eindrcke vollstn-dig unabhngig von deinem Willen oder Wnschen. Sie kommenin deinen Verstand wann sie es wollen, beeinflussen fortwhrend

    deine Gefhle und Handlungen und du hast wenig Macht, es zuverhindern. Auch wirst du zugeben, dass du keine Macht aus dirselber hast, dass du nur denken, sprechen und handeln kannst wiedie Macht diese Dinge zu tun dir von innengegeben ist.4 Und dieses Etwas, das all dies tut, ist fraglos ein grsseres,viel weiseres und ein sehr liebevolles Etwas, das immer weiss,was zu tun ist, das Ende vor dem Anfang kennt und offensichtlich

    versucht, deinen menschlichen Verstand ber sich selbst zuunterrichten, ihn die Lektionen lehrt, die jede Erfahrung enthltund die Gesetze hinter dem Leben und der physischen Manifes-tation.5 Weil dieses Etwas so verschieden und dennoch so vertrautist mit dem Teil, den du du nennst, muss es verwandt mit demsein, was als Gott bezeichnet wird. Wir haben es das hhere

    Selbst genannt und es ist in der Tat vllig Gott in dir. Es ist wieein Strahl oder eine Reflektion von Gottes Geist, der irgendwotief in deinem Bewusstsein scheint ein Licht welches in derFinsternis scheint, aber die Finsternis (des usseren menschlichenVerstandes) erkennt es nicht. Denn gewiss, wenn es die Auf-merksamkeit deines Verstandes erreichen kann und du zuhrst,dann zeigt es dir eine Weisheit an, die Gott so nahe ist, wie esdem menschlichen Verstand nur vorstellbar ist. Jenen, die Obachtgeben und gehorchen, wird ein flchtiger Blick von etwasWunderbarem gegeben, welches, obwohl unaussprechlich, alles inallem gttlich und hchst befriedigend ist.

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    GOTT IST ALLES IN ALLEM

    1 Du hast die Aussage gehrt, dass Gott alles in allem ist undvon dem Licht, welches jedem Menschen leuchtet, der in dieWelt kommt. Denn dieses Licht mussein Strahl von Gottes Geistsein, der in der Finsternis des menschlichen Verstandes scheint,immer versuchend, ihn der gttlichen Quelle in sich selbst be-wusst zu machen dem Geist Gottes, von dem sich alles ableitet,

    alles das ist, alles das hat und alle Macht zu sein, zu wissen oderirgend etwas zu tun.2 Bedenke dann, wenn Gott Alles in Allem ist, so ist Er inallem und in jedem egal was es ist oder wer er ist. Es muss sosein! Jedoch, wer von uns sieht und erkennt Ihn immer insolcheman?3 Und weil wir Ihn nicht in Seinen Manifestationen aner-kennen, weigern wir uns, Ihn zu sehen und nennen Ihn alles wasEr nichtist, stattdessen sehen wir all den Irrtum, das Bse und dieLgen, die unser verdunkelter Verstand als wirklich akzepiert hat,verlieren uns selbst in dem Gewirr unserer getrenntenFehlkonzeptionen. Als Folge davon dauern die Disharmonien an,Krankheit und Leid von Gemtern, die sich selbst getrennt fhlenvon dem Bewusstsein, das sie und alles was ist einschliesst.4 Da Gott alles in allem ist, sind auch alle Dinge und

    Menschen darum gut und vollkommen. Sie knnten gar nichtanders sein, wenn Gott und Seine Gte und Vollkommenheitberall sind.5 Aber begehe keinen Fehler: wenn wir sagen, alle Menschensind gut und vollkommen, sprechen wir nicht von dem, was dumit deinem getrennten Verstand und gegenwrtigenVerstndnis siehst und glaubst. Wir sprechen nicht von

    Erscheinungen von Schpfungen deines getrennten

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    Verstandes. Denn was du jetzt siehst, sind nur die Bilder, die du indeinem Geist geschaffen hast von dem, was du dachtest, was dieWahrheit wre bevor du tatschlich Bescheid wusstest berGottes alles in allem sein und immer Seine Gte, Schnheit und

    Vollkommenheit hervorzeigend fr all jene, die Augen haben,sie zu sehen.6 Darum ist es ntig, zuerst deinen Verstand von der Wahr-heit zu berzeugen, so dass er sich von allen falschen Glaubens-vorstellungen befreien kann diesen falschen Bildern von Gottund seinen Ausdrucksweisen von Sich selbst, die er sich auf-gebaut hat und in seinem Bewusstsein herumtrgt.

    7 Dann hre! Gott, der alles in allem ist und der alles Guteund Vollkommene ist, muss auch allweise, allliebend und all-mchtig sein. Alles, was weniger ist als dieses, ist nicht von Gott,sondern mssen des Menschen falsche, unwissende und verzerrteVorstellungen von Gott und Seinen Ausdrucksweisen Seinerselbst sein. Denke dies zu Ende, bis du erkennst wie wahr es ist.8 Dann werden alle Dinge einer disharmonischen oder un-

    glcklichen Natur, die du siehst, wieviel auch immer sie wenigergut oder vollkommen sein mgen, nur sein, was du denkst, das siesind wegen Unwissenheit oder falscher Lehre. Und so lange dufortfhrst zu glauben, dass diese Dinge wirklich sind, werden siefortfahren fr dich real zu sein, ganz gleich was sie sind, ob siedie Umstnde betreffen, die dich umgeben, deinen Krper, dichselbst, deine Angelegenheiten oder jene unsichtbaren Dinge,welche sich auf dein Leben beziehen, deine Gesundheit und deinGlcklichsein und diese beeinflussen.

