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D ERBY TIMES 1 D ERBY TIME S 10 FLACH- RENNEN 1 JAGD- RENNEN 1 CROSS-COUNTRY- RENNEN 2 TRAB- RENNEN SONNTAG 9.6.2013 MONTAG 10.6.2013 ALLMEND FRAUENFELD DAS EINZIG WAHRE DERBY DER SCHWEIZ 2 RENN- TAGE Race Presenter Tickets über ticketportal.ch erhältlich!

DerbyTimes 2013

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Informationen rund ums Swiss Derby 2013

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Page 1: DerbyTimes 2013

DERBYTIMES 1

DERBYTIMES

10 FLACH-RENNEN

1JAGD-

RENNEN1CROSS-COUNTRY-

RENNEN

2 TRAB-

RENNEN

SONNTAG 9.6.2013 MONTAG 10.6.2013 ALLMEND FRAUENFELD

DaSEInzIg wahRE DERBY

DER SchwEIz2

RENN- TAGE

Race Presenter

Tickets über

ticketportal.ch

erhältlich!

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DERBYTIMESDERBYTIMES 32

SONNTAG 9.6.2013 MONTAG 10.6.2013 ALLMEND FRAUENFELD

SONNTAG 9.6.2013 MONTAG 10.6.2013 ALLMEND FRAUENFELD

Liebe Freunde des Swiss DerbySehr geehrte Damen und herrenEs ist mir eine grosse Freude, Sie mit der

Derby Times auf unsere Swiss Derby Renntage

vom 9. und 10. Juni aufmerksam zu machen.

Die Pferderennen in Frauenfeld haben eine

bedeutende Tradition: Seit über 90 Jahren

finden auf der Rennbahn der Grossen Allmend

jährlich mehrere Renntage statt, vor allem

die Pfingstrennen sind im Frühjahr jeweils der

Treffpunkt der Ostschweizer.

Mit der Schaffung des Swiss Derbys hat Frauenfeld im

Jahre 1981 internationales Parkett betreten. Das klassi-

sche Blaue Band hatte bei seinen 32 bisherigen austra-

gungen immer auch eine ausländische Beteiligung; in

der Siegerliste stehen hervorragende Pferde aus Frank-

reich, Deutschland, England und der Schweiz. Interna-

tionale Top-Jockeys steigen an diesem für den Schweizer

Pferderennsport besonderen Tag in den Sattel.

Das 33. Swiss Derby (Flachrennen für 3-jährige Stuten

und hengste, Distanz 2‘400 m, Preissumme 100‘000

Franken) ist am Sonntag, 9. Juni, das hauptereignis.

weitere sechs galopp- und zwei Trabrennen stehen

auf der Karte dieses attraktiven Renntages. Es geht am

Derbytag nicht nur um die Schnelligkeit, sondern auch

um Schönheit: Eine Jury hat die aufgabe, unter den

zahlreichen eleganten Ladies und gentlemen auf dem

Rennplatz an je eine Dame und einen herrn den hackett

Modepreis zu vergeben.

Der Rennverein Frauenfeld hat die diesjährige Swiss

Derby Veranstaltung erstmals auf zwei Tage ausgeweitet.

am Montag, 10. Juni, finden im Rahmen eines abend-

renntages sechs galopprennen statt, die auch in ganz

Europa via TV-Kanal verfolgt und bewettet werden.

wir Organisatoren freuen uns, Sie an unseren Rennta-

gen begrüssen zu dürfen. Dazu liefert Ihnen die vor-

liegende Derby Times alle spannenden Informationen

für Ihren Besuch – von den edlen Vollblütern bis zum

geschehen rund um die Rennbahn.

Ihr christoph Müller

Präsident Rennverein Frauenfeld

Proud to be supporting ‘The Swiss Derby’ 2013

HACKETT.C

OM

Paradeplatz 4, Zurich

Hackett_Charity_Derby_Layout 1 07/05/2013 13:52 Page 1

Die Sieger 2012: green Fees mit Jockey Th. Thulliez, Trainer n. clément und Besitzer Ph. cotrel

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DERBYTIMESDERBYTIMES 54

SONNTAG 9.6.2013 MONTAG 10.6.2013 ALLMEND FRAUENFELD

SONNTAG 9.6.2013 MONTAG 10.6.2013 ALLMEND FRAUENFELD

InhaLT

SITuaTIOnSPLan

Tagesplan ..............................................5

Geschichte des Derbys ....................6-9

Faszination Wetten...........................11

32 Jahre Swiss Derby ......................12–13

Die Derby Protagonisten ................14–16

25. Türler Sprinter Trophy..............17

Grosse Emotionen & Eleganz.........19–21

Was Man(n) trägt ...............................22

Partner ..................................................23

1 Haupteingang2 Welcome Desk3 VIP Zelt4 Food Village5 Gartenrestaurant Rennbahn

6 Restaurant & Reiterstübli7 Führring8 Pferdestallungen9 Kinderparadies/Ponyreiten10 Ziel

W Wettschalter

Impressumherausgeber: Rennverein Frauenfeld, zürcherstrasse 235,

8500 Frauenfeld, Tel 052 552 14 14

Redaktion: werner Bucher, Peter Jegen, Katrin Kümin,

Markus Monstein, nicole D’Orazio,

gabriela Poletti, heinrich Strehler

Key Visual: hug & Dorfmüller Design ag,

hirschengraben 33b, 6003 Luzern

Layout: andrea Kneuss, corinna Rota,

IMg (Schweiz) ag, Förrlibuckstrasse 72,

8005 zürich

auflage: 120‘000

Tribüne 3

Auto

bahn

A7

Zufahrt

Tribüne 2Tribüne 1

7

W

W

W

86

9

10

3

4

5

1

2

Mit dem Bushinfahrt ab Bahnhof SBB Frauenfeld: 11.50 / 12.25 uhrRückfahrt ab Rennplatz: 17.25 / 18.00 uhr

Mit dem Auto (allmend Frauenfeld, waffenplatzstrasse)auf der a7 aus Richtung Zürich kommend nach der ausfahrt Frauenfeld Ost rechts abbiegen und der Parkplatz-beschilderung folgen. auf der a7 aus Richtung Konstanz kommend nach der ausfahrt Frauenfeld Ost links abbiegen und der Parkplatz-beschilderung folgen.

