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baustellen Fachzeitschrift für Hoch-/Tief- und Spezialbau Nr. 04 2016 «Baublut fliesst in den Adern» Was den Ökonomen Josef Wiederkehr an Gerüsten, Bauen und Politik fasziniert. Maschinentechnik begeistert Unser grosser Bauma-Bericht. Praxiserprobt Nutzfahrzeuge und Schalungssysteme im Einsatz. Herausforderung Grossbaustelle Wo Projektentwickler und Bauingenieure am Werk sind. die

die baustellen 04 2016

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Fachzeitschrift für Hoch-, Tief- und Spezialbau

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baustellen Fachzeitschrift für Hoch-/Tief- und Spezialbau Nr. 04 2016

«Baublut fliesst in den Adern» Was den Ökonomen Josef Wiederkehr an Gerüsten, Bauen und Politik fasziniert.

Maschinentechnik begeistert Unser grosser Bauma-Bericht.

Praxiserprobt Nutzfahrzeuge und Schalungssysteme im Einsatz.

Herausforderung Grossbaustelle Wo Projektentwickler und Bauingenieuream Werk sind.

die

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DIE NEUE C-SERIE:DER MAßSTAB IN LEISTUNG UND WIRTSCHAFTLICHKEIT

10% WENIGER KRAFTSTOFFVERBRAUCH

HÖHERE PRODUKTIVITÄT

ERSTKLASSIGER FAHRERKOMFORT

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Page 3: die baustellen 04 2016

DIE NEUE C-SERIE:DER MAßSTAB IN LEISTUNG UND WIRTSCHAFTLICHKEIT

10% WENIGER KRAFTSTOFFVERBRAUCH10% WENIGER KRAFTSTOFFVERBRAUCH

HÖHERE PRODUKTIVITÄTHÖHERE PRODUKTIVITÄT

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editorial 03

Werner AebiChefredaktor «die baustellen»

Vorsicht im günstigen Kreditumfeld Schon seit Beginn des Jahres 2015 bewegen sich die schweizerischen Hypothekarzinsen auf sehr tiefem Niveau, allein im letzten Monat sind die Hypotheken noch günstiger geworden. Unter bestimmten Voraussetzungen sind sie schon für unter einem Prozent zu haben. Und ein Ende ist nicht in Sicht.

Das bedeutet, es wird weiterhin kräftig in den schweizerischen Gebäudepark investiert. Bei den reinen Investoren ist es nicht etwa so, dass sie heute den Immobilienmarkt entdecken, sondern dass mit der Niedrigzinspolitik andere Anlageformen weniger attraktiv werden. Für den Kapitalmarkt handelt es sich also eher um eine Flucht, einen Ausweg in den sicheren Hafen des «Real Estate».

Zu beachten ist, dass die Notenbanken wie Europäische Zentralbank EZB und Schweizeri-sche Nationalbank SNB ihre Zinssätze (Leitzinsen) jeweils anpassen, um die Preise zu stabi-lisieren. Das bedeutet, wenn der Markt mit viel Rohstoffen wie Öl usw. gesättigt wird (sie werden günstiger), dann senkt die Nationalbank ihre Zinsen. Werden die Produkte (vor al-lem Rohstoffe) wieder teurer, weil weniger im Angebot ist, dann steigen die Zinsen. Bei zu-nehmender Inflation gehen als Gegenpol auch die Leitzinsen in die Höhe und umgekehrt.

Traditionellerweise werden die Hypothekarzinsen den Leitzinsen angepasst. Wenn wir uns an günstigen Preisen erfreuen können, dann bleiben also auch die Zinsen günstig. Es bleibt in diesem Umfeld noch die Gefahr, dass die Bauaktivität zu überschwänglich wird und die Bauwirtschaft ihre Preise selber beeinflusst. Bei einem Überangebot sinken die Preise und damit auch der Wert der bestehenden Immobilien. Deswegen ist jeweils vorsichtig abzu-schätzen, ob die Investition in Neubauten sinnvoll ist.

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Die 3D-Textilbewehrung trimmt Beton zu neuen Formen und Leistungen.

Branche

kurz & knapp106 Wer auf welche Weise die Baubranche heute repräsentiert. fokus110 Ein Gespräch mit Josef Wiederkehr über Bauen, Gerüste, Preise und Motivation. baukonjunktur118 Die Baubranche hält Niveau und günstige Mietwohnungen sind in Aussicht. verbandsinformation gsgi 122 Wie das Contracting mit Wärme, Kälte und Warmwasser versorgt. projekte124 Wohnquartiere in Arbon, Bülach, Oftringen und ein Turm in Oerlikon. bauen im ausland126 Ein ganzes Stadtviertel wird zur Passivhaussiedlung. baugeschichte130 Der Bau des Schweizer Nationalstrassennetzes: gestern und heute.

bauma 2016134 Kompakte Technik an der grössten Baumaschinenmesse der Welt. arbeitssicherheit150 Auch individuell angefertigter Gehörschutz ist zu prüfen. logistik152 Logistik und Raumsysteme mit Container. infrastrukturbau156 Mit den Felstechnikern unterwegs. textilbeton162 Die 3D-Textilbewehrung veredelt den Beton. baustoffe166 Forscher und Unternehmen lancieren neuartige Anwendungen. vorfabrikation182 Rund 300 V- und A-Tragstützen machen die Konstruktion sichtbar. gerüstbau186 Ein schwebendes Arbeitsgerüst für den Wolkenbügel. arbeitsschutz190 Decken schalen – aber sicher. schalungssysteme192 Mit moderner Schalungstechnik stimmen Effizienz und Ästhetik. baustellenbericht100 Der Projektentwickler im Interview: Die «Mall of Switzerland» ist im Bau. 104 Die Bauingenieure erklären den anspruchsvollen Spitalneubau in Chur.

Technik

Felstechniker, ein wag-halsiger Job für die Sicherheit (Ben Zurbriggen Fotografie, Nidau).

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inhalt 05

Impressum 9. Jahrgang 2016 – «die baustellen» Herausgeber Fachkom GmbH, Spinnereistrasse 12, Postfach 175, 8135 Langnau a. A., Tel. 043 377 89 04, Fax 043 377 89 05, [email protected], www.diebaustellen.ch Geschäftsleitung Renato Polentarutti, [email protected]; Bettina Meier, [email protected] Chefredaktor Werner Aebi, [email protected] Redaktionelle Mitarbeit Beat Matter, Urs Peyer, Peter Rahm, Werner Müller Grafik Yvonne Helm, Stationsstrasse 36, 8003 Zürich, Tel. 044 422 96 40, [email protected] Mediaberaterin Doris Heusser, [email protected], Tel. 043 377 86 63 Inseratenservice Tel. 043 377 89 04, Fax 043 377 89 05, [email protected] Aboservice Tel. 043 377 89 04, Fax 043 377 89 05, [email protected] Erscheinung 11-mal jährlich, Abopreis Fr. 48.– inkl. MWST, www.diebaustellen.ch Auflage 16’000/22’000 Exemplare, notariell beglaubigt 2015 Druckerei galledia ag, 9230 Flawil ISSN 1662-5552

baustellen Fachzeitschrift für Hoch-/Tief- und Spezialbau Nr. 04 2016

«Baublut fliesst in den Adern» Was den Ökonomen Josef Wiederkehr an Gerüsten, Bauen und Politik fasziniert.

Maschinentechnik begeistert Unser grosser Bauma-Bericht.

Praxiserprobt Nutzfahrzeuge und Schalungssysteme im Einsatz.

Herausforderung Grossbaustelle Wo Projektentwickler und Bauingenieuream Werk sind.

die

Spital Chur: Unter laufendem Betrieb

wird der Neubau hochgezogen.

Forscher vermessen mit Ultraschall-Impulsen das

Reissverhalten im Beton.

bauleitung116 Die Anspruchsgruppen kennen und einbinden. verbandsinformation fab120 Was ist der Mitarbeiter wert? Eine ganzheitliche Betrachtung. vernetzung122 Wie Bauschaffende ihre App suchen und finden. kolumne130 Über den Zusammenhang von Teamgeist und Arbeitssicherheit. 132 Ein Unternehmen schöpft Potenziale aus erlaubter Kritik.134 Über Sinn und Unverstand von Automatisierungen. agenda134 Wo sich die Bauleute die neusten Inputs holen. bau-karriere136 Veranstaltungsbericht: Die Schweizerische Bauschule Aarau übergibt 132 Diplome. 140 Campus Sursee: Den Umgang mit Asbest im Baualltag lernen. 144 Die Studienlehrgänge Management Skills, Bauingenieur und Holz-Tragwerke.146 Neubau Schulungszentrum verlinkt Forschung und Lehre.

sieben-fragen-interview150 Abbruchroboter, Diamantwerkzeug oder Betontrenner: Mieten oder kaufen? verbandsnachrichten152 Aktivitäten und Bekanntmachung: Die Branchenverbände des Bauwesens. recht & rekord154 Wo ein Geländer nötig ist und wieweit Staumauergrenzen gehen. bezugsquellen156 Von Bauprofis für den Bauprofi: Wer aktuell was liefert oder leistet. blickpunkt158 Sie erlebt das Bauingenieurstudium in unerwarteten Facetten.

Management

Service

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06 kurz & knapp

Eine Baumesse für Afrika Nigerias erste internationale Fachmesse für «Bau und Interiors», die «AfricaBuild 2016», hat alle Erwartungen übertroffen. Durchge-führt wurde sie vom 16. bis 18. Februar 2016 von ITE und Fairtrade. 1223 Fachbesucher diskutierten ihre Geschäfte mit 91 Ausstellern aus 16 Ländern.

africabuild-lagos.com

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Gotthard-Ausstellung im Verkehrshaus Am 1. Juni 2016 soll der Gotthard-Basistun-nel eröffnet werden. Das Verkehrshaus in Luzern würdigt den längsten Eisenbahntun-nel der Welt mit der Sonderausstellung «NEAT – Tor zum Süden». Diese wurde am 23. März feierlich und mit viel Prominenz eingeweiht. Im Bild: Bundesrätin Doris Leuthard.

verkehrshaus.ch/de/museum/neat-tor-zum-sueden

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Erste Tesla-Hausbatterie installiert Das Energieunternehmen Alpiq montierte Anfang März erstmals eine Tesla-Batterie für den Hausgebrauch. Die Experten von

Helion Solar installierten die «Powerwall» in

einem Einfamilienhaus in Rüttenen SO. Dort sorgt sie dafür, dass der eigens produzierte Solarstrom gespeichert und bei Bedarf ver-wendet werden kann.

www.alpiq-intec.ch

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Mehr Lastwagen zugelassen In den ersten drei Monaten des Jahres sind deutlich mehr neue Lastwagen auf die Stras-sen der Schweiz und des Fürstentums Liech-tenstein gekommen als im Vorjahreszeit-raum. Die Zahl der Neuzulassungen im Segment der schweren Nutzfahrzeuge lag bei 1024 und damit um 80 oder 8,5 Prozent hö-her als in den ersten drei Monaten 2015. Stärkstes Segment waren dabei Lastwagen mit einem Gesamtgewicht von 18 Tonnen, die mit 370 Immatrikulationen mehr als ein Drit-tel des Markts ausmachen.

auto-schweiz.ch

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In Gedenken an Heinz Pletscher Der Schweizerische Bau-meisterverband SBV trauert um seinen ehemaligen Zen-tralpräsidenten Heinz Plet-

scher, der den Verband von 1993 bis 2002 präsidierte. Pletscher ist am 29. Februar 2016 im 79. Altersjahr gestorben. Wie der

amtierende Zentralpräsident Gian-Luca Lardi mitteilt, wird Heinz Pletscher als Brü-ckenbauer und umgänglicher Arbeitskolle-ge in Erinnerung bleiben.

www.baumeister.ch

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Kompetenzzentrum Beschichtung Am 7. April 2016 wurde das neue «Coating Compe-tence Center» CCC der Empa im Beisein von 130 Gästen aus Industrie und Politik feierlich eröffnet. Das CCC soll Antworten auf neue Herausforde-rungen liefern, die auf die Schweizer Maschi-nenbau-, Elektro- und Beschichtungsindust-rie in nächster Zukunft zukommen.

empa.ch

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Im Verwaltungsrat Die Aktionäre der Hilti-Aktiengesellschaft haben an ihrer Generalversammlung vom 12. April 2016 Calvin Grieder in ihren Verwal-tungsrat gewählt. Der Verfahrensingenieur ETH wechselte im Jahr 2001 von Swisscom zur Bühler Group, wo er seither als CEO vor-steht und seit Februar 2014 als Präsident des Verwaltungsrats amtet. Zudem ist Grieder Mitglied des Verwaltungsrats der Schweizer Unternehmen Givaudan und Implenia.

hilti.com

0848 66 24 55

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ter war bislang Geschäfts-leitungsmitglied und mit der Führung des Ge-schäftsfelds Tiefbauten betreut, welches er ad interim weiterführen wird, bis ein Nachfolger ernannt ist.

www.poyry.ch

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Plattform für Gips und Holz Das Unternehmen Rigips hat eine Platt-form für den Schwei-zer Holzbau lanciert. Planer und Ausfüh-

rende finden hier ein innovatives Produktan-gebot. Viele nützliche Funktionen verschaffen einen schnellen Zugriff auf alle wichtigen In-formationen zum Einsatz von Gipsplatten und -systemen bei der Projektierung und Umsetzung zukunftsorientierter, nachhalti-ger und ökologisch sinnvoller Bauten.

gypsum4wood.ch

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Leiter Geschäftsbereich Roger Schenk hat per 16. November 2015 die Leitung der Business Unit Bautechnik Schweiz bei Robert Aebi AG in Regensdorf übernommen. Er kennt das Unternehmen seit vielen Jahren. In den Bereichen Service und Produktmanagement hatte er Spezialis-tenrollen und übernahm nach einer Funktion ausserhalb des Unternehmens 2008 die Lei-

Mehrfacher Verwaltungsrat Gleich in mehreren Im-mobilienfirmen, die zur Bühler Group mit Haupt-sitz in Uzwil gehören, nimmt Immobilienfach-mann Bernhard Ruhstal-

ler Einsitz: bei der Bühler-Immo AG, speziali-siert auf die Umsetzung und Bewirtschaftung von Industrie- und Gewerbeimmobilien, bei der Bau- und Wohngenossenschaft Uze AG sowie bei der Beteiligungsgesellschaft GTF Holding AG.

acasa.ch

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Präsident des Verwaltungsrats An der Generalversamm-lung der Implenia AG vom 22. März 2016 ge-nehmigten die Aktionäre die Ausschüttung einer Dividende von Franken 1.80 je Aktie (wie im Vor-jahr) sowie einer 10-Jah-

res-Jubiläumsdividende von Franken 0.10 je Aktie. Hans-Ulrich Meister (Foto) wurde neu in den Verwaltungsrat und zum Präsidenten des Gremiums gewählt. Neu in den Verwal-tungsrat gewählt wurden ausserdem Ines Pö-schel, Kyrre Olaf Johansen sowie Laurent Vul-liet. Die bisherigen Verwaltungsräte Chantal Balet Emery, Calvin Grieder und Henner Mahlstedt wurden bestätigt.

implenia.com

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Wechsel in der Geschäftsführung Dipl. Ing. ETH Marcel Winter wurde per Ende März 2016 zum neuen Geschäftsführer der Pöyry Schweiz AG ernannt. Marcel Win-

Egon Elsäßer Bauindustrie GmbH & Co. KGD-78187 Geisingen

Tel. +49 (0)7704 - 8050 www.elsaesser-beton.deIhr Vorteil beim Bauen – heute und morgen

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Die Schwerkraft,

die Absturzgefahr

und die

Gelassenheit

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08 kurz & knapp

tung der Produktgruppe Volvo. Die Robert Aebi AG hat eine starke Stellung als Bauma-schinenspezialist mit den Marken Volvo, Putzmeister, Atlas Copco und Raco.

robert-aebi.com

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Internetauftritt ist aufgeschaltet Am 23. März 2016 ging die neu konzipierte Website des Staatssekretariats für Wirtschaft für Tablets und Smartphones im optimier-ten Responsive-Design online. Die Seiten-struktur legt den Fokus auf die Seco-Schwer-punktthemen Wirtschaftspolitik, Arbeit, Aussenwirtschaft und Standortförderung. Das Design ist übersichtlich, zeitgemäss und modern.

www.seco.admin.ch

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Starker Jahresauftakt Mit einer Steigerung von 8,3 Prozent wird der dynamische Wachstumskurs in 2016 fort-ge-setzt (Vorjahr: 5,1 Prozent) und ein neuer Um-satzrekord im ersten Quartal von 1274,4 Milli-onen Franken erzielt. Die stabilere Währungs-situation führte zu einem moderaten Wäh-rungseffekt (–1,7 Prozent) und einem sehr gu-ten Umsatzzuwachs in Schweizer Franken von 6,6 Prozent. Die positive Margenentwicklung setzte sich im ersten Quartal 2016 fort.

sika.com

Arbeitserleichterung auf der BaustelleAm 9. März 2016 präsentierte die Gewerk-schaft Unia in Bern die Ergebnisse des Projekts «Arbeitserleichterung und -opti-mierung auf der Baustelle (Ausbaugewer-be – schwere Lasten)». Die Veranstaltung war auch der «Kick-off» für die praktische Umsetzung der Verbesserungsmassnah-men. Diese sind im Faltblatt «OptiBau» zusammengestellt. Die wichtigsten Infor-mationen sind auf der Website abrufbar, lassen sich online bestellen oder als Prä-sentation herunterladen.

optibau.info

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KMU-Portal: Neuer Auftritt Das KMU-Portal des Seco erscheint im neuen Kleid. Das Portal bietet KMU-Un-ternehmern Leitfäden und Informationen zu Marketing, Innovation, Nachhaltigkeit, Nachfolge sowie öffentlichen Ausschrei-bungen. Zudem bietet es eine Übersicht mit Links zu allen Online-Diensten von Bund und den Kantonen. kmu.admin.ch

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Firmenjubiläum 2016

125 Jahre Scania Was anno 1891 im schwedischen Södertälje be-gann, hat sich zum Nutzfahrzeug-Unternehmen in Europa, Lateinamerika, Asien, Afrika und Australien entwickelt.

scania.ch

75 Jahre HiltiAus der mechanischen Werkstatt von Martin und Eugen Hilti in Schaan FL von 1941 wurde die Serviceorganisation für Arbeitsmittel und Werkzeuge für den Bauprofi.

hilti.ch

50 Jahre SpansetIm Jahr 1966 in Malmö, Schweden, gegründet, kamen die Hebetechniken, Höhen- und La-dungssicherungen schon ein Jahr später in die Schweiz.

spanset.ch

30 Jahre All ConsultingDas Schweizer IT-Unternehmen erbringt seit 1986 leistungsfähige Lösungen für die Baubran-che. Mehr darüber auf Seiten 126 und 127.

all-consulting.ch

25 Jahre TehagSaubere und leise Abgase aus Diesel-, Benzin– und Gasmotoren sind das Credo seit Oktober 1991 in der Schweiz.

tehag.com

20 Jahre BasysKraftübertragende Bauteilanschlüsse von 1996 bis 2016 und zu 100 Prozent Schweizer Hand. Mehr auf Seiten 114, 115.

basys.ch

10 Jahre DemtechVertrieb und Service der Deutz-Motoren seit 2006 und ab 2009 für Kirsch in der Schweiz und in Liechtenstein – mehr auf Seiten 46 und 47.

demtech.ch

10 Jahre ImpleniaIm Jahr 2006 aus dem Zusammenschluss von Zschokke und Batigroup entstanden, blickt der Baudienstleister auf 150 Jahre Bautradition zu-rück.

implenia.com

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Ausgaben für Nationalstrassen Der Bund investiert 2016 rund 1,8 Milliar-den Franken in das Nationalstrassennetz. 509 Millionen davon fliessen in den Bau von neuen Abschnitten, 1,173 Milliarden werden für den Ausbau und Unterhalt des bestehenden Netzes eingesetzt. 131 Millio-nen Franken fliessen in Projekte zur Beseiti-gung von Engpässen. In der Wintersession 2015 hat das Schweizer Parlament die not-wendigen Kredite beschlossen. Das Eidge-nössische Departement für Umwelt, Ver-kehr, Energie und Kommunikation (Uvek) hat nun die entsprechenden Bauprogram-me für 2016 bewilligt.

www.news.admin.ch/message/?msg-id=60985

Ja zu einer fairen Verkehrsfinanzierung Das überparteiliche Komitee «für eine faire Verkehrsfinanzierung» teilt mit, dass die vorliegende Initiative für einen National-strassen- und Agglomerationsverkehrsfonds NAF (eidgenössische Abstimmung am 5. Juni 2016) die finanzielle Basis zur Realisie-rung der dringend notwendigen Strassen-projekte sichert, was mehr Sicherheit auf den Strassen bringen wird. Es würden alle Strassenbenützer davon profitieren – vom Fussgänger bis zum Lastwagenfahrer. Die Vertreter aller bürgerlichen Parteien unter-stützen das Anliegen.

faire-verkehrsfinanzierung.ch

Die Weichen für ein erfolgreiches 2016 gestellt Die BG-Gruppe verstärkt 2015 ihre Posi- tion als anerkanntes Planungs- und Bera-tungsbüro sowohl in der Schweiz wie auch in Frankreich. Die Aufträge sind prestige-trächtig und die Kunden haben ihr Vertrau-en in BG-Ingenieure und -Berater auf allen Märkten bekräftigt. BG konnte daher einen Umsatz von 89,9 Millionen Franken sowie einen aussergewöhnlich hohen Auftragsbe-stand in sämtlichen Tätigkeitsbereichen, (Infrastruktur, Wasser, Umwelt, Hochbau und Energie) erwirtschaften. Aufgrund des zunehmenden Drucks auf die Preise, der Auswirkungen des starken Frankens und ausserordentlicher Abschreibungen infolge der Optimierung des zentralisierten Ma-nagementsystems verzeichnet BG im Rech-nungsjahr 2015 einen Verlust von 2,6 Milli-onen Franken. Im Bild ein Projekt der BG-Gruppe: die Verbrennungsanlage Che-neviers in Genf.

www.bg-21.com

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«Moderne Gerüste sind keine 08/15-Installationen mehr»Ein Mann, viele Funktionen, wenig Zeit: Der Dietiker Bau- und Gerüstbauunter-nehmer Josef Wiederkehr führt als Verwaltungsratspräsident die familiäre Unternehmens-gruppe in vierter Generation. Daneben ist er Präsident des Schweizerischen Gerüstbau-Unternehmer-Verbands SGUV sowie des örtlichen Industrie- und Handelsvereins IHV. Zudem politisiert er für die CVP im Zürcher Kantonsrat. Text und Fotos: Beat Matter (Baustellenfotos zvg.)

Sie sind Verwaltungsratspräsident in verschiedenen Unternehmungen der Wiederkehr-Gruppe, die heute neben den Bauunternehmungen Immobiliengesell-schaften sowie drei Gerüstbau-Unterneh-men umfasst. Wie nahe sind Sie am operativen Geschäft dran?Das ist je nach Unternehmen unterschied-lich. In den Bauunternehmungen bin ich eng ins Tagesgeschäft involviert. Sie sind wohl auch unsere grösste Herausforderung. Auch das Gerüstbauunternehmen Bertani begleite ich eng. Die beiden anderen Ge-rüstbauunternehmungen, Schärer Blitzge-rüst sowie die Schwarzenbach Gerüstbau AG, betreut indes unser kaufmännischer Leiter. Mein Ziel ist es aber, mich zukünftig etwas stärker aus dem Tagesgeschäft zurück- zuziehen.

Weshalb?Allgemein, um meinen verschiedenen Tä-tigkeiten innerhalb und ausserhalb des Un-ternehmens gerecht zu werden. Innerhalb der Gruppe wollen wir in den kommenden Jahren unsere Aktivitäten im Immobilien-geschäft stärker forcieren. Dafür will ich mir Zeit nehmen. Ausserhalb der Gruppe bin ich politisch im Zürcher Kantonsrat enga-giert und daneben Präsident des Schweize-rischen Gerüstbau-Unternehmer-Verbands

«die baustellen»: In der Baubranche hat man sich in den letzten zehn Jahren trotz Hochkonjunktur weiterhin die Preise kaputt gemacht. Macht es – gerade Ihnen als Ökonom – eigentlich Freude, in diesem Geschäft tätig zu sein?Josef Wiederkehr: Die Situation ist tatsäch-lich herausfordernd und irgendwie auch absurd: Die Volumen waren und sind riesig, die Margen dagegen sind im Keller. Nach meiner Maurerlehre, dem späteren Ökono-mie-Studium sowie der Promotion stellte ich mir die Frage, in welche Richtung ich beruflich gehen möchte. Da spürte ich, dass Baublut in meinen Adern fliesst und stieg in das Unternehmen ein, das in vierter Gene-ration im Familienbesitz ist. Ab und zu habe ich mich dennoch gefragt, ob es wirklich ein guter Entscheid war.

Und Ihre Antwort?Ich bereue ihn keine Sekunde. Es ist an-spruchsvoll, aber eben auch toll, in einer Branche tätig zu sein, in der nicht einfach jeder Geld verdient, sondern in der man sich beweisen muss, um zu bestehen. Trotz schwierigem Umfeld lautet das Ziel klar: Wir wollen rentabel geschäften, auch mit der Bauunternehmung. Der entsprechende Ehrgeiz ist mir bislang nie abhanden ge-kommen.

SGUV sowie seit dem vergangenen Jahr Präsident des Industrie- und Handelsver-eins Dietikon IHV. All das erfordert einiges an Koordination und Delegation.

Sie sagen, Sie wollen trotz schwierigem Umfeld rentabel arbeiten. Wie stellen Sie das nun an?Erfahrungsgemäss funktioniert es im Bau-hauptgewerbe kaum, langfristig eine Nische zu besetzen. Kaum existierende Eintritts-barrieren dürften Grund dafür sein. Im Ver-gleich dazu ist die Situation im Gerüstbau etwas besser, da dieser sehr kapitalintensiv ist. Wir positionieren uns mit sehr kurzen Entscheidungswegen und einer entspre-chend sehr hohen Flexibilität. Sehr wichtig für den Erfolg sind die Mitarbeitenden. Wir sind ein Familienbetrieb. Ich kenne prak-tisch jeden Mitarbeitenden persönlich und bin überzeugt davon, dass ihre Motivation und Beziehung zum Unternehmen eine an-dere ist als in einem Grosskonzern.

In welchem Einzugsgebiet sind Sie aktiv?Grob gesagt in den Kantonen Zürich und Aargau. Wir operieren hauptsächlich von Dietikon im Limmattal aus, das fast auf der Grenze beider Kantone liegt. Aufgrund des chronisch überlasteten Gubristtunnels ist mittlerweile allerdings fast alles nördlich

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des Tunnels für uns problematisch zu errei-chen, was uns massiv einschränkt. Hand-kehrum sind die Gemeinden am linken Zü-richseeufer dank dem Uetlibergtunnel für uns heute besser erreichbar. Im Gerüstbau sind wir mit einer Unternehmung zusätz-lich im Kanton Bern aktiv.

Wie weit fahren Sie für einen Auftrag?Das kommt auf die Umstände an. Die Geo-grafie ist zumindest nicht das allein Entschei-dende. Wichtig ist etwa auch der Kunde. Mit langjährigen Stammkunden, mit denen wir ein gutes Einvernehmen haben, arbeiten wir regelmässig zusammen. Für sie übernehmen wir auch weiter entfernte Projekte, so bauten wir etwa schon in Biel oder Olten. Aber pri-mär sind wir in der Nähe aktiv.

Aus Sicht der Bauunternehmung: Was ist für Sie ein interessantes Projekt? Und was ist keines?Ein Projekt ist für uns gestorben, wenn von Anfang an klar ist, dass es nicht möglich ist, kostendeckend zu arbeiten. Auch hier ist nebst dem Preis der Auftraggeber mitent-scheidend. Es gibt Projekte, in denen die Chemie zwischen uns und dem Auftragge-ber trotz fairem Preis von Anfang an nicht stimmt. Daneben gehen ganz knapp kalku-lierte Projekte in eingespielten Partner-schaften oftmals gut über die Bühne, sodass sich auch damit Geld verdienen lässt.

Aus der Gruppe sticht die Gerüstbau Schwarzenbach AG heraus. Sie ist –weit entfernt von Ihrem angestammten Einzugsgebiet – in Bern und im Berner Oberland tätig. Wie passt das zusam-men?Die Firma bietet etwas, womit wir uns gut auskennen, in einem anderen lokalen Markt an. Der ehemalige Besitzer der Firma war im Gerüstbau-Unternehmer-Verband aktiv. So ist der Kontakt für die spätere Übernah-me entstanden. Bei solchen Angelegenhei-ten kommt es manchmal einfach zu Situati-onen, in denen alles zusammenpasst und auch der Zufall noch ein bisschen mitspielt. Hätten Sie mich beispielsweise vor zehn Jahren gefragt, ob ich dereinst den Verband präsidieren würde, hätte ich eine grosse Wette dagegen abgeschlossen.

Mittlerweile präsidieren Sie ebendiesen Schweizerischen Gerüstbau-Unterneh-mer-Verband SGUV seit sieben Jahren. Weshalb kam es dann trotzdem dazu?Ich war einfach zu freundlich, die Einla-dung des damaligen Präsidenten zu einem Mittagessen auszuschlagen und liess mich dabei überreden, an einer Regionalpräsi-dentensitzung teilzunehmen. Absichten, ir-gendwie im Verband aktiv zu werden, hatte ich keine. Doch beeindruckten mich die da versammelten Leute, die wirklich anpacken und etwas bewegen wollten. Ich trat in der

Folge in den Vorstand des Verbands ein, be-reits ein Jahr später wurde ich zum Präsi-denten gewählt.

Wie beurteilen Sie als solcher die aktuelle Situation auf dem Gerüstbaumarkt?Der Markt präsentiert sich regional ganz unterschiedlich. In Basel beispielsweise be-obachten wir einen sehr harten Wettbe-werb. Das Preisniveau in Basel liegt rund 30 Prozent unter jenem in Zürich. Handkehr-um beklagen sich die Tessiner Gerüstbauer über schlechte Preise, obwohl diese fast doppelt so hoch sind wie in Zürich. Insge-samt lässt sich sagen: Die Preise sind – auf regional unterschiedlichen Niveaus – über-all mehr oder weniger stark unter Druck.

In der letzten «news»-Broschüre des SGUV findet sich ein Inserat eines Gerüstbauers aus Deutschland. Es steht stellvertretend für ausländische Gerüst-bauer, die in der Schweiz aktiv sind, die teilweise Niederlassungen gründen und sogar Mitglied des Schweizer Verbands werden. Wie reagiert der Verband und die Branche darauf?Für mich als Präsidenten des Verbands und Unternehmer ist der Fall so klar wie einfach: Es herrscht Handels- und Gewerbefreiheit und das ist gut so. Jeder darf mittun, solange er sich an die geltenden Spielregeln hält.

Sehen das alle Verbandsmitglieder so?Da gibt es natürlich unterschiedliche Ein-schätzungen. Erfahrungsgemäss wird in der Romandie und im Tessin stärker nach Pro-tektionismus gerufen als in der Deutsch-schweiz. Ich bin aber überzeugt, es tut lang-fristig allen gut, wenn man sich durch den Wettbewerb fit halten muss.

Im SGUV gibt es verschiedene Bestre-bungen, Sicherheitsaspekte stärker zu forcieren. So wurde etwa an der letzt-jährigen Generalversammlung die Idee einer schweizweiten Gerüstkontrolle präsentiert. Wie weit ist man damit?Wir haben ein Konzept erarbeitet, das sehr weit gegangen wäre. Jedes Gerüst hätte dem Verband gemeldet werden müssen, mit dem Ziel, fehlerhafte Gerüste konsequent zu sanktionieren.

Unternehmer und Gerüstbaupräsident SGUV Josef Wiederkehr: «Es tut langfristig allen gut, wenn man sich durch den Wettbewerb fit halten muss.»

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diesjährigen GV dem Antrag zugestimmt, einen technischen Geschäftsführer einstel-len zu können. Dieser könnte ein solches Vorhaben an die Hand nehmen. Wichtig ist aber auch zu erwähnen: Bestehen an einem Gerüst sicherheitstechnische Mängel, heisst das nicht unbedingt, dass der Gerüstbauer einen schlechten Job gemacht hat.

Sie sprechen einen nächsten Schwer-punkt des Verbands im Sicherheitsbe-reich an. Seit dem vergangenen Jahr läuft in Zusammenarbeit mit der Suva die Kampagne «Stop! Keine Manipulation am Gerüst». Wie beurteilen Sie den Erfolg?Die Kampagne läuft seit dem vergangenen Jahr. Zunächst sind wir als Gerüstbauer ak-tiv geworden. Im zweiten Jahr wollen wir nun verstärkt unsere Partner, sprich die Nutzer unserer Gerüste, einbinden. Es lau-fen Bestrebungen, um die Unternehmen der Gebäudehülle, die Baumeister oder auch die Maler und Gipser über ihre jewei-ligen Verbände ins Boot zu holen, sodass in diesen Bereichen verstärkt auf das Anliegen aufmerksam gemacht werden kann.

Was verstehen Sie unter einer «Mani-pulation am Gerüst», die gestoppt werden soll?Im Prinzip sind sämtliche Veränderungen am Gerüst eingeschlossen: Sei es nun das Entfernen von Bordbrettern, das Lösen von Verankerungen, das Aushängen von Belä-gen oder beispielsweise auch das Entfernen von Geländerteilen.

Das heisst, wann immer eine einfache Geländerstange aus irgendwelchen praktischen Gründen entfernt oder versetzt werden muss, soll die Unter-nehmung den Gerüstbauer auf Platz zitieren. Wird die Kampagne in der Praxis nicht als reine Arbeitsbeschaffung für die Gerüstbauer kritisiert?Nein, das ist kein Thema. Es ist in der Bran-che allgemein anerkannt, dass moderne Ge-rüste keine 08/15-Installationen mehr sind, an die jeder einfach mal Hand anlegen kann. Den Bauleuten ist inzwischen die Wichtigkeit und die Sicherheitsrelevanz des Gerüsts bewusst. So wie ihnen auch bewusst ist, bei schweren Unfällen nicht nur Verzö-

schweiz und der Romandie sowie dem Tes-sin. Die Lateiner sind tendenziell staats- gläubiger, in der Romandie und im Tessin hat man sich auch dafür ausgesprochen, dass es nur noch konzessionierten Gerüst-bauern erlaubt sein sollte, Gerüste aufzu-stellen. In der Deutschschweiz spüre ich im Vergleich dazu viel stärker die Bereitschaft, den Markt spielen zu lassen.

Das skizzierte Kontrollkonzept ist bis heute nicht umgesetzt. Weshalb nicht?Dem Vorstand war wichtig, dass sich die Mitglieder vor Einführung einer so grossen Sache dazu äussern können. Wir führten also eine Vernehmlassung durch, aus der hervorging, dass eine knappe Mehrheit das Konzept befürworten und mittragen würde. Das Ergebnis war uns angesichts der Trag-weite des Konzepts zu wenig deutlich, wir wollten nicht riskieren, dass die knappe Mehrheit im Zuge der Umsetzung in eine knappe Minderheit kippt. Deshalb be-schlossen wir einen Marschhalt.

Liegt die Kontrolle nur auf Eis oder ist sie gestorben?Wir denken darüber nach, eine Light-Versi-on zu entwickeln. Im März wurde an der

Das ist schon heute möglich.Richtig. Die Suva kann einschreiten, wenn die Arbeitssicherheit tangiert ist. Auch der GAV sieht Möglichkeiten für entsprechende Sanktionen vor. Die Grundidee für das Konzept war es, die Gerüstkontrolle auf Verbandsebene zu institutionalisieren.

Wenn Sie aus dem Vorstand heraus eine so weitreichende Lösung vorschlagen, muss ein grosses Problem vorhanden sein. Wie gross ist das Sicherheitsproblem?Man ist sich in dieser Einschätzung nicht einig. Auch hier beobachten wir Mentali-tätsunterschiede zwischen der Deutsch-

Im Prinzip seien sämtliche Veränderungen am Gerüst zu unterlassen: «Sei es nun das Entfernen von Bord-brettern, das Lösen von Verankerungen, das Aus-hängen von Belägen oderbeispielsweise auch das Entfernen von Geländer-teilen.»

