Dialog 1-2004 - Alle Informationen · Manfred Baumgartner, Franz Sebele, Peter Bogner, Georg Plinganser, Rupert Kreuzhuber, Anton Karlstette r; hintere ... Mit klaren Mehrheiten wurden

1

04/2014

D i a l o gPWS an sämtliche Haushalte

STADTPOCKING

Seite 2: Editorial – Neuer Titel „Dialog”Seite 3-4: Stadtrat startet in die neue Amtszeit Seite 5-7: Altbürgermeister Josef Jakob zum

Ehrenbürger ernanntSeite 8: Stadtratsmitglieder verabschiedetSeite 9: Sendung „WEISS BLAU“ im Fernsehen

Ersatzlinde wurde gepflanztSeite 10: Pockinger PfingstfestSeite 11: Boxvergleichskampf beim PfingstfestSeite 12: Pocking Aktiv lädt zum Countryfest Seite 13: 15.000. Badegast im POBSeite 14-15: Konzert im Stadtpark

Seite 16: Architektouren 2014Seite 17: Gitte Haenning & Band in PockingSeite 18-19: Vortrag von Terra X-Moderator

SteffensDas Landratsamt informiert

Seite 20-21: Pocking attraktiver machenSeite 22: Sommerzeit ist auch StarkregenzeitSeite 23: Frühschoppen mit den

„Blues Brothers“ Seite 24-25: E.ON informiert über Instand-

haltung von Stromleitungen

Seite 26: Naturfreibäder sind gerüstetSeite 27: „RAMA DAMA” der FeuerwehrenSeite 28: Informationen vom Sternenhof Seite 29: Abschlussfahrt der MittelschuleSeite 30: Oberstufentheater des WDGSeite 31: Widerrechtliche MüllentsorgungSeite 32: Hunde- und Katzenverein PockingSeite 33: Der VerbraucherService Bayern

informiert:Seite 34-40: Was ist los in Pocking/ Impressum

I N H A L T

Bürgermeister Krah (vordere Reihe, Mitte) mit dem Pockinger Stadtrat für die Amtsperiode 2014 bis 2020: vordere Reihe (v. l.): RosemarieFreudenstein (3. Bürgermeisterin), Marion Günzel, Barbara Weiss, Gerlinde Kaupa, Petra Riermeier, Christian Plach; zweite Reihe (v. l.):August Huber, Helmut Maier, Bernhard Simmelbauer, Wolfgang Wenig, Rudolf Grömer, Hubert Gerauer, Helmut Kepler (2. Bürgermeister);dritte Reihe (v. l.): Manfred Baumgartner, Franz Sebele, Peter Bogner, Georg Plinganser, Rupert Kreuzhuber, Anton Karlstetter; hintereReihe (v. l.): Josef Köck, Gerd Rauschendorfer, Michael Hofbauer, Bernhard Schieb, Josef Zormeier. Foto: Communiacs

Sehr geehrte Pockingerinnenund Pockinger,

Anfang Mai hat sich der neu ge -wählte Stadtrat von Pocking zu seiner konstituierenden Sit zungzusammengefunden. Die Aus -schüsse wurden neu besetzt, dieFraktionsführer bestimmt und eineGeschäftsordnung erlassen.Kurzum: Es wurden die Vorausset-zungen für weitere sechs JahreStadtratstätigkeit gelegt, diehoffentlich ebenso von konstrukti-

ver Zusammenarbeit geprägt sein werden, wie die voran ge - gangen en Jahre. Mit klaren Mehrheiten wurden Hel-mut Kepler zum zweiten Bür ger -meister und Rosemarie Freu den -stein zur dritten Bürgermeis teringewählt. Ich gratuliere mei nen beiden Stellvertretern sehr herzlichzu diesem ehrenvollen Amt.

Gleich nach der nächsten Sitzung,am Freitag, den 6. Juni, wird derStadtrat mit einem Fest zug vomRathaus zur Stadlerwiese das tra-ditionelle Pockinger Pfingstfest er -öffnen. Ebenso hat es Tradition,dass sich am Freitag die PockingerBetriebe auf dem Pfingstfest tref -fen. Hier gilt: Wer nicht dabei ist,gehört nicht dazu! Das PockingerPfingstfest bietet sich für einenzünftigen Betriebsabend an, denn

auch heuer wartet das traditionellePockinger Pfingstfest wieder mit zahlreichen Attraktionen auf. Ver-anstalter Robert Aigner und Fest-wirt Franz Här tel haben mit vielEngagement die Voraussetzungenfür einen ungetrübten Wies’n ge -nuss ge schaffen.

Neben den Veranstaltungen amWochenende, gehören sicher wie-der die Boxkämpfe der Staf fel desSVP am Montagvormittag zumPflichtprogramm jedes Pfingstfest-besuchers.

Ich wünsche Ihnen viel Spaßdabei und frohe Pfingstfeiertage!

Ihr Bürgermeister

Franz Krah

2

D i a l o gD I E B Ü R G E R - I N F O D E R S T A D T P O C K I N G

Im Frühjahr 1995 erschien dieerste Ausgabe der städtischen Bür gerinformations-Zeitschrift „Dialog“. An der grundsätzlichenAufmachung hat sich seither nichtsgeändert. In dieser Zeit hielt ver -stärkt das Internet in unseren All -tag Einzug. Trotzdem erschienen inunserer Region auch eine Vielzahlvon neuen Informations bro -schüren, -heften und -zeitschriften.Der „Dialog“ blieb stets in der un -verkennbaren Aufmachung ein ver-lässliches, informatives Me dium.Das Interesse daran war von Be -ginn an hoch und konnte durch die

große Akzeptanz von Ihnen, sehrgeehrte Bürgerinnen und Bürger,noch gesteigert werden. Sie tra -gen zur Bedeutung des Druck -werks durch das Einbringen vonInformationen über Ihren Vereinoder Ihre Organisation bei. Eben-so steigerte die Bekanntgabe vonVeranstaltungsterminen das In -teresse an unserem „Dialog“.Dafür herzlichen Dank!

Nun, im 20. Jahr des Erscheinens,wird die Titelseite des „Dialog“neu gestaltet. Das Editorial desBürgermeisters wechselt auf Seite 2.

Auf Seite 1 wird dafür ein jeweilsanderes Foto für die Unverwech-selbarkeit der einzelnen Ausgabensorgen. Somit kann man schon aufden ersten Blick erkennen, ob mandie aktuelle oder eine zurück lie-gende Ausgabe in Händen hält.

Wir hoffen, auch diese Maßnah-me stößt auf Ihre Zustimmung undSie bleiben weiterhin interes sierteLeser!

Christian Hanusch

Titelseite des „Dialog“ wird neu gestaltet!

Editorial

3

Am 16. März 2014 fanden dieKommunalwahlen statt. Am 1. Mai2014 startete die neue Amtszeitdes Stadtrates. Dieser traf sich am7. Mai 2014 zu seiner ersten Sit-zung. In dieser standen die Wah-len der weiteren Bürgermeister an.Zweiter Bürgermeister wurde –wie auch in der vergangenenAmtsperiode Helmut Kepler (SPD).Zur dritten Bürgermeisterin wurdeRosemarie Freudenstein (Hartkir-chener Wählervereinigung Einig-keit) gewählt. Die beiden erhieltenjeweils 16 der 25 möglichen Stim-men.

Auch die Ausschüsssitze wurdenvergeben. Dabei spielten die Zu -sammensetzungen der vier Fraktio-nen eine Rolle. Die UnabhängigenBürger (5 Sitze im Stadtrat), dieHartkirchener WählervereinigungEinigkeit (3), die Freie Wähler -gruppe Kühnham (2) und die Ind-linger Wählergemeinschaft (2)schlossen sich zur Überpartei -lichen Fraktion zusammen. Dieödp/Parteifreie Umweltschützer(2) taten sich mit der FDP (1)zusammen. Die CSU (6) und dieSPD (3) bilden jeweils für sicheine Fraktion im neuen Stadtrat.

Nachfolgend sehen Sie, wer inwelchen Ausschüssen vertreten ist:

1. HauptausschussVorsitzender:1. Bürgermeister Franz KrahMitglieder:Hubert Gerauer (ÜF)Rudolf Grömer (ÜF)Marion Günzel (ÜF)Helmut Maier (ÜF)

Manfred Baumgartner (CSU)Gerlinde Kaupa (CSU)Bernhard Simmelbauer (ödp/FDP)Helmut Kepler (SPD)

2. Bau- undGrundstücksausschuss

Vorsitzender: 1. Bürgermeister Franz KrahMitglieder:Peter Bogner (ÜF)Rosemarie Freudenstein (ÜF)Josef Köck (ÜF)Wolfgang Wenig (ÜF)August Huber (CSU)Georg Plinganser (CSU)Franz Sebele (ödp/FDP)Christian Plach (SPD)

3. Finanz-, Umwelt- undPersonalausschuss

Vorsitzender: 1. Bürgermeister Franz KrahMitglieder:Michael Hofbauer (ÜF)Rupert Kreuzhuber (ÜF)

Gerd Rauschendorfer (ÜF)Bernhard Schieb (ÜF)Anton Karlstetter (CSU)Petra Riermeier (CSU)Josef Zormeier (ödp/FDP)Barbara Weiss (SPD)

4. RechnungsprüfungsausschussVorsitzender: wird noch bestimmtMitglieder:Michael Hofbauer (ÜF)Helmut Maier (ÜF)Gerd Rauschendorfer (ÜF)Gerlinde Kaupa (CSU)Petra Riermeier (CSU)Bernhard Simmelbauer (ödp/FDP)Barbara Weiss (SPD)

5. Unterausschuss BürgerfestVorsitzender: Helmut Kepler (SPD)Mitglieder:Rudolf Grömer (ÜF)Marion Günzel (ÜF)August Huber (CSU)Bernhard Simmelbauer (ödp/FDP)

Stadtrat startet in die Amtszeit 2014/2020

1. Bürgermeister Franz Krah (links) mit seinen Vertretern für die kommenden sechs Jahre:3. Bürger meisterin Rosemarie Freudenstein und 2. Bürgermeister Helmut Kepler. Foto: Eckelt


6. Lenkungsgruppe Städtebau-förderung

Mitglieder:Gerd Rauschendorfer (ÜF)Anton Karlstetter (CSU)Franz Sebele (ödp/FDP)Christian Plach (SPD)

7. Schulverband MittelschulePocking

Mitglieder:Franz Krah (ÜF)Manfred Baumgartner (CSU)Josef Zormeier (ödp/FDP)Christian Plach (SPD)

Für sämtliche Ausschussmitgliedersind – mit Ausnahme des Len -kungs ausschusses – für den Falleder Verhinderung Vertreterbenannt.

Christian Hanusch

4

Die neu gewählten Stadtratsmitglieder wurden bei der Sitzung am 7. Mai vereidigt. Foto: Köck

5

Die Feier des 70. Geburtstags unddas Ausscheiden aus der aktivenKommunalpolitik durch Beendi -gung des Kreistagsmandats nahmder Stadtrat zum Anlass, dem Alt-bürgermeister eine besondereAnerkennung zukommen zu las -sen: Josef Jakob wurde zum Ehren-bürger der Stadt Pocking ernannt.

Die Stadt Pocking ist sparsam beider Vergabe der Ehrenbürgerwür-de. Nur Schwester Brigitta Off (†)als jahrzehntelange Leiterin desKlosterkindergartens, HartkirchensAltbürgermeister Johann Kirsch -ner(†), Pockings AltbürgermeisterFranz Krah sen. und der jahrzehn-telange Stadtpfarrer Prälat HansLang wurde diese Ehre bisherzuteil.

Nun hat diese honorige Gruppeeine Erweiterung erfahren: Altbür-germeister Josef Jakob wurde auf-grund einstimmigen Beschlussesdes Stadtrates vom 12. 02. 2014zum Ehrenbürger der Stadt Po -cking ernannt. Am 16. April 2014– zwei Tage nach Josef Jakobs70. Geburtstags und zwei Wo -chen vor seinem Ausscheiden ausdem Kreistag Passau – verlieh erster Bürger meister Franz Krahseinem Vorgänger durch Über -gabe der Urkunde die Ehrenbür-gerwürde. Bei dieser Veransta l -tung wurden auch die zwölf ausdem Stadtrat scheidenden Mit -glieder verabschiedet.

Bürgermeister Krah blickte auf die18 Jahre währende Amtszeit sei -nes Vorgängers Josef Ja kob zu -

rück. Beispielhaft stellte er einigeder insgesamt über 130 MillionenEuro umfassenden Maßnahmen,die in dieser Zeit umgesetzt wur -den, heraus:

– Neubau / Sanierung von fünfFeuerwehrhäusern

– Neugestaltung Dorfplatz Schön-burg

– Kirchplatzsanierung Pocking mitKunstwerk „Wälzende Stute“

– Sanierung Bahnhofsplatz

– Beginn Rathaussanierung mitIntegrierung der Kfz-Zulassungs-stelle

– Neubau Stadtbücherei

– Erweiterung und Sanierung Hallenbad

– Erweiterung und attraktivereGestaltung des Naturfreibadesan der Füssinger Straße

– Sanierung der Kläranlage undAusstattung mit solarer Klär -schlammtrocknung

– Erweiterung des Kanalnetzesund Beginn der Sanierungen

– Anlegung zahlreicher Radwege

– Bau der Nordtangente Gries -bacher Straße als Ortsmitte-Umgehung

– Ausweisung von Gewerbe -gebieten, unter anderem „Füs -singer Straße“

– Ausweisung von zahlreichenBaugebieten, Verkauf von rund500 Baugrundstücken

Für diese immensen Investitionenmusste die Stadt Pocking naturge-mäß auch Schulden auf nehmen.

