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Ev.-luth. Jakobusgemeinde Osnabrück Dezember 2016 – Januar 2017 www.jakobus-os.de 181 Nr. Gemeindebrief Spende für die Wohnungslosenhilfe S. 6 | Spende für die Kita S. 7 Gospelkonzert in bester Tradion S. 11 | Goesdienst mal anders S. 12

Dezember 2016 – Januar 2017 · PDF fileDanke, Geppi und Amanda! Seit 18 Jahren spenden Geppi und fés Amalfi, für die gute Sache. Zumeist geht das Geld an Einrichtungen für Kin-der

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Ev.-luth. Jakobusgemeinde Osnabrück

Dezember 2016 – Januar 2017

www.jakobus-os.de

181 Nr.

Gemeindebrief

Spende für die Wohnungslosenhilfe S. 6 | Spende für die Kita S. 7 Gospelkonzert in bester Tradition S. 11 | Gottesdienst mal anders S. 12

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Ev.-luth. Jakobusgemeinde | Aufgemacht

Inhalt

Aufgemacht & Nachgedacht

Editorial 2 Grußwort Pastorin Winkelmann 3 Mittendrin

Neues aus dem Kirchenvorstand 4 Kirchenvorstandswahl 2018 5 Flohmarkt für die Gemeinde 5 Spende für Wohnungslose 6 Spende für die Jakobus-Kita 7 Gospelchor mit Sinfonieorchester 8 Ausflug Seniorenkreis 10 Weihnachtskonzert Gospelchor 11 Film-Gottesdienst 12 Projekte für Konfirmanden 13 Zirkuslesenacht 14 Harz-Familienfreizeit 16 Laternenfest in der Kita 17 Jakobus für Kinder 17 Ringsherum

Jahreslosung 2017 18 Kirchenkreis-Region Ost 19 Israel-Reise im Oktober 20 Pop-Oratorium Luther 21 Projekt Brot für die Welt 24 Lutherbibel 2017 als App 25 Plattdeutsch 28 Leseprobe neue Lutherbibel 29 2017 Osnabrück 31 Spieletipps 32 Bekannte Protestanten 33 Evangelisch: Was ist das? 34 Rubriken

Humor 35 Glückwünsche 36 Freud und Leid 37 Termine 38 Kontakt/Impressum 39 Gottesdienste 40 Titelbild: Lotz

Editorial

Liebe Leserinnen und Leser,

in diesem Gemeindebrief schauen wir schon einmal recht weit voraus: und zwar auf die nächste Kirchenvorstands-wahl im März 2018 (S. 5).

Die Konfirmandinnen und Konfirman-den hingegen sollen gerne einmal über den Tellerrand schauen. Hierfür sucht die Jakobusgemeinde „Projektmana-ger“, die Ideen haben, wo die Konfis sich engagieren und neue Einblicke ge-winnen können (S. 13).

Über das Gewohnte hinausschauen lässt sich auch bei einem „Gottesdienst mal anders“. Am 29. Januar gibt es ei-nen Film-Gottesdienst in Jakobus, bei dem wir gemeinsam nach Pandora aufbrechen (S. 12).

Hineinschauen können Sie seit Kurzem in die neue Lutherbibel 2017, die es ein Jahr lang auch als kostenlose App für Smartphone und Tablet gibt (S. 25). Ei-ne Leseprobe – passend zur Jahreszeit – finden Sie auf Seite 29: die Weihnachts-geschichte nach Lukas.

Mit Erscheinen dieses Gemeindebriefs sind wir bereits mittendrin: im Jubilä-umsjahr „500 Jahre Reformation“. Was in Osnabrück in 2017 so kommt und wo es sich lohnt vorbeizuschauen, lesen Sie auf Seite 31.

Frank Waniek Gemeindebrief-Redaktion

gemeindebrief@ jakobus-os.de

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Ev.-luth. Jakobusgemeinde | Nachgedacht

Liebe Gemeinde!

Wissen Sie, wo die Himmelsthür ist? Dort hat das Postamt in den Wochen vor Weihnachten alle Hände voll zu tun. Zigtausend Briefe gehen dort jährlich ein, adressiert an den Weihnachtsmann oder das Christkind, die, wie die Kinder glauben, eben dort hinter der Him-melstür wohnen. Aus aller Welt kom-men sie: die Wunschzettel mit den gro-ßen und kleinen Kinderwünschen. Ich kann mir vorstellen, wie sie aussehen. Ich erinnere mich noch gut, wie ich als Kind meinen eigenen Wunschzettel ge-schrieben habe. In Schönschrift und möglichst ohne Fehler. Dann habe ich meistens noch ein paar Bilder drauf gemalt: einen Tannenbaum oder einen Schneemann, Sterne und Kerzen und Engelchen. Das Christkind sollte sehen, wie viel Mühe ich mir gemacht hatte, und sich über die Bilder freuen.

Auch die Auswahl der Wünsche habe ich gut bedacht. Nicht zu viele, denn es sollte nicht unbescheiden wirken. Aber mit zu wenig wollte ich mich auch nicht begnügen. Die Adresse von Himmels-thür kannte ich noch nicht. Meine El-tern haben sich um den Brief geküm-mert. Wie schön ist es doch, als Kind eine Anschrift für seine Wünsche zu haben. Zu wissen, dort kommen sie an, dort werden sie gelesen oder gehört, ja, vielleicht sogar erfüllt.

Grußwort Pastorin Winkel-mann

Dann wurde ich größer und das Christ-kind wurde zur Gestalt hinter den El-tern. Noch später erfuhr ich, dass das himmlische Postamt auf der Erde steht bei Hildesheim. Menschen beantworten dort die Briefe der Kinder. Doch eine Adresse für meine Wünsche, die hätte ich immer noch gern. Wie sähe mein Wunschzettel aus, den ich heute, als Erwachsene schreiben würde? Mal se-hen, was würde ich aufschreiben? Als erstes notiere ich, was ich gern für mich selber hätte. Bücher. Eine Klangschale. Doch ich merke, dass ich mich nach an-deren Wünschen sehne. Wünsche für diese Welt. Frieden auf Erden, notiere ich. Da war doch diese eine Nacht, in der Engel davon ein Lied gesungen ha-ben. Brot für die Welt, schreibe ich auf. Mir liegt die Hilfsaktion am Herzen, die in jedem Jahr am 1. Advent eröffnet wird. Diesen Wunschzettel könnte ich noch lange weiter füllen. Dass entwur-zelte Menschen ein Zuhause finden, wer krank ist an Leib und Seele möge gesund werden, dass alle Menschen ausreichend und sauberes Wasser zum Trinken haben.

Meine kleinen Anliegen lassen sich leicht erfüllen. Die großen Wünsche brauchen mehr: Kraft und Phantasie, Mut und vor allem: einen langen Atem. Und eine Adresse habe ich auch dafür: Ich schicke sie Gott, im Gebet. Doch zum Erwachsensein gehört auch, anzu-erkennen, dass nicht nur er für diese Wünsche zuständig ist. Ich selbst kann dazu beitragen, dass sie wahr werden. Ich will mich anstecken lassen vom Kind in der Krippe, das, groß geworden, Frie-den gesät und Brot ausgeteilt, Wunden geheilt und Leben gebracht hat.