    GOTT IST DAS WAHRE DU

    1 Jetzt lass uns diese Wahrheit, dass Gott alles in allem ist,auf dich selbst beziehen. Wenn Er alles ist, wie wir festgestellthaben, dann muss Er das wirkliche du sein, muss das hhere,

    grssere du sein, auf das wir zuvor in dieser Botschaft hinwiesen.

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    Dessen Leben deinen Krper belebt, dessen Geist all deine Ge-danken, Reden und Handlungen beeinflusst, und dessen Machtdich befhigt, alles zu tun, was du tust. Es muss also SeinBewusstsein sein, das dein Bewusstsein ist, nur heruntergestuft

    durch dein hheres Selbst auf deine Seele und dann auf deinenmenschlichen Verstand, sich selbst ausdrckend auf der spiri-tuellen Ebene in deinem hheren Selbst als das Christusbewusst-sein, auf der Seelenebene in deiner Seele oder Seelenbewusstseinund auf der physischen Ebene in deinem Gehirnverstand, deinemsterblichen Bewusstsein. Aber es ist alles Gottes Bewusstsein,weitergegeben nach unten durch dein hheres Selbst, was dich

    befhigt, ebensoviel von Gott wahrzunehmen, dem wirklichenSelbst von dir und demselben Selbst aller Menschen (Denn ist Ernicht alles in allem?) wie der Kanal deines verdunkeltensterblichen Verstandes erleuchtet wurde, um Ihn aufzunehmenund teilzunehmen an Seinem Bewusstsein.2 Es wird gesagt, um Gott zu kennen, muss sich der Menschzuerst selbst kennen. Und wenn du wahrhaftig erkennst, dass du

    nicht ein Ding aus Fleisch und Blut bist, sondern eine mensch-liche Seele oder ein Bewusstseinszentrum, mit einem fleischli-chen Gewand bekleidet, ebenso wie deine Seele dein wahres oderChristusselbst bekleidet den Heiligen Geist oder das Be-wusstsein Gottes wie wir oben gezeigt haben, so kannst duanfangen zu verstehen, wie Gott tatschlich in dir du IST.3 Jetzt lass uns ber dich zuerst als Seele nachdenken, einBewusstseinszentrum, und dann werden wir versuchen, dir dieBeziehung von deiner Seele zu deinem menschlichen Geist zuzeigen und zu deinem hheren, spirituellen Selbst.4 Du in deiner Gesamtheit bist eine Seele und bist reinesBewusstsein. In anderen Worten bist du das, was bewusst odergewahr ist all dessen, was zu dir von aussen kommt durch denWeg deiner fnf Sinne oder durch Schwingungen, fr welche sienicht sensitiv genug zum Empfangen sind, so wie Eindrcke oder

    Gedanken von anderen Bewusstseinszentren. Alle diese Emp-

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    findungen werden zu deinem Bewusstsein durch die Medialittdeines menschlichen Geistes gebracht, whrend die erwhntenSchwingungen direkt von der Seele empfangen und interpretiertwerden entsprechend wie der Geist vorbereitet wurde, sie zu ver-

    stehen.5 Als eine Seele oder Bewusstsein bist du verschieden vondeinem menschlichen Verstand, denn der Verstand dient bloss alsein Instrument, um zu empfangen und dich zu informieren berdas, was von aussen kommt aus der Welt der Materie. Jedoch istdein Geist in Wirklichkeit eine ussere Ausdehnung deinesSeelenbewusstseins, runterverlangsamt zu der mentalen Kapazitt

    deines menschlichen Gehirns, wo es als dein Agent dient, dich zuinformieren ber all die Dinge, die in der physischen Welt vorsich gehen und fhrt deine Instruktionen aus, die diese Weltbetreffen.6 In diesem geteilten und notwendigerweise beschrnktenBewusstsein wuchs dein Verstand dahingehend, sich selbst fr einSelbst zu erachten und als getrennt von dir in deinem Seelen-

    bewusstsein. In dieser eingebildeten Trennung fllte er nach undnach sein Bewusstsein mit all diesen falschen Konzepten undGlaubensstzen ber die oben angesprochenen physischen undmentalen Dinge, welche so real und fhlbar in seinem Bewusst-sein wuchsen, dass sie mit der Zeit alle deine Gedanken, Redenund Handlungen beherrschten. Und dieses ussere und einge-bildete getrennte Bewusstsein ist es, was dein niederes undsterbliches Selbst begrndet.7 Aber diese Konzepte und Glaubensstze sollten auf deinSeelenbewusstsein keinen Einfluss haben nur soweit du sielsst. Der Beweis ist: wenn du deinen Verstand ruhig und stillwerden lsst und alle Gedanken und Eindrcke ausschaltest, dievon aussen kommen, dann bist du in deinem reinenSeelenbewusstsein und bist frei, die vom Inneren deiner Seelekommenden Eindrcke wahrzunehmen. Denn dann lernst du, dass

    es tief in der Seele ein hheres Bewusstsein gibt und eine

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    spirituelle Intelligenz, welche die Seele von innen her drngt,indem sie dich ber spirituelle Dinge informiert, wie das ussereGeistbewusstsein von aussen her drngt, dich ber materielleDinge zu informieren. Und dieses hhere oder allerinnerste

    Bewusstsein ist das von deinem hheren oder gttlichen Selbst.8 In Wirklichkeit gibt es nur ein Selbst, aber dieses ermg-licht dir zu sehen, wie das hhere Selbst, der Geist Gottes imMenschen, nach unten herabreicht oder aus dem Zentrum desmenschlichen Seins im gttlichen Bewusstsein hinein in dasSeelenbewusstsein und von dort hinaus in den sterblichen Ver-stand, dem menschlichen Gehirn sein Bewusstsein gebend,

    welches den Menschen veranlasst, sich sein Bewusstsein getrenntzu denken, wobei es nur Gottes Bewusstsein ist, das runter-verdnnt ist auf die Kapazitt des Gehirnverstandes, um diesen zuhalten und zu nutzen.

