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Region 9 Zürichsee-Zeitung Linth-Zeitung Donnerstag, 11. September 2008 Musiksommer Werke von Leclair, Honegger und Ysaÿe in der Kirche Busskirch Virtuose und seltene Geigenkunst Einen besonderen musikali- schen Leckerbissen bietet das Musiksommerkonzert in Jo- na. Zwei erstklassige Geiger spielen im Duo. Fredy Stäheli In der Joner Kirche Busskirch am Obersee treten die beiden Violonisten Frédéric Angleraux und Raphaël Oleg auf. Die beiden verbindet eine tiefe mu- sikalische Freundschaft. Sie verstehen es, virtuose und selten gehörte Geigen- kunst auf höchstem Niveau darzubie- ten. Der Geiger Raphaël Oleg ist 1959 in Paris geboren. Er tritt mit zwölf Jahren ins Conservatoire Superieur de Musique ein. Schon 1976 gewinnt er einen ersten Preis in Geige und Kammermusik. In der Folge bekommt er Unterricht bei Henryk Szeryng, Christian Ferras, Em- manuel Krivine und Jean-Jacques Kan- torow. Seine Spielart und musikalische Konzeption werden durch seine Faszi- nation für den Gesang mitbeeinflusst. Als Zuhörer nahm er an Meisterkursen bei Pierre Bernac und Elisabeth Schwartzkopf teil. 1986 gewinnt Oleg den Tschaikowski-Wettbewerb in Mos- kau und kann unter der Leitung von namhaften Dirigenten und zusammen mit international bekannten Orchestern spielen. Seit 1995 unterrichtet Oleg an der Musikakademie der Stadt Basel. Der Geiger hat sich zudem um die zeitge- nössische Musik verdient gemacht und hat an zahlreichen Uraufführungen mit- gewirkt. Der 38-jährige Geiger Frédéric Angle- raux ist Primarius des preisgekrönten Quatuor Johannes. Er ist Gewinner des ersten Preises am internationalen Streichquartett Karl Klingler in Berlin. Zudem erhielt er Auszeichnungen in Banff und Bordeaux. Er spielt regelmäs- sig mit hervorragenden Persönlichkei- ten der Konzertwelt zusammen. Wert- volle Anregungen erhielt er von den Streichquartetten Amadeus, Alban Berg, Prazak und Tokyo. Das Repertoire des Musikers spannt sich vom Barock bis zur zeitgenössi- schen Musik. Am Konzert in der Kirche Busskirch kommen neben dem Schwei- zer Arthur Honegger Werke von Jean- Marie Leclair und Eugène Ysaÿe zur Aufführung. Werke berühmter Virtuosen Jean-Marie Leclair war im 18. Jahr- hundert ein berühmter Geigenvirtuose. Als Virtuose und einer der Begründer der französischen Violinschule beein- flusste er diese massgeblich. Er bewerk- stelligte die Fusion der französischen und italienischen Stilrichtungen. Sein eleganter und brillanter Stil und die an- gewandte Kenntnis der Kontrapunktik stellen seine Concerti und Sonaten in die Nähe der Werke eines Antonio Vivaldi. Einer seiner Schüler war Joseph Boulo- gne Chevalier de Saint-George. Eugène Ysaÿe wurde 1858 in Lüttich geboren. Ersten Unterricht erhielt er mit fünf Jahren von seinem Vater. Mit sieben Jahren studierte Ysaÿe am Konservatori- um in Lüttich, wo er nach vier Jahren wegen Kritik am Unterricht ausgeschlos- sen wurde. Henri Vieuxtemps nahm sich des Knaben an, arbeitete mit ihm und erreichte ausserdem die Wiederaufnah- me am Konservatorium. Ab 1881 unter- nahm Ysaÿe Reisen als Solist unter an- derem nach Norwegen und Paris, hier schloss er Freundschaft mit dem aus sei- ner näheren Heimat stammenden César Franck (1822–1890), der seine berühmte Violinsonate für Ysaÿe komponierte. Francks Schüler Ernest Chausson (1855– 1899) widmete ihm sein Poème für Vio- line und Orchester. Auch weitere Musi- ker widmeten ihm bedeutende Werke; so Claude Debussy die Quartette und Quintette, Camille Saint-Saëns, Edward Elgar (1857–1934), Gabriel Fauré und zahlreiche belgische Komponisten. Kirche St. Martin, Busskirch. Freitag, 12. Septem- ber, 19.30 Uhr. Eintritt 30 Franken. Vorverkauf Tourist Information Rapperswil,Tel. 055 220 57 57 oder [email protected]. Die liebe Liebe Tanya König* Am Sonntag bin ich aus meinen ersten und bestimmt nicht letzten Fe- rien in Brasilien zurückgekehrt. Wie- so ich dieses Land und ihre Leute ins Herz geschlossen habe, liegt an den feinen Unterschieden zu den Germa- nen. Diese beginnen bereits beim Vo- kabular der beiden Sprachen. Ich kenne ausser Deutsch keine