8
DAS UNABHÄNGIGE STADTMAGAZIN FÜR MÖRFELDEN-WALLDORF Herausgeber: by dlz Verlag GmbH · Am Bruderhaus 9 · 64291 Darmstadt · Telefon 0 61 51/5‑20‑67‑31 · Fax 0 61 51/37‑31‑79 · E‑Mail: [email protected] September/ Oktober 09 2009 Aus dem Inhalt Kreis unterstützt Hallenbau Seite 2 Gewinnen Sie bei unseren Mitmachaktionen Seite 3 und 4 DIE LOKALE ZEITUNG gratuliert Gewinnern Seite 5 Medizin kommt per Taxi ins Haus Seite 7 Neuer Gerätewagen für das DRK Seite 8 Nächste Ausgabe: 8. Oktober Gemeinsam am Haus Europa bauen Drei Tage lang feierte Mörfelden‑Walldorf die Verschwisterung mit Vitrolles und Torre Pellice Mörfelden-Walldorf – 25 Jahre Ver- schwisterungmitVitrollesinFrankreich, zehn Jahre Verschwisterung mit Torre Pellice in Italien – das wurde kürzlich groß gefeiert. Mit einem mehrtägigen Bürgerfest, an dem auch eine Delegati- on aus dem holländischen Wageningen teilnahm, feierte die Bevölkerung den Erfolg der Städtepartnerschaften. Während es auf dem Festplatz bei viel Musik und Darbietungen gesellig zuging, stand bei der akademischen Feier die Bedeutung dieser Städtepartnerschaften, zu der auch seit 18 Jahren die mit Wageningen zählt, im Mittelpunkt. Dabei erinnerte Mörfel‑ den‑Walldorfs Bürgermeister Heinz‑Peter Becker an den Ursprung der Städtepartner‑ schaften, die in dem Wunsch der Nationen nach einem gemeinsamen und friedlichen Europa liegen. Bei den Städtepartner‑ schaften bilde der Austausch der Jugend einen ganz besonderen Schwerpunkt, so Bürgermeister Becker weiter. Ganz beson‑ ders gewürdigt wurde das Engagement von Altbürgermeister Bernhard Brehl, einem der Motoren der Partnerschaft mit Vitrol‑ les. Im Vorfeld der akademischen Feier unterzeichneten die Abordnungen der drei Gemeinden eine gemeinsame Erklärung, die zwölf Punkte umfasst und die während der akademischen Feier ausgelegt war. In der Erklärung stehen das „Haus Euro‑ pa“ und damit verbunden die Freiheit, ein dauerhafter Frieden und die Toleranz ganz oben. Auch wurde konkret vereinbart, jährlich gemeinsam ein Fest zu feiern, wobei jedes Jahr eine der drei Kommunen Gastgerberin sein soll. Dabei soll auch eine so genannte „Europa‑Galerie“ präsentiert werden. Überhaupt soll die Kunst in Zu‑ kunft eine wichtige Rolle für die Entwick‑ lung der Städtepartnerschaften spielen. Und der Sport: Fußball‑ und Tennisturniere sowie gemeinsame Boule‑Tage sollen ebenfalls dazu beitragen, dass die drei Gemeinden noch enger zusammenrücken. Dabei soll aber auch die Vergangenheit nicht ausgeblendet werden. Vielmehr will man aus der Geschichte lernen. Letztlich soll auch der Umweltschutz nicht ausge‑ klammert werden. Das Bürgerfest stand ganz im Zeichen von Musik und abwechslungsreichen Dar‑ bietungen. Auf den Bühnen wurde ein abwechslungsreiches Programm geboten. Bürger aus Mörfelden‑Walldorf standen dabei mit Bürgern aus den Partnerschafts‑ gemeinden gemeinsam auf der Bühne und setzten somit auch die Partnerschaft in gelebtes Miteinander um. Und selbst‑ verständlich kam auch das leibliche Wohl dabei nicht zu kurz. Bei solch einer Natio‑ nenvielfalt gab es für jeden Geschmack das richtige. Livemusik an den Abenden runde‑ te das Bürgerfest ab. rak Das Bürgerfest bot auch die Möglichkeit, dass die Bürger von Mörfelden-Walldorf die Partnerstädte ihrer Heimatgemeinde kennen lernen. Fotos: rak Ein Prosit auf die gelebte Partnerschaft mit Vitrolles und Torre Pellice.

Die Lokale Zeitung Mörfelden-Walldorf September/Oktober

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Die Lokale Zeitung Mörfelden-Walldorf September/Oktober

Citation preview

Page 1: Die Lokale Zeitung Mörfelden-Walldorf September/Oktober

D A S U N A B H Ä N G I G E S T A D T M A G A Z I N F Ü R M Ö R F E L D E N - W A L L D O R F

Herausgeber: by dlz Verlag GmbH · Am Bruderhaus 9 · 64291 Darmstadt · Telefon 0 61 51/5‑20‑67‑31 · Fax 0 61 51/37‑31‑79 · E‑Mail: [email protected]

September/Oktober

092009

Aus dem Inhalt

• Kreisunterstützt Hallenbau Seite 2• GewinnenSiebeiunseren Mitmachaktionen Seite 3 und 4• DIELOKALEZEITUNG gratuliertGewinnern Seite 5• Medizinkommt perTaxiinsHaus Seite 7• NeuerGerätewagen fürdasDRK Seite 8

NächsteAusgabe:8.Oktober

GemeinsamamHausEuropabauenDrei Tage lang feierte Mörfelden‑Walldorf die Verschwisterung mit Vitrolles und Torre Pellice

Mörfelden-Walldorf – 25 Jahre Ver-schwisterungmitVitrollesinFrankreich,zehnJahreVerschwisterungmitTorrePelliceinItalien–daswurdekürzlichgroßgefeiert.MiteinemmehrtägigenBürgerfest,andemaucheineDelegati-onausdemholländischenWageningenteilnahm,feiertedieBevölkerungdenErfolgderStädtepartnerschaften.Während es auf dem Festplatz bei viel Musik und Darbietungen gesellig zuging, stand bei der akademischen Feier die Bedeutung dieser Städtepartnerschaften, zu der auch seit 18 Jahren die mit Wageningen zählt, im Mittelpunkt. Dabei erinnerte Mörfel‑den‑Walldorfs Bürgermeister Heinz‑Peter Becker an den Ursprung der Städtepartner‑schaften, die in dem Wunsch der Nationen

nach einem gemeinsamen und friedlichen Europa liegen. Bei den Städtepartner‑schaften bilde der Austausch der Jugend einen ganz besonderen Schwerpunkt, so Bürgermeister Becker weiter. Ganz beson‑ders gewürdigt wurde das Engagement von Altbürgermeister Bernhard Brehl, einem der Motoren der Partnerschaft mit Vitrol‑les. Im Vorfeld der akademischen Feier unterzeichneten die Abordnungen der drei

Gemeinden eine gemeinsame Erklärung, die zwölf Punkte umfasst und die während der akademischen Feier ausgelegt war.In der Erklärung stehen das „Haus Euro‑pa“ und damit verbunden die Freiheit, ein dauerhafter Frieden und die Toleranz ganz oben. Auch wurde konkret vereinbart, jährlich gemeinsam ein Fest zu feiern, wobei jedes Jahr eine der drei Kommunen Gastgerberin sein soll. Dabei soll auch eine

so genannte „Europa‑Galerie“ präsentiert werden. Überhaupt soll die Kunst in Zu‑kunft eine wichtige Rolle für die Entwick‑lung der Städtepartnerschaften spielen. Und der Sport: Fußball‑ und Tennisturniere sowie gemeinsame Boule‑Tage sollen ebenfalls dazu beitragen, dass die drei Gemeinden noch enger zusammenrücken. Dabei soll aber auch die Vergangenheit nicht ausgeblendet werden. Vielmehr will man aus der Geschichte lernen. Letztlich soll auch der Umweltschutz nicht ausge‑klammert werden.Das Bürgerfest stand ganz im Zeichen von Musik und abwechslungsreichen Dar‑bietungen. Auf den Bühnen wurde ein abwechslungsreiches Programm geboten. Bürger aus Mörfelden‑Walldorf standen dabei mit Bürgern aus den Partnerschafts‑gemeinden gemeinsam auf der Bühne und setzten somit auch die Partnerschaft in gelebtes Miteinander um. Und selbst‑verständlich kam auch das leibliche Wohl dabei nicht zu kurz. Bei solch einer Natio‑nenvielfalt gab es für jeden Geschmack das richtige. Livemusik an den Abenden runde‑te das Bürgerfest ab. rak

Das Bürgerfest bot auch die Möglichkeit, dass die Bürger von Mörfelden-Walldorf die Partnerstädte ihrer Heimatgemeinde kennen lernen. Fotos: rak

Ein Prosit auf die gelebte Partnerschaft mit Vitrolles und Torre Pellice.

