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inPanasonic Deutschland Eine Division der Panasonic Marketing Europe GmbH

Technischer Support TK-Systeme

G.Beth

TK-Systeme:

NCP-Serie

TDE100/200

TDE600

Baugruppe:

---

Erstausgabe:

17.11.2011

Technische Info 46 Ausgabe 2

aktueller Stand:

30.11.2011

Hardware Software Programmierung ► allgemeine Info Inhalt:

Neue Leistungsmerkmale der TDE/NCP Version 5.00

Inhalt: 1 Allgemeine Infos zur TDE/NCP Version 5.00.................................................................... 3

1.1 Benötigte Softwarestände für NCP500/1000 Version 5.00............................................................................3 1.2 Benötigte Softwarestände für TDE100/200 Version 5.00 ..............................................................................3 1.3 Benötigte Softwarestände für TDE600 Version 5.00 .....................................................................................3 1.4 Softwareupdate ..............................................................................................................................................3

1.4.1 Konvertierung: Von Version 1.xx/2.xx/3.xx/4.xx auf Version 5.00..........................................................3 1.4.2 Softwareupdate 5.xx auf Version 5.xx ....................................................................................................3

2 Beschreibung der neuen Leistungsmerkmale ................................................................. 4 2.1 Neue Hardware für TDE100/200: KX-TDA1176 (MCSLC16) ........................................................................4 2.2 Neue Hardware für TDE100/200: KX-TDA1178 (MCSLC24) ........................................................................4 2.3 KX-NCP500NE: Erhöhung der Kapazität (identisch zur NCP1000NE) .........................................................5 2.4 Verlassen des Wartetextablauf per MFV-Nachwahl möglich.........................................................................6 2.5 Displayanzeige für ankommende Rufe fixiert ................................................................................................8 2.6 Anrufgruppen-Warteschlange von 30 auf 100 erhöht....................................................................................8 2.7 Eintrag in Gruppen-Anrufliste bei Überlauf ....................................................................................................9 2.8 Least Cost Routing (LCR): Separate Vorwahlnummern für jede Firma.......................................................10 2.9 VM-System: Automatisches Mitschneiden im Sprachprozessorsystem......................................................11 2.10 Notruf Meldung als Gesprächsdatenausgabe (SMDR)............................................................................12 2.11 Annahme Konferenzgruppen-Gespräch ohne aktivierte „Auto-Annahme“ ..............................................13 2.12 SIP-Nebenstelle: Kenncode Eingabe wird unterstützt .............................................................................13 2.13 Direktes Aufschalten per Druck auf AL-Taste ..........................................................................................14 2.14 Displaysperre bei aktivierter Funktion „Nebenstelle verlegen – Betrieb aus“ ..........................................14 2.15 VM-System: Übermittlung der Anrufer-ID bei Vermittlung per SPS.........................................................15 2.16 Überlauf zur SPS Mailbox separat für Nst- und Gruppenrufe aktivierbar ................................................16 2.17 Automatische DDI Verteilung ignoriert Kennziffer für Amtsholung...........................................................17 2.18 Neue Funktionen für SIP-Trunk (V-SIPGW16).........................................................................................18

2.18.1 T.38 Modus kann für ankommende Faxe abgelehnt werden ...............................................................18 2.18.2 Weiterleitung der Anrufer ID des A-Teilnehmers (Diversion Header) ..................................................18 2.18.3 Vermitteln ohne Vorankündigung (Blind Transfer (REFER))................................................................19 2.18.4 P-Asserted-Identy Header wird unterstützt...........................................................................................19 2.18.5 Priorität des CODEC (a-Law, u-Law) für ankommende SIP-Anrufe einstellbar ...................................20 2.18.6 Verbesserte Faxübertragung (Super G3 Fax wird unterstützt).............................................................21 2.18.7 Buchstaben in der CLIP-Nr. der INVITE Message werden automatisch gelöscht ...............................21 2.18.8 Redundanz-Funktion wird unterstützt ...................................................................................................22

2.19 Überwachung analoge Nebenstellenkarten (Netzausfall-Modus) ............................................................23

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TI 46: TDE/NCP Version 5.00 Seite 2/23 Änderungen und Druckfehler vorbehalten

Änderungsübersicht dieser Technischen Info 17.11.2011 Ausgabe 1 Erstausgabe 30.11.2011 Ausgabe 2 Spezifikationen der KX-NCP500 Express korrigiert (Netzteilfaktor ist 28). . Alle beschriebenen Funktionen und Leistungsmerkmale stehen nur bei Verwendung der zum Zeitpunkt der Erstellung dieser Unterlage gültigen System-Software zur Verfügung. Alle Angaben ohne jegliche Gewährleistung. Die in dieser Unterlage enthaltenen Angaben und Daten können ohne vorherige Ankündigung geändert und/oder korrigiert werden. Ohne ausdrückliche schriftliche Erlaubnis durch Panasonic Deutschland darf kein Teil dieser Unterlagen für irgendwelche Zwecke vervielfältigt oder übertragen werden, unabhängig davon, auf welche Art und Weise und mit welchen Mitteln dies geschieht. 2011 © Panasonic Deutschland. Alle Rechte vorbehalten



1 Allgemeine Infos zur TDE/NCP Version 5.00 1.1 Benötigte Softwarestände für NCP500/1000 Version 5.00

Unified PC-Programmiersoftware: Version 7.2.1.0 (oder neuer) PBMPR Software: Version 5.0002 (oder neuer)

1.2 Benötigte Softwarestände für TDE100/200 Version 5.00

Unified PC-Programmiersoftware: Version 7.2.1.0 (oder neuer) PMMPR Software: Version 5.0002 (oder neuer)

1.3 Benötigte Softwarestände für TDE600 Version 5.00

Unified PC-Programmiersoftware: Version 7.2.1.0 (oder neuer) PGMPR Software: Version 5.0002 (oder neuer)

1.4 Softwareupdate

Achtung: Bei einer Hochrüstung (Initialisierung) der TDE/NCP werden sämtliche Nachrichten und Ansagen der ESVM Karte gelöscht. • Die SVM-Ansagen und Nachrichten sind unwiderruflich gelöscht • Die MSG-Ansagen können vorher gesichert werden (Ansagetexte Übertragung PBX auf PC) und können

dann nach dem Update wieder zurückgespielt werden (Ansagetexte Übertragung PC auf PBX) TDE100/200: Ein Im- und Export der MSG Ansagen der On-Board ESVM2 wird erst ab Suffix H (Suffix= 5. Stelle der S/N) unterstützt!