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gerungen und Kosten entstehen, sondern auch Strafverfahren drohen.

Die Kampagne basiert auf der Feststel-lung, dass offenbar vermehrt Gerüste von Benutzern abgeändert wurden. Wie ist das zu erklären?Ein Grund dafür ist sicher, dass wir heute andere, komplexere Fassaden haben als zu früheren Zeiten. Moderne Hüllen erfordern im Verlaufe des Baufortschritts häufiger Anpassungen am Gerüst, was entsprechend das Risiko bei unfachmännischen Manipu-lationen erhöht. Hinzu kommt, dass die Ko-ordination auf einer grösseren heutigen Baustelle im Laufe der Zeit viel komplexer geworden ist.

Spielt der Preisdruck im Baugewerbe dabei eine Rolle? Nach dem Motto: «Machs doch gschwind selbst!»Ich kann mir nicht vorstellen, dass es viele sind, die bewusst ein erhöhtes Unfallrisiko in Kauf nehmen, um damit irgendwelche Kosten- oder Zeitvorteile zu erzielen. Viel-mehr sehe ich den Hauptgrund in der kom-plexen Koordination auf dem Bauplatz.

Der SGUV engagiert sich im Rahmen der breit abgestützten Informationskampag-ne bausinn.ch, die das Ziel verfolgt, das Image der Bauberufe für künftige Lernende attraktiv zu prägen. In welcher Form tut er das?Wir unterstützen die Kampagne finanziell und sind daneben bei konkreten Anlässen engagiert und präsent. So etwa im Januar an der Swissbau, wo die Auszeichnung vorbild-licher Unternehmen über die Bühne ging.

Wie ist die Lehrlingssituation bei den Gerüstbauern?Wir sind in der glücklichen Lage, bis dato konstante, sogar leicht steigende Lehrlings-zahlen verzeichnen zu können. Aber es ist allen klar, dass der Kampf um die Lernen-den künftig auch für die Gerüstbauer härter wird. Deshalb engagieren wir uns frühzei-tig.

Und wie ist die Situation in Ihren eigenen Unternehmen?Im Raum Zürich ist es schwieriger, guten Nachwuchs für den Gerüstbau zu finden. Im Vergleich dazu ist es im Berner Ober-land einfacher, wo das Handwerk ein höhe-res Ansehen geniesst. Und bei den Maurern wird es ohnehin jedes Jahr schwieriger. Wir erhalten zwar viele Bewerbungen. Viele Be-werber sind allerdings ungeeignet für diese Lehre.

Und dann?Wir finden immer wieder talentierte Junge, die uns überzeugen und die ihren Weg ge-hen. Das ist enorm wichtig für die Firma und die ganze Branche, denn wir brauchen Vorarbeiter, Poliere und Bauführer. Neben ihnen gibt es immer wieder auch Bewerber, denen wir bewusst eine Chance geben, ob-wohl wir von ihnen vielleicht nicht von An-fang an überzeugt sind. Dies entscheiden wir situativ. Wir Unternehmer stehen hier auch in einer gesellschaftlichen Pflicht. Denn, was passiert denn mit jungen Leu-ten, die nirgendwo eine Chance bekom-men? Sie bleiben möglicherweise ihr Leben lang eine kostspielige Hypothek für die Ge-sellschaft.

Die Lehrlingsproblematik wird seit Jahren thematisiert. Seit Jahren wird hier von allen Seiten Effort betrieben. Trotzdem wird die Situation nicht besser. Ist man gescheitert?Das würde ich so nicht sagen. Aber es ist bis heute sicher nicht gelungen, substanzielle Verbesserungen zu erzielen. Man darf aber auch nicht vergessen, dass sich die Situation grundlegend verändert hat: Wo es früher ei-nen Mangel an Lehrstellen gab, kippte dieses Verhältnis vor drei, vier Jahren. Heute beob-achten wir einen Mangel an geeigneten Be-werbern. Ich bin überzeugt davon, dass die Situation ohne die allseitigen Bestrebungen heute noch schwieriger wäre. Deshalb müs-sen wir uns mit voller Kraft weiterengagieren.

Sie sind seit zehn Jahren für die CVP im Zürcher Kantonsrat und dort in der Kommission für Planung und Bau vertre-ten. Wie reagieren Sie, wenn man Ihnen ein Politisieren für das eigene Geschäfts-interesse vorwirft?Ach, den Vorwurf höre ich gerade im Kan-tonsrat natürlich immer wieder.

Und wie reagieren Sie?Sehr gelassen. Erstens, weil all meine Tätig-keiten und Verbindungen völlig transparent sind. Und zweitens, weil ich mich zwar dezi-diert für eine liberale und gewerbefreund- liche Politik starkmache, eine kurzsichtige Pfründenwirtschaft aber ebenso vehement ablehne.

Sie haben im vergangenen Herbst für einen Sitz im Nationalrat kandidiert. Wären Ihre Unternehmen auf eine Wahl von Ihnen in den Rat vorbereitet gewesen?Eine direkte Wahl, mit der nicht zu rechnen war, hätte uns vor grosse Herausforderungen gestellt. Hätte ich den ersten Ersatzplatz er-reicht, den ich realistischerweise avisierte, so wäre es an der Zeit gewesen zu überlegen, wie unsere Geschäftsführer noch eigenständiger funktionieren können.

Beides haben Sie verpasst. Hat Sie das sehr geärgert?Ich war sicher etwas enttäuscht, weil ich den ersten Ersatzplatz relativ knapp verpasste. Meine Frau hingegen hat sich gefreut (lacht). In vier Jahren sind wieder Wahlen. Vielleicht ergibt sich dann eine nächste Chance.

Persönlich:

Namen: Josef WiederkehrFunktion: VRP Josef Wiederkehr AG, Präsident des Schweizerischen Gerüstbau-Unternehmer-Verbands SGUV.Alter: 46Zivilstand: VerheiratetKinder: Zwillinge

Hobbys: Reisen, kochen und geniessenWerdegang: Maurerlehre, Matura bei der AKAD, Studium der Wirtschafts-wissenschaften an der Universität Zürich mit anschliessender Promotion (Dr. oec. publ.)

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18 baukonjunktur

Nach Jahren der Expansion blickt die Bau-branche auf ein durchzogenes Jahr zurück. Im Bauhauptgewerbe mussten gemäss Schweizerischem Baumeisterverband 2015 gar Umsatzrückgänge von 8,6 Prozent hinge-nommen werden. Ausschlaggebend für diese Konsolidierung waren der Abschluss einiger Grossprojekte im Tiefbau, Verunsicherung durch die Zweitwohnungsinitiative im Al-penraum und regional vorhandene Überan-gebote bei den Büro- und Detailhandelsflä-chen. Inzwischen mehren sich aber die Anzeichen für eine Stabilisierung der Bau-konjunktur. Der Bauindex hat die Talsohle durchschritten und lag im ersten Quartal 2016 nur noch 1,5 Prozent unter dem Niveau

des Vorjahresquartals. Neue Impulse dürften 2016 insbesondere vom Mietwohnungsbau kommen. Der durch die Negativzinsen be-dingte Anlagenotstand treibt hier die Projek-tierungstätigkeit in die Höhe. In den letzten zwölf Monaten wurde gemäss Baugesuchen die Planung von über 30’000 neuen Miet-wohnungen in Angriff genommen. Diese Projekte dürften noch über 2016 hinaus die Umsätze im Bauhauptgewerbe stabilisieren. Im Ausbaugewerbe hingegen ist nicht vor der zweiten Jahreshälfte mit einer Erholung zu rechnen, da die Ausbaukonjunktur derjeni-gen des Hochbaus typischerweise mit zwei bis vier Quartalen Verzögerung folgt. Insgesamt rechnen die Verfasser des CS-Branchenmo-

nitors für das Jahr 2016 mit einer Seitwärtsbe-wegung der Umsätze im Baugewerbe, für neue Höhenflüge fehlen mittelfristig die Im-pulse. Auf dem Immobilienmarkt kann die Nach-frage – unter anderem aufgrund einer rück-läufigen Zuwanderungsdynamik und eines geringen Beschäftigungswachstums – nicht mehr mit dem Angebot Schritt halten. Für Bauunternehmen wird es in einem solchen Umfeld schwieriger, die Umsätze zu halten oder gar auszubauen. Gefragt sind Produkti-vitätssteigerungen, beispielsweise durch den Einsatz digitaler Technologien (zum Beispiel BIM).

Baukonjunktur bleibt auf Niveau Während sich die Zahlen der Baubranche für Umsatz und Produktion im Jahr 2015 negativ entwickelten, haben sie sich im 1. Quartal 2016 auf Niveau gehalten. Die Konjunkturanalysten sehen dabei eine Fortsetzung. Text und Diagramme: Fabian Waltert, Credit Suisse

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Wachstumsbeitrag Hochbau Wachstumsbeitrag TiefbauBauindex gesamt

Bauindex saisonbereinigt, Wachstumsraten im Vergleich zum Vorjahresquartal

Quelle: Credit Suisse, Schweizerischer Baumeisterverband

Umsätze haben sich stabilisiert

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Ausbauindex

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Ausbau- und Hochbauindex, 1. Quartal 1996 = 100, saisonbereinigt, nominal

Quelle: Credit Suisse, Schweizerischer Baumeisterverband

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Renditedifferenz ImmobilienfondsSchweizer Benchmarkanleihe 10 JahreBaugesuche Mietwohnungen (gleitende 12-Monatssumme)

Attraktive Renditen treiben Mietwohnungsbau an

Renditedifferenz (Ausschüttungsrendite Immobilienfonds abzüglich Rendite Benchmarkanleihe); Baugesuche: Anzahl Mietwohnungen (rechte Achse)

Quelle: Credit Suisse, Datastream, letzter Jahresbericht Immobilienfonds, Baublatt

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NettozuwanderungPrognoseBeschäftigung YoY (linke Achse)

Rückläufige Zuwanderung als Herausforderung

Nettozuwanderung der ständigen Wohnbevölkerung (inkl. Schweizer) mit Prognose

Quelle: Staatssekretariat für Migration, Bundesamt für Statistik, Credit Suisse

Konjunkturschwäche erreicht Ausbaugewerbe

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Rückgang der Zuwanderung aus dem EU-Raum wird durch Flüchtlinge kompensiert In den letzten Jahren sorgte die Zuwanderung vorab in den Zentren und deren Umland für eine hohe Wohnungsabsorption. 2015 war jedoch vor allem bei den Zuzügen aus den Staaten der Europäischen Union EU ein mar-kanter Rückgang (–16,2 Prozent) zu verzeich-nen. Zurzeit ist insbesondere bei Portugiesen, Spaniern und Bürgern der EU-8-Staaten eine Abschwächung festzustellen. Die Hauptgrün-de für diese Entwicklung sind die leichte kon-junkturelle Aufhellung in den meisten Her-kunftsländern, die mit einem Rückgang der dortigen Arbeitslosigkeit einhergeht, sowie die gleichzeitige Abschwächung der Schwei-zer Konjunktur. Aufgrund der Stagnation der Beschäftigung (+0,3 Prozent im 1. Quartal 2016) wird ein weiterer Rückgang der Arbeitsmigration erwartet. Ein Anstieg ist hingegen bei der Nettozuwanderung aus Amerika, Afrika und insbesondere Asien (2015: +16,5 Prozent) zu verzeichnen. Eine neue Entwicklung ist dabei die starke Zunah-me der Zuwanderung mit asylrechtlichem Hintergrund. Insgesamt handelte es sich 2015 bei 3,7 Prozent der Einwanderer um aner-kannte Flüchtlinge (Durchschnitt 2007 bis 2014: 1,7 Prozent). Diese Zahl dürfte im lau-fenden Jahr nochmals deutlich steigen, ist

doch die Anzahl Asylgesuche 2015 aufgrund der europäischen Flüchtlingskrise massiv an-gestiegen (+66 Prozent gegenüber dem Vor-jahr). Nachfrage verlagert sich in tiefere Preissegmente Die Asylsuchenden werden von der Auslän-derstatistik nur verzögert und unvollständig erfasst, da in ihr nur anerkannte Flüchtlinge berücksichtigt werden. Doch auch vorläufig Aufgenommene bleiben oft langfristig in der Schweiz und generieren eine Nachfrage nach Wohnflächen, die nur während der ersten Monate durch Bundeszentren und provisori-sche Infrastrukturen der Gemeinden, zum Beispiel in Zivilschutzunterkünften, gedeckt wird. Die Veränderung der Nachfragestruk-tur, die sich abzeichnet, dürfte zunehmend auf den Mietwohnungsmarkt durchschlagen. Während Zuwanderer aus der EU und der Europäischen Freihandelsassoziation EFTA durchschnittlich rund 1500 Franken Netto-miete bezahlen, liegt dieser Wert für Zuwan-derer aus den aktuellen Krisenherden mit 1000 Franken deutlich tiefer. Aus Anlegersicht ergeben sich durch diese veränderte Nachfra-gestruktur neue Chancen im preisgünstigen Wohnsegment, in welchem in den Zentren die Nachfrage das Angebot bereits heute über-steigt.

Preiswachstum Wohneigentum 2015 hat sich das Preiswachstum weiter auf 1,3 Prozent abgeschwächt. Die Unterschiede zwischen den Preissegmenten und einzelnen Regionen sind aber gross. Das Hochpreisseg-ment ächzt unter der verschärften Regulie-rung der Kreditvergabe. Im Falle von Eigen-tumswohnungen musste sogar ein Preisrück-gang von 1,5 Prozent hingenommen werden. In der Westschweiz sind ausgehend vom Genfersee mittlerweile beinahe flächende-ckend fallende Preise zu verzeichnen. Immer-hin reduziert dies die Überbewertung im Genferseeraum, während der Rest der Schweiz eher auf eine solche zusteuert. Büroflächen Wegen Standortunsicherheiten, die von der Re-form der Unternehmenssteuer, der Auslage-rung von Arbeitsplätzen sowie dem Struktur-wandel im Finanzsektor herrühren, dürfte die Beschäftigung 2016 in den klassischen Bürob-ranchen nur geringfügig steigen. Daher wird mit einer marginalen Zusatznachfrage nach Büroflächen von noch etwa 10’000 Quadratme-ter gerechnet. Relativ dazu ist die geplante Aus-weitung zu hoch. Die Ungleichgewichte zwi-schen Angebot und Nachfrage dürften deshalb wieder zunehmen, was kontinuierlich steigende Leerstände und einen anhaltenden Druck auf die Mieten zur Folge hat.

Preiswerte Mietwohnungen hoch im Kurs Der zinsbedingte Anlagenotstand treibt den Bau von Mietwohnungen ungebremst voran. Dem resultierenden Angebot steht weiterhin eine hohe Nachfrage gegenüber, die aber von einer deutlich geringeren Zahlungsbereitschaft geprägt ist. Text und Diagramme: Fabian Waltert, Credit Suisse

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Nettozuwanderung der ständigen ausländischen Wohnbevölkerung nach Herkunft und Anzahl Asylgesuche, gleitende 12-Monats-Durchschnitte

Durchschnittliche Nettomiete der Zuwandererhaushalte, nach Anzahl Zimmern und Nationalität, 2009–2013, in CHF/Monat

Quelle: Staatssekretariat für Migration, Credit Suisse *Top-6-Staaten der Asylsuchenden 2015: Eritrea, Afghanistan, Syrien, Irak, Somalia, Sri LankaQuelle: Bundesamt für Statistik, Credit Suisse

Markante Veränderung der Zuwanderungsstruktur Bezahlte Wohnungsmiete hängt mit Herkunft zusammen

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In sieben Schritten zur preisgüns-tigen Treppe

Die Vorteile einer vorfabrizierten Treppe aus

Beton liegen auf der Hand: Sie wird vollstän-

dig im Werk angefertigt und muss vor Ort nur

noch positioniert und eingebaut werden. Im

Normalfall ist die Treppe sofort belastbar. Eine

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Bei einer Sanierung oder einem Neubau wird vermehrt auf erneuerbare Energien bei der Versorgung mit Wärme, Kälte und Warmwasser gesetzt. Die Technik hat sich in den letzten Jahren gegenüber fossilen Brenn-stoffen bewährt. Jedoch fallen bei dieser Art der Energieversorgung meistens grössere Erstinvestitionen an. Eine mögliche Lösung, um den-noch von einer nachhaltigen und umweltfreundlichen Energieversorgung profitieren zu können, ohne selbst Investitionen oder Risiken zu tragen, heisst Energiecontracting.

Generalunternehmen, Gemeinden, Ar-chitekten, Planer oder Stockwerkeigen-tümergemeinschaften. Ein Energiecon-tracting kann für jeden Kunden von Vorteil sein. Das Finanzierungs- und Geschäftsmodell ist denkbar einfach. Der Contractor, zum Beispiel die EKZ, stellt dem Kunden die Heizanlage und die Lieferung von Nutzenergie gegen ei-nen vereinbarten Preis zur Verfügung. Sämtliche Kosten für Planung, Bau, Be-trieb und Unterhalt sowie für allfällige

Reparaturen und Ersatzteile werden vom Contractor übernommen, genauso wie das finanzielle und technische Risi-ko. Der Contractor betreibt als Eigentü-mer die Anlage und garantiert während der gesamten Vertragslaufzeit einen nachhaltigen und störungsfreien Be-trieb mit einer hohen Versorgungssi-cherheit. Mittels Fernüberwachung und 24-Stunden-Pikettdienst kann der Con-tractor jederzeit auf die Anlagen zugrei-fen und allfällige Störungen umgehend

Energiecontracting – die moderne Art der Wärme- und Kälteversorgung

Energie aus Seewasser: In Wädenswil ZH werden 58 Wohnungen und diverse Geschäfte mit Energie aus dem Zürichsee beheizt.

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Das Energiecontracting der EKZ wurde 1997 gegründet und zählt zu den ersten und führenden Anbietern von Contracting-Dienstleistun-gen in der Schweiz. Drei Standorte sorgen für eine vollumfängliche Abdeckung des gesamten Schweizer Marktes: in Dietikon ZH, in Sargans SG sowie seit 2010 in Bulle FR. Die EKZ betreiben mittlerweile über 900 Contracting-Anlagen, welche jährlich mehr als 145 GWh nachhaltige Heiz-energie erzeugen. Damit werden etwa 35’000 Tonnen CO2 eingespart, was einem CO2-Verbrauch von 7000 Personen entspricht.

Daniel Zbinden leitet seit September 2013 den Bereich Energiecontracting bei den EKZ. Er ist dipl. Ing. (FH) in HLK und absolvierte einen EMBA an der State University New York.

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beheben. Ein optimaler und effizienter Betrieb wird somit gewährleistet. Davon profitieren auch die Wohneigentümer oder Mieter. Die Attraktivität der Lie-genschaft wird durch den Einsatz von erneuerbaren Energien und eine hohe Werterhaltung der Installationen gestei-gert.

Langfristige KostentransparenzDer Contracting-Kunde hat einen An-sprech- und Garantiepartner für alle An-liegen rund um seine Heizzentrale. Seine Anlage wird professionell und zentral über den gesamten Lebenszyklus vom Contractor betreut. Da der Contractor sämtliche Investitionen übernimmt, bleibt das Kapital des Kunden ungebunden und kann anderweitig eingesetzt werden – es besteht auch keine Notwendigkeit für die Bildung eines Erneuerungsfonds. Der Kunde bezieht die benötigte Menge Wär-me oder Kälte zu einem vertraglich festge-legten Grund- und Arbeitspreis. Die Wär-me- und Kältekosten werden übersichtlich und langfristig kalkulierbar. Im Fall einer Störung oder eines Ausfalls der Anlage haftet der Contractor. Der Kunde hat kei-ne Zusatzkosten.

Individuelle LösungenAm Anfang der Partnerschaft steht im-mer eine exakte Analyse der jeweiligen Situation unter Berücksichtigung der Kundenbedürfnisse. Je früher der Con-tractor dabei in das Bau- oder Sanie-rungsprojekt einbezogen wird, desto bes-ser können alle Ansprüche berücksichtigt werden. Die entsprechenden Anlagen

werden projektiert und die Finanzierung wird sichergestellt.Wärmeverbünde eignen sich besonders für mehrere Liegenschaften oder öffentli-che Gebäude innerhalb eines ganzen Quartiers. Dabei werden die Liegenschaf-ten von einer dezentralen Heizzentrale versorgt. Fernleitungen bringen die benö-tigte Wärme oder Kälte in die angeschlos-senen Gebäude.

Übernahme oder Sanierung einer bestehenden AnlageBei einer anstehenden Sanierung der be-stehenden Heizzentrale lohnt sich ein Umstieg auf erneuerbare Energien. Die Anlage wird vom Contractor übernom-men und anschliessend saniert. Eine um-weltfreundliche und leistungsstarke Al-ternative zu herkömmlichen Heizsyste- men ist zum Beispiel die Nutzung von Erdwärme. Dabei wird dem Erdreich durch spezielle Tiefensonden Wärme auf niedrigem Temperaturniveau entzogen. Ebenfalls als Energiequelle nutzen lässt sich die natürliche Wärme von See-, Grund- oder gereinigtem Abwasser. Auch hier wird mittels Wärmetauscher und Wärmepumpen die vorhandene Energie auf ein Temperaturniveau angehoben, so dass sie zur Beheizung von Gebäuden und zur Aufbereitung von Warmwasser verwendet werden kann. Wo Wärme-pumpen aufgrund fehlender Wärmequel-len wie Wasser oder Erdwärme nicht in Frage kommen, bietet sich der nachwach-sende Energieträger Holz als Energie-quelle an.

GSGI-MitgliederAlpiq InTec AGwww.alpiq-intec.ch

BKW ISP AGwww.ispag.ch

Burkhalter Management AGwww.burkhalter.ch

CKW Conex AGwww.ckwconex.ch

EKZ Energiecontracting www.ekz.ch/contracting

Ernst Schweizer AGwww.schweizer-metallbau.ch

Hälg & Co. AGwww.haelg.ch

Honeywell AGwww.honeywell-schweiz.ch

Sauter Building Controlwww.sauter-building-control.ch

Schindler Aufzüge AGwww.schindler.ch

Securiton AGwww.securiton.ch

Siemens Schweiz AGwww.siemens.ch

VINCI Energies Schweiz AGwww.vinci-energies.ch

AktuellFachkurs Projektleitung BauindustrieDauer: 3 × 3 Tage Beginn nächster Kurs: 5.9.2016

CAS Projektmanagement BauDauer: 5 × 5 Tage Beginn nächster Kurs: 12.9.2016

KontaktGruppe der SchweizerischenGebäudetechnik-Industrie GSGITelefon 041 227 60 [email protected] I www.gsgi.ch

Entwicklung SchweizVerband Schweizerischer Generalunternehmer Telefon 031 382 93 [email protected]

Vorteile eines Energiecontractings

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Ausgewählte Projekte: Neues Wahrzeichen im Aussenquartier, neue Zürcher Investition in der Ostschweiz, neues Herz für ein altes Spital, neues Leben für ein altes Industrieareal und neue Glasmodule an Torontos Seeufer.

transplantiert:Kantonsspital Baden erhält ein neues HerzstückAnfang März hat das Kantonsspital Baden (KSB) – bzw. ein zuständiges Beurteilungsgremium - das Siegerprojekt für den Neubau seines Haupttraktes gewählt und präsentiert. Das Rennen machte die Eingabe «Agnes» des Teams Nickl+Partner aus Zürich. Das siegreiche Projekt setzt ge-mäss Mitteilung auf einen modularen, volumetrischen Cha-rakter, der flexible Erweiterungen jederzeit möglich machen soll. Die Kosten für das neue Herzstück werden in der Mit-teilung auf 450 Millionen Franken beziffert. Der neue Haupttrakt ersetzt den bestehenden Trakt aus den 1970er Jahren. Von einer angedachten Gesamtsanierung desselben sah man ab, als sich herausstellte, dass die Kosten für einen Neubau nur geringfügig höher ausfallen würden.

www.kantonsspitalbaden.ch

genossenschaftlich:Baufreunde Zürich bauen in ArbonWie aus einer Medienmitteilung von HRS Real Estate AG von Ende Februar hervorgeht, investiert die Genossenschaft der Bau-freunde Zürich auf dem Grossentwicklungsgebiet Saurer Werk-Zwei-Areal in Arbon über 100 Millionen Franken in vier Projekte. Entstehen sollen insgesamt 199 Wohnungen «für alle Gesell-schafts- und Altersschichten», wie es in der Mitteilung heisst. Konkret werden ein Neubauprojekt «Wohnen im Alter», verbun-dene Mehrfamilienhäuser für Familien sowie Wohnungen für urbane und gehobene Ansprüche.

www.hrs.ch // www.baufreunde.ch

ausgestellt:Neues Stadtquartier auf dem Vetropack ArealAuf dem ehemaligen Vetropack Areal in Bülach Nord, wo während über 100 Jahren Glasverpackungen erstellt worden sind, entsteht bis in ein paar Jahren ein gemischt genutztes Stadtquartier. In einer gemeinsamen Mitteilung der Steiner AG, der Logis Suisse sowie der Baugenossenschaft Glattal Zürich BGZ wurde Anfang März das Siegerprojekt des entsprechenden städtebauli-chen Studienauftrags präsentiert. Die Jury empfahl das Projekt von Duplex Architekten zur Weiterbearbeitung. Dieses habe das Potenzial, das Areal grundlegend aufzuwerten, wird die Jury in der Mitteilung zitiert. Das Projekt sieht ein verdichtetes Quartier mit rund 600 Wohnungen sowie über 20’000 Quadratmeter Gewerbe- und Dienstleistungsflächen vor. Noch in diesem Jahr soll die Baueingabe des Gesamtprojekts erfolgen. Mit einem Baustart rechnet die Bauherrschaft frühestens im Frühling 2018.

www.steiner.ch // www.logis.ch // www.bg-glattal.ch

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gestartet:«Im Obstgarten» in OftringenAnfang März ist im aargauischen Oftringen der Grundstein für das Projekt «Im Obstgarten» gelegt worden. Das teilte Projektentwicklerin und Total-unternehmerin Steiner AG mit. Gebaut werden 63 Mietwohnungen, die sich in sechs Mehrfamilien-häusern um einen umgebauten Gebäudekomplex anordnen, der als «Schopf» bezeichnet wird. Der «Schopf» wurde für das Projekt rückgebaut und wird neu als Wohnatelier an neuer Stelle ins Ensem-ble eingepasst. Wie aus der Mitteilung hervorgeht, wird das Projekt für rund 30 Millionen Franken auf einem Grundstück von rund 10’000 Quadratmeter realisiert. Die Fertigstellung der Fusion von Alt und Neu ist auf Herbst 2017 geplant.

www.obstgarten-oftringen.ch

vergeben:Implenia baut den AndreasturmSBB Immobilien hat das Totalunternehmermandat für die Er-stellung des 80 Meter hohen Andreasturms beim Bahnhof Zü-rich Oerlikon an Implenia vergeben. Das teilte der Baukonzern Mitte März mit. Der Entwurf des neuen Oerliker Wahrzeichens stammt vom Büro Gigon/Guyer, das mit dem Prime Tower be-reits für das bis dato markanteste Zürcher Hochhaus verant-wortlich zeichnet. Der Entwurf für den Andreasturm wurde erstmals im Mai 2013 öffentlich gezeigt. Der Turm mit rund 20’000 Quadratmeter Bürofläche sowie Flächen für Verkauf und Gastronomie wird nun gemäss Mitteilung für über 100 Millionen Franken von Implenia realisiert. Die Bauarbeiten sollen in diesen Tagen starten.

www.implenia.com

gläsern:Bayside in TorontoWie gestaltet man ein Grossgebäude so, dass möglichst viele Einheiten möglichst stark von einer hervorragenden Lage profitieren? Mit dem «Bayside»-Projekt in Toronto zeigt das Büro ODA New York eine spekta-kuläre Antwortvariante darauf: In einem modulartig auf einer L-förmigen Grundfläche aufgebauten Gebäude mit 228 Wohnungen stapeln und dre-hen die Architekten die grossflächig verglasten Module so, dass maximale Aussicht auf den Lake Ontario und eine maximale Ausbeute an Balkonge-legenheiten in Einklang gebracht werden. Die Ausbeute lässt sich sehen. Gemäss worldarchitecturenews.com verfügen über 220 der geplanten Wohnungen über eine Terrasse und über 160 Wohnungen haben einen Blick über das Wasser. Mit einer öffentlichen Pool- und Terrassenanlage sowie Gewerbeflächen im Erdgeschoss soll das Gebäude auch für jene etwas bieten, deren Sicht es verstellt.

www.oda-architecture.com

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Die Bahnstadt in Heidelberg ist eines der grössten Stadtentwicklungsprojekte in ganz Deutschland. Südwestlich des Hauptbahn-hofs, wo früher die Güterwaggons rangierten, entsteht der 15. Stadtteil. Zum einen werden Wohnungen für rund 5000 Menschen ge-baut. Zweitens finden vor allem Einrichtun-gen für Wissenschaft und Forschung sowie Unternehmen hervorragende Bedingungen vor: Die Nähe zu Stadtzentrum und Haupt-bahnhof, auch zur Autobahn ist attraktiv, ge-nauso wie komfortable und grosszügige Ar-

beitsplätze in Gebäuden mit Vorgabe zum Passivhausstandard. Insgesamt werden etwa 7000 Berufstätige die Bahnstadt beleben. Ob Wohnungen oder Gewerbe, sämtliche Gebäude der neuen Heidelberger Bahnstadt werden im Passivhausstandard errichtet – in diesem Stadtteil entsteht die grösste Passiv-haussiedlung weltweit. Die Nachfrage nach Grundstücken und Wohnungen ist so gross, dass die Planungen für den zweiten Bauab-schnitt um zwei Jahre vorgezogen werden konnten. Die Bahnstadt Heidelberg wird mit einer Fläche von etwa 116 Hektar grösser sein als die Heidelberger Altstadt. Die diversen Überbauungen bringen neben Naherholungszonen eine lebendige Mi-schung aus Wohnen, Wissenschaft, Gewerbe und Kultur in die Stadtmitte. Gemäss den Vorgaben wird alles in hoher Qualität nach dem Gebot der Nachhaltigkeit umgesetzt. So ist nicht zuletzt die Bahnstadt eine der gröss-ten Passivhaussiedlungen der Welt. Nachhaltiges Energiekonzept Mit ihrem bundesweit einzigartigen Energie-konzept stellt die Bahnstadt die Weichen für einen verantwortungsvollen Umgang mit Umweltressourcen: Die Bewohnerinnen und Bewohner wie auch die dort angesiedelten Unternehmen tragen nachhaltig zum Klima-schutz bei und sparen zugleich Energiekos-

Ein Stadtteil für das Passivhaus In Baden-Württemberg im Südwesten Deutschlands, unweit der Mündung des Neckars in den Rhein, liegt die Stadt Heidelberg. Eine eigens gegründete Entwicklungs-gesellschaft errichtet während der Projektlaufzeit von 2008 bis 2022 hier einen neuen Stadtteil, mit seiner Fertigstellung entsteht hier die grösste Passivhaussiedlung der Welt. Text: Werner Aebi // Fotos: heidelberg-bahnstadt.de

Die Stadt Heidelberg setzt in ihrem neuen Stadtteil «Bahnstadt» langfristig und vollständig auf erneuerbare Energien.

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ten. Die Bebauung des gesamten Stadtteils im Passivhausstandard verspricht niedrigen Energieverbrauch und eine Verringerung des CO2-Ausstosses. Mittelfristig ist die hundert-prozentige Versorgung der Bahnstadt aus re-generativen Energien geplant. Dazu erstellten die Stadtwerke Heidelberg im Jahr 2013 ein Holzheizkraftwerk. Wer in der Bahnstadt wohnt oder arbeitet, geniesst alle Vorzüge, die die Stadt Heidelberg insgesamt bietet: Kurze Wege, die schöne Lage am Fluss, gute Ver-kehrsanbindungen. Der Hauptbahnhof ist von der Bahnstadt aus in wenigen Minuten zu Fuss erreichbar, die Innenstadt mit dem Fahrrad in etwa zehn Minuten. In der Bahn-stadt wird es neben den Wohnquartieren alles geben, was einen lebendigen Stadtteil aus-macht: Geschäfte, ein Bürgerzentrum, Spiel-plätze und Grünflächen, eine Grundschule, Kindertagesstätten, Büros, Labore, ein Kul-turzentrum, Freizeit- und Sportangebote, Gastronomie und sogar ein Grosskino, übri-gens das einzige in Heidelberg. Bezahlbares Wohneigentum Der Name «Bahnstadt» nimmt Bezug auf den ehemaligen Heidelberger Güter- und Ran-gierbahnhof, dessen Gelände im Jahr 1997 stillgelegt wurde. Anfang der 2000er-Jahre wurde ein städtebaulicher Wettbewerb mit dem Namen «Bahnstadt Heidelberg» ausge-lobt. Es waren noch andere Namensvorschlä-ge in der Diskussion, die sich jedoch nicht durchsetzten. Die Bahnstadt wird verkehrs-beruhigt sein: Reduzierte Geschwindigkeit

für den Autoverkehr auf den Quartierstras-sen, in der Regel Tempo 30 mit Rechts-vor-links-Regelung, in den Wohnbereichen sind verkehrsberuhigte Zonen vorgesehen. Die Stadt Heidelberg will ihre neue Bahnstadt besonders für Familien attraktiv machen und hat mit der Entwicklungsgesellschaft Heidel-berg EGH eine Vereinbarung abgeschlossen, nach der unter anderem rund 20 Prozent des gesamten Wohnraums, der hier entsteht, ge-fördert werden sollen. Somit können auch Familien mit einem mittleren oder etwas da-rüber liegenden Einkommen in die Bahn-stadt ziehen. Diese Förderung richtet sich an künftige Mieter wie auch an Eigentümer, die in ihrer eigenen Wohnung wohnen möchten.

Eine starke Verbindung zwischen Forschung und Unternehmen Mitten in der Neuüberbauung wurden die «SkyLabs» errichtet. Dieser Gebäudekomplex wurde für rund 60 Millionen Euro von der gemeinnützigen Max-Jarecki-Stiftung finan-ziert und gilt heute als Wahrzeichen der Bahnstadt Heidelberg. Vor allem sind die «SkyLabs» das Herzstück des hier entstehen-den 5,5 Hektar grossen Campus für Wissen-schaft und forschungsnahe Unternehmen sowie Forschungseinrichtungen. Die «Sky-

Labs» beinhalten Flächen von rund 19’000 Quadratmeter für moderne Labors und Bü-ros; sie waren Anfang 2015 vollständig bezo-gen. Es gehört zum Konzept des Bahnstadt-Campus, Platz und Ressourcen für For- schungseinrichtungen und forschungsnahe Unternehmen anzubieten. Die Idee ist, an diesem Ort eine Verbindung zwischen Wis-senschaft und Wirtschaft zu ermöglichen – darum ist der neu entstehende Bahnstadt-Campus einer der Standorte der Technolo- gieparks Heidelberg GmbH. Zum Bahnstadt-Campus gehören auch neue Wohnformen für Gastwissenschaftler, Fachkräfte oder Studie-rende, die teilweise schon eröffnet sind. Am Czernyring, direkt bei der Bahnstadt und dem Technologiepark Heidelberg, haben schon länger mehrere forschungsnahe Bio-tech- sowie Hightech-Unternehmen ihren Sitz inne. Stiftungsgründer für den erweiter-ten Campus ist Dr. Henry Jarecki, ein ameri-kanischer Unternehmer, der in den 1950er-Jahren wie früher sein Vater Max Jarecki in Heidelberg Medizin studierte. Dr. Jarecki fühlt sich mit der Stadt noch heute sehr ver-bunden. Von der Idee, in der Bahnstadt einen Campus für junge, forschungsnahe Unter-nehmen aufzubauen, war er sofort begeistert. So wurden die «SkyLabs» zu einem Teil des insgesamt 5,5 Hektar umfassenden Bahn-stadt-Campus, den die Max-Jarecki-Stiftung gemeinsam mit der Stadt Heidelberg ent- wickelt. Die Bahnstadt in der Kunst Der Schweizer Künstler Jules Spinatsch zeigte beim sechsten Fotofestival Mannheim-Lud-wigshafen-Heidelberg von September bis No-vember 2015 zwei Kunstfotografien, die er in der Bahnstadt aufgenommen hat. Die beiden Bahnstadt-Kunstwerke entstanden im Rah-men von Jules Spinatschs In-situ-Projekt für das Fotofestival Mannheim-Ludwigshafen-Heidelberg. Der Künstler verwendete dazu eine computergesteuerte Spiegelreflexkame-ra, die über mehrere Stunden einen Ort oder ein Ereignis mit Einzelaufnahmen abtastet und schliesslich zu einem Gesamtbild zusam-menfügt.

www.sky-labs.de heidelberg-bahnstadt.de www.fotofestival.info

Passivhaustechnologie und Naherholungs-zonen gewährleisten eine hohe Lebens- und Arbeitsqualität.