Sprache, indem es nur ein Wort für «einen Freund» und «den festen Freund» gibt. Zurück aus den Ferien, erzählte ich, dass mein Freund in Rio de Janeiro Musiker sei. Damit meinte ich nicht meinen festen Freund, son- dern einfach einen Menschen, zu dem man eine Freundschaft pflegt. Ich könnte solche Menschen auf Deutsch als Kollegen zu bezeichnen, aber ein Kollege ist mir nicht so nahe wie ein Freund. In den anderen Spra- chen kann ich von meu amigo, mon ami oder my friend erzählen, ohne dass es die Leute falsch verstehen. Auch fällt mir auf, dass es in der portugiesischen Sprache viel mehr Begriffe gibt, die Freundschaft oder Liebe beschreiben. Manchmal möch- te ich gerne Wörter wie «carinho», «mimo» oder «ternura» übersetzen, aber auf Deutsch fällt mir nur der Begriff Zärtlichkeit ein, der ungefähr diesen drei Begriffen entspricht. Ich habe die Wörter nachgeschlagen und fand für «carinho» folgende Überset- zung: Liebe, Liebkosung und Zärt- lichkeit. Und «mimo» wurde mit Liebkosung, Zärtlichkeit, Aufmerk- samkeit, Zartheit übersetzt. Das heisst, wenn mein Amigo sagt, er hätte mir diese CD mit viel «carinho» zusammengestellt, dann würde man auf Deutsch sagen: mit viel Liebe. Doch für Liebe benutzen die Brasilia- ner oder Portugiesen «amor». Und wenn mir meine Cousine eine Mail schreibt, dann schreibt sie «Querida Prima», was «Liebe Cousine» bedeu- tet. Wieder ein Wort mehr, das auf Deutsch mit Liebe übersetzt wird. Ich finde, in unseren Breitengraden sind die Leute untereinader zwar res- pektvoll und nett, aber nicht ganz so warmherzig wie in Brasilien. Die Leute haben Wörter erfunden, weil sie ihre emotionale Realität beschrei- ben. Die Germanen waren sich viel- leicht gar nicht über die verschiede- nen Arten von Liebe und Zuneigung bewusst, weshalb sie keine verschie- denen Wörter dafür erfunden haben. Ich weiss es nicht, auf jeden Fall ge- niesse ich die Warmherzigkeit in Bra- silien. * Tanya König (21) ist Flugbegleiterin bei der Swiss und lebt in Rapperswil. Sie schreibt re- gelmässig eine Kolumne für die «Zürichsee- Zeitung». Zu Gast Die beiden Violonisten Frédéric Angleraux (links) und Raphaël Oleg treten in Busskirch auf. Die beiden verbindet eine tiefe musikalische Freundschaft. (zvg) Rapperswil-Jona Am Freitag gibts Jazz im «Kreuz» Die Blue Flagships treten auf Die Blue Flagships pflegen ei- ne in den Hintergrund gerate- ne Jazzsparte. Der urbane Rhythm and Blues der Vierziger und Fünfziger war eine Kla- vier- und Saxophon-betonte Musik für das schwarze Ausgehpublikum. Mit dem Rückzug des Jazz aus den Tanzdie- len auf die Konzertbühne und dem Sie- geszug des Rock ’n’ Roll geriet diese zu- gängliche Spielart des Blues in den Hin- tergrund. Die Blue Flagships pflegen und lieben diesen Stil des Jazz und Blues. Rollende Boogies, peitschende Sax-Riffs, swingende Blues-Vocals, au- genzwinkernde Duette, virtuose Kla- vierläufe, unbekannte Trouvaillen, aber auch beliebte Standards gehören dazu und begeistern die Zuhörer. Besetzung: Duke Seidmann (Saxophon, Gesang), Wendelin Salzmann (Tenorsax), Dave Ruosch (Piano), Norbert Schneider (Gitarre, Gesang), Dani Gugolz (Kontra- bass, Gesang), Peter Müller (Schlag- zeug), Tommie Harris (Gesang). (e) Konzert am Freitag, Konzertbeginn 20.20 Uhr im Gasthof Kreuz in Jona. Kein Vorverkauf. Eintritt Klubmitglieder 10 Franken, Tageskasse 30 Fran- ken.Weitere Infos: www.jazzclublinth.ch. Urbaner Rhythm and Blues: die Blue Flagships. (zvg) In Kürze Qi-Gong-Kurs für Senioren Uznach. Pro Senectute Uznach bietet einen Grundkurs in Qi-Gong für Seniorin- nen und Senioren an. Der siebenteilige Kurs beginnt am 2. Oktober. Die medita- tiven Bewegungs- und Atemübungen för- dern Vitalität, Ruhe und Gelassenheit. Auskunft und Anmeldung: Pro Senectute Uznach, Telefon 055 285 92 40 (vormit- tags). (e) Marienwallfahrt Benken. Der Christliche Bauernbund lädt am Sonntag, 11.15 Uhr, zu einem Festgottesdienst auf Maria Bildstein. Die Predigt hält Kantonalpräses Pfarrer Josef Manser. Es singt der Jodelchor Lütisburg. Anschliessend ist Möglichkeit zum Mit- tagessen in einer der nahe gelegenen Gaststätten oder zum Picknick (e)

