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yd a e a r S H e d n i m u a - t b s t l a m t t A für Sayda und Umgebung . Ausgabe Nr. 139 - 0,50 Euro - erschienen am 31.03.2005 April 2005 Der Volkschor Sayda e. V. zieht Bilanz Am Donnerstag, den Zusammenarbeit mit 17.03.05 führte der dem Stadtverein unter Volkschor Sayda e. V. anderem widerspiegelt. im Vereinslokal Freude bereitete den Ratskeller seine Jah- Sängerinnen und reshauptversammlung Sängern das Mitwirken mit der Wahl des am großen Chorkonzert Vorstandes durch. auf der Felsenbühne Neben den Vereins- Rathen im September mitgliedern zählten der 2003. Bürg erm eis ter, Her r Der gelungene Lied- Hartmut Wagner, der vortrag anlässlich des Vorsitzende des 150 - jährigen Jubi- Gewerbevereins, Herr läums des Gemischten Reiner Mattheß, der Chores „Liedertafel“ Vereinsvorsitzende des Frauenstein e. V. An- EZV Sayda, Heimat- fang Juli 2004, das freund Roland Mehner Chorkonzert auf so wi e H er r F ra nk Schloss Purschenstein Herklotz als Vorstands- in Neuhausen Mitte Juli mitglied des Stadtver- 2004 sowie ein Konzert eins zu den Gästen, die für Patienten der von der Vereinsvorsit- Bavaria Klinik zenden, Margrit Krö- Kreischa im November nert, herzlich begrüßt 2004 geben Auskunft wurden. Ein Grußwort vom Vorsitzenden des FVV, Heiko über die Vielfältigkeit der Veranstaltungen. Auch der gesellige Hiekel, wurde verlesen. Teil unserer Vereinsarbeit wurde angesprochen. Durchgeführte Der Rechenschaftsbericht gab Auskunft über die Aktivitäten Wei hn ac ht sf ei er n mi t Ei nl ad un g un se re r pa ss iv en und Höhepunkte der letzten beiden Jahre. Chormitglieder sowie Veteranen, Teilnahme an Wanderungen Zu den Chorauftritten brachte der Chor das Ergebnis seiner des EZV Sayda, Kegelabende und das „Ständchensingen“ bei Proben dem Publikum zu den verschiedensten Anlässen zu Geburtstagen und Jubiläen erfreuten sich großer Beliebtheit. Gehör. Außerdem unternahm er im Berichtszeitraum 2003 und In Dankbarkeit musste der Chor von unserem langjährigen 2004 zwei Chorreisen. Sangesfreund und Gründungsmitglied, Gottfried Bachmann, im In unvergesslicher Erinnerung für alle Beteiligten ist die Dezember 2003 Abschied nehmen, ebenso von unserem Veteran Lettlandreise im August 2003 zu erwähnen, die dem Vorstand und langjährigem Chormitglied, Helmut Tanneberger, der im bei der Vorbereitung und Durchführung der Reise sowie dem Mai 2004 die letzte Ruhe fand. Wir werden ihnen stets ein Chor bei der Einstudierung neuer Lieder, insbesondere in ehrendes Andenken bewahren. lettischer Sprache, einiges abverlangte. Nochmals herzlichen Von wichtiger Bedeutung ist die Zusammenarbeit mit anderen Dank an alle, die uns in finanzieller und materieller Hinsicht Vereinen unserer Stadt wie dem Fremdenverkehrsverein, dem unterstützten. Gewerbeverein, dem Erzgebirgszweigverein, dem Stadtverein, Auch 2004 packte den Chor das Reisefieber und folgte somit dem Sportverein sowie der Stadtverwaltung mit Fremdenver- einer Einladung des Partnerchores ins niedersächsische Riede kehrsamt und dem Bürgermeister. Verankert ist der Chor im zu einem gemeinsame n Chorkonzer t. Die von unseren Beirat des Stadtrates für Jugend, Bildung, Kultur, Sport und Gastgebern organisierten Ausflüge und liebevoll vorbereiteten Fremdenverkehr und leistet dort seinen Beitrag. Zusammentreffen ließen die Partnerschaft lebendig werden. Nach dem Rechenschaftsbericht der Vereinsvorsitzenden und WeitereAktivitäten unseres Chores waren die Mitgestaltung des erfolgtem Bericht der Schatzmeisterin, Inge Schubert, geprüft vom Fremdenverkehrsverein Sayda organisierten Frühlingsfes- von Ingrid Wilke, wurde dem alten Vorstand Entlastung erteilt. tes im Mai 2003 sowie die für uns zur Tradition gewordenen Chorauftritte zum Bergfest und Weihnachtsmarkt, die die (Fortsetzung auf Seite 2) Foto: Der Volkschor Sayda zu Gast anlässlich des 150 - jährigen Jubiläums des Gemischten Chores “Liedertafel” Frauenstein e. V.

Der Volkschor Sayda e. V. zieht Bilanz · 2015. 9. 14. · Saydaer t s - u dn Heimatbl A m att für Sayda und Umgebung Ausgabe .Nr. 139 - 0,50 Euro - erschienen am 31.03.2005 April

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    für Sayda und Umgebung

    .Ausgabe Nr. 139 - 0,50 Euro - erschienen am 31.03.2005 April 2005

    Der Volkschor Sayda e. V. zieht BilanzAm Donnerstag, den Zusammenarbeit mit 17.03.05 führ te der dem Stadtverein unter Volkschor Sayda e. V. anderem widerspiegelt. i m Ve r e i n s l o k a l Freude bereitete den Ratskeller seine Jah- S ä n g e r i n n e n u n d reshauptversammlung Sängern das Mitwirken mi t d er Wah l d es am großen Chorkonzert Vorstandes durch. auf der Felsenbühne Neben den Vereins- Rathen im September mitgliedern zählten der 2003.Bürg ermeis ter, Her r Der gelungene Lied-Hartmut Wagner, der vortrag anlässlich des Vo r s i t z e n d e d e s 150 - jährigen Jubi-Gewerbevereins, Herr läums des Gemischten Reiner Mattheß, der Chores „Liedertafel“ Vereinsvorsitzende des Frauenstein e. V. An-EZV Sayda, Heimat- fang Juli 2004, das freund Roland Mehner C h o r k o n z e r t a u f so wi e H er r F ra nk Schloss Purschenstein Herklotz als Vorstands- in Neuhausen Mitte Juli mitglied des Stadtver- 2004 sowie ein Konzert eins zu den Gästen, die fü r Pa t ien ten der von der Vereinsvorsit- B a v a r i a K l i n i k zenden, Margrit Krö- Kreischa im November nert, herzlich begrüßt 2004 geben Auskunft wurden. Ein Grußwort vom Vorsitzenden des FVV, Heiko über die Vielfältigkeit der Veranstaltungen. Auch der gesellige Hiekel, wurde verlesen. Teil unserer Vereinsarbeit wurde angesprochen. Durchgeführte Der Rechenschaftsbericht gab Auskunft über die Aktivitäten Wei hn ac ht sf ei er n mi t Ei nl ad un g un se re r pa ss iv en und Höhepunkte der letzten beiden Jahre. Chormitglieder sowie Veteranen, Teilnahme an Wanderungen Zu den Chorauftritten brachte der Chor das Ergebnis seiner des EZV Sayda, Kegelabende und das „Ständchensingen“ bei Proben dem Publikum zu den verschiedensten Anlässen zu Geburtstagen und Jubiläen erfreuten sich großer Beliebtheit.Gehör. Außerdem unternahm er im Berichtszeitraum 2003 und In Dankbarkeit musste der Chor von unserem langjährigen 2004 zwei Chorreisen. Sangesfreund und Gründungsmitglied, Gottfried Bachmann, im In unvergesslicher Erinnerung für alle Beteiligten ist die Dezember 2003 Abschied nehmen, ebenso von unserem Veteran Lettlandreise im August 2003 zu erwähnen, die dem Vorstand und langjährigem Chormitglied, Helmut Tanneberger, der im bei der Vorbereitung und Durchführung der Reise sowie dem Mai 2004 die letzte Ruhe fand. Wir werden ihnen stets ein Chor bei der Einstudierung neuer Lieder, insbesondere in ehrendes Andenken bewahren.lettischer Sprache, einiges abverlangte. Nochmals herzlichen Von wichtiger Bedeutung ist die Zusammenarbeit mit anderen Dank an alle, die uns in finanzieller und materieller Hinsicht Vereinen unserer Stadt wie dem Fremdenverkehrsverein, dem unterstützten. Gewerbeverein, dem Erzgebirgszweigverein, dem Stadtverein, Auch 2004 packte den Chor das Reisefieber und folgte somit dem Sportverein sowie der Stadtverwaltung mit Fremdenver-einer Einladung des Partnerchores ins niedersächsische Riede kehrsamt und dem Bürgermeister. Verankert ist der Chor im zu einem gemeinsamen Chorkonzer t. Die von unseren Beirat des Stadtrates für Jugend, Bildung, Kultur, Sport und Gastgebern organisierten Ausflüge und liebevoll vorbereiteten Fremdenverkehr und leistet dort seinen Beitrag.Zusammentreffen ließen die Partnerschaft lebendig werden. Nach dem Rechenschaftsbericht der Vereinsvorsitzenden und Weitere Aktivitäten unseres Chores waren die Mitgestaltung des erfolgtem Bericht der Schatzmeisterin, Inge Schubert, geprüft vom Fremdenverkehrsverein Sayda organisierten Frühlingsfes- von Ingrid Wilke, wurde dem alten Vorstand Entlastung erteilt. tes im Mai 2003 sowie die für uns zur Tradition gewordenen Chorauftritte zum Bergfest und Weihnachtsmarkt, die die (Fortsetzung auf Seite 2)

    Foto: Der Volkschor Sayda zu Gast anlässlich des 150 - jährigen Jubiläums des Gemischten Chores “Liedertafel” Frauenstein e. V.

  • .Saydaer Amts- und Heimatblatt 04 - 2005Seite 2 Beschlüsse

    (Fortsetzung von Seite 1) Einen herzlichen Genesungsgruß übermitteln wir an unseren Sangesfreund Ulf Geiler.

    Nach erfolgter Diskussionsrunde schenkten die Chormitglieder Höhepunkt der diesjährigen Vereinsarbeit ist das 25 - jährige in offener Wahl, durchgeführt vom Wahlleiter Jürgen Richter, Jubiläum des Chores. Aus diesem Anlass findet am Freitag, den dem alten Vorstand, der wiederum der neue Vorstand ist, ihr 09.09.05 in der entstehenden Veranst altungshalle der Vertrauen. Jugendherberge Mortelgrund eine Festveranstaltung statt. Am Am Ende der Jahreshauptversammlung bedankte sich die Samstag, den 10.09.05, 15.00 Uhr veranstaltet der Volkschor in Vereinsvorsitzende bei allen, insbesondere bei der Chorleiterin, der Kirche in Sayda mit freundlicher Unterstützung von Herrn Edith Höpfner, für ihr Engagement in ihrer nunmehr 10 - Pfarrer Frank und dem Kirchenvorstand ein Jubiläums-jährigen Tätigkeit. Ein herzliches Dankeschön erhielten die chorkonzert mit befreundeten Chören und dem Posaunenchor Vorstandsmitglieder für ihre ehrenamtliche Tätigkeit sowie auch Sayda, zu dem wir schon jetzt herzlich einladen.alle Chormitglieder und unsere Gäste für ihre sachlich geführten Diskussionsbeiträge, in der Hoffnung auf ein weiterhin gutes Margrit Krönert, VereinsvorsitzendeMiteinander.

    B e g i n n d e s a m t l i c h e n T e i l s

    BeschlüsseBeschluss: Der Stadtrat der Stadt Sayda bestätigt die Wahl Beschluss Nr. 05/2005 von Herrn Frank Walther zum Jugendwart und der Herren

    Wehrleiter und Stellvertreter der Stadtteil- Frank Neubert, Jürgen Philipp, Karsten Piefke, Jürgen Fischer, Bernd Frohs und Helfried Richter in den Feuerwehr Sayda Feuerwehrausschuss der Stadtteilfeuerwehr Sayda.

    Stadtratssitzung am: 16.03.2005Sachverhalt: Die Wahl der o. g. Funktionen fand am 25.02.2005 Sitzungsort: Schulungsraum FFW Saydastatt. Obwohl in der Feuerwehrsatzung nicht festgeschrieben, einbringendes Amt: Hauptamtnimmt der Stadtrat - in Würdigung des Ehrenamtes - diese Wahl Bearbeiter: Herr Herklotzzur Kenntnis und bestätigt die Rechtmäßigkeit der Wahl. Der Wehrleiter und der Jugendwart sind kraft ihrer Funktion Beschluss: Der Stadtrat der Stadt Sayda stimmt der Wahl Mitglieder d. Stadtteilfeuerwehrausschusses (§ 11, Abs. 7). von

    Herrn Frank Mielack zum Wehrleiter undfinanzielle Auswirkungen: keine Herrn Jürgen Philipp zum stellvertretenden

    WehrleiterAbstimmungsergebnis: der Stadtteilfeuerwehr Sayda zu.Gesetzliche Anzahl: 14 + 1Zahl der anwesenden Stadträte: 13Sachverhalt: Gemäß § 12, Abs. 4 und 11 der Feuerwehrsatzung Bürgermeister: 1der Stadt Sayda vom 19.01.2005 hat der Bürgermeister nach

    Ja-Stimmen: 14erfolgter Wahl den Wehrleiter und seinen Stellvertreter nach Nein-Stimmen: 0Zustimmung des Stadtrates zu berufen. Die Wahl des Wehrleiters Enthaltung: 0 und des Stellvertreters erfolgte in der Hauptversammlung der Enthaltung wg. Befangenheit: 0FFW Sayda am 25.02.2005.

    finanzielle Auswirkungen: keine Beschluss Nr. 07/2005

    Abstimmungsergebnis: Redaktionsausschuss AmtsblattGesetzliche Anzahl: 14 + 1Zahl der anwesenden Stadträte: 13 Stadtratssitzung am: 16.03.2005Bürgermeister: 1 Sitzungsort: Schulungsraum FFW Sayda

    Ja-Stimmen: 14 einbringendes Amt: HauptamtNein-Stimmen: 0 Bearbeiter: Herr HerklotzEnthaltung: 0 Enthaltung wg. Befangenheit: 0 Beschluss: Der Stadtrat der Stadt bestätigt den

    Redaktionsausschuss des „Saydaer Amts- und Heimatblatt für Sayda und Umgebung“ mit folgender Besetzung:Beschluss Nr. 06/2005

    Herr H. Wagner, BürgermeisterJugendwart u. Feuerwehrausschuss der Herr V. Herklotz, Hauptamtsleiter

    Frau M. Meyer, Fremdenverkehrsamt und Satz ST-FFW Sayda Herr R. Bach, Druckerei Herr W. Mende, ErzgebirgszweigvereinStadtratssitzung am: 16.03.2005Herr J. Stark, Ortsvorsteher Fdb.Sitzungsort: Schulungsraum FFW Sayda

    einbringendes Amt: Hauptamt(Fortsetzung auf Seite 3)Bearbeiter: Herr Herklotz

  • .Saydaer Amts- und Heimatblatt 04 - 2005 Seite 3 Beschlüsse

    (Fortsetzung von Seite 2) einbringendes Amt: Hauptamt, gemäß Antrag CDU-Fraktion vom 16.02.05

    Sachverhalt: Gemäß „Richtlinien der Stadt Sayda für die Bearbeiter: Herr HerklotzHerstellung und den Vertrieb des „Saydaer Amts- und abgestimmt mit: KommunalamtHeimatblatt für Sayda und Umgebung“ vom 05.12.2001 ist der Vorberatung: nichtöfffentl. Stadtratssitzung am Redaktionsausschuss alle 2 Jahre durch den Stadtrat zu 16.02.05bestätigen.