Page 2: Die Lokale Zeitung Mörfelden-Walldorf September/Oktober

2 Da s s ta Dt m aga z i n

Jetzt geht alles wieder von vorne los!

Mörfelden-Walldorf – Nicht nur der Erste Kreisbeigeordnete Thomas Will hatte Grund zur Freude. Grund der Freude ist die neue Zwei-Feld-Sporthalle der SKV Mörfelden.Der Verein mache, so Will, mit dem Bau der neuen Sporthalle sowie eines Fitness- und Gesundheitsbereichs den Schritt in eine neue Ära. Der Verein er-weise sich einmal mehr als besonders vorausschauend und verantwortungs-bewusst. Und steigere zugleich seine Attraktivität für neue Bevölkerungs-gruppen.Dass der Kreis Groß-Gerau dieses am-bitionierte Vorhaben mit über 900000 Euro unterstützt, hat jedoch einen besonderen Grund: In der neuen Halle wird zukünftig, vertraglich abgesi-chert, der Sportunterricht der benach-barten Bürgermeister-Klingler-Schule stattfinden. Weil die dortige Sporthal-le längst viel zu klein geworden und

zudem vom Zahn der Zeit gezeichnet ist, verzichtet der Kreis als Schulträger auf eine Sanierung des maroden Ge-bäudes und setzt stattdessen auf die Kooperation mit dem großen Sport-verein.„Eine win-win-Situation für den Kreis und für die SKV Mörfelden“, wie Will anmerkte. Die wahren Gewinner seien jedoch letztendlich die Sporttreiben-den selbst: Sie erhielten für den Schul, Freizeit- und Leistungssport eine großzügig dimensionierte, modern-sten Erkenntnissen entsprechende Halle, in der sie sich nach Herzenslust austoben könnten. Und die SKV, der drittgrößte Sportverein im Kreis Groß-Gerau, werde durch die neue Halle und den angedockten Fitness- und Gesundheitsbereich seinem Ruf als moderner, leistungsfähiger und zu-kunftsgewandter Verein einmal mehr gerecht.

Will übergab Hans Hormel, dem Leiter der SKV-Leichtathletikabteilung, ei-nen symbolischen Scheck über 900000 Euro für die neue Halle, und dazu noch einen Bewilligungsbescheid über 24800 Euro, mit denen der Kreis den angeschlossenen Fitness- und Ge-sundheitsbereich unterstützt. Weite-re 200000 Euro konnte Hormel aus der Hand von Staatssekretär Boris Rhein vom Hessischen Innenministerium entgegennehmen, und auch die Stadt Mörfelden-Walldorf beteiligt sich mit 500000 Euro, gestreckt auf zehn Jah-re, an dem Vorhaben. Der Verein selbst bringt aus eigener Kraft 400000 Euro in das 2,2 Millionen-Projekt ein, und dazu natürlich noch allerhand unbe-zahlbare Manpower. Denn ohne ehren-amtliches Engagement, so waren sich alle einig, geht auch im Sport- und Gesundheitsbereich nicht mehr allzu viel in unserem Land. rak

Der Kreis unterstützt den Hallenbau 900000 Euro für das mehr als zwei Millionen Euro teure Großprojekt

900000 Euro zuschuss des Kreises groß-gerau für den Bau der neuen sporthalle der sKV mörfelden: Erster Kreisbeigeordneter thomas Will (li.) überreicht sKV-abteilungsleiter Hans Hormel (2. v. li.) einen symbolischen scheck. Darüber freuen sich auch Bürgermeister Heinz-Peter Becker (re.) sowie staatssekretär Boris Rhein (2.v.r.) vom Hessischen innenministerium. stadt und Land beteiligen sich ebenfalls an der Finanzierung des 2,2 millionen-Projektes. Foto: rak

„Russland“ holt sich den TitelMini-EM an der Suttner-Schule mit einem prominenten Besuch

Mörfelden-Walldorf – Prominenter Be-such bei der „Straßenfußball für Toleranz Mini-Europameisterschaft“ der fünften Klassen an der Bertha-von-Suttner-Schule: Schule, Schulsozialarbeit und das Jugendbildungswerk konnten bei ihrer sechsten gemeinsamen „Ballance“-Straßenfußball-Veranstaltung Tina Wun-derlich vom Bundesligateam des 1. FFC Frankfurt begrüßen.Die Fußballerin setzt sich bei „Ballance Hessen“ als Botschafterin für Integration, Toleranz und Fair Play ein. Vor 200 Kindern stellten Peter Schlimme vom Jugendbil-dungswerk und Stufenleiterin Sabine Dörhöfer-Krämer die Sportlerin mit ihren zahlreichen nationalen und internationa-len Erfolgen vor. Tina Wunderlich verteilte ganz selbstverständlich Autogramme und kam mit den Kids schnell ins Gespräch.Auch praktisch war die 34-fache National-spielerin aktiv und wirkte bei Spielbeob-achtung, Nachbesprechung und Vergabe der Fair Play Punkte mit. So konnte sie aus eigener Anschauung miterleben, wie der Aushandlungsprozess über die Punkte zu guten Lernprozessen führt und die Kinder viel Einsicht zeigen. Auch Jürgen Kerwer von „Ballance Hessen“ machte sich vor Ort ein Bild davon, dass die „Straßenfußball für Toleranz-Turniere“ mittlerweile an vie-

len Schulen im Kreis zum festen Bestand-teil der Jahresplanung gehören.Die gute Stimmung der Fünftklässler in ihren selbst bemalten Nationaltrikots lag nicht nur am tollen Wetter, der passenden Hintergrundmusik oder einfach daran, dass Fußballspielen eben Spaß macht. Das Konzept mit intensiver Vorbereitung der Kinder auf Fair Play in den Sportstunden, dem Kennenlernen „ihrer“ Länder im Un-terricht und dem Projekttag von Jugend-bildungswerk und Schulsozialarbeit zum Thema „Toleranz“ ist mittlerweile vielfach erprobt und ausgereift. Auch die Eltern packten mit an, halfen beim Aufbau der mobilen Straßenfußballanlage sowie bei der Versorgung mit Essen und Trinken und trugen so ihren Teil dazu bei, dass nicht nur der Fußball richtig „rund“ lief.Nach den 24 Spielen des Turniers konnten die Klassen 5d, 5a und 5h als „Russland“, „Island“ und „Schweden“ am Ende als Ge-winner, Zweit- und Drittplatzierte jubeln und sich über die begehrten gelben „Bal-lance“ T-Shirts freuen. Als fairste Mann-schaft erhielt die 5e, die als „Norwegen“ spielte, einen neuen Fußball. Eines dürfte freilich klar sein: Die „echte“ Frauenfuß-ball Europameisterschaft ab Ende August in Finnland dürfte ein wenig anders aus-gehen. rak

gelungene „straßenfußball für toleranz-mini-Em“ an der Bertha-von suttner-schu-le. V.l.: michael neff (schulsozialarbeit), Peter schlimme (Jugendbildungswerk des Kreises), martin Freiling (sportlehrer), tina Wunderlich und sabine Dörhöfer-Krämer (stufenleiterin) mit „Ballance“-maskottchen „idgie“.

trotz sommerlicher Wärme schenkten sich die Kontrahenten auf dem kleinen spiel-feld nichts. Fotos: rak

Allerorts hat jetzt die Schule wieder angefan-gen. Zur gleichen Zeit sind die meisten Som-merurlaube beendet und jeder kehrt wieder brav an seinen gewohn-ten Arbeitsplatz zurück. Traurig wäre allerdings, wenn wir nicht die Pau-se genutzt hätten, uns mal wieder zu orten, auf das, was nun ansteht. Einmal tief einatmen, um neue Kraft zu schöpfen. Denn so wie die Schulkinder ja nicht jedes Jahr ihr gewohntes Pensum wiederholen, so haben wir alle die Chance, mit neuen

Impulsen beseelt un-ser Arbeitsspektrum zu erweitern, uns ei-nen Schritt nach vorne zu bringen. Jetzt geht die alte Mühle wieder los, das kann ja nur furchtbar werden. Um wie viel besser hört sich dagegen an: Ich habe im Urlaub neue

Energie getankt und genügend Distanz erworben, um meiner Arbeit einen neuen Schub zu geben, Veränderungen in Angriff zu nehmen, die schon lange auf sich warten ließen, einen anderen Blickwinkel für kniffelige Fragen be-

kommen, so dass sich vielleicht einige Probleme lösen lassen oder einfach neue Ideen entwickeln, deren Umset-zung wirklich Sinn machen würde.Ein kleiner Perspektivenwechsel und schon kann eine Richtung eingeschla-gen werden, die die nächste Zeit ganz anders prägt, als wir es uns so träumen lassen.

ihr

stefan BeyerHerausgeber

DA S S TA DT M AGA Z I N 7DA S S TA DT M AGA Z I N

Outdoor und Lifestyle

Gärten von Baumann – Orte zum Leben und Wohlfühlen

Gärten und Freiräume

© 2

007

ww

w.c

dgru

ppe.

de

Vergessen Sie überfüllte Freibäder. Und scha�en Sie sich mit einem Naturpool eine Wellnessoase, die mit nichts zu verglei-chen ist. Nutzen Sie unser unverbindliches Beratungsangebot und lassen Sie sich inspirieren.

