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44 Damen-Rundschau 6/2013 Design + Handwerk ANDREAS ENZENHOFER – KLEIDERMACHER COUTURE-SZENE SALZBURG Salzburgs Couture rüstet sich für das größte gesellschaftliche Ereignis – den Festspielball. Die Premiere übertraf alle Erwartungen und so wird am 31. August 2013 der „schönste Steinbruch der Welt“, die Felsen- reitschule, wieder zum Ballsaal. M ax Reinhardt, der begnadete Regis- seur und einer der Gründerväter der Salzburger Festspiele, feierte legendäre Feste für Künstler und Gäste aus Wissenschaft und Wirtschaft auf seinem, am malerischen Leopoldkroner Weiler gelegenem, Schloss. Aber es dauerte mehr als 70 Jahre um die Tradition dieser Künstlerfeste – diesmal in Form eines traditionellen Bal- les – im letzten Jahr wieder aufleben zu lassen. Prunkvoll begann 2012 der Ballabend mit einem exquisi- ten Galadiner im Marmorsaal der Erzbischöflichen Resi- denz. Danach zogen die Gäste durch ein Spalier von Salzbur- ger Trachtenfrauen zur Fel- senreitschule. Hier eröffne- ten, vor der prachtvollen Naturkulisse der in Stein ge- hauenen Arkaden, 50 Debü- tantenpaare in Seidendirndl und Trachtengehrock den Ball mit einem Mozart-Menuett, Opernstars sorgten für musi- kalische Sternstunden und die brasilianischen Tänzerinnen in originalen Kostümen brachten um Mitternacht heiße Rhyth- Suzanne Harf in einer Robe von Enzenhofer. Für die Organisation des Festspielbal- les wurde die Protokollchefin der Salzburger Festspiele 2012 mit dem LEADING LADIES AWARD der Zeitschrift MADONNA ausgezeichnet Neben ihrer weltweiten Tätigkeit als Sängerin und Gesangsprofessorin entwirft Barbara Bonney zauberhaft elegante Cocktail- und Abendmode. men auf das Tanzparkett. Tra- dition traf auf Moderne, Gla- mour auf Kunst. Die Salzburger mischten sich mit Gästen aus aller Welt, Abenddirndl und eleganter Trachtenanzug waren glei- chermaßen vertreten wie Hau- te-Couture-Robe und Smo- king. Viele der Besucher und Künstler kannten einander von den Festspielaufführun- gen und sie genossen den Ball als großartigen Abschluss der Festspielsaison. Auch für den zweiten Fest- spielball, der am 31. August 2013 statt findet, hat sich die Protokollchefin der Festspiele, Suzanne Harf, vieles einfallen lassen. Wieder gibt es ein glanzvolles Dinner in der Resi- denz, wieder wird man danach über den mondbeschienenen Domplatz zum Ball schreiten, doch dieser findet heuer zusätzlich in Räumlichkeiten statt, die sonst dem Publikum verborgen bleiben. 2013 wird den beiden großen Jubilaren Richard Wagner und Guiseppe Verdi musikalisch in ganz be- sonderer Form gedacht und neben Walzer, Landler und Polka wird feuriger Tango zum BONNEY & KLEID

Design + Handwerk Couture-Szene Salzburg · ronen z ei T un G Wien (1), k. k aes B ach (1), Gössl (1) mit funktionalität. kostbare materialen, welche der haut schmeicheln, wie seide,

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44 Damen-Rundschau 6/2013

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Couture-Szene Salzburg

salzburgs couture rüstet sich für das größte gesellschaftliche ereignis – den festspielball.

die Premiere übertraf alle erwartungen und so wird am 31. august 2013 der

„schönste steinbruch der Welt“, die felsen­reitschule, wieder zum Ballsaal.

max reinhardt, der begnadete regis­seur und einer der Gründerväter der

salzburger festspiele, feierte legendäre feste für künstler und Gäste aus Wissenschaft und Wirtschaft auf seinem, am malerischen leopoldkroner Weiler gelegenem, schloss. aber es dauerte mehr als 70 Jahre um die Tradition dieser künstlerfeste – diesmal in form eines traditionellen Bal­les – im letzten Jahr wieder aufleben zu lassen. Prunkvoll begann 2012 der Ballabend mit einem exquisi­ten Galadiner im marmorsaal der erzbischöflichen resi­denz. danach zogen die Gäste durch ein spalier von salzbur­ger Trachtenfrauen zur fel­senreitschule. hier eröffne­ten, vor der prachtvollen naturkulisse der in stein ge­hauenen arkaden, 50 debü­tantenpaare in seidendirndl und Trachtengehrock den Ball mit einem mozart­menuett, opernstars sorgten für musi­kalische sternstunden und die brasilianischen Tänzerinnen in originalen kostümen brachten um mitternacht heiße rhyth­

