2
3. W o r k s h o p - 2 0 1 3 3. W o r k s h o p - 2 0 1 3 3. W o r k s h o p - 2 0 1 3 Programm Beginn 16:30 Uhr s.t. 16:30 – bei Interesse Möglichkeit von Führungen (wahlweise Herpetologie, Evertebraten, Paläontolo- gie, Meteoriten). Verpflichtende Anmeldung bei Helmut Sattmann: [email protected] 17:30 – Generaldirektor Christian Köberl und Präsident Fritz Schiemer Begrüßung und Eröffnung 18:00 – Helmut Sattmann Die Unerschöpflichkeit des Objekts – über den Wert naturhistorischer Sammlungen 18:30 – Ernst Vitek Von Jacquin bis JACQ – Botanische Sammlun- gen im 21. Jahrhundert 19:00 – Elisabeth Haring Eisgekühlte Gene – die DNA- und Gewebesamm- lung des NHM 19:30 – Geselliges Beisammensein in der Ein- gangshalle Die Bedeutung von Sammlungen in der modernen Wissenschaft Die Sammlungen des NHM Wien: Die Unerschöpflichkeit des Objekts 16. Jänner 2013 16:30 Uhr s.t. Vortragssaal des Naturhistorischen Museums Burgring 7 Besuchereingang 1010 Wien IMPRESSUM: Zoologisch-Botanische Gesellschaft in Österreich und Verein zur Verbreitung naturwissenschaftlicher Kenntnisse in Wien, http://www.univie.ac.at/zoobot Althanstraße 14, 1090 Wien Freunde des Naturhistorischen Museums Wien Naturhistorisches Museum Wien, Burgring 7, 1010 Wien Grafik: Mag. Joseph Gokcezade, Dipl. Graph. Heidemarie Grillitsch Fotoautoren: NHM Wien B ZOO T ZOOLOGISCH- BOTANISCHE GESELLSCHAFT IN ÖSTERREICH B ZOO T ZOOLOGISCH- BOTANISCHE GESELLSCHAFT IN ÖSTERREICH Aus der Reihe: Vogelsammlung NHM Wien

Die 3 Bedeutung Programm von 1 Sammlungen in der Beginn 16 ... · Sattmann, der das Programm koordiniert). Ich freue mich auf einen möglichst zahlreichen Besuch der Veranstaltung

  • Upload
    others

  • View
    0

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

  • 3. W

    o r

    k s

    h o

    p - 2

    0 1

    3

    3. W

    o r

    k s

    h o

    p - 2

    0 1

    3

    3. W

    o r

    k s

    h o

    p - 2

    0 1

    3ProgrammBeginn 16:30 Uhr s.t.

    16:30 – bei Interesse Möglichkeit von Führungen (wahlweise Herpetologie, Evertebraten, Paläontolo-gie, Meteoriten). Verpflichtende Anmeldung bei Helmut Sattmann: [email protected]

    17:30 – Generaldirektor Christian Köberl und Präsident Fritz Schiemer

    Begrüßung und Eröffnung

    18:00 – Helmut Sattmann

    Die Unerschöpfl ichkeit des Objekts – über den Wert naturhistorischer Sammlungen

    18:30 – Ernst Vitek

    Von Jacquin bis JACQ – Botanische Sammlun-gen im 21. Jahrhundert

    19:00 – Elisabeth Haring

    Eisgekühlte Gene – die DNA- und Gewebesamm-lung des NHM

    19:30 – Geselliges Beisammensein in der Ein-gangshalle

    Die Bedeutung

    von Sammlungen

    in der modernen

    Wissenschaft

    Die Sammlungen des NHM Wien:

    Die Unerschöpfl ichkeitdes Objekts

    16. Jänner 201316:30 Uhr s.t.

    Vortragssaal des Naturhistorischen Museums

    Burgring 7 Besuchereingang

    1010 Wien

    IMPRESSUM:

    Zoologisch-Botanische Gesellschaft in Österreich und Verein zur Verbreitung naturwissenschaftlicher Kenntnisse in Wien, http://www.univie.ac.at/zoobot Althanstraße 14, 1090 WienFreunde des Naturhistorischen Museums WienNaturhistorisches Museum Wien, Burgring 7, 1010 WienGrafik: Mag. Joseph Gokcezade, Dipl. Graph. Heidemarie Grillitsch Fotoautoren: NHM Wien

    B ZOO

    T

    ZOOLOGISCH- BOTANISCHE GESELLSCHAFT IN ÖSTERREICH B

    ZOO T

    ZOOLOGISCH- BOTANISCHE GESELLSCHAFT IN ÖSTERREICH

    Aus derReihe:

    Vogelsammlung NHM Wien

  • Zum Geleit

    In unserer Reihe „Die Bedeutung von Sammlungen in der modernen Wissenschaft“ wird diesmal die For-schungsorientierung des größten naturkundlichen Mu-seums des Landes vorgestellt. Das NHM zählt zu den wichtigsten Institutionen weltweit: der Wert und Umfang der Sammlungen widerspiegeln die Größe der Österrei-chisch-Ungarischen Monarchie aber auch die großen Anstrengungen, die in den letzten Jahrzehnten unter-nommen wurden, um ihren Wert zu erhalten, weiter zu entwickeln und forschungsmäßig zu nutzen.

    Unsere Gesellschaft hat es sich zur Aufgabe gemacht die Vernetzung zwischen Universitäten und Museen zu stärken. In dieser Hinsicht erscheint es zielführend zu sein, die jeweiligen Forschungsschwerpunkte und -pro-file zur Diskussion zu stellen, um Kooperationsmöglich-keiten zu fördern.

    Zwischen der ZooBot und dem NHM bestehen traditi-onell enge Beziehungen und eine Reihe gemeinsamer Interessen: Ein Anliegen, das es gemeinsam zu pflegen und zu entwickeln gilt, ist die Unterstützung der Biodiver-sitäts- und Schutzgebietsforschung und die Ausbildung in taxonomisch-systematischen Kenntnissen, die von der Universität alleine nicht wahrgenommen werden kann. Hier wurde eine österreichweite Initiative gesetzt, um alljährlich „Summer Schools“ zu einzelnen Organismen-gruppen abzuhalten. Die erste dieser „Summer Schools“ ist heuer sehr erfolgreich als Kooperation zwischen NHM und der Universität Wien durchgeführt worden. Ein wei-teres gemeinsames Anliegen, das gepflegt werden soll, ist der Kontakt mit der Lehrerschaft an den Schulen.

    Ich darf nochmals auf die Möglichkeit hinweisen, vor Be-ginn der Vorträge an einer Führung durch einzelne Ab-teilungen teilzunehmen (erfordert die Anmeldung bei Dr. Sattmann, der das Programm koordiniert).

    Ich freue mich auf einen möglichst zahlreichen Besuch der Veranstaltung. Univ. Prof. (emer.)Dr. Friedrich Schiemer

    Die Sammlungen des NHM Wien - Die Unerschöpflichkeit des Objekts

    Dr. Helmut Sattmann3. Zoologische Abteilung, NHM Wien

    Der Informationsgehalt von Objekten in naturwissen-schaftlichen Samm-lungen unter dem Blickwinkel sich ständig weiterent-wickelnder Metho-den ist schier uner-schöpflich.

    Vom Staunen über exotische Naturge-genstände in den barocken Wunderkammern bis hin zu genetischen und ultrastrukturellen Erschließung ermög-lichen unsere Präparate unterschiedliche Zugänge und die Beantwortung diverser Fragestellungen. Sie erzäh-len uns immer wieder neue und spannende Geschich-

    ten. Wissenschaftliche Samm-lungen gewinnen daher als Grundlagen für rezente For-schung und als nachvollzieh-bare Belege von Forschungs-ergebnissen immer mehr an Bedeutung für das Verstehen und Erschließen unserer Welt.

    Aufgabe der Museen und Uni-versitäten ist es, den Erhalt und Ausbau von Sammlun-gen sicherzustellen und die Öffentlichkeit – vor allem die

    Entscheidungs-träger – von der Wichtigkeit die-ser Aufgabe zu überzeugen.

    Die Zoologisch Botanische Ge-sellschaft hat es sich in einer 2011 begonne-nen Reihe von Workshops zum Ziel gesetzt, die Bedeutung der wissenschaftlichen Sammlungen zu thematisieren. Das Naturhistorische Museum, mit den österreichweit größten und international zu den bedeu-tendsten zählenden naturhistorischen Sammlungen repräsentiert die Verbindung zwischen historischer Kontinuität und moderner Analytik in besondere Weise.

    3. W

    o r

    k s

    h o

    p - 2

    0 1

    3

    3. W

    o r

    k s

    h o

    p - 2

    0 1

    3

    3. W

    o r

    k s

    h o

    p - 2

    0 1

    3Entomologische Sammlung NHM Wien

    Gewebesammlung NHM Wien

    Tiefspeicher Säuger-Felle

    Molluskensammlung NHM Wien