Bürgermeister Josef Jakob, so hobsein Amtsnachfolger Franz Krahhervor, hatte jedoch auch immerdie Finanzen im Blick. So wurdeab dem Jahr 2000 der Schulden-stand kontinuierlich um mindestenseine Million Euro pro Jahr zurück-gefahren.

Bürgermeister Krah attestierte sei-nem Vorgänger, dass er ein sehrguter Bürgermeister war. Dass erauch beliebt war, belegte er mit82,7 % der Stimmen bei seinerWiederwahl im Jahr 1996 –immerhin gegen drei Kandidaten!

Als herausragende Leistungen, diebesonders in Erinnerung bleiben,hob Bürgermeister Franz Krah her-vor:

– die Integrierung der großenZahl an Spätaussiedlern, diePocking durch die Schaffungeines Auf fanglagers an der Baju-warenstraße bewältigen musste

– der Neubau des Wilhelm-Dieß-Gymasiums, der Grundschuleund des Kindergartens EdithStein im Schulzentrum südlichder B 12. Damit verbunden warder Erwerb des alten Gymna -siums, dessen teilweise Integrati-on in die Haupt- bzw. Mittelschu-le sowie die Neuschaffung einesPolizeigebäudes. Des Weiterenkonnte im Zuge dieser Maßnah-men die Alte Schule sa niert unddarin der Kindergarten St. Josefund die Volkshochschule unter-gebracht werden

– die Gewinnung der Stadtpark-grundstücke als öffentliche Flä-

Altbürgermeister Josef Jakob zum Ehrenbürger ernannt

chen nach äußerst schwierigenVerhandlungen mit den Ge -schwistern Wenig

– die Schaffung des Bürgerfestesals Fest „von Bürgern für Bürger“

– die Überleitung der Stadtpark-grundstücke aus dem städti -schen Vermögen in die Bürger -

stif tung Pocking und damit dieSicherung des dauerhaften Er -halts des Parks für die Bevölke-rung

– die Förderung der örtlichen Vereine.

Vor allem diese Punkte bezeichne-te Bürgermeisterr Krah aufgrund

ihrer heraus ragenden Bedeutungals entscheidend für die Ver -leihung der Ehrenbürgerwürde an Josef Ja kob.

Unter großem Applaus über -reichte Bürgermeister Franz Krahseinem Vorgänger die Urkundezur Verleihung der Ehrenbürger -würde.

6


Zum Ehrungsabend waren auchlangjährige Wegbegleiter des Alt-bürgermeisters ein geladen. Zweidavon blickten aus ihrer Sicht aufdie Arbeit Josef Jakobs zurück. Alt-landrat Hanns Dorfner stellte beiseiner Laudatio das Wirken JosefJakobs als Kreisrat heraus. Als Bür -ger meister von Pocking und auf -grund seiner Persönlichkeit be -

stimmte Josef Jakob auch das Ge - schehen im Landkreis entschei -dend mit. Auch die persönlicheVerbindung zu Josef Jakob ließder Altlandrat erkennen. Er blickteauf gemeinsame Freizeitaktivitätenzurück, bei denen selbstverständ-lich immer wieder dienstlicheSachverhalte diskutiert wurden.

Auch Parlamentarischer Staats -sekretär a.D. Dr. Klaus Rose, als früheres Mitglieder der Bun des -re gierung für den Verteidigungs-bereich auch für die Rottalkasernezuständig, blickte auf die frühereZusammenarbeit mit dem Bürger-meister der Stadt Pocking zurück.Die Auflösung der Rottalkaserneund damit der Verlust einer jährli-

Bürgermeister Franz Krah verlieh seinem Amtsvorgänger Josef Jakob am 16. 04.2014 die Ehrenbürger würde der Stadt Pocking. Foto: Köck

7

chen Wirtschaftskraft von 35 Mil -lionen Euro pro Jahr für die Regi-on stellte er als eine der großenAufgaben heraus, die Josef Jakobwährend seiner Amtszeit zu be -wäl tigen hatte. Er sei, so bestätigteihm Dr. Klaus Rose, ein außerge-wöhnlicher Bürgermeister gewe -sen und wird auch ein außer -gewöhnlicher Ehren bürger sein.

Der Altbürgermeister und frischgebackene Ehrenbürger stellte beiseinem Rückblick die schönen Sei-

ten heraus, die ein Bürgermeister-amt mit sich bringe. Beispielhaft erwähnte er den Übergang des Stadtparkgeländes in öffentlichesEigentum, den er nach vormalszerrütteten Verhältnissen zwischenden Geschwistern Wenig und derStadt bereiten konnte. Als negati -ven Höhepunkt stellte er die Be -drohungen heraus, die er und sei-ne Familie im Rahmen des ge-ge planten und letztlich abgesag-ten NPD-Parteitags 1993 in derStadthalle auszuhalten hatten.

Die materielle Bedeutung der Ehrenbürgerwürde wiegt in Po -cking gering: Josef Jakob und sei-ne Frau Christl dürfen das Hallen-bad kostenlos benutzen und imStadtgebiet ohne Gebüh ren ent -richtung Parkplätze nutzen.

Die Stadt Pocking bedankt sich für die herausragendenLeis tungen und gratuliert zurVerleihung der Ehrenbürger -würde!

Christian Hanusch

Die Laudationes auf den frisch gebackenen Ehrenbürger Josef Jakob hielten seine beruflichen Wegbeglei ter Altlandrat Hanns Dorfner (links)und Parlamentarischer Staatssekretär a . D. Dr. Klaus Rose. Fotos: Köck

Für die Glückwünsche zu meinem 70. Geburtstag sowie zur Ernennungzum Ehrenbürger der Stadt Pocking bedanke ich mich recht herzlich.Ebenso bedanke ich mich für die Spenden zu Gunsten der Bürger stiftungPocking.

Ihr

Josef Jakob

Altbürgermeister und Ehrenbürger

In der letzten Sitzung des „alten“Stadtrates am 16. April und in derersten Sitzung des „neuen“ Stadt-rates am 7. Mai wurden zwölf Mit-glieder des Gremiums nach teilsjahrzehntelanger Zugehörigkeitverabschiedet. Bürgermeister Krahsprach den scheidenden Kommu -nal politi kern neben persönlichenDankworten auch große Anerken-nung aus. Zudem wurden Erinner -ungs geschenke überreicht. Mitdem 30. April 2014 endeten fol-gende Stadtratsmandate:


8

Verdiente Stadtratsmitglieder verabschiedet

Daniela Günzel (ÜF) 5 JahreDr. Peter Hück (CSU) 6 JahreGerhard Ragaller (ÜF) 6 JahreDr. Sabine Salomon (ÜF) 6 JahreNorbert Kungel (ÜF) 12 JahreNorbert Schmid (ÜF) 12 JahreCenta Stadler (ÜF) 12 Jahre, davon 6 Jahre 3. Bürgermeisterin Anton Binder (ÜF) 18 JahreHannelore Schenk (CSU) 18 JahreHans Bruckmeier (CSU) 30 Jahre, davon 6 Jahre 2. Bürgermeister Siegfried Depold (SPD) 33 Jahre, davon 6 Jahre 2. BürgermeisterHorst Huber (ÜF) 36 Jahre, davon 6 Jahre 2. Bürgermeister

und 6 Jahre 3. Bürgermeister

Am 16. April wurden von Bürgermeister Franz Krah (r.) folgende langjährigeStadtratsmitglie der verabschiedet: (v.l.) Siegfried Depold, Anton Binder,Norbert Schmid, Horst Huber, Daniela Günzel, Dr. Sabine Salomon,Norbert Kungel, Hannelore Schenk und Hans Bruckmeier. Foto: Hanusch

Am 7. Mai wurden von Bürgermeister Franz Krah (2.v.l.) folgendelangjährige Mitglieder des Stadtrates verabschiedet: (v.l.) Dr. Peter Hück,Centa Stadler und Gerhard Ragaller. Foto: Eckelt

Die Stadt Pocking dankt herzlich für die engagierte Mitarbeit zum Wohle unserer Hei mat !

Christian Hanusch

9

Am Sonntag, den 1. Juni 2014,strahlt das Bayerische Fernsehenum 15.45 Uhr die Sendung„WEISS BLAU – Kultur in der Regi-on Pocking“ aus. Nicht nur Kultur-liebhaber sollten sich diesen Ter-min vormerken.

Zehn „WEISS BLAU“-Sendungenproduziert das Bayerische Fernse-

hen pro Jahr. Regelmäßig werdenbei der Ausstrahlung hervorragen-de Einschaltquoten registriert.Selbst die Wiederho lungen derSendungen locken noch über -durchschnittlich viele Zuseher andie Fernsehgeräte.

Bei den Produktionen für das Jahr2014 stand nun die Region Po -

cking mit im Fokus. Wir dürfengespannt sein, wer in den Augendes Bayerischen Rundfunks Er -wähnung verdient. Am 1. Juni ab15.45 Uhr werden wir es er -fahren!

Christian Hanusch

Sendung „WEISS BLAU“ – Kultur in der Region Pocking“im Bayerischen Fernsehen

Im vergangenen Jahr musste mit der „Linde“ einPockinger Wahrzeichen aus Sicherheits gründenentfernt werden. Bürgermeister Franz Krah sowieAmtsvorgänger und Ehrenbürger Josef Jakobpflanzten nun einen Ersatzbaum.

Für die Pockinger war es seit Generationen einmarkanter Orientierungspunkt. Dort, wo sich dieTettenweiser und Klosterstraße treffen, stand seit1871 die „Linde“. 2013 musste der altersschwa-che und kranke Baum nach 142 Jahren ausSicherheitsgründen beseitigt werden.

Nun wurde an gleicher Stelle eine Sommerlindeals Ersatz gepflanzt. Dies übernahmen Bür ger -meister Franz Krah und sein Amtsvorgänger, derfrisch gebackene Ehrenbürger Josef Ja kob. FürPocking war die Neupflanzung ein „historischerMoment“, wie Bürgermeister Franz Krah dies for-muliert. Er freute sich darüber, dass er die Lindezusammen mit dem neuen Ehrenbürger Pockings,seinem Amtsvorgänger Josef Jakob, pflanzenkonnte. Ehrenbürger Josef Jakob betonte, dass eseine besondere Freude und eine große Ehre fürihn bedeutet, die neue Linde pflanzen zu dürfen.Er gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass der neueBaum eine Friedenslinde für Pocking wird „und wir nie wieder Krieg in unserer schönen Heimathaben werden“.

Christian Hanusch

Bürgermeister und Ehrenbürger pflanzen Ersatzlinde

Nun passt die Ortsbeschreibung wieder: eine junge Sommerlinde wurde imEinmündungsbereich Tettenweiser / Klosterstraße gepflanzt. Fotos: Hanusch

Bürgermeister Franz Krah und Ehrenbürger Josef Jakob bei der historischenBaumpflanzung im Beisein von zahlreichen Passanten.


10

Das „Pockinger Pfingstfest“ lädtwie der ein zum fröhlichen Bei -sammensein. Schlüpfen Sie in dieneue Volksfesttracht und erlebenSie das prickelnde Vergnügeneines traditionell bodenständigenVolksfestes.

Los geht´s am Freitag, 06. Juni ab14.30 Uhr. Das Standkonzert vordem Rathaus beginnt um 17.30Uhr mit anschließendem Festzugzum Bierzelt. Das Anzapfen durchden 1. Bürgermeister Franz Krahist der „feuchtfröhliche“ Start -schuss des 2014er Pfingstfestes.Dann heißt es wieder O’zapft is’!.

Auch dieses Jahr sorgen wiederTop-Bands für Stimmung im Bier -zelt. Am Freitag zum Betriebs -abend mit den „Jokers“ ist besteStimmung angesagt. Am Samstagfindet wieder ab 15 Uhr das jahr-gangsübergreifende Ehemaligen-treffen der Schüler, Lehrkräfte und

Beschäftigte des Wilhelm-Dieß-Gymnasiums Pocking statt und alsFamiliennachmittag bietet derSamstag für Kinder Spiele undAni mation. Mitmachprogramm für die Kleinen. Als Stärkung er -hält jedes teilnehmende Kind (bis11 Jahre) eine Portion Pommeskostenlos.

Der Pfingstsonntag startet mit ei -nem urigen Weißwurstfrühschop-pen, begleitet mit dem „Grenz -land Express“ bis in den Nach-mittag hinein. Zum Mittagstischgibt’s die traditionellen köstlichenSchmankerl aus der Festkuch’l.Nahtlos geht’s in den traditionel-len Hoagarten über. HeimischeTrachtengruppen zeigen ihr Kön-nen und Geschick im Zeichenbayerischer Tradition. Die Top-Mu -siker „Stressed out‘‘ garantierenabends für Hochstimmung im Fest -zelt.