Die 19’000 Qua-dratmeter Labors und Büros im Ge-bäudekomplex«SkyLabs» waren bereits Anfang 2015 komplett belegt.

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Das Politjahr 2016 ist mitgeprägt von Vorla-gen zu Ausbau und Sanierung bzw. zur Ent-lastung des Strassennetzes sowie der entspre-chenden Finanzierung. Erst Ende Februar haben 57 Prozent der Abstimmenden der vom Bundesrat vorgeschlagenen Sanierungs-variante für den Gotthard-Strassentunnel zu-gestimmt, die den Bau einer zweiten Röhre vorsieht. Beim anstehenden eidgenössischen Urnen-gang vom 5. Juni 2016 wird wieder über eine Strassenvorlage befunden. Über die Volksini-tiative «für eine faire Verkehrsfinanzierung», die sogenannte Milchkuh-Initiative. Sie ver-langt, dass inskünftig alle Erträge aus der Mi-neralölsteuer auf Treibstoffen für den Stras-senverkehr verwendet werden. Heute ge- schieht das mit der Hälfte der entsprechen-den Erträge. Die andere Hälfte fliesst in die allgemeine Bundeskasse. Parallel dazu wird mit dem Nationalstrassen- und Agglomerati-

onsverkehrsfonds NAF im Parlament ein Finanzierungskonzept des Bundesrats disku-tiert. Die Regierung hält das Konzept natur-gemäss für den besseren und faireren Ansatz als die Milchkuh-Initiative. Sanierung, Erweiterung, Entlastung und eine ungeklärte Finanzierung: Im Jahr 2016 ist die Nationalstrasse eines der Topthemen auf dem nationalen Politparkett.

Das erste Stück «Autobahn»Auch vor gut 60 Jahren, am 11. Juni 1955, stand eine Strasse im Rampenlicht, allerdings eine kantonale. Es war ein drei Kilometer lan-ges Stück im Süden Luzerns, das mit vier Spu-ren zwischen Eichhof und Ennethorw um Horw herum führte. Der Luzerner Regie-rungsrat Winiker durchschnitt zur Eröffnung der Strasse das weisse Band, damit war das erste Stücklein Autobahn der Schweiz eröff-net.

Auf den Akt und das Bauwerk war und ist Lu-zern stolz. Dass die nicht vollständig kreu-zungsfreie Strasse, die sogar einen Fahrrad-streifen enthielt, nach heutiger Definition nicht mehr als Autobahn zu bezeichnen wäre, betont man deshalb nicht speziell. Dafür umso mehr, dass die Ausfallstrasse Luzern-Süd, idyllisch Parkway genannt, realisiert wurde, noch bevor auf Bundesebene der Bau eines nationalen Autobahnnetzes beschlossen worden ist. Auch die Finanzierung schulterte Luzern ganz ohne Unterstützung des Bundes. Auf Bildern des Staatsarchivs Luzern, die den Baubetrieb und die Inbetriebnahme zeigen, taucht der Betrachter ein in eine ganz andere Bauepoche. Dampfwalzen verdichteten den Untergrund, Männer mit Schlapphüten, hochgekrempelten Hemdsärmeln und Ho-senträgern fugen mit Garetten Erdmaterial umher. Doch nicht nur die Bauerei war eine andere, sondern auch die gesellschaftliche

Die Schweiz auf der AutobahnMit einem Netz von über 1800 Kilometer verfügt die Schweiz über das wohl dichteste Autobahnnetz der Welt. Der Startschuss für das Mehrgenerationenprojekt fiel in den 1950er- Jahren – als man die Autobahn noch für eine Landschaftsaufwertung hielt. Text: Beat Matter // Fotos: Staatsarchiv Luzern, ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv / Fotograf: Comet Photo AG (Zürich) CC BY-SA 4.0

Ausfallstrasse Luzern-Süd

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Einstellung gegenüber der Strasse. In einer Zeitungsbeilage zur Eröffnung des Strassen-stücks las man: «Der Parkway bietet sich in seiner Ausführung dem Beschauer heute schon mit einer solchen naturverbundenen Selbstverständlichkeit dar, als hätte er von je-her bestanden. Die harmonische Linienfüh-rung hat die betroffene Landschaft nicht nur nicht verschandelt, sondern geradezu berei-chert.»

Die Schweiz zieht nachAuf eidgenössischer Ebene war der Bau eines Nationalstrassennetzes erst 1958 Gegenstand eines Urnengangs. Dabei zeigte sich, dass überschwängliche Zustimmung zum Stras-senbau keine Luzerner Eigenart war. 85 Pro-zent der (männlichen) Stimmenden sprachen sich für das Nationalstrassennetz aus. Zwei Jahre später trat das breit abgestützte Bundes-gesetz über die Nationalstrassen NSG, das den Bau von 1811 Kilometer Nationalstrasse vorsah, in Kraft. Als erstes Autobahn-Teil-

stück unter dem neuen Bundesgesetz wurde die Berner Grauholz-Autobahn zwischen Wankdorf und Schönbühl gebaut. Gegen Fei-erabend am 10. Mai 1962 übergab Bundesrat Hans Peter Tschudi in strömendem Regen das Werk dem Verkehr. Er sprach dabei von «einem hervorragenden Werk moderner Technik», das sich ausgezeichnet in das Land-schaftsbild einfüge und dieses nicht beein-trächtige. Die neue Grauholz-Autobahn war das erste Berner Autobahnteilstück und gleichsam das erste fertige Teilstück der da-maligen N1 zwischen Genf und Zürich.Mit der Inbetriebnahme des ersten grösseren fertigen Autobahnabschnitts war dann die A1 zwischen Lausanne und Genf der Star der Schweizer Filmwochenschau vom 1. Mai 1964. Fünf Jahre nach dem Spatenstich und pünktlich zur Eröffnung der Landesausstel-lung war es wieder Bundesrat Tschudi, der das weisse Band durchschneiden und Hände schütteln durfte. In den fünf Jahren erstellten 3500 Arbeiter in über 13 Millionen Arbeits-

stunden 68 Kilometer Autobahn mit 129 Kunstbauten. «Die termingerechte Beendi-gung der Autobahn darf uns als Zeichen einer neuen Entwicklungsphase unseres Landes zuversichtlich stimmen», freute sich der Wo-chenschau-Sprecher. In den folgenden zehn Jahren wurde der grösste Teil des Schweizer Autobahnnetzes gebaut.

Ende der EuphorieErst in den 1970er-Jahren sah sich das natio-nale Autobahnprojekt und der Strassenver-kehr insgesamt mit zunehmendem Gegen-wind konfrontiert. 1973 wurden als Mass- nahmen im Zuge der Ölkrise autofreie Sonn-tage sowie Tempolimiten auf Autobahnen eingeführt. Geplante Linienführungen wur-den nicht mehr nur bejubelt, sondern plötz-lich politisch bekämpft und blockiert, so etwa Ende der 1970er-Jahre die geplante Autobahn durch das Knonauer Amt.Auch wenn weiterhin bauliche Meilensteine – beispielsweise Bau und Eröffnung des Gott-hard-Strassentunnels – realisiert wurden: Die Strasseneuphorie der 1950er- und 1960er-Jahre stellte sich in diesem Ausmass nie wie-der ein. Immer häufiger wurden aus Gründen des Umweltschutzes sowie zugunsten des öf-fentlichen Verkehrs Projekte zurückgestellt. 1987 beschloss der Bundesrat aus ebendiesen Gründen, das Autobahnnetz nicht mehr wei-ter auszudehnen. 1994 begrenzte das Stimm-volk mit einem Ja zur Alpeninitiative den Ausbau der Transitstrassen durch die Alpen. Am bereits festgelegten Netz gab es indes wei-terhin genug zu tun. Erst 2001 wurde die A1 mit ihrer Gesamtlänge von 383 Kilometer fertiggestellt. 2009 wurde die Zürcher West- umfahrung nach fast 30 Jahren Planungs- und Bauzeit eröffnet. Seit Inkrafttreten des Bundesgesetzes über die Nationalstrassen hat der Bund über 60 Milli-arden Franken für den Bau von Nationalstras-sen investiert. Weitere Milliarden flossen in Betrieb und Unterhalt. Und das Netz ist noch nicht fertig. Ende 2015 waren von den heute festgelegten 1892,5 Kilometern deren 1823,3 realisiert. Im Finanzplan sind für die kom-menden vier Jahre für die Fertigstellung des Nationalstrassennetzes weitere knapp zwei Milliarden Franken vorgesehen. Bis 2025 sol-len die letzten Lücken geschlossen sein.

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Bauma 2016 in München:

Technik zeigt sich kompakt Rund 580'000 Besucher, 50'000 mehr als 2013, kamen vom 11. bis 17. April auf das Münchner Messegelände. Insgesamt 3423 Aussteller aus 58 Ländern präsentierten auf einer Rekordfläche von 605'000 Quadratmeter die neusten Produkte und Innovationen der Baumaschinenbran-che. Trotz Unsicherheiten in der Bauwirtschaft war die Investitionsbereitschaft der Besucher deutlich höher als erwartet. Text: Urs Peyer // Bilder: zvg.

Atlas Copco rüstet nun auch die restlichen Dynapac Grossfertiger SD2500C, SD2500W und SD2500WS mit Motorentechnologie der EU-Stufe IV aus. Ebenfalls ein Update erhal-ten die Walzenzüge CA2500 und CA3500 mit Stufe-IV-Motoren und Eco-Modus sowie op-timierten Exzenterelementen. Im Bereich der hydraulischen Anbaugeräte wurden bei der 5050 Kilogramm schweren Kombi-Abbruchzange CC5000 U die Stabi-lität und die Nutzungsdauer durch opti-mierte Bauweise und höheres Gesamtge-wicht nochmals verbessert. Mit einem Betriebsgewicht von 2600 Kilogramm eig-net sich die CB2500-Beton-Abbruchzange speziell für den Rückbau in grosser Höhe.

Als einziger Abbauhammer in der 1000-Ki-logramm-Klasse glänzt der SB1102 durch ein einteiliges Gehäuse, welches ihn enorm kompakt und handlich macht. Case Construction Equipment stellte anläss-lich der Bauma sechs neue Modelle der D-Serie-Raupenbagger vor. CX130D, CX160D und CX180D fallen in das mittlere Segment, während der CX490D und der CX500D ME in der 50-Tonnen-Klasse angesiedelt sind. Ganz neu ist der CX290D-MH-Um-schlagbagger mit 12,9 Meter Reichweite. Alle Modelle sind mit der kraftstoffsparen-den EU-Stufe-IV-Motorentechnik ausge-stattet. Insgesamt umfasst die Case-D-Serie nun zehn Modelle mit Einsatzgewichten

zwischen 14 und 51 Tonnen. Das neue In-telligent-Hydraulic-System sorgt für beste Steuerbarkeit, höhere Hubkräfte und bildet die Grundlage für einen geringeren Kraft-stoffverbrauch. Bei Caterpillar steht «XE» für Geräte mit wegweisender Technologie und herausra-gender Kraftstoffeffizienz. Ganz neu in die-sem Segment ist der 352F XE in der 50-Ton-nen-Klasse. Verschiedene Technologiepa- kete gehören zur Standardausrüstung: Das 2D-Präzisionsplaniersystem Grade Control liefert Angaben zur Höhenposition der Löf-felschneide und Cat Payload ermittelt Wä-gedaten in Echtzeit. Im Bereich der Mobil-bagger ergänzt Caterpillar die Baureihe um

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die beiden Kurzheck-Modelle M315F und M317F mit Einsatzgewichten zwischen 16 und 19 Tonnen. Die als Arbeitsgeräteträger konzipierten Mobilbagger sind mit ver-schiedenen Stielen, radial oder parallel ge-führtem Planierschild und/oder Abstütz-pratzen sowie als Schnellläufer mit 30 km/h verfügbar. Erstmals präsentierte Caterpillar mit dem 23,9 Tonnen schweren M323F einen uni-versell einsetzbaren Zweiwegebagger. Ein Heckschwenkradius von lediglich 1575 Mil-limeter ermöglicht eine profilfreie Ausfüh-rung. Der Antrieb der beiden Gleisachsen erfolgt mit einem eigenständigen hydrosta-tischen System. Im Bereich Rückbau zeigte Caterpillar unter der Bezeichnung «SB» einen gestreckten Ausleger für das Modell 336F. Der neue 340F UHD repräsentiert den Wiederein-stieg in den Bereich der Abbruchbagger. Mit einem Anbaugerätegewicht von 3,6 Tonnen und einer Arbeitshöhe von 22 Meter er-reicht der Bagger ein maximales Einsatzge-wicht von 50 Tonnen. Die kleineren knickgelenkten Muldenkip-per 725C2 und 730C2 verfügen jetzt über die gleichen Features wie die grösseren 735C und 745C. Neu im Bereich der kompakten Radlader sind die Modelle 910M, 914M und der völlig

neue 918M. Dank einer kräftigen Zusatzhy-draulik eignet sich der 9,5 Tonnen schwere 918M besonders als Geräteträger. Das grösste Exponat auf dem Messestand von Caterpillar war der neue Grossbagger 6015B mit einem Einsatzgewicht von 140 Tonnen. Mit einem Schaufelinhalt von 8,1 Kubikmeter ist der Bagger ideal abgestimmt für das Bela-den von Muldenkippern in der 55- bis 65-Ton-nen-Klasse. Um den 6015B allenfalls für den direkten Felsabbau zu nutzen, besichtigten Vertreter eines grossen Schweizer Steinbruchs den Grossbagger anlässlich der Bauma. Doosan Bobcat EMEA stellt den Fokus auf die neuen Mobilbagger DX140W-5, DX160W-5, DX165W-5 und DX190W-5 mit Einsatzgewichten zwischen 14 und 19 Tonnen. Der DX165W-5 ist ein Kurzheck-bagger mit einem Heckschwenkradius von 1850 Millimeter. Die verbauten Motoren von Doosan und Perkins erfüllen die Vorga-ben der EU-Abgasstufe IV und versprechen eine um bis 10 Prozent verbesserte Kraft-stoffeffizienz. Im Bereich der Radlader präsentierte Doos-an die beiden neuen Modelle DL200-5 und DL250-5. Sie sind in der 2- respektive 2,5-Kubikmeter-Klasse angesiedelt und er-füllen die Abgasnorm der EU-Stufe IV. Die Kompaktheit der neuen Radlader sorgt für eine ausgezeichnete Manövrierbarkeit.

Die Gebrüder Egli waren erstmals mit ei-nem eigenen Stand an der Bauma präsent. Aus ihrem umfangreichen Eigensortiment zeigten sie den 3700 Kilogramm schweren Kastenmaul-Betonbeisser mit Wechselge-biss, einen ihrer vier Hydraulikmagnete und einen von vier Sortiergreifern für Bag-ger von 13 bis 54 Tonnen Betriebsgewicht. Der Schweizer Brech- und Siebanlagenher-steller Gipo zeigte in München die im Ein-satz bestens bewährten Prallbrecher Gipo-kombi RC 130 und Giporec R 150 spezial sowie die neue mobile Siebanlage Gipo-screen S 1860 mit integriertem Windsich-tersystem. Die Anlagen sind mit der neues-ten Technologie ausgestattet und weisen eine sehr hohe Produktivität und Wirt-schaftlichkeit auf. Als Highlight präsentierte Gipo das neue Diesel-Direktantriebssystem. Über ein Getriebe wird der Brecher direkt und verlustarm angetrieben. Mit der neuen Hydrauliklösung werden die Nebentriebe wie Rinnen, Siebe und Förderbänder ver-brauchsoptimiert angetrieben. Das neue Antriebskonzept verspricht einen sehr wirt-schaftlichen Betrieb. Mit dem 51,2 Tonnen schweren ZX-490LCH-6 und dem ZX890LCR-6 in der 90-Tonnen-Klasse ergänzt Hitachi Construc-tion Machinery die Dash-6-Baureihe nach oben. Um die Abgasvorschriften der Stufe

1 Kombi-Abbruchzange CC5000 von Atlas Copco. 2 Umschlagbagger CX290D MH, Case Construc-tion Equipment. 3 Grossbagger 6015B von Cater-pillar. 4 Radlader DL250-5 von Doosan Bobcat EMEA. 5 Prallbrecher Gipokombi RC 130. 6 Rad-lader ZW220-6, Hitachi Construction Machinery. 7 Radlader HL955TM von Hyundai.

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IV zu erfüllen, sorgt die HIOS-IIIB-Techno-logie für eine hohe Kraftstoffeffizienz. Durch die kooperative Kontrolle von Pumpen und Ventilen konnte die Rückflussmenge in den Hydrauliköltank verringert und damit die zu pumpende Ölmenge gesenkt werden. Der am Messestand von Kiesel ausgestellte KMC520-Abbruchbagger kommt in die Schweiz zur Firma Erne. Die von Kiesel umgebauten Multi Carrier basieren auf Hi-tachi-Baggern aus der 25- bis 90-Tonnen-Klasse. Im Bereich der Kompaktradlader verein-barte Hitachi mit der Firma Mecalac die Fertigung der drei neuen Modelle ZW65-6, ZW75-6 und ZW95-6 mit Einsatzgewich-ten zwischen 4,9 und 5,4 Tonnen. Ebenfalls neu sind die beiden Radlader ZW220-6 mit 18,4 und ZW310-6 mit 24,6 Tonnen Ein-satzgewicht. Dank der geräumigen Kabine, der Heckkamera und der verbesserten An-ordnung von Auspuff und Luftansaugung verfügt der Maschinist über einen Rund-um-Panoramablick. Hyundai fügt weitere Bagger der HX- und HW-Serie sowie vier Radlader mit EU-Stu-fe-IV-Motorentechnologie in ihr Baupro-gramm ein. Die beiden Toolmaster-Rad- lader HL940TM und HL955TM in der 13-

respektive 15-Tonnen-Klasse sind mit einem Parallelhubgerüst ausgestattet. Ein Schnell-wechsler erleichtert die Verwendung von Anbaugeräten. Mit Einsatzgewichten von 23,5 und 31 Tonnen ergänzen die beiden neuen Radlader HL970 und HL980 die Baureihe nach oben. Die neue Kabine der HL-Serie bietet mehr Sicherheit, mehr Komfort und mehr Platz – mit bis zu 10 Prozent zusätzlicher Beinfreiheit. Die EU-Stufe-IV-Motoren stammen von Cummins und Scania. Die beiden neuen Mobilbagger HW140 mit 13,9 und HW210 mit 21,2 Tonnen Einsatz-gewicht bieten eine perfekte On- und Off-Road-Mobilität und Kraftstoffeinsparnisse von 15 bis 20 Prozent. Mit den beiden schweren Kurzheckbaggern HX235LCR und HX145LCR in der 25- respektive 15- Tonnen-Klasse hat Hyundai nun auch in diesem Bereich zwei Modelle mit EU-Stufe-IV-Motoren. Die Kabine mit einer grösse-ren Frontscheibe bietet dem Fahrer 13 Pro-zent mehr Innenraum. Das AAVM-System generiert mit vier Kameras auf dem 8-Zoll-Touchscreen-Monitor eine virtuelle 360- Grad-Rundumsicht und warnt vor Objek-ten, die sich in einem Radius von 5 Meter um den Bagger bewegen.

Die neuen Kobelco-Bagger der Generation 10 wiegen zwischen 21,7 und 26,4 Tonnen, sind mit der EU-Stufe-IV-Motorenkonfigu-ration ausgestattet und bieten im Vergleich zur Generation 9 mehr Leistung und Effizi-enz. Das neuste Modell ist der 36,9 Tonnen schwere SK350LC-10. Der verbaute Hino-Motor leistet 213 Kilowatt und entspricht mit integriertem Partikelfilter und «Ad-Blue» der EU-Abgasstufe IV. Im Bereich der Minibagger präsentiert Kobelco mit den Modellen SK28SR-6, SK30SR-6 und SK35SR-6 drei neue Kurzheckbagger in der Gewichtsklasse zwischen 2,5 und 4 Tonnen. Erstmals in Europa zu sehen ist der SK400DLC-9 Abbruchbagger mit einem maximalen Einsatzgewicht von 47,3 Ton-nen. Je nach Auslegerkonfiguration sind bei einem Anbaugerätegewicht von 2,6 Tonnen Arbeitshöhen bis 24,7 Meter erreichbar. Ab 2017 in Europa verfügbar ist der 20,4 Ton-nen schwere SK210LC-10 Hybrid-Bagger. Gemäss Herstellerangaben soll der Hybrid gegenüber einem Standardbagger 15 Pro-zent weniger Kraftstoff verbrauchen. Die jüngsten Innovationen aus dem Hause Komatsu lassen sich am neuen HB365LC-3 Hybridbagger bestaunen. Der grosse Bruder des weltweit 3700 Mal verkauften HB215LC-2

1 Abbruchbagger SK400DLC-9 von Kobelco. 2 Hybridbagger HB365LC-3 von Komatsu. 3 Minibagger U10-3 von Kubota.

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Hybridbaggers wiegt zwischen 36,4 und 37,4 Tonnen und die Motorisierung entspricht der EU-Abgasstufe IV. Wie bereits beim HB215LC kommt der erste HB365LC-3 in Europa zu Vetter in die Schweiz. Die bereits marktbewährte intelligente Ma-schinensteuerung wurde erstmals anlässlich der Bauma 2013 vorgestellt und hat weltweit auf über 2500 Maschinen Einzug gehalten. Das jüngste Mitglied in diesem Bereich ist der 30,4 Tonnen schwere D85EXi-18-Bull-dozer. Durch die ab Werk in die Maschine integrierte Maschinensteuerung können so-wohl das Grob- als auch das Feinplanum in der Automatik-Betriebsart durchgeführt werden. Das Sigma-Dozerschild mit einem Volumen von 7,2 Kubikmeter erhöht dank seiner speziellen Form die Produktivität ge-genüber einem herkömmlichen Semi-U-Schild um mehr als 15 Prozent. Der 197 Kilowatt starke Motor erfüllt die EU-Abgas-norm der Stufe IV und ist ab Werk mit ei-nem Dieselpartikelfilter ausgerüstet. Mit dem 56 Tonnen schweren WA600-8 Radlader ergänzt Komatsu die aktueller Se-rie 8 nach oben. Mit dem EU-Stufe IV kom-patiblen Motor und dem neuen Kontroll-system lassen sich bis zu 13 Prozent

Kraftstoff einsparen. Für die Produktions-steigerung stehen rund 800 Liter mehr Schaufelvolumen zur Verfügung. Die grösste Baumaschine stand 2016 nicht bei Liebherr, sondern bei Komatsu. Mit ei-nem Einsatzgewicht von 677 Tonnen und einer Schaufelkapazität von 36 Kubikmeter war der Hochlöffelbagger die Bauma-At-traktion! Für den europäischen Markt ist der 1120 Kilogramm schwere Kubota-Kurzheckbag-ger U10-3 jetzt auch mit Side Levers erhält-lich. Das heisst, die Joysticks sind seitlich neben dem Fahrersitz angebracht und las-sen sich für das Ein- und Aussteigen nach vorne hochklappen. Im Bereich der Kom-paktbagger zeigte Kubota den Prototyp des KX080-4Alpha. Weltpremiere feierten die neuen Liebherr-Allround-Radlader L526, L538 und L546. Die Einsatzgewichte liegen zwischen 7,7 und 10,5 Tonnen und die Motorisierung entspricht der EU-Abgasstufe IV. Grössere Achsen, stärkere Stahlkonstruktion und In-vestitionen in die Robustheit zielen auf Ein-sätze in der Recyclingindustrie ab. Das Herzstück der neuen «XPower»-Radlader ist der leistungsverzweigte Fahrantrieb. Das

Getriebe vereint den für kurze Ladespiele optimalen hydrostatischen Antrieb mit dem für lange Distanzen und Bergfahrten vorteilhafteren mechanischen Antrieb. Die Kombination beider Antriebsarten sorgt für höchste Effizienz und Treibstoffeinsparun-gen von bis zu 30 Prozent. Verfügbar ist «XPower» für die Modelle L550 bis L586 mit Einsatzgewichten zwischen 17,7 und 32,6 Tonnen. Liebherr erweitert das Angebot im Spezial-tiefbau um das Ramm- und Bohrgerät LRB 355. Je nach Einsatzvariante sind eine maxi-male Höhe von 33,5 Meter und ein Einsatz-gewicht ohne Anbaugerät von rund 100 Tonnen möglich. Mit einem Drehmoment von 450 kNm eignet sich das neue Bohrge-rät speziell für das Vollverdrängerbohren. Im Bereich der Gewinnungsindustrie stösst Liebherr mit dem hydrostatisch angetriebe-nen PR776 in den Bereich der 70-Tonnen-Bulldozer vor. Die Schildkapazität liegt mit einem U-Schild bei 22 Kubikmeter. Am an-deren Ende der Skala angesiedelt ist der neue PR716 mit einem Einsatzgewicht von 15,2 Tonnen. Mit 12,5 Kubikmeter Löffelin-halt war der 200 Tonnen schwere R9200 der grösste Liebherrbagger in München.

1 Allround-Radlader L546 von Lieb-herr. 2 Bulldozer PR716 von Liebherr. 3 Selbstmontagekran Hup 32-27 von Manitowoc Cranes.

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Im Bereich der Mobilkrane zeigte Liebherr erstmals den neuen LTM1450-8.1 mit 450 Tonnen Traglast. Der 8-Achser ist mit 12 Tonnen Achslast, 85 Meter Teleskopausle-ger und allen Abstützungen unterwegs. Mit dem «VarioBallast» kann der Ballastradius stufenlos von 7 auf 5 Meter reduziert wer-den. Die beiden Schnelleinsatzkrane 81K.1 und 65K.1 erhielten ein Facelifting und können mit einem 3 Meter längeren Ausle-ger bis 20 Prozent mehr heben. Manitowoc Cranes trennt sich von der Ma-nitowoc Company und präsentierte sich an der Bauma erstmals als eigenständige Fir-ma. Neu im Bereich der Potain-Topless-Krane ist das Modell MDT 389. Zwei Aus-führungen mit 12 respektive 16 Tonnen maximaler Tragfähigkeit sind lieferbar. Die Manitowoc-Kransteuerung CCS ist ein standardisiertes, benutzerfreundliches Be-diensystem, das für alle neuen Potain-Turmdrehkrane verfügbar ist. Erstmals zu sehen war ein bahnbrechender Selbstmon-tagekran aus der neuen Hup-Reihe von Po-tain. Der Hup 32-27 mit einer maximalen Tragfähigkeit von 4 Tonnen ist das erste Modell in der Serie. Mit einem Drehradius von nur 2,25 Meter kann der Hup näher an

ein Gebäude positioniert werden. Menzi Muck feierte in München 50 Jahre Schreitbagger und präsentierte die diversen Anwendungsmöglichkeiten des Menzi Mucks in einer spektakulären Show. Die an-lässlich der Bauma 2013 vorgestellten Bag-ger der neuen M-Serie entwickelten sich zu einem überwältigenden Erfolg. Bereits ver-liessen mehrere hundert Bagger die Pro-duktionshallen in Kriessern. Als Jubiläums-neuheit zeigte Menzi Muck den M220 aus der M2-Serie. Der Schreitbagger in der 7-Tonnen-Klasse überzeugt durch den elek-tronisch geregelten Fahrantrieb und den enormen Verstellbereich des Chassis. Für den Transport mit dem Hubschrauber lässt sich der M220 in wenigen Arbeitsschritten in neun Komponenten zerlegen. Sennebogen erweiterte das Produktportfolio mit dem Teleskop-Raupenkran 653E in der 50-Tonnen-Traglast-Klasse. Der Ausleger lässt sich über eine Länge von 30,4 Meter stufenlos teleskopieren und mit dem Spit-zenausleger ist eine Hakenhöhe von 43,4 Meter erreichbar. Komplett überarbeitet wurde der Teleskop-Raupenkran 613E. Der bewährte Kompaktkran mit einer Traglast von 16 Tonnen erhält als erstes Gerät die

neue Komfortkabine Multicab 2. Bis zu 50 Prozent Einsparungen bei den Betriebskos-ten bietet der neue Elektrobagger 818E. Der Umschlagbagger ist mit einem 90 Kilowatt starken Elektromotor und einer am Unter-wagen montierten Kabeltrommel verfügbar. Im Bereich der kompakten Seilbagger erwei-tert Sennebogen die aktuelle E-Serie um die beiden Modelle 630E HD und 640E HD in der 30- respektive 40-Tonnen-Klasse. Terex Compact Germany präsentierte in München mit den Modellen TC14-2, TC16-2, TC19-2, TC22-2, TC35-2 und TC37-2 sechs neue Minibagger in der Gewichtsklasse zwischen 1,4 und 3,7 Tonnen. Eine Besonder-heit ist die präzise Steuerung über Joysticks. Terex verbindet neues Design und neue Tech-nik mit der alten Schaeff-Tradition. Vermeer setzte den diesjährigen Schwer-punkt im Bereich Horizontalspülbohranla-gen und präsentierte gleich vier neue Mo-delle: D23X50 S3, D24x40 S3, D40x55 S3 und D60x90 S3. Die vorgestellten Maschi-nen zeichnen sich durch verbesserte Bohr-leistungen, höhere Drehzahlen, Vielseitig-keit und Zuverlässigkeit aus. Vögele zeigte auf dem Messestand der Wirt-gen Group, dass auch der kleine Super 800-3i

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1 Schreitbagger M220 von Menzi Muck. 2 Elektrobagger 818E von Sennebogen. 3 Minibagger, Terex Compact Germany. 4 Horizontalspülbohranlagen D60x90 S3 von Vermeer.

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Strassenfertiger gross einbauen kann. Das Einbauspektrum reicht von 0,5 bis 3,5 Me-ter. Der Mini Class Fertiger verfügt über ei-nen drehmomentstarken 4-Zylinder-Deutz-Dieselmotor mit einer Leistung von 55,4 Kilowatt. Neu im Bereich der Universal Class sind der Raupenfertiger Super 1600-3i und der Radfertiger Super 1603-3i. In der Special Class debütiert der neue «Super 1800-3i SprayJet» für den Einbau von Dünnschichtbelägen. Als echte Alternative zum Starrahmenkip-per präsentierten Bell mit dem B60E und Volvo Construction Equipment mit dem A60H je einen knickgelenkten Muldenkip-per mit einer Ladekapazität von 55 Tonnen. Der perfekt abgestimmte Antriebsstrang des A60H kombiniert einen 495 Kilowatt leistenden Volvo-Motor mit einem Allison-Getriebe. Wie bei den kleineren Volvo-Mo-dellen sorgen die automatische Traktions-kontrolle, die hydromechanische Lenkung und die aktive Federung des Vorderrah-mens für herausragende Stabilität, viel Komfort und ein hohes Fahrtempo. Eben-falls neu ist der A45G mit einer Nutzlast von 41 Tonnen. Er wird in Zukunft den A40G ersetzen.

Erstmals auf einer grossen Messe zu sehen war der neue Kurzheck-Mobilbagger EW-R150E mit einem Heckschwenkradius von 1720 Millimeter und einem Einsatzgewicht zwischen 15,4 und 17,9 Tonnen. Der EWR-150E besticht durch eine hervorragende Standsicherheit und eine perfekte Sicht zur rechten Seite. Der Volvo-Smart-View-Com-puter liefert dem Fahrer in Echtzeit eine Rundumsicht auf seinen Bagger. Mit dem kompakten Mobilbagger EW60E eröffnet Volvo ein neues Marktsegment. Dank Vier-radantrieb und einer Höchstgeschwindig-keit von 30 km/h erreicht die 5,6 Tonnen schwere Maschine eine ausgezeichnete Mo-bilität auf und neben der Strasse. Neu im Bereich der Kompaktbagger sind der EC35D und die beiden Kurzheckbagger EC-R35D und ECR40D. Angesiedelt in der 3- und 4-Tonnen-Klasse, bestechen die neuen Bagger vor allem mit ihrer Komfortkabine und den leicht zu handhabenden Bedienele-menten. Auch im anderen Bereich der Skala rüstete Volvo auf und präsentierte in Mün-chen mit dem 75,3 Tonnen schweren EC750E und dem EC950E in der 90-Tonnen-Klasse zwei neue Grossbagger. Auf dem ausgestell-ten EC480E-HR-Abbruchbagger mit maxi-

mal 28 Meter Arbeitshöhe prangte ab Diens-tag ein Aufkleber der Firma Toggenburger. Im Bereich der Kompaktbagger präsentiert Wacker Neuson die beiden neuen Kurzheck-bagger EZ53 und EZ80 mit 5,2 respektive 8 Tonnen Betriebsgewicht. Der EZ53 über-zeugt mit einer hervorragenden Grab- und Umschlagleistung. Der grössere EZ80 punk-tet mit geringem Kraftstoffverbrauch bei ho-hen Grabkräften. Übersichtliche Displays, eine zweiteilige Frontscheibe, Klimaautoma-tik und ein luftgefederter Fahrersitz mit Sitz-heizung verleihen einen hohen Komfort. Der 1,5 Tonnen schwere Minibagger ET16 bietet zwei Fahrgeschwindigkeiten, ein neues Kabi-neninterieur und ein teleskopierbares Fahr-werk. Ebenfalls neu ist der kompakte Rad-dumper DW50 mit hydrostatischem Allrad-antrieb und Eco-Modus. Fünf Tonnen Nutz-last und eine Fahrgeschwindigkeit von bis zu 28 km/h machen den Dumper zu einem effektiven Helfer. Kramer gewinnt mit dem ersten allradge-lenkten Radlader mit elektrischem Antrieb den Bauma-Innovationspreis. Der 5055e mit 0,55 Kubikmeter Schaufelinhalt ist ide-al für emissionsfreies Arbeiten im Indoor-bereich.

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1 Strassenfertiger Super 800-3i von Wirtgen Group by Vögele. 2 Muldenkipper A60H Volvo Construction Equipment.3 Kurzheckbagger EZ53 von Wacker Neuson. 4 Bauma 2016: Das Unternehmen Terrasystems AG präsentierte die Auger-Torque-Erdbohrantriebe und -Grabenfräsen.

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Gear Hydraulikbagger. «Die Entwicklung unserer Abbruch-maschinen stützt sich auf das Feedback unserer Kunden und wir sind überzeugt, dass die neue Spezifikation mit hydrau-lisch verstellbarem Laufwerk ein hervorragender Beweis da-für ist, dass wir alle Vorteile einer 100 Prozent von Komatsu entwickelten und hergestellten Maschine an unsere Kunden in der Abbruchindustrie weitergeben.» Der PC490LC-10 HRD besitzt ein Betriebsgewicht von 70’250 Kilogramm und einen SAA6D125E-6A-Motor mit einer Leistung von 270 Kilowatt (367 PS). Er erfüllt die Ab-gasvorschriften der EU Stufe IIIB. Durch die erstklassigen Flottenmanagementfunktionen der neuesten Version des Telematiksystems «Komtrax» und das kostenlose Wartungs-programm «Komatsu Care» ist die Maschine vor unberech-tigter Nutzung geschützt und maximale Effizienz sowie mi-nimale Stillstandszeiten sind garantiert. Entwickelt für den Abbrucheinsatz Der PC490LC-10 HRD wurde von Komatsu speziell für Ab-brucheinsätze entwickelt, gefertigt und getestet. Der Ab-bruchbagger bietet einen grossen Arbeitsbereich mit einer maximalen Arbeitshöhe von 28 Meter. Die Hubzylinder mit besonders grossem Durchmesser sorgen dafür, dass dem Fahrer jederzeit die maximale hydraulische Leistung zur Verfügung steht. So hat er auch bei sehr grossen Reichweiten die volle Kontrolle. Mit diesem Bagger können Abbruchan-baugeräte mit einem Gewicht von bis zu 3,35 Tonnen bei ei-ner maximalen Reichweite von 16,5 Meter betrieben werden.

