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1.) Allgemein: Was ist Dreieinigkeit Gottes? Begriffe wie "Trinität/Dreieinigkeit" oder "drei Personen Gottes" kommen in der Biel nat!rli# ni#t $or. Denno# #aen si# diese Begriffe als n!t%li# erwiesen& a'f ein Wort red'%iert das a's%'dr!ken& was die Biel !er Gott sagt. Die A'ssage der Biel !er dieses T#ema ers#lie(t si# ni#t so lei#t& wie man meinen m#te. *n der Biel findet man keine f!r si# ste#enden +rrter'ngen !er die ,at'r Gottes. -ielme#r kann man si# n'r a's Ande't'ngen ein Bild formen& wel#es erst in der 'mme de'tli# ist. ens#li#e 0erleg'ngen 'nd eligionen #ingegen #alten si# #ingegen gern mit der astrakten +rrter'ng sol#er Dinge a'f 2 t34is#& da( die Biel #ier gan% anders ist. Die #wierigkeiten& die ,at'r Gottes %' erfassen& er'#en insofern gerade a'f der Biel& die etwas n'r ande'tet& was der ens# %'dem s#wer egreifen kann 2 was 5edo# deswegen ni#t etwa weniger wa#r ist: 6nser -erstand 'nd seine -erständnismgli#keiten sind nämli# ni#t der a(sta& an dem si# die ealität Gottes %' orientierten #ätte. Die klassis#e Dreieinigkeitsle#re esagt:  a) es git n'r +*,+, Gott  ) -ater& o#n 'nd 7eiliger Geist sind gemeinsam dieser Gott  ) Der -ater ist ni#t der o#n. Der o#n ist ni#t der 7 eilige Geist. Der 7eilige Geist ist ni#t der  -ater. Aer alle drei sind dersele Gott. 6m es mit einem einfa#en Bild %' erklären: Das olek!l 789 Wasser) tritt 'ns in drei $llig 'nters#iedli#en +rs#ein'ngsformen gegen!er: nämli# als +is& fl!ssiges Wasser 'nd Wasserdam4f. Alle drei sind dassele +lement 2 'nd do# sind sie 'ntereinander ni#t identis#: +is 'nd Wasserdam4f sind ni#t identis#& owo#l eide 789 sind. +enso sind a'# der -ater& der o#n 'nd der 7eilige Geist drei +rs#ein'ngsformen desselen Gottes. Alle drei sind Gott 2 aer trot%dem sind sie weie +is 'nd Wasserdam4f 'ntereinander ni#t a'sta's#ar oder identis#. Die A'ssage der Biel !er Gott -ater 'nd ;es's <#rist's ist 2 wie %.B. a'# artin ='t#er feststellte 2 ein klares "sowo#l als a'#": ;es's ist $ollständig Gott 6,D $ollständig ens#. Dies ist f!r 'ns s#wer na#%'$oll%ie#en 'nd des#al #ä'figer Ansat%4'nkt f!r seltsame =e#ren. Wä#rend säk'larisierte ,amens#risten !er das -er#ältnis ;es' %'m -ater oft n'r ne'lse -orstell'ngen #aen 'nd die Dreieinigkeit als 'n$erständli#es >ir#endogma em4finden& ist die Dreieinigkeit f!r Gr'44en wie *slam 'nd e'gen ;e#o$as ein %entraler Ansat%4'nkt eim Angriff a'f den #ristli#en Gla'en im allgemeinen 'nd die +in%igartigkeit ;es' im esonderen. Besonders die eiden genannten Gr'44en etonen in i#rer =e#re die Ale#n'ng der Dreieinigkeit. o geste#t der *slam ;es's n'r die olle eines @Pro4#eten %'& wä#rend die e'gen ;e#o$as in ;es's als @anderen Gott anse#en. Gena'so& wie es den frommen ;'den ein  rgernis war& da( ;es's si# Gott glei# ma#te $gl. ;o#annes 1C&C2)& so ist a'# den modernen eligisen ni#ts m e#r %'wider als der Ans4r'# ;es'& mit dem -ater eins %' sein. Die Welt #at si# ni#t geändert. 6nd damals wie #e'te ist mens#li#e eligiosität 'nfä#ig& den wa#ren Gott %' erkennen. ofern ei der Ale#n'ng der Dreieinigkeit mit der Biel arg'mentiert wird& wird in der egel die mens#li#e eite ;es' !eretont 'nd alles relati$iert oder 'mgede'tet& was dara'f #inde'tet& da( in ;es's Gott ens# w'rde. Derartige -ers'#e er'#en aer ni#t dara'f& da( der *n#alt der Biel dies na#elegen w!rde. 6rsa#e ist $ielme#r das Bed!rfnis& die s#wer $erständli#e ,at'r ;es' 2 so wie sie die Biel es#reit 2 dem mens#li#en Geist an%'4assen 'nd in die eine oder andere i#t'ng %' $ereinfa#en. Das oft als "Dogma" $er'nglim4fte At#anasis#e

Die Dreieinigkeit Gottes - Gott Vater Sohn Heiliger Geist - Trinität Lehre Jesus Christus Bibel - Dreifaltigkeit Allah Koran Religion Kirche Himmel Hölle Paradies IS Islam Syrien

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1.) Allgemein: Was ist Dreieinigkeit Gottes?

Begriffe wie "Trinität/Dreieinigkeit" oder "drei Personen Gottes" kommen in der Biel nat!rli#ni#t $or. Denno# #aen si# diese Begriffe als n!t%li# erwiesen& a'f ein Wort red'%iert dasa's%'dr!ken& was die Biel !er Gott sagt.Die A'ssage der Biel !er dieses T#ema ers#lie(t si# ni#t so lei#t& wie man meinenm#te. *n der Biel findet man keine f!r si# ste#enden +rrter'ngen !er die ,at'r Gottes.-ielme#r kann man si# n'r a's Ande't'ngen ein Bild formen& wel#es erst in der 'mmede'tli# ist. ens#li#e 0erleg'ngen 'nd eligionen #ingegen #alten si# #ingegen gern mitder astrakten +rrter'ng sol#er Dinge a'f 2 t34is#& da( die Biel #ier gan% anders ist.

Die #wierigkeiten& die ,at'r Gottes %' erfassen& er'#en insofern gerade a'f der Biel& dieetwas n'r ande'tet& was der ens# %'dem s#wer egreifen kann 2 was 5edo# deswegen ni#tetwa weniger wa#r ist: 6nser -erstand 'nd seine -erständnismgli#keiten sind nämli# ni#tder a(sta& an dem si# die ealität Gottes %' orientierten #ätte.

Die klassis#e Dreieinigkeitsle#re esagt:

  a) es git n'r +*,+, Gott  ) -ater& o#n 'nd 7eiliger Geist sind gemeinsam dieser Gott

  ) Der -ater ist ni#t der o#n. Der o#n ist ni#t der 7eilige Geist. Der 7eilige Geist ist ni#tder   -ater. Aer alle drei sind dersele Gott.

6m es mit einem einfa#en Bild %' erklären: Das olek!l 789 Wasser) tritt 'ns in drei $llig'nters#iedli#en +rs#ein'ngsformen gegen!er: nämli# als +is& fl!ssiges Wasser 'ndWasserdam4f. Alle drei sind dassele +lement 2 'nd do# sind sie 'ntereinander ni#t identis#:+is 'nd Wasserdam4f sind ni#t identis#& owo#l eide 789 sind. +enso sind a'# der -ater&der o#n 'nd der 7eilige Geist drei +rs#ein'ngsformen desselen Gottes. Alle drei sind Gott 2aer trot%dem sind sie weie +is 'nd Wasserdam4f 'ntereinander ni#t a'sta's#ar oderidentis#.

Die A'ssage der Biel !er Gott -ater 'nd ;es's <#rist's ist 2 wie %.B. a'# artin ='t#er

feststellte 2 ein klares "sowo#l als a'#":

;es's ist $ollständig Gott 6,D $ollständig ens#.

Dies ist f!r 'ns s#wer na#%'$oll%ie#en 'nd des#al #ä'figer Ansat%4'nkt f!r seltsame =e#ren.Wä#rend säk'larisierte ,amens#risten !er das -er#ältnis ;es' %'m -ater oft n'r ne'lse-orstell'ngen #aen 'nd die Dreieinigkeit als 'n$erständli#es >ir#endogma em4finden& ist dieDreieinigkeit f!r Gr'44en wie *slam 'nd e'gen ;e#o$as ein %entraler Ansat%4'nkt eim Angriffa'f den #ristli#en Gla'en im allgemeinen 'nd die +in%igartigkeit ;es' im esonderen.Besonders die eiden genannten Gr'44en etonen in i#rer =e#re die Ale#n'ng derDreieinigkeit. o geste#t der *slam ;es's n'r die olle eines @Pro4#eten %'& wä#rend diee'gen ;e#o$as in ;es's als @anderen Gott anse#en. Gena'so& wie es den frommen ;'den ein rgernis war& da( ;es's si# Gott glei# ma#te $gl. ;o#annes 1C&C2)& so ist a'# den

modernen eligisen ni#ts me#r %'wider als der Ans4r'# ;es'& mit dem -ater eins %' sein. DieWelt #at si# ni#t geändert. 6nd damals wie #e'te ist mens#li#e eligiosität 'nfä#ig& denwa#ren Gott %' erkennen.

ofern ei der Ale#n'ng der Dreieinigkeit mit der Biel arg'mentiert wird& wird in der egel diemens#li#e eite ;es' !eretont 'nd alles relati$iert oder 'mgede'tet& was dara'f #inde'tet&da( in ;es's Gott ens# w'rde. Derartige -ers'#e er'#en aer ni#t dara'f& da( der *n#altder Biel dies na#elegen w!rde. 6rsa#e ist $ielme#r das Bed!rfnis& die s#wer $erständli#e,at'r ;es' 2 so wie sie die Biel es#reit 2 dem mens#li#en Geist an%'4assen 'nd in dieeine oder andere i#t'ng %' $ereinfa#en. Das oft als "Dogma" $er'nglim4fte At#anasis#e

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Gla'ensekenntnis "Wir 0+, gla'en 'nd ekennen& da( 'nser 7err ;es's <#rist's& dero#n Gottes& Gott 'nd ens# ist& $ollkommener Gott 'nd $oll2 kommener ens#...") das+$angelikale& >at#oliken 'nd lierale Protestanten teilen& ist da weita's dem!tiger 'nd ekennt&da( wir gla'en @m!ssen 2 m!ssen des#al& weil es die #rift so sagt:

Die ein%ige A'sleg'ng der Biel& die alle Bielstellen na# nat!rli#em -erständnisglei#erma(en ernstnimmt 'nd gewi#tet& ist een dieses "trinitaris#e" +ingeständnis& da(;es's B+*D+ ist: ens# 'nd Gott.