Suzanne Harf in einer Robe von Enzenhofer. Für die

Organisation des Festspielbal-les wurde die Protokollchefin

der Salzburger Festspiele 2012 mit dem LEADING

LADIES AWARD der Zeitschrift MADONNA ausgezeichnet

Neben ihrer weltweiten Tätigkeit als Sängerin und

Gesangsprofessorin entwirft Barbara Bonney

zauberhaft elegante Cocktail- und Abend mode.

men auf das Tanzparkett. Tra­dition traf auf moderne, Gla­mour auf kunst.die salzburger mischten sich mit Gästen aus aller Welt, abenddirndl und eleganter Trachtenanzug waren glei­chermaßen vertreten wie hau­te­couture­robe und smo­king. Viele der Besucher und künstler kannten einander von den festspielaufführun­gen und sie genossen den Ball als großartigen abschluss der festspielsaison.auch für den zweiten fest­spielball, der am 31. august 2013 statt findet, hat sich die Protokollchefin der festspiele, suzanne harf, vieles einfallen lassen. Wieder gibt es ein glanzvolles dinner in der resi­denz, wieder wird man danach über den mondbeschienenen domplatz zum Ball schreiten, doch dieser findet heuer zusätzlich in räumlichkeiten statt, die sonst dem Publikum verborgen bleiben. 2013 wird den beiden großen Jubilaren richard Wagner und Guiseppe Verdi musikalisch in ganz be­sonderer form gedacht und neben Walzer, landler und Polka wird feuriger Tango zum

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mit funktionalität. kostbare materialen, welche der haut schmeicheln, wie seide, Bro­kate, feinste Wolle oder weich fallender Jersey, werden verar­beitet. durch die im atelier selbst entwickelten perfekten schnittformen, die der weibli­chen anatomie gerecht wer­den, kann sich die Trägerin frei bewegen. katharina kaesbach hat sich mit ihrer exklusiven, unverwechselbar femininen mode mit stil, anmutiger ele­ganz und perfekter Passform sowohl bei den salzburgerin­nen, als auch weltweit durch das internet, einen namen ge­macht. so nützen ihre interna­tionalen kundinnen den Be­such bei den salzburger festspielen, um sich in dem zauberhaften Geschäft und dem darüber befindlichen ele­ganten couture­salon im her­zen der salzburger altstadt, einkleiden zu lassen. star un­ter den dies jährigen abendro­ben ist ein blaues seidenkleid mit einer mit Pfauenfedern be­stickten stola.www.katharina kaesbach.com

MADL AM GRüNMARkTBegehrt von den internationa­len und nationalen „oberen zehntausend“ ist die elegan­te, feminine und zeitlose mode von madl. in den stil­

schuhe, hüte und handta­schen komplettieren das an­gebot. Ganz eilige Ballbesu­cher können das passende Gewand über den seit 2011 bestehenden online­shop sie­ben Tage die Woche, 24 stun­den am Tag bestellen. 2004 ließ Gössl das ehemalige schlosshotel st. rupert in salzburg als Gwandhaus revi­talisieren. heute dient das an­wesen der firma Gössl als Geschäft, schneiderei, Gast­ronomiestätte und ist eine be­kannte Veranstaltungs­ und kulturstätte. www.goessl.com

kATHARINA kAESBACHder stil der jungen designerin katharina kaesbach ist mo­dern und gleichzeitig zeitlos, es paart sich eleganz mit läs­sigkeit, Ästhetik verbindet sich

Tanz einladen. noch wird in salzburgs kleiner, aber feiner, couture­szene hinter ver­schlossenen Türen entworfen, genäht und gestickt, einige der Prêt­à­porter Teile sind be­reits fertig gestellt und ma­chen lust auf eine rauschen­de Ballnacht.

BARBARA BONNEyein Geheimtipp ist die Bou­tique Bonney & kleid der welt­bekannten sopranistin Barba­ra Bonney. sie hat sich mit ihrem couture­salon einen lang gehegten Wunsch erfüllt. als opernstar weiß Bonney, wie „frau“ sich am anmutigs­ten präsentiert. ihre Vorliebe gilt dem stil der 50er und 60er Jahre. Viele der abend­modelle haben schmale cor­sagen mit oder ohne Ärmel und weit schwingende röcke die der figur sehr schmei­chelnden Ballkleider sind aus edlen seidenstoffen, Broka­ten, spitze und samt. absolu­ter „renner“ der saison sind kleine spitzenwickeljäckchen, die zu jeder korsage getragen werden können und ein abendkleid im nu verändern. in ihrem salon vis à vis des mozarteums treffen sich jun­ge sängerinnen, erfolgreiche managerinnen sowie damen jeden alters der salzburger Gesellschaft. Barbara Bonney stellt dieses Jahr als Gast in ihrem intimen salon die kol­lektion der bekannten male­rin, Bühnen­und kostümbild­nerin Vasitti magnus vor. kleider der marke VasiTTi sind mit phantastischen moti­ven aus deren Gemälden be­druckt und fallen durch extra­vaganz und originaltät auf.

