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Gemeindezeitung - Jahrgang 2014 - Ausgabe Nr. 6 - Dezember 2014 Zugestellt durch Post.at Foto: Sylvia M. Huber photographisch.at Einen besinnlichen Advent und frohe Weihnachten!

Dezember 2014 ausgabe nassereider zeitschrift

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Gemeindeze i tung - Jahrgang 2014 - Ausgabe Nr. 6 - Dezember 2014

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Einen besinnlichen Advent und frohe W eihnachten!

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gend notwendig und sinnvoll ist. Durch die großartige Unterstüt-zung des Landes Tirol und die Eigenleistungen der Mitglieder der MK Nassereith ist es mög-lich, dieses große Vorhaben mit einem Investitionsvolumen in Höhe von € 750.000,00 auch umzusetzen. Die Abbruchar-beiten beim bestehenden Stadel haben bereits begonnen, und die Bodenplatte für den Zubau soll bis Ende des Jahres fertiggestellt sein, so dass im Frühjahr 2015 mit den Bauarbeiten für das neue Probenlokal samt Nebeneinrich-tungen begonnen werden kann. Die Via Claudia Augusta ist mittlerweile ein attraktiver, stark frequentierter und international anerkannter Radwanderweg, der laut Auskunft namhafter Touri-stiker jährlich von ca. vierzigtau-send Radfahrern genutzt wird. Bereits im Jahre 2011 begannen umfangreiche Wegsanierungs- u. Steinschlagsicherungsarbeiten, die vor wenigen Tagen mit der Radwegunterführung (samt notwendiger Zulaufstrecken) am Fernpass beendet werden konnten. Restarbeiten sind für das kommende Jahr noch vorgesehen, wobei auch der Weitwanderweg vom Fernpass bis zum Schloss Landeck Be-rücksichtigung finden wird. Der Lückenschluss Via Claudia Augusta wird durch eine aus-nahmsweise hohe Fördersumme von 95 % der Nettogesamtkosten finanziert, und die Restsumme

Liebe Nassereitherinnen und Nassereither!

Es sind nur mehr wenige Tage, bis das Jahr 2014 zu Ende geht. Ich hoffe, es war für euch alle sowohl aus gesundheitlicher Sicht als auch in den anderen Belangen des Lebens ein gutes Jahr für euch. Aus der Sicht der Gemeinde war es wieder ein aktives, erfolgreiches und sehr positives Jahr, und wir können auch mit sehr viel Zu-versicht in die Zukunft blicken.Dass der Kindergarten Nasse-reith umfassend erweitert und generalsaniert wurde, ist schon in der vergangenen Ausga-be berichtet worden. Der neu errichtete Gruppenraum im Kellergeschoss wurde nach allen Richtlinien und Anforderungen einer modernen und zeitge-mäßen Kindergartenpädagogik adaptiert, so dass eine ganzjäh-rige und ganztägige Kinderbe-treuung für die Kinder (unter drei Jahren) angeboten werden kann. Derzeit freuen wir uns über sechzehn Kinder, welche in der neuen Kinderkrippe be-treut und umsorgt werden.

Da man sich im Zuge der Um-bauarbeiten sinnvollerweise auch dazu entschloss, eine entspre-chende Generalsanierung des gesamten Gebäudes durchzu-führen, wurde der ursprüngliche Kostenrahmen deutlich über-schritten. Durch die großzügige Unterstützung durch das Land Tirol konnte auch diese notwen-dige Investition getätigt werden. Über die Gesamtbaukosten im

Detail wird in der nächsten Ge-meindezeitung ausführlicher berichtet werden. Ein bedeuten-der europäischer Politiker hat einmal gesagt, dass Investitionen für die Kinder Investitionen in die Zukunft sind. Auch ich teile diese Meinung und freue mich über den gelungenen Umbau!Eine wichtige Entscheidung, die bereits im Jahr 2013 getroffen wurde, war der Kauf des „Föger-hauses“ im Zentrum unseres Dorfes. Schon damals war klar, dass dieses Objekt nach dem Abbruch des Stadels für die Neuerrichtung des Probenlokales für die örtliche Musikkapelle verwendet werden solle. Das Abstimmungsergebnis bei der vergangenen Gemeinderatssit-zung war für mich persönlich sehr enttäuschend, da die Not-wendigkeit dieses Projektes dem Gemeinderat schon viele Jahre bekannt ist und mehrere andere Standorte abgelehnt wurden. Trotzdem sprachen sich nur acht Mandatare für dieses Pro-jekt aus! In den letzten zwanzig Jahren ist der Klangkörper der Musikkapelle Nassereith auf ca. siebzig Musikantinnen und Musikanten angewachsen, die im Laufe eines Jahres ca. hun-dert Ausrückungen, Proben und dergleichen zu absolvieren ha-ben. Im derzeitigen Probenlokal (im alten Musikhaus) ist eine Vollprobe aus Platzgründen fast nicht mehr möglich, weshalb ein zeitgemäßer Neubau drin-

Neue Aussichtsplattform an der B 179

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(5 % zuzüglich 20 % Mehr-wertsteuer der Gesamtkosten) werden vom Tourismusverband Imst, der Gemeinde Nassereith und der Gemeinde Biberwier aufgebracht. Auch hier darf ich euch mittels detaillierter Kostenabrechnung in einer der nächsten Ausgaben informieren. Abschließend darf ich die Gelegenheit nutzen, mich bei allen Gemeindebürgern für das Vertrauen und das entge-gengebrachte Verständnis zu bedanken, und wünsche euch allen frohe und besinnliche Weihnachtsfeiertage sowie ein gutes und gesundes Jahr 2015.

Bgm. Reinhold Falbesoner

Winterdienst – Gemeinde Nassereith Von Gerhard Spielmann

Das Salz- u. Splittlager unseres Gemeindebauhofes ist gefüllt, die Winterdienstmitarbeiter sind bes tens für die “kalte Jahreszeit” gerüstet. Bitte helft uns, dass die Straßen schnell geräumt werden können: Achtet vor allem auch darauf, dass die Räumfahrzeuge nicht von parkenden Autos behindert werden. Vom Ge-meindebauhof wird der Einsatz von Streusalz auf das absolut notwendige Maß beschränkt; wir bitten deshalb die Fußgänger und die Kraftfahrer um entspre-chend vorsichtiges Verhalten!Die Mitarbeiter des Gemeinde-bauhofes werden bei Schneefall und den Verhältnissen entspre-chend laufend im Einsatz sein. Der Räum- und Streudienst wird nach bestimmten Schwerpunk-ten durchgeführt. Die Rangfolge lässt sich wie folgt beschreiben:a) Ortsdurchfahrt/Ortskern/gefährliche Straßenabschnitteb) Verbindungswege zu den Ortsteilen/Fahrtstrecke Schulbusc) Einrichtungen wie Schule/Kindergarten/Feuerwehrhaus/Gemeindeamt/Friedhofd) Wohnstraße/Wohnsied-

lungen, Nebenstraßen ohne große Gefahrenquelle.Proble me bereiten den Mitarbei-tern des Winterdienstes aller-dings immer wieder die gerin gen verbleiben den Durchfahrtsbrei-ten, die durch Fahrzeuge am Straßenrand verursacht werden und eine ordentliche Schnee- räumung abschnittweise fast un- möglich machen. Hier ersuchen wir um eure Einsicht und Ver-ständnis und weisen nochmals darauf hin, dass das Parken/Ab-stellen von Kraftfahrzeugen am Fahrbahn rand nach den Bestim-mungen der StVO 1960 nur dann zulässig ist, wenn auf Fahrbah- nen mit Gegenverkehr eine Min- destfahrbahnbreite (zwei Fahr - streifen) für den fließenden Ver- kehr freibleibt. Ebenfalls weisen wir nochmals darauf hin, dass Schnee aus Hof- und Garagen- einfahrten auf dem eigenen Grundstück zu lagern ist und nicht auf die Straße geschoben werden darf.Das Winterdienst-Team ist mit vollem Einsatz für unsere Dorfgemeinschaft da und bittet um euer Verständnis!