Zum ersten Mal wurde der Komatsu-Abbruchbagger mit der hohen Reichweite auf der Intermat, Paris, im April 2015 dem Publikum präsentiert. Danach stand er an der Bauma Mün-chen im April 2016 im Rampenlicht. Im Jahr 2015 wurde die Rückbaumaschine auch von der National Federation of De-molition Contractors NFDC mit dem Preis für die Innova-tion des Jahres ausgezeichnet. Mit dieser Maschine halten die Vorteile der Serie 10 Einzug in der Abbruchindustrie. Sie eignet sich ideal für den Ab-bruch grosser Industrieanlagen. Es handelt sich um eine Original-Komatsu-Maschine, die über den Zeitraum von 2,5 Jahren entwickelt wurde; sie bestand die anspruchsvollsten Leistungstests und erfüllt sämtliche OEM-Qualitätsstan-dards. Das neu konzipierte, hydraulisch verstellbare Laufwerk be-sitzt einen längeren Laufwerksrahmen als ein Standardlauf-werk, verfügt über 700-Millimeter-Dreistegbodenplatten und erhöht damit die Standsicherheit. Die Spurbreite des Laufwerks kann innerhalb von Minuten von 4000 auf 3000 Millimeter reduziert werden, was den Transport der Maschi-ne erheblich erleichtert. Mit dem neuen Laufwerk hat die Maschine ein maximales Betriebsgewicht von knapp über 70 Tonnen. «Es freut uns sehr, dass der PC490LC-10 HRD durch die Verleihung des NFDC-Preises für die Innovation des Jahres 2015 und die Nominierung für die World Demolition Awards 2015 so viel Anerkennung aus der Industrie erhalten hat», so Simon Saunders, Produktmanager für Working

Der PC490LC-10 HRD von Komatsu wurde an der Bauma 2016 vorgestellt. Der mit HRD bezeichnete «High Reach»-Abbruchbagger verfügt über ein neuartiges verstellbares Laufwerk. Was die Maschine sonst noch kann, lesen Sie in diesem Artikel.

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Dies verkürzt die Projektzeiten und reduziert die Belastung der Maschine. Die «Medium Reach»-Spezifikation ermög-licht den Einsatz von 5-Tonnen-Anbaugeräten bei einer Höhe von 17,4 Meter. So ist die neue Maschine in der Lage, schwere Abbrucharbeiten auch auf mittlerer Arbeitshöhe durchzuführen. Der PC490LC-10 HRD erfüllt die aktuelle Verordnung EN474 Anhang G für Abbruchmaschinen. Verbesserte Sicherheitsausstattung Auf dem neusten Stand ist auch die Warneinrichtung zur Reichweite, diese greift nicht in die Steuerung der Maschine ein, sondern zeigt in Echtzeit und in Farbe die Position jedes Segments der Arbeitsausrüstung an, sodass der Fahrer stets die Übersicht über den verfügbaren Arbeitsbereich hat. In diesem Warnsystem können die Einstellungen für bis zu 15 Anbaugeräte gespeichert und individuell benannt wer-den. Für die Berechnung des Arbeitsbereichs mit jedem An-baugerät berücksichtigt es die Neigung der Basismaschine. Das System steigert die Effizienz sowohl für die «High Reach»- als auch für die «Medium Reach»-Spezifikation, in-dem es beim Start der Maschine automatisch feststellt, wel-ches Anbaugerät derzeit installiert ist. Auch die Kabine wurde speziell für den neuen «High Reach»-Abbruchbagger entwickelt. Die Frontscheibe und das Dach-fenster bestehen aus Sicherheitsglas gemäss EN356 Klasse P5A. Das Frontschutzgitter, das zur einfachen Fensterreini-gung zur Seite geschwenkt werden kann, erfüllt die Anforde-rungen gemäss ISO 10262 Stufe 2. Verbesserte Arbeitsumgebung für den Fahrer Die Kabine des PC490LC-10 HRD ist mit dem Original-Komatsu-Kippmechanismus versehen. Somit lässt sich die Neigung der Kabine mithilfe von Tastern am Joystick be-quem zwischen 0 und 30 Grad anpassen. Am luftgefederten Bedienplatz des Fahrers sorgen Seitenkonsolen und ein komplett einstellbarer Fahrersitz mit hoher Rückenlehne und serienmässiger Sitzheizung für verbesserten Fahrer-komfort. Die Fahrerkabine bietet eine komfortable und ruhige Ar-beitsumgebung und ermöglicht maximal produktive Einsät-ze. Sie bietet hohe Festigkeit und Schutz durch die verstärkte röhrenförmige Kabinenstruktur. Viskosedämpfer halten Vi-brationen gering, ermöglichen so die Feinsteuerung des An-baugeräts und reduzieren Ermüdungserscheinungen beim Fahrer. Des Weiteren stehen zwei 12-V-Stromanschlüsse und ein Audioanschluss zur Verfügung, an den MP3-Player und andere Geräte angeschlossen werden können. Wartungsfreundlichkeit Die neu entworfenen Ablage-/Transportstützen mit inte- grierten Zugangsplattformen reduzieren die Zeit, die für die Konfiguration der Maschine benötigt wird, und erhöhen die Sicherheit beim Ausrüstungswechsel. An der «High Reach»-Ausrüstung sind Verzurrösen angebracht, die den Transport

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in den Ablage-/Transportstützen ermöglichen und vereinfa-chen. Um die Stillstandszeiten des PC490LC-10 HRD auf ein Mi-nimum zu reduzieren, ermöglicht die Maschine bequemen Zugang zu allen Wartungspunkten. Regelmässig zu warten-de Punkte sind vom Boden aus einfach zu erreichen; Hand-läufe umgeben die Zugangsbereiche auf dem Oberwagen für eine einfachere und sicherere Wartung. Kühler und Hydrau-likölkühler sind nebeneinander angeordnet, was Wartung und Service einfacher macht. Des Weiteren ist auch der Kli-maanlagenkondensator leicht zugänglich, da er schwenkbar ist. Zugangsstufen sind überall dort angebracht, wo sie für einen bequemen und schnellen Zugang zum Motorraum er-forderlich sind. Die Maschine ist mit dem exklusiven EMMS-Monitorsystem (Equipment Management and Monitoring System) von Ko-matsu ausgestattet, das durch seine modernen Diagnose-funktionen Fahrer und Techniker bei Überwachung und Fehlersuche unterstützt. Das EMMS überwacht alle wichti-gen Systeme, macht auf präventiven Wartungsbedarf auf-merksam und reduziert Diagnose- und Stillstandszeiten. Motor gemäss Abgasrichtlinien EU Stufe IIIB / EPA Tier 4 Interim Der SAA6D125E-6A-Motor von Komatsu integriert eine hochentwickelte, elektronische Steuerung zur Regelung von Luftversorgung, Kraftstoffeinspritzung, Verbrennung und Abgasnachbehandlung. So wird die Leistung des Motors op-timiert und gleichzeitig werden Abgase reduziert. Zusätzlich stellt das System eine weiterentwickelte Diagnosefunktion zur Fehlersuche zur Verfügung. Komatsu hat als einer der führenden Hersteller von Hydrau-liktechnologie den hydraulisch betätigten Turbolader mit variabler Geometrie von Komatsu KVGT entwickelt sowie die Abgasrückführung AGR. Diese senken den Kraftstoff-verbrauch um 5 Prozent und sorgen zudem für eine längere Haltbarkeit der Bauteile. Der passive/aktive Komatsu-Dieselpartikelfilter KDPF soll primär im Passivmodus arbeiten und oxidiert den Grossteil der gefilterten Russpartikel, ohne dass der Fahrer eingreifen oder der Einsatz unterbrochen werden muss. Das auf exklu-siven Komatsu-Technologien aufbauende Regenerationssys-tem informiert den Fahrer über den Status und ermöglicht im Bedarfsfall über das Monitorsystem einen manuellen Eingriff.

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Die Motorenspezialisten mit den Schweizer Vertretungen von Deutz AG und Kirsch GmbH feiern heuer ihr zehnjäh-riges Bestehen, genauso lang leitet Leo Hürlimann als CEO das Unternehmen. Wir lassen ihn und seine Frau berichten:

Zehn Jahre Demtech – wie ist es dazu gekommen? Damals war die Nachfolgeregelung der Vorgängerfirmen noch offen. Aufgrund meiner langjährigen Mitarbeit – ich war damals schon 20 Jahre dabei – hat man sich mit der Rest-gruppe entschieden, die Demtech AG zu gründen. «Demtech» bedeutet ganz einfach Deutz-Motorentechnik Schweiz. Wir bestimmten unsere Produktpalette wie Dieselmotoren, Energie, Remotorisierungen, technische Lösungen und nah-men mit acht Mitarbeitern die Arbeit auf. Wichtig für uns war, dass von Anfang an die Firma Deutz hinter uns stand.

Wie viele Leute sind Sie denn jetzt? Wenige Jahre nach der Gründung vergrösserten wir unseren Bestand auf 15 Leute. Der Produkteverlauf hat gezeigt, dass unser heutiges Team von 26 Mitarbeitenden optimal ist.

Was war ausschlaggebend für das Wachstum? Da war einerseits die zusätzliche Vertretung der Firma Kirsch und andererseits unsere Spezialitäten wie angepasste Aggregate. Meine Devise war stets: «Gibt’s nicht, geht nicht.» Die auf den Kunden angepassten Lösungen führten zum Produkt «Motor Plus», wie das heute die Firma Deutz führt. «Plus» bedeutet, dass wir den Motor für eine Anwendung fit machen. Zum Beispiel bauen wir ihn zu einem Stromerzeu-ger aus oder machen daraus ein Bauaggregat. Zu unseren Kunden gehören beispielsweise Seilbahnbauer. Wir setzen Besonderheiten um und bauen Notantriebe für Ski- und Ses-sellifte. Zudem bauen wir Lokantriebe oder auch Dieselmo-tor-Anlagen, die zum Beispiel in Südamerika auf den Hügel-zügen für Energie sorgen. Bei einem solchen Auftrag kam eine 50-jährige Deutz-Motorenanlage zum Vorschein, was zeigt, dass man schon damals dort im Einsatz war. Wir ma-chen auch die Schweizer Fertigung für Aggregate von Kirsch für die Schweizer Armee. Dabei hat Kirsch die Produktever-antwortung inne und die Ruag AG in Thun übernimmt die Endmontage. Dies gewährleistet das Know-how sowie die Wertschöpfung im eigenen Land. Einerseits konstruieren

Es war ein nassgrauer Tag, als die «die baustellen»-Redaktion im Betrieb des Schweizer Techunternehmens für Dieselmo-toren in Oberrüti bei Hünenberg eintraf. Im Eingangsbe-reich empfängt uns schon der Innendienst und wir bestau-nen die Oldtimer-Motoren des Kölner Herstellers Deutz. Bald begrüssen uns Geschäftsführer Leo Hürlimann und seine Frau Nicole Hürlimann, Mitglied der Geschäftsleitung. Wir begeben uns vor dem Rundgang zum Gespräch ins Chefbüro.

Im Bereich Motoren hat sich in den letzten Jahren viel getan, darüber berichten für «die baustellen» Leo und Nicole Hürlimann aus ihrem täglichen Business. Dahinter stecken 30 Jahre Erfahrung in Ausbau und Anwendung von Dieselmotoren – auch sind sie offen für neuartige Technologien, die sie teilweise bereits verbauen. Text: Werner Aebi // Fotos: Werner Aebi und Renato Polentarutti

Der Wirkungsgrad ist entscheidend

Leo Hürlimann erklärt ein Notstromaggregat. Die Grundrahmen sind wichtige Elemente für Transport und Mobilität.

Blick in die knapp 700 Quadratmeter grosse Werkstatt mit Industriekran.

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wir Einzelprodukte und bauen andererseits Motoren für Kundenbedürfnisse aus. Teilweise stellen die Kunden eigene CAD-Grundlagen zur Verfügung, ansonsten konstruieren wir die Produkte selber, einschliesslich der erforderlichen Prüfungen und Abnahmen.

Wo kommen Ihre Produkte sonst noch zum Einsatz? Unsere Dieselmotoren finden auch Anwendung in diversen Baumaschinen wie beispielsweise Schreitbagger und Arbeits-maschinen. Für Bahnen erstellen wir Spezialanfertigungen wie Aggregate für Feuerlöschzüge und im Kommunal- bereich zum Beispiel für Traktoren oder für Transporter. Zudem gehören Institutionen und Unternehmen aus dem Bereich Zivilschutz zu unseren Kunden.

Beispiel Notstromgruppen: Zeigt sich in letzter Zeit ein erhöhtes Sicherheitsbedürfnis? Die Situation ist unsicherer, als wir alle meinen, das gilt auch für gewisse Schweizer Regionen. Wir sollten die Möglichkei-ten ausloten, wie wir mit einer «weichen» Übergangslösung aus dem Atomstrom herauskommen. Zum Beispiel wird in Deutschland bereits viel Elektrizität mit Wind und Sonne erzeugt. Die Frage ist nur, wie der Strom an den richtigen Ort gelangt. In der Schweiz ist viel Wasserkraft vorhanden. Wenn das aber niemand finanzieren will, dann haben wir ein Prob-lem. Man sollte hinterfragen, ob so ein Betreiber auch mal Nullrunden machen könnte oder muss ein Energieunter-nehmen stets Hunderte von Millionen Gewinn machen?

Sind Sie auch offen für andere Antriebslösungen oder bleiben Sie sowieso auf Diesel? Da sind wir offen. Zum Beispiel führen wir über Kirsch das «micro-BHKW» im Programm. Diese Heizungen erzeugen als Abfallprodukt Energie. Erdgas wird in der Schweiz als fossiler Brennstoff wie ein Abfallprodukt als nichttauglich eingestuft. Das wäre effektiv zu hinterfragen. Könnten wir diese Quellen temporär als Energielieferanten nutzen, bis wir mit den erneuerbaren Energieformen technisch so weit sind? Wir fertigen und liefern die Hybridantriebe für Cargo-Loks. Das sind die kleinen roten Rangierloks, denen man ab und zu begegnen kann. Diese fahren damit die «letzte Meile». Vom Antrieb bis zum Generator haben wir dafür alles ge-baut. Meine persönliche Meinung zum Hybridantrieb ist al-lerdings heute nicht mehr so positiv. Denn der Aufwand bis zum Zusammengehen aller Hybridelemente ist hoch und daher schwer zukunftsfähig. Wenn es zum Beispiel mit dem Hybridantrieb gelingt, dass ein kleinerer Antrieb eine grös-sere Baumaschine bewegt, dann kann das wirtschaftlich sein. Wenn aber ein mächtiger Regelapparat das Maschinensys-tem ins Gleichgewicht bringt, dann muss man sich fragen, ob das bei der Ökobilanz durchkommt. Der Hybridantrieb hat sich bei den Baumaschinen nicht so durchgesetzt, da er auch teuer ist. In der persönlichen Beratung wird jeweils der beste

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Demtech AG 6331 Hünenberg

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Wirkungsgrad bei höchster Wirtschaftlichkeit gesucht. Der Kunde möchte dabei auch den Dieselverbrauch senken. Eine tragfähige Lösung rechnet sich nach mehr als zwei Jahren Laufzeit. Nach wie vor entscheiden sich die meisten Kunden aber für eine Lösung mit mehr Verbrauch. Es wäre wün-schenswert, eine sparsamere Lösung zu wählen.

Eingangsbereich des Schweizer Techunternehmens für Dieselmotoren in Oberrüti bei Hünenberg.

Die mobile Luftabsaug- und -filteranlage von Demtech eignet sich für Sandstrahlarbeiten und lässt sich als Anhänger mitnehmen.

Das Unternehmen Demtech ist durch den Kölner Motoren-fabrikanten Deutz AG zertifiziert und erhielt im Jahr 2014 den begehrten «Deutz Service Award».

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110-kW-Motor mit 150 PS

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Besonders die Fahrer aus dem Baugewerbe und dem Gar-ten- sowie dem Landschaftsbau werden den flexiblen Ein-satz des hochwertigen Kippers zu schätzen wissen. Dank des elektrohydraulischen Antriebs mit Mehrkolbenpresse und Kabelfernbedienung ist das Handling sehr einfach. Die Modellvielfalt überzeugt Aus Aluminium gefertigt, verfügt der Dreiseitenkipper aus Schweizer Produktion über ein geringes Leergewicht, was die Nutzlast optimiert. Erhältlich ist er für die Fuso-Canter-Modelle mit Standard- oder Comfort-Einzelkabine und ei-nem Radstand von 2500 mm. Für die 3,5-Tonnen-Ge-wichtsklasse stehen zwei Motorvarianten zur Wahl: der 96-kW-Motor mit 130 PS sowie der 110-kW-Motor mit 150 PS. Ab Juni sind beide Varianten auch gemäss der noch um-weltfreundlicheren Abgasnorm Euro 6 bestellbar. Ein sparsamer und umweltfreundlicher Truck Das robuste Fahrzeug ist wirtschaftlich und überzeugt durch einen geringen Treibstoffverbrauch sowie niedrige Wartungskosten. Weitere Pluspunkte sind die für Langle-bigkeit konzipierte Bauweise und die günstigen Anschaf-fungskosten: In der limitierten Frühlingsaktion ist der Can-ter mit Schweizer Kipper bereits ab 31’500 Franken erhältlich. Alternativ steht ein Leasingangebot ab 350 Fran-ken monatlich zur Verfügung. Der Verkauf erfolgt exklusiv über die Mercedes-Benz-Truck-Händler. Hightech für die Sicherheit und den Komfort Für eine verbesserte Traktion sorgt das serienmässig einge-baute Hinterachs-Sperrdifferenzial. Als Sonderausstattung sind eine Klimaautomatik sowie das Doppelkupplungsge-triebe Duonic verfügbar. Das erste automatisierte Getriebe im Segment der Leicht-Lkws sorgt für mehr Komfort und Effizienz und schaltet auch am Berg ohne Zugkraftverlust sanft und schnell. Technische Details

oder Comfort-Einzelkabine und einem Radstand von 2500 mm verfügbar.

Fuso Canter startet in den Frühling:

Der neue Schweizer Dreiseitenkipper Der robuste Fuso Canter überzeugt bereits durch zahlreiche Einsatzmöglichkeiten und eine grosse Aufbautenvielfalt. Jetzt wird die Modellpalette des meistgebauten Lkw von Daimler Trucks durch den Fuso Canter mit Schweizer Dreiseitenkipper aus Aluminium bereichert. Text und Fotos: Mercedes-Benz Schweiz

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Schwerlastsiebanlage Modell R105auch mit Dual Power lieferbar

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Individuell anfertigen – und prüfen Die Suva macht klar: Gehörschutz-Otoplastiken, die an Arbeitsplätzen mit gehörgefährden-dem Lärm eingesetzt werden, müssen nach der Beschaffung an jedem einzelnen Benutzer auf ihre Schutzwirkung überprüft werden. Hersteller und Lieferanten sind verpflichtet, diese Messung durchzuführen. Text und Fotos: Serkan Isik, Suva

Ein sogenannt otoplastischer Gehörschutz ist grundsätzlich eine gute Sache. Er besteht aus individuell für den Gehörgang einer Person angefertigten Formpassstücken (Otoplasti-ken) und ist deshalb einfacher einzusetzen als herkömmliche Gehörschutzpfropfen. Wie diese ist er auch angenehmer zu tragen als etwa ein Kapselgehörschutz. Wohl deshalb findet dieser Typ Gehörschutz immer wei-tere Verbreitung. Ein wichtiger Punkt ging dabei bisher aber meist vergessen. «Jede Gehörschutz-Otoplastik, die an einem Ar-beitsplatz mit gehörgefährdendem Lärm eingesetzt wird, muss nach der Auslieferung individuell am Benutzer auf ihre Schutzwir-kung geprüft werden», erklärt Beat Röllin, Akustiker der Suva. Konkret sind Hersteller und Lieferanten verpflichtet, diese Messung innerhalb von zwölf Monaten nach der Aus-

lieferung durchzuführen. Arbeitgeber wie-derum müssen dafür sorgen, dass Gehör-schutz-Otoplastiken alle drei Jahre erneut auf ihre Schutzwirkung überprüft werden. Dies hält die Suva auch in einem neuen Falt-blatt dazu fest. Persönlich angepasster Gehörschutz benötigt einen Nachweis Der Hintergrund: Hersteller dürfen grund-sätzlich nur Gehörschutzmittel mit ausrei-chender Schutzwirkung in den Verkehr bringen. Um dies nachzuweisen, genügt bei Serienprodukten ein Stichprobentest im La-bor. Eine Gehörschutz-Otoplastik ist aber naturgemäss kein Serienprodukt. Da sie in-dividuell angefertigt wird, muss sie auch in-dividuell überprüft werden. Die Akustiker der Suva haben festgestellt, dass solche Prü-

fungen bislang kaum stattgefunden haben. «Wir schätzen, dass etwa 80 Prozent der heute verwendeten Gehörschutz-Otoplastiken nicht geprüft wurden», so Röllin. Arbeitgeber, Her-steller und Lieferanten seien sich ihrer Aufga-ben und Pflichten diesbezüglich nicht be-wusst gewesen. Viele Hersteller hätten die Prüfung nur als Empfehlung verstanden und den Kunden auf Wunsch angeboten. Klare Regeln für alle Deshalb will die Suva mit dem neuen Faltblatt nun Klarheit schaffen und listet die von Ar-beitgebern, Herstellern und Lieferanten zu beachtenden Punkte im Detail auf. Wenn die Lärmbelastung an einem Arbeitsplatz den Grenzwert für Impulslärm überschreitet, muss die Überprüfung beispielsweise schon zwingend vor dem ersten Einsatz erfolgen. Die Suva hat bereits die meisten Hersteller und Lieferanten über die ab sofort geltenden Regeln informiert. Alle rund 20’000 Betriebe mit lärmbelasteten Arbeitsplätzen werden fortlaufend im Rahmen des Audiomobilpro-gramms der Suva auf die Problematik auf-merksam gemacht. Das Faltblatt «Individuell angefertigter Ge-hörschutz: Schutzwirkung messen nicht ver-gessen!», Suva-Bestell-Nr. 88287.D, kann auf der Suva-Webseite bestellt werden.

www.suva.ch/waswo/88287

Nicht geprüfter Gehörschutz – was nun?

Wie sollen sich Betriebe verhalten, die nun feststellen, dass ihre Mitarbeitenden einen nicht geprüf-ten Gehörschutz verwenden? Laut Beat Röllin sollten solche Otoplastiken sicher nachträglich über-prüft werden. Bestehen Garantieansprüche, können diese bei einem negativen Resultat natürlich geltend gemacht werden. Die Kosten für eine solche nachträgliche Untersuchung tragen die Betriebe allerdings selber, wenn keine diesbezügliche vertragliche Regelung besteht.

1 Messung: Die Schutz-wirkung von Gehörschutz-Otoplastiken muss am einzelnen Benutzer geprüft werden. 2 Gehörschutz-Otoplastiken: werden individuell passend für den Gehörgang einer Person angefertigt.

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Schnell, zuverlässig, kostengünstig und dabei sparsam im Umgang mit der Energie – so sieht die ideale logistische Leistung aus. Bei den weltweiten Logistikketten gibt es aller-dings vielfältige Einflussfaktoren, die diese Zielvorgaben beeinträchtigen können. Daher ist es wichtig, dass alle Beteiligten in der Lie-ferkette fortlaufend und umfassend über den Fortgang informiert sind und sie Instrumente zur gezielten Reaktion bei Störungen und Ab-weichungen und zur Planung robuster Trans-portketten an die Hand erhalten. Eine unabhängige Überwachungs-software Die Grundlage dafür ist das Überwachen der Container, zum Beispiel mit Überwachungs-einheiten (Container Security Devices CSD), erhältlich über verschiedene Hersteller, die mit GPS-Empfängern und Satellitenkommu-nikationssendern ausgestattet sind und sich somit weltweit orten lassen. Derartige CSD-Installationen kontrollieren den Container auf unbefugten Zugriff und erfassen darüber hinaus logistikrelevante Daten wie Innentem-peratur und Luftfeuchtigkeit. Diese Daten können bereits heute systemintern bei den jeweiligen Herstellern abgerufen werden. Eine neutrale Internetplattform als Basis der weltweiten Sendungsverfolgung wie beim EU-Projekt «Smart-CM» vermeidet Barrie-ren und Abhängigkeiten. Die CSD unter-schiedlicher Hersteller, aber auch E-Seals (elektronische Siegel), RFID-Tags oder Flot-tenmanagementsysteme können mit und

Weltweites Logistik- und Containermanagement Das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML gehört zu den grössten Logistik-Beratungsdienstleistern und Ideenschmieden in Europa. Das Institut betreibt unter anderem Forschungs- und Entwicklungsarbeit in der Verkehrslogistik, wozu auch das Containermanagement gehört. Anschliessend werden zwei Containersysteme vorgestellt. Text und Grafik: iml.fraunhofer.de, zvg.

«MultimodalPromotion» – die web-basierte Software zur Konsolidie-rung von Transporten auf Strasse, Schiene und Wasserstrasse wurde vom Fraunhofer-Institut für Materi-alfluss und Logistik entwickelt.

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über die Plattform kommunizieren und die Daten lassen sich über die gesamte Prozess-kette hinweg neutral überwachen. Statusin-formationen zu den Containern sowie andere logistisch relevanten Informationen werden auf der Grundlage webbasierter Visualisie-rungssoftware den Beteiligten in der Logistik-kette dargestellt. Darüber liegende Mehrwert-dienste (Value Added Services) stellen unter Nutzung der vorab genannten Informationen zusätzliche, erweiterte Funktionalitäten und Algorithmen wie beispielsweise das Geofen-cing (Gebietsüberwachung) oder eine fort-

Immer standhaft: die Baustellencontainer

Mit System lagern oder geschützt Büroarbeiten erledigen – das Angebot der Condecta AG lässt keine Wünsche offen. Die Container sind nicht nur schnell einsatzbereit, sondern können auch leicht versetzt, gestapelt und erweitert wer-den. Die ideale Lösung für mobile Büroräume stellen die ISO-Norm-Container von Condecta dar. Je nach Bedarf las-sen sie sich individuell gestalten, erweitern und möblieren. Für Ordnung sorgen der komplett verzinkte Materialcon-tainer mit eingebauten Regalsystemen und der einbruchsichere Lagercontainer. Ob Bürogebäude, mobile Sanitär- oder Material- und Lagercontainer – die Condecta-Baustellencontainer bieten für jeden Bedarf die nötige Flexibilität, Effizienz und Sicherheit.

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laufende Berechnung der erwarteten An-kunftszeiten zur Verfügung. Erweiterte Value Added Services für das Managen und Planen komplexer Logistikketten sind

Neugestaltung (Rerouting) an jedem sinnvol-len Punkt der Transportkette mit sinnvollen Kombinationen von Transportarten (Bahn, Schiff, Feeder, Lkw) und den Dienstleistern,

Erzeugen und Bewerten von Szenarien und Alternativen für Transportketten für einen längeren Horizont mit Aspekten wie Restrik-

tionen (Zeitfenster, Kosten, CO2-Emissio-nen), Verkehrsmittel, Dienstleister oder Um-schlagpunkte ermöglicht oder

Konsolidierungspotenzialen im internationa-len kombinierten Verkehr zum Auffüllen vorhandener und Bilden neuer Zugrelationen unter dem Gesichtspunkt der Reduzierung von Kosten und Umweltemissionen. www.iml.fraunhofer.de → Verkehrslogistik

ISO-Norm-Container von Condecta.

Massgeschneiderte Raumlösungen

Mobile Raumlösungen werden branchen-übergreifend gesucht. Eine besonders effizi-ente, unkomplizierte und konkurrenzlos schnelle Art, hochwertige Gebäude zu erstel-len, bietet das Unternehmen Fagsi AG in Wi-kon. Die Miet- oder Kaufcontainer aus zerti-fizierter Schweizer Produktion kommen als

Schulen, Betreuungseinrichtungen, als Büro- und Verwaltungsgebäude, als Wohnunterkünfte oder auf Baustellen zum Einsatz. Sie eignen sich als Interimsgebäude ebenso wie zur Langzeitnutzung und stehen herkömmlich errichteten Bauten in nichts nach: Höchste Qualität und Zuverlässigkeit zeichnen sie aus. Neben ihrer ureigenen Nutzung als Baustellencontainer haben die flexiblen und vielseitigen Raumele-mente längst alle Bereiche und Einsatzgebiete erobert, in denen modernes Bauen heute gefordert wird.

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Der Anbieter Fagsi liefert mobile Raumlö-sungen, sei es temporär oder für die Langzeit-nutzung.

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Als kundenorientierter Hersteller und Dienstleister stellen wir Ihnen unser Know-How in den Bereichen Schalungs-technik und Unterstützungssystemen in jeder Phase eines Betonbauprojektes zur Verfügung. Machen Sie sich unsere Erfahrung zu Nutzen!Produkte und Dienstleistungen von PASCHAL machen weltweit, in über 60 Ländern, das Arbeiten der Menschen leichter, besser und sicherer.

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Mit den Felsreinigern unterwegsMit Pickel, Stemmeisen und 100 Meter Seil steigen sie in schwindelerregende Höhen. Das sind Felstechniker. Einer davon ist Robi Haas. Text und Fotos: Berufsfachschule Verkehrswegbauer // Fotos: Ben Zurbriggen Fotografie

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Mutig, Adrenalinjunkie oder gar ein bisschen lebensmüde? «Ein Job wie jeder andere», meint Robi Haas, 30 Jahre alt und seit acht Jahren bei der Gasser Felstechnik tätig. Gelas-sen steht er mit seinem Team an der Felswand, rund 40 Meter über dem Steinbruch Kehrsi-ten nahe Stansstad. Die vier Felsprofis werden heute im Auftrag der Steinbruchbetreiberin die kürzlich gesprengte Felswand von losem Gestein reinigen, damit im Steinbruch weiter-hin sicher abgebaut werden kann. Für Polier Robi Haas zählt dies zu den eher einfacheren Aufgaben in seinem Berufsalltag: «Die Reini-

gung der Felswände bedeutet für mich als Po-lier keinen grossen administrativen Aufwand, es müssen kein Material bestellt und keine Helikopterflüge organisiert werden.» Auch ist ihr Arbeitsort – die Felswand – innert kürzes-ter Zeit zu Fuss erreichbar. Doch es geht auch anders: «Für Steinschlagverbauungen oder Lawinensicherung kann es vorkommen, dass wir mit der gesamten Ausrüstung noch ein, zwei Stunden zu Fuss zum Arbeitsplatz laufen oder gar mit dem Helikopter in die Wand ge-flogen werden.»

Die «Cliffhanger», das sind die Jungs von Gasser Felstechnik: «Man muss natürlich gerne klettern. Viele von uns betreiben es als Hobby oder sind Bergführer.»

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Hüttenzauber und Teamarbeit So gesehen scheint es heute wirklich ein einfacher Auftrag zu sein. Ein Blick in den Abgrund zeigt aber: Die Felswand fällt senkrecht in die Tiefe, der Boden ist weit entfernt und überhaupt, wieso wird man Felstechniker? Die vier Jungs der Gasser Felstechnik lachen. «Man muss natürlich gerne klettern. Viele von uns betreiben es als Hobby oder sind Bergführer», erklärt Robi. «Aber das Wichtigste hier ist das Teamwork. Wir müssen uns aufeinander verlassen können. Wir gehen immer min-destens zu zweit.» Die Gruppen wechseln regelmässig, denn häufig sind die Teams für mehrere Tage weitab von zu Hause im Ein-satz, übernachten in Camps oder SAC-Hütten: «Da ist es gut, wenn man nach ei-ner Woche mal wieder jemanden anderen vor der Nase hat.» Heute besteht Robis Team aus Peter Zumbühl, Beni von Ah und Toni Gamma. Schon beim Anlegen der Ausrüstung wird schnell klar: Die vier ver-

stehen sich ohne viele Worte, legen in ruhi-ger Gelassenheit ihren Klettergurt an, prü-fen die Karabiner und verpacken ihre Seile gewissenhaft im Rucksack.

Alles an seinem Platz «Jeder hat seine eigene Ausrüstung», er-klärt Robi. «Am Abend werden die Seile im Werkhof überprüft und kaputte oder ange-scheuerte Stellen abgeschnitten.» Ein Seil ist zu Beginn 100 Meter lang. Einmal im Jahr wird die gesamte Ausrüstung vom Si-cherheitsbeauftragten der Gasser Felstech-nik geprüft. Die Klettergurte sind extra für die Felsarbeit konzipiert. Sie sind fester als die Ausrüstung zum Freizeitklettern. Und schwerer. Da hängt eine ganze Menge Ma-terial am Gurt: «Bei mir ist alles immer am selben Platz, dann muss ich nicht lange su-chen. Das Taschenmesser immer links in der Hose, die Karabiner verteilt.» Denn bei der Arbeit am hängenden Seil muss es un-ter Umständen schon mal schnell gehen.

Zur Sicherheit nimm zwei Nach einer halben Stunde ist es so weit: Die Ausrüstung sitzt, die Rucksäcke sind ge-packt, die Pickel und Stemmeisen geschul-tert. Es geht los zur Ausgangsstelle am Fels über dem Steinbruch. Dort wurden bereits die ersten Verankerungen für die Seile ange-bracht. Robi und seine Jungs müssen sich nur noch einhaken. Später am Tag wird Toni neue Verankerungen für die nächste Fels-wand anbringen. Seine Kollegen verlassen sich dabei auf seine Erfahrung und sein Wis-sen. Die Verankerungen werden halten. Dann stellen sich die vier mit dem Rücken zum Abgrund an den Rand: «Jeder von uns hängt immer an zwei Seilen, dem Arbeitsseil und dem Sicherheitsseil. Wir arbeiten paral-lel nebeneinander in der Wand, keiner sollte tiefer hängen als die anderen. So ist jeder si-cher vor herunterfallendem Gestein.» Helm und Schutzbrille gehören ebenso zur Aus-rüstung wie die gut sichtbare Kleidung mit zahlreichen Reflektoren. Langsam arbeiten

Per Funk verständigt sich Robi Haas mit dem Auftraggeber am Grund der Kiesgrube.

Der Felstechniker ist dank zwei Seilen dauernd abgesichert.

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sich die Felstechniker Schritt für Schritt in die Tiefe und verschwinden allmählich über der Felskante im Abgrund. Pickeln, stemmen, schwingen «Man kann vorher nie sagen, wie schnell man vorwärtskommen wird. Das kommt auf das Gestein und die Beschaffenheit der Wand an.» Robi und sein Team hängen mit ihren Arbeitsgeräten am Seil: Mit Pickel und Stemmeisen lösen sie das lockere Gestein, die Brocken fallen in die Tiefe. Meter für Meter arbeiten sich die Felstechniker nach unten. Dabei lösen sich Felsteile von beacht-licher Grösse und donnern auf den Boden des Steinbruchs. Bei der Arbeit achten die vier darauf, in gleichem Tempo vorwärtszu-kommen. Jeder reinigt die Wand auf einer Breite von ungefähr zwei Meter und bewegt sich dabei behände schwingend von der ei-nen auf die andere Seite. Nach etwas mehr als einer Stunde ist die erste Etappe geschafft und Robi und sein Team haben wieder fes-ten Boden unter den Füssen. Unten werden sie bereits von einem Steinbruch-Mitarbei-ter erwartet, der sie mit dem Transporter wieder zur Ausgangsstelle hochfährt. «Das ist heute sehr feudal. Oft müssen wir selber

wieder hochklettern. Das ist trotz automati-scher Winde deutlich anstrengender, als ge-fahren zu werden …» Täglich eine Stunde joggen Vor der Mittagspause schaffen die Jungs noch eine weitere Etappe. «Bei dieser Arbeit ist der Zeitdruck nicht so gross wie bei ande-ren Aufträgen. Wenn wir zum Beispiel für die SBB arbeiten, läuft die Zeit. Da haben wir oft auch Nacht- und Wochenendeinsätze.» Im Steinbruch hingegen ist man ein biss-chen flexibler. Da bleibt auch Zeit, um nach Robis beruflichem Werdegang zu fragen: «Ich habe ursprünglich Schlosser gelernt. Danach habe ich mich bei der Gasser Fels-technik beworben. Sobald ich wusste, dass ich dort anfangen kann, ging ich während sechs Wochen jeden Tag eine Stunde joggen. Ich dachte, ich müsse noch ein bisschen fit-ter werden.» Seine Sorge um die Fitness war unbegründet. «Natürlich muss man gut in Form sein. Aber das kommt mit der Zeit von selber.» Nach zwei Jahren Arbeit bei der Gasser Felstechnik machte Robi eine Zusatz-ausbildung als Maurer, anschliessend die Vorarbeiter- und Polierschule. «Die Maurer-Ausbildung hat mir viel Hintergrundwissen

eingebracht, das ich tagtäglich brauchen kann.» Seit acht Jahren ist er nun in der Ab-teilung Felssicherheit. Doch Robi bleibt nicht stehen – er hat schon neue Pläne: Nächstes Jahr macht er eine Weiterbildung und wechselt in die Abteilung Sprengbetrie-be. Aber eines weiss der junge Familienvater schon jetzt: «Ich werde das Klettern vermis-sen!» Quellenangaben Dieser Artikel stammt aus dem «B. Magazin», der Zeitschrift der Berufsfachschule Verkehrswegbauer. Die Fotos sind unter dem Copyright bei Ben Zurbriggen Fotografie, Unterer Kanal-weg 23, 2560 Nidau, Switzerland. Das kostenlose Abonnement des «B. Magazin» kann unter der URL verkehrswegbauer.ch bestellt werden.

www.verkehrswegbauer.ch/news/bmagazin

Sie sind ein eingespieltes Team. Von links: Beni von Ah, Toni Gamma, Peter Zumbühl und Robi Haas.