1.4.1 Konvertierung: Von Version 1.xx/2.xx/3.xx/4.xx auf Version 5.00

Die Vorgehensweise zur Hochrüstung von Version 1.xx/2.xx/3.xx/4.xx auf Version 5.00 erfolgt in gleicher Weise wie die Hochrüstung von z.B. Version 3.xx Version 4.20. Schritte: 1. aktuelle DxSYS (alt) von der SD-Card sichern 2. DxSYS (alt) mit der Unified PC-Programmiersoftware öffnen und zur DxSYS (V. 5.00) konvertieren 3. Alle neuen Dateien der V. 5.00 auf die verwendete SD-Card kopieren (vorhandene Dateien ersetzen)

Achtung: LIC-Dateien (Software Activation Keys) nicht von der SD-Card löschen! 4. TK-System initialisieren 5. Konvertierte DxSYS (V.5.00) auf die SD-Card kopieren 6. Neustart des TK-Systems

Hochrüstung abgeschlossen Eine ausführliche Beschreibung finden Sie in der Technischen Info 04.

1.4.2 Softwareupdate 5.xx auf Version 5.xx

Bei einem Update von Version 5.00 auf eine neuere Version 5.00 braucht lediglich die PMMPR Datei auf der SD-Card ersetzt werden, gefolgt von einem Neustart.



2 Beschreibung der neuen Leistungsmerkmale 2.1 Neue Hardware für TDE100/200: KX-TDA1176 (MCSLC16) Nur für KX-TDE100/100 ab Version 5.00!

• Nebenstellenkarte für 16 analoge Ports • Inkl. analoger Clipanzeige für alle 16 Ports • Inkl. Ansteuerung der Nachrichtenlampe für alle 16 Ports. • Einsatz der KX-TDE0105 (IPCMEC Karte) erforderlich • Kann nicht in der KX-TDE600 betrieben werden Max. mögliche MCSLC16 Karten:

Netzteiltyp KX-TDE100 KX-TDE200 PSU-S 4 x MCSLC16 --- PSU-M 6 x MCSLC16 8 x MCSLC16 PSU-L --- 8 x MCSLC16

Max. mögliche analoge Nebenstellenports ab Version 5.00: Netzteiltyp KX-TDE100 KX-TDE200 PSU-S 64 --- PSU-M 96 128) 128 PSU-L --- 128 168

2.2 Neue Hardware für TDE100/200: KX-TDA1178 (MCSLC24) Nur für KX-TDE100/100 ab Version 5.00!

• Nebenstellenkarte für 24 analoge Ports • Inkl. analoger Clipanzeige für alle 24 Ports • Inkl. Ansteuerung der Nachrichtenlampe für alle 24 Ports. • Einsatz der KX-TDE0105 (IPCMEC Karte) erforderlich • Kann nicht in der KX-TDE600 betrieben werden

Max. mögliche MCSLC24 Karten:

Netzteiltyp KX-TDE100 KX-TDE200 PSU-S 2 x MCSLC24 --- PSU-M 5 x MCSLC24 5 x MCSLC24 PSU-L --- 5 x MCSLC24

Max. mögliche analoge Nebenstellenports ab Version 5.00: Netzteiltyp KX-TDE100 KX-TDE200 PSU-S 64 --- PSU-M 96 128 128 PSU-L --- 128 168



2.3 KX-NCP500NE: Erhöhung der Kapazität (identisch zur NCP1000NE) Ab Version 5.00 hat die KX-NCP500NE die gleiche Kapazität wie die KX-NCP1000NE:

• Die Netzteilkapazität der KX-NCP500NE hat sich von 28 auf 44 Leistungspunkte erhöht (KX-NCP500VNE (Express) und KX-NCP500XNE (Express) hat nach wie vor 28 Leistungspunkte)

• Die max. möglichen Basisstationen der KX-NCP500NE wurde identisch zur KX-NCP1000 erhöht. (KX-NCP500XNE (Express) und KX-NCP500VNE (Express) nur mit Upgrade Lizenz KX-NCS3990)

• Die Nebenstellenkapazität der KX-NCP500NE (Standard) wurde identisch zur KX-NCP1000 angehoben • Die max. möglichen drahtgebundenen Nebenstellen sind bei der KX-NCP500XNE (Express) und KX-

NCP500VNE (Express) nach wie vor limitiert. Ohne Upgrade Lizenz (KX-NCS3990): Max. 16 drahtgebund. Nst. (max. 4 analoge Nst, max. 12 Systel) Mit Upgrade Lizenz (KX-NCS3990): Max. 44 drahtgebund. Nst. (max. 36 analoge Nst, max. 40 Systel)

• Die KX-NCP500 hat weniger Slots als die KX-NCP1000. Somit steht im Nebenstellen-Vollausbau der KX-NCP500 kein freier Steckplatz mehr für die OPB3 Karte (z.B. für Türsprechstellenkarte) zur Verfügung.

Kapazität ab Version 5.00: NCP500VNE

NCP500XNE Express ***)

NCP500NE Standard

NCP1000NE

Max. 144 156 172 172

Analoge Nst.-Ports 4 24 36 *) 36

DT3xx/T76xx 12 20 40 (mit digitalen Twin-Port)

40

T75xx/T72xx 6 6 10 10

T7565 12 20 36 36

4-draht Systel (T7030) 4 4 4

IP-Systemendgerät 128 128 128

Telefone

SIP Nebenstelle 128 128 128

Systemkonsole (60-Tasten) 8 8 8

2-Kanal BS 7 7 11 11

8-Kanal BS **) 3 3 5 5 DECT Basis IP-Basis **) 16 16 16

Mobilteil 64 64 64

Netzteilfaktor 28 44 44 *) 2 x DLC16 or SLC16 erforderlich = OPB3 (& Türsprechstellenkarte) kann nicht mehr installiert werden **) Eine 8-Kanal BS zählt wie zwei 2-Kanal BS. (auch, wenn an der TDA0158 z.B. nur 2 Kanäle verwendet werden) ***) ohne Upgrade Lizenz KX-NSC3990. Mit Upgrade Lizenz KX-NCS3990 sind die Spezifikationen der NCP500NE (Standard) gültig



