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Die Erscheinungen - fatima-bewegt.deDas 3. Geheimnis von Fatima Seite 9 Die Symbolik der Statue Seite 15 Visitation Seite 19 In Memoriam Seite 20 Int. Generalver- sammlung in Fatima

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Inhalt

Grußwort von

Pfr. Kremer Seite 2

Die Erscheinungen

des Friedenengels Seite 5 Das 3. Geheimnis

von Fatima Seite 9 Die Symbolik der

Statue Seite 15

Visitation Seite 19 In Memoriam Seite 20 Int. Generalver-

sammlung in Fatima Seite 22 Termine Seite 31

u.a.m. Impressum Herausgeber:

Fatima-Weltapostolat U.L.F. in Deutschland e.V. Dir. Pfr. Thorsten Kremer Sekretariat

Stettiner Str. 3 36100 Petersberg Telefon: +49 (0)661 63859 E-Mail:

info@ fatima-weltapostolat.de Internet:

www. fatima-weltapostolat.de Layout: Harald Walter, Augs-burg Druck: Flyeralarm.com Titelbid: http://commons.wikimedia.org

Liebe Fatima-Freunde, „Sie können sich wahrlich glücklich schätzen, solch ein Fatima-Zentrum hier in Deutschland zu haben. Wenn ich einen Zauberstab hätte, so wüsste ich, was ich täte. Ich würde mir wünschen, dieses Zentrum mit nach Puerto Rico nehmen zu können. Bewahren Sie die-ses marianische Heiligtum und pflegen und erhalten Sie es gut.“ Diese Worte sprach Prof. Américo López-Ortiz, Präsident des Internatio-nalen Welt-Fatimaapostolates WAF, als er im November diesen Jahres - in Begleitung des Vizepräsidenten Herrn Georges Inglin aus der Schweiz - das deutsche Fatima-Heiligtum besichtigte. „Sich glücklich zu schätzen, solch ein Fatima-Zentrum in Deutschland haben zu dürfen“ und den Appell „bewahren Sie dieses marianische Heiligtum und pflegen und erhalten Sie es gut“, diese eindringlichen Worte des Präsidenten Américo López-Ortiz möchte ich an Sie weitergeben. Bewusst weitergeben, da ich der Mei-nung bin, dass der Inhalt dieser Worte für uns alle eine tiefe Bedeutung hat. Liebe Fatima Freunde, überlegen wir doch einmal, was wäre das Heiligtum in Deutschland ohne Sie? Was wäre das Fatima-Weltapostolat U.L.F. in Deutschland ohne seine Mitglieder, ohne die Menschen, die die Fatima- Botschaft versuchen in ihrem Alltag zu

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leben? Mit einem kurzen Satz ge-sagt: „Das deutsche Fatima-Aposto-lat gebe es nicht, wenn es Sie nicht gebe!“ Allein jene, die für sich ent-schieden haben, der Gottesmutter von Fatima zu dienen, indem man ihre Botschaft lebt, füllen das Apos-tolat U.L.F. in Deutschland mit akti-vem Glaubensleben. Das bauliche Zentrum des Apostolates und der Marienküppel hier in Petersberg - in der Mitte Deutschlands - blieben ohne Inhalt, wenn wir uns das Leben und das Verbreiten der Botschaft U.L.F. von Fatima nicht auf unsere Fahnen geschrieben hätten. Darum ist es für jeden einzelnen von uns nicht minder von Bedeutung, wenn der Internationale Präsident Américo López-Ortiz die Worte ausspricht, „bewahren Sie dieses marianische Heiligtum und pflegen und erhalten Sie es gut.“ Liebe Fatima-Freunde, durch mein tägliches Rosenkranzge-bet, durch meine tägliche Be-kehrung zu Gott, durch mein Opfer bringen trage ich dazu bei, den Worten von Américo López-Ortiz gerecht zu werden. Das Fatima-Heiligtum Deutsch-lands zu bewahren, zu pflegen und zu erhalten, darunter ver-steht sich erst einmal,

die Botschaft von Fatima aktiv in mei-nem Leben umzusetzen. Wirklich das zu tun, was die Gottesmutter als lieben Rat und gutgemeintes Wort mir zusagt. Wenn ich mich hierin treu erweise, trage ich wahrlich dazu bei, das maria-nische Fatima-Heiligtum in Deutsch-land zu bewahren, es zu pflegen und zu erhalten. Liebe Schwestern und Brüder im Glau-ben, in Anbetracht des großen Jubilä-umsjahres 2017 lasst uns dieser großar-tigen Berufung bewusst werden, dass ein jeder von uns Träger, Bewahrer und Verkünder der Botschaft von Fatima ist, und so zum Erhalt des Fatima-Hei-ligtums in Deutschland beiträgt. Wenn wir um diese pastorale Aufgabe wissen, wird die Botschaft U.L.F. von Fatima auch in ferner Zukunft noch in dieser Welt präsent sein, und nachfolgende Generationen können sich „glücklich schätzen“, ein solches Fatima-Heilig-tum in Deutschland zu haben. So grüße ich Sie und Ihre Familien aus dem Fatima-Weltapostolat U.L.F. in Deutschland und verbleibe mit gnadenreichen Segenswünschen. Ihr

Thorsten Kremer, Pfr., Direktor

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Gottes Segen und Frieden zum Weihnachtsfest und alles Gute

zum neuen Jahr wünschen wir allen Leserinnen, Lesern, unseren

Freunden und Mitgliedern des Fatima-Weltapostolates:

Der Vorstand und der Nationale Arbeitskreis,

Direktor Pfarrer Thorsten Kremer,

2. Vorsitzender Roman Blasikiewicz,

Sekretärin Erika Flügel

Krippe auf dem Pilgerplatz in Fatima

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DIE BOTSCHAFT VON FATIMA – Luzia spricht

Monsignore Juan Venancio, ehem. Bischof von Fatima, veröffentlichte im Jubilä-umsjahr 1967 die genaue Botschaft von Fatima mit den Worten von Sr. Luzia vom Unbefleckten Herzen Mariens, der Ältesten der drei Kinder, welche die Jungfrau gesehen hatten. Seit den großen Vorfällen in Fatima sind fast 100 Jahre vergangen, aber noch immer ist diese Botschaft vielen Menschen unbekannt.

DIE ERSCHEINUNGEN DES FRIEDENSENGELS

Erste Erscheinung des Engels

Ich kann mich nicht an den genauen Zeitpunkt erinnern, denn zu dieser Zeit wusste ich nichts von Jahren, Monaten oder Wochentagen. Ich glaube, dass es der Frühling 1916 gewesen sein muss, als uns der Engel zum ersten Mal in un-serer "Loca de Cabeco" erschien. Wie ich schon in der Erzählung über Ja-cinta geschildert habe, zogen wir, auf der Suche nach einem Unterstand, mit dem Vieh auf den Hügel, und wir sahen, nachdem wir unsere Brote gegessen und unsere Gebete gesprochen hatten, in ei-niger Entfernung über den Wipfeln der Bäume ein Licht, das weißer war als der Schnee und sich in Richtung Sonnenauf-gang bewegte. Wir konnten die Form ei-nes durchsichtigen jungen Mannes se-hen, glänzender als Glas, durch das die Sonne scheint. Als er näher kam, ver-mochten wir seine Gesichtszüge zu er-kennen. Wir waren überrascht und er-staunt. Als er sich in unserer Nähe befand, sagte er;

- Habt keine Angst. Ich hin der Friedens-engel. Betet mit. Und er kniete sich nie-der und berührte den Boden mit der Stirn. Geleitet von einer übernatürlichen Kraft, folgten wir seinem Beispiel und wiederholten die Worte, die wir ihn sa-gen hörten: - Mein Gott, ich glaube und hoffe, ver-ehre und liebe dich. Ich bitte dich um Verzeihung für die, die nicht glauben, nicht hoffen, dich nicht verehren und dich nicht lieben. Nachdem der Engel dies drei Mal wie-derholt hatte, erhob er sich und sagte: - Betet auf diese Art. Die Herzen Jesu und Mariens achten auf die Stimme eu-rer Bitten. Und er verschwand. Die übernatürliche Atmosphäre, die uns umgab, war so dicht, dass wir während eines langen Zeitraumes unsere eigene Existenz fast nicht wahrgenommen hat-ten und in der Position verblieben waren, um die uns der Engel gebeten und in der wir immer wieder das gleiche Gebet wiederholt hatten. Das Bewusstsein von der Anwesenheit Gottes war so nah und stark, dass wir nicht einmal versuchten,

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miteinander zu sprechen. Sogar noch am nächsten Tag verspürten wir den Ein-fluss dieser heiligen Stimmung, die nur allmählich in den folgenden Tagen nach-ließ. Wir sprachen über diese Erscheinung nicht, auch verabredeten wir nicht, dar-über zu schweigen. Die Erschei-nung selbst schien uns Schweigen zu gebieten, Sie war von so in-nerlicher Art, dass es wirk-lich nicht leicht war, dar-über zu spre-chen. Viel-leicht weil es die erste Erscheinung die-ser Art war, blieben wir von ihr so beein-druckt. Zweite Erscheinung des Engels

Die zweite Erscheinung des Engels muss Mitte Sommer erfolgt sein, als wir, we-gen der großen Hitze, die Herden zu Mit-tag nach Hause trieben und am Abend mit ihnen wieder zurückkehrten. Die Mittagsstunden verbrachten wir im Schatten der Bäume um den Brunnen des Bauernhofes, der meinen Eltern ge-hörte und Arneiro hieß. Plötzlich sahen wir den Engel selbst

neben uns, - Was tut ihr? Betet! Betet! Betet viel! Die Herzen Jesu und Mariens erbarmen sich eurer. Erhebt ständig Gebete und Opfer zum Allerhöchsten! - Wie sollen wir Opfer bringen? fragte ich.