    Beschluss: Der Stadtrat der Stadt Sayda benennt Herrn finanzielle Auswirkungen: keine Stadtrat Jürgen Stark als Vertrauensperson des Stadtrates

    neben dem Bürgermeister zur Entgegennahme der Abstimmungsergebnis: Unterlagen der Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Gesetzliche Anzahl: 14 + 1 Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR.Zahl der anwesenden Stadträte: 13Bürgermeister: 1 Sachverhalt: Gemäß Stasiunterlagengesetz ist der

    Ja-Stimmen: 14 Bundesbeauftragten auch die empfangsberechtigte Stelle zu Nein-Stimmen: 0 benennen, die die Unterlagen entgegennimmt und öffnet. Neben Enthaltung: 0 dem Bürgermeister als Vorsitzenden des Stadtrates können das Enthaltung wg. Befangenheit: 0 weitere Vertrauenspersonen auf der Grundlage eines

    Beschlusses des Stadtrates sein. Die Auswertung hat gemäß Beschluss des Stadtrates Sayda Nr. 45/2004 in nichtöffentlicher Sitzung des Stadtrates zu erfolgen.Beschluss Nr. 08/2005

    Ausschuss für Jugend, Bildung, Kultur, finanzielle Auswirkungen: keine Sport und Fremdenverkehr

    Abstimmungsergebnis: Gesetzliche Anzahl: 14 + 1Stadtratssitzung am: 16.03.2005Zahl der anwesenden Stadträte: 13 Sitzungsort: Schulungsraum FFW Sayda Bürgermeister: 1einbringendes Amt: Hauptamt

    Ja-Stimmen: 13Bearbeiter: Herr HerklotzNein-Stimmen: 0Enthaltung: 1 Beschluss: Der Stadtrat der Stadt Sayda bestätigt die Enthaltung wg. Befangenheit: 0namentliche Zusammensetzung des Ausschusses des

    Stadtrates Sayda für Jugend, Bildung, Kultur, Sport und Fremdenverkehr. Ausschussvorsitzender ist Herr Bürgermeister Wagner. Beschluss Nr. 10/2005 Besetzung: H. Wagner - Bürgermeister, F. Herklotz - Arbeitsgruppe Schulentwicklung Stadtrat, M. Meyer - Fremdenverkehrsamt, E. Ruscher - Ortschaftsrat Friedebach, F. Mielack - FFW Sayda,

    Stadtratssitzung am: 16.03.2005U. Fichtner - Schulleiterin Grundschule, C. Lutomski - MS, Sitzungsort: Schulungsraum FFW SaydaF. Hänel - EZV, H. Hiekel - FVV, M. Neubert - Sportverein, einbringendes Amt: BürgermeisterU. Pietschmann - DKS, E. Richter - Volkschor, E. Wagner - Bearbeiter: Herr HerklotzJugendverein, R. Mattheß - Gewerbeverein, T. Richter -

    Bürger.Beschluss: Der Stadtrat der Stadt Sayda bestätigt folgende Besetzung der Arbeitsgruppe Schulentwicklung:Sachverhalt: Nach jeder Kommunalwahl sind die Ausschüsse Stadtverwaltung Sayda: Herr Wagner, Herr V. Herklotzdes Stadtrates neu zu bestätigen. Der genannte Ausschuss Stadtrat Sayda: Herr Moisel, Herr Dr. Schneider, Herr F. arbeitet seit Jahren konstant für das o. g. Aufgabengebiet. Der HerklotzAusschuss steht allen Vereinen und Gruppierungen unserer Gemeinderat Dorfchemnitz: Herr Erler, Frau Büschel, Frau Stadt zur Mitarbeit offen.Strauß,Grundschule Sayda: Frau Fichtner, Frau Goetzfinanzielle Auswirkungen: keine Förderverein Grundschule: Herr RichterGrundschule Dorfchemnitz: Frau TippnerAbstimmungsergebnis: Mittelschule: Herr Beckert, Herr Meyer, Herr Grogorenz, Gesetzliche Anzahl: 14 + 1Frau Schmidt, Frau Richter, Herr K. PiefkeZahl der anwesenden Stadträte: 13

    Bürgermeister: ´ 1Sachverhalt: Gemäß Argumentation des Stadtrates bei der Ja-Stimmen: 13Überarbeitung der Hauptsatzung wird es keinen Ausschuss des Nein-Stimmen: 0Stadtrates in dieser Angelegenheit mehr geben, sondern es soll Enthaltung: 1 eine separate Arbeitsgruppe gebildet werden. Die Arbeitsgruppe Enthaltung wg. Befangenheit: 0soll namentlich benannt und nunmehr tätig werden. Hauptzielstellung ist die Festigung und Weiterentwicklung der Schulstruktur unserer Stadt und in der Verwaltungsgemein-

    Beschluss Nr. 09/2005 schaft.Vertrauensperson Unterlagen BStU

    finanzielle Auswirkungen: keine

    Stadtratssitzung am: 16.03.2005 (Fortsetzung auf Seite 4)Sitzungsort: Schulungsraum FFW Sayda

  • .Saydaer Amts- und Heimatblatt 04 - 2005Seite 4 Beschlüsse

    Fortsetzung von Seite3) Bearbeiter: Herr Herklotzabgestimmt mit: Frau Dörfelt, Leader+-Managerin

    Abstimmungsergebnis: für das Fördergebiet OsterzgebirgeGesetzliche Anzahl: 14 + 1 Vorberatung: am 16.02.05 in nichtöffentl. Zahl der anwesenden Stadträte: 13 Stadtratssitzung; am 23.02.05 mit Bürgermeister: 1 den Bewerbern und Frau Dörfelt

    Ja-Stimmen: 14Nein-Stimmen: 0 Beschluss: Der Stadtrat der Stadt Sayda beschließt das Enthaltung: 0 „Projektmanagement zur Umsetzung der LEADER+-Enthaltung wg. Befangenheit: 0 Projekte im Mortelgrund und an der Salzstraße“ an das

    Büro Tetzner & Nagel - Unternehmensberatung, Projektentwicklung - , Dresden zu vergeben.

    Beschluss Nr. 11/2005 Sachverhalt: Im Bereich des Mortelgrundes und entlang der

    Maßnahmeplan Salzstraße haben sich zahlreiche Projekte entwickelt, die von den Vereinen im Ehrenamt organisatorisch - in Bezug der

    Stadtratssitzung am: 16.03.2005 Fördermittelbeantragung und der Vernetzung untereinander - Sitzungsort: Schulungsraum der FFW Sayda nicht mehr zu bewältigen sind. Diese Aufgabe soll nunmehr einbringendes Amt: Bauamt durch ein eigenes Projekt innerhalb der LEADER+-Förderung Bearbeiter: Frau Darasz übernommen und gelöst werden. Auf eine beschränkte abgestimmt mit: STEG Ausschreibung sind 7 Bewerbungen eingegangen. Das Büro ist Vorberatung: STEG am 10.02.2005, zusammen mit einem Einzelbewerber aus der Region als

    nichtöffentliche SR am 16.02.2005 geeignetster Bewerber für die Aufgabe hervorgegangen. Damit ist dem Büro für die erste Phase des Projektes (bis 30.06.2005) der Zuschlag zu erteilen. Beschluss: Der Stadtrat der Stadt Sayda beschließt die

    Maßnahmenliste für das Jahr 2005 in der Sanierungs-finanzielle Auswirkungen: jamaßnahme „Ortskern Dresdner Straße“ in Sayda.Haushaltstelle: 7901.1700 und 7901.4160Gesamtkosten: 2.100 € Eigenanteil (für Stufe 1) Sachverhalt: Im Jahr 2005 sind im Verfahren Stadtsanierung

    für die Stadt Sayda„Ortskern - Dresdner Straße“ nachfolgende Maßnahmen vorgesehen:

    Abstimmungsergebnis:Gesetzliche Anzahl: 14 + 1 Projektierung Rathaus 25 T€Zahl der anwesenden Stadträte: 13Dach Rossplatz 80 T€Bürgermeister: 1Sanierung Heidersdorfer Gasse 80 T€

    Ja-Stimmen: 14 Kirche 165 T€Nein-Stimmen: 0Private Maßnahmen 115 T€Enthaltung: 0 (Lehmann, Dresdner Straße 35; Kaden, Am Markt 11; Weber, Enthaltung wg. Befangenheit: 0Dresdner Straße 48; Hengst, Kleine Kirchgasse 3; Fröhlich,

    Dresdner Straße 9; Beer, Pfarrgasse 8)Vergütung STEG 30 T€

    Beschluss Nr. 14/2005 finanzielle Auswirkungen: ja Vergabe Bauleistung Kläranlage Haushaltstelle: 6170 3600 (1/3 Bund), 61703610 (1/3 Land)

    6170 9850 (3/3 Gesamt) Ullersdorf Gesamtkosten: 167.000,00 €Bemerkungen: Der Kostenrahmen für die Gesamtbaukosten Stadtratssitzung am: 16.03.2005

    beträgt 501 T€. Die Stadt Sayda finanziert Sitzungsort: Schulungsraum FFW Sayda mit 1/3 Eigenanteil; 2/3 sind Finanzhilfen einbringendes Amt: Hauptamtvon Bund und Land. Bearbeiter: Herr Herklotz

    abgestimmt mit: Architekt MünchAbstimmungsergebnis: Gesetzliche Anzahl: 14 + 1 Beschluss: Der Stadtrat der Stadt Sayda beschließt, den Zahl der anwesenden Stadträte: 13 Neubau einer vollbiologischen Kläranlage am Bürgerhaus Bürgermeister: 1 Ullersdorf, Dorfstraße 12 an die Firma G. + S. Richter GbR,

    Ja-Stimmen: 14 Sayda, zu vergeben.Nein-Stimmen: 0 Die Gesamtbausumme beträgt brutto 12.185,97 €.Enthaltung: 0 Enthaltung wg. Befangenheit: 0 Sachverhalt: Der Neubau der Kläranlage war schon im letzten

    Jahr geplant, musste aber aus finanziellen Gründen verschoben werden. Die Errichtung ist aber dringend notwendig. Die beiden Bewerber A. Adam (Angebotssumme 12.090,73 €)Beschluss Nr. 12/2005

    G. + S. Richter (Angebotssumme 12.185,97 €)Vergabe Projektmanagement Leader+ liegen preislich eng beieinander. Beide Firmen sind, auch nach

    Ansicht des Architekten, fachlich gleich in der Lage die Stadtratssitzung am: 16.03.2005 Baumaßnahme in geforderter Qualität durchzuführen. Sitzungsort: Schulungsraum FFW Saydaeinbringendes Amt: Hauptamt (Fortsetzung auf Seite 5)

  • .Saydaer Amts- und Heimatblatt 04 - 2005 Seite 5 Beschlüsse/Amtliches//Informationen

    (Fortsetzung von Seite 4)

    finanzielle Auswirkungen: jaHaushaltstelle: 8801.5000Gesamtkosten: 12.200 €Bemerkungen: planmäßige Ausgabe im Rahmen

    des Haushaltplanes

    Abstimmungsergebnis: Gesetzliche Anzahl: 14 + 1Zahl der anwesenden Stadträte: 13Bürgermeister: 1

    Ja-Stimmen: 13Nein-Stimmen: 0Enthaltung: 0 Enthaltung wg. Befangenheit: 1

    Beschluss Nr. 13/2005 Vergabe Bergmännleinpfad LEADER+

    Stadtratssitzung am: 16.03.2005Sitzungsort: Schulungsraum der FFW Sayda

    Dieser Beschluss wurde nach einem Antrag zurückgestellt.Abstimmungsergebnis zur Zurückstellung:

    Ja-Stimmen: 12Nein-Stimmen 1Enthaltung: 1Enthaltung wg. Befangenheit: 0

    H. Wagner Bürgermeister

    E n d e d e s a m t-

    l i c h e n T e i l s

    Lebensretter Gunter Beyer und Tochter Anja

    „Ja er lebt noch!“ - Dieser millionenfach und stimmungsvoll gesungene Satz der Randfichten war für Gunter und Anja Beyer, wohnhaft in Ullersdorf, wahrscheinlich ein erlösender Gedanke in einer schwierigen Situation.Was war geschehen?Am 15. Februar gegen Mittag bemerkte Gunter Beyer wie sein Nachbar Gottfried Schramm versuchte, Schnee in den Bielabach zu schaufeln. Nach einer Weile war der Schramm Gottfried verschwunden und nur noch eine Hand ragte aus dem eiskalten Wasser. Gunter Beyer sah dies und rannte zusammen mit Tochter Anja zum Bach und zog den wimmernden Gottfried Schramm aus dem Wasser - “bleischwer war der Gottfried”, sagte mir Gunter Beyer, denn seine Wattjacke und Hose waren vom Wasser durchtränkt.Gottfried Schramm wurde ins Haus gebracht, behandelt und konnte somit vor einer Unterkühlung bewahrt bleiben.„Ja er lebt noch“, der Schramm Gottfried, - Dank des umsichti-gen und schnellen Einsatzes von Feuerwehrmann Gunter Beyer und seiner Tochter Anja.