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Textilbeton bringt Hochleistung

Während heute üblicher Bewehrungsstahl eine Fliess- oder Streckgrenze von 500 MPa (N/mm²) bei einer Dichte (spezifisches Ge-wicht) von 7,85 t/m³ aufweist, bringt die Koh-lenstofffaser (Carbonfaser) bzw. -armierung bei einem Leichtgewicht von 1,8 t/m³ die mehr als siebenfache Zugfestigkeit von 3530 MPa (N/mm²) ans Objekt. Carbonfaser anstelle von Stahl als Bewehrung setzt sich heute deshalb in einigen Aufgaben durch, und zwar unter dem Aspekt der Wirt-schaftlichkeit. Diese Anwendungsfälle neh-men laufend zu, verbreitet ist der Carbon-be-wehrte Beton

-beton oder im Elementwerk,

-ser, starkem Strassenverkehr usw., um die Be-wehrungskorrosion zu vermeiden,

zur Qualitätssicherung,

Sanierungsfall, sowie

Industrieböden und anderem. Noch bis vor drei Jahren wurden Carbonfa-sern ausschliesslich als loses Einstreumaterial

verwendet, dies anstelle der Stahlfasern, vor allem um optisch unschöne Korrosionsfle-cken oder allfällige Schäden zu vermeiden. Ein angenehmer Effekt: Die hoch zugfesten Fasern wirken gegen Schwindrisse und ver-leihen der gebauten Betonsubstanz mehr Elastizität. Mittlerweile sind die vorfabri-zierten Bewehrungsmatten aus Carbonfa-sern dabei, sich durchzusetzen. Allerdings sind Carbonbewehrungen heute noch er-heblich teurer als Stahlbewehrungen, was aber in obigen Fällen die besser geeignete Verwendung wettmacht. Ein starkes Gespann sind ultrahochfeste Be-tone UHPC mit Carbonfaser-Bewehrung. Dank Korrosionsfreiheit ist die bei Stahlar-mierung übliche Betonüberdeckung mit Car-bonbewehrung erheblich kleiner und bewegt sich anstatt im Zentimeter- im Millimeterbe-reich. Mit Carbonfaser-Bewehrungsmatten verstärkte Betone laufen heute unter der Be-zeichnung «Textilbeton». Sie inspirieren be-sonders die Elementhersteller zu neuartigen Formen und Funktionen, kommen im kon-struktiven Betonbau, aber auch mit Ortsbe-ton zur Anwendung.

Eine 3D-Textilbewehrung sieht aus wie das Miniformat des oberen und unteren Bewehrungsnetzes in einer Matte. Das hoch zugfeste Material ermöglicht sehr schlanke Betonkörper sowie dünnschichtige Betonver-stärkungen für die Sanierung von Brücken, Strassen und Tragwerk. Text: Werner Aebi // Fotos: zvg.

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Schweizer Unternehmen verwenden Textilbeton Auch der Schweizer Baudienstleister Imple-nia ist auf den Zug aufgesprungen und hat sich als Gründungsmitglied im «Tudalit»-Markenverband für eine europäische Zusam-menarbeit für eine künftig hochleistungsfähi-ge Bauteilverstärkung entschlossen. Unter dem Namen «Tudalit» sollen neue For-schungsfelder erschlossen werden, mit Textil-beton verbesserte Anwendungen und neue Produkte entstehen. Neben der Sanierung mittels Bauteileverstärkungen sollen damit leichte, schlanke Betonteile gestaltet sowie kleinste Formen und individuelle Oberflä-chen ausgebildet werden. Ein weiteres Schweizer Pionierunternehmen für Textilbeton ist die Alphabeton AG aus Bü-ron im Kanton Luzern. Das Elementwerk ist auf die Vorfabrikation von hochfesten Stützen spezialisiert und hat in Kooperation mit dem

Entwickler und Hersteller aus Kohlenstoff-produkten SGL Carbon SE aus dem deut-schen Wiesbaden im Jahr 2014 erstmalig eine 3D-Bewehrung aus Carbon entwickelt. Die zwei- oder mehrschichtigen Kohlenstoff-Be-wehrungsmatten weisen eine ähnliche Struk-tur wie Stahlbewehrungen auf, einfach in ei-nem wesentlich kleineren Format. Bei Alphabeton wurden bereits im Jahr 2013 vorfabrizierte 3D-Carbonbewehrungen zur Herstellung von superschlanken Betonfassa-denplatten aus ultrahochfestem Beton einge-setzt. Im Resultat dieser Arbeit zeigt sich nun die vorgehängte hinterlüftete Fassade mit 350 Betonplatten aus der eigenen Vorfabrikation am neuen Firmen- und Fabrikationsgebäude. Die hochfesten, dünnen Fassadenplatten sind im Format 865 x 1620 Millimeter bei einer Materialdicke von lediglich 26 Millimeter ausgeführt und wurden am Alphabeton- Gebäude auf einer Gesamtfläche von 450

Quadratmeter montiert. Das Gewicht dieser Betonfassadenplatten, die mit dem Carbonfa- fasergewebe «Sigratex» verstärkt sind, beträgt jeweils rund 80 Kilogramm, das sind nur rund 57 kg/m². Zum Vergleich: Eine mit Stahl bewehrte Fassadenplatte in vergleichbarer Grösse müsste aufgrund des Korrosions-schutzes und der damit erforderlichen Beton-deckung von 30 Millimeter eine Dicke von 100 Millimeter oder mehr aufweisen, dies würde mit Gewicht von etwa 250 kg/m² zu Buche schlagen. Das Gewichtsverhältnis be-trägt demnach fast 1 zu 5. 3D-Carbonfaser-Bewehrung mit Beton für ein neues Leistungspotenzial So berichtet Hans-Peter Felder, zuständig für Forschung und Entwicklung bei Alphabeton, von seinen Erfahrungen: «Wir haben nach einer Lösung gesucht, dünne Betonfassaden-platten in grossen Abmessungen herzustellen. Die neuartigen 3D-Carbonfasergitter über-zeugen durch geringes Gewicht und ihre Kor-rosionsbeständigkeit; sie sind einfach und komfortabel zu verarbeiten.» Das Fassaden-projekt mit vorfabrizierten Betonplatten wur-de erfolgreich umgesetzt, als ästhetisch-funk-tionale Hülle mit Noppenoberflächen. Vonseiten der Hersteller von Carbonproduk-ten erklärt Peter Weber, Vice President Sales und Marketing, Business Unit Carbon Fibers und Composite Materials der SGL Group: «Wir nutzen hier insbesondere die Korrosi-onsbeständigkeit unserer Carbonfasern. Dank dieser vorteilhaften Eigenschaft konn-ten wir auf die bei Stahlbeton obligatorische Betonüberdeckung verzichten und dünn-wandige Betonfertigteile herstellen.» Die Firma V. Fraas Solutions in Textile GmbH im deutschen Helmbrechts, Ober-franken, hat eine Fertigungsanlage ent- wickelt, mit der sich die neuen 3D-Textilbe-wehrungen auf Basis der «Sigrafil C»-Car-bonfasern der SGL Group nun erstmals in grossen Abmessungen herstellen lassen. Ausserdem kommen die Bauverstärkungs-materialien aus Carbonfasern im Bereich der Instandhaltung und Sanierung zum Einsatz. Die spezifischen Eigenschaften der Carbon-faser gewährleisten Betone mit hoher Festig-keit und hoher Steifigkeit bei gleichzeitig niedrigem Gewicht, damit können Brücken und Gebäude nachhaltig saniert werden.

Textilbeton als Fassadenplatten. Das Schweizer Elementwerk Alphabeton produzierte damit eine hoch-feste und ästhetisch-funktionale Hülle mit Noppenoberflächen für sein neues Firmengebäude.

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Der Zementkonzern «LafargeHolcim» hat mit der britischen Organisation für Entwick-lungszusammenarbeit CDC Group am 18. Dezember 2015 eine Absichtserklärung zur Gründung eines neuen Unternehmens unterzeichnet, das die Produktion und Ver-breitung einer erschwinglichen Baulösung, die speziell für aufstrebende Märkte entwi-ckelt wurde, fördern soll. Vorausgegangen ist die Produktion von Mauersteinen aus Erde und Zement – einem einfachen, zuverlässi-gen sowie kostengünstigen Baumaterial. Die Bausteine lassen sich an vielen geografischen Orten der Welt aus lokalen Ressourcen ein-fach herstellen, das Rezept wurde vom welt-

weit operierenden, schweizerisch-französi-schen Baustoffhersteller «LafargeHolcim» in eigener Regie entwickelt und bereits im Jahr 2013 in Malawi in Projekten eingesetzt. Mit dem neuen Schulterschluss mit dem Un-ternehmen für Entwicklungshilfe aus GB, der CDC Group, soll nun die weltweite Anwen-dung für günstigen Wohnraum gefördert werden. Erschwingliche und emissionsfreie Lösung gegen Entwaldung in Malawi Entwaldung und Waldschädigung sind die Treiber des Treibhausgasausstosses im Staat Malawi in Südostafrika. Wesentlich mitver-

antwortlich dafür sind gebrannte Ziegel, das meistgenutzte Baumaterial in Malawi, da bei deren Herstellung mit Holz befeuerte Brenn-öfen zum Einsatz kommen. Und genau für diese Fälle eignet sich die jüngste Mauerstein-Entwicklung von «LafargeHolcim» – nämlich als Alternative zu ge-brannten Ziegelsteinen. Der Baustein erhielt den Namen «Durabric». Das konzerneigene Forschungs- und Entwicklungszentrum hat sowohl die Rezeptur als auch das Verfahren zu dessen Herstellung konzipiert. Dabei wird eine Mischung aus Erde und Zement in eine Gussform gepresst und ohne Brennvorgang direkt in der Sonne ausgehärtet. So trägt der

Lokal und emissionsarm produziert: Durabric Der kürzlich neu formierte Zementriese hat ein neuartiges Verfahren zur einfachen lokalen Herstellung eines Mauersteins entwickelt. Gemeinsam mit einem britischen Entwicklungs-unternehmen wollen die Akteure weltweit gemeinsame Projekte für den emissionsarmen Bau erschwinglichen Wohnraums aufgleisen. Text: Werner Aebi // Fotos: zvg.

Zum Beispiel Malawi. Der Mauerstein Durabric – von «LafargeHolcim» entwickelt – wird aus Erde und Zement lokal produziert (lafarge.com).

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Unsere Kunden bekommen wieder Geld zurück: 155 Millionen.

Mauerstein Durabric zur Reduktion der Treibhausgasemissionen bei und vermindert die Entwaldung im Zusammenhang mit dem Einsatz von Brennholz. Die Steine sind nota-bene widerstandsfähiger als gebrannte Ziegel, gleichzeitig werden mit der Anwendung die Baukosten verringert. «‹Durabric› bietet viele Vorteile im Vergleich zu den herkömmlichen Ziegeln am Bau: ein-fache Herstellung, einen geringeren ökologi-schen Fussabdruck, höhere Widerstandsfä-higkeit – und das bei geringeren Kosten, sagt

Gérard Kuperfarb, Konzernleitungsmitglied und verantwortlich für Wachstum und Inno-vation bei «LafargeHolcim». Dank der Erklä-rung zur Zusammenarbeit sollen noch mehr Menschen einen Mehrwert erhalten: «Mit dem gemeinsamen Unternehmen, das wir zusammen mit CDC ins Leben rufen, werden wir die Entwicklung dieser alternativen Lö-sung in aufstrebenden Märkten, wo noch zu-meist traditionelle Ziegel genutzt werden, vo-rantreiben.» Mehr als drei Millionen dieser Steine wurden in Malawi bereits produziert und in über 500 Gebäuden verbaut. Derzeit wird eine Produk-tionsstätte errichtet, um die Verfügbarkeit von Durabric in Malawi zu verbessern.

Gebündeltes Wissen, um Lösung weiter voranzutreiben Das Ziel des von «LafargeHolcim» geführten Unternehmens ist es, die in Malawi genutzte

Lösung auch in anderen Ländern anzubieten, die von der Entwaldung als Ergebnis von mit Holz gebrannten Ziegeln betroffen sind. Da-bei geht es um die Bereitstellung der Ausrüs-tung zur Produktion der Steine, technische Unterstützung vor Ort und Fortbildungen für Maurer. CDC, die zum Government’s De-partment for International Development – kurz «DfID» – Grossbritanniens gehört, wird parallel zu «LafargeHolcim» investieren und ihre Expertise bei der Umsetzung von Projek-ten mit starken Sozial- und Umweltelemen-ten beitragen.

www.lafargeholcim.com www.cdcgroup.com/How-we-do-it durabric.com.au

In einer Ladenausstellung in Victoria, Australien. Der «Durabric»-Mauerstein passt zu einem Unternehmensbe-kenntnis bezüglich Ökologie und Nachhaltigkeit (durabric.com.au).

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Auf der Jahrestagung der Amerikanischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaf-ten (AAAS 2016) stellten Prof. Christian Grosse von der Technischen Universität München TUM und weitere Experten Mate-rialien vor, die sich selbst heilen können. Drei Heilungsmechanismen Durch dauerhafte Belastung oder infolge von Temperaturschwankungen können im Beton kleine Risse entstehen. In der Folge sind Brü-cken, Tunnel und Strassen zu reparieren, was grössere Kosten mit sich bringt und lange Staus verursacht. Um den Life Cycle dieser Bauwerke zu verbessern, forscht ein Team in-ternationaler Wissenschaftler an einem Be-ton, der sich selbst heilen kann. Dabei unter-suchen die Forscher im EU-Projekt «Heal-

CON» drei unterschiedliche Heilungsmecha-nismen. 1. Im Beton werden spezielle Bakterien in Ku-geln eingemischt. Sobald Wasser in den Be-ton eindringt, werden die Mikroorganismen aktiv und scheiden Calciumcarbonat aus. Diese können innerhalb weniger Tage auch Risse bis zu einigen Millimeter Breite ver-schliessen. 2. Hydrogele im Beton schwellen bei eintre-tender Feuchtigkeit auf das 10- bis 100-fache Volumen an. Somit verhindern diese Polyme-re ein weiteres Eindringen von Wasser. 3. Epoxidharze oder Polyurethane verbleiben in Kapseln eingeschlossen im Beton. Wenn der Beton reisst, brechen die Kapseln und es bildet sich eine harte Masse, die den Riss schliesst.

Beton mit Selbstheilungskräften Im EU-Projekt «HealCON» forscht ein Team internationaler Wissenschaftler an einem Beton, der sich selbst heilen kann. Die Ergebnisse wurden an der Session «Smart Materials for Sustainable Infrastructure» am 13. Februar 2016 in Washington D.C. vorgestellt. Text: Christian Grosse // Fotos: TUM

Aufgrund von Ultra-schall-Impulsen werden das Auftreten und das Wiederver-schliessen von Beton-rissen vermessen.

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Prof. Christian Grosse neben einem Monitor, der die Schallwellen zeigt, die durch die Risse im Beton erzeugt werden.

In den Beton hineinschauen Um zu beurteilen, wie gut diese Heilungsan-sätze im Einzelfall funktionieren, nutzen Grosse und seine Mitarbeitenden zerstö-rungsfreie Testmethoden wie etwa die Schallemissionstechnik. Dabei wird auf ei-nen Betonblock, der eines der Heilmittel

enthält, Druck ausgeübt. Wenn der Beton reisst, erzeugt dies Schallwellen, die mithilfe von Sensoren gemessen werden. Die Wis-senschaftler können anhand der Daten nicht nur nachvollziehen, dass Risse entstanden sind, sondern auch an welcher Stelle. Untersuchung am Bauteil mit Ultraschall Die Schallemissionsanalyse ist gut für die La-boranwendung geeignet, für die Untersu-chung von grossen realen Bauteilen vor Ort setzen die Forscher eine andere Technik ein. «Hier verwenden wir kontinuierliche Ultra-schall-Impulse», erklärt Grosse. Die Wissen-schaftler messen dabei die Zeit, die die Ultra-schall-Impulse benötigen, um den Beton zu durchlaufen. Risse im Material behindern das Signal, dieses benötigt damit mehr Zeit, um das Material zu durchdringen. Wurden die Risse geschlossen, durchlaufen die Impulse das Material wieder schneller. Auch die Sig-

nalstärke lässt bei dem beschädigten Material merklich nach. Unter Laborbedingungen zeigen die Experi-mente bereits vielversprechende Ergebnisse. Im nächsten Schritt werden die Wissen-schaftler das selbstheilende Material bei rea-len Bauteilen (Brücken- oder Tunnelab-schnitten) einsetzen. Im letzten Schritt sind die Technologien dann an gängige Betonher-stellungs- und Betoniermethoden anzupas-sen. Quellennachweis Das Projekt «HealCON» wird im 7. Forschungsrahmenpro-gramm der Europäischen Union (FP7/2007-2013) unter der Fördernummer 309451 unterstützt. Die Projektkoordination hat die Universität Gent (Belgien) inne. Autor dieses Artikels ist Prof. Dr. Christian Grosse vom Centrum Baustoffe und Materialprüfung, Lehrstuhl für Zerstörungsfreie Prüfung an der Technischen Universität München TUM.

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Auf den Parkplatz, fertig, los!

Die Rennbahnklinik ist ein Zentrum für Me-dizin und Wissenschaft. Auf rund 4500 Qua-dratmeter und über vier Stockwerke verteilt, befinden sich Arztpraxen, Physiotherapie, Biomechanik, Leistungsdiagnostik und Ope-rationsräume sowie die Bettenstation. Die Patienten profitieren von modernsten Dia-gnostik- und Therapiemethoden und der in-terdisziplinären Zusammenarbeit zwischen den Fachabteilungen. Mit dem Qualitätslabel «Swiss Olympic Medical Center» ausgezeich-net, setzt die Rennbahnklinik höchste Mass-stäbe bei der sportmedizinischen Betreuung von internationalen Spitzen- und Breiten-sportlern. Rennbahncenter: Neubau nach moderns-ten architektonischen Aspekten In dem längs gestreckten siebengeschossigen Hochbau mit vorgelagertem Sockelbau ist die Rennbahnklinik Hauptmieterin und belegt die ersten drei Obergeschosse und Teile im Erdgeschoss. Der kompakte Baukörper ist eingehüllt in eine weitmaschige Gitterstruk-tur aus rot eingefärbten, vorgefertigten Beton-elementen, deren Farbgebung Assoziationen an die Tartan-Rennbahn weckt. Städtebaulich orientiert sich der Gebäudekomplex ebenso wie die Freiraumgestaltung an der orthogo-nalen Struktur des Quartiers. An der südöst-lichen Ecke des Areals wurde ein winkelför-miger Platz mit den Gebäudehauptzugängen, dem Gartenrestaurant und einer begrünten Aufenthaltszone angelegt. Die repräsentative Aussenanlage wurde mit Porphyrplatten be-legt. Porphyr ist ein Gestein vulkanischen Ur-sprungs und bildet sich in den drei Grundtö-nen Violett, Rot und Grau. Der Naturstein zeichnet sich durch seine warmen Farben und fantasievollen Maserungen aus, ist gleichzeitig auch dauerhaft und langlebig. Für den Einsatz im Aussenbereich ist Porphyr bestens geeignet, denn er ist frostsicher und widerstandsfähig, zudem pflegeleicht und säurebeständig.

Sicher verlegt: Porphyrplatten im Parkplatzbereich Porphyrplatten in rotbraunen Farbtönen wurden durchgängig für die insgesamt über 400 Quadratmeter grosse Aussenanlage des Rennbahncenters gewählt. Der Bereich liegt über der Tiefgaragendecke des Gebäudes und wird durch leichten Fahr- und Gehver-kehr belastet. Im Eingangsbereich sammeln Ablaufrinnen das Regenwasser und leiten es ab. Die Verlegung der Porphyrplatten er-folgte im Parkplatzbereich in Bahnen. Über die Rasengitterplatten zwischen den Bah-nen versickert das Oberflächenwasser durch die Drainageschicht und fliesst über die mit Polymerbitumen-Bahnen abgedichtete Tief-garagendecke ins Grundwasser. Der Belagsaufbau von unten nach oben:

-tungsbahnen

-tungsschicht

-pahaft direkt in die Drainageschicht ver-legt

Pavifix CEM ROC Die Herausforderungen bewältigt Die Porphyrplatten wurden im Aussenbe-reich der Rennbahnklinik frisch in den Drainagemörtel verlegt – die Arbeiten konnten sicher, termingerecht und zur vollsten Zufriedenheit des Bauherrn abge-schlossen werden. Matchentscheidend für Verarbeitung und Qualität waren die hoch-wertigen Produkte des Anbieters PCI Bau-produkte AG. Das Unternehmen führt ein umfassendes Produktsortiment für fast alle Typen von Natursteinen, sei es für verfär-bungsempfindliche oder unproblematische Natursteine, für keramische Platten oder für Betonwerksteine.

Seit über drei Jahrzehnten ist die Rennbahnklinik eine fest verankerte Institution für Breiten- und Spitzen-sportler. Die älteste Sport-klinik der Schweiz zog im Januar 2014 in einen reprä-sentativen Neubau im Poly-feld in Muttenz um. Gross-zügig und modern wie der Neubau ist nun die mit Porphyrplatten gestaltete Aussenanlage. Text: Rita Schatzl // Fotos: PCI

Unter Anleitung von PCI Bauprodukte AG wurden die Porphyrplatten mit der zementgebundenen Haftbrücke PCI Repahaft im Verbund mit Rasen-gitterplatten verlegt. Passend zu den rot einge-färbten Betonelementen an der Fassade des neuen Rennbahnklinik-Gebäudes wurde die Um-gebung mit Porphyrplatten belegt.

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Das Geotextil-Handbuch wurde vom Schweizerischen Verband für Geokunst-stoffe SVG im Jahr 1985 erstmals herausge-geben. In seiner zweiten Auflage 1988 wur-de das Kapitel «Geotextileinlagen in bitumi- nösen Belägen» hinzugefügt. In der überar-beiteten Ausgabe 2003 wurde dieses Kapitel wieder herausgenommen. Eine Überarbei-tung des Werks ist derzeit im Gang und wird von Imad Lifa, dem Präsidenten des SVG, durchgeführt. In der neuen Ausgabe soll das Thema der «Asphalt-armierung» wiederaufgenommen werden. Bewehrung aus Geokunststoffen für Asphaltschichten Erstmals publiziert ist der Nationale An-hang SN 670 259-NA zur neuen EN 15381. Diese beschreibt die erforderlichen Anfor-derungen an Geotextilien, geotextilver-wandte Produkte und Metallgitter als Einla-

ge in Asphaltschichten zur Rissverhinderung oder zumindest zur Rissbildungsverzöge-rung. Bei Asphaltarmierungen werden Geokunst-stoffe eingesetzt. Damit diese aber auch die gewünschte Wirkung erzielen, ist die richti-ge Installation von entscheidender Bedeu-tung. Dennoch gehen die Meinungen ausei-nander, wenn es um die Materialien geht, aus denen die Geokunststoffe für die As-phaltarmierung hergestellt werden. Dass der Einbau ein Erfolgsfaktor ist, darüber sind sich die Experten ohne Rücksicht auf das verwendete Material einig. Im letzten Artikel wurden Langzeiterfah-rungen der Armierung von Asphaltschich-ten mit Glasfasergittern diskutiert. So verfü-gen Glasfasern über sehr hohe Rissfestig- keiten bei geringer Dehnung. Durch lang-jährige Beobachtungen der Herstellerfirma Tensar International GmbH lassen sich eine

Erfolgsprojekt Asphaltarmierung

In «die baustellen» vom Februar 2016 wurde das Thema der Bewehrung aus Geokunststoffen für Asphalt-schichten erläutert (Artikel «Geotextilbewehrung: Im Langzeiteinsatz bewährt»),das im kommenden Hand-buch «Bauen mit Geo-kunststoffen» wieder aufge-nommen werden soll. Zwei Sanierungsobjekte wurden langjährig untersucht. Text: Imad Lifa // Fotos: Huesker Synthetic

Im Jahr 2005 wurde der «Corso Giovanni Agnelli» in Turin mit Asphaltbewehrung «HaTelit» saniert. Nach vier Jahren Benüt-zung wurden bei der Prüfung im Jahr 2009 im armierten Bereich keine Risse festgestellt.

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längere Nutzungsdauer, längere Instandset-zungsintervalle sowie das Verringern des Erhaltungsaufwands nachweisen. Im Folgenden werden die Langzeiterfah-rungen der Firma Huesker mit der Asphalt-armierung durch Polyesterfasern doku-mentiert.

Fallbeispiel Sanierung der Rosenstrasse in Ochtrup, Nordrhein-Westfalen, Deutschland Die Rosenstrasse ist eine Gemeindestrasse mit einem relativ hohen Verkehrsaufkom-men. Im Jahr 1996 wurden dort Netzrisse (Oberflächenrisse) über die gesamte Fahr-bahnbreite festgestellt, die sich bis in die Tragschicht fortsetzen (Reflexionsrisse). Für die Sanierung wurde die beschädigte

Deckschicht um 50 Millimeter Dicke abge-fräst und erneuert. Unter der neuen Deck-schicht wurde das Produkt «HaTelit» der Firma Huesker eingebaut. Bei einer Zu-standskontrolle im Jahr 2002 – nach sechs Jahren Nutzungsdauer – konnten keine Ris-se festgestellt werden. Nach weiteren sieben Jahren waren im Jahr 2009 weiterhin keine Netzrisse sichtbar. Die Durchführung einer visuellen Kontrolle durch die unabhängige TÜV Rheinland LGA Bautechnik GmbH gemäss dem Arbeitspapier Nr. 9 der FGSV (Forschungsgesellschaft für Strassen- und Verkehrswesen) bestätigte die Wirksamkeit der installierten Asphaltarmierung. Ledig-lich im Randbereich der Fahrbahn, wo kei-ne Armierung eingebaut wurde, haben sich Querrisse gebildet. Im Randbereich wird

die Armierung üblicherweise im Abstand von etwa 150 Millimeter vom Strassenrand verlegt, um das Eindringen von Wasser in die Bewehrungslage zu verhindern. Im üb-rigen Fahrbahnbereich waren keine weite-ren Risse festzustellen. Fallbeispiel Sanierung des «Corso Giovanni Agnelli» in Turin Im Rahmen der Olympischen Winterspiele 2006 in Turin, Italien, musste die Hauptver-kehrsstrasse am Olympiastadion «Corso Giovanni Agnelli» saniert werden. Reflexi-onsrisse im Asphaltbelag stammten von den Fugen der Betonplatten unterhalb der Deckschicht. Auch hier wurde das Produkt «HaTelit» unter einer 50 Millimeter dicken Deckschicht eingebaut. Zum Vergleich wur-

Fallbeispiel Sanierung der Rosen-strasse in Ochtrup, Deutschland: 1 Bestandesaufnahme im Jahr 1996: Rissige Binder- und Tragschicht vor der Sanierung. 2 Bei der Kontrolle 2009: Der Querriss verbleibt im Randbereich. 3 Bei der Installation der Geokunststoff-Asphaltarmierung.

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76 baustoffe

de ein Fahrbahnbereich ohne Armierung durchgeführt. Die Fallbeispiele zeigen deutlich, dass die richtige Anwendung von Geokunststoffen als Armierungslagen in Asphaltschichten positive Resultate erzielen kann. Huesker bestätigt diese positiven Erfahrungen bei zahlreichen Projekten über 20 Jahre mit ih-rem Produkt «HaTelit». Glas, Polyester oder Polypropylen In der Ausgabe 02/2016 wurden Erfah-rungsberichte mit den Produkten der Firma Tensar International GmbH dargestellt, die aus Glas und Polypropylen bestehen. Dage-gen bestehen die hier beschriebenen «HaTelit»-Produkte der Firma Huesker aus Polyester und Polypropylen. Das Produkt «HaTelit» der Firma Huesker besteht aus ei-nem Geogitter aus Polyesterfasern mit ei-nem leichten Vliesstoff aus Polypropylen. Das Produkt «Glasstex P» der Firma Tensar

besteht aus Glasfaserfilamenten, verbunden mit einem Vliesstoff aus Polypropylen. Die Produkte «AR-G» und «AR-GN» der Firma Tensar sind extrudierte Geogitter aus Poly-propylen mit Vliesstoff aus Polypropylen (AR-GN) oder ohne Vliesstoff (AR-G). Fazit Bisherige Erfahrungsberichte der Firmen Tensar und Huesker bestätigen die positive und nachhaltige Wirkung bei Armierung von Asphaltschichten mit einem Geo-kunststoff. Eine Verlängerung der Lebens-dauer der Strassenbeläge wurde durch die Erfahrungen nachgewiesen. Produkte aus verschiedenen Polymeren konnten eine positive Wirkung aufweisen. Trotzdem kann keine definitive und allgemeingültige Aussage getroffen werden, weshalb und wie solche Armierungen aus unterschiedlichen Materialien aktiv gegen die Rissbildung wirken.

Quellenangaben und Referenzen Autor dieses Artikels ist Imad Lifa, Leiter Institut für Bauen im alpinen Raum der Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur, Telefon +41 81 268 24 83, [email protected]. Die Bilder und Projektinformationen stammen von Huesker Synthetic GmbH. Literatur: [1] Nationaler Anhang SN 670 259-NA zur neuen EN 15381 «Geotextilien und geotextilverwandte Produkte – Eigen-schaften, die für die Anwendung beim Bau von Fahrbahn-decken und Asphaltdeckschichten erforderlich sind». [2] Bericht der Firma Huesker Synthetic GmbH: Nachhalti-ge Strassensanierung unter Einsatz einer Asphaltbewehrung, M. Eng. Fabiana Leite-Gembus und Dipl.-Ing. Bernd Thesse-ling, Deutschland, 2015. [3] Richtlinien für die Standardisierung des Oberbaues von Verkehrsflächen «RStO», Ausgabe 2012, FGSV-Nr. 499. [4] Forschungsgesellschaft für Strassen- und Verkehrswesen FGSV – Arbeitspapier Nr. 770 und Nr. 9.

Fallbeispiel Sanierung des «Corso Giovanni Agnelli» in Turin: 1 Verlegen der Asphaltbewehrung mit Geo-kunststoff «HaTelit» im Jahr 2005. 2 Deckenerneuerung ohne Armie-rung im Jahr 2005. 3 Bei einer Kon-trolle beider Fahrbahnbereiche im Jahr 2009 – vier Jahre später – hatten sich neue Risse ausschliesslich in den Bereichen ohne Armierung gebildet.

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Starke Verbindungen Im Laufe der Lebensdauer einer Tragstruktur können Nutzungs-änderungen, Lasterhöhungen oder strengere Anforderungen von Normen eine nachträgliche Tragwerksverstärkung notwendig machen. Hierfür bringen die Schweizer Produktentwickler Verstärkungsmassnahmen mittels verklebter CFK-Lamellen, Gewebe und Stäbe auf den Bau. Text: Jasminka Kocev // Fotos: Sika

in den Untergrund

durch den Untergrund

bewehrung «Sika TRM-System» – die effiziente Verstärkung von Mauerwerk

-

Glasfasernetz. In Kombination ermöglichen sie eine effiziente Verstärkung von Mauer-werk oder können als Verbindung zu anderen Tragwerksteilen eingesetzt werden. Das Sys-tem erhöht den Tragwiderstand in der Ebe-ne und die Duktilität im Erdbebenfall. Das

basierenden Systemen atmungsaktiv und

Ob Biege-, Schub- oder Normalkraft-Verstär-

verfügt über die richtige Systemlösung. Die Lamellen Sika «CarboDur» Vorgefertigte und hochfeste CFK-Lamellen sind in diversen Abmessungen zur Biege-zugverstärkung von Stahlbeton, Mauerwerk, Stahl, Aluminium und Holz erhältlich. Die-

Tragwerkselemente mit der Gebäudestruktur verklebt. Vielseitig einsetzbare Verstärkungslösung

-ler Kohlenfaserstrang. Dieser wird wie die

-

Verklebung auf der Baustelle. Somit sind

Strangs möglich und ermöglichen Anwen-dungen wie:

Das Unternehmen Sika Schweiz AG führt Tragwerksverstärkungen in einer breiten Angebotspalette.

sehr ähnlich. Es kann direkt mit zementge-bundenen Putzen überschichtet werden. Neu: Die kostenlose «Sika CarboDur»-Software Die Sika Schweiz AG bietet für Ingenieure die

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und Berechnungsverfahren basieren auf:

-rung von Tragwerken

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Für Mehrlasten den Baugrund verfestigt Nutzung umgebaut werden. Die bestehende Stahlkonstruktion sollte während des Umbaus um eine tragende Innenwand erweitert werden. Die neuen Mehrlasten erforderten eine Erhöhung der Tragfähigkeit des Fundamentuntergrunds. Text und Fotos: Uretek

Es galt, die mechanischen Eigenschaften des Fundamentuntergrunds zu erhöhen und an

Diese Methode zeichnet sich dadurch aus,

-gebende, feste Volumen eine verdichtende

eine Verdichtung in tieferen Schichten bzw. in tieferem Erdreich ermöglicht. Die Tragkraft des Fundamentuntergrunds wird dadurch erhöht und gleichzeitig wird das

-sätzlichen Lasten verringert.

Gebäudeumbau erforderte eine Erhöhung der Tragfähigkeit des Fundamentuntergrunds Die Streifenfundamente bei den Aus-senwänden weisen eine Breite von bis zu

-

Im Hallenbereich der Streifenfundamente sind diese Masse ebenfalls unterschiedlich

Um das gesamte Volumen des zu behan-delnden Fundamentuntergrunds zu ver-

--

-

durch die leichte Anhebung (im Millimeter-

verdeutlicht, dass die durch die Quellung

Fundamentuntergrunds bewirkte.

Gebäude vor dem Umbau.

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liche Verbesserung der Homogenität des Fundamentuntergrunds, grösstenteils fand

-grund kann nun den neuen Anforderun-

aufnehmen. Der Expertenbericht Im Kanton Tessin wurde eine bereits beste-

-schengeschoss in die Halle eingezogen. Die

-nutzt worden und verfügte über eine durch Stahl entlastete Tragkonstruktion mit einer

neue Nutzung des Gebäudes führen zu ei-ner erhöhten Belastung der bestehenden

Baugrund ist äusserst heterogen, beschaf-fen mit Sand, Kies und Bauschutt in der obersten Schicht über einer Schicht aus sandigem Lehm. Um die erhöhte Belastung aufzufangen, die der Baugrund und die bestehenden Fundamente nicht hätten tra-

Verfahren erwogen:

den bestehenden Fundamenten

-tek-Kunstharz entschieden, da dieses Ver-fahren folgende Vorteile bietet:

-ren zu können

damente

-rungen im Abstand von einem Meter ent-lang des Umkreises der Tragkonstruktion,

mehrere Ebenen, um im gesamten Volu-

der darüberliegenden Last ausgesetzt ist, gleichmässig zu wirken. Als Grundlage zur Bestimmung des Arbeitsumfangs dienten

-scher Sondierungsmessungen, die vor den Arbeiten an verschiedenen Stellen durch-geführt worden waren. Nach Abschluss der

-

Die Baugrundverdichtung

Mittels Uretek-Kunstharzinjektionen wird die Tragfähigkeit des Fun-damentuntergrunds erhöht. Gebäudeaufstockungen (Lasterhöhungen) wie in diesem Beispiel bedingen einen Baugrund, der für die Mehrlasten über eine genügend hohe Tragfähigkeit verfügen muss. Die Lösung dafür bringt das «Uretek Deep Injections»-Verfahren des Unternehmens Uretek Schweiz AG. Dieses bietet damit eine innovative und kostengünstige Me-thode an, mit welcher der Fundamentuntergrund mittels Injektionen mit stark expandierendem Kunstharz komprimiert und verdichtet wird.

sultate bestätigte eine deutliche Verbesse-rung des Baugrundes und eine daraus re-sultierende Erhöhung der Tragfähigkeit des bestehenden Fundamentuntergrunds.

