Deutscher Startup-Monitor 2019: Hotspot Stuttgart/Karlsruhe · digital. oder zumindest hybrid. Die durchschnittliche Unternehmensgröße liegt mit 7,1 Beschäftigten deutlich unter

Deutscher Startup-Monitor 2019: Hotspot Stuttgart/Karlsruhe

Ergebnisse

Zusammenfassung

Startups im Hotspot Stuttgart/KarlsruheManagementProdukt und ServiceProzesseFinanzenMarktzugangPolitikWettbewerbInfrastruktur und NetzwerkeGesellschaft und Kultur

Über die Studie

Ansprechpartner

Deutscher Startup-Monitor 2019: Hotspot Stuttgart/Karlsruhe

PwC

Zusammenfassung 1/2

3Januar 2020

Startups im Hotspot Stuttgart/Karlsruhe sind junge Unternehmen und liegen mit einem Durch-schnittsalter von 2,5 Jahren in etwa im Bundes-durchschnitt. Jedes Zweite ist in der Startup Stage, fast drei von zehn in einer späteren Entwick-lungsphase.

Die Top-Branchen der Startups in Stuttgart/ Karls-ruhe sind ähnlich wie bundesweit breit gefächert mit deutlichem Schwerpunkt auf dem Bereich IT/TK. Dabei ist das Geschäftsmodell der Startups über-wiegend (84 % / bundesweit 87 %) digital oder zumindest hybrid.

Die durchschnittliche Unternehmensgröße liegt mit 7,1 Beschäftigten deutlich unter dem Bundeswert (15,7). In den kommenden 12 Monaten soll die Beschäftigtenzahl aber durchschnittlich noch um mehr als 50 % aufgestockt werden.

Der durchschnittliche Anteil an B2B-Kunden liegt bei den Startups im Hotspot Stuttgart/Karlsruhe bei knapp zwei Dritteln. Der Bereich B2G spielt kaum eine Rolle.

Auch im Südwesten dienen die Angebote der Start-ups vor allem dazu, Umsätze und Gewinne zu generieren. Jeweils vier von zehn lassen sich den Bereichen Social Entrepreneurship oder Green Economy zuordnen, primär in den Bereichen Energieeffizienz und nachhaltige Ernährung/Land-wirtschaft.

Bundesweit und in Stuttgart/Karlsruhe hat die Digitalisierung für mehr als 80 % der Startups und Künstliche Intelligenz immerhin noch für rund 40 % großen Einfluss auf die Entwicklung des Geschäftsmodells. Virtual Reality und Blockchainspielen nur selten eine Rolle.

Nicht nur die Startups sind jung – auch über die Hälfte ihrer (Mit-)Gründer/innen sind unter 35 Jahre alt. 81 % haben einen Hochschulabschluss. Diesen haben sie überdurchschnittlich häufig in einem MINT-Fach (52 % / bundesweit 43 %) erworben. Bei fast 40 % der Startups im Hotspot Stuttgart/Karlsruhe waren Frauen an der Gründung zumindest beteiligt, jedes fünfte wurde ausschließ-lich von Frauen gegründet.

Im Raum Stuttgart/Karlsruhe hatten nur 30 % der Gründer/innen (bundesweit: 40 %) schon Grün-dungserfahrung, als sie mit ihrem derzeitigen Unternehmen an den Markt gegangen sind.

Wenn die Entscheider ihr Gründerteam charakte-risieren sollen, zeigt sich, dass die Stärken der Gründer/innen eher in der Weiterentwicklung des Startups als in der Produktentwicklung liegen.

PwC

Zusammenfassung 2/2

4Januar 2020

€Die Entscheider in Startups im Hotspot Stuttgart/ Karlsruhe stufen ihr Unternehmen im Hinblick auf Produkte/Services und Technologie häufiger als ihre Kollegen im Bundesgebiet als innovativ ein. Sie gehen auch öfter davon aus, dass sie auf Heraus-forderungen wie veränderte Kundenbedürfnisse (94 % / bundesweit 87 %) oder den Markteintritt eines neuen Wettbewerbers (75 % / bundesweit 68 %) flexibel reagieren können. Optimie-rungspotenzial sehen sie hingegen vor allem beim Zugang zu externem Kapital sowie der Struktur und Standardisierung der Geschäftsprozesse.

Für die Startups im Südwesten ist die Produkt-entwicklung derzeit die wichtigste Unternehmens-strategie. In diese (61 %) sowie Marketing/ Werbung (71 %) und neues Personal (68%) sind auch am häufigsten Investitionen geplant.

Der durchschnittliche Jahresumsatz der Startups liegt im Hotspot Stuttgart/Karlsruhe mit aktuell 0,7 Mio. € deutlich unter dem Bundesdurchschnitt (2,0 Mio. €), aber wie bundesweit im Aufwärtstrend. Insgesamt rechnen die Entscheider mit einer Umsatzverdoppelung binnen drei Jahren.

Bevorzugte Kapitalquellen der Startup-Entscheider im Südwesten sind staatliche Fördermittel (58 %), eigene Ersparnisse (47 %) und eine Innenfinan-zierung (42 %). Tatsächlich erfolgte die Finan-zierung primär über eigene Ersparnisse. Knapp die Hälfte (47 % / bundesweit 55 %) hat aber auch externes Kapital aufgenommen, meist jedoch unter 150.000 Euro (59 %). Der Zugang zu den Investorennetzwerken fiel den Startups im Raum Stuttgart/ Karlsruhe im Vergleich zum Bundes-durchschnitt etwas schwerer.