- Bietet von al-lem, was ihr erbittet, ein Opfer dar, als Wiedergutma-chung für die Sünden, durch die Er befleckt wird, und als Flehen für die Bekehrung der Sünder. Bringt so den Frieden über euer Va-

terland, ich bin sein Schutzengel, der En-gel Portugals. Und, vor allem, akzeptiert und ertragt demütig die Leiden, die der Herr euch sendet. Diese Worte beeindruckten unsere Ge-müter stark, so wie ein Licht, das uns be-greifen ließ, wer Gott ist, wie er uns liebt und von uns geliebt werden will, den Wert des Opfers, wie sehr er sich dar-über freut und wie er in Hinsicht auf diese Opfer die Bekehrung der Sünder erteilt. Aus diesen Gründen begannen wir, von diesem Moment an alles, was uns bedrückte, dem Herrn anzubieten, und suchten keine anderen Wege der Kasteiung und Sühne. Wir verblieben während langer Stunden mit der Stirn

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auf den Boden gedrückt und wiederhol-ten wieder und wieder das Gebet, das der Engel uns gelehrt hatte.

Dritte Erscheinung des Engels

Ich glaube, dass die dritte Erscheinung des Engels im Oktober oder Ende Sep-tember erfolgt sein muss, denn wir gin-gen mittags nicht mehr nach Hause, um uns auszuruhen. Wie ich schon in der Er-zählung über Jacinta berichtet habe, gin-gen wir eines Tages von Pregueira (ei-nem kleinen Olivenhain, der meinen El-tern gehörte) zu einer Höhle, die wir Lapa (Loca de Cabeço) nennen. Wir be-nutzten den Weg, der, auf der Seite von Aljustrel und Casa Velha, um den Hügel führt. Dort beteten wir unseren Rosen-kranz und das Gebet, das uns der Engel bei seiner ersten Erscheinung gelehrt hatte. An diesem Ort erschien er uns zum drit-ten Mal. wobei er einen Kelch in seinen Händen hatte, über dem sich eine Hostie befand, von der Bluttropfen in den Kelch fielen. Er ließ den Kelch und die Hostie in der Luft schweben, fiel auf die Erde und wiederholte drei Mal das folgende Gebet: - Heilige Dreieinigkeit, Vater, Sohn und Heiliger Geist, ich liebe dich innigst und biete dir Leib, Blut. Seele und Gottheit unseres Herrn Jesus Christus an, der in allen Tabernakeln der Welt anwesend ist, als Wiedergutmachung für Beleidi-gungen, Sakrilege und Gleichgültigkeit, womit Er gekränkt wird. Und ich bitte

dich, bekehre die armen Sünder durch die unendliche Güte deines Heiligen Herzens und des Unbefleckten Herzens Mariens. Dann stand er auf und nahm neuerlich den Kelch und die Hostie in die Hand. Die Hostie gab er mir, und den Inhalt des Kelchs gab er Jacinta und Francisco zu trinken, wobei er diese Worte sprach:

- Nehmt den Leib und trinkt das Blut Christi, die von den undankbaren Men-schen furchtbar beleidigt worden sind. Tut Buße für ihre Verbrechen und tröstet euren Gott.

Erneut warf er sich auf die Erde und wie-derholte gemeinsam mit uns bis zu drei Mal das Gebet: Heilige Dreieinigkeit, etc. und verschwand.

Von der Kraft des Übernatürlichen, das uns umgab, angetrieben, folgten wir in allem dem Beispiele des Engels, das heißt, wir warfen uns auf die Erde wie er und wiederholten die Gebete, die er uns vorsprach. Wir fühlten die Anwesenheit Gottes so stark, dass wir uns von ihr voll-kommen beherrscht und ausgefüllt fühl-ten. Mir schien, als ob wir für eine ziem-lich lange Zeit unserer körperlichen Sinne beraubt gewesen wären. Während der folgenden Tage wurden unsere Taten vollkommen von dieser übernatürlichen Macht angetrieben. Im Inneren verspür-ten wir großen Frieden und Freude, die unsere Seele ganz in Gott aufgehen lie-ßen. Auch die körperliche Erschöpfung, die uns befiel, war sehr groß.

Ich kann mir nicht erklären, warum die Erscheinungen unserer Lieben Frau in

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uns eine ganz andere Wirkung hervor-rief. Die gleiche innere Freude, das glei-che Gefühl von Frieden und Glück, aber anstatt diesem Gefühl der körperlichen Schwäche fühlten wir eine gewisse sich ausdehnende Beweglichkeit; anstatt die

sem Aufgehen in die Anwesenheit Got-tes, einen Ausbruch an Freude; anstatt diesen Schwierigkeiten, beim Sprechen, einen gewissen kommunikativen Enthu-siasmus.

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Das 3. Geheimnis von Fatima

von Pfarrer Rudolf Atzert, ehemaliger Pilgerseelsorger in Fatima

Wer schon einmal in Fatima war, hat be-stimmt entweder von Pfarrer Rudolf At-zert gehört oder ihn aber live in einem seiner äußerst aufrüttelnden Vorträge „Der Weckruf von Fatima“ erlebt. Ein unvergessliches Erlebnis! Seine Ausführungen sind so packend und aktuell, dass wir uns entschlossen ha-ben, Teile aus seinem Vortrag „Die drei Geheimnisse von Fatima“ – mit seiner Erlaubnis - zu veröffentlichen.

Pfarrer Rudolf Atzert

Lesen Sie hier nun die Fortsetzung des Beitrages aus unserem Rundbrief Weihnachten 2015

Der Engel mit dem Flammenschwert droht, die Welt anzuzünden. Und da kön-nen wir gleichsam sogar bis an den Anfang der Geschichte der Menschheit zurück-denken, der Heilsgeschichte mit Gott. Der Mensch, der als freies Wesen erschaffen ist, und der Gott in Freiheit dienen, ihn er-kennen und anbeten sollte, der Mensch hat im Ungehorsam das Gebot Gottes übertre-ten und ist aus der Freundschaft Gottes herausgefallen. Und dann stellt Gott den Cherub mit dem Flammenschwert vor das Paradies. Der Engel mit dem Flammen-schwert verwehrt uns den Weg ins Para-dies, in die Zukunft, in die Gemeinschaft mit Gott. Und diese Drohung hängt über der Welt, wenn wir nicht umkehren. Und

es gibt nur eine Macht, die diesen Flam-men- und Funkenregen des Flammen-schwertes aufhalten kann: Diese eine Macht gibt uns die Muttergottes im 2. Ge-heimnis: „Um sie zu retten, die Welt, die armen Sünder, die auf die Hölle zugehen, will Gott in der Welt die Andacht zu mei-nem unbefleckten Herzen begründen.“ Die Andacht zum unbefleckten Herzen Mari-ens ist ja schon lange in der Kirche leben-dig und schon lange vorbereitet worden durch Ludwig Maria Grignon von Monfort und durch viele andere. Aber in Fatima hat die Andacht zum unbefleckten Herzen Mariens eine ganz neue Qualität bekom-men. Gott gibt sie uns als das Mittel, um

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die drohende Gefahr abzuhalten; die Flam-men verlöschen, als sie mit dem Glanz in Berührung kamen, der von unserer Lieben Frau ausging. Die Kinder haben ja die Muttergottes in diesem himmlischen Licht gesehen. Sie hat mit ihrem Ja-Wort dem Licht, Christus selber, den Eintritt in diese Welt ermöglicht. Und Maria ist bei dieser Frage Gottes im selben Zustand wie Adam und Eva. Sie ist ohne Erbsünde. Sie ist durch das Kreuzesopfer ihres göttlichen Sohnes schon im Voraus erlöst. Und sie ist in ihrem ganzen Leben ohne Sünde geblie-ben. Und jetzt fragt Gott bei ihr an, so wie er damals bei Adam und Eva gesagt hat: „Von allen Bäumen darfst du essen, nur von dem einen nicht!“ Und Ma-ria sagt Ja. Dieses Ja-Wort, das aus ihrem unbefleckten Herzen kommt, ermöglicht Gott den neuen Eintritt in die Welt und ermöglicht unsere Erlösung. Und der sterbende Erlöser gibt uns vom Kreuz aus Maria zur Mutter, auf dass sie in ihrem un-befleckten Herzen unser Herz bilden kann, wie sie in ihrem müt-terlich-jungfräulichen Schoss das leibli-che, das menschliche Herz Jesu gebildet hat. Das Licht, das von ihr ausstrahlt und die Flammen des Flammenschwertes des Engels abwehrt, ist von Gott. Es ist das Licht, das durch sie in die Welt gekommen ist. Dann kommt der Engel – Engel heißt ja Bote – zu seinem eigentlichen Auftrag. Den Engel, der mit seiner rechten Hand auf die Erde zeigte und mit lauter Stimme

rief: „Buße, Buße, Buße“! Kardinal Ratzinger sagt in seinem Kommentar, dass dieser dreifache Aufruf zur Buße gleich-sam das Schlüsselwort des ganzen dritten Geheimnisses darstellt. „Wir werden an den Anfang des Evangeliums erinnert: Tut Buße und glaubt an das Evangelium. Die Zeichen der Zeit verstehen heißt, die Dringlichkeit von Buße, Umkehr und Glaube begreifen. Das ist die richtige Schwester Lucia und Papst Johannes Paul II.