www.barbarabonney.com

ANDREAS ENZENHO-FER-kLEIDERMACHER enzenhofers elegant­sinn­liche „avant garde­klassik“ schätzen sowohl frauen als auch männer, die kleidung als ausdruck ihrer individualität betrachten. im entspannten ambiente seiner „Werkstät­te“, wie andreas enzenhofer liebevoll sein atelier nennt,

entstehen mit den kunden aus kreativen ideen ganz indi­viduelle kleidungsstücke aus hochwertigen materialien. enzenhofer ist sowohl für sei­ne glamouröse cocktail­ und abendmode bekannt, als auch für elegante Tagesklei­dung. der in salzburg geborene couturier ist absolvent der Wiener modeschule hetzen­dorf, bestritt zahlreiche Wett­bewerbe und arbeitete im entwurfstudio von Pierre car­din in Paris. auftritte folgten auf internationalen messen wie der „Pret­à­porter“ in Pa­ris, der „new york Pret“ oder der „contemporary mailand“. salzburgs Geschichte und die schönheit der stadt beein­flussen seine arbeitsweise. seine Philosophie: „Ich ma-che Kleider für Menschen. Da-bei steht im Mittelpunkt mei-ner Tätigkeit die Persönlichkeit der Kunden. Ich denke mich in Umfeld und Phantasie ein, um am Ende ein Unikat zu schaf-fen, das den Typ betont.“

www.enzenhofer.com

GöSSL–TRACHTGössl hat die debütantenpaa­re am Ball einkleidet. aber auch für die Gäste ist es fast ein „must“, am salzburger Ball im abenddirndl und Trachten­smoking zu erscheinen. seit mehr als 65 Jahren zählt die firma zu den bedeutendsten Trachtenherstellern öster­reichs. es begann 1947 als Grete und leopold Gössl in Grödig mit der herstellung und dem Vertrieb von Blusen den sogenannten „Pfoads“ starteten. heute ist das salz­burger Traditionsunterneh­men mit über 40 fachge­schäften und über 100 Partnern in österreich, süd­deutschland, südtriol und der schweiz vertreten. Jedes Jahr werden 100.000 modelle für männer, frauen und kinder, häufig in handarbeit, herge­stellt. das sortiment umfasst neben dem klassischen dirndl und Janker auch Bekleidung für Beruf, freizeit, hochzeit und festliche anlässe. acces­soires wie seidentücher,

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„So viel Tradition wie möglich und so viel Innovation wie nötig“, lautet das Motto der Firma Gössl.

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Design + Handwerk

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„Über Geschmack lässt sich nicht streiten“, so lautet ein sprichwort, ein anderes „Die Schön-heit liegt im Auge des Betrachters“, auch „Jedem Tierchen sein Pläsir-chen“ oder „Die Geschmäcker sind verschieden“ sind geläufige rede­wendungen. Gibt es also überhaupt regeln für den „guten Geschmack“? und wie wird er definiert, wer beurteilt ihn? Bei oberflächlicher Betrachtung scheint der „gute Geschmack“ tat­sächlich eine sehr individuelle Bewertung des einzelnen zu sein, et­was, was seinen subjektiven Vorlieben und Vorstellungen von Ästhe­tik am nächsten kommt. und wir sind uns offenbar eher im klaren, was einen „schlechten Geschmack“ ausmacht. denn während für den „guten Geschmack “ nur die synonyme wie: abgestimmt, abge­rundet, ästhetisch, geschmackvoll, schön oder stilvoll zu finden sind, bezeichnen wir „schlechten Geschmack“ mit ausdrücken wie abartig, abscheulich, anstössig billig, deplatziert, derb, formlos, geschmack­los, grausig geschmacklos, hässlich, kitschig, niveaulos, proletenhaft, obszön, unfein, scheußlich, schauderhaft, stillos, taktlos, unpassend, unschön – die liste lässt sich leicht weiter fortsetzen.hugo von hofmannsthal (1874­1929), der österreichische lyriker, er­zähler, dramatiker und mitbegründer der salzburger festspiele ver­suchte es mit dieser definition: „Der gute Geschmack ist die Fähigkeit, fortwährend der Übertreibung entgegen zu wirken“. die reduktion auf klare linien und Grundfarben scheint eine möglich­keit zur erlangung eines „guten Geschmacks“ zu sein. andererseits kann auch die opulente fülle unterschiedlicher muster und formen in verschiedenen farben – mit Geschmack zusammengestellt – ein wundervolles arrangement ergeben. Was macht nun eine geschmack­voll gekleidete frau aus?

