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Dez. 2012 | Backstage-Report von Foerster & Kreuz

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Der BACKSTAGE REPORT von Förster & Kreuz ist der meistgelesene unabhängige Management-Newsletter im deutschsprachigen Raum. - Ideen, die alles, außer gewöhnlich sind. - Projekte, die Spuren hinterlassen. - Unternehmen, die Leidenschaft kultivieren. - Menschen, die mutig vom Mainstream abweichen Förster & Kreuz sind SPIEGEL-Bestsellerautoren, Keynote-Speaker und Business-Querdenker aus Leidenschaft. http://www.foerster-kreuz.com

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Ausgabe 131 Dezember 2012 Bestellen Weiterempfehlen PDF-Version drucken

Liebe Leser, wann hatten Sie das letzte Mal das Funkeln in den Augen, als Sie gearbeitet haben? Wann haben Sie das letzte Mal aus tiefster Überzeugung heraus geliebt, was Sie tun? Wann waren Sie das letzte Mal in Ihrem Element? Kompromisslos? Begeistert? Idealistisch? Enthusiastisch? Oder anders herum gefragt: Warum sind diese Momente so selten? Dieser Frage sind wir in den letzten zweieinhalb Jahren auf den Grund gegangen. Wir haben beobachtet, reflektiert, analysiert, diskutiert und geschrieben. Das Ergebnis ist unser bisher persönlichstes Buch: Hört auf zu arbeiten! Es ist eine Anstiftung, unsere tägliche Arbeit wieder als Teil unserer Identität zurückzuerobern. Wieder mehr das zu tun, was wir lieben. Wieder mehr aus Freude und Überzeugung zu arbeiten. Wieder mehr das zu tun, was wirklich zählt. Für alle, die schon neugierig sind - hier gibt es die Sneak Preview der Verlagsvorschau. Hört auf zu arbeiten! erscheint am 11. März 2013 als Spitzentitel beim Pantheon/Random House Verlag. Vorbestellen können Sie ab sofort bei Amazon und jeder anderen Buchhandlung. Bevor wir uns für den großen Buchlaunch startklar machen, freuen wir uns auf unsere Winterpause zum Luftholen, Reflektieren und Kraft schöpfen. Unsere Auszeit beginnt heute und endet am 13. Januar 2013. Auf unserem Programm stehen vier Aktivitäten - mehr nicht: Reisen. Recherchieren. Reflektieren. Auftanken. Ein fröhliches Weihnachtsfest, entspannte Feiertage & einen wunderbaren Start ins Neue Jahr! Hört auf zu arbeiten - und macht das, was wirklich zählt! Anstiftende Grüße Anja Förster & Peter Kreuz Wir freuen uns über IHREN Kommentar bei Facebook oder Google+

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09.12.2012

Page 2: Dez. 2012 | Backstage-Report von Foerster & Kreuz

"Die Autoren erwecken den Leser mit verbalen Tritten in den Allerwertesten." Harvard Business Manager Mehr Infos

"Best of Business: So leicht und so atemlos hat sich selten ein Buch dieses Genres gelesen. Jede Seite macht Hunger auf das, was noch kommt" Financial Times Mehr Infos

Wirtschaftsbuch d. Jahres "Ein Streichholz, das andere entzündet." Financial Times Mehr Infos