Knapp zwei Drittel der Entscheider bewerten das Startup-Ökosystem am Standort Stuttgart/Karls-ruhe und Umgebung als gut. Die Gesamtbewertung fällt damit etwas kritischer als im Bundesdurch-schnitt aus. Die besonderen Stärken liegen in der Nähe zu Universitäten (83 %), aber auch dem Netzwerk zu anderen Gründer(n)/innen (64 %) und dem Zugang zu Beratern und Mentoren (63 %). Der Zugang zu Kapital wird hingegen noch schlechter als im Bundesdurchschnitt beurteilt (19 % / bundesweit 30 %).

Die Startups im Raum Stuttgart/Karlsruhe gehen vielfach, aber seltener als im Bundesdurchschnitt Kooperationen mit etablierten Unternehmen (60 %), anderen Startups (49 %) oder wissenschaft-lichen Einrichtungen (47 %) ein. Die Startup-Entscheider versprechen sich davon primär die Ergänzung von fehlendem Know-how (57 %).

PwC

Ergebnisse

Die Startups in Stuttgart/Karlsruhe liegen mit durchschnittlich 2,5 Jahren Alter in etwa im Bundesdurchschnitt.

5Januar 2020

B2: Wann wurde Dein Startup gegründet? Basis: alle Befragten, bundesweit: N = 1.766, Stuttgart/Karlsruhe: N = 129 gültige Nennungen (Einfachnennung)

Startups im Hotspot Stuttgart/Karlsruhe

Wie alt sind die Startups?

53 %

27 %

20 %

52 %

24 % 24 %

jünger als zwei Jahre im dritten oder viertenGründungsjahr

im fünften bis zehntenGründungsjahr

bundesweit S/KA

Durchschnittsalter bundesweit: 2,4 JahreStuttgart/Karlsruhe: 2,5 Jahre

PwC

Ergebnisse

Jedes zweite Startup im Hotspot Stuttgart/Karls-ruhe ist in der Startup Stage, fast drei von zehn in einer weiteren Entwicklungsphase.

6Januar 2020

G1: In welcher Entwicklungsphase befindet sich Dein Startup aktuell?Basis: alle Befragten, bundesweit: N = 1.836, Stuttgart/Karlsruhe: N = 135 gültige Nennungen (Einfachnennung)


In welcher Entwicklungs-phase befinden sich die Startups?

25 %

48 %

24 %

1 %

2 %

20 %

51 %

26 %

1 %

2 % bundesweitStuttgart/Karlsruhe

Seed Stage (Konzeptentwicklung; noch kein Umsatz/keine Nutzer)

Startup Stage (Fertigstellung eines marktreifen Angebots;

erste Umsätze und/oder Nutzer)

Growth Stage (starkes Umsatz- und/oder Nutzerwachstum)

Later Stage (etablierter Marktteilnehmer; Trade-Sale oder

Börsengang erfolgt oder steht unmittelbar bevor)

Steady Stage (das Startup stagniert; weist kein starkes Umsatz-

und/oder Nutzerwachstum (mehr) auf)

PwC

Ergebnisse

Die Top-Branchen der Startups in Stuttgart/ Karlsruhe sind ähnlich wie bundesweit breit gefächert mit deutlichem Schwerpunkt auf dem Bereich IT/TK.

7Januar 2020

F1: Welcher Branche würdest Du Dein Startup am ehesten zuordnen? Basis: alle Befragten, bundesweit: N = 1.888, Stuttgart/Karlsruhe: N = 138 gültige Nennungen (Einfachnennung)


In welchen Branchen sind die Startups vertreten?

30 %

10 %

8 %

7 %

4 %

4 %

4 %

4 %

3 %

3 %

3 %

3 %

3 %

3 %

2 %

2 %

2 %

5 %

Informations- und Kommunikationstechnologie

Ernährung und Nahrungsmittel/Konsumgüter

Medizin und Gesundheitswesen

Automobile/Mobilität/Logistik

Human Resources

Banken und Finanzen/Versicherungen

Bildung

Freizeit, Sport und (Online-)Gaming

Chemie und Pharma/Biologie

Bau und Immobilien

Medien und Kreativwirtschaft

Textilbranche

Industriegüter

Energie und Elektrizität

Beratung und Agentur

Tourismus

Agrar- und Landwirtschaft

Sonstiges

bundesweit Stuttgart/Karlsruhe

32 %

10 %

5 %

4 %

4 %

4 %

6 %

4 %

3 %

1 %

3 %

1 %

4 %

2 %

3 %

1 %

3 %

10 %

PwC

Ergebnisse

Die durchschnittliche Unternehmensgröße der Startups im Hotspot Stuttgart/Karlsruhe liegt deutlich unter dem Bundeswert. In den kommenden 12 Monaten soll die Beschäftigten-zahl aber durchschnittlich noch um mehr als 50 % aufgestockt werden.

8Januar 2020

B5: Wie viele Personen haben Dein Startup gegründet? / E1: Wie viele Mitarbeiter/innen beschäftigt Dein Startup aktuell (ohne Gründer/innen, aber inkl. Praktikanten/innen und studentische Mitarbeiter/innen)? / E2: Wie viele Mitarbeiter/innen sollen in den kommenden 12 Monaten eingestellt werden (inkl. studentische Mitarbeiter/innen und Praktikanten/innen)? Basis: alle Befragten, bundesweit: N = 1.808-1.933, Stuttgart/Karlsruhe: N = 134-141 gültige Nennungen, (numerische Angaben, dargestellt: Mittelwerte)


Wie groß sind die Teams?

4,84,12,3

∑ 7,1

Mitarbeiter Gründer

durchschnittliche Teamgröße durchschnittliche Anzahl der geplanten Neueinstellungen

Stuttgart/Karlsruhe

bundesweit

13,3 7,9

2,4∑ 15,7

PwC

Ergebnisse

Ein Fünftel der Startups wurde ausschließlich von Frauen gegründet. Acht von zehn (Mit-)Gründer/innen haben einen akademischen Abschluss, mehr als die Hälfte ist unter 35 Jahre alt.

