KLEEBLATT Ausgabe 18. Dezember 2014

Telefon 05066 / 70 70 70 I www.KLEEBLATT.de I 32. Jahrgang seit 1982 I 18. Dezember 2014 I Nr. 25

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Liebe Leserinnen, liebe Leser,wieder geht ein Jahr dem Ende entgegen und wieder lau-fen im Fernsehen die Jahresrückblicke rauf und runter. Auch wir blicken auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Das KLEEBLATT erfreut sich nach wie vor wachsender Beliebt-heit.

KLEEBLATT wird auch zunehmend digitaler. Die Präsenz bei Facebook und auch die Webseiten wurden massiv aus-

gebaut. Wie auch in den vergangenen Jahren können sämt-liche Ausgaben online durchgeblättert werden. So kommen auch

die Auswanderer und Auswärtigen auf ihre Kosten. Nun ist es auch für Partner-Städte einfach, mit Sarstedt in Kontakt zu bleiben. Wer sich also das KLEEBLATT aus dem Briefkasten hat klauen lassen, kann nun unter www.KLEEBLATT.de oder unter facebook.com/KLEEBLATT.Sarstedt die komplette Ausgabe nachlesen. Und das jetzt auch kostenlos auf dem

iPhone oder iPad.

Aber auch die anderen beiden Standbeine wurden kräftig erwei-tert. KLEEBLATT-Reisen.de ist im dritten Jahr AIDA TOP 100 Agen-

tur und unsere Filmproduktion SeaStar.TV hat technisch und personell stark aufge-rüstet. Wir drehen jetzt nicht nur an Land, sondern zusätzlich mit Drohne aus der Luft und auch unter Wasser. Image-Filme werden immer wichtiger und somit sehen wir optimistisch 2015 entgegen. Bereits in diesem Jahr hat das Fernsehen oftmals auf unser Material zurückgegriffen. Selbst über unseren Model- und Abenteuer-Event SeaStar Discovery gab es ausführliche Berichterstattungen. Zwei mal eine Stunde bei VOX, zahlreiche Beiträge auf anderen Sendern, Radio-Interviews und Berichte in Zeitungen und Zeitschriften, so dass zahlreiche Zuschauer dem Contest interessiert folgen konnten. Alle Filme und weitere News gibt es unter www.SeaStar-Discovery.de

Neben einem geruhsamen Weihnachtsfest und einem entspannten Jahreswechsel wünschen wir allen Lesern, Inserenten und Partnern ein erfolgreiches neues Jahr. Dazu natürlich Gesundheit sowie Glück und Zufriedenheit - damit sollte alles abgedeckt sein und dann nichts mehr schiefgehen.

Familie Martin Helmers und das gesamte KLEEBLATT-Team

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Sarstedt (cn). Es geht hoch her auf der Himmelskonferenz, die die Engel der Klasse 4b der Albert-Schweitzer-Schule anlässlich des Weihnachts-festes abhalten. Die Wunschzettel der Kinder werden immer länger, die Wünsche immer größer, stellt die Engelsversammlung entsetzt fest und beschließt, dem einen Riegel vorzuschieben. Da tauchen plötzlich Briefe von Schulkindern aus Sarstedt auf, die ganz besondere Wünsche enthalten: Besinnlichkeit, Freude und Frieden stehen darin. Keine Fra-ge also, welche Kinder die Engel in

diesem Jahr bedenken werden…Mit weihnachtlichen Musikstücken verabschiedet sich die Engelsschar von ihren Zuschauern und stürzt sich sogleich in das Getümmel der Weih-nachtsfeier, wo es auch für die Gäste noch einiges zu entdecken und ge-nießen gibt. In der vorhergehenden Projektwoche wurde in den Klassen und Gruppen der Schule eifrig ge-bastelt und geprobt, um die Besu-cher der Weihnachtsfeier mit einem abwechslungsreichen Angebot zu erfreuen. Kleine Geschenkideen wie Badesalze aus eigener Herstellung,

Backmischungen im Einweckglas, selbstgenähte Taschen für Einkaufs-Chips oder Taschentücher, Weih-nachtskarten und Geschenkanhän-ger, stimmungsvolle Windlichter und Adventsgestecke fanden rasch begeisterte Käufer und wer wollte, konnte auch selbst aktiv werden und beispielsweise Geschenkdosen in Tortenstückform basteln. Für eine anschließende Stärkung hatte der Förderverein der Schule gesorgt und lud mit Kaffee und leckerem selbst-gebackenen Kuchen zum gemüt-lichen Verweilen ein. n

Betriebsferien vom 24. bis 31.12.2014

Sarstedt (ia). Der Hallenklassiker macht das Dutzend voll. Die zwölfte Auflage des Sarstedter Budenzau-ber ist und bleibt eine feste Größe im Fußball-Amateursport zwischen Hildesheim und Hannover, welches traditionell am ersten Freitag nach

dem Jahreswechsel in der Sporthal-le Schiller-Oberschule ausgetragen wird.Am 02. Januar 2015 kämpfen wieder zwölf Mannschaften von der Kreisliga bis zur Regionalliga um den begehrten Toto Lotto Wanderpokal und 1400 Euro Gesamtpreisgeld. Da-bei tritt der Handelskonzern REWE zum wiederholten Mal als Sponsor in Erscheinung.Die Zuschauer können sich auf ein Teilnehmerfeld freuen, das es in sich hat: 1 Regionalligist, 2 Oberligisten, 4 Landesligisten, 4 Bezirksligisten und ein ambitionierter Kreisligavertreter versprechen spannende Spiele, viele Tore und Fußballtechnik vom Feins-ten.Die Auslosung der Gruppen wurde wie folgt vorgenommen:trinkgut-Gruppe: TSV Havelse, FC

Grimma, SV Germania GrasdorfDavut´s-Gruppe: OSV Hannover, SV Alfeld, TuSpo SchliekumBrillen Shop-Gruppe: VfV/06 Hildes-heim, SV Bavenstedt, SV KoldingenVeltins-Gruppe: 1. FC Egestorf/Langreder, SC Harsum, FSV Sarstedt.

Neben den Fußballgrößen VfV/06 und Bavenstedt aus der Domstadt Hildesheim haben auch starke Teams, wie der FC Egestorf/Langre-der und der OSV aus Hannover, ihre Zusage für das Sarstedter Hallen-Masters abgegeben. Weiterhin kom-men wie in jedem Jahr hochklassige Vereine aus dem Umland hinzu. Titelverteidiger und Turnierfavorit 2015 ist sicherlich der Regionalligist TSV Havelse. Als Tabellen-Sechster der Regionalliga Nord reist die Mannschaft unter Trainer Christian Benbennek in Sarstedt an. Diese hervorragende Platzierung in der Vorrundentabelle der vierthöchsten Klasse im Männerfußball sorgt si-cherlich für einen Favoritenstatus. Im Vorjahr konnte die Mannschaft verdient das Siegergeld nach einem

5:1-Erfolg im Endspiel gegen den Oberligisten VfV/06 Hildesheim ein-streichen. Bereits zum sechsten Mal hintereinander dabei ist der FC Grim-ma von 1919. Zwischen den Sachsen, die es nicht abschreckt, aus über 300 Kilometer Entfernung anzureisen,

und der FSV ist mit den Jahren eine immer engere Vereinsfreundschaft entstanden. In der Vorbereitung auf die letztjährige Saison absolvierten die Sarstedter ein mehrtägiges Trai-ningslager in Grimma. Mit Erfolg. Denn am Ende feierten die Sarsted-ter den Aufstieg in die Kreisliga und den Kreispokalsieg.Der Anpfiff zum 12. Sarstedter Hal-len-Masters ertönt um 17 Uhr mit der Vorrundenbegegnung des FC Grimma gegen den SV Germania Grasdorf. Zuvor wird Sarstedts neue Bürgermeisterin Heike Brennecke gemeinsam mit dem Bezirksleiter der REWE Verbrauchermärkte, Diet-mar Leyk, das Turnier eröffnen. Das Endspiel wird um 22.30 Uhr ange-pfiffen.

Fortsetzung auf Seite 18

12. Sarstedter Hallen-Masters mit TOP-Besetzung

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Adventsmusik in BarntenBarnten. Die Kirchengemein-de Barnten lädt ein zu einer Ad-ventsmusik bei Kerzenschein am Freitag, 19. Dezember, um 19.00 Uhr in der Katharinen-Kirche. Es singen und musizieren die Chor-gemeinschaft Orpheus Barnten, der Posaunenchor der Kirchenge-meinden Barnten und Matthäus/Hildesheim sowie ein Instrumen-talkreis mit Eve Kubisch (Orgel und Continuo) sowie Christian Stall-mann (Violoncello). Als Solistin ist Silke Glatzel-Jacobsen (Sopran) aus Hildesheim dabei. Margarete Fuhrberg und Klaus Hühnerbein spielen Flöte und Gitarre. Pastorin Griet Stallmann-Molkewehrum liest einen weihnachtlichen Text. Der Eintritt ist frei. n

Musikalischer Advents- nachmittagGiften. Ein gemütlicher, musika-lischer Adventsnachmittag findet am 20. Dezember im Gemeinde-haus Giften statt. Ab 14.30 Uhr öffnet dort die Kaffeestube. Viele leckere Torten und Kuchen wer-den dafür gebacken, selbst ge-backene Kekse werden ebenfalls angeboten. Um 16.30 Uhr begin-nt in der Martin Luther Kirche das Konzert des A-Kapella-Chores aus Ahrbergen unter der Leitung von Eva Donaire. Mit bekannten Weihnachtsliedern aus aller Welt und stimmungsvollem Kerzen-licht wird in der Kirche besinn-lich auf das kommende Weih-nachtsfest eingestimmt. Danach geht es stimmungsvoll, mit dem Einzug von Kindern mit Kerzen und dem Friedenslicht, weiter. Im traditionellen Lichtergottes-dienst, den Pastor Borcholt hält, singt der Chor weitere Lieder und begleitet die Gemeinde dabei. Als Abschluss plant der Kapellen-vorstand, je nach Wetterlage, vor dem Gemeindehaus heißen Tee-punsch, auch mit Schuss, anzu-bieten. Jung und Alt sind herzlich eingeladen. n

Sarstedt. Trauer kann sehr viel-fältig sein, aber immer ist sie mit Abschiednehmen verbunden. Leid und Schmerz haben in unserer auf Wohlbefinden ausgerichteten Ge-sellschaft wenig Raum. Trauer ist jedoch eine natürliche Reaktion des Organismus, um das durch den Ver-lust gestörte körperliche, seelische und soziale Gleichgewicht wieder

herzustellen. Sie muss durchlebt werden. Das Alten- und Pflegeheim St. Nicolai, Lindenallee 5 in Sarstedt, bietet an jedem letzten Samstag im Monat in der Zeit von 15 Uhr bis 17 Uhr das „Trauercafé“ an. Es bietet die Gelegenheit, sich mit Menschen in vergleichbaren Situationen aus-zutauschen. Begleitet wird es von den ausgebildeten Trauerbegleite-

rinnen Susanne Lippoldt und Chri-stine Hoschke. Eine vorherige An-meldung unter T. 05066-7064-17 ist wünschenswert, aber nicht Voraus-setzung für den Besuch des Trauer-cafés. Das nächste Trauercafé findet statt am Samstag, dem 27. Dezem-ber. Im neuen Jahr geht es weiter am 31. Januar, 28. Februar, und 28. März. n

St. Nicolai hat Zeit und Platz zum Abschiednehmen

Trauercafé für Angehörige

Sarstedt (stb). Als der Namensge-ber am Nikolaustag vor der Kita St. Nicolai stand, waren die Türen ver-schlossen. Der Nikolaus hatte wohl vergessen, dass am Samstag die Kita geschlossen bleibt. Deshalb machte er am darauffolgenden Montag-morgen einen erneuten Versuch und war erfolgreich: Schnell war der Bartträger im roten Mantel dicht um-ringt von Mädchen und Jungen, die neugierig darauf schielten, was der heilige Mann denn wohl in seinem großen Jutesack mitgebracht ha-ben möge. Heraus kamen drei große Pakete mit landwirtschaftlichen Fahrzeugen im XXL-Format: ein Rübenroder, ein Mähdrescher und ein Forstfahrzeug für Langholz. Die Freude war groß. Als Dank sangen die Kita-Kinder „Lasst uns froh und munter sein“ zusammen mit Kita-Leiterin Marion Wegener. Das hörte auch Siegfried Himstedt gerne, der den Nikolaus und dessen Gepäck in seinem Wagen zur Kita gefahren hat-te, schließlich lag draußen bei gut 5

Grad plus kein Schnee, auf dem ein Schlitten hätte gleiten können.Der Gartenfachmann ist schon seit einigen Wochen in Vorweihnachts-stimmung. Bei dem Adventsmarkt in seinem Laden an der Hildesheimer Straße am 22. November hatte er an seine Kunden kostenlos Glühwein ausgeschenkt und Spenden von rund 180 Euro gesammelt, die wie jedes Jahr für einen guten Zweck

verwandt wurden. Bevor der Niko-laus die Kita St. Nicolai wieder ver-ließ, dachte er glücklicherweise auch noch an den Sack, den er zwei Tage zuvor vor der Tür hatte stehen las-sen, gefüllt mit knackigen, rotwan-gigen Äpfeln. „Die sind ja ganz kalt!“, staunte denn auch eine Fünfjährige, als sie die kleine Vitaminbombe in Händen hielt – und dann herzhaft hinein biss. n

Besonderer Besuch in der Kita St. Nicolai

Der Nikolaus hat ein Faible für die Landwirtschaft

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Monaten möchte Barbara Paskowki ihr Angebot noch ausweiten und im Frühjahr mit Spangentechnik ergänzen. Zusätzlich zur Fußpflege können die Kundinnen im „9 Sinne“ mit Wimpernwelle und -farbe auch dau-erhaften Schwung und Farbe für die Wimpern bekommen. Am 20. Dezember, dem langen Samstag in der Sarstedter Innen-stadt, lädt Barbara Paskowski alle Interessierten zu einer kleinen Er-öffnungsfeier ein. Dann besteht die Möglichkeit, sich direkt über das An-gebot von „9 Sinne“ zu informieren

und sich die hellen, freundlichen Räumlichkeiten unverbindlich an-zusehen.Die Öffnungszeiten des Salons sind Dienstag von 9.00 bis 12.30 Uhr sowie Donnerstag und Freitag von 9.00 bis 12.30 Uhr und von 15.00 bis 18.00 Uhr. Nach Vereinbarung sind auch individuelle Termine außer-halb dieser Zeiten möglich.Und die gute Nachricht für alle Kurzentschlossenen vor dem Weih-nachtsfest: Alle Behandlungen sind nicht nur zu diesem Anlass natürlich auch als Gutschein erhältlich! n

„9 Sinne“ für Wellness und Fußpflege

Sarstedt (sr). Die Gemeinde-Ad-ventsfeier St. Nicolai im Gemeinde-saal an der Eulenstraße in Sarstedt war, kurz gesagt, ein Hit. Bereits eine Stunde vor dem offiziellen Beginn war der Gemeindesaal gut und kurz darauf rappelvoll mit fröhlichen Ge-meindemitgliedern gefüllt. Daran kann abgelesen werden, dass die Menschen, besonders in der Weih-nachtszeit, Kontakt suchen, um sich mit Gleichgesinnten dem Weih-nachtsfest langsam zu nähern.In seiner Begrüßungsansprache

zeigte sich Pastor Matthias Fricke-Zieseniß, der nach seiner Amtsü-bernahme der St. Nicolai Gemeinde erstmals diese Aufgabe übernahm, hocherfreut über die große Beteili-gung der Gemeindemitglieder an diesem Adventsnachmittag. Diese hätten wieder einmal für ein volles Haus gesorgt, wie es Pastor Fricke- Zieseniß feststellte.Mit einem ersten Adventslied wurde der Nachmittag stimmungsvoll von den Anwesenden eingeläutet. Ein Gedicht, vorgetragen von Ingrid Kü-

ter, lockerte die Stimmung weiter auf. Danach übernahm Pastor Matthias Fricke-Zieseniß die Moderation und führte durch den Nachmittag. Dabei galt dem Pinguin seine Bewunde-rung, eine besondere Schöpfung Gottes, die sich nicht nur im Wasser mit ausgefeilter Technik bewegt, son-dern auch am Land gehen kann.Der Auftritt des Kinder- und Ju-gendchores ist auf der Gemeinde-adventsfeier nicht mehr wegzuden-ken. Auch in diesem Jahr sorgte der hervorragend von Cecilia Abu Aja-mieh geführte Chor, untermalt mit Soloauftritten von Chormitgliedern und schönen Liedern für beste Un-terhaltung. Vom Publikum gab es für den gelungenen Auftritt lang anhal-tenden Applaus. Schnell war auch dieser Nachmittag dahin geflogen und mit der Erkennt-nis, einen schönen Tag erlebt zu ha-ben, wünschte Pastor Fricke-Zieseniß allen eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Heimweg. n

St. Nicolai Sarstedt

Gut besuchte Adventsfeier

Stadtbücherei macht FerienSarstedt. In der Zeit vom 23.12.2014 bis zum 02.01.2015 macht die Stadtbücherei Sar-stedt Weihnachtsferien. Letzter Öffnungstag ist Montag, der 22. Dezember 2014 in der Zeit zwi-schen 16.00 und 18.00 Uhr. Nach den Feiertagen wird die Sarsted-ter Stadtbücherei am Montag, dem 5. Januar 2015 zu den ge-wohnten Zeiten geöffnet sein. n

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Sarstedt (gk). Die von den Bürgern, Anliegern und Geschäftsleuten lang ersehnte Freigabe der Weberstra-ße wurde am Freitag vergangener Woche Wirklichkeit. Punkt 12 Uhr fanden sich zahlreiche Sarstedter, darunter auch Ratsmitglieder aller Couleur, führende Mitarbeiter der Stadtverwaltung und leitende Ver-treter der beteiligten Firmen am „Ort des Geschehens“ ein, um Bür-germeisterin Heike Brennecke beim Durchschneiden des symbolischen Absperrbandes zuzuschauen. Zuvor dankte Brennecke zum einen allen, die unermüdlich an der Sanierung mitgewirkt hatten, und zum ande-ren den Anliegern für ihr geduldiges Ausharren bis zur Fertigstellung der aufwändigen und wahrlich nicht immer geräuscharmen Straßenbau-

arbeiten, die von der Submission an bis zum vergangenen Freitag neun Monate gedauert hatten. Die Kosten für das „Schmuckstück“

Weberstraße belaufen sich auf 900.000 Euro einschließlich Mehr-wertsteuer. Sarstedt hat einen Zu-schuss von 425.000 Euro erhalten. Die Baukosten gliedern sich wie folgt auf: Straßenbau = 450.000 Euro, Kanalbauarbeiten = 320.000 Euro sowie Ingenieur-Honorare = 130.000 Euro. Die Stadt habe also selber ordentlich Geld in die Hand genommen, so Heike Brennecke. Verlegt wurden insgesamt 1500 qm Klinkerpflaster, 1200 qm Beton-pflaster und für 500 m Bordsteine. Des Weiteren wurden 260 m Re-genwasserkanal und 230 m Frisch-wasserleitungen erneuert, erfuhren die Zuhörer. Dass Stadtoberhaupt ermunterte die „Webersträßler“, im kommenden Jahr bei gutem Wet-ter ein Einweihungsfest zu organisieren. n

Sarstedter Bürgermeisterin gibt Weberstraße frei

Heike Brennecke mit Publikum

v. l. Arthur und Tania Constabel von der Baufirma rahmen Bürgermeisterin Heike Bren-necke ein, gleich daneben Bauamtsleiterin Monika Kochel und Mitarbeiter Karl-Heinz Algermissen sowie Burkhard Adolphi.

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Sarstedt (gk). Zu einem beeindru-ckenden Klangerlebnis hatte am vergangenen Samstag das Nach-wuchsorchester des Sarstedter Blasorchesters eingeladen. Die Auf-führung dieses stimmungsvollen Konzerts in dem ehrwürdigen Got-teshaus St. Nicolai unter Leitung des Dirigenten Michael Trumpf war zu-gleich Premiere für das Nachwuchs-orchester. Mit klassischen Werken, aber auch solchen, die zur Advents-zeit passen, erfreuten die jungen Musikerinnen und Musiker das zahlreich erschienene Publikum, zu dem auch Bürgermeisterin Heike Brennecke zählte. Der Vorsitzende des Sarstedter Blasorchesters von 1887, Rüdiger Schlums, begrüßte und stimmte das Publikum auf die Veranstaltung ein. Danach trat der „Hausherr“, Pastor Matthias Fricke-Zieseniß, ans Mikrofon und hieß die Besucher ebenfalls willkommen. Organisator und Dirigent Michael Trumpf sowie einige Musiker gaben

Erläuterungen zu den einzelnen Darbietungen ab. Mal ruhig, mal stürmisch, aber auch mal wie Don-

nerhall, ganz wie es die jeweiligen Komponisten vorgeschrieben ha-ben, brachten die jungen Interpre-ten unter viel Beifall die Musikstücke zu Gehör. Im ersten Teil des Konzerts standen u. a. „Jupiter Hymn“ aus „Die Planeten“ von Gustav Holst so-wie „Whenyousaynothing at all“ von Ronan Keating auf dem Programm.Nach der Pause erklangen „Atlas“ von Coldplay (Filmmelodie aus „Die Tribute von Panem“), „Choral and Rock-out“ von Ted Huggens sowie das beeindruckende „Jesus bleibet meine Freude“ von Johann Seba-

stian Bach. Aber nach dem Genuss dieser instrumental-melodischen Schönheiten war das Konzert noch lange nicht beendet. Im Zugaben-teil spielten die jungen Hobbymu-siker bekannte und beliebte Weih-nachtslieder. Mit „White Christmas“ von Irving Berlin klang das mit stür-mischem Beifall belohnte Konzert aus.Der Eintritt war frei. Um eine Spen-de zugunsten der Einrichtung „Trau-erzentrum Hildesheim“ wurde je-doch gebeten. n

Weihnachtskonzert des Nachwuchsorchesters füllt Sankt Nicolai-Kirche

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Sarstedt (gk). Die große Familie des Shanty-Chors Sarstedt traf sich am vergangenen Sonntag, dem 3. Ad-vent, zum gemütlichen Beisammen-sein im festlich geschmückten Ver-einshaus der Alten Schützengilde von 1813 zu Sarstedt e. V. Der Vorsit-zende und Chorleiter Klaus Ludwig nahm ebenso wie die weiteren lei-tenden Mitglieder Wolfgang Schra-der und Walter Hahn an der Veran-staltung teil. Die Ehepartner und

-partnerinnen der Chormitglieder waren selbstverständlich mit von der Partie. Nach dem Genuss des delikaten Mittagsmenüs gab es erle-sene Süßspeisen, spendiert von den Ehefrauen der Chormitglieder. Zu den 60 Mitgliedern zählen derzeit 30 aktive Sänger, 4 Akkordeonspie-ler und –spielerinnen, 1 Bassgitarrist sowie 1 Mundharmonikaspieler. Während der Plauderpausen brach-ten die Aktiven bekannte und be-

liebte Shantys zu Gehör. Nach ein paar Stunden harmonischen Bei-sammenseins hieß es dann „Rolling Home“. Kurz vor Beendigung der Feier wurden noch einige Euros zur Anschaffung eines Transportan-hängers gesammelt. Dieser soll die größeren und schwereren Begleit-instrumente sowie Verstärker, Bo-xen und Kabel d. h. also die gesamte Technik zu den Veranstaltungsorten befördern. Auch sperrige Requi-siten zählen dazu. Weitere Spenden werden gern angenommen, der Wohltätigkeit sind keine Grenzen gesetzt. n