An der Grenze beginnt Neuland

„Das viele Reisen in meinem Beruf hat einen hohen Lästigkeitswert.“ – So wird Deutschlands prominentester Unternehmensberater Roland Berger zitiert. Wir wissen nicht, ob er das wirklich gesagt hat. Für uns jedenfalls gilt: Das viele Reisen in unserem Beruf lässt uns immer wieder äußerst interessante und spannende Menschen treffen. Das lieben wir! So auch neulich bei einem Vortrag in Österreich ... Anja kam gerade von der Bühne, wo sie über den Zusammenhang von Heterogenität und Innovation gesprochen hatte: Neues gedeiht schlecht in Monokulturen, Vielfalt befruchtet und Neues entsteht nicht aus Altem. Ein Mann aus dem Publikum kam auf sie zu, um ihr zu ihrem Vortrag zu gratulieren. Und um ihr von seiner persönlichen Erfahrung mit Heterogenität und Innovation zu erzählen. In seinem Unternehmen gehört es zum Standard, regelmäßig gezielt ausgesuchte Menschen einzuladen, die von ihrem Leben und ihrer Sicht auf die Welt berichten. Ziel ist dabei nicht, konkrete Probleme zu lösen, sondern den Horizont der Mitarbeiter zu erweitern. Die Gäste sind Autoren, Kindergärtner, Regisseure, Köche, Musiker ... oder eben auch Biobauern. Besonders dieser denkwürdige Abend mit dem Biobauern, so erinnerte sich Anjas Gesprächspartner, war im Vorfeld von den Mitarbeitern mit Vorfreude und Spannung erwartet worden: Ein Landwirt kommt zu einem Kunststoffhersteller. Interessant! Doch der Abend entwickelte sich anders als gedacht. Statt einen netten, inspirierenden Vortrag über Bio-Landwirtschaft zu halten, verpasste der Bauer seinen Gastgebern eine Stunden lang eine verbale Ohrfeige nach der anderen: Kunststoff? So ein mieses Produkt! Fossile Rohstoffe verarbeiten, die nicht erneuerbar sind! Biologisch schwer abbaubares Material produzieren, das nicht in den natürlichen Rohstoffkreislauf passt und kaum recyclebar ist! Wie kann man nur! Was für eine Sauerei! Nein, dieser Abend entgleiste vollkommen. Statt einem interessanten Vortrag, erfrischender Inspiration und anregenden Ideen hagelte es Kritik und heftige Vorwürfe. Alle waren enttäuscht und gehörig vor den Kopf gestoßen. Gegensätze wirken befruchtend? Ach ja? Das hatte sich der Chef des Unternehmens aber anders vorgestellt! Aber das war noch nicht das Ende der Geschichte. Denn ab da wurde es erst richtig interessant: Die irritierende Kritik des Biobauers hatte den Ehrgeiz der Ingenieure geweckt. Sie fühlten sich herausgefordert. Und überlegten. Tüftelten. Rechneten. Testeten ... Und schließlich präsentierte die Gruppe aus der Entwicklungsabteilung dem Chef ein völlig neues Produktkonzept: Biologisch abbaubare Kunststoffe! Plötzlich wurde das riesige Potenzial offenbar, das sich hinter dem Eklat mit dem Biobauer verborgen hatte. Ein Zukunftsmarkt tat sich auf – und das nur, weil der streitbare Gast die Ingenieure in ihrem Stolz getroffen hatte. Die extrinsische Irritation war in intrinsische Motivation umgeschlagen. Und das verlieh dem ganzen Unternehmen einen gewaltigen Schub. Anjas Gesprächspartner hatte leuchtende Augen, während er ihr erzählte, wie die Konfrontation mit einem anders denkenden Menschen sein Unternehmen zuerst irritiert, dann motiviert und schließlich verändert hatte. – Wir sehen darin ein allgemeingültiges Prinzip: Wer sich bewusst anderen Reizen, Menschen und Gedanken aussetzt, anders als die gewohnten, vertrauten, bequemen, der wird angeregt, aktiviert und verändert sich. Was dann folgt ist das, was wir Querdenken nennen. Am nachhaltigsten wirkt dieser Blick über den Tellerrand, wenn Sie den Mut haben, sich auch unangenehmen Impulsen auszusetzen: Störer, Pieker, Querulanten, Menschen, die auch mal irritieren, sind zunächst nur schwer auszuhalten. Sie bringen uns an unsere Grenzen. Aber genau da, an unseren Grenzen, beginnt das Neuland ... “ Wir freuen uns über IHREN Kommentar bei Facebook oder Google+

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Exploitation versus Exploration