    Herzlichen Dank sagt Bürgermeister Hartmut Wagner - auch im Auftrag vieler Ullersdorfer.

    Information des Bürgermeisters

    Auch so etwas tut einmal gut

    Lesen Sie bitte nachfolgenden Brief von Herrn Frank Ungewitter, Hans-Sachs-Str. 32, 97204 Höchberg

    AdventszeitSehr geehrte Damen und Herren,im Dezember war ich wieder 12 Tage im Erzgebirge, um die wunderbare Lichterstimmung zu genießen. Mehrfach bin ich durch den Ort gefahren und habe immer wieder angehalten, um den wunderschönen Schwibbogen zu bestaunen. Es ist der Schönste, den ich in der Region gesehen habe. Ich werde auch in diesem Jahr wieder dort sein und hoffe, dass auch der Schwibbogen wieder an seinem Platz steht.

    Herzliche Grüße aus Bayern Das Foto (Detail des Schwibbogens) legte Herr Ungewitter neben weiteren seinem Brief an die Stadtverwaltung bei.

  • .Saydaer Amts- und Heimatblatt 04 - 2005Seite 6 Elterninitiative Bahnhofsspatzen/GS

    Elterninitiative “Bahnhofsspatzen Sayda e. V.”

    Die Kinder der Kindertagesstätte „Bahnhofsspatzen“ konnten diesen Winter in den vergangenen Monaten in vollen Zügen genießen. In allen Gruppen wurden ihnen umfangreiche und vielseitige Beschäftigungen geboten. So wurde z. B. der Schnee durch verschiedene Experimente untersucht und den Kindern bewusst gemacht, in welche Formen er sich verändern kann. Ein Schneeflockentanz begeisterte die Kinder sehr und forderte zugleich ihre rhythmischen und tänzerischen Fähigkeiten. Auch die Schleckermäuler konnten ihre Kochkünste im Schneeballbacken zeigen. In einer anderen Gruppe wurde ein großes Gemeinschaftsbild gefertigt, wobei die Kinder mit Schwämmchen einen Schneedruck kreativ gestalteten. Besonders erfreut waren die Kinder über die riesigen Schneemassen im Außengelände. Täglich wurde der Schlitten zum Rodeln aus dem Schuppen geholt und dann ging es den Rodelhang hinab.

    Eine Waldwanderung zur Futterkrippe beendete die Schneefestwoche und war für die Kinder noch einmal ein riesiges Erlebnis. Stolz brachte jedes Kind von zu Hause seinen Rucksack, gefüllt mit Leckereien fürs Wild, mit. Nun freuen wir uns auf einen baldigen Frühling, der uns wieder neue Aufgaben bringt.Wir möchten uns noch ganz herzlich bei folgenden Sponsoren bedanken: Herrn Heinz Flade Ratskeller Frau Helga Meyer Frau Wally Beyer, Frau Schwarz Frau Dietel Frau Christopher und Sparmarkt Kempe

    Termine: Mutter-Kind-Gruppe: 12.04.05 und 26.04.05

    Die Erzieherinnen

    Riesige Schneebuden entstanden im Gelände, und der Sport im Freien stand groß im Mittelpunkt. Ein besonderer Höhepunkt in einer Gruppe war die Gestaltung und Durchführung eines Schneefestes, wobei unsere Praktikantin, Anja Beyer, uns ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten zeigen konnte. Sie bastelte mit den Kindern Schneekronen fürs Fest und verzauberte somit die Jungen und Mädchen in Prinzen und Prinzessinnen. Gemeinsam schmückten sie das Zimmer mit selbstgebastelten Schneesternen und einer Schneegirlande. Als weiteres wurde eine Schneewittchentorte gebacken, welche am Tag des Schneefestes als Erstes mit Freude verzehrt wurde. Danach folgten sportliche Wettspiele im Schnee wie z. B. Schneeballweitwurf, Skislalom und Wettskifahren. Im Anschluss gab es eine Wintergeschichte von Anja zu hören.

    Freude über die Schneemassen bei den Bahnhofsspatzen

    Einladung zum 10. Elternstammtisch

    Der Jubiläumsstammtisch beschäftigt sich diesmal mit Spielzeug. Die Firma „SINA-Spielzeug“ aus Neuhausen stellt sich vor. Dabei werden Spielsachen nach der Friedrich-Fröbel-Tradition und „moderne“ Spielgeräte vorgestellt. Außerdem besteht die Möglichkeit, die vorgestellten Spielsachen zu erwer-ben.Alle Interessierten werden eingeladen,

    am 05. April 2005, 19.30 Uhr in den Speiseraum der Grundschule Sayda

    zu kommen, um sich von den schönen Spielsachen inspirieren zu lassen oder sich vielleicht in die eigene Kindheit zurückzuträumen.

    Der Förderverein der Grundschule Sayda e. V.

  • .Saydaer Amts- und Heimatblatt 04 - 2005 Seite 7Heimatmuseum/EZV

    20.000. Jugendlicher im Heimatmuseum zu Gast

    Am 9. März konnte der Museumsleiter des Heimatmuseums „Hospital zu St. Johannis“ in Sayda den 20.000 Jugendlichen begrüßen. Es war Robert Pawlak aus Ottendorf-Okrilla. Er war mit seinen Mitschülern der Adolf-Kolping-Berufsschule Dresden zu einer Projektwoche in der Jugendherberge Mortelgrund. Sie werden zu Hauswirtschaftstechnik-Helfern ausgebildet. Schon eine Woche vorher waren Jugendliche dieser Berufsschule im Heimatmuseum. Alle Besucher waren ange-nehm überrascht von der Vielfalt des Angebotes unseres Museums. Der Aufenthalt dauerte trotz Kälte im Haus jedes Mal 2 - 3 Stunden. Viele Fragen hatte der Museumsleiter zu beant-worten. Es machte allen viel Spaß, etwas über die vergangenen Zeiten zu erfahren. Besonders berührte sie die einfache Lebensweise der Menschen von früher. Im Zeitalter modernster Technik in der Hauswirtschaft waren sie erfreut, die alten, einfachen Haushaltsgeräte kennen zu lernen und auszuprobie-ren. Schüler dieser Lehreinrichtung kommen fast alljährlich in unser Museum, um die Projekttage mit diesem Besuch im Heimatmuseum zu bereichern. Die Lehrkräfte, aber auch der Museumsleiter, sind immer wieder überrascht, welchen Wissensdurst die Schüler haben. Sie erhalten dazu natürlich auch umfangreich Auskunft vom Museumsleiter.

    Foto: Der Museumsleiter schenkt dem 20.000. Besucher einen Räuchermann Foto V. Herklotz

    Am 9. März konnte Robert Pawlak aus den Händen des Museumsleiters einen Räuchermann in Empfang nehmen. Der Museumsleiter fragte ihn dabei: “Rauchst du selbst?”, die Antwort war “Ja”, darauf der Museumsleiter: “Das überlasse aber sofort dem Räuchermann!” - Allgemein wurden diese Worte mit Lachen quittiert. Ein weiteres kleines Präsent überreichte Krönert noch der Lehrerin in Form der von ihm verfassten Chronik von Sayda. Der Eintrag der Schüler im Gästebuch und die guten Wünsche für den Museumsleiter beendeten diesen Nachmittag. Schon in der kommenden Woche soll eine weitere Klasse im Museum einkehren. Für mich war es wieder eine Bestätigung, so wie ich das Museum präsentiere, gefällt es der Jugend. Mal etwas anfassen und ausprobieren, so sollte ein Heimatmuseum sein.

    Krönert, Museumsleiter

    Neues vom Erzgebirgszweig-verein Sayda e. V.

    - HeimatabendAm 18.03.2005 fand 19.00 Uhr ein Heimatabend des EZV Sayda im Pflegeheim am Wallgraben I mit einem Dia-Vortrag von Heimatfreund Lothar Wunderlich (Flinke Knechte), zum Thema: „Wimpelwanderung von Schwarzenberg nach Kühlungsborn 2004” statt.Auf Grund der Austragung des 103. Deutschen Wandertages in Schwarzenberg wanderte eine Delegation mit Wimpel ab Schwarzenberg zum Austragungsort des 104. Deutschen Wandertages bis nach Kühlungsborn. Die Wanderung begann am 17.08.2004 in Schwarzenberg. Bis Kühlungsborn betrug die Wanderstrecke 700 km, 26 Tagesziele mussten angelaufen werden. Es wurde immer 5 Tage hintereinander gewandert und ein Tag Wanderpause eingelegt. Ankunft zur Wimpelübergabe in Kühlungsborn war der 16.09.2004.Beim Überschreiten der Kreis- und Landesgrenzen wurde die Delegation von den jeweiligen Bürgermeistern und Landräten begrüßt. Folgende Landesgrenzen wurden überschritten: Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern. Zu einem Höhepunkt für die Teilnehmer wurde die Begrüßung in Berlin, dort wurden sie im Reichstag von einem Bundestagsabgeordneten empfangen. Die Wandergruppe war von Schwarzenberg bis Kühlungsborn insgesamt 7 Wochen unterwegs. Anlässlich des 104. Deutschen Wandertages beteiligten sich Lothar Wunderlich und seine Frau Karin von den “Flinken Knechten” aus Rechenberg-Bienenmühle sowie unser stellv. Vorsitzender des EZV Sayda, Heinz Flade, noch an der 20 km langen Wandertour von Kühlungsborn nach Heiligendamm. Zur Abschlussveranstaltung in Kühlungsborn waren auch die Oberbürgermeisterin von Schwarzenberg und Persönlichkeiten von Kühlungsborn bzw. des Deutschen Wandervereins anwe-send. Im Jahr 2005 wird der 105. Deutsche Wandertag in Saalfeld/Thüringen durchgeführt. Die Anwesenden des EZV Sayda waren von dem Vortrag unseres Wanderfreundes sehr begeistert und wünschen sich wieder mal einen Vortrag von L. Wunderlich betr. Wanderungen.Der Vorstand des Erzgebirgszweigvereins möchte sich nochmals bei Lothar Wunderlich für seinen interessanten Vortrag bedan-ken.

    - FrühjahrswanderungAm Sonntag, den 24.04.2005 führen wir unsere Frühjahrs-wanderung durch.Wir treffen uns 8.30 Uhr am Lutherplatz in Sayda und fahren je nach Anzahl der Anmeldungen mit Bus oder eigenem Pkw.Die Fahrt geht in Richtung Freiberg, dann die B 173 Richtung Mohorn, ca 1km nach Mohorn, links abbiegen in Richtung Helbigsdorf (Kreis Meißen).In Helbigsdorf nach links abbiegen zum ehem. Bahnhof. (Buswendeschleife). Dort beginnt unsere Wanderung entlang dem Triebischbach. Unsere Tour führt uns nach Blankenstein und weiter nach Tanneberg zum Freilandbauernmuseum. Das Mittagessen werden wir in der Triebischtal-Baude einnehmen.Wir bitten die EZV-Mitglieder und Interessenten schnellstens um Anmeldung beim Wanderwart Heinz Lenuweit Tel.: 71 10 bzw. beim Vorsitzenden Roland Mehner Tel.: 12 78Die Unkosten betragen 7,00 bis 8,00 €.

    Wilfried Mende

  • Seite 8 .Saydaer Amts- und Heimatblatt 04 - 2005 Stadtverein

    Die Jahreshauptversammlung des Stadtvereins war gut besucht. Das Bergfest 2004 hat uns im Ergebnis doch etwas Sorge Von den 22 Mitgliedern waren 19 anwesend. Dazu kamen noch 4 bereitet. Es gab viele gelungene Programmpunkte wie Oldtimer, Gäste, darunter die Fraktionsvorsitzenden im Stadtrat, Herr Kinderveranstaltung, Jugendveranstaltung, Frühschoppen. Aber Moisel (CDU) und Herr Stark (Kreisbauernverband). Herr Erik der versuchte Markttag war genauso ein Flop wie die Wagner begrüßte als Versammlungsleiter die Anwesenden. Schaustellerei und besonders die Veranstaltung mit den Bevor in die Tagesordnung eingestiegen wurde, gedachten die Rachenputzern, mit dem großen Unterschied, dass Letzteres Anwesenden des verstorbenen Vorstandsmitgliedes, Frau auch ein finanzielles Minus erbrachte. …Angelika Müller. Der Vereinsvorsitzende, Herr Volkmar Herklotz, trug dann den Nicht lange nach dem Bergfest steht immer das traditionelle Rechenschaftsbericht des Vorstandes vor. Auszüge aus dem Erntefest an. Jedes Jahr fragt der Vorstand dann die Ullersdorfer Rechenschaftsbericht werden nachstehend veröffentlicht. Im Org anisatoren an, ob der Sta dtverein weiterhin als Finanzbericht wurde eine solide Arbeit des Vereins deutlich, die Mitorganisator auftreten soll. Jedes Mal wird das aber immer sich aber nicht im Selbstlauf ergibt. Der Kassenprüfungsbericht wieder gewünscht. be st ät ig te de n or dn un gs ge mä ße n Um ga ng mi t de n Dies ist auch verständlich, wenn man weiß, dass das Fest in der Finanzmitteln. In der Diskussion wurde von verschiedenen Regel finanziell nicht das erwünschte Ergebnis (zumindest eine Anwesenden die gute Arbeit des Vorstandes bekräftigt. Damit schwarze Null) bringt. …konnten die Anwesenden bei zwei Enthaltungen dem Vorstand Wir betrachten dieses Fest nicht nur aus finanzieller Sicht, sehen Entlastung erteilen. In den nachfolgenden Tagesordnungs- auch eine Verantwortung für diesen Stadtteil, müssen letztend-punkten wurde über den Stand der Vorbereitung des lich aber auch an die Eigenverantwortung der dortigen Stadtjubiläums und die Schwerpunkte des Vereins im Jahre 2005 Einwohnerschaft appellieren. …diskutiert. Im Verlauf des Abends wurde noch Herrn Mirko Schubert für die sehr gute Arbeit als ABS-Mitarbeiter für den Vom Erntefest geht es zum Weihnachtsmarkt. Damit schließt Stadtverein, aber auch für die Stadt Sayda insgesamt, gedankt sich der Veranstaltungskalender für unseren Verein. Allein aus und verabschiedet. Gleichzeitig wurde Frau Annett Fritzsche als der Aufzählung wird deutlich, dass es kaum eine organisatori-neue Mitarbeiterin den Anwesenden vorgestellt. sche Pause gibt. …