Shanty-Chor Sarstedt feiert 3. Advent

Sarstedt. Für einen verantwor-tungsvollen Umgang mit Alkohol! - Darum ging es am 12.Dezember im Jugendzentrum Klecks. Sechs Jugendliche zwischen 15 und 16 Jahren nahmen am Alkoholpräven-tionsprojekt „Lieber schlau als blau“ teil. Der Präventionsrat sprach sich vor einiger Zeit für die Durchfüh-rung des Projektes aus und Christia-ne Assmann (Suchthilfe Hildesheim) sowie Jessica Schablow (Stadtju-gendpflegerin in Sarstedt) organi-sierten daraufhin die Veranstaltung.Bevor die Jugendlichen selbst aktiv werden konnten, wurde auf einem Elternabend das etwas andere Prä-ventionsprojekt vorgestellt, das von der Salus-Klinik entwickelt wurde. Dabei geht es nicht, wie häufig in der Alkoholprävention üblich, nur um Theorie oder „trockene“ Praxis. Dem Theorieteil wird bewusst nicht

zu viel Platz eingeräumt. Vielmehr zielt das Projekt darauf ab, dass Ju-gendliche einen verantwortungs-vollen Umgang mit Alkohol lernen. Der moralische Zeigefinger bleibt in der Tasche.Teilnehmen konnten die Jugend-lichen, wenn sie hierfür eine schrift-liche Einverständniserklärung der Eltern hatten.Im Klecks saßen zunächst alle zu-sammen, wobei Sinn und Zweck des Projektes erläutert wurden, ei-

nige theoretische Fakten vermittelt und auch ein Konzentrationstest auf Zeit mit den Jugendlichen durchge-führt, um das Ganze aufzulockern. Im Projekt konnten die Jugend-lichen dann Bier und ähnliches kon-sumieren. Die Trinkmenge musste vor Beginn festgelegt werden, eine Grenze durfte nicht überschritten werden. Nebenbei wurde Musik gehört, Spiele gespielt, gequatscht und viel gelacht – aber auch „gepustet“, um den Promillewert zu ermitteln, und der Alkoholkonsum thematisiert. Die Jugendlichen waren aufge-fordert, schriftlich eine Selbstein-schätzungen abgeben zur späteren Auswertung. Zum Ende des Abends wurde der Konzentrationstest auf Zeit wiederholt und es war deutlich: Alkohol schadet der Konzentration.In der Abschlussrunde wurden

sogenannte Notfallregeln thema-tisiert. Ziel dabei ist, das die Ju-gendlichen über ihren zukünftigen Umgang mit Alkohol, nachdenken, Regeln aufstellen und sprechen.Das Feedback der jugendlichen Teil-nehmer nach der Aktion fiel durch-weg positiv aus, häufig mit der Be-gründung, dass man sich mal ganz anders als sonst mit der Thematik Alkohol beschäftigt habe.Auch die Organisatorinnen selbst ziehen eine positive Bilanz. Denn erfahrungsgemäß ist es nicht im-mer ganz einfach, mit Jugendlichen über das Thema Alkohol zu spre-chen, ohne dass diese es gleich ins Lächerliche ziehen, um als Jugend-licher nicht das coole Gesicht zu verlieren. Da die Teilnehmer aber durchaus auch nachdenklich wirk-ten, spricht die Aktion einfach für sich. n

„Lieber schlau als blau“

Kleine Weihnachtsgeschichte zieht durch die GemeindenSarstedt (cn). Passend zur Weihnachtszeit zeigte das Kommunale Kin-derkino in der vergangenen Woche den schwedischen Film „Eine kleine Weihnachtsgeschichte“ von Mari Marten-Bias Wahlgren und Åsa Sjö-ström. Zahlreiche Kinder in Sarstedt und den Ortsteilen verfolgten in den Vorstellungen gebannt die Geschichte der kleinen Ina, die ihren gelieb-ten Teddybären Noonoo in der Metro verliert. Alle Bemühungen, Noonoo wieder zu finden, sind vergeblich, denn durch eine Reihe von Zufällen hat der Teddy bereits eine wahre Odyssee durch Schweden begonnen. In einem Postsack reist er in den kalten Norden Schwedens, geht im Schnee-sturm verloren, wird wieder gefunden und geht durch die Hände von vielen Kindern und Erwachsenen, bis er schließlich im Regal eines Trödel-ladens landet. Ina vermisst währenddessen ihren Teddy schrecklich und wird immer trauriger, obwohl Weihnachten vor der Tür steht und ihr groß-er Bruder Jacob zu Besuch aus Amerika kommt. Als dieser am Heiligabend landet, ist sein Gepäck mit all seinen Weihnachtsgeschenken verloren gegangen. Welch Glück, dass er in einem Trödelladen noch einen alten Teddy findet... Der Film, der sich vorwiegend an Kinder im Vorschulalter richtet, wurde an neun verschiedenen Spielorten gezeigt. „Wir versuchen, für alle Altersgruppen Filme zu zeigen und dieses Mal war die jüngste Zielgruppe der Vorschulkinder dran“, berichtete Christiane Schott-Plein, die die Filme gemeinsam mit ihrer Kollegin vorführte und sich über die gute Resonanz bei allen Vorstellungen freute. Auch für 2015 sind noch ei-nige Vorstellungen geplant. Vom 12. bis 16. Januar können sich die Kinder von „Fuxia die Minihexe“ verzaubern lassen, vom 9. bis 13. Februar zeigt das Kommunale Kinderkino den Film „Der blaue Tiger“ und vom 9. bis 13. März steht „Hände weg von Mississippi“ im Programm. n

Besonderer Abendgottesdienst

Hoffnung naht im MorgensternSarstedt. Einen Besonderen Abendgottesdienst feiert die Paul-Gerhardt-Gemeinde Sarstedt, Paul-Gerhardt-Str. 2, am Samstag, dem 20.12.14, dem Vorabend des 4. Advent, um 18.00 Uhr. Thematischer Schwerpunkt ist das Lied „Die Nacht ist vorgedrungen“ aus dem Jahre 1937 des Theologen und Journalisten Jochen Klepper, der wegen seiner Gesinnung und der Ehe mit einer Jüdin verfolgt und in den Freitod getrieben wurde. Pastorin Christiane Schiwek wird sich mit dem Gedanken auseinander setzen, dass, wie düster die Welt um uns auch sein mag, die Dunkelheit doch begrenzt ist durch die Hoffnung auf das Licht, das sich uns im Morgenstern naht. Sie wird den Liedtext in Verbindung setzen mit dem Leben Jochen Kleppers. n

NDR 1 Weihnachtstelefon am 24. Dezember 2014

Weihnachtstelefon für Einsame Hannover. „NDR 1 Weihnachtstelefon, guten Abend“ - so werden sich zum Weihnachtsfest wieder viele ehrenamtliche Weihnachtsseelsorger am Telefon melden. Sie haben an Heiligabend ein offenes Ohr für Men-schen, die sich allein fühlen und gern mit jemandem sprechen möchten. Das „NDR 1 Weihnachtstelefon“ ist am 24. Dezember zwischen 18 und 22 Uhr unter der kostenlosen Rufnummer 0 8000 - 60 70 80 erreichbar. 37 Ehrenamtliche, darunter katholische Ordensleute, evangelische Pa-storinnen und Pastoren, Lebensberater und ehrenamtliche Seelsorge-rinnen, sind per Telefon erreichbar. „Heiligabend ist für viele Menschen nicht nur eine stille Nacht, sondern auch eine einsame Nacht“, meint Christoph Meyns, Bischof der ev.-luth. Landeskirche in Braunschweig: „Wer allein oder krank ist oder wer Pro-bleme hat, braucht gerade Heiligabend einen Ansprechpartner. Darum danke ich allen, die mitmachen und zuhören beim NDR 1 Weihnachtste-lefon.“ Und Bischof Norbert Trelle aus dem Bistum Hildesheim ergänzt: „Gerade an Weihnachten melden sich Erinnerungen und Gefühle, die sonst ver-drängt werden, aber schwer auf der Seele liegen. Die Telefonaktion setzt die Weihnachtsbotschaft um: Weil Gott für uns Mensch geworden ist, wollen auch wir für andere Mitmensch sein.“ „Das Weihnachtstelefon ist ein ganz besonderer Service, den wir gern unterstützen“ sagt Eckhart Pohl, Hörfunkchef von NDR 1 Niedersachsen. Daher weisen die NDR Landesprogramme in Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Hamburg und Schleswig Holstein auf das Weihnachtste-lefon hin und übernehmen die Telefonkosten. Das „NDR 1 Weihnachtstelefon“ bieten die beiden großen Kirchen zu-sammen mit dem Norddeutschen Rundfunk bereits zum 26. Mal an. Im vergangenen Jahr wurden Heiligabend rund 200 ausführliche Seelsor-gegespräche geführt. Viele der Anrufenden waren alleinstehend, litten unter einer Krankheit und fühlten sich vergessen oder abgelehnt. Häufig wurde auch von familiären Problemen berichtet. n

das Weihnachtsfest steht vor der Tür. Dies ist traditionell Anlass, auf das abgelaufene Jahr zurück zu schauen und einen Ausblick auf das kommen-de Jahr zu wagen.Ende Oktober diesen Jahres haben wir Karl-Heinz Wondratschek nach 29 Jahren - zunächst als Stadt-direktor und dann seit 1996 als Bürgermeister - in den Ruhestand verabschiedet.Zum 1. November konnte ich das Amt der Bürgermeisterin der Stadt Sarstedt antreten. Ich bedanke mich noch einmal sehr herzlich für das Vertrauen, das mir durch diese Wahl erwiesen wurde.In meiner kurzen Amtszeit ist schon viel passiert. Wir haben die Krippe des Paul-Gerhardt-Kindergartens in Betrieb genommen und in etwa vier Wochen nimmt die Krippe in der Edith-Weyde-Straße die ersten Klei-nen auf.Die Unterbringung und Aufnah-me der Flüchtlinge beschäftigt uns intensiv, und ich würde mich sehr freuen, würden sich noch mehr Men-schen bereitfinden, hier zu helfen. Sei es durch Tat und Rat oder indem sie Wohnraum zur Verfügung stellen, den wir dringend benötigen. In den Gremien diskutieren wir das Thema „SuedLink“. Der Ausstieg Deutschlands aus der Atomenergie betrifft uns durch die Hochspan-nungsleitungen, falls sie unser Stadt-

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,gebiet berühren. Bei allen Diskussi-onen, die wir darüber führen, sollten wir immer daran denken, dass das Kernkraftwerk in Grohande nur etwa 50 km von uns entfernt ist.Die Erweiterung des Gewerbeparkes „Nullpunkt“ beschäftigt uns, wie auch der nächste Schritt im Rahmen der Stadtsanierung.Der Ausbau der Weberstraße ist endlich fertig gestellt. Ein herzlicher Dank noch einmal an alle Betroffenen für die Ge-duld, die sie aufgebracht haben. Aber ich denke, es hat sich gelohnt! Im kom-menden Jahr wird die nächste Maßnah-me realisiert. Wir werden den Parkplatz am Innerstebad, den Bürgermeister-Meckeler-Platz, neu gestalten. Damit runden wir den Bereich, der durch den Fahrradrastplatz an der Innerste so schön aufgewertet wurde, ab.Der Ortsfeuerwehr in Gödringen konn-ten wir eine neue Tragkraftspritze überreichen, wie in diesem Jahr auch schon in Schliekum. Die Themen Moti-vation und Gewinnung von neuen Mit-gliedern für die Freiwillige Feuerwehr werden auch in Zukunft auf der Tages-ordnung der Kommunalpolitik stehen. Durch die meist „stille“ Alarmierung ist vielen von uns gar nicht bewusst, wie oft die Mitglieder der Freiwilligen Feu-erwehren zu jeder Tages- und Nacht-zeit ausrücken müssen, um Brände zu löschen, Menschen zu retten oder son-stige Hilfe zu leisten.Wir befassen uns im Rathaus mit dem

Neubau des Bauhofes, dem Zuschuss-bedarf des Innerstebades und den weiteren Maßnahmen zum Hochwas-serschutz. Jetzt beginnen die Haus-haltsberatungen und werden uns in den kommenden Wochen beschäftigen.Im kulturellen und gesellschaftlichen Bereich erwarten uns auch in 2015 eini-ge Veranstaltungen:Die Jubiläen der Ortsfeuerwehren Gif-ten (125 Jahre im Mai) und Hotteln (120 Jahre im Juli), außerdem als Highlight im Sommer die Großen Sarstedter Mu-siktage, nicht zu vergessen aber auch die kulinarischen Beiträge im Veran-staltungskalender wie die Schlemmer-meile, das Bürgerfrühstück oder der Abend der Genüsse auf dem Kirchplatz vor der St. Nicolai Kirche.Die Kulturgemeinschaft hat ihr Pro-gramm bereits veröffentlicht und steuert wieder viele Konzerte bei und natürlich darf dabei die Kunst- und

Kunsthandwerkausstellung im Gym-nasium nicht fehlen.Zudem die alljährlichen Großveran-staltungen, wie der Mai-Markt, das Schützenfest, der Kartoffelmarkt und die zahlreichen Sport- und Musikver-anstaltungen unserer Vereine.Sie sehen, auch 2015 ist einiges los in Sarstedt.Ich bedanke mich bei allen sehr, die sich ehrenamtlich in unserer Stadt und für unsere Stadt engagieren. Ohne Sie wäre vieles nicht möglich!Ich freue mich auf das neue Jahr und darauf, mit Ihnen gemeinsam an der Weiterentwicklung Sarstedts zu arbeiten. Lassen Sie es mich wis-sen, wenn Sie gute Ideen für unsere Stadt und unsere Ortsteile haben! Und wenn Sie sich selbst engagieren möchten, zögern Sie nicht! Die Par-teien und Wählergemeinschaften, die Vereine und Verbände, alle freu-en sich auf und über aktive Mitarbeit.Ihnen, liebe Sarstedterinnen und Sar-stedter, wünsche ich auch im Namen der Verwaltungund des Rates ein schönes Weih-nachtsfest und für das neue Jahr Erfolg, Glück und vor allem Gesund-heit.

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Heike Brennecke

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Besinnliche Weihnachtsfeier bei der AWO Ruthe-HeisedeRuthe. Auch in diesem Jahr konnte die 1. Vorsitzende der AWO Ruthe-Heisede, Jutta Überschär, wieder über 65 Mitglieder und Freunde der AWO Ruthe-Heisede zur Weihnachtsfeier begrüßen. Schon frühzeitig trafen die ersten Besucherinnen und Besucher im Schützenhauses Ru-the ein und bestaunten den festlich geschmückten Festsaal. Zur Einstim-mung wurde gemeinsam ein Weihnachtslied gesungen. Anschließend ließen es sich alle Gäste an der üppig gedeckten Kaffeetafel gut gehen. Die fleißigen Helferinnen aus der Weihnachtsbäckerei hatten neun Tor-ten und andere Kuchen gebacken. Nebenbei wurden viele Gespräche geführt, herzlich gelacht und nach der Stärkung erneut Weihnachts-lieder gesungen. Zwischendurch kamen lustige, turbulente aber auch besinnliche Weihnachtsgeschichten zu Gehör und auch das beliebte Weihnachtsbingo fehlte nicht. Die Gewinner konnten wunderschön her-gestellte Weihnachtsgestecke, Türkränze und Dekorationsgegenstände, die die Geschwister Drescher hergestellt hatten, mit nach Hause neh-men. Kekse, Topflappen, gebastelte Weihnachtskarten und kosmetische Salben und Düfte, die zusätzlich gespendet wurden, kamen außerdem zur Verlosung. Zum Ende der Veranstaltung wurde „Oh, du fröhliche“ angestimmt und gesungen. Danach verabschiedete die 1. Vorsitzende der AWO Ruthe-Heisede die Gäste und wünschte allen ein frohes Weih-nachtsfest und ein gesundes Jahr 2015. n

Ingeln. Beim Schützenverein „Hor-rido“ Ingeln fand am vergangenen Samstag die Weihnachtsfeier, die auch den schießsportlichen Jahres-abschluss bedeutet, mit Proklamati-on der Winterkönige statt.Bereits am Nachmittag war auf die Scheiben für den Finale-Pokal und die Winterkönigs-Würde geschos-sen worden. Nach einer kräftigen Stärkung mit einer rustikalen und vielfältig belegten Hausmacher-Schlachteplatte unterhielt Ralf Dö-ring als die „Knallschote“ von der Funkenartillerie Blau-Weiß Döhren die Anwesenden mit heiteren Ge-schichten.Danach nahmen der 2. Vorsitzende Jürgen Schmidt und Oberschieß-sportleiter Uwe Klokow die König-sproklamation sowie die Auszeich-nung von Bestleistungen aus dem ablaufenden Schützenjahr vor. Dabei konnte sich der amtierende Schützenkönig Kevin Steinhof auch die Würde des Winterkönigs sichern.Die Sieger in den verschiedenen Dis-ziplinen und Altersklassen sind:Winterkönigin: Mareke Hintz (Tei-ler 38,0); Winterkönig: Kevin Stein-hof (Teiler 18,0); Prinzessin: Ulrike Schuchardt (52,8); Prinz: Jürgen

Schmidt (19,3); Finale-Pokal: Ulrike Schuchardt u. Ralf Radkewitz; Jah-resbester der Monatsbesten: Leon Quirce; EuroEagle: Kevin Steinhof; Kleinkaliber-Pokal: Silvia Aue und Peter Krause; Senioren-Pokal: Klaus Machurig; Vergleichsschießen: Wolf-gang Klammt; Preisschießen: Dorle Langenberg; Ausmarsch-Orden: Wolfgang Klammt u. Jeanette Ku-

bitzke; Diddi-Cup: Bettina Lehmann; NicoKlaus-Glückspokal: Jürgen Schmidt. Die Termine für Veranstal-tungen der Ingelner Schützen im näher rückenden neuen Jahr stehen auch bereits fest und können im Aushangkasten am Bertram-Markt sowie auf der Homepage unter www.horrido-ingeln.de eingesehen werden. Am Samstag, 10. Januar

2015 findet die Jahreshauptver-sammlung statt, zu der der Vorstand schon jetzt alle Mitglieder einlädt. Nähere Informationen und die Ta-gesordnung sind im Aushang veröf-fentlicht.Das wöchentliche Schießen im neu-en Jahr beginnt dann wieder am Dienstag, 13. Januar 2015. n

Horrido Ingeln Weihnachtsfeier

Doppelkönig im Schützenverein „Horrido“

Von links nach rechts: Jürgen Schmidt, Ulrike Schuchardt, Kevin Steinhof, Mareike Hintz.

Gödringen. Alle Jahre wieder ist dann plötzlich die Weihnachtszeit wieder da und überall stehen die Termine für die Weihnachtsfeiern an.

Auch beim SV „Vivat“ konnte der Vorsitzende Rainer Weise Mitglieder mit Partnern, Freunde und Helfer zur Weihnachtsfeier begrüßen. Er bedankte sich bei den Organisa-

toren, die für einen kleinen Imbiss, Kekse, Glühwein und sonstige Ge-tränke gesorgt hatten.In gemütlicher Runde, in einem liebevoll geschmückten Ambien-te und bei kleinen vorgetragenen Weihnachtsgeschichten, genossen die Teilnehmer ein paar besinnliche Stunden zur Erholung vom Weih-nachtsstress. Rainer Weise wünsch-te zum Schluss allen Teilnehmern eine frohe Vorweihnachtszeit und ein schönes Weihnachtsfest. n

Weihnachtsfeier bei SV „Vivat“

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Sarstedt. Sie suchen ein besonderes Weihnachtsgeschenk? Vielleicht ist ja das erste Konzert der Kulturge-meinschaft mit bezaubernden fünf Damen genau das Richtige. Die Dresdner Salondamen gastieren am 17. Januar 2015 im Stadtsaal Sar-stedt, An der Sporthalle. Ein Besuch lohnt sich! „Wann hat man schon mal eine Sän-gerin, die auch Geige spielt, eine Akkordeon spielende Pianistin, eine Background singende Violinistin, eine Saxophon spielende Klarinet-tistin und eine Dame, die sowohl das Cello als auch den Kontrabass bedient, gemeinsam auf der Büh-ne?“, fragen die Dresdner Salonda-men auf ihrer Homepage. Mit ihrem Programm „In der himmelblauen

Limousine“ präsentieren sie Ever-greens und Filmmelodien aus den 1920er- bis 40er-Jahren. Erleben Sie eine heiter bis dramatische musika-lische Zeit- und Weltreise mit Schla-gern, Salonmusik und Chansons. Titel aus Ufa-Filmen wie „Kann denn Liebe Sünde sein“ sind ebenso zu hören wie „In der Bar zum Krokodil“ oder „Bei mir bist du schön“. Susann Jacobi (Gesang und Violine) bildet dabei die erste Solostimme des Quintetts. Ihr Mezzosopran deckt ebenso die tiefen Lagen von Zarah Leander wie auch die hohen einer Hilde Hildebrandt ab. Neben ihrer Tätigkeit als Pädagogin am Heinrich-Schütz-Konservatorium Dresden ist sie als freischaffende Konzert- und Oratoriensängerin sehr erfolgreich. Karolina Petrova (Gesang und Violi-ne) ist die zweite Solostimme. Ihre Spezialität: das gerollte R bei hoch-gezogener Augenbraue. Die ausge-bildete Schauspielerin ist seit ihrem Diplom an der Theaterakademie St. Petersburg freischaffend in verschie-denen Musik- und Theaterprodukti-onen in Deutschland, Russland und der Schweiz unterwegs.

Silke Krause bildet am Klavier das in-strumentale Fundament. Außerdem wird sie am Akkordeon und gesang-lich im Hintergrund zu hören sein. Sie arbeitet seit 1997 freiberuflich als Pianistin, Arrangeurin, Komponi-stin und Akkordeonistin in verschie-denen Ensembles im Kleinkunst- und Jazzbereich.Franziska Graefe (Violine/Besen/Backgroundgesang) ist Violinpäda-gogin am Heinrich-Schütz-Konser-vatorium Dresden. Außerdem spielt sie als Barockgeigerin in der Batz-dorfer Hofkapelle und im Dresdner Barockorchester. Cécile Pfeiff (Klarinette/Saxophon und Backgroundgesang), managt

seit nunmehr 15 Jahren die Dresdner Salon-Damen.Beate Hofmann (Cello, Kontrabass) und Juliane Gilbert (Cello, Kontra-bass) komplettieren das Ensemble.Nicht nur musikalisch, sondern auch optisch wollen die Damen dem Sar-stedter Publikum einen besonderen Abend bereiten: Stilvolle Hüte, zarte Spitzen, atemberaubende Kleider mit tiefen Dekolletés – speziell ange-fertigt von Dresdner Designerinnen.In den vergangenen Jahren gastier-ten die Dresdner Salondamen re-gelmäßig auf dem Traumschiff „MS Deutschland“. Höhepunkte waren unter anderem Auftritte beim Musik-festival in Hitzacker sowie dem Festi-val „Sandstein & Musik“, beide unter der Leitung von Ludwig Güttler und ein Konzert beim „braunschweigclas-sixfestival“. Ihre Konzertreisen führen sie auf viele Bühnen in Deutschland und Europa.Das Konzert im Sarstedter Stadtsaal beginnt um 19.30 Uhr; Einlass ab 19.00 Uhr.Karten im Vorverkauf sind für 15 Euro erhältlich bei:Schreibbasar Petri & Waller, Steinstr. 26, 31157 Sarstedt, T. 05066-7389.Online können Karten im Vorverkauf unter www.kulturgemeinschaft-sar-stedt.de bestellt werden (Hinterle-gung an der Abendkasse). Der Preis an der Abendkasse beträgt 18 Euro. n

Dresdner Salondamen im Stadtsaal

am 20.12.2014am 20.12.2014- langer Samstag

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Weihnachtsstimmung

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Sarstedt. Am letzten Advents-samtstag, dem 20. Dezember 2014, lädt die Gemeinschaft für Handel und Gewerbe (GHG) zum letzten langen Einkauf vor dem Weihnachtsfest in die Sarstedter Innenstadt ein. „Die Geschäfte werden bis 18.00 Uhr geöffnet sein“, wirbt Sikko Schmidt, Vorstandsmitglied der GHG.Glühwein, Punsch und das hei-mische „Innerstewasser“ wie auch Kakao mit Schuss für die Erwach-senen sowie Kakao für Kinder werden an den Marktständen an-geboten.Als Abschluss lädt die GHG zu ei-ner Lichtkunstshow des Künstlers LitoBürmann ein. Diese kam im vergangenen Jahr gut bei den Zu-schauern an und wird auch wegen der durchweg guten Resonanz in diesem Jahr gegen 18.30 Uhr auf dem Rathausplatz aufgeführt. n

GHG hält an Vorjahreserfolg fest

Lichter-Show in der Innenstadt

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Innerste-Stadtfest & Kartoffelmarkt

Es ist wieder soweit: am kommenden

Wochenende steht die Sarstedter Fuß-

gängerzone in der Innenstadt im Zei-

chen des Innerste-Stadtfestes (Freitag

und Sonnabend) sowie des Kartoffel-

marktes mit verkaufsoffenen Sonntag.

Start ist am Freitag, 3. September, um 18

Uhr. Es wird Live-Musik geboten und ein

Vergnügungspark für junge und nicht

mehr ganz so junge Besucher. Sonn-

abend beginnt das Fest um 15 Uhr.

Sonntag steht zwischen 13 Uhr und 18

Uhr im Rahmen des Kartoffelmarktes im

Wortsinn Tür und Tor der Geschäftswelt

offen. Dazu gibt es allerlei Unterhalt-

sames wie die Schnäppchenjagd, Spiel

und Spaß für jung und alt, Live-Musik,

Ponyreiten, ein Karussell und viel Kuli-

narisches rund um die Kartoffel.