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09.12.2012

Page 3: Dez. 2012 | Backstage-Report von Foerster & Kreuz

„Wie können wir etwas tun, was so noch nie gemacht wurde?“ – Dieser Satz elektrisiert uns: Ein so einfacher wie punktgenauer Schlüsselsatz, der die Türen zur Zukunft öffnet! Stuart Horney, vom australischen Bauunternehmen Land Lease, stellt diese Frage bei jedem Projekt, das er startet. Es ist eine Art Motto, das die Kultur von Land Lease prägt und Unternehmen ebenso wie Individuen davor bewahrt, noch während man auf der Erfolgswelle reitet, die Spur für den eigenen Niedergang zu legen. Denn es ist eine der Paradoxien des Erfolgs, dass die Dinge, die uns dahin gebracht haben, wo wir jetzt sind, nur selten auch die sind, die uns in der eroberten Erfolgsposition halten. Dahinter steckt die duale Natur des Erfolgs: Erfolg erntet man, aber nur wenn man ihn gesät hat. Wir sind erfolgreich, wenn wir einen Markt erschlossen haben. Wenn wir in unserem Job wissen, wie der Hase läuft. Wenn wir auf diesem Feld produktiv, professionell, strukturiert und effizient sind. Wenn wir alles so gut im Griff haben, dass wir das Feld, auf dem wir grasen, optimal ausschöpfen. Genau. Dann hat man einen Lauf. – Der Weg dahin ist von Fall zu Fall unterschiedlich. Aber ist der Weg einmal erfolgreich, wird er meistens nicht mehr verlassen. Warum auch? Was sich als richtig erwiesen hat, kann nicht auf einmal falsch sein. Oder? Doch genau darin liegt die große Gefahr: In der Annahme, dass die Erfolgsgaranten von heute auch die von morgen sind. Sobald wir denken, dass wir den Weg in die Zukunft wüssten, weil er ohnehin nur die Fortsetzung unseres bisherigen Weges ist, werden wir früher oder später in der Sackgasse landen. Die „Erfolgsfalle“ schnappt zu. Der Misserfolg, der dann spürbar wird, ist aber schon viel früher entstanden, nämlich weil der „Struggle between Exploration und Exploitation“, wie es Professor James March von der Stanford University nennt, zu einem früheren Zeitpunkt schon verloren wurde. Was genau hat es damit auf sich? EXPLOITATION betreiben wir, wenn wir bestehende Erfolgsrezepte ausschöpfen. Wir fahren die Ernte auf dem bestellten Acker ein. EXPLORATION bedeutet, ein neues Feld zu bestellen. Neue Quellen für Wachstum zu erschließen. Neugierde, unerschrockene Fragen, Kreativität und Mut sind dabei die treibenden Kräfte. Mit anderen Worten: Wir stellen so wie Stuart Horney die Frage: „Wie können wir etwas tun, was so noch nie gemacht wurde?“ Exploitation oder Exploration? Es geht nicht darum, entweder das eine oder das andere zu tun, sondern beides in einem ausgewogenen Verhältnis! Kein plattes Entweder-oder, sondern ein intelligentes Sowohl-als-auch. Und genau darin liegt die Herausforderung. Denn Exploration erfordert von uns die Bereitschaft, die Vergangenheit loszulassen. Aber immer dann, wenn wir emotional stark mit dem Vergangenen verbunden sind, fällt es uns schwer, uns anders zu verhalten. Und das kann dazu führen, dass wir uns an etwas klammern, bis es zu spät ist. Deshalb ist es so schwierig, Exploration und Exploitation zu vereinen – und das gilt für Unternehmen ebenso wie für Individuen. Aber wir sind überzeugt: Langfristig erfolgreich sind nur die, die beides schaffen! Diejenigen also, die bereits in hochprofitablen Zeiten ihre Erfolgsrezepte hinterfragen. Die schon neue Märkte entwickeln, während die alten gerade brummen. Die die Zukunft prüfen und erforschen, während es in der Gegenwart gerade so richtig gut läuft. Die Platz für Neues schaffen, obwohl der Platz auch für das Gegenwärtige bestens verwertet werden könnte. Es gibt keine perfekten Antworten auf eine Welt im Umbruch. Wir müssen daher immer Suchende bleiben. Ein wirksamer Weg, diese Suche nachhaltig zu machen – sei es beruflich oder privat, ist sich regelmäßig die Frage zu stellen: „Wie kann ich etwas tun, was ich so noch nie gemacht habe?“ Wir freuen uns über IHREN Kommentar bei Facebook oder Google+

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Planen Sie im neuen Jahr eine Konferenz, eine Tagung oder ein Event?

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09.12.2012

Page 4: Dez. 2012 | Backstage-Report von Foerster & Kreuz

Wollen Sie Ihren Kollegen, Kunden oder Partnern etwas Besonders bieten? Dann könnte ein Vortrag von Förster & Kreuz ein Highlight in 2013 werden. „Belebend, erfrischend, motivierend“ schreibt der Harvard Business Manager über die beiden Querdenker.

Mehr Infos zu aktuellen Vorträgen finden Sie hier ...

FeedFORWARD statt FeedBACK

Feedback? Gibt es regelmäßig! Einmal im Jahr bei den „Mitarbeitergesprächen“. Und das ist auch sehr sinnvoll. Gegen das alljährliche Ritual ist überhaupt nichts zu sagen. Noch viel schöner, wenn es öfter abgespult wird... Aber Feedback hat zwei eingebaute Nachteile: Erstens kommt es prinzipiell immer zu spät – es geht schließlich um FeedBACK, also um den Blick zurück in die jüngere Vergangenheit: um all die Lorbeeren, die schon zu verteilen waren und all die Kinder, die bereits in den Brunnen gefallen sind. Und zweitens wird Feedback als Aufgabe der Führungskraft angesehen, man BEKOMMT Feedback, es ist aus der Sicht der Mitarbeiter etwas Passives, das eine Erwartungshaltung zementiert und im Falle des Ausbleibens bestens zur Rechtfertigung taugt: „Was soll ich machen, ich bekomm ja nie Feedback!“ Der erfolgreiche amerikanische Managementcoach und Bestsellerautor Marshall Goldsmith hat darum erkannt, dass das Prinzip Feedback durch ein weiteres Prinzip ergänzt werden muss: FeedFORWARD. Und so funktioniert es:

1. Sie bestimmen das Thema! Sie entscheiden sich für eine Verhaltensweise, die Sie bei sich selbst ändern wollen und formulieren die dazu passende Frage: „Wie kann ich ein besserer Zuhörer werden?“ oder „Wie kann ich ein besserer Teamplayer werden?“ oder „Wie kann ich besser präsentieren?“

2. Sie bestimmen den Ansprechpartner! Sie wählen ganz bewusst aus, wem Sie diese Frage stellen möchten. Also diejenigen, die Sie für kompetent halten und von denen Sie sich Impulse wünschen. Das kann der Chef sein, muss aber nicht. Kollegen, Mitarbeiter, Kunden oder auch Familie und Freunde können Ihnen wertvolle Rückmeldungen geben.

3. Sie halten den Mund! Genau: Ebenso wie beim Feedback ist auch beim Feedforward die größte Kunst nicht die, Rückmeldung zu geben, sondern Rückmeldung auszuhalten und zu verarbeiten. Am besten lassen Sie darum nicht nur jegliche Beurteilung, Bewertung, Rechtfertigung oder gar Verteidigung weg, Sie hören außerdem sehr genau zu und sagen dann einfach nur: Danke!

"Ihr frisches Auftreten verbunden mit interessanten Botschaften und Impulsen, die persönlich ansprechen, haben richtig Spaß gemacht." Siemens AG

"Sie haben strahlende Augen verursacht." HelfRecht AG

"Authentisch und frisch" Swisscom AG

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09.12.2012

Page 5: Dez. 2012 | Backstage-Report von Foerster & Kreuz

Okay, das klingt einfach. Was ist nun das große Ding dabei? – Feedback oder Feedforward, der neue Begriff mag nach Wortklauberei klingen. Aber der wahre Unterschied zwischen den Methoden liegt nicht in einem einzigen Wörtchen. Er liegt auch nicht darin, dass die eine Methode vergangenheits- und die andere zukunftsorientiert ist. Sondern er geht viel tiefer: Es ist ein Haltungsunterschied, eine Frage des Selbstverständnisses: Versteht sich ein Mitarbeiter als Job-Erlediger und Lohnkonsument, als Maschine, die in möglichst guter Qualität die Anforderungen erfüllt? Dann ist es klar, dass sie auf Wartung wartet – und kaputtgeht, wenn sie nicht geölt wird. Oder versteht der Mitarbeiter sich als Jemand, der etwas bewirken will, der einen Unterscheid machen will, der aus freien Stücken selbst etwas leisten will? So jemand wird es nicht eine einzige Stunde im Nebel aushalten. Er wird immer den Anspruch an sich selbst haben, jeden Tag sein Bestes zu geben. Und Feedforward ist dafür ein geniales Instrument. Die drei Schritte sind einfach. Aber nicht leicht. Denn jeder einzelne erfordert Mut. Den Mut, sich seinen Schwächen zu stellen. Den Mut, mit der Formulierung der Frage den Finger in die Wunde zu legen. Den Mut, andere mit den eigenen Anliegen zu konfrontieren. Den Mut, die Antworten ernst zu nehmen, die vielleicht große Veränderungen nach sich ziehen. Den Mut, bei alledem nicht in den Verteidigungsmodus zu fallen. Den Mut, weiter zuzuhören, auch wenn es unbequem wird. Nein, einfach ist es wirklich nicht. Aber wir sind überzeugt: Es lohnt sich. Und darum: Wir haben eine Frage, und zwar an Sie, speziell an Sie! Die lautet: Was können wir tun, um bessere Blogbeiträge für Sie zu schreiben? Wir werden Ihnen genau zuhören, aber ansonsten den Mund halten. Für Ihre Antworten per E-Mail sagen wir Ihnen schon jetzt: „Danke!“

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Mumpitz-Features und unerträgliches Marketing