die französische mode­schöpferin coco chanel

(1883­1971), avantgardistin der funktionellen damen­mode, meinte: „Eleganz ist Verweigerung.“ ihr verdan­ken wir das schlichte „kleine schwarze“, ein klei­dungsstück, welches im kleiderschrank jeder frau jeden alters nicht fehlen darf, denn mit den passen­den accessoires kann es vom morgen bis mitter­nacht getragen werden. ist es also ein zeichen von gutem Geschmack, wenn ein Produkt „zeitlos“ ist? auch der deutsche modeschöpfer karl lagerfeld (geb. 1938) sagt: „Eleganz hat überhaupt nichts mit Mode zu tun.“ Tatsächlich gibt es viele Beispiele wie die noch heute hergestellte kelly­Bag von hermès oder das 1888 erstmals verwendeten damier­muster von louis Vuitton, das sich auch heute noch in den kollekti­onen findet. „Mit dem guten Geschmack ist es ganz einfach: Man nehme von allem nur das Beste“ meinte hingegen der irische schrift­steller oscar Wilde (1854­1900). er war als dandy bekannt, ein Gentleman mit besten manieren und stets sorgfältig nach der neu­esten mode gekleidet. auch dieser ratschlag kann, aber muss nicht, zu einem positiven ergebnis führen. denn was nützt das teu­erste kleid, wenn es für den anlass unpassend ist und weder die figur, das make­up oder die frisur der Trägerin dazu passen. der französische schriftsteller und staatsmann stanislas Jean de Boufflers (1737­1815) schrieb: „Geschmack ist das Taktgefühl des Geistes.“ das ist vielleicht die schwerste hürde. also dann: chacun à son goût. (Jeder nach seinem Geschmack) Eva von Schilgen

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bietet das geschulte Team des „einzigen haute­couture­sa­lons österreichs“ wie die Presse madl bezeichnet, den festspielbesucherinnen einen ganz persönlichen „Quick­ser­vice“, um bei Bedarf eine festspielrobe innerhalb von zwei Tagen fertig zu stellen. die stoffe kommen aus den großen modemetropolen und bestechen durch aktualität und modische extravaganz, die schnitte zeichnen sich durch ideenvielfalt und eine exzellente Passform aus. das angebot wird durch exklusive accessoires, wie Taschen, Tü­cher, schals und Gürtel ver­vollständigt. ebenso wird eine hochelegante herrencouture angeboten.

www.madlsalzburg.at

WIMMER-SCHNEIDERT die erfolgsgeschichte des un­ternehmens beginnt vor etwa 270 Jahren, heute ist bereits die neunte Generation am Werk, das ehepaar stefan und monika Wimmer. sie haben sich einen ganz besonderen Platz unter den Trachten erzeu­genden firmen gesichert. auf

der einen seite ist es ihnen ein anliegen, die echten alltags­ und festtagstrachten aus ver­schiedensten regionen und historischen uniformen origi­naltreu herzustellen und dabei alte Verarbeitungstechniken zu erhalten. andererseits wurde die Tracht aber auch behutsam weiter entwickelt, zu einem modernen, schicken und doch heimatverbunden G’wand. eine Besonderheit ist die her­stellung von lederbekleidung, unter diesen die sämischge­gerbten, handbestickten le­derhose und lederjanker aus dem geschmeidigen und at­mungsaktiven hirschleder. ein besonderer Blickfang auf dem diesjährigen festspielball wird das rote reinseidensatin­dirndl sein, dessen traditionel­les steppmieder neu inter­pretiert und in aufwendiger handstickerei mit Perlen und svarovsky­steinchen verziert wurde. statt einer Bluse wird es mit einem Bolero getragen.

www.wimmertracht.at

Worauf warten sie noch? Tan­zen sie mit! mehr infos unter www.salzburgerfestspiele.at

Eva von Schilgen

vollen altstadt­Geschäftsräu­men, gleich neben mozarts Geburtshaus, findet man seit mehr als dreißig Jahren mo­delle von umwerfendem chic in edelster Verarbeitung. eine stärke des unternehmens ist die maßanfertigung. flexibel