9Januar 2020

C1: Bitte gib die folgenden demographischen Angaben für die Gründer/innen Deines Startups an: Alter / Geschlecht. D1: Bitte gib Deinen höchsten Bildungsabschluss an. Basis: C1 = alle Befragten, bundesweit: N = 1.926, Stuttgart/Karlsruhe: N = 141 (Mehrfachnennungen; bei Alter prozentuiert auf alle Nennungen) / D1 = alle Gründer/innen, bundesweit: N = 1.728, Stuttgart/Karlsruhe: N = 128 gültige Nennungen (Einfachnennung)

Management

Wie ist das Management aufgestellt?

62 %20 %

18 %

nur Männer nur Frauen Männer und Frauen

13 %

41 %

26 %

20 %

26 % 22 % 17 % 16 %8 % 5 % 6 %

Hochschule(Master)

Hochschule(Bachelor)

Hochschule(Diplom)

Hochschule(Promotion)

Gymnasium(Abitur)

abgeschloss.Ausbildung

Fachabitur Realschule/sonstiges

unter 24 Jahre

25 bis 34 Jahre

35 bis 44 Jahre

45 Jahre und älter

Alter und Geschlecht aller (Mit-)Gründer/innen

Bildungsabschluss der befragten Gründer/innen

bundesweit: 69 %bundesweit: 11 %

bundesweit: 20 %

bundesweit:

(9 %)

(47 %)

(28 %)

(16 %)

(28 %) (21 %) (20 %) (13 %) (8 %) (5 %) (3 %) (2 %)bundes-weit:

─

PwC

Ergebnisse

39 %

18 %

15 %

10 %

7 %

3 %

2 %

1 %

5 %

28 %

27 %

19 %

6 %

10 %

4 %

1 %

5 %

bundesweitStuttgart/Karlsruhe

Mehr als die Hälfte der befragten Gründer/innen im Hotspot Stuttgart/Karlsruhe hat ein Studium mit MINT-Abschluss absolviert. Damit liegt der Südwesten über dem bundesweiten Durch-schnitt. Die beliebtesten Hochschulen für den höchsten Studienabschluss liegen fast alle in Baden-Württemberg.

10Januar 2020

D2: Bitte gib Dein letztes Studienfach an / D3: Bitte wähle die Hochschule aus, an der Du Deinen höchsten Studienabschluss erreicht hat. Basis: alle Gründer/innen, bundesweit: N = 1.410/1.412, Stuttgart/Karlsruhe: N = 103 gültige Nennungen (Einfachnennung)

Management

Was sind die Studienfächer und Hochschulen der Gründer?

BWL, VWL o.ä.

Ingenieurwissenschaften*

Informatik, Computer Science oder Mathematik*

Naturwissenschaften*

Geistes-, Kultur- oder Sozialwissenschaften

Grafikdesign oder ein anderer künstlerischer

Bereich

Jura oder Rechtswissenschaften

Medizin

ein anderer Bereich

* Summe MINT-Abschluss:

bundesweit: 43 %Stuttgart/Karlsruhe: 52 %

Studienfächer

Top-10-Gründerhochschulen

BundesweitTechnische Universität München 3 %Karlsruher Institut für Technologie 2 %Ludwig-Maximilians-Universität München 2 %Technische Universität Berlin 2 %Universität Mannheim 2 %Westfälische Wilhelms-Universität Münster 2 %Universität Bremen 2 %Universität zu Köln 2 %RWTH Aachen 2 %Hochschule im Ausland 11 %

Stuttgart/KarlsruheKarlsruher Institut für Technologie 19 %Universität Stuttgart 6 %Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft 5 %Eberhard-Karls-Universität Tübingen 5 %Hochschule Reutlingen 4 %Hochschule der Medien Stuttgart 4 %Universität Mannheim 4 %Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg 3 %Hochschule Aalen 3 %Hochschule im Ausland 8 %

▬

PwC

Ergebnisse

1 %

1 %

3 %

3 %

1 %

1 %

1 %

1 %

2 %

3 %

6 %

1 %

3 %

2 %

2 %

3 %

7 %

9 %

5 %

1 %

2 %

7 %

2 %

4 %

12 %

11 %

15 %

5 %

8 %

12 %

19 %

14 %

22 %

21 %

27 %

27 %

27 %

32 %

34 %

42 %

32 %

28 %

28 %

65 %

59 %

46 %

43 %

35 %

24 %

25 %

16 %

stimme überhaupt nicht zu stimme nicht zu stimme eher nicht zu neutralstimme eher zu stimme zu stimme voll und ganz zu

11Januar 2020

Q2: Bitte beurteile, inwiefern die folgenden Aussagen auf Dein Gründerteam zutreffen. Basis: alle Befragten, bundesweit: N = 1.557-1.600, Stuttgart/Karlsruhe: N = 114-122 gültige Nennungen (skalierte Abfrage, sortiert nach Top2)

Management

Wie agieren die Gründer?

92 % (88 %)

86 % (85 %)

78 % (72 %)

77 % (74 %)

77 % (70 %)

56 % (53 %)

53 % (46 %)

44 % (42 %)

Unser Gründerteam zeigt Leidenschaft für seine Arbeit.

Unser Gründerteam hat eine Vision von der Zukunft unseres Startups.

Unser Gründerteam fordert und fördert sich gegenseitig (sowie die Mitarbeiter), um

innovativer zu agieren.

Unser Gründerteam hat kreative Lösungen für Probleme.

Unser Gründerteam verlangt von sich (sowie den Mitarbeitern), die bestehenden

Geschäftsprozesse zu hinterfragen.