Tickets (ticketportal.ch)33. Swiss Derby, Sonntag Stehplätze chF 15.– Tribüne ab chF 35.–

After-Work Race Day, Montag Stehplätze chF 10.–

VIP-Tickets Mehr Informationen unter www.rennverein.ch/event-hospitality, über [email protected] oder telefonisch unter 052 552 14 14

33. SwISS DERBY

aFTER-wORK RacE DaY

Boyscout – Preis Knight Gianella Flachrennen 1150 m, für 2-jährige Vollblutpferde Fr. 10‘000

Grosser Preis der Model AG cosponsor: Beretta Flachrennen 2000 m, für 4-jährige und ältere Pferde Fr. 15‘000

Pony-galopprennen

Preis der Gesundheit Trabrennen 1700 m, autostart, für 5- bis 15-jährige Pferde Fr. 8‘000

Grosser Preis der Stadler Rail AG Flachrennen 2000 m, für 3-jährige Pferde Fr. 15‘000

Vorstellung der Derby-Jockeys im 33. Swiss Derby

25. Türler Sprinter-Trophy cosponsor: Multimedia-zentrum Stafag Schlatter Frauenfeld Flachrennen 1150 m, für 3-jährige und ältere Pferde Fr. 12‘000

33. Swiss Derby * Race Presenter: Jaguar – Davidoff – hackett Klassisches Flachrennen 2400 m, für 3-jährige hengste und Stuten Fr. 100‘000

Preis des Savoy Hotel Baur en Ville, Zürich cross country ca. 4600 m, für 5-jährige und ältere Pferde Fr. 10‘000

Preis des Kantons Thurgau * Trabrennen 2400 m, course Premium, autostart, für 4- bis 15-jährige Pferde Fr. 30‘000

Prix Champagne Louis Roederer Schweiz www.mmdsuisse.com * Flachrennen 2000 m, für 4-jährige und ältere Pferde Fr. 9‘000

Prix Best Catering www.best-catering.com * Flachrennen 1850 m, für junge Reiter, für 4-jährige und ältere Pferde Fr. 8‘000

Prix Host au Lac Ermatingen www.hostaulac.com * Flachrennen 1609 m, handicap 3 (gag-2), Kat. E, für 4-jährige und ältere Pferde Fr. 9’000

Prix Hackett London www.madison-clothing.ch * Flachrennen 1850 m, handicap (gag-16), Kat. c, für 4-jährige und ältere Pferde Fr. 12‘000

Prix Via Victor www.viaviana.com und Pianobar Frauenfeld www.pianobar.ch * Flachrennen 2400 m, handicap 2 (gag-12), Kat D, für 4-jährige und ältere Pferde Fr. 10‘000

Prix Thurgau Bodensee www.Thurgau-Tourismus.ch * Jagdrennen ca. 3700 m, für 4-jährige und ältere Pferde Fr. 10‘000

13:30

17:55

14:00

18:25

18:55

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15:50

16:30

17:00

17:30

14:20

Sonntag, 9. Juni 2013

Montag, 10. Juni 2013

* Mit Direktübertragung nach Frankreich

Preissumme

Preissumme

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SONNTAG 9.6.2013 MONTAG 10.6.2013 ALLMEND FRAUENFELD

SONNTAG 9.6.2013 MONTAG 10.6.2013 ALLMEND FRAUENFELD

wEShaLB DaS DERBY nIchT BunBuRY hEISST unD SO EInMaLIg IST

Das Derby ist die bedeutendste Classique im Turf. Weil jeder Vollblüter nur im Alter von drei Jahren die Gelegenheit erhält, am Derby teilzunehmen. Zu seinem Namen kommt das 1780 auf den Downs im englischen Epsom erstmals ausgetragene Rennen eher zufäl-lig, trotzdem findet es weltweite Resonanz. Auf der Frauenfelder Allmend wird 1981

erstmals ein Schweizer Derby gelaufen.

nie und nimmer hat sich Edward Smith-Stanley das

so vorgestellt. Dass sein name die Sportwelt prägt:

Fussball, Eishockey, handball. Immer wenn ein Spiel

mit speziell intensivem wettkampfcharakter ansteht,

ist von einem Derby die Rede. Stadt-Derby, Liga-Derby,

Kantons-Derby – oder auch gc gegen Fcz, Frauenfeld

gegen Pikes Oberthurgau, arbon gegen Kreuzlingen.

Denn eigentlich gibt es nur im Pferderennsport das

wahre Derby. weil Edward Smith-Stanley, der 12. Earl

of Derby, vor 233 Jahren einem Pferderennen seinen

namen schenkt.

Einmal fehlt ihnen der Speed, um ganz vorne mitzu-

mischen, einmal die sogenannte Stamina, die ausdauer

also, die es bis zum zielpfosten braucht. als zucht-

rennen dient das Derby immerhin ja auch dazu, die

Spreu vom weizen zu trennen. Die Besten sollen auf-

nahme in die Vollblutzucht finden.

Nur die Schnelligkeit zähltDafür ist das Derby anspruchsvolle Selektion, es ist

das wichtigste aller klassischen Rennen. weil es über

die fordernde Distanz von 2400 Metern führt, weil hier

ausschliesslich dreijährige hengste und Stuten starten.

Sie treten unter einheitlichen Bedingungen an, die bloss

in Bezug auf das geschlecht eine ausnahme kennen. Die

starken hengste müssen 58 Kilos tragen (Reiter inklu-

sive Sattel), die grazilen Stuten nur 56,5 Kilos. Eine alte

Turf-weisheit besagt, dass bei zwei gleich starken Pfer-

den pro Kilo weniger gewicht eine Pferdelänge mehr

Vorsprung resultiert: rechne!

Ob Stute oder hengst, ob gross oder klein, dick oder

dünn, braun oder weiss. Ein Vollblüter darf alles sein,

hauptsache er ist schnell. Die Schnelligkeit ist das

einzig massgebende Kriterium dieser bald 300-jähri-

gen Leistungszucht, an deren ursprung drei aus dem

arabischen Raum nach England importierte hengste

stehen. noch heute muss die abstammung eines jeden

Vollblüters lückenlos auf dieses Trio zurückgeführt

werden können. Darüber wird akribisch Buch geführt.

Ergo: Ein Vollblüter ist ein bezüglich Schnelligkeit über

generationen veredeltes Pferd, nicht ein vierbeiniger

athlet voller Blut. Der englische ausdruck Thorough-

bred und die französische Bezeichnung Pur-sang geben

das treffend wieder.

auf der Rennbahn erfolgreiche hengste werden in

der zucht gut belohnt. Sie dürfen sich nach der Renn-

karriere auf tollen «Damenbesuch» freuen. In der

Vollblutzucht ist nur der natursprung erlaubt. anteile an

Deckhengsten werden zu horrenden Preisen gehandelt,

eine gute Mutterstube ist aber auch bei den Rennpferden

wichtig. Eine solche bieten beispielsweise Dubai Rose

und Maganyos, die einzigen zwei Stuten, die das Swiss

Derby auf der Frauenfelder allmend bisher gewonnen

haben. Dubai Rose, die Siegerin von 2009, hat einen

einjährigen hengst bei Fuss. noch darf der Kleine unter

aufsicht seiner Mutter auf saftigen weiden herumtollen.

Der Ernst eines Rennpferdelebens beginnt im alter von

Geschichtsträchtiger MünzwurfDie Legende will, dass ein Münzwurf diese namens-

gebung entscheidet. Lord Derby und sein guter Freund

Sir charles Bunbury werfen die Münze. Kopf oder zahl?

