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ELEKTRORAD 1|2019 3

EDITORIAL

Zugegeben – selbst wenn man für den Großen ElektroRad-Test über Wochen fast 70 Räder aus 7 Katego-

rien testet, ist stets Spaß im Spiel.

Das liegt zum einen natürlich im E-Bike selbst und seinen faszinierenden Mög-lichkeiten. Andererseits in der konzen-trierten Klausur, die Deutschlands größter Test jedem Mitarbeiter aufzwingt. Denn dadurch, dass Tagesgeschäft, Telefon und E-Mails in der Test-Phase absolute Neben-sache sind, wirkt die Konzentration auf das Wesentliche – Räder, Testfahrten, auf den intensiven kollegialen Austausch der Pro und Contras – befreiend. Kein Wunder, dass deshalb im Redaktionsflur ein tro-ckener Scherz schnell zu einer Lachsalve ausartet, ein Anstieg am Test-Berg zum Schulter-an-Schulter-Wettkampf unter Burschen. Abklatschen selbstverständlich.

Verwunderlich für mich ist nur, wie schnell darauf stets eine konzentrierte Pha-se folgt. Schon draußen im Feld, erst recht

Liebe Leserinnen und Leser,

Daniel O. Fikuart, Chefredakteur

Spaß ... konzentriert

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am Schreibtisch. Auch für das neu kon-zipierte ElektroRad-Bewertungs system, das von uns Redakteuren akribische Zuar-beit voraussetzt. Test- und Technik-Leiter Georg Zeppin verlangt von allen Testern, über 60 Positionen im Testprotokoll aus-zufüllen. Dass wir klar Stellung beziehen zur Wertigkeit des Rades. Dass wir dessen Fahrperformance deutlich und differen-ziert darstellen, seine Unterschiedlich-keiten herausarbeiten. Besondere Hilfe kommt da von Stephan Kümmel, bis vor kurzem noch Redakteur bei Öko-Test, jetzt fix bei uns. Er stellte unsere Testmethodik und ihre Schlüssigkeit auf den Prüfstand. Witzig ist dabei der Umgangston unter den Kollegen: Stephan ist Hesse mit trocken-em Humor, sein Gegenüber Georg scherzt schwäbisch. Auch die Argumente fliegen im jeweiligen Dialekt hin und her ... bis zum Konsens in bestem Schriftdeutsch.

Spaß an der Arbeit hatten wir auch, weil viele E-Bikes inzwischen ein beeindru-ckend hohes Niveau erreicht haben bei

Qualität und Fahreigenschaften. Rahmen-flattern tritt nur noch selten auf. Die Ak-ku-Integration ist nicht nur in der Ober-klasse zu sehen, sondern vereinzelt schon in der Mittelklasse. Begeisternd auch, dass E-Bikes immer schöner werden. Super, dass es Einstiegs-E-Bikes gibt, die auch für kleine Budgets die Faszination E-Bike er-freulich erlebbar machen. Also: aufsatteln!

Viel Spaß mit diesem 200-Seiten-Heft. Sie werden darin Ihr Traumrad finden.

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INHALT

62 E-Bikes im Test

Großer ElektroRad-Test62 Räder im Test Testeinführung: Was kommt 2019? . . . . . . . . . . . . . 28

Kategorie City/Urban/S-Pedelec Räder für den Großstadtdschungel . . . . . . . . . . . . . 38

Kategorie Trekking Alleskönner für Tour und Reise . . . . . . . . . . . . . . . . 90

Kategorie Sport E-Power fürs Gelände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136

Kategorie Familie/Cargo Familienfreundliche Gepäckträger . . . . . . . . . . . . . 164

Die Tops und Flops Alle Ergebnisse auf einen Blick . . . . . . . . . . . . . . . . 172

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Test & Technik Ausprobiert: Iconbit Was können die Preisbrecher aus Fernost? . . . . . 126

Brandneue Motoren Panasonic, Shimano, Polini und Brose . . . . . . . . . . . 74

Reichweite Fahren bis der Saft ausgeht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78

Akku im Eis Härtetest beim Winter-Biken . . . . . . . . . . . . . . . . . 148

Ausprobiert Das heißeste Zubehör, die coolste Bekleidung . . . 158

Cargobikes (rechts) entwickeln sich immer mehr zu

echten Alter-nativen für den

gewerblichen Stadtverkehr .

Sportliche E-MTBs (oben) machen

einfach Spaß!

Perfekte Begleiter für den Alltag: City- und Urbanbikes (oben) lassen uns die Stadt erobern . Trekkingräder (links) sind immer noch die besten Allrounder für jede Lebenslage .