Unser Gründerteam geht Risiken ein.

Unser Gründerteam entwickelt häufig Ideen für völlig neue Produkte/Dienstleistungen, die

wir verkaufen könnten.

Unser Gründerteam entwickelt häufig radikale Verbesserungsideen für die Produkte/Dienst-

leistungen, die wir verkaufen.

Die Stärken der Gründerteams liegen eher in der Weiterentwicklung des Startups als in der Produktentwicklung.

Top2: stimme voll und ganz + stimme zu

bundesweit

PwC

Ergebnisse

1 %

19 %

48 %

40 %

5 %

19 %

29 %

30 %

13 %

18 %

8 %

18 %

19 %

22 %

8 %

4 %

62 %

22 %

7 %

8 %

überhaupt keinen Einfluss wenig Einfluss mittlerer Einflussgroßer Einfluss sehr großer Einfluss

Für mehr als vier von zehn Startups im Raum Stuttgart/Karlsruhe hat Künstliche Intelligenz großen Einfluss auf die Entwicklung des Geschäftsmodells. Virtual Reality und Blockchain spielen hier wie bundesweit nur selten eine Rolle.

12Januar 2020

G4: Welchen Einfluss haben die folgenden Themen auf die Entwicklung des Geschäftsmodells Deines Startups? Basis: alle Befragten, bundesweit: N = 1.790-1.855, Stuttgart/Karlsruhe: N = 129-136 gültige Nennungen (skalierte Abfrage, sortiert nach Top2)

Produkt und Service

Welchen Einfluss haben Digitalthemen?

81 % (82 %)

44 % (40 %)

15 % (9 %)

12 % (13 %)

Digitalisierung (im Allgemeinen)

Künstliche Intelligenz

Blockchain

Virtual/Augmented Reality

Top2: (sehr) großer Einfluss

bundes-weit

PwC

Ergebnisse

Auch im Hotspot Stuttgart/Karlsruhe dienen die Produkte und Dienstleistungen vor allem dazu, Umsätze und Gewinne zu generieren. Jeweils vier von zehn Unternehmen lassen sich ähnlich wie im Bundesdurchschnitt den Bereichen Social Entrepreneurship oder Green Economy zuordnen.

13Januar 2020

F3: Inwiefern treffen folgende Aussagen auf Dein Startup zu?Basis: alle Befragten, bundesweit: N = 1.862-1.875, Stuttgart/Karlsruhe: N = 135-138 gültige Nennungen (skalierte Abfrage, sortiert nach Top2)

Produkt und Service

Welchen Beitrag leisten Startups zur Nachhaltigkeit?

4 %

20 %

17 %

4 %

20 %

21 %

12 %

19 %

22 %

38 %

21 %

19 %

42 %

20 %

21 %

stimme überhaupt nicht zu stimme nicht zu neutral stimme zu stimme voll und ganz zu

80 % (79 %)

41 % (42 %)

40 % (37 %)

Top2

… dienen dazu, Umsätze und Gewinne zu generieren bzw. zu

maximieren.

… lassen sich dem Bereich SocialEntrepreneurship zuordnen, weil sie

dazu dienen, gesellschaftliche Problemstellungen zu lösen.

… lassen sich der Green Economy zuordnen, weil sie gezielt einen

Beitrag zum Umwelt-, Klima- und Ressourcenschutz leisten.

Unsere Produkte und Dienstleistungen…

bundes-weit

PwC

Ergebnisse

In Stuttgart/Karlsruhe geht es bei Startups, die sich der Green Economy zuordnen, primär um Energieeffizienz sowie nachhaltige Ernährung und Landwirtschaft.

14Januar 2020

F4: Welchem der folgenden Bereiche würdest Du Dein Startup am ehesten zuordnen? Basis: Befragte, die ihr Startup dem Bereich Green Economy zuordnen, bundesweit: N = 605, Stuttgart/Karlsruhe: N = 53 gültige Nennungen (Einfachnennung)

Produkt und Service

In welchen Bereich der Green Economy ordnen sich die Startups ein?

17 %

16 %

12 %

12 %

8 %

6 %

5 %

3 %

21 %

25 %

11 %

4 %

26 %

11 %

2 %

2 %

2 %

17 %


nachhaltige Ernährung und Landwirtschaft

Rohstoff- und Materialeffizienz

Emissionsvermeidung

Energieeffizienz

Kreislaufwirtschaft

erneuerbare Energien

erneuerbare Rohstoffe und Materialien

Biodiversität und Ökosysteme

Sonstiges

Haupttätigkeit im Bereich Green Economy

PwC

Ergebnisse

2 %

1 %

7 %

1 %

2 %

5 %

11 %

3 %

8 %

10 %

13 %

17 %

15 %

22 %

23 %

32 %

23 %

37 %

22 %

47 %

50 %

25 %

24 %

überhaupt nicht innovativ nicht innovativ eher nicht innovativeher innovativ innovativ sehr innovativ

Die Entscheider in Startups im Hotspot Stuttgart/Karlsruhe stufen ihr Unternehmen im Hinblick auf Produkte/Services und Technologie häufiger als ihre Kollegen im Bundesgebiet als innovativ ein.

15Januar 2020

G3: Wie innovativ ist Dein Startup in Bezug auf…Basis: alle Befragten, bundesweit: N = 1.828-1.846, Stuttgart/Karlsruhe: N = 132-138 gültige Nennungen (skalierte Abfrage, sortiert nach Top2)

Prozesse

Wie innovativ sind die Startups?

89 % (78 %)

73 % (66 %)

62 % (59 %)

46 % (49 %)

die Produkte/Services

die Technologie

die Prozesse

das Geschäftsmodell

Top2

innovativ in Bezug auf…

bundes-weit

PwC

ErgebnisseTop2: sehr wichtig +

wichtig

Für die Startups im Raum Stuttgart/Karlsruhe ist die Produktentwicklung derzeit die wichtigste Unternehmensstrategie.