    DEIN GOTTSELBST

    1 Denn das hhere Selbst, dieser Geist Gottes tief in dir, istdas wirkliche du, ist dasjenige Selbst, das immer all die Aktivit-ten deines Lebens gelenkt hat, wirklich alles durch dich getan hat,genau weiss, was Er tut, all die Verantwortung bernimmt undoffensichtlich das Ende von Anfang an sieht.2 Dann kannst du erkennen, dass von deinem menschlichenSelbst aus du nichts tust und niemals etwas tatest. Dass all dieMacht, Wissen und Leben, die du hast, von deinem hherenSelbst kommen. Und dass, wenn du jemals wnschst zu sein, zutun oder zu haben und die Freiheit zu erlangen, deine SeeleGlcklichsein und Frieden sucht, dann obliegt es dir, sehr ver-traut mit diesem Selbst zu werden, zu lernen, mit Ihm kooperierenzu lernen und auf es zu warten und Ihm zu dienen in all denAktivitten deines Lebens.3 Hieraus kannst du auch erkennen, dass der Grund, warum

    du in der Vergangenheit versagtest, irgendetwas von diesen

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    Dingen zu gewinnen, ist, weil du versuchtest, sie zu erlangenohne auf dein hheres Selbst zu zhlen oder seinen Teil an demTun zu kennen du hast versucht, es alleine zu tun. So liess Erdich immer und immer wieder versagen bis du an den Punkt

    gelangtest, wo du die Nutzlosigkeit des Versuchens begriffest,irgendetwas alleine zu tun und du wurdest willig, dich an Ihn zuwenden und Ihn demtig zu bitten, die Sache in die Hand zunehmen und glcklich bergabst du Ihm alles und legtest allesVertrauen in Ihn.4 Jeder muss an diese Stelle gelangen jeder Sucher deswahren Lebensweges. Denn bis nicht das Selbst mit seinem

    menschlichen Verstand vollkommen gedemtigt wurde und vlligaufgegeben hat, kann es die Wahrheit von seiner Nicht-Realittnicht akzeptieren und von der Wirklichkeit des Gott-Menschen imInneren und dassEralles tun kann und alle Dinge spenden wird wenn der menschliche Verstand sich Ihm gnzlich bergibt.5 Wenn du als Leser zu dieser Stelle gekommen und wahr-haftig bereit bist, dich dem Gottselbst im Inneren zu bergeben,

    dann werden wir dir von einem grossen aber einfachen Gesetzberichten, dem du folgen musst.

    EIN EINFACHES GESETZ

    1 Das Gesetz lautet: Was immer vor dir liegt zu tun, tue esauf die beste Weise, die du kennst, um deinem Gott-Selbst zu

    gefallen. Denn Er hat dich gerade dorthin gestellt, wo du jetztbist und dich mit der speziellen Aufgabe versehen, mit der dukonfrontiert bist als bestes Mittel und beste Gelegenheit, umdeinen menschlichen Verstand die nchsten Lektionen zu lehren,die du zu lernen hast und um in dir die spirituellen Qualitten zuentwickeln, die dir noch fehlen, um dein menschliches Selbst zueinem perfekten Instrument fr Seinen Gebrauch zu machen.2 Dann im Erfllen dieser Aufgabe bist du nur noch damit

    beschftigt, das bestmglich zu tun, was gerade vor dir liegt.

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    Denn Er stellt alle Aufgaben zur Verfgung und bringt dir alleProbleme nachdem du dich selbst Ihm jetzt vllig bergeben hast,WISSEND, dass Er die notwendige Kraft zur Verfgung stellenwird, das Verstndnis und die notwendige Fhigkeit.

    Und dass du weiterhin nicht mehr fr Ergebnisse verantwortlichbist, da sie alle in Seiner Pflege liegen. Denn hast du Ihm nichtdie volle Verantwortung bertragen? Vertraust Ihm jetzt alles an,dann hast du konsequenterweise nicht mehr lnger irgendwelcheBefrchtungen, Zweifel oder Kummer, die deinen Verstandhemmen und ihn hindern, Seine Absichten fr dich zu erfllen.Nur indem du Ihm so alles bertrgst, kannst du ein reiner und

    offener Kanal sein durch welchen Er die guten undvollkommenen Dinge in Erscheinung bringen kann, die Er indeinem Leben zu manifestieren beabsichtigt. Denn Er kann nichtweniger als das beabsichtigen, warum sonst sollte Er all dieUmstnde mit dir auf sich nehmen?3 Es ist alles eine Frage des Vertrauens, lieber Freund, desVertrauens in den Gott in dir. Wenn du in der Vergangenheit ver-

    sagt hast, ganz gleich wie hart du es versuchtest, dann ist es, weildu nicht gengend vertraut hast.4 Darum bringen wir dir die grosse Wahrheit nher, indemwir dich aufrichtigbitten, Gott im Inneren zu vertrauen, deinemhheren Selbst, dem Christus in dir, der, wie wir dir gezeigthaben, all die Weisheit und Macht von Gott hat. Gehe bis zumussersten und setze all dein Vertrauen in Ihn.5 So musst du lernen zu vertrauen bis es der oberste und be-herrschende Einfluss in deinem Bewusstsein wird, denn

    DAS EINZIGE, WAS DEIN GUTES DARAN HINDERT,IN EINEN NATRLICHEN UND FORTWHRENDEN

    AUSDRUCK ZU KOMMEN, IST DEIN MANGELAN WIRKLICHEM GLAUBEN UND VERTRAUEN

    IN DEN GOTT IN DEINEM INNEREN

    DEINEM CHRISTUSSELBST.