Uretek Schweiz AG erachten wir insgesamt

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82 vorfabrikation

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das neue zentrale Verwaltungsgebäude in

-hes Hochhaus gebaut, das nicht nur Platz

Visitenkarte für ein Unternehmen von Welt zentrales Verwaltungsgebäude errichten. Mit der Glasfassade sowie den tragenden Stützen stellt es sich als atemberaubendes Gebäude dar, das mehr ist als nur ein Betonbau. Text: Patrick Pierer // Fotos: Sacac

Gebäudes besteht aus einer durchgehen-den Glasfassade, hinter der die tragen-den Fassadenstützen zu sehen sind. Diese verlaufen schräg und bilden dadurch ein

Diese Tragstützen sind das Highlight des

der Stützen wurde das Unternehmen Sacac

die Konkurrenz nicht mithalten konnte. Efl Unikate, ein Jahr Arbeit Insgesamt fertigte die Sacac elf einzigartige

Armierung an. Dabei wurden die Schalun--

stellt und die V-Stützen selbst angefertigt.

zwei Schalungen vorhanden waren und

und gelagert werden mussten, war eine

Verwaltungsgebäude in Rotkreuz (Roche Diagnostics International AG 2011).

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enorme Einsatzbereitschaft des gesam-

Belegschaft an den verschiedenen Formen der Stützen. Die V-Stützen mussten beson-ders grosse Lasten tragen können, was die Ingenieure der Sacac immer wieder vor grosse Herausforderungen stellte. Hohe Anforderungen Eine weitere Herausforderung stellte die Farbe der Stützen dar, welche aus einem

-stehen sollte. Es war eine Herausforderung, die benötigte Druckfestigkeit der Stützen mit dem eingefärbten Beton zu erreichen.

-doch ein weisser Beton entwickelt werden, der alle Anforderungen erfüllte. Produktion und Montage von 300 Stützen

-

vorfabriziert: Stützenfüsse aus Stahl über-

-ten. Ein aufregendes Projekt

-

Geschichte der Sacac. Durch dieses Pro-

-gebracht werden. Nur dank dem Einsatz und dem Ideenreichtum der Sacac-Mitar-beitenden sowie der fachlich und mensch-

Betonhersteller, der Ingenieure, der Bau-unternehmung und der Architekten hat

Verwaltungsgebäude erhalten, auf das nicht nur die Angestellten, sondern auch die Ein-

Über mehrere Stockwerke entsteht ein Rautenmuster.

Versetzen der V-Stützen. Speziell angefertigte V-Form.

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84 reportage

ständlich miteinander kombinieren. Das Layher-Angebot

lassen sich in drei Dimensionen in einer CAD-Anwendung aufrufen und kombinieren. So entstehen schnell und einfach virtuelle Voransichten aller verfügbaren Kombinationen und

Vertretung in der Schweiz inne. Seit ziemlich genau einem

Grosshalle. Davon wurde anfänglich ein kleinerer Teil als

aufgrund der intensiven Nachfrage der Showroom, für Vor-

Das Unternehmen Layher fertigt eine Vielfalt von Gerüstsys-temen, vom Fassaden-Schnellbaugerüst über standfeste Ge-

-

Text: Werner Aebi // Fotos: Werner Aebi, Renato Polentarutti

Kontakt

Layher GmbH6032 Emmen

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Von der Leichtigkeit des Gerüstbaus

Paul Aschwanden – GF Layher Schweiz – (im Bild Mitte) erklärt die Neuheit 2016, denAllround-Fachwerkträger. Dieser ermöglicht Spannweiten von gewaltigen 70 Meter von Auflager zu Auf-lager für Schutzdächer. Das Layher-Gerüstsystem ist komplett aus feuerverzinktem und hoch-festem Stahl gefertigt, es erlaubt mit de m Layher-Rosetten-Stecksystem einen schnellen Aufbau, hohe Festigkeit bei leichtem Gewicht. Dessen Anwendungen sind Brücken wie Fussgänger-Überquerungen oder Überdachungen aller Art.

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reportage 85

Eine weitere Besonderheit von Layher ist der neue Gerüstträger, komplett aus Aluminium. Auch dieser lässt sich mit den anderen Layher-Gerüstsystemen kombinieren. Paul Aschwanden berichtet,dass Ausführungen komplettin Aluminium für Forschungs-stätten in Bearbeitung sind.

Die Stufen des Treppen-moduls für die Layher-Gerüste zeigen ein wichtiges Merkmal aus der Layher-Entwicklung: die rutschfeste Lochnoppen-Oberfläche im Vollstahlblech. Diese gewährt generelle Standsicherheit. Die absolut holzfreie Aus-führung ergibt – im Bild links ersichtlich – die unbrennbare Gerüstversion für Industrien und Anlagen.

Auch der Brückenträger von Layher besteht komplett aus feuerverzinktem, hochfestem Stahl. Der Fachwerkträger erlaubt Spannweiten bis zu 40 Meter, das System ist filigran, schnell montiert und gewichtsreduziert. Darunter befindet sich hier die Tribüne – Layher verfügt auch über ein umfangreiches Eventangebot – in diesem Fall mit den Klapp-Einzelsitzen aus dem Sortiment. Die Layher-Gerüstsysteme sind generell für den schnellen Aufbau konzipiert und ermöglichen eine sichere Arbeitsweise.

Am 22. April 2016 fand zum zweiten Mal an der SchweizerLayher-Niederlassung in Emmen der «Tag des Gerüsts» statt. Die Redaktion von «die baustellen» war vor Ort. Die Veranstaltung war gut besucht – gemäss Geschäftsführer Paul Aschwanden werden die Live-Vorführungen vor Ort auch über das ganze Jahr rege genutzt. Deswegen wird der Showroom laufend ausgebaut.

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der Heinrichstrasse erstreckt sich ein luftig--

gerkonstruktion mit den Gebäuden darunter verbunden, scheint dieser über den Dächern

des Flächengerüstes direkt unter dem soge-

am Gebäude befestigt werden durfte, musste

Trägerkonstruktion gehoben werden. Ge-

Platz nach oben verlangte eine ungewöhnli-che Befestigung am Kran und erschwerte das Hineinmanövrieren der vormontierten Teile. Fehlende Befestigungs- und Lager-möglichkeiten Das bestehende Gebäude liess nur an weni-gen Punkten Verankerungen zu. Die Gerüst-konstruktionen mussten also weitgehend von

Team unter den ohnehin engen Platzverhält-

zusätzliche Herausforderungen stellte. Für die -

kenbügels müssen überdies zwei Notdächer

-ter errichtet werden. Auf dem Gebäude selber stehen nur beschränkte Flächen für Mate-riallager zur Verfügung. Deshalb wurden in

Da diese aufgrund des Verkehrsaufkommens

werden konnten, musste das Material teilwei--

schoben werden. Gerüstung «im laufenden Betrieb»

Gebäude bewohnt, es ist der Bauherrschaft deshalb ein besonderes Anliegen, dass die Montagearbeiten so emissionsfrei wie mög-

-

müssen möglichst ungestört weitergeführt

erfüllen, der in der Baubranche eher selten zu finden ist: Lautlosigkeit.

Spezielles Gebäude, spezielles Gerüst

Text: Alexander Lehmann // Fotos: xBau

Einsatzdetails in Kürze

Bauherr: Swiss Life AG Eingesetzte Systeme: Allroundgerüste, CD-Träger, Flächengerüste, schweres Notdach Ausmasse: 1000 m² Flächengerüste, 750 m² Notdach, 2600 m² Stützgerüste, rund 10 m Spannweiten Montagezeit: März bis Juli 2016 Demontagezeit: Mai bis Oktober 2016 Eingesetztes Montageteam: 3 bis 8 Mann

West-Side Zürich. Montage unterhalb des Wolkenbügels. Montage Stützgerüst.

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-gens günstiger, als es vielleicht aussieht, und vor allem: sofort ohne grossen Aufwand verhindert werden. Verantwortung zei-

sich in gefährlichen Umfeldern bewegen müssen. ---

rende Netze machen Strassenbaustellen im Dunkeln viel besser sichtbar. Besonders wichtig sind die kollektiven Schutzmassnahmen auch beim Einsatz von Schalungstischen. Schon ab drei Meter Absturzhöhe muss ein umlaufender dreiteiliger Seitenschutz montiert werden. Nur im Ausnahmefall gehört auch ein An-

-bildung der Mitarbeiternden.

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90 arbeitsschutz

-rung ist das Unternehmen für Höhensiche-rung, Hebetechnik, Ladungssicherung sowie

Oetwil am See stets bestrebt, die Arbeiten

geltenden Normen. Auffangsicherungssystem Alsipercha

-son gedacht. Das System besteht aus einer konischen Einbetonierhülse, in welche ein

-steckt wird. An diesen Ausleger wird ein Hö-hensicherungsgerät befestigt, woran sich der

-gungsfreiheit und ermöglicht eine sichere

rund um die tragende Säule. Für ein rasches Umsetzen kann der Ausleger mit dem Kran gehoben werden. Alternativ kann das Auf-fangsicherungssystem mittels eines Stahl-

befestigt werden. Auffangsicherungssystem DSL 60000

-

Personen gemacht. Dieses System wird mit-tels zweier Gewichtsblöcke und derer Veran-kerung in geeigneter Distanz gehalten. Das Gewicht trägt dazu bei, die entstehende Ener-gie, ausgelöst durch einen Fallstoss, möglichst

(welche nur bedingt garantiert werden könn-

Untergrund erzeugt. Die Betonelemente wer--

-

Einhängen des Höhensicherungsgeräts ist das System einsatzbereit. An der Messe für Arbeitssicherheit in der Schweiz

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92 schalungssysteme

-eingang von Prilly bei Lausanne VD. Die mo-dern anmutende Brücke überführt eine Ge-

-brüstungen weisen eine sich stetig verändern-de Form auf und geben der Brücke eine fu-

einer konischen, sich nach oben ausweiten-den Stütze getragen.

-gefertigter Schalungselemente eingeschalt. Der grosse Vorteil gegenüber einer konven-tionellen, vor Ort gefertigten Lösung ist die

-beitskräften innerhalb einer Arbeitswoche

Die Viaduktschaler

konventioneller Schalungseinsatz hätte nach Schätzung der Bauunternehmung ein viel-

-

Ärger. Als Abstellbasis für die vorgefertigten Scha-

--

hohe seitliche Stabilität. Die Formgebung der beiden seitlichen Brüstungen wurde mittels

allem wieder eine hoch zufriedenstellende -

tonschalungen AG.

Auf dem neuen Betonvia-dukt zirkulieren seit Oktober

zwischen den Haltestellen -

-beton. Der Systemanbieter lieferte zu den vorgefertigten Schalungselementen auch die Gerüsttürme. Text: David Neuenschwander // Fotos: Rauh

Der Brückenkörper erhielt seine Form mittels 20 vorgefertigter Schalungselemente, unterstützt durch die H11-Gerüsttürme von Rauh Betonschalungen AG.

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Effizient und sicher im Betonbau Auch beim Bau des neuen Laborhochhauses in Basel erweist sich der Einsatz von Systemschalungen als effizient und

soll es sukzessive bezogen werden. Text: Benedikt Schmid // Fotos: Peri

Chromstahl und Glas mit grosser städtebau-

Studierende wird er beherbergen. Doch nicht nur seine Höhe, sondern auch die moderne Infrastruktur sowie die zahlreichen Begeg-nungsorte für den wissenschaftlichen Aus-

teuren Neubau aus. Der Systemanbieter Peri AG Schweiz trägt mit vielfältigen Schalsyste-men zur Fertigstellung der Baustelle bei.

Obergeschosse und drei Untergeschosse auf. -

Der Bau umfasst ein Bauvolumen von rund -

Umfassendes Schalungsprogramm

-lässt sich das ausführende Baugeschäft Erne AG auf das Know-how und die Erfahrungen des Schalungsanbieters Peri AG Schweiz. Dank der Vielfalt an verschiedenen Scha-lungssystemen sowohl im Systemschalungs-bau als auch im Sonderschalungsbau erfüllen die Produkte von Peri AG Schweiz die hohen

in diesem Fall:

-bringen der Materialien

-bau und das Einbringen der Geräte (Belas-

--

stellen

und Sturzschalungen mit sehr hohen Sichtbe-tonanforderungen

im Bereich der Fluchtwege

Sturz und Decken

RCS-Kletter-schutzwand.

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Im Einsatz: die RCS-Kletterschutzwand Der Fassadenbauer will seine Chromstahl-fassade gerüstlos montieren. Dadurch wurde

Der Unternehmer bevorzugte die einfache -

und aufwendigen Erstellen eines Fassaden-gerüsts auf Konsolen. Dank dem Einsatz be-reits ab erstem Untergeschoss konnte auf das

-sichert.

Im Einsatz: Maximo, die einseitig bedienbare Rahmenschalung Die Fassadenwand wurde direkt hinter der

einfach und wirtschaftlich gelöst. Es sind kei-ne Arbeiten an der äusseren Stellschalung hin

sind keine Störstellen durch Bindstäbe und Gerüste und Gegenabsturzgeländer zu er-warten. Die Sicherheit wird zusätzlich erhöht, weil keine Arbeiter ausserhalb der Schalung

-system auf der Innenseite sind alle Arbeiten

eine Variokit-Bühne für den Innenausbau

Einfach und schnell in der Anwendung Beat Senn ist der zuständige Polier beim Bauunternehmen Erne AG. Sein Fazit er-

Fassadengerüst. Das Aufziehen der Bühnen ist einfach und schnell mit dem Kran sowie

Schalung mit der einseitig bedienbaren -

tet auch eine höhere Arbeitssicherheit im Bereich der Fassadenwände. Die Lösungen von Peri AG Schweiz helfen uns, die engen

Peri-Schalungssysteme am Hochhausneubau Biozentrum Basel im Einsatz: Maximo –die einseitig bedienbare Rahmenschalung.

Sichtschalung Vario GT 24. Rund-flex-Rundschalung.

Standard-RCS-Bühnen.

-

deutlicher und die einseitig bedienbare Bind--

ren Lohnkosten. Im Einsatz: Vario GT 24 Sichtschalungen Die hohen Anforderungen der Architekten

-

-ten ausgeführt werden. Ebenfalls kommt die

-reich zum Einsatz. Im Einsatz: Rundflex-Rundschalungen Die runden Formen der Fluchtwege konnten

-zielle daran sind die gegeneinander laufenden

-

Im Einsatz: Ausfahrbühnen Peri RCS und Variokit

-bühnen auf diese Baustelle. Die Standard-

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Die Halle, die im Auftrag der Firma Mey-er AG aus Birr errichtet wird, ist ein Mehr-

die nacheinander gebaut werden und schall-technisch voneinander getrennt sind. Auf mehreren Etagen entstehen hier Büros, La-

Firmen. Für eine zügige, effiziente Ausfüh-

Meva-Kunde, das Baugeschäft Treier AG

-teme von der Meva Schalungs-Systeme AG in Seon gemietet. Insgesamt werden hier mit

-

Hohe Wände und grosse Flächen zügig betoniert Der im Bau befindliche zweigeschossige

-

das Bauunternehmen Treier AG die stärkste -

für die zügige Arbeit auf der Baustelle sind die

-

breiten Schalungseinheiten kombiniert. Pro

Quadratmeter betoniert werden. Die Einhei-

«Wir sparen Zeit und Material»

Schalungssystem entsteht eine Einstell- und Lager-halle in Holderbank im Kanton Aargau. Mit

-einsatz und handwerkli-cher Sorgfalt erzielt das Bauunternehmen hohe Qualität bei schnellem Baufortschritt. Text: Berthold Schweizer // Fotos: Meva

Aufgestockte Grossflächeneinheiten der «Mammut 350» – hier 5 Elemente nebeneinander – sorgen für schnellen Baufortschritt bei den Wänden.Im Untergeschoss stehen MEP-Traggerüsttürme für die Deckenschalung.

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zum nächsten Takt versetzt, was zusätzlich

«Die Mammut 350 hat keinen Millimeter nachgegeben!» Sichtlich stolz ist Polier Dominique Gugerli

-druck bei schnellem Betonieren und trotz

-cheneinheiten. Hier macht sich die Stärke

-

beliebig schnelles Betonieren der ersten vier Meter, ohne dass sie dem hohen Betondruck

--

tonabbrüche. Hohe Stützen für hohe Decken

-ter hohe Ortsbetonstützen, welche die Decke tragen. Die Stützen werden mit gemieteten

und einer Frischbetondruckaufnahme von -

te eine hohe Einbringgeschwindigkeit für schnelles Betonieren von hohen Stützen, wie

auch hier nur eine einzige Aufstockung nötig.

in grosser Höhe für lückenlose Sicherheit -

-schutzkorb zur Betonierbühne hoch. «Das Frühausschalen spart uns Zeit und Material»

-

kranlos, einfach und schnell, das Frühaus-

Polier Gugerli. Beim Frühausschalen wird

Stützen die Schalungskonstruktion aus Ele-

der Decke abgesenkt, sobald die Decke ihre Mindestfestigkeit erreicht hat. Die Träger und Elemente werden herausgezogen und für den

-ben zur Nachunterstützung unter der Decke stehen. Als stabile Tragkonstruktion für die Deckenschalung in grosser Höhe verwendet Polier Gugerli MEP-Traggerüsttürme statt

-che Aufbau. Da wackelt auch nichts und al-

Aussteifungsrahmen verbinden die vier Ein--

konstruktion hohe Stabilität.

Durchgängig in sichtbar bleibendem Beton

-

Architekten gefordert. Für den Polier und seine Mannschaft kein Problem, da alle Me-

-

nicht und liefert auch nach hundert Einsätzen

Bei Bedarf wird sie direkt auf der Baustelle mit

um Nagellöcher zu schliessen. Doch auch die -

nicht sorgfältig mit der Schalung umgeht. Auf der Baustelle in Holderbank werden die

direkt nach dem Einsatz mit Hochdruck von Betonresten gereinigt. Die Kanten bei den

-neal gezogen und ohne Abbrüche, die Fugen und Flächen ohne Ausblutungen und grosse Poren, weil die Elemente sauber und stabil miteinander verbunden werden und nicht zuletzt der Frischbeton auch richtig verdich-tet wird, ein wichtiger Arbeitsschritt, der zeit-raubende Nacharbeiten am Beton erfordert, wenn er nicht korrekt ausgeführt wird. Die handwerkliche Sorgfalt, wie sie auf dieser Baustelle ausgeübt wird, zahlt sich mehrfach

«MietePlus» als i-Tüpfelchen Mietschalung ist bei Einsatzende vollzählig, sauber und intakt zurückzuliefern. Die In-

das Bauunternehmen Treier AG mit dem

Dienstleistung übernimmt Meva all diese Ar-beiten gegen einen Pauschalbetrag. Die Bau-

-chen Arbeiten widmen. Nach dem Nordtrakt wird der viergeschos-sige Mitteltrakt für die Büros errichtet, an-schliessend der dreigeschossige Südtrakt mit variablen Hallen im Erdgeschoss und Büros in beiden Obergeschossen. Alle Arbeiten lie-gen voll im Plan.

Saubere gerade Kanten ohne Betonabbrüche, durchlaufende Fugen und symmetrisch angeordnete Ankerlochstellen: Die passende Elementauswahl und die Sorgfalt beim Aufbau und Betonieren ergeben ansprechende Betonoberflächen hoher Qualität.

Auf dem Obergeschoss: links eine «CaroFalt»-Schalung zum Betonieren einer weiteren Stütze, rechts eine fertige Stütze.

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Stark... ist diese Schalung in manchen Bereichen.

-

Schalungshöhe und in einem Guss betoniert. -

kommt man beim Ausschalen ein sehr tolles -

zu werden. Stark ist auch der Auftritt, wenn es um die Handhabung der Teile geht. Das bringt gerade für Neuanwender immer wie-

-sitives Feedback bekomme ich immer wieder zu hören. Denn wenn man bedenkt, dass alle Teile, die man an der Schalung benötigt, im-mer an ihrem Platz vorzufinden sind und das

vonstatten geht, dann haben wir schon sehr viel gewonnen. Sicher... ist, dass ganz sicher diese Schalung mit der integrierten Arbeitsbühne die Schalungswelt

-

Spürbar stark, sicher und wirtschaftlich

das erste Mal mit der Stahlschalung konfrontiert wurden. Als Bereichsleiter Deutsche

Text: Eric Reichenbach // Fotos: Sobatech

-

-tiert ist, konnte die Stahlschalung enorm viel dazu beitragen, sodass für die Bauleute ein sicheres Handhaben gewährleistet ist. Dazu kommt die Handhabung mit der Schalung an solches. Die Bedienbarkeit der einzelnen

wurde mit den zwei Schraubverbindungen,

-bühnen wurde von Hussor erfunden. Wirtschaftlich... ist diese Schalung an vorderster Front wie-derzufinden, weil wir die Schalung in der Höhe als Ganzes versetzen und während der

hier helfen die seitlichen Schraubverbindun--

mengezogen werden. Dies und ein Versatz

verhelfen dem ganzen System wieder enorm -

-

bilisieren die einzelnen Elemente in der Höhe aus und fungieren auch als Abstützung am Boden.

-

Kein Geknorze mehr beim Ausschalen, weil keine Nägel mehr vorhanden sind und ein

Ausschalen die Schalung sehr schnell abzulö-sen. Waffenplatz Thun und Messebaufirma Flamatt... sind beides neu angelaufene Baustellen, de-

-

zum Einsatz mit dieser Schalung, wenn der

-

diesem System agieren zu dürfen.

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-zern entsteht derzeit das grösste Einkaufs- und Freizeitcenter im Herzen der Schweiz

und Gastrobetriebe sowie aussergewöhnliche

zu einer Destination für die ganze Schweiz -

milie machen. Die innovative Architektur soll regionale mit internationalen Elemen-ten kunstvoll zu einer lebendigen Ambiance verbinden und die Besucher immer wieder

-kaufs- und Erlebniszentrums in Ebikon ist

-arbeitet und durch die Freo Switzerland AG entwickelt. Die Schweizer Niederlassung der

--

Grösstes Lifestyle-Einkaufszentrum der Schweiz

Gewerbe und Parkieren, sowie ein Hotel. Text, Interview: Werner Aebi // Fotos: Freo Switzerland

Ltd gewonnen, eine Tochtergesellschaft des Staatsfonds von Abu Dhabi, der Abu Dhabi Investment Authority ADIA.

der Freo Switzerland AG eine effiziente Be--

wie Mietern, Fachleuten, Nachbarn, Studie-renden und Schulklassen. Ein Showroom

-rungen und Vorträge veranstaltet. Kernstück

-

von Künstlern und Modellbauern bis ins letzte Detail ausgearbeitet wurde. Nebst dem Modell werden einzelne Materialien des In-

der künftigen Fassade ausgestellt.

sich mit Bernd Hofer, und -begleiter und Geschäftsführer von Freo

Was waren für Sie die Knacknüsse in der Entwicklung dieses Projekts? Eine Besonderheit wird wohl der sehr lan-

--

Luftaufnahme der Baustelle am 5. Juni 2015.

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DIE EINKAUFS- UND FREIZEIT-DESTINATION

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Projektdaten

Objekt: Mall of Switzerland, Ebikon vor den Toren von Luzern Gesamte Arealfläche: 73 000 m²

Shopping- und Freizeitbereich Verkaufs-/Retailfläche: 46 000 m² Anzahl Geschäfte/Restaurants: rund 140 Öffentlicher Platz (Ebisquare): 3000 m² Freizeitangebote: Multiplexkino mit 12 Sälen (grösste Leinwand der Zentralschweiz), Fitness-, Wellness- und Spa-Bereich, stehende Welle, touristische Eventplattformen Parkplätze: 1600

Gebäudevolumen Shopping: 445 000 m³ Freizeitgebäude: 93 000 m³ Baubeginn: Juni 2014 Eröffnung: Herbst 2017

Investor: Eine Tochterfirma der Silver Hol-dings SA, diese ist ihrerseits eine auf langfristi-ge Engagements ausgerichtete Immobilien-In-vestmentgesellschaft im Besitz der Abu Dhabi Investment Authority ADIA. Management: Freo Switzerland AGInvestitionsvolumen: 450 Mio. CHF Anzahl Arbeitsplätze im Betrieb: ca. 1100 Realisierung: Halter AGEntwicklung: Freo Switzerland AGVermarktung: Freo Switzerland AG

Wohnen Auf dem Areal entstehen 191 zentrumsnahe Mietwohnungen der Migros-Pensionskasse.

Hotel/Dienstleistungsgebäude Das Hotel, welches ebenfalls auf dem Ebi-square entstehen soll, ist noch in Planung.

die Integration des Branding und Storybooks für ein neues Interior Design für die gesamte Mall und das Freizeitgebäude und koordinie-

und Firmen sowie das Ausarbeiten des Ver-

sind wir als Freo Switzerland sehr froh und

Firmen zusammenarbeiten dürfen.

Wie sehen Sie die «Mall» in der Siedlungs-entwicklung eingebettet?

Freizeitgebäude und nicht zu vergessen die

eigenes Areal, das wiederum in den Gesamt---

kern wird aber nach wie vor in Ebikon sein.

Welche Besonderheiten ergaben sich bisher auf der Baustelle? Herausfordernd waren die unterschiedlichen Bodenverhältnisse, die gesamte Logistik so-

Hier möchte ich es nicht versäumen zu er-wähnen, dass der Totalunternehmer Halter AG eine sehr gute Performance hingelegt hat.

Was sind/werden die Highlights an diesem Bauprojekt?

ein Highlight für sich. Aber im Detail gese-hen, gehören sicher das Pathé Kino mit dem

--

Attika-Terrasse mit umwerfendem Ausblick

-

Schweiz umgesetzt werden, zu den hervorra-

eine Kinderbetreuung, Lounges als Aufent-

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Im Besucherzentrum erläutert ein spektakuläres Modell den neuen öffentlichen Raum mit Einkaufs- und Erlebniszentrum.

Stand am 21. Februar 2016. Die Einkaufs- und Erlebnismeile nimmt Gestalt an. Die Eröffnung ist auf Herbst 2017 geplant.

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Neubau unter Spitalbetrieb

Text und Fotos: Werner Aebi

Südostschweiz, Urs Simeon, ist Geschäfts-führender Partner bei den Architekten und

-on erläutert, warum die Schweizerische Ver-einigung Beratender Ingenieurunternehmen

-

-

zu berücksichtigen. Ein Verfahren bis zur

-

Seiten. Gemäss Simeon nehmen aufgrund -

--

Graubünden den Medien vorstellen können. Ein Projekt mit Zukunft Ein sichtlich begeisterter CEO des Kantons-

--

-

-bäude leider nicht mehr den Anforderungen, die Anfahrtswege für Bus und Autoverkehr

stets höheren Belastung der Quartierstrassen.

Architekten AG, Frauenfeld, entstehen nun

strasse. Kernstück ist neben einem Parkhaus -

Aufwach- und Intensivstationen im obersten, sechsten, Geschoss. Direkt darüber sind auf

-gesehen. Nach der Gesamterneuerung wird

-

Veränderbare Formen

Hasler Architekten, Frauenfeld, ausführt, ist -

Die Usic lud Medienvertreter zur Besichtigung des Bauprojekts «SUN» am Kantonsspital in Chur.

Grundsteinlegung mit Stiftungspräsident Martin Schmid (links) und Arnold Bachmann, CEO Kantonsspital Graubünden.

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106 baustellenbericht

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-

-

da sie schlussendlich zu einem Gebäude verschmelzen werden. Die Konstruktion ist

selben Abstand gegen die Fassade, die sich

sind die Kernverstärkungen in den Bereichen

Erdbebensicherheit gewährleisten. Die intensi-ve Haustechnik ist vernetzt in der Baustruktur

Elemente geben ein elegantes Erscheinungs-

sorgen zusammen mit der Beleuchtung für

Bronzini Partner AG, Chur, erklärt das Aus-

-

-lich, den Bauingenieur nicht alleine wegen dem Preiskriterium, sondern auch aufgrund

Die Geotechnik

-ry Schweiz AG, berichtet über das Kon-

Unterfangung am bestehenden Haus D. -

-grubensicherung in unmittelbarer Nähe

-

Setzungsverhalten hier besonders wichtig, insbesondere gegenüber dem Bettenhaus D

mit dem Bauvorgang erfolgten die Veran--

dauerhafte Messinstallationen helfen mit, allfällige Bewegungen zu überwachen.

Der Ingenieurbau

Matthias Studer, Bauingenieur bei Pöyry

des Hochbaus. Die Abstützung der Bohr-

und Decken des Gebäudes. Dabei müssen ein genauer Bauablauf eingehalten und eine Vielzahl an Bauzuständen berücksichtigt werden. In der Angrenzung zu den beste-henden Gebäuden sind Dilatationsfugen vorgesehen, was ein eigenständiges Erdbe-benverhalten ermöglicht. Als sehr wichtig zeigt sich die Koordination mit der Gebäu-

-

Dank diverser Abfangkonstruktionen wer-

frei tragender Eingangs- sowie Anliefe--

stützen im Erdgeschoss halten vorerst die

werden. Der Lastabtrag im Bauzustand funktioniert deshalb anders als im Endzu-

-dation auswirkt. Um die Deformationen zu kontrollieren, werden die Abfangkonstruk-

-

Technik und das Einhalten der heute gefor-derten Erdbebensicherheit. Im südlichen

TG realisiert, auf deren Decke ein boden-ebener Platz zum Eingangsbereich führt. Hier erhält die Fassade im Erdgeschoss fünf Meter Auskragung. Die Fassade ist Teil des Tragwerks und in Sichtbeton ausgeführt.

www.ksgr.ch/der-wettbewerb.aspx

Gesamterneuerung Kantonsspital Graubünden

Totale Kosten: CHF 430 Mio. Akutspital: CHF 320 Mio. Nebenbetriebe: CHF 40 Mio. (Parkhaus, Mantelnutzungen, Dritt-Einmietungen) Einrichtungen, Bauherrenreserve und Betriebsfinanzierungen: CHF 70 Mio.

Geschossflächen (GF): Gebäude H 54’964 m², Gebäude TG 15’669 m² Gebäudevolumen (GV): Gebäude H 250’319 m³, Gebäude TG 49’629 m³

Baugrubensicherung und -überwachung

Aufgelöste Bohrpfahlwand, 158 Pfähle, gesamt 3516 Meter Bohrlänge.Rückverankerte Rühlwand, 118 Pfähle, 2177 Meter Bohrlänge und Rühlwandträger. Verankerung: 1038 Anker mit einer Gesamtbohrlänge von knapp 22 KilometerAbmessungen Baugrube in Meter: Länge 126, Breite 41 bis 72, Höhe bis 24,9 Permanentes Monitoring an 119 Messpunkten

Arnold Bachmann, CEO KSGR: «Das medizinische Wissen verdoppelt sich alle fünf Jahre.»

Bauingenieur Jürg Conzett zur KSGR-Ausschreibung: «Die Leistung zählt, nicht das Geld.»

Bauingenieur Matthias Studer: «Architektur und Nutzung geben das Gebäude vor.»

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110 marktinformation

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Vier Bagger neu im Team Granella AG, eines der bedeutendsten Bauunternehmen im Kanton Aargau, hat erstmals in der lang-

--

Bei den vier neuen Baggern handelt -

im Strassen- und Tiefbau, beim Kanali-

Tätigkeitsbereichen der Granella AG. Ausschlaggebend für die Kubota-Bagger waren die hohe Qualität vom Hersteller Kubota, die einfache Handhabung der Bagger und die verlässliche Service- und Kundenbetreuung durch den Schweizer

-tern haben wir viele Baggerführer. Die einfache Handhabung der Maschine war für uns daher ein entscheidendes Kauf-

Granella-Geschäftsleitung.

-

die Granella AG nun zu unseren Kunden -

denbetreuer Hansruedi Niederhäuser von Hutter Baumaschinen AG.

Hutter Baumaschinen AG 9450 Altstätten SG www.hutter-baumaschinen.ch

Die vier neuen Hutter Kubota Bagger stehen bereit für den ersten Einsatz.

Notterkran feiert Umbau des Servicecenters -

Vorgefahren waren mehrere Lastwagen mit Grosskranaufbauten, darunter ein

deren Produkte der Notterkran-Service -

Kranhaken befestigten Fahnen machten

die Kranshow aufmerksam.

-nen Niederlassung beheimatet, der Stand-ort ist in erster Linie für den Kundenser-vice in der Ostschweiz und Graubünden zuständig. Im Herbst des vergangenen

abgeschlossen, den Mitarbeitern stehen

auszuführen. Unterstützt werden sie von den Fahrzeugen der mobilen Serviceor-ganisation, die für Arbeiten vor Ort beim

Notterkran Group AG 5623 Boswil www.notterkran.ch

Bei bestem Wetter fanden am 19. März rund 250 Besucher den Weg zum Tag der offenen Tür im neu umgebauten Notterkran- Servicestandort in Rickenbach/Wil.

Kunden eingesetzt werden.

die zahlreichen Besucher und Kunden-dienstleiter Pius Keusch erntete viel Lob.

-

so Pius Keusch, der den Umbau über sechs Monate begleitete. Ein modernes Erscheinungsbild mit neuer Fassade, zu-sätzlich gewonnener Platz für die Kun-

gelohnt.

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6

Effiziente Materialbearbeitung

Exakte VerarbeitungAktuell verarbeiten sie in der Kiesabbau-stelle Mattstetten Primär- und Sekundär-

-bung. Pneulader oder Bagger befüllen die

Keestrack Combo ist mit zwei Kalib-rierbändern und einem Überkornband ausgestattet. Die Anlage wird von einem

--

de verarbeiten.

Mobil und flexibel -

-

Materialverarbeitung, schnelle Standort--

über der vorgängigen Trommelsiebanlage

aus. Für das Team in der Kiesanlage ist die Siebanlage nicht mehr wegzudenken. Sie

-sammengelegt, den Standort gewechselt und wieder aufgebaut werden. Darüber hinaus ist die Anlage kostengünstig im Unterhalt und gering im Verbrauch.

Hand Baumaschinen AG 3174 Thörishaus www.hand.ch

Langjährige Erfahrung verbindet

-

kontinuierlich ausgebaut, konzentriert

Neben dem breiten Leistungsangebot wie

Altlastenentsorgung setzt die Lehmann

-logisch sinnvolle und effiziente Material-aufbereitung.

Spezialanfertigung für das Berggebiet

in Samedan. Dabei bedingt nicht nur die Geschäftstätigkeit grösste Sorgfalt und enorm viel Erfahrung, sondern auch das

-gen Gassen und verwinkelten Dorfstruk-turen in Bergregionen massgeschneidert.

Handling einfach und durchdacht, auch durch den verschleissfreien Sekundär-

hohen Fahrkomfort und das automati-sierte Schaltgetriebe Mercedes PowerShift

Fahrzeug schaltarm gefahren werden. Po-

zirkeln. Das Bündnerland hat es aber auch ander-weitig in sich, geht mit den erschwerten Bedingungen doch oft ein hoher Fahr-

Mercedes-Benz Schweiz AG8952 Schlierenwww.mercedes-benz.ch

zeugverschleiss einher. Sowohl aus öko-nomischer als auch aus ökologischer Sicht ist es fundamental, über einen wirtschaft-

Benz Fahrzeuge garantieren dies.

Dabei zählen nicht nur die verschiedenen Technologien, sondern auch die regelmäs-

events. Mercedes-Benz zeigt sich ebenso in diesem Bereich stets vorbildlich.