16Januar 2020

H1: Welche Unternehmensstrategien sind für Dein Startup aktuell wichtig? Basis: alle Befragten, bundesweit: N = 1.748-1.794, Stuttgart/Karlsruhe: N = 126-131 gültige Nennungen (skalierte Abfrage, sortiert nach Top2)

Prozesse

Welche Strategie verfolgen die Startups?

1 %

1 %

6 %

3 %

4 %

5 %

1 %

2 %

1 %

2 %

7 %

3 %

5 %

9 %

6 %

8 %

14 %

18 %

19 %

16 %

13 %

23 %

25 %

16 %

18 %

21 %

21 %

21 %

32 %

29 %

32 %

29 %

28 %

23 %

56 %

36 %

36 %

30 %

25 %

25 %

30 %

sehr unwichtig unwichtig eher unwichtig eher wichtig wichtig sehr wichtig

Produktentwicklung

Organisationsentwicklung (Prozesse, Strukturen,

Kommunikation etc.)

Profitabilität

Stärkung der Mitarbeiter-motivation und -förderung

einen hohen Marktanteil erreichen

schnelles Wachstum

eine positive gesellschaft-liche oder ökologische

Wirkung erzielen

77 % (81 %)

68 % (64 %)

65 % (61 %)

62 % (55 %)

54 % (57 %)

53 % (56 %)

53 % (51 %)

bundes-weit

PwC

Ergebnisse

Startups im Südwesten planen Investitionen in vielen Bereichen, vor allem in neues Personal, Marketing/Werbung und Produktentwicklung.

17Januar 2020

K5: In welchen Bereichen plant Dein Startup in den nächsten 12 Monaten zu investieren? Bitte wähle alle Punkte aus, die zutreffen. Basis: alle Befragten, bundesweit: N = 1.693, Stuttgart/Karlsruhe: N = 128 gültige Nennungen (Mehrfachnennungen)

Prozesse

Worin wollen die Startups in den nächsten 12 Monaten investieren?

73 %

72 %

61 %

56 %

46 %

44 %

38 %

35 %

26 %

21 %

3 %

68 %

71 %

55 %

61 %

45 %

40 %

36 %

38 %

24 %

20 %

2 %


neue Mitarbeiter

Marketing- und Werbemaßnahmen

Verbesserung bestehender Produkte/Dienstleistungen

Entwicklung neuer Produkte/Dienstleistungen

Ausbau der Kooperationen

Professionalisierung der Geschäftsprozesse

Erschließung neuer Märkte

neue Technologien

Internationalisierung

IT-Sicherheit

Kauf von anderen Unternehmen

PwC

Ergebnisse

Der durchschnittliche Jahresumsatz der Startups in Stuttgart/Karlsruhe liegt deutlich unter dem Bundesdurchschnitt, aber wie bundesweit im Aufwärtstrend. Insgesamt rechnen die Entscheider mit einer Umsatzverdoppelung binnen drei Jahren.

18Januar 2020

K1: Wie hoch ist der Jahresumsatz Deines Startups in den genannten Geschäftsjahren (in Euro)? Basis: Befragte aus Startups, die vor 2018 gegründet wurden, bundesweit: N = 528-601, Stuttgart/Karlsruhe: N = 37-45 (numerische Angabe, dargestellt: Mittelwert)

Finanzen

Wie hoch ist der Umsatz der Startups?

0,5 Mio €

0,7 Mio €

1,0 Mio €

bundesweit

1,4 Mio €

2,0 Mio €

3,5 Mio €

Ø Jahresumsatz vergangenes Geschäftsjahr

Ø Jahresumsatz aktuelles Geschäftsjahr

Ø Jahresumsatz folgendes Geschäftsjahr

Stuttgart/Karlsruhe

PwC

Ergebnisse1 %

2 %

12 %

20 %

23 %

42 %

Knapp die Hälfte der Startups im Raum Stuttgart/ Karlsruhe hat externes Kapital aufgenommen, fast immer unter 500.000 Euro. Bundesweit liegt sowohl der Anteil der Unternehmen mit Fremd-kapitalbedarf als auch die Höhe der externen Kapitalaufnahme deutlich höher.

19Januar 2020

K3: Wie viel externes Kapital hat Dein Startup bis heute erhalten (in Euro)?Basis: alle Befragten, bundesweit: N = 1.406, Stuttgart/Karlsruhe: N = 108 gültige Nennungen (numerische Angabe)

Finanzen

Wieviel Kapital haben die Startups aufgenommen?

4 %

8 %

29 %

59 %

25 Mio € oder mehr

10 Mio € bis < 25 Mio €

2 Mio. € bis < 10 Mio. €

500.000 € bis < 2 Mio. €

150.000 € bis < 500.000 €

< 150.000 €

Stuttgart/Karlsruhe

ja47 %

nein53 %

Höhe der externen Kapitalaufnahme (Basis: N = 51)

externe Kapitalaufnahme

25 Mio € oder mehr

10 Mio € bis < 25 Mio €

2 Mio. € bis < 10 Mio. €

500.000 € bis < 2 Mio. €

150.000 € bis < 500.000 €

< 150.000 €

bundesweit

ja55 %

nein45 %

Höhe der externen Kapitalaufnahme (Basis: N = 777)

externe Kapitalaufnahme

PwC

Ergebnisse

Die Finanzierung der Startups erfolgte überwie-gend über eigene Ersparnisse. Vielfach wird diese Finanzierungsquelle auch geschätzt. Bevorzugt würden aber zudem staatliche Förder-mittel, eine Innenfinanzierung, Business Angel oder Venture Capital.