Lord Derby tippt richtig und darf dafür dem Rennen,

dessen Premiere er mit charles Bunbury organisiert,

seinen namen geben. als Derby geht die Prüfung für

dreijährige hengste und Stuten aus englischer Vollblut-

zucht in die geschichte ein. Ob es auch als Bunbury

zum Synonym für ein spezielles Sportereignis geworden

wäre? Es ist ausgleichende gerechtigkeit, dass Diomed,

ein Pferd von Sir Bunbury, 1780 das erste Derby ge-

winnt. Seither tragen sich in Epsom immer wieder nam-

hafte Rennpferdebesitzer in die Siegerliste ein. Doch

Rang und namen allein genügen nicht, um das presti-

geträchtige Rennen zu gewinnen. Für Queen Elisabeth

und Scheich Mohammed, den im internationalen Turf

mächtigen Regenten von Dubai, ist der Traum eines eng-

lischen Derby-Sieges bisher noch immer unerfüllt. Ihre

hochkotierten Derby-Starter haben einfach nicht das

notwendige Rennglück.

etwa 20 Monaten. Dann ist der Pferdenachwuchs zwar

noch immer sehr jung, trotzdem aber schon alt genug,

um im Training das aBc von Schritt, Trab und galopp

zu lernen. geradezu Musterschüler sind die nachkom-

men von Maganyos, der Swiss-Derby-Siegern von 1983.

Sie gewinnen weltweit bedeutende Rennen, von England

bis neuseeland.

Prix du Jockey Club und Blaues Band In Frankreich heisst das Derby Prix du Jockey club

und wird 1836 erstmals gelaufen, in Deutschland

spricht man in anlehnung an den britischen hosenband-

orden vom Blauen Band, das 1869 die Premiere erlebt,

sechs Jahre vor dem Kentucky Derby in den uSa – und

50 Jahre vor den ersten Pferderennen in Frauenfeld, wo

1981 das erste Schweizer Derby ansteht. auch wenn ein

Vollblüter ein Derby nur einmal im Leben laufen kann,

im alter von drei Jahren, so hat er im globalen Pferde-

rennsport zumindest doch die Möglichkeit, in verschie-

denen Ländern an Derbys teilzunehmen. womit sich

auch für Scheich Mohammed der Traum eines eigenen

Derbysiegers erfüllt. Seine Pferde gewinnen in Irland

und Frankreich Derbys, und ebenfalls dominieren die

rotbraun-weissen Rennfarben das Swiss Derby. In der

18. austragung setzt sich 1998 copeland durch.

wer nun denkt, das sei doch im Vergleich mit dem

Original in Epsom alles nur Pipifax, der hat henri-alex

Pantall nicht reden hören. «Derby ist Derby», bringt der

erfolgreiche französische Trainer nach dem Sieg von

copeland in drei worten auf den Punkt, wofür andere Tex

t: P

eter

Jeg

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os:

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Ren

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Fra

uen

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copeland im Besitz von Scheich Mohammed 1998

Page 5: DerbyTimes 2013

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SONNTAG 9.6.2013 MONTAG 10.6.2013 ALLMEND FRAUENFELD

SONNTAG 9.6.2013 MONTAG 10.6.2013 ALLMEND FRAUENFELD

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unendlich lange Erklärungen brauchen. weil das Derby

ein so spezielles und schwierig zu gewinnendes Rennen

ist, bereitet jeder Derby-Erfolg gleichviel Freude. was

ebenso das Beispiel von Raheb zeigt, im letzten Jahr

im 32. Swiss Derby erst im Fotofinish von green Fees

hauchdünn geschlagen. green Fees wie Raheb treten

nach dem Start in Frauenfeld auch im 144. Österrei-

chischen galopper-Derby gegeneinander an, und dort

ist Raheb der Sieger. Ein Freudentag für seine Schwei-

zer Besitzer Vreni und anton Kräuliger, wie zuvor der

Schweizer Renntag für den Franzosen Phillipe cotrel,

den Besitzer von green Fees, einer ist. Das Double mit

Schweizer und Österreichischem Derby-Sieg ist übrigens

1991 wacio und 1997 Kaldoun choice gelungen.

Illustre Jockey-ScharOrganisatorisch steht das Schweizer Derby den aus-

ländischen Pendants in nichts nach. Mit Blick auf die

illustre Jockey-Schar, die Jahr für Jahr in Frauenfeld in

den Sattel steigt, könnte manch anderer Derby-Veran-

stalter sogar neidisch werden. 2012 ist der weltbekannte

Frankie Dettori auf der allmend am Start, zuvor sind

es nicht minder berühmte und erfolgreiche Jockeys wie

die Franzosen Oliver Peslier, Freddy head, Yves Saint-

Martin, der deutsche Peter Schiergen, bisher einziger

Derby-Sieger als Reiter und Trainer, der Engländer

Lester Piggott, der amerikaner cash asmussen. «cash

by name, cash by nature», ist asmussens Devise, mit der

auch die wetter in Frauenfeld ihr geld verdienen. Von

1988 bis 1992 gewinnt der hochgewachsene amerikaner

vier der fünf Schweizer Derbys.

aber selbst bei den Jockeys ist der name allein kein

garant für Derby-Ehren. Die Schweizer Rennreiterin

Brigitte Renk setzt sich 2003 und 2004 unbeeindruckt

vor die hochgelobte Konkurrenz. Erst ringt sie auf

Financial Future die Vedetten aus Frankreich mit einem

beachtlichen Finish nieder, ein Jahr später distanziert

sie auf workaholic die gegner sicher mit fast einer Pfer-

delänge abstand.

David gegen goliath, aussenseiter gegen Favorit – aber

auch champion gegen champion. wie im Fussball,

Eishockey, handball, schreibt im Turf das Derby die

schönsten, spannendsten und berührendsten geschich-

ten. weil es seit dem geschichtsträchtigen Münzwurf vor

über 200 Jahren ein besonderes und einmaliges Sport-

ereignis ist. Das wahre Derby.

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Page 6: DerbyTimes 2013

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SONNTAG 9.6.2013 MONTAG 10.6.2013 ALLMEND FRAUENFELD

SONNTAG 9.6.2013 MONTAG 10.6.2013 ALLMEND FRAUENFELD

FaSzInaTIOn wETTEnWer wettet, ist für einige Minuten «Be-sitzer eines Rennpferdes»: Mitten drin, statt nur dabei! Wer Pferderennen hört, denkt an Wetten. Diese Verbundenheit ist tief verwurzelt, selbst in unserer Sprache. Redewendungen wie «aufs richtige Pferd setzen» oder «die Nase vorn haben» zeigen dies deutlich. Schon ab 2 Franken Einsatz kann mit den schnellen Pferden Geld verdi-ent werden. Hochspannung ist garantiert.