Das boxsportliche Highlight desJahres am Pfingstmontag sind dieVergleichskämpfe – Pocking ge -gen (den Rest der Welt) – BaníkMost, die Topauswahl aus Tsche-chien.

Am Dienstag ab 11.00 Uhr Mit -tags tisch mit unserem Mittagsren-ner. Kinder- und Senioren nach -mittag mit verbilligtem Speisen- angebot. Am Kindernachmittagsorgen die traditionellen Fahrge-schäfte wie Autoskooter, Kinder -karussell und Schaukel für denSpaß der Kinder und alles zuermäßigten Preisen.

Genießen Sie in zünftiger Fest -zeltatmosphäre das süffige Bierder Innstadtbrauerei und dazu die feinen Brotzeitschmankerl.

Seien Sie uns herzlich willkommenzum Pockinger Pfingstfest und fei-ern Sie nach Herzens lust.

Franz HärtelFestwirt

Das „Pockinger Pfingstfest“ – Spaß und Unterhaltung für Jungund Junggebliebene

11

Die Großboxveranstaltung des SV Pocking am Pfingstmontag istseit Jahren ein Highlight desumfangreichen Festprogrammsbeim Pockinger Pfingstfest.

Seit 2004 besteht die SparteBoxen im SV Pocking. Und Jahr fürJahr erkämpfen sich die Po ckingerBoxer einen Titel nach dem ande-ren in den verschiedensten Ge -wichtsklassen. Erst kürzlich brach-ten Nikolas Gorst, Dennis Bonda- renko und Arthur Herdt drei Gold-medaillen von den BayerischenMeisterschaften in Fürstenfeld -bruck mit nach Hause. HeinrichMeier wurde in seiner Gewichts-klasse mit Silber belohnt. DieseErfolge kommen nicht von unge -fähr, denn die Athleten trainierenfast täglich unter ihrem Sparten -leiter Christian Walter und denTrainern Viktor Herdt und FlorianHackinger. Absolute Fitness istPflicht bei dieser nicht gerade zim-perlichen Sportart. Kondition, Kon-zentration, Reaktion, Schnelligkeitund Schlag kraft sind die Grund -elemente für die sportlichen Erfol-ge.

Die Pockinger Boxer arbeiten da -für mit ungebremster Leidenschaftund enormen Trainings fleiß, wasihnen im Jahre der diesjährigenSportlerehrung der Stadt Pockingden Titel „Beste NachwuchsboxerBayerns“ einbrachte. Nicht zuletztsind auch für den Boxsport geeig-nete Sport- und Trainingshallenunbedingte Voraussetzungen: Dievon der Stadt Pocking und der

Mittelschule zur Verfügung gestell-ten Räumlichkeiten, sowie dielobenswerte Zusammenar beit mitdem Fact Fitness Studio, in demdie Faustkämpfer seit Jahren kos-tenlos trainieren, sind ideale Trai-ningsstätten für diesen anspruchs-vollen Sport.

Am Pfingstmontag steigt nun wieder die in großem Umkreisäußerst beliebte Boxveranstal tung,die sich längst zum Besuchermag-net entwickelt hat. Manager Rai-mund Klein konnte heuer eineäußerst schlagkräftige Mann -schaft aus Tschechien verpflichten:Die Boxstaffel aus Banik Most, diein ihren Reihen ähnliche Erfolgewie die Pockinger Boxer aufzuwei-sen hat, verspricht am Pfingstmon-tag packende und schlagkräftigeBegegnungen.

Die boxsportbegeisterten Be su -cher, die in diesem Jahr wieder ingroßer Anzahl erwartet wer den,können sich auf hochklassigenAmateurboxsport freuen. Dennauch die Pockinger Staf fel, die inden zehn geplanten Klassen (vonPapier-, bis Schwergewicht) an -treten wird, wird wieder allesgeben; die Athleten sind ehrgeiziggenug und wollen letztendlich alsSieger aus dem Ring steigen.

Beginn der Veranstaltung ist um10 Uhr, der Eintritt ist wie immerkostenlos.

Raimund KleinSV Pocking

Fliegende Fäuste beim Pockinger PfingstfestIn diesem Jahr eine Mannschaft aus Tschechien zu Gast

Foto: SVP


12

Am 7. Juni 2014 startet in Pockingerstmalig eine weitere Großveran-staltung: Nachdem der Unterneh-merverein „Pocking Aktiv“ zusam-men mit dem PfadfinderverbandSt. Georg und der Unterstützungder Stadt Pocking das Maifest or -ganisiert haben, wird es in Po ckingnun ein echtes „Countryfest“ ge -ben. Veranstalter ist auch hierfürder Unternehmerverein „Po ckingAktiv“ mit seinen rund 120 Mit -gliedsbetrieben in Pocking.

Eingeladen sind alle Bürgerinnenund Bürger und die vielen Gästeaus den umliegenden Kur orten.„Wir stellen mit Freude immer wie-der fest, dass sich unsere Veran -stal tungen großer Beliebtheit er -freuen und wollen den Bürgern,außer den verkaufsoffenen Sonn-tagen, dem Weihnachtsmarkt undder Italienischen Nacht, nochmehr hier in Pocking bieten“, istsich der gesamte Vorstand einig.Natürlich macht so ein Event ex -trem viel Arbeit im Vorfeld und da -her ist man bei „Pocking Aktiv“auch dankbar über die technischeund finanzielle Unterstüt zung ausdem Rathaus.

Wo „Country“ draufsteht soll auch„Country“ drin sein. Deshalb gibtes am 7. Juni auch ein volles Pro-gramm für jeden Geschmack. ZumBeispiel kann man neben der stil-echten Countrymusik, live gespielt,auch beim Ponyreiten mitmachen,oder sich im Pfeilbogenschießenversuchen, oder feststellen, dassgeschicktes Hufeisenwerfen garnicht so einfach ist, oder auch beiden „Inn River Dancers“ zuschau-en und sich begeistern lassen, dieunter anderem den echten Line-Dance zeigen werden.

Wer tanztechnisch mitmachenmöchte, kann dies gerne tun, denndie Life-Musik auf dem Stadtplatzspielt zum Tanzen und zum Zuhö-ren auf. Für die „großen Kinder“wird Bullriding angeboten. Na -türlich werden sich auch die Po -ckinger Geschäftsleute für diesenSamstag nachmittag nicht lumpenlassen, denn wer, von Country -musik begleitet, einkaufen möchte,für den gibt es zahlreiche Ange -bote. Viele Geschäfte werden bis 20 Uhr geöffnet sein, so dassauch genügend Zeit zum Shop -

pen ist. „Wenn wir mit dem Wetterwieder so viel Glück haben wiebeim Maifest, steht dem Gelingenfür Pockings erstes Countryfestnichts mehr im Wege“, zeigen sichMit-Vorstand Florian Herrmannund Beisitzer Björn Burger schonheute optimis tisch. Cowboyhut aufsetzen und mit dabei sein!

Ab 16 Uhr geht�s los mit dem Pro-gramm, Bewirtung ist bereits ab14 Uhr auf dem Stadtplatz.

Rainer EckeltUnternehmverein „Pocking Aktiv“

Der Unternehmerverein Pocking Aktiv lädt zum Countryfest

Das Hallenbad Pocking wurde inden Jahren 2000 bis 2001 gene-ralsaniert und erfreut sich bei derBevölkerung großer Beliebtheit.Neben dem Schwimmerbecken,das auch für Wettkämpfe genutztwird, gibt es ein Nichtschwimmer-becken sowie für die Kleinsten einPlanschbecken. In einer Saisonkommen zwischen 20.000 und26.000 Badegäste ins Hallenbad.

Jedes Jahr wird der 15.000 Besu-cher geehrt. Dorli Schwarz ausSchärding war die Glückliche, dieBürgermeister Franz Krah undBademeister Alfons Klein als Jubi-läumsgast begrüßen konnten. Sie ist ein Dauergast im Pob. FrauSchwarz erzählt, dass sie dreimalwöchentlich nach Pocking kommt,um im Bad eine Stunde zu schwim-men. Die zurückgelegten Bahnen

zählt sie dabei nicht, ihr ist nurwichtig, sich sportlich zu betätigen. Freudestrahlend nahm sie einDuschtuch sowie 30 Freikarten für

das „Pob“ als Jubiläumsge schenkentgegen.

Thomas Lichtblau

13

Dorli Schwarz - 15000. Badegast im Pockinger Hallenbad

Foto: Lichtblau


14

Geboren und aufgewachsen imkanadischen Edmonton (Alberta),kam Anna Maria Kaufmann 19- jäh -rig nach Deutschland, wo sie inDüsseldorf am Robert-Schumann-Musikinstitut von Erika Köth undClaire Watson als Sopranistin imklassischen Gesang ausgebildetwurde, und unter der Anleitungvon John Strasberg und CliffordDavid Ballett- und Schauspielunter-richt nahm.

Mit der weiblichen Hauptrolle der„Christine“ im Andrew Lloyd Web-ber-Musical „Phantom der Oper“gelang ihr 1990 an der Seite vonPeter Hofmann der Karrieredurch-bruch. In über 500 Vorstellungenbegeisterte sie mit ihrer klarenStimme und beeindruckenden Büh -nen präsenz ein Millionen publi kum. Anna Maria Kaufmann sang nicht

nur sehr erfolgreich in Musicalswie „Cabaret“, „Evita“, „JesusChrist Superstar“, „West Side Sto-ry“ und „My Fair Lady“; sie über-zeugte mit ihren großen Talentenauch in den Operettenproduktio-nen „Die Herzogin von Chicago“,„Die Fle dermaus“, „Der Zigeuner-baron“ und „Wiener Blut“, undnicht zuletzt eroberte sie die größ-ten internationalen Opernbühnen.Dort spielte sie die Titelrollen in„Mikado“ (Opernhaus Van cou -ver), „La Traviata“, „Lucia di Lam-mermoor“, „Die sieben Todsün -den“, „Firebrand of Flo rence“,„Aufstieg und Fall der Stadt Ma -hagonny“, „Die Zauberflöte“, „I Pagliacci“ sowie „Tosca“.

Ihren Bekanntheitsgrad vergrößer-te sie durch zahlreiche Fernsehauf-tritte in Musiksendungen wie „Mu -

sik für Millionen“, „Willkommen bei Carmen Nebel“, „Musikan - tenstadl“, in Talk shows „Wettendass...?, „Johannes B. Kerner“ oder„Star Quiz“ mit Jörg Pilawa“. Ihrschauspielerisches Talent be wiesAnna Maria Kaufmann auch ineinigen Fernsehfilmproduktio nenwie „TATORT- Ausgespielt“, „PeterStrohm“, „Verbotene Liebe“…

Als Anna Maria Kaufmann 1996vor dem Endspiel der Fußball-Europameisterschaft die deut scheNationalhymne sang, erreichte siedie Herzen von über 800 Millio-nen Fernsehzuschau ern. 2002sang sie beim LänderspielDeutschland gegen Argentiniensowohl die deutsche als auch dieargentinische Nationalhymne. Imselben Jahr trat sie vor dem Fuß -ball-WM-Halbfi nale Deutschland

Die guten Beziehungen zwischendem Sinfonischen Blasorchesterdes Landkreises Passau und derStadt Pocking sind weithin b e -kannt. Seit mehr als zehn Jahrengibt das Orchester all jährlich Konzerte in Pocking.

Diesen Kontakten ist es zu ver -danken, dass am Samstag, den26. Juli 2014, um 20 Uhr, imStadtpark ein Konzert der Extra -klasse angeboten werden kann:

Der Weltstar Anna Maria Kauf -mann gastiert zusammen mit demSinfonischen Blasorchester desLandkreises Passau. Das Zustan -dekommen dieses Engagementswar möglich, da Kreiskapellmeis-ter Hans Killingseder lange musi-kalische Verbindungen zur der be rühmten Sopranistin pflegt.

Karten für dieses herausragendeKonzert erhalten Sie ab 30. Juniim Rathaus der Stadt Pocking zuden amtsüblichen Öffnungszeiten.

Preise:28€ | 23€ | 15€

Christian Hanusch

Konzert der Extraklasse im Pockinger Stadtpark: Anna Maria Kauf -mann gastiert zu sammen mit demSinfonischen Blas -orchester desLandkreises Passau

Fotos: Anna Maria Kaufmann und Sinfonisches Blasorchester

Ein Kurzportrait des Weltstars Anna Maria Kaufmann:

15

gegen Südkorea vor über einerMilliarde TV-Zuschauern in Seoulauf. Auch bei der Fußball-Welt -meisterschaft 2006 in Deutsch -land sang sie an mehreren Aus -tragungs orten die deutscheNa tionalhymne.

Die beliebte Sopranistin arbeitetein ihrer bisherigen Karriere mit denrenommiertesten inter nationalenOrchestern und Dirigenten welt -weit zusammen. Dazu gehörenu.a. die Vancouver Opera, Hamil-ton Opera, Florida SymphonyOrchestra Sarasota, BBC RadioConcert Or chestra London, RoyalPhilharmonic Orchestra London,WDR Rundfunkorchester Köln, Ge -wandhausorchester Leipzig, Stutt-garter Philharmoniker, Radiophil-harmonie Hannover des NDR,Philharmonica Ungarica, ArthurRubinstein Philharmonie, Philhar-monie der Nationen mit JustusFrantz, u.v.a.