Baumann Gärten & Freiräume GmbHNordring 37 · 64347 Griesheim · Telefon 06155.78242 [email protected] · www.baumann-gaerten.de

Original Thai-MassageOriginal Thai-MassageDer Kurzurlaub in Ihrer Nähe...

Sawasdee Thai-MassageAnita-Augspurg-Str. 6 · 64521 Groß-GerauTelefon: 06152 -987560www.sawasdee-thai-massage-gg.de

Genießen Sie eine unvergessliche stressfreieAtmosphäre. Hilfreich bei Migräne, Schulter-und Nackenverspannungen.Bis zu 4 Personen können gleichzeitigmassiert werden.

Körpermassage60 Minuten . . . . . . 25,- Euromit warmen Öl . . .Hot Stone . . . . . . .

29,-35,-

EuroEuro

auch als Geschenkgutschein

Motorgeräte

Verkauf · Service · VerleihMainzer Straße 114 · 64572 BüttelbornTel. 06152/52609 · Fax 06152/719109

Ein Garten für Schmetterlinge und Co.Lebendige Vielfalt durch heimische Wildpflanzen – BUND-Vortrag im Liebig-Haus

Zwei Drittel der heimischen Schmet-terlingsarten sind bedroht. Dies liegt an weit verbreiteten Monokulturen in der Landwirtschaft, Umweltgif-ten, am Klimawandel, aber auch dar-an, dass in Gärten und Parks oft nur exotische Pflanzen gepflanzt wer-den. Von diesen können sich Raupen und Falter häufig nicht ernähren.

Um auf die Lage der Schmetterlinge hinzuweisen, startete der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutsch-land (BUND) die Aktion „Abenteuer Faltertage“. Der Vortrag von BUND und Naturgartenverein zeigt, dass einheimische Wildpflanzen keines-falls langweilig aussehen und wie sie in diverse Gartenlebensräume inte-

griert werden können. Der Vortrag findet statt am Dienstag, den 15. September um 19.30 Uhr im Justus-Liebig-Haus, Große Bachgasse 2, Raum 11. Mehr Infos im Internet unter www.bund-darmstadt.de unter Termine bzw. Themen und Projekte (Abenteuer Fal-tertage). red

Sie haben schon einen grünen Dau-men oder möchten sich gerne über die Welt der Botanik informieren? Mit dem Ratgeberspiel für den Nin-tendo DS™. „Gartenkurs – Ich habe einen grünen Daumen“ von Minds-cape können Hobbygärtner lernen, den eigenen Garten in eine blühen-de Oase zu verwandeln. Mit dem Gartenkurs erschließen sich Naturliebhaber auf spielerische Art und Weise die optimale Pflege ihres Gartens. Ganz gleich, ob es sich um einen ganzen Garten, einen bepflanz-ten Balkon oder um eine begrünte Fensterbank handelt - „Gartenkurs – Ich habe einen grünen Daumen“ hält für alle Gartenflächen die besten Tipps parat.Der kreative Gartenratgeber ver-fügt über eine Vielzahl hilfreicher Funktionen:- „Paul“ ist der aufmerksame, virtuelle Gärtner des Spiels, der dem

angehenden Hobbygärtner jederzeit mit Rat und Tat zur Seite steht. Zu Be-ginn kann der Naturfreund Paul einige persönliche Daten verraten, die dem virtuellen Gärtner dabei helfen, indi-viduelle Tipps für den Spieler zusam-menzustellen. Paul kann aber nicht nur Gartenratschläge geben, er kann dem Spieler auch erklären, wie die einzel-nen Spielschritte funktionieren sowie den Spieler loben, wenn er etwas be-sonders gut gemacht hat.- Mit der Option „Mein Garten“ er-stellt der Spieler seinen eigenen, be-reits vorhandenen oder noch geplan-ten Garten. Hier können Kriterien wie Größe und Sonneneinstrahlung genau bestimmt werden. Anhand des Ent-wurfs werden Pflanzen dann virtuell hinzugefügt oder entfernt. Jede Pflan-ze kann außerdem genauestens unter die Lupe genommen werden.- Damit der angehende Gärtner kei-ne wichtige Tätigkeit in seinem Garten vergisst, verfügt das Spiel über einen Kalender, der den Spieler jeden Monat an diese erinnert. Die in das Spiel inte-grierte „Gartenkurs DS“-Enzyklopädie

wurde von professionellen Gartenex-perten entwickelt. Diese enthält de-taillierte Informationen zu mehr als 400 Pflanzen und kann jederzeit vom Spieler abgerufen werden. Des Wei-teren besteht hier die Möglichkeit, gezielt nach bestimmten Pflanzen zu suchen, zum Beispiel nach solchen, deren Name der Spieler vergessen hat.Bei Pflanzenkrankheiten und Schäd-lingsbefall kann der Spieler ebenfalls die Enzyklopädie aufrufen und in ihr nach Lösungsvorschlägen suchen.Eine besonders hilfreiche Option der Enzyklopädie ist das Glossar. Dieses enthält sämtliche Gartenvokabeln mit einfachen, schlüssigen Erklärungen. Wem also kurz entfallen ist, was zum Beispiel Chlorophyll ist, der bekommt vom Glossar eine einfache und schnelle Antwort.- Wer sich nach getaner Gartenarbeit ein wenig entspannen möchte, für den hält „Gartenkurs DS“ ein kurzweiliges Quiz bereit. Paul der Gärtner schlüpft hierbei in die Rolle des Quizmasters. Das Quiz macht nicht nur Spaß, es er-weitert auch das eigene Gartenwissen.- Last but not least kann der Spieler auf zehn umfangreiche Anleitungen zurückgreifen, die ihm grundlegendes Gärtnerwissen wie das Umtopfen oder Beschneiden von Pflanzen näher brin-gen.„Gartenkurs – Ich habe einen grü-nen Daumen“ für Nintendo DS ist ein spannendes, lehrreiches Spiel für alle angehenden Hobbygärtner und Pflanzenfans. Es ist für 29,99 Euro im Handel erhältlich – oder zu gewinnen. Wir verlosen insgesamt 6-mal den Gartenkurs. Senden Sie eine Postkarte mit dem Stichwort „Grüner Daumen“ an: DIE LOKALE ZEITUNG, Herr Stefan Beyer, Am Bruderhaus 9, 64291 Darm-stadt. Einsendeschluss ist der Einsen-deschluss ist der 27. September. Wir wünschen viel Erfolg und viel Vergnü-gen mit dem Gartenkurs!

Gartenfreunde aufgepasst! Unterhaltsames Ratgeberspiel zu gewinnenMindscape Gartenkurs „Ich habe einen grünen Daumen“ für Pflanzenfreunde

Outdoor und Lifestyle

Foto: Veranstalter

Page 3: Die Lokale Zeitung Mörfelden-Walldorf September/Oktober

Da s s ta Dt m aga z i n 3Da s s ta Dt m aga z i nDA S S TA DT M AGA Z I N 7DA S S TA DT M AGA Z I N

Outdoor und Lifestyle

Gärten von Baumann – Orte zum Leben und Wohlfühlen

Gärten und Freiräume

© 2

007

ww

w.c

dgru

ppe.

de

Vergessen Sie überfüllte Freibäder. Und scha�en Sie sich mit einem Naturpool eine Wellnessoase, die mit nichts zu verglei-chen ist. Nutzen Sie unser unverbindliches Beratungsangebot und lassen Sie sich inspirieren.

Baumann Gärten & Freiräume GmbHNordring 37 · 64347 Griesheim · Telefon 06155.78242 [email protected] · www.baumann-gaerten.de

Original Thai-MassageOriginal Thai-MassageDer Kurzurlaub in Ihrer Nähe...

Sawasdee Thai-MassageAnita-Augspurg-Str. 6 · 64521 Groß-GerauTelefon: 06152 -9875 60www.sawasdee-thai-massage-gg.de

Genießen Sie eine unvergessliche stressfreieAtmosphäre. Hilfreich bei Migräne, Schulter-und Nackenverspannungen.Bis zu 4 Personen können gleichzeitigmassiert werden.