20Januar 2020

I4: Mit welchen Kapitalquellen wurde Dein Startup bis heute finanziert? I5: Was sind Deine bevorzugten Finanzierungsquellen für Dein Startup? Basis: alle Befragten, bundesweit: N = 1.756/1.734, Stuttgart/Karlsruhe: N = 130/129 gültige Nennungen (Mehrfachnennungen, sortiert nach derzeitigen Kapitalquellen)

Finanzen

Welche Finanzierungs-quellen nutzen Startups?

85 %

34 %

34 %

10 %

22 %

6 %

14 %

8 %

2 %

8 %

47 %

58 %

17 %

33 %

42 %

33 %

16 %

12 %

11 %

8 %

derzeitige Kapitalquellen bevorzugte Kapitalquellen

Stuttgart/Karlsruhe

eigene Ersparnisse

staatliche Fördermittel

Family and Friends

Business Angel

Innenfinanzierung (operativer Cashflow)

Venture Capital

Inkubator/Company Builder, Accelerator

Bankdarlehen

Crowdfunding/Crowdinvesting

andere Kapitalquellen

81 %

39 %

29 %

23 %

22 %

15 %

14 %

13 %

4 %

5 %

40 %

52 %

13 %

39 %

38 %

40 %

20 %

13 %

12 %

3 %

bundesweit

PwC

Ergebnisse

Im Vergleich zum Bundesdurchschnitt fiel den Startups im Raum Stuttgart/Karlsruhe der Zugang zu den Investorennetzwerken etwas schwerer.

21Januar 2020

K4: Bitte bewerte Deine Schwierigkeiten in Bezug auf Kapitalgeber?Basis: alle Befragten, bundesweit: N = 1.410-1.501, Stuttgart/Karlsruhe: N = 89-99 gültige Nennungen (skalierte Abfrage, sortiert nach Top2)

Finanzen

Gab es Hürden in Bezug auf die Kapitalgeber?

29 %

26 %

34 %

36 %

37 %

38 %

bundesweit

Stuttgart/Karlsruhe

sehr/eher schwierig neutral sehr/eher einfach

Überzeugung der Investor/innen hinsichtlich des Kapitalbedarfs (Funding Needs)

Zugang zu Investor/innen und ihrem Netzwerk

Überzeugung der Investor/innen bzgl. der Finanzprognose (Financial Forecast)

39 %

45 %

29 %

24 %

32 %

31 %

bundesweit

Stuttgart/Karlsruhe


41 %

36 %

35 %

42 %

24 %

22 %

bundesweit

Stuttgart/Karlsruhe


PwC

Ergebnisse

übrige EU

Nordamerika

andere europäische Länder (nicht EU)

Asien

Südamerika

Australien/Ozeanien

Afrika

Knapp sechs von zehn Startups im Raum Stuttgart/Karlsruhe und sogar zwei Drittel bundesweit planen den Ausbau ihrer internatio-nalen Aktivitäten. Vor allem EU-Länder stehen dabei im Fokus, im Südwesten Nordamerika seltener, Südamerika hingegen häufiger als im Bundesdurchschnitt.

22Januar 2020

L2: Plant Dein Startup eine (weitere) Internationalisierung in den kommenden 12 Monaten? Basis: alle Befragten, bundesweit: N = 1.526, Stuttgart/Karlsruhe: N = 115 gültige Nennungen (Mehrfachnennungen)

Marktzugang

Planen die Startups eine weitere Internationali-sierung?

89 %

31 %

31 %

22 %

8 %

7 %

6 %

91 %

25 %

31 %

19 %

12 %

6 %

6 %

bundesweit Stuttgart/Karlsruhe(N = 68)

66 %

34 %

59 %

41 %

ja, Internationalisierung geplant nein, keine Internationalisierung geplant


(N = 1.043)

PwC

Ergebnisse

Die Bereiche Vertrieb, Produktentwicklung und Wachstum zählen für die Startups in Stuttgart/ Karlsruhe zu den größten Herausforderungen, Insbesondere den Vertrieb nehmen sie dabei häufiger als im Bundesdurchschnitt als Heraus-forderung wahr.

23Januar 2020

L3: Was sind die drei aktuell größten Herausforderungen in Deinem Startup? Basis: alle Befragten, bundesweit: N = 1.682, Stuttgart/Karlsruhe: N = 126 gültige Nennungen (Mehrfachnennungen, maximal drei Angaben)

Marktzugang

Welches sind die größten Herausforderungen?

55 %

44 %

38 %

36 %

23 %

18 %

18 %

17 %

8 %

7 %

1 %

3 %

61 %

47 %

33 %

37 %

17 %

18 %

17 %

19 %

9 %

3 %

1 %

2 %


Vertrieb/Kundengewinnung

Produktentwicklung

Kapitalbeschaffung

Wachstum

Personalplanung bzw. -rekrutierung

Cashflow/Liquidität

Profitabilität

rechtliche Themen

steuerliche Themen

Internationalisierung

Exit/Verkauf/Börsengang

sonstige Herausforderungen

PwC

Ergebnisse

Die Entscheider in den Startups im Südwesten erwarten von der Bundesregierung vor allem und häufiger als bundesweit Bürokratieabbau.

24Januar 2020

M2: Die Bundesregierung ist nun seit über einem Jahr im Amt. Welche Erwartung hast Du an die Bundesregierung im nächsten Jahr? Basis: alle Befragten, bundesweit: N = 1.624, Stuttgart/Karlsruhe: N = 124 gültige Nennungen (Mehrfachnennungen, maximal drei Angaben)

Politik

Welche Erwartungen haben die Startups an die Politik?