Größter Vergleich in Deutschland

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Neue Serien Besser E-Biken So fahren Sie Stück für Stück effizienter . . . . . . . . . 26

So helfe ich mir selbst Tipps und Tricks zu Wartung und Pflege . . . . . . . . 152

ReportPositiver Lobbyismus Parlamentsgruppe will das Fahrrad pushen . . . . . .86

So entsteht Ihr Traumbike Zwei Jahre Entwicklung pro Jahrgang . . . . . . . . . . 132

GewinnspielPremium-E-Bike frei Haus Mit etwas Glück ein Scott gewinnen . . . . . . . . . . . . 18

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148Erstmals gibt es im Bundestag einen Parlamentskreis Fahrrad . Die Zwei-radfahrer aus den Fraktionen wollen gemeinsam das umweltfreundliche Fortbewegungs-mittel in den politischen Fokus rücken .

Hält der Akku auch im Winter durch?

Wir haben es ausprobiert:

Zwei Tage E-Biken im tiefsten Winter .

Platter Hinterreifen, verschlissener Riemen, Nabenschaltung?

Kein Problem! Wir starten die neue Serie „Jetzt helfe ich mir selbst“

mit einem Hinterrad-Spezial .

INHALT

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ReiseSpessart Auf dem E-Bike zu den Brüdern Grimm . . . . . . . . . 180

Reise-News Madeira: Paradies für E-Biker . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184

Winterzeit ist Wellnesszeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188

Leserreise Toskana Zum marmornen Herzen Italiens . . . . . . . . . . . . . . 190

Rubriken Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3News . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6Forum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Kleinanzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176Vorschau und Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 194

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NEWS

NEWSVerwirrende Steuerbefreiung

Bisher muss die private Nutzung des Dienstrades – analog zum Steuermodell bei Dienstwagen – monatlich mit einem Prozent des Listenpreises versteuert wer-den. Für Dienstwagen mit Elektro- und Hybridantrieb wird nach dem neuen Be-schluss der Wert nun auf 0,5 Prozent sin-ken – egal, wie der Wagen finanziert wird. Sie sind damit steuerlich besser gestellt als via Entgeltumwandlung finanzierte Fahr-

Das Freiburger Startup Tocsen hat seinen automatischen Notrufsender eCall zur Serienreife entwickelt. Zur neuen Saison ist das System im Handel.

Ein am Helm angebrachter Sensor erkennt schwere Stürze und kann im Ernst-fall eigenständig über das Smartphone einen Notruf mit GPS-Ortung absetzen. Gleichzeitig alarmiert das System über die Tocsen-App alle eCall-Nutzer in der Umgebung, um auch so die Zeit zwischen Sturz und erster Hilfe zu verkürzen. Der Tocsen eCall kostet rund 75 Euro und ist im Internet erhältlich: www.tocsen.com

Notruf am Helm

Arbeitnehmer können ihr Dienst-rad zukünftig steuerfrei nutzen. Sie werden nicht mehr als geldwerter Vorteil eingestuft. Allerdings nur, wenn der Arbeitgeber das Dienstrad auf den eigentlichen Lohn „drauf-packt“. Diensträder, die via Entgelt-umwandlung finanziert werden, bleiben steuerpflichtig. Anders sieht es bei E-Autos aus. Es droht eine Ungleichbehandlung.

Tocsen sorgt für Sicherheit

REDAKTION: DANIEL O. FIKUART, STEPHAN KÜMMEL, GEORG ZEPPIN

5.000.000 €stehen im Bundeshaushalt 2019 bereit

für die Nachrüstung von LKW mit Abbiege- assistenten, die Unfälle mit Fahrradfahrern

vermeiden können. Das reicht für etwa 3850 Lastwagen. Angesichts von mehr als

3 Millionen zugelassener LKW in Deutschland ist das ein Tropfen

auf den heißen Stein.

Quelle: Bundestag, Statista

Zahlen, bitte!

räder. Die Radbranche wertet das Ergebnis der Haushaltsberatungen im Bundestag trotzdem positiv: „Wir freuen uns sehr, dass es das Dienstrad erstmals prominent auf die Agenda bundespolitischer Gesetz-gebung geschafft hat“, sagt Holger Tumat, Geschäftsführer der Freiburger Leasing-

Firma Jobrad. Allerdings bleibt es wohl für die meisten der hierzulande registrierten 250.000 Dienstfahrräder in Deutschland bei der 1-Prozent-Regel, sagt Steuerexperte Oliver Hagen dem Pressedienst Fahrrad.

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Ungleichbehandlung zwischen E-Bike und E-Auto droht

Tocsen hat ein serienreifes SOS-System für den Fahrradhelm entwickelt. Die Finanzie-rung ist dank Crowdfunding gesichert.

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NEWS

München auf Strom Klein, leicht, stark

Die erwarteten 70.000 Besucher dürfen sich auf ein um-fangreiches Programm rund um das Thema E-Mobilität auf zwei Rädern freuen. Im Zentrum stehen viele Aktionen zum Mitmachen und Erleben sowie der intensive Austausch zum Thema E-Bike. So können die ausgestellten Räder auf drei Teststrecken ausgiebig erfahren werden.

Das Aggregat soll kleiner, leichter, gleichzeitig stärker in der Spitze und in der Leistungsentfaltung sein, verspricht der japanische Motoren-Marktführer. Panasonic will damit dem Platzhirschen Bosch Paroli bieten. 2,9 Kilogramm bringe der Motor auf die Waage. Als erste verbauen Haus- und Hofmarke Flyer sowie Pedelec-Hersteller AVE das Panasonic-System.

Die E BIKE DAYS gehen 2019 in ihre vierte Runde: 150 Aussteller präsentieren sich vom 24. bis 26. Mai 2019 im Olympiapark München.

Schlicht „der neue Motor“ heißt eine völlige Neu-entwicklung von Panasonic. Der Elektroradmotor soll 90 Newtonmeter Drehmoment entwickeln.

Im Olympiapark: E Bike Days gehen in vierte Runde Neuer Panasonic-Motor

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Schaeffler hat auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas serien-nahe Prototypen seines vierrädrigen Bio-Hybrids vorgestellt. Das Pedelec-Konzept geht Mitte des Jahres in die finale Testphase, kündigte Schaeffler an. Markteinführung: 2020.

2016 hatte Schaeffler erste Studien präsentiert. In Las Vegas nun zeigten die Franken eine Cargo- und eine Passagier-Version des Bio-Hybrids. Sie seien sehr nah an der geplanten Serie, die 2020 auf den Markt kommen soll. „Ein zentrales Ziel ist es, den drohenden Verkehrskollaps in Großstädten zu verhindern und diese fußgängerorientierter und lebenswerter zu machen“, erläutert Gerald Vollnhals, Projektleiter der Schaeffler Bio-Hybrid

Vierrad-Pedelec aus FrankenGmbH. „Das kann nur gelingen, wenn wir das Verkehrsaufkommen mittels neuer, intelligenter Fahrzeugkonzepte entzerren.“ Das soll mit dem Vierrad-Pedelec gelin-gen. Es sei kaum breiter als ein normales Fahrrad und könne emissionsfrei auch auf Radwegen fahren und beanspruche nur ein Drittel des Parkraums eines Kleinwa-gens. In den meisten Ländern sei der Bio-Hybrid führerschein- und zulassungsfrei. Der elektrische Antrieb unterstütze bis zu einer Geschwindigkeit von 25 Stundenki-lometern.

Durch seine vier Räder biete das Konzept eine außergewöhnliche Fahrstabilität, ver-spricht Schaeffler. Dach und Windschutz-scheibe machen es witterungsunabhängig und somit ganzjahrestauglich.

Schaeffler präsentiert seriennahen Bio-Hybrid

Der Bio-Hybrid (hier die Cargo-Version) soll ein Baustein in der städtischen Mobili-tät von morgen sein. Vierrädrig, mit Dach und somit witterungsunabhängig.

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8 ELEKTRORAD 1|2019

NEWS

Die Diskussionen um das Vorrecht im Wald und auf den Bergen reißen nicht ab. In den Medien werden dabei mitunter missverständliche Unfallzahlen herangezogen, um vor allem das E-MTB als gefährlich zu brandmarken. Tourismusberater Norman Bieling hat nun eine Studie vorgelegt, die zu einem ganz ande-ren Schluss kommt.

Eine Reportage in der BR-Sendung „Kon-trovers“ zeichnete ein düsteres Bild vom E-Mountainbike-Boom. Das elektrisch un-terstützte Geländerad führe zu massenhaft schweren Verletzungen ihrer ungeübten, stürzenden Fahrer. Norman Bieling von der Beratungsagentur „Desire Lines“ hat einen differenzierteren Blick auf Technik, Fahrer und Statistiken geworfen. Sein Fa-zit: Es könne kein durch das E-Mountain-bike hervorgerufener Anstieg der alpinen Unfallzahlen festgestellt werden. Aller-

E-MTB: nicht gefährlicher als andere Bikes

Ernst Brust ist neuer Fischer-E-Bike-Chef

Ernst Brust zeichnet seit September für die E-Bike-Sparte von Fischer ver-antwortlich. Insgesamt stellen sich die Landauer neu auf.

Bei der Produktpräsentation der neuen E-Bikes aus der Pfalz standen viele neue

Gesichter auf dem Podium. Eines darunter ist zwar altbekannt, aber in diesem Kontext frisch: Ernst Brust, Gründer und langjäh-riger Chef der Prüf-Institution Velotech aus Schweinfurt, leitet seit September die E-Bike-Sparte von Fischer. Der öffentlich bestellte und vereidigte Fahrrad-Sachver-

ständige verantwortet Entwicklung, Ausstat-tung und Produktion der Fischer E-Bikes, die 2019 auf den Markt kommen.

Auffällig am neuen Jahrgang: Sie alle haben vollintegrierte Akkus, unterscheiden sich daher schon rein optisch von den Vorjahres-rädern. Auch die Typenbezeichnungen sind neu: Cita heißt nunmehr die City-Gruppe, Viator das Trekking-Sortiment und Montis heißen die Sporträder. Weitere große Ver-änderung bei Fischer: Im Frühjahr zieht das Unternehmen von Landau in die deutlich vergrößerte neue Zentrale nach Rülzheim.

Die Velotech GmbH in Schweinfurt hat derweil einen Generationenwechsel vollzo-gen. Marco Brust, Sohn von Gründer Ernst Brust, hat inzwischen die Geschäftsführung übernommen.

dings stelle sich das Verletzungsbild der E-MTB-Fahrer oft drastischer dar, „da die Nutzer, vor allem als Neu- und Wiederein-steiger, aber ebenso als ältere Menschen, Stürzen weniger robust gegenüberstehen und mit mangelnder Sport- auch mangeln-de Sturzerfahrung besitzen“, so Bieling in seiner Studie.

Entscheidender Punkt: Es gebe in Deutschland keine Statistik, die Unfälle unterscheide, an denen Fahrer von MTBs mit oder ohne Motor beteiligt waren – anders als im Straßenverkehr. Auch wenn Medienberichte ein anderes Bild zeichnen: „Die Unfallzahlen der Bergwacht sind insgesamt seit 2015 rückläufig“, schreibt Norman Bieling. Die meisten E-Biker seien schon vorher Fahrrad ohne Motor gefahren. „Dass es keine Erhöhung der Unfallzahlen zu verzeichnen gibt, liegt vor allem an der gesunden Selbsteinschätzung und Erfahrung dieser Nutzer.“

Generationenwechsel bei Velotech

Mountainbiker mit und ohne Motor fahren ähnlich sicherFO

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Ernst Brust, neuer Fischer-E-Bike-Chef. Fischer setzt ab 2019 auf Vollintegration.

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NEWS

Solange Radfahrer im Verkehr der Gefahr ausgesetzt sind, übersehen zu werden, gilt es – auch für mich – bestmögliche Aufmerksamkeit zu erregen. Hochfre-quent aufblitzende Blinkies fallen einfach stärker auf, als ein ruhig dahinglim-mendes rotes Licht. Autofahrer können aus ihrer Windschutzscheiben-Sicht nicht unterscheiden, ob beispielsweise auf der Landstraße das rote Rücklicht da vorn zu einem zügig vorneweg fahren-den Motorrad gehört (= viel Zeit zum Reagieren/ geringe Tempo-Unterschiede). Oder ob es sich um ein „langsames“ Fahrrad-Rücklicht handelt, das schnell

Schon in Ordnung, dass der Gesetzge-ber blinkende Rücklichter, sofern am Fahrrad fix montiert, verboten hat. Aber Vorbildfunktion hin oder her: Ich will bestmöglich geschützt und nach hinten abgesichert sein. Des-halb lasse ich mein altes Blinkie ganz bewusst am Rad dran. Denn es bietet mir definitiv erhöhte Aufmerksam-keit. Und gefühlte Sicherheit.

näher kommt (= kurze Reaktionszeit, da hoher Geschwindigkeitsunterschied). Ich meine: Blinkende Rückleuchten sind ein-deutig einem Radfahrer zuzuordnen. Ihre Alarmfunktion löst eine Kettenreaktion aus, die (m)ein Leben retten kann.

Ok, der Gesetzgeber hat sich beim Ver-bot von Fahrrad-Blinkies was gedacht: Blinkende Leuchten sind ausschließlich „Hoheitsfahrzeugen“ vorbehalten. Blau-blinkend bei Krankenwagen oder Polizei, Orange-blinkend bei Müllfahrzeugen, Abschleppern, Schwerlast-Transportern. Außerdem wichtig zu wissen: Verboten sind Blinkies nur, wenn sie direkt am Fahrzeug, also dem Fahrrad, befestigt sind. Am Körper, der Jacke, an Rucksack

oder Fahrradhelm befestigt, sind Blinkies und rote Rückleuchten im Blink-Modus definitiv erlaubt.

Deshalb mein Tipp an Sie: Schalten Sie an Ihrem fest montierten Rücklicht, falls es ei-nen „alten“ Blinkmodus besitzt, auf Dauer-Licht um. Das vermeidet Diskussionen und Knöllchen. Legen Sie sich einen smarten Helm mit Rücklicht an der Rückseite zu (hoher Befestigungspunkt = weit sichtbar). Ein Blinkie am Rucksack oder an der Pack-tasche (optimal: links) generiert zusätzliche Präsenz. Prima auch: Leuchtbänder (gibt‘s ebenfalls mit LEDs) halten nicht nur die Hosenbeine zusammen, sie sind durch das Auf und Ab der Beinbewegung auch höchst auffällig. Sicher ist sicher.

Daniel O. Fikuart Chefredakteur ElektroRad

KOMMENTAR

Mein Blinkie bleibt dran

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Der Deutsche Fahrradpreis sucht unter dem Motto „Radfahren verbindet“ ausdrucksstarke Fahrradfotos. Das können etwa Menschen, Orte oder Verkehrsmittel sein.

Jeder Teilnehmende kann bis zu drei Bil-der einreichen. Entscheidend ist am Ende die kreative Umsetzung des Themas.Den drei Erstplatzierten winken hoch-wertige Preise: eine fünftägige Radreise für zwei Personen durch das Erzgebirge, ein Fahrradcomputer sowie ein hoch-wertiges Beleuchtungsset; gestiftet vom Verbund Service und Fahrrad (VSF) und vom Zweirad-Industrie-Verband

Radelalltag durch die Linse(ZIV). Die Siegerfotos werden in einer Kombination aus Fachjuryentscheidung und Publikumswahl ermittelt. Einsende-schluss ist der 1. März. Bis 15. April läuft anschließend die Online-Publikumswahl. Unter allen Personen, die ihre Stimme abgeben, werden Sachpreise verlost. Das Bundesverkehrsministerium und die Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW laden den Sieger des Fotowettbewerbs für den 13. Mai nach Dresden zur Preisverleihung ein, um dort den Hauptpreis entgegen zu nehmen. Wer am Fotowettbewerb teilnehmen möchte, kann dies über das Online-Portal des

Fotowettbewerb „Radfahren verbindet“: Einsendeschluss 1. März

Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt: Gesucht werden Fotos aus dem Radelalltag, Sport, Freizeit ... Was auch im-mer dem Fotografen vor die Linse kommt.

Deutschen Fahrradpreises tun. Die Fotos müssen mindestens eine Auflösung von 800 x 600 Pixeln haben und dürfen maxi-mal drei Megabyte groß sein.

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Da kauft man bei Obi die Pfähle für einen kompletten Gartenzaun – und bekommt sie wie nach Hause? Die Antwort darauf hat das Aachener Startup UZE. Es will die von DHL be-kannten E-Transporter von Streetscoo-ter vermieten – bestenfalls kostenlos.

Durch ein ausgeklügeltes Konzept sollen sich die Kleintransporter selbst finanzie-ren. UZE verspricht seinen Kunden dafür zielgruppengerechte Werbung, die nur dann Geld kostet, wenn sie auch mögliche Käufer erreicht. Sportgeschäfte könnten dann etwa über die am Wagen angebrach-ten großformatigen und energiearmen E-Ink-Displays in der Nähe des Stadions werben. Die Anzeige wechsele automa-tisch auf Luxusartikel, sobald sich der

„Uze-Case“ GartenzaunWagen durch gehobene Stadtteile bewegt. Möglich machen soll das Big Data, also die Auswertung der Routen und des Nutzer-verhaltens. Mehr noch: UZE will auch Kli-masensoren in den Fahrzeugen einbauen und damit in Echtzeit Wetterdaten liefern. Potenzielle Mieter sollen via App auf die Flotte zugreifen können. UZE plant das System stationsgebunden, sie müssen also wieder zum Startort – etwa der heimische Baumarkt – zurückgebracht werden.

Das Pilotprojekt startete zur Weih-nachtszeit in Köln, es folgen Bremen und Dortmund. In der finalen Ausbaustufe plant UZE mit etwa 250 Fahrzeugen, die in ganz Deutschland bereit stehen sollen. UZE hat derzeit 25 Mitarbeiter, Mitte 2019 sollen es bereits 150 sein.

Neues Carsharing-Konzept von UZE mit Zustellfahrzeugen

CEO Dr. Dr.-Ing. Achim Jablovski und CDO Sebastian Thelen haben UZE gegrün-det und wollen das Transporter-Sharing bundesweit ausrollen.

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NEWS

33 Länder, mehr als 40.000 Kilome-ter: Dorothee Fleck aus Stuttgart ist zwei Jahre lang rund um Afrika geradelt. Nun ist ihr Buch darüber erschienen. „Als Frau allein mit dem Fahrrad rund um Afrika“ erzählt ihre Geschichte auf dem „schwarzen Kontinent“.

Dorothee Fleck – in ihrem früheren Leben Projektmanagerin – ist seit 2008 auf dem Fahrrad unterwegs. Zwei Weltumrundungen und eine Afrikaum-kreisung später gilt sie als Abenteurerin und Fahrradheldin. Es ist nicht selbst-verständlich, als Frau alleine auf dem Fahrrad unterwegs zu sein. Das gilt für fast alle Länder auf der Erde, insbeson-dere für viele Staaten Afrikas. Denn die meisten Gesellschaften dort sind noch immer patriarchalisch geprägt. Fleck

Ein Kontinent auf zwei Rädernberichtet nicht nur über die Widrigkeiten, denen sie auf ihrer zwei Jahre währenden Tour von Westafrika über den Süden des Kontinents bis zum östlichen Horn und zurück in den Norden trotzte. Es sind die vielen Begegnungen mit Menschen und deren Hilfsbereitschaft, die fantastische Natur und die vielen exotischen Tiere, von denen sie leidenschaftlich erzählt. Aber auch vom wechselnden Wetter und den kleinen Problemen an Fahrrad und Gepäck. Das Buch ist voll von span-nenden Anekdoten und fantastischen Fotos. Fleck erzählt ihre ganz persönliche Geschichte, der an einigen Stellen aber ein sorgfältigeres Lektorat gut getan hätte. Trotzdem: Die 264 Seiten sind es absolut wert, gelesen zu werden! „Als Frau allein mit dem Fahrrad rund um Afrika“ ist bei 360-Grad-Medien in Mettmann erschie-nen und kostet 16,80 Euro.

Dorothea Fleck: „Als Frau allein mit dem Fahrrad rund um Afrika“

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Nur 11,9 Kilogramm soll das kompakte Rad auf die Waage bringen, verspricht Vello. Dabei ist das Bike+ aus Titan wie seine Geschwister mit vergleichsweise großen 20-Zoll-Reifen ausgestattet. Im Heck arbeitet ein Zehus-Motor, dort sitzt auch der 160-Wh-Akku. Infos: +43-660 6683556, info@vello.bike

Vello aus Wien bringen mit der Titan-Version des Erfolgsmodells Bike+ ein federleichtes E-Faltrad auf den Markt.

Nur 11,9 Kilogramm schwer Berliner Fahrradschau und Interbike abgesagt

Zwar gibt es nächstes Jahr wieder Publikumstage zusätzlich zu den Fachbesuchertagen bei Europas größter Fahrradmesse, der Eurobike in Friedrichshafen. Die Berliner Fahrradschau und die Interbike in Reno, eine der wichtigsten Fahrradmes-sen der Welt, sind für 2019 abgesagt. Zukunft: offen.

Endverbraucher-Messen in der Fahrradbranche sind weiter auf dem Rückzug. Große Schauen in Berlin und den USA sind für 2019 abgesagt.

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NEWS

Tesla-Chef Elon Musk kann sich einen Einstieg in den E-Bike-Markt vorstellen, ließ er in einem Inter-view mit dem US-Technik-Podcast Recode Decode durchblicken. Hin-tergrund sind unter anderem die US-Importzölle von 25 Prozent auf chinesische E-Bikes.

In den USA wird kein einziges Pedelec hergestellt. Der Großteil stammt aus Fernost. Im Interview mit Kara Swisher von Recode Decode sagte Musk wörtlich: „Ich denke, wir können ein Elektro-fahrrad machen, ja.“ Was sich profan anhört, hält E-Bike-Experte Micah Toll auf Electrek.com für eine Kampfansage an die US-Fahrradindustrie. Denn kein Hersteller in Amerika hat bisher seine Produktion zurück in die USA verlegt – was eigentlich das Ziel von Präsident

Tesla-Pedelec „Made in USA“Donald Trumps Handelspolitik ist. Es sei schlicht zu teuer, die nötigen Lieferket-ten aufzubauen und Facharbeiter in den USA auszubilden. „Tesla aber könnte von seiner bereits bestehenden Infrastruktur profitieren“, so Toll. Möglich wäre ein Tesla-Pedelec, das komplett in den USA gebaut wird.

Einen weiteren Grund sieht Micah Toll für ein revolutionäres Tesla-Bike: Die Fahrradbranche sei gerade hinsichtlich des Designs zu langsam. „Wenn Tesla ein neues Produkt entwirft, machen sie es nicht nur zu einer technologischen Leistung. Es ist auch ein wundervolles Beispiel für Form trifft Funktion.“ Ent-sprechend erwartet der Autor zahlreicher E-Bike- und Akku-Bücher einen großen Wurf, sollte Elon Musk seine Pedelec-Pläne konkretisieren.

Elon Musk schließt eigenes Elektrorad nicht aus

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LESERFORUM

An die ElektroRad-Redaktion.Ihre Ansage gegen Elektroautos widert mich an. Es gibt in Deutschland gar keinen „Fokus auf Elektroautos“, sondern die Subventionierung von Diesel-SUVs herrscht vor! Vermeintliche Steuervorteile für Elektroautos sind Hirngespinste, zum einen ist insgesamt mehr Kraftfahrzeugsteuer zu zahlen als bei einem Benziner, zum anderen gleichen die derzeit 2000 Euro Förderung die höheren staatlichen Mehrwertsteuereinnahmen wegen des höheren Anschaffungspreises gar nicht aus.Mein erstes Pedelec habe ich 1998 als Geschenk gekauft, als der ADFC Elektrofahrräder ablehnte und das anschließend noch viele Jahre tat. Elektrofahrräder sind heute Selbstläufer am Markt. Ich will baldmöglichst saubere Luft und weniger Lärm in den Städten, weil ich hier mit dem Fahrrad fahre. Es ist eine Uto-pie, dass der Anteil hartgesottener Autofahrer nennenswert auf E-Bikes umsteigen würde. Diese werden sich auch nicht wesent-lich durch mehr ÖPNV, Fahrradinfrastruktur oder Carsharing vom eigenen Auto weglocken lassen – sie fahren mit dem eigenen Auto, um maximale Flexibilität zu haben oder bei der Gesamt-wegezeit ein paar Sekunden einzusparen. Verbrenner-Autofahren ist extrem billig! Daher wäre es wichtig, zum Verbrenner-PKW eine Alternative zuzulassen. Mit ihrem Kampf gegen Elektroautos zementieren Sie mehr Abgase und Lärm in der Stadt.

Bernd G.

Sehr geehrter Herr G.,es tut mir leid, dass Sie mein Kommentar in der ElektroRad, Ausgabe 5/2018, offensichtlich anwidert. Ich fürchte allerdings, meine Intention ist nicht ganz richtig bei Ihnen angekommen. Denn ich schreibe keinesfalls gegen Elektroautos. Aufhänger

Kein Feldzug gegen Elektroautos

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für meinen Meinungsbeitrag ist ein Programm des Bundes für Kommunen, die eine Förderung des ÖPNV, der Ladeinfra-struktur für Elektrofahrzeuge und kurzfristige Aktionen für Fußgänger beinhaltet. Das ist zu kurz gedacht.Sie haben Recht, dass eingefleischte Autofahrer nicht auf die Bequemlichkeit des Autos verzichten werden. Es sei denn, das (E-)Fahrrad ist schneller und bequemer. Das ist nur über eine völlige Neuordnung der Verkehrsräume möglich, die die absolute Fokussierung auf das Auto (mit welchem Motor auch immer) abschafft. Saubere Luft schaffen meiner Meinung nur kleinere und leichtere Fahrzeuge. Das (Elektro-)Rad ist dafür ideal, es gibt im Bereich der elektrischen Mikromobilität aber auch viele spannende Alternativen, die zumindest auf Kurz-strecken bequem und witterungsgeschützt sind. Was meiner Meinung nach nicht funktionieren wird, ist das Verbrennerauto eins zu eins gegen Elektroautos zu ersetzen. Denn wie schon im Kommentar geschrieben: Einen einzelnen Menschen in einem tonnenschweren Fahrzeug zu bewegen, ist höchst ineffizient.

Viele GrüßeStephan Kümmel

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Schwerpunkt im Angebot der Fahrrad Essen sind E-Bikes, außerdem gehören zum Messesortiment unter anderem Kin-derräder, Lastenräder, Mountainbikes, Rennräder und Trekkingbikes. In Halle 5 erwarten die Besucher diese und weitere Fahrräder sowie umfangreiches Zubehör

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TERMINE | MESSE ESSEN

Die größte Radmesse in Nordrhein-Westfalen – die Fahrrad Essen – öffnet vom 21. bis 24. Februar ihre Pforten. Mittendrin: Die Live-Kauf-beratung der ElektroRad-Redaktion. Auf großer Bühne präsentieren wir zahlreiche Experten, Hersteller und deren neueste Fahrräder. Und das ist noch nicht alles!

zum Verkauf. Für zusätzlichen Betrieb in der Halle sorgen der Jedermann-Parcours und eine spektakuläre Trial-Show.

MESSE-KONZEPT GEHT AUF Während der Messe können zahlreiche 2019er E-Bike-Modelle bestaunt und live getestet werden. Dafür steht ein großflä-chiges Testareal zur Verfügung. Auch alle klassischen Fahrräder ohne E-Antrieb können live vor Ort bewegt werden.

Dass das Messe-Konzept aufgeht, davon sind die Macher der Fahrrad Essen über-zeugt – trotz einiger Messe-Ausfälle in diesem Jahr. So sind die Berliner Fahrrad-schau und die Interbike im US-amerika-

nischen Reno für 2019 abgesagt. Die Esse-ner aber können ihre Überzeugung auch mit Fakten untermauern: Denn 96 Prozent der Aussteller auf der vergangenen Fahr-rad Essen beurteilen die derzeitige Markt-situation als sehr günstig oder günstig – 79 Prozent gehen sogar davon aus, dass es noch besser wird. Das ist das Ergebnis ei-ner Umfrage im Auftrag der Messe Essen. Gleichzeitig wächst für die Aussteller die Bedeutung von Messen als Kommunikati-onsplattform: 94 Prozent halten die Schau-en im Vergleich zum Onlinehandel und Einzelhandel für sehr wichtig oder wichtig. Die Fahrrad Essen punktet bei ihren Aus-stellern insbesondere mit den hervorra-genden Möglichkeiten zur Repräsentation und Imagepflege. Deshalb geht Nordrhein-Westfalens größte Fahrradmesse mit viel Rückenwind in ihre kommende Laufzeit.

Bis Anfang Januar hatten sich mehr als 100 Aussteller für die 2019er Messe ange-meldet. Das gesamte Spektrum der Rad-branche ist dabei vertreten. Zahlreiche Hersteller über Anbieter von Anbauteilen und Zubehör bis hin zu Händlern decken den Bereich der Anschaffung ab. Viele Organisationen und Interessengruppen informieren über Sicherheit und Infra-struktur, Versicherer bieten maßgeschnei-derten Schutz für Zweiradfahrer und ihre Fahrzeuge. Nicht zuletzt gibt es ein breites

ElektroRad prä-sentiert in Essen wieder ein umfang-reiches Bühnenpro-gramm mit Akro-batik, Information und spannenden Geschichten rund um Fahrräder mit und ohne Motor.

Größte Radmesse im WestenElektroRad live erleben: Fahrrad Essen vom 21. bis 24. Februar

REDAKTION: STEPHAN KÜMMEL, GEORG ZEPPIN, FOTOS: ELEKTRORAD, MESSE ESSEN

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ELEKTRORAD AUF GROSSER BÜHNE Die ElektroRad-Redaktion bietet an allen Messetagen ein informatives Programm auf dem beeindruckenden Show-Truck in Halle 5B. Leiter Test & Technik Georg Zeppin und Redakteur Stephan Kümmel führen durch das abwechslungsreiche Pro-gramm. So werden etwa die Trialbiker von Bikes in Motion spektakuläre Sprünge zei-gen, Fachärztin Anna Jung vom Bikelabor Bergetappe Essen informiert über ideales Bikefitting und Radfahrerin/Triathletin Maren Schink berichtet von ihrem Weg „von der Couch aufs Rad“. Thomas Froitz-heim erläutert Navigationssysteme, pas-send dazu zeigt Fred Loose von Fahrrad, Bücher, Karten aus dem Hause BVA Bike-media online- und offline-Karten aus dem umfangreichen Sortiment, stellt außerdem spannende Radreiseführer vor.

Die Firma Messingschlager präsentiert ihr weitreichendes Zubehörsortiment mit einem Fokus auf die richtige Pflege von Kette & Co. Ergotec erläutert seine ergono-mischen Komponenten fürs Fahrrad, Abus informiert umfassend rund ums Thema Sicherheit. Schließlich stellt sich auch der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club ADFC auf der ElektroRad-Bühne vor.

Die beiden ElektroRad-Redakteure selbst helfen den Zuhörern bei der Suche nach dem passenden Bike. Sie bieten jeweils eine umfassende Kaufberatung, sowohl für Fahrräder mit und ohne Motor.

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LESER-SERVICE | GEWINNSPIEL

„Stark gemacht – für die Stadt, für Pendler, für schnelle Runden!“ElektroRad Test- und Technik-Leiter Georg Zeppin

Überflieger für Sie!

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LESER-SERVICE | GEWINNSPIEL

Würde das Scott Silence eRide 10 am ElektroRad Test teilnehmen, würde es wohl zu den „heimlichen Testsiegern“ zählen – obwohl es diesen Titel bei uns gar nicht gibt. Seine Ausstattung ist ebenso begeisternd wie seine Fahrperformance. Mit etwas Glück gehört dieser Überflieger bald Ihnen!

Das Scott Silence eRide 10 macht nicht nur den Stadtbum-mel per Bike zum Genuss. Seine komfortable Geometrie und seine Power durch den kräftigen Bosch CX-Mittel-

motor und den integrierten 500-Wh-Akku machen es auch zum idealen Rad für Pendler. Zudem ist es bestens gerüstet für spor-tive Freizeitrunden. Extras wie seine superhelle Supernova-Licht-anlage und die erstklassige Federgabel RockShox Paragon Gold begeis tern. Fahrfreude garantiert. Jeden Tag. Viel Glück!

REDAKTION: DANIEL O. FIKUART, FOTO: SCOTT

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Wie immer gilt: Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Gewinnspiel-Ende: 15. März 2019*

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mantrahmen verfügbar. Mit etwas Glück findet die Radübergabe vor Ostern statt.

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TEST | MAKING-OF ... ELEKTRORAD-TEST

E-Bikes 2019 im Fokus

Großer ElektroRad-Test Teil 1

REDAKTION: DANIEL O. FIKUARTFOTOS: GIDEON HEEDE

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