Die liebe Liebe

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Eine Kolumne über die Unterschiede verschiedener Sprachen und deren Auswirkungen...

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Page 1: Die liebe Liebe

Region 9Zürichsee-Zeitung Linth-Zeitung Donnerstag, 11. September 2008

Musiksommer Werke von Leclair, Honegger und Ysaÿe in der Kirche Busskirch

Virtuose und seltene GeigenkunstEinen besonderen musikali-schen Leckerbissen bietet dasMusiksommerkonzert in Jo-na. Zwei erstklassige Geigerspielen im Duo.

Fredy Stäheli

In der Joner Kirche Busskirch amObersee treten die beiden ViolonistenFrédéric Angleraux und Raphaël Olegauf. Die beiden verbindet eine tiefe mu-sikalische Freundschaft. Sie verstehenes, virtuose und selten gehörte Geigen-kunst auf höchstem Niveau darzubie-ten. Der Geiger Raphaël Oleg ist 1959 inParis geboren. Er tritt mit zwölf Jahrenins Conservatoire Superieur de Musiqueein. Schon 1976 gewinnt er einen erstenPreis in Geige und Kammermusik. Inder Folge bekommt er Unterricht beiHenryk Szeryng, Christian Ferras, Em-manuel Krivine und Jean-Jacques Kan-

torow. Seine Spielart und musikalischeKonzeption werden durch seine Faszi-nation für den Gesang mitbeeinflusst.Als Zuhörer nahm er an Meisterkursenbei Pierre Bernac und ElisabethSchwartzkopf teil. 1986 gewinnt Olegden Tschaikowski-Wettbewerb in Mos-kau und kann unter der Leitung vonnamhaften Dirigenten und zusammenmit international bekannten Orchesternspielen. Seit 1995 unterrichtet Oleg ander Musikakademie der Stadt Basel. DerGeiger hat sich zudem um die zeitge-nössische Musik verdient gemacht undhat an zahlreichen Uraufführungen mit-gewirkt.