Musikalisch geht es Freitag um 18 Uhr

los: die Gruppe „Vivian Touch“ prä-

sentiert sich auf der Volksbankbühne

am Innerstebad. Sonnabend spielt an

selber Stelle ab 17 Uhr „Rebell Yells“

und ab 20 Uhr „Double Dolls“. Auf der

Hahnensteinbühne treten von 17 Uhr an

„Redboxbluesclub“ und ab 20 Uhr „De-

voted“ auf.

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Sarstedt (stb). Seit kurzem ist die Jugendhilfestation Nord im Unter-geschoss der Albert-Schweitzer-Schule am Wellweg 39 unterge-bracht. Und das ist auch gut so. So sind die zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ganz nah dran an einem Großteil ihrer Kunden. Denn wenn Kinder und Jugendliche Hilfe brau-chen, wenn es in der Familie schief läuft, wenn die Eltern Stress haben oder das Leben nur nervt, dann kön-nen Kinder, Jugendliche, Familien, Eltern oder Angehörige hier kom-petente Ansprechpartner finden.Anders als es die Medien manchmal vermitteln, geht es gar nicht immer um die dramatischen Fälle. Die So-zialpädagogen in der Einrichtung, die dem Landkreis Hildesheim un-terstellt ist, beraten in Erziehungs-fragen, bieten in kritischeren Fällen auch Hilfen zur Erziehung (sowohl ambulant als auch stationär durch freie Träger) an. Krisenintervention ist ihr Fachgebiet. Dabei wird vor allem eine vermittelnde, deeskalie-rende Funktion angestrebt. Denn wenn Eltern und ihre Kinder wie-der miteinander konstruktiv reden können, ist viel gewonnen. Das ist auch im Bereich der Trennungs- und Scheidungsberatung notwendig, damit keiner Opfer wird. Sie haben

dabei immer das Ziel der Problem-lösung im Fokus.„Wenn ein Jugendlicher in der Pu-bertät andere Ansichten als seine Eltern entwickelt, kann es nicht sel-ten zu Streit kommen. Darüber, was erlaubt ist, welche Werte und Re-geln gelten“, erläutert Annett Ebert, stellvertretende Teamleiterin der Ju-gendhilfestation Nord. „Wir müssen oft „übersetzen“, damit Eltern und Kinder sich wieder verstehen, be-greifen, was der andere für Interes-sen hat. Wir arbeiten aber nicht so, dass ein Familienmitglied als Schul-diger dasteht. Eine Familie ist ein System.“ „Wir sind keine Reparatur-werkstatt, wir erarbeiten stattdes-sen mit allen Beteiligten Lösungen und Strategien“, so Veronika Breßer, Leiterin der Sarstedter Station. Und fügt hinzu: „Jeder kann kommen und seine Nöte und Sorgen äußern“. Wichtig sei nur, dass die Beteiligten eine echte Bereitschaft Hilfe anzu-nehmen und zur Lösungsfindung im Krisenfall zeigten. Doch „Manch-mal ist es eine Frage der Zeit. Es dau-ert einfach, bis die Erkenntnis reift, dass Hilfe nötig ist. Und wo etwas über Jahre verfahren ist, dauert es auch eine Zeit und braucht Raum, um gelöst zu werden.“Sei das Bewusstsein für ein beste-

hendes Problem geweckt, könne daran auch handlungs- und praxis-orientiert gearbeitet werden, um El-tern und Kinder „auf einen gemein-samen Nenner“ zu bringen.Die Jugendhilfe ist rund um die Uhr erreichbar. Entweder vor Ort am Wellweg 39 in Sarstedt Mo bis Mi von 8.30 Uhr bis 16.00 Uhr, Do von 8.30 Uhr bis 16.30 Uhr, Fr von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr. Zu diesen Zeiten sind Ansprechpartner vor Ort und

man kann einfach vorbeikommen. Ansonsten aber sind Termine auch telefonisch flexibel vereinbar (T. 05066-69986-20). Und wenn es an den Feiertagen zur echten Kri-se kommt und keiner in Sarstedt erreichbar ist? Dann gibt es eine Rufbereitschaft. Dazu fungiert die Polizei (T. 110 oder in Sarstedt T. 05066-9850) als freundlicher Ver-mittler und stellt den Kontakt zu der Jugendhilfe her. n

Jugendhilfe bietet breites Spektrum an Lösungsmöglichkeiten an

Wenn es Stress gibt in der Familie

Veronika Breßer, Leiterin der Jugendhilfestation Nord (rechts) und ihre stellvertretende Teamleiterin, Bezirkssozialarbeiterin Annett Ebert (links) setzen auf transparente Kom-munikation und den Aufbau von Vertrauen. Nur so ließen sich Lösungen finden, die alle Beteiligten mittragen können.

Sarstedt (stb). Eigentlich wissen die Kinder schon ganz viel. Aber es scha-det ja nichts, wenn man manches noch einmal ganz genau erklärt bekommt. Deshalb war am 9. De-zember der Umweltkasper zu Gast im Klecks und hat in dem Stück „Kas-per und der Energieräuber“ nicht nur dem Umweltfrevler das Hand-werk gelegt, sondern zusammen mit Großmutter und seinem Freund „Stromi“, einer redenden Glühbirne, den jungen Zuschauern einiges da-rüber vermitteln, wie leicht Umwelt-schutz sein kann.

Dabei wurde der Nutzen einer schaltbaren Steckerleiste genauso angesprochen wie die richtige Ent-sorgung von problematischen Ab-fällen, Energiesparlampen zum Bei-

spiel. Denn die gehören definitiv auf den Wertstoffhof und nicht in den

Hausmüll. Aber das ist vielleicht auch etwas, was die Kinder am besten an ihre Eltern zu Hause weitergeben.Das man den Kühlschrank nicht of-fen stehen lässt und das Licht aus-macht beim Verlassen eines Raumes, kann hingegen schon der kleinste

Licht ausmachen und Heizung runterdrehen

Umweltkasper hat Tipps für alle

Annika (7): „In der Schule lernen wir mit Nessi, dem Umweltdrachen ganz viel über Umweltschutz. Und dann bau-en wir gerade. Da mache ich nach den Bauarbeitern auf der Baustelle auch immer das Licht aus, nachdem die das mal vergessen haben.“

Jette (7): „Ich mache zu Hause immer die Heizung und das Licht aus, wenn keiner da ist. Meine Mutter hat gesagt, das spart Strom.“

Nicole Tahiri, die Klassenlehrerin der 1b an der Regenbogenschule, findet das Theater nicht schlecht, hat aber Einwände: „Sprachlich ist das für viele Kinder zu kompliziert und kommt deshalb auch inhaltlich nicht an. Au-ßerdem kam heute in der Geschichte nicht wirklich rüber, worum es geht, dass jeder mithelfen muss. Es war da-für ein bisschen zu lustig. Damit etwas hängen bleibt, müssen wir in den Klas-sen daran arbeiten. Im Sachunterricht geht es – auch mit dem Umweltdra-chen Nessi – um Stoßlüften und Hei-zen, Strom- und Wassersparen.“

Jarle (7): „Das Radio und das Licht ma-che ich aus, wenn es keiner braucht.“

Energiesparer praktizieren.Auf die Puppenbühne brachte das

Stück das Puppentheater Dieter Kussani, im Rahmen einer deutsch-landweiten Kampagne zu aktivem Umweltschutz im Auftrag des Um-weltbundesamtes, das die Aktion auch komplett fördert.Im Publikum saßen rund 150 Kin-

der. Sie kamen aus den Kitas Paul-Gerhardt, Stadtmäuse, Schliekum, Sonnenkamp, Spielzimmer, Kinder-laden, Heisede, sowie der Regenbo-genschule.Besonders gut kamen die traditio-nellen Kasperle-Elemente an, hier gingen die Kinder mit, lachten und riefen, wenn der hakennasige Bom-melmützenträger seine typischen Sprachscherze und Wortverdreher machte.Das KLEEBLATT hat sich bei den Zu-schauern umgehört, wo bereits Um-weltschutz praktiziert wird. n

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Das nächste KLEEBLATT erscheint am 08.01.2015


Gemütliches Seniorenfrühstück bei der FSV SarstedtSarstedt. Alle Jahre wieder heißt es nicht nur in dem Weihnachtslied, sondern auch bei der FSV Sarstedt und dem Seniorenfrühstück in der Lappenberghalle. Wie auch in den vorherigen Jahren traf man sich wie-der zum gemeinsamen, adventlichen Frühstück. Nach einem Schlück-chen Begrüßungssekt fanden alle an den weihnachtlich gedeckten Tischen ihre Plätze, und die stellvertretende Vorsitzende Claudia Linsel hieß alle herzlich zu dem diesjährigen Seniorenfrühstück willkommen. Nachdem alle die Leckereien vom Buffet gekostet hatten und auch schon das eine oder andere nette Gespräch beim Kaffee geführt wurde, lockte ein kleines Unterhaltungsprogramm, dass die FSVer für ihre Senioren vorbereitet hatten. Zuerst wurden am E-Piano einige Weihnachtslieder zum Besten gegeben, die auch kräftig mitgesungen wurden, und dann gab es noch Ausschnitte aus dem Turnerrepertoire der Leistungsriege. Zu späterer Zeit trugen auch noch FSVer aus den Seniorenreihen die eine oder andere weihnachtliche Geschichte vor. Es war wieder eine schöne Veranstaltung in gemütlicher Runde und die Planung für das nächste Jahr wurde noch am selben Tag wieder ins Auge gefasst. n

Gödringen. Für das Thema „Bau einer neuen Gleichstromtrasse des Netzbetreibers Tennet“ hatte sich die FDP Sarstedt prominenten Besuch nach Gödringen eingeladen. Am vergangenen Montag informierte der ehemalige Umweltminister des Landes Niedersachsen und aktu-eller Landesvorsitzender der FDP, Dr. Stefan Birkner, über den Stand des SuedLink-Projektes. Ebenso gab er Tipps zur Mitwirkung durch die Bürgerinnen und Bürger bei der Planung der Trassenkorridore. „Brin-gen Sie sich ein“, empfahl er den zahlreichen, interessierten Zuhörern im vollbesetzten Gödringer Dorfge-meinschaftshaus. Ortsbürgermeiste-rin Heidi Weise (FDP) begrüßte den Gast aus Hannover und moderierte auch den Informationsabend. Birk-ner erklärte das vierstufige Verfah-ren, das nach der Entscheidung für den Ausstieg aus der Kernenergie-nutzung bis 2022 nötig sei, um zu-künftig den im Norden produzierten Strom aus Windenergie bis in die In-dustrieregionen im Süden Deutsch-lands zu leiten. Der bisherige Tras-sengrobkorridor „Mitte/West“ werde angezweifelt, da der hierzu führende Prozess nicht hinreichend transpa-rent durchgeführt worden wäre. Be-troffen hiervon sind auch die Region Hannover und der nördliche Land-kreis Hildesheim. In dem bisherigen Verfahren haben sich durch Anre-gungen von Bürgern und Initiativen weitere Trassenvorschläge ergeben, die erst im Oktober veröffentlicht wurden. Gleich mehrere davon ge-hen durch oder tangieren Sarsted-ter Gebiet. Am vergangenen Freitag hat Tennet mit seiner Antragseinrei-chung die 3. Planungsstufe, das Bun-desfachplanungsverfahren, eröff-net. In diesem Stadium müssen alle

eingebrachten Trassenalternativen betrachtet werden, so dass am Ende dieses Verfahrens nach einer Abwä-gungsentscheidung verbindlich der ein Kilometer breite Trassenkorridor feststehen wird. Danach beginnt - in etwa 6 Monaten - mit dem Planfest-stellungsverfahren die letzte Stufe und damit die endgültige Trassen-führungsplanung. „Erdverkabelung ist grundsätzlich möglich, wenn es sich um technisch und wirtschaftlich effiziente Teilabschnitte handelt“, erläuterte Birkner, warnte aber auch davor, dass gemäß der jüngsten EEG-Novelle keine Erdverkabelung bei bereits bestehenden oder geplanten Hochspannungsleitungen zulässig ist. „Das heißt, dass Sie Ihre Anliegen und Bedenken jetzt in das Verfahren einbringen müssen, da nach Pla-nungsabschluss keine nachträgliche Erdverkabelung mehr möglich ist“, so Birkner weiter.Von der Bürgerinitiative Bledeln kritisierte Wilhelm Haffke, dass das Land Niedersachsen schon längst alternative Vorschläge zum bishe-rigen Grobkorridor hätte vorlegen

müssen. Birkner antwortete, dass die Landesregierung plane, sich in die bevorstehende Antragskonferenz einzubringen. Der ebenfalls anwe-sende Landtagsabgeordnete der SPD, Markus Brinkmann, ergänzte, das Land habe schon Vorschläge ein-gereicht, hätte aber keine Entschei-dungskompetenz. Die liege beim Bund. Dem entgegnete Birkner, dass es noch Potential gäbe, sich einzu-bringen. Das sollte auch die Lan-desregierung nutzen. Dirk Eichler, Vorsitzender der Sarstedter FDP und Stadtratsmitglied fragte nach der Sinnhaftigkeit des Projektes, wenn der Bayerische Ministerpräsident Seehofer das SuedLink-Projekt an-zweifelt. „Wenn die Bayern das nicht wollen, wird es auch nicht realisiert“, antwortete Birkner. Er empfahl aber auch, sich nicht darauf zu verlassen. „Ich bin sicher, dass die Trasse ge-baut wird“. Ein anderer Besucher von der Bürgerinitiative Bledeln wies auf die Gefahrenpotentiale durch Kreu-zungen verschiedener Höchstspan-nungsleitungen in der Region hin, und darauf, dass eine Trasse, wenn

sie erst einmal gebaut worden sei, auch weitere zukünftige Leitungen entlang dieser dann existierenden Trasse ermögliche. Zu den diskutier-ten Gefahren konnte der Gödringer FDP-Kreistagsabgeordnete und Diplom-Ingenieur, Dr. Bernd Fell, ergänzend immer wieder fachlich fundierte Informationen beitragen. Solche Argumente müssten im ak-tuellen Verfahren von den Trägern öffentlicher Belange eingebracht werden, riet der ehemalige Umwelt-minister und erläuterte am Beispiel seiner Heimatstadt Garbsen, wie das funktionieren könnte. Dort hätten sich alle Ratsfraktionen überpartei-lich zusammengeschlossen, um der Stadt eine Bündelungsfunktion für die Informationssammlung und Ar-gumentsuche zu übertragen. „Sar-stedt war von Anfang an mit Giften von der Trassenplanung betroffen“, sagte die ebenfalls anwesende Sarstedter Bürgermeisterin, Heike Brennecke. Die Stadtverwaltung ste-he mit der Bürgerinitiative Giften/Barnten und anderen engagierten Bürgern in Kontakt, um Argumente zu sammeln, die gegen eine Trassen-führung über Sarstedter Gebiet spre-chen. „Diese bringen wir dann in die Antragskonferenz ein“, so Brennecke weiter. Das Thema würde derzeit in allen Ortsräten erörtert. Sarstedt hätte sich bereits mit verschie-denen Gemeinden aus dem Land-kreis Hildesheim zusammengetan und rechtlichen Beistand gesucht. Zum Abschluss empfahl Birkner den Gödringern und allen anderen Sarstedtern Netzwerke zu bilden, um Fachwissen auszutauschen. „Tau-schen Sie sich mit anderen Bürgeri-nitiativen aus, bündeln Sie Ihr Wissen und ganz wichtig, artikulieren Sie sich!“ n

Ehemaliger Landesumweltminister Birkner in Gödringen

Artikulieren Sie sich!

Die Gödringer Ortsbürgermeisterin Heidi Weise mit Dr. Stefan Birkner und dem Gödringer Kreistagsmitglied, Dr. Bernd Fell (von links)

SoVD Weihnachtsfeier 2014 – gemütlich, wie im heimischen Wohnzimmer Sarstedt (pü). Zur letzten Veranstaltung in diesem Jahr hatte der Orts-verband seine Mitglieder und Gäste am letzten Sonntag in die Senioren-begegnungsstätte zur Weihnachtsfeier eingeladen. Mit ein paar besinn-lichen Worten eröffnete der Vorsitzende Günter Püschel den liebevoll von der Vorstandscrew vorbereiteten weihnachtlichen Nachmittag bei Kerzenschein und dem Duft von Glühwein, ehe er die Kaffeetafel freigab und das Programm startete. Doch zuvor begrüßte er ganz besonders die neue Bürgermeisterin Heike Brennecke, freute sich auch für den Sarstedter Ortsverband über ihren Wahlerfolg und wünschte ihr ein gutes Gelingen in ihrem Amt. Auch seinen Vorstandskollegen und SoVD-Kreisvorsitzenden des Kreis-verbandes Hildesheim/Alfeld Wilfried König, der kürzlich für vier Jahre in seinem Amt bestätigt wurde, hieß er herzlich willkommen Akkordeonklänge zum Mitsingen, Kaffee und Kuchen für den kleinen Hunger, heißer Glühwein zum Aufwärmen, weihnachtliche Beiträge zum Fest und Gemütlichkeit zum Anfassen waren angekündigt und 38 Teil-nehmerinnen und Teilnehmer nahmen das Angebot gern an und fühl-ten sich im kleinen Kreise wie im heimischen Wohnzimmer. Nach den Akkordeonklängen von Sigrid Witkiewicz, Eva Kleiner und Do-ris Wanza sangen und summten alle bekannte Weihnachtslieder mit und sorgten für eine besinnliche Stimmung.Verschiedene Geschichten und Erzählungen rund um die Weihnachts-zeit, lustige aber auch nachdenkliche, erzählten im Wechsel mit musika-lischen Beiträgen Adelheit Noack, Peter Bosse, Wilfried König und Dieter Stöbesand. Für das Gespräch untereinander mit oder ohne einen Becher heißen Glühwein blieb aber immer ausreichend Raum.Fazit dieser Veranstaltung - klein aber fein, eine gemütliche Atmosphäre, die zur Entspannung beitrug und den vorweihnachtlichen Stress verges-sen ließ und das war ja das Ziel der SoVD-Weihnachtsfeier 2014. n

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Sarstedt (stb). Hilfsbereitschaft und Nächstenliebe: zwei Dinge, die man besonders in der Weihnachtszeit be-schwört. Doch manchmal gehören sie auch einfach zusammen mit Bür-gersinn und Menschlichkeit.Das Erschrecken, wenn man die Fernsehnachrichten aus fernen Kriegs- und Krisengebieten sieht, ist groß, die Betroffenheit eher klein. Dass es sich bei den hilflosen Opfern aber um Menschen wie Du und Ich handelt, wird jedoch in letzter Zeit auch hier bei uns immer lebendiger nachvollziehbar. Denn die Men-schen, die aus Angst um Leib und Le-ben aus ihrer Heimat flüchten, kom-men verstärkt nach Niedersachsen und suchen hier ein neues Zuhause, manchmal nur für eine Übergangs-zeit, manchmal möglicherweise für immer. Denn für viele wird es auf lange Zeit kein Zurück geben.Um von der Situation nicht „kalt erwischt“ zu werden, hat die Stadt Sarstedt sich entschlossen, mit der Einrichtung eines Runden Tisches dem Problem offensiv zu begegnen. Teilnehmer sind die Pastorinnen und Pastoren der evangelischen und katholischen Gemeinden, die ka-tholische Pastoralreferentin Waltrud Kilian, Sozialpädagogin Gisela Sowa von der Diakonie, Bürgermeisterin Heike Brennecke und Barzan Yous-

sef. Der gebürtige Syrer ist seit 18 Jahren in Deutschland und seit 2010 stolzer Besitzer der deutschen Staat-bürgerschaft. Mit Elke Pytel-Weber verfügt die Stadt zudem über eine versierte Fachfrau, die schon seit Jahren dafür sorgt, dass Flüchtlinge in Sarstedt nicht nur gut aufgehoben sind, sondern auch in allen Belangen gut betreut werden, bevor sie nach ihrer Anerkennung eigene Woh-nungen beziehen und in Deutsch-land richtig „ankommen“ können. Bürgermeisterin Heike Brennecke ist sich mit den anderen Beteiligten einig: „Diese Arbeit muss von einer Kommune gestaltet werden, nicht von Ehrenamtlichen! Es muss einen Verantwortlichen geben.“Die Stadt nimmt aufgrund eines Abkommens mit dem Land nur Flüchtlinge aus dem Raum rund ums Mittelmeer auf. Ein Austausch hinsichtlich Kultur und Sprache soll möglich sein, um Probleme zu ver-meiden. Und die Stadt Sarstedt ist stets vorbereitet. „Hier steht nicht einfach irgendwann der Bus vor der Tür. Wir wissen rechtzeitig, wann wer kommt“, betont Elke Pytel-Weber. „Wir haben hier bereits eine gute sy-rische Infrastruktur, die „Neuen“ fal-len nicht ins Nichts sondern werden von Landsleuten aufgefangen“. Und Barzan Youssef betont die besonde-

re Stellung, die der Lebensmittella-den in der Weberstraße als eine Art „Zweite Heimat“ hat. Sprache und Essen stellen überall auf der Welt Bindungen zum Heimatland her. Syrer, die im Mai diesen Jahres nach Sarstedt gekommen sind, fungier-ten bereits als Dolmetscher für die Neuankömmlinge. Das ist gerade bei den Aufnahmegesprächen dringend nötig. Auch wenn viele der Flücht-linge Englisch sprechen. Sie waren ja nicht immer nur in erster Linie „asyl-suchend“, sondern normale Bürger, Familienmenschen, Studenten, Ma-ler, Schneider, Informatiker, Friseure, Programmierer, Bodybuilder, Laden-besitzer oder haben gar wie Barzan Youssef Französische Literatur und Grammatik studiert. Lebensentwür-fe, die nun erstmal abgeschnitten sind. Wieviele Menschen kommen und wann, ist ungewiss. Doch die Stadt will vorbereitet sein. Zur Unter-bringung der Flüchtlinge sucht die Stadt deshalb freien Wohnraum im gesamten Stadtgebiet. „Wohnungen, Zimmer, Mansarden, alles, wo man auch selbst ein paar Tage und Wo-chen wohnen würde. Das Dach sollte dicht sein, die Heizung funktionieren und eine Koch- und Waschgelegen-heit vorhanden sein“, so Elke Pytel-Weber, die darauf hinweist, dass die Asylsuchenden Selbstversorger sein

werden. Die Stadt übernimmt die Einrichtung der Unterkunft mit dem Notwendigen, sie arbeitet zum Bei-spiel eng mit dem Sozialen Kaufhaus zusammen.Über die Belegung entscheidet Elke Pytel-Weber, die sagt, sie wolle die Flüchtlinge „nicht stapeln“.Die Stadt möchte eine Konzentrati-on zum Beispiel in Turnhallen ver-meiden, damit keine Brennpunkte entstehen. Mieter wird der Landkreis sein. Und die Vermieter werden nicht alleine gelassen, sondern offiziell ab-gesichert von Seiten der Kommune begleitet. Dazu soll es eine enge Be-gleitung und Betreuung auch durch die Kirchen geben.Helfer werden auch für ganz prak-tische Dinge wie Behördengänge gesucht. Sei es bei der Beantragung von Strom, Telefon, Wasser oder im Jobcenter Hilfen. Und möglicher-weise braucht einer der Flüchtlinge auch einfach mal jemanden, der ihm mit einem Auto hilft, wenn er nach der Anerkennung seines Flüchtlings-status in eine eigene Wohnung um-zieht, in ein neues, eigenes Heim.Heimat ist da, wo das Herz ist. Men-schen, die anderen Menschen offen begegnen, ihre Herzen öffnen, sind gefragt. Dann wird aus dem neuen Dach über dem Kopf vielleicht im besten Sinne eine neue Heimat.Bürger, die mit Wohnraum oder Tat-kraft helfen wollen, melden sich bei Elke Pytel-Weber, T. 05066-805-78. n

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Frohe WeihnachtenWir wünschen unseren Bewohnern und Angehörigen sowie unseren Geschäftspartnern ein gesegnetes Weihnachtsfest im Kreise ihrer Lieben sowie ein gesundes neues Jahr! Gottesdienste

St. Nicolai Sarstedt

24. Dezember 201415.30 Uhr, Christvesper I mit Krip-penspiel, Pastor Fricke-Zieseniß und Team16.45 Uhr, Christvesper II, Pastor Fricke-Zieseniß mit Jugendchor18.00 Uhr, Christvesper III, Pastor Fricke-Zieseniß23.00 Uhr, Chistmette, Pastor Fri-cke-Zieseniß mit Kantorei