Duettpartner waren unter anderemThomas Hampson, Peter Hofmann,

René Kollo, Roberto Saccà. MitPartnern wie Joey Tempest, BarryManilow, Mike Batt, Xavier Nai-doo und die Söhne Mannheimsoder André Rieu stieg sie verstärktin den Musikbereich Crossoverein, den sie auf Konzerten erfolg-reich präsentiert.

Für ihre herausragenden Leistun-gen erhielt Anna Maria Kaufmannals erfolgreichste deutsche Dar -stellerin zahlreiche Auszeichnun-gen wie die „Goldene Europa“der ARD, den „Goldenen Löwen“von Radio Luxembourg oder den„Classic Award“ von Radio Re -genbogen. Anna Maria Kauf -mann erhielt Dreifach-Platin fürfast 2 Millionen verkaufte CD’svom „Phantom der Oper“. DerSoundtrack ist der erfolgreichstedeutsche Musical-Tonträger allerZeiten. Hierfür wurde Anna MariaKaufmann auch 2010 in der ZDF-Gala „Willkommen bei CarmenNebel“ mit acht Goldenen Schall-platten ausgezeichnet.

Anna Maria Kaufmann produ -zierte auch zahlreiche CDs. Einesihrer schönsten Solo-Alben ist„Blame It On The Moon“, welchessie zusammen mit dem Royal Phil-harmonic Orchestra London sowieihren Gesangspartnern ThomasHampson und Joey Tempest inden berühmten Abbey Roads Stu-dios in London aufnahm. Teil die-ses Konzept-Albums ist der offiziel-le Song des DFB, dem damaligenakustischen Markenzeichen derDeutschen Fußball Nationalmann -schaft.

Die Vielseitigkeit der begabtenSopranistin zeigt sich auch in ihrer2012 erschienenen CD: „IT'S AGOOD DAY!”– Eine musikalischeZeitreise in die 30er bis 60er Jah-re, die Zeit des Bossa Nova, Mam -bo und Cha Cha Cha.

Seit 2007 setzt sie sich als Beirätinin der Phytokids-Stiftung für dieBelange kranker, einsa mer undbenachteiligter Kinder ein. www.anna-maria-kaufmann.de

Die Baumaßnahme „Umbau undErweiterung der Stadthalle Po -king“ wurde von der BayerischenArchitektenkammer in die Leis -tungs schau bayerischer Architek-tur aufgenommen. Bayernweit kön-nen Besucher circa 324 inter es-sante Bauprojekte besichtigen.

Die Stadthalle Pocking öffnet des-halb am Sonntag, 29. Juni von10.00 bis 15.00 Uhr ihre Türen.

Führungen durch das Gebäudewerden um 11.00 Uhr und 14.00Uhr abgehalten (Treffpunkt Kas -se). Im Rahmen der Führungen stehen Ihnen Manuel Stiglmeier(Projektsteuerung) vom Bauamtder Stadt Pocking, sowie Wolf -gang Lill (Objektplaner) vom Ar -chitekturbüro Lill für Fragen zumBauprojekt zur Verfügung.

Weitere Infos zu allen Bauprojek-ten finden Sie auf der Homepage

der bayerischen Architektenkam-mer unterhttp://www.byak.de/start/architektur/architektouren/projekte(Projekte 2014 / Suche) oder aufder Homepage des Planungs -büros Lill unterhttp://www.ablill.de/architektouren/

Die Baumaßnahme an der Stadt-halle Pocking wurde im Städte -bau förderprogramm – Leben fin-det innen stadt – mit Mitteln desBundes und des Freistaates Bay-ern gefördert.

Manuel Stiglmeier


Besichtigung der Stadthalle Pocking im Rahmen der „Architektouren 2014“

16

Fotos: Schlegel

Kinderstar in Skandinavien, dänischerErfolgsexport mit Nummer -1-Schlagern inDeutsch land, dann die voll ausgebroche-ne Leidenschaft für den Jazz und in zwisch -en unverzichtbarer Teil des deut schen Kul-turguts – Gitte Haenning hat ohne Zweifeleine eindrucksvolle Karriere ohne Gren-zen hingelegt. Und jetzt ist sie zurück: ImGepäck das Album „Was ihr wollt“ unddie alten Hits im aufregend neuen Ge -wand. Ob mit charmant-gewitzten Schla-gern wie „Ich will 'nen Cowboy alsMann“ oder „So schön kann doch keinMann sein“, mit ernsthaftem Pop oder mitihrem ambitionierten Jazzprojekt – GitteHaenning war schon immer weit mehr alsdas blonde Schlagersternchen mit demniedlichen Akzent. Diese Frau ist einemusikalische Grenzgängerin.

Es war 1963, als die Karriere von GITTE[ihren Nachnamen ließ sie erst später aufihre Plat ten schreiben] durch die Deckeging. In Deutschland, Dänemark undSchweden konnte sie – wohl gemerkt mitdrei unterschiedlichen Songs – beinahezeitgleich drei Nummer-1- Hits lan den.

Das charmant-verträumte „Ich will 'nenCowboy als Mann“ hielt sich in Deutsch-land gar monatelang an der Spitze derCharts. Zusammen mit Rex Gildo wurdeGitte Mitte der 1960er Jahre dann zumbeliebtesten und erfolgreichsten Duo aufdem deutschen Schlagermarkt. Aber auchals So losängerin durfte die bezauberndeDänin noch mehrere Single-Erfolge feiern.

Und doch war da auch immer derWunsch nach mehr: Dem Jazz war GitteHaenning schon lange zugetan und sonahm sie 1968 mit der Kenny Clarke /Francy Boland-Big Band das Album „MyKind of World“ auf. Ob nun Schlager,Pop oder Jazz – in all ihren Projektenspürt man förmlich ihre Leidenschaft zurMusik.

Bei den Europäischen Wochen präsentiertsich Gitte Haenning mit ihrem Programm„Was ihr wollt“ als eine Künstlerin, die sichso leicht in keine Schublade stecken lässtund die damit ganz wunderbar mit demdiesjährigen Festivalmotto „Ohne Gren-zen – Bis an den Bosporus“ korres pon -diert.

Kartenvorverkauf:Tickets: 42 € | 35 € | 25 € | 15 €zzgl. 10% VVK-Gebühr auf den angege-benen Ticketpreis

Kartenzentrale - Bahnhofstraße 32 -94032 Passau, Tel.: 0851 / 490831- 0,Mail: [email protected]

Öffnungszeiten Kartenzentrale:01. April bis 21. Juni 2014Montag bis Freitag: 10 Uhr bis 14 Uhrund 15 Uhr bis 17 UhrSamstag: 10 Uhr bis 12 Uhr

23. Juni bis 27. Juli 2014Montag bis Freitag: 10 Uhr bis 17 UhrSamstag und Sonntag: 12 Uhr bis 17 Uhr

Sie haben auch die Möglichkeit imRathaus, 1. Stock, Zimmer-Nr. 11, Ein -trittskarten zu den genannten Preisen(ohne VVK-Gebühr) zu erwerben.

Dominik SchweighoferFestspiele Europäische Wochen

Passau e.V.

17

Im Rahmen der Europäischen Wochen gastiert Gitte Haenning &Band am 10. Juli in der Pockinger Stadthalle

Foto: EW

Auch harte Wahrheiten und Fak-ten werden gehört, wenn siejemand vorträgt, dem man Ob -jektivität und Sachkundeunterstellt. Dies wurde beimVortrag von Terra X-Moderatorund Tierfilmer Dirk Steffens in derbis auf den letzten Platz gefülltenStadthalle Pocking deutlich.

Nach den Eröffnungs- und Gruß-worten vom Vorsitzenden desKreisverbandes der Volks- undRaiffeisenbanken in der Stadt undim Landkreis Passau Ludwig Pon-gratz und dem Pockinger Bürger-meister Franz Krah zog der promi-nente Redner das Publikum in denBann. Zunächst vermittelte er viel-fältige Eindrücke von Reisen in dieganze Welt. Die gemachten Erfah-rungen haben ihn verändert. DenZuhörern wurde klar, dass Steffensauf seinen Erkundungsfahrten vomnormalen Journalisten zum enga-gierten Kämpfer für den Erhalt dernatürlichen Lebens grundlagengeworden ist.

So waren auch die Beispiele, dieSteffens brachte, reale Gegeben-heiten. Was sich wohl der Manngedacht habe, der die letzte Pal-me auf der Osterinsel gefällthabe, fragte er die Zuhörer. Ihmsei wohl gar nicht klar geworden,was er angerichtet hat. Von einstzehn Millionen Bäumen warenschon nur mehr wenige vorhan -den, als der Mann aufge wachsenwar. Die Osterinseln, eine isolierteInselgruppe im Südostpazifik, sindein Beispiel, was passiert, wenn

mehr Ressourcen verbraucht wer-den, als nachwachsen können.Steffens beschwor kein Unter -gangs szenario hervor. MahnendeBeispiele sollten vielmehr zurUmkehr motivieren.

Dass dies möglich ist, zeigt dieEntwicklung auf anderen, mit denOsterinseln vergleichbaren Orten.Wenn die Bewohner rechtzeitigdie Gefahren erkannt haben undhandelten, konnte die Katastropheabgewendet werden.

Wir alle dürfen das Konto Erdenicht zu Lasten künftiger Genera-tionen überziehen. Derzeit wür -den, so Steffens, allerdings deut-lich mehr Ressourcen verbraucht,als es für die Erde gut sei. DieErde könne sich regenerieren. Die-se Fähigkeit zur Erneuerung würdeallerdings zur zeit 1,5-fach ver -braucht.

Wenn Dirk Steffens in der Reiheder größten „Konto-Überzieher“die Industrie und die Fleisch pro -duktion benennt, so bezieht erauch das Publikum als Verbrau -cher mit ein. Er nimmt sie gemein-sam mit Politik und Wissenschaft in Verantwortung, wenn er dieKon sequenzen eines ungebrems-ten Klimawandels beschreibt. So gäbe es Südseestaaten, diege schlossen Asyl in Australienbeantragt haben, da ihre Inselnuntergehen. Die dort lebendenMenschen sind ebenso vom Klima-wandel betroffen, wie zahlreicheTierarten, die täglich aus sterben.

Die mahnenden Worte erreichtendie Zuhörer, zumal der Vortraginformativ, aber auch span nendund unterhaltsam war. Dem mitder Goldenen Kamera und zahl-reichen weiteren Preisen aus ge -

Terra X-Moderator Dirk Steffens fesselt mit harten Wahrheiten,kurzweiligem Vortrag und sympathischen Auftreten


18

Zufriedene Gesichter in der Stadthalle Pocking bei (v. l.) Vorstandssprecher Direktor PeterVoggenreiter von der Rottaler Raiffeisenbank eG, Bürgermeister Franz Krah, Dirk Steffens,Direktor Ludwig Pongratz und Direktor Bernhard Bergmann vom Kreisverband der Volks-und Raiffeisenbanken in der Stadt und im Landkreis Passau. Foto: Raiffeisenbank

19

zeichneten Journalisten gelang es,trotz harter Wahrheiten und Fak-ten, seine Zuhörer in Pocking fürsich und seine Mission zu gewin-nen. Die vom Vortrag in den Bann

gezogenen Kunden der Volks- undRaiffeisenbanken aus dem gesam-ten Landkreis und der Stadt Pas -sau suchten nach dem Vortrag dasGespräch mit dem Referenten.

Dirk Steffens nahm sich bis in denspäten Abend hinein die Zeit, umzu erklären und für seine Missionzu werben.

Stephan DornRottaler Raiffeisenbank eG

Grundstücksbesitzer und Erbbau-berechtigte, deren Grundstücknicht an eine öffentliche Ka nali -sation angeschlossen wird, sindgesetzlich verpflichtet eine eigeneKläranlage nach dem aktuellenStand der Technik zu errichten(§§ 56, 57, 60 WHG i. V. m. Art.34 Abs. 2 BayWG). Die Abwas-serentsorgung dieser Grundstückemuss langfristig bzw. auf Dauerüber Kleinkläranlagen erfolgen.Diese Kleinkläranlagen sind nachgeltendem Recht mit einer bio -logischen Reinigungsstufe aus-und/oder nachzurüsten.

Der Freistaat Bayern bietet für dieNachrüstung der Kleinkläranlagenoder auch private Anschluss -kanäle, eine Förderung nach derRichtlinie für Zuwendungen zuKleinkläranlagen (RZKKA) an.

Mit Schreiben des BayerischenStaatsministeriums für Umwelt undVerbraucherschutz vom 28.04.2014 wurde das Auslaufen derFörderung zu Kleinkläranlagenzum 31.12. 2014 mitge teilt.

Alle Eigentümer von noch nachzu-rüstenden Kleinkläranlagen wer-

den gebeten, schnellstmög lich An -trag auf wasserrechtliche E rlaub - nis beim Landratsamt Passau zustellen.

