Die perfekte Vorbereitung auf das 24h-RennenG 4088, Preis € 1,50 Heft 3 04/2014 Report Die perfekte Vorbereitung auf das 24h-Rennen RCN-GLP Die beliebte Breitensportse-rie startet

G 4088, Preis € 1,50Heft 3 04/2014

Report

Die perfekte Vorbereitung auf das 24h-Rennen

RCN-GLP Die beliebte Breitensportse-rie startet am ersten April-Wo-chenende in die neue Saison.

ADAC GT MastersDer Vorverkauf für die Ver-anstaltungen auf deutschen Rennstrecken ist gestartet.

ADAC Motorboot MastersMit einem neuen Teilnehmerre-kord startet die Rennserie in die neue Saison.

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im grünen Herzen

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Rundstreckensport

4 ADAC Qualifikationsrennen

24h-Rennen

6 ADAC Zurich 24h-Rennen

7 RCN

8 GLP

10 ADAC GT Masters

Rallyesport

12 Citroën Racing Trophy

14 ADAC Rallye Masters

Nachwuchsförderung

16 ADAC Stiftung Sport

17 ADAC Formel Masters

Motorradsport

18 ADAC MX Masters

20 ADAC Motorbootsport

23 Pressearbeit im Motorsport

Oldtimer

24 Tipps: Fit für den Frühling

Termine

25 Veranstaltungen April 2014

30 Impressum

ADAC Clubinfo

31 Ausgabe 04/2014

3www.motorsport-nordrhein.de

Heft 3 04/2014

ReportInhaltsverzeichnis

Ý 6 Nach seinem Sprung aus luftiger Höhe nimmt Felix

Baumgartner beim 24h-Rennen die nächs-te Herausforderung an.

Û17 Fabian Schiller, Förderkan-didat des ADAC Nordrhein,

startet auch 2014 im Formel Masters.

Þ24 Mit dem Start ins Frühjahr beginnt die Oldtimer-Saison.

Ý32 Zum ersten Mal wurde mit Marion Ebentheuer eine Frau in

die Geschäftsführung des ADAC e.V. berufen.Ý 34 ADAC NAVBikeTour:

Kostenfreies Angebot für Biker wurde erweitert.

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Report


RCN-GLP Die beliebte Breitensportse-rie startet am ersten April-Wo-chenende in die neue Saison.

ADAC GT MastersDer Vorverkauf für die Ver-anstaltungen auf deutschen Rennstrecken ist gestartet.

ADAC Motorboot MastersMit einem neuen Teilnehmerre-kord startet die Rennserie in die neue Saison.

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Die Langstreckenszene startet mit Vollgas

in die neue Saison, denn auf der legendären

Nordschleife des Nürburgrings geht es in den

kommenden Wochen rund. Nach den Test-

tagen und dem ersten Lauf der VLN Lang-

streckenmeisterschaft Nürburgring lockt be-

reits eine Woche später ein neues Event zum

Ring: Das neue ADAC Qualifikationsrennen

24h-Rennen Nürburgring (5. – 6. April) bie-

tet den Teams weitere wertvolle Testzeit

zur Vorbereitung auf den Saisonhöhepunkt

beim ADAC Zurich 24h-Rennen im Juni.

Namhafte Teams werden die Gelegenheit

nutzen, ihre Fahrzeuge abzustimmen und im

sechsstündigen Rennen einen Vorgeschmack

auf die 24h-Action bieten. Alle Informationen

rund um das ADAC Qualifikationsrennen 24h-

Rennen Nürburgring gibt es unter www.24h-

rennen.de im Internet.

Wer wird in diesem Jahr zum Favoritenkreis

gezählt und wird sich am Ende die Krone des

Nordschleifen-Königs aufsetzen, die beim

ADAC Zurich 24h-Rennen zu holen ist? Die

Antwort auf diese Frage wird sich in den kom-

menden Wochen herauskristallisieren, denn

ab dem vorletzten März-Wochenende (VLN

Test- und Einstellfahrten) drehen sich wie-

der die Räder auf der schönsten und schwie-

rigsten Rennstrecke der Welt. Nachdem sich

in den vergangenen vier Jahren Teams mit vier

unterschiedlichen Automobilmarken durch-

setzen konnten, ist die Prognose nahezu un-

möglich. Sicher ist eines: Die erfolgreichsten

Teams werden keine Gelegenheit auslassen,

Material und Mannschaft auf das Rennen

des Jahres vorzubereiten. Der veranstaltende

ADAC Nordrhein trägt dem Rechnung und hat

in diesem Jahr erstmals das ADAC Qualifika-

tionsrennen 24h-Rennen Nürburgring ausge-

schrieben. Neben dem sechsstündigen Ren-

nen am Sonntag bietet es ein Qualifying am

Samstagabend, bei dem sich die Teilnehmer

perfekt auf das Fahren in der Dämmerung

und den Nachtstunden vorbereiten können.