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Die Radwegunterführung im Bau

Probleme mit einge­frorenen Biotonnen?Von Gerhard Spielmann

In der kalten Jahreszeit treten bei der Entleerung der Biotonne im-mer wieder Probleme durch eingefrorenen Kompost auf. Dazu einige Tipps: Keine Flüs-sigkeiten in den Kompost geben.Zerknülltes Zeitungspapier oder grober Baum- und Strauch - schnitt auf dem Boden der Bio - tonne verhindert, dass der Kom - post einfriert. In der Gemeinde Nassereith (Büro Kassenver-waltung) liegen seit einiger Zeit entsprechende Bio-Müllsäcke (120 l) auf, die zum Preis von sechs Euro (Rolle à 10 Stück) erworben werden können.Der Vorteil dieser kompostier-baren Bio-Müllsäcke: Sie halten die Biotonne und den Tonnen-rand hygienisch sauber, sind ein - fach und praktisch im Gebrauch,verhindern Geruchs- und Maden probleme im Sommer und das Anfrieren der Bio abfälle im Winter und ersparen das Tonnenwaschen!

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Ausgelassene Stimmung beim Jungbauernball 2014 Von der Jungbauernschaft Nassereith

Am 08. November lud die Jung-bauernschaft Nassereith zum alljährlichen Jungbauernball ein. Auch wenn die erwartete Besucherzahl nicht ganz erreicht wurde, feierte man bis in die frühen Morgenstunden. Die „Tiroler Mander“ sorgten für eine geniale Stimmung im Saal und lockten sogar den größten „Tanzmuffel“ aus der Reserve. Besonders gefreut hat uns, dass die Tanzfläche so voll war wie schon seit langem nicht mehr!

Wie schon mehrmals zuvor wurden die Besucher mit selbst-gemachten Speisen verwöhnt. Ein Wiederaufleben der „Milch-bar“ kam bei den Besuchern sehr gut an. In der „Stadlbar“ feierte man bis in die frühen Morgenstunden. Heuer konnte auch jeder beim Wettmelken sein Talent unter Beweis stellen.

Aufgrund der ausgelassenen und hervorragenden Stimmung im Saal ergriffen wir gleich die

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Chance und sicherten uns die „Tiroler Mander“ für unseren Ball im nächsten Jahr!

Wir möchten uns recht herzlich bei allen Ballbesuchern, Helfern und Sponsoren bedanken und freuen uns schon darauf, den Einen oder Anderen bei den nächs ten Veranstaltungen an zu- treffen!

Die Jungbauernschaft Nassereith

Aktivclub Nassereith Fit iNS JAhr 2015

Aerobics & More Flottes Training für Junge und Ehrgeizige - Wann? Mittwoch 20:00-21:00 UhrGesundheitstraining für Alle: Mobilisations- und Dehnungs übungen, Pilates und mehrWann? Mittwoch 18:45-19:45 Uhr - Wer? Wellnesstrainerin Nicole PreßkeWieviel? € 33,00 - für je 11 Einheiten Beginn? 07. Jänner 2015Wo? Turnsaal der VolksschuleKostenloser Schnupperabend möglich!Der Pilateskurs mit Frau Fröhlich wird ab acht Anmeldungen im Jänner 2015 fortgesetzt!

Weitere Informationen und Anmeldung Tel. 0660 4287202

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Die Crocodile trophy Von Guido Th aler

Art und Name des Rennens: UCI S2 Crocodile Trophy www.crocodile-trophy.comAustragungsort: ab Cairns neun Etappen nach Port Douglas (Australien)Länge neun Tage, 735 km mit 14700 HmTeilnehmeranzahl: 120 zähe KerleBedingungen: heiß, tropisch. Kurz: Dschungel und SteppeErgebnis / Bericht: 9. Rang und große Emotionen

Die Crocodile Trophy geisterte mir schon seit Jahren im Kopf herum. Aufwendig, teuer, hart und lang, das waren die Eck-daten der Mundpropaganda. Von außen wird ein Rennen oft oberfl ächlich nach Rang, Kilome-tern oder Höhenmetern beurteilt. Auf die „Croc“ ist dieser Schlüs-sel nur bedingt anwendbar. Es ist erstaunlich, welches Renn-format Gerhard Schönbacher in Australien konzipiert hat: Cross Country, alpiner Marathon,

technischer Marathon, Sandren-nen, taktische Rennen im Wind und Mountainbike-Zeitfahren sind über neun wirklich an-spruchsvolle Tage verteilt. Das alles ist verpackt in eine Um-gebung, die auf der Erdkugel einzigartig ist. Traumstrand wechselt mit Dschungel, Steppe und Bergen – ein emotionales Wechselbad in der Abgeschie-denheit, das man als Tourist wohl kaum so erleben darf.

Fotoausstellung im Fas­nachtshaus Nassereith

„Vom Poppe­wåge bis zur Fearebåhn“Sonntag, 11. Jänner bis Freitag, 16. Jänner 2015

Das Fasnachtskomitee Nassereith sowie Helmut Tiefenbrunner und Hans Joachim Kirschner laden herzlich zur Fotoausstellung „Vom Poppewåge bis zur Fearebåhn“ – Geschichten rund um und auf den Wegen von Nassereith ein!Öff nungszeiten: Sonntag, 11. Jänner 2015 von 10:00 bis 20:00 Uhr - Dienstag, 13. Jänner 2015 von 17:00 bis 20:00 Uhr - Freitag, 16. Jänner 2015 von 17:00 bis 20:00 Uhr

Auf Ihren Besuch freuen sich das Fasnachtskomitee Nassereith, Helmut Tiefenbrunner, Hans Joachim Kirschner

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Luemmandlkrippen – eine alte Nassereither tradition wurde wiederbelebt Von Claudia Siemon

Luemmandln – Krippenfiguren aus gebranntem Lehm – sind eine Nassereither „Spezialität, die man anderswo so nicht findet*. D’Nassreider sprach mit Roland Auer, der solche Figuren in seiner Freizeit nach alten Vorbildern herstellt.