66 %

42 %

38 %

30 %

30 %

22 %

19 %

16 %

5 %

72 %

45 %

35 %

30 %

26 %

22 %

15 %

21 %

5 %

bundesweit

Abbau von regulatorischen und bürokratischen Hürden

Unterstützung bei der Kapitalbeschaffung

bessere Förderung des unternehmerischen Einsatzes für Umweltschutz und gesellschaftliche

Nachhaltigkeit

flächendeckender Ausbau eines Gigabit-Netzes (Breitband und 5G)

Stärkung von Entrepreneurship-Angeboten im Bildungswesen

Verbesserung des Austauschs zwischen Startups und etablierten Unternehmen

Vereinfachung der Personalgewinnung von Talenten aus aller Welt

bessere Unterstützung bei der Vereinbarkeit von Familie und Gründung

andere Erwartungen

PwC

Ergebnisse

In Stuttgart/Karlsruhe wünschen sich die Startups häufiger als bundesweit eine Weiterentwicklung bestehender staatlicher Finanzierungs-instrumente.

25Januar 2020

M3: Welche Maßnahme zur Verbesserung der Finanzierungssituation ist Deiner Ansicht nach für das Startup-Ökosystem am wichtigsten? Basis: alle Befragten, bundesweit: N = 1.535, Stuttgart/Karlsruhe: N = 117 gültige Nennungen (Einfachnennung)

Politik

Welches ist die wichtigste Maßnahme für eine bessere Finanzierungssituation?

30 %

21 %

21 %

19 %

9 %

37 %

16 %

23 %

14 %

10 %bundesweitStuttgart/Karlsruhe

Weiterentwicklung bestehender staatlicher Finanzierungsinstrumente wie EXIST oder High-

Tech-Gründerfonds

Schaffung von Investitionsangeboten für Privatanleger in Startups

Steigerung der Attraktivität von Direktinvestitionen in Startups für etablierte Unternehmen

Einführung eines großen nationalen Digitalfonds als Investitionsmöglichkeit für Versicherungen und

Pensionsfonds in Wagniskapital

keine der genannten Maßnahmen

die wichtigste Maßnahme

PwC

Ergebnisse

Über vier von zehn Entscheidern favorisieren derzeit die Grünen. Auf Rang zwei folgen bei den Entscheidern in den Startups im Raum Stuttgart/ Karlsruhe die Liberalen. Union, SPD und die Parteien an den Rändern des politischen Spektrums spielen im Prinzip keine Rolle.

26Januar 2020

M4: Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre, welche Partei würdest Du wählen? Basis: alle Befragten, bundesweit: N = 1.334, Stuttgart/Karlsruhe: N = 94 gültige Nennungen (Einfachnennung)

Politik

Wie würden Startup-Entscheider wählen?

43 %

28 %

12 %5 % 3 % 2 %

7 %

42 %35 %

9 %3 % 1 % 3 %

7 %

Bündnis90/DieGrünen

FDP CDU/CSU SPD Die Linke AfD sonstiges


die politische Stimmung*

* Die Wahlabsichtsfrage misst fernab von Wahlen die politische Stimmung zum Befragungszeitpunkt. Sie stellt keineswegs eine Abschätzung des Wahlausgangs im Befragungsgebiet bei der Zielgruppe für die nächste Bundestagswahl dar.

NichtwähleranteilBundesweit 3 %Stuttgart/Karlsruhe 6 %

PwC

Ergebnisse

Jeweils rund die Hälfte der Startups im Hotspot Stuttgart/Karlsruhe bzw. bundesweit stufen ihre derzeitige Geschäftslage als gut ein.

27Januar 2020

N1: Wie beurteilst Du die gegenwärtige Geschäftslage Deines Startups?Basis: alle Befragten, bundesweit: N = 1.607, Stuttgart/Karlsruhe: N = 108 gültige Nennungen (Einfachnennung)

Wettbewerb

Wie wird die derzeitige Geschäftslage bewertet?

49 %43 %

8 %

53 %

38 %

9 %


gut befriedigend schlecht

PwC

Ergebnisse

67 %

31 %

2 %

65 %

33 %

2 %


Knapp zwei Drittel der Entscheider im Raum Stuttgart/Karlsruhe rechnen mit einer Verbesserung der Geschäftslage im nächsten halben Jahr.

28Januar 2020

N2: Wie beurteilst Du die zukünftige Geschäftslage Deines Startups (in den kommenden 6 Monaten)? Basis: alle Befragten, bundesweit: N = 1.633, Stuttgart/Karlsruhe: N = 121 gültige Nennungen (Einfachnennung)

Wettbewerb

Wie wird die zukünftige Geschäftslage bewertet?

günstiger gleichbleibend ungünstiger

PwC

Ergebnisse

Die Hälfte der Entscheider bewertet das Startup-Ökosystem am Standort Stuttgart/Karlsruhe als gut. Damit fällt die Standortbewertung etwas kritischer als im Bundesdurchschnitt aus.

29Januar 2020

Frage P1: Entscheidend für den Erfolg von Startups ist ein gut funktionierendes regionales Ökosystem und gründerfreundliches Klima. Wie bewertest Du ganz allgemein das Startup-Ökosystem an Deinem Standort? Basis: alle Befragten, bundesweit: N = 1.766, Stuttgart/Karlsruhe: N = 121 gültige Nennungen (Einfachnennung)

Infrastruktur und Netzwerke

Wie wird das Startup-Ökosystem am Standort bewertet?