25. Dezember 201410.00 Uhr, Gottesdienst mit Lektor Othmer

26. Dezember 201410.00 Uhr, Gottesdienst mit Pastor Fricke-Zieseniß mit Kantorei

28. Dezember 201410.00 Uhr, Gottesdienst mit Pastor Borcholt

31. Dezember 201417.00 Uhr, Abendmahlgottes-dienst, Pastor Fricke-Zieseniß

Paul Gerhardt Sarstedt

24. Dezember 201415.00 Uhr, Christvesper mit Krip-penspiel f. Grundschulkinder, Pas-torin Schiwek16.15 Uhr, Kleinkindvesper mit Krippenspiel MUKI-Team18.00 Uhr, Gottesdienst mit Pasto-rin Schiwek und Chor

26. Dezember 201411.00 Uhr, Gottesdienst, Pastorin Schiwek

31. Dezember 201418.00 Uhr, Abendmahlgottes-dienst mit Pastorin Schiwek

St. Nikolai Heisede-Ruthe

24. Dezember 201416.14 Uhr, Krippenspiel in Ruthe, Pastorin Schiwek23.00 Uhr, Christmette, Pastorin Schiwek mit Chor

25. Dezember 201417.00 Uhr, Musikal. Weihnachtskir-che, Pastorin Schiwek und Seelsor-ger R. Ivanovs

31. Dezember 201417.00 Uhr, Abendmahlgottesdienst mit Pastorin Schiwek

St. Paulus Sarstedt

24. Dezember 201415.00 Uhr, Christvesper mit Krippen-spiel, Pastor Borcholt und Kigo-Team16.15 Uhr, Christvesper mit Pastor Borcholt23.00 Uhr, Christmette mit Pastor Borcholt26. Dezember 201410.30 Uhr, Gottesdienst mit Pastor Borcholt

31. Dezember 2014 18.00 Uhr, Gottesdienst mit Pastor Borcholt

01. Januar 201417.00 Uhr, Gottesdienst mit Pastor Fricke-Zieseniß

Martin Luther Giften

24. Dezember 201415.30 Uhr, Christvesper mit Krippen-spiel, Team17.30 Uhr, Christvesper mit Pastor Borcholt



Heilig Geist

24. Dezember 201413.30 Uhr, Wortgottesdienst im Al-tenzentrum Heilig Geist16.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kir-ppenspiel für Familien mit Kinder, Heilig Geist22.00 Uhr, Christnacht in Hl. Geist

25. Dezember 201409.00 Uhr, Hl. Messe

31. Dezember 201418.00 Uhr, Jahresschlussandacht mit Eucharistischem Segen und Te Deum

Hl. Dreifaltigkeit

24. Dezember 201418.00 Uhr, Hl. Messe 26. Dezember 201411.00 Uhr, Hl. Messe

St. Michael

24. Dezember 201416.00 Uhr, Wortgottesdienst mit Krippenspiel für Familien mit Kin-dern25. Dezember 201411.00 Uhr, Hl Messe26. Dezember 201409.00 Uhr, Hl. Messe01. Januar 201517.00 Uhr, Hl. Messe

Barnten

24. Dezember 2014 15.30 Uhr, Krippenspiel für die Kleinsten16.15 Uhr, Christvesper mit Krippen-spiel23.00 Uhr, Feier der Christnacht

Rössing

24. Dezember 201415.30 Uhr, Krippenspiel für die Kleinsten16.15 Uhr Christvesper mit Krippen-spiel17.30 Uhr Christvesper mit Predigt Pastorin Stallmann23.00 Uhr Christnacht, Diakonin Her-ma Mahne mit Kirchenmusik

4. Adventswoche16.00 Uhr, St. Vitus - GiesenWort-Gottes-Dienst-Feier mit Krippenspiel, Diakon Faupel21.00 Uhr, Vigilfeier21.30 Christmette (für die Pfarrge-meinde)

16.00 Uhr, St. Pankratius - Groß Förste, Wort-Gottes-Dienst-Feier mit Krippenspiel

16.30Uhr, St. Andreas - Hase-de, Wort-Gottes-Dienst-Feier mit Krippenspiel

16.30 Uhr, St. Maria - Ahrber-gen, Wort-Gottes-Dienst-Feier mit Krippenspiel

25. Dezember 201409.30 Uhr, St. Pankratius - Groß Förste, Amt (Leb. u. ++ d. Fam. Donn, Koszarek u. Aue; + Renate Engelke)

09.30 Uhr, St. Martin - Giesen, Amt (für die Pfarrgemeinde)

26. Dezember 201409.30 Uhr, St. Maria - Ahrbergen, Amt mit Feier der Eisernen Hoch-zeit der Eheleute Helmut und Pau-line Schramm, Ahrbergen

09.30 Uhr, St. Andreas - Hasede

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

„Ein heiliges Experiment“: so lau-tet das Motto, mit dem das Bistum

Hildesheim sein 1.200- jähriges Gründungsjubiläum begeht. Am Hauptportal der Heilig Geist Kir-che drücken zwei Banner aus, wann das Leben tatsächlich zu einem „heiligen“ Experiment wer-den kann: Wenn man die Lautstär-ke im Leben auf null stellt, um die Stille zu erkunden. Und wenn man beginnt, die wirklich wichtigen, die „großen“ Fragen des Lebens

zu stellen. Der Raum der Kirche ermöglicht beides: still werden und Fragen stellen. Dann lassen sich auch Antworten hören, die wir uns nicht selber geben können. An Weihnachten feiern wir, dass Gott auf die großen Fragen nach Lebenssinn sich selbst als Antwort gibt, indem er in Jesus Christus Mensch wird. Ich wünsche Ihnen den einen oder anderen stillen Mo-

ment nur für sich allein, Mut zu den „großen Fragen“ und die ein oder andere überraschend „heilige Ant-wort“.In diesem Sinne gesegnete Weih-nachtstage und ein gutes Jahr 2015.

Harald Volkwein, Pfarrer der kath. Heilig Geist Gemeinde

Pfarrer Harald Volkwein

Weihnachtsgruß

Gemeinsam gingen wir Jungs mit dem Vater in den Wald. Es war der Vortag von Heiligabend. Moos suchten wir, sammelten es, trockne-ten es ein wenig und bauten damit die Krippenlandschaft im Wohn-zimmer, gleich neben dem Baum. Die Figuren der 20er Jahre wurden ins Moos gestellt, manchem Schaf fehlte bereits ein Bein. Ein Spiegel wurde kleiner Teich, Lametta der Bach, Ochs und Esel warteten, wie wir, auf die Geburt des Jesuskindes.Diese und andere Erinnerungen gehören in die Kindheit eines ganz normal groß Gewordenen, heute 53-Jährigen. Weihnachten ruft Erinnerungen wach, überwiegend schöne, bei Manchem auch scheußliche, ich weiß, weil Unfriede herrschte oder dummer Zwang oder eine Leere, die kein Schokoweihnachtsmann füllen konnte.Mir sind drei weihnachtliche Erin-

nerungen in meinem Leben ein-drücklich geworden:Da ist die Erinnerung daran, dass es Weihnachten um mich geht. Ich darf mich freuen, ich werde be-schenkt, ich habe frei (wenn ich nicht gerade Pastor bin...). Und weil es (endlich einmal) um mich gehen darf, geht es auch und unbedingt um andere Menschen. Die Groß-mutter, die nicht mehr so kann, der Bruder, unglücklich verliebt, die Kollegin, die man zu wenig be-achtet – sie und viele andere sind wichtig. Sie verdienen Beachtung, sie brauchen uns. Deshalb wurde Gott Mensch.Zweitens also Jesus, der Ostern zum Christus wurde. Nicht Gold-kugeln oder Gänsebraten machen Weihnachten seit 2000 Jahren zum Fest, so schön sie auch sind. Im ech-ten Weihnachten hat Jesus seinen Platz. Und wir erinnern uns. In Got-tesdiensten, Krippenspielen und im

Umgang miteinander spiegelt sich das am 24. wider.Womit ich mich drittens erinnere an das, was Europa geprägt hat: Werte, die sich lohnen und die auf die Geburt des Nazareners zurück-gehen. Unsere Gesellschaft braucht nicht weniger, sondern mehr Barm-herzigkeit, nicht weniger, sondern mehr Rücksicht, nicht weniger, son-dern mehr soziale Gerechtigkeit. Und dass die Würde des Menschen unantastbar ist, ist die Konsequenz aus dem Geschehen im Stall von Bethlehem. An diesen und weiteren Werten können wir arbeiten und wachsen.Weihnachten lohnt sich. Es hat Er-innerungskraft und bewahrt uns vor innerer Armut. Weihnachten tut gut. Und wenn das Moossammeln im Wald von Kirchwehren, meinem Kindheitsdorf, daran erinnert – umso besser!Ich wünsche Ihnen im Namen der

fünf evangelisch-lutherischen Kir-chen Paulus, Martin-Luther Giften, Paul-Gerhardt, St. Nicolai Sarstedt und St. Nikolai Heisede-Ruthe ge-segnete Weihnachten und ein gutes Neues Jahr,

herzlich Ihr Matthias Fricke-Zieseniß,Pastor an St. Nicolai, Sarstedt

Pastor Matthias Fricke-Zieseniß

Erinnerungskraft

Ronald MeierRechtsanwalt

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Sarstedt (stb). Mit einem Abendes-sen in gemütlicher Runde haben sich die Teilnehmerinnen des VHS-Kurses „Zeichnen am Vormittag“ von ihrer Kursleiterin verabschiedet. Maya Walther hat seit 30 Jahren Mal- und Zeichenkurse an der VHS Hildes-heim-Sarstedt angeboten, manche, wie die Gödringerin Erika Sunder-meyer sind seit rund 15 Jahren da-bei. Doch der Kurs war auch immer offen für Neue. Die sich schnell nett aufgenommen fühlten in der ver-trauten Runde. Dazu trugen auch die zusätzlichen Ausflüge bei, die – auf freiwilliger Basis – oft zum Abschluss eines Kurses stattfanden, sei es zu Ausstellungen oder Weihnachtsmär-kten. Das wurde auch am Mittwoch letzter Woche noch einmal deutlich, als mit einem gemeinsamen Abend-essen in gewisser Weise eine Ära zu Ende ging.Maya Walther hatte die Kunstgewer-beschule in Braunschweig besucht. Sie verstand sich – trotz vieler eigener Arbeiten in vielfältigen Techniken - immer in erster Linie als Lehrerin. „Ich habe keinen eigenen Stil. Als Lehre-rin muss man offen sein nach allen

Seiten“, so die Kunstpädagogin, die auch schon mit autistischen Kindern im Annastift in Hannover gearbeitet hat. In ihren Kursen gab sie zwar ein Thema vor, doch „keiner wurde ge-zwungen, irgendwas Bestimmtes zu malen. Wir konnten immer unsere ei-genen Ideen verwirklichen. Und Frau Walther hat uns mit Rat und manch-mal auch Tat zur Seite gestanden. Mit ein paar Strichen oder einem `Atömchen Farbe´, wie sie es nennt, konnte sie eigentlich jedes Bild ret-

ten“, so eine Teilnehmerin. Durch die Malerei erfahren die Kursteilnehmer nicht nur Entspannung, sondern auch Selbstbestätigung und zu Hause manche Anerkennung. Maya Walther war es dabei in erster Linie wichtig, „sehen zu lehren“. Erst wenn man richtig hinsehe und auch be-greife, könne man sich anschließend zeichnerisch ausdrücken. „Jetzt sieht man die Dinge draußen ganz anders an“, so Teilnehmerin Gabriele Elsner. Nebenbei vermittelte die Kursleiterin

Kenntnisse in Perspektive, Kompo-sitionslehre, verschiedene Mal- und Collagetechniken mit unterschied-lichen Materialien und den Einsatz von Licht und Schatten.VHS-Programmbereichsleiterin Bir-git Krauß betonte bei der offiziellen Verabschiedung von Maya Walther während der letzten Kursstunde am Dienstag, dem 9. Dezember, dass auch in Zukunft ein Vormittagsange-bot vorgehalten werden soll, „als Zeit zum Durchatmen, Auszeit nehmen. Aber auch für die, die abends nicht mehr unterwegs sein wollen oder können.“Im nächsten Semester wird Anna Nietz Dienstagvormittags einen Aquarellmalkurs anbieten. Der Absolventin der Kunstschule St. Petersburg macht an der Technik besonders Spaß, dass die Schwierig-keit in dem Einbeziehen des Zufalls liegt. „Man weiß nie genau, wie sich die Farbe, Papier und Wasser mit-einander verhalten.“ Techniken zu vermitteln, dass trotz Zufallsfaktor trotzdem der gewünschte Maleffekt entsteht, wird Ziel ihres neu star-tenden Kurses sein. n

Das Ende einer geselligen Interessengemeinschaft

Langjährige Kursleiterin der VHS geht in den Unruhestand

Lange Jahre haben sie zusammen gemalt, nun verabschiedeten sich die Teilnehmerinnen des VHS-Kurses „Zeichnen am Vormittag“ in geselliger Runde von ihrer Kursleiterin Maya Walther (rechts im Bild).

Sarstedt (gk). An der gelungenen Adventsfeier der AWO im Stadt-

saal nahmen am 6. Dezember in entspannter Atmosphäre etwa 170

AWO-Mitglieder teil. Auch Bürger-meisterin Heike Brennecke hatte es sich nicht nehmen lassen, der Veran-staltung im liebevoll geschmückten Saal beizuwohnen. Neben ihr hatten noch weitere bekannte Sarstedter Platz genommen. Renate Deike, Vorsitzende des „AWO-Ortsverband Sarstedt“, hatte mit ihrem engagier-ten Team alles bestens vorbereitet. Kaffee und Kuchen mundeten den Besuchern vorzüglich. Renate Deike begrüßte die Anwesenden herzlich und hielt eine Rede, die fröhlich, aber auch nachdenklich stimmte. Insbesondere wies sie auf das Elend der andauernden Flüchtlingsströme hin, welches auch in der Innerste-stadt keineswegs zu übersehen sei.Während der dreistündigen Feier gab es neben Kaffee und Kuchen so manchen Ohrenschmaus. Der AWO-

Kindergarten vom Sonnenkamp brachte bekannte weihnachtliche Lieder zu Gehör, gefolgt vom Kin-derorchester des Harmonika-Clubs Sarstedt mit weiteren schönen Melodien. Mitglieder des Sarsted-ter Blasorchesters und des Sankt Paulus-Chors sorgten ebenso wie alle anderen Mitwirkenden für hin-reißende Klangerlebnisse. Zwischen-durch erzählten Erna Scholz und Marlies Hinske ausgewählte Weih-nachtsgeschichten. Die Kinder vom Sonnenkamp bekamen für ihre Dar-bietungen von Markus Brinkmann „himmlische Post“, ausgestellt vom Weihnachtspostamt Himmelsthür, überreicht. Aber auch die Erwachse-nen gingen nicht leer aus. Sie emp-fingen vom Weihnachtsmann und seinen rührigen Gehilfinnen milde Gaben. n

Große AWO-Adventsfeier im Stadtsaal

„Lasst uns froh und munter sein“

Sarstedt/Hildesheim. Am 31.12. werden nach Mitternacht alle neun Nachtbuslinien des RVHI im Einsatz sein, damit das neue Jahr nach der Silvesterparty gut und sicher be-ginnen kann. Die Abfahrtszeiten sind um 01.00 Uhr, um 2.30 Uhr und um 4.00 Uhr ab dem ZOB in Hildesheim.Der SVHI richtet in der Zeit von etwa 1.00 Uhr bis 4.30 Uhr einen

Sonderverkehr auf den Linien 101, 102, 103 und 104 ein.Ansonsten fahren die Busse am 31. Dezember zunächst nach dem Samstagsfahrplan. Der Busverkehr wird dann beim RVHI gegen 18.30 Uhr und beim SVHI gegen 21.30 Uhr vorübergehend eingestellt.

Und an den Weihnachtstagen?Auch am Heiligabend fahren die

Busse nach dem Samstagsfahrplan, jedoch nur bis gegen 18.30 Uhr bei beiden Verkehrsunternehmen.Da der zweite Weihnachtstag auf einen Freitag fällt, sind auch hier die Nachtbuslinien vom RVHI im Landkreis Hildesheim im Einsatz.Die genauen Angaben der letzten Fahrten sowie die Sonderverkehre in der Silvesternacht können den Flyern entnommen werden, die in

den Bussen ausliegen. Sämtliche Informationen stehen auch auf den Homepages der Verkehrsunterneh-men unter www.rvhi-hildesheim.de oder www.svhi-hildesheim.de.Das gemeinsame Kundencenter von RVHI und SVHI in der Schuh-straße ist an Heiligabend und Sil-vester von 8.30 Uhr bis 13.00 Uhr geöffnet. n

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Ruthe. Am 09. Dezember 2014 fand die Weihnachtsfeier der Jugend- und Kinderfeuerwehr Ruthe statt. Besuch hatten die angehenden Brandschützer vom Rotary Club Ca-lenberg-Pattensen, vertreten durch

Christian Sürie und Dieter Rohrberg. Für die Jugendlichen wäre auch ein Besuch von Nikolaus und Weih-nachtsmann nicht wertvoller ge-wesen, denn die beiden hatten für die Ruther Kinder große Geschenke

im Gepäck. Neben 5 Litern frisch gepresstem Ruther Apfelsaft gab es einen großen Scheck, den das Jugendkommando durch Jugend-sprecher Patrick Neiße entgegen nahm. Mit der Spende des Rotary Clubs sollen die Jugendlichen für ihren Einsatzwillen belohnt wer-den, verbunden mit dem Wunsch, dass auch möglichst viele von ihnen später ein ehrenamtliches oder so-gar hauptberufliches Engagement eingehen. Gerade für letzteres warb Dieter Rohrberg, der selbst bei der Berufsfeuerwehr Hannover beschäf-tigt ist. Im Gegenzug hatten die Ju-gendlichen ein großes Dankeschön-Foto von ihrer letzten Freizeitfahrt nach Schloss Dankern vorbereitet, das sie dem Rotary Club übergaben. Die Weihnachtsfeier wurde dieses Jahr von den Jugendlichen Chri-

stin und Linda Kellner gestaltet. Es wurde Pizza selbst gemacht, wobei Trupps mit verschiedenen Aufga-ben - von Teig machen bis Belegen der Pizza - eingeteilt wurden und Wichtelpäckchen gepackt, die spä-ter unter den Jugendlichen und Betreuern verlost wurden. Christian Sürie und Dieter Rohrberg machten sich ein Bild über die Aktivitäten und zeigten sich begeistert, wie organisiert und enthusiastisch die Jugendlichen an ihre Aufgaben gehen. Imponiert hat ihnen auch der Reigen an Pokalen im Feuer-wehr-Schulungsraum. Der Großteil stammt aus der erfolgreichen Ver-gangenheit, als die Jugendfeuer-wehr Ruthe bei den Wettbewerben Seriensieger im Landkreis Hildes-heim und auch auf Bezirks- und Landesebene sehr erfolgreich war. n

Jugendfeuerwehr Ruthe

Besuch bei der Weihnachtsfeier

Übergabe des Fotos für den Rotary Club: Jessica Weeske, Jugendsprecher Patrick Neiße, Schriftführer Vincent Lühmann, Ortsbrandmeister Wolfgang Lühmann, Rotary Club Ver-treter Christian Sürie und Dieter Rohrberg

Sarstedt/Gaillon/Aubevoye (cn). Inzwischen ist es zu einer schönen Tradition geworden, dass Mitglieder des Sarstedter Partnerschafskomi-tees der Städtepartnerschaft mit den französischen Städten Gaillon und Aubevoye in die Partnerge-meinden fahren, um am dortigen Weihnachtsmarkt teilzunehmen und deutsches Weihnachtsgut im wahrsten Sinne des Wortes nach Frankreich zu transportieren. Auch in diesem Jahr machte sich am Freitag vor dem ersten Advent eine Delegation mit vielen regionalen Spezialitäten im Gepäck auf den Weg in die Normandie. Mitglieder des Komitees hatten schon in den Wochen zuvor Kränze gebunden, die auf dem Weihnachtsmarkt im-mer großen Anklang finden und erstmals war auch deutsches Kunst-gewerbe in Form von Holzfiguren von „Steinbach“ mit dabei. Die Spieluhren und Holzfiguren des Ho-

henhamelner Unternehmens waren auf dem Markt einmalig und zogen viele Blicke auf sich. Deutsches Bier, in Frankreich sehr beliebt, wurde in Riesenflaschen bei „trinkgut“

eingekauft, ebenso dekorative Sammelgläser und natürlich durf-te der obligatorische „Braunkohl mit Bregenwurst“ nicht fehlen und wurde von Schlachter Heimann am Donnerstag extra frisch gekocht. Auf Wunsch der Franzosen befan-den sich zudem Kieler Sprotten von Fischhändler Hersel im Ange-bot des deutschen Komitees. Der Weihnachtsmarkt in Gaillon findet seit nunmehr 19 Jahren statt und nach anfänglicher Skepsis werden die Sarstedter Spezialitäten dort inzwischen begeistert erwartet. Großen Anklang fanden wie immer die „Surprises“, hinter denen sich kleine Überraschungsgeschenke verbargen sowie die leckeren Bah-lsenkekse und zahlreiche Besucher des Weihnachtsmarktes nahmen sich den Grünkohl auch für Zuhause mit, denn diese norddeutsche Spe-zialität ist bei den Franzosen in den Partnerstädten sehr beliebt und in Frankreich sonst nicht zu bekom-men. Auch in diesem Jahr kam der Père Noel in Person des ehemaligen

Sarstedter Stadtjugendpflegers Hago Wendt und erfreute die Kin-der mit kleinen Präsenten und auf Bitten der Gastgeber gab es einen kleinen Workshop im Adventskranz-binden, den Elianne Streiff von fran-zösischer und Diana Meereis von deutscher Seite veranstalteten. Der Stand selbst war auch in diesem Jahr ein Gemeinschaftsstand der beiden Komitees, die neben dem Verkauf von Weihnachtsartikeln zu-dem über ihre Arbeit informierten und beim gemeinsamen Singen von Weihnachtsliedern eindrucksvoll die Fortschritte der französischen Teilnehmer des Deutschkurses prä-sentierten. Durch die Teilnahme des Sarstedter Komittees könne sich der Markt in Gaillon von den anderen Weihnachtsmärkten abheben und sei eine Besonderheit in der Regi-on, freute sich Beatrice Cuisset, die Präsidentin des französischen Komi-tees und dankte den deutschen Gä-sten: „Durch euch wird unser Markt einmalig in der Region!“ n

Weihnachtsmarkt in Frankreich

Ruhetage im InnerstebadSarstedt. Zum Jahresende wird das Innerstebad an einigen Tagen ge-schlossen sein: an Heilig Abend (24. Dezember) und am 1. Weihnachts-feiertag (25.12.2014) sowie zu Silvester (31.12.14) und am Neujahrstag (01.01.15). Am 2. Weihnachtsfeiertag sind der Schwimm- und der Sauna-bereich in der Zeit zwischen 10 und 18 Uhr geöffnet. Es findet eine Ge-mischtsauna statt. Letzter Einlass an diesem Tag ist um 16.00 Uhr. n

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24. April 2015 Matthias Schlicht – Kirchenkabarett mit „Biss“!

31. Mai 2015 Eröffnung der Open Air Saison

20. Juni 2015 Red Roses

3. Juli 2015 Auftakt der Sarstedter Musiktage 2015

17. Juli 2015 Kuddel Renner unplugged Blues Orchestra

31. Juli 2015 Andy Lee – Pianorocker

14. August 2015 Mango y Papaya

28. August 2015 Razzle Dazzle

13. September 2015 Museumstag im Haus am Junkernhof

10. Oktober 2015 Konzert mit Gunther Emmerlich und dem Orchester der Russischen Kammer- philharmonie St. Petersburg

14./15. November 2015 42. Kunst und Kunsthandwerks-Ausstellung

Ahrbergen. Anlässlich der Feier des diesjährigen Kolpinggedenktages waren sechs langjährige, treue Mit-glieder vom Vorstand zu einer be-sonderen Ehrung in das Pfarrheim St. Georg eingeladen worden. Zu-sammen brachten es die Jubilare, die vom Sprecher des Leitungsteams Gerhard Schlüter eine besondere Würdigung erfuhren, auf 315 Jahre Mitgliedschaft im Verband.Für 40-jährige Mitgliedschaft wurde Schwester Felicitas, den Ahrbergern bekannt als Rosel Mispagel, geehrt. Sie war viele Jahre in einer Missions-station auf Sumba (Indonesien) tätig. Im Jahre 1974 hat sie eine Hilfsaktion für die dortige Mission initiiert, mit der Folge, dass in den letzten vier Jahrzehnten weit über 30.000 Euro aus Erlösen der jährlichen Weih-nachtsbasare der Kolpingsfamilien Ahrbergen nach Sumba geflossen

sind. Für 50 Jahre Mitgliedschaft wurden die Kolpingbrüder Franz Bul-lach, Heiner Tönskämper und Ger-hard Busche (Post) geehrt. Auf eine 60-jährige Zugehörigkeit zur Kol-pingsfamilie kann Bernard Schlüter zurückblicken, der am 5.12.1954 mit 18 Jahren in den Verband aufgenom-

men wurde. Eine besondere Aus-zeichnung erfuhr Gerhard Busche, der 65 Jahre Mitglied der Kolpings-familie ist. Er trat bereits am 8.5.1949 – zwei Jahre nach Gründung der Kol-pingsfamilie - dem Verband bei und hält ihm bis heute die Treue.Schwester Felicitas, die nicht mehr

in Indonesien, sondern in ihrem Or-den bei Aachen tätig ist, war eigens zur Ehrung angereist. Sie brachte in einem Bericht über die Situation auf Sumba zum Ausdruck, wie wichtig die Hilfe der Kolpingsfamilie über die vier Jahrzehnte war und heute immer noch ist. Vom Vorstand nahm sie das Versprechen mit nach Hause, dass sich die Kolpingsfamilie Ahrber-gen auch in Zukunft um weitere Hil-feleistungen bemühen wird.Bei der Feierstunde war auch Mar-tin Knöchelmann als Mitglied des Diözesanvorstandes vertreten. Er überbrachte von dort Grüße und Glückwünsche und stellte die Hil-feleistungen des internationalen Kolpingwerkes in Brasilien vor. Auch hierfür sind aus Erlösen der Kol-pingsfamilie Ahrbergen in den letz-ten Jahrzehnten mehrere zehntau-send Euro geflossen. n

(v.l.n.r.) Ursula Albrecht (Vorstand), Gerhard Busche (Post), Gerhard Busche, Bernard Schlüter, Schwester Felicitas, Heiner Tönskämper, Gerhard Schlüter (Vorstand). Es fehlt: Franz Bullach.