Körpermassage60 Minuten . . . . . . 25,- Euromit warmen Öl . . .Hot Stone . . . . . . .

29,-35,-

EuroEuro

auch als Geschenkgutschein

Motorgeräte

Verkauf · Service · VerleihMainzer Straße 114 · 64572 BüttelbornTel. 06152/52609 · Fax 06152/719109

Ein Garten für Schmetterlinge und Co.Lebendige Vielfalt durch heimische Wildpflanzen – BUND-Vortrag im Liebig-Haus

Zwei Drittel der heimischen Schmet-terlingsarten sind bedroht. Dies liegt an weit verbreiteten Monokulturen in der Landwirtschaft, Umweltgif-ten, am Klimawandel, aber auch dar-an, dass in Gärten und Parks oft nur exotische Pflanzen gepflanzt wer-den. Von diesen können sich Raupen und Falter häufig nicht ernähren.

Um auf die Lage der Schmetterlinge hinzuweisen, startete der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutsch-land (BUND) die Aktion „Abenteuer Faltertage“. Der Vortrag von BUND und Naturgartenverein zeigt, dass einheimische Wildpflanzen keines-falls langweilig aussehen und wie sie in diverse Gartenlebensräume inte-

griert werden können. Der Vortrag findet statt am Dienstag, den 15. September um 19.30 Uhr im Justus-Liebig-Haus, Große Bachgasse 2, Raum 11. Mehr Infos im Internet unter www.bund-darmstadt.de unter Termine bzw. Themen und Projekte (Abenteuer Fal-tertage). red

Sie haben schon einen grünen Dau-men oder möchten sich gerne über die Welt der Botanik informieren? Mit dem Ratgeberspiel für den Nin-tendo DS™. „Gartenkurs – Ich habe einen grünen Daumen“ von Minds-cape können Hobbygärtner lernen, den eigenen Garten in eine blühen-de Oase zu verwandeln. Mit dem Gartenkurs erschließen sich Naturliebhaber auf spielerische Art und Weise die optimale Pflege ihres Gartens. Ganz gleich, ob es sich um einen ganzen Garten, einen bepflanz-ten Balkon oder um eine begrünte Fensterbank handelt - „Gartenkurs – Ich habe einen grünen Daumen“ hält für alle Gartenflächen die besten Tipps parat.Der kreative Gartenratgeber ver-fügt über eine Vielzahl hilfreicher Funktionen:- „Paul“ ist der aufmerksame, virtuelle Gärtner des Spiels, der dem

angehenden Hobbygärtner jederzeit mit Rat und Tat zur Seite steht. Zu Be-ginn kann der Naturfreund Paul einige persönliche Daten verraten, die dem virtuellen Gärtner dabei helfen, indi-viduelle Tipps für den Spieler zusam-menzustellen. Paul kann aber nicht nur Gartenratschläge geben, er kann dem Spieler auch erklären, wie die einzel-nen Spielschritte funktionieren sowie den Spieler loben, wenn er etwas be-sonders gut gemacht hat.- Mit der Option „Mein Garten“ er-stellt der Spieler seinen eigenen, be-reits vorhandenen oder noch geplan-ten Garten. Hier können Kriterien wie Größe und Sonneneinstrahlung genau bestimmt werden. Anhand des Ent-wurfs werden Pflanzen dann virtuell hinzugefügt oder entfernt. Jede Pflan-ze kann außerdem genauestens unter die Lupe genommen werden.- Damit der angehende Gärtner kei-ne wichtige Tätigkeit in seinem Garten vergisst, verfügt das Spiel über einen Kalender, der den Spieler jeden Monat an diese erinnert. Die in das Spiel inte-grierte „Gartenkurs DS“-Enzyklopädie

wurde von professionellen Gartenex-perten entwickelt. Diese enthält de-taillierte Informationen zu mehr als 400 Pflanzen und kann jederzeit vom Spieler abgerufen werden. Des Wei-teren besteht hier die Möglichkeit, gezielt nach bestimmten Pflanzen zu suchen, zum Beispiel nach solchen, deren Name der Spieler vergessen hat.Bei Pflanzenkrankheiten und Schäd-lingsbefall kann der Spieler ebenfalls die Enzyklopädie aufrufen und in ihr nach Lösungsvorschlägen suchen.Eine besonders hilfreiche Option der Enzyklopädie ist das Glossar. Dieses enthält sämtliche Gartenvokabeln mit einfachen, schlüssigen Erklärungen. Wem also kurz entfallen ist, was zum Beispiel Chlorophyll ist, der bekommt vom Glossar eine einfache und schnelle Antwort.- Wer sich nach getaner Gartenarbeit ein wenig entspannen möchte, für den hält „Gartenkurs DS“ ein kurzweiliges Quiz bereit. Paul der Gärtner schlüpft hierbei in die Rolle des Quizmasters. Das Quiz macht nicht nur Spaß, es er-weitert auch das eigene Gartenwissen.- Last but not least kann der Spieler auf zehn umfangreiche Anleitungen zurückgreifen, die ihm grundlegendes Gärtnerwissen wie das Umtopfen oder Beschneiden von Pflanzen näher brin-gen.„Gartenkurs – Ich habe einen grü-nen Daumen“ für Nintendo DS ist ein spannendes, lehrreiches Spiel für alle angehenden Hobbygärtner und Pflanzenfans. Es ist für 29,99 Euro im Handel erhältlich – oder zu gewinnen. Wir verlosen insgesamt 6-mal den Gartenkurs. Senden Sie eine Postkarte mit dem Stichwort „Grüner Daumen“ an: DIE LOKALE ZEITUNG, Herr Stefan Beyer, Am Bruderhaus 9, 64291 Darm-stadt. Einsendeschluss ist der Einsen-deschluss ist der 27. September. Wir wünschen viel Erfolg und viel Vergnü-gen mit dem Gartenkurs!

Gartenfreunde aufgepasst! Unterhaltsames Ratgeberspiel zu gewinnenMindscape Gartenkurs „Ich habe einen grünen Daumen“ für Pflanzenfreunde

Outdoor und Lifestyle

Foto: Veranstalter

Page 4: Die Lokale Zeitung Mörfelden-Walldorf September/Oktober

4 Da s s ta Dt m aga z i n4 DA S S TA DT M AGA Z I N

VertragshändlerNeu- + Gebrauchtmaschinen Verkauf + Wartung

Peugeot Motorroller

Kawasaki Motorräder Südhessen GmbHFeldstraße 12 (Industriegebiet Süd)

64331 Weiterstadt Telefon 0 61 51 / 85 15 83

www.kawasaki-weiterstadt.de

Seit 1985

®

Frankfurter Landstraße 8764291 Darmstadt

Telefon: 06151/9383-0www.jelinek.de

Notebook & ComputerReparaturen mit Garantie

Notebook & ComputerVerkauf

Abholung und Lieferungnach Absprache möglich

NOTDIENST

BEAUTY-SALONfür Hunde und Katzen

Termine unter

Tel. 06155/822766oder 0171/3178846

SANDGASSE 92, 64347 GRIESHEIM

Anzeigentelefon: 06151/5207213

Die Marke Biolabor feiert in die-sem Jahr den 30. Geburtstag ihres gesunden Dauerbrenners Bierhefe. Feiern Sie mit und gewinnen Sie zum Jubiläum ein Wochenende im Romantik-Hotel. Auf unserer Gastronomieseite stellen wir Bierhefe und ein ausgewähltes Re-zept für das Frühstück aus. Die Bierhefe macht fit, wir sorgen für die Erholung: In Kooperation mit der LOKALEN ZEITUNG verlost Biolabor Bierhefe einen Gutschein im Wert von 180 Euro für einen Aufenthalt in ei-nem von 200 Romantik-Hotels. Wei-tere zwei Gewinner können sich über

ein hochwertiges Nagelneccessaire der Firma Richartz im Wert von je 39 Euro freuen.

Senden Sie eine Postkarte mit dem Stichwort „Bierhefe“ an: DIE LOKA-LE ZEITUNG, Herr Stefan Beyer, Am

Bruderhaus 9, 64291 Darmstadt. Einsendeschluss ist der 27. Sep-tember. Wir wünschen viel Erfolg!