Der 38-jährige Geiger Frédéric Angle-raux ist Primarius des preisgekröntenQuatuor Johannes. Er ist Gewinner desersten Preises am internationalenStreichquartett Karl Klingler in Berlin.Zudem erhielt er Auszeichnungen inBanff und Bordeaux. Er spielt regelmäs-sig mit hervorragenden Persönlichkei-ten der Konzertwelt zusammen. Wert-volle Anregungen erhielt er von den

Streichquartetten Amadeus, Alban Berg,Prazak und Tokyo.

Das Repertoire des Musikers spanntsich vom Barock bis zur zeitgenössi-schen Musik. Am Konzert in der KircheBusskirch kommen neben dem Schwei-zer Arthur Honegger Werke von Jean-Marie Leclair und Eugène Ysaÿe zurAufführung.

Werke berühmter VirtuosenJean-Marie Leclair war im 18. Jahr-

hundert ein berühmter Geigenvirtuose.Als Virtuose und einer der Begründerder französischen Violinschule beein-flusste er diese massgeblich. Er bewerk-stelligte die Fusion der französischenund italienischen Stilrichtungen. Seineleganter und brillanter Stil und die an-gewandte Kenntnis der Kontrapunktikstellen seine Concerti und Sonaten in dieNähe der Werke eines Antonio Vivaldi.Einer seiner Schüler war Joseph Boulo-gne Chevalier de Saint-George.

Eugène Ysaÿe wurde 1858 in Lüttichgeboren. Ersten Unterricht erhielt er mit

fünf Jahren von seinem Vater. Mit siebenJahren studierte Ysaÿe am Konservatori-um in Lüttich, wo er nach vier Jahrenwegen Kritik am Unterricht ausgeschlos-sen wurde. Henri Vieuxtemps nahm sichdes Knaben an, arbeitete mit ihm underreichte ausserdem die Wiederaufnah-me am Konservatorium. Ab 1881 unter-nahm Ysaÿe Reisen als Solist unter an-derem nach Norwegen und Paris, hierschloss er Freundschaft mit dem aus sei-ner näheren Heimat stammenden CésarFranck (1822–1890), der seine berühmteViolinsonate für Ysaÿe komponierte.Francks Schüler Ernest Chausson (1855–1899) widmete ihm sein Poème für Vio-line und Orchester. Auch weitere Musi-ker widmeten ihm bedeutende Werke;so Claude Debussy die Quartette undQuintette, Camille Saint-Saëns, EdwardElgar (1857–1934), Gabriel Fauré undzahlreiche belgische Komponisten.

Kirche St. Martin, Busskirch. Freitag, 12. Septem-ber, 19.30 Uhr. Eintritt 30 Franken. VorverkaufTourist Information Rapperswil, Tel. 055 220 57 57oder [email protected].

Die liebe Liebe

Tanya König*

Am Sonntag bin ich aus meinenersten und bestimmt nicht letzten Fe-rien in Brasilien zurückgekehrt. Wie-so ich dieses Land und ihre Leute insHerz geschlossen habe, liegt an denfeinen Unterschieden zu den Germa-nen. Diese beginnen bereits beim Vo-kabular der beiden Sprachen. Ichkenne ausser Deutsch keine Sprache,indem es nur ein Wort für «einenFreund» und «den festen Freund»gibt. Zurück aus den Ferien, erzählteich, dass mein Freund in Rio deJaneiro Musiker sei. Damit meinteich nicht meinen festen Freund, son-dern einfach einen Menschen, zudem man eine Freundschaft pflegt.Ich könnte solche Menschen aufDeutsch als Kollegen zu bezeichnen,aber ein Kollege ist mir nicht so nahewie ein Freund. In den anderen Spra-chen kann ich von meu amigo, monami oder my friend erzählen, ohnedass es die Leute falsch verstehen.Auch fällt mir auf, dass es in derportugiesischen Sprache viel mehrBegriffe gibt, die Freundschaft oderLiebe beschreiben. Manchmal möch-te ich gerne Wörter wie «carinho»,«mimo» oder «ternura» übersetzen,aber auf Deutsch fällt mir nur derBegriff Zärtlichkeit ein, der ungefährdiesen drei Begriffen entspricht. Ichhabe die Wörter nachgeschlagen undfand für «carinho» folgende Überset-zung: Liebe, Liebkosung und Zärt-lichkeit. Und «mimo» wurde mitLiebkosung, Zärtlichkeit, Aufmerk-samkeit, Zartheit übersetzt. Dasheisst, wenn mein Amigo sagt, erhätte mir diese CD mit viel «carinho»zusammengestellt, dann würde manauf Deutsch sagen: mit viel Liebe.Doch für Liebe benutzen die Brasilia-ner oder Portugiesen «amor». Undwenn mir meine Cousine eine Mailschreibt, dann schreibt sie «QueridaPrima», was «Liebe Cousine» bedeu-tet. Wieder ein Wort mehr, das aufDeutsch mit Liebe übersetzt wird.Ich finde, in unseren Breitengradensind die Leute untereinader zwar res-pektvoll und nett, aber nicht ganz sowarmherzig wie in Brasilien. DieLeute haben Wörter erfunden, weilsie ihre emotionale Realität beschrei-ben. Die Germanen waren sich viel-leicht gar nicht über die verschiede-nen Arten von Liebe und Zuneigungbewusst, weshalb sie keine verschie-denen Wörter dafür erfunden haben.Ich weiss es nicht, auf jeden Fall ge-niesse ich die Warmherzigkeit in Bra-silien.

* Tanya König (21) ist Flugbegleiterin bei derSwiss und lebt in Rapperswil. Sie schreibt re-gelmässig eine Kolumne für die «Zürichsee-Zeitung».

Zu Gast

Die beiden Violonisten Frédéric Angleraux (links) und Raphaël Oleg treten in Busskirch auf. Die beiden verbindet eine tiefe musikalische Freundschaft. (zvg)

Rapperswil-Jona Am Freitag gibts Jazz im «Kreuz»

Die Blue Flagships treten aufDie Blue Flagships pflegen ei-ne in den Hintergrund gerate-ne Jazzsparte.

Der urbane Rhythm and Blues derVierziger und Fünfziger war eine Kla-vier- und Saxophon-betonte Musik fürdas schwarze Ausgehpublikum. Mitdem Rückzug des Jazz aus den Tanzdie-len auf die Konzertbühne und dem Sie-geszug des Rock ’n’ Roll geriet diese zu-gängliche Spielart des Blues in den Hin-tergrund. Die Blue Flagships pflegenund lieben diesen Stil des Jazz undBlues. Rollende Boogies, peitschendeSax-Riffs, swingende Blues-Vocals, au-genzwinkernde Duette, virtuose Kla-vierläufe, unbekannte Trouvaillen, aberauch beliebte Standards gehören dazuund begeistern die Zuhörer.

Besetzung: Duke Seidmann (Saxophon,Gesang), Wendelin Salzmann (Tenorsax),Dave Ruosch (Piano), Norbert Schneider(Gitarre, Gesang), Dani Gugolz (Kontra-bass, Gesang), Peter Müller (Schlag-zeug), Tommie Harris (Gesang). (e)

Konzert am Freitag, Konzertbeginn 20.20 Uhr imGasthof Kreuz in Jona. Kein Vorverkauf. EintrittKlubmitglieder 10 Franken, Tageskasse 30 Fran-ken. Weitere Infos: www.jazzclublinth.ch.

Urbaner Rhythm and Blues: die Blue Flagships. (zvg)

In KürzeQi-Gong-Kurs für SeniorenUznach. Pro Senectute Uznach bieteteinen Grundkurs in Qi-Gong für Seniorin-nen und Senioren an. Der siebenteiligeKurs beginnt am 2. Oktober. Die medita-tiven Bewegungs- und Atemübungen för-dern Vitalität, Ruhe und Gelassenheit.Auskunft und Anmeldung: Pro SenectuteUznach, Telefon 055 285 92 40 (vormit-tags). (e)

MarienwallfahrtBenken. Der Christliche Bauernbundlädt am Sonntag, 11.15 Uhr, zu einemFestgottesdienst auf Maria Bildstein. DiePredigt hält Kantonalpräses Pfarrer JosefManser. Es singt der Jodelchor Lütisburg.Anschliessend ist Möglichkeit zum Mit-tagessen in einer der nahe gelegenenGaststätten oder zum Picknick (e)