    Wir freuen uns, dass sich das Konzept eines Kulturweih-A u s z ü g e aus dem Rechenschaftsbericht des Vorstandes des nachtsmarktes in Form eines Nonstop-Bühnenprogrammes so Stadtvereins Sayda e. V.: durchgesetzt hat. Hier gilt es aber nach wie vor finanziell … Der Vorstand hat insgesamt 10 Vorstandssitzungen durchge- aufzupassen. Denn wi r müssen fe sts tel len , da ss der führt. Dazu kommen noch 2 Mitgliederversammlungen. Der von Weihnachtsmarkt in dieser Größenordnung und Qualität uns am Anfang des Jahres 2004 aufgestellte Arbeitsplan ging finanziell kaum ins Positive zu organisieren ist. noch von einem zweimonatigen Turnus der Beratungen aus. Sehr schnell hat sich aber herausgestellt, dass das nicht aus- Spätestens hier gilt es unseren Sponsoren Dank zu sagen. Trotz reicht. Wir sind deshalb zu einem monatlichen Rhythmus wirtschaftlicher Flaute gibt es immer noch Spendenwillige. Wir übergegangen. Dazu kommen noch separate Beratungen z. B. in wissen als Vorstand, dass es oftmals auch den Unternehmen Vorbereitungen der Feste. Für dieses Engagement möchte ich schwer fällt, etwas zu geben und haben auch Verständnis, wenn mich bei allen Vorstandsmitgliedern sowie von deren ständigen es ma l in e inem Jahr ni ch t so geh t. Ohne diese Vertretern bedanken. … Spendenbereitschaft, auch und besonders vieler Kleinspender,

    ständen wir als Verein viel schlechter da. Wobei die Der Stadtverein Sayda hat 22 Mitglieder, davon sind 8 juristische Formulierung falsch ist, da ja jegliche Spende immer dem Mitglieder. Es sind zwei Mitglieder ausgetreten, ein neues Spendenzweck zu Gute kommt. Wir sind ja nur Sachverwalter. Mitglied ist dazugekommen. Damit können wir nicht zufrieden Wir sagen nochmals Danke dafür.sein. …

    Zur Städtepartnerschaft. Hier befinden wir uns auf einem guten Gestatten Sie mir nun, das Jahr noch mal im Fokus des Weg. ...Stadtvereins ablaufen zu lassen. Erstmalig haben wir eine Besonders positiv, dass Vereinsvertretungen des Jugendvereins Veranstaltung, bezeichnet als „Tag der Famili e“, zum und des Gewerbevereins eigenständig in Italien waren. Das ist Himmelfahrtstag im ehemaligen Schwimmbadgelände gelebte Städtepartnerschaft. durchgeführt. Wir wollten damit zwei Dinge erreichen. Erstens, Eine Delegation unseres Vereins war zusammen mit das brachliegende Freizeitgelände wieder einmal in die Stadtvertretern aus Sayda und Mezibori zum Käsemarkt in Diskussion der Öffentlichkeit bringen und zweitens, eine Sogliano. Vertreter von Sogliano waren genauso wie tschechi-Alternative für Familien oder Daheimgebliebene für diesen Tag sche Senioren zum Weihnachtsmarkt da. Mit Mezibori gibt es bieten. Im Ergebnis waren wir mit dem Zuspruch unter dem überhaupt auf Vereinsebene einige Kontakte. Sportverein und Eindruck der Erstmaligkeit zufrieden. Ob es noch mal gemacht Erzgebirgszweigverein wären da zu nennen. Dazu kommen wird, ist noch nicht entschieden, wahrscheinlich aber in diesem noch die Initiativen der Stadtverwaltung in Person des Jahr nicht. Bürgermeisters am Beispiel der Seniorenausfahrten nach

    Mezibori und der grenzüberschreitenden Wanderung am 8. Mai. Im April besuchte die Schule Sogliano al Rubicone ihre Die Partnerschaft mit Mezibori wird in diesem Jahr 10 Jahre alt. Partnerstädte Sayda und anschließend Mezibori mit 66 Personen. Unser Verein hatte in Person von Herrn Schubert ein Finanziell, so wird sicher der Finanzbericht deutlich machen, anspruchsvolles und auch so gewünschtes Programm vorberei- stehen wir auf solider Basis. Selbstverständlich wissen wir, dass tet, was großen Anklang bei den Schülern fand. Auch die das nur mit Unterstützung der Stadt Sayda geht, da wir ja auch finanzielle Abwicklung wurde von uns gemeistert, indem alle originäre Aufgaben der Stadt Sayda übernommen haben. hiesigen Kosten wie Eintrittsgelder, Stadtführer Berlin sowie Diese Zuschüsse und die Spendenbereitschaft sind die Grundla-teilweise Verpflegungskosten übernommen wurden.

    (Fortsetzung auf Seite 9)

    Mitgliederversammlung des Stadtvereins Sayda e. V.

  • Stadtverein/Sparkasse Seite 9.Saydaer Amts- und Heimatblatt 04 - 2005

    (Fortsetzung von Seite 8)

    gen unserer Finanzarbeit. Dazu kommen die eigenen Einnahmen wie Mitgliedsbeiträge und erwirtschaftete Überschüsse aus den Veranstaltungen. Wir brauchen diese Überschüsse, um unsere satzungsgemäßen Ziele zu verwirklichen.

    Anfang des Jahres wurde eine Haftpflichtversicherung für unseren Verein abgeschlossen. Damit sichern wir uns gegen Ansprüche von Dritten ab, die bei unseren Veranstaltungen, schuldhaft durch uns verursacht, Schaden erleiden.

    Mehrere Schilder wurden neu angefertigt, die bei den Veranstaltungen helfen bzw. unser Erscheinungsbild als Verein verbessern. Mit dem Regionalfernsehen besteht nunmehr eine gute Zusammenarbeit, nachdem wir eine pauschale Jahresrechnung verweigert hatten. Sehr hilfreich sind auch die konzentrierten Werbeaktionen in den Zeitschriften durch den Gewerbeverein, zuletzt besonders zu sehen beim Weihnachtsmarkt. Im Vorfeld der Veranstaltungen hatten wir uns auch entschlossen neue Plakate professionell herstellen zu lassen. …

    Einige Worte zur Arbeitsbeschaffungsmaßnahme „Organisation von Festen“, ausgefüllt bis Ende Februar durch Herrn Schubert. Diese Maßnahme, eingeordnet bei ABS Brand-Erbisdorf, hilft unserem Verein aber auch dem Fremdenverkehrsamt ungemein. Herr Schubert hat sich sehr engagiert für die Erfüllung aller Aufgaben eingesetzt. …

    Der Vorstand hat zu einigen Anfragen eine Stellungnahme abgegeben. Dies betraf die Gestaltung eines Festplatzes, die Gestaltung unserer Stadt in historischer Anlehnung - Stadttore und Burg Sayda - sowie zum „Goldenen Löwen“. … Noch interessant und besonders erwähnenswert, dass ein Kontakt zu einem Heimatverein in der Stadt Seyda in Sachsen-Anhalt zustande gekommen ist. Dies wollen wir in diesem Jahr intensivieren. Seyda selbst hat sich angeboten, bei der 800-Jahrfeier mit einer Trachtengruppe dabei zu sein. Wir bedanken uns bei den Mitgliedern, die bei einigen Gelegenheiten in irgendeiner Form mitgeholfen haben. Besonders aber auch bei den Mitgliedsvereinen, auf die immer Verlass war und ohne die besonders die Gestaltung unserer Veranstaltungen nicht möglich wäre. Wir sagen auch Danke der Stadtverwaltung mit dem Bürgermeister an der Spitze und dem Stadtrat der Stadt Sayda für die vielfältige Unterstützung. Der Stadtverein Sayda e. V. will auch in Zukunft eine feste Größe in der Vereinslandschaft unserer Stadt und in der gesamten Region sein.

    V. Herklotz, Vereinsvorsitzender

    Blickpunkt: 800 - Jahrfeier Sayda/Friedebach 2007

    - Arbeitsgruppe Festumzug steht Enormes bevor -

    In einer kürzlich stattgefundenen Informationsveranstaltung für die ca. 30 bereitwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Arbeitsgruppe Festumzug wurde von den Leitungsmitgliedern das Großkonzept des Festumzuges zur 800 - Jahrfeier dargelegt.Für die Mitarbeiter beginnt unter Anleitung durch die Gruppenleiter ab Mai 2005 ein langer Gestaltungsprozess der vorwiegend historischen Bilder. Natürlich werden noch keine Festwagen entstehen, aber die Aufbauten müssen in ihrer Vielzahl und Aufwendigkeit schon anfänglich konstruiert und gefertigt werden. Dafür sucht man jetzt nach geeigneten Standorten. Dieses Umfeld zu finden ist nicht leicht und weist schon auf Schwierigkeiten im Anfangsstadium der Vorbereitungsarbeiten hin. Die Darstellung der Historie von Sayda und Friedebach, niveauvoll gestaltet, wird dem Verantwortlichen noch manches Kopfzerbrechen bringen. Deshalb geht die Bitte schon heute an Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger unserer Gesamtgemeinde, historische Gegenstände, Werkzeuge, Hausrat, Möbel, Kleidung usw. in Ihrem Wohnbereich zu sichten, zu erkunden und liebenswerterweise der Festumzugsgestaltung zur Verfügung zu stellen. Sollten sie Brauchbares entdecken, dann heben Sie es auf und informieren Sie unsere Leitungsmitglieder. Wir sind Ihnen sehr dankbar für alles Geliehene. Haben Sie Interesse im Festumzug selbst im historischen Teil mitzuwirken, dann lassen sie es uns ebenfalls wissen. Sichern Sie sich jetzt schon damit das Kostüm für den großen Festumzug. Und mit etwas Glück können Sie auch zum Gewinner werden. Mehr wird nicht verraten.Die Leitung der Arbeitsgruppe befasst sich derzeit mit der Bildergestaltung im Detail, der Angebotsprüfung des Kostümfundus, der Auswahl von Musikzügen sowie umfangrei-cher Gestaltungsmöglichkeiten technischer Art. Auf den bereits schriftlich erfolgten Aufruf an Vereine, Betriebe, Einrichtungen zur Mitwirkung im Festumzug sind uns recht wenige Antwortschreiben eingegangen. Wir bitten deshalb hier nochmals um Ihre Mitarbeit und Präsenz. 800 Jahre Sayda/Friedebach 2007 - es wird das Ergebnis einer Gemein-schaftsarbeit mit Einsatz und Wille aller - dann auch erfolgreich.

    Eggert WagnerArbeitsgruppe Festumzug

  • Seite 10 .Saydaer Amts- und Heimatblatt 04 - 2005 Allgemeines

    Heute unsere fünfundzwan-zigste Wettermeldung

    Vom zurückliegenden Monat Fe-bruar haben wir interessante Ex-tremwerte aus unseren Messungen ausgewählt.

    Sayda - Wetter Februar 2004

    Temperatur:

    Niederschlag:

    Minimumtemperatur am 27.02.05 mit - 12,3°C

    Maximumtemperatur am 12.02.05 mit 7°C Monatsmittel betrug 3,3°C

    Die höchste Niederschlagsmenge eines Tages fiel am 13.02.05 mit 24,4 l/m².

    Die höchste Niederschlagsmenge innerhalb einer Stunde fiel am 12.02.05 mit 4,0 l/m² in der Zeit von 22:30 bis 23:30 Uhr.

    Insgesamt betrug der Monatsniederschlag 60,7 l/m².

    Luftfeuchte: Die geringste Luftfeuchte wurde am 27.02.05 mit 52 % gemessen.

    Die höchste Luftfeuchte wurde am 12.02.05 mit 95 % gemessen.

    Luftdruck: Der niedrigste Luftdruck wurde am 13.02.05 mit 906 h Pa gemessen.Der höchste Luftdruck wurde am 04.02.05 mit 949 h Pa gemessen.

    Wind: Die höchste Windgeschwindigkeit herrschte am 13.02.05 mit 64,2 km/h aus

    nordwestlicher Richtung.

    Schnee: Die höchste Schneehöhe wurde am 03.02.2005 und am 04.02.2005 mit

    60 cm gemessen.

    Die Wetterbeobachter Kerstin, Nicole, Pascal und Robin,(MS Sayda)

    Räumung des Sportplatzes dank großzügiger Unterstützung

    War der lange und strenge Winter für die Wintersportler ein Segen, stellte er die Fußballer doch vor große Probleme.Während in anderen Orten bereits Fußball im Freien gespielt werden konnte, war in Sayda nur Hallentraining möglich. Schließlich waren unsere Sportplätze mit einer fast 1 Meter dicken Schneedecke belegt. Die Punkt- und Pokalspiele rückten aber immer näher. Was nun?Das natürliche Abtauen der Sportplätze hätte sicher bis in den Mai hinein gedauert. Nach einer Anfrage bei der Andreas Adam GmbH sollte mittels Radlader zumindest eine Trainingsfläche geräumt werden. Spontan erklärten sich außerdem die Verbundnetz Gas AG Sayda, die Agrargenossenschaft Sayda, der Bauhof Sayda und die G.+S. Richter GbR bereit, bei der Beräumung und den Nacharbeiten zu helfen. Mit schwerer Räumtechnik wurde nun Anfang März der gesamte Platz geräumt. Nachdem mit einer Schneefräse der Schnee in der Mitte des Platzes zusammengetragen wurde, folgten der Abtransport mit Radlader, Traktor und Hänger. Später erfolgten noch Ausbesserungen zur Schaffung der Originalfläche sowie weitere Beräumungen infolge der Schneefälle.