Gewinnen Sie mit der Vitaminbombe aus dem BraukesselWir verlosen mit Biolabor Bierhefe einen Reisegutschein

Alles rund um das Haustier bei der Darmstädter HerbstmesseHaustiertag am 27. September im Eventzelt bei Moppel

Erstmals in Darmstadt dreht sich bei der neuen Aktion auf der Herbstmesse alles um unsere vierbeinigen Freunde. Zahlreiche auf Haustiere spezialisierte Unternehmen haben bereits zugesagt, so McPet Beautysalon für Hunde und Katzen, HappyDog, Belcando, Bewi, Leonardo, Food for Pets, Fliegen-

de Hündchen, Hundeschule Simon, Bennys Tiernahrungsfachmarkt, Tier-heilpraktikerin Sandra Haas und viele andere. Ganz gleich, ob Sie bereits ein Tier besitzen, sich noch zulegen möchten oder einfach nur Interesse haben, in Moppels Eventzelt können Sie sich am 27. September von 10

bis 18 Uhr umfassend beraten lassen und sogar Produkte für Ihre Lieblinge kaufen. So haben die Aussteller zahl-reiche Aktionsangebote zugesichert. Der Eintritt ist frei, im Eventzelt ver-spricht der erste Haustiertag auch bei schlechtem Wetter eine lohnenswerte Aktion zu werden.

Wie viel virtuelles Wasser verbrauchen Sie täglich? Zehn Liter Wasser in einem Blatt Papier – was dahintersteckt

Wasser, Element des Lebens. Wir be-stehen zu über 70 Prozent daraus, wir benötigen davon ca. 2,5 Liter täglich und mehr als 2000 Wissenschaftler, Praktiker und Entscheidungsträger aus der ganzen Welt trafen sich im August anlässlich dessen im schwedi-schen Stockholm.Grund für dieses Treffen war die seit

1991 stattfindende Weltwasserwo-che, die dieses Jahr den Zugang zu sauberem Trinkwasser als Haupt-thema hatte.Diese Flüssigkeit ist über-lebenswichtig, und dennoch haben etwa eine Milliarde Men-schen weltweit kein sauberes Trinkwas-ser zur Verfügung. Diese Zahl ver-stärkt den Willen, eine nachhaltige, sparsame und sinn-volle Nutzung von Wasser erreichen. Eine große Herausforderung in Zeiten des Klimawandels, dessen Folgen sich negativ dar-auf auswirken.Um zu verdeutlichen, wie viel Wasser überhaupt verbraucht wird, verwen-det man den anschaulichen Ausdruck „virtuelles Wasser“, die Menge an Was-ser, die in einem Produkt enthalten ist und bei den einzelnen Stationen der Herstellung von einem Produkt ver-wendet wird. Die Wassermenge wird als sog. Wasserfußabdruck aufge-zeigt, wobei dieser beim Obstanbau in der Wüste selbstverständlich grö-ßer wäre als in kühleren Regionen, da in heißen Gebieten mehr Wasser be-nötigt wird. Daher sind die Werte als Durchschnittswerte zu betrachten.Eine Tüte Kartoffelchips (200g) hat bei-spielsweise einen Wasserfußabdruck von 185 Liter Wasser. Relativ wenig

Wasser brauchen dagegen Möhren, nämlich 131 Liter pro Kilogramm.Mit 200 Litern virtuellem Wasser hat das Glas Milch (200ml) einen ziemlich hohen Wasserfußabdruck. Interes-sant ist hier das Beispiel des normalen DIN-A4-Blattes à 80g/m² aus Holz als Faserrohstoff welches mit 10 Litern wesentlich mehr Wasser verbraucht als das DIN-A4-Blatt, welche aus Alt-papier zu Recyclingpapier hergestellt wurden. Diese Beispiele zeigen, dass mehr Wasser verwendet wird, als viele wohl meinen. Denn wir sehen den Pro-dukten des täglichen Bedarfs ihren Wasserbedarf nicht an. Um die Was-

sernutzung so sparsam wie möglich zu halten, beachten Sie folgende

Tipps, damit Sie ihren durch-schnittlichen täglichen

Wasserverbrauch von etwa 127 Litern,

wobei das Duschen und Baden schon mehr als die Hälfte ausma-chen, senken können.Duschen Sie statt zu baden

Benutzen Sie Ihre Wasch- und

Spülmaschinen nur, wenn diese auch voll

geladen sind. Einmal voll laufen lassen verbraucht

weniger als zweimal mit halber Ladung, selbst im Spargang. Drehen Sie den Hahn zwischendurch zu, so-wohl beim Duschen, Händewaschen als auch Zähneputzen. Sorgen Sie für dichte Wasserhähne und Spülkästen. Bis zu 5000 Liter gehen sonst jährlich durch undichte Stellen verloren.Es können noch jede Menge mehr Tipps genannt werden. Wichtig ist, sparsam mit Wasser um-zugehen und sich ins Bewusstsein zu rufen, dass so viele Menschen nicht die Möglichkeit haben, sauberes Trinkwasser zu sich zu nehmen.Es bleibt zu hoffen, dass sich die dra-matischen Zahlen bei der nächsten Weltwasserwoche im Jahr 2010 deut-lich verringert haben. jh

Über intact GmbH:Die intact GmbH entwickelt und pro-duziert am Standort Münster ein brei-tes Sortiment an Gesundheitsproduk-ten und Süßwaren mit Vitaminzusatz. Markenzeichen ist die Traubenzuk-kerrolle mit den gezwirbelten Enden. Seit mehr als 30 Jahren macht sie das 1951 gegründete Unternehmen zum Marktführer im Bereich Traubenzuk-

ker aus der Apotheke. Die Produkte der Marken intact, Biolabor, Leben’s, Florimel und hansal werden in Apo-theken, Drogerien sowie im Lebens-mitteleinzelhandel vertrieben und nach ganz Europa, in Teile Asiens und Afrikas exportiert. Seit 2004 ist die intact GmbH mit ihren derzeit 134 Mitarbeitern eine Gesellschaft der

Humana Milchunion Unternehmens-gruppe.Die traditionsreiche Marke Biolabor ist seit 2007 Teil der intact GmbH. 1934 in Bremen gegründet, steht die Marke Biolabor für ein breites Sortiment an Gesundheitsprodukten. Aushänge-schild sind die Bierhefe-Produkte, mit denen Biolabor Marktführer ist.

Foto: www.pixelio.de

Page 5: Die Lokale Zeitung Mörfelden-Walldorf September/Oktober

5Da s s ta Dt m aga z i nDA S S TA DT M AGA Z I N 15DA S S TA DT M AGA Z I N

Sie brauchen richtig Sonne, Luft und Raum?... ...und etwas Luxus macht doch auch Spaß !

Rufen Sie uns an: ML-Bau ... aus Freude am Bauen

06074-94214e-mail: [email protected]

300m zur S-Bahn !! 17 Minuten nach Ffm, Mainz und Wiesbaden 4 Kinderhorte, 6 Kindergärten, Grundschulen Zum Abitur auf rein Gymnasialem Zweig Absolut ruhige Südlage in reinem kinderfreundlichem Wohngebiet

... und alles bereits ab 298 000 Euro

Ein 7,50m breites Doppelhaus, 5 Zimmer, 3 Bäder, ca. 200 qm FlächeEine komplette Ebene nur für die Eltern (Schlafen, Ankleide, 10qm Bad und13qm DACHTERRASSE mit tollem Blick) Eine Ebene für die Kinder mit eigenem Bad 43qm Wohnebene mit raumhoher Verglasung und 5m Deckenhöhe Gästeappartement mit eigenem Bad Neueste Heiztechnik nach KFW40 !! und erneuerbare Energie Echtholzparkett, Zisterne, 5x TV und Telefonanschluss

ANTHESErdarbeiten TransporteAbrisse– Erdaushub für Ein- und Mehrfamilienhäuser

– Anlieferung von Materialienz. B. Mutterboden, Kies usw.

– Kanalarbeiten und Zisternen

Klaus Anthes, Südliche Ringstraße 29, 64390 ErzhausenTel.: 06150/84968, Fax 06150/865649, Mobil: 0171/2607219

präsentiert die Gewinner der August-VerlosungenLeser der LOKALEN ZEITUNG besuchen Ramon Chormann und lernen mit GEOlino

In der Augustausgabe hatten unsere Leser die Möglichkeit an zwei Gewinnspielen teilzu-nehmen. Über je zwei Karten für „De Pälzer“ Ramon Chormann und seinen Auftritt in Groß-Gerau am 20. September freuen sich:

Aus Mörfelden-Walldorf: Inge Cernohorsky (Rüsselsheim), Helena Fritz und Ulrike Timkovic.

Aus Weiterstadt: Gerhard Schwarzmann (Braunshardt), Martina Röhrig (Gräfenhausen) und Herbert Trietsch.

Unter den zahlreichen Einsendungen erhielten wir auch richtige Antworten für das GEOlino-Gewinnspiel mit dem Lösungswort:Geo heißt auf deutsch „Erde“. Über ein GEOlino-Powerquiz „Wissen für clevere Kids“ für Nintendo DS (TM) freuen sich die folgenden Leser:

Aus Mörfelden-Walldorf: Leonie Hebertreit, Renate Hübner und Björn Michler,

Aus Weiterstadt: Theresa Backes (Riedbahn), Béla Basten und Pascal Krämer (Gräfenhausen).