D’Nassreider: „Roland, bevor wir zum Herstellungspro-zess kommen, eine Frage vorweg: wie lange gibt es sol-che Luemmandln schon?“

Roland: „Ganz genau bekannt ist das nicht; fest steht jedenfalls, dass die Nassereither Künst-ler- und Bildhauerfamilie Fal-besoner Figuren geschnitzt hat, Halbrelieffiguren, das Positiv. Danach entstanden die Formen, das Negativ, und diese Formen wurden dann zur Herstellung der Mandln benutzt. Also sind Luemmandln seit über zweihun-dert Jahren in Nassereith belegt.“

D’Nassreider: „Luemmandln sind kostengünstiger als geschnitzte Figuren?“

Roland: „Ja, genau. Wenn man einmal die Form hat, kann man danach sehr viele Figuren erstellen. Der Werkstoff war auch billig, den Lehm gab es an etlichen Stellen in Nasse-reith, am Luemegg, am Jörge-bichl, auch in den Feldern.“

D’Nassreider: „Trotzdem ist es ein aufwendiges Verfahren.“

Roland: „Das schon. Der Lehm muss gewaschen und sehr gut geknetet werden. Er darf nicht zu nass und nicht zu trocken sein – ist er zu nass, dann bleibt die Figur in der Form kleben; ist er zu trocken, dann kann er nicht gut in das Model gedrückt wer-den, und die Figur kann reißen.

Es braucht Fingerspitzengefühl dazu. Wenn man eine gewis-se Erfahrung hat, merkt man schnell, ob der Lehm „passt“.“

D’Nassreider: „Umso mehr, als die Model ja starr sind.“

Roland: „Ja. Allerdings kann man heute mit Silikonformen ar-beiten; das ist eine Erleichterung. Den Lehm kaufe ich jetzt auch eher beim Hafner, er ist sauberer; und gebrannt wird im Elektro-Brennofen. Den kann man besser regulieren und kennt die Tem-peraturen genau. So werden die Figuren fester, und beim Brand werden sie nicht beschädigt.“

D’Nassreider: „Also, du drückst den Luem in das Mo-del, nimmst ihn vorsichtig wieder heraus, dann hast du die Figur. Wie geht’s weiter?“

Roland: „Dann habe ich die Rohfigur. Die muss noch sauber ausgeschnitten werden; dann lässt sie man ausreichend trock-nen, und nach dem Trocknen wird sie bei achthundert Grad acht Stunden lang gebrannt. Nach dem Brennen muss sie

etwa zwölf Stunden auskühlen; danach kann sie grundiert und gefasst (bemalt) werden. Mein Schwiegervater, Josef Thurner, der sich als einer der ersten wieder für die Luemmandln in-teressiert hat** – sie waren ja ziemlich in Vergessenheit geraten und bei vielen Nassereither Fa-milie durch Holzfiguren ersetzt worden –, hat noch Nassereither Lehm verwendet und im Holzofen gebrannt. Durch ihn bin ich zu-erst auf Luemmandln gekommen; ich habe sie für ihn bemalt, aber hergestellt und gebrannt hat er sie immer selber; das musste ich mir selber beibringen.“

D’Nassreider: „Was für Farben verwendest du?“

Roland: „Nach dem Auskühlen grundiere ich die Figuren, dann werden sie gefasst, und das kann manchmal lange dauern, wenn es sich zum Beispiel um ein Trachtenpaar handelt, bei dem alles detailgetreu gemalt werden muss. Ich nehme heute Dispersi-onsfarben, und danach werden die Figuren gewachst, damit sie glänzen, und „gealtert“; das heißt, sie bekommen eine Patina; erst dann wirken sie richtig.“

D’Nassreider: „Sicher gibt es ganz bestimmte Regeln, wie die Krippen aussehen und welche Figuren vor-handen sein müssen?“

Roland: „Ja, die Krippen folgen einem ganz bestimmten Muster und haben keinen Hintergrund; sie enden mit dem Himmel, und der Rand ist mit Weißtannen-, Pfötschen- oder Eibenästen ge-schmückt, und mit ganz beson-deren, sehr haltbaren, kleinen roten Äpfeln. Sie steigen in einem Winkel von etwa fünfundvierzig Grad an. Der Krippenberg zeigt

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dörfliche Motive – zum Beispiel weisen Löcher auf Stollenein-gänge und damit auf den Nasse-reither Bergbau hin. Vorn stehen die großen Figuren, meist Tiere: Schafe, Esel, Ochsen. In der Mitte ist der Stadl oder die Geburts-grotte mit der Heiligen Familie und links und rechts einem Engel, und dahinter, also oberhalb, gibt es Wege auf den Krippenberg und zum Dorf hinauf. Gemalt sind da Häuser, auch Ruinen, Türme, Kapellen, Mühlen, und auf den Wegen befinden sich die kleine-ren Figuren: Handwerker, aber auch Holzer, Jäger, Schmuggler, und Tiere wie Gemsen, Rehe, Hasen, Hirsche. Alle Figuren werden gerade hineingestellt.“

D’Nassreider: „Die Krip-pen zeigen praktisch das ganze Leben Jesu?“

Roland: „Mit den beiden Krip-pentypen Geburtskrippe und Fastenkrippe, ja. Bei der Ge-burtskrippe werden zu Dreikönig die Figuren vorn ausgewechselt; dort kommen dann die Könige und ihr Gefolge hin, mit Kame-len und allem, was dazugehört. Auch die Flucht nach Ägypten wird dargestellt, und der Kin-

dermord von Bethlehem. Die Fastenkrippe beginnt mit Jesu Einzug in Jerusalem und zeigt die gesamte Leidensgeschichte, die Kreuzigung, die Grable-gung, bis zur Auferstehung.“

D’Nassreider: „Wie lange dau-ert es, bis eine Figur fertig ist?“

Roland: „Wenn man alles rechnet, vom Eindrücken ins Model bis zum Bemalen und Patinieren, kommen schon ei-nige Tage zusammen; es ist viel

Arbeit, auch wenn man es der fertigen Figur nicht immer an-sieht. Und hier möchte ich noch eines ganz besonders betonen, das líegt mir am Herzen: einen Dank an Hilde Novotny, die uns ihre Figuren als Vorlage für die Modeln zur Verfügung gestellt hat; es braucht ein großes Ver-trauen, jemandem ein solches Familienstück auszuleihen!“

D’Nassreider: „Gibt es noch viele solche Krippen in Nassereith?“

Roland: „Ganz sicher gibt es noch alte Krippenberge, auch noch alte Figuren, und viele haben eben auch wieder die nach den alten Vorbildern her-gestellten Figuren gekauft.“

D’Nassreider: „So bleibt die Tradition also im Dorf erhal-ten beziehungsweise ist wieder aufgelebt. Danke, Roland, für Deine ausführlichen Erklä-rungen und das Gespräch!“ * In Steyr gibt es Krippenfigu-

ren aus Ton, die allerdings in Formen gegossen werden.