„Unser Ziel war es, neben den Rennen unserer

Partner in der VLN ein Event anzubieten, bei

dem das Geschehen beim 24h-Rennen ex-

akt simuliert werden kann“, beschreibt 24h-

Rennleiter Walter Hornung. „Wir haben damit

sozusagen einen erweiterten Testtag ins Le-

ben gerufen, der für die Teilnehmer aber auch

noch weitere Vorteile bringt.“ Neben dem Tes-

ten am Abend und der langen Renndau-

er, die den Einsatz eines Vier-Fahrer-Teams

wie beim 24h-Rennen möglicht macht, gibt

es noch zwei Besonderheiten mit Blick auf

den Saisonhöhepunkt: Zum einen können Pi-

loten hier den vom 24h-Reglement gefor-

derten Nachweis von Nordschleifen-Routine

an einem einzigen Rennwochenende erbrin-

ADAC Qualifikationsrennen 24h-Rennen Nürburgring


4 ADAC Report 04/2014

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gen. Zum zweiten werden anhand des Trai-

ningsergebnisses zehn der begehrten Start-

plätze für das Top-30-Qualifying vergeben

– dem Einzelzeitfahren, in dem die besten

Teams beim 24h-Rennen die Plätze in den er-

sten 15 Startreihen ausfahren.

Top-Teams am Start

Bei diesen Anreizen ist verständlich, dass

die Top-Marken und -Teams der vergangenen

Jahre beim Qualifikationsrennen vertreten sein

werden. So wird das 24h-Siegertreppchen von

2013 vollständig vertreten sein: Die Sieger von

Black Falcon schicken einen Mercedes-Benz

SLS AMG GT3 ins Rennen, das zweitplatzierte

BMW-Team Marc VDS geht mit zwei BMW Z4

an den Start. Auch ROWE, die den dritten und

vierten Platz erobern konnten, wird mit SLS

im GT3-Trim antreten. Ebenfalls bereits fix:

das BMW Team Schubert wird zwei weitere

Z4 an den Ring bringen und auch die Porsche-

Fraktion zeigt unter anderem in Form des 997

GT3 R von HARIBO Racing Flagge.

Tickets ab 15 Euro

Die Eintrittspreise für das ADAC Qualifi-

kationsrennen 24h-Rennen liegen bei 15 Euro

(Tageskarte Erwachsene Samstag / Sonntag)

bzw. 25 Euro (Wochenende). Dafür gibt es den

Tribünen-Zugang an der Grand-Prix-Strecke

und den Fahrerlager-Eintritt sowie Zugang

zur Startaufstellung. Rund um die Nordschlei-

fe ist der Eintritt frei. Die vollständige Preisli-

ste und alles Wissenswerte für Fans gibt es

unter www.24h-rennen.de auf der Homepage

des Events.

Der Zeitplan

Samstag, 5. April 2014

08:30 – 12:00 h RCN GLP

08:30 – 11:30 h Test- und Einstellfahrt

12:30 – 16:00 h RCN Leistungsprüfung

16:50 – 18:20 h Qualirennen Freies Training

18:40 – 21:20 h Qualirennen Qualifying 1

Sonntag, 6. April 2014

09:00 – 10:00 h Qualirennen Qualifying 2

10:50 – 11:30 h Qualirennen Startaufstellung

12:00 – 18:00 h Qualirennen (6 h)

Links: Bei der Generalprobe zum 24h-Rennen – dem 24h-Qualirennen – mit dabei: Der beliebte Haribo Porsche mit den Fahrern Norbert Siedler, Richard Westbrook, Mike Stursberg und Hans-Guido Riegel.

Unten: Der Fahrerkader von ROWE Racing, die mit einem Mercedes-Benz SLS AMG GT3 antreten, besteht aus Klaus Graf, Thomas Jäger, Richard Göransson und Maro Engel.

Jan

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ADAC


Extremsportler Felix Baumgartner stellt

sich nach seinem Stratosphärensprung im

Jahr 2012 auf der Nordschleife des Nürburg-

rings der nächsten großen Herausforde-

rung. Der Österreicher erwirbt eine Rennli-

zenz und wird mit dem Team der Audi race

experience auf der Nürburgring-Nordschlei-

fe zum Rennfahrer.