Ihnen allen wünsche ich ein gesegnetes Weihnachtsfest!

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Ev.-luth. Jakobusgemeinde | Mittendrin

Neues aus dem Kirchenvorstand Wintergarten-Anbau gestartet

Der Bau des Wintergartens für die Jako-bus-Kita hat endlich begonnen. Fleißige Kita-Eltern haben nach den Herbstferien die alten Gehwegplatten entfernt und so den Grund für den Anbau bereitet. Der Wintergarten wird zurzeit in Fertig-bauweise produziert; die vorgefertigten Module werden dann vor Ort in weni-gen Tagen montiert.

Neue Technik für die Gemeindearbeit Der Kirchenvorstand hat einen mobilen Beamer angeschafft, der sich vielfältig

in der Gemeindearbeit einsetzen lässt. Er kann für die Konfirmandenarbeit ge-nutzt werden, ebenso wie im Gottes-dienst, auf Kinderfreizeit oder für Prä-sentationen in Gruppen und Kreisen. Auf der Anschaffungsliste stehen wei-terhin neue Tische und Stühle für den Gemeindesaal und eine neue Mikrofon-anlage für die Kirche. Hier stehen ab-schließende Entscheidungen noch aus, da es zahlreiche Anforderungen zu ver-einbaren gilt. So müssen zum Beispiel die Tische die richtige Größe haben, sich zusammenklappen und transportie-ren lassen, leicht zu handhaben und trotzdem stabil und langlebig sein und natürlich ansprechend aussehen.

Der Kirchenvorstand

[email protected]

Zwischen Krippe und Kindergarten entsteht der neue Wintergarten (Foto: Frank Waniek)

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Ev.-luth. Jakobusgemeinde | Mittendrin

Flohmarkt für die gesamte Gemeinde Cafeteria mit selbstgebackenem Kuchen

Ende Oktober hat die Ja-kobus-Kita einen Floh-markt organisiert. An rund 30 Ständen wurde neben Kindersachen und Spiel-zeug alles verkauft, was vielleicht schon einige Zeit auf dem Dachboden oder im Keller vor sich hin-schlummerte. Zwischen-durch konnten sich Käufer und Verkäufer in der Cafe-teria mit selbstgebacke-nem Kuchen und Geträn-ken stärken. Frank Waniek

An den Ständen konnten die Flohmarkt-Besucher gut erhaltene Sachen zum günstigen Preis erwerben (Foto: Frank Waniek)

Kirchenvorstandswahl 2018 Nächste Wahl am 11. März 2018

Es ist noch eine ganze Weile hin, aber der Termin für die nächsten Kirchenvor-standswahlen in der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers steht bereits fest: der 11. März 2018. Die Wahlvorschläge müssen bereits Ende Januar 2018 vorliegen. Interessiert mitzuarbeiten? Wenn Sie Interesse an einer Mitarbeit im Kirchenvorstand haben, sprechen Sie die derzeitigen Mitglieder an. Sie geben gerne Auskunft über die Tätigkeit im Kirchenvorstand der Jakobusgemeinde.

Weitere Infos zur Kirchenvorstands-arbeit finden Sie auch unter:

www.gemeinde-leiten.de

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Ev.-luth. Jakobusgemeinde | Mittendrin

Spende für die Wohnungslosenhilfe 270 Euro aus dem Erlös des Gemeindefestes

Im Oktober wurden 270 Euro aus dem Erlös des Gemeindefestes der Jakobus-gemeinde im September als Spende an die Soziale Dienste SKM gGmbh überge-ben. Die gemeinnützige Einrichtung kümmert sich um wohnungslose Men-schen in Osnabrück und unterhält ne-ben einer Fachberatungsstelle eine Tageswohnung an der Bramscher Stra-ße 11. Außerdem betreibt die Soziale Dienste SKM gGmbH das Laurentius-Haus, ein Wohnheim für wohnungslose Frauen und Männer an der Berghoff-straße 15. Die Hilfen richten sich an Menschen, bei denen „besondere Le-bensverhältnisse mit sozialen Schwierig-keiten verbunden sind, die sie aus eige-ner Kraft nicht überwinden können“.

Straßenzeitung und Chor Bestandteil der Osnabrücker Tageswoh-nung für wohnungslose Menschen ist die Straßenzeitung abseits. Sie wird von wohnungslosen und ehemals woh-nungslosen Menschen, sowie von Per-sonen, die sich in einer finanziellen Not-situation befinden, verkauft. abseits wird zum Preis von 1,60 Euro verkauft, die Hälfte davon, 80 Cent, erhält der Verkäufer. Aus der Straßenzeitung ist der abseits-Chor entstanden, der bei seinem Auftritt auf dem Gemeindefest der Jakobusgemeinde mit eigenen Ar-rangements begeisterte und für die Mit-glieder eine wichtige Rolle hat.

Frank Waniek

Kirchenvorsteherin Susanne Bruelheide (2.v.r.) und Pastorin Kristin Winkelmann (r.) überga-ben die Spende an Tomas Kater, Leiter Tageswohnung (Foto: Soziale Dienste SKM gGmbH)

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Ev.-luth. Jakobusgemeinde | Mittendrin

840 Euro für die Jakobus-Kita Erfolgreiches Saisonende im Eiscafé Amalfi

Wie immer am letzten Verkaufstag des Jahres waren die Einnahmen im Eiscafé Amalfi in Schinkel am 3. Oktober für den guten Zweck. Neben Kaffee und selbst gebackenem Kuchen, der von Kita-Mitarbeiterinnen und -Eltern ge-spendet wurde, gab es natürlich alle Leckereien von der Eiskarte. So kamen dieses Jahr 1.680 Euro zusammen, die je zur Hälfte an die Jakobus-Kita und die Kindermahlzeit gehen. Kleingruppenraum statt Küche Die Jakobus-Kita wird das Geld für die Neugestaltung der ehemaligen Küche einsetzen. Dort soll ein Kleingruppen-raum für Vorschularbeit, Vorlesen und andere Angebote, für die eine ruhige Atmosphäre benötigt wird, entstehen.

Die Kindermahlzeit ermöglicht Kindern und ihren Begleitungen zum günstigen Preis ein gesundes und frisch zubereite-tes Mittagessen. Danke, Geppi und Amanda! Seit 18 Jahren spenden Geppi und Amanda Santaniello, Inhaber des Eisca-fés Amalfi, für die gute Sache. Zumeist geht das Geld an Einrichtungen für Kin-der. Damit können zum Beispiel in der Jakobusgemeinde Vorhaben umgesetzt werden, für die sonst die Mittel fehlen – sei es, um Kita-Räume umzugestalten oder Kindern zu ermöglichen, mit auf Kinderfreizeit zu fahren. Hierfür sagen Kirchenvorstand und das gesamte Kita-Team herzlichen Dank!