Für Fragen steht Ihnen gerne dasLandratsamt Passau, Fr. Schurm(0851-397-312) zur Verfü gung.

Landratsamt Passau

Das Landratsamt informiert: Vollzug der Wassergesetze (WHG, BayWG);Nachrüstung von Kleinkläranlagen mit biologischer Nachreinigung


20

Liebe Pockinger Bürgerinnen und Bürger,

im Rahmen des Förderprogramms „Aktive Stadt-und Ortsteilzentren“, in dem Pocking seit 2010vertreten ist, stehen dieses Jahr Planungen fürVerbesserungsmaßnahmen für den Stadt kern an.Wir wollen Sie intensiv in den Planungsprozessmit einbinden und gemeinsam mit Ihnen unserZentrum attraktiver machen. Dazu haben wir,zusammen mit dem von uns beauf tragten Büro„IDENTITÄT & IMAGE“ aus Eggenfelden, folgendeLeitfragen formuliert:

Was gefällt Ihnen am Stadtkern?

Was stört Sie?

Was kann verbessert werden?

Ganz wichtig ist uns dabei: WO und WIEsollen wir ansetzen?

Die Fläche innerhalb der markierten Zone aufbeiliegender Karte stellt den aktuell vorge sehenenUmgriff des Planungsgebiets dar. Wir bitten Sie,sich mit diesem Teil des Stadtkerns zu beschäftigen.

Folgende Stichpunkte sollen Anregung für IhreIdeen sein:Sitzgelegenheiten, Verweilbereiche, Grünzonen,Sauberkeit, Pflasterung, gute Begehbarkeit undBarrierefreiheit, Parkplätze, Erscheinungsbild derLäden und der Gastronomie, usw.

Ganz wichtig sind uns auch die Fuß- und Rad-wegeverbindungen. Wie können wir z. B. die

21

Wegeverbindungen im Stadtkernbereich zwischenKloster-, Tettenweiser und Passauer Straße ver-bessern?

Ihre ausgefüllten Ideenkarten können Sie imRathaus abgeben, bzw. einwerfen oder Sie besu -chen unsere Internetseite www.pocking.de undnutzen unser Internetformular, um Ihre Vor schlägemitzuteilen. Sie haben bis zum 27. 06. 2014 Zeit,Ihre Ideen einzureichen.

Der begleitende Lenkungsausschuss „Aktive Stadt-und Ortsteilzentren“, bestehend aus Ver treternder lokalen Geschäfts- und Vereinswelt sowieder Verwaltung, wird die eingegange nen Vor-schläge sichten und ausgewählte Planer werdendiese weiterbearbeiten.

Am 16. September 2014 werden erste konzep-tionelle Überlegungen zur Neugestaltung desStadtplatzes dann in einer Infoveranstaltung inder Stadthalle präsentiert, auf der sich alle Pockin-ger Bürgerinnen und Bürger informieren undsehen können, inwieweit ihre Ideen be rücksichtigtwerden konnten. Sie haben dann nochmals dieGelegenheit, Ihre Meinung zu den Planungenmitzuteilen. Die Ergebnisse bilden dann die Aus-gangsbasis zu konkreten Maß nahmen in unseremStadtzentrum.

Ich freue mich sehr über Ihre Mithilfe an einemattraktiven Pocking, auf Ihre zahlreichen Ein -sendungen und kreative Ideen.

Ihr Franz Krah, 1. Bürgermeister


22

Jeder von uns freut sich wieder aufden Sommer. Endlich mal wiederdie war men Tempera turen und dieSonne in der Natur genießen.Hoffen wir, dass es ein schönerSommer 2014 wird.

Leider ist es jedoch so, dass derSommer auch mit Gewittern unddamit einher gehenden Re gen -ereignissen verbunden ist. DieseRegenereignisse fallen in den letz-ten Jahren leider immer heftigeraus. Wurden in der VergangenheitNiederschlagswasserableitungs-anlagen nach dem so genannten15-minütigen Starkregenereignisbemessen, so haben Auswertun -gen des Deut schen WetterdienstesRegenspenden von bis zu 111 Literpro Quadratmeter und Stundefest gestellt. Innerhalb von sechsStunden gab es Regengüsse von166 Liter pro Quadratmeter.

Dies sind sicherlich Extremereignis-se, doch sollte jeder Hauseigentü-mer überlegen, was pas siert,wenn solch ein Ereignis eintritt.

➤ Erkunden Sie in Ihrer Straße,wo sich die Ablaufgullys be -finden.

➤ Wohin läuft das Oberflächen-wasser wenn die Gully die rie -sigen Mengen Wasser nichtmehr auf nehmen können?Zuletzt ist es schon vorgekom-men, dass Fenster von Keller -licht schächten voll liefen unddie Fenster eingedrücktwurden.

➤ Ist es notwendig, dass ich einenKellerlichtschacht höher setze?

➤ Funktionieren meine Versitzgru-ben für das Dachrinnenwasser,oder weiß ich gar nicht, wosich diese Gruben befinden?

➤ Habe ich diese jemalsgereinigt?

➤ Sind die Einlaufstellen frei,oder verstopfen Blätter, Rasen-schnitt und Schmutz etc. die Einleitung?

➤ Sind meine Schmutzwasserlei-tungen des Hauses gegenRückstau gemäß DIN 1986 ge schützt ?

➤ Wie sieht mein Versicherungs -schutz für derartige Ereignisseaus?

Diese kleine Abhandlung sollIhnen nicht die Freude am nahen-den Sommer nehmen, doch kön-nen Sie mit gewarteten Nieder -schlagswasserbeseitigungsanla -gen für sich beanspru chen, allesin Ihrer Macht stehende zum eigenen Schutz getan zu haben.

Hermann Meier

Sommerzeit ist auch Starkregenzeit

Starkregengüsse dehnen sich zeitlich immer mehr aus. Gullis sind dadurch teils überfordert. Foto: Lindmeier

23

Die Caritas Werkstatt ist vielenhauptsächlich als Produktionsbe-trieb bekannt. Aber kennen Sieauch die andere Seite, die „Kultur-werkstatt“? Am Sonntag, 29. Juni2014 ab 11:00 Uhr haben Siedazu Gelegenheit, beim Früh -schoppen mit den Blues Brothers. Seit 8 Jahren machen die BluesBrothers zusammen Musik.

Die Band steht mit ihrem Namenfür ein erfolgreiches Integrations-projekt. Das heißt, Menschen mitBeeinträchtigung und Nichtbehin-derte machen miteinander Musik,haben gemeinsam Spaß, zeigensich öffentlich. Alle fünf Mitgliederder Band arbeiten in der CaritasWerkstatt Pocking. 2011 hatten siedie Idee einen musikalischen Früh-schoppen für Angehörige, Freun-de der Caritas Werkstatt und allenanderen Musikbegeisterten anzu-bieten. Spannend war’s am An -fang, ob dieses neue Angebotwohl angenommen wird. Drei Jah-re später fällt die Antwort eindeu-tig aus: und ob! Mittlerweile ge -hört der musikalische Früh schoppen fest zum alljährlichen Kultur-programm der Werkstatt. Im letz-ten Jahr blieb kein Sitzplatz leer,sogar das Bayerische Fernsehenwar unter den Zuschauern.

Heuer ist es am 29. Juni 2014, um 11:00 Uhr wieder soweit: DieCaritas Werkstatt lädt zum Musi -kalischen Frühschoppen mit den„Blues Brothers“ ein. Bei Weiß -wurst und Bier, Kaffee und Ku chen,gibt es Musik des 20. Jahrhun -derts zu hören.

Auf die Frage, wer sich hinter derBand verbirgt, antwortet der Ini -tiator und Bandleader der „BluesBrothers“, Sozialpädagoge Rein-hold Gellner geheimnisvoll: „FünfMänner, die Geschichten er zäh -len über Sehnsucht und Liebe,Frauen, das Leben und über…“Neugierig geworden? Dann las-sen Sie sich dieses Kulturereignisnicht entgehen. Der Eintritt zumFrühschoppen ist übrigens kosten-los.

Wer vorab eine Kostprobe derBand hören möchte, kann dies am01. Juni, 15:45 Uhr im Bayeri sch -en Fernsehen tun. In der Sendung„WEISS BLAU in Bayern“ ist einBeitrag über die Blues Brothers zusehen.

Alexandra KrahSozialpädagogischer Dienst

der Caritas Werkstatt Pocking

Frühschoppen mit den „Blues Brothers“ – Die Caritas WerkstattPocking zeigt sich einmal mehr als „Kulturwerk statt"

Sänger Michael Wagner im Interview mit demBR-Team. Fotos: Caritas

Im Bild von links: Reinhold Gellner (Gitarre), Georg Niedernhuber (Bass), Michael Wag-ner (Gesang), Mar kus Maier (Schlagzeug) und Andre Weitneder (Gesang).

Frühschoppen, Juni 2013


24

Im Interesse einer auch künftigsicheren Stromversorgung werdenwir an den Stahlgittermas ten dergenannten 110-kV-Freileitung (sie-he Plan) Korrosionsschutzmaßnah-men durchf ühren.

Die durch uns beauftragte Fachfir-ma: KMB Korrosionsschtz GmbH,Adorfer Straße 51, 08258 Markt-neukirchen, wird die Arbeiten imZeitraum zwischen Ende April undMitte Juli ausführen. Sie ist ver -pflichtet, alle einschlägigen ge -

setz lichen Bestimmungen und be -hördli chen Auflagen zum Schutzvon Natur und Umwelt zu beach-ten.

Die Korrosionsschutzmaßnahmenerfordern es, verschiedene Wegeund Grundstücke zu be gehen undmit entsprechenden Fahrzeugenzu befahren. Unsere Mitarbeitersind, ebenso wie das Personal derausführenden Firma, angewiesen,die Flur- und Wegeschäden sogering wie möglich zu halten.

Nach Abschluss der Arbeiten wer-den eventuell entstandene Schä-den nach den bürgerlich recht -lichen Bestimmungen geregelt.

Die Eigentümer von Grundstücken,auf denen die Gittermastenstehen, werden über die vor -gesehenen Arbeiten rechtzeitigvor Beginn informiert.

E.ON Netz GmbH

E.ON informiert: Instandhaltungsmaßnahmen an 110-kV-Freileitung im Gebiet der Stadt Pocking

Ambulante Pflegeund mehr…

Beratung - Hilfen für pflegendeAngehörige - Seniorenheim Rotthal -

münster - Essen auf Rädern -Hausnotruf - Fahrdienste -

Seniorenreisen - RotkreuzladenBRK-Sozialstation

Pocking: 08531/510222Bayerisches Rotes Kreuz -

Menschen, die helfen.

-

Unsere Leistungen:� Grundpflege� Hauswirtschaftliche Versorgung� Behandlungspflege� Essen auf Rädern� Kostenlose Beratung

. . . und wir sind für Sie 24 Stundenerreichbar, auch am Samstag sowie an Sonn- und Feiertagen!

94060 Pocking • Passauer Straße 12Tel. 0 85 31/ 51 03 00 • Mobiltel. 0171/ 736 09 17 • Fax 0 85 31/ 51 03 01

Inh.: A. Kotlik, I. Lederer, M. Huber

. . . Ihr POCKINGER Pflegedienst!

25


26

Die Nachfrage hinsichtlich Bade-gelegenheiten war aufgrund derniedrigen Temperaturen in diesemFrühjahr bisher gering. Die An -lagen sind jedoch vorbereitet unddie Kioskbetreiber Gerd Rau -schendorfer (Pocking) und TamaraKaksch (Hartkirchen) befindensich in Warte stellung, um bei wär-meren Temperaturen die Gästezu bewirten.

Die Tore des Naturfreibades ander Füssinger Straße sind seitAnfang Mai tagsüber geöffnet.Bisher verläuft sich jedoch nureine geringe Anzahl an Sonnen-anbetern während der wenigenwolkenfreien Stunden auf derGrünanlage. Setzt der Regen ein-mal für längere Zeit aus, so er -freuen sich zumindest die beidenBeach-Volleyball-Anlagen regenZulaufs.

Um dem Zerkarien-Problem dervergangenen Jahre Herr zu wer-den, führte der städtische Bauhofzwei Maßnahmen durch:

– Die Böschung gegenüber denLiegewiesen wurde von Pflanz-wuchs befreit, der Vögeln Nist-möglichkeiten bot.

– Auch wurden, soweit möglich,die vom Grund des Sees bis zurOberfläche wachsenden Was-serpflanzen im Freibadbereich(zwischen Liegewiesen und Brü cken) beseitigt.

Dadurch hofft man, die Wildentenund sonstigen Wasservögel ausdem Bade bereich zu ver drängen.Wäre kein Entenkot mehr vorhan-den, gäbe es auch keine Zerka -rien mehr.

Der Kiosk im Naturfreibad hatmontags bis freitags ab 11.00 Uhrund Samstag und Sonntag ab9.00 Uhr geöffnet.

Am Badesee Hartkirchen wurde inAbstimmung mit der Kioskbetrei -berin der Terrassenbe reich des Gastronomiebetriebs für die Bade-

gäste vergrößert. Die Arbeitensind nun abge schlossen. Der Kioskhat seinen regulären Betrieb:Montag bis Freitag ab 10.30 Uhrsowie Samstag und Sonntag ab9.30 Uhr.