Millionen Menschen auf der ganzen welt tun es. Immer

wieder. Die Faszination der Pferdewetten zieht beinahe

jeden und jede in ihren Bann. Die Spannung ist kaum zu

beschreiben, wenn der eigene Favorit auf den letzten

Metern um den Sieg mitkämpft – wer wettet, ist buch-

stäblich mitten drin im geschehen, und schaut nicht ein-

fach nur zu. Es lässt sich durchaus auch geld damit ver-

dienen. Dazu braucht es natürlich etwas glück, aber auch

Disziplin. nicht wie die englische Königinmutter, die als

begeisterte, aber wenig erfolgreiche wetterin 1996 ihr

Bankkonto um knapp fünf Millionen Pfund überzogen

hatte. hauptsächlich wegen ihrer ungezügelten Spiel-

sucht. Ihre Tochter, die Königin von England, glich das

Defizit damals stillschweigend aus, wie es in der offiziel-

len Biographie der «Queen Mum» heisst.

Für alle, die sich mit wetten auf der Pferderennbahn

amüsieren wollen, aber keine so reiche Tochter haben

wie die 2002 im 102. Lebensjahr verstorbene Queen

Mum, ist der folgende Kurz-Ratgeber gedacht.

Ein kleiner Leitfaden für Wetter und solche, die es werden wollen

Die Platzwette – für Sicherheitsbewusste. Sie wet-ten, dass «Ihr Pferd» als eines der ersten drei im ziel ist. Dabei spielt es keine Rolle, ob es Erster, zweiter oder Dritter wird. Falls in einem Rennen weniger als acht Pferde auf der Startliste sind, wird diese wettart erschwert. Das gewettete Pferd muss dann Erster oder zweiter werden.

Die Siegwette – für winner-Typen. wie der name schon sagt, müssen Sie hier den Sieger des Rennens tippen. Das ist zwar etwas schwieriger als eine Platz-wette, bringt aber dementsprechend mit dem richti-gen Riecher auch mehr ein.

Die Zweierwette – für anspruchsvolle. Jetzt wird es noch etwas schwieriger. hier müssen Sie die ersten zwei Pferde (oder zwei der ersten drei) voraussagen. Es können auch mehrere Pferde in die wette mitein-bezogen werden. zwei davon müssen dann die ersten beiden (oder eben unter den ersten 3) sein.

Die Dreierwette – für Draufgänger. Der name ist Programm: Die ersten drei Pferde in der richtigen Reihenfolge sind vorauszusagen. Schwierig – füllt aber unter umständen das Portemonnaie rappelvoll.

notabene: anfängerglück ist auf der Rennbahn sprichwörtlich. Es braucht grundsätzlich keinerlei Kenntnisse um Erfolg haben zu können. wer wettet, hat mit Sicherheit mehr vom Rennen!

Damit Bahnfahren Spass macht.

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Was wissen Sie über Pferderennen? Wussten Sie, dass in der Schweiz fast das ganze Jahr über Pferderennen stattfinden? Nein? Dann haben Sie jetzt die Chance diesen spannenden Sport der donnernden Hufe, der schnellen Pferde und der leichten Jockeys kennenzulernen. Wie das geht? Ganz einfach. Beantworten Sie die untenstehende Frage und senden Sie den Talon noch heute ein. Vielleicht gewinnen Sie einen der attraktiven Preise um am 9. Juni das Swiss Derby live auf der Rennbahn in Frauenfeld miterleben zu können.

WINNER-TALONWer ist der Urheber des Pferderennens namens Derby?

Sir Charles Bunbury Earl of Derby

Bitte Zutreffendes ankreuzen [x]

TEILNAHMEBEDINGUNGENDie Teilnahme am Galopp Schweiz Gewinnspiel ist kostenlos. Die Daten, die der Teilnehmer eingibt, werden weder an Dritte weiter-gegeben noch diesen zu Nutzung überlassen. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind Mitarbeiter von Galopp Schweiz und deren Angehörige sowie Mitarbeiter der Werbeagentur Giger&Partner und deren Angehörige. Mehrfachteilnahmen werden nicht akzeptiert.

AUSZAHLUNGDer Gewinn wird ausschliesslich an die Gewinner übermittelt. Der Gewinn wird ausschliesslich als Sachpreis zugeteilt, ein Umtausch oder eine Auszahlung des Gewinnwertes ist nicht möglich. Eine Verlängerung der Gültigkeit ist nicht möglich.

RECHTSWEGÜber den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechts-weg ist ausgeschlossen. Ein einklagbarer Anspruch auf Übermittlung, Auszahlung oder Umtausch des Gewinns ist nicht gegeben. Es gilt ausschliesslich Schweizerisches Recht.Idee und Umsetzung: Rémy P. Giger, Giger&Partner, Zürich ©

RENNTAGVERLOSUNG (Derbytag 9.6.2013)

1. Preis Zwei VIP-Tickets (Eintritt, geführter Rundgang, Apéro und Lunch im VIP-Zelt) Wert Fr. 300.–

2. Preis Zwei Tribünenbillette, Wert Fr. 90.–

3.–20. Preis Je einen Eintritt (Sattelplatz) inkl. Programm Wert Fr. 20.–

JAHRESVERLOSUNGIhr Talon nimmt gleichzeitig an der Jahresverlosung 2013 (mit schönen Preisen wie z.B. einer Schweizer Markenuhr und weitere) von Galopp Schweiz teil.

Sponsoren Jahresverlosung:

Partner:

MACHEN SIE MIT UND GEWINNEN SIE!

Name:

Strasse/Nr.:

PLZ/Ort:

E-Mail:

Vorname:

Tel.

Ich habe vor, den Renntag vom 9. Juni 2013 zu besuchen

Einsenden an: Galopp Schweiz, Abt. Marketing, Hofackerstrasse 13a, 8032 Zürich

Ausschneiden und sofort abschicken. Einsendeschluss: 3. Juni 2013 (Poststempel) oder Lösung per E-Mail mit vollständiger Adresse an: [email protected]

Beim grossen Pferderennsport-Gewinnspiel von Galopp Schweiz und den Schweizer Rennbahnen

www.0714.ch

Was wissen Sie über Pferderennen? Wussten Sie, dass in der Schweiz fast das ganze Jahr über Pferderennen stattfinden? Nein? Dann haben Sie jetzt die Chance diesen spannenden Sport der donnernden Hufe, der schnellen Pferde und der leichten Jockeys kennenzulernen. Wie das geht? Ganz einfach. Beantworten Sie die untenstehende Frage und senden Sie den Talon noch heute ein. Vielleicht gewinnen Sie einen der attraktiven Preise um am 9. Juni das Swiss Derby live auf der Rennbahn in Frauenfeld miterleben zu können.

WINNER-TALONWer ist der Urheber des Pferderennens namens Derby?

Sir Charles Bunbury Earl of Derby

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TEILNAHMEBEDINGUNGENDie Teilnahme am Galopp Schweiz Gewinnspiel ist kostenlos. Die Daten, die der Teilnehmer eingibt, werden weder an Dritte weiter-gegeben noch diesen zu Nutzung überlassen. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind Mitarbeiter von Galopp Schweiz und deren Angehörige sowie Mitarbeiter der Werbeagentur Giger&Partner und deren Angehörige. Mehrfachteilnahmen werden nicht akzeptiert.