9 das f!r 'ns "logis#" oder $erständli# ist oder ni#t& ist daei kein rele$antes Arg'ment. Dieoft gestellten r#etoris#en Eragen "Wie kann ein Gott a's drei Personen este#en ? Wie kannGott einen o#n #aen ? Wie kann er o#ne Eorm sein 'nd do# $on einer 'stan% ? Wie kannder o#n& ;es's <#rist's& $on +wigkeit #er este#en 'nd do# $on Gott ge%e'gt 'nd $on ariageoren sein ?" ge#en $on der $erstandesmä(igen mens#li#en =ogik als dem ein%igena(sta a's 'nd kalk'lieren damit $on $orn#erein ni#t ein& da( die ,at'r Gottes na# dem-erständnis des mens#li#en Geistes a'# ni#t "logis#" sein knnte. Aer Gott sagt $on si# in ;esa5a FF&2H: "Denn meine Gedanken sind ni#t e're Gedanken 'nde're Wege sind ni#t meine Wege& s4ri#t der 7+. Denn so $iel der 7immel ##er ist als die+rde& so sind meine Wege ##er als e're Wege 'nd meine Gedanken als e're Gedanken."

*# denke& da( 'nsere 6nfä#igkeit& Gott mit 'nserer =ogik %' fassen& ein wesentli#er Gr'nddaf!r ist& da( ;es's !er sein -er#ältnis %'m -ater A'ssagen ma#t& die in Bildern s4re#en 'ndni#t so einde'tig sind& wie wir es wo#l man#mal gern #ätten:Das ekannteste dieser Bilder ist die Be%ei#n'ng ;es' als o#n Gottes. Damit ist ni#t gemeint&da( ;es's in demselen iologis#24#3sis#en inne der o#n des -aters sei& wie wir #ne'nserer mens#li#en -äter sind. Diesem i($erständnis 'nterliegt aer $or allem der *slam 'ndstellt si# die o#ns#aft ;es' so $or& da( Gott na# A'ssage des <#ristent'msGes#le#ts$erke#r mit aria ge#at #ae. Dies ist nat!rli# fals# 'nd er'#t a'fEe#l$orstell'ngen o#ammeds !er den *n#alt des #ristli#en Gla'ens. Da( ;es's der o#nGottes ist& meint nämli#& da( ;es's $om -ater #er kommt 'nd mit *#m $on der glei#en Art ist.+s ge#t ei diesem Begriff ni#t 'm iologis#e Astamm'ng& sondern 'm eine 'ge#rigkeit'nd *dentität des Wesens:

;es's ist Gottes o#n& weil +r einen 6rs4r'ng in Gott #at 'nd in *#m Gott ens# geworden ist.

 8.) Die Bielstelle ;o#annes 1&1

+s ist ni#t erst das ,e'e Testament& das glei#%eitig die +in#eit 'nd die e#r%a#l Gottes etont.-ielme#r #andelt es si# daei 'm einen roten Eaden& der si# $on 1.ose 1 an d'r# die gan%eBiel %ie#t 'nd s#lie(li# in ;o#annes 1&1 gi4felt:

@*m Anfang war das Wort 'nd das Wort war ei Gott 'nd das Wort war Gott

Das Wort 2 ein A'sdr'k f!r ;es's <#rist's& $gl. ;o#annes 1&1I 2 war s#on @im Anfang da.

Damit ist gemeint& da( das Wort ni#t $on Gott ges#affen w'rde. A'(er Gott& dem #4fer&w'rde 5edo# alles ges#affen $gl. 1.ose 1&1)& so da( ;es's s#on des#al %' Gott selstge#ren m'(. Die eiden weiteren Teilsät%e $erde'tli#en so klar wie es n'r mgli# ist dieGlei#%eitigkeit der $ollständigen Trenn'ng %wis#en Wort 'nd Gott 'nd der $ollständigen*dentität $on eiden:

1.) *m Anfang war das Wort...Das Wort ist 'nges#affen 'nd ewig 'nd #at da#er +igens#aften&die n'r Gott #at.8.) ...'nd das Wort war ei Gott...+s este#t also ein 6nters#ied %wis#en Gott 'nd dem Wort&denn sonst knnte das Wort ni#t @ei Gott sein. Dies gerade in a'ffälliger Agren%'ng %'m

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dritten Teilsat%J.) ....'nd das Wort war Gott. Das Wort 'nd Gott sind offenar %'glei# a'# identis#.

Was gilt denn n'n #ier? War das Wort n'n @ei Gott oder war es Gott selst? Die e'gen;e#o$as $ermeiden #ier den >onflikt& indem sie die telle fals# !erset%en: Da wird dann imdritten Teilsat% der ,e'en2Welt20erset%'ng ,W0) einfa# das Wort @ein eingef!gt& so da( erfolgenderma(en la'tet: @...'nd das Wort war +*, Gott.Dies ist mens#li# $erständli#& da die =e#re der e'gen ;e#o$as een %'fällig esagt& da(;es's <#rist's Kdas Wort) %war @ein Gott sei& 5edo# ni#t dersele wie ;a#we#. Betr!li# f!rdie e'gen ;e#o$as ist n'r& da( si# das Wort @ein ni#t im 9riginalteLt efindet. 7ier w'rdealso der BielteLt der =e#re ange4a(t statt 'mgeke#rt. eines +ra#tens ist es esser& denTatsa#en ins A'ge %' se#en: ;o#annes 1&1 konstatiert la4idar eides neeneinander: 1. wis#en ;es's <#rist's 'nd Gott este#t ein 6nters#ied8. ;es's <#rist's 'nd Gott sind %'glei# dersele.

Wie immer kann man ni#t das eine gegen das andere a'ss4ielen& sondern eides gilt. ;es's ist$ollkommener ens# dies ist der 6nters#ied) 'nd glei#%eitig $ollkommener Gott da#eridentis#).

Gegen die klassis#e 0erset%'ng $on ;o#annes 1&1 wird gern angef!#rt& da( das Wort @t#eosim dritten 7alsat% ad5ekti$is# %' $erste#en sei& da es o#ne Artikel st!nde. +s m!sse also imdritten 7alsat% #ei(en: @...'nd das Wort war gttli#. elst wenn man dies f!r ri#tig #altenwill& w!rde si# dad'r# 5edo# am innge#alt ni#ts ändern& da si# dieses Ad5ekti$ nat!rli# n'r a'f den +*,+, Gott e%ie#t. +s git n'r einen wa#ren Gott 2 das Ad5ekti$ wäre da#er im inne %'$erste#en: @$on der Art Gottes. +inen 6nters#ied in der Bede't'ng w!rde das in meinen A'genni#t ma#en.

 .) Dreieinigkeit Gottes a'# s#on im Alten Testament

Die Glei#%eitigkeit der +in#eit 'nd der e#r%a#l Gottes findet si# 2 f!r $iele si#er

!erras#end 2 a'# s#on im Alten Testament. #on im #4f'ngseri#t 'nd an $ielenanderen tellen im AT wird Gott im #eräis#en 9riginalteLt mit "+lo#im" e%ei#net. Bei demWort "+lo#im" #andelt es si# 5edo# interessanterweise 'm den Pl'ral $on "+l" K Gott). DasWort +lo#im ste#t daei %'dem stets %'sammen mit ing'lar2Artikel 'nd ing'lar2-eren& die f!r"+l" 4assen w!rden& ni#t 5edo# f!r "+lo#im". Wortwrtli# !erset%t #ei(en diese tellen also%.B. "Der Gtter s4ra#: ..."

Beim rennenden Dorn's# war es %'m Beis4iel +lo#im "Gtter") der %' ose s4ra# 'nddaei ni#t etwa sagte: "wir sind& die wir sind" sondern "i# in& der i# in" 8.ose &1I). Alsowieder'm dassele wie in ;o#annes 1&1: Gott ist im Alten Testament glei#%eitig ing'lar 'ndPl'ral.