Frank Waniek

Freuen sich über einen gelungenen Tag (v.l.): Giuseppe Santaniello, Sabine Heye, Kristin Winkelmann, Amanda Santaniello und Johanne Köster (Kindermahlzeit)

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Gospelchor mit Sinfonieorchester Einmaliges Konzert zum 25-jährigen Jubiläum der Jacob‘s Gospel Singers

„Das war überwältigend, einfach grandios.“ Die 50-jährige Sylvia Peters aus Lengerich schwärmt auch einen Tag später noch von dem Jubiläumskon-zert der Jacob’s Gospel Singers aus Osnabrück, zu dem sich der 75-köpfige Chor das Remscheider Jugendsinfonieorchester eingeladen hatte. 25 Jah-re alt werden die 1991 als erster Gospel-Chor in Os-nabrück gegründeten Ja-cob’s Gospel Singers und begingen die-ses Fest im September mit einem dop-pelten Konzert. Zunächst fand am Sams-tag, 24. September, ein exklusives Kon-zert für den Hauptsponsor, die Spieker-mann und Co. AG, statt, der maßgeblich zur Finanzierung des Projektes „Gospel meets Symphony“ beigetragen hat und auch dafür gesorgt hat, dass die Jacob’s eine neue CD mit dem Titel „Twenty Five“ herausbringen konnten. Am Sonn-tag, 25. September, gaben die Jacob’s und das Orchester dann ein öffentliches Konzert in der Kirche St. Katharinen. Was Chor und Jugendorchester präsen-tierten, kann sich hören lassen. Micha Keding als Chorleiter sowie Christoph Spengler und Patrick Cellnik als Dirigen-ten des Orchesters haben in rund einem halben Jahr etwas Großes geschaffen, was bisher einmalig in Norddeutschland

ist. Ein Gospel-Chor musiziert gemein-sam mit einem Sinfonieorchester. „Das macht einfach Spaß und funktioniert echt gut“, freut sich Micha Keding über das gelungene Projekt. Konzert mit Gänsehautmomenten 52 Mikrofone wurden am Wochenende im Kirchraum aufgestellt, die Herausfor-derung, Orchester und Chor genau auf-einander abzustimmen, wurde gut ge-meistert. Ob „Come let us sing“ oder „You are my home“ – die Kombination von Chor und Orchester besticht durch geballte musikalische Power und sorgt nicht selten für Gänsehautmomente. Als Highlight ist das Lied „Glorious Day“ anzuführen, das die Möglichkeiten von Chor und Orchester auf beeindruckende Art und Weise darstellt und die Gäste des Konzertes zu stehenden Ovationen

Gospelchor und Sinfonieorchester harmonierten perfekt

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Ev.-luth. Jakobusgemeinde | Mittendrin

Reggae voll aus. Die Reaktionen der Zuschauer hätten besser nicht sein kön-nen. „Die gemeinsamen Songs waren ansteckend und es hat Spaß gemacht“, äußerte sich Suheika Wean nach dem Konzert über das soziale Netzwerk Fa-cebook. Marion Gutzeit spricht von „wunderbarer Musik im Herzen“. Wunderbares Erlebnis „Das war ein wunderbares Erlebnis, al-les hat gepasst“, freut sich auch Martin Bensmann, Projektleiter, über das ge-lungene Konzert und den erfolgreichen Abschluss des Projektes „Gospel meets Symphony.“ Die Messlatte für das 50-jährige Bestehen ist hoch gelegt und es bleibt gespannt abzuwarten, welche Highlights die Jacob‘s in den nächsten Jahren für ihre Fans bereithalten.

Jendrik Peters, Jacob’s Gospel Singers

Fotos: Axel Denker, Sonja Paffrath

animiert. Neben gemeinsamen Produk-tionen bekamen sowohl der Chor als auch das Orchester auch Momente ganz für sich alleine. Die Remscheider nutz-ten dabei den Kaiserwalzer und das be-kannte und beliebte Medley „Les Mise-rables“, um ihr Können zu demonstrie-ren. Dabei bestach besonders der 23-jährige Patrick Cellnik, der souverän, ruhig und kompetent jeden Einsatz der Orchestergruppen angab und gemein-sam mit den Musikerinnen und Musi-kern die pure Leidenschaft versprühte. Dies gilt auch für die Jacob’s Gospel Singers, die seit 19 Jahren von Micha Keding geleitet werden und sich seit-dem immer weiterentwickelt haben. Deshalb erscheint auch das sehr schwer zu singende „Halleluja“ von Georg Friedrich Händel in einem souveränen Licht. Bei „You name it“ packten die Sängerinnen und Sänger sogar die Son-nenbrillen aus und lebten den Style des

Das Konzert in der voll besetzten St.-Katharinen-Kirche begeisterte Musiker wie Zuhörer

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Ländlicher Genuss auf dem Tannenhof Seniorenkreis unternimmt Ausflug zum Pickertessen

Am 25. Oktober unternahm der Senio-renkreis, wie in jedem Jahr, eine Fahrt zum Pickertessen. Ziel war diesmal der Tannenhof Grottendieck in Melle-Küing-dorf. Doch bevor wir dorthin fuhren, besuchten wir das Wasserschloss Brinke in Borgholzhausen. Dabei handelt es sich um eine prachtvolle Anlage mit einem Herrenhaus, der Schlosskapelle sowie zwei Torhäusern und einem Wirt-

schaftsgebäude, alles umgeben von einem wunderschönen Park. Wir hatten die Gelegenheit, die große, neuromani-sche Schlosskapelle (erbaut 1897–1898) zu besichtigen, nachdem uns die Eigen-tümerin, Frau Kessenbrok, die Geschich-te der Burg erläutert hatte. Die Schön-heit und besondere Atmosphäre der Kapelle hat uns alle sehr beeindruckt.

Liebevoll restauriertes Anwesen Auch bei unserem zweiten Ziel, dem Tannenhof, erfuhren wir, diesmal vom Senior des Anwesens, viel über die Ent-wicklung des Hofes. Viehzucht, Nutz-pferdehaltung, Ausbau eines Pflanzen-marktes, Tannenbaumverkauf – immer wieder versuchten die Eigentümer, sich den wirtschaftlichen Gegebenheiten anzupassen, bis hin zur Gastronomie in

den schönen, liebevoll res-taurierten Gebäuden. Da-rum dreht sich heute alles um das Wohlbefinden des Gastes. Wir kamen in den Genuss verschiedener Pi-ckertsorten, konnten essen so viel wir wollten und wurden dabei vom Senior-chef mit kleinen Geschich-ten und Liedern aus seiner Drehorgel unterhalten. Nach dem Essen hatten wir noch Zeit, im Hofladen zu stöbern und uns an unzäh-ligen, schönen weihnachtli-chen Dingen zu erfreuen

oder etwas Spezielles vom Hof zu kau-fen. Satt und zufrieden fuhren wir nach Hause, und wieder einmal haben wir festgestellt, was es doch für schöne, gar nicht weit entfernte, Ausflugsziele rund um Osnabrück gibt.

