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CUSTOMER CASE STUDY SCHLOSS SCHÖNBRUNN KULTUR- UND BETRIEBSGESELLSCHAFT | 1 KUNDE SCHLOSS SCHÖNBRUNN KULTUR- UND BETRIEBSGESELLSCHAFT GESCHÄFTSFÜHRUNG MAG. KLAUS PANHOLZER WEBSEITE WWW.SCHOENBRUNN.AT INDUSTRIE TOURISMUS STANDORT WIEN, ÖSTERREICH HERAUSFORDERUNGEN • Österreichs Touristenattraktion Nummer 1 hat an 365 Tagen geöffnet, der Betrieb muss verlässlich funktionieren • Smartes IT-Team mit vielen Aufgaben benötigt einfach administrierbare Infrastruktur • Mehrere Standorte zentralisieren LÖSUNG • Virtualisierung ermöglicht einfache Verwaltung • Stabile Infrastruktur und rasche Bereitstellung neuer Ressourcen • Anwender haben überall die gleiche Oberfläche Das Schloß Schönbrunn ist Aushängeschild von Wien und zieht jedes Jahr Millionen von Besuchern und Besucherinnen an. Doch kaiserliche Vergangenheit ist nicht genug, auch im Tourismus gilt es mit der Zeit zu gehen, und das heißt auch Digitalisierung. Einen wesentlichen Anteil trägt die IT bei, und die hat als einer der ersten auf Virtualisierung mit VMware gesetzt. Das erleichtert das tägliche Management der Infrastruktur, denn neben Schönbrunn werden noch Standorte in der Hofburg, das Hofmobiliendepot und zwei Schlösser im Marchfeld betreut. Mit dem Software Defined Netzwerk wird der strategische Ansatz „Die Administration muss einfach sein“ konsequent weiterentwickelt. Damit sorgt die IT für einen verlässlichen Betrieb und Management des Andrangs an Gästen. Touristen-Attraktion Nummer 1 Jedes Jahr neue Besuchsrekorde, das Schloß Schönbrunn ist Aushängeschild der imperialen Vergangenheit Österreichs, geprägt über mehrere Jahrhunderte von den Habsburgern. Das prächtige und geschichtsträchtige Schloss trägt entscheidend zum Erfolg von Wien als Top-Destination für Städtereisen bei. Die ehemalige Sommerresidenz der kaiserlichen Familie ist Fixpunkt für alle Touristinnen und Touristen, aber auch beliebtes Ausflugsziel der Wiener, vor allem der weitläufige Schlossgarten mit der Gloriette. Als Weltkulturerbe soll Schloß Schönbrunn in seiner ursprünglichen Form erhalten bleiben und diese Aufgabe erfüllt die Schloß Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H. Sie bewahrt und betreibt die führenden österreichischen Kulturdenkmäler, das sind Schloß Schönbrunn, die Kaiserappartements, das Sisi Museum und die Silberkammer in der Wiener Hofburg, das Hofmobiliendepot • Möbel Museum Wien, sowie im niederösterreichischen Marchfeld Schloss Hof und Schloss Niederweiden. Alle Gebäude sowie die dazugehörigen weitläufigen Parks sollen Besucherinnen und Besucher für Kultur, Tourismus und Freizeit nützen können. Herausforderung: Kleines Team und viele Aufgaben – die Administration muss einfach sein Hinter den Kulissen von Österreichs Touristenattraktion Nummer 1 arbeitet IT-Leiter Michael Leonardelli mit seinem vierköpfigen Team. Das Team betreut rund 160 Anwenderinnen und Anwender und 50 Kassen bei den Eingängen sowie in den Shops, und ist auch für die Steuerung des Stroms an Besuchenden verantwortlich, imposante 3,8 Millionen Eintritte konnte Schloß Schönbrunn im Jahr 2017 verzeichnen. Die IT sorgt außerdem für den reibungslosen Ablauf vieler Veranstaltungen im Apothekertrakt, für die technische Basis der Internet DIE KRONE DER VIRTUALISIERUNG FÜR DAS SCHLOSS SCHÖNBRUNN

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C U S TO M E R C A S E S T U DY