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    6 Dies bedeutet, wenn du anstatt von Glauben und Vertrauennoch Befrchtungen, Zweifel und Sorgen in deinen Verstandlsst, dann veranlassen sie dich dort natrlich, negative Bilder von

    jenen Dingen zu schaffen, die du frchtest. Und du fhrst dannfort, sie zu unterhalten und mit weiteren Befrchtungen zunhren, bis sie wirklich lebende Dinge in deiner mentalen Weltwerden. Mit der Zeit kontrollieren sie weitgehend deinenVerstand und du bist hilflos. Natrlich wirst du jedes Mal, wenndu ihnen unterliegst, hilfloser.7 Ist das nicht wahr? - Was ist dann die Lsung? Nur eine

    Sache. Du musst vollstndig loslassen und das ganze ProblemGott bergeben. Mach das tatschlich - wasche deine Hndedavon, komme von unten heraus und wirf die volle Verant-wortung auf Ihn.8 Denke! Kannst du das tun? Versuche es. Tatschlich willEr, dass du es tust. Sprich zu diesem Gott in deinem wirklichenSelbst und sag Ihm, du bist durch, dass du dein Bestes getan hast

    und dass dies alles ist, was du tun kannst und dass es vergebenswar. Und jetzt liegt es an Ihm. Er wird es zu bewerkstelligenhaben. Meine es wirklich ernst und dann lass los und waschedeine Hnde wirklich von aller Verantwortung.9 Dann, und nicht vorher, hat Er deinen Verstand in den Zu-stand versetzt, in dem dieser fhig ist, Seine Stimme zu hren undzu erlernen, was Er fr dich bereit hlt. Denn wenn der Menschwirklich einmal die Last seines Ego abgeworfen hat, dann gibt esnicht mehr lnger eine negative Kraft, die die alten ngste,Zweifel und Sorgen anzieht. Stattdessen wirst du dann einepositive Kraft in deinem Glauben, dass Er sich jetzt um alle Dingekmmern wird, denn du beabsichtigtest, nichts zu tun und Ihm dieGelegenheit zu geben zu beweisen, wasErtun kann.

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    EIN VOLLKOMMENES LOSLASSEN

    1 Es ist gerade dieser Zustand des Verstandes, zu dem Erdich zu bringen wnscht, wo du tatschlich loslsst, indem du die

    Last, die du trgst, Ihm bergibst und dadurch frei wie ein kleinesKind wirst, gerade wie so ein kleines Kind, das wir dir jetztvorstellen wollen.2 Am Brgersteig einer verkehrsreichen Strasse, auf dasLichtsignal wartend, steht ein kleiner dreijhriger Junge, dessenHand eng die seines Vaters umklammert. Dann gehen sie los, dieStrasse zu berqueren. Ist das Kind erschreckt durch die grossen

    Automobile und den Lrm und Tumult an dieser verkehrsreichenStrassenecke? Nein, es sieht und kennt keine Gefahr und erfreutsich ausgelassen des Getmmels und des Vermischens mit derMenge, die herrbereilt denn er weiss, dass sein Vater auf ihnacht gibt und ihm keinen Schaden zukommen lassen wird. Ebensowie er unbewusst weiss, dass sein Vater ihn nhren und kleidenwird, denn fr ihn ist sein Vater wie Gott, der ihn mit allem ver-

    sorgen wird, was er braucht und ihm jegliche Frsorge zuteilwerden lsst.3 Denkst du, dein Gott-Selbst liebt dich nicht und sorgt sichnicht ebenso um dich, Sein Kind? Denn bist du nicht ein Teilseines Seins und braucht Er dich nicht, um Sein Selbst auszu-drcken?4 Denn wie knnte Er dich wirklich leiden oder zu irgend-einem Schaden kommen lassen? Woran dein menschlicher Geistleidet und die Gefahren, die er frchtet, sind nur die Alptrumeder Kindheit, welche verschwinden, wenn das Licht des Ver-stehens gebracht wird. Ausserdem brennt solches mentale Leidendie Eigenschaften des Egos weg, die Seinen perfekten Ausdruckverhindern, whrend durch die ngste, die kommen und bleiben,Er dich lehrt stark zu werden.5 Es sind diese mentalen ngste denn sie sind rein mental,

    das heisst sie existieren in deinem Verstand, nicht in Seinem

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    Bewusstsein , die deinen Verstandeskanal verstopfen und dasDurchgiessen des wartenden Guten verhindern.6 Dann wirst du deinen menschlichen Geist zu reinigenhaben von all solchen negativen Dingen von jeglichem Zweifel,

    Furcht oder Sorge und besonders von jenenfalschen Bildern, diedu in deinem Bewusstsein mit dir herumtrgst. Siehst du dichselbst noch als krank oder krnklich oder arm oder dass du etwassehr dringend brauchst? Kannst du denn nicht erkennen, dass esdieses Bild ist, das den Kanal verstopft? Denn was du denkst undin deinem Bewusstsein herumschleppst als sei es so,manifestiert sich immer selbst. Wie kann sich das Gute, von dem

    du wnschst, dass es sich manifestiert, an diesem Bildvorbeikommen?7 Das ist der ganze Verdruss, lieber Freund, - du hast deinenVerstand nicht von diesen alten Glaubensbildern gereinigt. Einigevon ihnen verstecken sich unten in den dunklen Ecken vondeinem Unterbewusstsein, es absichtlich ablehnend heraus an dasLicht zu kommen. Denn sie wissen, dass ab dem Augenblick, in

    dem du sie als das ansiehst, was sie sind, ihre Tage gezhlt sind.In der Tat musst du in das Unterbewusstsein hinabsteigen undalles von dem ausgraben und sie wegwerfen. Denn bis nicht derganze Geist rein und frei ist von allen negativen und unwahrenGedanken und Gefhlen und so gehalten wird, kann er nicht indein Gottesbewusstsein gebracht werden, dorthin, wo nurpositive, wahre, gute und vollkommene Ideen ber dich selbstsind und du alle Dinge in ihrer Realitt sehen kannst, ebenso wieEr sieht und du erkennen kannst wie Er erkennt. Dein Verstandwird so ein vollkommener Kanal, durch welchen Er dir deingttliches Erbe geben kann, mit welchem Er solange fr dichgewartet hat.