,at!rli# etont das Alte Testament $orwiegend die +in#eit Gottes. +inige ekannte >ernstellen

daf!r sind: 8.ose 8C&M F.ose I&FM F.ose N&IM F.ose 8&HM ;esa5a IF&1IM ;esa5a IF&88M;esa5a IN&H.Diese tellen werden gern als Arg'ment daf!r angef!#rt& da( die Dreieinigkeit im AltenTestament angeli# no# ni#t ent#alten sei. Alle diese tellen legen aer n'r den #wer4'nktdara'f& da( der Gott *sraels der +*,*G+ Gott ist. Dies ist nat!rli# kein Widers4r'# %'rDreieinigkeit een dieses ein%igen Gottes.0rigens findet si# die Glei#%eitigkeit $on ing'lar 'nd Pl'ral Gottes sogar in der oengenannten telle F.ose N&I& dem er!#mten >ernsat% des 5!dis#en Gla'ens& dem "#ma".Diese la'tet wortwrtli# !erset%t: "7re& *srael: Der ;a#we# ist 'nser +lo#im "Gtter")& der;a#we# allein."

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Gott en't%t im Alten Testament 2 wie es ei einem dreieinigen Gott %' erwarten ist 2 in a'ffälligerWeise e#r%a#lwrter& wenn er %' si# selst s4ri#t. Das ist gerade so& als o #ier 5eweils diePersonen Gottes 'ntereinander einen gemeinsam gefa(ten +nts#l'( ekräftigen w!rden. -gl.da%' itte: 1.ose 1&8NM 1.ose &88M 1.ose 11&OM ;esa5a N&.Die e'gen ;e#o$as $ers'#en& diese tellen damit %' entkräften& es #andele si# ledigli# 'meinen a5estäts4l'ral. +in sol#er a5estäts4l'ral Gottes wäre 5edo# $or allem dort angera#t&wo Gott gegen!er den ens#en s4ri#t. An sol#en tellen finden si# 5edo# keine sol#enPl'ralformen. ie sind a'ss#lie(li# a'f tellen es#ränkt& wo Gott %' si# selst s4ri#t. Aerwäre es ni#t 'nsinnig& wenn Gott d'r# Gera'# $on Pl'ralformen n'r gegen!er si# selerseine a5estät etonen w!rde& ni#t aer gegen!er den ens#en? Die T#eorie desa5estäts4l'rals ietet da#er meines +ra#tens keine efriedigende +rklär'ng f!r den Gera'#des Pl'rals.

 Am de'tli#sten wird die Dreieinigkeit Gottes im Alten Testament in 1.ose 1&1 ff.& wo Gott dem Ara#am in Gestalt $on drei ännern ers#eint:1.ose 1&12: "6nd der ;7W7 K ;a#we#) ers#ien i#m ei den Tereint#en $on amre& als erei der 7it%e des Tages am +ingang des eltes sa(. 6nd er er#o seine A'gen 'nd sa#: 'ndsie#e drei änner standen $or i#mM soald er sie sa#& lief er i#nen entgegen 'nd $erneigte si#%'r +rde 'nd sagte: 7err& wenn i# denn G'nst gef'nden #ae in deinen A'gen& so ge# do#

ni#t an deinem >ne#t $or!er."Eassen wir also no#mal %'sammen: +s ist 'n%weifel#aft Gott& der #ier ers#eint& denn 1.ose1&1 sagt dies a'sdr!kli#. *m 9riginal ste#t an dieser telle der Gottesname ;7W7& den diee$idierte +lerfelder 0erset%'ng !li#erweise mit 7+ statt 7err) wiedergit. Do# $or Ara#am ste#en drei änner...6nd s#lie(li# s4ri#t Ara#am diese drei änner a'# no# im ing'lar an "7err& ..." statt7erren). A's der Anrede Ara#ams an die drei änner wird de'tli#& da( Ara#am diese dreiänner als eine +rs#ein'ng des einen Gottes ansie#t. 6nd wieder'm das glei#e: Gott istglei#%eitig ing'lar 'nd Pl'ral. 9der gena'er gesagt: Gott ist glei#%eitig einer 'nd drei.

+in s#ner Beleg der Dreieinigkeit im Alten Testament findet si# a'# in ;esa5a I&1821N& wo es#ei(t:"7re a'f mi#& ;ako 'nd *srael& mein Ber'fenerJ *# in& der da ist& i# der +rste& i# a'# der

=et%te: ;a& meine 7and #at die Gr'ndma'ern der +rde gelegt 'nd meine e#te die 7immela'sges4anntM ...) *#& i# selst #ae geredet ...) Tretet #er %' mir& #rt diesJ *# #ae $on Anfang an ni#t im -erorgenen geredetM $on der eit an& da es ges#a#& in i# da. 6nd n'n #atder 7err ;7W7 mi# gesandt 'nd seinen Geist."Der& der #ier d'r# den Pro4#eten ;esa5a s4ri#t& s4ri#t $on si# selst als dem +rsten 'nd dem=et%ten 'nd dem +inen& der alle Dinge ers#affen #at. Der 4re#er ist da#er Gott. Aer imselen As#nitt s4ri#t er da$on& da( ;7W7 i#n 'nd seinen Geist gesandt #ae. Das ,e'eTestament erklärt diesen As#nitt& f!r den das ;'dent'm keine +rklär'ng ietet: "...da( der -ater den o#n gesandt #at als 7eiland der Welt" 1.;o#annes I&1I)

W'(test D'& da( ;es's gegen!er den P#arisäern seine eigene Gott#eit mit einer telle a'sdem Alten Testament elegt att#ä's 88&I12IN)? =ies Psalm 11C. +s #andelt si# daei 'meinen 4ro4#etis#en Psalm& der si# a'f ;es's <#rist's e%ie#t. Dies folgt %wangslä'fig %.B. a's

dem -erglei# $on Psalm 11C&I mit 7eräer F&F2N. ie# Dir n'n die Eorm'lier'ng $on Psalm11C&1 an: 4r'# des ;7W7 f!r meinen 7errn: et%e Di# %' meiner e#ten is i# DeineEeinde gema#t #ae %'m #emel Deiner E!(e.Der essias& a'f den si# der Psalm e%ie#t& ist also der 7err Da$ids. Wer aer a'(er Gottselst knnte der 7err Da$ids sein? Gena' dara'f weist ;es's die P#arisäer in att#ä's 88&I12IN #in: ,ämli# a'f die Tatsa#e& da( der <#rist's s#on der 7err Da$ids warJ Die#l'(folger'ng war den P#arisäern so ers#rekend klar& da( sie ni#t me#r wagten& i#n %'efragen -gl. att#ä's 88&IN).

Genannt sei no# eine andere telle& die i# mit einer Erage $erinden will: Wel#er >nig ist es&

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der in Psalm IF&O2 %'nä#st als Gott angeredet 'nd dann selst $on Gott gesalt wird? >leinerTi4: <#rist's #ei(t GesalterJ

Weitere de'tli#e 7inweise a'f die e#r%a#l der Personen Gottes im Alten Testament sind:1. Der 7err wird $om 7errn 'nters#ieden in 1.ose 1H&8IM 7osea 1&O8. Der +rlser wird $om 7errn in ;esa5a FH&8C 'nters#ieden. Glei#%eitig ma#en $iele tellenaer de'tli#& da( n'r Gott dieser +rlser ist 2 $gl. %'m Beis4iel ;esa5a II&NM ;esa5a IH&8NM ;esa5aN&1NM ;eremia FC&8M 7io 1H&8FM Psalm 1H&1FM Psalm O&F.

I.) ;es's <#rist's: -ollständiger Gott

Gerne werden die $ielen Bielstellen !erse#en& die 'nmi($erständli# de'tli# ma#en& da(;es's <#rist's Gott ist. +s ist 5a keineswegs so& da( man $on irgendeinem at% allein ;es'Gottsein aleiten m!(te. ondern man wird s#ier ers#lagen $on der asse der Belege& die i#im a#men dieses Artikels ni#t einmal alle a'ff!#ren kann& weil i# in meiner Biellese immerno# ständig a'f ne'e& gewi#tige Arg'mente sto(e. Da( ;es's Gott ist& wird %'m Beis4iela'sdr!kli# gesagt in mer H&FM Tit's 8&1M 1.;o#annes F&8C.elst die e'gen ;e#o$as m!ssen anerkennen& da( ;es's "ein Gott" ist 2 wenn a'# angeli#

ni#t dersele Gott wie der -ater. Dies ist nat!rli# s#on fast ein $erka44ter Pol3t#eism's.D'r# diese ielwidrige *dee #aen die e'gen ;e#o$as dements4re#end Proleme mit denBielstellen& die de'tli# ma#en& da( es n'r einen wa#ren Gott git. 'm Beis4iel ;esa5a II&Noder no# esser: ;esa5a IF&88: "Denn i# in Gott 'nd keiner sonst." Wenn man diese telleliest 'nd dann fragt& o na# der =e#re der e'gen ;e#o$as ;es's n'n ein wa#rer oder einfals#er Gott ist& geraten die meisten e'gen in #wierigkeiten.....Die Biel sagt des#al a'# einde'tig& da( ;es's ni#t n'r "ein" Gott& sondern dersele Gott ist:%.B. in ;o#annes 1&1M ;o#annes F&1M ;o#annes 1C&CM mer H&FM P#ili44er 8&NM 7eräer 1&M1.Timot#e's &1NM Tit's 8&1M 1.;o#annes F&8C.

Da( ;es's dersele ist& der s#on die Pro4#eten des Alten Testaments gesandt #at& 'm *srael%'r B'(e %' r'fen& ist den Worten ;es' in att#ä's 8&O de'tli# %' entne#men: @;er'salem&;er'salem& die da ttet die Pro4#eten 'nd steinigt& die %' i#r gesandt sindJ Wie oft #ae i# deine

>inder $ersammeln wollen& wie eine 7enne i#re >!ken $ersammelt 'nter i#re El!gel& 'nd i#r #atni#t gewolltJ;es's sagt #ier gan% also eilä'fig 'nd wie selst$erständli#& dass er selst das -olk *srael#ätte $ersammeln wollen& indem er die Pro4#eten a'ssandte.