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RECHTSWEGÜber den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechts-weg ist ausgeschlossen. Ein einklagbarer Anspruch auf Übermittlung, Auszahlung oder Umtausch des Gewinns ist nicht gegeben. Es gilt ausschliesslich Schweizerisches Recht.Idee und Umsetzung: Rémy P. Giger, Giger&Partner, Zürich ©

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1. Preis Zwei VIP-Tickets (Eintritt, geführter Rundgang, Apéro und Lunch im VIP-Zelt) Wert Fr. 300.–

2. Preis Zwei Tribünenbillette, Wert Fr. 90.–

3.–20. Preis Je einen Eintritt (Sattelplatz) inkl. Programm Wert Fr. 20.–

JAHRESVERLOSUNGIhr Talon nimmt gleichzeitig an der Jahresverlosung 2013 (mit schönen Preisen wie z.B. einer Schweizer Markenuhr und weitere) von Galopp Schweiz teil.

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Ich habe vor, den Renntag vom 9. Juni 2013 zu besuchen

Einsenden an: Galopp Schweiz, Abt. Marketing, Hofackerstrasse 13a, 8032 Zürich

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Beim grossen Pferderennsport-Gewinnspiel von Galopp Schweiz und den Schweizer Rennbahnen

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Was wissen Sie über Pferderennen? Wussten Sie, dass in der Schweiz fast das ganze Jahr über Pferderennen stattfinden? Nein? Dann haben Sie jetzt die Chance diesen spannenden Sport der donnernden Hufe, der schnellen Pferde und der leichten Jockeys kennenzulernen. Wie das geht? Ganz einfach. Beantworten Sie die untenstehende Frage und senden Sie den Talon noch heute ein. Vielleicht gewinnen Sie einen der attraktiven Preise um am 9. Juni das Swiss Derby live auf der Rennbahn in Frauenfeld miterleben zu können.

WINNER-TALONWer ist der Urheber des Pferderennens namens Derby?

Sir Charles Bunbury Earl of Derby

Bitte Zutreffendes ankreuzen [x]

TEILNAHMEBEDINGUNGENDie Teilnahme am Galopp Schweiz Gewinnspiel ist kostenlos. Die Daten, die der Teilnehmer eingibt, werden weder an Dritte weiter-gegeben noch diesen zu Nutzung überlassen. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind Mitarbeiter von Galopp Schweiz und deren Angehörige sowie Mitarbeiter der Werbeagentur Giger&Partner und deren Angehörige. Mehrfachteilnahmen werden nicht akzeptiert.

AUSZAHLUNGDer Gewinn wird ausschliesslich an die Gewinner übermittelt. Der Gewinn wird ausschliesslich als Sachpreis zugeteilt, ein Umtausch oder eine Auszahlung des Gewinnwertes ist nicht möglich. Eine Verlängerung der Gültigkeit ist nicht möglich.

RECHTSWEGÜber den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechts-weg ist ausgeschlossen. Ein einklagbarer Anspruch auf Übermittlung, Auszahlung oder Umtausch des Gewinns ist nicht gegeben. Es gilt ausschliesslich Schweizerisches Recht.Idee und Umsetzung: Rémy P. Giger, Giger&Partner, Zürich ©

RENNTAGVERLOSUNG (Derbytag 9.6.2013)

1. Preis Zwei VIP-Tickets (Eintritt, geführter Rundgang, Apéro und Lunch im VIP-Zelt) Wert Fr. 300.–

2. Preis Zwei Tribünenbillette, Wert Fr. 90.–

3.–20. Preis Je einen Eintritt (Sattelplatz) inkl. Programm Wert Fr. 20.–

JAHRESVERLOSUNGIhr Talon nimmt gleichzeitig an der Jahresverlosung 2013 (mit schönen Preisen wie z.B. einer Schweizer Markenuhr und weitere) von Galopp Schweiz teil.

Sponsoren Jahresverlosung:

Partner:

MACHEN SIE MIT UND GEWINNEN SIE!

Name:

Strasse/Nr.:

PLZ/Ort:

E-Mail:

Vorname:

Tel.

Ich habe vor, den Renntag vom 9. Juni 2013 zu besuchen

Einsenden an: Galopp Schweiz, Abt. Marketing, Hofackerstrasse 13a, 8032 Zürich

Ausschneiden und sofort abschicken. Einsendeschluss: 3. Juni 2013 (Poststempel) oder Lösung per E-Mail mit vollständiger Adresse an: [email protected]

Beim grossen Pferderennsport-Gewinnspiel von Galopp Schweiz und den Schweizer Rennbahnen

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SONNTAG 9.6.2013 MONTAG 10.6.2013 ALLMEND FRAUENFELD

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32 JahRE SwISS DERBY: TITEL unD TRIuMPhE

Ziel

Steigung 4m

Gefälle 4mStart

Der erfolgreichste BesitzerDen Rekord hält der St. galler Peter Baumgartner. In seinen grün-weissen Farben galoppierten die hengste Prince Disco, capel Meister, My Style und Filao Beach zwischen 1988 und 1994 zum Derby-Sieg. Kein anderer Besitzer hat das Swiss Derby mehr als einmal gewinnen können.

Die erfolgreichsten JockeysDer weltklasse-Jockey cash assmussen, amerika-ner mit wohnsitz in Paris, ritt 1988 erstmals beim Swiss Derby und gewann mit Prince Disco auf anhieb. Drei weitere Siege sollten folgen: 1989 mit capel Meister, 1990 mit My Style und 1992 mit Mon Domino. nur einen Sieg weniger weist der Franzose Jean-Michel Breux auf, er siegte zwischen 1991 und 1994 dreimal.

Die BahnLänge: 1500mBreite: 20mBesonderheit: um 4m ansteigende zielgeradeJagdbahn: 1400m

Das Rennen2400m = 1,5 Runden3-jährige hengste und Stuten

Die schnellste ZeitMit 2 Minuten 30,8 Sekunden hält Financial Future unter Brigitte Renk die schnellste zeit im Derby. Dies entspricht einer Durchschnittsgeschwindig-keit von 57,3 km/h. Die Derby-Siegerzeit liegt 1,8 Sekunden über dem Bahnrekord von 2 Minuten 29,0 Sekunden, den der vierjährige hengst auenteufel 2003 im grossen Flachrennen am Pfingstmontag aufgestellt hat. Dies entspricht einer geschwindig-keit von 58 km/h.

Die erfolgreichsten TrainerInsgesamt 22-mal waren französische Trainer in Frauenfeld erfolgreich. In den 90-er Jahren reis-te Robert collet aus chantilly sehr oft mit seinen Pferden ans Swiss Derby. Seine Schützlinge Mon Domino, Sharpela, Filao Beach, Kaldoun choice, Bleue nuit und Tiger groom gewannen sechsmal. Bereits drei Swiss Derby-Sieger führt henri-alex Pantall aus dem westfranzösischen Beaupré in seinem Palmarès – darunter copeland, der im Besitz des Regenten von Dubai Scheich Mohammed stand.

Jahr Sieger Gewicht (kg)

Alter/ Geschl.