Kolpingsfamilie Ahrbergen

Ehrungen zum Kolpinggedenktag

Schliekum (ger). Am dritten Ad-ventssonntag veranstalteten die Bürger für Schliekum (BFS) wieder traditionell ihren Weihnachtsmarkt vor und im Dorfgemeinschaftshaus. Pünktlich gegen 12 Uhr strömten die ersten Besucher zu dem ach-

ten Schliekumer Weihnachtsmarkt. Die Besucher erwartete ein buntes Programm, welches unter anderem aus Bastelarbeiten, Filzen für Kinder und Ponyreiten bestand. Aber auch für das leibliche Wohl der Besucher war bestens gesorgt. So gab es le-

ckere Puffer mit Apfelmus, Gegrill-tes, Schmalzkuchen, Glühwein, Lu-mumba sowie Kaffee und Kuchen. Im Dorfgemeinschaftshaus konnten die Besucher das eine oder andere Weihnachtsgeschenk an diversen Verkaufsständen und auch schon

den Weihnachtsbaum oder -braten erwerben. So verbrachten die zahlreiche Besu-cher einen schönen dritten Advent auf dem Schliekumer Weihnachts-markt. n

Weihnachtliche Stimmung vor dem Dorfgemeinschaftshaus

Achter Weihnachtsmarkt lockt wieder zahlreiche Besucher an

Es ist zu begrüßen, dass ein Unter-nehmen wie Kali und Salz in der Ge-meinde Giesen investieren will.Dass es gerade beim Aufbau der Standorte vermehrt zu Belastungen für alle kommt, lässt sich nicht ver-meiden, aber danach muss die Bela-stungen auf ein Minimum reduziert werden und das nach dem aktuell neusten Stand der Technik zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme und nicht nur nach den gesetzlichen Vorschriften aus den Jahren der An-tragstellung.K+S will aber vermitteln, dass es keine Belastungen und Gefahren für die Bürger und deren Eigentum gibt.Aber das ist falsch, die geplante Hal-de liegt mit am höchsten Punkt von Giesen an der Schachtstraße und von dort wird mit dem Westwind der ganze Salzstaub über Giesen verteilt, mit hoher Wahrscheinlich-keit bis in die Meer- und Bernward Straße.Dieser Salzstaub verteilt sich auf unsere Häuser und Grundstücke, was eine erhebliche Belastung und Wertminderung für die Eigentümer bedeutet.Auch die Emissionen, die aus der neu gebauten Fabrik und aus dem Wetterschacht Fürstenhall kommen werden, sind nicht zu unterschät-zen, hier sind die Grenzwerte zum

Leserbrief zum Thema K & S Giesen

Was ist Respektlosigkeit?Zeitpunkt der Inbetriebnahme anzu-wenden und nicht der Stand aus dem Antragsjahr 2014. Die neue Halde verschlingt nicht nur den guten Bördeboden, sondern sie verschandelt auch die Umgebung der Gemeinde Giesen.Auch wenn die Halde bei Stilllegung des Werkes vollständig begrünt wird, so wird es in den nächsten vierzig Jah-ren zu Staubbelastungen kommen, zumal in der Abdeckung eine soge-nannte Funktionsschicht installiert werden soll, welche nichts anderes ist als belasteter Boden.Wenn der Kaliabbau so sicher ist, wie von K+S dargelegt, warum wehrt sich das Unternehmen so vehement gegen eine Schlichtungsstelle? Unterneh-men, die Erdgas mittels Fracking för-dern, haben einer Schlichtungsstelle zugestimmt. Es wäre ein gutes Signal an die Bür-ger. Hier auf die Reglungen im Bun-desberggesetz allein zu vertrauen, ist mehr als naiv.Doch das alles interessiert K+S nicht, die sind nur an dem eigenen Profit in-teressiert.Was mit dem Werten der Bürger pas-siert, ist denen egal.Wir haben uns hier Existenzen aufge-baut, die durch den Wertverfall ge-fährdet werden.Wir wollen, dass unsere Kinder hier un-

gestört aufwachsen können.Es ist erschreckend, dass viel Bürger aus Giesen gar nicht genau wissen, was mit K+S auf sie zukommt. Was auch mit daran liegt, dass von den Ge-meinde- und Ortspolitiker keine Infor-mationen kommen.Auch die Hildesheimer Presse hält sich erstaunlicher Weise mit kritischen Arti-keln zurück. Frei nach dem Motto „was die nicht wissen, mach sie nicht heiß, und wenn erstmal alles genehmigt ist, ist es eh zu spät“.Wurde hier etwa ein „Maulkorb“ ver-teilt?Über einen 10-jährigen Jungen, der in der Andreas-Passage mit einer Dose Fußball spielte und anschließend ein-fach liegen ließ, wird ein Artikel mit der Überschrift „ Respektlos“ veröffentli-cht. Doch was respektlos ist, ist dass den Bürgern kein reiner Wein einge-schenkt wird. K+S wird irgendwann wieder gehen und dann seinen „Dreck“ nicht mit-nehmen, der bleibt mit einem Überzug aus belastetem Boden von irgendwo her auf ca. 80 Hektar Bördeboden lie-gen.Hier wird nachhaltig in die Lebens-qualität der Menschen und der Natur eingegriffen und das lässt sich nicht so einfach rückgängig machen. Das ist Respektlos!!!

Auch wenn K+S der Gemeinde Geld und Arbeitsplätze verspricht, so muss dieses alles mit Fingerspit-zengefühl passieren, die Eingriffe in die Natur müssen so gering wie möglich gehalten werden und den Bürgern ist klar zu sagen, was auf sie zukommt und dazu gehören nun mal die Wahrheiten, dass es sehr wohl zu Absenkungen durch den Kaliabbau kommen kann und es dann zu Schäden an Häusern führt.Es gibt bereits Erdfälle im Dreieck Giesen, Barnten und Giften, die auf die Salzlagerstätten zurückzufüh-ren sind. Es ist nicht auszuschließen, dass es auch unsere Häuser treffen kann.Sollte es zu Schäden kommen, muss durch eine unparteiische Schieds-stelle geklärt werden, ob K+S dafür verantwortlich ist.Die Halde muss vermieden werden, der Abraum wieder unter Tage ver-bracht werden, so kann mit Sicher-heit auch vermieden werden, dass Giesen mal als Atomendlager in die Auswahl kommen wird.K+S, seid herzlich willkommen, aber benehmt euch nicht wie die Axt im Walde, und nehmt Rücksicht auf un-sere Heimat, lasst sie so, wie sie ist.

Der Name des Verfassers liegt der Redaktion vor.


Weihnachtsgrüße vomSarstedter Wochenmarkt

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Unseren Kunden und Geschäftsfreundenwünschen wir besinnliche Weihnachtstage

und einen guten Start ins neue Jahr

Weihnachten beim BauvereinSarstedt. Einen eigenen Weihnachtsmarkt hatte am 05. Dezember erst-malig der Bauverein in Giebelstieg veranstaltet. Im Innenhof der Giebel-stiegstraße 1 waren dazu Mieter und Mitglieder eingeladen, und diese nahmen die Einladung gerne an.Weit über 100 Gäste konnten die Veranstalter begrüßen und betonten: „Das hat unsere Erwartungen übertroffen. Wir können uns vorstellen, diesen Markt fest zu etablieren“. Als Dankeschön soll im nächsten Jahr wieder ein Weihnachtsmarkt stattfinden. n

Sarstedt/Hildesheim. Das Wetter passte zu dem Film, der beim dies-jährigen TKJ-Kinobesuch auf dem Plan stand, denn es war eisig kalt, als kurz vor 11 Uhr das Thega seine Tü-

ren öffnete. 120 junge Sportlerinnen und Sportler aus allen Sparten des TKJs waren in diesem Jahr dem Auf-ruf gefolgt und freuten sich auf die Sondervorstellung „Die Pinguine aus

Madagascar“ am Nikolaustag. Auf-merksam und mit viel Popcorn ver-sorgt verfolgten die TKJ-Kinogäste die Abenteuer der vier Pinguine auf der Kinoleinwand. Zum Abschied

gab es noch ein Gruppenfoto und das Versprechen, im nächsten Jahr wieder alle jungen TKJler herzlich zu einem Kinobesuch einzuladen. n

TKJ-Jugend besucht Winterkino

Sarstedt (gk). Am 7. Dezember konnten sich interessierte Bürge-rinnen und Bürger in der Holztorstra-ße 10 individuell in allen Fragen rund um häusliche Pflege und Betreuung beraten lassen. Im Fokus standen die gesetzlichen Neuerungen in der Pflegeversicherung ab dem 1. Januar 2015. Das leibliche Wohl kam wäh-rend der Beratungsstunden nicht zu kurz. Gegen 15 Uhr lauschten zahl-reiche Besucher im geschmückten Veranstaltungsraum bei Kaffee und Kuchen den Ausführungen des Gast-redners Stefan Brandt zum Thema „Heilsame Rituale rund um Abschied und Trauer“. Stefan Brandt ist u. a. ausgebildeter Psychotherapeut, sy-stemischer Coach sowie Trauer- und Trauma-Therapeut. Seine Praxis „neu-start“ befindet sich in Hessisch-Ol-dendorf/Rohdental. Im Lauf des gut einstündigen Referats erläuterte Ste-fan Brandt den aufmerksamen Zuhö-rerinnen und Zuhörern verschiedene heilsame Rituale rund um Abschied und Trauer, vergaß dabei aber nicht, auch auf die pathologische Trau-er, also das krankhafte Festhalten am Schmerz, welches er nicht be-

fürwortet, hinzuweisen. Es gäbe andere gute Wege, mit dem Leid umzugehen. Der beste ist selbstver-ständlich der innerhalb einer starken und engen sozialen Gruppe wie bei-spielsweise der Familie und sozialen Gemeinschaften, wenn es sie denn gibt. Rituale entstehen aus der so-

zialen Bindung von Lebensgemein-schaften und dienen ihrem Schutz. Sie geben der Gruppe Halt und lei-ten sie in schwierigen Situationen. Lebendig werden Rituale, wenn wir uns jederzeit vergegenwärtigen, für wen diese Zeremonie gestaltet wird. Jede Familie hat die Möglichkeit, ei-

gene Abschiedsrituale zu entwickeln. Dazu zählen Fürbitten als Begleitung mit Sternenwünschen, wanderndem Licht, Blumen und anderen kreativen Ritualen. Auch Ausflüge in die Erin-nerungen und ein erster Gedanke an einen neuen Morgen seien von großer Bedeutung, erklärte Stefan Brandt. Angebote von Trauergrup-pen könnten für die Hinterbliebenen eine große Hilfe sein, fügte er noch an. Der Abschiedssong von Heinz Rudolf Kunze, den der Therapeut zum eindrucksvollen Einstimmen auf das diffizile Thema vorspielte, begin-nt mit den Worten: „Ende soll auch Anfang sein / nichts wünsch ich mir mehr / Abschied muss man üben / sonst fällt er viel zu schwer / wenn ich euch mal loslass / dann nicht von ungefähr / Abschied muss man üben / sonst fällt er viel zu schwer.“Nach Beendigung des zum gründ-lichen Nachdenken anregenden Vor-trags in Eugenia Zubeils heimeligem Veranstaltungsraum saßen die Teil-nehmer noch eine Weile mit Stefan Brandt zusammen, um über das The-ma „Abschied und Trauer“ intensiv zu diskutieren. n

Stefan Brandt mit Teilnehmern

Häuslicher Pflegedienst Eugenia Zubeil – Tag der offenen Tür mit Vortrag:

„Rituale rund um Trauer und Abschied“

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Sarstedt. Am 06. Dezember trafen sich die Teilnehmer des 29. über-regionalen Sarstedter Schweine-schießens zur Siegerehrung in den Räumen der Alten Schützengilde von 1813 zu Sarstedt e.V. (ASG). Sie alle hatten in den zurückliegenden zwei Wochen hart um die Preise gekämpft, denn um in die Wertung zu kommen, mussten jede Teilneh-merin und jeder Teilnehmer zwei möglichst gute Teilerergebnisse er-zielen. Der 1. Vorsitzende Torsten Lau be-dankte sich in seiner Begrüßungs-rede bei allen Anwesenden für ihre Teilnahme an der Veranstaltung. Er betonte die hohe Beteiligung mit 264 Personen, mehr als ein Drittel davon Bürger Sarstedts. Das Ein-zugsgebiet reichte jedoch von Neu-stadt im Norden bis nach Holle im Süden und von Münster im Westen bis nach Eggersdorf bei Magde-burg im Osten. Auch dankte er dem Schlachteteam der ASG, das einen Tag vorher 10 Schweine zu Fleisch und Wurstpreisen verarbeitet hatte. Dann übergab er das Mikrophon an Schießmeisterin Gitta Schmidt zur Siegerehrung.Zum vierten Mal fand ein eigener Wettbewerb für 8- bis 11-jährige Ju-gendliche statt. Mit dem Lichtpunkt-gewehr gaben sie ihre Schüsse ab.

Für die Wertung wurden die beiden besten Tiefschüsse zusammenge-zählt. Den ersten Platz mit 196 Ge-samtteilern belegte Lucas Meyer. Robin-Pascal Hauck kam mit 277 Tei-lern auf Platz 2 und Platz 3 ging an seinen Bruder Lukas-Daniel Hauck (24 T.). Danach folgten David Hersel, Sinja Stamme, Morris Kollecker, Jana Zeise, Svea Stamme und Tim Zeise. Sie wurden mit Gutscheinen und ei-ner Schlachtewurst geehrt.Der beste Schuss des gesamten Schießens fiel gleich dreimal. Heinz-Georg Ziegenbein aus Groß-Dün-gen, Eckard Schmidt aus Hotteln und Martin Matthias aus Sarstedt hatten jeder einen 1,0 Teiler vorzuweisen. Dafür erhielt jeder einen Geldpreis. Horst-Dieter Maindock erreichte mit seinem Gesamtteiler von 16,6 den 14.

Platz der Gesamtwertung. Er wurde als Bester Bürger mit einem Präsent-korb geehrt. Das Mannschaftsschie-ßen gewann die Mannschaft „Tripple sSs“ mit einem Gesamtteiler von 61,5 (8,4+26,2+26,9). Sie erhielt die Sieg-prämie von 125 Euro. Platz zwei ging an die „S-Klasse“ mit einem Gesamt-teiler von 64,4 (2,2+18,2+44,0). Dafür gab es ebenfalls einen Geldpreis. Platz drei sicherte sich die Mann-schaft „SV Gr. Förste“ mit 70,1 Ge-samtteiler (2,0+27,0+41,1). Für den 7. Platz wurde die HSG – II. Mannschaft geehrt. Platz 14 ging an AKL, Platz 21 erreichte der SV Ruthe 1, Platz 28 sicherte sich der MSC Sarstedt. Die Mannschaft Soziale Kontakte be-legte Platz 35 und auf Platz 42 kam die Mannschaft von V.I.P.Trinkgut. Insgesamt waren 45 Mannschaften

an den Start gegangen. Dann wur-den die Einzelsieger des Schweine-schießens aufgerufen. Mit seinem 1,0 + 5,6 Teiler = 6,6 Teiler Endergeb-nis konnte Heinz-Georg Ziegenbein ein ganzes Schwein mit nach Haus nehmen. Dirk Krüger aus Sarstedt (2,8+5,0=7,8) auf Platz 2 erhielt ein halbes Schwein. Ein Hinterviertel als dritter Preis ging an Martin Matthias aus Sarstedt (1,0+7,0=8,0). Über je-weils einen Hinterschinken freuten sich Dietmar Jedzik (3,6+4,4=8,0/Ruthe), Regina Krüger (9,1/Sarstedt), Franz-Karl Engelke (9,1/Gr. Bülten), Bodo Drews (9,1/Hannover), Franz Werner Kreuz (12,2/Gr. Düngen) und Gudrun Peters (12,3/Sarstedt). Damit jeder Teilnehmer einen Preis erhal-ten konnte, haben die fleißigen Hel-fer der ASG nicht nur die Schweine in Braten zerlegt. Es wurden auch mehr als 1000 Würste im Darm hergestellt und Wurst in Dosen eingekocht. So konnten alle 264 Teilnehmer Fleisch- und Wurstpreise in Empfang neh-men. Die Gelegenheit zum Training und Jeder-gegen-Jeden-Schießen be-steht noch am Freitag, dem 19.12. Am 29.12. findet das Silvesterschie-ßen statt. Zur Jahreshauptversamm-lung 2015 treffen sich die Mitglieder am Samstag, dem 17.01.2015 ab 19.00 Uhr. n

Schweineschießen 2014 - Siegerehrung

Sarstedt. In der Sporthalle des Gymnasiums in Sarstedt fand am Sonntag, dem 30. November 2014 die Kreismeisterschaften des SSV Hildesheim Marienburg e.V. im Bo-genschießen statt. In den zwei Wettkampfabschnitten wurden insgesamt 10 Kreismeister und 4 Kreismeisterinnen sowie 3 Mannschaftstitel in knapp 4 Stunden ausgeschossen.Begleitet und unterstützt wurden die 13 Sarstedter Bogenschützen und -schützinnen von 1987 e.V. von ihrem Trainer Edgar Sippel, der Vor-sitzenden Annette Peerdeman-Den-da und natürlich durch die Eltern. Routiniert wurden die Bögen zusam-mengebaut, die Pfeile kontrolliert und der Bogen an die Schusslinie gebracht. Nach der Bogenkontrolle und der Begrüßung des Bogenrefe-renten Andreas Denda begann die Kreismeisterschaft.Stefan Witte, der in der stark vertre-tenen Herrenklasse startete, wurde mit 542 Ringen Kreismeister. Gleich-zeitig wurde er für seinen Kreisre-kord mit einer Ehrenurkunde ge-ehrt. Seine Mannschaftskameraden André Hoyer und Christian Grete landeten mit je 493 Ringen auf Platz

drei und vier. Gemeinsam wurden sie Kreismeister in der Mannschafts-wertung Herrenklasse mit insgesamt 1528 Ringen. Kreismeister wurde auch Niklas Grete in der Schülerklas-se B männlich mit 286 Ringen, ge-folgt von seinen Vereinskameraden Nils Schulz mit 271 Ringen auf Platz 2 und Elias Schwarze mit 261 Ringen auf Platz 3. Alle drei zusammen lan-deten als Mannschaft in der Schüler-

klasse B auf Platz 1. Einen weiteren Kreistitel gab es für Julien Puf in der Schülerklasse C mit 432 Ringen, ge-folgt von Hendrik Farnkopf mit 390 Ringen auf Platz 2. Kreismeisterin wurden auch die beiden weiblichen Teilnehmerinnen der Sarstedter Bo-genschützen. Cara Kramer in der Ju-gendklasse mit 343 Ringen und Sina Gorzel in der Juniorenklasse mit 461 Ringen.

Marius Sandrock, der ebenfalls in der Juniorenklasse startete, erkämpfte sich einen Kreistitel mit 380 Ringen. Insgesamt errangen die Sarstedter Bogenschützen 6 Kreismeistertitel und zwei Mannschaftstitel.Wer sich für die Landesmeisterschaf-ten am 31. Januar und 1. Februar 2015 in Bad Fallingbostel qualifizie-ren konnte, wird auf der Weihnacht-feier bekannt gegeben. n

Erfolgreiche Hallen-Kreismeisterschaften für Bogensportler

Sarstedt (sr). Ein Ziel vieler Leicht-athletenim Wettkampfjahr ist das Erwerben des Leichtathletik Mehr-kampfabzeichens (MKZ). Dieses

Abzeichen gilt als Krone im Wett-kampfjahr für jeden Leichtathleten/-innen und wird nach den erreichten Leistungen im 3-, 4-, 5-, 7- oder

10-Kampf in Punkte umgerechnet. Nach den erreichten Ergebnissen werden dann MKZ in Gold, Silber oder Bonze an die Athleten/innen

verliehen. Das Ziel eines jeden Ath-leten ist natürlich das MKZ in Gold, für das starke Ergebnisse erbracht werden müssen.An einem der letzten Trainingsa-bende stand dann für den LA Nach-wuchs des TKJ die Verleihung der MKZ an.Die Athleten/innen des TKJ erwar-ben die MKZ 30x Gold, 6x Silber und 9x Bronze. Auf dieses tolle Ergebnis können die Leichtathleten mit Stolz blicken, denn es wur-de ausschließlich von den jungen Leichtathleten der LA Abteilung errungen. Im Bereich der Erwach-senen haben nur der „Oldi“ Karl Scheide und Chris Linschmann die geforderten Leistungen für das MKZ in Gold erfüllt. n

Verleihung der LA Mehrkampfabzeichen des Jahres 2014

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Häuslicher Pflegedienst Eugenia Zubeil

Fachvortrag über Demenz lockt zahlreiche Besucher anSarstedt (gk). Mit solch einem Besucherandrang hatte Eugenia Zubeil, Chefin des „Häuslichen Pflegedienstes“ in der Holztotstraße 10 anläss-lich der Informationsveranstaltung zum Thema Demenzerkrankung nicht gerechnet. Der Eintritt war frei. Stefan Brandt, erfahrener Psycho-therapeut und systemischer Coach der Praxis für ganzheitliche Psycho-therapie „neustart“ in Hessisch-Oldendorf/Rohdental, vermittelte den zahlreichen Zuhörern und Zuhörerinnen im festlich geschmückten Veranstaltungsraum Aufschlussreiches über die in unterschiedlichen Formen verlaufende Degeneration des Gehirns. So gibt es die sekun-däre und primäre Demenz. Unter diese beiden Oberbegriffe fallen u. a. die vaskuläre und die Lewy-Körperchen-Demenz sowie die Alzheimer-Krankheit, welche als häufigste Form der Demenzerkrankung bekannt ist. Nach der herzlichen Begrüßung durch Julia Lingscheidt lauschten die Besucher in angenehmer Atmosphäre bei leckerem Kuchen und verschiedenen Getränken den Ausführungen des Fachmanns. Zwi-schendurch gab er ihnen nützliche Tipps zur Pflege ihrer Schützlinge. Tod und Demenz seien inzwischen keine Tabuthemen mehr, erklärte Stefan Brandt. Bei an Demenz erkrankten Menschen geht die Kommu-nizierung nach und nach verloren, und dadurch bedingt verlieren sie auch ihr Selbstbild. Mit dementen Patienten solle man klar reden und für sie Verständnis aufbringen. Diese Menschen seien nicht würdelos, fügte der Referent an. „Der Mensch darf so sein, wie er ist.“ Blickkontakt solle man bei jedem Gespräch halten und den Erkrankten mit Namen anreden, riet der Psychologe. Eugenia Zubeils Gäste erfuhren zudem ei-niges über die Entstehung der Krankheit und deren Verlauf. Viele nütz-liche Ratschläge gab der Therapeut, dessen Vortrag mit großem Beifall honoriert wurde, den Zuhörern noch mit auf den Weg. Die Chefin des „Häuslichen Pflegedienstes“ engagiert sich seit geraumer Zeit für den „Verein für krebskranke Kinder Hannover e. V.“. Vor kurzem erhielt sie ein Dankschreiben für ihre hervorragende Idee, bei verschiedenen Akti-onen, die sie veranstaltet, die Arbeit des Vereins durch Spendeneinnah-men zu unterstützen. „Damit helfen Sie uns, die Situation der an Krebs erkrankten Kinder und ihrer Familien erträglicher zu gestalten und ih-nen Hilfen im seelischen und sozialen Bereich anzubieten“, schreibt der Verein u. a. Die Spenden kommen somit auch krebskranken Kindern aus Sarstedt und Umgebung zugute, weiß Eugenia Zubeil zu berich-ten. n

Traditioneller Weihnachtsball der TKJ-Tanzsport-AbteilungSastedt. Was wäre die TKJ-Tanzabteilung ohne ihren Weihnachtsball vor dem zweiten Adventssonntag! Auch in diesem Jahr konnte der Vorstand diesen Saisonhöhepunkt ausrichten und seine Mitglieder im Saal der 51er Schützen begrüßen. Nach den herzlichen Begrüßungs-worten des Abteilungsleiters Michael Radam stießen die 25 Paare mit einem Sekt auf den Weihnachtball an. Als Programmpunkt fehlte auch das beliebte Schrottwichteln zum Nikolaustag nicht. Der imposante Berg an weihnachtlich eingepackten Geschenken zog viele neugierige Blicke auf sich. Welches Geschenke würde ich bekommen - das große in dem hellem Papier oder das kleine? Nachdem die Lose gezogen wa-ren und jeder sein Geschenk erspäht hatte, ging es zu Tisch. Michael Radam eröffnete das Buffet mit dem lecker duftenden Spießbraten. Durch Spenden in Form von Kuchen und Salaten war das Buffet ku-linarisch erweitert worden. Nach diesem rustikalem Mahl konnte die Kapelle „Take Two“ den Ball mit einem Wiener Walzer eröffnen. Und gleich waren viele Tänzer auf der Tanzfläche. In den wenigen Tanz-pausen fand das Schrottwichteln statt, dass Pressewartin Dietlinde Gorzel moderierte. Sie ließ die Lose mit dem Gegenübersitzenden tau-schen. 10 Nummern wurde bekannt gegeben und diese durften sich ihre Geschenke holen und auspacken. Zum Vorschein kamen außer einer afrikanischen Männerskulptur auch allerlei vorweihnachtlicher Schnickschnack. Zu später Stunde auch einiges Nützliches wie ein Regenschirm und Bügeleisen. Weit nach Mitternacht ging der Weih-nachtsball für die frohgelaunten Tänzer des TKJ zu Ende. n

Fotoausstellung Sarstedt. „Amsel, Drossel, Fink und Star“ kennen viele aus dem Kinder-lied „alle Vögel sind schon da“ von Hoffmann von Fallersleben (1798–1874). Im Sarstedt Rathaus hat nun eine hochwertige Fotoausstellung des Ornithologischen Vereins Hildesheim Einzug gehalten. Bürgermei-sterin Heike Brennecke eröffnete diese im Beisein von Alistair Hill, Ku-ratoriumspräsident der Paul-Feindt-Stiftung und Dieter Goy, Vorstand OVH und NABU KV Hildesheim Anfang Dezember. Gezeigt werden noch bis zum 31. Januar einmalige Fotos der heimischen Vogelwelt. Die Ausstellung kann während der Öffnungszeiten besichtigt werden. n

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Allen Kunden ein besinnliches

Weihnachtsfest und einen

guten Start ins neue Jahr 2015!