9der $erglei#e 9ffenar'ng 1& mit 9ffenar'ng 88&1. Al4#a 'nd 9mega sind der erste 'ndlet%te B'#stae des grie#is#en Al4#aet#s. Diesen Titel gera'#t in 9ffenar'ng 1& "der7err& Gott& der ist 'nd der war 'nd der kommt& der Allmä#tige". *n 9ffenar'ng 88&1 wird aergena' der glei#e Titel $on ;es's gera'#t& $gl. im selen >onteLt 9ffenar'ng 88&1N: "*#&;es's& #ae...."

Dassele sagt a'# 9ffenar'ng 1&1O21: "E!r#te di# ni#tJ *# in der +rste 'nd der =et%te'nd der =eendige& 'nd i# war tot& 'nd sie#e& i# in leendig $on +wigkeit %' +wigkeit 'nd

#ae die #l!ssel des Todes 'nd des 7ades." Der Titel "der erste 'nd der let%te" ist ein TitelGottes& $gl. ;esa5a I&18M ;esa5a II&N. Do# wer ist es denn& der #ier s4ri#t 'nd $on si# sagt:"'nd i# war tot" ? *st es Gott& der -ater ? ,ein& es ist ;es's 'nd er f!#rt den Titel Gottes.

=ies itte A4g. 1N&N2O: +s wird #ier gan% selst$erständli# einmal $om Geist Gottes 'nd dasandere mal $om Geist ;es' ges4ro#en. E!r die A4ostel ist das offenar dassele. -erglei#eda%' a'# Galater I&N.

Der -ater redet seinen o#n in 7eräer 1& selst als "Gott" anJ Wenn der -ater #ier selstseinen o#n als Gott anerkennt& werden meines +ra#tens a'# wir ni#t 'm#in kommen& dies

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eenso %' t'n. Wenn wir das t'n& m!ssen wir aer an ;esa5a IF&88 denken:"Denn i# in Gott'nd keiner sonst".

Wenn ;es's Gott ist& es 5edo# glei#%eitig n'r einen Gott git& dann ist ;es's offensi#tli#dersele GottJ

E!r den -ater ist ;es's in 7eräer 1& eenso der Gott wie f!r ;es's der -ater in att#ä's 8O&IN.Diese tellen sind die %wei eiten ein 'nd derselen edaille. elst$erständli# ist es da#era'# keine Gt%en$ere#r'ng& ;es's an%'eten. -ielme#r fordert ;a#we# in 7eräer 1&N'nmittelar seine +ngel a'f& ;es's an%'eten. Wer meint denn& Gott w!rde seine +ngel %'rGt%en$ere#r'ng a'ffordern?

Wenn s#on die +ngel ;es's aneten sollen& 'm wie$iel me#r die ens#enJ

*n ;o#annes 8C&8 lä(t si# ;es's $on dem ;'den T#omas o#ne Gegenrede als "Gott"e%ei#nen. -erglei#e diese telle itte mit 9ffenar'ng 88&2H: ;o#annes fällt #ier nieder& 'meinen +ngel an%'eten. *m Gegensat% %' ;es's $erittet es si# der +ngel 5edo#& angeetet %'werden. Wenn ;es's tatsä#li# ni#t selst Gott wäre& #ätte er in ;o#annes 8C&8Gt%en$ere#r'ng %'gelassen. -gl. in diesem 'sammen#ang a'# A4g. 1C&8F28N.

Weitere tellen& wo ens#en in der Biel 'nmittelar ;es's aneten sind !rigens A4g. O&FH2NCM A4g. 88&O21CM ='kas 8I&F8M 9ffenar'ng 1&F2NM 9ffenar'ng F&1M 9ffenar'ng O&1CM9ffenar'ng 88&8C.

;o#annes #ält es dements4re#end in 1.;o#annes F&121I offenar f!r selst$erständli#& da(der o#n Gottes Geete er#rt. *n P#ili44er 8&H211 sollen alle i#re >nie $or ;es's e'gen& was 5edenfalls gttli#e -ere#r'ng ede'tet. Pa'l's e%ei#net die <#risten als s#li#t die5enigen&die "den ,amen ;es' anr'fen" 1.>orint#er 1&8). Dana# sind !er#a'4t n'r die5enigen <#risten&die ;es's aneten K "den ,amen ;es' anr'fen"). *n diesem inne ist wo#l a'# 1.;o#annes8&8 %' $erste#en.Die t34is# kat#olis#e Dialektik& da( ein 6nters#ied %wis#en "aneten" 'nd "anr'fen"est!nde& dient in meinen A'gen ledigli# der worts4alteris#en -ers#leier'ng der Tatsa#e&da( $iele >at#oliken aria 'nd die 7eiligen als Gtter $ere#ren 'nd kann si#er ni#t a'f

1.>orint#er 1&8 !ertragen werden& da Pa'l's sol#e Differen%ier'ngen ni#t kannte.

;es's esit%t +igens#aften& die offensi#tli# n'r Gott #at:

1. +wige +Listen%: +s git #'nderte $on Bielstellen& die die ewige +Listen% ;es' in-ergangen#eit& Gegenwart 'nd 'k'nft elegen: %.B. ;o#annes 1&1M 9ffenar'ng 1&1O21 2 es istoffensi#tli#& da( es ;es's ist& der #ier s4ri#t& da der -ater ni#t tot war. ;es's e%ei#net si##ier a'sdr!kli# als "der erste 'nd der let%te". Wer a'(er Gott knnte si# so nennen ?Dar!er#ina's sagt ;es's a'# $on si# selst& seit +wigkeit %' eListieren: ;o#annes &FM;o#annes 1O&F& 9ffenar'ng 1&1& 9ffenar'ng 88&1.

8. Allgegenwart: Die Briefe des ,e'en Testaments ge#en in $ielfältigen Eorm'lier'ngen $on ;es' Allgegenwart a's. ;es's sagt aer a'# $on si# selst& allgegenwärtig %' sein: att#ä's 1&8CM

att#ä's 8&8C.

. Allwissen#eit: ;es's w'(te offensi#tli# Dinge& die n'r eine allwissende Person wei(:att#ä's 1N&81M att#ä's 8I&8 ff.M ='kas N&M ='kas 11&1OM ;o#annes I&8H '.a. +ine Besonder#eitist in diesem 'sammen#ang n'r att#ä's 8I&N / ark's 1&8 a'f die i# na##er no#einge#en werde.

I. Allma#t: ;es's e#a'4tete& allmä#tig %' sein 'nd ewies dies a'# %.B. att#ä's 8&1Mark's F&1121FM ;o#annes 11&2II). *n 7eräer 1& wird ;es's !erdies a'# die gttli#e+igens#aft der 6n$eränderli#keit %'ges4ro#en.

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Weiter#in $ollringt ;es's Dinge& die offensi#tli# n'r Gott t'n kann:

1. !nden $ergeen: ;es's $ergit an $ielen tellen !nden& als Beis4iel f!r $iele ekanntetellen: ark's 8&1218.

8. =een geen: ;es's $er#ei(t& da( er eenso wie der -ater Tote a'ferwekt& wie er will;o#annes F &81) 'nd da( er sogar selst das =een *T ;o#annes 1I&N). Wel#er ens#knnte das $on si# e#a'4ten?

. #4f'ng: Gott ;a#we# ist der #4fer 1.ose 1&1)& do# der dreieinige Gott ;a#we# #atalles d'r# ;es's ges#affen: ;o#annes 1&M mer 11&NM 1.>orint#er &NM >olosser 1&1N21OM7eräer 1&8M 9ffenar'ng I&11). ;es's kann s#on des#al ni#t seinerseits $om -aterges#affen worden sein& denn sonst wäre ni#t alles d'r# i#n geworden& was ges#affen w'rde;o#annes 1&).

I. Geri#t: ;es's sagt& da( er die ens#en ri#ten werde f!r $iele tellen %.B. ;o#annes F&8828O)

;es's ist der o#n Gottes. %.B. ;o#annes 1&I.IHM F&8FM H&FM 8C&1M att#ä's I&M &8HM 1I&M

1N&1NM 8N&NM ='kas 1&F 2 -gl. da%' a'# 8.;o#annes M ;o#annes &FM F&1H28NM N&8O.O.IIM&1N.8M 1C&1F.1O.C.N.M 18&FCM 1&1.M 1I&2HM 1O&1.F.11.8128FM ='kas 8&IHM 88&8HM 8I&IH).#on im Alten Testament wird !rigens der essias a'sdr!kli# als der o#n Gottese%ei#net: -gl. Psalm 8&O218. Als o#n Gottes #at si# ;es's a'# selst e%ei#net %.B.;o#annes 1C&N).

9wo#l der 'sat% "o#n" a'# ,a#komme #ei(en kann& so trägt er a'# stets die Bede't'ng"$on der glei#en Art wie" in si#. Die Be%ei#n'ng "o#n Gottes" ede'tet ei ;es's& da( er $ondemselen tand oder derselen Art wie Gott ist& was einen einde'tigen Ans4r'# a'fGttli#keit darstellt. Wenn ;es's $on si# selst sagte "*# in der o#n Gottes" ;o#annes1C&N)& so $er2 standen seine eitgenossen se#r wo#l& da( er si# dad'r# mit Gott glei#stellte 2$oll 'nd gan% a'f derselen t'fe wie der -ater. Dies erkennt man a'# a's dem -er#r $or dem7o#en at& wo die Bestätig'ng ;es'& er sei der o#n Gottes als Gottesläster'ng gewertet w'rde:

='kas 88&OCM att#ä's 8N&N2NF. +s ist !rigens in diesem 'sammen#ang a'ffällig& da( ;es'ssi# glei#%eitig als o#n Gottes 'nd als ens#enso#n e%ei#net: +r dr!kt damit selst a's&da( er "glei#er ens# 'nd glei#er Gott" ist.