Besitzer Jockey Trainer

2012 Green Fees 58 3j. H. Ph. Cotrel/F Th. Thulliez N. Clément

2011 Fabrino 58 3j. H. Ch. Haselbach R. Havlin M. Weiss

2010 Brigantin 58 3j. H Mme A. Fabre/F M. Guyon A. Fabre

2009 Dubai Rose 56.5 3j. St. G. Heald/F F. Veron H. A. Pantall

2008 Major d‘Hélène 58 3j. H. Stall Weissenstein T. Castanheira G. Ravenau

2007 Meshugah 58 3j. H Mordukohovitch E./ Burkhtoyarov N./F

F. Spanu R. Gibson

2006 Majofils 58 3j. H. Appapayas Racing Club R. Havlin M. Weiss

2005 Peintre Bleu 58 3j. H Mme C. Guitton/F C.-P. Lemaire H.-A. Pantall

2004 Workaholic 58 3j. H H.P. Stüssy/D B. Renk P. Schiergen

2003 Financial Future 58 3j. H M. Gräff/GB B. Renk M. Johnston

2002 Goto 58 3j. H M. Randelli/F O. Peslier H. A. Pantall

2001 Moccaprince 58 3j. H Stall Darboven/D T. Mundry U. Suter

2000 Tiger Groom 58 3j. H R. Collet/F S. Maillot R. Collet

Die Sieger 2000–2012

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DIE DERBY PROTagOnISTEnDie PferdeNur eine einzige Chance

Der Sieger steht für die Ewigkeit. Kaum jemand

erinnert sich an den zweit- oder Drittplatzierten. nur

einmal in seinem Leben kann ein Rennpferd das Derby

gewinnen, es sei denn, es kommt noch in einem anderen

Land an den Start. zum Derby zugelassen sind nur

dreijährige hengste und Stuten.

wo grosse Sieger sind, da sind auch Verlierer und Dra-

men, so beispielsweise 2002 als der Riesen-aussenseiter

Old cat alle überraschte. Doch sechs Tage vor dem

Derby war Old cat aufgrund einer Kolik medikamentös

behandelt worden, die Spuren davon wurden in der

Dopingprobe gefunden. Dies führte zur Disqualifika-

tion von Old cat, welche letztinstanzlich vom Bundes-

gericht bestätigt wurde.

Grosse Enttäuschungen

2003 war glavalcour der grosse Favorit. Die meisten

zuschauer hofften, dass endlich wieder einmal ein in

der Schweiz trainiertes Pferd siegen würde. Denn bis

dahin war dies nur 1987 Katolème aus dem Stall von

Kurt Schafflützel gelungen. Doch kurz nach dem Start

lahmte glavalcour nach einer Rempelei. Jockey Bruno

Jollivet hielt sein Pferd an, weil er dachte, es habe sich

verletzt. wenige Minuten später war nichts mehr davon

zu sehen. In der Folge avancierte der hengst zum Super-

präsentieren. Es gilt grossem Druck standzuhalten, die

Vorbereitung minutiös zu planen und unter umständen

nervöse Besitzer zu beruhigen.

Miro Weiss, 16-facher Schweizer Flachtrainer-Champion,

zweifacher Derby-Siegtrainer

Der in urdorf domizilierte Miro weiss gilt nicht als

Mann der grossen worte. Lieber lässt er Taten, noch

lieber Erfolge sprechen. Seinen ersten Derby-Sieg feierte

er 2006 mit Majofils. 2011 gelang ihm dieses Kunststück

erneut, mit Fabrino. «Das Derby ist das Derby, egal wo

es ausgetragen wird. Ein Derby hat überall auf der welt

eine grosse Bedeutung», so weiss. Das Erfolgsrezept sei

ganz einfach, man müsse nur die richtigen Pferde haben

für das Derby.

Henri-Alex Pantall, vierfacher Sieger des Swiss Derbys

aus Frankreich

22 Mal erklang nach dem Derby die «Marseillaise»,

die nationalhymne Frankreichs. gespielt wird jeweils

die hymne des Landes, in welchem das Pferd trainiert

wird. Viermal kam der Sieger aus Beaupreau im westen

Frankreichs, wo henri-alex Pantall auf einer Privatan-

lage rund 150 Pferde trainiert.

«Das Schweizer Derby ist ein sehr wichtiges Rennen,

das immer schwieriger zu gewinnen ist», so Pantall,

«ich hoffe, auch dieses Jahr mit dabei zu sein. wir

werden stets sehr freundlich empfangen in Frauenfeld,

es ist immer eine grosse Freude für uns.»

Andreas Schärer, Trainer der Derby-Hoffnung Crosstown

weniger als einen Monat vor dem Derby 2013 hat

andreas Schärer im Trainingszentrum Dielsdorf im

zürcher unterland einen neuen Schützling bekommen.

Das Ehepaar Kräuliger aus Kappelen bei Bern, ihres

zeichens mehrfache Schweizer galopp-Besitzer-cham-

pions, erwarb in Paris den Prachtshengst crosstown als

grosse Derby-hoffnung.

«Es ist eine Ehre, ein solches Pferd im Stall zu haben

und dieses auf das Derby vorzubereiten», schwärmt

star auf Schweizer Rennplätzen. Pont des arts, der mit

über 375‘000 Franken glavalcour als gewinnreichstes

Pferd auf Schweizer Bahnen abgelöst hatte, hat alle

wichtigen Rennen in der Schweiz gewonnen, ausser das

Derby. 2007 war er nach fünf Siegen in Folge ausgerech-

net im Derby nur Fünfter geworden.

Doch noch Schweizer Siege

aus Schweizer Sicht gab es aber auch Triumphe. 2006

gewann Majofils (Trainer Miro weiss) nicht nur das

Derby, sondern gleich die Triple crown (die drei wich-

tigsten klassischen Rennen für Dreijährige). 2008 war

Major d‘hélène (guy Raveneau) der Schnellste. 2011

gewann Fabrino (Miro weiss), was auf der Bahn riesigen

Jubel auslöste. Denn der hengst gehört charlotte hasel-

bach, einer Thurgauerin: «Der Sieg war unbeschreiblich

schön. Es gibt andere Rennen mit hohen Dotationen,

aber das Derby ist das Derby. alle, die einen dreijährigen

Vollblüter haben, wünschen sich, dass er im Derby laufen

kann. Es schliesslich sogar zu gewinnen, ist ein Traum.»

Einer, der nur für ganz wenige in Erfüllung geht.

Die TrainerFür die optimale Vorbereitung lässt der Trainer für ein paar

Minuten Training den Jockey aus Paris einfliegen

Den Trainern kommt die anspruchsvolle aufgabe zu,

die ihnen anvertrauten Pferde am Tag X in Bestform zu

andreas Schärer. Das Derby sei natürlich das ziel eines

jeden Trainers und Besitzers. Die Vorbereitung auf den

grossen Tag ist generalstabsmässig geplant. «um Kräfte

zu sparen, haben wir ihm am Pfingstmontag bewusst

kein Vorbereitungsrennen gegeben, sondern später ein

leichteres Training in Frauenfeld - mit dem extra dafür

aus Paris eingeflogenen Derby-Jockey Frédéric Spanu.»

nichts wird dem zufall überlassen. Denn sowohl Schärer

wie auch das Ehepaar Kräuliger haben just das Derby

trotz aller Bemühungen bisher noch nie gewonnen.