Claudia Sannemann

Musikalische Untermalung gab es von einer historischen Drehorgel (Foto: Ulla Ellebrecht)

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Gospel-Genuss am 3. Advent Weihnachtskonzert der Jacob‘s Gospel Singers

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Gottesdienst mal anders Am 29. Januar

Angaben auf dieser Seite aus rechtli-chen Gründen gelöscht

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„Projektmanager“ gesucht Konfis schauen bei Projekten über den Tellerrand

Das Jahr für die Konfirmandinnen und Konfirmanden mit Blocktref-fen und Projekten neigt sich dem Ende zu. Haupt- und Ehrenamtli-che haben völlig unterschiedliche Projekte angeboten: „Was hat das Schloss mit Religion zu tun?“, Bibli-sche Tiere im Zoo, Kraniche falten für den Buß- und Bettag, Mitgestal-ten der „Sternstunden“, Einsatz beim Gottesdienst an Himmelfahrt oder beim Gemeindefest, das Krip-penspiel oder gemeinsam den Film „Beim Leben meiner Schwester“ sehen und dann beim Pizzaessen darüber ins Gespräch kommen, um nur einige zu nennen. Haben Sie eine Projektidee? Nun sucht die Jakobusgemeinde wieder Menschen oder Gruppen jeden Alters, die ab Januar ein Projekt anbieten möchten, bei dem die Jugendlichen des nächsten Jahrgangs wieder in die Ge-meinde hinein- oder über die Gemeinde hinausschnuppern und sich engagieren können – oder wozu Sie gerne Konfis

mitnehmen würden (zum Beispiel Thomasmesse o.a.). Zeitlich, terminlich und thematisch sind Sie dabei vollkom-men frei. Es gibt für die Jugendlichen ein Programm, über das sie sehen, wel-che Projekte es zurzeit gibt. Dort kön-nen sie sich anmelden und auch sehen, ob ein Termin ausgebucht ist. Wer ein Projekt anbieten möchte, kann es von Claudia Lampe im Gemeindebüro oder Pastorin Winkelmann eintragen lassen.

Kristin Winkelmann

Konfirmandinnen und Konfirmanden beim Falten von Papierkranichen, die am Buß- und Bettag an die Gottes-dienstbesucher verteilt wurden (Foto: Kristin Winkelmann)

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Manege frei im Zirkus Jakobelli Zirkuslesenacht in der Jakobuskirche am 16./17. September

„Hereinspaziert, herein-spaziert“, rief der Zirkus-direktor des kleinen, aber feinen Zirkus Jakobelli in die Runde, und alle strömten herbei, von nah und fern. Niemand wollte sich die fantastische Vor-stellung entgehen lassen. Dumm nur, dass der Di-rektor, gerade als das Zirkuszelt schon prall gefüllt war, eine Hiobs-botschaft erhielt: Alle Artisten mussten wegen Grippe das Bett hüten! So ein Pech, was sollte er jetzt nur machen? Was war das nur für ein Glück im Unglück, dass alle anwesenden 36 Gäste über die Maßen talentiert wa-ren und so für die erkrankten Artisten einspringen konnten. Nach kurzem In-tensivtraining durch einige versierte Assistenten – die besten, die sich ein Zirkus (und eine Lesenacht) nur wün-

schen kann – konnte die Vorstellung wie geplant starten. Die Vorstellung beginnt Es traten auf, unter tosendem Applaus: todesmutige Akrobaten, umwerfende Dompteure mit ihren aufsehenerregen-den Tieren, magische Zauberer, lustige Clowns, und alle wurden unterstützt von versierten Technikern und begna-

deten Musikern. Was für eine Show! Schade, dass sie so schnell vorbei war. Feuerspektakel Zur Überraschung aller tauch-te plötzlich der Feuerkünstler Kalkmanii auf, der super-schnell genesen war und doch noch sein fantastisches Feuerspektakel zum Besten geben konnte. Sprachlose

Akrobat schööön

Feuerkünstler Kalkmanii

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Begeisterung! Das würden wir gerne öfter sehen! Natürlich wurde auch zir-kusgerechtes Essen serviert: „Heiße Hunde“ und gesunde Knabbereien und später sogar Zuckerwatte. Ein bisschen Lesezeit und die abschließende Traum-reise, diesmal in der Gruppe, durften auch nicht fehlen, und dann kehrte wie-der Ruhe ein. Akrobaten, Tiere, Techni-ker und Musiker begaben sich zur Ruh‘ und träumten vielleicht schon von der nächsten Vorstellung? Könnte sein, dass der ein oder andere seinen Berufs-wunsch nach diesem einschneidenden Erlebnis nochmal überdenkt! Danke an das Team und die Gäste, die so eine einzigartige und unvergessliche Zirkus-vorstellung auf die Beine gestellt haben. Bis zum nächsten Mal!

Text und Fotos: Susanne Bruelheide

(für das Organisationsteam)

Gut gebrüllt Tiger

Clownparade

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Harz-Familienfreizeit Eine erlebnisreiche Woche in Wernigerode

Es war die vierte Familienfreizeit der Jakobusgemeinde, die bislang im Zwei-jahres-Rhythmus angeboten wurde und wieder großen Anklang fand. Anfang Oktober machten sich nun 50 große und kleine Menschen aus Schinkel-Ost auf, den Harz zu erkunden. Per Reisebus erreichten wir Wernigerode und dort das Huberhaus, eine CVJM-Ferienstätte, unsere Herberge für die nächsten sie-ben Tage. Die erwachsenen und jugend-

lichen Teamer hatten im Vorfeld viele Ideen und Ausflugsmöglichkeiten ge-sammelt und ein ansprechendes Pro-gramm zusammengestellt. Zum Thema

der Familienfreizeit, „Familienpower – wir laden unsere Akkus auf“, wurden nicht nur Abendveranstaltungen für Erwachsene durchgeführt. Unsere „Akkus“ wurden auch geladen, als wir zusammen gespielt, getobt, gebastelt, gelacht, gefeiert haben, als wir zusam-men gewandert und gelaufen sind, als wir Schlösser und Museen besichtigt haben. Die Woche hat uns allen richtig gut getan und wir hoffen, dass es dieses Angebot in der Jakobusgemeinde und in unserem Stadtteil weiterhin geben wird.