+in einde'tiger Ans4r'# ;es' a'f Gttli#keit findet si# a'# in ;o#annes 1C&C& wo ;es'sla4idar erklärt& da( er 'nd der -ater eins sind. it einigem A'fwand $errenken si# e'gen;e#o$as 'nd man# andere #ier& 'm diese telle in i#r 3stem %' 4ressen. ie er'fen si#daei a'f ;o#annes 1O&8128. *# denke& da( diese tellen so ni#t miteinander in -erind'ng %'set%en sind. Das +inssein in ;o#annes 1O&8128 ist offensi#tli# n'r als ein geistiges +inssein %'$erste#en. W!rde man die Be%ie#'ng ;es' %'m -ater a'f dieses geistige +inssein red'%ieren&w!rde de fato a's ;o#annes 1O&8128 folgen& da( 5eder glä'ige <#rist im selen -er#ältnis%'m -ater wie ;es's <#rist's st!nde. Dann knnten wir 'ns alle als "o#n Gottes" e%ei#nen'nd 5eder $on 'ns knnte $on si# e#a'4ten: "Der -ater 'nd i# sind eins". ;eder $on 'ns

knnte sagen: "Wer mi# gese#en #at& #at den -ater gese#en" ;o#annes 1I&H) ;es's #ätte 'nsin seinem -er#ältnis %'m -ater ni#ts $ora's. Das kann es do# wo#l ni#t sein? *m !rigenm#te i# a'f %wei Dinge #inweisen& die ei der fragw!rdigen A'sleg'ng $on ;o#annes 1C&Cgern !erse#en werden: Die eitgenossen ;es' #aen se#r wo#l $erstanden& was ;es's mitseinem A'ss4r'# meinte: da( er si# "selst %' Gott ma#te". =ies da%' itte mal im'sammen#ang ;o#annes 1C&C2. A'# in P#ili44er 8&N wird a'sdr!kli# gesagt& da( ;es'ssi# Gott glei# ma#te.

;es's <#rist's ist Gott "geoffenart im Eleis#" 1.Timot#e's &1N& $gl. mit ;o#annes 1&1I). +rwar "in Gestalt Gottes 'nd #ielt es ni#t f!r einen a'& Gott glei# %' sein. P#ili44er 8&N) ;es's

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"na#m >ne#tsgestalt an& indem er den ens#en glei# geworden ist& 'nd der Gestalt na# wieein ens# ef'nden" P#ili44er 8&O). Aer ;es's ist "Gott& ge4riesen in +wigkeit" mer H&F).

*n 1.;o#annes 1&8 wird $on <#rist's als dem geoffenarten ewigen =een& wel#es ei dem -ater war& ges4ro#en -gl. ;o#annes 1I&N). >a4itel I 'nd F des 1. ;o#annesriefs %eigen <#rist's als"im Eleis# gekommen" 1.;o#annes I&82& $gl. mit ;o#annes 1&1I)& als den eingeorenen o#n&der "in die Welt gesandt" 1.;o#annes I&H $gl. mit 1.;o#annes &F2)& als 7eiland der Welt1.;o#annes I&1I)& ;es's& den o#n Gottes 1. ;o#annes I&1F)& als den <#rist's 1. ;o#annesF&1) als den& der gekommen ist d'r# Wasser 'nd Bl't 1. ;o#annes F&N) 'nd s#lie(li# als den&der "der wa#r#aftige Gott 'nd das ewige =een ist" 1.;o#annes F&8C). 4ätestens wenn man1.;o#annes F&8C mit 1 .;o#annes 1&8 $erglei#t& wird klar& da( das ewige =een "ei dem -ater"'nd glei#%eitig "der wa#r#aftige Gott selst" ist. +s #andelt si# daei 'm die glei#e Art $onGlei#%eitigkeit wie in ;o#annes 1&1 sie#e oen).

ark's 1C&1 ist na# allgemeiner A'ffass'ng so %' $erste#en& da( ;es's #ier sinngemä( fragt:"Wenn d' gla'st& da( i# n'r ein mens#li#er =e#rer in& war'm nennst d' mi# dann g't?";es's will also gerade dara'f #inweisen& da( er een kein normaler mens#li#er =e#rer&sondern Gott selst ist.

;es's ist der Aglan% der 7errli#keit Gottes 2 wer i#n sie#t& #at den -ater gese#en:

;o#annes 1I&O: "Wenn i#r mi# erkannt #at& werdet i#r a'# meinen -ater erkennen& 'nd $on 5et%t an erkennt i#r i#n 'nd #at i#n gese#en." ;o#annes 1I&H: "Wer mi# gese#en #at& #at den -ater gese#en."

;o#annes 1I&1C:"Gla'st d' ni#t& da( i# in dem -ater in 'nd der -ater in mir ist? Die Worte&die i# %' e'# rede& rede i# ni#t $on mir selst& der -ater aer& der in mir leit& t't seineWerke." ;o#annes 18&IF:"Wer mi# sie#t& sie#t den& der mi# gesandt #at."

Wer a'fmerksam liest& wird merken& wel#er Ans4r'# #inter diesen Bielstellen ste#t. ;es's ist

$iel me#r als ein @Pro4#et& sondern er ist der fleis#gewordene Gott 1.;o#annes I&82M;o#annes 1&1M 1&1I) 'nd als sol#er Gottes +enild 8.>orint#er I&I). Die +igens#aft ;es' als Aglan% der 7errli#keit Gottes 7eräer 1&) ede'tet ni#t& da( er ein anderer als der -aterwäre& sondern $ielme#r stekt da#inter& da( 5ede fleis#li#e anifestation Gottes immer n'r"Aild" der $ollständigen 7errli#keit Gottes sein >A,,. Wer meint denn& da( derallgegenwärtige 'nd 'nendli#e Gott d'r# einen egren%ten 'nd n'r an einem Plat% efindli#enmens#li#en >r4er $ollständig re4räsentiert werden knnte ? Do# wo#l ka'm. ;edeanifestation Gottes in ens#engestalt m'( da#er lo(er Aglan% leien J Denno# ist esdersele Gott& der si# #ier manifestiert. ,'r weil er wirkli# dersele Gott ist& kann ;es's A'ssagen wie ;o#annes 18&IF 'nd ;o#annes 1I&H ma#en. Da ;es's d'r# seine mens#li#eGestalt den -ater ni#t $ollständig re4räsentieren kann& ist der -ater a'# gr(er als er;o#annes 1I&8). Das ist n'r logis#: Der allgegenwärtige 'nd 'negren%te Gott ist gr(er alsseine anifestation in ens#engestalt.

Denno# ist ;es's +*,+ anifestation 'nd ni#t ein anderer 2 s#on gar ni#t ist ;es's einlo(er ens#.

Der 6nters#ied %wis#en Gott dem -ater 'nd ;es's <#rist's $gl. ;o#annes 1&1) este#t 'nteranderem darin& da( ;es's een "n'r" Gott in ens#engestalt ist. +in weiterer 6nters#ied%wis#en ;es's 'nd dem -ater tritt in ark's 1&8 / att#ä's 8I&N #er$or. *# will gerne%'geste#en& da( das eine seltsame telle ist& !er die man si# wirkli# den >o4f %erre#enkann& weil sie so gar ni#t %'r sonst in +rs#ein'ng tretenden gttli#en Allwissen#eit ;es' %'4assen s#eint. *# denke& da( wir ens#en dies einfa# so #inne#men m!ssen& weil wir es

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ni#t ergr!nden knnen 'nd weil 'nsere +rkenntnis is %'m Wiederkommen ;es' immer n'rt!kwerk ist -gl. 1.>orint#er 1&218).;edenfalls m#te i# no# einmal $orsorgli# daran erinnern& da( 6nters#iede %wis#en dem-ater 'nd dem o#n kein Widers4r'# %'r Dreieinigkeit Gottes sind& da Dreieinigkeit keinlo(eGlei#set%'ng ist:#on a's ;o#annes 1&1 ge#t die Glei#%eitigkeit $on 6nters#ieden %wis#en Gott 'nd demWort sowie der *dentität $on eiden de'tli# #er$or: ;es's ist glei#er Gott 'nd trot%demeste#en 6nters#iede. Da( %wis#en ;es's <#rist's in seiner ens#engestalt 'nd dem'negren%ten -ater im 7immel keine 6nters#iede est!nden& wird wo#l niemand$ern!nftigerweise anne#men knnen. Denno# sind sie glei#%eitig ;o#annes 1&1) a'#dersele GottJ

9#ne die Gttli#keit ;es' gäe es keine +rls'ng d'r# den >re'%estodJ

>ein lo(er ens# knnte d'r# seinen Tod f!r irgend5emandes #'ld e%a#len& weil er mitseinem Tod n'r seine eigene #'ld e%a#len w!rde mer N&8 2 -gl. da%' 7eräer O&8N28O).E!r alle ens#en inkl'si$e ose& aria 'nd 'tter T#eresa) gilt nämli# a'sna#mslos mer&1C28 2 eine der wi#tigsten >ernstellen des +$angeli'ms. A'# aria war n'r eine !nderin&die die Gnade Gottes ra'#te $gl. ='kas 1&C). Die kat#olis#en =e#ren $on der !ndlosigkeit

'nd 'neflekten +m4fängnis arias sind 'nilis#. Die Biel sagt da$on kein Wort. Aer dieBiel sagt& da( ;es's <#rist's& das =amm Gottes ist als ein%iger s!ndlos ist $gl. %.B. 8.>orint#erF&81M 1.Petr's 1&1HM 8&88M 1.;o#annes &FM 7eräer I&1FM O&8N28O).