2.4 Verlassen des Wartetextablauf per MFV-Nachwahl möglich Bis TDE/NCP Version 4.xx: Sollte sich ein Anrufer im Wartetextablauf einer Anrufgruppe befinden, kann dieser Wartetextablauf nicht per MFV Nachwahl verlassen werden. Nur bei einem Überlauf direkt auf die Nebenstellennummer der Ansage ist eine selbständige Vermittlung zu einem definierten Rufziel aus dem Wartetextablauf möglich. Neu: Ab TDE/NCP Version 5.0: Es besteht nun die Möglichkeit, zugewiesene Rufziele der Ziffern 0-9 der jeweiligen Ansage direkt aus dem Wartetextablauf heraus zu erreichen, während diese Ansage gerade abgespielt wird.

• Eine Vermittlung ist nur möglich, wenn die jeweilige Ansage gerade abgespielt wird • Bei einer MFV Nachwahl durch den wartenden wird die Warteschlange der Gruppe verlassen • Sollte einer Ansage kein Rufziel 0-9 zugewiesen worden sein, ist auch eine keine selbständige

Vermittlung möglich. • Eine MFV-Nachwahl wird nur während dem abspielen der Ansage unterstützt. Während der Schritte

Warte XX, Überlauf oder Trennen ist keine selbständige Vermittlung möglich Beispiel:

Vermittlung an Nst. 201, 202 und 203 möglich

Vermittlung an Nst. 603 und 604 möglich

Keine Vermittlung möglich

Kein Rufziel vorhanden



Vermittlung zur Gruppenmailbox: Bei Einsatz eines Sprachprozessorsystem oder Nutzung einer Systemintegrierten Voicemail könnte man durch drücken einer definierten Ziffer 0-9 direkt eine Nachricht für die Gruppe hinterlassen. Bei KX-TVM50/200:

• Anschaltung per digitalen Port • Mailbox muss für die Anrufgruppe im VM-System eingerichtet worden sein • Als Rufziel der jeweiligen Ansage muss Gruppennummer des Voice Mail System hinterlegt werden

Bei SVM:

• Erstes Gruppenmitglied muss eine Mailbox haben

Anrufer drückt 0: Die TVM Mailbox 601 (Gruppe 601) beantwortet den Ruf

Anrufer drückt 0: Die SVM Mailbox des ersten Gruppenmitglieds beantwortet den Ruf



2.5 Displayanzeige für ankommende Rufe fixiert Die Displayanzeige am Systemendgerät bei ankommenden Rufen kann mit der Softkeytaste [Info] (oder per [Vermitteln]-Taste) während der Rufphase zwischen „Clip Name“, „Amtsname“ und „DDI/MSN Name“ manuell umgestellt werden. Bis TDE/NCP Version 4.xx: Die am Systemendgerät zuletzt eingestellte Anzeige bleibt für die nachfolgenden Anrufe gespeichert. Neu: Ab TDE/NCP Version 5.00: Auch wenn die Nebenstelle die Anzeige durch drücken der Softkeytaste [Info] (oder per [Vermitteln]-Taste) manuell während der Rufphase umschaltet, wird bei neuen Anrufen immer wieder die laut der Programmierung voreingestellte Anzeige verwendet. Programmierung: 4.1.1 Nebenstelle Hauptmenü Funktion 5 Login-Passwort für PC-Programmiersoftware: *PCCKXTDA* 2.9 Weitere Einstellungen reserved (bits) 2.6 Anrufgruppen-Warteschlange von 30 auf 100 erhöht Die mögliche Warteschlangenkapazität der Anrufverteilungsgruppen wurde ab TDE/NCP Version 5.00 von max. 30 auf 100 Anrufer erhöht. Als Voreinstellung bleibt der Wert 30 voreingestellt.

RESERVED BIT 06-5 ____ Zuletzt getätigte manuelle Umstellung per Systel bleibt nicht gespeichert. (Voreinstellung) - ----- Manuelle Umstellung per Info-Taste oder Vermitteln-Taste bleibt für neue Anrufe gespeichert

Warteschlangenkapazität Voreinstellung: 30 Optional: 1-100, Aus



2.7 Eintrag in Gruppen-Anrufliste bei Überlauf Bis TDE/NCP Version 4.xx: Anrufe zu einer AV-Gruppe, die per Überlauf zu einem anderen Rufziel oder einer Mailbox weitergeleitet und dort beantwortet wurden, wurden nicht in der Gruppen-Anrufliste erfasst. Neu: Ab TDE/NCP Version 5.00: Anrufe zu einer AV-Gruppe, die per Überlauf zu einem anderen Rufziel oder einer Mailbox weitergeleitet werden, können nun grundsätzlich als neuer Anruf in der Gruppen-Anrufliste erfasst werden. (1) Bei Überlauf auf Mailbox

-1- Ankommender Anruf zu einer Anrufgruppe -2- Überlauf auf Mailbox -3- Mailbox antwortet, der Anrufer legt aber während der Begrüßung auf -4- Bis TDE/NCP Version 4.xx: Kein Eintrag in der Gruppen-Anrufliste Neu: Ab TDE/NCP Version 5.xx: Anruf wird in der Gruppen-Anrufliste eingetragen

Parameter: Eintrag in Anrufliste der Gruppe, wenn das Überlaufziel den Anruf angenommen hat

1. Ankommender Anruf zu einer Anrufgruppe 2. Überlauf auf Mailbox. 3. Mbx antwortet, Anrufer legt vor Sprachaufzeichnung auf

1. Ankommender Anruf zu einer Anrufgruppe 2. Überlauf auf Mailbox 3. Mbx antwortet, Anrufer hinterlässt Nachricht und legt auf

1. Ankommender Anruf zu einer Anrufgruppe 2. Anrufer legt vor dem Überlauf auf

Aus: Kein Eintrag Kein Eintrag Eintrag in Anrufliste Ein: Eintrag in Anrufliste Eintrag in Anrufliste Eintrag in Anrufliste