** Auch der Schulleiter Alois Holzknecht und Dr. Norbert Mantl setzten sich für die Bewahrung dieser Tradition ein.

Fotos: Th. Auer

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Dass es Dormitz nicht nur bei uns gibt (sondern auch bei Nürn-berg in Franken; d’Nassreider be-richtete), ist in Nassereith nicht unbekannt. Wer aber weiß, dass auch unser Dorfname „Nasse r -eith“ nicht einmalig ist? In Südti-rol, auf dem Meraner Höhenweg, oberhalb von Partschins, gibt es die Schutzhütte Nassereith (1.523 m), die (heute wieder) eine lohnende Station auf dem Weg um die Texelgruppe darstellt.Ursprünglich war die Schutzhütte ein Bauernhof. 1880 wurde sie erstmalig als Wirtshaus genannt. Nachdem die Hütte aus bau-technischen Gründen im Jahr 2007 geschlossen werden musste,

beschloss die Interessentschaft Zieltal, ein Zusammenschluss von insgesamt einhundertdrei Bauern, sie abzureißen und einen Neubau zu errichten.2014 wurde die Hütte, die von der Familie Gerstgrasser aus Part-schins bewirtschaftet wird, neu eröffnet. Sie bietet fünf Doppel zimmer sowie ein Betten-lager mit fünfzehn Schlafplätzen und ist bekannt für ihre gute Kü-che. Besondere Leckerbissen sind der Lammbraten und der Kaiserschmarren; die Zutaten dafür stammen aus der eigenen Produktion sowie von den be - nachbarten Höfen. Die Hütte ist von der Bergstation der Texel-

bahn (Talstation in Mitterplars/Algund bei Meran) in ca. einer Stunde zu erreichen. Eine weitere Wandermöglichkeit ist der Weg von der Bergstation des Korbliftes von Vellau (erreichbar mit dem Sessellift von Algund aus) über die Leiteralm und auf dem Me-raner Höhenweg über das Hoch-ganghaus, die Goidner Alm und die Tablander Alm (insgesamt ca. viereinhalb bis fünf Stunden); der (recht steile) Rückweg führt das Zieltal abwärts über den Gasthof Wasserfall, von wo aus man mit dem Bus über Meran wieder nach Partschins gelangt. Sehr lohnend ist auch der kurze Abstecher vom Gasthof Wasser-fall zum Partschinser Wasserfall, der bekanntesten Attraktion des Naturparks Texelgruppe.Möglicherweise wäre das Schutz -haus Nassereith einmal ein pas-sendes Ausflugs- und Wanderziel? Noch ein Detail am Rande: auf dem geschilderten Weg quert man kurz vor der (nicht bewirt-schafteten) Goidner Alm die Steilhänge des Tschigat, eines der prächtigsten Aussichtberge des Meraner Höhenweges.

Namensvettern im Süden Von Claudia Siemon

Atemschutzleistungsprüfung des Bezirks­feuerwehrverbandes imst Von Martin Föger

Am Samstag, den 18. Oktober 2014 fand beim Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Imst die heurige Atemschutzleistungs-prüfung des Bezirksfeuerwehr-verbandes Imst statt. Insgesamt absolvierten zwanzig Atemschutztrupps diese Leis-tungs prüfung und konnten diese  positiv abschließen. Im Anschluss an den Bewerb wurden den Be-werbern die Abzeichen vom BFK Klaus Raffl überreicht. Neben dem Bezirkskommando über -zeugten sich auch mehrere Ab-

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schnittskommandanten und Ortskommandanten von den Leis tungen der Atemschutz ge - räte träger.Auch zwei Trupps der Freiwilli-gen Feuerwehr Nassereith nah - men erfolgreich an dieser Leis- tungs prüfung teil.Die Freiwillige Feuerwehr Nassereith gratuliert unseren beiden Trupps recht herzlich.Stufe I in Bronze absolvierten:Thomas Huter - Atemschutz-truppführer (1)Martin Falbesoner - Atemschutz-

truppmann (2)Phillip Mang - Wassertrupp-führer (3)Stufe II in Silber absolvierten:Jürgen Riess - Atemschutz-trupp führer (1)Marko Ennsmann - Atemschutz - truppmann (2)Michael Huber - Wassertrupp- führer (3)

Weiters bedanken wir uns beim Atemschutzbeauftragten Chris-toph Ruepp für die Ausbildung und Betreuung beider Trupps.

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D’Nassreider: Wie sind die Reaktionen auf die ORF-Aus - strahlung „Liebes Tagebuch“? Diana: „Das Feedback, das ich bekomme, ist durch und durch nur positiv. Ich selbst nenne die Sen-dung ja auch die etwas andere Ca-stingshow. Bei mir wird niemand vorgeführt, sondern es ist ein La-chen miteinander und nicht über-einander. Für mich ist es schön zu

sehen, dass aus meiner Idee vor ca. 1 1/2 Jahren in kürzester Zeit eine erfolgreiche, regelmäßige Veran-staltung in einem Wiener Theater (TAG = Theater an der Gumpen-dorfer Straße) geworden ist und nun noch dazu eine TV-Sendung im ORF 1. Was will ich mehr? Vor zwei Wochen hat auch ein Neun-undachtzigjähriger mitgemacht, das war eine unglaubliche Begeg-

Diana Köhle – Liebes tagebuch Von Bernhard Egger

nung, und sehr rührende Momente haben auf der Bühne stattgefun-den. Er ist auf den TAGebuch Slam gekommen, weil er davon im Fernsehprogramm gelesen hat.“

D’Nassreider: Was ist dein ganz persönliches Resümee?Diana: „Es war ein schöner, aber auch sehr anstrengender Aus-flug in eine andere Welt, und ich habe sehr viel dazugelernt. Die Aufzeichnung der fünf Folgen war an drei aufeinanderfolgenden Tagen. Ich habe das alles neben meinen Fulltime-Job gemacht, und man glaubt nicht, wie viel Vor- und auch Nacharbeit in einer Sendung stecken; ich war das ganze letzte halbe Jahr damit beschäftigt und hatte ein Super-team hinter mir. Ich bin froh, dass meine TAGebuch Slams auch ohne TV gut laufen, und da kann ich meine eigene Regie führen.“

D’Nassreider: Wie und wo feierst du Weihnachten? Diana: „Heuer zum ersten Mal nicht bei und mit meinen Eltern. Es war ein anstrengendes Jahr, und den wenigen Urlaub, den ich habe, muss ich gut nützen. Ich erfülle mir einen langersehnten Wunsch und fliege nach Tokio/Japan.“

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herbstausflug des Krippenvereins NassereithVon Andreas Huter

Am 19. Oktober führte uns der diesjährige Herbstausflug bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen ins schöne Südtirol. Unser erstes Ziel war das Bauernfest in Teis/Villnösser Tal. Das Bauernfest Teis ist eines der traditions-reichsten Feste in ganz Südtirol und bietet eine wahre Entdek-kungsreise durch Handwerk und Brauchtum im Villnösser Tal. Während in den Gassen Musikgruppen und Musikanten aufspielten, wurden frisch zube-reitete Köstlichkeiten serviert.Anschließend fuhren wir nach Lajen ins Grödnertal, um das seit 2012 zugängliche Krippen-museum der Fa. Heide (Heide ist die Abkürzung für Heinrich Demetz) zu besuchen. Dort kön-nen Szenen von bedeuten den Krippenbauern aus Österreich und Italien besichtigt werden. Die ausgestellten Werke von gehobener Qualität werden in einer angenehmen, weihnacht-lichen Atmosphäre dargeboten.Den Tag ließen wir bei einem gemütlichen Törggelen im Pa-cherhof in Vahrn ausklingen.Ende September/Anfang Okto-ber starteten die Krippenbaukur-se für Kinder und Erwachsene. Deren Ergebnisse konnten an-lässlich der Krippenausstellung am 07. Dezember im Gemein-desaal bewundert werden.