Auch in dieser Ausgabe haben wir auf Seite 4 und 7 zwei Gewinnspiele ausgesucht. Das Team der LOKALEN ZEITUNG wünscht Ihnen viel Erfolg – und gute Unterhaltung beim Lesen!

Page 6: Die Lokale Zeitung Mörfelden-Walldorf September/Oktober

6 Da s s ta Dt m aga z i nDA S S TA DT M AGA Z I N 13DA S S TA DT M AGA Z I N

AUF ROLLEN UND RÄDERN

Kaufpreis: 15.990,- €, Anzahlung: 2.500,- €, Restwert: 8.529,75 €, Laufzeit: 36 Monate, jährliche max. Fahrleistung p.a. 10.000 km.Kraftstoffverbrauch: innerorts 6,9l/100km, außerorts 4,7l/100km, kombiniert 5,5l/100km; CO2-Ausstoß: 129g/km im kombinierten Testzyklus (80/1268/EWG).

Barpreis: 13.199,- oder: 99,- €monatliche Leasingrate1 mit 2.500 € Anzahlung

Suzuki Splash 1.2 Comfort, Sondermodell„Germany Next Topmodell“ inkl.

ESP2, 6 Aibags, ABS, Servolenkung, Klimaanlage, elektr. und beheizte Aussenspiegel, elektr. Fensterheber, Nebelscheinwerfer, Metallack, Zent-ralverriegelung mit Funk, Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Sitzheizung, i-Pod Schnittstelle und USB-Anschluss, abgedunkelte Scheiben, ..., u.v.m.

UPE3 vom Hersteller inkl. Transport 15.990,- €abzüglich AVS-Sonderprämie -2.791,- €UNSER PREIS FÜR SIE NUR: 13.199,- €oder monatliche Leasingrate: 99,- €

Barpreis: 9.799,- oder: 69,- €monatliche Leasingrate1 mit 2.500 € Anzahlung

Suzuki Alto 1.0 Club, inkl.Klimaanlage, ESP2, 6 Airbags, ABS, elektr. Fensterheber, Zentralverriege-lung mit Funkfernbedienung, Stereo CD/MP3-Radio, Metallic-Lack, Euro 5 Norm - 103 g/km Co2 Ausstoß, Trans-port- und Überführungskosten... u.v.m.

Kaufpreis: 11.089,- €, Anzahlung: 2.500,- €, Restwert: 5.714,38 €, Laufzeit: 36 Monate, jährliche max. Fahrleistung p.a. 10.00 km. Kraftstoffverbrauch: innerorts 5,5l/100 km, außerorts 3,8 l/ 100 km, kombiniert 4,4l/100 km; CO2-Ausstoß: 103 g/km im Kombinierten Testzyklus (80/1268/EWG).

UPE3 vom Hersteller inkl. Transport 10.590,- € Stereo CD/MP3-Radio 149,- €Metallic-Lack 350,- €Gesamtpreis: 11.089,- €abzüglich AVS-Sonderprämie -1.290,- €UNSER PREIS FÜR SIE NUR: 9.799,- €oder monatliche Leasingrate: 69,- €

Die staatliche Abwrackprämie4 läuft aus - aber die AVS-Sonderprämie läuft weiter!Eventuell bekommen wir die Abwrackprämie noch für ein paar schnell entschlossene Kunden - aber dafür können wir keine Gewähr übernehmen. Die Prämie reduziert dann den Barpreis um 2.500,- € und könnte beim Leasing die Anzahlung sein.

Abbildungen zeigen Sonderausstattungen. 1Ein Angebot der Suzuki Finance, Service-Center der Santander Consumer Bank AG. 2ESP ist eine eingetragene Marke der Daimler AG. 3Unverbindliche Preisempfehlung der Suzuki International Europe GmbH. 4Für Ihren Gebaruchtwagen gemäß den Bedingungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).

am 12. & 13. 09.2009 von 10–16 Uhr bei unserem

12. & 13. 09.2009von 10–16 Uhr bei unserem

Off-Road bei AVS!von 10–16 Uhr bei unserem

am 12. & 13. 09.2009von 10–16 Uhr bei unserem

Off-Road bei AVS!am

Off-Road bei AVS!

W O C H E N E N D EMit dem 4x4 Roadeo präsentiert Suzuki den ersten Off-Road-Parcours.Nehmen Sie Platz und erleben Sie Off-Road Power hautnah.

Und noch ein weiteres Highlight: Darmstadt 100,8 MHz

Wir haben an unserem „Es wird Wild“ - Wochenende Besuch in unserem Autohaus von dem Regional-Radiosender Main FM. Es werden Live-Ausschnitte unserer Sonderschau gesendetSie wollen Radio erleben - dann kommen Sie doch einfach mal vorbei.

unserer Sonderschau gesendetunserer Sonderschau gesendet

Page 7: Die Lokale Zeitung Mörfelden-Walldorf September/Oktober

Da s s ta Dt m aga z i n 7Da s s ta Dt m aga z i n

Ab 2. Mai 09, Fr. u. Sa., auch im Kölle-Zoo in Weiterstadt

Nachhilfe-AI A 1 - II (94 x 33 mm)

Einfach gute Noten

Ein Preis – alles drin

All-inclusive-AngebotMathe, Deutsch und Englisch, so viel Ihr Kind braucht

Studienkreis Mörfelden-Walldorf, Bgm.-Klingler-Straße 23a Rufen Sie uns an: Mo–Sa 8–20 Uhr

wannen und Duschtassen

in der Küche:

freecall 0 8 00/7 17 90 17www.badtechnik-fra.de

Der Job-Treff hat sich bewährtJugendliche bekommen einen realistischen Blick für die eigenen Fähigkeiten und die Anforderungen in der Ausbildung

Mörfelden-Walldorf – „Der Job-Treff hat sich bewährt und ist aus der Stadt nicht mehr wegzudenken“, ist der Erste Stadtrat Franz-Rudolf Urhahn überzeugt. Ziel ist es, junge Leute beim Übergang von der Schule in die Berufswelt individuell zu beraten. Rund 60 Jugendliche im Jahr nutzen das Angebot.Der Job-Treff ist beim Jugendzentrum Walldorf angesiedelt. „Unser Vorteil ist, dass wir die Sprache der Jugendlichen sprechen“, erläutert Heimo Boschert, Leiter der städtischen Jugendförderung. „Die Hemmschwelle, in unsere Räume zu kommen, ist gering“, sagt Doris Lass-Adelmann. Sie ist die Ansprechpartnerin im Job-Treff. Die Diplom-Sozialpädagogin hat diese Einrichtung maßgeblich mit auf-gebaut. Während ihrer Elternzeit wurde sie von Sabine Ehret vertreten.Ein weiterer Vorteil aus Sicht von Doris Lass-Adelmann: „Zu uns kommen die Ju-gendlichen freiwillig.“ Vor allem Haupt- und Realschüler wissen das Angebot zu schätzen. Die Frau vom Job-Treff nimmt sich die Zeit, mit ihnen die Berufswünsche zu erörtern. „Die Beratung ist individuell – das kann eine halbe Stunde sein, kann

auch über mehrere Treffen gehen“, berich-tet die 39-Jährige, die außer für den Job-Treff auch im Jugendzentrum Walldorf und bei den Ferienspielen arbeitet.„Wichtig ist, dass die Jugendlichen ei-nen realistischen Blick für die eigenen Fähigkeiten und die Anforderungen in der Ausbildung bekommen“, sagt Doris Lass-Adelmann. Deshalb beginnen die Ge-spräch oftmals damit, dass sich die jungen Leute klar werden, wo ihre Stärken und Interessen liegen. Ist die Berufswahl klar, unterstützt die Starthelferin die Jugend-lichen bei der Ausbildungsplatzsuche und beim Schreiben der Bewerbungen.„Die stichprobenartige Erfolgskontrolle belegt, dass die Ratsuchenden sehr gut von der Arbeit des Job-Treffs profitieren“, berichtet Franz-Rudolf Urhahn. „Es ist nicht immer die Ausbildung, die die Ju-gendlichen angestrebt haben, aber es fin-den sich Lösungen, die sie voranbringen.“Das liegt auch daran, dass Doris Lass-Adelmann die Ansprechpartnerin für die Schulen und die Betriebe ist, denn mit dem Job-Treff gehen noch zwei weite-re Angebote einher. Die Stadt listet alle Ausbildungsplätze und Schulpraktika von