Vom 24.12. bis 31.12.2014 haben wir geschlossen!

Wir wünschen unseren Gästen ein frohes Fest und ein

gesundes neues Jahr 2015

Sarstedt (gp). Aus dem „Kleinen Weihnachtsmarkt“ wird „Winterzau-ber“. Die Holztor-Kaufleute laden dazu am kommenden Sonnabend, 20. Dezember 2014 ein. Auch in diesem Jahr haben sich die Unternehmen in der Holztorstraße etwas einfallen lassen. Von 14 Uhr bis 19 Uhr wird die Holztorstraße zwi-schen Venedig und Bleekstraße zur Fußgängerzone, und so können die Besucher ungestört in Ruhe schlen-dern und die gemütliche Atmosphä-re genießen. Besonders für Kinder ist ein breites Programm vorgesehen. Weihnachtsmann, Kasperle und CoViele Überraschungen warten auf die Kinder beim Winterzauber. Um 15.30

Uhr, 16.30 Uhr und 17.30 Uhr begin-nen die 15-minütigen Vorführungen der Puppenbühne Holztorstraße 23 vor der Musikschule Desch und Fröh-lich. Dazwischen, um 16 und 17 Uhr, hat die Märchenfee Santa Lucia von Koxi-nel das Sagen. Mit Märchen wird sie das Programm auflockern. Aber auch die Erwachsenen kommen nicht zu kurz. Neben den Livemusikklängen von TWO U haben die Geschäfte ihre Aktionen buchstäblich „vor die Tür“ verlegt und werden mit Leckereien die Besucher verwöhnen. Natür-lich wird es Spezialitäten vom Grill geben, ob kroatisch, türkisch oder deutsch, für jeden ist etwas dabei.

Die Geschäfte in der Holztorstraße so wie in der gesamten Innenstadt Sar-stedts haben an diesem Nachmittag geöffnet und bieten eine breite Wa-renpalette an. Vielleicht wird der eine oder andere noch in quasi letzter Minute fündig. Selbstverständlich ist auch der Weihnachtsmann in der Holztorstraße anzutreffen. Für artige Kinder hat er kleine Überraschungen und für ungezogene Erwachsene die Rute parat. Viele Köstlichkeiten aus eigener Herstellung sollen die Gau-men verwöhnen. Für Glühwein- und Punschfreunde ein wahres Eldorado, ob mit oder ohne Alkohol. Es fehlt nur noch der Schnee.Autos können wegen der Veranstal-

tung nicht durch die Holztorstraße fahren, finden aber ausreichend Parkmöglichkeiten auf den Parkplät-zen hinter der Post und dem Brickel-weg. Über die Einfahrt vor der Post ist die Zu- und Abfahrt möglich. n

Winterzauber in der Holztorstraße

Wir bedanken uns herzlich für die gute und angenehme Zusammenarbeit und für Ihr Vertrauen,

das Sie uns in diesem Jahr geschenkt haben. Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und zum Jahreswechsel von Herzen Gesundheit, Glück

und viel Erfolg für die Zukunft.

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Sarstedt. Man traute den Augen kaum – eingeladen wurde bei koxi-nel zum Puppenspiel ab vier Jahren, aber im ausverkauften Laden saßen nur in der ersten Reihe Kinder, die

anderen Plätze wurden ausnahmslos von Erwachsenen besetzt.Mittlerweile hat sich in Sarstedt he-rumgesprochen, dass Petra Albers-mann aus Hamburg nicht nur ihre Puppen selbst baut, sondern ihre Inszenierungen auch Erwachsenen beste Unterhaltung garantieren. „So ein Nähkästchen habe ich auch zu Hause! Aber mindestens zehn Num-mern kleiner“, hörte man es an dem Abend. Und sicherlich haben diese handelsüblichen Nähkästchen auch keinen so märchenhaften Inhalt. Frau Albersmann plauderte sprich-wörtlich „aus dem Nähkästchen“, klärte darüber auf, woher eine Re-

denswendung kommt und öffnete dann den Deckel - und schon ver-wandelt sich das Kästchen in eine Märchenbühne für Dornröschen.Die heiß ersehnte Königstochter entwickelt sich leider nicht so, wie es sich ihre Eltern, Königin Luise-Markise und König Hans-Hannibal, vorgestellt haben. Vor allen Dingen Luise-Markise mit ihrem Putzfimmel ist entsetzt, dass Dornröschen glatt

das liebevoll genähte Rosenkleid mit ihrer besten Freundin tauscht. Dass das aber auch ausgerechnet Aschenputtel sein muss! Ihr Mann kann sie auch diesmal beruhigen und entführt sie zu einem Wellness-Wochenende. An ihrem 15. Geburts-tag fällt die Königstochter in einen tiefen Schlaf. 100 Jahre später taucht passenderweise ein Prinz auf, aber huch... der ist grün, quakt herum und heißt Hubert. Nach dem Schlabber-Kuss gibt es ordentlich Geschrei. Dornröschen schlägt Herpes-Alarm. Natürlich wird letztendlich alles gut. Wie im Märchen, so gibt es auch im Puppenspiel ein Happy End. Sicher-lich werden in Sarstedt nun ein paar Handpuppen wieder hervorgeholt und vielleicht sogar ausprobiert, ob sich auch die kleinen Nähkästchen als Bühnen eignen. n

Märchen aus dem Nähkästchen

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SPD verteilt wieder FahrpläneGleidingen. Rechtzeitig zum Fahrbahnwechsel hat die SPD Rethen–Glei-dingen wieder die beliebten Taschenfahrpläne in alle Briefkästen verteilt (außer in die, die Werbung verbieten). Die Fahrpläne liegen zusätzlich in einigen Rethener Geschäften aus, sie können auch unter T. 05102-7239 bei Familie Schmidt angefordert werden. n

Rethener Schützen laden einRethen. Die Schützengesellschaft Rethen lädt alle Mitglieder zur all-jährlichen Weihnachtsfeier am 20. Dezember im Schützenhaus Rethen ein. Bereits um 18 Uhr ist ein Weihnachtsmarkt im Garten des Schützen-hauses geöffnet. Um 19 Uhr beginnt die eigentliche Feier, bei der auch etliche Ehrungen sowie die Bekanntgabe der Gewinner des Weihnachts-preisschießens vorgenommen werden. n

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Paukenschlag zu Weihnachten

Sarstedt. Am 14.12. hatten die TKJ C-Jugend Mädchen die Mannschaft von Algermissen in der Regionsoberliga zu Gast. Trotz Ausfall einiger Stammspielerinnen wollten sie von Beginn an ihrer Favoritenrolle ge-recht werden. Im Angriffsspiel klappte es auch ganz gut, doch in der Abwehr passierten zu viele leichte Fehler, die zu Gegentoren führten. Verdient aber unzufrieden ging es mit 11:6 in die Pause. In der zweiten Halbzeit bestand die Überlegenheit der Sarstedter fort und am Ende konnten sich fünf Mädchen in die Torwerferliste beim Stand von 20:12 eintragen.Im Anschluss spielte die weibliche TKJ B-Jugend gegen Eintracht Hid-destorf. Beide Mannschaften sind Tabellennachbarn und so wurde ein spannendes Spiel erwartet. Bemerkenswert bei beiden waren die sehr starken Abwehrreihen, die viele Angriffe zunichte machten und kaum Tore zuließen. Dazu hielt Johanna Lenz im Sarstedter Tor herausragend und musste insgesamt nur sechsmal hinter sich greifen. Am Ende stand es verdient 10:6 für Sarstedt, womit die Mannschaft einen Platz in der Ta-belle nach vorne gerutscht ist.Die männliche A-Jugend hat ihre Niederlagenserie eindrucksvoll been-det und sich zu Weihnachten mit einem Punkt beschenkt: Gegen die ungeschlagenen Tabellenführer der Landesliga Süd vom HSV Warberg/Lelm kamen sie zu einem 27:27-Unentschieden. Zu Beginn der Partie war ihnen die Unsicherheit der letzten Niederlagen noch anzumerken, doch nach einigen Minuten konnten sie sich fangen und die gesamte erste Hälfte offen gestalten, so dass es mit 14:14 in die Pause ging. Nach Wie-deranpfiff setzten sich die Gäste auf 16:18 ab, das Spiel drohte zu kippen. Doch der erneut überragend parierende Tobias Bettermann hielt die Sar-stedter im Spiel, obwohl er durch einen Kopftreffer kurz vom Spielfeld musste, um ein Nasenbluten zu stillen. Beim 19:19 war der Ausgleich wie-der erreicht. Die Schlussviertelstunde war ein offener Schlagabtausch. Als Michel Hartung nach beherztem 1 gegen 1 wenige Sekunden vor Schluss den Führungstreffer erzielte, war der Sieg zum Greifen nah. Doch Warberg kam noch einmal zum Abschluss, der gehaltene Ball fiel dem Außen vor die Füße, sodass buchstäblich mit der Schluss-Sirene der Aus-gleichstreffer für die Gäste fiel und die Sarstedter verdient einen Punkt gewannen. Trainer Nico Gütt: „Es tut uns sehr gut, nach den vielen Nie-derlagen trotz guter Leistungen mit einem Erfolgserlebnis in die Winter-pause zu gehen. Heute haben wir in Abwehr und Angriff das umgesetzt, was wir trainiert haben. Jetzt können wir positiv eingestellt auf die Rück-runde hinarbeiten.“Auch am Samstag konnten die Herren wieder nicht gewinnen. Trotz einer guten Abwehr und bloß 23 Gegentoren, was an für sich nicht schlecht ist, fehlte diesmal das Glück vor dem Tor der Gegner. Die Sarstedter konnten nur 21 Tore werfen und überweihnachten so auf Tabellenplatz 8. n

Michel Hartung ist Anfang der Saison aus Algermissen gekommen und hat sich als B-Jugendspieler fest in der A-Jugend eingespielt.

12. Sarstedter Hallen-Masters mit TOP-Besetzung

Großer Budenzauber zum JahresanfangFortsetzung von Seite 1Neben den Preisgeldern für die vier bestplatzierten Teams, werden wie gewohnt der beste Spieler, der beste Torschütze und der beste Torwart gesondert geehrt. Der Veranstalter wünscht sich na-türlich eine volle Zuschauertribüne mit vielen Fußballfans aus der Regi-on, die das Spektakel live verfolgen wollen.Für alle Fußballinteressierte hat der Veranstalter noch zwei Leckerbissen parat. Einen Tag nach dem Herren-Hallenmasters findet am Samstag, dem 03. Januar, der Sarstedter Hallen-Cup statt. Der Anpfiff der Vorrunde ertönt um 13.00 Uhr. Ge-spielt wird in zwei Gruppen mit je-weils fünf Mannschaften. Mit dabei: FC Ruthe, VfL Giften, TV DE Hotteln,

TSV Heisede, TuSpo Schliekum, BSV Gleidingen, TSV Ingeln-Oesselse, SV Algermissen, VfL Nordstemmen und der Veranstalter, die FSV Sarstedt.

Den Schlusspunkt des Sarstedter Turnierwochenendes 2015 setzt das Hallen-Masters der A-Junioren am Sonntagvormittag (11.00 Uhr). FSV-

Trainer Mario Banko hat ein starkes Teilnehmerfeld beisammen, ist aber optimistisch, „dass wir erfolg-reich mithalten können“. Einige sei-ner Jungs überzeugten zuletzt mit Platz eins auf dem stark besetzten Herrenturnier des PSV Grün-Weiß Himmelsthür. Neben Teams aus Hannover wie TSV Havelse, Arminia Hannover und SC Langenhagen sind auch starke Mannschaften aus der Domstadt (VfV/06) und dem Um-kreis (JFC Allertal) dabei. Besonders freut es den Veranstalter, auch hier die A-Jugend des FC Grimma be-grüßen zu dürfen. Gespielt wird in vier Gruppen mit je drei Teams. Die beiden Bestplatzierten jeder Gruppe kommen in die Zwischenrunde. Dort geht es dann im K.o.-System weiter. Das Finale ist für 17 Uhr geplant. n

Nichts für schwache Nerven ist der Psychothriller „Passagier 23“ von Sebastian Fitzek. Seit 2006 schreibt der Friedrich-Glauser-Preisträger einen Erfolgs-titel nach dem anderen. Sein neuestes Werk „Passagier 23“ han-delt von Passagieren, die an Bord eines Kreuzfahrtschiffes nicht nur für eine Zigarettenlänge, sondern spurlos auf hoher See verschwin-den. Rund 20 Menschen sollen es sein, die dieses Schicksal jährlich ereilt. Noch nie kam jemand zu-rück. Bis jetzt ... Martin Schwartz, Polizeipsycho-loge, hat vor fünf Jahren Frau und

Verlosaktion:

Passagier 23 von Sebastian FitzekSohn verloren. Es geschah während eines Urlaubs auf dem Kreuzfahrt-schiff „Sultan of the Seas“ – niemand konnte ihm sagen, was genau ge-schah. Martin ist seither ein psychi-sches Wrack und betäubt sich mit Himmelfahrtskommandos als ver-deckter Ermittler. Mitten in einem Einsatz bekommt er den Anruf einer seltsamen alten Dame, die sich als Thrillerautorin bezeichnet: Er müsse unbedingt an Bord der „Sultan“ kommen, es gebe Beweise dafür, was seiner Familie zugestoßen ist. Nie wieder wollte Martin den Fuß auf ein Schiff set-zen – und doch folgt er dem Hinweis

und erfährt, dass ein vor Wochen auf der „Sultan“ verschwundenes Mädchen wieder aufgetaucht ist. Mit dem Teddy seines Sohnes im Arm …Gebundene Ausgabe: 432 Seiten, Verlag: Droemer HC (30. Oktober 2014), ISBN-10: 342619919X, ISBN-13: 978-3426199190Der KLEEBLATT-Verlag verlost 3 Ausgaben des Psychothrillers „Passagier 23“ unter allen Einsen-dungen, die den Verlag bis zum 23.12.2014 erreichen. Stichwort: „Passagier 23“, KLEEBLATT-Verlag Martin Helmers, Steinstr. 25, 31157 Sarstedt.

Sarstedt. Alle Jahre wieder steht im Programm der AWO-Sarstedt der Besuch eines Weihnachtsmarktes, in diesem Jahr war es Magdeburg. Schon auf der Hinfahrt sorgte der Busfahrer während einer Rast für „Heißgetränke“ in Form von Kaffee in Glühwein. Am Ziel angekommen, strömten kleinere und größere Gruppen auf den nahen Weihnachts-markt. In der Budenstadt vor dem Rathaus tummelten sich die AWO–Besucher trotz des kalten aber über-wiegend trockenen Wetters. Hier gab es leckere Magdeburger Spezi-alitäten - vom Schmalzkuchen über Grünkohl mit Bregenwurst bis zum Lemsdorfer Lümmel, von Leber im Brötchen über „Magdeburger Glüm-mel“ bis zum Kaiser-Otto-Tropfen. In der „Nordischen Meile“ wurden viele Wünsche erfüllt: Hier gab es Glögg und Felle, Elchwurst- und -plastiken, nordisches Handbrot und schwe-dische Fellsocken. Und natürlich auch Geschenkartikel aus dem mär-chenhaften Reich des Weihnachts-mannes.

Eines der Highlights des Magde-burger Weihnachtsmarktes ist das Riesenrad. Aus einer der 26 Gondeln genießt man in 38 Metern Höhe ei-nen grandiosen Blick über die weih-nachtlich beleuchtete Innenstadt, auf das Rathaus und natürlich auf den Weihnachtsmarkt.Auch Verkaufsbuden mit Weih-nachtsschmuck, Kerzen, Mützen und Weihnachtsdecken fanden großes Interesse. Ein historischer Weihnachtsmarkt konnte in der „Kaiser-Otto-Pfalz“ bestaunt werden: Hier wird Magde-burger Stadtgeschichte lebendig: Handwerker, Händler und Darsteller entführen die Besucher in die span-nende Zeit der Ottonen. Vor der ma-lerischen Kulisse der Johanniskirche erstrahlt das palatium regis ottonum im alten Glanz.Feine Düfte exotischer Gewürze und Spezialitäten lagen in der Luft. Ker-nige Kerle führten alte Handwerks-künste von Schmied, Steinmetz, Tuchmacher, Buchdrucker, Schreiner bis Töpfer vor, Glühwein und heißer

Met wurden in Tonkrügen gereicht, und Deftiges kam aus der Holzofen-bäckerei, der Garbräterei, aus Kes-seln und Pfannen. Gegen 17.30 Uhr ging es zurück Richtung Heimat. Alle Mitreisenden hatten viel vom Erlebten zu erzäh-len. Bei gruseligem Wetter mit Blitz,

Donner und Schnee erreichte der Bus Sarstedt. Am Ende der Fahrt verabschiedete Renate Deike, Vor-sitzende des Ortsvereins Sarstedt, die AWO-Reisenden und wünschte noch eine besinnliche Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest und einen Guten Rutsch ins Jahr 2015. n

Die letzte Tagesfahrt der AWO in 2014

Zum Weihnachtsmarkt nach Magdeburg


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Sarstedt. Alle Jahre wieder, doch immer wieder anders: Das ist das Motto der alljährlichen Weihnachts-feier der FSV-Turner. In diesem Jahr überraschten die Turnabteilungs-kids und deren Übungsleiter die mit rund 200 Gästen gut gefüllte Lappenberghalle mit verschiedenen Tanz- und Turndarbietungen. Bereits ab 15.00 Uhr, eine halbe Stunde vor dem offiziellen Beginn, stimmten sich die ersten Besucher mit Kaffee und Kuchen auf den Nachmittag ein. Ein Buffet mit den leckersten Kuchenspenden ani-mierte den einen oder anderen sicherlich auch zu einem zweiten Gang. Die Lose der Tombola, bei der es keine Nieten gab, waren im Null-Komma-Nichts verkauft und die vielen tollen, gespendeten Preise sorgten für erwartungsvolle Span-nung bei den Gewinnern.Nachdem Abteilungsleiterin Ortrud

Kepper-Bruns alle Gäste begrüßt hatte, eröffneten den Reigen der Darbietungen die 3- bis 6-Jährigen mit einem eigens von Vera, Katrin, Heike und Jacqueline einstudierten Lied von der Weihnachtsbäckerei.

Im Anschluß turnten sie gemeinsam mit der Eltern-Kind Gruppe gekonnt durch die „Geräte-Winter-Land-schaft“. Die 24 Tänzerinnen der Kin-dertanzgruppen „Chili Poppies“ und die etwas älteren „Pepper Chicks“ brachten mit Übungsleiterin Silke Schütte-Pintak und dem Titel „Shake it up“ die Gäste zum „Schütteln“. Der Auftritt verlief unter erschwerten Bedingungen, denn nur ein einziges Mal hatten die beiden Gruppen ge-meinsam geprobt. Dieses war den Mädels aber nicht anzumerken, denn sie absolvierten ihren Auftritt professionell. Die Minileistungs-riege präsentierte sich mit einem Ausschnitt aus ihrem Trainingspro-gramm zu weihnachtlicher Musik. Die 4- bis 8-jährigen Mädchen und sogar ein junger Mann wirbelten über die Matten und zeigten wie ein Handstand auf dem großen Kasten funktioniert. Die HipHop-Gruppe „Lipstick DeLuxe“ präsen-tierte, inklusive Trainerin Pia Simon, den aktuellen Wettkampftanz. Mit

dieser Choreographie belegten sie in Oldenburg beim Dance Cup den zweiten Platz. Den Abschluß des Nikolausturnens bestritt die Lei-stungsriege. Sie gab mit einer Bo-denkür einen kurzen Einblick in das Wettkampfgeschehen. In rasanter Geschwindigkeit und sehr graziös schlugen die Turnerinnen Flick-Flacks und Salti.Danach wurde es dunkel in der Hal-le, und es klopfte laut an der Tür. Der Nikolaus schaute mit Hilfe eines Engels tatsächlich vorbei. Schnell war der Mann in Rot von den Kin-dern umringt, und einige Mutige wagten sich ganz dicht, um ihr extra gelerntes Gedicht vorzutragen. Für alle Kinder gab es eine bunt gefüllte Tüte mit nach Hause und da alle Turnkinder brav waren, konnte der Nikolaus seine Heimreise antreten. Im Anschluss sorgten viele fleißige Hände dafür, dass die Halle entzau-bert und wieder in ihren ursprüng-lichen Zustand zurückversetzt wur-de. n

Nikolausturnen in der FSV-Turnabteilung

Sarstedt (cn). Waltraud und Andre-as Gleim freuten sich als Gastgeber über zahlreiche Besucher beim ad-ventlichen Mühlenzauber, der am 2. Adventswochenende zum ersten Mal vor der Mühle Malzfeldt stattfand. Wie geöffnete Adventskalendertür-chen leuchteten 6 der 24 Fenster des Hauptgebäudes bei Einbruch der Dunkelheit und tauchten den Platz gemeinsam mit dem funkelnden Weihnachtsbaum in stimmungs-volles Licht. Der Verein Altstadttreue sorgte am Nikolaustag mit heißen Ge-tränken, Waffeln und Schmalzbroten für das leibliche Wohl der Gäste und besonders die kleinen unter ihnen freuten sich, als sogar der Nikolaus vorbeischaute und kleine Geschenke

verteilte. Am Sonntag verwöhnten die Bogenschützen die Gäste mit hei-ßer Suppe, Stockbrot und Getränken. „Es ist schön, dass die Menschen hier etwas auf die Beine stellen“, freute sich Waltraud Gleim. Bereits im Som-mer hatte der Verein Altstadttreue unter Federführung von Ellen Lorenz sowie Anne-Kathrin und Julia Radtke an der Idee gefeilt. Schließlich haben die beteiligten Gruppen - allesamt Mieter auf dem Areal der Mühle - je-weils ein eigenes kleines Programm entwickelt, um den Mühlenvorplatz an den Adventswochenenden zum Leben zu erwecken. Mit Unterstüt-zung der Firma abc event technik und dem Elektriker Peter Rettich hat Ver-walter Thomas Radtke die passenden

Rahmenbedingungen geschaffen und für Beleuchtung, Audioanlage und den Aufbau der Buden gesorgt. Alle Beteiligten haben viel Herzblut in die Organisation des Mühlenzau-bers gesteckt und freuen sich nun auf

zahlreiche Besucher an den kommen-den Adventswochenenden. Der ad-ventliche Mühlenzauber findet noch am 13./14./20. und 21. Dezember je-weils von 17 bis 19 Uhr mit wechseln-dem Programm statt. n

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Sarstedt (jm). Beim „7. Sarstedter T.D.M.-Adventslauf“ waren der TKJ-Lauftreff und das T.D.M.-Laufteam einmal mehr ausgesprochen enga-giert bei der Planung, Durchführung und auch bei den Läufen aktiv.Mit Gerhard Thomas und Jürgen Matz gehörten zwei Lauftreffler und Thomas Dettmar, Leiter der T.D.M.-Laufgruppe, zum 5-köpfigen Organi-

sationsteam des Wettbewerbs, auch die Streckenposten und der Nach-melde-Stand in der TKJ-Sporthalle wurden zu einem großen Teil vom Lauftreff gestellt, während zahlreiche Helfer der T.D.M.-Laufgruppe vor allem im Bereich des Zieleinlaufes aktiv waren.Viele Lauftrefflerinnen, Lauftreffler und Aktive des T.D.M.-Laufteams wa-ren erfolgreich bei den Wettbewer-ben dabei. Hier eine Zusammenfas-sung ihrer Ergebnisse:1. Vom TKJ-Lauftreff:„Koxinel-Kinderlauf“ - 800m/ 91 Finisher: Hannah Bartels (3:23 Min., 3. W 8/9), Emily Pischke (3:33 Min., 7. W 10/11), Leni Linschmann (3:36 Min., 5. W 8/9), Jan Linschmann (3:59 Min., 23. M 8/9).„Mühle Malzfeldt-Lauf“ - 5 km/202 Finisher:Annett Gittermann (22:55 Min., 1. W 50), Waltraud Engelke (23:44 Min. 1. W 60), Andrea Pytel (26:46 Min., 4. W 50), Chris Linschmann (19:40 Min., 9. M 40), Martin Nossack (19:54 Min., 7. M 30), Jörg Hanne (19:58 Min., 10.