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    IMAGINIERE DAS GOTT-DU

    1 Nun bitten wir dich zu versuchen, dich selbst in dem Be-wusstsein deines Gott-Selbst vorzustellen und mit Seinen Augen

    dieses Selbst zu sehen, das du als du bezeichnest, und dieanderen Selbsts um dich herum und die Welt, in der du lebst.2 An erster Stelle wisse, dass so wie Er allweise, allliebendund allmchtig ist und ist dennoch du, aber ein vollkommenesdu, muss ER einen vollkommenen Geist und Krper haben abernicht wie dein physisches Selbst. Sein Krper ist jenes EbenbildGottes, in welchem der Mensch ursprnglich erschaffen wurde.

    Und wenn Gott den Menschen wie sich Selbst erschuf, werknnte den Menschen verndern ein vollkommenes Wesen?Nicht einmal der Mensch selbst.3 Denn der Mensch muss dennoch vollkommen sein! Ja, eskann nicht anders sein. Denn denkst du, irgendjemand knnteetwas Perfektes ndern oder zunichte machen, das Gott schuf?4 Wir wissen, du fragst dich, wie denn der Mensch so ver-

    ndert werden konnte. Er hat sich nicht verndert der wahreMensch. Er ist dein hheres Selbst das wirkliche Du der voll-kommene Mensch, gerade wie Gott ihn schuf, wie Er ihn jetztsieht und wie er immer sein wird.5 Hre jetzt zu! Was du und andere sehen, sind Schpfungensterblicher Menschen nicht Gottes. Sie sind bloss die Schp-fungen des Menschen eingebildeten getrennten Geistes undhaben keine Existenz ausser in dem Bewusstsein seines Gehirn-verstandes. Als Gott dem Menschen den freien Willen gab, gab Erihm die Machtzu denkenwie er will, was bedeutetzu erschaffen.Er konnte Gutes denken, Gottes Gedanken oder bles, nichtGottes Gedanken. Der Mensch erkannte dann seine gttlicheNatur nicht. Er hatte nur seine menschliche Natur, um zubeurteilen. Und der einzige Weg zu lernen war, nicht Gottes oderirgendjemandes Wort fr Dinge zu bernehmen, sondern durch

    Denken, durch Versuchen und Herausfinden, was seine

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    Schpfungen nicht waren die Dinge, Umstnde und Menschenvon seiner Welt. Und so dachte und kreierte er und versuchte vonAnfang an perfekte Dinge und Umstnde in dieser Welt seinesBewusstseins zu machen mit dem Ergebnis, das du berall um

    dich herum siehst.6 Nicht, dass viele Menschen durch die zurckliegendenZeitalter nicht die Wahrheit gelernt haben die Wahrheit, die wirversuchen, dich zu lehren dass sie nichts von sich aus tunknnen, aber mit der Hilfe Gottes in ihnen knnen sie alle Dingetun, kn-nen sie alle Dinge haben, knnen sie alle Dinge sein.Und mit Seiner Hilfe sind solche in ihr Christus-Bewusstsein

    hineingekommen und wohnen noch in diesem, sind eins mit Ihmund tun des Vaters Werk auf Erden ebenso wie andere es imHimmel tun.

    DAS CHRISTUS-BEWUSSTSEIN

    1 Und was sehen sie in diesem Bewusstsein? Sie sehen, dass

    sie Seelen sind, die in einer perfekten Welt leben, wo jede Seelejung, gut, schn und vollkommen ist, so wie der Vater sie ersannund wo alles erdacht ist zur freien Verfgung und zur Freudeseiner Einwohner. Was bedeutet, dass es dort reichen berflussvon allen guten Dingen fr jedermann und immer verfgbar gibt.Niemand dort braucht jemals irgendetwas, denn es ist immer zurHand. Dort ist jedes erwnschte Ding durch Gedanken erschaffenund du kannst es haben, wann und wie du willst. Dann nimmt na-trlich auch niemand vom anderen oder schuldet jemand irgend-etwas, denn jeder hat alles was er bentigt, weil alles was er zutun hat, ist klar in seinem Geist zu sehen, was er will und esnimmt geradewegs vor seinen Augen Form und Substanz an,fertig und perfekt fr seinen Gebrauch.2 Hieraus kannst du sehen, dass es dort keine Selbstsuchtgibt, denn alle dort sind jene, in denen das Ego nicht mehr lnger

    ist. Dort gibt es keine Ungerechtigkeit, denn das Gesetz der

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    Gerechtigkeit regiert jedermanns Bewusstsein. Dort gibt es keinBses, denn es hat gelernt, dass Bses, Snde, Krankheit, Dis-harmonie und Unglcklichsein die Kreationen des sterblichenVerstandes sind. Und natrlich weilt jemand, der selbstlos ist, in