(2) Bei Überlauf auf andere Nebenstelle

-1- Ankommender Anruf zu einer Anrufgruppe -2- Überlauf auf andere Nebenstelle -3- Ziel Nebenstelle antwortet und legt auf -4- Bis TDE/NCP Version 4.xx: Kein Eintrag in der Gruppen-Anrufliste Neu: Ab TDE/NCP Version 5.xx: Anruf wird in der Gruppen-Anrufliste eingetragen

Parameter: Eintrag in Anrufliste der Gruppe, wenn das Überlaufziel den Anruf angenommen hat

1. Ankommender Anruf zu einer Anrufgruppe 2. Überlauf auf andere Nst. 3. Ziel Nst. antwortet und legt auf

1. Ankommender Anruf zu einer Anrufgruppe 2. Überlauf auf andere Nebenstelle 3. Ziel Nebenstelle antwortet nicht, Anrufer legt auf

1. Ankommender Anruf zu einer Anrufgruppe 2. Anrufer legt vor dem Überlauf auf

Aus: Kein Eintrag Eintrag in Anrufliste Eintrag in Anrufliste Ein: Eintrag in Anrufliste Eintrag in Anrufliste Eintrag in Anrufliste

Programmierung: 3.5.3 Rufverteilungsgruppen Optionen

Eintrag in Anrufliste der Gruppe, wenn das Überlaufziel den Anruf angenommen hat Ein: Alle Anrufe zum Überlaufziel werden grundsätzlich als „neuer Anruf“ in der Gruppen-Anrufliste erfasst (Neue Funktionalität) Aus: Vom Überlaufziel beantwortete Anrufe werden nicht in der Gruppen-Anrufliste erfasst. (Alte Funktionalität bis TDE/NCP Version 4.xx)



2.8 Least Cost Routing (LCR): Separate Vorwahlnummern für jede Firma Bis TDE/NCP Version 4.xx: Bei Verwendung des Least Cost Routing (LCR) in einem Mehrfirmenbetrieb greifen alle Nebenstellen aller Firmen grundsätzlich immer auf die gleiche Tabelle mit 1000 Vorwahlnummern zu. Neu: Ab TDE/NCP Version 5.00: Bei Verwendung des Least Cost Routing (LCR) in einem Mehrfirmenbetrieb hat jede Firma Ihre eigenen 50 Vorwahlnummern. Dieser Modus wird automatisch aktiviert, wenn in den Firmeneinstellungen (6. Funktionen 1. Firma) das Least Cost Routing für die jeweilige Firma aktiviert wurde. Programmierung: 6.1 Funktionen Firma NCP500/1000 & TDE100/200: Firma 1: Vorwahlnummern 1- 50 Firma 2: Vorwahlnummern 51-100 Firma 3: Vorwahlnummern 101-150 Firma 4: Vorwahlnummern 151-200 Firma 5: Vorwahlnummern 201-250 Firma 6: Vorwahlnummern 251-300 Firma 7: Vorwahlnummern 301-350 Firma 8: Vorwahlnummern 351-400

Die Vorwahlnummern 401 – 1000 werden nicht verwendet

TDE600: Firma 1: Vorwahlnummern 1- 50 Firma 2: Vorwahlnummern 51-100 Firma 3: Vorwahlnummern 101-150 Firma 4: Vorwahlnummern 151-200 Firma 5: Vorwahlnummern 201-250

“ “ “ Firma 19: Vorwahlnummern 901-950 Firma 20: Vorwahlnummern 951-1000 Firma 21-30: Vorwahlnummern 1- 1000

Least Cost Routing (LCR) Wie die Systemeinstellung

Vorwahlnummern 1-1000 (wenn das LCR unter 8.1 aktiviert wurde). Ein – nur bei Amtsholung mit Kennziffer

Je 50 separate Vorwahlnummern pro Firma Ein –immer (AL-Taste + Kennziffer)

Je 50 separate Vorwahlnummern pro Firma



2.9 VM-System: Automatisches Mitschneiden im Sprachprozessorsystem Es besteht die Möglichkeit alle Gespräche automatisch in der persönlichen Mailbox eines Sprachprozessorsystem (KX-TVM50/200) mitzuschneiden. Allgemeine Hinweise zur Bedienung

• Nutzbar von Systemendgeräten, IP-Systemendgeräten, Mobilteilen und analoge Nebenstellen (SIP-Nebenstellen können diese Funktion nicht nutzen)

• Interne-, Externe- und Gruppenrufe werden mitschnitten • Eingehende und ausgehende Gespräche werden automatisch mitgeschnitten

(Eine Differenzierung für z.B. nur ankommende Gespräche ist nicht möglich) • Eine Taste <Mitschneiden> ist nicht erforderlich. Die optionale Taste <Mitschneiden> zeigt aber den

aktuellen Status an und könnte zum vorzeitigen beenden des Mitschnitts verwendet werden. Technische Spezifikationen

• Maximale Anzahl zeitgleicher Mitschnitte: NCP500/100

TDE100/200 TDE600 (pro Shelf) TDE600 + 3x TDE620

(Vollausbau) Max. zeitgleiche Mitschnitte 10 Mitschnitte 10 Mitschnitte 40 Mitschnitte Voraussetzung 2 x TVM50

1 x TVM200 2 x TVM50 1 x TVM200

2 x TVM200

• Maximal 10 Gespräche können gleichzeitig in einem Voicemail System an einer NCP500/1000 und

TDE100/200 mitgeschnitten werden (TK-System unterstützt 10 x 3er Konferenz) • Maximal 24 Gespräche können gleichzeitig in einem installierten Voicemail System an einer TDE600

mitgeschnitten werden, weil ein VM-System max. 24 Kanäle hat. • Maximal 40 Gespräche können gleichzeitig in zwei installierten Voicemail Systemen an einer TDE600

mitgeschnitten werden, weil die TDE600 pro Shelf nur 10x 3er Konferenz unterstützt. • Beim Voicemail System muss es sich um ein KX-TVM System handeln, welches über den digitalen

Nebenstellenport betrieben werden. (analoge Anschaltung über DTMF Steuerung wird nicht unterstützt) • Zentrale Voicemail (Vernetzung) unterstützt diese Funktion nicht. • Die E-SVM Karten können für diese Funktion nicht verwendet werden.