Christian Hanusch

Naturfreibäder für den Sommer-Ansturm gerüstet

Das Naturfreibad ist für den Sommer gerüstet. Die Böschung rechts im Bild wurde zurVermeidung von Brutstätten von Pflanzenwuchs befreit.

Strandambiente erwartet die Badegäste am Badesee-Kiosk Hartkirchen. Rechts im Hintergrund:die er weiterte Terrassenfläche. Fotos: Hanusch

27

Wie jedes Jahr war auch heuerwieder „Rama Dama“ anstelle„Wasser marsch“ angesagt.

Am Samstag, 26. April war diesbei den Feuerwehren Pocking, Ind-ling, Hartkirchen, Schönburg undEggersham angesagt. Die Mitglie-der der Jugendgruppen allerStadtfeuerwehren sammelten inihrem jeweiligen Ort Unrat undMüll auf. Unterstützt wurden siedabei von erwachsenen Aktivender jeweiligen Wehr. Rund 53Jugendliche und Aktive waren amSamstagvormittag zugange.

Heuer wurde gleichzeitig an die-sem Tag, bayernweit zum erstenMal, auch die Aktion „NatürlichHelfen“ durchgeführt. An diesemAktionstag sind sieben Blaulichtor-ganisationen mit ihren jeweiligenJugendgruppen im BereichUmweltschutz aktiv.

Papiermüll, Altmetall, Reifen undvieles mehr tauchten bei der Sam-melaktion auf. Den Müll brachtendie Feuerwehrler dann zumPockinger Bauhof. Dort wurdenzwei große Abfallcontainer fastvoll. Anschließend spendierte dieStadt Pocking als Dank den fleißi-gen Rama-Dama-Helfern ein Mit-tagessen.

Stefan FrankenbergerFF Pocking

Wie jedes Jahr fand auch heuer wieder die Aktion „RAMA DAMA”statt

Fotos: FF Pocking


28

Der Sternenhof in Pocking, eineBegegnungsstätte zwischenMensch und Tier, ist die Reali sier -ung einer großen Vision im Klei -nen. Die Erfüllung des Traums,dass Mensch und Tier glücklichzusammen in Einklang mit der Na -tur leben. Ein Traum, der in Zeitender Massen tierhaltung, einer dro-henden Klimakatastrophe und dessich immer weiteren Ausdehnungdes Welthungers illusionär scheint,doch was wäre der Mensch ohneTräume?

Diesen Traum hatten auch HerbertDenk und Doris Aschenbrenner,als sie 2005 die Herbert-Denk-Stif-tung und mit ihr das Projekt „Ster-nenhof“ ins Leben riefen. Auf demGelände des Sternenhofs inklusiveder angeschlossenen Arche Ster-nenhof im österreichischen Engel -harts zell leben heute etwa 500aus Notsituationen gerettete Tiere.Doch wie können diese Tier- rett ung en zur Realisierung dieserVersion beitragen?

Durch die Begegnung mit den Tie-ren am Sternenhof bekommenMenschen wieder den Bezug zuden Tieren, Schweine, die sichglücklich suhlen, Ziegen, die be -geistert klettern, Pferde und Esel,die auf der Wiese herumtollen. Somanchem Besucher wird jetzt erstrichtig klar, dass diese Tiere Ge -fühle haben, Glück, Freude,Schmerz und Leid empfinden wiewir Menschen. Dass sie Mitge -schöpfe sind und keine Ware, diedazu dient, möglichst viel Fleischzu produ zieren.

Wenn man dann mehr über dieGeschichten jedes einzelnen Tie-res erfährt – wie z. B. über dieträchtige Eselstute, die in letzter

Sekunde vor dem Schlachter ge -rettet wurde, über zwei Schweinedie in blanker Panik vor demSchlachthof flüchteten, über diedreibeinige Hündin Klara, dieohne die Hilfe des Sternenhof-Teams elendiglich auf der Straßegestorben wäre – dann bekommtder Mensch eine Ahnung davon,was heute Tieren angetan wird.

Der Sternenhof und seine Tieremachen auf diese Missstände auf-merksam. Sie regen die Be sucheran, darüber nachzudenken, wiesie selbst mit Tieren umgehen bzw.wie sie den Tier schutzgedankenweiter tragen können. Denn jederkann beitragen, z. B. durch vege-tarische, fleischlose oder zu min -dest fleischarme Ernährung, durchbewusstes Einkaufen von tierver -suchsfreien Kosmetik- und Pflege-produkten, durch den Verzicht aufPelze und viele andere Dinge.

Der Sternenhof zeigt, dass sichdieser Beitrag, den jeder tun kann,lohnt. Welches Glück der Menschim Umgang mit Tieren findet, zeigt

sich vor allem auch bei der Be -geg nung von Tie ren mit Kindern,kranken oder behinderten Men -schen. Die Begegnung mit Tierenist heilsam. In einer Gesellschaft,die Tieren mit Respekt begegnet,werden sich auch die Menschenrespektvoll und friedlich begeg -nen.

Machen Sie sich selbst ein Bild,der Sternenhof ist täglich von 10 bis 18 Uhr für Besucher geöff -net, das Sternenhof-Team und dieTiere freuen sich auf Ihren Besuch!

Hinweis: 19. bis 22.06., 10 bis18 Uhr, „Garten-Markt-Tage“ amSternenhof. Charity-Effekt: DerReinerlös kommt den Tierschutz -projekten der Herbert-Denk-Sti f -tung zugute. (Eintritt: 4 Euro/Kin-der und Tierpaten frei).

Ulrike Fischer„Sternenhof“, Haid 6,

94060 Pocking

Der Sternenhof – Traum oder Wegweiser in eine bessere Zukunft?

Foto: Sternenhof

29

Die drei neunten Klassen der Mit-telschule Pocking haben auch indiesem Schuljahr im Rahmen derAbschlussfahrt ihre Lernwerkstattnach Berlin verlegt. Begleitet vonihren Lehrern Evi Rader, MichaelWeidinger, Paula Niederhoferund Erwin Staudinger, der dieFahrt abwechslungsreich organi-sierte, bewältigten die 61 Schülerein interessantes Besuchspro -gramm.

Die zweistündige Stadtführung imBus diente zum ersten Kennenler-nen und Orientieren und botzugleich das erste Highlight: DieMauerreste, die von Graffiti-Künst-lern sehr kreativ gestaltet wurden,waren für einige Schüler Inspirati-on für eine gedankliche Ausgestal-tung der Wände in der eigenenSchule. Am Nachmittag stand derBesuch des Bundestages mit einerFührung durch den Plenarsaal aufdem Programm, bei der sich beieinigen Jugendlichen erst er -schloss, dass die Partei „Die Lin -ken“ auch links sitzt. Natürlich ge -noss man auch die Aussicht aufBerlin-Mitte von der Kuppel desBundestages aus. Im CineStar imfuturistischen Sony Center am Pots-damer Platz ließ man den Tag mitdem Kinofilm „Noah“ und einerPopcorn-Schlacht ausklingen.

Der nächste Tag stand ganz imZeichen des Wassers. Vormittagsbesuchte die Gruppe das „SEALIFE“ mit über 5.000 verschiede-nen Meeresbewohnern in 35 na -turgetreu nachgebildeten Beckenund Aquarien. Anschließend wur-den die Schüler im Fahrstuhl durch

den AQUADOM, dem größtenzylindrischen Aquarium der Weltmit 25 m Höhe und 12 m Durch -messer transportiert. Am Nachmit-tag schipperte man auf der Spreedurch das Berliner Zentrum. Unterdem Motto „Wasser“ ließen dieSchüler den Abend im Club-D-Light im „Club Matrix“ mit einerDisco bis Mitternacht ausklingen,wobei die Lehrkräfte in einer se -paraten „Lehrerlounge“ bei Launegehalten wurden.

Der Mittwochvormittag standganz im Zeichen von „Shopping-Time“. Vom Kaufhaus des Westensbis tief in den Kurfürstendammhinein durften die Jugendlichenihrem Lieblingshobby frönen –zumindest solange das Geld reich-te. Beim Besuch des Wachsfigu -ren kabinetts von Madame Tus -sauds in der Nähe des Branden-burger Tors wurden zahlreiche

Erinnerungsfotos mit den Berühmt-heiten geschossen. Das Theater -stück „Gefährten“ im Theater desWestens, bei dem es um ein Pfer-deabenteuer im 1. Weltkrieg geht,bildete den Abschluss. Viele Schü-ler meinten im Vorfeld vor Lange-weile sterben zu müssen, doch siemussten ihre Ansicht revidieren.Die meisten hatten Plätze nahe ander Bühne und waren begeistertvon den lebensgroßen Pferde -puppen, die so bewegt wurden,dass sie quasi lebendig wurden.„Es war super, die Pferdefigurenwaren sensationell“, konnte manvon allen Seiten hören.

Als die Rückfahrt anstand, war dieeinhellige Meinung aller Mitrei -sen den: „Schade, dass diese Fahrtschon zu Ende ist – wir kommenwieder!“

Diana Springer-FerazinKonrektorin, Mittelschule

Abschlussfahrt der neunten Klassen der Mittelschule: Berlin

Foto: Mittelschule


30

Nach einem halben Jahr intensiverText- und Inszenierungsarbeit brach-te das Oberstufen theater des Po -ckin ger Theaters ihre überaus gelun-gene Werkschau auf die Bühne.Acht Sze nen kreisen um eine myste-riöse Person. AB-Nachrichten, einFilmscript, Raps, Vernissagen-Ge -spräche und Filmsequenzen formu-lieren eine facettenreiche Figur.Immer eindringlicher steht die Fragein Raum, wer oder was dieses wohl-behütete, radfahrende, tomaten -züchtende Mädchen wohl sei? Ist sie eine Künstlerin, eine Terroris-tin, eine Panzerfahrerin, eine Kriegs -göttin, eine Heilige?

Die fünf Darsteller sitzen auf derhalbdunklen Bühne. „Hallo, dies istdie Mailbox von Anne, bitte sprechtnach dem Signalton …“ – ein Anruf-beantworter spielt mehrere sich teil-weise widersprechende Nachrich-ten ab. Auf der mittlerweile hellenBühne entwerfen zwei Drama tur -ginnen ein Filmscript. In ihrem Wett-streit versuchen sie sich mit Ideenund Einfällen zu einer Liebesszeneüber das Mädchen „Anne“ zu über-trumpfen. Der nun folgende Auftrittder angeblichen Sekretärin (InesWinklhofer) steht ganz im Zeichendes biographischen Theaters: „Werhustet geht ins Theater, wer lispeltwird Schauspieler“, attackiert sieironisch das Publi kum. Plötzlich wirdes im Zuschauerraum hell, eineSaal kamera überträgt die Lifesituati-on auf eine Großleinwand und diefünf Akteure skandieren: „Die Kame-ra, die Kamera liebt Dich …“. Dabeiwird der Raum als performatives Ele-ment des Spiels stimmig genutzt.Ganz in diesem Sinne führt nun eine

Filmsequenz über Performancekunstzur Kern-Szene: Ein Vernissagen -publikum diskutiert, streitet und mo -kiert sich über eine Künstlerin. DieAusstellungs kuratorin (in BestformOlga Tomkowiak) versucht, die an -deren von den extremen Werken zubegeistern. Ein versoffener Banause(hervorragend Dominik Stöfl) ecktmit seinen Tiraden an. Eine Politiker -in (Lisa Schmid), eine Lehrerin (Betti-na Fuchs) und eine Journalistin (InesWinklhofer) geben kräftig und poli-tisch korrekt kontra: „Das mit Ent -arteter Kunst hatten wir doch schoneinmal.“ Gänsehaut erzeugte dasfolgende Bild: Auf der Großlein -wand ins Rie senhafte verzerrt, ver-hören Olga Tomkowiak und Domi-nik Stöfl in good-cop-bad-cop-Ma nier eine im Schlaglicht sitzendeZeugin. Die Verschränkung von Filmund Live-Auftritt (überzeugend InesWinklhofer) erwies sich als gelun -gener und sinnmachender Effekt.Nach einem choreografierten Rapertönt noch einmal der Anrufbeant-worter. Eine von Lisa Schmid ergrei-fend eingesprochene Aufnahmeendet mit: „Du wirst mir doch ant -

worten, oder?“ Zahl reiche witzigeAnspielungen lockerten die mitrei-ßende Suche nach dem Schicksalder Prota gonistin auf. Olga Tomko-wiak: „Dominik, Du kannst Dichdoch erst nach dem Abitur besau -fen“ und Bettina Fuchs, die über -raschend in fließendem Japanischin ihr Handy sprach.

Langanhaltender Applaus belohntedie Akteure, die noch am Nachmit-tag für die anstehenden Abitur -prüfungen büffeln mussten. InesWinklhofer stand in dieser Wochebereits zum dritten Mal auf der Bühne, da sie im Passauer Stadt -theater bei „Magdalena“ die Titel-rolle spielte.