,'r Gott allein ist g't $gl. ark's 1C&1). Wenn aer niemand a'(er Gott g't ist 2 'ndglei#%eitig n'r ;es's s!ndlos d.#. g't) ist& was folgt dara's dann %wingend?

7in%' kommt aer no# ein weiterer P'nkt: Wäre ;es's n'r ein ens# gewesen& wäre sein Todam >re'% ede't'ngslos. Denn 'nsere +rls'ng wird ni#t dad'r# ewirkt& da( #ier 5emand am>re'% stirt a'# $iele andere sind gekre'%igt wordenJ)& sondern ents#eidend ist& W+ #ierstirtJ ,'r ein gen!gend gro(es 94fer knnte die +rls'ng f!r illiarden $on ens#en ringenJ+in 94fer ist ein Gegenwert: an 'nserer telle stirt 5emand anders. Do# n'r ein 'nendli#gro(es 94fer knnte f!r 'nendli# $iele ens#en die gli#keit %'r +rls'ng geen. +in

lo(er ens# #ätte niemals dieses Gewi#t 2 selst wenn er als ein%iger s!ndlos wäre. ,ein&Gott selst ist der ein%ige& der ein 'nendli# gro(es 94fer darstellen w!rde. Allein des#al s#onm'( ;es's Gott selst sein. Wäre ;es's n'r ein ens# gewesen& wären wir ni#t einmal erlst.

+s ist mir !rigens klar& da( $on den #e'tigen *rrle#rern den #istoris#2kritis#en T#eologen)o#ne 5edes ilis#e Arg'ment wie alles !rige a'# die !ndlosigkeit ;es' e%weifelt wird.Damit eweisen diese =e'te aer n'r i#ren 6n$erstand 'nd i#re 6nkenntnis der ilis#en'sammen#änge.

+rf!ll'ng der Pro4#etien des AT !er Gott in der Person ;es'

Die Gott#eit ;es' wird a'# in $ielen tellen des Alten Testaments de'tli#& die i# %'m Teil

ereits genannt #ae. -iele de'tli#e Belege der *dentität ;es' mit dem Gott des AltenTestaments ergeen si# 5edo# a'# a's dem -erglei# $on 4ro4#etis#en tellen des AltenTestaments mit den +rf!ll'ngen dieseeer Pro4#etien im ,e'en Testament:

a) -erglei#e ;o#annes 1H&I2O mit a#ar5a 18&1C: Wer ist es& der in a#ar5a 18&1C d'r# denPro4#eten s4ri#t 'nd den sie d'r#o#rt #aen?

) -erglei#e mer 1C&21 mit der Pro4#etie ;oel 8&8 %w. ;oel &F ä#l'ng der >a4itel in;oel ist $ers#ieden).mer 1C&1 e%ie#t si# offensi#tli# a'f ;es's $gl. mer 1C&H)& in ;oel 8&8 ist ste#t 5edo#:

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";eder& der den ,amen des ;7W7 anr'ft& wird errettet werden." -gl. da%' att#ä's 8&1H& wo$on +*,+ ,amen des -aters& des o#nes 'nd des 7eiligen Geistes die ede ist: ;es's 'nd der -ater #aen ein 'nd denselen ,amen& weil sie ein 'nd dersele Gott sind.

) -erglei#e A4ostelges#i#te 8&8I28 mit Psalm 1N&211: *m Psalm e%ie#t si# der A'ss4r'#Da$ids a'f ;a#we#& in der A4ostelges#i#te wird dersele A'ss4r'# a'f ;es's angewandt.Wieder'm: Die ein%ig mgli#e +rklär'ng ist& da( ;es's 'nd ;a#we# dersele sind.

d) -erglei#e att#ä's 8N&1F mit a#ar5a 11&1821: Wer ist es& f!r den dem ;'das die drei(igilerlinge e%a#lt w'rden? 6nd wieso sagt dann in a#ar5a 11&1 der Gott ;a#we# !er diesenGeldetrag: "den #errli#en Wert& den i# i#nen wert in" +in%ig mgli#e =s'ng: ;es's 'nd;a#we# sind dersele.

e) -erglei#e ark's 1&82 'nd ='kas 1&ON mit alea#i &1: Der Bote ist offensi#tli# ;o#annesder Tä'fer. Dieser ging $or dem Angesi#t des 7errn #er 'nd ereitete dessen Weg. WessenWeg war es?

f) -erglei#e P#ili44er 8&1C211 mit ;esa5a IF&8: Wer s4ri#t d'r# den Pro4#eten ;esa5a 'nd $orwem wird si# 5edes >nie e'gen?

g) -erglei#e 1.T#essaloni#er &1 mit a#ar5a 1I&F: Wer wird mit den 7eiligen %'sammenkommen? -gl. da%' >olosser &I 'nd 9ffenar'ng 1H&121I.

#) -erglei#e A4ostelges#i#te 1&H218 mit a#ar5a 1I&I: Wer wird "an 5enem Tag" a'f demlerg ste#en? =ies da%' itte 9ffenar'ng 1&O2.

i) -erglei#e 1.Petr's &1F mit ;esa5a &1: Wen sollen wir #eilig #alten?

 5) -erglei#e 1.Petr's 8& mit ;esa5a &1I: -gl. a'# 1.ose IH&8I28F) Wer ist der tein des Ansto(es?

k) -erglei#e 9ffenar'ng 8&8 mit ;eremia 11&8C 'nd ;eremia 1O&1C: Wer ist es& der in9ffenar'ng 8 %' den Gemeinden s4ri#t? -gl. da%' 9ffenar'ng 1&1O21: "*# in der +rste 'nd

der =et%te 'nd der =eendige& 'nd i# war tot 'nd sie#e& i# in leendig $on +wigkeit %'+wigkeit...." 6nd wer ist es& $on dem in ;eremia die ede ist?

l) -erglei#e ;o#annes 18& mit ;esa5a F&1: ;a#we#s Arm ist ;es's <#rist's.

;es's trägt die ,amen Gottes:

Die Biel e%ei#net ;es's immer wieder mit dem ,amen Gottes: *n 8.ose &1I21F offenartsi# Gott in seiner gttli#en elsteListen% 'nd sagt %' ose:"Q*# in& der i# inR Dann s4ra# er: o sollst D' %' den #nen *sraels sagen: Q*# inRgrie#is# Qego eimiR) #at mi# %' e'# gesandt. 6nd Gott s4ra# weiter %' ose: o sollst D'%' den #nen *srael sagen: ;a#we#& der Gott +'rer -äter& der Gott Ara#ams& der Gott *saaks

'nd der Gott ;akos& #at mi# %' e'# gesandt. Das ist mein ,ame in +wigkeit 'nd das ist meineBenenn'ng $on Generation %' Generation."erke den 6nters#ied& der #ier %wis#en dem ,amen 'nd der Benenn'ng ;a#we gema#t wirdJBe%ei#nend ist n'n& da( ;es's <#rist's im ,e'en Testament diesen ,amen "i# in" annimmt. Als die 7äs#er in ;o#annes 1&2 kamen& 'm ;es's gefangen%'ne#men& da s4ra# er "*# in"grie#is# n'r "ego eimi" 2 das "es" im de'ts#en TeLt ist ergän%tJ) 'nd sofort fielen die 7äs#er%' Boden. War'm fielen sie %' Boden? 7ast D' Dir das s#on mal !erlegt? Weil #ier ;a#we#&der ewige "i# in" $or i#nen stand. E!r einen k'r%en A'genlik ent#!llte der o#n desens#en seine gttli#e A'torität 'nd s#on fielen seine Eeinde %' Boden. =esen wir a'# no#;o#annes &F: "+#e Ara#am ward& i# in" gri#is# n'r "ego eimi"). an#e de'ts#en

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0erset%'ngen !erset%en #ier "war i#"& aer im 6rteLt ste#t eigentli#: "in i#".,ormalerweise w!rde man 5a na# dem >omma erwarten "war i#" oder "in i# gewesen" 2 do#es ste#t "ego eimi"& owo#l dies grammatis# gar ni#t 4a(t. +enso ;o#annes &8& wo ;es'swortwrtli# sagt: "Wenn i#r den o#n des ens#en er##t #aen werdet& dann werdet i#rerkennen& da( i# in" "ego eimi") Das "es" %wis#en "i#" 'nd "in" ist in der de'ts#en0erset%'ng ergän%tJerke& wel# grammatis#e A'ffälligkeiten #ier im 9riginalteLt en't%t werden& 'm de'tli# a'fdie gttli#e Be%ei#n'ng "i# in" "ego eimi") #in%'weisen. elst die Be%ei#n'ng ;es' als"den 7errn" & die in den Briefen des ,T gerade%' allgegenwärtig ist& ist im Alten Testament stetseine Be%ei#n'ng Gottes. Wer meint denn& da( dies den #reiern des ,T& die is a'f ='kasalles ;'den waren 'nd offensi#tli# das Alte Testament kannten& ni#t ew'(t gewesen wäre?

#l'(wort %' diesem As#nitt:

an mag si# %war em!#en& ein%elne dieser $ielen tellen weg%'erklären& do# wenn man si#'n$oreingenommen allein die enge der #ier a'fgef!#rten Belege ansie#t& m'( man erkennen&da( die Biel& so wie wir sie in den 7änden #alten& klar die Gttli#keit ;es' estätigt. ;edemein%elnen leit es !erlassen& si# %' ents#eiden& o er dem Wort Gottes oder dermens#li#en =ogik gla'en m#te.