Die Audi race experience ermöglicht sport-

lich orientierten Kunden von Audi den Einstieg

in den Rennsport. Doch noch nie hatte das

Programm, das die Audi driving experience

seit 2010 betreibt, einen so prominenten Fah-

rer. Es ist fantastisch, dass sich in diesem Jahr

die Zusammenarbeit mit Felix Baumgartner

ergibt, freut sich Klaus Demel, Leiter der Audi

driving experience. Als Extremsportler hat Fe-

lix Baumgartner Millionen Fans auf der ganzen

Welt mit seinen waghalsigen, ausgeklügelten

und technisch extrem anspruchsvollen Ak-

tionen begeistert. Nun führen wir ihn an un-

seren Sport heran, bieten ihm mit unserem

Team ein professionelles Umfeld und sind

schon sehr gespannt auf diese neue, gemein-

same Herausforderung,

Der 44-Jährige bestreitet ein umfang-

reiches Vorbereitungsprogramm, bevor er am

21./22. Juni in das 24-Stunden-Rennen auf

dem Nürburgring startet. Seine Teamkollegen

sind nicht minder prominent: Der fünfmalige

Le-Mans-Sieger Frank Biela (D), der dreifache

Le-Mans-Gewinner Marco Werner (D) sowie

der GT- und Sportwagen-Spezialist Pierre Kaf-

fer (D) stehen ihm als Kollegen zur Seite.

„Diese Aufgabe ist total spannend und ich

freue mich darauf, mit einem Audi Rennen zu

fahren“, sagt Felix Baumgartner. Bei ersten

Testfahrten im straßenzugelassenen Audi R8

habe ich den Nürburgring kennengelernt, und

auch im Audi R8 LMS ultra habe ich auf ver-

schiedenen Strecken einige Kilometer gesam-

melt. Diese Aufgabe zähle ich zu den größten

Projekten in meinem Leben. Das Umfeld ist

perfekt, die Stimmung toll und ich fühle mich

bestens bei der Audi race experience aufgeho-

ben. Klar ist aber auch: Ich beginne im Grunde

bei null, denn diese Sportart ist neu für mich.“

Das Team wird beim 24-Stunden-Rennen

einen weiteren R8 LMS ultra einsetzen, des-

sen Fahrerbesetzung bereits feststeht. Schon

im vergangenen Jahr bildeten Dominique

Bastien (USA), Rahel Frey (CH) und Christian

Bollrath (D) ein Team. Erstmals unterstützt

Christiaan Frankenhout (NL) die Audi race ex-

perience als Fahrer.

ADAC Zurich 24h-Rennen Nürburgring

Felix Baumgartner startet beim 24h-Rennen

Nach dem Erfolg im Premierenjahr nimmt

das in Meuspath am Nürburgring beheima-

tete Team GetSpeed in diesem Jahr eine wei-

tere Herausforderung an: Zum ersten Mal

startet die Mannschaft rund um Fahrer und

Teamchef Adam Osieka beim Langstrecken-

klassiker am Nürburgring.

Auch im zweiten Jahr der Rennaktivitäten

wird der Porsche 911 GT3 Cup im Mittelpunkt

der sportlichen Aktivitäten stehen – der Win-

ter wurde für eine umfangreiche Frischzellen-

kur genutzt. Geplant ist der Einsatz bei allen

Läufen der beliebtesten Breitensport-Renn-

serie, der VLN Langstreckenmeisterschaft

Nürburgring. Dort hat sich die Truppe aus

Meuspath klar die Verteidigung des Titels in

der Klasse für Porsche Carrera Cupfahrzeuge

als Ziel gesetzt. Mit Steve Jans, Christopher

Mies und Adam Osieka setzt GetSpeed auf die

starke Besatzung des Vorjahres – getreu dem

Motto: ‚Never change a winning team!’

Das absolute Highlight für GetSpeed ist

aber der erste Start beim legendären 24h-

Rennen auf dem Nürburgring im Juni. Mit dem

Cup-Renner hat sich die Mannschaft das Ziel

gesetzt, in die Phalanx der GT3- und Werks-

rennwagen einzubrechen. Um optimal vorbe-

reitet in den Klassiker zwei mal rund um die

Uhr zu gehen, ist auch das Qualifikationsren-

nen im April fest eingeplant.

Adam Osieka: „Es ist wunderbar, dass die

Region rund um den Nürburgring aus dem

Winterschlaf erwacht. Man spürt es an allen

Ecken, dass der Saisonstart vor der Tür steht.

Wir sind bestens darauf vorbereitet. Es warten

viele spannende Aufgaben auf uns.“

ADAC Zurich 24h-Rennen Nürburgring

GetSpeed feiert Premiere beim 24h-RennenA

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Aus der Stratosphäre auf die legendäre Nürburgring Nordschleife: Felix Baumgartner.

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Die Rundstrecken-Challenge, die familiäre

GT- und Tourenwagen-Breitensportserie in

der Eifel, startete traditionell mit den Test-

und Einstellfahrten in die 34. Saison auf

der Nürburgring-Nordschleife. Zahlreiche

Teams mit mehr als 120 Fahrzeugen nutzten

die Möglichkeit, sich auf die anstehende Sai-

son vorzubereiten.

Der neue Seriensponsor Hankook war mit

dem Renndienst präsent. Nach dem zeitwei-

se schon der Frühling in der Eifel vorbei ge-

schaut hatte, präsentierte sich das Wetter

am Tag der Test- und Einstellfahrten von sei-

ner hässlichen Seite. Die Temperaturen la-

gen nur knapp über der Null-Grad-Grenze

und Regen störte die Testteilnehmer. Trotz-

dem konnte der Testtag als gelungen bezeich-

net werden. Veranstaltungsleiter Karl-Heinz

Breidbach: „Es war eine gute Veranstaltung.

Trotz der widrigen Wetterverhältnisse konn-

ten die Teams wertvolle Erkenntnisse sam-

meln.“ Fahrersprecher Dieter Weidenbrück

stimmte zu: „Schade, dass das Wetter nicht

mitgespielt hat. Aber es hat trotzdem Spaß

gemacht. Wir konnten eine Menge ausprobie-

ren und viele Runden absolvieren.“ RCN Seri-

enmanager Willi Hillebrand: „Der positive Auf-

takt sorgt bei mir für Optimismus. Ich glaube,

wir werden eine tolle Saison erleben. Weit

über 100 Einschreibungen in der Serie und die

zahlreichen Teilnehmer an den Test- und Ein-

stellfahrten zeigen, dass wir auf dem richtigen

Weg sind.“ Der RCN-Saisonauftakt „Preis der

Schlossstadt Brühl“, Samstag, 5. April, wird

auf der Streckenvariante des 24h-Rennens

auf dem Nürburgring ausgetragen. Der Lauf

auf der Nordschleife/GP-Kurs wird 13 Runden,

davon sieben Sprintrunden, umfassen.

Rundstrecken Challenge Nürburgring

Gelungener Start in die neue RCN-Saison

Für nachfolgend aufgeführte „Anwärter“ stehen auch in 2014 Mentoren zur Verfügung, welche die Anwärter

ab Beginn Ihrer Beantragung der Lizenz bis hin zum Lehrgang mit Prüfung begleiten. Bei Fragen rund um die

jeweilige Disziplin stehen die Mentoren jederzeit gerne für Rückfragen zur Verfügung.

Lizenz Mentor E-Mail Telefon

Sportkommissare Automobil Klaus Bierhoff [email protected] 0170/2345992

Technische Kommissare Automobil Karl-Heinz Loibl [email protected] 0173/2878097

Rennleiter Automobil Walter Hornung [email protected] 02247/916759

Leiter Streckensicherung Automobil Wolfgang Siering [email protected] 0202/306901

Zeitnahmekommissare Inge Kühn [email protected] 0172/7166945

Rennleiter Slalom Andy Witkowski [email protected] 0171/9335246

Mentoren für DMSB-Sportwart-Lizenz-Inhaber der Stufe C / Automobil

RCN

-Pre

sse

RCN-Presse


Auch wenn der Nürburgring zur Zeit mehr

wegen Summen in Millionenhöhe Schlag-

zeilen macht, ist das Interesse an bezahl-

barem Breitensport auf der traditionellen

Nordschleife ungebrochen. So hatten ab

dem 1. Januar 2014 die Aktiven die Gelegen-

heit, sich für die Läufe der RCN GLP-Gleich-

mäßigkeitsprüfungen einzuschreiben. Be-

reits sechs Tage später waren alle 165 festen

Startplätze in der beliebten Serie für die

Saison 2014 vergeben. „Doch auch die, die

zu spät kamen, haben noch durchaus eine

Chance, einen der begehrten Startplätze zu

erhalten,“ erläutert der sportliche Leiter der

RCN GLP, Karl Heinz Breidbach. „Die Ver-

gangenheit hat gezeigt, dass nicht immer

alle eingeschriebenen Teilnehmer von ihrem

Startrecht Gebrauch machten und wir verge-

ben die nach dem ersten Nennungsschluss

noch freien Plätze gerne an eventuelle Nach-

rücker.“

Wenn am 5. April die Rennleiterin Edith Völl

den Start für die erste GLP des Jahres 2014 frei

gibt, beginnt gleichzeitig auch die Hatz auf die

bisherigen Dauersieger Holger Träger und Ale-

xander Keller. Schon im letzten Jahr hatten die

beiden erfolgsverwöhnten Bochumer starke

Konkurrenten und konnten sich den Titel erst

in der allerletzten Wertungsrunde sichern. Als

amtierende Titelträger gehen sie in dieser Sai-

son wieder mit der Nummer „1“ an den Start.

Aber auch die Zweitplatzierten des letzten Jah-

res, Stefan Kunze (Herdecke) und Christian Vi-

dal (Herscheid) wollen wieder bei der Vergabe

der Meisterschaftspunkte mitreden. Nach der

äußerst knappen und spannenden Entschei-

dung um den Vorjahrestitel, zählen sie auch

diesmal wieder mit zu den Favoriten. Verges-

sen darf man aber auch nicht Susanne und Ste-

fan Kusch aus Windeck. In den vergangenen

Jahren immer an der Spitze mit dabei, fehlte

dem sympathischen Ehepaar in den entschei-

denden Momenten oft das notwendige Glück.

So sahen sie 2013 mit drei Tagessiegen schon

fast wie die sicheren Jahressieger aus, muss-

ten dann aber einen Wertungslauf krankheits-

bedingt absagen. Diese Punkte fehlten ihnen

am Jahresende, so dass sie weit abgeschlagen

nur auf Platz 18 landeten.

Aber 2014 werden auch die GLP-Karten

neu gemischt. Alle Teams fangen wieder mit

einem leeren Punktekonto an und alle haben

die gleichen Chancen auf die Jahreswertung.

Dass beim Kampf um den Titel die Fair-

ness nicht zu kurz kommt, freut besonders Se-

rien-Manager Willi Hillebrand: „Die Teams ge-

hen sehr freundschaftlich miteinander um und

man hilft sich gegenseitig – wie in einer gros-

sen Familie.“ Mit einem ausgewogenen Regle-

ment verhindert man das aus anderen Motor-

sportserien bekannte und meistens sehr teure

Aufrüsten. „Wir wollen eine bezahlbare Brei-

tensportserie bleiben und freuen uns, dass un-

RCN GLP Nürburgring Nordschleife

Bezahlbarer Breitensport in der Grünen Hölle

RCN

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Im Rennen versichert mit der Rennkasko

Kai HaasAllianz Generalvertretung

Rösrather Straße 553, 51107 KölnTelefon 02 21.8 01 98 09Mobil 01 77.50 52 781Telefax 02 21.8 29 17 [email protected]

Versichern Sie Ihr Rennfahrzeug gegen Unfälle auf der Rennstrecke, gleich ob selbstverschuldet oder nicht. Der Versicherungsschutz gilt während sämt-licher Aufenthalte (Fahrerlager, Boxen, Training, Rennen) auf dem angege- benen Rennstrecken-Gelände.

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Fragebogen zur Rennkaskoauch online verfügbar.

ser Konzept von den Fahrern so gut angenom-

men wird.“

Den Motorsportlern, egal ob Neueinstei-

ger oder erfahrener Nordschleifenkenner, bie-

ten die RCN GLP-Läufe ein optimales Preis/

Leistungs-Verhältnis. Neben einem zugelas-

senen Helm benötigen die Fahrer und Beifah-

rer lediglich eine DMSB Lizenz. Es gilt, jeweils

zwölf Runden auf der Nürburgring Nordschlei-

fe zu absolvieren, wobei in den sogenannten

sechs Bestätigungsrunden eine vorher selbst

gesetzte Rundenzeit auf die 1/100 Sekun-

de genau eingehalten werden muss – wem

dies nicht gelingt, der erhält Strafpunkte. Das

Team mit den wenigsten Strafpunkten ist der

Sieger. In den einzelnen Läufen werden an 30

Prozent der gestarteten Fahrer Pokale verge-

ben. In der Jahreswertung erhalten die 30 er-

folgreichsten Teilnehmer wertvolle Auszeich-

nungen. Daneben werden die besten Rookies

und Mannschaften geehrt.

Erstmals ausgeschrieben wird in dieser Sai-

son der „GLP Hankook Reifen CUP 2014“ im

Rahmen der Serie. Der im Motorsport sehr ak-

tive koreanische Hersteller lobt am Ende des

Jahres Geld- und Sachpreise für die zehn bes-

ten Teilnehmer aus. Eine Einschreibung und

die Nutzung von Hankook-Reifen sind Voraus-

setzung - die RCN GLP-Teilnehmer erhalten

beim Kauf der Reifen einen Vorzugsrabatt.

Links: Teams mit Fahrzeugen aller Klassen kämpfen auf der Nürburgring Nordschleife fair und gleichberechtigt um RCN GLP-Meisterschafts-punkte. Unten: Holger Träger und Alexander Keller wollen ihren GLP-Titel auch in dieser Saison wieder verteidigen - doch die Konkurrenz ist stark.

RCN

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sse

RCN


Motorsport-Action pur, der Sound von

Rennmotoren sowie der Geruch von Gum-

mi und Benzin, das alles ist nur bei den

spannenden Rennen des ADAC GT Masters

live an der Rennstrecke selbst zu erleben.

Karten für die „Liga der Supersportwagen

2014“ sind ab sofort im Vorverkauf erhält-

lich.

Tickets für die Rennen in der etropo-

lis Motorsport Arena Oschersleben, auf dem

Lausitzring, Nürburgring und dem Hocken-

heimring sind einfach und unkompliziert im

Internet unter www.adac.de/motorsport, bei

allen ADAC Geschäftsstellen in Deutschland,

europaweit in einer von über 20.000 Vorver-

kaufstellen von CTS Eventim oder telefonisch

über die Tickethotline unter 01806-570070

(Mo-Fr: 8-22 Uhr, Sa-So: 8-20 Uhr, 0,20 Euro

/ Anruf inkl. MwSt. aus den Festnetzen, max.

0,60 Euro / Anruf inkl. MwSt. aus den Mobil-

funknetzen) erhältlich. Der Vorverkauf für die

weiteren Veranstaltungen startet in Kürze.

Die Eintrittspreise bleiben für die ADAC

GT Masters-Saison 2014 unverändert. Tage-

stickets für das ADAC GT Masters inklusive

freiem Zugang zum Fahrerlager gibt es be-

reits für 20 Euro. Für Kinder bis einschließlich

12 Jahre ist der Eintritt in Begleitung eines

zahlenden Erwachsenen frei.

ADAC Mitglieder profitieren über das

ADAC Vorteilsprogramm von noch güns-

tigeren Eintrittspreisen. Beim Ticketkauf

über den ADAC Ticketshop im Internet über

die Website www.adac.de oder bei Bestel-

lung über die Hotline 01806-5884 00 (Mo-

Sa: 8-20 Uhr, So: 10-20 Uhr (0,20 Euro / An-

ruf inkl. MwSt., max. 0,60 Euro / Anruf inkl.

MwSt. aus den Mobilfunknetzen) erhalten

ADAC Mitglieder 10 Prozent Rabatt auf den

Ticketpreis.

ADAC GT Masters

Vorverkauf für ADAC GT Masters gestartetDas ADAC GT Masters startet vom 25.

bis 27. April in der etropolis Motorsport Are-

na Oschersleben bei Magdeburg in die Sai-

son 2014. Alle 16 Rennen des ADAC GT Ma-

sters werden auch 2014 wieder live und in

voller Länge in Deutschland, Österreich und

der Schweiz im Fernsehen bei kabel eins über-

tragen.

Termine ADAC GT Masters

25.04. - 27.04. ...........................Oschersleben

09.05. - 11.05. .................................Zandvoort

23.05. - 25.05. .............................. Lausitzring

06.06. - 08.06. ..........................Red Bull Ring

08.08. - 10.08. .............................Slovakiaring

29.08. - 31.08. .............................Nürburgring

19.09. - 21.09. ..............................Sachsenring

03.10. - 05.10. ............................. Hockenheim

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ADAC

Acht Rennstrecken in Deutschland und dem benachbarten Ausland stehen in der Saison 2014 auf dem Programm – das Tagesticket gibt es bereits ab 20 Euro.


McLaren feiert in diesem Jahr ein Comeback

im ADAC GT Masters. Das Team MRS GT-Ra-

cing von Karsten Molitor bringt den McLaren

MP4-12C wieder zurück in die „Liga der Su-

persportwagen“. MRS GT-Racing war bereits

in der Saison 2012 mit dem britischen Super-

sportwagen im ADAC GT Masters am Start.

Mit welchen Fahrern MRS GT-Racing in der

ADAC GT Masters-Saison 2014 startet, gibt

das Team zu einem späteren Zeitpunkt be-

kannt.

„Wir starten mit mindestens einem McLaren

im ADAC GT Masters“, bestätigt Teamchef

Karsten Molitor. „Derzeit arbeiten wir mit Hoch-

druck am Einsatz eines zweiten McLaren und

die Chancen dafür stehen sehr gut. Wir sind von

der Wettbewerbsfähigkeit des MP4-12C über-

zeugt. Durch kürzliche Updates hat McLaren das

Auto weiter verbessert. In den kommenden Ta-

gen werden wir unser Testprogramm mit ver-

schiedenen Fahrern in Hinblick auf die ADAC GT

Masters-Saison starten.“

ADAC GT Masters

McLaren mit MRS GT-Racing zurück

Das PIXUM Team Schubert greift im ADAC GT

Masters wieder mit BMW an. Die Mannschaft

aus Oschersleben geht in der zweiten Saison

in Folge mit zwei BMW Z4 in der “Liga der

Supersportwagen“ auf Titeljagd.

Im vergangenen Jahr lag das BMW-Team

mit drei Saisonsiegen bis zum Finale im Ti-

telrennen. Die vier Fahrer für die beiden mehr

als 500 PS starken BMW Z4 stellt das PIXUM

Team Schubert im Rahmen des ADAC GT Mas-

ters-Medientags am 8. April in der etropolis

Motorsport Arena Oschersleben vor.

„Wir kennen noch nicht alle unsere Geg-

ner in dieser Saison, aber ich erwarte, dass es

mindestens so spannend wird wie im vergan-

genen Jahr“, freut sich Stefan Wendl, Team-

manager des PIXUM Team Schubert, auf den

Saisonstart.

„Unsere Saison 2013 im ADAC GT Masters

war sehr gut, dies gilt es in diesem Jahr zu be-

stätigen. Im vergangenen Jahr lagen wir bis

zum vorletzten Lauf im Titelkampf, in dieser

Saison wollen wir bis zum letzten Rennen mit

um den Titel kämpfen.“

ADAC GT Masters

Schubert mit zwei BMW am Start

ROWE RACING geht mit einem hochkarä-

tigen Fahreraufgebot in seine erste Saison

bei den ADAC GT Masters: Für das rheinland-

pfälzische Team aus Worms werden Maro

Engel und Jan Seyffarth an allen acht Renn-

wochenenden der Saison 2014 zum Einsatz

kommen.

Maro Engel war von 2008 bis 2011 als

Werksfahrer für Mercedes-Benz in der DTM tä-

tig und stellte zuletzt seine Fähigkeiten in der

australischen V8-Supercar Serie unter Beweis.

Der frühere Porsche Junior Jan Seyffarth griff

bereits in den letzten zwei Jahren für ROWE

RACING ins Lenkrad und überzeugte bis dato

mit mehreren Siegen in der VLN Langstre-

ckenmeisterschaft Nürburgring und dem

deutschen Porsche Carrera Cup.

„Wir freuen uns sehr mit Maro und Jan in

unsere erste ADAC GT Masters Saison gehen zu

können. Beide bringen die notwendigen Fähig-

keiten und Erfahrungen mit, um in der stärks-

ten GT3 Serie Europas bestehen zu können.

Die ersten Testläufe sind bereits absolviert

und die ersten Ergebnisse ausgewertet. Wir

werden noch weitere Tests absolvieren und

uns so gut wie möglich auf den Saisonstart

in Oschersleben vorbereiten.“ so Teamchef

Hans-Peter Naundorf.

ADAC GT Masters

Premiere für ROWE RACINGA

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ADAC

ADAC

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Citroën Racing Trophy

Philipp Knof beweist Köpfchen und sichert sich den Auftaktsieg im SaarlandDie neu gestaltete ADAC Saarland-Pfalz-

Rallye bildete den Auftakt zu den Läufen

der Deutschen Rallye Meisterschaft, dem

ADAC Rallye Masters sowie der Citroën Ra-

cing Trophy (powered by Auto Bild Sports-

cars). Wie schon beim letzten Lauf des ver-

gangenen Jahres siegte Philipp Knof mit

Beifahrerin Anne Katharina Stein jetzt im

Saarland. Neben Platz eins in der Citroën

Trophy Wertung sicherten sich die Juni-

oren auch den Sieg in der Division 6 sowie

Platz 20 im Gesamtklassement. Die Saison

2013 schloss er auf dem dritten Platz in

der Gesamtwertung ab.

