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Anmelden Tina 13 vor 2 Jahren Die Gründe für die christlichen Kreuzzüge Den Christen wird immer wieder vorgeworfen, dass sie mit den Kreuzzügen sehr viel Schuld auf sich geladen haben. Was vielen Menschen aber nicht bekannt ist, ist die Tatsachen, dass es erst zu den Kreuzzügen kam, nachdem die Muslime fast 500 Jahre lang (genau 464 Jahre lang, von 635 bis 1099 n.Chr., (1099 = Beginn des ersten Kreuzzuges)) christliche Länder überfallen, sie beraubt, terrorisiert und ausgeplündert haben. Dabei wurden sehr viele Christen ermordet, ihre Frauen vergewaltigt oder zusammen mit den Kindern in die Sklaverei verkauft. Christliche Kirchen wurden zerstört, die Häuser der Christen niedergebrannt und die Christen vor die Wahl gestellt, sich entweder zum Islam zu bekennen oder von den Muslimen getötet zu werden. Fast 500 Jahre lang überfielen muslimische Truppen einst christliche Länder wie Palästina, Syrien, Jordanien, Israel, Marokko, Ägypten, Tunesien, Algerien, Lybien, Iran, Irak, Spanien, Portugal, Teile Frankreichs, Sizilien, Griechenland, Bulgarien, Jugoslawien, Rumänien, Armenien, die Türkei (Byzanz), Zypern, Indien, China und Pakistan. (siehe: Die islamische Expansion und Geschichte des Islam ) (Nicht weniger grausam verhalten sich die Muslime bis heute gegenüber den Muslimen, die sich vom Islam abwenden: „Wer immer seine Religion ändert, tötet ihn.“) Fast 500 Jahre lang hinterließen die Muslime in den christlichen Ländern eine breite Blutspur, ehe Papst Urbans II. 1095 in Clermont zur Befreiung Jerusalems und des „Heiligen Landes“ (Israel) aus der Hand der Muslime aufforderte, nachdem es in der Regierungszeit des fatimidischen Kalifen al-Hakim 1009 zur Zerstörung der Grabeskirche in Jerusalem gekommen war, eines der größten Suche Klicks 2,6k

Die Gründe Für Die Christlichen Kreuzzüge - Gloria

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Christlichen Kreuzzüge

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Tina 13

     vor 2 Jahren

Die Gründe für die christlichen Kreuzzüge

Den Christen wird immer wieder vorgeworfen, dass sie mit den Kreuzzügen sehr vielSchuld auf sich geladen haben. Was vielen Menschen aber nicht bekannt ist, ist dieTatsachen, dass es erst zu den Kreuzzügen kam, nachdem die Muslime fast 500Jahre lang (genau 464 Jahre lang, von 635 bis 1099 n.Chr., (1099 = Beginn desersten Kreuzzuges)) christliche Länder überfallen, sie beraubt, terrorisiert undausgeplündert haben. Dabei wurden sehr viele Christen ermordet, ihre Frauenvergewaltigt oder zusammen mit den Kindern in die Sklaverei verkauft. ChristlicheKirchen wurden zerstört, die Häuser der Christen niedergebrannt und die Christenvor die Wahl gestellt, sich entweder zum Islam zu bekennen oder von den Muslimengetötet zu werden.

Fast 500 Jahre lang überfielen muslimische Truppen einst christliche Länder wiePalästina, Syrien, Jordanien, Israel, Marokko, Ägypten, Tunesien, Algerien, Lybien,Iran, Irak, Spanien, Portugal, Teile Frankreichs, Sizilien, Griechenland, Bulgarien,Jugoslawien, Rumänien, Armenien, die Türkei (Byzanz), Zypern, Indien, China undPakistan. (siehe: Die islamische Expansion und Geschichte des Islam) (Nicht wenigergrausam verhalten sich die Muslime bis heute gegenüber den Muslimen, die sichvom Islam abwenden: „Wer immer seine Religion ändert, tötet ihn.“)

Fast 500 Jahre lang hinterließen die Muslime in den christlichen Ländern einebreite Blutspur, ehe Papst Urbans II. 1095 in Clermont zur Befreiung Jerusalemsund des „Heiligen Landes“ (Israel) aus der Hand der Muslime aufforderte,nachdem es in der Regierungszeit des fatimidischen Kalifen al-Hakim 1009 zurZerstörung der Grabeskirche in Jerusalem gekommen war, eines der größten

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Heiligtümer des Christentums, die sich an der überlieferten Stelle der Kreuzigungund des Grabes Jesu befindet. (Quelle: Kreuzzug).

Wenn man von den Kreuzzügen spricht, dann sollte man sich sehr gut mit denUrsachen dieser Kreuzzüge vertraut machen und den geschichtlichen Ablauf sehrsorgfältig studieren. Darum sollen nun die historischen Ereignisse etwas detaillierterdargestellt werden. Natürlich gab es auch von den Kreuzrittern grausameEntgleisungen aller Art. Das soll überhaupt nicht verschwiegen, beschönigt odergutgeheißen werden. Sie geschahen aber erst, nachdem die Muslime die Christenfast 500 Jahre lang terrorisiert und ermordet hatten. Die christlichen Kreuzzügewaren im Grunde genommen nichts anderes, als der Versuch der Christen demgrausamen Terror der Muslime endlich ein Ende zu setzen. Dies gelang aber nurvorübergehend, nämlich in der Zeit der Kreuzzüge. Nach den Kreuzzügen setzen dieMuslime die Eroberrung christlicher, buddhistischer und hinduistischer Länder mitder gleichen Grausamkeit bis heute munter fort.

Zum besseren Verständnis der historischen Ereignisse möchte ich zwei Bildereinfügen, die die muslimischen Eroberungen sehr anschaulich darstellen:

Ausbreitung unter Mohammed, 612-632 Ausbreitung unter den ersten drei Kalifen, 632-655Ausbreitung unter dem Umayyaden-Kalifat 661-750

Die obige Karte zeigt die islamische Expansion während der Zeit Mohammeds von622 bis 632 (schwarz). Nach dem Tode Mohammeds regierten die 4 rechtgeleitetenKalifen Abu Bakr, 632-634 - Umar ibn al-Chattab, 634-644 - Uthman ibn Affan, 644-656 - Ali ibn Abi Talib, 656-661. Die rote Fläche zeigt die Expansion in dieser Zeit an.Nach den 4 rechtgeleiteten Kalifen übernahmen die Umayyaden die Macht. IhreRegierungszeit erstreckte sich von 661 bis 750. Die ockerfarbene Fläche zeigt dieGebiete an, die sie eroberten.

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Bild 2 zeigt einen Überblick über die islamische Expansion bis 1500. Klicke auf dasBild, um es zu vergrößern.

632 n. Chr. (467 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Tod Mohammeds.Zu diesem Zeitpunkt war der Islam durch Kriegszüge bereits über weite Teile derArabischen Halbinsel verbreitet worden. Diese Aggressionen wurden nach demTode des „Propheten“ fortgesetzt und verwandelten den gesamtenMittelmeerraum für Jahrhunderte in einen Schauplatz permanenter Kriege. DieUnterworfenen durften keine Waffen tragen, sie waren wehrunfähig, somit keinevollwertigen Männer. Christen und Juden mußten besondere Farben oderKleidungsstücke tragen (diese Diskriminierung führte zum Judenstern), um als„Dhimmi“ (Ungläubiger bzw. Schutzbefohlener) kenntlich zu sein.

Sie durften nicht auf Pferden reiten, sondern nur auf Eseln, damit sie ständig an ihreErniedrigung erinnert wurden. (Im 19. Jahrhundert durften christliche Kopten inÄgypten immerhin Pferde benutzen, aber nur wenn sie rückwärts aufsaßen, mit demGesicht nach hinten.) Sie zahlten einen Tribut (Jizya), den sie persönlich entrichteten,wobei sie einen Schlag an den Kopf erhielten. Sie mußten sich von Muslimenschlagen lassen, ohne sich wehren zu dürfen; schlug ein “Dhimmi” zurück, dannwurde ihm die Hand abgehackt, oder er wurde hingerichtet. Die Zeugenaussageeines „Dhimmi“ galt nicht gegen Muslime; diese brauchten für Vergehen an einem„Dhimmi“ nur halbe die Strafe zu ertragen; und wegen eines solchen Unterworfenenkonnten sie nie hingerichtet werden. Umgekehrt waren grausamsteHinrichtungsarten überwiegend den „Dhimmi“ vorbehalten.

635 n. Chr. (464 Jahre vor Beginn der Kreuzzüge): ein muslimisches Heer erobertdas zum christlichen byzantinischen Reich gehörende Damaskus, die Hauptstadtdes christlichen Syriens.

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637/638 n. Chr. (462 Jahre vor Beginn der K.): ein muslimisches Heer erobert daszum christlich- byzantinischen Reich gehörende Jerusalem. EroberungJerusalems durch Kalif Omar

642 n. Chr. (457 Jahre vor B. der K.): ein muslimisches Heer erobert das zumchristlich-byzantinischen Reich gehörende Alexandria, die Hauptstadt deschristlichen Ägyptens.

645 n. Chr. (454 J. v. B. d. K.): ein muslimisches Heer erobert das christliche Barkain Nordafrika (Libyen).

674 n. Chr. (467 J. v. B. d. K.): ein muslimischer Angriff auf Konstantinopel(Hauptstadt des christlich-byzantinischen Reiches und Sitz des christlichenKaisers) wird abgewehrt.

708 n. Chr. (391 J. v. B. d. K.): Der muslimische Feldzug zur Eroberung deschristlichen Nordafrikas erreicht die Atlantikküste (Spanien).

710 n. Chr. (389 J. v. B. d. K.): mit der Eroberung der letzten christlichen StadtNordafrikas ist das gesamte ehemals christliche Nordafrika islamisiert. Fast alleder 400 christlichen Bistümer in Nordafrika gehen unter. Nordafrika war eineeinstmals blühende christliche Welt, die bedeutende Theologen des christlichenAltertums hervorgebracht hat: Tertullian, Cyprian, Athanasius, Augustinus.

711 n. Chr. (388 J. v. B. d. K.): Entweihung der auf dem Tempelberg befindlichenchristlichen Basilika (Als Basilika bezeichnet man Kirchen von herausragenderBedeutung.) Santa Maria zur al-Aqsa-Moschee durch Abd el-Wahd. Heute giltdiese Moschee als drittwichtigste im Islam, weil Muhammad dort auf seiner„himmlischen Reise“ angeblich gebetet habe, obwohl er zu diesem Zeitpunktschon 79 Jahre in Medina begraben war [1]. Diese prächtige Kirche war einst vomchristlichen Kaiser Justinian (527-565) erbaut worden. Für den Islam bedeutet dieUmwandlung einer berühmten Kirche zugleich immer auch Sieg über dasChristentum. Und Legendenbildungen sind im Islam wichtiger als historischeTatsachen.

[1] Sure (17,1) des Korans dient als Hinweis, dass der „Prophet“ im Jahre 621 eine„Nachtreise nach Jerusalem“ und von dort bis in den siebten Himmel unternommenhabe. Tatsächlich gibt es keine historische Anhaltspunkte dafür, dass Muhammadjemals in Jerusalem war [2]. Da der Prophet des Islam bereits 632 starb, kann derKoran nicht die Kirche St. Maria meinen, da diese erst im Jahre 711, also 79 Jahrenach seinem Tod zur Moschee el-Aqsa wurde. Der Felsendom kommt ebenfalls nicht

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in Frage, weil dieses Gebäude noch nicht einmal erbaut war. (Quelle)

[2] Man darf davon ausgehen, dass der Aufstieg in die sieben Himmel wohl ehereinem Traum oder der Phantasie Mohammeds entspringt, denn als realesGeschehen betrachtet werden kann. Das Dumme ist nur, dass die Muslime dieseangebliche Himmelsreise als tatsächliches Geschehen betrachten. Aber so sind sieeben, die Gläubigen aller Religionen. Man kann ihnen den größten Unsinn erzählen,sie glauben halt daran. Gleiches gilt ebenso für die Auferstehung Jesus nach demTod und den Aufstieg in den Himmel zu Pfingsten.

Muslimische Heere überschreiten die Meerenge von Gibraltar und fallen in Europaein.Andalusien wird arabisch (islamisch), nachdem seine christliche Bevölkerung ineinem blutigen Feldzug unterworfen und danach kontinuierlich ausgepresst undunterdrückt wurde. Genau wie im heutigen Marokko, Algerien, Tunesien, Libyen,Ägypten, Syrien und der heutigen Türkei, die alle einst christliche Länder waren. Dasislamische Dhimmisystem (Herrschaftssystem) dürfte dabei dem südafrikanischenApartheidsstaat in nichts nachgestanden haben, wenn es es nicht sogar übertroffenhat. Nicht Integration oder Toleranz war das Ziel des Islam, sondern Vorherrschaft(siehe: Islamisches Spanien: Der Mythos vom friedlichen Al-Andalus). Nicht nur durchMission, sondern auch durch Kriege. In zwei mächtigen militärischenEroberungszügen drang der Islam, nachdem er im Nahen Osten und in Afrikagesiegt hatte, zuerst, 711 nach Spanien, später, ab 1453 über Konstantinopel bis nachWien vor. Getreu den angeblichen Worten des Propheten oder der Auslegung desKorans durch die jeweiligen Kalifen und Sultane wurden die fremden Völkerentweder zwangsislamisiert, mit allen Folgen für die besonders unterdrücktenFrauen, oder zu Untertanen zweiter Klasse gemacht, mit erheblich eingeschränktenMenschenrechten.

712 n. Chr. (387 J. v. B. d. K.): die Eroberung Südspaniens ist abgeschlossen. DieMuslime blieben mehr als 800 Jahre in Spanien, bis schließlich der letztearabische Herrscher in Al-Andalus, Muhammad XII., am 2. Januar 1492 vor denbeiden christlichen (katholischen) Heeren von Ferdinand II. (dem König vonSizilien und Sardinien) und Isabella I. (der Königin von Kastillien, dem nördlichenSpanien) kapitulierte

713 n. Chr. (386 J. v. B. d. K.): die Araber erobern Barcelona, überschreiten diePyrenäen und beginnen mit der Eroberung Südfrankreichs. Rund neunzig Jahrenach Mohammeds Tod stehen muslimische Heere (nicht etwa Missionare!) imchristlichen Reich der Franken (heute: Frankreich).

720 n. Chr. (379 J. v. B. d. K.): Die Araber erobern in Südfrankreich Narbonne undbelagern Toulouse [3].

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[3] Von al-Andalus aus führten arabische Truppen regelmässige Raubzüge bis tief insHinterland des christlichen Frankreichs aus. Sie plünderten sich wiederholt durchdas Rhonetal, terrorisierten Südfrankreich, besetzten Arles, Avignon, Nîmes,Narbonne, welches sie 793 in Brand setzten, verwüsteten 981 Zamora unddeportierten 4.000 Gefangene. Vier Jahre darauf brannten sie Barcelona nieder,töteten oder versklavten sämtliche Bewohner, verwüsteten 987 das portugiesischeCoimbra, welches daraufhin sieben Jahre lang unbewohnt blieb, zerstörten Leónmitsamt Umgebung. Verantwortlich für letztere Operationen war der Amiriden-Herrscher al-Mansur, „der Siegreiche“ (981–1002), bekannt geworden dafür, dass eralle philosophischen Bücher, deren er habhaft werden konnte, verbrannte, und derwährend seiner Herrschaft rund fünfzig Feldzüge anführte, regelmässig einen imFrühling und einen im Herbst. Sein berühmtester wurde jener von 997 gegen dieheilige Pilgerstadt Santiago de Compostela. Nachdem er sie dem Erdbodengleichgemacht hatte, traten ein paar tausend christliche Überlebende den Marsch indie Sklaverei an.

732 n. Chr. (376 J. v. B. d. K.): große, entscheidene Abwehrschlacht durch KarlMartell, den „Hammer“, bei Tours und Poitiers (heute: Frankreich) mit Sieg dereuropäischen Heere über die mohammedanische Aggression. Danach hatten dieChristen 123 Jahre Ruhe vor muslimischen Angriffen.

[4] 712 n. Chr.: Parallel mit der Eroberung Spanien drangen die arabischen Muslimeim Osten bis 712 n. Chr. bis an die Grenzen Chinas, Indiens und Pakistans vor. InUsbekistan eroberten sie türkische Besitzungen, verbunden mit derenfolgenschwerer Islamisierung, wobei die Usbeken den Arabern teils hartnäckigWiderstand entgegensetzten. Bald unternahmen die Araber auch erste Vorstößenach Indien und Pakistan. Ein weiteres Ausgreifen nach West-und Zentralindienwurde jedoch durch die Niederlage von 738 gegen die indischen Regionalherrscherverhindert, deren Armeen den arabischen Truppen durchaus gewachsen waren. 751besiegten die Araber schließlich in der Schlacht am Talas ein chinesisches Heer, daangeblich weite Teile der chinesischen Truppen die Araber als Befreier ansahen undzu ihnen überliefen. In Folge dessen wurde der chinesische Einfluss in Zentralasienzu Gunsten des arabisch-islamischen zurückgedrängt.

Über die Eroberung Indiens durch muslimische Truppen schrieb MichaelMannheimer in seinem Essay Das Abrogationsprinzip im Koran: „Von Anbeginn anhaben Muslime fremde Völker überfallen, kolonisiert und wo möglich islamisiert undderen Produktivität in Form von Steuern ausgebeutet. Lange vor dem westlichenImperialismus gab es den islamischen Imperialismus, ob in den nordafrikanischenStaaten (die zuvor überwiegend christlich und jüdisch waren), ob in Spanien, ob beider Eroberung und imperialen Vereinnahmung des urjüdisch-christlichen Nahen

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Ostens oder beim Überfall und der Teil-Eroberung Indiens, der Millionen Hindus dasLeben kostete [4.1] und die friedlichen und sich gegen die mörderischen Angriffe derAraber nicht zur Wehr setzenden Buddhisten Indiens nahezu ausrottete.“

[4.1] Nach Angaben Michael Mannheime'sr kostete die Eroberung Indiens durch dieMuslime 80 Millionen Indern das Leben und soll der größte Genozid (Völkermord) inder Geschichte gewesen sein. (siehe: 80 Millionen ermordete Hindus)

846 n.Chr. Moslems plündern Rom. Die Überfälle auf Rom begannen im siebtenJahrhundert n. Chr. Der Prototyp eines muslimischen Überfalls ereignete sich imJahr 846, als eine Flotte arabischer Dschihadisten an der Mündung des Tiberanlandete, nach Rom marschierte, die Stadt einnahm und von dem Reichtum derSt. Peter Basilika alles an Gold und Silber mitnahm was sie enthielt. Dies ist derGrund, warum der Vatikan, wegen der wiederholten Angriffe der Muslime(Sarazenen), zu einer befestigten „Stadt in der Stadt“ in Rom wurde. Nach denVerwüstungungen der Sarazenen im St. Petersdom, die die christliche Weltzutiefst erschütterte, wurde beschlossen, das Gebiet rund um das Grab desheiligen Petrus zu befestigen. Der abgeschlossene Bereich bekam den Statuseiner Stadt mit eigenem Recht, der getrennt war vom Forum Romanum, demZentrum des politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und religiösen Lebens inRom.

1009 n. Chr. (90 J. v. B. d. K.): Kalif Al-Hakim ordnet die systematische Zerstörungsämtlicher christlicher Heiligtümer einschließlich der Grabeskirche in Jerusaleman. 1009 wird die Grabeskirche in Jerusalem von Muslimen zerstört, wie vieleandere zuvor. Die Plünderung und Enteignung christlicher Kirchen wird auf denKalifen al-Hakim zurückgeführt, der ebenfalls zu Beginn des Jahrtausendsbegann, die vornehmlich christlichen Beamten in seinem Herrschaftsbereich zurAnnahme des Islams zu nötigen.

1066 n. Chr. (33 J. v. B. d. K.): Das erste jüdische Progrom der europäischenGeschichte findet im spanischen Granada (!) im „muslimisch-toleranten“ AlAndalus statt. Die Muslim-Massen, die damals durch die Judenghettos toben,nennen sich „Muhadjirun“ (Glaubenskämpfer im Exil).

1070 n. Chr. (29 J. v. B. d. K.): Die Seldschuken, ein türkisches Nomadenvolk ausInnerasien, das sich im 10. Jh. n. Chr. zum Islam bekehrt hatte, gewinnt dieKontrolle über Jerusalem. Die friedliche Pilgerfahrt von Christen zu den heiligenStätten wird zunehmend in massiver Weise behindert.

1071 n. Chr. (28 J. v. B. d. K.): Schlacht bei Mantzikert, ein christlich-byzantinischesHeer wird durch ein Mohammedaner-Heer vernichtend geschlagen. Die

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Seldschuken erobern das Kerngebiet des christlich-byzantinischen Reiches inKleinasien.

1095 n. Chr. (4 J. v. B. d. K.): Der christlich-byzantinische Kaiser Alexios I.Komnenos sendet eine Gesandtschaft an Papst Urban II. mit der Bitte ummilitärische Hilfe. Auf der Synode (Konzil) von Clermont wird der erste Kreuzzugin der Geschichte beschlossen.

1099 n. Chr. bis 1293 n. Chr.: nach knapp vierhundertundsiebzig Jahrenmohammedanischer Expansion durch das Schwert folgen zwei Jahrhundertechristlicher Verteidigung und (Rück-)Eroberung in Form diverser Kreuzzüge.

1389 n. Chr.: Schlacht auf dem Amselfeld (Kosovo). Ein christliches Heer derSerben, Bosnier und Bulgaren wird von einem muslimischen Heer vernichtendgeschlagen. Die christlichen Balkanstaaten werden muslimische Vasallen(Untertanen). Noch im 14. Jh. schrieb der berühmte muslimische Gelehrte IbnChaldun, das Judentum sei zwar fähig, sich politisch im Diesseits zu behaupten,doch es habe keinen universalen Anspruch, umgekehrt habe das Christentumzwar einen universalen Anspruch, doch es verfolge ihn nicht mit politischen undmilitärischen Mitteln. Der Islam sei beiden Religionen überlegen, weil er beidesvereine: „Im Islam ist der Djihad (der Heilige Krieg) gesetzlich vorgeschrieben,weil er einen universalen Auftrag hat und gehalten ist, die gesamte Menschheitfreiwillig oder gezwungen zur Religion des Islams zu bekehren“ (The Muqaddima).

1453 n. Chr.: Eroberung von Konstantinopel (heute: Istanbul) durch Fatih (nachdem heute viele Moscheen v.a. in Europa benannt werden), dem Zentrums desoströmischen Reiches und der orthodoxen Kirche. Der christliche Kaiser fällt imKampf. Ende des christlich-byzantinischen Reiches. Mehmet II Fatih („Mehmet derEroberer“) war ein weiser Führer des Osmanischen Reiches. Ein wirklich gütigerMann, gebildet und für sein Volk wollte er immer nur das Beste. Überall in Europabenennen die türkischen Mitbürger im Angedenken an Mehmet „Fatih“Moscheen. Die Liste der „Fatih“-Moscheen ist lang [5].

[5] Aber es gibt auch eine andere Seite Mehmet II.:

Der serbische Autor Konstantin aus Ostrovitza schreibt in seinen „Memoiren einesJanitscharen“ über ihn: „Sultan Mehmed hatte nach seinem Vater Murad eineglückliche Herrschaft. Aber er war auch sehr listig und betrog, wen er konnte, auchmit dem Waffenstillstand. Um den Glauben gab er auch nicht viel, aber er war einberühmter Kriegsmann, dem das Glück hold war, die Treue aber hielt er niemendem.Wenn ihn jemand deshalb rügte, brauste er auf wie ein Wahnsinniger. Sein Umgangmit Unterworfenen war zwiespältig. So wird einerseits von großzügigen Gesten und

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Schutzdekreten berichtet, andrerseits schreibt Konstantin aus Ostrovitza alsAugenzeuge: „Das gesamte Heer des Sultans mordete und metzelte auf denStraßen, in den Häusern und in den Kirchen“.

Bei der Eroberung Konstantinopels kam es auch zu individuellen Morden, wie z.B.am Megadux (byzantinischer Würdenträger) Lukas Notaras, den Mehmed zuvor alsStatthalter von Konstantinopel einsetzen wollte. Er ließ ihn zusammen mit seinenSöhnen hinrichten, denn Notaras hatte sich geweigert, seinen (hübschen) 14 Jahrealten Sohn dem Sultan als Lustknaben zur Verfügung zu stellen. Der osmanischeChronist Derwisch Ahmed (1400-1486) berichtet über Ähnliches: „Die Giauren(Christen) von Istanbul wurden zu Skaven gemacht und die schönen Mädchenwurden von den Gazi (muslimischen Gotteskriegern) in die Arme genommen.“

Überliefert wird, dass Mehmed sieben Sprachen beherrschte, darunter Griechisch,Arabisch, Lateinisch, Persisch und Hebräisch, und ein großer Förderer von Literaturund Wissenschaft gewesen sei. Er ließ byzantinische philosophische undtheologische Werke ins Arabische übersetzen. Wie viele osmanische Sultane schrieber auch Gedichte. Er selbst bezeichnete sich als „Kaiser von Rom“ und stellte sichdamit bewusst in die Kontinuität des (Ost-)Römischen Reiches, um sich zulegitimieren.

Die Zeitung „Welt“ hat einmal zusammen getragen, was Mehmet Fatih (Mehmet II.)der Welt allein mit der „Eroberung“ Konstantinopels (Istanbuls) hinterlassen hat: ImMai 1453 ließ er seine muslimischen Söldner drei Tage lang die Stadt plündern. DieStrassen und Gassen färbten sich rot von Blut. Die Häuser wurden geplündert,Frauen, Männer und Kinder vergewaltigt, gepfählt oder auf andere Art umgebracht.Die letzten Einwohner flüchteten sich in die Kirche „Hagia Sophia“ (Heilige Weisheit).Sie wurden mitsamt ihren Priestern, welche die Messe lasen, erschlagen oder in dieSklaverei verschleppt. Bereits nach einem Tag gab es in Konstantinopel nichts mehrzu erbeuten. Sultan Mohammed II. (identisch mit Mehmet II.) wartete das Ende derschlimmsten Ausschreitungen ab, dann betrat er am 30. Mai 1453 die Stadt. Vor der„Hagia Sophia“ angekommen, bestieg auf seinen Befehl der oberste Imam dieKanzel und verkündete den Sieg im Namen Allahs. Konstantinopel heißt bis heuteIstanbul. (Quelle: Welt 1. Juli 2007).

Beim Siegesbankett anlässlich der Eroberung der Stadt besoff sich Mehmet II. mitzypriotischen Wein und vergewaltigte vor allen Augen den 14-jährigen Sohn desgriechisch-orthodoxen Grossherzogs Notaras. Danach liess Mehmet alleVerwandten des Jungen (Eltern, Grosseltern, Onkel, Cousins) holen und sie imBeisein des Jungen köpfen. Die Minarette (Türme für den Gebetsrufer), eineWeiterentwicklung der Obelisken der altägyptischen Gottheit Maat, wurden nach derEroberung von Konstantinopel der christlichen Kirche „Hagia Sophia“ hinzugefügt,

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als Symbol für die siegreiche islamische Religion.

1480 n. Chr.: ein muslimisches Heer erobert Otranto in Italien. 1481Rückeroberung durch ein christliches Heer.

1521 n. Chr.: ein muslimisches Heer erobert Belgrad.

1526 n. Chr.: Schlacht von Mohacs (Ungarn). Ein christliches Heer wird durch einmuslimisches Heer geschlagen. Muslimische Heere erobern den größten TeilUngarns und bedrohen Wien.

1529 n. Chr.: Die erste Belagerung Wiens durch ein muslimisches Heer scheitert.

1683 n. Chr.: Die zweite Belagerung Wiens durch ein muslimisches Heer scheitert.Europa bleibt deshalb im wesentlichen christlich bis zur Gegenwart.

1969 n. Chr.: Völkerrechtswidrige Annexion West-Papuas (Westhälfte der InselNeuguinea) durch das islamische Indonesien mit nachfolgenderZwangsislamisierung und schweren Menschenrechtsverletzungen gegen diechristliche Urbevölkerung bis heute, und geduldet durch die UNO. Umbenennungdes Landes in Irian Jaya („Siegreiches Irian“)

Die Anmerkungen [1] bis [5] sind vom Blogbetreiber.

Quelle: Gründe für die Kreuzzüge

zoelibat.blogspot.de/.../kreuzzuege.html

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Notiz   Tina 13 hat in Was uns Historiker und der Islam über die Kreuzzügeverschweigen verlinkt.

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Tina 13      vor 2 Monaten

"1453 n. Chr.: Eroberung von Konstantinopel (heute: Istanbul) durch Fatih (nachdem heute viele Moscheen v.a. in Europa benannt werden), dem Zentrums desoströmischen Reiches und der orthodoxen Kirche. Der christliche Kaiser fällt imKampf. Ende des christlich-byzantinischen Reiches. Mehmet II Fatih („Mehmet derEroberer“) war ein weiser Führer des Osmanischen Reiches. Ein wirklich gütigerMann, gebildet und für sein Volk wollte er immer nur das Beste. Überall in Europa

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Santiago74 gefällt das.  vor 4 Monaten

Iacobus gefällt das.  vor 4 Monaten

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Notiz  1 weitere Kommentare von Tina 13

benennen die türkischen … [Mehr]

diana 1 gefällt das.  vor 2 Monaten

Tina 13      vor 4 Monaten

Der Untergang eines 1000-jährigen Reiches

Tina 13      vor 4 Monaten

"Beim Siegesbankett anlässlich der Eroberung der Stadt besoff sich Mehmet II. mitzypriotischen Wein und vergewaltigte vor allen Augen den 14-jährigen Sohn desgriechisch-orthodoxen Grossherzogs Notaras. Danach liess Mehmet alleVerwandten des Jungen (Eltern, Grosseltern, Onkel, Cousins) holen und sie imBeisein des Jungen köpfen. Die Minarette (Türme für den Gebetsrufer), eineWeiterentwicklung der Obelisken der altägyptischen Gottheit Maat, wurden nachder Eroberung von Konstantinopel der christlichen Kirche „Hagia Sophia“hinzugefügt, als Symbol für die siegreiche islamische Religion."

Tina 13      vor 10 Monaten

"Den Christen wird immer wieder vorgeworfen, dass sie mit den Kreuzzügen sehrviel Schuld auf sich geladen haben. Was vielen Menschen aber nicht bekannt ist,ist die Tatsachen, dass es erst zu den Kreuzzügen kam, nachdem die Muslimefast 500 Jahre lang (genau 464 Jahre lang, von 635 bis 1099 n.Chr., (1099 =Beginn des ersten Kreuzzuges)) christliche Länder überfallen, sie beraubt,terrorisiert und ausgeplündert haben. Dabei wurden sehr viele Christen ermordet,ihre Frauen vergewaltigt oder … [Mehr]