' g'ter =et%t m#te i# no# 7eräer 1& %itieren: ";es's <#rist's ist dersele gestern 'nd#e'te 'nd in +wigkeit" 6nd dieser soll n'r ein ens# sein? Wer ist dersele gestern 'nd #e'te'nd in +wigkeit als n'r Gott allein? -gl. Psalm 1C8&8N28HM ;esa5a I1&IM ;esa5a IN&IM ;esa5aI&18).

 F.) ;es's <#rist's: -ollständiger ens#

Da( ;es's in der eit seines Wirkens a'f dieser Welt $ollständiger ens# war& ra'#e i#eigentli# ni#t %' elegen& da dies 5a normalerweise ni#t e%weifelt wird. Des#al werde i#mi# #ier k!r%er als im $origen As#nitt fassen 2 eide ,at'ren ;es' ste#en 5edo#

glei#gewi#tig neeneinander.

*# m#te n'r no# einmal dara'f #inweisen& da( die Dreieinigkeitsle#re mit dem $ollständigenens#sein ;es' keinerlei Proleme #at. an#e $ers'#en %war %' widerlegen& da( ;es's Gottist& indem sie an#and $on Bielstellen eweisen& da( ;es's ein ens# war. 9ffenar liegt die Anna#me na#e& da( ein $ollständiges ens#sein ;es' die Gttli#keit ;es' a'ss#lie(enw!rde. Dies ist allerdings ein *rrt'm. *mmer wenn die Biel ;es's a'sdr!kli# als ens#ene%ei#net %.B. in mer F&1FM 1.Timot#e's 8&FM 7eräer F&1M A4g 1O&1) so s#lie(t dies eengerade ni#t a's& da( ;es's glei#%eitig Gott ist 2 a'# wenn dies 'nserer einfältigen&mens#li#en =ogik %' s4otten s#eint: *n ;es's w'rde Gott ens#. 9 es 'ns gefällt oder ni#t2 eides ste#t neeneinander: ens#enso#n 'nd Gottes o#n& *dentität %wis#en Gott 'nd demWort 'nd der 6nters#ied %wis#en eiden am 4rägnantesten in ;o#annes 1&1). an kann ni#tdas eine gegen das andere a'ss4ielen.

Die tellen& die ;es's als ens# e%ei#nen& s4re#en n'r a's& was a'# sonst *n#alt der Bielist. ,een seinen gttli#en +igens#aften s.o.) #at ;es's 5a a'# mens#li#e +igens#aften.<#risti +m4fängnis war %war !ernat!rli#& do# w'rde er mit einem ens#enlei georen& derw'#s 'nd si# entwikelte ='kas 8&F8). ;es's e%ei#net si# 5edenfalls im grie#is#en 6rteLt2 teilweise ist das in der dt. 0erset%'ng ni#t so de'tli# 2 in ;o#annes &IC a'# selst alsens#. ;es's $ers4!rte 7'nger att#ä's I&8). +r war d'rstig ;o#annes 1H&8) 'nd w'rdea'# m!de ;o#annes I&N). ;es's weinte ;o#annes 11&F)& w'rde $ers'#t 7eräer I&1F) 'ndstar 'nseren Tod am >re'%: >ein weifel& da( ;es's ens# war. 6m das %' erkennen& w!rdees tellen wie 1.Timot#e's 8&F gar ni#t ed!rfen. >ein W'nder a'#& da( ;es's sagt& da( der

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-ater gr(er als er sei ;o#annes 1I&8). ,'r i# wieder#ole mi#) war ;es's een ni#t ,6ens#& sondern a'# 'nmittelare anifestation des einen Gottes in ens#engestalt.

"Das Wort wel#es identis# mit Gott ist& ;o#. 1&1) w'rde Eleis# 'nd wo#nte 'nter 'ns...";o#annes 1&1I) +en gerade ni#t >o4ie& ni#t ein andererM sondern anifestation desselenGottes 2 da#er glei#er Gott& glei# mä#tig& glei# ewig 2 'nd do# als anifestation im Eleis#ekleiner als der 'nendli#e -aterJ

 N.) Die Gott#eit des 7eiligen Geistes

Der 7eilige Geist ist der Biel %'folge eine Person des einen Gottes 2 keinesfalls eine lo(e'n4ersnli#e >raft.

+s wird in der Biel $om 7eiligen Geist stets als $on einer Person ges4ro#en. 7ier eine A'swa#lsol#er tellen o#ne Ans4r'# a'f -ollständigkeit: Der 7eilige Geist wird "anderer Beistand"genannt ;o#annes 1I&1NM 1I&8NM 1N&O) so wie <#rist's Beistand war 'nd ist ;o#annes 1I&1N'nd 1.;o#annes 8&1).*m 9riginalteLt wird in allen diesen tellen 5eweils dassele Wort en't%t& dessen Bede't'ng in

de'ts#en 0erset%'ngen als "Trster"& "Beistand"& "Anwalt"& "a#walter"& "E!rs4re#er" et.a'sgedr!kt wird.Der 7eilige Geist kann le#ren ;o#annes 1I&8N)& an etwas erinnern ;o#annes 1I&8N)& e'gnisalegen ;o#annes 1F&8N)& die Welt !erf!#ren ;o#annes 1N&) in die gan%e Wa#r#eit leiten;o#annes 1N&1) #ren ;o#annes 1N&1)& reden ;o#annes 1N&1) 'nd $erk!ndigen ;o#annes1N&121F). Der 7eilige Geist kann elogen A4g F&)& $ers'#t A4g F&H)& 'nd etr!t +4#eserI&C)& werden. +r kann etwas $er#indern A4g 1N&N)& etwas ni#t erla'en A4g 1N&O)& klar$erständli#e Worte s4re#en A4g &8HM 1C&1HM 11&18M 1&8M 81&IM 81&11& 1.Timot#e's I&1)& etwaserfors#en 1.>orint#er 8&1C)& mit e'f%ern ei Gott f!r 'ns eintreten mer &8N)& etwase%e'gen A4g 8C&8)& A'fse#er estimmen A4g 8C&8).*n der Biel wird a'sna#mslos mit 4ersnli#en E!rwrtern a'f den 7eiligen Geist Be%'ggenommen. 'm Beis4iel ;o#annes 1I&1N: "'nd i# werde den -ater itten 'nd er wird e'#einen anderen Beistand geen& da( er ei e'# sei in +wigkeit."

;es's en't%t #ier das 4ersnli#e E!rwort "er" sowo#l f!r den -ater als a'# f!r den Geist. *mglei#en As#nitt ge#t es weiter: ;o#annes 1I&1O: "*#r kennt i#n& denn er leit ei e'# 'ndwird in e'# sein." =ies in diesem 'sammen#ang %.B. a'# ;o#annes 1N&O21I 2 der gan%e As#nitt ist mit 4ersnli#en E!rwrtern f!r den 7eiligen Geist n'r so ges4ikt.

Die tellen& wo der Geist Gottes eigenständig #andelt& sind a'# ni#t etwa ildli# %' $erste#en: Als Beis4iel sei #era'sgegriffen A4g &8H. Der Geist s4ri#t #ier %' P#ili44's einen klarform'lierten at%. *n der gesamten TeLt'mge'ng findet si# 5edo# keine ein%ige telle& die manals me#r oder weniger ildli# $erste#en knnte. Das 4ersnli#e 7andeln des Geistes istdes#al f!r 5eden 'n$oreinge2 nommenen =eser Teil eines realen Ges#e#ens. Die A'fforder'ngd'r# den Geist ist !rigens ni#t n'r Teil& sondern sogar die 6rsa#e des s4äteren Ges#e#ens&da P#ili44's erst a'fgr'nd der A'fforder'ng d'r# den 7eiligen Geist mit dem >ämmerer in>ontakt trittJ an wird nirgendwo eine Bielstelle finden& in der eine tote a#e "#andelt" 'nd dies

im #istoris#en Ges#e#en eine Wirk'ng #atJGena'so #aen a'# $iele andere 4ersnli#e 7andl'ngen des Geistes +infl'( a'f das o5ekti$eGes#e#en als Beis4iel A4g 8&IM 1C&1HM 1&8M 1N&N2O).

elst wenn man mir #ier ni#t so re#t folgen m#te 2 die Gott#eit des 7eiligen Geistes wird 5ani#t n'r in seinen 7andl'ngen de'tli#. -gl. allein 8.>orint#er &1O21:"Der 7err aer ist der Geist& wo aer der Geist des 7errn ist& da ist Erei#eit. Wir alle aers#a'en mit a'fgedektem Angesi#t die 7errli#keit des 7errn an 'nd werden so $erwandelt indassele Bild $on 7errli#keit %' 7errli#keit& wie es $om 7errn& dem Geist& ges#ie#t."

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Die Gott#eit des 7eiligen Geistes wird a'# an#and der5enigen tellen de'tli#& wo der 7eiligeGeist mit dem -ater 'nd dem o#n a'f eine t'fe gestellt wird. -gl. 8.>orint#er 1&1M att#ä's8&1HM +4#eser 8&8C288M +4#eser I&I2NM 1.Petr's 1&8M ;'das 8C&81) an stelle si# %.B. $or: "*m,amen $on Peter& Pa'l 'nd der >raft des Peter". >lingt ein i(#en doof& ni#t wa#r ? +s wäresinnlos& 5a in meinen A'gen gerade%' Gottesläster'ng& die lo(e 'n4ersnli#e >raft Gottes mitdem leendigen Gott selst a'f eine t'fe %' stellen.