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Der Krippenverein Nassereith wünscht allen Leserinnen und Lesern eine

besinnliche Weih nachts zeit.

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Ein Städtchen feiert Advent! Von Lukas Schönherr

Unsere heurige Serie „Ausflugs-ziele“ möchten wir im Advent mit einem passenden Ziel be-enden, und was passt da besser als ein Christkindlmarkt?Rattenberg im Bezirk Kufstein ist mit 0,11 km² nicht nur die flächenmäßig kleinste Gemeinde Österreichs, sondern gleichzeitig auch die kleinste Stadt Öster-reichs mit knapp vierhundert Einwohnern. Genau dorthin führt die Reise zu einem der schönsten Christkindlmärkte Tirols. Man fährt auf die A12 Richtung Salzburg, nimmt die Ausfahrt Kramsach/Rattenberg und ist direkt vor Ort. Der An-blick ähnelt der Innsbrucker Alt-stadt: eng bebaut, drei- bis vier-stöckige Häuser, doch mit einem besonderen Charme, der nur durch die Kleinheit der Stadt zu erklären ist. Rattenberg ist bekannt für seine Glasbläserarbeiten und kleinen Betriebe. Speziell in der Weihnachtszeit zeigen die Handwerker dort ihr Können: Handgefertigten Christbaum-schmuck und Krippen aus Glas gibt es ebenso wie Engel und viele weitere festliche Geschen-kideen und Dekorationsartikel. Jeden Samstag erstrahlt die mit-telalterliche Stadt ausschließlich im Licht von Feuern, um für eine Atmosphäre der Ruhe und Be-sinnlichkeit, für die der Advent ja

eigentlich gedacht ist, zu sorgen. Wegen der vielen unterschiedli-chen Veranstaltungen im Zuge des Adventmarktes wird ein Aus-flug daher speziell am Abend mit Sicherheit ein Erlebnis, das auf das große Fest einstimmen kann.Programmschwerpunkte:An den Freitagen:16:00 Uhr: Adventwanderung mit anschließendem Orgelkon-zert in der Spitalkirche. Am Abend jeweils ein besinnliches Konzert.

An den Samstagen:Kinderprogramm• Weihnachtskugelblasen bei Kristall glas Kisslinger • Leb kuchenverzieren in der Kinder backstube im Café Hacker• Kinderführungen im Augustiner museum Rattenberg • Basteln mit Kindern im Pfarrhof• „Stille Nacht“ Geschichte und Fotowand• Ponyreiten beim RathauscafeNachmittagsprogramm Ab 15:00 Uhr: Lehrer und Schüler der Landesmusikschule und der NMS Rattenberg unter-halten mit weihnachtlichen Klängen auf der Hauptbühne Um 16:00 Uhr: Orgelkonzert in der Stadtpfarrkirche Rattenberg mit Fabien Moulaert Um 16:00 Uhr: Rattenberger Herbergssuche mit den Schau-

spielern des Volksschauspiel-vereins Rattenberg – Treff-punkt: Nagelschmiedhäuser Ab 16:30 Uhr: Lichterlabyrinth von Gernot Candolini am Trauben eck mit meditativen Texten und Musik.

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Pfarrer Josef Ahorn feierte seinen SechzigerVon Bernhard Egger

Josef Ahorn wurde am 21. Ok-tober 1954 in Vils als Sohn von Rudolf und Maria Ahorn ge-boren. Im Paulinum in Schwaz legte er nach seiner Gymnasi-alzeit die Matura ab. Anschlie-ßend studierte er in Innsbruck Philosophie und Theologie. Am 30. Mai 1981 wurde er durch Bischof Reinhold Stecher zum Priester geweiht. Von 1981 bis 1982 war er Aushilfspriester für den erkrankten Pfarrer Hermann Hueber in Vils, dann wurde er für zwei Jahre Kooperator in Sil-lian in Osttirol. 1984 wurde Josef Ahorn Pfarrer in Weißenbach am Lech und betreute die Orte Forchach, Vorderhornbach und Hinterhornbach mit. Im Jahre 2002 übernahm er die Pfarrge-meinde Nassereith und Tarrenz. „Vergelt’s Gott der Gemeinde Nassereith und allen Beteiligten und Mitwirkenden. Es war eine sehr schöne Feier für mich und hoffentlich auch für euch. Feiern können die Nassereither“, be-dankte sich Pfarrer Josef Ahorn.

Pfarrer Ahorn als Sechsjähriger in Vils in der Herrengasse vor dem Elternhaus

Im Widum in Vils mit dem nun mehrigen Abt von Stift Stams, German Erd, und demdamaligen Stadtpfarrer Herrmann Hueber.

Priesterweihe in Innsbruck in der Kirche St. Paulus. V. l. n. r. Der jetzige Stadtpfarrer Rupert Bader, Josef Ahorn, Ordensmann Stift Lilienfeld, Bischof Reinhold Stecher.

Mit der Familie anlässlich der Goldenen Hochzeit seiner Eltern im Jahr 2001.

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Unsere imker haben allen Grund zum Feiern

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ithtag des Ehrenamtes – Verleihung der tiroler Ehrenamtsnadel in Gold im Bezirk imstIm Rahmen einer Feierstunde am 16.10.2014 in Haiming zeichnete Landeshauptmann Günther Plat-ter Tirolerinnen und Tiroler aus dem Bezirk Imst, die äußerst engagiert einer ehrenamtlichen Tätigkeit nachgehen, mit der Tiroler Ehrenamtsnadel in Gold aus. Aus unserer Gemeinde wurden nach folgende Personen für ihr ehrenamtliches Engage-ment ge ehrt: Anni Leiter, Gerda Ruepp, Hermine Schaller, Simone Gritsch und Maria-Luise Krane -witter. Namens der Gemeinde Nasse reith darf ich mich für das ehren amtliche Engagement in unserem Ort bei allen Geehrten

bedanken, verbunden mit dem Glückwunsch für die hohe Aus-

zeichnung durch das Land Tirol. Bgm. Falbesoner Reinhold

Der Imkerverein gratuliert … Der Ausschuss des Imkervereins gratulierte Klaus Volgger (Foto oben) zum 75., Theresa Riegler (Foto links) zum 90. und Klaus Kranewitter (Foto rechts) zum 80. Geburtstag. Fotos: Ladner, Riegler

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Unsere Schule hat ihr Gesicht verändert!Von Gerhard Spielmann

109 Kinder besuchen in diesem Schuljahr unsere siebenklassige Volksschule. Sie werden von insgesamt 16 Lehrpersonen unterrichtet.