    seinem Christus-Bewusstsein und denkt nicht lnger und erschafftdadurch solche Dinge.3 Hilft dir das um zu sehen, wie und warum der Mensch frseine ussere Welt verantwortlich ist die seine eigeneSchpfung ist, und nicht Gottes Schpfung? Und kannst du nunsehen, was Gottes Welt ist Sein Knigreich, dein himmlischesHeim, wohin du als verlorener Sohn jederzeit zurckkehren

    kannst, wenn du dich erinnerst und nur die Wahrheit siehst, undwo du deinen himmlischen Vater finden wirst, der dich mitausgestreckten Armen erwartet?4 Und wer ist dieser himmlische Vater? Er ist dein eigenes,wirkliches Selbst, das Gott-Du, das immer im Hintergrund desBewusstseins tief in deiner Seele ist, wohin du dich in jedenMoment, in dem du willst, zurckziehen kannst. Alles, was du zu

    tun hast, ist jedes Ding wegzuwerfen, das auf dein Bewusstseindrckt von der usseren Welt des menschlichen Verstandes unddeine Aufmerksamkeit auf die innere Welt des Geistes zu lenken.Besonders musst du es ablehnen, zu sehen, darber zu sprechenoder deinen Verstand auf usseren Umstnden verweilen zulassen, ganz gleich wie hart sie erscheinen oder wie sie dich zuberhren scheinen. Denn erinnere dich, sie existieren nur in derWelt des menschlichen Verstandes und nicht in der realen Welt,in der das Gott-Du sieht und lebt. Wenn du das entschlossen tust,wird es nicht lange dauern, bis du den Beweis haben wirst berdie Realitt des inneren Knigreichs und du wirst Seine Stimmehren und eine bestimmte Fhrung empfangen ber das, was Erwill und was Seine Absicht fr dich ist. Denn Er muss eineAbsicht haben oder warum all die Erziehung und Entwicklungvon deinem Geist und Charakter? Begehe keinen Fehler, Er weiss,

    was Er tut und warum. Und wenn du das Ego Ihm gnzlich

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    bergeben hast, wird Er dich in Sein Bewusstsein nehmen unddort wirst du mit Ihm arbeiten, um das zu erfllen, was Er vonAnbeginn beabsichtigte.5 Die schne Seite davon ist, dass es andere gibt, die mit dir

    arbeiten, andere, die Ihn in sich selbst gefunden haben, die dortein neues und wundervolles Selbst gefunden haben, einewundervolle Welt und wundervolle Kameraden in ihr, eineweitaus realere als die sich stndig verndernde ihrer eigenenSchpfung.6 Ja, sie haben ihr ewiges Heim gefunden, das Knigreichvon Gottes Bewusstsein, dasselbe Zuhause, das Jesus in Seinen

    vielen Gleichnissen beschrieb, wenn Er versuchte, den MenschenSeiner Tage davon zu erzhlen, wohin Er gehen wrde, nachdemSeine Mission erfllt war und wo Er nun unter Seinen Jngernlebt und wirkt, die Ihm dorthin gefolgt sind. Fr sie ist Er ein sehrrealer und gegenwrtiger Lehrer, Fhrer und Freund, der sie aufden grossen Tag vorbereitet, an dem Er sich selbst SeinenNachfolgern auf Erden offenbaren wird und den Himmel auf die

    Erde herrunter bringen wird, um wahrhaft in der Mitte derMenschen zu sein.

    DER NCHSTE SCHRITT

    1 Dies zeigt dir, was dem mglich ist, der lernt, nur die wah-ren Gedanken ber sich und ber alles in der Welt zu denken.Einige wundervolle Wahrheiten sind dir enthllt worden und nunwird es fr dich gewiss leichter sein, die Dinge zu tun, von denendu gefunden hast, dass du sie tun musst, wenn du dich selbst vondem alten Bewusstsein befreien willst und von den Bedingungen,die dich umgeben, um in das neue, wartende Bewusstseineinzutreten.2 Der Ausweg ist dir gezeigt worden. Aber du musst ihnbeschreiten, niemand kann das fr dich tun. Du kannst in das

    Knigreich nicht geschubst werden, noch kannst du in dieses

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    springen oder hineingleiten du musst dir dein Eintrittsrechtverdienen, musst jeden Schritt des Weges dorthin gehen,unabhngig wie schwierig und steil der Weg hinanwchst. Es istkeine Reise, die von Halbherzigen unternommen werden kann

    oder von solchen mit schwachen Knien.3 Wenn du nun berzeugt bist von der Wahrheit dessen, wasdir gezeigt wurde, dann ist der nchste Schritt zu versuchen,dessen Wahrheit zu prfen, erst durch das grndliche Vertraut-werden mit deinem wahren Selbst, indem du es als dich selbst an-siehst und durch bergehen in Sein Bewusstsein. Praktiziere dastglich bis du Ihn wirklich im Inneren fhlst, fhlst wie Er dir

    Seine Kraft gibt von Seinem vitalisierenden Leben und SeinerEnergie und du bei deren Wahrnehmung elektrisiert bist.4 Dann mache die bestimmte und unbeugsame Anstrengung,nur Seine Gedanken zu denken, nur das Gute und die Vollkom-menheit in allem und jedem zu sehen und zu hren, entschlossen,deine Augen und deinen Verstand vor Erscheinungen zuverschliessen und direkt durch sie hindurch das Gute sehen, das

    sie verbergen.5 Du kannst das tun wenn du willst. Du kannst das Guteberall finden wenn du wahrhaft danach Ausschau hltst. Dennmit solch einem Wunsch in deinem Herzen verbindest du dichhinauf zu dem Guten deinem Gottesbewusstsein im Inneren,was deinen Geist erleuchten und dich befhigen wird, mit deinengeistigen Augen zu sehen und mit deinen geistigen Ohren zuhren, was vor dem sterblichen Bewusstsein verborgen ist.6 Mit jedem liebevollen Wunsch, dem Gott-Du zu gefallen,wirst du Hilfe finden, die dir gegeben wird es zu tun, besonderswenn du dein Vertrauen ernsthaft auf Ihn setzt. Wenn du Ihm sovertraust, wirst du erfahren, was Er meint wenn Er sagt:

    Wenn du in Mir verbleibst und Meine Worte in dir ver-bleiben lsst, dann kannst du alles erbitten was du willst und es

    wird dir gegeben.