    Dank der großzügigen Unterstützung können nun die Fußballer des SSV 1863 Sayda e. V. seit einigen Wochen auf dem Sportplatz trainieren. Nachdem der Sturm am 12.03.05 noch die Heimspiele verhinderte, hoffen wir in der nächsten Zeit endlich Fußballspiele in Sayda durchführen zu können.Die Abteilung Fußball des SSV 1863 Sayda möchte sich ganz herzlich bei folgenden Firmen für die Unterstützung bedanken:

    Agrargenossenschaft SaydaAndreas Adam GmbHBaufirma G.+S. Richter GbRStadtverwaltung SaydaVerbundnetz Gas AG

    SSV 1863 Sayda, Abt. Fußball

    Bitte nutzen Sie folgende E-Mail- Adresse zum

    Einreichen von Beiträgen für das Amts- und Heimatblatt:[email protected]

    Mitteilung der Bücherei Sayda

    Die Bücherei Sayda gibt bekannt, dass ab 4. April neue Öff-nungszeiten bestehen.In Zusammenarbeit mit der GSQ Freiberg wurde eine Arbeitsgelegenheit geschaffen, die mit M. Dittrich ausgefüllt wird.Es wird wie folgt geöffnet sein:dienstags von 11.00 Uhr - 12.00 Uhr

    und 13.00 Uhr - 16.00 Uhrdonnerstags von 13.00 Uhr - 16.00 Uhr undfreitags von 10.00 Uhr - 12.00 UhrDie Öffnungszeit vom Freitagvormittag wird vielleicht auch von Friedebacher und Ullersdorfer Lesern genutzt. Ich hoffe, dass diese Öffnungszeiten gut angenommen werden, und der eine oder andere interessierte Leser vorbei schaut.

    Ramona Mielack

  • .Saydaer Amts- und Heimatblatt 04 - 2005 Kirchliches/Anzeigen Seite 11

    Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten

    Sonntag Quasimodogeniti, 3. April 9.30 Uhr Predigtgottesdienst

    Kollekte für unsere eigene Gemeinde

    Sonntag Miserikordias Domini, 10. April 9.30 Uhr Predigtgottesdienst

    und KindergottesdienstKollekte für die Posaunenmission und Evangelisation

    Sonntag Jubilate, 17. April 9.30 Uhr Predigtgottesdienst

    und KindergottesdienstKollekte für unsere eigene Gemeinde

    Sonntag Kantate, 24. April 9.30 Uhr Predigtgottesdienst mit Heiligem Abendmahl

    und KindergottesdienstKollekte für die Kirchenmusik in der Landeskirche

    Monatsspruch April:

    Gastfrei zu sein, vergesst nicht; denn dadurch ha-ben einige ohne ihr Wissen Engel beherbergt.

    Hebr. 13, 2

    Mitgliederversammlung des Förder-vereins zur Restaurierung der

    Kirche und der Orgel in Sayda e. V.

    Am Montag, dem 14.03.2005 tagte der Verein zu seiner jährlich einmal stat tf indenden Mitgliederversammlung im Gemeindesaal des Pfarrhauses. Dabei wurde Rückblick auf die Aktivitäten des vergangenen Jahres gehalten. Durch vielfältige Initiativen ist es Anliegen des Vereins, zu Spenden für Bauvorhaben an der Saydaer Stadtkirche aufzurufen. Des Weiteren galt es die Vorstandswahl durchzuführen, wobei alle Mitglieder des alten Vereinsvorstandes in ihrem Amt für weitere 2 Jahre bestätigt wurden. Im Jahr 2005 sind auch wieder verschiedene Aktivitäten geplant. Für Sonnabend, den 25.06.2005 laden wir schon jetzt zu einer Halbtagsfahrt zur Festung Königstein mit Besuch der Garnisonskirche und Orgelspiel sowie Kaffeetrinken und Bimmelbahnfahrt recht herzlich ein. Genaueres wird im nächsten Amtsblatt noch bekanntgegeben. Wer unser Vorhaben unterstützen möchte, kann sich diesen Termin schon vormerken.Gern würden wir noch neue Mitglieder in unseren Verein aufnehmen, die mit einem Jahresbeitrag von 15,00 € jederzeit willkommen sind.Allen Mitgliedern und Spendern sei für die Unterstützung unseres Anliegens recht herzlich gedankt.

    Bettina Leichsenring, im Namen des Vereinsvorstandes

    Im Ev. - luth. Gemeindesaal Sayda

    Am Samstag, dem 09.04.2005, 14.00 Uhr - 17.00 Uhr, besteht die Möglichkeit, gebrauchte Baby- und Kinderkleidung sowie Spielzeug zu kaufen

    (z. B. Kinderwagen, Kindersitz, Laufstall, Babykleider, Kinderkleider bis Gr. 164, Babybettwäsche, Babyspielsachen, Bobby-Car`s, Dreiräder, Kinderspielsachen bis 10 Jahre usw.)

    Es wird eine Kaffee- und Kuchenverkaufsecke für die ganze Gemeinde geben. Unser gemütliches Kaffee lädt ein zum Verweilen.

    Der Erlös des Kuchenverkaufs ist für den Förderverein zur Restaurierung der Kirche und der Orgel in Sayda e. V. bestimmt.

    Veranstalter: Ev. - luth. Kirchgemeinde Sayda, Pfarrgasse 6, 09619 Sayda

    Danke!Der Winter ist vorbei.”Des einen Freud - des

    anderen Leid“, mit diesem Satz möchte ich mich bei dem Winterdienst der Firma Snow Equipment Walther Sayda, der Agrargenossenschaft Sayda

    und dem Bauhof der Stadtverwaltung Sayda bedanken, die mir den Weg zu meinen Kunden

    immer gut frei gehalten haben.

    THOMAS - Der HausmeisterThomas Beyer, St. Ullersdorf, Dorfstr. 12, SaydaTel.: 03 73 65 / 6 17 87Funk: 01 72 - 3 75 18 91

    Sommerpreise für BrikettsLausitzer Brikett: (Rekord)Lose, gekippt, Bündel, gesackt (auch frei Gelass)CR-Brikett: lose, Bündel, gesacktKoks: von 10-60 mm, Steinkohle, Sieb- und GrillkohleHolzbrikett, Kamin- und AnfeuerholzHeizöl

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  • Seite 12 .Saydaer Amts- und Heimatblatt 04 - 2005Allgemeines

    40 Jahre Sportschulausbildung - 2. TraditreffenAm 1. August 1965 wurde die Kinder- und Jugendsportschule in Achtung! Anmeldung nicht vergessen und dann bitte Oberwiesenthal gegründet.1983 erhielt sie den Namen „Sig- auch den Teilnehmerbeitrag überweisen!mund Jähn“. 1991 wurde die KJS der EOS Annaberg angeglie- Wohin? Förderkreis der Eliteschuledert und seit 1992 wird die gymnasiale Ausbildung angeboten. Kennwort: Traditreffen 05Seit 1994 gibt es die vertiefte sportliche Ausbildung in Bankverbindung:Sportklassen. Seit fast 40 Jahren lernen und trainieren in Sparkasse ErzgebirgeOberwiesenthal junge Leistungssportler und das mit großem Bankleitzahl: 87057000Erfolg. Deshalb wollen wir das 2. Tradi-Treffen am 7. Mai 2005 Kontonummer: 3590002882ganz im Sinne des Jubiläums feiern und ihr „Ehemaligen“ seid Bis wann? 25.04.2005alle herzlich dazu eingeladen. Wieviel? 20 € pro Person bei Überweisung bis 25.04.2005

    22 € pro Person an der Abendkasse

    40 Jahre Sportschulausbildung in Oberwiesenthali. A. J. Richter

    Aus diesem Anlass sind am 7. Mai 2005 alle ehemaligen Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, Erzieherinnen und Erzieher, Trainerinnen und Trainer; kurz- alle die an dieser Bildungseinrichtung gewirkt haben, herzlich zum 2. Traditionstreffen eingeladen.Im Verlauf des Samstagnachmittags präsentieren die jungen Sportler ihre Spezialsportart auf dem Gelände des Sportkomplexes auf dem Sparingberg. Kleine Wettbewerbe für Jedermann in den einzelnen Wintersportarten sollen zum Mitmachen animieren. Am Abend beim Ball im Hotel am Fichtelberg werden dann die Sieger geehrt.Da so ein Termin auch Gelegenheit zur Rückschau bietet, wollen wir eine Chronik erstellen. Wir bitten daher alle „Ehemaligen“ uns dabei zu unterstützen, indem sie uns Bilder der alten Schul- und Internatsgebäude, Bilder von Schulklassen und Trainingsgruppen leihweise zur Verfügung stellen. Wer eine nette Geschichte oder Story aus dem KJS-Alltag zu berich-ten weiß, sollte sie uns zu Ohren kommen lassen, denn unsere Chronik soll keine starre Abhandlung „technischer Daten“ werden. Anlaufpunkt für alle, die uns ihre Leihgaben zur Verfügung stellen wollen, ist das Sekretariat der Eliteschule des Wintersports, Dr. Jaeger Str. 2, 09484 Oberwiesenthal,Tel.: (0 37 34) 8 83 16.Ein wichtiger Hinweis für Weitgereiste: Buchen Sie rechtzeitig ihr Quartier im Hotel am Fichtelberg. Zeitiges Kommen sichert gute Plätze.Verbindliche Anmeldungen zum Treffen sind unter folgenden Adressen möglich:Eliteschule des WintersportsDr. Jaeger Str. 209484 OberwiesenthalTelefon: (0 37 34) 8 83 16Fax: (0 37 34) 8 83 17E-mail

    Wie immer gilt: Sagen Sie es weiter, denn wir kennen leider nicht alle Adressen und können daher nicht jeden anschreiben.Wer hat Lust am 40-Stunden-Lauf teilzunehmen?Start ist am Freitag, den 06. Mai 2005, 3.00 Uhr an der Eliteschule des Wintersports.Zieleinlauf soll am Samstag, den 07. Mai 2005, 19.00 Uhr im Hotel am Fichtelberg sein.Der Zieleinlauf ist gleichzeitig „Startschuss“ für das 2. Traditreffen.Natürlich soll jeder Teilnehmer nur maximal eine Stunde laufen. Die genaue Route wird noch festgelegt. Wir wollen während des Laufes möglichst viele Heimatorte unserer Schüler erreichen und werden deshalb zeitweise auch aufs Rad bzw. Inlineskates umsteigen.

    [email protected]

    Trinkwasser- und Bodenanalysen

    Am Donnerstag, den 21. April 2005 bietet die AFU e. V. die Möglichkeit in der Zeit von 16.00 - 17.00 Uhr in Sayda, im Rathaus

    Wasser- und Bodenproben gegen Kostenerstattung untersuchen zu lassen. Das Wasser kann sofort auf pH-Wert, Nitratkonzentration und elektrische Leitfähigkeit untersucht werden. Dazu sollten Sie frisch abgefülltes Wasser (mindestens 500 ml) in einer Mineralwasserflasche mitbringen. Auf besonderen Wunsch können zusätzlich auch noch andere Stoffe im Rahmen einer Vollanalyse gemessen werden oder es kann ermittelt werden, ob Sie bei Ihrem Wasser Kupferrohre für die Hausinstallation verwenden können.Weiterhin werden auch Bodenanalysen für e ine Nährstoffbedarfsermittlung entgegengenommen. Hierzu ist es notwendig, an mehreren Stellen des Gartens Boden auszuheben, so dass insgesamt ca. 500 Gramm der Mischprobe für die Untersuchung zur Verfügung stehen.Eine Beratung zu weiteren Umweltproben ist möglich.

    Stephan, AFU e. V. Mittweida

    Freiberger Str. 12, Neuhausen, Tel. (03 73 61) 42 65

    Zum Frühjahrsbeginn ihr lieben Leut, halten wir allerhand Speisen für Sie bereit. Ob Fisch, ob Lamm, ob Ei, für jeden ist etwas dabei. Und für Ihre Kinder, die Sie mitgebracht, haben wir uns eine kleine Überraschung ausgedacht.

    Probieren sie die leckeren Frühlingsgerichte von unserem neuen Küchenchef H. Stölzel

    Ehlenberger Landhotel

  • .Saydaer Amts- und Heimatblatt 04 - 2005 Anzeige Seite 13

    Ihr Maklerbüro Thomas GerlachDresdner Str. 127 * 09619 Sayda/Friedebach * Tel.: 037365-17701 * Fax: 037365-17703 * [email protected]

    G e f ü r c h t e t e S c h w e r e K r a n k h e i t e nNeuerkrankungen in Deutschland pro Jahr: ca. 1,4 Mio. Menschen, davon:

    Spätestens nach der Diagnose einer gefürchteten Schweren Krankheitsieht Ihr Leben komplett anders aus, nichts ist mehr wie vorher! ! ! !

    Der Irrglaube, sozial bestens versorgt zu sein, dürfte angesichts leerer Kassen und einer zunehmend älter werdenden Bevölkerung eine Illusion bleiben. Eine der goldenen Regeln: „Selbst ist der Mann, oder die Frau“, gewinnt immer mehr an Bedeutung.

    Ihnen passiert so etwas nicht? Sind Sie sicher?

    Was, wenn der Fall tatsächlich eintritt? Können Sie sich die finanziellen Folgen einer Schweren Krankheit leisten?