S C H LO S S S C H Ö N B R U N N K U LT U R - U N D B E T R I E B S G E S E L L S C H A F T | 1

KUNDESCHLOSS SCHÖNBRUNN KULTUR- UND BETRIEBSGESELLSCHAFT

GESCHÄFTSFÜHRUNGMAG. KLAUS PANHOLZER

WEBSEITEWWW.SCHOENBRUNN.AT

INDUSTRIETOURISMUS

STANDORTWIEN, ÖSTERREICH

HERAUSFORDERUNGEN

• Österreichs Touristenattraktion Nummer 1 hat an 365 Tagen geö� net, der Betrieb muss verlässlich funktionieren

• Smartes IT-Team mit vielen Aufgaben benötigt einfach administrierbare Infrastruktur

• Mehrere Standorte zentralisieren

LÖSUNG

• Virtualisierung ermöglicht einfache Verwaltung

• Stabile Infrastruktur und rasche Bereitstellung neuer Ressourcen

• Anwender haben überall die gleiche Oberfl äche

Das Schloß Schönbrunn ist Aushängeschild von Wien und zieht jedes Jahr Millionen von Besuchern und Besucherinnen an. Doch kaiserliche Vergangenheit ist nicht genug, auch im Tourismus gilt es mit der Zeit zu gehen, und das heißt auch Digitalisierung. Einen wesentlichen Anteil trägt die IT bei, und die hat als einer der ersten auf Virtualisierung mit VMware gesetzt. Das erleichtert das tägliche Management der Infrastruktur, denn neben Schönbrunn werden noch Standorte in der Hofburg, das Hofmobiliendepot und zwei Schlösser im Marchfeld betreut. Mit dem Software Defi ned Netzwerk wird der strategische Ansatz „Die Administration muss einfach sein“ konsequent weiterentwickelt. Damit sorgt die IT für einen verlässlichen Betrieb und Management des Andrangs an Gästen.

Touristen-Attraktion Nummer 1Jedes Jahr neue Besuchsrekorde, das Schloß Schönbrunn ist Aushängeschild der imperialen Vergangenheit Österreichs, geprägt über mehrere Jahrhunderte von den Habsburgern. Das prächtige und geschichtsträchtige Schloss trägt entscheidend zum Erfolg von Wien als Top-Destination für Städtereisen bei. Die ehemalige Sommerresidenz der kaiserlichen Familie ist Fixpunkt für alle Touristinnen und Touristen, aber auch beliebtes Ausfl ugsziel der Wiener, vor allem der weitläufi ge Schlossgarten mit der Gloriette.

Als Weltkulturerbe soll Schloß Schönbrunn in seiner ursprünglichen Form erhalten bleiben und diese Aufgabe erfüllt die Schloß Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H. Sie bewahrt und betreibt die führenden österreichischen Kulturdenkmäler, das sind Schloß Schönbrunn, die Kaiserappartements, das Sisi Museum und die Silberkammer in der Wiener Hofburg, das Hofmobiliendepot • Möbel Museum Wien, sowie im niederösterreichischen Marchfeld Schloss Hof und Schloss Niederweiden. Alle Gebäude sowie die dazugehörigen weitläufi gen Parks sollen Besucherinnen und Besucher für Kultur, Tourismus und Freizeit nützen können.

Herausforderung: Kleines Team und viele Aufgaben – die Administration muss einfach seinHinter den Kulissen von Österreichs Touristenattraktion Nummer 1 arbeitet IT-Leiter Michael Leonardelli mit seinem vierköpfi gen Team. Das Team betreut rund 160 Anwenderinnen und Anwender und 50 Kassen bei den Eingängen sowie in den Shops, und ist auch für die Steuerung des Stroms an Besuchenden verantwortlich, imposante 3,8 Millionen Eintritte konnte Schloß Schönbrunn im Jahr 2017 verzeichnen. Die IT sorgt außerdem für den reibungslosen Ablauf vieler Veranstaltungen im Apothekertrakt, für die technische Basis der Internet

DIE KRONE DER VIRTUALISIERUNG FÜR DAS SCHLOSS SCHÖNBRUNN

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DIE KRONE DER VIRTUALISIERUNG FÜR DAS SCHLOSS SCHÖNBRUNN

Auftritte und natürlich werden auch die Locations in der Hofburg, das Hofmobiliendepot sowie seit 2013 die Marchfeldschlösser betreut.