3 %

13 %

26 %

40 %

18 %

sehr schlecht

schlecht

neutral

gut

sehr gut


4 %

15 %

31 %

37 %

13 %

∑ 16 %

∑ 58 %

∑ 19 %

∑ 50 %

PwC

ErgebnisseNähe zu Universitäten

Netzwerk zu anderen Startup-Gründer(n)/innen

Zugang zu Beratern oder Mentoren

wirtschaftspolitische Initiativen (z.B. Hub-Gründungen, Förderangebote)

digitale Infrastruktur (z.B. Breitbandinternet)

Verfügbarkeit von qualifiziertem Personal

Kooperationsmöglichkeiten mit etablierten Unternehmen

Verfügbarkeit von bezahlbaren Büroimmobilien

Zugang zu Kapital und Investitionen

2 %

4 %

5 %

5 %

6 %

10 %

3 %

13 %

14 %

3 %

14 %

10 %

12 %

19 %

27 %

25 %

35 %

29 %

12 %

18 %

22 %

30 %

28 %

24 %

37 %

19 %

38 %

38 %

42 %

37 %

40 %

37 %

25 %

30 %

23 %

14 %

45 %

22 %

26 %

13 %

10 %

14 %

5 %

10 %

5 %

sehr schlecht schlecht neutral gut sehr gut

30Januar 2020

P2: Wie bewertest Du das Startup-Ökosystem an Deinem Standort im Hinblick auf die folgenden Kriterien? Basis: alle Befragten, bundesweit: N = 1.562-1.648, Stuttgart/Karlsruhe: N = 110-122 gültige Nennungen (skalierte Abfrage, sortiert nach Top2)


Wo liegen Stärken und Schwächen des lokalen Startup-Ökosystems?

83 % (82 %)

64 % (67 %)

63 % (58 %)

53 % (52 %)

47 % (53 %)

39 % (39 %)

35 % (37 %)

33 % (36 %)

19 % (30 %)

Die Stärken des Startup-Ökosystems Stuttgart/ Karlsruhe liegen in der Nähe zu Universitäten, aber auch dem Netzwerk zu anderen Gründer(n)/innen und dem Zugang zu Beratern bzw. Mentoren. Der Zugang zu Kapital und Investitionen wird hingegen noch schlechter als im Bundesdurchschnitt beurteilt.

Top2: gut/sehr gut

bundes-weit

PwC

Ergebnisse

Die Startups im Raum Stuttgart/Karlsruhe gehen vielfach, aber seltener als im Bundesdurchschnitt Kooperationen mit etablierten Unternehmen, anderen Startups oder wissenschaftlichen Einrichtungen ein.

31Januar 2020

P3: Kooperiert Dein Startup mit anderen Startups? / P4. Kooperiert Dein Startup mit etablierten Unternehmen / P5. Kooperiert Dein Startup mit wissenschaftlichen Einrichtungen? Basis: alle Befragten, bundesweit: N = 1.293-1.393, Stuttgart/Karlsruhe: N = 99-103 gültige Nennungen (skalierte Abfrage: ja/nein. Darstellung: ja)


Mit wem kooperieren die Startups?

67%

57% 55%60 %

49 % 47 %

etablierte Unternehmen andere Startupswissenschaftliche

Einrichtungen


Kooperationen mit …

PwC

Ergebnisse

Die Startup-Entscheider in Stuttgart/Karlsruhe versprechen sich von Kooperationen primär die Ergänzung von fehlendem Know-how. Das Erschließen neuer Vertriebskanäle und die Steigerung ihrer Reputation spielen seltener als bei den Kollegen im Bundesgebiet eine Rolle.

32Januar 2020

P6: Aus welchen Gründen ist Dein Startup die Kooperation(en) eingegangenBasis: Befragte in Startups, die Kooperationen eingegangen sind, bundesweit: N = 1.232, Stuttgart/Karlsruhe: N = 86 gültige Nennungen (Mehrfachnennungen)


Was sind die Ziele von Kooperationen?

53 %

50 %

42 %

37 %

26 %

26 %

25 %

18 %

14 %

43 %

57 %

40 %

26 %

22 %

28 %

19 %

16 %

17 %


Erschließung neuer Vertriebskanäle

Ergänzung von fehlendem Know-how

Zugang zu neuen Kundengruppen

Reputation

Nutzung neuer Technologien

Nutzung von technischen Infrastrukturen

Erschließung neuer Märkte

Erhöhung der finanziellen Ressourcen

andere Gründe

PwC

Über die Studie

33Januar 2020

Hintergrund und Untersuchungsansatz

Untersuchungsansatz• Erhebungsmethode: Onlinebefragung• Zielgruppe: Startups in Deutschland bzw. Startups im Hotspot

Stuttgart/Karlsruhe• Stichprobengröße bundesweit: N = 1.933;

Stichprobengröße Hotspot Stuttgart/Karlsruhe: N = 141, davon 128 Gründer/innen und 13 leitende Angestellte

• Erhebungszeitraum: Mai bis Juni 2019• Die Ergebnisse sind auf ganze Zahlen gerundet. • Die Auszählung erfolgt auf Basis gültiger Nennungen, d.h. ohne

keine Angabe.

HintergrundDer Berichtsband stellt die Ergebnisse einer Onlinebefragung von Startup-Unternehmen im Hotspot Stuttgart/Karlsruhe zum Thema „Deutscher Startup-Monitor 2019“ dar, die vom Bundesverband Deutsche Startups e.V. in Kooperation mit der PricewaterhouseCoopers GmbH als Partner und Mitherausgeber durchgeführt wurde.

PwC 34Januar 2020

Corinna FreudigPwC | Marketing & CommunicationsMoskauer Straße 1940227 DüsseldorfTelefon: +49 211-9811123Mobil: +49 160-90861204E-Mail: [email protected]

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Deutscher Startup-Monitor 2019: Hotspot Stuttgart/Karlsruhe · digital. oder zumindest hybrid. Die durchschnittliche Unternehmensgröße liegt mit 7,1 Beschäftigten deutlich unter