Claudia Lampe

Schloss Wernigerode

Unterwegs im Nationalpark Harz

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Ev.-luth. Jakobusgemeinde | Mittendrin

Jakobus für Kinder Angebote für alle Altersgruppen

Sternstunden Für alle Kinder ab 4 Jahren

Samstag, 10. Dezember

Samstag, 14. Januar

[email protected]

Kindertreff Wilde 16 Für alle Kinder der 1. bis 6. Klasse

Freitag, 16. Dezember

Montag, 16. Januar

[email protected]

„Durch die Straßen auf und nieder …“ … ertönte es vor nicht allzu langer Zeit wieder aus dem Kindergarten

Am 11. November feierten wir unser Laternenfest. Vorbereitet haben wir uns im Kindergarten mit Liedern, Bastelakti-onen und Geschichten. Darunter eine ganz besondere: die Geschichte von Sankt Martin. Diese haben die Vorschul-kinder als kleines Theaterstück beim Laternenfest vorgeführt. Nach dem The-aterstück war Zeit zum gemütlichen Beisammensein, Würstchen essen, Stu-tenkerle naschen, Wärmen an Kakao und Kinderpunsch. Gefreut hat uns sehr, das dieses Jahr das Wetter sehr gut war und wir alles draußen stattfin-den lassen konnten. Ein besonderes Highlight an diesem Abend war unser Sankt Martin auf seinem Pferd. Er ritt während des Theaterstückes über den Parkplatz und gab dem armen Bettler am Ende einen Teil seines Mantels. Für Frau Winkler und ihre Helferin war es nicht der erste tierische Auftritt beim Laternenfest in unserem Kindergarten.

Premiere gefei-ert hat Baltha-sar, das Sankt-Martins-Pferd. Es war sein ers-ter Auftritt, den es – mit leich-tem Lampenfie-ber am Anfang – wie ein Profi hinter sich ge-bracht hat. Am Ende war noch Zeit für Kinder zum Streicheln. Wir schauen auf ein gelun-genes Fest zurück, strahlende Kinder-augen und Laternen. Und nun … wer-den wir in die Adventszeit starten.

Das Jakobus-Kita-Team

Kunstvoll gebastelte Laterne

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Ev.-luth. Jakobusgemeinde | Ringsherum

Neues Herz Dr. Heinrich Bedford-Strohm zur Jahreslosung 2017

Ein neues Jahr. Eine Chance anders an-zufangen. Wieder mal Sport machen. Nicht mehr so viel fernsehen. Mehr Zeit für die Kinder nehmen. Mehr Nähe in meiner Partnerschaft. Mich für etwas Sinnvolles engagieren.

Etwas in meinem Leben zu verändern, ist eine echte Herausforderung. Oft ge-nug gelingt es nicht, du kannst es noch so wollen und dich noch so sehr an-strengen. Martin Luther hatte ganz auf seine Kraft gesetzt, um sein Leben als Mönch Gott recht zu machen. Bis er merkte: Weder gute Werke noch Gebet noch Fleiß noch sonst eine Anstrengung können bewir-ken, dass Gott mir gnädig wird. Dann entdeckte er, was die Bibel über Veränderung sagt: Sie kommt nicht aus unserer eigenen Anstrengung, sondern allein von Gott. Wenn wir uns für seine Liebe öffnen. Wenn wir lernen, sie zu empfangen, anstatt sie verdienen zu wollen. Gott spricht: „Ich schenke euch ein neu-es Herz und lege einen neuen Geist in euch.“ Darum: Wenn Du Dich nach Ver-änderung sehnst – leg Deine Sehnsucht Gott ans Herz und lass Dich von ihm beschenken.

Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm, Vorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Foto: epd bild

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Ev.-luth. Jakobusgemeinde | Ringsherum

Neues aus der Kirchenkreis-Region Ost Neuer Pastor in Vehrte

Simon Kramer wird Pastor in Vehrte Neuer Pastor in der Johannes-Kirchen-gemeinde in Vehrte wird Simon Kramer. Er wird am Samstag, 10. Dezember, um 15 Uhr von Superintendent Dr. Joachim Jeska in sein Amt eingeführt. Pastor Kra-mer ist 40 Jahre alt und verheiratet mit Dr. Helga Kramer, die ebenfalls Pastorin ist und seit dem 1. Dezember mit einer halben Stelle in Osnabrück bei der Evan-gelischen Studierendengemeinde tätig ist. Sie haben drei Kinder im Alter von sechs, vier und zwei Jahren. Gottesdienste in der Region 2. Weihnachtstag

Paulus: 10 Uhr Moderner Lieder-gottesdienst, Diakon Wendel

Petrus: 18 Uhr Abendgottesdienst, Pastor Bochow

Christus Belm: 10 Uhr Festgottes-dienst mit Kirchenchor, Pastor Schipper

Johannes Vehrte: 10 Uhr Festgottes-dienst, Pastorin Schröder

Neujahr

Paulus: 15 Uhr Herr Niermann, an-schließend Neujahrsempfang

Petrus: kein Gottesdienst

Christus Belm: 17 Uhr Prädikant Luley

Johannes Vehrte: kein Gottesdienst

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Ev.-luth. Jakobusgemeinde | Ringsherum

Israel entdecken Kirchenkreis-Reise ins Heilige Land vom 1. bis 10. Oktober 2017

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Pop-Oratorium Luther Am 14. und 15. Januar 2017 in Hannover

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advent-e Online-Adventskalender 2016

Der landeskirch-liche Online-Adventskalender ist in diesem Jahr mit Beiträgen von angehenden Pas-torinnen und Pas-toren aus dem Predigerseminar im Kloster Loc-cum gefüllt. Alle Türchen unter:

advent-e.de

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Ev.-luth. Jakobusgemeinde | Ringsherum

Wenig Wasser – reiche Ernte Ein Beispiel für die Projektarbeit von Brot für die Welt

John Chimwayi ist stolz: Wasser bahnt sich durch einen Kanal den Weg auf seine Felder. Das Bewässe-rungssystem in Johns Dorf Samuti im Süden von Malawi gibt es jetzt seit zwei Jahren. Gebaut haben es die Dorfbewohnerinnen und -bewohner mit Unterstützung von CARD, der Nothilfe- und Entwicklungsorganisa-tion der evangelischen Kirchen Ma-lawis. Sie wird seit vielen Jahren von Brot für die Welt gefördert. 80 % der Bevölkerung Malawis leben von der Landwirtschaft. Vor allem im dicht besiedelten Süden des Landes sind die Felder klein, manchmal nicht größer als ein Kleingarten. Doch von ihnen hängt das Überleben vielköpfiger Familien ab. In Folge des Klimawandels fällt der Re-gen jedoch immer häufiger spärlich aus oder kommt zu spät. Mit der Bewässe-rung ist John Chimwayi sogar in der La-ge, mehr als Mais anzubauen. Auf sei-nen Feldern wachsen inzwischen auch Tomaten, Bohnen, Erbsen, Chinakohl sowie viele lokale Gemüsesorten. Das Projekt im Überblick Projektträger: „Churches Action in Reli-ef and Development“ – eine Entwick-lungsorganisation der evangelischen Kirche in Malawi Spendenbedarf: 55.000 Euro Kostenbeispiele:

Fünf Säcke Zement für den Bau ei-nes Bewässerungskanals: 50 Euro

10.000 Ziegelsteine für den Bau eines Wehrs: 130 Euro

Kosten für eine Fortbildung (land-wirtschaftliche Techniken und Hand-habung des Bewässerungssystems) pro Tag: 270 Euro

Spendensammlung im Kirchenkreis Dieses Projekt ist ein Beispiel für die Arbeit von Brot für die Welt, für die wir auch in diesem Jahr in unserem Kir-chenkreis sammeln. Unterstützen Sie die Arbeit mit Ihrer Spende! Überweisungen auf das Konto des Kir-chenkreises Osnabrück bei der Sparkas-se Osnabrück, IBAN DE75 2655 0105 0000 0145 55, Stichwort BROT FÜR DIE WELT – oder Sie geben Ihre Spende in den Gottesdiensten oder bei den Pfarr-ämtern ab.