Page 114: die baustellen 04 2016

112 marktinformation

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Maschinensteuerungen live erleben

-design kann von interessierten Bauunter-nehmen im Sitech-Testgelände in Oth-marsingen oder auf der eigenen Baustelle

der Effizienzgewinn durch eine Maschi-nensteuerung am besten vom Maschinis-

so Sebastian Maffini, Geschäftsführer der Sitech Schweiz AG.

Vernetzungsmöglichkeiten mit Bauver-messungs- und Planungssystemen.

Positionierungstechnologie ein Arbeiten in nahezu absteckungsfreier Umgebung. Die Steuerung vergleicht ständig die

-modell und zeigt dem Bediener Position, Höhe und Querneigung sowie viele wei-tere hilfreiche Informationen an. Die ge-

in einem Arbeitsgang erstellt. Der klas-sische Absteckungs- und Markierungs-aufwand, langsames Heranarbeiten an die Baugrubensohle sowie Nacharbeiten

Mit der ebenfalls installierten dyna-

verfügt der Sitech Erlkönig über ein aus-

SITE.ch Schweiz AG 5504 Othmarsingen www.sitech.ch

--

dokumentieren. Das Materialgewicht in

-nem gut lesbaren Monitor in der Fahrer-kabine wiedergegeben. Für Baustellen, an

auf Produktivität und Sicherheit. Der Sitech Erlkönigbagger kann auf dem Testgelände in Othmarsingen getestet werden, ohne dass hierfür Kosten be-rechnet werden. Für den Einsatz auf einer Baustelle stellt Sitech das Gerät gegen eine Gebühr ebenfalls zur Verfügung.

Immer das Ziel vor Augen

Meyer Stahl und Metall AG einen aus-

-

beinhaltet Stahl-, Metall-, Fassaden- und Fensterkonstruktionen in unterschied-

ist das Unternehmen mit Sitz direkt am

Der individuelle Kundendienst macht -

lässlichen Partner für Sicherheit und Sta-bilität am Bauwerk. Grosse Lasten muss

-re Stahlkonstruktion mit Glaseindeckung

Pioniergeist heute wie damals Architekten, Ingenieure und Bauherren

Die Ideen von Auftraggebern erfordern -

forderungen werden das betriebseige-ne Engineering und das hochstehende Know-how in Planung, Fertigung und

--

Josef MeyerStahl und Metall AG6032 Emmenwww.josefmeyer.ch

Meyer Stahl und Metall AG an steilen Fassaden, auf festem Grund und in lufti-ger Höhe unterwegs.

-

-men an Bord!

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marktinformation 113 di

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6

«Hallo, Taxi!» – Der neue Branchenführer

er auch auf den engsten Baustellen eingesetzt und mühelos manövriert werden. Verfügbar ist er bei Stirnimann ab kommenden Herbst.

und Autokrane bei Manitowoc, betont:

-lässigkeit, Benutzerfreundlichkeit und

-

in dieser Klasse führenden Traglasten und

-sere Erwartungen in Sachen Leistung und

sein Vorgänger, weshalb er sich noch besser für enge Einsatzorte eignet. Mit

-

Meter kürzer und somit noch leichter manövrierbar. Für den Antrieb wird ein

reduziert das Gewicht und ermöglicht, dass der Kran ein höheres Gegengewicht mit sich führen und somit noch höhere Traglasten bewältigen kann. Der nach

Stirnimann AG 4600 Olten www.stirnimann.ch

Sechszylinder-Dieselmotor verfügt über

-

Äusseres verliehen und unter anderem der Unterwagen mit einer neuen, ergo-

anders zu erwarten, sind auch sämtliche -

Megaform-Auslegerkonstruktion und die unabhängige Einzelradaufhängung Megatrak Bestandteile dieses neuen Klas-

Grün ist das neue Orange

Trotz unterschiedlicher Anwendungs-bereiche weisen alle einige gemeinsame

-

aufgebaut, bieten Aufbauherstellern zahl-reiche Möglichkeiten und die Besitzer können sich auf ihre Fahrzeuge verlassen. Eine lange Lebensdauer mit wenigen oder keinen Ausfällen ist inklusive. Gemein-sam ist den ausgestellten Fahrzeugen mit Dieselmotor auch, dass sie mit erneuer-

-

Prozent reduziert werden können.

-

-genes Interesse an Lösungen, die alterna-

-sen. Viele Kommunen sind bestrebt, eine Vorreiterrolle bei der Verwendung alter-

anderem auch deswegen, weil ihre Fahr-zeuge häufig in dicht besiedelten Gebieten zum Einsatz kommen. Ein Abfallsammel-fahrzeug mit einem leisen Gasmotor oder

CO -Ausstoss wird als nachhaltiger er-

Scania Schweiz AG 8302 Kloten www.scania.ch

Hohe Fahrzeugverfügbarkeit und Qua-lität sind die Markenzeichen von Sca-nia und von Kunden geschätzte Eigen-

Fahrzeuglösung ein solides, sorgfältig

-

die finanzielle Situation des Kunden und seine Gesamterfahrung mit dem Fahr-

eine wirtschaftliche Fahrzeuglösung. Die

Ersatzteilversorgung sind ebenfalls von

Page 116: die baustellen 04 2016

114 reportage

führend in Know-how, Produktefertigung und den Dienst-leistungen für kraftübertragende Bauteilanschlüsse in Edel-

--

-technik in Kirchberg, Kanton Bern, von Frau Anita Gutzwiller und Herrn Clément Gutzwiller gegründet wurde. Grund genug, um das in ihrem schönen Firmensitz zu feiern! Text: Renato Polentarutti // Fotos: Basys

Ein gelungenes Jubiläumsfest

Nach 20 bewegten Jahren voller Taten-drang: Anita und Clément Gutzwillervon Basys.

Erklärt den Immobilienmarkt Schweiz: Fredy Hasenmaile, CS Suisse.

reportage

Page 117: die baustellen 04 2016

reportage 115

Erfolgsgeschichte in der Basys AG mit all den Meilensteinen berichtete.

Clément Gutzwiller die treibende Kraft dahinter ist. Als

und deren Genüsslichkeiten folgte der Unterhaltungsteil,

-

des Unternehmens Basys AG.

Kontakt

Basys AG3422 Kirchberg

www.basys.ch

Die Veranstaltungs-plattform.

Wortgewandt unterhalten mit Comedykünstler, Kabarettist und Schauspieler Marco Rima.

Bewährt in der Partnerschaft: Regionalverkaufsleiter Andreas Nebiker von Flumroc.

Es wurde ein Buffet serviert.

Von links: Marco Rima, Anita und Clément Gutzwiller.

Page 118: die baustellen 04 2016

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116 bauleitung

Management der verschiedenen Anspruchsgruppen in einem Bauprojektoder übergangen fühlen. Entscheidungen werden blockiert, ohne nachvollziehbaren Grund. Dies verursacht zusätzliche Kosten und verhindert gute Lösungen. Deshalb

-

erfahren Sie in diesem Beitrag.

Erstmals wurde die Thematik des An--

--

nach können Unternehmen nur dann lang-fristig erfolgreich sein, wenn man die An-

-

-steht. Und die Bedeutung dieser Stakehol-

-schutzorganisationen heute haben. Als

-scheidend, die Kommunikation mit den

mit einzubeziehen. Ein systematisches Vor-gehen bei der Identifikation von wichtigen

-

ersten Schritt werden die verschiedenen

identifiziert und das Interesse bzw. der -

nach werden die Abhängigkeiten und die

Beispiel einer Darstellung der Anspruchsgruppen mit detailliertem Beziehungsgeflecht (Strichstärke = Intensität)

Page 119: die baustellen 04 2016

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Gesundes Holz für gesundes BauenBeste Qualität – vom Service bis zum Holzprodukt.

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Schritt für Schritt zum Erfolg –dank einer Weiterbildung bei «Entwicklung Schweiz»

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Page 120: die baustellen 04 2016

die

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118 bauleitung

und im Detail analysiert.

Was ist Anspruchsgruppenmanagement?Die konkreten Kommunikationsmassnah-men werden dann abschliessend in den ab-

-

1. Schritt: Identifikation der verschiedenen Anspruchsgruppen und Personen, die in irgendeiner Form vom Bauprojekt betroffen oder am Projekt beteiligt sind2. Schritt: Darstellung der Beziehungen und Abhängigkeiten der verschiedenen Anspruchsgruppen untereinander3. Schritt: Interpretation und Analyseder verschiedenen Anspruchsgruppen4. Schritt: Ableitung von geeigneten Kommunikationsmassnahmen

Identifikation der AnspruchsgruppenIn einem ersten Schritt werden die ver-

--

-

-

beteiligte Behörden, hinzugezogene Fach--

-

oder eben gefährdet wird, bzw. scheitert.

Darstellung der BeziehungenEs macht also Sinn, auch wenn es einen gewissen Aufwand bedeutet, sich diese un-

-sehen und zu überlegen, wie diese zueinan-

der in Beziehung stehen. Hilfreich ist dabei oft eine grafische Darstellung, auf der man auf einen Blick erkennt, wie sich die Bezie-

-

schaften, Abhängigkeiten, Blockaden oder

Interpretation und AnalyseHat man die Beziehungen unter den An-

man sich in einem nächsten Schritt, welche Interessen, Erwartungen, Ängste und Be-

-

larinteressen sie verfolgen. Mögliche Interessen des Bauherrn können sein, dass

-

-

--

Budgetvorgaben. In seinem Interesse sind

anderem das übergeordnete Interesse eines

Einkommens.

einzelnen Personen in eine sogenannte An-

-

-übt, kann bei der Kommunikation ver-nachlässigt werden. Hingegen muss eine

-üben kann, sehr aufmerksam eingebunden

zu wissen ist auch, wie sich die Personen -

bündete oder Befürworter zu finden sind

geben könnte. Es ist auch wichtig, dass man

hat, denn dann kann man die Kommunika--

Massnahmenplanung-

so geht man an die Planung der verschiede-nen Kommunikationsmassnahmen, die auf

-stimmt sind. Diese Kommunikationsmass-

-

---

-

-nagementtools und E-Mails helfen die

-chen. Sie dienen vorrangig zum Austausch von Informationen. Gerade aber wenn es darum geht, Unregelmässigkeiten zu disku-

beseitigen, ist wenn immer möglich das di-

auf den ersten Blick aufwendiger zu sein scheint.

Page 121: die baustellen 04 2016

die

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Die leichteund handliche

Die starkeund effi ziente

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Page 122: die baustellen 04 2016

120 verbandsinformation fab

Entwicklung als ArbeitnehmerAls Arbeitnehmer wird mit einer Ausbildung gestartet, mit oder ohne Abschluss. Dieser erster Entscheid im Leben eines Arbeit-

-

Karriere besser oder schlechter ist, kann nicht gesagt werden, aber ineffizienter ist diese bestimmt.

-dung. Ob diese absichtlich oder unabsichtlich folgt, ist egal.

Kurse, CAS usw. Durch Erfahrungen entstehen auch unabsicht--

und ob das Erlernte richtig oder falsch ist. Durch den richtigen Chef, die richtige Firma, einen Mentor oder

-

-

-ma interessiert, den Mitarbeiter schneller weiterzubilden bzw. zu entwickeln als die Personalkosten ansteigen. Es entsteht ein wertvollerer Mitarbeiter. Trotzdem wird die weitsichtige Firma auch den Lohn anheben, um den Mitarbeiter zu behalten. Somit kann auf beiden Seiten ein Mehrwert entstehen.

Wissens-Transfer in jeder Beziehung

Tipp:

1) Gehen Sie in sich, fragen Sie sich, was Sie wann erreichen wollen (in welcher Funktion/Position Sie sich wohlfühlen werden).2) Machen Sie sich einen möglichst realistischen Plan Ihrer nächsten Weiterbildungen, die zu Ihrem Ziel führen (Empfehlung: mithilfe einer erfahrenen Person).3) Fangen Sie sofort damit an.4) Reflektieren Sie sich alle 5 Jahre (oder etwas öfters) = Controlling. Bitte vergessen Sie nicht, die Reflektion auch durch eine Aussensicht bestätigen zu lassen.

Page 123: die baustellen 04 2016

verbandsinformation fab 121

KontaktSwiss Engineering STV

www.fab-zh.ch

werden, das nicht gebraucht wird, oder ein Kurs wird aus einem anderen Grund ge-

-terbildung auszuwählen.

Erfolg aus verschiedenen Gesichtspunkten

-kommen und erfolgreicher sein. Dies erinnert etwas an einen Hamster im Drehrad.

Hinterfragen usw.

-

Buchhaltung gemeint. Dieser Erfolg kann bekanntlich für Gewinn oder Verlust stehen.

Wirkliche Zufriedenheit

-

nicht zufriedener als andere. -

sind, haben Sie Energie für die Familie, haben Ideen in der Firma und sind ein Mehr-

Nächste Veranstaltung

JuniÜberraschungsbesichtigung,

Teilnahme aller Anlässe kostenlos.

Fokus der Anlässe.

Ihre Vorteile als Mitglied

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Page 124: die baustellen 04 2016

die

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122 vernetzung

die wir in unserem zunehmend digitalen All-tag meistern müssen, gibt es mindestens auch

die aktuelle Verkehrssituation bis hin zur

Situationen und Ereignisse, erinnern uns dar-an, genug zu trinken oder helfen sogar dabei,

-

-

dem mobilen Endgerät. Die persönliche App finden Sich in der Flut der Angebote zurecht- und

-

ist manchmal gar nicht so einfach. Über das

Apps in der Baubranchehäufig nicht mehr nur die Funktion eines einfachen Übermittlers von Informationen, wie

sondern helfen uns zunehmend auch aktiv bei der effizienten Erledigung unserer Aufgaben.

Text: Diego Bernardini // Fotos: zvg.

Page 125: die baustellen 04 2016

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vernetzung 123

welchem Hersteller es ist, den Apple Appsto-re bzw. Google Play Store. bedienen sich im Windows Phone Store und der BlackBerry in der BlackBerry World. Hier findet man nicht Hunderte und auch nicht

gratis, zum Download zur Verfügung stehen:

verschiedene Angebote, aus denen man sich bei Google Play bedienen konnte. Immer-

Immer noch mehr als genug. Denn wer die -

gen Anwendungen dann aber mal gefunden, vereinfachen Sie unseren modernen digi-talen Alltag erheblich. Pro Minute werden

Es lässt sich also vermuten, dass so mancher

-löscht wird. Immer dabei – auch auf der Baustelle

-lichkeit, Unterhaltung oder der Kommuni-

getan. Auch wenn genau das die beliebtesten -

selbstverständlich auch die Baubranche. Von -

stellern über Betondruckrechner bis hin zu digitalen Beratungstools. Ein Gebäude virtu-ell in verschiedenen Farben anzumalen, um es dem Kunden zu zeigen, mailen oder es auf

Sache von wenigen Fingerstrichen auf dem Touchscreen. Dank der Mobilität der immer leistungsstär-

sind sie für die Baustelle quasi ideal. Die Leistungsstärke der Endgeräte ist es auch, die

Möglichen, sondern heute bereits Alltag. So werden Daten auf der Baustelle aufgenom-

verändert, verschickt oder einfach archiviert. Eine Chance für die Kommunikation Ein grosser Vorteil ist ausserdem die Aktu-alität. Als Hersteller bzw. Eigentümer einer

-

-

Beispiele beliebter Baustellen-Apps

Die Firma Hilti bietet gleich vier verschiedene Apps an: den «Dübelberater», den «Fixpunktbera-ter», den «Volume Calculator» und auch die «CFS-DV-Brandschutz-Dokumentation». Diese und weitere nützliche Apps für die Baubranche finden Sie unter den nachfolgenden URLs:

www.hilti.ch/apps www.bauapps.de www.baupraxis-blog.de/apps-im-bauwesen

res Betondruckrechners, sollte sich dieser tat-

Ihre Kunden bleiben auf dem Laufenden.

-

gut, wie alles möglich ist und mit Erfinder-geist, Durchhaltewillen, dem nötigen Klein-

-rimente bleibt, ist vieles auch realisierbar.

--

nichts wie ran. Bauen Sie sie!

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124 vernetzung

Die App baut mit

die unmittelbare Kommunikation auf die Geräte. Auch die Bauleute können diese unterwegs, im Büro oder auf der Baustelle nutzen. Text und Grafiken: zvg.

Aschwanden-Bau-App

Bemessungstools

Jetzt noch wertvoller für den Einsatz an Bausitzungen und auf Baustellen: Die App des Unternehmens F. J. Aschwanden AG generiert schnelle und sichere Lösungen zur Vordimensionierung von Produkten für den ingenieurmässigen Stahlbetonbau. Nebst den hochbelastbaren Cret-Querkraftdornen, Orso-V-Stahl-Betonverbundstützen und Dura-Bügelkörben lassen sich neu auch schall-dämmende Silent-Elemente wie Cret Dorne und Riba-Zug-Druckanker einfach bemessen. Inklusive Verlegeanleitungen.

«Beton» von Master Builders Solutions by BASF

Die App rund um die Betonherstellung und -verarbeitung

Mit einer Vielzahl nützlicher Anwendungen ist die App «Beton» ein praktischer Begleiter bei der Betonherstellung, auf der Baustelle, im Labor oder in der Aus-bildung. Das Herzstück bilden folgende Anwendungen: Mittellandschlüssel, Stoffraumberechnung, Kiesgehalt, Verzögerungstabellen und Nachbehand-lungsdauer. Zudem bietet «Beton» dem Anwender schnellen Zugriff auf nütz-liche Dokumente sowie Kontaktinformationen.

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Apple Windows

Page 127: die baustellen 04 2016

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vernetzung 125

Mietpartner

Eine App von Liebherr-Baumaschinen AG

Mit der Liebherr-Mietpartner App kommen die Anwender schnell und einfach zu einer Übersicht über den kompletten Mietpark, der durch die Liebherr-Mietpartner zur Verfügung steht. Damit lassen sich Einsätze direkt vor Ort auf dem Smartphone planen und den nächsten Liebherr-Mietpartner für eine Anfrage kontaktieren.

Mapei

Übersichtlich, kompakt und unkompliziert

Speziell abgestimmt auf die Bedürfnisse und Anforderungen der Handwerker stellt das Unternehmen für Bauchemie und Baupro-dukte Mapei Suisse SA eine App zur Verfügung, die einen Ver-brauchsrechner, Produktwissen, technische Dokumentation und schnelle Unterstützung auf der Baustelle auf das mobile Gerät bringt. Die App auf Android ist extra für die Schweiz abgestimmt.

Sika Product Finder

Jederzeit das gewünschte Produkt griffbereit

Mit der App «Sika Product Finder» finden die Sika-Produkte für alle Anwendungsbereiche den Weg auf das Smartphone oder Tablet. Nebst Produktinformationen sind hier die Gebrauchsanweisungen, Eigen-schaften und Einbauvorteile einschliesslich der damit verbundenen Dokumente erreichbar – und die Informationen werden stets aktu-alisiert. Der «Sika Product Finder» ist in den drei Landessprachen Deutsch, Französisch und Italienisch verfügbar.

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Apple

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126 vernetzung

Software-Lösungen für höchste Baukompetenz überzeugen. Alle Nutzer, vom Architekturbüro über Planer, Baumaschinenvermieter bis hin zum Immobilienbewirtschafter sind auf eine breite Palette an Dienstleistungen

effizienter Business-Softwarelösungen kann da die richtige Lösung sein.Text / Bild: zvg.

-gen mit Abacus-Software sowie mit ihren eigenen Software-Plattformen Plato und

befindet sich in St. Gallen. Dank den drei weiteren Standorten in Brüttisellen, Luzern und Solothurn deckt das Unternehmen die

-

Intelligence Lösungen und Cloud Services. Eine eigene Softwareentwicklungs- sowie Engineering-Abteilung runden das Portfo-lio zum umfassenden Business-Software- Dienstleister ab.

Kurzer Rückblick auf 30 Jahre Firmenbestehen

-gen noch nicht vorhanden, weshalb Bran-

chenverbände, aber auch KMU-Unterneh-

-

lösung, eine Lösung zur Verwaltung von Heimen und Anstalten, eine Softwarelösung

Leistungserfassungs-Software für Treuhän-der. Schon in dieser frühen Phase bot All Consulting AG alles aus einer Hand an. So gehörte auch der Aufbau und Unterhalt von IT-Infrastruktur und -netzwerken zu den Dienstleistungen.

Luzern übernommen und in die All Consul-

AG entschloss sich, diese Filiale in die Obhut --

wicklung der Softwarelösung zu konzentrie-

ren. Seither ist All Consulting Luzern ein zentraler Bestandteil des Filial-Netzwerkes

-

-ren Kunden und Mitarbeitern die Filiale So-

IT-Lösungen für das Baugewerbe und die Immobilienwirtschaft

-

und Nebengewerbe anzubieten, war All -

ner, der sich dazu entschloss, diese Bran-chenlösung zu unterstützen und als strate-

-bildet. Dies ermöglichte der Firma, bereits

-

kontinuierlich auszubauen.

Baudienstleistungsunternehmen, hatte sich

eine neue Softwarelösung einzuführen, um die Business-Prozesse in den einzelnen Geschäftsbereichen effizient abzuwickeln.

eigene Branchenlösung für die Verwaltung von Immobilien. Auch bei dieser Bran-chenlösung war All Consulting von Anfang an dabei und begleitete die Entwicklungs-

und eigenen Beta-Kunden.

Software-Lösung für die Baubranche

Die Highlights einer Baulösung liegen in:

Bauführer, Stundenkontrolle, durchgängig bis Lohnbuchhaltung

Hierarchiestruktur

z.B. SBV, Swisstec, Jardin Suisse

Page 129: die baustellen 04 2016

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vernetzung 127

Neue Führung und diverse Auszeichnungen

Aktionäre, ernannte neue Partner und er-weiterte die Geschäftsleitung. Das IT-Gene-

-ting von Abacus zum erfolgreichsten Ver-

zeichnet. Kurz danach folgten weitere Aus-

-

und den Betrieb der Abacus-Plattform bei

Die Entwicklung geht weiter

Mitarbeitenden übernommen. Damit ist die

und massiv ausgebaut worden und die Aba--

tierungs-Partner, was effiziente Lösungen für -

langt. Bei namhaften Bauunternehmen wie -

tito, Ferotect, Saredi AG, Kanaltec AG und anderen konnten umfassende AbaBau-Lö-sungen erfolgreich eingeführt werden. Die Baubranche bildet ein Standbein im Abacus Business der All Consulting. Die Anforde-

Dahin geht die Entwicklung: Tagesrapporte werden via iPad erfasst.

ermöglicht es, die Prozesse von Bauunter--

bel zu unterstützen. Abacus entwickelt ihre Basis-Software stets weiter und ist technolo-

gleich mittels mobilen Geräten auf der Bau-stelle erfolgen kann. Die Kernfunktionen des Bauwesens werden

mit Lösungen für das Bau-Nebengewerbe,

die Immobilienbewirtschaftung, Haustech-nik, Gartenbau oder die Bewirtschaftung

Durch die eigene Programmierung von All Consulting können Automatisierungen und Schnittstellen rund um das zentrale Abacus

Übersichtlich und transparent: ein Tagesrapport oder eine Leistungs-abrechnung mit NPK-Kalkulation.

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die

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128 vernetzung

«Für uns hat die Baubranche einen hohen Stellenwert»wichtiger ist es, den richtigen IT-Partner an der Seite zu haben. Denn nur das Verständnis

Michael Dreszig, Sie sind mit Ihrem Un-ternehmen seit 30 Jahren im IT-Business. Was waren aus Ihrer Sicht die dyna-mischsten Entwicklungen in dieser Zeit?

-

mittels Software standardisiert. Seit rund

mehr auf mobilen Geräten verfügbar, um so die Effizienz nochmals zu verbessern. Die aktuell stattfindende Digitalisierung der Ge-

Entwicklungen, die wir erlebt haben.

Ihr Unternehmen ist Spezialist für Abacus-Lösungen. Welchen Stellenwert haben dabei die Baulösungen?

---

werbe interessiert hatte. Seit dieser

kontinuierlich weiter ausgebaut und rund

mentierungsdienstleistungen bedienen dür-fen. Für uns hat die Baubranche einen sehr

Ab welcher Unternehmensgrösse macht eine Abacus-Lösung Sinn?

-grosse und grosse Kunden. Die Mitarbeiter-

Personen. Nicht die Unternehmensgrösse unserer Kunden entscheidet, ob Abacus Sinn macht, sondern der Kundenwunsch nach ei-ner integrierten Lösung. Der Kunde will die

--

damit unsere Kunden trotz Kostendruck am Markt erfolgreich bestehen können.

Mit AbaImmo können Sie auch die Im-mobilienbranche bedienen. Wie kommt dieses Angebot an?

ein reges Interesse an diesem Modul fest, da auch in diesem Geschäftsfeld effiziente und

-nung gefragt sind.

Sie feiern dieses Jahr das 30-jährige Firmenjubiläum. Profitieren Ihre Kunden auch davon?

-

Mitarbeitenden und deren Dienstleistun---

nehmen.

Was sind die nächsten Entwicklungs-schritte in Ihrem von Dynamik geprägten Unternehmen?

strategischen Geschäftsfeldern kontinuier-lich weiter ausbauen. Dazu wollen wir die

weiterhin fördern, um zusammen mit unse-ren Partnern neue Technologien für unsere

innovative Ideen mitgestalten und neue An-

Michael Dreszig ist CEO der All Consulting AG.

“ Mit der richtigenIT-Lösung trotz Kostendruck am Markt bestehen.”

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Page 132: die baustellen 04 2016

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130 kolumne

Fit und gesund auf der Baustelle

Ich finde immer wieder neue Gründe, stolz auf unsere Branche zu sein. Besonders ange-tan bin ich zurzeit davon, wie verantwor-tungsvoll wir mit dem Thema Arbeitssicher-

für intelligente Pläne, effiziente Arbeit und

für Know-how, Struktur und Sorgfalt. Trotz-dem: Die Sicherheit auf der Baustelle kann nie hoch genug sein. Deshalb tun wir gut da-ran, uns bei diesem Thema nicht länger nur

1. Körper schützenStellen Sie sich einmal vor, sie würden ein Team von Bauarbeitern auf einen besonders anstrengenden und gefährlichen Arbeitstag vorbereiten. Sie stellen ihnen vermutlich

Verfügung, gehen mit ihnen die wichtigsten Vorschriften durch und machen auf Situati-onen aufmerksam, in denen Gefahr drohen könnte. Falls Sie in etwa so vorgehen würden, haben

weiss mehr als ein Einzelner. Menschen, die sich mögen, helfen einander und teilen die

Teamarbeit ist sicherer als Alleingang!

Teamgeist ist Ganzkörperschutz.

2. Stürze vermeiden

Geländer schützen vor dem Fall in die Tie--

chern. Für den Fall eines Sturzes kann man

-

besseres Gleichgewicht lautet: mehr Verant-wortung! Klären Sie mit Ihrem Mitarbeiter

welchen Bereichen seine Stärken besonders gefragt sind und lassen Sie ihn auf ehrliche

Verantwortung und führt seine Handlungen bewusster und konzentrierter aus.

Verantwortung schützt vor Stürzen.

3. Gesund bleibenDas Thema Gesundheit ist zurzeit in aller

Nahrungsergänzungen geschluckt und Ka-lorien gezählt. Irgendwie bin ich stolz auf

Folge 3: Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz

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Für das Schweizer Baukader

Susanne Kuntner

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alle meine Mitarbeitenden, die diesen Trend nicht mitmachen und sich weiterhin den Schokoriegel in der Pause oder das Bier nach getaner Arbeit gönnen. Um das Immunsys-tem meiner Mitarbeiter zu stärken, setze ich

--

mit seinen Mitarbeitenden austauscht, ent-

Gesundheit, Motivation und Leistungsfä-higkeit steht. Im Gegensatz zu herabfallen-den Gegenständen oder Stürzen kündigen sich Krankheiten an. Man kann sie frühzei-tig erkennen und verhindern.

Vitamin G schützt das Immunsystem am besten.

-feit. Für alles andere gibt es Schutzkleidung, Vorschriften und Schulungen. Ich wünsche uns und unseren Mitarbeitenden eine un-

-den, vitalen Frühling!

Ihre Susanne Kuntner

Page 133: die baustellen 04 2016

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Page 134: die baustellen 04 2016

-

Stuhl-Sager-Mitarbeitende gehen den Ja-Sager-Chefs als Talente verloren: Menschen, die nach oben drängen, sind für diese Chefs unangenehm und brauchen viel

--

einbringen. Ja-Sager-Mitarbeitende verschwenden viel Energie und ihr Potenzial um nichts falsch zu machen:

solchen Situationen muss man abwägen, wann es angebracht ist, seine Meinung gegen-

welche es braucht, um die Situation zu überblicken und den Entscheid zu verstehen. Mit

grosses Potenzial verloren.Der Erfolg des Chefs führt über seine Fehlerkultur…

voran. Man muss sich zugestehen, dass man selber nicht fehlerfrei ist. Man muss dies

-

…und über die Delegation der Aufgaben, Kompetenzen und der Verantwortung ohne Einschränkung:

Entscheide fällen kann, für welche er die Verantwortung übernehmen muss. Und wenn er Fehler machen darf, welche er selber korrigieren muss, wird er dadurch immer besser

Wo liegen die Grenzen der offenen Kompetenzen?

-

Ich freue mich, von Ihnen zu hören, wann Sie das letzte Mal einen Fehler gemacht haben, was Sie daraus gelernt haben und ob Ihre Mitarbeitenden oder Ihr Chef davon wissen!

Sind Sie der Ja-Sager- oder der Stuhl-Sager-Chef?

Daniel Löhr

Bauingenieur FH /STV, Partner der Firma Engineering Management Selection E.M.S. AG, Vizepräsident Swiss Engineering STV

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Page 135: die baustellen 04 2016

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Der Colourpin ist ein digitales Farblesegerät zum Erfassen, Speichern und Austauschen von Farben. Mit einer kostenlosen App können die Anwender zahlreiche Funktionen nutzen.

Die Colourpin App verbindet den Colourpin direkt mit dem Smartphone, sodass der Anwender auf verschiedene Funktionen zugreifen kann. Jede beliebige Farbe lässt sich schnell und einfach erfassen, hinzufügen oder löschen. Mithilfe der In-App-Kamera können Foto-galerien erstellt und den verschiedenen Farben zugeordnet werden. Durch das Schreiben einer kurzen Notiz oder das Speichern von Datum und Ort erhalten die Farben Bedeutung. Weiter können sie auf Pinnwänden sortiert oder über E-Mail mit anderen Anwendern geteilt werden. Der Colourpin gibt die nächstbeste Übereinstimmung mit einer NCS-Bezeichnung an, übersetzt sie in RGB, CMYK und L*a*b* und zeigt Helligkeitsinformationen wie Lichtreflexionsfaktor und die NCS-Helligkeit an.

Die App ist kostenlos zum Download im App Store und in Google Play verfügbar. Die iOs-App ist kompatibel mit iPhone 4s oder neueren Modellen. Die Android-App ist kompatibel ab Samsung Galaxy S4 sowie mit OnePlus und teilweise auch mit anderen Geräten.

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Page 136: die baustellen 04 2016

Veranstaltungshinweise

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Informationsveranstaltungen

Schweizerische Bauschule Aarau, Suh-

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Bauen & Modernisieren

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Hydraulische Maschinen

Arbeit www.hslu.ch/w140 www.weiterbildung-hydro.ch

Ausland

Carrara Marmotec

Italien

Vorzeigebetrieb der Natursteinbranche www.carraramarmotec.com

IFAT München

-munaltechnik

www.ifat.de

Contracting-Kongress

Kongress mit Contracting-Seminaren

www.kea-bw.de/veranstaltungen

Inland

Holzbautag

Thema: Architektur mit Holz www.ahb.bfh.ch/de/home/

weiterbildung

BIM in der Praxis -

-

www.terra.ch

SIA-Tage

Veranstaltungen und Besichtigungen zur zeitgenössischen Architektur und

www.sia-tage.ch

Internationaler Geothermie-Kongress

Eine Veranstaltung der Energie-Tage www.geothermie-bodensee.ch

www.energie-tage.ch

Familienunternehmen im Dialog

www. cfb.unisg.ch/de/weiterbildung+und+transfer/fid_d

Swiss Tunnel Congress

-

Tunnelbaufachleute in der Schweiz. www.swisstunnel.ch/swiss-tunnel-

congress

Arbeitssicherheit Schweiz

Fachmesse für Arbeitssicherheit, Ge-sundheitsschutz und Gesundheitsförde-

www.arbeits-sicherheit-schweiz.ch die

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Autopilot Dass selbstfahrende Autos, Lastwagen und

-

und nicht, ob sie erfolgreich sein werden. In diesem Fall hinken die Gesetzgebung und die

der Entwicklung hinterher. Dennoch werden sie nicht aufzuhalten sein. Schlicht, weil Auto-matisierungen langfristige Potenziale hinsicht-

Dabei ist die Schuldfrage bei einem möglichen -

lich Geräte, Maschinen und Fahrzeuge von

werden sie auch in Notfällen Entscheidungen

auf der Hand: Ein Mensch hätte beim Unfall das Kind zu retten versucht, auch wenn des-sen mathematische Überlebenschancen tiefer liegen als beim Erwachsenen. Oder anders be-

und das selbstfahrende Auto nur durch Aus-weichen einen Menschen verschonen kann:

Aber auch ökonomische Fragen stellen sich:

-

-schaut, wird sich auch diese Diskussion lang-

-zeugen nach. Die dazu nötigen Daten steuern übrigens alle Tesla-Fahrer gratis dem Unter-

Das Fundament dafür liegt nämlich in unserer Gegenwart.

www.bspublic.ch

Diego Bernardini.

134 kolumne / agenda

Page 137: die baustellen 04 2016

die

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Planen Sie mit uns Ihren nächsten Baukarriere-Schritt.baukarriere

bau-karriere 135

Die Weiterbildungsveranstaltung für Bauführer

Mittwoch, 25. Mai 2016, 15.30 bis ca. 18.15 Uhr, anschliessend Apéro

15.30 – 15.40 Begrüssung Infos aus der Bauschule von Erina Guzzi, Direktorin Schweizerische Bauschule Aarau

15.40 – 16.20 Pauschalaufträge in der Praxis (1) Was ich wissen muss, Jörg Bucher, dipl. Baumeister, profacto.ch GmbH, Bern

16.20 – 16.40 Pauschalaufträge in der Praxis (2) Erfolgreich unterwegs mit Pauschalaufträgen, Harald Tischler, dipl. Baumeister, CEO Knecht Bauunternehmung AG, Münchenstein

16.40 – 17.20 Energiestrategie 2050 Was Bund und Kantone in der Gesetzgebung vorsehen, Stephan Kämpfen, Leiter Sektion Energieeffizienz, Abteilung Energie, BVU, Kanton Aargau

17.20 – 17.30 Kurze Pause

17.30 – 18.15 2036 Wie werden wir in zwanzig Jahren leben? Und wovon? Georges T. Roos, Zukunftsforscher, Luzern

18.15 Apéro offeriert vom Verein ehemaliger Bauschüler Aarau VEBA

Bauführertagung 2016

BauführertagungMittwoch, 25. Mai 2016

Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen erwünscht unter www.bauschule.ch

Schweizerische Bauschule Aarau, Suhrenmattstrasse 48, 5035 Unterentfelden

Tel. 062 737 90 20, Fax 062 737 90 30, www.bauschule.ch, [email protected]

Programm

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136 bau-karriere

bringt die Schweizerische Bauschule Aarau

--

le für Technik, ihr Träger ist der Kanton -

-ge für Kaderleute seitens Bauunternehmen

zugelassen werden Berufsleute mit eidge-

abgeschlossene Berufsmatur, Matur, eine

oder Polierschule vorweisen. Die Lehr---

berufsbegleitende Ausbildung besteht aus -

-

-rufsbegleitenden Ausbildungen bestehen

-

Mit Mut das Ziel erreicht

Erina Guzzi begrüsste die stattliche Anzahl

dabei Bekannte, Freunde, Ehemalige, Do-zenten, Leute aus Politik und befreundeten Schulen. Erina Guzzi begrüsste besonders

-chen Absolventinnen und Absolventen, die

-lomstudium Baubetriebsmanagement er-

gratulierte den Absolventen dazu, dass sie ihren Mut zur Herausforderung bewiesen

«Heute wird gefeiert»

und einem Liveauftritt des bekannten Aargauer Liedermachers Adrian Stern umrahmt. Text: Werner Aebi (wa) // Fotos: Werner Aebi, Beni Basler Aarau (bba)

Die erfolgreichen Diplom-Absolventen «Bauführung Holzbau» sangen und tanzten in der traditionellen Kluft des Zimmermanns/der Zimmerin vor dem Publikum. (wa)

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--

Ein positives Grundgefühl behalten

--

geht es daran, das umzusetzen, was sie mit Fleiss erarbei-

Absolventen, dass sie die Freude an ihrem Beruf nie ver-

-

dieses Ortsbild gebe eine gewisse Harmonie ins Ganze. Wie das Gebaute die Menschen prägt

-

Schule formuliert: Erstens brauche sie glückliche Lehrer, zweitens brauche sie schlaue Eltern und drittens braucht sie ein Bildungssystem, das auf das Können ausgerichtet

-

ab sofort zur Elite der Schweizer Baubranche gehören. Bei gewissen Branchen habe man nicht das Gefühl, dass

hingegen ist klar, was fehlen würde: nämlich das Fun-

AbaBau – die Software Gesamtlösung für die Baubranche

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> Ausmass- und Regie-

fakturierung

> ARGE Fakturierung

> Leistungserfassung für

Lohn, Ma terial, Inventar,

Fremd leistungen

> Werkhof

> Finanzen und Bau-

Kosten rechnung

> Nachkalkulation

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Page 140: die baustellen 04 2016

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138 bau-karriere

Drohung tönt, sondern heute wird gefeiert.