Programmierung 4.1.1 Nebenstellen Hauptmenü Funktion 1 Zur Info: Gesprächsmitschnitte werden im TVM in der Voreinstellung als „alte Nachricht“ aufgezeichnet. Um Mitschnitte im TVM als „Neue Nachricht“ zu speichern, siehe TVM Technische Info 03 (Befehl: TWRN *,1 Neustart)

Automatische Aufzeichnung TVM-System auswählen

Legt die Mailboxnummer für die automatische Aufzeichnung fest (Kein Eintrag = keine Aufzeichnung)



2.10 Notruf Meldung als Gesprächsdatenausgabe (SMDR) Externe Notrufe können im Gesprächsdatenausdruck ausgegeben werden. Bis TDE/NCP Version 4.xx: Ein ausgeführter Notruf wird in der Gesprächsdatenausgabe nur einmal mit der Gesprächsendezeit ausgegeben, wenn dieser auch beantwortet wurde. Neu: Ab TDE/NCP Version 5.00: Ab Version 5.00 kann eingestellt werden, ob ein getätigter Notruf in der Gesprächsdatenausgabe nur dann erfasst wird, wenn die Verbindung zustande kommt oder schon beim Wählen (2 Einträge). Gesprächsdatenausdruck: Programmierung: 11.1 Wartung Hauptmenü Ausdruck-Optionen 7.4 Wahlkontrolle Notrufnummern

Date Time Ext CO Dial Number Duration Cost ----------------------------------------------------------- 04/09/01 12:01 134 02 110 00:00'00 EU00000.00 22/09/11 12:02 134 02 110 00:01'03 EU00000.06

Notruf Meldung Gesprächsstart und Gesprächsende: Neue Funktionalität: Sobald der Notruf abgesetzt ist, wird dieses Gespräch in der Gesprächsdatenerfassung ausgegeben. Wenn dieser Notruf beantwortet wurde, gibt es einen weiteren Eintrag mit entsprechenden Gesprächsdetails in der Gesprächsdatenausgabe. Gesprächsende: Herkömmliche Funktionalität. Nur wenn dieser Notruf beantwortet wurde, gibt es einen Eintrag mit entsprechenden Gesprächsdetails in der Gesprächsdatenausgabe.

Tabelle Notrufnummern

Nst. 134

Die Nummern werden als Notrufe behandelt • Ausdruck in Gesprächsdatenausgabe • Keine Sperrung durch Wahlkontrolle (nur externe Notrufnummern möglich)

Notruf wurde beantwortet und beendet

Rufaufbau (Notruf wurde abgesetzt t)

Notruf 110



2.11 Annahme Konferenzgruppen-Gespräch ohne aktivierte „Auto-Annahme“ Bis TDE/NCP Version 4.xx: Mitglieder von Konferenzgruppen können einem Konferenzgespräch nur automatisch beitreten, wenn die „Automatische Antwort“ (Internrufe) am Mobilteil/ Systemendgerät aktiviert wurde. Neu: Ab TDE/NCP Version 5.00: Es gibt einen neuen Parameter „Automatische Antwort ohne Nst.-Aktivierung“: Automatische Antwort ohne Nst.-Aktivierung =Ein: Mitglieder von Konferenzgruppen treten einem Konferenzgespräch ohne aktivierte „Automatische Antwort“ (Internrufe) am Mobilteil (nur TCA175/275) /Systemendgerät automatisch bei. Automatische Antwort ohne Nst.-Aktivierung =Aus: Mitglieder von Konferenzgruppen können einem Konferenzgespräch nur automatisch beitreten, wenn die „Automatische Antwort“ (Internrufe) am Mobilteil/Systemendgerät vorab manuell aktiviert wird. Programmierung: 3.10 Konferenzgruppe

2.12 SIP-Nebenstelle: Kenncode Eingabe wird unterstützt Ab TDE/NCP Version 5.00 wird nun auch für SIP-Nebenstellen die Eingabe eines Kenncodes unterstützt.

Automatische Antwort ohne Nst.-Aktivierung Wert: Ein/Aus



2.13 Direktes Aufschalten per Druck auf AL-Taste Bis TDE/NCP Version 4.xx: Zum aufschalten auf ein bestehendes Amtsgespräch einer anderen Nebenstelle muss die belegte Amtsleitungstaste gedrückt werden, gefolgt der Nachwahlkennziffer „3“ (Aufschalten) oder der Softkeytaste „Ankl“. Neu: Ab TDE/NCP Version 5.00: Zum aufschalten auf ein bestehendes Amtsgespräch einer anderen Nebenstelle muss die belegte Amtsleitungstaste gedrückt werden, gefolgt der Nachwahlkennziffer „3“ (Aufschalten) oder der Softkeytaste „Ankl“. (Beim drücken auf die Nebenstellentaste muss nach wie vor die Nachwahlkennziffer „3“ (Aufschalten) oder die Softkeytaste „Ankl“ gedrückt werden). Programmierung: 2.9 Weitere Einstellungen Funktion 1: 2.14 Displaysperre bei aktivierter Funktion „Nebenstelle verlegen – Betrieb aus“ Wenn sich eine Nebenstelle im „Betrieb aus“ befindet, wird seit TDE/NCP Version 5.0 nun auch die Displaysperre aktiviert. Somit kann an dieser Nebenstelle nicht mehr auf die Anrufliste (Logbuch) zugegriffen werden, um z.B. aufgezeichnete Sprachnachrichten der SVM abzuhören. Zur Info: Grundsätzliche Beschreibung der Funktion „Betrieb aus“: Diese Funktion steht bereits seit TDE/NCP Version 4.xx zur Verfügung. Zusätzlich zum Austauschen von Einstellungen zwischen Nebenstellen (Nebenstelle verlegen) können Sie den Status Ihrer Nebenstelle in "Betrieb ein" oder "Betrieb aus" ändern (Nebenstelle verlegen – erweitert). Nebenstelle „Betrieb aus“ aktivieren: * 727# Nebenstelle „Betrieb ein“ aktivieren: * 727 * Nst-Nr. Nst.-Pin (Mehr Informationen finden Sie in der Bedienungsanleitung im Kapitel „Nebenstelle verlegen – erweitert“.) Betrieb ein: Die Nebenstelle ist in Benutzung (normaler Status). Betrieb aus: Folgende Funktionen sind gesperrt: -Tätigen von Amtsanrufen (seit TDE/NCP Version 4.xx) - Annehmen von Anrufen/ Anrufschutz aktiviert (seit TDE/NCP Version 4.xx) - Anzeigen der persönlichen Kurzwahlverzeichnisses (seit TDE/NCP Version 4.xx) - Anzeigen des Logbuchs oder des SMV-Logbuchs (Neu: TDE/NCP Version 5.00) - Wiedergeben von Sprachnachrichten aus der Mailbox der Nebenstelle (Neu: TDE/NCP Version 5.00)

Aufschalten mit einem Tastendruck auf AL-Taste Ein: Neue Funktionalität Ein Aufschalten ist durch drücken der Amtsleitungstaste möglich.