Pastorin Doris Jäger

Das Bewässerungssystem macht die Menschen un-abhängig von Regenfällen (Foto: Brot für die Welt)

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Lutherbibel 2017 für Smartphone und Tablet Kostenlose App – Angebot gilt bis zum 31. Oktober 2017

Mit Suchfunktion

Notizen und Lesezeichen anlegen

Abschnitte farblich markieren

Darstellung anpassen durch Auswahl von Schriftart und -größe

Mit persönlichem Bibelleseplan Download unter:

http://u.epd.de/np1 (iOS) http://u.epd.de/np2 (Android)

Eine Leseprobe aus der neuen Lutherbibel finden Sie auf Seite 29.

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Erklär-Video zum Kirchentag 2017

In einem zweiminütigen Erklär-Video des Deutschen Evangelischen Kir-chentages (DEKT) können Interessier-te erfahren, was den Kirchentag aus-macht und was er zu bieten hat.

https://vimeo.com/ 190720063

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Stille Tied Plattdeutsch im Gemeindebrief

De ‘Stillte‘ Ruum loaten – ankuomen bi sik sümmes, dat is lichter seggt as dat een dat ümmesetten kann. Vulls to viäl kümp us an‘ Dag an, wat sien Recht häbben will. Wenn een nich oppassen döit, dann löpp een gawwer in sauwat as een Hamsterrad, as he dat sülvest spitz kriegen döit. Doar mot een owwer sülvest fo oppassen un to rechte Tied liärn ‘NEI‘ to segge. Anners geiht in‘ Hasse Bassen an de schönsten Saaken vobie…. Sik ‘Fröwwen küönen‘ – man-gest mott een dat eerß liärn‘. Dat geiht nich in‘ Draff. Fo Gott sünd wi allens Minsken nau sien Belle – jedeen lieker-viäl van Weert! Man uoverlegg di dat goat, dat gellt auk fo di sümmes! Sik sümmes wies wäeden! Mangest is doar wat, dat mag een goar nich an sik lien! Owwer dat is et güst – sik sümmes an-niähmen: sau bün ik! De ännern süht mi sau, wat kann ik ännern, wat schull ik änners maken – of wöid ik mi vobäigen? „Anybodies darling?“ De Lüe nau de Muule küeren, daorümme dat se mi müögt? Ik mag dat nich, Schwiegen is mangest Gold. Man dat giff auk Tieden doar is Schwiegen van‘ Üövel. Doar mot een al ‘Tacheles reden‘. Wat küönt wi hier in Jakobus daun? Wi hadden een

feinen Vödrag bi dat leßde Ökumeens-ke Frauenfrühstück. Koart doarnau had-den wi den Plattdütsken Ökumeensken Gottsdennst – küönt Gi Jo vostellen dat bi düssen Aumt 108,00 € tohaupe kuo-men sünd? Dat Geld is vull an de Insti-tu’schoon: GEBENDE HÄNDE gauhn. De hefft een ganß minnen Opwand fo iähr Vowaltunge, dat geiht allens doar he , wo de Minsken holpen wäedt. Nu kun-nen Gi seggen, dat giff Naut auk bi us! Wisse, ik will mien Augen auk nich schluten, man bi us kann een Hölpe kriegen an voscheiden Stiäen. Dat is doar wo düsse Hölpe hengeiht nich gie-ven. Dat Motto van den Karkendag to dat Jubiläumjoahr in Berlin is fo de Plattdütsken tohaupe met de Nuord-Kark: “Du sühst mi Gott.“ Met twee Kulleraugen dr’op as Logo. Dann kann ik nich komodig in‘ Sessel sitten gauhn un mi ankieken in de Tagesschau wat in Aleppo passeeren döit – ännern kann ik dat nich – un gi wisse auk nich; man in usen lütken Kring küönt wi kieken wat to daun is. Gröiten döit Ju as ümmers

Jue S. Krömker

Un uoverhaups – auk in düt Joahr is an sülvige Stiäe to sülvige Tied as leßt Joahr wie’r Plattdütske Wiehnachten. An‘ 08.12.2016 – 16.00 Uhr met Votellßels to Wiehnachten un eene Masse Leeder ton Advent – een de Musik maken döit is auk met d’r bie, de meehrsden kennt em al van ‘t leßde Joahr. – Kuomet Gi auk? Ik däe mi fröwwen, wenn dat wie’r sau fein wäedt as in 2015.

Foto: Sophie Krömker

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Die Weihnachtsgeschichte nach Lukas Leseprobe aus der neuen Lutherbibel 2017

1 Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus aus-ging, dass alle Welt geschätzt würde. 2 Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statt-halter in Syrien war. 3 Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeglicher in seine Stadt. 4 Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das judäische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethle-hem, darum dass er von dem Hause und Geschlechte Davids war, 5 auf dass er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger. 6 Und als sie daselbst waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte. 7 Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge. 8 Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. 9 Und des Herrn En-gel trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchte-ten sich sehr. 10 Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die al-lem Volk widerfahren wird; 11 denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. 12 Und das habt zum Zei-chen: Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen. 13 Und alsbald war da bei dem

Engel die Menge der himmlischen Heer-scharen, die lobten Gott und sprachen: 14 Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens. 15 Und da die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Lasst uns nun gehen gen Bethlehem und die Ge-schichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat. 16 Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Josef, dazu das Kind in der Krippe liegen. 17 Da sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, wel-ches zu ihnen von diesem Kinde gesagt war. 18 Und alle, vor die es kam, wun-derten sich über die Rede, die ihnen die Hirten gesagt hatten. 19 Maria aber be-hielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen. 20 Und die Hirten kehr-ten wieder um, priesen und lobten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war.