    Die Lösung: S o f o r t k a p i t a l nach Diagnose einer Schweren Krankheit, damit Sie sich auf die Genesung konzentrieren können

    (Sofortkapital bei: Herzinfarkt, Schlaganfall, Krebs, Bypass-Operation, Multiple Sklerose, Querschnittslähmung, Blindheit, Taubheit, Verlust von Gliedmaßen, Koma, Nierenversagen … und weitere 25 Schwere Krankheiten!)

    Praxisfall – Krebs Private Behandlungskosten eines Hirntumors in einer Spezialklinik*

    Voruntersuchung 86,59 € Unterbringung stationärer Aufenthalt (19 Tage) 20.009,32 € Ärztliche Leistungen 15.751,35 € Radiologische Untersuchungen, Arztvisite 3.679,21 €

    Beispiel: Frau, 30 Jahre, Nichtraucher, Absicherung lebenslang Mann, 30 Jahre, Nichtraucher, Absicherung lebenslang

    Sofortkapital bei Schwerer Krankheit: 75.000 € / 150.000 € Sofortkapital bei Schwerer Krankheit: 75.000 € / 150.000 € Sofortkapital bei Erwerbsunfähigkeit Sofortkapital bei Erwerbsunfähigkeit und Pflege: 75.000 € / 150.000 € und Pflege: 75.000 € / 150.000 €

    Wir informieren Sie gern!

    Die gesetzlichen Krankenkassen gewähren Leistungen in ausreichendem Maß, jedoch nur so viel wie nötig!

    Dennoch sind bei speziellen Erkrankungen Diagnostik - und Behandlungsmethoden bekannt, welche nicht zu Las ten der gesetzlichen Krankenversicherung erbracht werden können. Ärzte, welche für bestimmte medizinische Heilmethoden, zum Teil weltweite Anerken -nung genießen, behandeln oftmals ausschließlich auf privater Kostenabrechnung.

    Folge dieser Entwicklung:

    Leistungen der Pflegeversicherung im Falle eines Schlaganfalls

    Maßnahmen zur Verbesserung des individuellen Wohnumfeldes sind Teil des Leistungskatalogs der gesetzlichen Pflege-versicherung, um

    - eine häusliche Pflege zu ermöglichen - die häusliche Pflege zu erleichtern - eine möglichst selbständige Lebensführung zu gewährleisten

    - Zuschusshöhe: maximal 2.557,00 € je Umbaumaßnahme

    Notwendige Umbaukosten am Beispiel eines 40 - jährigen Schlaganfallpatienten mit einer linksseitigen Lähmung (Pflegestufe I, Pflegegeld: 205,- € monatlich):

    - Installation eines Treppenlifts 11.248,42 € - Umbau des Badezimmers 5.778,60 € - Verbreiterung der Türen 3.206,60 € - Einbau von fest installierten Rampen 1.462,72 €

  • Seite 14 .Saydaer Amts- und Heimatblatt 04 - 2005Ihr gutes Recht

    anhalten vor der Einfahrt in die Kreuzung nicht Neues aus Flensburgbeachtet.

    Wer mit dem Auto Zu unterscheiden gilt es zwischen Ordnungs-fährt, macht bewusst widrigkeiten und Verstößen. oder unbewuss t

    auch einmal einen Ordnungswidrigkeiten, die sogenannten Fehler. Diese wer-„Knöllchen“, sind ärgerlich, kosten Geld, den mit Geldstrafen bringen aber keine Punkte. Verstöße dagegen oder Punkten auf werden mit Bußgeld (ab 40 Euro) und Punkten dem Konto in Flens-belangt. Beispielsweise fallen für Ordnungs-burg geahndet.widrigkeiten beim Parken auf Behinderten-parkplätzen oder in der Feuerwehrzufahrt sowie Seit April dieses für die Missachtung der Schrittgeschwindigkeit J a h r e s g i b t e s beim Vorbeifahren an haltenden Bussen (mit folgende Neurege-Warnblinklicht) 35 Euro an. Beim letztge-lungen:nannten Regelverstoß steigt das Strafmaß mit der Geschwindigkeit - und zwar dramatisch: 20 Euro werden Wer mit mehr als 60 km/h über Schrittge-fällig, wenn man schwindigkeit am Bus vorbeirauscht, zahlt 225 einen Kreisverkehr Euro Strafe und kassiert vier Punkte plus zwei entgegen der Fahrtrichtung durchfährt. Monate Fahrverbot. Telefonieren im Auto ohne Freisprech-

    einrichtung wird nunmehr mit 40 Euro und Zu den häufigsten Verkehrsverstößen gehört zu einem Punkt geahndet. Das gleiche Strafmaß gilt schnelles Fahren. 20 km/h mehr gehen noch? ebenfalls für Parken an einer engen Stelle mit Wenn`s blitzt, kosten diese aber auch: innerorts Behinderung von Rettungsfahrzeugen.zwischen 35 und 50 Euro, außerorts 30 bis 40 Euro, ein Punkt inklusive. Das höchste Strafmaß Aber auch ohne einen akuten Anlass lohnt sich in diesem Bereich liegt bei vier Punkten, 425 ab und an einen Blick in den Bußgeldkatalog zu Euro Strafe und drei Monate Fahrverbot für werfen. Selbst „alte Hasen“ hinter dem Steuer Geschwindigkeitsüberschreitungen von mehr werden feststellen, dass die eine oder andere als 60 km/h in der Ortschaft. Regelung an ihnen vorbeigegangen ist.

    Zu dichtes Auffahren (mehr als 80 km/h Tempo, Hätten Sie zum Beispiel gewusst, dass 15 Euro Abstand geringer als 1/10 des halben fällig sind, wenn man als Rechtsabbieger den Tachowerts) wird mit maximal 125 Euro Strafe, Grünpfeil ignoriert und stehenbleibt bzw. 50 vier Punkten und einem Monat Fahrverbot Euro Bußgeld plus drei Punkte fällig sind, wenn geahndet.man beim Grünpfeil hingegen das Nicht-

    Autor: Rechtsanwalt Jan Niezel, Kanzlei Weida

    CORNELSEN, NIEZEL, FUCHS - RECHTSANWÄLTE

    Büro Sayda · Büro Hollfeld · Büro Weida · Büro Rudolstadt · Büro GeraBüro Sayda: Neue Siedlung 8, 09619 Sayda · Tel.: (03 73 65) 1 75 55 · Fax: (03 73 65)1 75 56

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    I H R G U T E S R E C H T !

  • .Saydaer Amts- und Heimatblatt 04 - 2005 Historisches Seite 15

    1. Der Schulbetrieb, der Unterricht in der Saydaer Grundschule den 7 Schuljahren gewachsenen Naziideologie. Wie konnte es lief im fünften Kriegsjahr ohne große Einschränkungen ab. Die auch anders sein - das Großdeutsche Reich, so genannt nach der acht Schuljahre lernten in vier Klassen zu je zwei Jahrgängen. Annexion Österreichs im März 1938, nach dem Anschluss des Das Schuljahr 44/45 war die siebte und achte Klasse (Geburts- Sudetenlandes und der Tschechei 1939, stand im Mittelpunkt des jahrgang 1930 bis 1932 ). Wir waren damals 13 und 14 Jahre alt. Unterrichts. Es gab dazu einen provisorischen Atlas, unter Jungen und Mädchen lernten natürlich gemeinsam, die Jungen Kriegsbedingungen entstanden, schlechtes Papier, primitiver links, die Mädchen rechts, auch auf dem Schulhof in den Pausen Druck, miserabler Einband, den wir aber immer wieder benutz-wurde diese Reglung streng eingehalten. Die Klassenstärke war ten und durchblätterten. Großdeutschland galt als Lebensraum hoch, etwa 30 Kinder und mehr, und es lernten nur Saydaer mit Danzig, Westpreußen, Oberschlesien, Elsass Lothringen und Kinder. Ständig kamen neue Kinder hinzu, bedingt durch dazu noch die von der Naziwehrmacht eroberten Staaten Flüchtlinge und bombengeschädigte Familien. Europas - die europäische Neuordnung nach hitlerschen Vorbild An der Schule, wie überall an den Schulen des Landes, herrschte als Beginn der neuen Weltherrschaft.eine strenge Disziplin, die vom NS System bestimmt war und Wir begeisterten uns ohne Ausnahme für das Afrikakorps des durch die Anforderungen des Totalen Krieges noch verstärkt Generals Rommel, dem U-Boot Kapitän Prien und den wurde. Die Autorität der Lehrer wurde streng gewahrt, keinerlei Jagdflieger Mölders. Wir kannten die Städte Narvik, Leningrad, Flegeleien, Aufmüpfigkeiten, Widersätzlichkeiten wurden Sewastopol und Charkow und die Niederlage bei Stalingrad geduldet. Anderseits gab es aber auch in unserer ganzen und die Vernichtung der 6. Armee waren für uns unbedeutend Schulzeit keinerlei körperliche Strafen, weder Ohrfeigen noch bei der Vielzahl von Siegen und Eroberungen.Schläge. Aber jetzt im Sommer 1944, das Afrikakorbs war vernichtet, Schulleiter war Herr Goethe, sein Stellvertreter der Kantor Mölders und Prien waren gefallen, Sewastopol und Charkow Gössel. wieder in den Händen der Sowjets - es zeichnete sich die Wende Klingelte es zur Stunde, stand der „Achtungsrufer“ an der des Krieges ab, wir wollten es aber nicht wahr haben.geöffneten Tür und schloss diese nach Eintritt des Lehrers. Die Den Deutschunterricht gab Herr Kantor Gössel. Das Fach Klasse verharrte in „Stillgestanden“, nach der Meldung des nannte sich damals Sprachlehre und nicht wie üblich Gram-Klassenersten und dem Hitlergruß mit dem erhobenen rechten matik und Orthographie.Arm konnte man sich setzen. Er war ein ausgesprochener Lehrertyp mit der ganzen Breite der Wir saßen auf festen Bänken, nur die Sitze waren beweglich. Bei bürgerlichen humanistischen Ausbildung, die den Lehrer der jeder Meldung im Unterricht musste man aufstehen und im Satz Weimarer Republik auszeichnete. Bei ihm trat auch seine antworten. “Das stärkt die Konzentration und führt zu einer christliche Gesinnung hinzu, die ihn als Kirchenmusiker klaren sprachlichen Aussage”, meinte Lehrer Goethe. kennzeichnete. Wie viele Lehrer zu allen Zeiten hatte er bei den Er war Ortsgruppenleiter der Saydaer NS Partei - aber wir Schülern einen Spitznamen, der so eingeschliffen war, dass die haben ihn nie in der gelb-braunen Naziuniform gesehen. jüngeren Schüler seinen wirklichen Namen gar nicht kannten Wir hatten bei ihm Rechnen und Erdkunde. Die Wörter und ihn mit „Herr Pickert“ ansprachen, denn so lautete sein Mathematik und Geographie waren verpönt, alles wurde mit Spitzname, abgeleitet von dem Professor Auguste Piccard, deutschen Wörtern bezeichnet. Vom Inhalt her war es sicher nur einem damals weltweit bekannten Physiker und Höhenforscher einfaches Rechnen. Hauptübungsmittel war nicht nur das aus der Schweiz, dem er angeblich sehr ähnlich sah - Schnauzer gedruckte Rechenbuch, sondern eine von ihm entwickelte, so und Glatze mit Haarkranz. Ihn selbst störte der Spitzname nicht, genannte Rechentafel, die uns allen ein Albtraum war. Es vielleicht fühlte er sich auch ein wenig geehrt. Wer mag denn nur handelte sich um die Zahlen 1 bis 100, willkürlich auf eine 10 in Sayda derjenige gewesen sein, der ihm diesen Namen mal 10 Kästchen umfassende Tafel gebracht, die jeder Schüler andichtete?anfertigen musste (auf Karton, haltbar für längeren Gebrauch). Herr Gössel war stets ruhig und gelassen, sprach sehr salbungs-Die Varianten des Rechnens mit dieser Tafel waren unvorstell- voll, manchmal wie ein Pfarrer.bar, die vier Grundrechenarten und weitere raffinierte Aufgaben Die Güte in ihm schlug aber schnell um und er konnte wütend sind in seiner Vielfalt ähnlich dem Skatspiel vergleichbar. werden, wenn ihn bestimmte Schüler anlogen und ihn bis zur Zur Berechnung von Längen und Flächen wurde viel Mühe und Weißglut reizten, dann zeigte er mit der Hand aus dem Fenster, Zeit aufgebracht. Ein Beispiel war das Vermessen und dort wo Gericht und Gefängnis standen und er prophezeite, dass Abschreiten von 1000 m gleich 1 km. Der reichte von der der Moisel oder Kaden ganz gewiss einmal dort landen würden. Saydaer Apotheke durch die ganze Stadt bis zu der Stelle, wo der Ständig wurden bei ihm Hausaufsätze geschrieben, für die man Weg zur Kreuztanne abgeht (damals stand dort die so genannte in etwa 10 bis 14 Tage Zeit zur Abgabe hatte. Ständig standen wir Petroleumbude). Der Quadratkilometer reichte von dort zum unter Druck und hatten ein schlechtes Gewissen. Die Aufsätze Hexenberg , zum kleinen Teich an der alten Sprungschanze und wurden im Unterricht besprochen und der Umfang war durch wieder zurück zur Apotheke. So prägte sich der Quadrat- Einleitung, Ausführung und Schlussfolgerungen vorgegeben. kilometer für jeden Schüler fest ein. Die Themen waren uns schon durch die älteren Schüler bekannt, Als Jungen hatten wir die Fächer Erdkunde und Geschichte gern, sie lauteten z. B. “Vom Korn zum Brot”, “Star und Amsel - ein die auch Herr Goethe gab. Alle Flüsse, Landschaften, Gebirge, Vergleich“, „Nicht verwechseln” oder “Unsere Stadtmauer, fünf Städte und Industrie Sachsens wurden eingehend mit ihren Bilder aus der Geschichte unserer Stadt “ - für eine 7. Klasse Besonderheiten behandelt, ausgehend von unserer Flöha, die anspruchsvolle Themen in einer Kleinstadtschule wie Sayda. Zschopau, die Mulde und weitere Flüsse und Industriestandorte Wir mussten auch viele Gedichte lernen von Theodor Fontane, Zwickau - Lugau - 0elsnitz, Braunkohleabbau und -verarbei- Ferdinand Lenau, Eduard Mörike, Texte die heute noch nach so tung in Borna und Böhlen. Auch geologische Standorte lernten vielen Jahren fest im Gedächtnis haften .wir kennen, dazu gehörten u.a. Lausitzer Granit, Sandstein aus Der gute Geist des Schulhauses war der Hausmeister, Herr Cotta, roter Porphyr vom Rochlitzer Berg und schwarzer Basalt Pflugbeil und seine Frau, er in blauer Schürze, etwas das Bein aus Stolpen. nachziehend, lang aufgeschossen, drahtig, war immer freund-Der Geschichtsunterricht war ganz vom Kriegsgeschehen lich, eher schweigsam mit verschmitztem Lächeln. Er stand geprägt, von der NS Propaganda, von der Auffassung des PG (Parteigenosse) Goethe als Lehrer und natürlich in unserer in Fortsetzung auf Seite 16)