Schulleiter Martin Thalhammerdankte im Anschluss den fünf Spie-lern und dem Leiter des Oberstufen-theaters, Dr. Scherling für die Maß -stäbe setzende Aufführung undbetonte das hohe Niveau und denhohen Stellenwert, den das Theateram Wilhelm-Diess-Gymnasium mitt-lerweile erreicht hat.

Dr. Arno ScherlingWilhelm-Diess-Gymnasium

Oberstufentheater des Wilhelm-Diess-Gymnasiums führte seine Ei genproduktion „Attempts“ überaus erfolgreich in der PockingerStadthalle auf

Foto:WDG

Jedem dürfte wohl bekannt sein,dass die widerrechtliche Ablage-rung von Müll bzw. Sperrmüll ent-lang von öffentlichen Straßen undWegen bzw. auf Plätzen sowieauf unbebauten, fremden Grund-stücken verboten ist. Trotzdem istdieses nicht nachvoll ziehbare Fehl-verhalten leider immer wieder zubeobachten.

Doch anscheinend ist vielen Bür-gerinnen und Bürgern nicht be -wusst, dass auch das wahllose Entsorgen von kompostierbarenGar tenabfällen, wie Rasen-,Hecken- und Strauchschnitt eineOrdnungswidrigkeit darstellt undsofern der Verursacher ausfindiggemacht werden kann, angezeigtund mit entsprechender Geldbußebelegt wird.

Gerade in letzter Zeit häufen sichBeschwerden darüber, dass vorallem in Wohnge bieten auf nochunbebauten Grundstücken Rasen-,Hecken- und Strauchschnitt sowieselbst Küchenabfälle achtlos ab -geladen werden. Letzteres führt zu der Problematik, dass da -durch vermehrt Ratten angelocktwerden.

Wir bitten Sie daher dringend,darauf zu achten, dass organischeKüchenabfälle (wie Gemüse-,Salat- und Speisereste oder auchverdorbene Nahrungsmittel) aus-schließlich in der dafür eigens vorgesehen Biotonne entsorgt zuwerden haben!

Gerade jetzt ergibt sich darüberhinaus durch Baum-, Hecken- und

Strauch schnitt vermehrt Kompos-tiergut. Oftmals reichen daher dieKapazitäten der Bio tonne nichtmehr aus.

Wir weisen Sie darauf hin, dassdie örtliche Kompostieranlage imStadtteil Erben (Telefon 0 85 31/129 97) pro Tag bis zu 1m³Pflanzabfälle kostenfrei entgegen-nimmt.

Die Kompostieranlage hat zu fol-genden Zeiten für Sie geöffnet:

Montag bis Donnerstag: 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr und13.00 Uhr bis 16.00 Uhr

Freitag: 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr und13.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Samstag: 08.00 Uhr bis13.00 Uhr (nur Feb. bis Nov.)

Wir appellieren an das Ver -antwortungs- und Umwelt -bewusstsein aller Bürgerinnenund Bürger und geben zubedenken, dass auch Garten-und Küchenabfälle als Müllgelten und ebenso ordnungs-gemäß in entsprechender Artund Weise entsorgt werdenmüssen!

Hermann Meier

31

Widerrechtliche Entsorgung von Rasen-, Hecken- und Strauch -schnitt – kein Kavaliersdelikt !

Rasenschnittablagerung, ob auf Straßenrandstreifen oder auf unbebauten Grundstücken, istkein Kava liersdelikt. Foto: Meier

Leider war der Verein durch dasunkorrekte Verhalten eines Mit -glieds in Verruf geraten und sollteaufgelöst werden. Der gesamteVorstand trat damals zurück. Eini-ge Mitglieder waren allerdingsder Ansicht, dass die Tiere ja kei-ne Schuld an dem Vorfall hättenund jetzt dafür bestraft werdensollten.

Also entschlossen sich die weni -gen übriggebliebenen Mitgliederweiter für die Tiere und den Tier-schutz in unserer Region ehren -amtlich zu arbeiten.

Die Zusammenarbeit mit dem Ster-nenhof und dem TierschutzvereinBad Griesbach, dem Ordnungs -amt und der Pockinger Polizei warein neues, sehr erfolgreiches Kon-zept.

Die Pressearbeit wurde intensi -viert. Es erschienen inzwischen etliche Artikel in der städtischenInfo-Zeitschrift „Dialog“ und derPNP, in denen auch auf Missstän-de in Sachen Tierschutz bei unshingewiesen wurde.

Wir bemühten uns, ein gutes Ein-vernehmen zwischen Tierbesitzern

und Mitmenschen zu fördern, die sich durch Dinge, die mit der Tier-haltung verbunden sind, gestörtfühlen. Wir haben immer wiedermit Rat und Tat geholfen, wennTierhalter Fragen hatten oder Un -terstützung brauchten. Bei unserenInfo-Treffs im „Sternenhof“ wurdenaktuelle Themen mit interessierten,tierlieben Menschen diskutiert.

Wir haben in den letzten zehnMonaten sieben aufgefundeneHunde betreut, 25 wild lebendeHauskatzen kastrieren lassen und27 Fundkatzen kurzfristig aufge-nommen. Den seit sieben Mona-ten vermissten Kater Hugo konntenwir wieder finden und seiner Besit-zerin zurück bringen.

Leider haben die Aufgaben füruns derart zugenommen, dass siefür die wenigen Mitglieder kaumzu bewältigen sind.

Wir brauchen dringend tierliebeMenschen, die uns bei unsererArbeit unterstützen.

Bankverbindung und Spenden -konto: Rottaler RaiffeisenbankPocking IBAN.:DE32 74067000057860BIC: BYLADEM1PAS

Dr. Sibille ClemensHunde- und Katzenfreunde

Pocking e.V.Königswiese 51, 94060 Pocking

Tel.: 0 85 31 / 5100 [email protected]

Warum brauchen wir einen Hunde- und Katzenverein in Pocking?


32

wild lebende Hauskatzen

Fundhunde:

Wer ein Haus bzw. eine Woh -nung kaufen oder mieten möchte,kann in Zukunft den Energiever -brauch leichter beurteilen. Wiebei Elektrogeräten längst üblich,werden ab Mai auch Häuser inEffizienzklassen eingeteilt. DieSkala reicht von „A+“ bis „H“.Der Durchschnitt der Gebäude ist in „E“ eingestuft.

Umweltberaterin Marianne Wolffvom VerbraucherService Bayernim Katholischen DeutschenFrauenbund e.V. (KDFB e.V. VSB)sieht in den Änderungen Vorteilefür Wohnungssuchende: „Diejährlichen Heizkosten einer 80 m²großen Wohnung der Klasse „B“sind um etwa 400 Euro niedrigerals die einer entsprechenden „E“-Wohnung“.

Damit Sie vorab abschätzen kön -nen, welche Energiekosten vor -

aussichtlich auf Sie zukommenwerden, muss bereits die Immo -bilienanzeige Angaben zu Ener -gieverbrauch und Energieträger,das heißt ob die Wohnung z. B.mit Gas oder Öl beheizt wird,enthalten. Bei der Besichtigungmuss der Eigentümer bzw. Ver -mieter den Energieausweis un -aufgefordert vorlegen, im Falle ei nes Vertragsabschlusses wirddieser dem neuen Besitzer bzw.Mieter ausgehändigt. Daraufange geben ist der Energiebedarfoder -verbrauch in Kilowattstun -den pro Quadratmeter und Jahr.

Die Expertin vom VSB verweistdarauf, dass sich dieser Wertimmer auf das gesamte Haus undnicht auf einzelne Wohnungenbezieht: „Insbesondere in Dach-oder Erdgeschosswohnungen istmit höheren Energiekosten zurechnen“.

Des Weiteren zu beachten ist, obes sich um einen „Verbrauchs -ausweis“ oder einen „Bedarfs -ausweis“ handelt. Ersterer doku -mentiert den Energieverbrauchder vergangenen drei Jahre undhängt damit sehr stark vom Be -wohnerverhalten ab.

Aussagekräftiger ist der Bedarfs -ausweis: Hier wird der Energie -bedarf unabhängig vom Nutzerberechnet, d. h. Dämmung, Fensterund Heizung des Gebäudes wer -den berücksichtigt.

Weitere Informationen erhaltenSie in den Beratungsstellen desVerbraucherService Bayern imKDFB.

VerbrauerService BayernMarianne WolffLudwigsplatz 494032 Passau

Tel.: 08 51 / 334 [email protected]

Der VerbraucherService Bayern informiert:Neuer Energieausweis mit Energieeffizienzklassen

33

34


Datum, Uhrzeit Veranstaltung Ort Veranstalter

SA 31.05., Flohmarkt Viehversteigerungs- Firma Kast-Märkte, Karl Radlinger16.00 – 20.00 Uhr gelände (Infos: 0171 / 3292557)

SA 31.05., 18 Uhr Sommerfest Hösamer-Halle, Plattenwerferverein Pfaffing Pfaffing

SA 31.05., „Mit der Boggalbahn durchs „Landgasthof Resch“, Christine Neubauer19.30 Uhr Rottal“, Lesung von Dr. Hans Schönburg Göttler, musikalische Umrahmung: Franz Venus und Sepp Huber

Was ist los in Pocking?

35


SO 01.06., 7 Uhr „Busausflug zum Abfahrt: Stadthalle Alpenverein Ortsgruppe Pocking Trattberg (1.757 m)“ (Infos/Anmeldung: R. Ludwig, 08531 / 4555)

SO 01.06., „Tauschtag“ „Pockinger Hof“ Briefmarken- und Münzsammlerclub9.00 – 11.00 Uhr

SO 01.06., „WEISS BLAU - Bayerisches Bayerischer Rundfunk 15.45 Uhr Kultur in der Region Pocking“ Fernsehen (siehe Seite 9)

MO 02.06., Infostammtisch (Gedanken- „Gasthaus Pfaffinger“, Leitung: Fritz Altendorfer13.00 – 17.00 Uhr austausch) für blinde und Oberindling (Infos: 08531 / 8793) sehbehinderte Bürgerinnen und Bürger

DI 03.06., Feierabendentspannung Mara Institut, Mara Institut17.30 – 19.00 Uhr mit Regina Heinrichsdobler Passauer Straße 32a (Anmeldung: [email protected] (Jeden Dienstag!) 08531 / 3106224) Weitere Termine: www.mara-institut.de

DI 03.06., 18 Uhr VdK-Sozial-Treff „Pockinger Hof“ VdK Ortsverband Pocking

DI 03.06., 20 Uhr „Boogie-Training“ Tai-Chi-Halle, Boogie Lights Pocking e.V. (Jeden Dienstag!) Indlinger Straße 14b (Infos: Hans Entholzner, 08531/12902)

DI 03.06., 20 Uhr Konzert von Barbara Clear: Stadthalle Barbara Clear „Best of Barbara Clear Music“

MI 04.06., 18.30 Uhr Klaviervorspielabend Kultursaal, Frau Schnellhammer, der Schüler/innen von Frau „Alte Schule“ Kreismusikschule Passau Schnellhammer

MI 04.06., Tanzkreis Erwachsene Pfarrsaal, Tanzkurse Tanzschnuffel 19.00 – 20.30 Uhr (Standard und Latein) Hartkirchen (Infos: Germana Ziesche, (Jeden Mittwoch!) 0151/64968682 od. 08531/510590)

MI 04.06., Themenabend (wechselnde Mara Institut Mara Institut19.00 – 20.30 Uhr Themen) für Jedermann mit Martina Herrmannsdörfer (Jeden Mittwoch!)

FR 06. – DI 10.06. Pfingstfest Volksfestwiese Franz Härtel / Familie Aigner (siehe Seite 10)

FR 06.06., 20. Leichtathletik-Pfingstmeeting Schulsportanlage SV Pocking, Sparte Kampfrichter 17.30 Uhr

FR 06.06., Pfarrsaal, Tanzkurse Tanzschnuffel 17.30 – 18.30 Uhr Tanzkreis Senioren Hartkirchen 19.00 – 20.30 Uhr Tanzkreis Jugendliche 20.30 – 22.00 Uhr Tanzkreis Erwachsene

(Standard und Latein) (Jeden Freitag!)