M 40), Michael Thomsen (21:09 Min., 3. M 50), Gerhard Rischmüller (21:28 Min., 1. M 60), Björn Bartels (22:48 Min., 17. M 40), Harm Engelbart (27:31 Min., 13. M 50), Bruno Sweryd (28:49 Min., 1. W 80), Karl Scheide (29:58 Min. 3. M 70).

„Trinkgut – Lauf“ - 10 km/100 Fi-nisher:Britta Brüning (44:21 Min., 2. W 30), Annett Gittermann (56:10 Min., 1. W 50), Stefan Seyffert (40:21 Min., 2. M 50), Ralf Borgaes (43:02 Min., 12. M 40), Michael Thomsen (48:10 Min., 10.

M 50), Michael Bartsch (48:45 Min., 25. M 40), Rainer Goldmann (55:17 Min., 18. M 50), Örjan Jarehed (56:10 Min., 19. M 50), Jörg Hanne (56:10 Min., 31. M 40), Jörg Verwold (56:58 Min., 32. M 40).2. Von der T.D.M.-Laufgruppe:

„Mühle Malzfeldt – Lauf“: Rebekka Hegemann (27:42 Min., 9. Frauen-Hauptklasse), Zofia Zawartka (27:44 Min., 6. W 50), Michael Kleinheinz (23:08 Min., 11. M 30).„Trinkgut-Lauf“: Jörn Thyen (47:17 Min., 22. M 40), Andreas Oberg (57:16 Min., 9. Männer-Hauptklasse).In der Betriebswertung des „Mühle Malzfeldt-Laufes“ kam das T.D.M.-Team mit Zofia Zawartka, Rebekka Hegemann und Michael Kleinheinz auf den 3. Platz. n

Stadtlauf lockt auch umliegende Vereine

Veranstalter freuen sich über gute Beteiligung

Jürgen Matz moderiert den Sarstedter Ad-ventslauf

Das Wichtigeste beim Zieleinlauf: Die eige-ne Zeit

Tolle Leistung - super Ausstrahlung

Tipps vom Anwalt für einen (rechtlich) sicheren Jahreswechsel

Damit Silvester ein „Knaller“ wirdDer Countdown läuft: Silvester steht vor der Tür. Und was wäre ein Jah-reswechsel ohne anständiges Feu-erwerk, laute Knaller und funkelnde Wunderkerzen? Doch immer wieder kommt es bei der Begrüßung des neuen Jahrs zu zahlreichen Unfäl-len, Sachschäden und Anzeigen. Was Sie bei Kauf und Benutzung von Raketen, Böllern und Co. beachten müssen und was Eltern für den Silve-sterabend wissen sollten, erklärt Dr. Sven Mehlhorn, Partneranwalt von ROLAND Rechtsschutz.

Welches Feuerwerk man ohne Bedenken kaufen

kann?

Feuerkegel, Kanonenschlag, Luft-heuler: Alles, was leuchtet, zischt und knallt, ist vor Silvester der Kas-senschlager schlechthin. Doch wo-rauf muss man beim Kauf des Feu-erwerks eigentlich achten? „Es gibt verschiedene Siegel, die auf einen vertrauenswürdigen Anbieter schlie-ßen lassen. Wichtig ist zum Beispiel, dass die Feuerwerkskörper durch das Bundesamt für Materialforschung und -prüfung, kurz BAM, zertifiziert sind“, erklärt Rechtsanwalt Dr. Sven Mehlhorn. „Das BAM hat festgelegt, welche Informationen auf der Verpa-ckung zu finden sein müssen.“ Dazu gehören unter anderem eine Regis-trierungs- und eine Identifikations-

nummer des BAM, aber auch Her-stellerangaben oder die gesetzliche Altersgrenze. „Wer nicht zertifizierte Feuerwerkskörper abbrennt, macht sich strafbar und muss mit Geld- oder sogar Freiheitsstrafen rechnen“, betont der Anwalt

Eltern aufgepasst: Diese Feuerwerkskörper gehören

nicht in Kinderhände:

Gerade für Kinder ist Silvester ein Highlight. Doch hier ist Vorsicht geboten. Denn besonders kleine Kinder müssen vom leuchtenden und knallenden „Silvesterspielzeug“ ferngehalten werden. „Kindern un-ter zwölf Jahren darf kein Feuer-werk an die Hand gegeben werden. Eltern müssen ihre Kinder nicht nur eindringlich vor Gefahren warnen, sondern sie auch aufmerksam be-aufsichtigen. „Jugendliche zwischen zwölf und 18 Jahren dürfen dann im-merhin Feuerwerkskörper der Klas-se I benutzen.“ Dazu gehören zum Beispiel Knallerbsen, Tischfeuerwerk oder Wunderkerzen.

Wo und wann darf man Lichterspiel und Knaller

zünden?

Quietschende Raketen und lau-te Böller kündigen Silvester meist schon ein paar Tage vorher an.

Dabei ist das rechtlich gar nicht er-laubt: „Die Feuerwerkskörper der Klasse II dürfen ausschließlich am 31. Dezember und am 1. Januar und dann natürlich nur von volljährigen Personen gezündet werden“, betont der Rechtsanwalt. Dazu gehören zum Beispiel die Klassiker wie Rake-ten oder Chinaböller. Und auch das „Wo?“ des Feuerwerks ist gesetzlich geregelt. „Die Knaller und Raketen dürfen nur dort benutzt werden, wo sie für Personen oder Sachen keine Gefahr darstellen.“ In der Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kin-der- oder Altersheimen sowie von Reet- und Fachwerkhäusern sollte man also vom Silvesterspektakel absehen.

Rakete auf Abwegen: Wenn das Silvester-Geschoss

Nachbars Fenster zerstört

Ein ungewolltes Feuer im Garten, eine zerstörte Fensterscheibe, ein Brandloch im Mantel: So mancher ist schon mit einer bösen Über-raschung ins neue Jahr gestartet. Doch wer muss haften, wenn eine Rakete auf Abwegen fremdes Ei-gentum zerstört? „Das hängt vom Unfallhergang ab“, erklärt Rechts-anwalt Dr. Mehlhorn. „Zündet je-mand eine Rakete zum Beispiel zu nah am Nachbarhaus, muss er für Schäden aufkommen.“ Allerdings

sollte auch jeder darauf achten, dass in der Silvesternacht Fenster und Türen geschlossen bleiben, damit Querschläger gar nicht erst ins Haus fliegen und dort etwas in Brand ste-cken können. Und auch wer auf gut besuchten Flächen um Mitternacht das neue Jahr einläutet, muss auf Feuerwerk und Co. eingestellt sein. „Das Tragen von leicht entzünd-licher Kleidung ist zum Beispiel nicht ratsam“, so der Experte. Denn passiert dann ein Unfall, trägt der Geschädigte unter Umständen eine Mitschuld.

Feiern bis tief in die Nacht – was gilt an Silvester?

Ein verbreiteter Irrtum: In der Silve-sternacht gibt es so was wie Nacht-ruhe nicht! „Das stimmt so nicht. Auch vom 31. Dezember auf den 1. Januar gilt – zumindest in der The-orie – die gesetzliche Nachtruhe ab 22 Uhr“, erklärt der Anwalt. „Aber natürlich sind Feiern weit über Mit-ternacht hinaus sehr üblich – und in den meisten Fällen auch geduldet.“ Allerdings sollte man gerade in dicht besiedelten Gegenden und Mehr-familienhäusern Rücksicht nehmen und die Lautstärke spätestens nach der Begrüßung des neuen Jahrs et-was drosseln. Denn wer will schon das Jahr mit einem Nachbarschafts-streit beginnen? n

Weihnachtsstimmung bei der FSV-TanzabteilungSarstedt. Zu ihrer diesjährigen Weihnachtsfeier versammelten sich die Mitglieder der FSV-Tanzabteilung in der Pausenhalle der Oberschule Sar-stedt.Nach der Begrüßung durch Abteilungsleiter Frank Sell wurde erst einmal das von den Tänzerinnen und Tänzern gezauberte Buffet gestürmt, das eine große Auswahl verschiedener Kartoffelsalate bot. Leckere Würst-chen oder auch selbstgebackene Brote standen auch zum Verzehr bereit.Im Anschluss bekamen die Trainer Ingrid Schmidt und Frank Sell eine kleine Aufmerksamkeit für die tollen Trainingsabende im Jahr 2014 über-reicht.Der Abend sollte aber noch lange nicht zu Ende sein. Es stand das tradi-tionelle Schrottwichteln auf dem Programm und es wurden noch kleine Filme von ehemaligen Auftritten der Tanzabteilung auf einer Leinwand gezeigt. Beide Programmpunkte trainierten vor lauter Lachen die Bauch-muskeln.Normalerweise endet mit der Weihnachtsfeier auch das Training der Tanzabteilung für das jeweilige Tanzjahr - dieses Jahr findet noch ein letztes Training heute (18.12.2014) statt. n

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Die Nachfrage nach Weihnachtsbäu-men ist enorm: Im Jahr 2013 wurden 29 Millionen Exemplare verkauft, so der Hauptverband der Deutschen Holzindustrie. Wer den Baum mit dem Auto sicher nach Hause brin-gen möchte, sollte ein paar Vorkeh-rungen treffen.

Kleiner Baum oder großes Auto

Wer einen Kombi oder Van besitzt, kann den Christbaum im Kofferraum oder im Innenraum auf den zurück-geklappten Rücksitzen befördern. Allerdings muss er sicherstellen, dass der Baum weder die Sicht des Fahrers noch seine Bewegungsfrei-heit einschränkt. Aus diesem Grund liegt der Baum am besten mit der Spitze nach vorne im Wagen. Sinn-voll ist eine Fixierung des Baums mit Gurten, damit er in Kurven oder bei plötzlich notwendigen Fahrmanö-vern wie einer Vollbremsung nicht verrutscht.Der Baum darf hinten bis zu drei Meter über die Rückstrahler über-stehen, wenn der Weg zu seinem Bestimmungsort unter 100 Kilome-

ter weit ist. Wer seinen Baum weiter transportieren möchte, muss darauf achten, dass sich die Überstandlänge auf 1,5 Meter verringert (§22 StVO). Ragt der Weihnachtsbaum mehr als 1 Meter über die Rückstrahler hinaus, müssen Autofahrer das Bau-mende kennzeichnen. Hierzu eignet sich eine hellrote Fahne von minde-stens 30 mal 30 Zentimeter Größe, ein gleich großes, hellrotes Schild oder ein senkrecht angebrachter zylindrischer Körper gleicher Farbe und Höhe. Dieser muss einen Durch-messer von mindestens 35 Zentime-ter haben. All jene Sicherungsmittel dürfen nicht mehr als 1,5 Meter über der Fahrbahn angebracht sein.Bei Dämmerung, Dunkelheit oder schlechten Sichtverhältnissen sind zusätzlich mindestens eine rote Leuchte und ein roter Rückstrahler maximal 90 Zentimeter über der Fahrbahnoberfläche anzubringen. Generell darf die Ladung weder die Fahrzeugbeleuchtung noch das Kennzeichen verdecken.

Großer Baum oder kleines Auto

Wenn der Kofferraum zu klein oder der Baum zu groß ist, kommt er aufs Dach. Auf dem Dach wird der Christbaum genau andersherum transportiert: Die Spitze kommt nach hinten, damit der Luftwider-stand gering ist und der Fahrtwind keine Zweige abbricht – wobei auch hier die Empfehlung gilt, den Baum eingepackt zu transportieren. Als Halterung dienen Spanngurte – sie werden am jeweiligen Trägersy-stem und mit einer festen Schleife um den Stamm befestigt. „Beachten Sie unbedingt die Vorschriften der Ladungssicherung“, rät Prof. Kurt Bodewig, Präsident der Deutschen Verkehrswacht (DVW) und Bundes-minister a.D. „Der Baum darf selbst bei einer Vollbremsung oder plötz-lichen Ausweichbewegungen nicht verrutschen oder gar herunterfallen. Er ist sonst ein Sicherheitsrisiko für andere Verkehrsteilnehmer.“Bei einem Verstoß gegen die La-dungssicherungspflichten drohen ein Bußgeld von 60 Euro und ein Punkt im Fahreignungsregister. Auch für den Transport auf dem Dach gilt die Kennzeichnung bei Überhang. n

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(dmd). Zu hoch eingestellte Schein-werfer blenden, zu niedrige leuchten einen zu kleinen Bereich aus - und gar kein Licht ist ein Risikofaktor hoch drei. Wie gut und präzise die Scheinwerfer eines Fahrzeugs ein-gestellt sind, ist gerade in der dunk-len Jahreszeit ein immens wichtiges Thema. Und doch ist nach wie vor jeder dritte Autofahrer mit schlecht eingestelltem Licht auf den deut-schen Straßen unterwegs. Einmal im Jahr überprüft die Deutsche Ver-kehrswacht (DVW) in Kooperation mit dem Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe die Lichtqua-lität der Autos in Deutschland - seit 58 Jahren. 141.600 Mal nahmen sie beim aktuellen Test 2014 die Schein-werfer unter die Lupe. Mit erschre-ckendem Ergebnis: 46.600 Fahrzeuge waren mangelhaft beleuchtet. Dies entspricht 32,9 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr ist das Ergebnis zwar eine Verbesserung von 2,3 Prozent-punkten. Nichtsdestotrotz demons-trieren diese Zahlen noch immer

einen enormen Handlungsbedarf. Dieser Meinung ist auch Professor Kurt Bodewig, Präsident der DVW: „Es ist nicht hinzunehmen, dass rund jede dritte Fahrzeugbeleuchtung, die in die Statistik einfließt, mangelhaft ist.“ Zu hoch eingestellte Schein-werfer blenden den Gegenverkehr, zu niedrige bieten zu wenig Sicht. Funktionieren die Bremslichter nicht richtig, kann es blitzschnell zu Auf-fahrunfällen kommen. Letzteres war beim jüngsten Licht-Test bei immer-hin vier Prozent der untersuchten Autos der Fall. Lichttechnisch am sichersten sind offensichtlich die Au-tofahrer in Brandenburg unterwegs. Hier erhielten 22,6 Prozent der un-tersuchten Fahrzeuge die Note man-gelhaft. Die schlechtesten Ergeb-nisse fanden die Tester in Hamburg und Nordrhein-Westfalen: 39,2 und 38,9 Prozent aller Autofahrer sorgen in diesen Bundesländern mit einer mangelhaften Beleuchtungsanlage für einen erhöhten Risikofaktor auf den Straßen. n

Jeder dritte Autofahrer ist eine Gefahr

Getanzt

Theater nebenan bindet Zuschauer in das Stück einSeite 2

Geschmökert

Humorvoll-verrückter Leseabend mit Nikola HuppertzSeite 3

Geschafft

Elterninitiative feiert 30-jähriges Jubiläum

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Gefeiert

112 Jahre Feuerwehr und 50 Jahre Kinderwehr Seite 8

Telefon 05066 / 70 70 70 I www.KLEEBLATT.de I 32. Jahrgang seit 1982 I 15. Mai 2014 I Nr. 10

Die Heimatzeitung am Donnerstag für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd

Beilagenhinweis

Giesen (stb). Einen tollen Tag ha-ben und nebenbei noch was Gutes tun: Am Samstag, dem 14. Juni ist

das in Giesen möglich. Die ehema-lige DSDS-Sängerin Nina Richel, die bei ihren Auftritten in der Region

immer wieder durch entspannte Professionalität begeistert, hat ihre Heimatgemeinde in Bewegung ge-setzt. Unterstützt von vielen Helfern organisiert sie eine Veranstaltung, die dem Sarstedter Schützenfest durchaus Konkurrenz machen kann und einem außerordentlich guten Zweck dient: Die Erlöse des Events werden der Deutschen Knochen-markspenderdatei (DKMS) gespen-det, um damit die Typisierungs-aktion am Sonntag, dem 18. Mai 2014 für die 17-jährigen Caro zu finanzieren, die zur Zeit verzweifelt nach einem passenden Stammzel-lenspender sucht, um ihren Blut-krebs besiegen zu können (das KLEEBLATT berichtete). Jede Typi-sierung, das heißt Untersuchung einer Blutprobe eines potentiellen Spenders, kostet 50 Euro. Fortsetzung auf Seite 6

Spaß haben und helfen mit Nina RichelBenefizkonzert in Giesen zu Gunsten der DKMS

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Garagenflohmarkt in GiftenGiften. In Giften findet am 17. Mai 2014 der 4. Garagenflohmarkt statt.

Nach drei sehr erfolgreichen Flohmärkten in den Jahren 2010, 2011 und

2012 freut sich der Marketingverein „Fair-Giften“ e.V. darauf, das beliebte

Event auch in diesem Jahr wieder anbieten zu können.

Alle Dorfbewohner können teilnehmen, sobald sie sich beim Marketing-

verein Fair Giften angemeldet haben. Sie werden auf einen Steckenplan

aufgenommen, damit Besucher des Garagenflohmarkts wissen, wo sie

fündig werden. Geöffnet haben die Stände von 11.00 bis 17.00 Uhr.

Stärkung gibt es mit Gegrilltem, Getränken und einem Kuchenbuffet mit

Kaffee. Weitere Informationen unter www.Giften.de Anmeldungen wer-

den angenommen unter T. 05066-691222 oder per E-Mail an stefan.burk-

[email protected]

n

SoVD trifft sich zum Matjesessensarstedt (pü). Am Freitag, dem 23. Mai ab 17.00 Uhr wird in der Seni-

orenbegegnungsstätte wieder kräftig aufgetischt. Der SoVD lädt traditi-

onell zum Matjesessen ein. Wie in den vergangenen Jahren auch, wird

das Matjesgericht nach Hausfrauenart mit knusprigen Bratkartoffeln und

verschiedenen Beilagen serviert. Die neuesten Informationen über den

SoVD wird der Kreisvorsitzende Wilfried König an Mitglieder und Gäste

weitergeben. Am Samstag, 28.06.2014 wird der SoVD Ortsverband sei-

ne zweite Tagesreise 2014 an die Drehorte der seit 1997 laufenden NDR-

Kultserie „Neues aus Büttenwarder“ mit Mittag und Kaffee an ausgewähl-

ten Orten und einem Besuch der legendären Kultkneipe „Dorfkrug“ in

Grönwohld/Schleswig-Holstein durchführen. Es gibt noch einige Plätze.

Auskunft gibt die Frauenbeauftragte des Ortsverbandes, Doris Ruel-

berg-Püschel unter T. 05066-61467.

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sarstedt. Muttertag war es wieder so weit, Bürgermeister Karl-Heinz Wondratschek eröffnete mit seinem ersten Schuss die Schießwettbe-werbe anlässlich des Sarstedter Frei-schießen, Volks- und Schützenfestes. Es ist eine lieb gewonnene Tradition, dass der Sarstedter Bürgermeister gemeinsam mit den Festleitern das Schießen eröffnet, so äußerte sich Festleiter Dieter Meyer vom SV51 bei der Begrüßung der vielen Gäste aus Politik und Gesellschaft im Schüt-zenhaus. Karl-Heinz Wondratschek

gab den Eröffnungsschuss nun letzt-malig in seiner Funktion als Bürger-meister ab und traf dabei auch ins Schwarze. An vier weiteren Schieß-tagen haben nun noch alle Interes-sieren die Möglichkeit, sich am Bür-gerschießen zu beteiligen und damit die Tradition um das Schützenfest weiter aufrecht zu erhalten.Geschossen werden kann am Sonn-

tag, 18. und 25. Mai sowie am darauf folgenden Wochenende, am Sams-tag, dem 31. Mai und Sonntag, dem 1. Juni. Die Stände sind an den Sonn-

tagen von 10.00 bis 17.00 Uhr geöff-net und am Samstag von 13.00 bis 18.00 Uhr. Geschossen wird auf der Schießsportanlage des Schützenver-eins von 1951 am Festplatz.Am Bürgerschießen kann sich jeder

beteiligen, der vor 2006 geboren ist. Neben den vier Königsscheiben geht es auch um viele Fest- und Preis-scheiben. Es gibt Wettbewerbe für Jung und Alt, für Mannschaften und Einzelteilnehmer. Wer worauf schie-ßen darf, hängt vom Alter ab. Mit dem Kleinkalibergewehr darf man

ab 16 Jahren schießen, davor steht in zwei Jugendwettbewerben das Lichtpunkt- und Luftgewehr zur Ver-fügung. Der Wohnort spielt bei der Teilnahme am Schießen nur bei den Königsscheiben eine Rolle. Wer Sar-stedter Bürgerkönig werden möch-te, muss in der Sarstedter Kernstadt wohnen, was er aber nicht muss, ist einem Schützenverein angehören. Für die anderen Fest- und Preisschei-ben spielt der Wohnort überhaupt keine Rolle. Teilnehmen darf jeder. Weitere Informationen zum Bür-gerschießen und zum Schützenfest gibt es auf der Homepage www.schuetzenfest-sarstedt.de und bei den vielen ehrenamtlichen Helfern, die das Fest organisieren und die Schießinteressierten auf den Stän-den betreuen.Das Schützenfest wird dann - wie

immer - am zweiten Wochenende im Juni gefeiert, diesmal vom 13. bis 16. und es ist auch wieder ein Kreis-schützenfest.

n

Bürgermeister gibt zum letzten Mal den ersten Schuss abFreischießen ist eröffnet

musik im Boksbergwald an himmelfahrtSarstedter Blasorchesters lädt am 29. Mai zum Familientag einsarstedt (ub). Der jährliche Familientag des Sarstedter Blasorchester an

Himmelfahrt ist als eine feste Veranstaltung über Sarstedts Grenzen hi-

naus bekannt. Am 29. Mai findet der beliebte Familientag im Sarstedter

Boksbergwald zum 34. Mal in Folge statt. In der Zeit von 11 bis 17 Uhr

sorgt der Verein für die musikalische Unterhaltung der Besucher. Au-

ßerdem werden für das leibliche Wohl kühle Getränke, Gegrilltes sowie

Kaffee und Kuchen an Ständen auf dem Grillplatz angeboten. Das Team

um Jugendvertreterin Julia Rathke hat mit neuen Ideen das Angebot an

Spielen für die Kinder erweitert, die sich darüber hinaus in diesem Jahr

auf einer Hüpfburg vergnügen können. Neben dem Hauptorchester

mit seinem Dirigenten Hans-Bernd Lorenz tritt auch das Nachwuchsor-

chester des Vereins unter der Leitung von Michael Trumpf auf. Die Gäste

des Familientages dürfen sich auf ein abwechslungsreiches Musikpro-

gramm freuen, für welches das Sarstedter Blasorchester bekannt ist.