Betrieben aus Mörfelden-Walldorf auf. Jedes Jahr werden die Unternehmen ange-schrieben, in welchen Berufen sie ausbil-den und ob sie Praktikumsplätze anbieten. „Das hat sich eingespielt. Der Rücklauf auf unseren Fragebogen ist groß“, weiß Heimo Boschert.Die Stadt unterstützt zudem jene Betriebe finanziell, die erstmals ausbilden oder ihr Lehrstellenangebot um zwanzig Prozent gegenüber dem Durchschnitt der letzten drei Jahre steigern. 2000 Euro für jeden auf diese Weise geschaffenen Ausbildungs-platz gibt es. 30000 Euro im Jahr stehen dafür im städtischen Haushalt bereit. „Es hat sich gezeigt, dass dieser Betrag ziem-lich genau die Nachfrage abdeckt“, sagt der Erste Stadtrat Franz-Rudolf Urhahn. 2007 waren es 13 geförderte Betriebe, 2008 noch neun. Seit mehr als zehn Jahren un-terstützt die Stadt Mörfelden-Walldorf die Jugendlichen bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz. „Am Anfang haben wir uns auch gefragt, ob nicht die Angebote von Schule, Arbeitsagentur, Industrie- und Handelskammer ausreichen“, erinnert sich Heimo Boschert. Doch die Praxis hat rasch das Gegenteil gelehrt. „Jede Institution

hat ihren eigenen Blickwinkel und ihre eigene geografische Zuständigkeit – doch eine Zusammenfassung aller Mörfelden-Walldorfer Belange gibt es dort nicht.“ Das liegt zum Beispiel daran, dass die Stadt zum Einzugsgebiet der Frankfurter Agen-tur für Arbeit gehört, in vielen Berufen die Auszubildenden aber zur Schule nach Groß-Gerau fahren.Doris Lass-Adelmann ist vom Erfolg des Job-Treffs überzeugt: „Manchmal kommen Jugendliche nach Jahren und bedanken sich für die wertvolle Unterstützung, die sie damals bei ihrem Start in die Berufswelt erhalten haben.“ redKontakt zum Job-Treff: Doris Lass-Adel-mann, Telefon 06105/ 404-294, Email [email protected], Termine nach Vereinbarung, Sprechzeit montags 10 bis16 Uhr. Die Angebote werden auf der Seite jugendpflege-moerfelden-walldorf.de regelmäßig aktualisiert und auch als Flyer herausgegeben.

Medizin kommt per Taxi ins HausIn Mörfelden-Walldorf hat das Tabletten-Taxi seinen Dienst aufgenommen

Mörfelden-Walldorf – Es ist Wochen-ende, das Fieber steigt, der Magen krampft oder das Herz rast. Gut, dass es eine ärztliche Notdienstzentrale in der Stadt gibt. Doch wo kommen die Medikamente her, die der ärztliche Notdienst verordnet hat, wenn in Mör-felden-Walldorf keine Apotheke zur Verfügung steht und an eine Fahrt nach Groß-Gerau, Rüsselsheim oder Ried-stadt in die diensthabende Apotheke nicht zu denken ist?In Mörfelden-Walldorf wurde jetzt für sol-che Fälle ein spezieller Dienst ins Leben gerufen – das so genannte Tabletten-Taxi. „Es ist soweit. Das Tabletten-Taxi geht an den Start. Die ehrenamtlichen Fahrer und Fahrerinnen stehen an den Wochenenden

bereit und warten auf ihre ersten Einsät-ze“, erklärte der Erste Stadtrat Franz-Ru-dolf Urhahn. Den Apotheken-Fahrdienst teilen sich Jürgen Arndt, Armin Gramtz, Willi Best, Bernd Lutter sowie Susanne und Matthias Rosenthal auf. Eingerichtet wurde der Service für kranke ältere Bürger und Bürgerinnen, Alleinstehende und Menschen mit Behinderungen, die keine

Möglichkeit haben, sich die Medizin zu besorgen oder besorgen zu lassen.Und so funktioniert der Service: Benach-richtigt werden die ehrenamtlichen Helfer vom Notarzt. In der Notdienstzentrale kön-nen die Fahrer und Fahrerinnen das Rezept abholen und mit dem bereitstehenden Auto zur nächsten geöffneten Apotheke im Umkreis fahren. Anschließend wird das Medikament beim Patienten abge-liefert. „Der Service des Tabletten-Taxis wird sicher in Zukunft aufgrund der stei-genden Anzahl an älteren Mitbürgern und Mitbürgerinnen immer mehr in Anspruch genommen werden“, betont Franz-Rudolf Urhahn. Bereits im April startete der erste Aufruf, sich ehrenamtlich an der Aktion „Tabletten-Taxi“ zu beteiligen. Daraufhin meldeten sich acht Personen, von denen jetzt sechs als Fahrer, Fahrerin arbeiten. „Das ist knapp, um immer alle Dienste zu besetzen. Schließlich soll ein Ehrenamt nicht überbeansprucht werden. Daher bit-ten wir nochmals engagierte Menschen, die hier ehrenamtlich helfen möchten, sich bei der städtischen Fachstelle Alten-hilfe zu melden“, so der Erste Stadtrat. redWeitere Informationen unter 06105/938-933 oder per Mail unter [email protected].

in mörfelden-Walldorf hat das tabletten-taxi seinen Dienst aufgenommen. Foto: stadtverwaltung

Umschulung Bürokauffrau/-mann Trainingsbetrieb kaufmännisch Englisch Grundlagen und Business English Europäischer Computerführerschein (ECDL) Alltagsbegleiter/-innen für Demenzerkrankte

Eine Förderung durch die Bundesagentur für Arbeit ist möglich.Wir beraten Sie gerne: Tel: 06151 9961-0; [email protected]

Page 8: Die Lokale Zeitung Mörfelden-Walldorf September/Oktober

8 Da s s ta Dt m aga z i n

Verlag und Herausgeber:Herausgeber: by dlz Verlag GmbH · Am Bruderhaus 9 · 64291 DarmstadtdlzMobil 01 78 9715054Telefon 0 61 51/5206731 · Fax 0 61 51/373179E-Mail: [email protected] Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlag es.ViSdP: Stefan BeyerBezug: Kostenfrei an die Haushalte in Mörfelden-WalldorfRedaktionsleitung: Ralph Keim

Verantwortlich für Anzeigen:Stefan Beyer, Kontakt: 0 61 51/520 67 31 ww.dlz-dielokalezeitung.de

Satz und Gestaltung :Die Mobile Druckvorstufe Tobias Nelte Druck: Echo Druck und Service GmbH, Holzhof allee 25–31, 64295 Darmstadt Vertrieb: HDW Direkt Werbung GmbHHausener Str. 5563165 Mühlheim/MainAuflage: 18.500Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen.Erscheinungsweise: monatlich

IMPRESSUM

Do., 10. 9.: Kommunales Kino: „St. Jacques – Pilgern auf Französisch“, Kino LichtblickDo., 10. 9.: Kinderliederfestival, 15 Uhr, Stadthalle WalldorfSa., 12. 9.: Stadtbücherei Mörfelden-Wall-dorf: Bücherflohmarkt, ab 9 Uhr, Bücherei WalldorfSa., 12. 9.: Katholische Pfarrei St. Marien Mörfelden: Pfarrfest, auch am 13. SeptemberSa., 12. 9.: Pfarrei Christkönig Walldorf: „Tour zur Natur“ zum Rüsselsheimer Horlachegra-bens, 10 Uhr, ab Parkplatz an der CranachstraßeSo., 13. 9.: Kreis der Musikfreunde: „Lese-konzert Peter Härtling“, 20 Uhr, Bürgerhaus MörfeldenMi., 16. 9.: Evangelische Frauenhilfe Wall-dorf: Feier des 95. Geburtstages mit Festgot-tesdienst und Kaffeetafel, 15 Uhr, Neue Evange-lische Kirche WalldorfMi., 16. 9.: Pfarrei Christkönig Walldorf: „Zu-hause pflegen –Hauskrankenpflegekurs“, 18 Uhr, Altenhilfezentrum Mörfelden, Schu-bertstraßeDo., 17. 9.: Pfarrei Christkönig Walldorf: Vor-trag mit Diskussion „Deutschland – ein Volk, ein Vaterland“, 20 Uhr, Arche an der Katholi-schen KircheDo., 17. 9.: Kommunales Kino: „Die Klasse“, 20 UhrSo., 20. 9.: Museum Walldorf: Eröffnung des Streckenabschnitts des Hugenotten- und WaldenserpfadsDi., 22. 9.: Sitzung der Stadtverordnetenver-sammlung, 18.30 Uhr, Rathaus WalldorfMi., 23. 9.: Evangelische Frauenhilfe Wall-dorf: Herbst- und Winterimpressionen, 15 Uhr, Gemeindezentrum LudwigstraßeDo., 24. 9.: Kommunales Kino: „Willkommen bei den Sch´tis“, 20 UhrSa., 26. 9.: Evangelische Frauenhilfe Wall-dorf: Pfarrer Arne Zink unterhält uns, 15 Uhr, Gemeindezentrum, LudwigstraßeMi., 30. 9.: DRK Mörfelden: Blutspende, ab 16 Uhr, DRK-Heim, Annastraße 27Do., 1. 10.: Kommunales Kino: „Vier im roten Kreis“, 20 UhrSa., 3. 10.: Bertha-von-Suttner-Schule, Schulfest, ab 11 UhrSa., 3. 10.: Heimat- und Geschichtsverein: Erntedankfest, Hofreite Goldener Apfel, Mör-feldenSo., 4. 10.: Margit-Horváth-Stiftung: Feier zum fünfjährigen Bestehen, 17 Uhr, Rathaus WalldorfSo., 4. 10.: SKV Mörfelden: Radball-Bezirks-pokal U11, 10 Uhr, Kurt-Bachmann-Halle