Lukas 2,1-20 (LUT17)

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Ev.-luth. Jakobusgemeinde | 2017 – OS

2017 – Was kommt? Januar–März Auswahl von Veranstaltungen zum Reformationsjahr in der Region Osnabrück

Immer dienstags 18:15–19:45 Uhr: Ringvorlesung an der Uni Osnabrück Ringvorlesung „500 Jahre Reformation: Geschichte – Bilanz – Perspektiven“ statt. Die Ringvorlesung endet am 07.02.2017 mit dem Vortrag von Apl. Prof. Dr. Albrecht Geck, der „Die große Politik im Spiegel des Lutherspielfilms (1911–2011)“ betrachtet. Ort: Universi-tät, Schloss, Neuer Graben 29, 2. Stock, Raum 11/212, Eintritt frei. Immer am 1. Donnerstag im Monat: Offenes Foyer und Vorträge in der Bergkirche Reformation – auch aus der Außenper-spektive: Luther und andere zu Gast bei den Reformierten. Start: 02.02.2017: Dr. Frank Ewerszumrode (Dominikaner) über „Heilige Reformatoren oder verirr-te Ketzer“. Eine kritische Würdigung der Reformation aus römisch-katholischer Perspektive. 06.04.2017: Prof. Dr. Mar-tin Laube (Universität Göttingen) über „Typisch lutherisch, typisch reformiert.“ Innerprotestantische Unterscheidungs-versuche, Ort: Bergkirche, Osnabrück, Beginn: 19:30 Uhr, Eintritt frei. 27.01.–17.02.2017: Ausstellung in St. Katharinen „Ertragen können wir sie nicht“ Ausstellung mit Rahmenprogramm über Martin Luthers Verhältnis zu Juden und Judentum im historischen und theologi-schen Kontext. Eintritt frei. 29.01.2017, 17:00 Uhr: Prof. Dr. Thomas Kaufmann (Universität Göttin-gen) über „Luther und die Juden“.

02.02.–26.02.2017: Ausstellung im Fo-rum am Dom „Von Cranach zur BILD-Zeitung“ 500 Jahre Wandlung des Lutherbildnis-ses als Spiegel der Kirchen- und Kultur-geschichte. Dienstag–Sonntag, 10:00–18:00 Uhr, Eintritt frei. 12.02.–12.03.2017: Ausstellung in St. Petri, Melle „Luthers Leben und Wir-ken – dargestellt mit EGLI-Figuren“ Die Ausstellung ist besonders für Kin-dergruppen, Schulen und Familien ge-eignet. Ort: St. Petri-Kirche, Markt 17, 49324 Melle, täglich 15:00–18:00 Uhr und nach Absprache, Eintritt frei. 12.03.2017: Healing of Memories Versöhnungsgottesdienst mit Landesbi-schof Meister und Bischof Bode in St. Marien, Osnabrück 30.03.2017: Frauenmahl Tischreden zur Zukunft von Religion und Kirche im Osnabrücker Land. Ort: St. Katharinen Weitere Informationen und Termine finden Sie auf:

www.2017osnabrueck.de

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Spieletipps Empfehlenswerte Spiele für Kinder und Erwachsene

Winterzeit, Adventszeit, Familienzeit, Begegnungszeit, Geschenkezeit = Spie-lezeit! Für diese Zeit bringen drei Spiele für Kleinere bis Größere Unterhaltung und Spannung und sind auch als Ge-schenk brauchbar. HAMPELINO – ein flottes Spiel zum richtigen Bewegen für 2–5 Spieler ab 3 Jahren „Jetzt sitz mal still und hampel nicht ständig rum!“ – wer kennt das nicht am Tisch, in der Schule usw. Hampeln darf nur der Hampelmann und: Spieler bei „HAMPELINO“. Dort fordert uns der Zappel-Hampel-Philipp auf kleinen Kärt-chen zu unterschiedlichsten Bewegun-

gen heraus: Kinn an den Bauch, Fuß an die Hand … Dies sollte nachge-macht wer-den, je nach Variante eine/r in-nerhalb der Gruppe oder jeder reihum. Man kann

auch wetten, ob‘s jemand schafft … und bei einer Aufgabe wie Knie an die Nase kann man da schon (ver-)zweifeln! Alle müssen ihr Bestes geben, denn sonst

schnappt sich Bo der Affe die Banane und gewinnt. Also: immer beweglich bleiben, damit man richtig hampeln kann! KERALA – ein schnelles, hübsches Dick-häuterhinlegespiel für 2–5 Spieler ab 8 Jahren Einsam möchte sich keiner fühlen – nicht nur zur Weihnachtszeit. Dies gilt auch für Elefanten. Dagegen ist was zu tun mit Nächstenliebe, Tierliebe und hier: Engagement im Spiel „KERALA“. Dort treffen sich diverse Gruppen die-ser Dickhäuter, in Form von Plättchen in fünf unterschiedlichen Farben. Nun geht es darum, die Elefanten (farblich) zueinander passend zu gruppieren. Dazu ist etwas Glück not-wendig, dass die richtigen Elefanten zur rechten Zeit (aus dem Nachzieh-beutel) anmarschie-ren und dann die Übersicht, sie regel-gemäß gruppenstär-kend in die eigene Auslage zu dirigie-ren, d.h. sie entspre-chend anzulegen. Homogene Gruppen bringen Pluspunkte, Dickhäuter-Durcheinander gibt Punkt-Abzüge – schließlich wollen wir frohe

KERALA (von Kirsten Hiese) dauert etwa 30-45 Minu-ten und kostet ca. 30 Euro (Verlag: Kosmos)

HAMPELINO (von Kirsten Hiese) dauert etwa 10 Minuten und kostet ca. 6 Euro (Verlag: HABA)

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Elefanten (Vorsicht: Sie vergessen so schnell nichts) und sieghafte Spieler (sie sind schließlich nur Menschen). CODENAMES – spannendes, raffinier-tes, kommunikatives Agentendasein – hier leicht erlernbar und lebenssicher für 2–8 (!) Spieler ab 14 Jahren Achtung … Geheimdienstkampf! Aber nicht wie 007 mit Körpereinsatz, nicht wie Guillaume mit Hinterlist, sondern –ganz pazifistisch und intellektuell – mit Wortakrobatik. Das Team des „blauen Geheimdienstes“ spielt gegen die des „roten Geheimdienstes“ und nur eines bleibt übrig. Dafür hat ein Mitglied je-der Gruppe die Aufgabe, seine Team-mitglieder aus einem Raster zufällig ausliegender Wortkarten auf jene Be-griffe hinzuweisen, die zur eigenen Gruppe gehören; welche das sind, wis-sen nur die Geheimdienstchefs beider Gruppen. Natürlich dürfen dabei die Wörter nicht direkt genannt oder da-rauf gezeigt werden – schließlich ist

alles ge-heim und obendrein gefährlich, denn die Konkur-renz war-tet nur auf Fehler, und außer-dem lauert noch ein verborge-ner Attentäter … Wehe, dem Chef fällt nicht genug ein oder die eigene Gruppe ist begriffsstutzig. Die Herausforderung lockt, schnell packt alle das „Code-names“-Fieber (wie auf der Familien-freizeit unserer Gemeinde), es wird ge-rätselt, geredet, gewagt – das Agenten-dasein ist eben spannend und hier kann auch nichts wirklich Arges passieren – außer dass alle nochmal und nochmal Agent sein möchten!