-den sind mit ihrem heutigen Können wich-

-um, sei hier kurz erklärt: Die bauliche Hülle

vergnügen, da arbeiten oder unterhalten.

ist das Gebaute bereits das halbe Theater, in dem wir leben. Die Baukader sind sozusa-

mehr, als uns bewusst ist, der Mensch ist

das ist eher eine beliebte Ausrede. Als mal

in Hochform auf, sind sie abweisend, dann -

Schönheit macht sie charmant. Und wer

-gen, was allerdings nicht abgeschlossen ist, denn, wie Ludwig Hasler erklärt, kann man

ist. Es kommt nicht allein darauf an, Kom-

-mit etwas Schlaues anfangen kann.

Die Baukader bringen Kreativität zur Ausführung Als Schlussreferenten richtete Stefan Ca-

des Schweizerischen Ingenieur- und Archi-

die erfolgreichen Kaderleute und begleitete

Ausbildungsgang kann mit einem Mara-thon verglichen werden, über Hohes und Tiefes mussten viele neue Herausforderun-gen gemeistert werden. Stefan Cadosch:

Beim Bauen sind zwei Motoren ausschlag-gebend: die Neugier und die Leidenschaft,

nicht aufhören, wissensdurstig zu sein. Ca-

-

der wichtigen Schnittstelle zwischen Kreati--

kräfte stehen grosse Herausforderungen an, -

Millionen Gebäude in der Schweiz sind noch nicht energetisch fit. Stefan Cadosch überbrachte die besten Grüsse vonseiten des

Aarau hochwillkommen sind. -

das, was übrig bleibt, wenn wir vergessen,

www.bauschule.ch

Bauschüler, Ehemalige und Lehrpersonen übergaben der Direktorin Erina Guzzi eine grosse Silberkugel zu ihrem 10-jährigen an der Bauschule Aarau. (bba)

Fachkräfte für die Schweiz. Am 8. April 2016 durfte die Bauschule Aarau 132 Diplome an erfolgreich abgeschlossene Baukaderleute übergeben. (bba, wa)

Page 141: die baustellen 04 2016

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Page 142: die baustellen 04 2016

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140 bau-karriere

ihrer Baustelle asbesthaltiges Material gefun-den. In einem solchen Fall kommt es oft zu

-ren Sanierung dürfen die normalen Arbeiten weitergeführt werden. Mit dem Verbot von Asbest ist dieses auf dem Bau nicht einfach verschwunden. Asbest kam

--

müssen die Gefahren abgeklärt und Mass-

werden. Die drei Ausbildungen Das Bildungszentrum Bau AG bietet drei

-

3510 Grundlagen zu Asbest (für Nicht-Spezialisten im Bauhauptgewerbe)

die Teilnehmenden, was Asbest ist und wel-che Auswirkungen Asbest auf den Menschen

Arbeiten bei vorhandenem Asbest ausgeführt

in Frage kommt. Die Inhalte der eintägigen

Anwendungen

3512 Instruktion und Ausschreibung von Asbestarbeiten

dem Teilnehmenden die gesetzlichen Grund-

-sammenhängenden Gefahren thematisiert.

-bots verwendet wird, sind weitere Themen. Die Inhalte sind:

der Baustelle

Kenntnisse über die Organisation der Ar-beitssicherheit (Besuch der Grundausbildung

3534 Asbestsanierer – die Kompetenz zum Sanieren

-see Suva-anerkannte Ausbildungen für As-

für die Sanierung beizuziehen, entscheiden sich immer mehr Baufirmen, selber Personal auszubilden, die notwendige Ausrüstung an-

-rungsfirma anerkennen zu lassen. Die Kosten für die Parifonds-Bau-berechtigten Ausbil-dungen halten sich in Grenzen. Die Investiti-on in die Ausrüstung hingegen ist gerade für kleinere Firmen erheblich. Die Gefahr vor Baubeginn abklären Grundsätzlich gilt heute für Abbruch- und

erstellt wurden, dass die Asbestgefahr vorgän-

-klärt werden. Der SBV hat dazu auf seiner

-licht. Oft findet man bei den systematischen Unter-suchungen Asbest! In diesen Fällen muss eine Sanierungsfirma beigezogen werden. Nur selten darf eine Baufirma die Arbeiten selber ausführen, und auch das nur, wenn die Vor-gaben der Suva strikte eingehalten werden.

Autorenhinweis

Sursee Bildungszentrum Bau.

Die Ausbildungen zum Thema Asbest Asbest auch heute noch ein Problem. Die Ausbildungen zum Thema Asbest der Beratungsstelle für Arbeitssicherheit BfA des Schweizerischen Baumeisterverbandes SBV bieten eine

arbeitenden auszubilden. Durchgeführt werden diese im

Text: Markus Enz // Grafik: Campus Sursee

3510 3512 3534

Grundlagenausbildung Asbest für

Nicht-Spezialisten

Instruktion und Ausschreibung

von Asbestarbeiten

Ausbildung Asbestsanierer

1 Tag 1 Tag 4 ½ Tage

Nicht-Spezialisten: Polier, Bauführer

Nicht-Spezialisten, Asbestsanierer: Bauführer

(angehende) Vorarbeiter und Bauführer für Asbestsanierungen

Baufachleute aus baunahen Berufen

Ein Weiterbildungskurs der Beratungsstelle für Arbeitssicher-

heit (BfA) des Schweizerischen Baumeisterverbandes (SBV).

Ein Weiterbildungskurs der Beratungsstelle für Arbeitssicher-

heit (BfA) des Schweizerischen Baumeisterverbandes (SBV).

Der Kurs ist von der Suva anerkannt und ist die Voraus-

setzung, um Asbestsanierungen durch zu führen.

Die Asbest-Ausbildung des Bildungszentrums Bau lässt sich je nach Bedarf in drei Stufen absolvieren.

Page 143: die baustellen 04 2016

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Page 144: die baustellen 04 2016

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Page 145: die baustellen 04 2016

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bau-karriere 143

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Das Bundesamt für den Verkehr (BAV) ist die Aufsichtsbehörde des Bundes für den öffentlichen Verkehr. Die Fachsektion Bautechnik ist das Kompetenzzentrum für die Publikumsanlagen, die Ingenieur-bauwerke und die Fahrbahn der Eisenbahnen. Sie trägt die Fachverantwortung für diese Bereiche und pflegt den Erhalt und die Weiterentwicklung des fach- und sicherheitsspezifischen Wissens. Die Sektion beurteilt Gesuche in fach- und sicherheitstechnischer Hinsicht z.B. im Rahmen von Plan-genehmigungsverfahren, Betriebsbewilligungen und Typenzulassungen. Weitere Schwerpunkte bilden die Normentätigkeit und die fachtechnische Unterstützung im Rahmen der Sicherheitsüber-wachung. Als

Bauingenieur/in ETH/FH

sind Sie zuständig für die fach- und sicherheitstechnische Beurteilung von bautechnischen Anlagen der Eisenbahnen. Sie arbeiten dabei eng zusammen mit den Fachspezialisten an den Schnittstellen zu den übrigen bahntechnischen Fachbereichen. Sie entwickeln das bautechnische Fachwissen wei-ter, wirken bei der Pflege des Regelwerkes mit und vertreten das BAV in nationalen und internationalen technischen Gremien. Ausserdem führen Sie im Rahmen von Betriebskontrollen bautechnische Beurteilungen vor Ort durch.

Sie verfügen über einen Hochschul- oder Fachhochschulabschluss als Bauingenieur und haben mehrere Jahre Berufserfahrung, vorzugsweise in der Planung oder Ausführung von Eisenbahnanlagen. Sie sind eine selbstständige, initiative und kontaktfreudige Person mit Interesse an konzeptionellen und inter-disziplinären Fragestellungen. Sie behalten auch bei langfristigen und komplexen Aufgaben die Über-sicht, führen erfolgreich Projekte, organisieren und koordinieren gerne. Sie sind sprachgewandt in Wort und Schrift und verfügen über gute Kenntnisse einer zweiten Amtssprache sowie des Englischen. Wenn sie ausserdem das Flair haben, technische Sachverhalte klar und verständlich darzustellen, dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Bewerbungen von Personen aus der französischen oder italieni-schen Sprachgemeinschaft sowie von Frauen sind besonders erwünscht.

Ihre Bewerbung senden Sie bitte anfolgende Adresse:Bundesamt für Verkehr (BAV)PersonaldienstPostfach3003 Bern

Ergänzende Auskünfte erteilt Ihnen gerne Frau Vesna Keller, Leiterin Fachbereich Personal, +41 58 462 57 62 und Herr Thomas Lang, Sektionschef, +41 58 463 85 27

Weitere interessante Stellenangebote derBundesverwaltung finden Sie unterwww.stelle.admin.ch

Bundesamt für Verkehr BAV

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144 rubrikzeile

die

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Wirksame Werkzeuge, um Kosten und Konflikte im Rahmen zu haltenAuch im Bau- und Planungs-

-lich nehmen die Manage-ment-Aufgaben zu. Gerade im zwischenmenschlichen

kurz gekommen ist. Ein neues Ausbildungsangebot schliesst nun genau diese Lücke. Text: Markus Steinmann // Fotos: zvg.

Niedrigzins und Klimawandel sind das Fun-dament der Schweizer Baubranche. Die Kon-

-

setzt für Erneuerung, Unterhalt, Sanierung

Franken um. Angesichts der globalen Kri-sen sind Immobilien als sichere Investition

weil die Nachfrage von Käufern und Mietern nicht in gleichem Mass steigt. Das führt zum ständigen Druck, die Kosten so niedrig und die Umsetzungszeiten so kurz wie möglich zu halten.

Konkurrenzvorteil sichern

oben. Aus diesem Teufelskreis helfen Kreati-

gute Ideen attraktiv vermarktet, hat einen -

---

Dazu hat die Hochschule für Architektur, -

katskurs CAS Management Skills entwickelt.

Energiebranche abgestimmt, eignen sich

an, das in der herkömmlichen Ausbildung

--

Interaktives Training-

geführt und verbessert. Die Leitung hat

zusammen mit einer Architektin und Ma-nagementberaterin. Der Kurs ist keine Vor-lesung, sondern ein interaktives Training

Teilnehmenden. Die Studierenden arbeiten

-dierende können das CAS einzeln absolvieren oder als Teil von zwei Masterstudiengängen

-tinnen, Ingenieure und andere Baufachleute mit Hochschulabschluss. Bei Interessenten mit anderer Ausbildung sind Ausnahmen möglich.

Anmeldung und weitere Infos: www.fhnwa.ch/wbbau oder 061 467 45 45.

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bau-karriere 145

-

Berechnungs- und Konstruktionsmethoden

Holz-Tragwerke der Berner Fachhochschule.

Kursinhalt und Organisation

Techniker HF Holzbau, Bauingenieurinnen und Bauingenieure, Holzbauingenieurinnen und Holzbauingenieure, Architektinnen und Architekten. Vermittelt werden:

-werksentwurf, Nachweisverfahren, ma-

-

Entwurf, Analysen, Gebäudeaussteifung und -stabilität, Planung und bauliche Um-

-sung

-rung, Stabilität und Bemessung Sonder-

formen und Schalentragwerke, Verbin-

Schwingungsverhalten, Erdbebensicher-heit

be-stehender Holzbauten: Methoden, Grund-

Berner Fachhochschule Architektur, Holz und -

für Holzbau und Baukonstruktion, Telefon

Holztragwerke – Fachwissen ist gefragt

Bauingenieurwesen mit hohem Aktualitätsbezug

erhielt neue Inhalte und ist überarbeitet worden. Text: Claudia Troger // Foto: zvg.

Ein Bauingenieurstudium ist attraktiv. Das --

wil. Nun wurde das Curriculum umgestaltet und das Modulangebot stark vergrössert, um den gewachsenen Marktbedürfnissen der

-recht zu werden. Neue gesetzliche Bestimmungen sehen in

--

tenzen werden im neuen Modul Gewässer-

Land immer mehr von Überschwemmungen und Murgängen heimgesucht, sodass die

-sert wurde. Die Versicherungen verlangen von den Schweizer Hausbesitzern, dass ihre

Häuser erdbebensicher gebaut werden. Das -

Ausbau haben auch die Bereiche Konstrukti-on und Geotechnik erfahren, das Angebot im

Hohe Nachfrage nach HSR-Studierenden Sowohl die Studierenden als auch die Bau-branche bestätigen die hohe Qualität der

--

diengang im Baubereich an einer Schweizer Fachhochschule, und die Absolventinnen und Absolventen können oft aus mehreren

Die Bautätigkeit in der Schweiz boomt und

Im Studiengang Bauingenieurwesen werden reali-tätsnahe Versuche und Messungen in den haus-eigenen, modern ausgerüsteten Labors durchgeführt.

Kontakt

Berner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau

ahb.bfh.ch/casholz-tragwerke

die Nachfrage nach Nachwuchskräften ist ungebrochen hoch. Mit der Neustrukturie-

Absolvierenden auch künftig sicherstellen.

www.hsr.ch

Page 148: die baustellen 04 2016

die

baus

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146 bau-karriere

Vom Labor zur Wissensvermittlung -

modernes Schulungszentrum in der Niederlassung in Sorens eingerichtet. Dieses wurde am Text: Tamara Hurni // Fotos: Mapei

-

Sorens, Kanton Freiburg. Der bereits beste-

Verweilen und zum gegenseitigen Austausch

Eröffnung Schulungszentrum bei Mapei Suisse SA in Sorens am 7. März 2016.

ein einladendes Foyer eingerichtet. Im Erd-geschoss entstand zusätzlich ein Demonst-

Vorführungen von Produkten und deren Anwendung vorbereitet. Der Schulungsraum

Plätzen und ist mit modernsten Geräten wie -

anlage ausgestattet. Die technischen Mittel

Page 149: die baustellen 04 2016

die

baus

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bau-karriere 147

BAUKADER SCHWEIZ CADRES DE LA CONSTRUCTION SUISSEQUADRI DELL’ EDILIZIA SVIZZERACADERS DA CONSTRUCZIUN SVIZRA

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Page 150: die baustellen 04 2016

148 rubrikzeile

die

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erlauben eine Live-Übertragung von Vorfüh-rungen aus dem Betonlabor, das sich im glei-chen Gebäude befindet. Das Beton- und Ent-

in Sorens eingerichtet worden. Im Labor wird der Beton eins zu eins hergestellt. Hier wird

-moanalysen und diverse andere Prüfungen durchgeführt. Schritt für Schritt kreieren die

-

-vollen Herausforderungen im Baubereich.

Die eigenen Produkte auch im Schu-lungsbau Für den Umbau kamen selbstverständlich

-

im Demonstrationsraum im Erdgeschoss ist --

dukt zum Einsatz gekommen. Seit Februar

Es sind bereits mehrere Schulungen und Se-

in Planung und es werden laufend mehr. Für Geschäftsleiter Martin Schneider gehören die Ausbildung von Mitarbeitenden und die Schulung von Kunden zu den zentralen Auf-gaben. Mit dem neuen Schulungszentrum ist

Quellenangaben und Kontakte für Rückfragen

Damiano Dellasanta, Leiter Marketing,

Page 151: die baustellen 04 2016

bau-karriere 149

Weiterbildung mit Praxisbezug

NEU: CAS Digitale Vernetzung im Holzbau | Start: Oktober 2016CAS Gebäudeschutz gegen Naturgefahren | Start: September 2016 CAS Holz-Tragwerke | Start: September 2016 Kurs Erdbebengerechte Holzbauten | Start: August 2016Kurs Projektmanagement | Start: August 2016

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Page 152: die baustellen 04 2016

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150 sieben-fragen-interview

Mit gemieteten Abbruchrobotern ans Werk

zeuge und Betontrennmaschinen zur Verfügung, sei es zur Vermietung, zum Kauf oder für Serviceleistungen in der ganzen Schweiz. Interview: Werner Aebi // Foto: Zimmtec

1. Wie hat sich Ihr Unternehmenentwickelt? Im Anfang der Firmengeschichte lag der Fo-kus auf dem Handel mit Diamantwerkzeu-gen. Mittlerweilen hat sich die Palette des

-abbruchroboter in verschiedenen Grössen

-sionellen Einsatz im Abbruch. Ausserdem

im Bereich Betonschneiden und -trennen

2. Wo liegt heute das Schwergewicht Ihrer Leistungen?

-bruchrobotervermietung sowie der Ge-brauchtmaschinenhandel. Maschinenmiete ist für viele Abbruch-, Betonbohr- und Be-tonschneideunternehmungen zum Schlüs-selfaktor im Tagesgeschäft geworden.

-

Vermietung der Maschinen getan, sondern -

ebenfalls anbietet. 3. Welche Maschinen führen Sie im Angebot? Bei unseren Abbruchrobotern handelt es sich um Maschinen der schwedischen Marke

-lässigkeit und Schlagkraft. Im Sektor Ge-brauchtmaschinen handeln wir mit den marktüblichen Maschinen. Hier entschei-

zu seinem Budget, seinen Bedürfnissen und

4. Wie gewährleisten Sie Qualität und Zuverlässigkeit? Hier muss unterschieden werden, ob es sich um die Vermietung von Abbruchroboter

-maschinen handelt. Die Abbruchroboter

und überholt. Die Gebrauchtmaschinen werden vor dem Verkauf durch unsere Part-

So gewähren wir einwandfreie Technik. 5. Wann ist das Mieten von Geräten einem Kauf vorzuziehen? Es gibt verschiedene Situationen, wo eine Miete durchaus Sinn macht. Bei Baufirmen, die über keinen Abbruchroboter verfügen, ist die Miete eine Möglichkeit, an Aufträge zu gelangen, die dank der Effizienzsteige-

-worden sind. Der Einsatz eines Abbruchro-boters zahlt sich wirtschaftlich aus, es wird

über Abbruchroboter verfügen, können

-lichen Abbruchroboter mieten und diese so überbrücken. 6. Wie stark sind Leistungen von der Technologie abhängig?

-

Platzverhältnissen und entfalten genügend Kraft, um bis zu fünfmal grössere Bagger zu

konventionellen Abbruchmethoden um ein Vielfaches schneller macht. 7. Erbringen Sie Serviceleistungen auch just in time?

-bruchrobotervermietung. Die Maschinen werden selbstverständlich termingerecht geliefert und befinden sich zum gewünsch-

-gen Problemen schicken wir einen Techni-

oder stellen, wenn nötig, eine Ersatzmaschi-

werden die Abbruchroboter auch mit einem Bediener vermietet.

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Page 154: die baustellen 04 2016

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Zweistellige Einbussen

tierte Schweizer Aluminiumindustrie auf--

’hinnehmen. Bei den Leichtmetallgiesserei-en verringerte sich die verarbeitete Tonnage

-

alu.ch

FSK schreibt Innovationspreis Schaumkunststoffe 2016 aus

-

Um Nachwuchs-

Fachkräfte für ihre gestalterischen und technischen Ideen

auszuzeichnen und neue Produkte und Ver-fahren zu würdigen, schreibt der Fachver-

fsk-vsv.de

Türkei, Skandinavien und baltische Staaten im Visier

International Powered Access Federation IPAF

-sentanten ernannt, um die wachsende Mitglie-derzahl in der Türkei, in Skandinavien und den baltischen Staaten zu un-terstützen. Burcu Ünal

ihre Tätigkeit als IPAF Landesvertreterin OHS

Consulting, Engineering & Trade Services mit Sitz in Ankara als ausgewiesene Arbeits-

-desvertreter für Skandinavien und das Balti-kum auf (Dänemark, Norwegen, Schweden,

ipaf.org

Botschafter für Plattenlegerbranche in der Deutschschweiz

-tenverband SPV und seine regionalen Sek-tionen haben ihre Nachwuchswerbung verstärkt. Qualifizierte, erfahrene und be-geisterte Berufsleute stellen als Botschafter

des Plattenlegens mit allen Facetten vor. Als Botschafter amtieren begeisterte Plattenleger.

Bildungszentrum Dagmersellen. Bildquelle:

platten-champions.ch

Baukultur: Parlamentswillen umsetzen

--

mittel für das neue Kultur- und Politikfeld -

genieur- und Architektenverein SIA die ge-

Bundesrat auf, die Förderung der Baukultur --

sieht die Etablierung des neuen Kultur- und

-bens zu streichen.

sia.ch

Burcu Ünal

Johan Friis

Page 155: die baustellen 04 2016

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-te School bietet eine für die Schweiz ein-zigartige Ausbildung an. Der Studiengang

Chance, einen akademischen Grad zu er-langen und sich so in der Hochschulwelt weiterzubilden. Der Studiengang ist deshalb einzigartig, weil alle SVIT-Ausbildungsgän-

Bachelorlehrgangs angerechnet werden.

kann ein akademischer Abschluss erreicht

-gaben, die auf der eigenen Tätigkeit basie-

-che Situation abgestimmt sind.

svit-sres-bachelor.ch

Schweizermeister gekrönt -

dungszentrum der Schweizerischen Me-tall-Union in Aarberg wurde während der letzten zwei Tage nach Fehlern gesucht,

besten Landmaschinen-, Baumaschinen- und Motorgerätemechaniker der Schweiz

-

swiss-skills.ch

EN 1090 – Ausführungsklassen

-eure und Bauherren. In der Schweiz bleiben weiterhin die nationalen Tragwerksnormen

-

bezüglich der Herstellerqualifikation, wel-

che durch die neue Ausführungsklasse abgelöst wird. Die

sich und werden durch die Ausführungsklas-

szs.ch sia.ch

VSS-Kongress 2016 im Verkehrshaus Luzern

-

VSS-Kongresses im Verkehrshaus Luzern. --

nehmenden Fachleuten verständlicherweise

sich der Trend zur individuellen Mobilität als

heraus. Die Vision ist eine Art Privatverkehr

der seinerseits gleichzeitig viel individueller gestaltet werden kann. Nicht neue Verkehrs-

und mithilfe von Informationstechnologien -

ter nutzen, lautet die Devise. Das Fazit des Schweizerischen Verbands der Strassen- und Verkehrsfachleute: individuelle Mobilität als

vss.ch

Arbeitsplätze auf körperliche Belastungen prüfen

---

-bedingungen zu erkennen und aufzuzeigen, wo Handlungsbedarf angesagt ist (Bestell-Nr.

-

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Haben Sie eine Frage an unseren Rechtsexperten? Mailen Sie diese an [email protected]

Haftungsfragen bei Geländern. Welche Vorschriften regeln die Absturz-sicherheit bei Bauwerken? Wann ist ein Geländer oder eine Brüstung als Werk-mangel zu qualifizieren und wer haftet für Personenschäden?

-der, Brüstungen und Handläufe sind so auszugestalten, dass Personen vor Absturz sicher sind. Als gefährdend gilt, wenn die

sen. Geländer und Brüstungen müssen min-

hoch und so ausgestaltet sein, dass sie nicht bestiegen werden können. Als besteigbar gilt ein vorstehender, horizontaler Bauteil

Meter aufweisen. Ist mit Kindern zu rech--

Gestalterisch begründete Abweichungen von der Norm sind nur zulässig, wenn der Schutz durch andere Massnahmen erreicht wird. Eine ungenügende Absturzsicherung

--

der Schaden auf eine fehlerhaft erstellte oder mangelhaft unterhaltene Absturzsi-cherung zurückzuführen ist. Diese Haftung

vermietet oder ein Geschäft mit einem ge--

und Gefahren zu beseitigen.

Die grössten Staumauern der WeltStaumauern gehören zu den beeindruckendsten Belegen für die

und Tadschikistan dominant. Aber auch eine alte Schweizer Mauer mischt mit. Text: Beat Matter

Auf dem Strommarkt geschieht Unglaubli-ches. Und das unglaublich schnell. Ab der

-

eigentliche Erfolgsgeheimnis der sauberen -

winne. Die grossen Schweizer Stromkon-

Kantone oder auch grosse Städte, freuten

den Konzernerträgen. Die Konzerne inves-tierten zugleich massiv im In- und Ausland.

-kraftwerke wurden angestossen. Mit ihnen wollte sich die Schweiz als gigantischer Akku

-ren. Mittlerweile ist die Lage eine andere. In

Milliarden-Beträge auf ihre Kraftwerke abge-schrieben. Und weitere Abschreiber dürften

-

-

und Solaranlagen investiert. Nach Fukushi-

der Kernkraft aus, die Schweiz will folgen. Die

Stromkonzerne tragen, weshalb sie beträcht-liche Summen zurückstellen müssen. Derart gebeutelt befindet sich die Branche heute in

-

-

musste, folgte der Entscheid, einen beträchtli--

nen Stauseen und Laufkraftwerke zu verkau-

fen. In der Ausverkaufsmasse befindet sich

sich selbst im gehobenen Alter im internatio-

Höchste ihrer Art

betrachtet als vierthöchste Staumauer der -

-

Meter Höhe.

Bewegung zu beobachten sein und Grand

-

-ser Mauer stellen werden. Aber auch im Iran

-

diese Mauern gebaut, rutschte Grand Di-

das kein Platz, für den sie sich zu schämen

-wichtsstaumauer, ist die Mauer nach wie vor die weltweit höchste ihrer Art.

Marie-Theres Huser, lic. iur. Rechtsanwältin bei Spiess+Partner Büro für Baurecht, Zürich – www.baurecht.ch

154 recht & rekord

Page 157: die baustellen 04 2016

155

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die

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156 bezugsquellen

Bezugsquellen dieser Ausgabe: Arbeitsschutz/-sicherheit Furter + Co. AG, Soodring 3-4, 8134 Adliswil, T: 044 711 13 13, [email protected], www.gummifurter.ch SpanSet AG, Eichbüelstrasse 31, 8618 Oetwil am See, T: 044 929 70 70, www.spanset.ch Aufzüge/Arbeitsbühnen Lift AG, Querstrasse 37, 8105 Regensdorf, T: 044 871 91 91, [email protected], www.liftag.ch Maltech.ch AG, Ifangstrasse 111, 8153 Rümlang, T: 0848 66 24 55, [email protected], www.maltech.ch Aus-/Weiterbildung Bauschule Aarau, Bildungszentrum BZU, Suhrenmattstrasse 48, 5035 Unterentfelden, T: 062 737 90 20, www.bauschule.ch Berner Fachhochschule, Architektur, Holz und Bau, Solothurnstrasse 102, Postfach, 2500 Biel 6, T: 032 344 02 02, [email protected], www.ahb.bfh.ch Fachhochschule Nordwestschweiz, Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik, St. Jakobs-Strasse 84, 4132 Muttenz, www.fhnw.ch HSR Hochschule für Technik Rapperswil, Oberseestrasse 10, 8640 Rapperswil, T: 055 222 41 11, www.hsr.ch HTW Chur, Pulvermühlestrasse 57, 7004 Chur, T: 081 286 24 24, [email protected], www.fh-htwchur.ch Baumaschinen/Baugeräte A3 Betonpumpen AG, Alte Obfeldenstrasse 55, 8910 Affoltern a. A., T: 044 762 44 00, [email protected], www.a3betonpumpen.ch Atlas Copco (Schweiz) AG, Büetigenstrasse 80, Postfach, 2557 Studen, T: 032 374 15 00, [email protected], www.atlascopco.ch Avesco AG, Hasenmattstrasse 2, 4900 Langenthal, T: 062 915 80 80, www.avesco.ch Bako AG, Mellingerstrasse 33, 5607 Hägglingen, T: 056 616 72 72, [email protected], www.bako-ag.ch Bamag Maschinen AG, Moosäckerstrasse 73, 8105 Regensdorf. T: 044 843 40 00, [email protected], www.bamag-maschinen.ch BauRent AG Central, Sandblatte 7a, 6026 Rain, T: 041 495 05 20, [email protected], www.baurent-central.ch Belloli SA, 6537 Grono, T: 091 820 38 80, [email protected], www.belloli.ch Bucher AG Langenthal, Motorex Schmiertechnik, Bern-Zürichstrasse 31, 4901 Langenthal, T: 062 919 75 75, [email protected] , www.motorex.com EMS Ersatzteil- und Maschinen-Service AG, Gewerbe Badhus 23, 6022 Grosswangen, T: 041 980 59 60, [email protected], www.ems-grosswangen.ch Gipo AG, Kohlplatzstrasse 15, 6462 Seedorf, T: 041 874 81 10, [email protected], www.gipo.ch Gujer Landmaschinen AG, Horbenerstrasse 7, 8308 Mesikon, T: 052 346 13 64, [email protected], www.gujerland.ch Hand Baumaschinen AG, Schorrgasse 21-23, 3174 Thörishaus, T: 031 888 10 10, [email protected], www.hand.ch Hansa-Flex Hydraulik AG, Worblentalstrasse 32, 3063 Ittigen, T: 031 917 45 45, ch.hansa-flex.com Heizmann AG, Neumattstrasse 8, 5001 Aarau, T: 062 834 06 06, www.heizmann.ch Kuhn Schweiz AG, Bernstrasse 125, Postfach 207, 3627 Heimberg, T: 033 439 88 22, [email protected], www.kuhn-gruppe.ch Liebherr-Baumaschinen AG, Industriestrasse 18, 6260 Reiden, T: 062 785 81 11, www.liebherr.com Mapei Suisse SA, Route Principale 127, 1642 Sorens, T: 026 915 90 00, [email protected], www.mapei.ch MBA AG Baumaschinen, Zürichstrasse 50, 8303 Bassersdorf, T: 044 838 61 11, www.mba-baumaschinen.ch Probst Maveg AG, Industriering 11, 3250 Lyss, T: 032 387 08 08, www.probst-maveg.ch Ridgid Werkzeuge AG, Gelterkinderstrasse 24, 4450 Sissach, T: 061 971 95 62, [email protected], www.emerson.com Robert Aebi AG, Riedthofstrasse 100, 8105 Regensdorf, T: 044 842 51 11, [email protected], www.robert-aebi.com Stauss Recyclinganlagen GmbH, Stauss Haus 2, AT-6850 Dornbirn, T: 0043 55 722 56 15, [email protected], www.stauss-recycling.com Tecnopart AG, Juchstrasse 7, 8604 Volketswil, T: 044 908 55 00, [email protected], www.tecnopart.ch Terrasystems AG, Wengistrasse 35, 3257 Grosssaffoltern, T: 031 724 33 44, [email protected], www.terrasystems.ch Vermeer AG, Tiergartenstrasse 10, 8852 Altendorf, T: 055 451 08 00, [email protected], www.vermeer.ch Wagner + Betontechnik AG, Wassergrabe10, 6210 Sursee, T: 041 921 71 71, [email protected], www.wagner-betontechnik.ch Baustellenlogistik Condecta AG, Stegackerstrasse 6, 8409 Winterthur, T: 052 234 51 11, [email protected], www.condecta.ch Fagsi AG, Industriestrasse 8, 4806 Wikon, T: 062

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die

baus

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158 blickpunkt

-gerberg KTH Unternehmen und Studieren-

letzten zwei verantwortete ich als Präsidentin -

eine anstrengende, aber sehr wertvolle Erfah-rung.

-

erstmals nicht in einem Gebäude, sondern

Ecken blies, ist die Premiere geglückt. In Ge-

Firmen mehrheitlich zufrieden.

Höchststand, der auch aufgrund der grösse-

--

Um der sukzessive grösser werdenden An-zahl Firmen möglichst zahlreiche Kontakte

-

künftig verstärkt auch an anderen Hochschu-

Fundamentaler WandelAls das KTH ins Leben gerufen wurde, war es für Bauingenieur-Studierende schwierig, eine Stelle zu finden. Die Situation hat sich grundlegend gewandelt. Heute sind Bauin-

stark engagieren sich die Unternehmen, um

zu bieten. Dennoch ist das KTH heute nicht nur für Firmen, sondern nach wie vor auch für Studierende wichtig. Sie können am Tref-

-

erweitern. Sie lernen die Unternehmen und

-

-ber, bei wie vielen Anstellungen ein vorher-gehender Kontakt am KTH eine direkte oder

Ich bin sicher: Es sind zahlreiche.

Zukunft noch offenIch selbst bin beinahe zufällig beim Bauin-genieurwesen gelandet. Eine familiäre Bau-

-

und Umwelt, das alles waren für mich schon

Bevor ich mich auf ein Studium festlegte, besuchte ich eine Informationsveranstaltung

-

hat sich dieser Eindruck bestätigt. Und mit

den Bau noch grösser.Im Moment mache ich ein viermonatiges Praktikum auf Unternehmerseite. Praktika sind im ETH-Studium nach wie vor nicht obligatorisch. Die meisten Studierenden ha-

willkommene Abwechslung zum Studienall-tag bieten. Im Herbst beginne ich mein Mas-

Studierende an der Technischen Universität

mich nach dem Studium geht, ist heute noch

«Der persönliche Kontakt bleibt entscheidend»

Text und Foto: Beat Matter

Page 161: die baustellen 04 2016

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die

baus

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160 ausblick

Vorschau Mai 2016

Kurz vor der Eröffnung des Gotthard-Basis-tunnels unterhielten wir uns mit Dr. Renzo Simoni, Vorsitzender der Geschäftsleitung bei «AlpTransit Gotthard AG», über seine Meilensteine. Wir bringen unsere Vorberich-te über den Swiss Tunnel Congress in Luzern, über die Fachmesse «Arbeits-SicherheitSchweiz» in Bern und über die «öga» Koppigen im Kanton Bern. Unsere Baufachthemen zeigen aktuelle Entwicklun-gen und Baustellen bezüglich Rohre und Leitungen, den Rückbau mit Entsorgung und Recycling sowie Sprengarbeiten.

Der diplomierte Bauingenieur ETH Dr. Renzo Simoni ist seit 2007 Vorsitzender der Geschäftsleitung der «AlpTransit Gotthard AG».

Der Swiss Tunnel Congress (15. bis 17. Juni 2016) führt seine Teilnehmenden unter anderem durch die Baustelle des Schlossberg-Parkings in Thun.

Die nächste Ausgabe erscheint am 27. Mai 2016.

Page 163: die baustellen 04 2016

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Page 164: die baustellen 04 2016

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Verzögerungen beim Bauen. Unsere Produkte und Dienstleistungen beschleu-

nigen die Bautrocknung und schaffen langfristig ein angenehmes Klima. Der

bewährte SECOMAT erleichtert den Alltag und die nach dem gleichen Prinzip

funktionierenden Kondensationsentfeuchter gewährleisten eine optimale Luft-

feuchte. Und sobald es gilt grössere Gebäude zu entfeuchten, haben unsere

Adsorptionsanlagen mit Wärmerückgewinnung die starke Leistung. Interes-

siert? Krüger hat für jedes Klima die optimale Lösung, auch beim Heizen,

Kühlen und Sanieren.

BautrocknungAdsorptionsentfeuchtung

Wäschetrocknung SECOMAT Kondensationsentfeuchtung

Krüger + Co. AG ⁄ 9113 Degersheim ⁄ T 0848 370 370 ⁄ [email protected] ⁄ www.krueger.ch

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