BESONDERE TIPPsDer Heimat- und Museumsverein Mörfelden e.V., die „Freunde der Dreschmaschine“ und die „Mer-feller Kerweborsch“ e.V. feiern ein Erntedank-fest „Rund um die Hayner Reitschul“. Termin ist am Samstag, 3. Oktober, ab 14 Uhr, und am Sonntag, 4. Oktober ab 10 Uhr mit namhaften Mörfelder Handwerkern. Im Museum kann man einer Klöpplerin zusehen, es wird gefilzt und gesponnen und man kann Linolschnitte her-stellen. Handgefertigter Schmuck, handgefer-tigte Seifen, Gewürzsträußchen und Vieles mehr werden angeboten. „Sieße“ wird gekeltert und „Ladweje“ gekocht. Auch feine Obstbrände kann man probieren. Am Sonntag beginnt um 10 Uhr ein Gottesdienst der Evangelischen Kirche zum Erntedankfest. Anschließend spielt der Gau-Senioren-Spielmannszug zum Frühschoppen. Für Kinder gibt es einen Streichelzoo und mit der alten Feuerwehrspritze darf man Feuerwehr spielen.

*Die Herzsportgruppe der SKV-Mörfelden bietet Herzsport-Training jeden Mittwoch um 18.30 Uhr in der Kurt-Bachmann-Halle an. Der Grup-penabend jeden ersten Mittwoch im Monat um 20 Uhr in der Gaststätte Bachmichel.

*Body-Toning, donnerstags 19.30 bis 20.30 Uhr - Dehnübungen und Bewegungsübungen aus Pilates und Yoga für zu einem guten Kör-pergefühl und einer verbesserten Haltung. In dieser Kleingruppe haben wir viel Spaß und bie-ten KursteilnehmerInnen ab 35 ein sportliches Zuhause. Ballett für erwachsene Anfänger ohne Vorkenntnisse, freitags 18 bis 19 Uhr - Wollten Sie schon immer mal ein klassisches Ballett ler-nen? Es ist nie zu spät und in dieser Kleingruppe lernen Sie einfach die Grundübungen und ver-bessern Körperspannung, Konzentration und lernen neben auch kleinere Übungsabfolgen. Ballett für Erwachsene mit geringen bis mittle-ren Vorkenntnissen, dienstags 19.30 bis 20.30 Uhr - Diese Gruppe existert seit etwas über ei-nem Jahr und hatte auch schon einen Auftritt bei einer Ballettaufführung. Hier wird konse-quent weitergetanzt! Kontakt: 0621/152271 oder [email protected].

Alle Angaben ohne Gewähr. Wenn Sie möch-ten, dass wir auch Ihre Veranstaltungstermi-ne veröffentlichen, dann schicken Sie uns diese an folgende Mailadresse: [email protected].

TIPPS & TERMINEDaniel Durchblick

Hallo ich bin´s, Daniel Durchblick! Sie wissen ja, wie oft ich in Mörfelden-Wall-dorf und Umgebung unterwegs bin und wie sehr ich mich jedes Mal über unsere wunderschöne Region freue – besonders jetzt, wenn der Sommer sich wenigstens manchmal von seiner schönsten Seite zeigt. Doch nicht selten blutet mir auch das Herz. Wenn ich nämlich so durch den Ortskern schlendere und mir so manches Haus näher anschaue. Manchmal sieht

man nämlich noch, dass hier früher mal ein Geschäft, ein kleiner Laden gewesen sein muss. Können Sie sich noch an die Zeiten erinnern, als es den ortsansässi-gen Schuster gab? Da roch es immer nach Leder und Leim. Oder an den klei-nen Milchladen? Oder an den Eisenwa-renladen um die Ecke? Da konnte man nach einer bestimmten Schraube fragen. Der Inhaber griff mit der Hand in ein Re-gal und hatte eine Sekunde später genau

die richtige Schraube in der Hand. Und heute? Den Schuster, den Eisenwarenla-den, das Nähstübchen und den Milchla-den gibt es längst nicht mehr. Alles kommt irgendwann einmal wieder, heißt es, was sich aber meist auf Mode und Musik bezieht. Ich wünsche mir, dass vielleicht einmal diese kleinen Lädchen wieder kommen. Ich würde dort einkau-fen! Wir sehen uns wieder in vier Wochen!

WiRD aUF DEm VitROLLEs-Ring auf Höhe der suttner-schule ein weiterer Kreisel gebaut? zumindest sieht dies eine magi-stratsvorlage vor, die bei der CDU auf ablehnung stößt. nicht weit davon entfernt soll sogar ein weiterer Kreisel angelegt werden. Die CDU verweist auf die ampelanlagen, die in diesen Bereichen völlig ausreichend seien. Weitere Kreisel seien, auch mit Blick auf die Haushaltslage, hier überflüssig. Doch die rot-grüne mehrheit in der stadtverordnetenversammlung beschloss nun, die dazu notwendigen Planungen anzugehen. Foto: rak

Neuer Gerätewagen für das DRK Landrat Enno Siehr lobt die Einsatzbereitschaft des Roten Kreuzes

Landkreis – Großer Tag für das DRK im Kreis Groß-Gerau. Kürzlich übergab Land-rat Enno Siehr dem DRK-Kreisverband einen neuen Gerätewagen Rettung. Das 250000 Euro teure Fahrzeug ist mit Ge-rätschaften, Material, Medikamenten, Spritzen und Verbänden ausgerüstet, um im Ernstfall auch eine größere Anzahl von Verletzten wirkungsvoll versorgen zu können.„Ich wünsche uns allen, dass sich das neue Fahrzeug im Alltag bewähren und dazu beitragen möge, Schmerzen zu mildern und Menschenleben zu retten, wie es auch vom DRK-Kreisverband Groß-Gerau in vorbildlicher Weise mit Sach-verstand und Leidenschaft gelebt wird.“ Die lobenden Worte des Landrats galten einer Organisation, die im sozialen Leben des Kreises eine Schlüsselrolle einnimmt. In 17 Ortsvereinen leisten 550 DRK-Mit-arbeiter seit vielen Jahrzehnten einen unverzichtbaren Beitrag zum Wohlerge-hen der Bevölkerung, die meisten davon ehrenamtlich. Die Einsatzpalette reicht von der Versorgung bei Sanitätsdiensten oder Schadensereignissen bis zur Arbeit mit und für Senioren oder Hilfebedürfti-ge im Sozialdienst „Alle DRK-Aktivisten sind hochmotiviert, hochqualifiziert und

stets einsatzbereit, sie sind unser wich-tigstes Pfund“, so der Landrat. Für den Kreis sei es deshalb auch eine Selbstverständlichkeit, dem Kreisver-band bei der Anschaffung des neuen Grätewagens finanziell zur Seite zu ste-hen. Auf rund 90000 Euro beläuft sich der Kreiszuschuss, der Rest wird vom DRK aus

eigenen Kräften getragen.Im Investitionsprogramm Sicherheit und Katastrophenschutz des Kreises sind insgesamt drei neue Gerätewagen vor-gesehen, neben dem jetzt in Dienst ge-stellten Gerätewagen Rettung noch zwei Gerätewagen Sanität, die ebenfalls beim DRK stationiert werden sollen. red

Der DRK-Kreisverband groß-gerau freut sich über den neuen gerätewagen „Ret-tung“, den Landrat Enno siehr dem DRK übergeben hat. Das Bild zeigt von links den stellv. DRK-Kreisverbandsvorsitzenden Bernd Landau, den Rotkreuz-Beauftragten sönke Lase, Landrat Enno siehr, die stellv. DRK-Landesvorsitzende Hildegard We-ber, den DRK-Kreisvorsitzenden Hand Reinheimer sowie Uwe Krumb, den Vorsitzen-den des DRK- Ortsvereins trebur. Foto: Kreisverwaltung

Anzeigentelefon: 06151/5207213