Die JockeysSchon Wochen und Monate vorher wird nur noch vom Derby

gesprochen

Der Stellenwert des Schweizer Derbys ist auch bei den

Jockeys sehr hoch. Kein anderes Schweizer Rennen hat so

viele weltklasse-Sattelkünstler angelockt. Vom legend-

ären Engländer Lester Pigott über den deutschen Euro-

parekordhalter Peter Schiergen, die Franzosen Olivier

Peslier und christophe Lemaire bis zum italienischen

Superstar Frankie Dettori vor einem Jahr. alle waren sie

schon in Frauenfeld, nicht zuletzt dank besten Beziehun-

gen des Rennverein-Präsidenten christoph Müller.

Robert Havlin, zweifacher Derby-Sieger

als «Mister Derby» entpuppte sich der englische Jockey

Robert havlin in den letzten Jahren. 2006 gewann er in

Frauenfeld mit Majofils, fünf Jahre später mit Fabrino.

2012 ging er im Swiss Derby leer aus, gewann dafür mit

Feuerblitz das Derby Italiano in Rom. auch in Serbien

und Jersey konnte sich havlin bereits als Derby-Sieger fei-

ern lassen. «Der Derby-Sieg mit Majofils war grossartig,

aber der Druck war damals schon recht gross. Denn Ma-

jofils galt als eines der besten Schweizer Pferde für eine

ganze weile.» Dann gewann havlin an jenem 18. Juni

2006 gleich die ersten drei Flachrennen des Tages. «als

das Derby dann kam, war der Druck weg und es ging

ganz leicht. Ich denke, sogar meine grossmutter hätte mit

ihm gewinnen können. Oder der Trainer Miro weiss...»,

erklärte der 38-jährige Jockey mit typisch britischem

humor.

Derby2011: Ein Schweizer Sieg mit Fabrino unter R. havlin, trainiert von M. weiss, im Besitz von ch. haselbach

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Derby Siegerin 2009 Dubai Rose trainiert von h.-a. Pantall

Derby hoffnung crosstown mit Trainer a. Schärer

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Pferderennen Frauenfeld. In diesem Jahr wird ausser-

dem bereits zum 25. Mal die Türler Sprinter Trophy aus-

getragen, jeweils einer der höhepunkte der Frauenfelder

Renntage. Das präzise zusammenspiel von Mensch und

Tier, Eleganz und ein besonderer gesellschaftlicher Rah-

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uhren und Juwelen pflegt man diese Swiss-Made-Traditi-

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nur hochstehende Qualitätsprodukte aus renommierten

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Mit seinem hauptgeschäft am zürcher Paradeplatz

und den beiden Filialen am Flughafen zürich ist das tra-

ditionsreiche Familienunternehmen Türler uhren und

Juwelen ein bedeutender Botschafter der Schweizer uh-

renindustrie. So empfängt Türler bereits seit mehr als 60

Jahren in zürich-Kloten Reisende aus aller welt mit den

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schäft am zürcher Paradeplatz: Die auf der welt einzig-

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einer Vision von Franz Türler und in zusammenarbeit

mit dem universalgelehrten Ludwig Oechslin und dem

uhrmachermeister Jörg Spöring entstand in neunjähriger

arbeit ein gesamtkunstwerk bestehend aus Planetarium,

Tellurium, globus, horizont und Kalendarium. höchste

Schweizer uhrmacherkunst in wahrhaft astronomischen

Dimensionen. Ein soeben erschienenes Buch beschreibt

in wort und zahlreichen Bildern das geniale werk und

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Alessandro Mendini» faszinieren dank den raffinierten

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werkliche Verarbeitung sorgt für einzigartige Effekte und

zeitlose Eleganz. Uhr, Anhänger und Ohrclips aus Gelbgold

mit Türkis.

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Olivier Plaçais, erfolgreichster Jockey auf Schweizer

Bahnen, will endlich den Derby-Sieg

weit über 400 Rennen hat der Franzose Olivier Pla-

çais schon gewonnen, davon allein in der Schweiz über

130 bei rund 600 Renn-Einsätzen. In seinem Palmarès

fehlt ihm jedoch ausgerechnet noch ein Derby-Sieg.

«Mit Pont des arts glaubte ich 2007 zu gewinnen. Doch

genau an diesem Tag lief er nicht so gut wie üblich»,

hadert Plaçais, der das Derby mit olympischen Spielen

vergleicht. «Das Derby ist eines der wichtigsten Ren-

nen überhaupt, jeder Jockey will es gewinnen. Schon

wochen und Monate vorher sprechen wir nur noch von

dem Derby», so Plaçais, «weil in Frauenfeld immer

starke gäste aus dem ausland am Start sind, wird es

immer schwieriger zu gewinnen.» Der 28-jährige Stall-

jockey von champion-Trainer Miro weiss wird auch

dieses Jahr alles daran setzen, den fehlenden Derby-Sieg

doch noch zu realisieren.

Frauenpower: Zuerst durch Zufall, dann dank Workaholic

als einzige Schweizerin und einzige Frau hat Bri-

gitte Renk das Derby gewonnen, und dies gleich zwei-

mal. zunächst gewissermassen durch zufall. weil der

englische Jockey Royston French am 15. Juni 2003 in

London sein Flugzeug verpasst hatte, erbte Brigitte Renk

den Ritt auf dem in England trainierten hengst Finan-

cial Future. Renk liess sich nicht zweimal bitten und

gewann sicher vor vier französischen Jockeys. nur ein

Jahr später doppelte sie gleich nach. Im Sattel des aus

Deutschland angereisten workaholic bescherte sie den

wettern, die an sie geglaubt hatten, fast den zehnfachen

wett-Einsatz als gewinn.

Olivier Plaçais

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hOchKLaSSIgE PFERDEREnnEn – gROSSE EMOTIOnEn unD VIEL ELEganz

Der Hut setzt dem Derby die Krone auf Royal ascot ist der Inbegriff von hochklassigen Pferde-

rennen mit royalen Besuchern und vor allem von extra-

vaganten hutkreationen. am Swiss Derby ist der con-

cours d‘Elégance die schönste nebensache auf dem Renn-

platz. «Ein hut macht ein Outfit erst komplett», erklärt

Diana gräfin Bernadotte. Die adlige von der Insel Mai-

nau führt in Konstanz ein eigenes hut-atelier. Königin

Silvia von Schweden zählt zu ihren Kundinnen. Diana

gräfin Bernadotte erklärt: «hüte gibt es schliesslich für

jeden anlass.» Das Swiss-Derby ist gerade dazu prädes-

tiniert, um sich mit hut und elegant gekleidet zu zeigen.