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    7 Denn wenn dein Vertrauen absolut wird, dann wirst dunicht mehr irgendetwas verlangen, denn du wirst wissen, dassalles was Er hat und ist deins ist. Und es wird nicht mehr ntig

    sein zu bitten, da Er dir fortwhrend von den Reichtmern SeinesKnigreichs geben wird, dessen Vorratslager unerschpflich ist.8 Dieses also, lieber Freund, mchten wir, dass du es tust

    jeden Augenblick des Tages danach zu streben, gleich was dutust, in Seinem Bewusstsein zu verweilen, all dein Vertrauen aufIhn zu setzen, Ihm alles berlassend, WISSEND, dass Er alleDinge durch dich perfekt tun wird, wenn du deinen Verstand frei

    hltst von Zweifeln, Befrchtungen, Sorgen, unwahren Gedankenund Betroffensein von Resultaten. Denn so ermglichst du Ihm,wahrhaft und frei Sein Leben in dir zu leben, Seinen Willen in dirzu tun, Sein Selbst in dir zu sein, ebenso wie Er es beabsichtigteund dich vorbereitet hat fr dein ganzes sterbliches Leben.

    GOTT UND MAMMON

    1 In den folgenden Versen der Bergpredigt ist all das zufinden, was jeder zu wissen braucht, der sich Schwierigkeitengegenber sieht, die jetzt die Menschheit heimsuchen und der denGrund und Zweck von all dem sucht und wie von diesen frei zukommen ist.2 Wir wollen dich darauf hinweisen, wie wundervoll sichalles anwenden lsst auf genau die Frage, die wir diskutiert habenund wie es all das perfekt besttigt, was behauptet wurde. Wirwollen mit folgenden bedeutungsvollen Worten beginnen:

    Kein Mensch kann zwei Herren zugleich dienen. Er wird

    den einen vernachlssigen und den anderen bevorzugen. Er wird

    dem einen treu sein und den anderen hintergehen. Ihr knnt nichtbeiden zugleich dienen: Gott und dem Geld.

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    3 Bedenke sorgfltig, was das bedeutet. Wie viele von euch,versuchen nicht, zwei Herren zu dienen? Ja, du versuchst Gott zudienen, aber wer von euch frchtet in der gegenwrtigen Zeitnicht das Geld und seine Macht? Wer beugt sich nicht vor ihm

    nieder, tglich seine Macht ber dich anerkennend in der Furcht,dass es etwas tun knnte wegen der Kontrolle, die es ber diemeisten deiner Gedanken und Handlungen hat? Ist in der Tat seinEinfluss nicht so, dass es zehn Mal mehr nein, hundert Malmehr von deinen Gedanken empfngt als Gott? Und doch sagstdu, du dienst nicht dem Mammon!4 Liebe Freunde, ihr knnt auf diesem Weg nicht weiter

    fortfahren. Ihr knnt nicht mehr lnger zwei Herren dienen. DieZeit ist gekommen, dass ihr euch entscheiden msst, wem ihrdienen wollt Gott oder Mammon. Denn warum denkt ihr, habendiese Drangsale die Menschheit heimgesucht? Es ist, weil ihr inder Vergangenheit versucht habt, sowohl Gott als dem Mammonzu dienen, und jetzt haben beide ihre Untersttzungzurckgezogen und lassen dich auf dich selbst zurckgeworfen.

    So lernst du schliesslich, dass du oder du selbst nichts tun kannst.Und du siehst dich der Notwendigkeit gegenber, dich zuentscheiden, wem du dienen willst und wem du all deineGefolgschaft geben willst denn dich zu entscheiden ist genaudas, was von dir verlangt wird.5 Und das ist besonders allen Wahrheitssuchern aufgetragen,aber schliesst auch jene mit ein, die in irgendeiner Weise GottesHilfe beansprucht haben. Denn jene, die Ihm wahrhaftig dienen,indem sie allihr Vertrauen auf Ihn setzen, sind unberhrt von dengegenwrtigen Umstnden und werden bestndig reicher.Whrend jene, die ihre volle Gefolgschaft dem Mammon gegebenhaben, vergleichsweise gewaltig reicher geworden sind scheinbar. Aber ihr jngster Tag der Abrechnung ist noch nichtgekommen.6 Wir sind, wie auch immer, an den Letzteren nicht inter-

    essiert. Unsere Gedanken gelten dir du der ngstlich bemht ist,

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    Gott zu dienen und dich selbst von der Macht des Mammon frimmer zu befreien. An dich sind Jesu Worte besonders gerichtet.Hre sie, denn sie sind aktuelle Versprechen und enthalten sehrbestimmte und unmissverstndliche Anweisungen fr dich:

    Darum sage ICH euch: Macht euch keine Sorgen um Essen undTrinken und um eure Kleidung. Das Leben ist mehr als Essen und

    Trinken und der Krper mehr als Kleidung.Seht euch die Vgel an! Sie sen nicht, sie ernten nicht, sie

    sammeln keine Vorrte aber euer Vater im Himmel sorgt fr

    sie. Und ihr seid Ihm doch viel mehr wert als alle Vgel!