    Erinnerungen eines ehemaligen Saydaers

  • Seite 16 .Saydaer Amts- und Heimatblatt 04 - 2005Historisches

    (Fortsetzung von Seite 15) Werfen, in 3 Stufen. Es gab sonst keine Sportveranstaltungen mehr, so wurde der außerschulische Sport aktiviert.

    immer zu den Schülern, mochte der Unsinn und der Schaden, Ab September 1944 wurde in allen Orten des Deutschen Reiches den wir anrichteten, noch so schlimm sein, meistens verschwieg derVolkssturm aufgestellt d. h. alle Männer von 16 bis 60 Jahren er es vor den Lehrern und reparierte es stillschweigend. Nur die wurden bewaffnet und ausgerüstet, um das Territorium ihrer „Böhmischen Elfen“, die wir mit Kreide überall hinschmierten, Heimat zu verteidigen. Auch in Sayda wurden dazu ließ er uns selber abwischen. Vorbereitungen getroffen. Die Berufsschule wurde völlig ausge-Auch im 5. Kriegsjahr gab es Schulfrühstück, das kochte Frau räumt, um dort Uniformen und Ausrüstungen einzulagern und Pflugbeil im Waschhauskessel rechts hinter der Garderobe. Wir Kommandostellen einzurichten. Diese Arbeiten musste das tranken Kaba, eine Art Milchgetränk - aus Mangel an wirklichen Jungvolk übernehmen. Mit Handwagen und Tafelwagen, die wir Kakao schmeckte es uns aber trotzdem. Dazu gab es 2 Scheiben von den Handwerksmeistern ausliehen, transportierten wir die Burger Knäckebrot in einer blauen Banderole. Im Schulkeller Schul- und Unterrichtsausstattungen in den Spittel, der damals lagerten die Altstoffe, die wir regelmäßig in gewissen Abständen leer stand. Zum Transportgut gehörten auch die Fläschchen, in Sayda sammelten. Die Stadt war eingeteilt in linke und rechte Gläser und Chemikalien des Versuchslabors der Schule. Alles Hauptstraße, Siedlung usw. sollte aus den Regalen ausgeräumt und im Spittel wieder Wir liefen mit dem Handwagen und sangen „Eisen, Lumpen, ordentlich aufgestellt werden. Weil wir Jungen uns aber aus Knochen und Papier, ausgeschlagene Zähne sammeln wir…!” lauter Übermut balgten, fiel ein Regal um, Flaschen zerbrachen Das Ergebnis war mager, unsere Handwagen blieben fast leer, und die Holzwolle, die in Ballen eingelagert war, fing an zu die Saydaer hatten nichts oder gaben nichts - 1944 im 5. brennen. Mit Hilfe von Herrn Blum, damals Schornstein-Kriegsjahr. So blieb unser Punktekonto bei Herrn Pflugbeil fegermeister und Feuerwehrhauptmann, gelang es uns den niedrig, er musste nämlich das Ergebnis auf der Dezimalwaage Brand mit eigenen Mitteln zu löschen. Dieser Vorfall hatte für abwiegen und aufschreiben, für Lumpen gab es 5 Punkte je Kilo, uns noch ein böses Nachspiel. Es wurde alles der Gestapo für Eisen 1Punkt, der Punktsieger bekam ein Buch: „ Bomben übergeben, weil Sabotageverdacht bestand. Am Ende der gegen England!” Untersuchung mit Tritten und Schlägen stellte sich aber unsere

    Unschuld heraus. Unter den Chemikalien hatte sich ein Fläsch-2. Seit dem 10. Lebensjahr, d. h. ab 1941 waren wir Pimpfe, das chen mit Phosphor befunden, welches zerbrach und den Brand waren Mitglieder der NS Kinderorganisation Deutsches auslöste. So wurden wir beinahe noch Helden, weil wir uns beim Jungvolk, eine Unterorganisation der Hitlerjugend (HJ), die die Löschen nicht geschont und den Spittel gerettet hatten.Kinder von 10 bis 14 Jahren erfasste. Es ist erstaunlich, wie straff und durchgängig die Erfassung der Kinder bis ins letzte 3. Aus den luftgefährdeten Gebieten Deutschlands wurden viele Erzgebirgsstädtchen oder -dorf von den Nazis durchgesetzt Kinder in vermeintlich sichere Gebiete verschickt. Sie waren aus wurde. Am 20. April jedes Jahres zum Geburtstag Hitlers dem Ruhrgebiet, aus den west- und norddeutschen Städten und wurden die Zehnjährigen aufgenommen. Jeder Junge bekam ein wurden in die KLV-Lager (Kinderlandverschickungslager) Braunhemd, schwarze Manchesterhosen , ein schwarzes verschickt. Diese Abkürzung war allgemein üblich und jeder Halstuch mit gelben Lederknoten und ein Koppel mit einer wusste, was damit gemeint war. Man spricht heute davon, dass Siegrune. Auf dem linken Ärmel am Oberarm war die genaue während der Jahre des Krieges etwa 4 bis 5 Millionen Kinder von Zugehörigkeit erkennbar, da war das Gebietsdreieck, für Sayda 10 bis 14 Jahren aus dem Bereich des Luftkrieges in Lager stand „Mitte Sachsen“, darüber im roten Kreis erneut die weiße verschickt wurden. Auch Sayda war dazu ausersehen und Lager Siegrune. Auf der linken Schulter eine schwarze Schulterklappe, der Kinderlandverschickung wurden gebildet. Dazu gehörten die Nummer des Bannes. Im Freiberger Raum der Bann 182 , die Jugendherberge Mortelgrund, die Kreuztanne, damals noch der Knopf der Schulterklappe trug die Nummer 21 , das war das Schullandheim, das Hengsthaus, die landwirtschaftliche Schule Fähnlein von Sayda und Umgebung. Also, Sachsen Mitte, Bann und der Gasthof „Schwarzes Ross“.182, Fähnlein 21. Das Fähnlein von Sayda umfasste etwa 120 Gewöhnlich waren das Kinder aus einer Klasse einer Schule, die Jungen zu je 30 bis 40 Kindern mit den umliegenden Dörfern, mit ein em Leh rer und ein em HJ- Füh rer gem ein sam Friedebach, Ullersdorf und Pilsdorf. Es gehörte dazu eine untergebracht waren. Die Lagerordnung sah vor, dass die Kinder schwarze Fähnleinfahne mit 2 Landsknechttrommeln und sich nur in einer Gruppe aus dem Lager entfernen durften. Das Fanfaren. „Dienst“ war immer Mittwoch und Sonnabend- Mittagessen für die Saydaer Lagerkinder, wir nannten sie nachmittag jeweils 2 bis 3 Stunden. Stellplatz war immer am Lagerbussen, wurde im Schwarzen Ross bereitet, wo auch aus Schloss, so wurde das Areal vor dem ehemal igen Platzgründen in mehreren Durchgängen im dortigen Vereins-Feuerwehrdepot genannt. Dieses Gebäude war zu Beginn des zimmer gegessen wurde.Krieges erneuert worden und umfasste neben dem Depot einen Die Jungen im Hengsthaus waren aus Wuppertal, später aus Schulungsraum im Obergeschoss und auch den Kindergarten Düsseldorf.von Sayda. Gewöhnlich fand der „Dienst“ im Jungzugrahmen Etwa gegen 11.30 Uhr marschierten sie mit Gesang die statt, also rund 30 Saydaer Jungen, Erscheinen in Uniform war Hauptstraße entlang zum Essen, dabei sangen sie ihr Pflicht. Inhalt waren hauptsächlich vormilitärische Übungen. Wuppertalerlied „Ganz Wuppertal kommt da ...“(Exerzieren im Gleichschritt, Schenkungen in der Formation, Im Spätherbst 1943 kamen ins „Ross“ Leipziger Jungen, mit Melden, Grüßen, Kommandos geben wurde ständig wiederholt) denen hatten wir bald näheren Kontakt. Es entwickelten sich Geländedienst umfasste Kartenlesen, Tarnen, Entfernung sogar Freundschaften, weil sie in unserem Alter 11 bis 13 Jahre schätzen und Anpirschen. Einmal im Monat war Fähnleindienst, waren und häufig Eltern zu Besuch kamen und in Sayda d. h, das gesamte Fähnlein 21 war versammelt, das war immer übernachteten. Es war nicht gestattet, die Lagerräume zu Sonntagvormittag, dazu gab es immer einen besonderen Anlass, betreten, trotzdem waren wir häufig dort und erhielten dadurch einen Appell, ein Sportfest, der Heldengedenktag oder auch der eine Vorstellung, wie es im Lager zuging. Die Verpflegung in 1. Mai, der damals der “Tag der Deutschen Arbeit“ hieß. Mit der den KLV-Lager war grundsätzlich besser als die der Fahne voran zogen wir durch die Hauptstraße und sangen Bevölkerung. Rund 20 % mehr Butter und Fleisch, Obst und Soldatenlieder, die auch Heino heute noch singt. Beliebt waren Südfrüchte, die wir nur vom Hören und Sagen kannten.die “Blauen Dragoner”, “Ein Heller und ein Batzen“, “Schwarz-braun ist die Haselnuss“ oder “Wir lagen vor Madagaskar“. K.-H. M.Auch im Sommer 1944 wurde das Sommersportabzeichen (Dieser Artikel wird in der nächsten Ausgabe des Amts- und abgelegt, die leichtathletischen Disziplinen Laufen, Springen, Heimatblattes fortgeführt)

  • .Saydaer Amts- und Heimatblatt 04 - 2005 Allgemeines Seite 17

    TÜV Service-Center Freiberg eröffnet

    Noch gläserner, überschaubarer und service-freundlicher:

    Großzügiger Kundenraum lässt Fahrzeugcheck bequem mit verfolgen

    Der TÜV in Freiberg wird noch servicefreundlicher und moderner. Das gestern (16.3.) am Standort der früheren Prüfstelle am Turmhofschacht eröffnete Service-Center Freiberg verfügt u.a. über einen großzügig gestalteten Kundenraum, von dem aus der Kraftfahrer die Prüfung seines Fahrzeuges hinter Glas bequem mit verfolgen kann. Zur Eröffnung begrüßten Frieder Konrath, Regionalleiter der Verkehr und Fahrzeug GmbH des TÜV Sachsen, Gunter Dettelmann, Technischer Leiter der Regionalleitung, Klaus Kaiser, TÜV-Niederlassungsleiter Chemnitz und René Hessel, Leiter des neuen TÜV Service-Center Freiberg, die Gäste. Neben einer ganzen Reihe von technischen Neuerungen, die es zu bestaunen gab und vielen Informationen rund ums Auto konnten die Besucher kostenlose Beleuchtungs- und Bremsentests für ihre Kfz durchführen lassen und sich von den Fortschritten der Verkehrssicherheitstechnik und den gewachse-nen Leistungen des TÜV überzeugen. Der TÜV, seit 1992 erfolgreich an diesem Standort in Freiberg, ermöglicht neben Haupt- und Abgasuntersuchungen hier auch Wert- und Schadensgutachten sowie Sonderprüfungen im Bereich An- und Umbauten an Fahrzeugen.

    "Die Schwächsten schützen ..." Gespräch mit Adam Nikodym, Präsident der Landes-

    verkehrswacht Sachsen und dem Medienbüro P. K.