=ies itte A4g F&2I: 7ananias 'nd a4#ira #aen den 7eiligen Geist elogen eine >raftel!gen?). +inen at% s4äter konstatiert Petr's: ",i#t ens#en #at i#r elogen& sondernGott." Da git es eigentli# ni#ts #in%'%'f!gen.

*ndem ;es's $ers4ri#t& "einen anderen Beistand" 2 gemeint ist der 7eilige Geist 2 %' senden;o#annes 1I&1N)& $erwendet er f!r "anderer" im 9riginalteLt ein grie#is#es Wort& wel#eswortwrtli# !erset%t "$on der glei#en Art" ede'tet. *st ;es's Gott& ist es des#al a'# der7eilige Geist.Der 7eilige Geist #at eenso wie ;es's die +igens#aften Gottes: Allwissen#eit %.B. 1.>orint#er8&H218) Allgegenwart wird im ,T !erall $ora'sgeset%t& $gl. aer a'# Psalm 1H&O) 'nd Allma#t& gese#en in seinem das =een geenden #4f'ngswerk 7io &IM Psalm 1CI&C&;o#annes N&N) 'nd +wigkeit wird im ,T !erall $ora'sgeset%t& a'sdr!kli# in 7eräer H&1I).Da( der 7eilige Geist me#r als eine lo(e >raft ist& ergit si# a'# a's att#ä's 18&8.

=äster'ng des Geistes ist sogar no# s#werwiegender als Gottesläster'ngJ

Die Gott#eit des 7eiligen Geistes lä(t si# a'# wie ei ;es's dara's s#lie(en& da( das ,e'eTestament den 7eiligen Geist mit dem ;a#we# des Alten Testaments glei#set%t& $or allem eialttestamentli#en itaten& in denen ;a#we# s4ri#t 'nd die im ,T dem 7eiligen Geist%'ges#rieen werden: -gl. %.B. A4g. 8&8F mit ;esa5a N&121. +ine andere derartigeGlei#set%'ng ist 7eräer 1C&1F21O mit ;eremia 1&12I.

itieren m#te i# a'# insesondere 1.>orint#er 8&1C211: "6ns aer #at Gott es geoffenartd'r# den Geist& denn der Geist erfors#t alles& a'# die Tiefen Gottes. S... o #at a'# niemanderkannt& was in Gott ist als n'r der Geist Gottes.",'r eine >raft? eit wann wird 5emand $on seiner eigenen >raft erfors#t? 7ier wird ersi#tli#$on dem Geist Gottes als einer eigenständigen Person geredet.

*# denke& da( die Gott#eit des 7eiligen Geistes in der Biel si#er ni#t gan% so !erwältigendde'tli# wird wie die Gott#eit ;es' 2 #ängt do# 'nsere +rls'ng da$on im Gegensat% %'rGott#eit ;es'& s.o.) ni#t a. Denno# denke i#& da( das +rgenis re#t klar ist.

*# $erm'te& da( $iele mit der Gott#eit des 7eiligen Geistes Proleme #aen& weil sie im Gr'ndegar ni#t wissen& was das eigentli# ist: "7eiliger Geist". ie #aen es nie erfa#ren oder erlet'nd let%tli# leit der 7eilige Geist dann "Dogma".

 O.) Was #aen die 6r#risten gegla't?

*# denke %gl. des >on%ils $on ,i%äa im ;a#re 8F& da( Gott a'# an diesem Tag die +reignissein der Welt gelenkt #at. Die Art 'nd Weise& wie man si# a'f den Begriff "Dreieinigkeit" geeinigt#at& ist si#erli# wenig !er%e'gend. Do# kann Gott a'# >onstantin& dessen leendigen#ristli#en Gla'en man wo#l ere#tigterweise an%weifeln kann& als Werk%e'g en't%t #aen.Wie i# s#on gesagt #ae: *# kann mir keinen allmä#tigen Gott $orstellen& der +reignisse%'lä(t& die f!r den Gla'en so e#errs#end sind& da( na# all dem A'fwand& den Gott mit 'nsgetrieen #at& die <#risten ni#t einmal me#r wissen& wer Gott ist 'nd wer ni#t. orr3 2 aer i#$ertra'e da einfa# meinem -ater im 7immel.Wie dem a'# sei: =et%tli# w'rde a'f dem >on%il $on ,i%äa n'r ein Begriff f!r etwas gef'nden&woran die <#risten in der !erwiegenden e#r%a#l s#on immer gegla't #aen.

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Die ne'e Be%ei#n'ng #at den Gla'en ni#t geändert& sondern n'r in ein Wort gefa(t.

*n einer der ersten säk'laren Beri#te !er die <#risten #arakterisiert nämli# Tait's die"<#restianoi" 'm a. 1CC n.<#r. dad'r#& da( diese si# a'f den gekre'%igten immermann"<#restos" er'fen& den sie als Gott $ere#ren. Tait's sagt also s#li#t 'nd einfa#: Die <#ristensind die5enigen& die <#rist's als Gott $ere#ren.Gena'so %eigen a'# die Beri#te der a4ostolis#en -äter a's der eit $on HC 2 1FC n.<#r& da(die 6r#risten der Biel gemä( an die Gott#eit ;es' gegla't #aen. Diese a4ostolis#en -äterwerden na# der 0erliefer'ng als #!ler der A4ostel 'nd als die ältesten >ir#enle#rerangese#en. ' i#nen ge#ren 'nter anderem Barnaas ni#t identis# mit dem a's der A4g.)&<lemens& ;'stin der ärt3rer & oman's& *gnati's& Pol3ar4& 7ermas 'nd der namentli# ni#tekannte -erfasser des Briefes an Diognet 'nd Pa4ias. -or allem $on *gnati's sind $iele=e#rriefe an $ers#iedene Gemeinden !erliefert & die se#r #o# im Anse#en standen. *gnati'sm'(te in einem seiner Briefe sogar etonen& da( seine Briefe ni#t mit denen des Pa'l's a'feiner t'fe st!nden 'nd kein Wort Gottes seien& da er kein A4ostel sei.*gnati's s#reit in seinem Brief an die +4#eser se#r oft !er <#rist's als Gott. 'm Beis4iels#reit *gnati's in >a4itel O: "Dort ist ein Ar%t& der sowo#l Eleis# als a'# Geist esit%t& eidesgema#t 'nd ni#t gema#t& Gott im Eleis#e eListierend S... Wir #aen a'# als einen Ar%t den7errn& 'nseren Gott ;es's <#rist's& den ein%igge%e'gten o#n 'nd das Wort& e$or die eit

egann..."*n >a4itel 1O #ei(t es: "6nd war'm sind wir ni#t alle kl'g& da wir die +rkenntnis Gottesem4fangen #aen& wel#e ;es's <#rist's ist".*n >a4itel 1 ge#t es weiter: "Denn 'nser Gott ;es's <#rist's war gemä( der Bestimm'ng Gottesem4fangen im =ei d'r# aria& $om amen Da$ids& aer d'r# den 7eiligen Geist."*n >a4itel 1H s#reit *gnati's: "Gott selst offenarte si# in mens#li#er Gestalt S... Gott w'rdeoffenart als ens#..."*n seinem Brief an die agnesier s#reit *gnati's in >a4itel & da( ein Gott ist& der si# selstd'r# ;es's <#rist's& seinen o#n 'nd sein ewiges Wort geoffenart #at. *m Brief an die Trallierwird ;es's <#rist's in >a4itel O "'nser Gott" genannt. *m Brief des *gnati's an die mer wird;es's <#rist's in der Gr'(formel als Gott e%ei#net& eenfalls in >a4itel .*m Brief an die P#iladel4#ier s#reit *gnati's in >a4itel N "da( 5emand& der <#rist's ni#t alseingeorenen Gott& das Wort Gottes& ekenne& eine #lange sei". A'# im Brief des *gnati's an

Pol3ar4 s#reit *gnati's in >a4itel : "*n 'nserem Gott& ;es's <#rist's...." *m Brief an diem3rnaer nennt *gnati's in >a4itel 1 ;es's <#rist's "Gott& das Wort".

*m Brief des Barnaas a. 18C) wird in >a4itel F die telle 1.ose 1&8N %itiert& wo Gott s4ri#t:"=a(t 'ns ens#en ma#en".Barnaas arg'mentiert #ier gena'so wie i# e#er 'mgeke#rt 2 mein Arg'ment stammt nämli#let%tli# a's dem Barnaasrief 'nd ist da#er fast 1HCC ;a#re alt) indem er sagt& da( <#rist's der 7err der gan%en Welt sei& %' dem Gott in dieser Bielstelle s4ri#t.

*n seiner ersten A4ologie $or dem ;a#r 1C) widerlegt ;'stin den #eidnis#en -orw'rf des At#eism's 'nd $erde'tli#t& da( die <#risten den #4fer des Weltalls& an %weiter telle deno#n 'nd an dritter telle den 4ro4#etis#en Geist aneten >a4itel 1). ;'stin nennt ;es's in>a4itel N einen "+ngel 'nd A4ostel& der a'# Gott ist".

*m Brief an Diognet a. 1CC)& dessen A'tor namentli# ni#t ekannt ist& ste#t in >a4itel O !er;es's <#rist's a'sdr!kli#: "Gott sandte i#n als Gott" *n >a4itel 11 ste#t& da( ;es's $on+wigkeit #er sei.

Der Begriff @Dreieinigkeit stammt a's dem ;a#r 8F. *n#altli# #aen die <#risten allerdingss#on $on Beginn an an einen dreieinigen Gott gegla't 2 an ;es's& in dem Gott ens# w'rde: