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VON ANDREAS BRAUN D ass Insekten für die Forensik – also bei der systematischen Aufklärung von Verbrechen – eine wichtige Rolle spielen, ist aus Krimis bekannt. Von Bedeutung sind vor allem Fliegenmaden, die in Lei- chen heranwachsen: Anhand ihres Entwicklungszustands und der ge- nauen Art können Entomologen (so lautet die Fachbezeichnung für In- sektenkundler) Rückschlüsse auf Todeszeitpunkt und den Ort des Ge- schehens ziehen. Edith Schmidt beschäftigt sich ebenfalls mit Insekten, allerdings vorwiegend mit Käfern: Unter be- stimmten Bedingungen – wichtig sind zum Beispiel eine feuchte Umgebung und kühle Temperaturen – kann de- ren Panzer aus Chitin nämlich über Tausende von Jahren erhalten blei- ben. So lässt es sich erklären, dass Flügeldecken und andere Bruchstü- cke mitunter auch bei wissenschaft- lichen Ausgrabungen gefunden wer- den. Und genau dann kommt die Freiburger Zoologin ins Spiel: Sie be- stimmt die Käferreste und erstellt ei- ne Liste der gefundenen Arten. Da heutzutage nämlich viele Details über deren Lebensweise und Ökolo- gie bekannt sind (beispielsweise, was sie fressen, wie sie sich entwickeln und ob sie eher in Behausungen oder im Freien vorkommen), können sol- che Angaben bei der Rekonstruktion der damaligen Umwelt helfen. Eben- so lassen sich aus der Häufigkeit einzelner Arten mitunter wertvolle Rückschlüsse ziehen. Zu ihrem Spezialgebiet als ei- ne Art Mittlerin zwischen Zoolo- gie und Archäologie gelangte Edith Schmidt mehr oder weniger zufällig: »Nach dem Studium beschäftigte ich mich zunächst mit Käferresten aus Pfahlbauten-Siedlungen am Boden- see«, erläutert sie. Letztlich blieb sie bei dieser Materie und wurde so zu Deutschlands einziger »Käferdetek- tivin«. Aber auch Wanzen, Tausend- füßler und andere sogenannte wir- bellose Tiere spielen dabei eine Rolle. Ihren Arbeitsplatz hat die Mut- ter zweier erwachsener Kinder am Zoologischen Institut der Universi- tät Freiburg, wo sie als freie Mitar- beiterin zur Arbeitsgruppe von Pro- fessor Josef Müller gehört. Dort, aber auch zu Hause und oftmals bis in die Nacht hinein, tüftelte die Biologin gut zwei Jahre lang an den mehr als 4000 Käferüberresten aus dem Sarg der ottonischen Königin Editha (sie- he »Stichwort I«): Unter dem Mik- roskop bestimmte sie die einzelnen Bruchstücke und verglich diese mit Exemplaren aus der Instituts- sammlung. Außerdem ging sie der Frage nach, wie und warum die Käfer überhaupt in den Sarg gelangt sein konnten und wes- halb manche Arten so zahlreich wa- ren. Auf diese Weise gelang es ihr, sich nach und nach einen Eindruck von der historischen Situation zu verschaffen. Am Ende stand ein schlüssiges Bild: Die vielen Käferreste stammen demnach zum einen aus der ersten Bestattung im Jahre 946, zum an- deren aus der 1510 erfolgten Umbet- tung. »Das ergab auch eine Altersda- tierung mit Hilfe von radioaktivem Kohlenstoff«, erläutert die Exper- tin. Anhand des Artenspektrums, zu dem Schädlinge ebenso gehören wie siedlungsferne Käfer, hat sie weitere Einzelheiten rekonstruiert: Editha ist wohl in einem beheizten Raum ge- storben, und zwar zu einer Tageszeit, als es langsam dunkel wurde. »Da- rauf deuten Bettwanzen hin, die es warm mögen und vor allem nachts aktiv sind«, erklärt sie. Außerdem waren im Sterbezimmer vermutlich Talglichter aufgestellt: »Deren Duft dürfte die Speckkäfer angelockt ha- ben«, mutmaßt Schmidt weiter. Auf- schlussreich waren auch die Funde von 62 Kornkäfern – sie sprechen für Grabbeigaben aus Getreide. Etliches Kopfzerbrechen bereite- te der Käferdetektivin die hohe An- zahl eines Laufkäfers mit dem la- teinischen Namen Harpalus rufipes (Foto unten): Gleich 298 Exemplare dieses anderthalb Zentimeter großen Insekts, das die Nüsschen von Erd- beeren mag und auch in der Ortenau vorkommt, lagen im Sarg. Aber auch dafür fand Schmidt eine Erklärung: Lichtfallenexperimente im Rah- men einer Diplomarbeit haben näm- lich gezeigt, dass Harpalus rufipes an windstillen Sommerabenden gerne ans Licht fliegt. Übertragen auf die 1510 erfolgte Umbettung könnte das heißen, dass diese im Juni oder Juli stattgefunden hat, wobei der offene Sarg nach Einbruch der Dunkelheit von Fackeln umstellt gewesen sein muss – und zwar vor dem Dom oder in Eingangsnähe. »Das dürfte dann die vielen Käfer angelockt haben«, erläutert die Zoologin. »Diese Kombination war das schwierigste«, meint Edith Schmidt rückblickend. Für ihre besondere Leistung – nur selten gelingt es, an- hand von Käferresten einen histori- schen Rahmen wie bei Königin Edi- tha zu rekonstruieren – erhielt sie unlängst den mit 5000 Euro dotier- ten Mitteldeutschen Archäologie- preis des Landes Sachsen-Anhalt. In- zwischen brütet Schmidt wieder über neuen Rätseln – unter anderem an ei- ner Sendung von Käfern, die in einem 7000 Jahre alten Brunnen gefunden wurden. »Solange ich Material be- komme, mache ich weiter«, sagt sie. Die Käferdetektivin »Forschung in der Region« – Teil 2: Biologin Edith Schmidt trug entscheidend zur Klärung des Rätsels um Königin Editha bei Albert-Ludwigs- Universität Freiburg Die Freiburger Albert-Lud- wigs-Universität besteht seit 1457. Sie ist nach ihrem Gründer, dem österreichischen Erzherzog Al- brecht VI. (1418-1463) und dem Großherzog Ludwig von Baden (1763-1830) benannt. Bis heute hat sie zehn No- belpreisträger hervorgebracht. Zur Hochschule gehören elf Fakultäten mit über 100 Instituten und Seminaren, 16 wissenschaftliche Zentren sowie 14 Kliniken. Derzeit wer- den an diesen Einrichtungen rund 24 000 Studierende in 183 Studiengängen ausgebildet. Die Fakultät für Biologie umfasst drei Institute, darun- ter das Institut für Biologie I, das auch Zoologisches Insti- tut genannt wird. Dessen Forschungsschwerpunkte vertei- len sich auf die Bereiche Entwicklungsbiologie der Tiere, Neurobiologie und Tierphysiologie sowie Evolutionsbiolo- gie und Tierökologie. Zum letztgenannten Bereich gehört auch die Arbeitsgruppe von Professor Josef Müller, der Edith Schmidt angehört. ab STICHWORT I Edith Schmidt und ein Gläschen mit Original-Insektenüberresten aus dem Grab der Königin Editha. Eine deutschlandweit einmalige Forschung betreibt die Freibur- ger Zoologin Edith Schmidt: Sie bestimmt Käferüberreste, die aus steinzeitlichen Brunnen und mit- telalterlichen Gräbern stammen. Auf diese Weise rekonstruiert die Wissenschaftlerin historische Le- benswelten und löste so auch das Rätsel um einen Sarg im Magde- burger Dom, in dem 4828 Käfer- reste gefunden wurden. Edith Schmidt an ihrem Arbeitsplatz im Zoologischen Institut der Universität Freiburg. Fotos: Andreas Braun (2) Königin Editha Editha (910-946; Dar- stellung unten) wurde als Tochter des englischen Königs Edward des Älte- ren geboren. Sie war die erste Gemahlin des spä- teren Kaisers Otto des Großen und von 936 bis zu ihrem Tod Königin des Ostfränkischen Reichs. Editha hatte mit Otto zwei Kinder und lebte in Magdeburg, wo sie we- gen ihrer Großzügigkeit bis heute verehrt wird. Ihr Leichnam wur- de zunächst im dorti- gen Mauritiuskloster beigesetzt, später je- doch mehrfach umge- bettet – unter anderem 1510 in ein steinernes Grabmal, das sich im ab 1209 erbauten Mag- deburger Dom befindet. Dieses wurde jedoch lange Zeit für ein Schein- grab gehalten, erst Ende 2008 fanden Archäolo- gen dort eher zufällig ei- nen Bleisarg. Neben den – wie sich herausstellte – sterblichen Überresten der angelsächsischen Königstochter enthielt er auch Tausende Käfer. ab STICHWORT II HEUTE FORSCHUNG in der Region Serie Ernst-Mach-Institut: Forschung für Raumfahrt, Verteidigung, Sicherheit und Verkehr. Universität Freiburg: »Käferdetektivin« Edith Schmidt untersucht uralte Gräber. KIT Karlsruhe: Streng vertraulich: Kryp- tographen verschlüsseln Informationen. Hochschule Furtwangen: Leichtere Teilnahme am sozialen Leben – dank moderner Technik. Universität Straßburg: Übersetzung des Neuen Testaments von Altgrie- chisch ins Hebräische. Max-Rubner-Institut: Wann ist die Ananas wirk- lich reif? Hilfe für Super- marktkunden. Hochschule Offenburg: Die Ablation lässt Men- schen mit Herzerkran- kung aufatmen. MPI für Immunbiologie: Forscher arbeiten an der Entwicklung künstlichen Thymusgewebes. PH Karlsruhe: An der Pädagogischen Hochschule steht früh- kindliche Bildung im Fokus FOLGEN IM ÜBERBLICK

Die Käferdetektivin - bo.de · Von AndreAs BrAun D ass Insekten für die Forensik – also bei der systematischen Aufklärung von Verbrechen – eine wichtige Rolle spielen, ist

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Von AndreAs BrAun

Dass Insekten für die Forensik – also bei der systematischen Aufklärung von Verbrechen

– eine wichtige Rolle spielen, ist aus Krimis bekannt. Von Bedeutung sind vor allem Fliegenmaden, die in Lei-chen heranwachsen: Anhand ihres Entwicklungszustands und der ge-nauen Art können Entomologen (so lautet die Fachbezeichnung für In-sektenkundler) Rückschlüsse auf Todeszeitpunkt und den Ort des Ge-schehens ziehen.

Edith Schmidt beschäftigt sich ebenfalls mit Insekten, allerdings vorwiegend mit Käfern: Unter be-stimmten Bedingungen – wichtig sind zum Beispiel eine feuchte Umgebung und kühle Temperaturen – kann de-ren Panzer aus Chitin nämlich über Tausende von Jahren erhalten blei-ben. So lässt es sich erklären, dass Flügeldecken und andere Bruchstü-cke mitunter auch bei wissenschaft-lichen Ausgrabungen gefunden wer-den. Und genau dann kommt die Freiburger Zoologin ins Spiel: Sie be-stimmt die Käferreste und erstellt ei-ne Liste der gefundenen Arten. Da

heutzutage nämlich viele Details über deren Lebensweise und Ökolo-gie bekannt sind (beispielsweise, was sie fressen, wie sie sich entwickeln und ob sie eher in Behausungen oder im Freien vorkommen), können sol-che Angaben bei der Rekonstruktion der damaligen Umwelt helfen. Eben-so lassen sich aus der Häufigkeit einzelner Arten mitunter wertvolle Rückschlüsse ziehen.

Zu ihrem Spezialgebiet als ei-ne Art Mittlerin zwischen Zoolo-gie und Archäologie gelangte Edith Schmidt mehr oder weniger zufällig: »Nach dem Studium beschäftigte ich mich zunächst mit Käferresten aus Pfahlbauten-Siedlungen am Boden-see«, erläutert sie. Letztlich blieb sie bei dieser Materie und wurde so zu Deutschlands einziger »Käferdetek-tivin«. Aber auch Wanzen, Tausend-füßler und andere sogenannte wir-bellose Tiere spielen dabei eine Rolle.

Ihren Arbeitsplatz hat die Mut-ter zweier erwachsener Kinder am Zoologischen Institut der Universi-tät Freiburg, wo sie als freie Mitar-beiterin zur Arbeitsgruppe von Pro-fessor Josef Müller gehört. Dort, aber auch zu Hause und oftmals bis in die Nacht hinein, tüftelte die Biologin gut zwei Jahre lang an den mehr als 4000 Käfer überresten aus dem Sarg der ottonischen Königin Editha (sie-he »Stichwort I«): Unter dem Mik-roskop bestimmte sie die einzelnen Bruchstücke und verglich diese mit Exemplaren aus der Instituts-sammlung. Außerdem ging sie der Frage nach, wie und warum die Käfer überhaupt in den Sarg gelangt sein konnten und wes-halb manche Arten so zahlreich wa-ren. Auf diese Weise gelang es ihr, sich nach und nach einen Eindruck

von der historischen Situation zu verschaffen.

Am Ende stand ein schlüssiges Bild: Die vielen Käferreste stammen demnach zum einen aus der ersten Bestattung im Jahre 946, zum an-deren aus der 1510 erfolgten Umbet-tung. »Das ergab auch eine Altersda-tierung mit Hilfe von radioaktivem Kohlenstoff«, erläutert die Exper-tin. Anhand des Artenspektrums, zu dem Schädlinge ebenso gehören wie siedlungsferne Käfer, hat sie weitere Einzelheiten rekonstruiert: Editha ist wohl in einem beheizten Raum ge-storben, und zwar zu einer Tageszeit, als es langsam dunkel wurde. »Da-rauf deuten Bettwanzen hin, die es warm mögen und vor allem nachts aktiv sind«, erklärt sie. Außerdem waren im Sterbezimmer vermutlich

Talglichter aufgestellt: »Deren Duft dürfte die Speckkäfer angelockt ha-ben«, mutmaßt Schmidt weiter. Auf-schlussreich waren auch die Funde von 62 Kornkäfern – sie sprechen für Grabbeigaben aus Getreide.

Etliches Kopfzerbrechen bereite-te der Käferdetektivin die hohe An-zahl eines Laufkäfers mit dem la-teinischen Namen Harpalus rufipes (Foto unten): Gleich 298 Exemplare dieses anderthalb Zentimeter großen Insekts, das die Nüsschen von Erd-beeren mag und auch in der Ortenau vorkommt, lagen im Sarg. Aber auch dafür fand Schmidt eine Erklärung: Lichtfallenexperimente im Rah-men einer Diplomarbeit haben näm-lich gezeigt, dass Harpalus rufipes an windstillen Sommerabenden gerne ans Licht fliegt. Übertragen auf die 1510 erfolgte Umbettung könnte das heißen, dass diese im Juni oder Juli stattgefunden hat, wobei der offene Sarg nach Einbruch der Dunkelheit von Fackeln umstellt gewesen sein muss – und zwar vor dem Dom oder in Eingangsnähe. »Das dürfte dann die vielen Käfer angelockt haben«, erläutert die Zoologin.

»Diese Kombination war das schwierigste«, meint Edith Schmidt rückblickend. Für ihre besondere Leistung – nur selten gelingt es, an-hand von Käferresten einen histori-schen Rahmen wie bei Königin Edi-tha zu rekonstruieren – erhielt sie unlängst den mit 5000 Euro dotier-ten Mitteldeutschen Archäologie-preis des Landes Sachsen-Anhalt. In-zwischen brütet Schmidt wieder über neuen Rätseln – unter anderem an ei-ner Sendung von Käfern, die in einem 7000 Jahre alten Brunnen gefunden wurden. »Solange ich Material be-komme, mache ich weiter«, sagt sie.

Die Käferdetektivin»Forschung in der Region« – Teil 2: Biologin Edith Schmidt trug entscheidend zur Klärung des Rätsels um Königin Editha bei

Albert-Ludwigs- Universität Freiburg

Die Freiburger Albert-Lud-wigs-Universität besteht seit

1457. Sie ist nach ihrem Gründer, dem österreichischen Erzherzog Al-

brecht VI. (1418-1463) und dem Großherzog Ludwig von Baden (1763-1830) benannt. Bis heute hat sie zehn No-belpreisträger hervorgebracht. Zur Hochschule gehören elf Fakultäten mit über 100 Instituten und Seminaren, 16 wissenschaftliche Zentren sowie 14 Kliniken. Derzeit wer-den an diesen Einrichtungen rund 24 000 Studierende in 183 Studiengängen ausgebildet.

Die Fakultät für Biologie umfasst drei Institute, darun-ter das Institut für Biologie I, das auch Zoologisches Insti-tut genannt wird. Dessen Forschungsschwerpunkte vertei-len sich auf die Bereiche Entwicklungsbiologie der Tiere, Neurobiologie und Tierphysiologie sowie Evolutionsbiolo-gie und Tierökologie. Zum letztgenannten Bereich gehört auch die Arbeitsgruppe von Professor Josef Müller, der Edith Schmidt angehört. ab

S T I C H W O R T I

Edith Schmidt und ein Gläschen mit Original-Insektenüberresten aus dem Grab der Königin Editha.

Eine deutschlandweit einmalige Forschung betreibt die Freibur-ger Zoologin Edith Schmidt: Sie bestimmt Käferüberreste, die aus steinzeitlichen Brunnen und mit-telalterlichen Gräbern stammen. Auf diese Weise rekonstruiert die Wissenschaftlerin historische Le-benswelten und löste so auch das Rätsel um einen Sarg im Magde-burger Dom, in dem 4828 Käfer-reste gefunden wurden.

Edith Schmidt an ihrem Arbeitsplatz im Zoologischen Institut der Universität Freiburg. Fotos: Andreas Braun (2)

Königin EdithaEditha (910-946; Dar-stellung unten) wurde als Tochter des englischen Königs Edward des Älte-ren geboren. Sie war die erste Gemahlin des spä-teren Kaisers Otto des Großen und von 936 bis zu ihrem Tod Königin des Ostfränkischen Reichs. Editha hatte mit Otto zwei Kinder und lebte in Magdeburg, wo sie we-gen ihrer Großzügigkeit bis heute verehrt wird.

Ihr Leichnam wur-de zunächst im dorti-gen Mauritiuskloster beigesetzt, später je-doch mehrfach umge-bettet – unter anderem 1510 in ein steinernes Grabmal, das sich im ab 1209 erbauten Mag-deburger Dom befindet. Dieses wurde jedoch lange Zeit für ein Schein-grab gehalten, erst Ende 2008 fanden Archäolo-gen dort eher zufällig ei-nen Bleisarg. Neben den – wie sich herausstellte – sterblichen Überresten der angelsächsischen Königstochter enthielt er auch Tausende Käfer. ab

S T I C H W O R T I I

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UT

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FORSCHUNGin der Region

Serie

Ernst-Mach-Institut:Forschung für Raumfahrt, Verteidigung, Sicherheit und Verkehr.

Universität Freiburg:»Käferdetektivin« Edith Schmidt untersucht uralte Gräber.

KIT Karlsruhe:Streng vertraulich: Kryp-tographen verschlüsseln Informationen.

Hochschule Furtwangen:Leichtere Teilnahme am sozialen Leben – dank moderner Technik.

Universität Straßburg:Übersetzung des Neuen Testaments von Altgrie-chisch ins Hebräische.

Max-Rubner-Institut:Wann ist die Ananas wirk-lich reif? Hilfe für Super-marktkunden.

Hochschule Offenburg:Die Ablation lässt Men-schen mit Herzerkran-kung aufatmen.

MPI für Immunbiologie:Forscher arbeiten an der Entwicklung künstlichen Thymusgewebes.

PH Karlsruhe:An der Pädagogischen Hochschule steht früh-kindliche Bildung im Fokus

F O L G E N I M Ü B E R B L I C K