Seit 2011 leitet Direktor Thomas Köhle die Volksschule Nassereith. In diesen drei Jahren konnten in Zusammenarbeit mit der Ge-meindeführung bereits zahlrei-che strukturelle Umgestaltungen und räumliche Adaptierungen realisiert werden - alles sinnvolle Investitionen, die einen zeitge-mäßen Unterricht garantieren und der Zukunft unserer Kinder zugutekommen!Betritt man heute unsere Volks-schule, dann sieht und spürt man jede Menge Veränderungen. Schließlich sind die meisten Ge-meindebürger hier in die Schule gegangen und haben das Gebäu-de, die Klassenräume und das Unterrichtsgeschehen vielleicht noch in anderer Erinnerung.Moderne Klassenraumkonzepte bei Schulneubauten zu realisie-ren ist eine dankbare Aufgabe. Anspruchsvoller ist es, dies im gegebenen Bestand zu schaffen. Immerhin ist das Nassereither

Schulkinder sollen sich bewegen und austoben dürfen. Auf dem neuen Schulhof finden sie dazu optimale Bedingungen vor.

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Neue Lehrmethoden und Lernumfelder brauchen eine entsprechende techni sche Ausrüstung. Ein Anspruch, der mit 4 bis 5 Computern pro Klassenraum verwirklicht wurde.

Die Vermittlung des Unterrichtsstoffes erfolgt nicht nur an der guten, alten Tafel, sondern auch mit Activeboard, fünf Beamern und Leinwänden.

Im multifunktionalen Aufenthaltsraum mit Sitzelementen, Klettergerüst, Lern- und Spielbereich fühlen sich alle wohl!

Aus dem alten Lehrmittelzimmer im Erdgeschoß wurde eine attraktive Bücherei, die zum Lesen einlädt.

Schulkinder sollen sich bewegen und austoben dürfen. Auf dem neuen Schulhof finden sie dazu optimale Bedingungen vor.

Schulgebäude schon sechzig Jahre alt. Mit innovativen Ideen, neuen Anschaffungen, techni- scher Ausrüstung und viel Farbe ist es zur Freude von Kindern, Eltern und Lehrer/innen mehr als geglückt.Schulische TagesbetreuungSeit zwei Jahren ist die VSN eine Ganztagesschule, d.h., von Mon- tag bis Donnerstag werden die Kinder durchgehend bis 16.10 Uhr betreut. Sie erhalten vom Heim Via Claudia das Mittag-essen, erledigen ihre Hausauf ga-ben und gestalten miteinander ihre Freizeit in und außerhalb der Schule.KlassenräumeKinder und Lehrer/innen ver-bringen viel Zeit in Klassenzim-mern, die auch bei uns immer mehr zu bunten Bildungsräumen werden - mit ansprechender Ge staltung, zweckmäßigem Mobi liar und umfangreicher technischer Ausstattung.SchulbibliothekVor zwei Jahren wurde mit den Aufbau einer komplett neuen Schulbücherei begonnen. Mitt-lerweile sind die Ausleihzeiten fix im Unterrichtsgeschehen ver ankert. Der Medienbestand er weitert sich kontinuierlich; die Schüler/innen können schon aus mehr als 1200 aktuellen Kinderbüchern auswählen.SchulhofEine spezielle Qualität bringt der neu gestaltete Schulhof mit Spiel -geräten und Kunstrasen, der nicht nur der Regeneration in

Bauunternehmen

Vollwärmeschutz

Sandstrahltechnik

Gerüstbau & -verleih

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den Pausen dient. Auch so man che Unterrichtseinheit im Freien findet hier statt.Viele Maßnahmen wurden also schon umgesetzt; viel ist aller-dings noch zu tun, denn die Anforderungen an die Schule werden größer und entwickeln sich weiter. Das neue bunte Ar-beitsumfeld unserer Bildungs-einrichtung trägt jedenfalls dazu bei, dass die Lehrer/innen mit Freude und Engagement unterrichten (… das tun sie so-wieso) und die Schüler/innen mit Begeisterung lernen (… das tun sie bestimmt immer öfter)!

Aktuelle Infos & viele Bilder vom Schulleben gibt’s aufwww.vs-nassereith.tsn.at

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Achim Zimmermann betreibt bereits in der fünften Generation die Säge am Rossbach. Bereits vor dem Jahr 1870 gab es am heutigen Standort am Ross-bach neben einer Mühle auch ein Sägewerk; dies wird durch Aufzeichnungen der Bezirks-hauptmannschaft Imst bestätigt.Die Brüder Josef und Bonifaz Zimmermann errichteten am Rossbach den „Scheibenhof“. Später zog es Josef wieder zu-rück zum elterlichen Haus auf der „Scheibe“ (Obsteig); Boni-faz blieb in Nassereith. Alois Zimmermann (1835 bis 1902) begann schließlich mit dem Betrieb eines Sägewerkes – das Wasser des Rossbachs war ein verlässlicher Energielieferant für das Sägegatter. Der Betrieb wurde dann von Franz Zim-mermann übernommen, und Hermann Zimmermann senior modernisierte das Werk durch den Einbau eines Vollgatters mit Stromantrieb im Jahr 1955. Her-mann Zimmermann senior war aber nicht nur als Sagschneider erfolgreich, er leitete von 1956 bis 1965 als Bürgermeister auch die Geschicke von Nassereith. Durch den frühen Tod von Her-mann Zimmermann junior im Jahr 1989 führte dessen Schwa-

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Einer der ältesten Betriebe in Nassereith ­ Sägewerk Zimmermann „Scheibeler“ Von Thomas Seelos

ger, Peter Gorek, die Säge bis 2003. Danach entschied sich die Familie für einen nebenbe-ruflichen Betrieb, bis Achim Hermann Zimmermann sich entschloss, die jahrhunderte-alte Tradition des „Sägers“ am Rossbach fortzusetzen, und das Sägewerk 2009 hauptberuflich übernahm. „Ich freue mich, die Geschichte des Sägewerks Zim-mermann weiterschreiben zu können. Der allergrößte Dank gilt meiner Mutter Inge, die in der schwierigen Zeit nach dem Tod meines Vaters das Anwesen zusammengehalten hat und dadurch große Weit-sicht bewies“, erklärt Achim.

Tatkräftig unterstützt wird er außerdem von seinem Bru-der Marco, der ihm zur Hand geht, wenn Not am Mann ist.Dass er einmal der Sagschnei-der am Rossbach sein werde, war nicht von vornherein in der beruflichen Lebensplanung von Achim Zimmermann vorgese-hen. Er absolvierte eine Ausbil-dung zum Speditionskaufmann und arbeitete als Disponent bei Unternehmen wie Schen-ker, Fröschl oder Berkmann. In den kalten Wintermonaten, arbeitet Achim seit Jahren als Ski- und Snowboardlehrer sowie Eishockeytrainer (öster-reichische B-Lizenz).

Das Sägewerk Zimmermann in Nassereith ist seit vielen Jahren ein kompetenter und verlässli-cher Dienstleister und Lieferant für Holzprodukte aller Art in der Region. Die Dienstleistungspa-lette umfasst den Holzhandel, Schnittholzverkauf, Brennholz, Sägemehl sowie Lohnschnitt.