Zahlreiche Aufgaben, verteilt auf mehrere Standorte und ein Betrieb 365 Tage im Jahr sind die Herausforderungen an das zahlenmäßig kleine IT-Team. Michael Leonardelli formulierte daher von Beginn an eine klare Strategie: „Die Administration muss einfach sein.“ Zweites Kriterium ist eine stabile Installation, die auch in Zeiten des Hochbetriebs wie im Sommer oder an Wochenenden ausfallsicher läuft, ohne dass die IT eingreifen muss.

Im Rahmen der Einbindung der Marchfeldschlösser war das Ziel, wiederum eine zentrale Administration zu erreichen. Daher hat man die heterogenen Landschaften vereinheitlicht, nun arbeiten die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in Schloss Hof über Standleitungen auf virtuellen Maschinen, die in Schönbrunn stehen. Außerdem sollen die Anwenderinnen und Anwender an allen Standorten mit ihrer gewohnten Desktop Oberfl äche arbeiten können.

Lösung: Virtualisierer der ersten Stunde und fl exible WeiterentwicklungSehr früh, nämlich bereits vor 15 Jahren, setzte Leonardelli auf Virtualisierung, zuerst bei den Servern, dann bei den Desktops. Damit ist er ein Anwender der ersten Stunde von VMware Lösungen. Erweiterungen der VMware Infrastruktur erfolgen dann, wenn es sinnvolle Neuerungen gibt, die zum einen die Administration e� zienter machen, zum anderen die Stabilität der Anwendungen an 365 Tagen im Jahr sicherstellen.

Unterstützt wird die IT bei VMware Implementierungen vom Systemhaus Bechtle Österreich, hier hat sich über viele Jahre hinweg eine partnerschaftliche Kooperation ergeben. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen kennen die Infrastruktur genau, beraten im Hinblick auf Investitionsschutz und helfen auch vor Ort aus, wenn Bedarf an zusätzlichen Ressourcen besteht. Das Team von Schönbrunn ist auf externe Partner angewiesen, die ihr Spezialwissen einbringen.

Aktuell sind drei VMware vSphere 6.5 Cluster im Einsatz, zwei davon stehen in Schönbrunn und einer in Schloss Hof. Die Plattform sorgt in Kombination mit dem integrierten Management Werkzeug Hypervisor für Verfügbarkeit, Performance und E� zienz. Wiederum im Hinblick auf Einfachheit wurden insgesamt nur drei Maschinentypen defi niert, nämlich Entwicklung, Test und Produktion. Updates oder Batches können so zentral eingespielt und über Nacht ausgerollt werden.

Im Desktop Bereich sind 85% Thin Clients. Die moderne Bereitstellungsarchitektur von VMware Horizon View ermöglicht die sekundenschnelle Bereitstellung von virtuellen Desktops.

Die nächste Installation als logische Konsequenz war das Software Defi ned Datacenter mit VMware NSX Data Center. Damit kann innerhalb weniger Minuten ein virtuelles Netzwerk mit allen logischen Komponenten wie Switches, Router, Firewalls und Lastenausgleich erstellt werden. NSX Data Center integriert Sicherheitsfunktionen direkt in den Hypervisor, mit Mikrosegmentierung sind die Sicherheitsrichtlinien an die einzelnen Workloads gebunden, das heißt, Anwendungen und Daten können sich demnach überall befi nden und sind geschützt.

Als erstes erfolgte der Einsatz von NSX Data Center in der virtuellen Desktopumgebung in Kombination mit Trend Micro Security. Wird eine Gefahr durch Viren oder Schadsoftware erkannt, wird über NSX Data Center sofort das

„VMware ist die tragende Grundstruktur für alle Office Anwendungen und die Kassen. Das muss stabil und sicher laufen und wir müssen uns darauf verlassen können.”

MICHAEL LEONARDELLIIT-LEITERSCHLOSS SCHÖNBRUNN KULTUR- UND BETRIEBSGESELLSCHAFT

VMWARE FOOTPRINT

• VMware vSphere 6.5

• VMware Horizon

• VMware NSX Data Center

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VMware, Inc. 3401 Hillview Avenue Palo Alto CA 94304 USA Tel 877-486-9273 Fax 650-427-5001 www.vmware.comCopyright © 2018 VMware, Inc. All rights reserved. This product is protected by U.S. and international copyright and intellectual property laws. VMware products are covered by one or more patents listed at http://www.vmware.com/go/patents. VMware is a registered trademark or trademark of VMware, Inc. in the United States and/or other jurisdictions. All other marks and names mentioned herein may be trademarks of their respective companies. Item No: 18Q2 Schö nbrunn DE

DIE KRONE DER VIRTUALISIERUNG FÜR DAS SCHLOSS SCHÖNBRUNN

„VMware bleibt bei seiner Kernkompetenz, nämlich dem Anbieten von Services in virtualisierten Umgebungen. Das ist glaubhaft und verlässlich.”