Aus: herkömmliche Funktionalität Zum aufschalten muss zusätzlich die Nachwahlkennziffer 3 (Aufschalten) oder die Softkeytaste „Ankl“ gedrückt werden.



2.15 VM-System: Übermittlung der Anrufer-ID bei Vermittlung per SPS Bis TDE/NCP Version 4.xx: Die Anrufer-ID eines externen Anrufers wird zwar grundsätzlich zur lokalen Nebenstellen übermittelt. Bei einer vernetzten Nebenstelle (über IP-Gateway) wird je nach eingestellter Option aber ggf. nur die Nummer des Sprachprozessorsystem (VM Nummer) übermittelt.

Clip von AL-Anrufer senden

Einstellung: Ein: Vermittlung des externen Anrufers im SPS 1: zur lokalen Nebenstelle. Displayanzeige: Externe Anrufer ID (017312345) 2: zur vernetzten Nebenstelle. Displayanzeige: Externe Anrufer ID (017312345)

Einstellung: Aus: Vermittlung des externen Anrufers im SPS 1: zur lokalen Nebenstelle. Displayanzeige: Externe Anrufer ID (017312345) 2: zur vernetzten Nebenstelle. Displayanzeige: Nst.-Nummer des VM-System (VM-Nummer)

Neu: Ab TDE/NCP Version 5.00: Die Anrufer-ID eines externen Anrufers wird grundsätzlich bei beiden möglichen Parametereinstellungen zur lokalen und vernetzten Nebenstelle übermittelt.

Clip von AL-Anrufer senden

Einstellung: Ein oder Aus: Vermittlung des externen Anrufers im SPS 1: zur lokalen Nebenstelle. Displayanzeige: Externe Anrufer ID (017312345) 2: zur vernetzten Nebenstelle. Displayanzeige: Externe Anrufer ID (017312345)

PBX-1IP Netzwerk

PBX-2 ISDN

Nst. 1001

Nst. 2001 Anrufer-ID: 017312345

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Vermittlung

1 2

2 2 2

1

PBX-1IP Netzwerk

PBX-2 ISDN

Nst. 1001

Nst. 2001 Anrufer-ID: 017312345

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Anzeige: VM-Nr.

Vermittlung

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2.16 Überlauf zur SPS Mailbox separat für Nst- und Gruppenrufe aktivierbar Bei einem Überlauf von einer Nebenstelle oder einer Gruppe zum Sprachprozessorsystem kann im System für externe Anrufer definiert werden, ob die Mailbox-ID zum Sprachprozessorsystem übermittelt werden soll, oder nicht. Zur Info: Bei internen Anrufern wird grundsätzlich die Mailbox-ID zum Sprachprozessorsystem durchgereicht und somit die entsprechende Mailbox geöffnet. Bis TDE/NCP Version 4.xx: Es gibt den Parameter „Überlauf zur Mailbox“. Ein: Die Mailbox-ID wird zum VM-System durchgereicht. Somit wird die zugeordnete Mailbox bei einem

Überlauf von einer Nebenstelle und bei einem Überlauf von einer Anrufgruppe geöffnet. Aus: Die Mailbox-ID wird entfernt. Somit wird dieser Anruf bei einem Überlauf von einer Nebenstelle und bei

einem Überlauf von einer Anrufgruppe wie ein direkter externer Anruf zum Sprachprozessorsystem behandelt.

Neu: Ab TDE/NCP Version 5.00: Es stehen folgende Parameter zur Verfügung, mit denen man den Überlauf von Nebenstellen und Anrufgruppen separat einstellen kann: (1) Überlauf zur Mailbox bei Anruf zur Nebenstelle Ein: Die Mailbox-ID wird zum VM-System durchgereicht. Somit wird die zugeordnete Mailbox bei einem

Überlauf von einer Nebenstelle und bei einem Überlauf von einer Gruppe geöffnet. Aus: Die Mailbox-ID wird entfernt. Somit wird dieser Anruf bei einem Überlauf von einer Nebenstelle und bei

einem Überlauf von einer Gruppe wie ein direkter externer Anruf zum VM-System behandelt. (2) Überlauf zur Mailbox bei Anruf zur Anrufgruppe Ein: Die Mailbox-ID wird zum VM-System durchgereicht. Somit wird die zugeordnete Mailbox bei einem

Überlauf von einer Nebenstelle und bei einem Überlauf von einer Gruppe geöffnet. Aus: Die Mailbox-ID wird entfernt. Somit wird dieser Anruf bei einem Überlauf von einer Nebenstelle und bei

einem Überlauf von einer Gruppe wie ein direkter externer Anruf zum VM-System behandelt. Programmierung 3.7.1 Voicemail Gruppen (Panasonic) System Einstellungen

Überlauf zur Mailbox bei Anruf zur Nebenstelle Ein: Die Mailbox-ID wird zum VM-System durchgereicht.

Somit wird die zugeordnete Mailbox bei einem Überlauf von einer Nebenstelle geöffnet.

Aus: Die Mailbox-ID wird entfernt. Somit wird dieser Anruf bei

einem Überlauf von einer Nebenstelle wie ein direkter externer Anruf zum VM-System behandelt.

Überlauf zur Mailbox bei Anruf zur Anrufgruppe Ein: Die Mailbox-ID wird zum VM-System durchgereicht.

Somit wird die zugeordnete Mailbox bei einem Überlauf von einer Gruppe geöffnet.