Sägewerk ZimmermannRossbach 3316465 NassereithTel. 0664 [email protected]

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Zum Weihnachtsfest besinnliche Stunden.

Zum Jahresabschluss Dank für Vertrauen und Treue.

Zum neuen Jahr Glück, Gesundheit und Erfolg wünscht

SÄGEWERKZIMMERMANN

HOLZHANDEL

Achim Zimmermann | Rossbach 331 | 6465 NassereithTel. 0664/75019960 | [email protected] | www.holz-zimmermann.at

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Auswahl an regionalen und internationalen Spezialitäten

für Ihre Gerichte an den Festtagen. Auch der passende

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- 1 EL Öl

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- 200 g Zwiebel gewürfelt

- 50 g Karotten gewürfelt

- 70 g Staudensellerie gewürfelt

- 130 g Tomaten aus der Dose

- 150 ml Weißwein

- 1 Zweig Thymian

- ½ Zweig Rosmarin

- 1 Lorbeerblatt

- Einige Petersilstängel

- 1 EL roh geriebene

mehlig-kochende Kartoffel

- Salz, schwarzer Pfeffer

aus der Mühle

- 600 ml Kalbsfond

Gutes Gelingen!

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Es weihnachtet sehr Von Isolde Kranewitter

Bereits am ersten Adventwochen - ende machten sich Bewohner und Betreuer der psychosozialen Wohngruppe des Heims Via Claudia auf zum Adventmarkt – im ehemaligen Gasthof Sonne stellten sie ihre Produkte vor. Aufgrund der Bautätigkeiten war dies ein willkommener An-lass, ihre Arbeiten anstatt wie üblich bei einem Markt im Hof des Heims einmal auswärts zu präsentieren. Seit Wochen arbei-teten die Männer der Wohnge-meinschaft in der Holzwerkstatt fleißig an schönen Holzdekora-tionen. Ebenso wurde in der

Kreativwerkstatt für diesen ad - ventlichen Anlass emsig ge bas-telt, gestrickt, genäht und gefilzt. Betreuerteam und Heimbe-wohner freuten sich, bei diesem Adventmarkt dabeizusein und bedanken sich herzlich bei den Huber Schwestern. Danke bei dieser Gelegenheit auch an die

Firma Holzbau Falbesoner und Firmenchef Martin, die immer ein offenes Ohr für die Anlie-gen der Werkstattgruppe haben (z.B.: Holzabfälle, Bretter hobeln, usw.). Es wäre schön, wenn wir auch bei zukünftigen Ausstel-lungen oder Projekten im Dorf unsere Arbeiten zeigen könnten.

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YOLO ist ein beliebtes Jugend-Modewort und bedeutet „You Only Live Once“- du lebst nur einmal; und diese Wortschöp-fung nimmt die Vorsitzende der Tiroler Hospizgemeinschaft, die ehemalige Landeshauptmann-Stellvertreterin und Ärztin Elisabeth Zanon, als Statement für ihr Engagement zur Sterbe-begleitung auf der Homepage der Hospiz-Gemeinschaft. Die Tiroler Hospiz-Gemein-schaft ist eine Bewegung, die aus dem Bedürfnis nach einem Leben und Sterben in Würde entstanden ist. Früher nann-te man Hospiz jene Herberge, die Pilgern auf ihrer gefähr-lichen Reise Unterkunft und Sicherheit bot (Arlberg-Hospiz, zB). Heute betreut die Tiroler Hospiz-Gemeinschaft schwer-kranke und sterbende Menschen sowie deren Angehörige. Die Anzahl der Freiwilligen zur Ausbildung zum ehren-amtlichen Hospizbegleiter ist erfreulicherweise steigend. In Imst gibt es derzeit eine Hos-pizgruppe mit 7 Mitgliedern, in Tarrenz sogar 10 Ehrenamtliche. Die Regionalbeauftragte der Hospiz-Gemeinschaft Oberland, Annelies Schneider, erklärt ihre persönlichen Beweggründe für den Dienst am Menschen: „Es hat mich schon während meiner Ausbildung zur Krankenschwe-ster sehr berührt, wie man mit sterbenden oder leidenden Men-schen umgeht. Oft ist zu wenig

Zeit, sich mit den Bedürfnissen der Menschen in dieser wichti-gen Zeit ihres Lebens zu befas-sen.“ Und so beschloss sie, neben zahlreichen Fort- und Ausbil-dungen auch im Raum Oberland die Ausbildung ehrenamtlicher Hospizbegleiter zu forcieren. Sie ergänzt, dass die ehrenamtlichen Hospizmitarbeiter nicht nur den Kranken und Sterbenden Zeit schenken, sondern auch für deren Angehörige da sind. In Nassereith ist die Sterbebe-gleitung besonders im Heim Via Claudia ein Thema, und der neue Heimleiter Mag. Arnold Schett ist ehemaliger Geschäftsführer der Tiro-ler Hospiz-Gemeinschaft. „Wir haben in Nassereith rund 30 Freiwillige, die Besuchs-dienste machen, was für uns und die Heimbewohner sehr wertvoll ist!“ sagt Arnold Schett. „Auch der Kindergarten sowie die Volksschule besuchen uns, gestalten Gottesdienste u.ä. Die Sterbebegleitung im Besonderen wird von unseren Mitarbei-tern abgedeckt, in der heutigen Ausbildung zur Altenpflege ist Sterbebegleitung ein wichtiger Punkt. Im Falle eines absehba-ren Todes versuchen wir, die Angehörigen zu begleiten und sie aufzufangen. Im Bedarfsfall können wir mit den Hospiz-gruppen Tarrenz oder Imst Kontakt aufnehmen und eine ehrenamtliche Betreuungsper-son hinzuholen. Bisher sind wir

mit unseren Pflegefachkräften, dem Arzt Christian Mayer und den Angehörigen gut zurecht-gekommen. Wenn sich jedoch auch in Nassereith der eine oder die andere für die Ausbildung im Rahmen der Hospizbewegung interessiert, würde ich das be-grüßen und auch unterstützen!“ Nicht, um dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben – bis zuletzt. Wei-tere Infos: www.hospiz-tirol.at

YOLO und das SterbenVon Isolde Kranwitter

termine (Platzhirsch) Dezember 2014:SA 20.12.14 WeihnachtspartyMI 31.12.14 Silvesterparty