Du sagst, dass Menschen schöne, coole, attraktive, glamouröse, sinnliche, begehrenswerte und geile Marken wollen. Warum aber gibt es so viele erwartungskonforme Marken, die irgendwie ganz okay sind? Christian Blümelhuber: Die Antwort auf diese Frage verbindet sich mit einem der wichtigsten, und wie ich denke, gefährlichsten Management-„Buzzwords“ unserer Zeit: Zufriedenheit. Viele Unternehmen haben es verlernt nach dem Höchsten zu streben, sie nehmen die wirklichen Herausforderungen nicht mehr an und vermeiden jedes Risiko. Sie machen es sich einfach und orientieren sich an den Erwartungen des Publikums. Vor zehn oder zwanzig Jahren sah man darin das Ziel des Marketing: Erwartungen erfüllen, vielleicht sogar ein bisschen übererfüllen und schon war der Kunde zufrieden und loyal und das Unternehmen erfolgreich. Harvard-Forscher haben diesen Zusammenhang unter dem Schlagwort der „Service-Profit-Chain“ vermarktet. Heute wird immer mehr erkannt, dass Zufriedenheit und die konzeptionell „dahinter“ stehende Kundenorientierung kein Wettbewerbsvorteil sind, sondern „lediglich“ die Kosten, um am Wettbewerb teilnehmen zu können. Anders formuliert: glücklich machen Kundenorientierung und Zufriedenheit nicht - weder Unternehmen noch Kunden. Denn die wollen in zunehmenden Maße nicht nur zufriedengestellt, sondern auch inspiriert werden. Sie suchen nicht nur nach funktionaler, sondern vor allem nach der ideellen Qualität von Marken! Sie haben eine Sehnsucht nach dem Neuen, dem Überraschenden und Unberechenbaren – und nicht nur nach trauriger Tautologie. Wenn in vielen Unternehmen die wichtigen Ressourcen des Muts und Übermuts fehlen, wenn man also auf Nummer Sicher geht und nur keimfreie Marken anbietet die ganz „okay“ sind, dann werden die, die begehrenswert, sinnlich oder „geil“ sind die Prämie dafür einstreichen – und das ist gut so. Als eine Art Handlungsempfehlung könnten wir vorgeben: Wer die Zahlungsbereitschaft seiner Kunden erhöhen will, der kann sich nicht über kleinliche Leistungsvorteile definieren oder an den vermeintlichen Kundenwünschen orientieren. Viel mehr zählen dann die Ressourcen Mut, Glück und Ideenreichtum. Du bist überzeugt, dass „Marketing schöner wäre, wenn es schöner wäre.“ Was meinst Du damit?

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09.12.2012

Page 6: Dez. 2012 | Backstage-Report von Foerster & Kreuz

Christian Blümelhuber: Marketing hat doch damit zu kämpfen, dass viele Menschen es einfach doof finden und ablehnen. Das was Wissenschaftler als die „attitudes towards marketing & advertising“ messen, nimmt in unseren westlichen „Konsumgesellschaften“ immer weiter ab. Da kann man entweder jammern, die Branche politisch korrekt zu mehr „Ehrlichkeit“, „Authentizität“ und „Qualität“ verpflichten oder darauf vertrauen, dass Kunden das Marketing kapern, Botschaften „hacken“ und somit die „Sache“ selbst in die Hand nehmen. Ich habe einen weiteren Vorschlag: Wieso orientieren wir uns nicht stärker am Kriterium der Schönheit? Ist diese nicht sogar eine Verpflichtung der Marketingtreibenden? Sollten wir nicht eine Art „corporate aestethic responsibility“ wahrnehmen? Das Marketing, seine Bilder, Zeichen und Momente so einsetzen, dass sie ihre Umgebung, also Städte, Zeitschriften oder digitale Flaniermeilen bereichern und nicht verschandeln? Ich setze auf ein Marketing, das nicht als visuelle und intellektuelle Umweltverschmutzung wahrgenommen wird, sondern als ästhetischer Genuss! Ich will hier nicht argumentieren, ob sich „das“ rechnet, ob die poetischen Schaufenster von Hermes oder das grandiose Logo der olympischen Spiele von London eine finanzielle Rendite abwerfen. Ich argumentiere grundsätzlicher. Organisationen die unser Umfeld mitdesignen und damit über unser Wohlbefinden mitbestimmen, haben die verdammte Pflicht, dies so „schön“ wie möglich zu tun. Konkret heißt das beispielsweise, dass ich Verantwortliche immer daran erinnere, nicht nur die mögliche Effizienz oder Effektivität einer Maßnahme zu bewerten, sondern auch deren Eleganz. Das sind wir der Welt, unseren Kunden, der Gesellschaft und uns selbst „schuldig“. Der öffentliche Raum ist schließlich das optische Gewissen unseres Konsumkapitalismus! Wir müssen das Marketing nicht nur als Wissenschaft zur Generierung höherer Umsätze verstehen und auch nicht nur - anderes Extrem - als Kunst. Sondern vielleicht wieder stärker als Handwerk. Denn ein Handwerker macht eine Sache um ihrer selbst Willen gut... Ist das nicht der Ethos, den wir brauchen? In Deinem Buchs schreibst Du, dass Du alle Marketingtricks kennst und trotzdem auf alle reinfällst. Verrate unseren Lesern, auf welchen Marketingtrick Du zuletzt reingefallen bist. Christian Blümelhuber: Ersetzen wir das Wort „alle“ durch „viele“, dann trifft es den Punkt. Ich hab mir das Staunen bewahrt und muss nicht alles durch die professionelle Brille betrachten. Ich möchte Konsument sein und nicht nur der Beobachter des Konsums. Deswegen nehme ich nicht nur in Kauf, dass „sie mich kriegen“, sondern genieße es fast, na ja, zumindest manchmal. Was bei mir „immer“ funktioniert, ist das Prinzip der Verknappung. Und so habe ich im Sommer bei ca. 35 Grad im Schatten einen Winter-Woll-Anzug in dunkelgreige erstanden. Freilich erst, nachdem der Geschäftsführer meines Lieblingsladens mich telefonisch in Florida erreicht hat, um mir „aufzutragen“, ich solle doch schnellstmöglich in München vorbei kommen: NOCH wären „meine“ Größen und „Schnitte“ erhältlich. NOCH hat er zwei Modelle (er weiß genau was mir gefällt) auf Lager. Dass ich den Kaufimpuls akzeptiere liegt auch daran, dass Jörg über Jahre Sympathie und Vertrauen aufgebaut hat. Das schafft er, indem er total (jetzt Vorsicht:) „kundenorientiert“ist. Denn er sagt auch mal deutlich: das verkaufe ich Dir nicht. Das steht Dir nicht, passt nicht zu Dir, etc... Manchmal hält er mich vom Kauf also ab! Damit gelingt ihm die Balance zwischen langfristigem Aufbau von Reputation und nadelstichartig gesetzten Impulsen, mit denen er jederzeit Umsatz generieren kann. Prinzip verstanden. Gehirn setzt aus. Und irgendwie bin ich trotzdem „happy“. Als rationaler Konsument oder Wissenschaftler wäre ich immun gegenüber der Sympathie für einen Verkäufer, der den Freund spielt, gegenüber undurchsichtigen Argumenten (letztes Exemplar...) und „buy now“-Appellen. Aber der Mischung aus Push und reverse psycholgy marketing, dem Prinzip der kognitiven Entlastung und dem scarcity Effekt kann man nur schwer entkommen. Und ich will's auch gar nicht! Kannst Du die Sätze bitte kurz vervollständigen: Langweiliges Alltagsmarketing ist... Christian Blümelhuber: Eine Verschwendung von Ressourcen, eine Beleidigung der Konsumenten und ein Grund sich zu schämen – und zwar auch dann, wenn es scheinbar „funktioniert“ Spektakuläres Spitzenmarketing... Christian Blümelhuber: Braucht mindestens drei Ressourcen: Kreativität, Mut und... Glück . Alles Ressourcen übrigens, die man sich „hart“ erarbeiten muss. Unerträgliches Marketing ist... Christian Blümelhuber: Aufruf zum Kampf. Wer mit Kindern, weinerlichen Appellen und unermüdlichen Pop-Ups in die Marketingschlacht zieht, muss von uns Kunden bestraft werden! Mumpitz-Features sind... Christian Blümelhuber: Lustig. Einmal weil sie belegen, wie stark sich viele Unternehmen sich noch immer den Versprechungen und Verheißungen des Marketing, des Geschichtenerzählens und Erlebnismanagements verweigern und penetrant auf scheinbar überlegene Produktvorteile setzen. Und dann, weil man auch damit Erfolg haben kann. Denn Mumpitz-Features belegen, wie herrlich irrational wir Konsumenten doch sind. Wenn wir für hübsch verpackte Schokolade deutlich mehr bezahlen als für hässlich verhüllte

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09.12.2012

Page 7: Dez. 2012 | Backstage-Report von Foerster & Kreuz

Schokolade oder zum Shampoo mit Seidenproteinen greifen, obwohl diese dem Haar wirklich gar nichts geben (wie der Produktmanager in einem Interview zugab). Wir wollen ein bisschen veräppelt werden. Wir wollen ein bisschen Magie. Vielleicht ist die Forderung eifriger Verbraucherschützer, dass wir uns rational entscheiden und strikt dem Prinzip der Stiftung Warentest folgen sollten (stelle den Preis der objektiven Leistung gegenüber) für viele nachvollziehbar. Ich freue mich viel stärker über die Unvernunft der Menschen, denn sie belegt, dass wir noch keine gleichgeschalteten Maschinen sind. Wie sieht ein typischer Arbeitstag von Dir aus? Christian Blümelhuber: Ich empfinde es als großes Privileg, dass es den nicht gibt. Ich versuche aber drei Aufgaben- oder Arbeits-Bereiche zu bewältigen und abzustimmen: 1. Die Entwicklung von Wissen (wissenschaftliche, kreative Arbeit). 2. die Verbreitung dieses Wissens (Vorlesungen, Vorträge, Veröffentlichungen) und 3. die Aufgabe, sich für diese beiden Aufgaben zu rüsten, sich also ständig weiterzuentwickeln, weiterzubilden. Und natürlich versuche ich auch (aber das ist keine Arbeit im eigentlichen Sinne), mich dafür zu „belohnen“. Sport mit meinem Sohn, Tatort-Abende zu Hause oder das Flanieren durch spannende Metropolen. Wenn Du nicht Marketing-Professor wärst, was würdest Du dann tun? Christian Blümelhuber: Ich würde weiter versuchen Ideen zu entwickeln und Menschen zu inspirieren. In einem anderem organisatorischen Setting und vielleicht auch in einem anderen Gebiet. Z.B. dem der Innenarchitektur oder des Bühnenbildes. Die Räume, die uns umgeben, sind ein faszinierendes Feld und es mitzugestalten ein großes Privileg. Ich könnte mir gut vorstellen, die Kulissen unseres Lebens zu designen. Etwas platter ausgedrückt: Innenarchitekt war immer ein Berufswunsch! Hast Du ein Lebensmotto, das Dich und Deine Lebenseinstellung beschreibt? Christian Blümelhuber: Ein Motto: ja, aber das steckt - ganz „Marketing-unlike“ - in keinem griffigen Satz. Ich denke wir alle haben gegenüber uns selbst, gegenüber unseren Eltern und Lehrern die Verpflichtung, die in uns schlummernden Potenziale auszubauen und auszuschöpfen. Also offensiv mit unseren Ressourcen und Fähigkeiten umzugehen. Das ist die Idee, die mich antreibt und uns alle immer antreiben sollte. Das ist auch eine gesellschaftliche und politische Aufgabe. Schöpft eine Gesellschaft die Fähigkeiten ihrer Ingenieure, Künstler und Handwerker wirklich aus? Oder werden sie von kleinlichen Bürokraten, wenig inspirierten Konsumenten und bequemen Vorgesetzen ausgebremst? Kämpfen wir gemeinsam dafür, dass Großprojekte des Lebens und der Menschheit möglich sind. Das sind wir uns, unseren Unterstützern und Kindern schuldig. Du lebst in Oberbayern, ein paar Kilometer nordöstlich von München. Hast Du dort einen Lieblingsort außer Deinem Zuhause? Christian Blümelhuber: Ich antworte ganz ehrlich und nehme in Kauf, wie unromantisch und auch wenig kreativ das klingt: Der Squashcourt und das Münstercafe (damit mach ich auch ein bisschen Werbung für die Squashweltmeisterin...). Wenn ich einen Ort (Cafe) zum Arbeiten, Beobachten und Träumen finde, und einen Ort (Squashcourt), um mich mit Freunden auszupowern, einen Gegner mal auszutricksen und mich selbst zu „spüren“, dann fühle ich mich rundum wohl. Ob das nun in Oberbayern, Florida oder Saigon ist, spielt dabei eine untergeordnete Rolle... auch wenn die funkelnde Schönheit Oberbayerns nur schwer zu schlagen ist. Danke Christian. Es ist immer eine Freude, mit Dir zu sprechen! (c) Anja Förster & Peter Kreuz, www.foerster-kreuz.com

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Von Schafen und Zäunen

Häufig sind wir nach Vorträgen gefragt worden: Warum gibt es eigentlich nicht eine Sammlung Eurer besten Zitate?

Ihr Wunsch ist unser Auftrag - und hier ist Nummer 1...

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09.12.2012

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219 Personen gefällt das / 12 Kommentare

Öffentliche Veranstaltungen

Sie wollen uns live und in Farbe? Kein Problem, in unserem Tourkalender finden Sie einen Überblick über alle Veranstaltungen. Sie planen selbst eine Veranstaltung und sind auf der Suche nach einem - oder gleich zwei - inspirierenden Keynote-Speakern? Dann können Sie uns hier kontaktieren. Ausgewählte öffentliche Veranstaltungen der nächsten Monate: Saarbrücken Marketing-Club 17. Januar 2013 Was: "Anstiftung zum Querdenken" mit Peter Kreuz Informationen & Anmeldung

Schloss Montfort in Langenargen am Bodensee Marketingclub Bodensee 23. Januar 2013 Was: "Anstiftung zum Querdenken" mit Anja Förster Wo: Schloss Montfort in Langenargen am Bodensee, ab 19.30 Uhr Informationen & Anmeldung

Zürich manager lounge 30. Januar 2013 Was: "Anstiftung zum Querdenken" mit Anja Förster & Peter Kreuz Wo: Steigenberger Hotel Bellerive au Lac, 19.00 Uhr Informationen & Anmeldung

Zürich KonferenzArena 30. Januar 2013 Was: "Alles, außer gewöhnlich" mit Anja Förster & Peter Kreuz Wo: Kongresshaus Zürich, 14.00 Uhr Informationen & Anmeldung

Baden (CH) 5. SAP Personal Management Forum 2013 31. Januar 2013 Was: "Weg vom Mainstream - Eine Anstiftung zum Querdenken" mit Anja Förster & Peter Kreuz Wo: TRAFO Baden, Brown Boveri Platz 1, 5400 Baden, 16.30 Uhr Informationen & Anmeldung

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09.12.2012

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München Deutscher Vertriebs- und Verkaufskongress - DVVK 22. März 2013 Was: "NUR TOTE BLEIBEN LIEGEN: Handlungsimpulse für Erfolg in turbulenten Zeiten" mit Anja Förster & Peter Kreuz Wo: Westin Grand München, Arabellastraße 6, 81925 München Informationen & Anmeldung

Lübeck "Erfolg erleben - erfolgreich sein" - eine Veranstaltung der Lübecker Nachrichten & Unternehmen Erfolg 11. April 2013 Was: "Alles, außer gewöhnlich" mit Peter Kreuz Wo: Media Docks, Lübeck, 19.30 - 21.15 Uhr Informationen & Anmeldung

Bielefeld Handelsforum 2013 24. April 2013 Was: "ANSTIFTUNG ZUM QUERDENKEN" mit Peter Kreuz Wo: Stadthalle Bielefeld Informationen & Anmeldung

Singapore HR Summit 2013 Wednesday, April 25, 2013 Anja Förster wird auf dem HR Summit einen Keynote-Vortrag halten. Ihr Thema: "How do we unleash more initiative, creativity and passion in the work place?" Die HR Summit in Singapur ist mit 4.000 Teilnehmern der führende HR-Kongress in Asien. Info & Registration

Münster Sprecherhaus & Westfälische Nachrichten 29. April 2013 Was: "Anleitung zum Querdenken" mit Anja Förster Wo: Schlosstheater, Melchersstraße 81, 19.30-21.00 Uhr Informationen & Anmeldung

Nürnberg NN-ExpertenForum 2013 11. Juni 2013 Was: "Anleitung zum Querdenken" mit Anja Förster Wo: Tafelhalle, Nürnberg, 19.30-21.00 Uhr Informationen & Anmeldung

Augsburg 'Formel Erfolg 2013'; Augsburger Allgemeine & Unternehmen Erfolg 17. Juni 2013 Eine 10-teilige Vortragsserie mit Sascha Lobo, Gunter Dueck, Boris Grundl, Peter Kreuz und anderen Top-Referenten. Was: "Alles, außer gewöhnlich" mit Peter Kreuz Wo: Kongress am Park, Gögginger Str. 10, 86159 Augsburg, 19.30-21.15 Uhr

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09.12.2012

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Informationen & Anmeldung

Weinfelden (CH) Wirtschaftsforum Thurgau 27. September 2013 Was: "Spuren statt Staub" mit Anja Förster & Peter Kreuz Wo: WEGA-Tagungszentrum, CH-8570 Weinfelden Informationen & Anmeldung

Osnabrück Neue OZ Wissensforum 2013 12. Dezember 2013 Eine 10-teilige Vortragsserie mit Thorsten Havener, Michael Spitzbart, Christian Gansch, Marco Freiherr von Münchhausen, Peter Kreuz und anderen Top-Referenten. Was: "Alles, außer gewöhnlich" mit Peter Kreuz Wo: OsnabrückHalle, Schlosswall 1-9, Vortragszeit: 19:30 - 21:15 Informationen & Anmeldung folgen Einen Überblick über alle Veranstaltungen finden Sie im Tourkalender.

Förster & Kreuz

Anja Förster und Peter Kreuz sind alles, außer gewöhnlich. Ihre Vorträge, ihre Bestseller und ihr Backstage Report reißen Denkmauern ein. Sie öffnen den Horizont für eine neue Art zu leben und zu arbeiten. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit stehen die Spielregeln der Wirtschaft von morgen. Der Abschied von alten Reiseführern und ausgetrampelten Pfaden. Das Sprengen geistiger Fesseln. Der Aufbruch zum selbstbestimmten Leben. Die Financial Times vergleicht Förster & Kreuz mit einem Streichholz, das andere entzündet. Vorträge l Bücher l Cool Friends l Tourkalender l Feedback von Kunden, Lesern & Zuhörern l Kontakt

Die nächste Ausgabe des Backstage Reports erhalten Sie Anfang Januar. Zwischenzeitlich können Sie unseren Blog lesen, neue Beiträge per RSS abonnieren oder uns auf Facebook, Google+ oder Twitter folgen. Herzliche Grüße Anja Förster & Peter Kreuz

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09.12.2012

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09.12.2012