Aus: Die Mailbox-ID wird entfernt. Somit wird dieser Anruf bei

einem Überlauf von einer Gruppe wie ein direkter externer Anruf zum VM-System behandelt.



2.17 Automatische DDI Verteilung ignoriert Kennziffer für Amtsholung Alle TDA-Systeme seit Ver. 5.00, TDE100/200 Ver. 2.00 und TDE600/NCP-Serie seit Verkaufsstart verfügen über eine automatische DDI Verteilung. Automatische DDI Verteilung bedeutet, dass das System ankommende DDI Rufe anhand der „Called Party Number“ automatisch einem passenden Rufziel zuordnet, wenn kein passender Eintrag in der DDI Tabelle gefunden wurde. Mehr Informationen zur automatischen DDI Verteilung finden Sie in der Technischen Info 30. BIS TDE/NCP Version 4.xx: DDI Anruf DDI Tabelle Tabelle der Vernetzung Nebenstellennummern (Gruppen, Mobilteile, Nst. Usw.) Kennziffer für Amtsleitungsbelegung (0) Ruf wird abgelehnt / Abwurf zum Abfrageplatz Neu: Ab TDE/NCP Version 5.00: Die Prüfung der Kennziffer für Amtsleitungsbelegung wird ignoriert. DDI Anruf DDI Tabelle Tabelle der Vernetzung Nebenstellennummern (Gruppen, Mobilteile, Nst. Usw.) Kennziffer für Amtsleitungsbelegung (0) Ruf wird abgelehnt / Abwurf zum Abfrageplatz Programmierung: Login-Passwort für PC-Programmiersoftware: *PCCKXTDA* 2.9 Weitere Einstellungen reserved (bits)

RESERVED BIT 0D-5 ____ Kennziffer für Amtsleitungsbelegung wird ignoriert (Voreinstellung). - ----- Kennziffer für Amtsleitungsbelegung wird weiterhin geprüft.

Mögliches Problem, wenn der Netzanbieter bei ankommenden Gesprächen als „Called Party Number“ die vollständige Rufnummer mit Vorwahl sendet (z.B. 04085492944). Wenn diese vollständige Nummer mit Vorwahlnummer nicht im DDI Plan enthalten ist, sondern nur die Basisrufnummer definiert wurde (z.B. 85492944), kann dieser Ruf laut DDI Tabelle nicht zugestellt werden. Somit durchsucht das System den Kennziffernhaushalt nach einem möglichen Rufziel. Hier findet das System die Kennziffer 0 (Amtsholung) und leitet den Ruf somit zum externen Ziel weiter (z.B. 4085492944). 04085492944 Amtsholung 0 gewählte abgehende Nummer 4085492944.



2.18 Neue Funktionen für SIP-Trunk (V-SIPGW16) Folgende neue Funktionen stehen ab TDE/NCP Version 5.00 für SIP-Trunk (SIP-Amt) zur Verfügung. 2.18.1 T.38 Modus kann für ankommende Faxe abgelehnt werden Der T.38 Modus kann ab TDE/NCP Version 5.00 nun auch für ankommende Faxe abgelehnt werden Virtuelles SIP-Gateway Port Einstellungen T.38: 2.18.2 Weiterleitung der Anrufer ID des A-Teilnehmers (Diversion Header) Um bei einer Rufweiterleitung über das SIP-Amt die Anrufer-ID des ursprünglichen Anrufers (A-Teilnehmer) transparent zum Umleitungsziel durchzureichen, steht der neue Parameter „Diversion Header“ zur Verfügung. Bis TDE/NCP Version 4.xx: Man kann die Anrufer-ID des externen Anrufers oder die Anrufer-ID der umgeleiteten Nebenstelle übermitteln. Neu: Ab TDE/NCP Version 5.00: Man kann die Anrufer-ID des externen Anrufers oder die Anrufer-ID der umgeleiteten Nebenstelle übermitteln. Zusätzlich kann die TDE/NCP die Anrufer-ID per „Diversion Header“ Element senden. Virtuelles SIP-Gateway Port Einstellungen Option:

Achtung: Dieses Leistungsmerkmal kann nur verwendet werden, wenn der Netzanbieter dieses unterstützt und die Funktionalität vorab geprüft und zertifiziert worden ist.

T.38 Anforderung vom Netzwerk ablehnen Legt fest, ob T.38-Protokolldaten-Anforderungen abgelehnt oder angenommen werden.

Diversion Header Legt fest, ob der Diversion-Header verwendet werden soll, in dem Informationen zu weitergeleiteten Anrufen enthalten sind, etwa der Grund der Weiterleitung und die Nummer der weiterleitenden Nebenstelle.



2.18.3 Vermitteln ohne Vorankündigung (Blind Transfer (REFER)) Es stehen folgende neue Parameter zur Verfügung, um ankommende SIP Gespräche ohne Vorankündigung als „Blind Transfer“ zu vermitteln. Blind Transfer (REFER)

Legt fest, ob Vermitteln ohne Ankündigung über REFER zulässig ist. Attended Transfer (REFER)

Legt fest, ob Vermitteln mit Ankündigung über REFER zulässig ist. Virtuelles SIP-Gateway Port Einstellungen Zusatzdienste:

2.18.4 P-Asserted-Identy Header wird unterstützt Es steht eine neue Einstellung für P-Asserted-Identy Header zur Verfügung. Diese legt fest, ob der P-Asserted-Identity-Header verwendet wird, in dem die CLIP/CNIP-Informationen für die Mitteilung der Nummer und/oder des Namens des Anrufers an den SIP-Server enthalten sind. Virtuelles SIP-Gateway Port Einstellungen Calling Party:

P-Asserted-Identity header Legt fest, ob der P-Asserted-Identity-Header verwendet wird, in dem die CLIP/CNIP-Informationen für die Mitteilung der Nummer und/oder des Namens des Anrufers an den SIP-Server enthalten sind.