Martiniumzug 2014 Foto: G. Ladner

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Gemeindenachrichten

Geburtstage

95 Anna Föger, Roßbach Anna

90 Anna Pfennig, Sachsengasse 81/1

90 Paulina Mair, Karl-Mayr- Straße 12/1

90 Hedwig Bosshard, Sachsengasse 89

90 Therese Riegler, Roßbach 305/1

85 Olga Rappold, Dormitz 354b

85 Agathe Köll, Karl-Mayr- Str. 12/1

85 Ludwig Johann Schönherr, Sankt Wendelin 23/1

85 Agnes Melmer, See-Eck 213/1

85 Johanna Falbesoner, Kranewitterplatz 150/2

85 Rosa Czizek, Sachsengasse 93/2

85 Fritz Albert Fuhrer, Sankt Wendelin 29

85 Gebhard Strasser, Brunnwald 409

85 Hilde Pfennig, Roßbach 309/1

85 Marianne Seelos, Roßbach 301

80 Theresia Schleich, Roßbach 319

80 Anna Gertrud Melmer, Fernpaß-Straße 10/1

80 Bernadette Kirschner, Dormitz 369/1

80 Rosa Raggl, Ing.-Kastner-Straße 183/2

80 Karl Zoller, Sachsengasse 74

80 Clementina Schönherr, Roßbach 315

80 Emma Juen, Dormitz 363

80 Katharina Huber, Kranewitterplatz 138

80 Anna Antonia Kranewitter, Sachsengasse 66

80 Erna Agnes Juen, Dormitz 368/1

80 Robert Mang, Wiesenmühle 192/Wohnhaus

80 Frieda Scheiring, Brunnwald 387

80 Erika Rappold, Sachsengasse 68

80 Werner Alfred Willi Kuhnt, Sachsengasse 102

80 Nikolaus Kranewitter, Badergasse 266

80 Fritz Auer, Sachsengasse 96/1

75 Walter Lucht, Roßbach 298

75 Otto Kuen, Karl-Mayr-Straße 14

75 Hermann Strele, Sankt Wendelin 19g

75 Josef Scholl, Karl-Mayr-Straße 12/1

75 Georg Schleich, Sachsen gasse 82/P

75 Hans-Jürgen Werner, Brunnwald 405/2

75 Florian Pahle, Karl-Mayr-Straße 12/1

75 Hedwig Seelos, Dormitz 365/3

75 Amalia Pertl, Karl-Mayr- Straße 12/1

75 Hermann Hosp, Ing.-Kastner- Straße 163/2

75 Eduard Jennewein, Karl-Mayr- Straße 12/1

75 Olga Koch, Brunnwald 383/Top 1

75 Klaus Peter Volgger, Sachsen gasse 86/1

75 Josef Spielmann, Badergasse 273/2

75 Siegfried Haas, Sachsengasse 98

75 Josefa Malaun, Badergasse 272

75 Elisabeth Föger, Karl-Mayr- Straße 21

75 Helga Hainzmann, Roßbach 336

75 Josef Malaun, Karl-Mayr- Straße 132

75 Ingrid Hollinger, ehem. Brunnwald 392

70 Kurt Frischhut, Karl-Mayr-Str. 112

70 Peter Kranewitter, Badergasse 269

70 Christine Eiter, Sachsengasse 69c

70 Cäcilia Gstrein, See-Eck 207

70 Josef Lochmann, Brunnwald 413

70 Anton Sprenger, Roßbach 326/1

70 Luise Lang, Karl-Mayr-Str. 12/4

70 Gerold Jäger, Ing.-Kastner-Str. 161/Top 7

70 Helena Frommann, Dormitz 370a

70 Werner Mittermayer, Karl-Mayr-Straße 125a

70 Maria Sterzinger, Badergasse 224a

70 Wilhelmine Haas, Sachsengasse 98

70 Margarete Auer, Sachsengasse 96/1

70 Erika Hammerle, Ing.-Kastner- Straße 179/1

70 Erich Gaugg, Schulgasse 43

Geburten

Mara Isabella Pilgram Emily ReichAnna Kranewitter Ravza Gül Köylü Romina Falbesoner Nino ZaunerYekta Hüseyin Akkaya Luca EmbergerChristian GrüneisSophie Elisa Xena PittlTürkalp Ateșli

Sterbefälle

Josef JuenAnna Föger Thurner Albert WibmerHannelore Föger Ladner Maria Aloisia Heiss NiederwieserGabriela Elisabeth MeisterHedwig Falschlunger StreleFriedrich ThurnerAnna Maria Payer Brunner Walter ZillerKarin Loy Aichholzer Veronika Scheucher GrüblMaria Johanna Strasser Strele Siddik DemirelKarl PlatterFilomena Stöckl FasserJosef Auer

IMPRESSUM:Herausgeber: Gemeinde NassereithFür den Inhalt verantwortlich: Bernhard EggerDruck: Stephan Neururer

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BilderrätselZu welchem Gebäude gehört dieser Bildaus-schnitt? Antworten an die Gemeinde, Gerhard Spielmann, Sachsengasse 81a oder E-Mail an: [email protected]. Unter den richtigen Einsendungen wird ein Gutschein im Wert von 40,– Euro für das Ausleihen von Geräten der Firma Uni-Ma-schinen verlost. Gewinner der vergangenen Ausgabe sind: Wilma und Siggi Haas - richtige Antwort: Schloss Fernstein.

n Vollversammlung der Nassereither Fasnacht 06. Jänner 2015 – 20:00 Uhr im Gemeindesaal

Das Fasnachtskomitee Nassereith lädt alle Männer und Burschen des Ortes zur tradi- tio nellen Vollversammlung der Nasserei ther Fas nacht (mit Neuwahl des Fasnachts komi-tees) am „Dreikönigstag“ in den Ge mein de-saal ein. Schriftliche Wahlvorschläge für die Neuwahl des Fasnachtskomitees können bis zum Beginn der Vollversammlung (06. Jänner 2015 – 20:00 Uhr) beim Obmann abgegeben werden.

Gerhard Spielmann, Fasnachtsobmann

n BUSFAhrt Egetmann­Umzug – Fasnacht in traminAuf vielfachen Wunsch organi-siert das Fasnachtskomitee Nassereith eine Busfahrt zur Traminer Fasnacht am Dienstag, den 17. Februar 2015! Interessierte können sich beim Obmann Gerhard Spielmann(Tel. 0676/9459884) oder Kassier Hansi Senn (0664/4074251) an - melden.Abfahrt: 08:00 Uhr Postplatz Nassereith. Rückfahrt: 18:15 Uhr ab Tramin. Kostenbeitrag für die Bus fahrt hin/retour inkl. Frühstück und Eintritt zum Egetmann Umzug: € 35,00 Die Anmeldung wird mit Ein-zahlung des Kostenbeitrages auf unser Konto bei der Spar-kasse Nassereith, IBAN: AT55 2050 2000 0085 8191, Bic: SPIMAT21 verbindlich!

Gerhard Spielmann, Obmann

n Nassereither Maskenball 24. Jänner 2015

Am Samstag, den 24. Jänner 2015 findet wieder der traditio nelle Maskenball – dieses Mal ohne Motto, so wie es früher war – im Gemeindesaal statt! Für die musikalische Umrah -mung sorgen die TIROLINSTONES, die mit ihrem unver -wechselbaren Sound der 60er und 70er Jahre den Rock’n Roll auferstehen lassen! Beginn: 20:00 Uhr - Eintritt: € 7,00. Wir laden ALLE zum Nassereither Maskenball 2015 recht herzlich ein und würden uns über euren Besuch sehr freuen!

Das Fasnachtskomitee Nassereith

Umzug in Tramin Foto: Fasnachtskomitee