Antwort auf den historischen Augenblick, der von großen Gefahren umstellt ist, die in den folgenden Bildern gezeichnet wer-den.“ Soweit Kardinal. Ratzinger. Und wir können gleichsam in diesem drei-fachen Ruf „Buße“ den dreifachen Anfang des Evangeliums der Verkündigung der Frohen Botschaft sehen. Da tritt Johannes der Täufer auf, und er ruft in das Volk Israel hinein: „Kehrt um,

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denn das Himmelreich ist nahe“. Und Jo-hannes verkündet mit Klarheit und großer prophetischer Kraft die Ordnung Gottes und ruft das Volk umzukehren, in die Ord-nung Gottes hinein. Und er hat keine Scheu und keine Angst bis zu den höchs-ten politischen Repräsentanten seines Vol-kes zu gehen – bis zum König Herodes und ihm ganz klar ins Gewissen zu reden: „Es ist dir nicht erlaubt, die Frau deines Bruders zu haben“. Und er geht für diese Verkündigung in den Kerker, und das kos-tet ihn buchstäblich den Kopf. Liebe Schwestern und Brüder: Was müs-sen wir beten für unsere Politiker – und wir werden ja heute per Gesetz nach So-dom und Gomorra zurückgeführt. Die Po-litiker brauchen das Gebet, denn die Macht, die sie ausüben, kommt immer von Gott. Nur der Mensch kann sie furchtbar missbrauchen. Und auch ein Politiker, und gerade ein Politiker, muss, wenn er wirk-lich für die Wohlfahrt und für den Frieden der Welt und des Volkes sorgen will, sel-ber in den Geboten Gottes leben. Und da müssen wir viel für unsere Politiker beten, da können wir nicht außerhalb stehen. Dass unser Volk nicht in einen solchen Schlamassel hineingerät und dass Gesetz und Ordnung wird, was Gott verboten hat. Die Ordnung Gottes gilt und das Flam-menschwert hängt über der Menschheit. Da beten wir zum unbefleckten Herzen Mariens, dass das nicht geschieht, was ge-gen die Ordnung und gegen das Gebot Gottes ist. Dann tritt Jesus auf und er beginnt seine Predigt: „Die Zeit ist erfüllt, das Reich

Gottes ist nahe, kehrt um, glaubt an das Evangelium. Jesus hat viel gepredigt und die Leute sind ihm nachgelaufen, und er hat ihnen die Wahrheit und uns ganz klar gesagt: „Nur die Wahrheit wird euch frei machen“. Und dann hatte er auch keine Angst, den religiösen Repräsentanten sei-nes Volkes gegenüber zu treten, den Ho-hepriestern, den Schriftgelehrten und Pha-risäern. Und genau die haben ihn dem Gottlosen ausgeliefert zur Kreuzigung. Und liebe Schwestern und Brüder: Was müssen wir heute beten für alle führenden Männer in der Kirche, für unsere Bischöfe, für unsere Priester, dass sie das Wort Got-tes rein und klar verkünden. Das II. Vati-kanische Konzil sagt das im Dekret über Dienst und Leben der Priester. Die Priester sollen niemals ihre eigenen Gedanken vor-tragen, sondern immer Gottes Wort lehren und alle eindringlich zur Umkehr und zur Heiligung bewegen. Das ist original II. Vatikanisches Konzil! Tut euch zusam-men, betet für die Priester, betet für alle die, bei denen sie vielleicht feststellen, dass nicht alles in Ordnung ist. Dann nützt es nichts zu schimpfen und zu räsonieren und irgendwo darüber zu sprechen, son-dern da hilft nur eins und das ist die Macht, die uns gegeben ist, das Gebet, die Sühne, das Opfer. Dass wir dafür eintreten: für unsere Priester, für unsere Bischöfe, dass wir beten für unsere Kardinäle für den Hl. Vater, das erbittet die Muttergottes von ganzem Herzen.

Und dann kommt der dritte Anfang: Am Pfingstfest tritt der Hl. Petrus vor das

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Volk hin, und er verkündigt: „ER, den ihr gekreuzigt habt, den ihr dem Gottlosen ausgeliefert habt, Er ist auferstanden.“ Un-verblümt und ohne Umschweife hält Pet-rus dem Volk seine Sünde vor Augen, und das trifft sie mitten ins Herz. Und als sie dann fragen: „Was sollen wir denn tun?“ da sagt ihnen Petrus: „Kehrt um, glaubt an die frohe Botschaft, lasst euch taufen zur Vergebung der Sünden.“ Und er be-schwor, so sagt die Apostelgeschichte, Ka-pitel 2, Vers 40, und ermahnte sie: „Lasst euch retten aus dieser verdorbenen Gene-ration“. Da sind wir dann mit diesem Ruf in die Umkehr alle mitgemeint!

Wir sind ja getauft, sagen wir vielleicht, aber wir tragen, wie Paulus sagt, diesen Schatz der Taufe, den Schatz des ewigen Lebens, den Schatz des Glaubens in irde-nen, zerbrechlichen Gefäßen. Und wir brauchen die Umkehr unser ganzes Leben lang, dass wir immer neu unser Herz, un-ser Sinnen auf Gott hin ausrichten.

Und dann schreibt Sr.Lucia weiter: „Und wir sahen in einem ungeheuren Licht, das Gott ist (das war ja schon bei der ersten Er-scheinung, dass sie eine Dame gesehen ha-ben, strahlender als die Sonne)...„ Aber jetzt, in diesem 3. Geheimnis, schauen sie gleichsam noch tiefer hinein in das Licht Gottes. In seiner Predigt zur Seligspre-chung der Hirten sagte der Hl. Vater am 13. Mai 2000 in Fatima.

„Und siehe, sie sehen ein Licht von ihren Mutterhänden ausgehen, das sie bis ins

Innerste durchdringt, so dass sie sich in

Gott eingetaucht fühlen, wie wenn jemand sich im Spiegel betrachtet, so beschreiben sie es. Später erklärt Francisco, einer der drei Bevorzugten: (Und jetzt zitiert der Hl. Vater den kleinen Francisco): „Wir brann-ten in jenem Licht, das Gott ist, aber wir verbrannten nicht. Wie ist Gott? Das kann man nicht sagen. Ja, das ist etwas, was wir Menschen nicht sagen können.“

Liebe Schwestern und Brüder: Was muss dieses Kind, dieser Junge von neun Jahren, für eine tiefe Gotteserfahrung gehabt ha-ben! Wie muss das Licht Gottes in sein Herz hineingestrahlt haben, dass es ihn so ganz durchdrungen hat! Und dann sagt der Papst in seiner Predigt weiter: „Gott: Ein Licht, das brennt, aber nicht verbrennt. Dieselbe Wahrnehmung hatte Moses, als er Gott im brennenden Dornbusch sah. Da-bei sprach Gott zu ihm besorgt über die Knechtschaft seines Volkes und entschlos-sen, es durch seine Hand zu befreien: Ich werde mit dir sein.“

Liebe Schwestern und Brüder: Der Papst stellt den kleinen Francisco in eine Reihe mit dem großen Moses, der Gott im bren-nenden Dornbusch erfahren hat, und der dann im Vertrauen auf das Wort Gottes, „Ich werde mit dir sein“, nach Ägypten vor den Pharao geht und trotz aller Plagen und aller Widerstände das Volk Israel aus der Knechtschaft Pharaos herausführt. Un-geheuerlich! Und dann sagt der Papst wei-ter: „Alle, die diese göttliche Gegenwart in sich aufnehmen, werden zur Wohnstatt und folglich zum brennenden Dornbusch des Allerhöchsten.

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“Liebe Schwestern und Brüder: Das sind wir alle, die diese göttliche Gegenwart in sich aufnehmen, Herzen, Sinne, Gemüt, das ganze menschliche Wesen weit aufma-chen, weit öffnen! Macht hoch die Tür, die Tor macht weit, es kommt der Herr der Herrlichkeit, in unsere Herzen, in unsere Mitte. Dass wir nachher als lauter bren-nende Dornbüsche hinausgehen und das Licht, das Feuer Gottes, hinaustragen in

Basilika in Fatima mit Fotos von Francisco und Jacinta

die dunkle Zeit, in die Dunkelheit des Glaubens in unserem Volk und Vaterland, in die ganze Verfinsterung der Sünde die-ser Zeit. „Wir sahen in einem ungeheuren Licht, das Gott ist, etwas, das aussieht, wie Personen in einem Spiegel, wenn sie davor vorübergehen. Einen in weiß gekleideten Bischof, wir hatten die Ahnung, dass es der Hl. Vater war; verschiedene andere Bi-

schöfe, Priester, Ordensmänner und Or-densfrauen einen steilen Berg hinaufstei-gen auf dessen Gipfel sich ein großes Kreuz befand aus rohen Stämmen, aus Korkeiche mit Rinde.“ Was man im Spiegel sieht, ist noch nicht so ganz klar. Kardinal Ratzinger schreibt: „Gott bleibt das unmessbare und all unser Sehen überschreitende Licht. Die Men-schen erscheinen wie in einem Spiegel. Diese innere Einschränkung der Vision,

deren Grenzen hier anschaulich ange-geben werden, müssen wir fort-während gegen-wärtig halten. Das Künftige zeigt sich nur in Spiegel und Gleichnis – vgl. 1 Korinther 13,12. Es ist der Weg des Kreuzes, den wir mit der Gemein-schaft der ganzen Kirche, mit dem

Papst, Bischöfen, Priestern und Ordens-leuten zusammen gehen, zum Gipfel des Berges, zum Kreuz.“ Und dann schreibt Sr.Lucia weiter: „Bevor er dort ankam, ging der Hl. Vater durch eine große Stadt, die halb zerstört war und halb zitternd mit wankendem Schritt von Schmerz und Sorge bedrückt, betete er für die Seelen der Leichen, dene-ner auf seinem Weg begegnete.“ Der Papst geht durch die halbzerstörte Stadt. Wie viel zerstörte Städte hat die

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Menschheit gesehen! Angefangen von Ba-bel, Jerusalem, Rom, in unseren Jahren Stalingrad, Dresden, Berlin. In unseren Tagen im Kosovo, Grosny in Tschetsche-nien, in Afrika: Wie viel zerstörte Städte. Und der Papst geht durch die halbzerstörte Stadt. Manche möchten sich da eine rich-tige irdische Stadt vorstellen, Jerusalem oder Rom. Das kann man durchaus tun und kann es mit einer irdischen, mit einer konkreten Stadt verbinden. Aber sich auch nicht zu sehr an die konkreten Vorstellun-gen binden, denn dann kommt es vielleicht anders und dann sagt man, das war gar nicht wahr, das stimmt doch nicht. Ich denke an eine Stadt, von der in der Of-fenbarung die Rede ist. „Ich sah die Hei-lige Stadt, das neue Jerusalem aus dem Himmel herab kommen. Sie war bereit wie eine Frau, die sich für ihren Bräutigam ge-schmückt hat.“ Die himmlische Stadt ist aber nicht zer-stört und kann nicht zerstört sein, wohl aber die irdische Stadt, die Kirche, denn in wie vielen Bereichen ist sie halb zerstört! Kein Klagelied will ich jetzt singen, aber die Augen dürfen wir nicht verschließen von dem, was in der Kirche heute halb

oder noch mehr zerstört ist. Wie schwer tun sich die Menschen heute, den Geboten Gottes zu folgen. Nehmen Sie nur einmal

das dritte Gebot: die Heiligung des Sonn-tags, die Verpflichtung am Sonntag die hl. Messe, das Opfer Christi zu feiern. Wie viel Prozente sind das, wie viele kümmern sich um dieses Gebot? Das Gebot der Ehr-furcht, du sollst den Herrn, deinen Gott lie-ben aus deinem ganzen Herzen; die Anbe-tung Gottes, wie viele erkennen Gott noch als ihren Herrn an? Dann die ganzen Ge-bote, das sechste, das neunte über Reinheit und Keuschheit, vor der Ehe, in der Ehe usw. Was ist alles zerstört! Der Gehorsam in der Kirche, der Gehorsam, den das Kon-zil von den Priestern den Bischöfen gegen-über fordert, den es von der Jugend den Priestern gegenüber ausspricht, der Ge-horsam in der Familie, die Kinder den El-tern gegenüber. All diese Bereiche: Der Papst geht durch die halbzerstörte Stadt und was fehlt in der Kirche an Ehrfurcht vor dem Herrn vor dem Allerheiligsten Sakrament des Altares! Was ist daraus ge-worden, dass die Muttergottes bittet, am Herz-Mariä-Sühne-Samstag die Beichte, die hl. Kommunion zur Sühne für die Be-kehrung der Sünder zu empfangen. Was ist aus dem Herz-Jesu-Freitag geworden? All die Dinge, die uns Gott in der Kirche ge-schenkt hat. Kardinal Ratzinger sagt: „Wir können in dieser Gestalt des Papstes alle Päpste des 20. Jahrhunderts sehen und er-kennen.“ … Fortsetzung folgt …

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Die Symbolik der Statue des

Unbefleckten Herzens Mariens von Fatima Auf der Generalversammlung des Internationalen Fatima-Weltapostolates am

24. - 28. Oktober 2016 erläuterte uns Prof. Américo die reiche katechetische

Symbolik der Statue des Unbefleckten Herzens Mariens.

Nachfolgend eine Zusammenfassung seines Artikels aus der Broschüre „Die Botschaft von Fatima – Aktueller denn je!“ (Fatima-Weltapostolat der Deutsch-

Schweiz 2013).

Die Statue gibt den Moment der Erschei-nung in Pontevedra wieder, in dem Ma-ria Sr. Lucia umarmt als Mutter, die ihr

Kind tröstet. Ihre Arme sind geöffnet. Der rechte Handrücken zeigt nach oben, ihre linke Hand ist nach oben geöffnet.

Maria bietet Sr. Lucia ihr Herz in geist-licher und mystischer Weise an. Das of-

fene Herz 3 in der Mitte ihrer Brust ist das größte in Fatima offenbarte Geheim-nis. Es ist das wichtigste Symbol, da es Marias Person, ihr Wesen, ihren Willen, Gott zu dienen, darstellt. Durch ihr „Fiat“ – ihr persönliches Ja-Wort zum Willen Gottes – zeigt sie uns den Weg als Jesu geliebte Jünger.

Das Herz ist von Dornen umgeben, „mit denen die undankbaren Menschen mich jeden Augenblick durchbohren durch ihre Lästerungen, Gleichgültigkeiten und Undankbarkeit“, wie es Sr. Lucia of-fenbart wurde. Es gibt fünf hauptsächliche Beleidigun-gen der Lästerungen,

Gleichgültigkeiten und der Undankbar-keit gegen unsere selige Jungfrau, die die Natur der großen Verheißung des Unbe-fleckten Herzens Mariens erklären. Sie stehen in Verbindung mit der Verehrung durch die fünf ersten Monats-Sühne-Samstage: Lästerungen gegen ihre Unbe-

fleckte Empfängnis

Lästerungen gegen ihre Jungfräu-

lichkeit

Lästerungen gegen ihre Gottes-

mutterschaft, zugleich mit der Ab-

lehnung, sie als Mutter der Men-

schen anzuerkennen

Wegen all jenen, die öffentlich

versuchen, den Kinderherzen

Gleichgültigkeit, Verachtung und

sogar Hass gegen diese Unbe-

fleckte Mutter einzuflößen

Wegen jenen, die sie direkt in ih-

ren heiligen Statuen und Bildern

verunehren

Das heiligste Herz Jesu erschien

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Schwester Lucia Ende Mai 1930 und verlangte diese besondere Wiedergut-machung an das Unbefleckte Herz Sei-ner Mutter. Unsere Liebe Frau von Fatima versprach Sr. Lucia am 10.12.1925: „Meine Toch-ter, schau auf mein Herz, umgeben von Dornen, mit denen die undankbaren Menschen durch Lästerungen und Un-dankbarkeiten es ständig durchbohren. Suche wenigstens du mich zu trösten und teile mit, dass ich verspreche, all je-nen in der Todesstunde mit allen Gna-den, die für das Heil dieser Seelen not-wendig sind, beizustehen, die fünf Mo-nate lang jeweils am ersten Samstag beichten, die heilige Kommunion emp-fangen, einen Rosenkranz beten und mir während 15 Minuten durch die Betrach-tung der 15 Rosenkranzgeheimnisse Ge-sellschaft leisten in der Absicht, mir dadurch Sühne zu leisten.“ (Ende der Anmerkung)). Das Unbefleckte Herz Mariens ist in Flammen. Das Feuer stellt Gott selbst dar. Die Heiligste Dreifaltigkeit wohnt in Marias Herz, da sie die Tochter des Vaters, die Mutter ihres geliebten Soh-nes und die Braut des Heiligen Geistes ist. Maria hat eine besondere Beziehung mit jeder der drei Personen der Heiligs-ten Dreifaltigkeit. Das Feuer im Herzen Marias ist das Symbol der Liebe und des Eifers für Gottes Werke und Angele-genheiten. Das Licht kommt von Jesus. Maria kommt in ihrem Auferstehungs-leib vom Himmel. Sie steht auf einer

Wolke – barfuß 5, denn sie ist und bleibt die demütige Magd des Herrn.

Eine Magd trägt keine Sandalen. In der Nachahmung der Demut Mariens kön-nen wir das Böse (vgl. Gen 3,15 und Offb 12) und die Sünde besiegen.

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Der Mantel und ihr Kleid sind ganz

weiß 1 als ein Symbol der Reinheit, Un-schuld, Integrität, Keuschheit und Güte. Sie strahlt Licht aus, sie ist voll der Gnade, voll von Gottes Gegenwart. Die verzierte Borte oder Einfassung des

Mantels aus Gold -2- steht für Marias

Königtum. Maria ist die Königin aller Geschöpfe. Die Statue ist nicht gekrönt, weil Maria ihre Rolle als geistliche Mut-ter der Menschheit über ihre königliche Würde stellen will. Unsere Liebe Frau trägt an einer Kette eine goldene Kugel 4. Diese symboli-siert die Welt und ihr Schicksal, das Gott ihrem Unbefleckten Herzen anvertraut hat. Die selige Jacinta hatte gesagt: „Der Weltfriede wurde dem Unbefleckten Herzen Mariens anvertraut. Sie sollen von ihr den Frieden erbitten, denn dieser wurde ihr von Gott anvertraut.“ Der Globus ist viel kleiner als die Größe ihres Mutterherzens. Dies symbolisiert die überreiche Gnade, die alles mensch-liche Leid, Elend, die Kriege, Katastro-phen und Sünden dieser Welt übersteigt. Das Unbefleckte Herz Mariens ist in der Lage, Gottes Gnade und Barmherzigkeit allen Bedürfnissen der Menschheit zu-kommen zu lassen. Wir sind aufgerufen, diese zu erbitten, weil wir sie nur dann empfangen können. Darum sind die Ge-bete in der Botschaft von Fatima so wichtig. Am unteren Ende ihres Kleides finden wir in direkter Linie unter ihrem Herzen

einen Stern 6. Dieser Stern zeigt an, dass Maria der Stern der Neuevangelisie-

rung ist. Das ist die bedeutendste Auf-gabe der Kirche des 20. und 21. Jahrhun-derts. So haben es der heilige Papst Jo-hannes Paul II. und Papst Benedikt XVI. gelehrt: Die Botschaft von Fatima ist

ein vorzügliches Instrument für die

Neuevangelisierung der Welt. Auch auf dem Bild Unserer Lieben Frau von Guadalupe finden wir auf dem Gewand einen Stern. Dort wird auf die erste Evangelisierung Amerikas Bezug ge-nommen. In Fatima zeigt der Stern den Weg zur Neuevangelisierung der Welt an, die in unserer Zeit so dringend ist, da viele ih-ren Glauben, die Notwendigkeit der Be-kehrung und Buße durch das Blut des Er-lösers verloren haben. Die Botschaft von Fatima setzt die Hei-lige Schrift ins Zentrum, sie passt ihre Sprache unseren gegenwärtigen Bedürf-nissen an und bewahrt die immerwäh-rende Botschaft in all ihrer Reinheit und in ihrem Glanz. Das Bild des Unbefleckten Herzens Ma-riens von Fatima symbolisiert die geist-liche Mutterschaft Mariens über die ganze Menschheit. Ihre zärtliche Gegen-wart ist die der liebenden Mutter, die ihre Kinder inmitten so mancher Gefah-ren und drohender Prüfungen in ihre Nähe ruft. Unsere Liebe Frau

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bereitet die Menschheit auf ein neues marianisches Pfingsten vor, zu einem Frühling der Kirche und der Welt – als Licht, das von ihrem Unbefleckten Her-zen ausgeht und nach und nach unseren Geist und unsere Herzen erleuchtet und so ihren in Fatima angekündigten Tri-umph vorbereitet. So sagte sie am

13.7.1917: „Am Ende wird mein Unbe-flecktes Herz triumphieren. Der Heilige Vater wird mir Russland weihen, das sich bekehren wird, und eine Zeit des Friedens wird der Welt geschenkt wer-den. Pfr. Rainer Hoverath, Geistlicher Leiter Fatima-Weltapostolat Köln

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Visitation des Internationalen Präsidiums

aus Fatima im Deutschland-Zentrum in Petersberg Im Rahmen einer Klausur- und Arbeitstagung und einer ausführlichen Visitation wurde zum ersten Mal das Fatima-Zentrum Deutschlands in Petersberg vom Inter-nationalen Präsidenten des Fatima-Weltapostolates (unzähliger Länder), Prof. Americo Pablo Lopez-Ortiz aus Puerto Rico und vom Vizepräsidenten Georges Inglin aus der Schweiz besucht. Sie haben sich dabei einen Überblick verschafft und zeigten großes Interesse. Be-sonders das Heiligtum Fatima-Kapelle, die 2004 an das Zentrum in Petersberg an-gebaut wurde und den Marienküppel mit seinen Zusammenhängen mit der Bot-schaft von Fatima bewunderten sie sehr.

Von links: Pfarrer Rainer Hoverath (Geistl. Leiter Köln, Mitglied im Vorstand), Vizepräsident Georges Inglin (Schweiz), Präsident Prof. Americo Pablo Lopez-Ortiz (Puerto Rico), StD. Wilhelm Josef Hoverath (Mitglied im Vorstand, Köln), Pfarrer Thorsten Kremer (Direktor des Fatima-Apostolates in Deutschland), Rudolf Friedrich (Mitglied im Vorstand, Frankfurt), Erika Flügel, Sekretärin

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In Memoriam

Das Fatima-Weltapostolat U.L.F. in Deutschland nimmt in tiefer Trauer und

großer Dankbarkeit Abschied von Pfarrer Franz Knothe und Pastor Hans Bartel

Sander.

Viele lange Jahre waren beide als geistliche Leiter in ihren Diözesen (Pfr. Knothe

in Limburg und Pastor Sander in Paderborn) für das Fatima-Weltapostolat tätig

und setzten sich dort und als Mitglieder im Nationalen Arbeitskreis engagiert für

die Verehrung der Gottesmutter und die Verbreitung der Botschaft von Fatima

ein.

Pfarrer i. R. Franz Alois Knothe Pfarrer Franz Alois Knothe wurde am 23. Februar 1932 in Ober-Ebersdorf im Sude-tenland geboren. Am 7. Dezember 1958 empfing er im Hohen Dom zu Limburg durch Bischof Dr. Wilhelm Kempf die Priesterweihe. Nach Kaplanstellen in Ren-nerod, Frankfurt-Unterliederbach und Niedernhausen wurde er im Oktober 1968 Pfarrer in Rauenthal, ab Oktober 1982 in Rüdesheim-Assmanshausen. Vielfältig waren seine weiteren Aufgaben: Altenseelsorge in Frankfurt-Hausen und Frankfurt-Rödelheim; Hausgeistlicher für die Ordensschwestern im Altenzentrum Frankfurt-Hausen; von 1982 bis 1990 Schifferseelsorger für die Binnenschiffer auf dem Rhein und Vize-Generalpräses des Schifferverbandes St. Nikolaus. Zum 31. März 1996 trat Pfarrer Knothe in den Ruhestand ein. Im Dezember 2009 feierte er sein Goldenes Priesterjubiläum. Auf eigenen Wunsch verbrachte er die letzten Jahre seines Lebens im Ignatius-Löschert-Haus der Barmherzigen Brüder in Horbach. Pfarrer Knothe verstarb am 25. August 2016 im Alter von 84 Jahren.

Erste Heilige Messe in

der Fatima-Kapelle am

26.06.2004

Zelebranten von links: Bruder Paulus FI, Pfr. Franz Knothe, Pfr. Roman Blasikiewicz, Msgr. Ludwig Vogel, GR Marin Übelhör, Pfr. Franz Hilfenhaus, Pater Ludwig Wassner FI

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Pastor Heinrich B. Sander

Pastor Heinrich B. Sander wurde am 22. Mai 1956 zum Priester geweiht. Als Vikar war der gebürtige Neuhäuser in St. Alexander Daseburg und in St. Jakobus d. Ä. in Winterberg eingesetzt. Von 1963 bis 1971 wirkte er als Pfarrvikar in der St.-Sebas-tian-Gemeinde in Salwey, anschließend für zehn Jahre – bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand – in St. Heinrich und Kunigunde in Schloß Neuhaus. Hier hat er nun auch seine letzte Ruhestätte gefunden. Ein Herzensanliegen waren ihm stets die geistlichen Gemeinschaften, und ganz be-sonders das Fatima-Weltapostolat und die Schönstattbewegung. Das irdische Leben von Pfarrer Franz Alois Knothe und Pastor Heinrich B. San-

der ist zur Vollendung gelangt. GOTT allein weiß um alle gegangenen Wege und

um all das Gute, das sie durch ihren priesterlichen Dienst und den Einsatz für die

Botschaft von Fatima den Menschen gebracht haben.

Möge ihnen nun das zuteil werden, was sie im Glauben erhofft und den Men-

schen allzeit verkündet haben: das Ewige Leben in Gott!

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Internationale Generalversammlung in Fatima

Vom 24. bis 28. Oktober 2016 wurde - wie alle vier Jahre - die Internationale Ge-neralversammlung am Ort der Zentrale des Internationalen Fatima-Weltapostolats durchgeführt. Ein umfangreiches Programm wurde den 25 teilnehmenden Nationen geboten. Sie alle berichteten ihrerseits über die Aktivitäten der vergangenen vier Jahre und hielten auch kurz Ausblick auf die vorgesehenen Veranstaltungen im Ju-biläumsjahr 2017. Allen voran beeindruckten insbesondere die Philippinen, die ein unglaublich durchorganisiertes und pulsierendes Fatima-Apostolat vorstellten. Sie waren denn auch mit 34 Teilnehmern, darunter mit Erzbischof Ramon Arguelles an dieser GV vertreten. Immer wieder überrascht aber auch das ehemals atheistische Tschechien. Ähnlich wie die Philippinen ist dieses Land äusserst aktiv und verfügt in Koclirov (150 km östlich von Prag) auch über ein eigenes Fatima-Zentrum. Tsche-chien war nebst einer grossen Beobachtergruppe mit Bischof Vlastimil Krocil ver-treten. Bischof Joseph Hantek Lee führte die südkoreanische Delegation und die

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demokratische Republik Kongo wurde durch Bischof Nestor Ngoy vertreten. Natür-lich besuchte uns auch der Bischof der Diözese Leiria-Fatima, Msgr. Antonio Marto. Sehr feierlich waren alle unsere hl. Messen und Andachten - u.a. auch in der Erschei-nungskapelle - mit diesen vier Bischöfen und zwanzig Priestern. Dann gehörten na-türlich auch die nächtlichen Rosenkranz-Prozessionen in der Erscheinungskapelle dazu. Die umfangreiche Organisation des ganzen Anlasses oblag den beiden voll-amtlichen Mitarbeitern des Int. Fatima-Sekretariats, Nuno Prazeres und Ana Reis aus Fatima. Aus der Schweiz nahmen noch Vorstandsmitglied Frau Annelies Ricklin und ihre Schwester Margrit Arni teil.

Am 27. Oktober standen die Wahlen für die nächste Amtsperiode auf der Agenda mit folgenden Resultaten:

Präsident: Prof. Americo Lopez, Puerto Rico; Vizepräsident: Georges Inglin, Schweiz; Treasurer: Reynald Andales, Philippinen; Sekretär: Dr. Celcio Diaz, Indien,

dazu fünf sogenannte „Trustees“: Hana Francakova, Tschechien; Oliver Abosolo, England, Prof. Oguno, Nigeria, (neu) Pfr. Desmond Farren, MSC, Irland (neu) Dave Carollo, USA.

Während dieser Versammlung verfasste der hier Schreibende (G.I.) einen Brief an Papst Franziskus mit der bereits vielfach an verschiedene Päpste gerichteten Bitte der Promulgierung der ersten fünf Monats-Samstage, eben der Herz-Mariä-

Sühne-Samstage. Dieser Brief wurde zwischenzeitlich Kardinal Kurt Koch zur persönlichen Übergabe an den Papst zugesandt. Den Wortlaut dieses Schreibens können Sie auf der nächsten Seite sehen und bitte für die Erfüllung dieser vor bald hundert Jahren ergangenen Himmelsbitte beten - man bedenke die damit verbunde-nen Verheissungen!

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Im Bild unten sind nebst den vier bereits erwähnten Bischöfen und den beiden Sek-retariatsmitarbeitern alle gewählten Vorstandsmitglieder ersichtlich:

Von links nach rechts: Hana Francakova, Oliver Abosolo, Reynald Andales, Bischof Vlastil Krocil, Bischof Joseph Hantek Lee, Erzbischof Ramon Arguelles, Nuno Prazeres, Americo Pablo Lopez-Ortiz, Dr. Celcio Diaz, Prof. Michael Ogunu, Dave Carollo, Georges Inglin, Bischof Nestor Ngoy, Pfarrer Desmond Farren und Ana Reis - und nicht zu vergessen: die mit einem Blumenkranz gekrönte Fatima-Statue! (Bischöfe und Sekretariatsmitarbeiter gehören nicht zum Vorstand)

Mit freundlicher Genehmigung: Schweizer Fatima-Bote 1/2017, Georges Inglin

Auf Seite 25 ein Schreiben des World Apostolate of Fatima (Abdruck mit

freundlicher Genehmigung von Hr. Inglin, Schweizer Fatima-Bote) an

Ihre Heiligkeit Papst Franziskus. Da es ein Orginalbrief ist (als pdf-Datei),

war es uns leider nicht möglich, diesen in ein größeres Schriftbild zu setzen!

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Fatima-Weltapostolat in Burkina Faso, Westafrika Bei der Generalversammlung des Fatima-Weltapostolates in Fatima, Ende Oktober, war ich sehr ergriffen von der Lebendigkeit des Apostolates in den verschiedenen Ländern. Sehr beeindruckt hat mich Catherine Ek-lou. Sie kehrte nach ihrer Ausbildung und einigen Jahren Berufserfahrung als Krankenschwester in Freiburg 1990 nach Afrika zurück, gründete im Jahr 2000 einen gemeinnützigen Verein und leistet seither basis-medizinische Ver-sorgung und Bil-dungsprogramme in ländlichen Gebieten in Burkina Faso, ei-nem der fünf ärms-ten Länder der Erde. Mit Zustimmung ih-res damaligen Pfar-rers, Kamillianerpa-ter Prosper Kontiébo, dem jetzigen Bi-schof der Diözese Tenkodogo, entstand am 13.10.2005 eine kleine Gebets-gruppe. Inzwischen finden in 35 Pfar-reien am 13. eines jeden Monats Rosen-kranzgebet, heilige Messe und Lichter-prozession mit der Statue U. L. F. von Fatima statt. Von insgesamt 15 Diözesen Burkina Fasos sind schon 9 Diözesen er-reicht worden. Im September 2016 hat die Bischofskon-ferenz Burkina-Niger das Fatima-Welta-postolat offiziell anerkannt und einen

geistlichen Direktor, Pfarrer Blaise Nou-kouni, nominiert. Bischof Prosper Kontiébo, Bischof Joachim Ouédraogo und Kardinal Phi-lippe Ouédraogo konnte Frau Catherine Eklou nach Fatima einladen. Sie waren

alle dort sehr be-rührt und dank-bar. Seine Eminenz, Kardinal Ouéd-raogo, stellte im Jahr 2013 ein 33 ha großes Land zu Ehren unserer Lieben Frau von Fatima zur Ver-

fügung. Dieses Grundstück liegt 30 km südöstlich von Ouagadougou, der Hauptstadt Burkina Fasos. Dort fand am 13.10.2013 die erste nationale Pilger-fahrt statt. In diesem Jahr haben 7000 Einwohner an dieser nationalen Pilger-fahrt teilgenommen. Frau Catherine Eklou und die Verehrer U.L.F. von Fatima würden sich freuen, wenn ihnen Menschen mit gutem Willen weiterhelfen könnten, das Heiligtum U.L.F. von Fatima auszubauen.

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Es fehlt ihnen ein Brunnen für sauberes Trinkwasser, ein Altar, ein Presbyterium (mit einer Sakristei), eine Überdach-ungsmöglichkeit für die Pilger, die bis jetzt noch in der prallen Sonne sitzen, Sitzbänke für die Pilger, die bis jetzt ihre eigene Sitzgelegenheit mitbringen müs-sen.

Ferner brauchen sie Fatima-Statuen (100 cm) für weitere Pfarreien. Wie können wir bei der Verbreitung der Botschaft von Fatima in Burkina Faso mithelfen?

Pfr. Rainer Hoverath, Geistlicher Leiter

Fatima-Weltapostolat Köln

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Fatima-Woche

im Fatima-Apostolat Petersberg Zentrum des Fatima-Weltapostolates in Deutschland, Stettiner Straße 3, 36100 Petersberg

Sonntag, 11. Juni 2017

bis Samstag, 17. Juni 2017

Bisher ist folgendes Programm geplant:

Sonntag, 11. Juni 2017

Tag der Begegnung im Fatima-Apostolat Petersberg Montag, 12. Juni 2017

Abends Rosenkranz und Lichterprozession am Heiligtum Marienküppel in Peters-berg (Vorabend der Erscheinung) Dienstag, 13. Juni 2017 - Fatima-Tag

Festgottesdienst in der Kirche St. Maria (Rosenkranz-Kirche) in Fulda, Maulkup-penstraße, mit anschließender Lichterprozession Hauptzelebrant: Weihbischof Karlheinz Diez, Fulda Mittwoch, 14. Juni 2017

Abends Rosenkranz-Andacht mit anschließender Aussetzung und stiller Anbetung in der Kapelle des Fatima-Apostolates Donnerstag, 15. Juni 2017

Abends Sühne-Andacht mit anschließender Aussetzung und stiller Anbetung in der Kapelle des Fatima-Apostolates Freitag, 16. Juni 2017

Vesper – Film über Fatima – Komplet / Jugend-Filmabend im Fatima-Apostolat Nachmittag der Kinder/Jugend Samstag, 17. Juni 2017

Mitglieder-Tag im Propsteihaus Petersberg

Programm: Rosenkranz, Heilige Messe, Vorträge (u. a. Hr. Michael Hesemann), Abschluss-andacht

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Liebe Mitglieder im Fatima-Weltapostolat

U.L.F. in Deutschland

Im Jubiläumsjahr 2017

laden wir Sie ganz herzlich zu einem

Mitglieder-Tag nach Petersberg ein

Programm

10.30 Uhr Beginn mit Rosenkranz-Gebet

11.00 Uhr Heilige Messe

12.30 Uhr - 14.00 Uhr Mittagspause

14.00 Uhr - 17.30 Uhr Versammlung mit Vorträgen (u. a. Michael Hesemann)

17.30 Uhr Abschlussandacht

Der Ort der Veranstaltung

wird im Rundbrief Frühjahr 2017

bekannt gegeben.

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Anmeldung

zum Mitglieder-Tag am Samstag, 17. Juni 2017

Name, Vorname …………………………………………………… Straße …………………………………………………… Postleitzahl, Ort …………………………………………………… Telefon ……………………………………………………. E-Mail …………………………………………………… Der Unkostenbeitrag beträgt 30,00 Euro (Verköstigung, Kaffee und Kuchen, Referentenhonorare; Getränke nicht enthalten) und wird mit Abgabe der Anmeldung fällig. Bei Nichtteilnahme verfällt der bereits gezahlte Unkostenbeitrag! Bei Anmeldungen per Post oder Mail bitte den Überweisungsbeleg beifügen. Bankverbindungen siehe letzte Innenseite in diesem Heft. Ort, Datum …………………………………………………… Unterschrift …………………………………………………… Bitte einsenden an:

Fatima-Weltapostolat U.L.F. in Deutschland e.V.

Stettiner Straße 3

36100 Petersberg

[email protected]

Anmeldeschluss: 13. Februar 2017

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Fatima-Tage 13. Mai – 13. Oktober in

St. Maria, Rosenkranzkirche in Fulda Beginn: 17.30 Uhr mit dem Rosenkranzgebet, ab 17.15 Uhr Beichtgelegenheit; 18.00 Uhr Heilige Messe, Marienandacht und Aussetzung des Allerheiligsten; Lichterprozession

Pilgermadonna 2017

Im Jubiläumsjahr 2017 wird es eine Pil-gerfahrt Mariens geben, zu der alle Pfar-reien, Gemeinden, Gemeinschaften und Gebetskreise herzlich eingeladen sind.

Der Besuch der Pilgermadonna soll be-gleitet werden vom Gebet (Heilige Messe, Rosenkranz, Anbetung, Beichte, Lichterprozession) und von Informatio-nen (Vortrag, Film) über die Botschaft von Fatima.

Mit dieser Initiative wollen wir auch an die Pilgerfahrt einer Fatima-Madonna durch ganz Europa, die vor 70 Jahren be-gann und seither in fast allen Erdteilen durchgeführt wurde, erinnern und diese Tradition wieder aufleben lassen.

Anmeldung unter

[email protected] oder telefonisch im Sekretariat 0661 - 63859

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Pilgerfahrten nach Fatima 2017

09.09.2017 – 14.09.2017

Fatima-Weltapostolat U.L.F. in Deutschland Stettiner Straße 3, 36100 Petersberg - Telefon 0661 63859 www.fatima-weltapostolat.de - [email protected]

09.07.2017 – 14.07.2017

Fatima-Gebetsapostolat im Bistum Aachen Pfarrer Heinrich Philippen Telefon: 02462 6453 [email protected]

11.09.2017 – 16.09.2017

Fatima-Weltapostolat im Bistum Trier Pfarrer Heinrich Ant, Wadern - Telefon: 01577 8873598 [email protected]

09.09.2017 – 15.09.2017

Fatima-Weltapostolat Würzburg Domerpfarrgasse 10 - 97070 Würzburg www.fwa-wuerzburg..de - [email protected]

07.08.2017 – 14.08.2017

Fatima-Weltapostolat im Bistum Köln – Jugendwallfahrt (14 – 27 Jahre)

740 Euro - Pfarrer Rainer Hoverath - 0221 27228650 [email protected]

07.10.2017 – 14.10.2017

Bistümer Fulda und Limburg - Telefon: 0661 87447 - www.bistum-fulda.de

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Veranstaltungen des Fatima-Weltapostolates

im Jubiläumsjahr 2017 im Bistum Aachen 100 Jahre FATIMA - Jubiläumsfeier im Hohen Dom zu Aachen

Samstag, 13. Mai 2017 - Beginn: 15.30 Uhr - Geistliche Leitung: Pfarrer Heinz Philippen - Geistl. Leiter des Fatima-Weltapostolates im Bistum Aachen

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Veranstaltungen des Fatima-Weltapostolates

im Jubiläumsjahr 2017 im Bistum Essen

Herz-Maria-Sühnesamstage in der Abtei Hamborn

Botschaft

Unsere Liebe Frau von Fatima verspricht, in der Todesstunde denjenigen Gläubigen alle für das Seelenheil notwendigen Gnaden zu vermitteln, die fünf Monate lang je-weils am ersten Samstag beichten, die Hl. Kommunion empfangen, einen Rosen-kranz beten und vereint mit ihr die Geheimnisse des Lebens, des Leidens und der Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus betrachten – in der Absicht, ihrem unbe-fleckten Herzen dadurch Sühne zu leisten für die Menschen, die der Barmherzigkeit Gottes am meisten bedürfen. Termine

7. Januar, 4. Februar, 4. März, 1. April, 6. Mai, 3. Juni 2017, 1. Juli, 5. August, 2. September, 7. Oktober, 4. November und 2. Dezember 2017 Ablauf

10.30 Uhr Katechese, anschl. betrachteter Sühnerosenkranz, anschl. Eucharistische Anbetung und Beichtgelegenheit, anschl. Eucharistische Prozession, 12.00 Hl. Messe Verantwortliche

Pater Julian Backes O.Praem., Geistl. E-Mail: [email protected] Pater Gregor Pahl O.Praem., Kaplan, Telefon: 0203 578 903 04 Ort

Abtei Hamborn, An der Abtei 4, 47166 Duisburg. Auf dem Gelände des St.-Johan-nes-Hospitals gibt es zahlreiche Parkgelegenheiten. Die Klosterkapelle ist vom Abteigymnasium und vom Abteifriedhof her zugänglich. Die Hl. Messe findet in der Abteikirche statt.

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Veranstaltungen des Fatima-Weltapostolates

im Jubiläumsjahr 2017 im Bistum Köln

Einkehrtage in der Klosterkirche Knechtsteden

im Geist der Botschaft von Fatima mit Pfr. Rainer Hoverath Ort: Basilika des Klosters Knechtsteden bei Dormagen (Köln) Samstage: 21. Januar, 18. Februar, 18. März, 29. April, 14. Oktober, 11. November, 16. Dezember 2017 Zeit: 8.00 – 15.00 Uhr Beichtgelegenheit bei Pfr. Kremer 9.30 Uhr Rosenkranzgebet mit Betrachtungen 11.00 Uhr Eucharistiefeier, anschl. Mittagessen 13.15 Uhr Eucharistische Anbetung, Rosenkranz, Vortrag, Einzelsegen 15.00 Uhr Ende

Jugendwallfahrten

Jugendwallfahrt ins HEILIGE LAND

in den Osterferien (NRW) 07.04.2017 – 23.04.2017

Preis: 980 Euro - Alter: 14 - 27 Jahre; mit Pfarrer Rainer Hoverath.

Auf den Spuren Jesu: Bethlehem, Jerusalem, See Genezareth, Nazareth. Auskunft: Email: [email protected] Tel.: 0221-2722 8650

Jugendwallfahrt ins HEILIGE LAND

09.09.2017 – 23.09.2017

Preis: 980 Euro - Alter: 16 – 28 Jahre: Studenten, Auszubildende, junge Erwach-sene mit Pfarrer Rainer Hoverath.

Auskunft: Email: [email protected] Tel.: 0221-2722 8650

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Sühneanbetung am 1. Samstag im Monat in Köln

mit Pfarrer Rainer Hoverath

Ort: Köln-Dellbrück, Kirche St. Joseph, Dellbrücker Hauptstr.

Tage: 2.1.; 6.2.; 5.3.; 2.4.; 7.5.; 4.6.; 2.7.; 6.8.; 3.9.; 1.10.; 5.11.; 3.12.2017 Zeit: 20.00 Uhr Eucharistische Anbetung, Beichtgelegenheit,

Rosenkranzgebet mit Betrachtungen 21.30 Uhr Eucharistiefeier 22.30 Uhr Ende

Exerzitien

Maria in Fatima – auch für mich?

Fatima – damals und heute

Beginn: Samstag 10. Juni 2017, 18.00 Uhr Ende: Mittwoch 14. Juni 2017, 13.00 Uhr

Ort und Gebetsstätte MARIENFRIED Anmeldung: Marienfriedstr. 62 89284 Pfaffenhofen a.d.Roth Tel.: 07302 - 92270 www.marienfried.de E-Mail: [email protected]

Pfr. Rainer Hoverath, Fatima-Apostolat Köln

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Marianische Gebetsgruppe Krefeld im Fatima-Weltapostolat

Geistliche Gemeinschaften im Bistum Aachen Kontaktadresse Joachim Pache

47839 Krefeld-Hüls, Von-Harff-Straße 34 Tel. 02151-730592

E-Mail: [email protected]

Unsere Monatlichen Fatima-Gebetsabende 2017

in St. Johann-Baptist, Krefeld, Johannesplatz

Termine: 2. Jan., 6. Febr., 6. März, 3. April, 1. Mai, 12. Juni,

3. Juli, 7. Aug., 4. Sept., 2. Okt., 6. Nov., 4. Dez. 2017

Verlauf des jeweiligen Abends: 18.00 Uhr Andacht mit sakramentalem Segen 19.00 Uhr Heilige Messe mit Predigt 20.00 Uhr Rosenkranz mit sakramentalem Segen - Beichtgelegenheit ab 18:00 Uhr -

Jeden Herz-Jesu-Freitag: 19.00 Uhr Hl. Messe

anschließend Nachtanbetung bis Herz-Mariä-Samstag: 10.00 Uhr

Hl. Messe.

Fatima-Madonna in St. Johann-Baptist, Krefeld

Wir beten

um Festigung im Glauben um geistliche Berufe um die Erneuerung der Kirche

um geistliche Berufe

um die Erneuerung der Kirche

um den Frieden in der Welt

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Veranstaltungen des Fatima-Weltapostolates

im Jubiläumsjahr 2017 im Bistum Münster

Fatima-Weltapostolat in der Diözese Münster

Sekretariat: Sonja M. Kaufmann und Irmgard Greive Weststraße 19, 48324 Sendenhorst, Telefon 02526 – 9387738

Hier einige Termine aus dem vielfältigen Gebets- und Wallfahrtsangebot.

Ausführliches Programm und Informationen erhältlich im Sekretariat.

06. Februar 2017 - Einkehrtag Mariengrund

Haus Mariengrund, Münster-Gievenbeck

Beginn 9.00 Uhr – Ende ca. 16.00 Uhr Vortrag Pfr. Josef Mohr: „100 Jahre Fatima – Das Unbefleckte Herz Mariens“ Hl. Messe, Eucharistische Andacht, Rosenkranz, Beichtgelegenheit, Sakramentaler Segen - Kosten incl. Mittagessen, Kaffee und Kuchen 22,00 Euro

13. Mai 2017 Großes Jubiläum – 100 Jahre U.L.F. von Fatima Kloster zum Guten Hirten, Münster, Mauritz-Lindenweg 10.00 Uhr Pontifikalamt mit Hwst. Herrn Weihbischof Dr. Stefan Zekorn Anschl. Fußprozession nach Telgte, dort Andacht mit sakramentalem Segen Freiwillige Träger der Jubilantin U.L.F. von Fatima sowie freiwillige Fahnenträger sind herzlich willkommen. Alles Nähere wird noch bekannt gegeben!

Am 13. jeden Monats – Fatima-Erscheinungstag

15.00 Uhr – ca. 15.45 Uhr Bartholomäus-Kirche, Einen (Nähe Warendorf)

Rosenkranzgebet in den Anliegen der Gottesmutter, Schlussgebet, Lied

Jeden 1. Mittwoch im Monat – Sühnegebetsstunden

14.00 Uhr – Heilig-Kreuz-Kirche, Münster, Hoyastraße/Kreuzviertel

Jeden 1. Donnerstag im Monat – Priesterdonnerstag

17.00 Uhr – ca. 17.45 Uhr Clemens-Kirche, Telgte

Jeden Freitag – Kreuzweg in den Anliegen unserer Zeit

14.00 Uhr – ca. 15.00 Uhr St. Josef-Stift, Sendenhorst

Jeden 1. Samstag im Monat – Herz-Mariä-Sühnesamstag

St. Ludgeri-Kirche, Innenstadt Münster (am 3.6.2017 Ausweichort, wird noch be-kannt gegeben) 15.00 Uhr Rosenkranz, Heilige Messe, Beichtgelegenheit

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Veranstaltungen des Fatima-Weltapostolates

im Jubiläumsjahr 2017 im Bistum Trier

Verantwortlich Pfarrer Heinrich Ant Geistlicher Leiter des Fatima-Weltapostolates im Bistum Trier Pfarramt Allerheiligen, Poststr. 1, 66687 Wadern, Handy 015778873598

12. Mai 2017 Eröffnung Pfarrkirche Allerheiligen Wadern/Saarland 19:.00 Uhr Heilige Messe anschließend Vigilfeier und Anbetung bis

zum Morgen des 13. Mai , 6:00 Uhr Heilige Messe. 14. Mai 2017 Marienwallfahrtsort Barweiler / Eifel 15:00 Uhr Heilige Messe in der Wallfahrtskirche anschl. Anbetung 15. August 2017 Mariengebetsstätte, Marpingen/ Saarland 15:00 Uhr Andacht mit Predigt, anschließend Rosenkranz 15. Oktober 2017 Abschluss im Kloster Bethlehem Anbetungs-Kloster der Klarissen-Kapuzinerinnen in Koblenz 15:00 Uhr Heilige Messe, anschl. Anbetung und Rosenkranz bis 17:30 Uhr Vesper mit Sakramentalem Segen Pilgerreise nach Fatima 11.09. bis 16.09.2017 - Geistliche Leitung Pfr. Heinrich Ant

Vorankündigung

Kongress „Freude am Glauben“

vom 7. bis 9. Juli 2017 in Fulda

Referenten und Themen:

Bischof Dr. Rudolf Voderholzer: „Der Glaube wird stark durch Weitergabe“ (Jo-hannes Paul II.) Zum Projekt der Neuevangelisierung

Prof. Dr. Werner Münch, Ministerpräsident a.D.: „Rolle und Bedeutung von Minderheiten in Gesellschaft, Politik und Kirche“

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Tabea Freitag, Dipl.-Psychologin und Therapeutin: „Entmenschlichung der Sexu-alität durch Pornographie und Frühsexualisierung. Irrwege und Auswege“

Gabriele Kuby, Buchautorin und Publizistin: „Vom Weinen der Kinder, die la-chen möchten“

Alexandra Maria Linder, MA, Bundesvorsitzende der ALFA e.V.: „Nur die Sa-che ist verloren, die man aufgibt“. (Lessing) Über die Lebensrechtsarbeit im 21. Jahrhundert

Pfarrer Wolfgang Marx: „Kirche heute – Konkursverwaltung oder Aufbruch in eine neue Zukunft?!“

Die Wiederbelebung des Taufbewusstseins als Schlüssel für einen lebendigen Glauben“Erfahrungen mit dem Neokatechumenalen Weg der Pfarrei St. Philipp Neri in München-Neuperlach

Prof. Dr. Dr. Wolfgang Ockenfels OP: „Gefährdete Freiheit: Freiheit zwischen Recht und Pflicht“ Peter Seewald, Journalist und Buchautor: „Warum ich noch in der Kirche bin?“. Interview mit Bernhard Müller PUR-Magazin

Prof. Dr. Dr. Anton Ziegenaus: „1917: Fatima ein neuer Frühling… nur für Por-tugal?“

Podium: „Wie kann Integration gelingen“

Moderator: Bernhard Müller, PUR-Magazin

Teilnehmer: Prof. Dr. Dr. Anton Ziegenaus, Dipl.-Psychologe OStD a.D., Präsident des Deutschen Lehrerverbandes, Josef Kraus, RA Norbert Geis, Dr. Norbert Neu-haus

Podium: „Baut eine bessere Welt auf, eine Welt von Brüdern und Schwes-tern!“ (Papst Franziskus) Wie junge Christen im 21. Jahrhundert „im Sturm spielen“

Moderatorin: Alexandra Maria Linder, MA, Bundesvorsitzende der ALFA e.V.

Teilnehmer: Prof. Dr. theol. Cornelius Roth, Frau Victoria Bonelli, Rudolf Gehrig, Angelika M. Doose

Das Fatima-Weltapostolat U.L.F. in Deutschland ist ebenfalls mit einem Stand

vertreten.

Schauen Sie doch einfach vorbei, wir freuen uns!

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Prof. Américo Pablo López-Ortiz, der internationale Präsident

des Fatima-Weltapostolates, hat ein Handbuch herausgegeben:

Die selige Jungfrau Maria in der Kirche von heute

Es gliedert sich in drei Teile: Der erste Teil ist der Rolle Mariens in unserer Zeit gewidmet: Ausgehend vom Zwei-ten Vatikanischen Konzil und den relevanten Texten des Alten und Neuen Testa-mentes erörtert er Mariens Titel: Jungfrau, Mutter Gottes, Mutter der Menschheit, Mutter der Kirche und Bild der Kirche. Teil zwei fokussiert die Neuevangelisierung und die Botschaft von Fatima, das große Zeichen, das der Himmel gegeben hat, um die gegenwärtigen geistigen, moralischen und religiösen Krisen zu überwinden: Prof. López-Ortiz behandelt die Rolle von Pri-vatoffenbarungen in der Kirche, drei aktuelle Visionen Don Boscos, die Spiritualität des Fatima-Weltapostolates, die Weihe, die Sühne, das Rosenkranzgebet, die pries-terliche Spiritualität, Papst Johannes Paul II, das dritte Geheimnis von Fatima, die Sprache Mariens in unsere moderne Welt hinein und die Vorbereitung auf die Hun-dertjahrfeier. Der dritte Teil stellt zum ersten Mal einen Bericht der apostolischen Arbeit des In-ternationalen Fatima-Weltapostolates vor als einer öffentlichen Vereinigung von Gläubigen päpstlichen Rechts, präsent in 110 Ländern. Dieses Buch führt in einfacher Weise und zugleich profund in die religiöse Erlebnis-welt von Fatima ein, wo das Geheimnis Gottes und Seine dreifaltige Liebe betrachtet werden kann, die das eigene Leben umwandelt - wie das der drei Hirtenkinder: Lu-cia, Jacinta und Francisco. Mitgliedern wie Leitern des Fatima-Weltapostolates hilft dieses Buch in ihrer geist-lichen Bildung, um so der Kirche bei der Neuevangelisierung zu dienen. Die Bot-schaft von Fatima ist das ideale Hilfsmittel für diese höchst wichtige Sendung der Kirche im 3. Jahrtausend. Das Buch „The Blessed Virgin Mary In Today’s Church“ von Prof. Américo Pablo López-Ortiz ist in englischer oder italienischer Sprache beim Sekretariat für 30,- € erhältlich.

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30,00 EUR

7,00 EUR

30,00 EUR

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