MICHAEL LEONARDELLIIT-LEITERSCHLOSS SCHÖNBRUNN KULTUR- UND BETRIEBSGESELLSCHAFT

Netzwerk gesperrt, erklärt Leonardelli: „Wenn der betro� ene virtuelle Desktop weg vom Netz ist, dann hört er sofort auf zu existieren und es kann nichts mehr passieren. Die Anwenderin oder der Anwender steht vor einem schwarzen Bildschirm, meldet sich neu an und bekommt unmittelbar einen neuen geklonten Desktop.”

Seit kurzem wird NSX Data Center auch im Serverbereich eingesetzt, hier ist das IT-Team von Schönbrunn gemeinsam mit Bechtle dabei, das Regelwerk passend granular zu designen.

Nutzen: Wer seiner Kernkompetenz treu bleibt, ist glaubhaft „VMware ist im Grunde die tragende Grundstruktur für alle O� ce Anwendungen und die Kassen. Das muss stabil und sicher laufen und wir müssen uns darauf verlassen können“, betont Michael Leonardelli. Denn hier ist die Wirkung nach innen und außen spürbar, Besucher und Besucherinnen wollen jeden Tag Tickets kaufen, bzw. müssen die Veranstaltungen im Apothekertrakt reibungslos funktionieren.

Dank der schnellen automatisierten Bereitstellung von Desktops muss die IT am Wochenende nicht ständig vor Ort Bereitschaft haben, denn fällt ein Arbeitsplatz aus, so kann eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter an der Kassa selbst unmittelbar den nächsten starten. Er oder sie greift dabei auf die im Hintergrund bereitgestellten Thin Clients zu.

Die interne Kundschaft merkt in der Regel nicht, wie viel VMware im Hintergrund verlässlich erledigt. Wo sie es aber deutlich merkt, ist beim Wechsel von einem Standort zu einem anderen, denn die virtuellen Clients sind ortsfl exibel, führt Leonardelli aus: „Wo immer jemand sitzt, er oder sie hat stets seinen/ihren gewohnten Desktop. Und kann dort weiterarbeiten, wo er oder sie aufgehört hat.“ Das geht natürlich auch von zu Hause oder einem Hotelzimmer unterwegs.

Michael Leonardelli arbeitet schon lange mit VMware und er hat fundierte Gründe dafür. Heute gibt es ein breites Lösungsspektrum, dabei ist das Unternehmen immer seiner Kernkompetenz treu geblieben: „VMware bleibt bei seiner Kernkompetenz, nämlich dem Anbieten von Services in virtualisierten Umgebungen. Das ist glaubhaft und verlässlich.“ Im Gegensatz zu Anbietern, die versuchen einen Bauchladen anzubieten, stimmt bei VMware das Know-how und die einzelnen Komponenten passen auch perfekt zusammen.

Ausblick: Digitalisierungsstrategie unterstützenDie neue Geschäftsführung der Schloß Schönbrunn Betriebsgesellschaft setzt verstärkt auf eine digitale Strategie. Diese soll sich nach außen und innen über den Internetauftritt und moderne Services manifestieren. Die Aufgabe der IT ist es, sich dafür rechtzeitig fi t zu machen und Lösungen zu evaluieren, denn es gibt zwar viele Hypes, aber immer geht es um den Kosten/Nutzenfaktor.

Ein zentraler Punkt ist für Leonardelli das Thema Datensicherheit, auch im Hinblick auf die DSGVO (Datenschutzgrundverordnung). Dazu werden Prozesse, die jetzt noch analog sind, digitalisiert, etwa in der Personalverwaltung.

Zur Weiterentwicklung der IT setzt man auf Software Defi ned Infrastructure, weil sich der Ansatz als erfolgreich erwiesen hat.