    Wer von euch kann durch Sorgen sein Leben auch nur umeinen Tag verlngern? Und warum macht ihr euch Sorgen um

    das, was ihr anziehen sollt? Seht die Blumen auf den Feldernwachsen! Sie arbeiten nicht und machen sich keine Kleider; doch

    ICH sage euch: nicht einmal Salomo bei all seinem Reichtum warso prchtig gekleidet wie eine von ihnen.

    Wenn Gott sogar die Feldblumen so ausstattet, die heute

    blhen und morgen verbrannt werden, wird Er sich dann nichterst recht um euch kmmern? Habt doch mehr Vertrauen!

    7 Hier wird euch klar der Unterschied zwischen dem gesagt,was von jenen verlangt wird, die Gott dienen wollen und von

    jenen, die dem Mammon dienen. Den ersteren wird klar gezeigt,dass sie nicht bermssig besorgt zu sein brauchen ber die Ange-legenheiten ihres Lebens - ber Essen, Trinken und Kleiden.Denn ihnen wird versprochen, dass Gott sich um all diese Dingesorgen wird wenn sie Ihm vertrauen. Ausserdem wissen sie,dass Sein Leben ebenso in ihnen ist wie in den Vgeln und denBlumen auf den Feldern und Er wird sie gewiss speisen undkleiden und versorgen wegen Seines eigenes Leben.8 Aber fordert Mammon solches Vertrauen? Nein, er hltber seine Diener immer die Peitsche der Furcht vor Verlust,

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    Mangel und Armut, bis sie kriecherische Sklaven seiner gering-fgigsten Wnsche werden.9 Die ersteren haben in ihren Anstrengungen, Gott zugefallen, einen liebevollen und selbstlosen Dienst entwickelt und

    dargestellt. Whrend die Letzteren, weil sie sich mehr und mehrdem Mammon ergeben haben, sich zu kalten und herzlosenWesen entwickelten, die nur daran dachten, wie sie ihre usserstselbstschtigen Gelste befriedigen. Aber hre weiter Jesu Worte:

    Macht euch also keine Sorgen! Fragt nicht, was sollen

    wir essen? Was sollen wir trinken? Was sollen wir anziehen?

    Damit plagen sich Heiden, Nichtjuden, die Gott nichtkennen. Euer Vater im Himmel weiss, dass ihr all das braucht.

    Sorgt euch zuerst darum, dass ihr euch seiner Herrschaftunterstellt und tut, was Er verlangt, dann wird Er euch schon mit

    all dem anderen versorgen.

    10 Nichtjuden war ein Begriff, den die Juden als Synonym fr

    Heiden benutzten oder fr jene, die nicht das auserwhlte VolkGottes waren, und unzweifelhaft benutzte ihn Jesus mit dieserBedeutung. Mit anderen Worten, die Auserwhlten Gottes, SeineDiener, kennen Ihn und vertrauen Ihm voll fr alle ihre Bedrf-nisse. Aber die Nichtjuden, jene, die nicht Sein Volk sind, sindimmer ngstlich bezglich dessen, was sie essen oder trinken oderwie sie sich kleiden werden.11 So sagt uns Jesus, wenn wir an erster Stelle das KnigreichGottes suchen sollen das gttliche Bewusstsein, wo Liebe undFrieden weilen, all unser Vertrauen in Gott setzend und Ihm allunser Dienen gebend , dass all die Dinge, die in der physischenWelt gebraucht werden, reichlich zur Verfgung stehen. Dienachdrckliche Diaglot-bersetzung aus dem Original-griechischen stellt fest, dass sie hinzugefgt werden.

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    Qult euch nicht mit Gedanken an morgen; der morgige

    Tag wird fr sich selber sorgen. Ihr habt genug zu tragen an der

    Last von heute.

    12 Wie viel einfacher knnte es uns noch erklrt werden, dasswir liebevoll bewacht und versorgt werden, dass alle unsere Be-drfnisse bekannt sind und befriedigt werden und dass unser ein-ziger Gedanke ein Wissen sein sollte, dass uns alles gegebenwird, ebenso wie Gott die Vgel und die Feldblumen versorgt?13 Dann lst sich alles von selbst als eine Sache von Ver-trauen, Verbleiben und Tun dessen, was das Richtige ist, das sich

    gerade vor uns befindet, dass es auf die bestmgliche Weise, diewir kennen, getan wird, die Resultate morgen und fr immer Gottberlassend. Knnt ihr euch selbst dazu berwinden, das zu tun,liebe Freunde? Das ist die Zeit, in der wir entscheiden mssen,auf welcher Seite wir stehen wollen. Es verbleibt nur noch einekleine Weile. Wem wirst du dann dienen? Bentigst du nochmehr Schwierigkeiten und hrtere Prfungen, um dir zu helfen,

    dich zu entscheiden?14 Aber erinnere dich, es kann nicht lnger ein halbherzigeroder geteilter Dienst sein. Das wird nicht mehr lnger zugelassen.Die Hoffnungslosigkeit dessen sollten dir frhere Anstrengungenbewiesen haben. Du musst allesaufgeben alles, was du hast undbist und Ihm folgen. Du musst Ihn und das Finden SeinesKnigreichs und das Leben Seines Lebens in deinem Bewusstseinan die ERSTE Stelle setzen. Es muss ein jeden-Moment-des-Tages-Vertrauen sein. Der Gedanke an Ihn muss jeden anderenGedanken ersetzen.15 Das ist die Art von Vertrauen, die Er jetzt von dir erwartet.Oh, die Freude und Segnung fr die, die sich selbst Ihm insolchem Vertrauen gnzlich bergeben haben!