Mit beliebten Melodien traditioneller Blasmusik, Stücken der Rock- und

Popmusik sowie Titeln aus erfolgreichen Musicals ist gute Laune garan-

tiert. Der Eintritt ist frei.

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Der Familientag im Boksbergwald ist ein beliebtes Ziel für Ausflügler.

Diabetiker-Treffen in LaatzenLaatzen. Die Diabetiker-Selbsthilfegruppe Laatzen, im Deutschen Dia-

betiker Bund, veranstaltet ihren nächsten Gruppenabend am Dienstag,

dem 20.05.2014 in Victor´s Residenz – Margarethenhof - Mergenthaler

Straße 3. Thema: Moderne Insuline und der richtige Umgang mit Insulin-

pens. Referent ist Apotheker Kai Girwert aus Langenhagen. Beginn der

Veranstaltung ist um 18.30 Uhr. Gäste sind stets willkommen. n

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Veranstaltungen

Alle Angaben ohne Gewähr. Ihre Termine können Sie über [email protected] bekanntgeben. Aktuelle Termine gibt es unter www.KLEEBLEATT.net

19.12.201414.00 Uhr, AWO Ortsverein Sar-stedt, Bingo in der Begegnungs-stätte; mit Anmeldung

15.00 – 19.00 Uhr, Kidsnachmittag im Klecks in Sarstedt, Weihnachts-feier

20.00 Uhr, Schützenverein Sarstedt von 1951, letzter Schießtag 2014

Adventmusik in der Barntener Kir-che

Noch bis zum 31. Januar 2015 im Sarstedter Rathaus: Bilderausstel-lung „Einheimische Vögel“ des Na-rurschutzbundes NaBu; Besuch ist möglich während der regulären Öffnungszeiten

20.12.201415.00 – 20.00 Uhr, 3. Kleiner Weih-nachtsmarkt in der Holztorstraße

12.00 – 18.00 Uhr, GHG, Advents-samstag in der Sarstedter Innen-stadt, mit Lichter-Show ab 18.30 Uhr

17.00 Uhr, Schützenverein Sarstedt

von 1951, Weihnachtlicher Kamina-bend

Weihnachtsfeier Ortsfeuerwehr Gif-ten

Adventlicher Mühlenabend in Sar-stedt, Besinnliches mit dem Sarsted-ter Blasorchester

21.12.2014Weihnachtsfeier für Kinder in Giften

Lichtergottesdienst in Giften

10.00 – 12.00 Uhr, Briefmarken-Club Sarstedt, Tauschtag in der Begeg-nungsstätte Sarstedt, Steinstr. 13

Adventlicher Mühlenabend in Sar-stedt, „The Hikes unplugged“ in zau-berhafter Illumination der Mühle Malzfeldt

23.12.2014Achtung: Geänderter Wochenmarkt-tag in Sarstedt

27.12.2014SV Vivat Gödringen, Preisskat und Knobelturnier

29.12.201418.00 Uhr, Alte Schützengilde Sar-stedt, Silvesterschießen im Schüt-zenhaus

19.00 Uhr, Schützenverein Sarstedt von 1951, Preis-Knobeln

30.12.2014Achtung: Geänderter Wochenmarkt-tag in Sarstedt

02.01.2014

Regulärer Markttag in Sarstedt

04.01.201511.00 Uhr, Schützenverein Sarstedt von 1951 e.V., Neujahrsempfang im Schützenhaus

07.01.201519.00 Uhr, TfN , Neujahreskonzert

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Sarstedt (jm). Die „Läufer-Familie“ Linschmann vom TKJ-Lauftreff war beim Mühlenberger Nikolauslauf am Start - und Vater Chris und die Kinder Leni und Jan liefen allesamt auf das Siegertreppchen ihrer Wett-bewerbe. Im Schülerlauf über die 1100 m gewann Leni die Altersklas-sen-Wertung der W 7 in 5:12 Min. im Endspurt mit 2 Sek. Vorsprung und verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr um 48 Sekunden. Bruder Jan kam mit 5:42 Min. auf Platz 2 der M 5. Insgesamt kamen 87 Kinder ins Ziel

und erhielten eine Nikolaus-Tüte mit Leckereien, Obst und einem Spiel.Chris Linschmann lief die 5 km in 19:56 Min. und wurde 2. der M 40 mit dieser Saison-Bestleistung zum Jah-resende. Von der T.D.M.-Laufgruppe war Michael Kleinheinz am Start und kam mit 24:02 Min. auf den 2. Platz der M 35. In diesem Wettbewerb gab es 92 Finisher.Chris Linschmann berichtete nach der Rückkehr nach Sarstedt von op-timalen Laufbedingungen mit son-nigen 6 Grad und wenig Wind. n

Mühlenberger Nikolauslauf Preisskat und Preisknobeln Barnten. Zum Preisskat und Preis-knobeln lädt der SPD Gemein-deverband Nordstemmen alle interessierten Spieler am Sams-tag 07.02.2015, ab 15.00 Uhr in das Dorfgemeinschaftshaus nach Barnten ein. Es wird um Anmel-dung bis 31.01.2015 bei Berthold Overath, T. 05066-62121 gebe-ten. Den Siegern winken wieder attraktive Preis. Zusätzlich gibt es eine Reise für zwei Personen nach Berlin, gestiftet von Bernd West-phal MdB, zu gewinnen. n

Skat- und KnobelturnierGödringen. Der Schützenverein „VIVAT Gödringen“ lädt auch in diesem Jahr wieder alle Skat- und Knobelfreunde zu einem Skat- und Knobelturnier am Sams-tag, 27.12.2014 um 18.00 Uhr, in das Dorfgemeinschaftshaus in Gödringen ein. Das Startgeld be-trägt 10 Euro. Wie immer wird für ein gemütliches Umfeld mit Essen und Trinken gesorgt. Eine Voran-meldung ist nicht erforderlich. Der SV „Vivat“ würde sich über eine große Beteiligung sehr freuen. n

Preisskat bei der FeuerwehrAhrbergen (ger). Die Feuerwehr Ahrbergen unter der Leitung von Ortsbrandmeister Klaus-Dieter Wegner lädt ihre Mitglieder am 29. Dezember um 17 Uhr zu einem Preisskat ins Feuerwehr-haus in die Siemensstraße ein. Anmeldungen nimmt ab sofort der Ortsbrandmeister unter T. 05066-603179 entgegen. Das Startgeld beträgt 12 Euro. n

Ahrbergen. In der Staffel 5 der 3. Kreisklasse konnte die IV. Herren-mannschaft des SV Rot-Weiß Ahr-bergen mit einem entscheidenden Sieg im letzten Spiel gegen die II. Mannschaft des MTV Barnten den 1. Tabellenplatz in der Vorrunde errin-gen und wurde damit Herbstmeister in der Staffel.Bis auf ein Unentschieden gegen die VIII. Mannschaft vom TTS Borsum endeten alle Spiele für die Ahrberger mit einem Sieg. Bei einem Durch-schnittsalter der Mannschaft von über 60 Jahren (der älteste Spieler ist 78) ist das eine beeindruckende Lei-stung. Auch die Leistungen des in die Mannschaft neu aufgenommenen 12-jährigen Jugendersatzspielers Tom Seelmeyer waren hervorra-gend. Neben den jahrzehntelangen

spielerischen Erfahrungen waren Zuverlässigkeit und guter Teamgeist ausschlaggebend für den Erfolg.Jetzt hat sich die Mannschaft vorge-

nommen, auch die Rückrunde mit einem ebenso guten Erfolg zu be-streiten, um am Ende vielleicht Staf-felmeister zu werden. n

(v.l.n.r.) Bernhard Schlüter, Gerhard Schlüter, Werner Jördens, Andreas Brönnecke, Franz-Josef Nöhre, Tom Seelmeyer, Günther Bode, Jens Mengerßen.

Sportverein Rot-Weiß Ahrbergen-Tischtennis

IV. Mannschaft wird Meister

Sarstedt (jm). Keine Chance hat-ten die Herren 30 der TKJ-Tennisab-teilung im Auswärtsspiel der Ver-bandsklasse beim Braunschweiger THC II. Nach der 2:4-Niederlage im letzten Pflichtspiel der Wintersaison

2014/2015 belegen die TKJler den 2. Platz in der Tabelle. Jan Boochs an Nr. 1 gewann den 1. Satz mit 6:4 und zog sich im 2. Satz bei einem 1:1-Spiel-stand eine Zerrung zu, unterlag da-rauf mit 3:6 im zweiten Durchgang

und 1:10 im Match-Tie Break des 3. Satzes. Dirk Mühe hatte an Nr. 2 keine Chance bei seiner 1:6 und 0:6-Nieder-lage. Spannend machte es Michael Schneider an Nr. 3, der aber ebenfalls mit 5:7, 6:3 und 2:10 im Match-Tie Break des 3. Satzes unterlag. Da die Braunschweiger nur mit drei Spielern angetreten waren, gingen das vierte Einzel und das zweite Doppel kampf-los an die TKJler. Das erste Doppel der Sarstedter mit Michael Schneider und Michael Knauer hatte bei einer 2:6 und 1:6-Niederlage keine Chance. Team-Pressesprecher Michael Knauer als Resümee der kurzen Hallen-Sai-son: „Wir sind auch mit dem 2. Platz zufrieden. Am Sonnabend sind wir mit 6 Spielern nach Braunschweig gefahren, das zeigt den Mannschafts-geist und die Einstellung der Spieler.“ In dieser schweren Gruppe sei ein 2. Platz aller Ehren wert. n

Herren 30 der TKJ-Tennisabteilung in der Wintersaison 2014/2015 (v.l. Jan Boochs, Philip Heintze, Dirk Mühe, Michael Knauer, Michael Schneider).

Tennis-Herren unterliegen

Sport- abzeichenSarstedt (sr). Am 11. Januar ver-leiht der TKJ Sarstedt die Sportab-zeichen des Jahres 2014 im Schüt-zenhaus der Alten Schützengilde Sarstedt, am Festplatz. Beginnen wird die Veranstaltung um 11 Uhr mit einem gemeinsamen Brunch. Für das Essen ist eine Anmeldung erforderlich. Diese kann bei Man-fred Salzer unter T. 05066-2312 abgegeben werden. n

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18. Dezember Giesener Apotheke, Telefon 05121 – 93760 Giesen, Rathausstr. 19a * Giebelstieg-Apotheke, Telefon 05066 – 7458 Sarstedt, Lönsstr.10a

19. Dezember Süd-Apotheke, Telefon 0 51 21 - 34232 Hildesheim, Annenstr. 36

20. Dezember Silberfund-Apotheke, Telefon 05121 – 81555 Hildesheim, Marienburger Str. 128

21. Dezember Lamberti-Apotheke, Telefon 05121 - 33363 Hildesheim, Neustädter Markt 23 / Ecke Goschenstr.

22. Dezember Paracelsus-Apotheke, Telefon 05121-924130 Himmelsthür, An der Pauluskirche 2 * Löwen-Apotheke, Telefon 05066 – 7529 Sarstedt, Holztorstr. 19

23. Dezember Rosen-Apotheke, Telefon 05121 – 52777 Hildesheim, Steuerwalder Str. 92 * Mohren-Apotheke, Telefon 0 50 66/32 27 Sarstedt, Fr.-Ebert-Str. 5 (Straßenbahnschleife)

24. Dezember Löwen-Apotheke, Telefon 05066 – 7529 Sarstedt, Holztorstr. 19

25. Dezember Andreas-Apotheke, Telefon 05121 – 91760 Hildesheim, Almsstr. 3

26. Dezember Easy-Apotheke, Telefon 05121 – 2893551 Hildesheim, Bischofskamp 40 – 42

27. Dezember Steinberg-Apotheke, Telefon 05121 – 262524 Ochtersum, Theodor-Storm-Str. 20

28. Dezember Apotheke am Theater, Telefon 05121-133249 HIldesheim, Zingel 29

29. Dezember Christophorus-Apotheke, Telefon 05121 – 65022 Bockfeld, Himmelsthürer Str. 14 * Rats-Apotheke, Telefon 0 50 66-74 09 Sarstedt, Weberstraße 4 (Stadtmitte)

30. Dezember Mohren-Apotheke, Telefon 05066 – 3227 Sarstedt, Friedrich-Ebert-Straße 5

31. Dezember Berg-Apotheke, Telefon 05121 – 42270 Hildesheim, TBergsteinweg 40/ Ecke Königstr.

01. Januar Hubertus-Apotheke, Telefon 05121 – 52823 Drispenstedt, Ehrlicherstr. 26

02. Januar Rats-Apotheke, Telefon 05066 – 7409 Sarstedt, Weberstr. 4

03. Januar 4 Linden-Apotheke, Telefon 05121 – 43464 Hildeshem, Hachmeisterstr. 2 / Ecke Alfelder Str.

04. Januar Ostertor-Apotheke, Telefon 05121-15931 Hildesheim, Bahnhofsallee 3

05. Januar Einhorn-Apotheke, Telefon 05121 – 32653 Hildesheim, Zingel 17 * Giebelstieg-Apotheke, Telefon 05066 – 7458 Sarstedt, Lönsstr.10a

06. Januar St. Barbara Apotheke, Telefon 05127 – 273 Harsum, Kaiserstr. 40 * Löwen-Apotheke, Telefon 05066 – 7529 Sarstedt, Holztorstr. 19

07. Januar Giebelstieg-Apotheke, Telefon 05066 – 7458 Sarstedt, Lönsstr.10a

08. Januar Dr. Läer´s Sonnen-Apotheke, Telefon 05121 – 13770 Hildesheim, Almsstr. 36 / 37 * Mohren-Apotheke, Telefon 05066 – 3227 Sarstedt, Friedrich-Ebert-Straße 5

Ärzte-Notdienst

Bereitschaftsdienst für den gesamten Landkreis Hildesheim einschließlich der Ortschaften des Flecken Delligsen:Ambulante Bereitschaftspraxen:im St. Bernward Krankenhaus Telefon 05121/90 - 1163und im Kreiskrankenhaus Alfeld Telefon 05181/707 - 285

Öffnungszeiten:Montag, Dienstag, Donnerstag 19.00 bis 23.00 UhrMittwoch, Freitag 15.00 bis 23.00 UhrSamstag, Sonn- und Feiertag 9.00 bis 23.00 Uhr

Besuchsanforderungen werden über die Rettungsleitstelleabgewickelt Telefon 05121/19222

Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere

24 Stunden Tel. 05066/7331Tierärztliche Klinik Tel. 05066/2058

20.12./21.12.2014 TÄ M. Stärk, Sarstedt, 05066-6005851

24.12./25.12.2014 Dr. v. Wick, Sarstedt, 05066-693626

26.12.2014 Dr. K. Schönbrunn, Giesen, 05121-777641

27.12./28.12.2014 TÄ K. Türk, Duingen, 0151-58823791

31.12./01.01.2015 Dr. M. Zgoll, Harsum, 05127-6383

03.01./04.01.2015 Dr. vI. Gollub, Rössing, 05069-34647

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TannenabholungSarstedt. Noch freut man sich auf das Christfest, doch schon allzu bald ist das Weihnachtsfest vorbei, der Weihnachtbaum abgeschmückt. Doch auch dann kann der Baum gute Dienste leisten, dann nämlich, wenn der Weihnachtsbaum-Abhol-Service der Jugendwehr Sarstedt in Anspruch genommen wird. Die Jugend der Sarstedter Feuerwehr holt die ausge-dienten Weihnachtsbäume am 10.01.2014 gegen eine Spende ab. Eine Anmeldung dazu ist bis zum 08.01.2015 unter Fax-Nr. 05066 – 6976489 möglich. Anrufe zur Abholung werden am 05. und 08. Januar 2015 zwi-schen 17.30 und 19.30 Uhr unter T. 05066-7844 entgegengenommen.Die Spenden landen in der Kasse der Jugendfeuerwehr und dienen unter anderem der Finanzierung von Freizeitaktivitäten. n

InformationsveranstaltungSarstedt. Eine Vorentscheidung über die Schullaufbahn müssen die Eltern der Grundschüler der jetzigen vierten Klassen bereits nach den Halbjah-reszeugnissen treffen. Um bei der Auswahl der richtigen Schule Orien-tierung und Hilfe zu bieten, lädt die Schiller-Oberschule Sarstedt Schüle-rinnen und Schüler der 4. Klasse und ihre Eltern am Mittwoch, 14.01.2015, herzlich zu einer Informationsveranstaltung ein. Um 17.00 Uhr wird im Fo-rum eine gemeinsame Begrüßung der Schulleitung stattfinden. Von 17.15 Uhr bis 19.00 Uhr finden verschiedene Darbietungen der Lehrerinnen und Lehrer in den Fach- bzw. Klassenräumen statt. Das Schulleitungsteam steht in der Zeit für Gespräche und Fragen zur Verfügung. n

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Sarstedt (stb). Zurzeit haben Krip-penleiterin Tanja Nußbaum und Claudia Wallbaum von der Stadt alle Hände voll zu tun. Die neue Krippe, die die Stadt in der Edith-Weyde-Straße im Nordosten Sarstedts hat errichten lassen, wird sich im Januar mit Leben füllen.Zum 2. Januar werden die neu ein-gestellten Erzieherinnen vor Ort sein, ab dem 15. Januar 2015 wer-den die kleinen Krippennutzer alle Ecken erkunden, wenn die erste Gruppe geöffnet wird.Doch bis dahin ist noch viel zu tun. Mittlerweile wurden die meisten Möbel geliefert, täglich kommen neue Pakete an.Die Krippenmitarbeiterinnen wer-den sich in den ersten zwei Wochen damit beschäftigen, die Regale und Schränke zu füllen, Strukturen im Miteinander und den Tagesablauf zu planen, die Konzeption auszuge-stalten und sich letztendlich auch als Team zu finden.Zudem werden die angemeldeten Krippenkinder – derzeit sind es acht – zusammen mit ihren Eltern an drei Vormittagen die Gelegenheit haben, sich umzuschauen, gegen-seitig kennenzulernen und sich ein-zugewöhnen. Auch für die Elternge-spräche, in denen die individuellen Gewohnheiten der Kleinstkinder besprochen werden, wird dann Zeit sein.Ab dem 15. Januar werden dann Haus und Garten von der ersten Gruppe bespielt, die im südlichen Teil des Gebäudes Platz findet. Eine zweite Gruppe soll im August 2015 an den Start gehen.Das Spielzimmer ist groß und hell,

zum Schlafen geht es nach neben-an in einen kleinen Raum mit Holz-betten. Viele der liebevollen Details wie zum Beispiel die Garderobe sind von dem Tischler Ilk Gauer, der sich mit seiner Firma „GanSausHolz“ auf die individuelle Einrichtung von Kindergärten spezialisiert hat, erd-acht und gefertigt worden.Zusätzlich zu der Gemeinschaftskü-che gibt es in jedem Gruppenraum eine kleine Küchenzeile. Und selbst-verständlich hat jede Gruppe ihr ei-genes Bad.Das Außengelände mit dem groß-en Sandspielbereich wird von bei-den Gruppen gemeinsam genutzt

werden. Krippenleiterin Tanja Nuß-baum plant eine projektübergrei-fende Gruppenarbeit und Arbeit nach dem Situationsansatz. Das kann auch heißen, dass die „Groß-en“ beider Gruppen zusammen einen Ausflug machen, der für die Jüngeren noch nichts ist.Das Catering für die Krippe Edith-Weyde-Straße kommt gleich von nebenan, wo Tatjana Saprygin „MOI Catering“ betreibt. Mit der täglich frisch gekochten Kost haben in Sar-stedt auch schon andere Einrich-tungen gute Erfahrungen gemacht.Claudia Wallbaum vom Familienbü-ro der Stadt Sarstedt weist darauf

hin, dass noch Plätze in der neuen Krippe frei sind. Wer kurzfristig Inte-resse an einem Krippenplatz für sein Kind hat, kann sich – auch zwischen den Feiertagen - telefonisch bei ihr unter T. 05066-80571 melden. Eine Krippenbesichtigung ist nach Ab-sprache jederzeit möglich.Die Krippe wird täglich Montag bis Freitag von 7.30 Uhr bis 16.30 Uhr geöffnet sein. Und auch eine even-tuelle frühere Abholung ist bei Be-darf möglich, so Tanja Nußbaum: „Schließlich wollen wir ja nicht ver-hindern, dass die Eltern Zeit mit ih-ren Kindern verbringen.“ n

Viel Platz für kleine Weltentdecker / Noch Plätze frei

Krippe Edith-Weyde-Straße öffnet 2015

Krippenleitung Tanja Nußbaum (links) und Claudia Wallbaum vom städtischen Familienbüro packen dutzende Handtücher, Waschlap-pen, Lätzchen, Bettbezüge und ähnliches aus. Alles muss noch gründlich gewaschen werden, bevor es das erste Mal von den Krippen-kindern benutzt wird.

Für die Kunden ändert sich nicht viel, so Katja Bernoteit. Wie bisher werden selbstverständlich alle Fri-seurleistungen wie zum Beispiel Schneiden, Legen, Föhnen, Färben und Dauerwelle angeboten. Per-sönliche Beratung und ein kunden-orientierter Service stehen ganz im Vordergrund. Deshalb wird es auch in Zukunft Termine ausschließlich nach vorheriger Absprache geben,

damit ungestörtes Arbeiten für op-timale Qualität möglich ist.Leichte Veränderungen wird es je-doch bei den Öffnungszeiten ge-ben. Im neuen Jahr wird „Das aktu-elle Haarstudio“ Dienstag bis Freitag von 9 Uhr bis 18 Uhr und Samstag von 9 Uhr bis 13 Uhr geöffnet sein. Montag bleibt in Ahrbergen wie bis-her geschlossen.Und Veränderungen gibt es auch bei

den Mitarbeitern. Frau Ursula Moor-mann verlässt den Salon zum Ende dieses Jahres. Frau Johanna Rein-hardt wird sich im kommenden Jahr nur noch an zwei halben Tagen um ihre Kundinnen kümmern. Neu hin-zu kommen außer der Friseurmei-sterin Katja Bernoteit, die an einem

Tag in der Woche in Ahrbergen vor Ort sein wird, jedoch noch zwei weitere erfahrene Kräfte, mit denen Frau Bernoteit bereits in der Vergan-genheit erfolgreich zusammengear-beitet hat.In Sarstedt am Moorberg hingegen verändert sich nichts, auch eine

Wir wünschen unseren Kunden ein frohes

Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr!

Montag bis Freitag9.00 - 12.30 Uhr13.00 - 19.00 Uhr

Samstag 9.00 - 14.00 Uhr

Liebe Kunden, nach 19 Jahren in Ahrbergen beenden wir, U. Moormann und J. Reinhardt zum 31.12.2014 unsere Tätigkeit. Für uns war die Aufgabe eine große Erfüllung, die uns viel Freude bereitet hat. Wir bedanken uns ganz herzlich bei unseren Kunden für Ihr uns über Jahrzehnte entgegengebrachtes Vertrauen. Frau Bernoteit tritt mit Freude unsere Nachfolge an und wird Sie mit ihrem Team in gewohnter Weise betreuen.Am 3. Januar 2015 veranstalten wir von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr einen Sektempfang zum Abschied und als Willkommensgruß. Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und ein frohes neues Jahr.

Ahrbergen (stb). Alles hat seine Zeit. Nach 19 Jahren gibt es nun einen Wechsel in der Leitung des Ahrberger Friseursalons „Das ak-tuelle Haarstudio“ in der Frank-Kirchhof-Str. 22. Katja Bernoteit, die bereits zusammen mit Kolle-gin Manuela Gude den Laden „Cut & Go“ am Moorberg in Sarstedt betreibt, übernimmt nun zusätz-lich, sozusagen als zweites Stand-bein, „Das aktuelle Haarstudio“.

Haarstudio unter neuer Leitung bei bewährtem Servicewichtige Nachricht für die Kun-den von „Cut & Go“. Katja Berno-teit und Manuela Gude sowie ihre Mitarbeiterinnen sind weiterhin wie bisher für ihre Kunden da. An-ders als in Ahrbergen jedoch auch am Montag. n

(v.l.n.r.) Johanna Reinhardt, Katja Bernoteit und Ursula Moormann haben immer die Wünsche ihrer Kunden im Blick.

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Documents

KLEEBLATT Ausgabe 18. Dezember 2014