Blind Transfer (REFER) Vermitteln ohne Ankündigung über REFER möglich Attended Transfer (REFER) Vermitteln mit Ankündigung über REFER möglich



2.18.5 Priorität des CODEC (a-Law, u-Law) für ankommende SIP-Anrufe einstellbar Bis TDE/NCP Version 4.xx: Bei ankommenden SIP-Anrufen von einem SIP-Provider wird grundsätzlich der in der TDE/NCP eingestellte CODEC (A-law, u-Law) und nicht der vom Netzwerk angeforderte Codec verwendet. Neu: Ab TDE/NCP Version 5.00: Es ist nun einstellbar, ob bei ankommenden SIP-Anrufen von einem SIP-Provider der in der TDE/NCP eingestellte CODEC (A-law, u-Law) oder der vom SIP-Provider angeforderte Codec verwendet werden soll. 2. System 9. Weitere Einstellungen Funktion 2

Prioritätsmeldung vom SIP Netzwerk (ankommende Rufe) Ein: Neue Funktionalität:

Der angeforderte CODEC des SIP-Providers wird verwendet. Aus: Herkömmliche Funktionalität (Voreinstellung)

Der CODEC der TDE/NCP wird verwendet



2.18.6 Verbesserte Faxübertragung (Super G3 Fax wird unterstützt) Für eine verbesserte Faxübertragung wird nun Super G3 unterstützt. Zusätzlich werden bei Faxübertragungen automatisch einige Echoanpassungen am DSP durchgeführt. G3 Fax: DSP NLP setting DSP Echo setting Bis TDE/NCP Version 4.xx Keine Änderung Keine Änderung Neu: Ab TDE/NCP Version 5.00: Aus (Automatik) Keine Änderung

Super G3 Fax: Unterstützung Super G3 DSP NLP setting DSP Echo setting Bis TDE/NCP Version 4.xx Nein Keine Änderung Keine Änderung Neu: Ab TDE/NCP Version 5.00: Ja Aus (Automatik) Aus (Automatik)

2.18.7 Buchstaben in der CLIP-Nr. der INVITE Message werden automatisch gelöscht Sollten in der in der CLIP Information der INVITE Message Buchstaben enthalten sein, werden diese nun automatisch gelöscht.

DSPSIP-Provider

Faxübertragung



2.18.8 Redundanz-Funktion wird unterstützt (1) Redundanz-Funktion, wenn beim Rufaufbau keine Antwort (No Reply) empfangen wird:

Virtuelles SIP-Gateway Port Einstellungen Option:

(2) Redundanz-Funktion, wenn beim Rufaufbau ein Fehler (Error) empfangen wird:

Virtuelles SIP-Gateway Port Einstellungen Option:

SIP-Server-2

TDE/NCP

SIP-Provider

SIP-Server-1

4. INVITE

3.Error

2. INVITE 1. Call

SIP-Server-2

TDE/NCP

SIP-Provider

SIP-Server-1

4. INVITE

3.No-Reply

2. INVITE 1. Call

Failover Timer (INVITE) 0s: Redundanz deaktiviert 1s – 30s: Redundanz aktiviert

Failover Response (ICMP) Aus: Redundanz deaktiviert Ein: Redundanz aktiviert

Failover Timer (INVITE) Dieser Wert sollte nicht auf 0s sehen!



2.19 Überwachung analoge Nebenstellenkarten (Netzausfall-Modus) Sämtliche analoge Nebenstellenkarten verfügen über eine Netzausfall-Funktion. Sollte das TK-System einen Netzausfall haben, können an vordefinierten analogen Nebenstellenports die gewünschten analogen Amtsleitungen direkt durchgeschaltet werden. Somit könnte man an diesen analogen Nebenstellen im Netzausfall weiterhin „extern“ telefonieren. TDE100/200 Nebenstellenkarten mit Netzausfall-Funktion: MSLC16 (Ports 1-4 für Vermittlung bei Netzausfall), CSLC16 (Ports 1-4 für Vermittlung bei Netzausfall), SLC16 (Ports 1-4 für Vermittlung bei Netzausfall), DHLC8 (Ports 1-2 für Vermittlung bei Netzausfall) SLC8 (Ports 1-2 für Vermittlung bei Netzausfall) MCSLC24 (Ports 1-2 für Vermittlung bei Netzausfall) TDE600 Nebenstellekarten mit Netzausfall-Funktion: EMSLC16 (Ports 1-4 für Vermittlung bei Netzausfall) ESLC16 (Ports 1-4 für Vermittlung bei Netzausfall) ECSLC24 (Ports 1-4 für Vermittlung bei Netzausfall) CSLC16 (Ports 1-4 für Vermittlung bei Netzausfall) DHLC8 (Ports 1-2 für Vermittlung bei Netzausfall) SLC8 (Ports 1-2 für Vermittlung bei Netzausfall) NCP500/1000 Nebenstellenkarten mit Netzausfall-Funktion: DHLC4 (Port 1 für Vermittlung bei Netzausfall) Mehr Informationen zu dieser Funktionalität finden Sie im Installationshandbuch im Kapitel „Netzausfallanschlüsse“ oder im Funktionshandbuch im Kapitel „Vermittlung bei Netzausfall“. Sollten aufgrund externer Einflüsse oder Stromschwankungen einzelne Nebenstellenkarten fälschlicherweise in den Modus „Netzausfall“ umschalten, wären die ersten 2, bzw. 4 Ports der jeweiligen Nebenstellenkarte zunächst nicht mehr nutzbar. Erst nach einem Neustart der jeweiligen Nebenstellenkarte oder einem Neustart des TK-Systems würde die Karte wieder in den normalen Modus zurückkehren. Optional kann ab TDE/NCP Version 5.0 eine automatische Überwachungsfunktion für analoge Nebenstellenkarten aktiviert werden. Diese Überwachungsfunktion überwacht den aktuellen Kartenstatus. Sollte die analoge Nebenstellenkarte fälschlicherweise in den Modus „Netzausfall“ umschalten, setzte das System die betroffenen (blockierten) Ports automatisch wieder zurück. Diese Funktionalität ist als Voreinstellung ausgeschaltet und muss im System per Programmierung zuerst aktiviert werden: Programmierung: Überwachungsfunktion einschalten Login-Passwort für PC-Programmiersoftware: *PCCKXTDA* 2.9 Weitere Einstellungen reserved (bits)

RESERVED BIT 0C - 7 ____ Überwachungsfunktion ausgeschaltet. (Voreinstellung) - ----- Überwachungsfunktion aktiviert (Ports, die fehlerhafter Weise in den Modus „Netzausfall“ geschaltet wurden, werden automatisch wieder zurückgesetzt.)

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