Die zürcher «Modekönigin» Trudie götz weiss auch wa-

rum: «Pferde vermitteln auf ganz natürliche art genau

das, was gute, ehrliche Mode anstrebt und unterstreichen

soll. nämlich Klasse, haltung und Eleganz!» am Swiss

Derby werden die am elegantesten gekleidete Dame – na-

türlich mit hut – und der am elegantesten gekleidete herr

juriert und mit einem gutschein des britischen Modehau-

ses hackett im wert von 750 Franken belohnt.

«Auf Baroness Daniela ruhen alle meine Hoffnungen»

grosse Siege zu feiern ist für den Ex-chef des Opern-

hauses zürich und heutigen Intendanten der Salzburger

Festspiele nichts aussergewöhnliches. So gewann seine Tex

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Shawne Fielding behutet

Strahlende gewinnerin des concours d‘Elégance

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selbstgezogene Stute Beatrice (der name entstand nach

der Bellini-Oper Beatrice di Tenda) kürzlich das pres-

tigereiche Schwarzgold Rennen in Köln. nun ruhen alle

hoffnungen auf Baroness Daniela. auch diese Stute hat

er selbst gezüchtet und nach seiner Freundin Daniela

de Sousa benannt. «Ja, das Swiss Derby würde ich sehr

gerne gewinnen. nicht nur wegen dem wunderschönen

Pokal und allem drum herum, nein mein Traum ist es,

meiner Lebensgefährtin Daniela den wunderschönen

Siegerstrauss in die arme zu legen», sagt alexander

Pereira. Die dunkelbraune Stute wird von Startrainer

henri-alex Pantall in der nähe von nantes (F) auf das

wichtigste galopprennen in der Schweiz vorbereitet.

Pantall weiss, was es braucht, um diesen Sieg nach

hause bringen zu können. 2002 hat er das Swiss Derby

mit goto, 2005 mit Peintre Bleu und 2009 mit Dubai

Rose gewonnen.

Jockeys bringen viel Farbe ins RennenSo farbenfroh wie an den Pferderennen geht es in

keinem anderen Sport zu und her: Jeder Jockey trägt

einen speziellen Dress, der den Besitzer des Pferdes

identifiziert. Für die zuschauer und den Rennbahnkom-

mentator sind es Orientierungshilfen, wenn die Pferde

im dichten Pulk über die Rennbahn galoppieren. zu

den bekanntesten und traditionellsten Rennstallfarben

zählen diejenigen der Queen von England, die des aga

Khan in Frankreich und Scheik al Maktoum von Dubai.

Die aus Seide gefertigten Jockey Dresses gibt es in allen

möglichen Farbkombinationen und in tausend verschie-

denen Mustern. Kreativität ist deshalb von jedem Renn-

pferdebesitzer gefragt, der seinen ganz persönlichen

Dress zum Bestreiten von Pferderennen eintragen will.

Beim erfolgreichsten Schweizer Rennpferdebesitzerehe-

paar Vreni und anton Kräuliger ist die grundfarbe des

Jockey Dress Blau, versehen mit einer orangen Scheibe

auf Brust und Rücken, dazu blaue Ärmel mit orangen

Tupfen und einer orangen Kappe. am Swiss Derby wird

die Kräuliger neuerwerbung crosstown mit diesen

Farben und allerersten chancen auf einen Sieg im Swiss

Derby 2013 an den Start gehen.

Das Swiss-Derby ist auch ein Familien- und Volksfest

Es sind nicht nur die stolzen Pferdebesitzer und die

Damen mit den extravaganten hüten, die das Bild fröhli-

cher Menschen auf dem Rennplatz prägen. Immer mehr

Eltern mit ihren Kindern, Jung und alt verbringen einen

vergnüglichen Tag im grünen, geniessen den attraktiven

Sport mit den schnellen Pferden und tätigen wetten auf

ihre Favoriten. Dazu steht ein reichhaltiges kulinari-

sches angebot bereit von der traditionellen Olma-Brat-

wurst, den frisch gebacken Fischknusperli, herrlichen

Erdbeeren bis hin zu den weltberühmten apfelküchlein

findet ein jeder etwas das ihm schmeckt. Die Klänge des

Musikvereins, strahlende Kinder auf gutmütigen Ponies

und flatternde Fahnen im wind vermitteln eine Familien-

und Volksfeststimmung, so wie sie an keiner anderen

Sportveranstaltung zu finden ist.

Rehabilitation in 4. Generation.

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Isabelle Klein mit Jockey nicolas guilbert

Ponyrennen

alexander Pereira (2. v. r.) mit seinem Pferd amigo Fritz

Page 12: DerbyTimes 2013

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SONNTAG 9.6.2013 MONTAG 10.6.2013 ALLMEND FRAUENFELD

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waS Man(n) auF DEM REnnPLaTz TRÄgT

«In England haben wir immer schon wert darauf gelegt,

zu besonderen anlässen und wenn die Möglichkeit da

war, eine besondere garderobe zu wählen. Traditionell

ist der Morning Dress unabdingbar wenn man sich an

einem Pferderennen im königlichen Bereich aufhält.

ausserhalb dieser zone, tragen die meisten gentlemen

einen Lounge Suit, jedoch nicht den schwarzen Business

Suit, der bereits die ganze woche im Büro getragen

wurde.

Da das Rennen im Juni stattfindet und demzufolge das

wetter, wenn wir glück haben, angenehm sein sollte,

würde ich einen eleganten und leichten 3-teiligen

anzug in Dunkelgrau mit einem elfenbeinfarbenen

überkaro wählen und ihn entweder mit einem fein

gestreiften hemd oder einem schneeweissen «cutaway-

Kragen» (typisch englischer hemdenkragen) mit

Doppelmanschette tragen. Dies ist ein eleganter und

chicer Look. Eine andere Option ist es, einen leichten

mittelblauen anzug oder auch einen khakifarbenen

anzug zu tragen und diesen mit einem weissen hemd

und einem gepunkteten Seidenschal zu kombinieren.

Dieser Look verrät understatement und ist trotzdem

individuell mit dem gewissen Etwas. Ein Panama

hut passend zum anlass und ein Schirm im Falle

möglichen Regens runden das ganze perfekt ab. unter

all den für den speziellen Tag besonders gepflegten und

heraus geputzten Pferden wäre es doch schlichtweg

unangebracht, sich selber keine Mühe zu geben. auch

wenn man somit am Ende des Tages feststellen muss,

dass man am Swiss Derby auf das falsche Pferd gesetzt

hat, so steht man mit dem richtigen Look zumindest in

hinsicht Mode und geschmack am Ende als gewinner

da».

Das Epsom Derby ist das prestigeträchtigste Pferderennen in England und wird seit 1780 ausgetragen. Unter der Schirmherrschaft des Königshauses stehend wird der Pferderennsport auch «Der Sport der Könige» genannt.

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Inbegriff des gentleman: Jeremy hackett

Das Swiss Derby 2013 findet mit unterstützung zahlreicher Sponsoren statt. wir sind stolz auf die zusammenarbeit

und danken den Partnern herzlich für ihr Engagement.

VIELEn DanK!

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