SA 07.06., Wochenmarkt Kirchplatz Stadt 8.00 – 12.00 Uhr

SA 07.06., 14 Uhr „Countryfest“ Stadtgebiet Unternehmerverein Pocking Aktiv (siehe Seite 12)

SA 07.06., „Achtsam mit mir umgehen“, Mara Institut, Mara Institut18.00 – 20.00 Uhr mit Doris Feyrer Passauer Straße 32a (Anmeldung/Infos: [email protected] 08531 / 3106224) Weitere Termine: www.mara-institut.de

SO 08.06., 7 Uhr „Höllengebirge – Brunnkogel Abfahrt: Stadthalle Alpenverein Ortsgruppe Pocking (1.708 m)“ (Infos/Anmeldung: F. Spänig, 08536 /1379)

DI 10.06., Treffen der Modelleisenbahn- „Pockinger Hof“ Modelleisenbahnfreunde Pocking 19.30 Uhr freunde zum Erfahrungsaustausch

MI 11.06., 19 Uhr „Photoshop Elements: Mittelschule, UG, Foto-Freunde Pocking RAW Bearbeitung“, Indlinger Straße 16 (Infos: Herr Ludwig, 08531 / 4555) Thema: Regenwetter; www.fotofreunde-pocking.de Referent: A. Hausberger

MI 11.06., 19 Uhr Dialog-Abend: Kultursaal, André-Marius Q. Reuße „Gesundheit & Leben“ im „Alte Schule“ (Anmeldung/Infos: 0851 / 2015965

Alltag & Beruf oder Mail: [email protected])

DO 12.06., Kleidertafel für Bedürftige Evangelische Christliches Zentrum13.00 – 17.00 Uhr und Spendenannahme Freikirche Pocking, (Infos: 0851 / 21241279, Emi Bauer, (Gut erhaltene Kleidung, Christliches Zentrum, Mail: [email protected]) Wäsche, Schuhe und Hausrat!) Zeller Straße 2


SA 14.06., 13 Uhr Familiennachmittag – Abfahrt: Feuerwehr VdK Ortsverband Pocking Fahrradausflug mit Einkehr gerätehaus, (Infos/Anmeldung: Günter Sedlick, Berger Straße [email protected])

SA 14.06., 15 Uhr Info-Treff der Hunde- und „Sternenhof“ Hunde- und Katzenfreunde Pocking Katzenfreunde Pocking e.V. für Mitglieder und interessierte Tierfreunde

DI 17.06., 18 Uhr Infoveranstaltung: consens NaturHeil- consens NaturHeilZentrum „Was kann Krankheitsbilder- Zentrum, (Anmeldung/Infos: 08531 / 317890) deutung für mich tun?“ Am Stadtplatz 2

DO 19.06., 9 Uhr Fronleichnamsgottesdienst Feuerwehrhaus Pfarrei St. Ulrich mit Prozession (witterungsbedingt) Pocking

10 Uhr Hallenfest FF Pocking Freiwillige Feuerwehr Pocking

DO 19.-SO 22.06., „Garten-Markt-Tage“ Sternenhof, Herbert Denk GmbH, Passau10.00 – 18.00 Uhr www.sternenhof-gartenmarkt.de Haid 6



36

37



SA 21.06., 18 Uhr Sonnwendfeier Feuerwehrhaus Indlinger Kegler und Indling Frewillige Feuerwehr Indling

SO 22.06., 7 Uhr „Grunwandkopf (1.691 m) Abfahrt: Stadthalle Alpenverein Ortsgruppe Pocking und Hörndlwand (1.684 m)“ (Infos/Anmeldung: A. Kälker, 08531 / 8762)

DI 24.06., 18 Uhr „Exel 2010 für Fortgeschrittene“ vhs, Rottaler Raiffeisenbank eG Berger Straße 13 (Infos / Anmeldung: Nicole Greiler, 08531 / 905-133)

DO 26.06., Kleidertafel für Bedürftige Evangelische Christliches Zentrum13.00 – 17.00 Uhr und Spendenannahme Freikirche Pocking, (Infos: 0851 / 21241279, Emi Bauer, (Gut erhaltene Kleidung, Christliches Zentrum, Mail: [email protected]) Wäsche, Schuhe und Zeller Straße 2 Hausrat!)

DO 26.06., Infoveranstaltung: „Elektrosmog, consens NaturHeil- consens NaturHeilZentrum 19.00 – 20.30 Uhr Störfelder und Feinstaub – die Zentrum, (Anmeldung/Infos: 08531 / 317890) unsichtbare Gefahr?” Am Stadtplatz 2

FR 27.06., 9 Uhr Gottesdienst und Abschlussfeier Stadthalle Wilhelm-Diess-Gymnasium


SA 28.06., „Suchtprävention – Ein Vortrag Mara Institut, Mara Institut9.00 – 12.00 Uhr über den Konsum von Drogen Passauer Straße 32a (Anmeldung/Infos: [email protected] und ihren Gefahren!“, 08531 / 3106224) mit Tanja Veit Weitere Termine: www.mara-institut.de


SA 28.06., 18 Uhr „Sonnwendfeier“ „Hoader Wirt“ Alpenverein Ortsgruppe Pocking

SO 29.06., „Tag der offenen Tür in der Stadthalle Bayerische Architektenkammer / 10.00 – 15.00 Uhr Stadthalle Pocking im Rahmen Architekturbüro Lill / Stadt der Architektouren 2014“11 Uhr und 14 Uhr - kostenfreie Führungen - (siehe Seite 16)

SO 29.06., 11 Uhr Kulturwerkstatt: Frühschoppen Caritas Werkstatt, Caritas Werkstatt mit den „Blues Brothers“ Weizauer Weg 9 (siehe Seite 23)

DI 01.07., 18 Uhr VdK-Sozial-Treff „Pockinger Hof“ VdK Ortsverband Pocking

DI 01.07., 18 Uhr „Powerpoint 2010 - vhs, Rottaler Raiffeisenbank eG professionelle Präsentation Berger Straße 13 (Infos / Anmeldung : Nicole Greiler selbst gestalten“ 08531 / 905-133)



38


MI 02.07., 19.30 Uhr Vortrag von Agustin: Kultursaal, Agustin „Weisheit des Schamanismus „Alte Schule“ (Infos: Brigitte Czornik, 08531 / 1497) mit Diskussion“

DO 03.07., 19 Uhr Sommerkonzert Stadthalle Kreismusikschule Pocking


SA 05.07., Seminar: Kultursaal, Agustin10.00 – 20.00 Uhr „Der Weg des Kriegers / „Alte Schule“ (Infos: Brigitte Czornik, 08531 / 1497;und SO 06.07., der Kriegerin“ Anmeldung: Sabine Matejka,9.30 – 16.00 Uhr 0171 / 8804815, und Klaus Meier, 08531 /1497 oder 0170 / 6426573)

SA 05.07., 18 Uhr Häuslfest Feuerwehrhaus Freiwillige Feuerwehr Eggersham Eggersham

SA 05.07., 18 Uhr „Lake Explosion“ Naturfreibad an der EMAH-Events Füssinger Straße

SO 06.07., 6 Uhr „Karkopf (1.738 m) und Abfahrt: Stadthalle Alpenverein Ortsgruppe Pocking die Steinerne Agnes“ (Infos/Anmeldung: A. Kälker, 08531 / 8762)

SO 06.07., „Tauschtag“ „Pockinger Hof“ Briefmarken- und Münzsammlerclub 9.00 – 11.00 Uhr

SO 06.07., Pfarrfest Pfarrzentrum, Pfarrei St. Ulrich 10.00 – 18.00 Uhr Wolfinger Straße 5

SO 06.07., „Stadtrat Zormeier kocht auf“ - „Gaststätte Pram“ Gastwirt Manfred Kreisel und 11.00 – 14.00 Uhr Spaghetti mit verschiedenen Stadtrat Josef Zormeier, FDP Soßen und Salat (Der Erlös geht an den Kindergarten Edith Stein)

MO 07.07., Infostammtisch (Gedanken- „Gasthaus Pfaffinger“, Leitung: Fritz Altendorfer13.00 – 17.00 Uhr austausch) für blinde und Oberindling (Infos: 08531 / 8793) sehbehinderte Bürgerinnen und Bürger

MO 07.07., „Gedächtnistraining für jeder- Mara Institut, Mara Institut15.00 – 17.00 Uhr mann“, mit Kaffee und Kuchen, Passauer Straße 32a (Anmeldung/Infos: [email protected] mit Georg Herrmannsdörfer 08531 / 3106224) Weitere Termine: www.mara-institut.de

DI 08.07., Treffen der Modelleisenbahn- „Pockinger Hof“ Modelleisenbahnfreunde Pocking 19.30 Uhr freunde zum Erfahrungsaustausch

MI 09.07., 18 Uhr „Yoga – Workshop“ vhs, Rottaler Raiffeisenbank eG Berger Straße 13 (Infos / Anmeldung : Nicole Greiler 08531 / 905-133)


39


MI 09.07., 19 Uhr „Einführung in Magix: Mittelschule, UG, Foto-Freunde Pocking Schriften und Titelgestaltung – Indlinger Straße 16 (Infos: Herr Ludwig, 08531 / 4555) Präsentation von HDAV-Shows“, www.fotofreunde-pocking.de Thema: Brücken und Stege; Referent: R. Ludwig

DO 10.07., Im Rahmen der Stadthalle Stadt19.30 Uhr Europäischen Wochen: Gitte Haenning & Band (siehe Seite17)

SA 12./SO 13.07., „Rofan-Runde“ Abfahrt: Stadthalle Alpenverein Ortsgruppe Pocking7.00 Uhr (Infos/Anmeldung: A. Wagner, 08531 / 1350748)


SA 12.07., 13 Uhr Plattenwerfer-Turnier Turnierplatz, Plattenwerferverein Pfaffing Haid

SA 12.07., 15 Uhr Info-Treff der Hunde- und „Sternenhof“ Hunde- und Katzenfreunde Pocking Katzenfreunde Pocking e.V. für Mitglieder und interessierte Tierfreunde

SA 12.07., 18 Uhr Sommernachtsfest Feuerwehrhaus Freiwillige Feuerwehr Schönburg Schönburg

DI 15.07., 18 Uhr „Mikrosoft Publisher“ vhs, Rottaler Raiffeisenbank eG Berger Straße 13 (Infos / Anmeldung : Nicole Greiler 08531 / 905-133)

MI 16.07., 18 Uhr 2. Abendsportfest Schulsportanlage SV Pocking, Sparte Kampfrichter

MI 16.07., Infoveranstaltung: consens NaturHeil- consens NaturHeilZentrum18.00 – 21.00 Uhr Heilpraktikerausbildung Zentrum, (Anmeldung/Infos: 08531 / 317890) (Ausbildung + Perspektiven) Am Stadtplatz 2

FR 18.07., Entlassfeier Stadthalle Mittelschule Pocking 10.00 – 13.00 Uhr (Foyer)

FR 18.07., Auftakt zum Bürgerfest Stadtplatz / Stadt 17 Uhr Standkonzert Bürgerfestwiese18 Uhr Ausmarsch der Vereine

zur Bürgerfestwiese

FR 18. – SO 20.07. BÜRGERFEST Stadtzentrum Stadt (näheres in der nächsten „Dialog”-Ausgabe)

SA 19.07., 6 Uhr „Kaiser-Franz-Joseph- Abfahrt: Stadthalle Alpenverein Ortsgruppe Pocking Klettersteig Seemauer“ (Infos/Anmeldung: R. Grübl, 08501 / 1614 ab 17 Uhr)





SA 19.07., „Ritueller Tanz im Jahreskreis – Mara Institut, Mara Institut18.00 – 20.00 Uhr Sommer“, mit Doris Feyrer Passauer Straße 32a (Anmeldung/Infos: [email protected] 08531 / 3106224) Weitere Termine: www.mara-institut.de

FR 25./ SA 26.07. Weinfest Feuerwehrhaus Freiwillige Feuerwehr Hartkirchen ab 18 Uhr Hartkirchen

FR 25.-SO 27.07., „Vom großen Ahornboden Abfahrt: Stadthalle Alpenverein Ortsgruppe Pocking8.00 Uhr auf die Birkarspitze (2.749m)“ (Infos/Anmeldung: A. Kälker, 08531 / 8762)


SA 26.07., 9 Uhr Plattenwerfer-Dreiländeturnier Nebenplatz bei der Plattenwerferverein Pfaffing Schulsportanlage

SA 26.07., „Abnehmen um jeden Preis Mara Institut Mara Institut9.30 – 12.00 Uhr - noch Diäten-Wahn oder schon Magersucht?“, mit Martina Herrmannsdörfer


SA 26.07., 20 Uhr Konzert mit Anna Maria Vorplatz an der Stadt Kaufmann zusammen mit dem Stadthalle Sinfonischen Blasorchester des Landkreises Passau (siehe Seiten 14-15)

Änderungen vorbehalten!


IMPRESSUMHerausgeber : Stadt Pocking, Simbacher Straße 16, 94060 PockingVerantwortlich : Christian Hanusch

40

Über spätere Veranstaltungen informieren wir auf unserer Homepage www.pocking.de unter der Rubrik „Veranstaltungen“.Melden auch Sie Veranstaltungen Ihres Vereins bzw. Ihrer Gruppierung im Rathaus (Telefon: 0 8531/709-41, Fax: 0 8531/709-80, e-Mail: [email protected]). Wenn diese für die Öffentlichkeit zugänglich sind, werden sie im nächsten „Dialog“ abgedruckt.

Die nächste Ausgabe des Dialog erscheint voraussichtlich in der 29. Kalenderwoche! Redaktionsschluss ist der 27. Juni 2014.

Satz und Lithos :Klaus Pfaffinger - Elektronische Druckvorlagenherstellung, PockingDruck : Idee & Druck Scheidemandel, Hartkirchen/PockingGedruckt auf umweltfreundlichem Recyclingpapier

STADTPOCKING

Diesem „Dialog” liegt die Ideenkarte „Pocking attraktiver machen” bei.

Documents

Dialog 1-2004 - Alle Informationen · Manfred Baumgartner, Franz Sebele, Peter Bogner, Georg Plinganser, Rupert Kreuzhuber, Anton Karlstette r; hintere ... Mit klaren Mehrheiten wurden