Peter Schmidt

Clara Schumann, deutsche Pianistin und Komponistin. Clara Schumann ist eine Protestantin gewesen, für die der Glaube an sich selbst noch den an Gott überstieg. Sie steht für Autonomie und Lebensfreude. Clara Schumann war verheiratet mit Robert Schumann, ei-nem der bedeutendsten Komponisten der Romantik.

Bekannte Protestantinnen und Protestanten – Folge 8

Clara Schumann * 1819 † 1896

Grafik: Römling

CODENAMES (von Vlaada Chtvatil), „Spiel des Jahres 2016“, dauert etwa 15–30 Minuten und kostet ca. 20 Euro (Heidelberger Spieleverlag)

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Evangelisch: Was ist das? – Folge 18

Evangelische Vielfalt Von Kindern illustriert, nicht nur für Kinder erklärt

Die evangelische Kirche ist vielfältig. Die evangelischen Christinnen und Christen sind in unserem Land in der Evangeli-schen Kirche in Deutschland organisiert: der EKD. Sie erfüllt Gemeinschaftsauf-gaben für alle. Die Selbstständigkeit der Landeskirchen, Gemeinden und einzel-nen Christen wird durch die EKD nicht beeinflusst. Dem anderen zuhören Die verschiedenen Menschen in den vielen Ämtern der Kirche haben manch-mal unterschiedliche Meinungen. Ty-pisch evangelisch ist dabei: Man will einander zuhören, die Meinung der an-deren gelten lassen und um die Wahr-heit und den gemeinsamen Weg ringen. Jeder Christ ist frei Hinter dieser Auffassung steht eine Glaubensüberzeugung: In der evangeli-schen Kirche gibt es keine Person, die bestimmt. Es macht in Glaubensdingen niemand Vorschriften. Vielmehr ist je-der Christ frei, selbst die Bibel zu lesen und sich ein eigenes Urteil zu bilden.

Das ist der Maßstab für den Glauben und das Leben: die Bibel und das Bekenntnis zu Jesus Chris-tus. Daraus

folgt die evangelische Freiheit. Und die Vielfalt. Aus: „Evangelisch: Was ist das?“, Chris-tian Butt, Calwer Verlag Stuttgart, 2011

www.calwer.com

Mit dieser Folge endet die Serie „Evangelisch – was ist das?“.

Man kann unterschiedlicher Meinung sein und trotzdem den anderen respektieren (Grafik: Calwer Verlag Stuttgart)

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Ev.-luth. Jakobusgemeinde | Humor

Mina & Freunde

Amen

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Ev.-luth. Jakobusgemeinde | Glückwünsche

80–89

Geburtstage

70

Angaben auf dieser Seite aus Datenschutzgründen gelöscht

90 und älter

75

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Ev.-luth. Jakobusgemeinde | Freud und Leid

Veröffentlichung persönlicher Daten im Gemeindebrief Sie können der Veröffentlichung von Alters- und Ehejubiläen, Taufen, Trauungen und Bestattungen jederzeit widersprechen. Bitte informieren Sie in diesem Fall das Gemeindebüro: Ev.-luth. Jakobusgemeinde, Ölweg 21–23, 49084 Osnabrück Telefon 0541 77566 [email protected]

Trauungen und Ehejubiläen

Bestattungen

Taufen

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Ev.-luth. Jakobusgemeinde | Termine

Gruppen und Kreise Montag wöchentlich 18:30 Uhr Jakobus-Teens 2.0 Teens-Team 16.01. 16:00 Uhr Die Wilde 16 U. Löffelmacher-Kupczik

Dienstag 31.01. 14:45 Uhr Seniorenkreis Ulla Ellebrecht/ Claudia Sannemann 06.12./03.01. 20:00 Uhr Kreativer Marianne Fährmann/ Frauenkreis Ulla Ellebrecht 13.12./10.01. 20:00 Uhr Männerkreis Jens Hestermann/ Martin Alexander

Mittwoch wöchentlich 19:00 Uhr Gospelchor Micha Keding 14-täglich 20:00 Uhr Mittwochstreff Irmtraud Beins 16.11. 16:00 Uhr Die Wilde 16 U. Löffelmacher-Kupczik

Donnerstag 15.12./19.01. 20:00 Uhr Gesprächskreis Karin Hestermann 08.12./12.01. 19:30 Uhr Kirchenvorstandssitzung Kirchenvorstand

Freitag wöchentlich 09:30 Uhr Tanzkreis Barbara Vogelsang 16.12. 16:00 Uhr Die Wilde 16 U. Löffelmacher-Kupczik

Samstag 10.12./14.01. 10:00 Uhr Sternstunden Susanne Bruelheide

Die mit gekennzeichneten Veranstaltungen führen wir in Kooperation mit der Evangelischen Erwachsenenbildung Niedersachsen und in deren pädagogi-scher Verantwortung durch.

Di, 24.01., 19 Uhr: Mitarbeitendentreffen

Alle Gemeindeglieder sind herzlich eingeladen!

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Ev.-luth. Jakobusgemeinde | Kontakt

Ansprechpartner Pastorin Kristin Telefon 0541 76099597 Winkelmann [email protected] Kirchenvorstands- Ute Löffelmacher- Telefon 0541 76458 vorsitzende Kupczik [email protected] Küsterin Ulrike Berndt Mönterstr. 12 Gemeindesekretärin Claudia Lampe Telefon 0541 77566 [email protected] Öffnungszeiten Gemeindebüro Di 09:00–12:00 Uhr, Do 09:00–11:30 Uhr und 17:00–18:00 Uhr Kitaleiterin Sandra Unland Telefon 0541 77644 [email protected] Öffnungszeiten Kindertagesstätte Mo–Fr 07:30–16:00 Uhr

Impressum Herausgeber: Ev.-luth. Jakobusgemeinde, Ölweg 21–23, 49084 Osnabrück Redaktion: Björn Dehnen, Claudia Lampe, Peter Schmidt, Frank Waniek (verantwortlich) Anzeigen: Claudia Lampe Anschrift der Redaktion: Ölweg 21–23, 49084 Osnabrück

[email protected]

www.jakobus-os.de www.facebook.com/jakobusos

Druck: Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß Oesingen Auflage: 1.200

Gedruckt auf Papier aus nachhaltiger, zertifizierter Forstwirtschaft

Der Gemeindebrief erscheint fünfmal jährlich und wird an alle Gemeindeglieder verteilt. Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe ist der 13. Januar 2017.

Spendenkonto der Gemeinde: Empfänger: Kirchenkreis Osnabrück IBAN: DE75 2655 0105 0000 0145 55, Sparkasse Osnabrück Verwendungszweck: Jakobusgemeinde

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Ev.-luth. Jakobusgemeinde Osnabrück

Dezember 2016 – Januar 2017

www.jakobus-os.de

181 Nr.

Gemeindebrief

Spende für die Wohnungslosenhilfe S. 6 | Spende für die Kita S. 7 Gospelkonzert in bester Tradition S. 11 | Gottesdienst mal anders S. 12