    Für mehr Mobilität zahlen wir alle einen hohen Preis. Durch Unfälle im täglichen Verkehr verloren von 1995 bis 2004 fast 140 Kinder in Sachsen ihr Leben, viele wurden zum Teil schwer verletzt. Auch das ist weniger publik: der wirtschaftliche Schaden der Verkehrsunfälle geht in die Millionen. Gegen diese Entwicklung steuert die Landesverkehrswacht Sachsen e.V. Wir fragten deren Präsident Adam Nikodym: Wie wichtig sind Ihnen solche Aktionen wie "Sicherer Schulweg" zum Schulanfang, "Schülerlotsen gesucht" oder "Fahren ohne Alkohol und Drogen"? Adam Nikodym: Sehr wichtig, denn bei diesen Aktionen geht es um sehr viel - um die Sicherheit und damit um die Gesundheit unserer Kinder. Mit den Aktionen "sicherer Schulweg", dazu gehört auch die jährliche Vergabe der "gelben Mützen" an unsere Schulanfänger an allen Schulen im Freistaat Sachsen, wollen wir die Kraftfahrer in besonderer Weise optisch auf diese "Verkehrs-teilnehmergruppe" aufmerksam machen. Seit 1991, dem ersten Jahr dieser Aktion, wurden über eine halbe Million "gelbe Mützen" in Sachsen verteilt. Was kann die Landesverkehrswacht Sachsen überhaupt unterneh-men, um die Zahl der Verkehrsunfälle zu verringern - über welche Möglichkeiten verfügen Sie? Adam Nikodym: Vor allem müssen wir das Verständnis füreinan-der z. B. zwischen Kraftfahrern und Kindern stärker ausprägen helfen. Bei der ständigen Erhöhung der Sensibilität zur Rücksichtnahme auf Kinder, Behinderte und ältere Bürger besteht großer Nachholbedarf. Weiterhin richten wir unsere Anstrengungen darauf, Jugendliche und junge Kraftfahrer als Mitglieder zu gewinnen und sie in die ehrenamtliche Arbeit bewusst einzubinden. Das gelingt uns immer besser. Worauf wird Ihre Organisation in den nächsten Jahren verstärkt Augenmerk legen? Adam Nikodym: Auf die Bündelung unterschiedlicher Maßnahmen und Aktionen und die Einbeziehung vieler ehren-amtlicher Helfer sachsenweit. Dabei konzentrieren wir unsere Projekte auf eine durchgängige Verkehrserziehung und Verkehrsaufklärung vom "Vorschulkind" beginnend im Kindergarten bis hin zu den Senioren. Neben Projekten "Sicherer Schulweg" und "Schülerlotsen gesucht" forcieren wir auch Aktionen wie "Junge Fahrer - Fahren ohne Alkohol und Drogen", den Aufbau weiterer Gruppen der "Verkehrskadetten" sowie "Sicherheit der Senioren im Straßenverkehr". Welche Z ie lg ruppe sp rechen S ie besonders an? Adam Nikodym: Wie ich schon betonte, möchten wir alle Altersgruppen erreichen. Aber trotzdem orientieren wir uns künftig noch stärker als bisher auf die Altersgruppe der 16 - bis 25 - jährigen, die in Aktionen für sichere Verkehrswege einbezogen werden. Im Vorjahr hatten wir dazu z. B. in den Regionen der Verkehrswachten Stollberg, Bautzen, Plauen und Zwickau eine erfolgreiche "Aktion junge Fahrer" mit Berufsschülern gestartet. Auf diesem Gebiet haben die Kreisverkehrswachten langjährige gute Erfahrungen, die nun in einem einheitlichen Projekt landesweit umgesetzt werden. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Gewinnung von zusätzlichen Schülerlotsen und Schulweghelfern. Jährlich sind 30 Schülerlotsen und 200 Schulweghelfer in Sachsen für mehr Verkehrssicherheit im Einsatz, dafür danke ich diesen unermüdli-chen Helfern ganz besonders. Wie viel Mitarbeiter hat die Landesverkehrswacht? Adam Nikodym: Die Landesverkehrswacht selbst hat 4 Mitarbeiter fest angestellt. Wir haben 35 örtliche Verkehrswachten in Sachsen mit etwa 1.300 Mitgliedern, die ihre Tätigkeit ehrenamtlich und mit großem Engagement ausführen.

    BESTATTUNGSHAUS M. REUTER

    Dienst den Lebenden - Ehre den Toten

    Unsere Dienstleistungen: * Erledigung aller Formalitäten * Auf Wunsch ist auch Hausbesuch möglich * Grabausstattung * Bieten auch Hilfe für alle Erledigungen nach der Bestattung

    Mittelstr. 22 - 09619 Mulda - Tag & Nacht: Fax: (03 73 20) 8 04 65

    Tel.: (03 73 20) 13 52

    Inhaberin Martina Reuter

    14. Preisskatturnier um den Wanderpokal der Stadt Sayda

    Am Freitag, den 01.04.2005Beginn: 18.00 Uhr

    und am Sonnabend, den 02.04.2005Beginn: 14.00 Uhr

    jeweils im Ratskeller Sayda

    Gespielt wird im erweiterten Seeger-System.

  • Wir wünschen alles Gute und Ge-sundheit und überreichen einen symbolischen Blumenstrauß

    in SaydaHerrn Herbert Weise am 01.04.2005 zum 76.,Frau Jutta Richter am 04.04.2005 zum 76.,Frau Hildegard Augustin am 09.04.2005 zum 80.,Frau Helga Lehmann am 13.04.2005 zum 75.,Herrn Hellmut Köhler am 18.04.2005 zum 77.,Frau Reinhilde Werner am 20.04.2005 zum 79.,Frau Erika Pommerenke am 20.04.2005 zum 75.,Frau Hilde Gernegroß am 23.04.2005 zum 85.,Frau Ria Dienel am 26.04.2005 zum 75. und Frau Ingeborg Ertel am 27.04.2005 zum 75.,

    im Pflegeheim “Am Wallgraben” in SaydaFrau Erna Nowak am 01.04.2005 zum 86.,Frau Linna Rudolph am 07.04.2005 zum 100.,Frau Marianne Neuber am 17.04.2005 zum 84.,Herrn Horst Göhler am 29.04.2005 zum 85.,Frau Elfriede Schubert am 29.04.2005 zum 76. undHerrn Rolf Uhlmann am 29.04.2005 zum 75.,

    im Pflegeheim “Am Mortelgrund” in SaydaFrau Ilse Storch am 05.04.2005 zum 91.,Frau Charlotte Zils am 14.04.2005 zum 84.,Frau Martha Klose am 21.04.2005 zum 95. und Herrn Armin Augustin am 24.04.2005 zum 77.,

    im Stadtteil UllersdorfHerrn Siegfried Köhler am 26.04.2005 zum 76.

    und im Stadtteil FriedebachHerrn Werner Freyer am 09.04.2005 zum 84.,Herrn Kurt Wenzel am 19.04.2005 zum 90.,Herrn Werner Wenzel am 25.04.2005 zum 80.,Frau Erna Ihle am 26.04.2005 zum 82. und Herrn Heinz Börner am 29.04.2005 zum 75.

    Geburtstag.

    Das Fest der Goldenen Hochzeit begehen am 09.04.2005 in Sayda

    Frau Lisbeth und Herr Dr. Hans Hofmann sowie am 23.04.2005 im Stadtteil Ullersdorf

    Frau Hanni und Herr Rudi Werner.

    Diesen Ehepaaren gilt ebenfalls unser herzlichster Glückwunsch zum Ehrentag.

    Seite 18 Geburtstage/Termine .Saydaer Amts- und Heimatblatt 04 - 2005

    Abfallentsorgung

    Sayda/Ullersdorf: Mülltonne: 13.04. und 27.04.2005 gelbe Wertstoffsäcke: 28.04.2005

    Papiertonne: 13.04.2005

    Friedebach: Mülltonne: 12.04. und 26.04.2005 gelbe Wertstoffsäcke: 15.04.2005 Papiertonne: 19.04.2005

    Entsorgung von Problemstoffen am 21.04.200516.15 - 17.00 Uhr Friedebach, Am alten Bahnhof17.30 - 18.15 Uhr Sayda, Am Roßplatz18.30 - 19.00 Uhr Ullersdorf, Buswendeschleife

    Entsorgung von Schrott am 13.04.2005in Sayda/Roßplatz, in Friedebach/am alten Bahnhof und in Ullersdorf/Buswendeschleife

    Die Abfallkalender für das Jahr 2005 wurden in allen Haushalten verteilt. Sollte trotzdem noch jemand nicht im Besitz des Kalenders sein, so kann er sich im Fremdenver-kehrsamt melden. Es liegen noch einige bereit.

    Fußballtermine

    Sonnabend, 02.04.0513.15 Uhr Sayda 2 - Zethau 1. Kreisklasse15.00 Uhr Sayda - Eppendorf 1. Kreisliga

    Sonntag, 03.04.0510.00 Uhr Sayda/N/Z - Eppendorf Frauen

    Sonnabend, 09.04.05 9.00 Uhr Bobritzsch - Sayda E-Jugend15.00 Uhr Dorfchemnitz - Sayda 1. Kreisliga

    Sonntag, 10.04.0510.30 Uhr Langenau - Sayda/N/Z Frauen15.00 Uhr Niederwiesa 2 - Sayda 2 1. Kreisklasse

    Sonnabend, 16.04.05 9.00 Uhr Sayda - Langenau 2 E-Jugend13.15 Uhr Sayda 2 - Kleinwaltersdorf 1. Kreisklasse15.00 Uhr Sayda - Langhennersdorf 1. Kreisliga

    Sonntag, 17.04.0510.00 Uhr Sayda/N/Z - Weigmannsdorf/L Frauen

    Sonnabend, 23.04.05 9.00 Uhr Sayda - Conradsdorf/H E-Jugend13.15 Uhr Halsbrücke 2 - Sayda 2 1. Kreisklasse15.00 Uhr Halsbrücke - Sayda 1. Kreisliga

    Sonntag, 24.04.0515.00 Uhr Dittmannsdorf - Sayda/N/Z Frauen

    Sonnabend, 30.04.05 9.00 Uhr Zug - Sayda E-Jugend

    www.ssvsayda.de oder www.ssv1863sayda.de

    Impressum:Herausgeber und Gesamtverantwortung: Bürgermeister der Stadt Say-daRedaktion: Redaktionsausschuss gemäß Richtlinien der Stadt Sayda vom 05.12.02Verantwortlich für amtlichen Teil: BürgermeisterSatz: Fremdenverkehrsamt SaydaDruck: Fa. Ralf Bach, Brauereiweg 4, SaydaHinweis: Beiträge im nichtamtlichen Teil sind freie Meinungsäußerun-gen der Verfasser. Es sind keine amtlichen Mitteilungen der Stadt Say-da und geben auch nicht den Standpunkt der Stadtverwaltung und/oder des Stadtrates Sayda wieder.

    Redaktionsschlussfür die Mai-Ausgabe 2005 ist der 20. April.

  • .Saydaer Amts- und Heimatblatt 04 - 2005 Seite 19Termine

    Wochenendbereitschaften:

    Bereitschaftsärzte

    01.04. - 04.04.05 Frau Dr. med. Mende in Cämmerswalde (14.00 - 07.00 Uhr) Hauptstraße 52 Tel.: (03 73 27) 14 30

    (14.00 - 07.00 Uhr)

    15.04. - 18.04.05 Frau Dr. med. Werner in Dorfchemnitz(14.00 - 07.00 Uhr) Hauptstraße 60 Tel.: (03 73 20) 16 58

    22.04. - 25.04.05 Herr Dipl.-Med. Gehrhardt in Dorfchemnitz(14.00 - 07.00 Uhr) Am Berg 23 Tel.: (03 73 20) 97 24

    oder 0173/ 9857822

    29.04. - 02.05.05 Frau Dipl.-Med. Wermke in Holzhau(14.00 - 07.00 Uhr) Alte Straße 105 Tel.: (03 73 27) 14 53

    08.04. - 11.04.05 Herr Dipl.-Med. Mendein Rechenberg-BienenmühleMuldentalstraße 13 Tel.: (03 73 27) 12 22

    Zahnärztlicher NotdienstSamstag von 9.00 - 10.00 UhrSonn- und Feiertag von 10.00 - 11.00 Uhr

    02.04. - 03.04.05 Frau Dipl.-Stom. G. Börner in MuldaSaydaer Straße 3 Tel.: (03 73 20) 13 91

    09.04. - 10.04.05 Herr ZA M. Felber in SaydaDresdner Straße 11 Tel.: (03 73 65) 12 92

    16.04. - 17.04.05 Frau Dipl.-Stom. H. Gehrhardtin Brand-ErbisdorfFreiberger Str. 17 Tel.: (03 73 22) 36 57

    23.04. - 24.04.05 Herr Dipl.-Stom. P. Franke in LichtenbergAlte Dorfstr. 12b Tel.: (03 73 23) 13 05

    ApothekenbereitschaftsdienstDer Bereitschaftsdienst wechselt wöchentlich, beginnt am Mon-tag 8.00 Uhr und endet am darauffolgenden Montag 8.00 Uhr.

    zusätzlicher Spätdienst Mo - Fr bis 21.00 Uhr und Sa/So 9.00 - 13.00 Uhr und 15.00 - 18.00 Uhr

    Diese Angaben sind ohne Gewähr.

    28.03. - 03.04.05 Stadt-Apotheke Sayda Dresdner Str. 5 Tel.: (037 3 65) 12 88

    04.04. - 10.04.05 Drei-Tannen-Apotheke Olbernhau Markt 14 Tel.: (03 73 60) 18 10

    11.04. - 17.04.05 Linden-Apotheke Pockau Lindenstr. 4a Tel.: (03 73 67) 8 72 10

    18.04. - 24.04.05 Stadt-Apotheke Lengefeld Kirchgasse 4 Tel.: (03 73 67) 22 96

    25.04. - 01.05.05 Löwen-Apotheke Marienberg Markt 16 Tel.: (0 37 35) 2 22 70

    28.03. - 03.04.05 Löwen-Apotheke Marienberg Markt 16 Tel.: (0 37 35) 2 22 70

    18.04. - 24.04.05 Stadt-Apotheke Sayda Dresdner Str. 5 Tel.: (03 73 65) 12 88

    Wochenenddienst derDRK - Sozialstation Team Sayda

    In dringenden Fällen bitte die diensthabende Schwester anrufen.

    02.04. - 03.04.05 Schwester Monika Eckhardt Friedebach, Freiberger Str. 3

    Tel.: (03 73 65) 14 59 oder 01 73 / 5 61 09 94

    09.04. - 10.04.05 Altenpflegerin Ricarda PaulVoigtsdorf, Hauptstraße 120

    Tel.: (03 73 65) 14 59 oder 01 74 / 2 14 26 91

    16.04. - 17.04.05 Schwester Angela EmmrichPfaffroda, Neue Siedlung 2

    Tel.: (03 73 65) 14 59 oder 01 62 / 4 32 86 62

    23.04. - 24.04.05 Schwester Monika Eckhardt Friedebach, Freiberger Str. 3

    Tel.: (03 73 65) 14 59 oder 01 73 / 5 61 09 94

    Diese Angaben sind ohne Gewähr.

    - Dienst der FFW SaydaJeweils montags, 19.00 Uhr im Schulungsraum der FFW04.04.2005 - Taktik der Feuerwehr18.04.2005 - Löschwasserentnahmestellen Sayda und

    Umgebung

    - Dienst der FFW Sayda - Zug II UllersdorfDienstag, 05.04.2005, 19.00 Uhr - WerbeveranstaltungFreitag, 22.04.2005, 19.30 Uhr - Innendienst

    - Dienst der FFW FriedebachFreitag, den 01.04.2005, 19.00 Uhr im Gerätehaus Thema: PA-Ausbildung/Gerätetraining

    - Ullersdorfer FrauengruppeWir treffen uns zur nächsten Kaffeerunde am