Das Team ging motiviert und ambitio-

niert an den Start der insgesamt 135 Wer-

tungskilometer und bekam gleich auf den

ersten Kilometern mächtig Druck. Die Lokal-

matadoren und Trophy-Neueinsteiger Lukas

Meter / Tom Engel sicherten sich die erste

Klassen-Bestzeit des Jahres während Knof

sich zunächst an die neuen Reifen heran-

tastete. Bereits auf der zweiten Wertungs-

prüfung konterte das Team Knof/Stein mit

einer Bestzeit und markierte diese auch auf

dem als WP 3 ausgetragenen Stadtrundkurs

in Sankt Wendel. Am Ende der ersten Etap-

pe stand eine knappe aber verdiente Füh-

rung zugunsten von Knof zu Buche.

Der zweite Tag begann für die Teilneh-

mer bei schönstem Wetter und milden Tem-

peraturen. Nach dem Ausfall von Lukas Me-

ter galt es für Philipp Knof den Vorsprung in

Trophy und Division sicher zu verwalten und

ins Ziel zu bringen. Der Wülfrather fuhr si-

cher und überlegt ins Ziel und konnte sich

am Ende des Tages über einen komfor-

tablen Vorsprung freuen.

„Ich bin glücklich mit dem Ergebnis des

ersten Laufs, weiß aber auch, dass wir uns

darauf nicht ausruhen können.“, sagte der

23-jährige. „Die Konkurrenz in der Trophy ist

stark und absolut nicht zu unterschätzen.

Ich denke uns steht erneut eine spannende

Saison bevor“, so Knof weiter.

In der Division 3 gab Christian Riede-

mann von Anfang an das Tempo vor und

fuhr mit Co-Pilotin Lara Vanneste einem un-

gefährdeten Start-Ziel-Sieg entgegen. Sie

setzten dabei zehn von elf möglichen Wer-

tungsprüfungs-Bestzeiten. Mit knapp zwei

Minuten Rückstand folgten die Vorjahres-

sieger der R1-Trophy, Julius Tannert/Jennifer

Thielen vor Lokalmatador Lars Mysliwietz/

Oliver Schumacher und dem Luxemburger-

Duo Ronny Foxius/Luc Arend. Im Gesamt-

klassement landete das Team Riedemann/

Vanneste auf einem hervorragenden vierten

Platz.

Der nächste Lauf der Citroën Racing Tro-

phy wird am 11. und 12. April bei der Lavant-

tal Rallye im österreichischen Wolfsberg

ausgetragen. Knof Motorsport

Mar

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Die ersten Gesamtsieger im ADAC Rallye Mas-

ters 2014 heißen Mark Wallenwein und Ste-

fan Kopczyk (Stuttgart / Heilbronn). Beim

Saisonauftakt bei der ADAC Saarland-Pfalz-

Rallye (7. – 8. März 2014) sicherten sie sich

in ihrem Skoda Fabia S2000 bei strahlendem

Sonnenschein und frühlingshaften Tempe-

raturen den Gesamtsieg und

die Tabellenführung. Nach elf

Wertungsprüfungen mit ei-

ner Gesamtlänge von 135,19

Kilometern rund um Sankt

Wendel lagen sie im Ziel vor

Hermann Gaßner junior (Sur-

heim) und dessen Vater Her-

mann Gaßner (Surheim), der

Platz drei eroberte.

Gaßner junior pilotierte mit

seiner österreichischen Co-Pilo-

tin Ursula Mayrhofer einen Mit-

subishi Lancer R4, mit dem er

wie Wallenwein in der Division

1 antrat. Sein Vater, unterwegs

mit Harald Brock (Meinerzhagen), startete mit

seinem seriennahen Gruppe-N-Lancer in der

Division 2 und holte dort die maximale Punkt-

ausbeute für den Divisionssieg.

Da die Punktevergabe im ADAC Rallye Mas-

ters in sechs leistungsgerecht eingeteilten

Divisionen erfolgt, liegen nach dem Auftakt-

lauf auch Teams mit weniger leistungsstarken

Fahrzeugen auf Top-Platzierungen in der Ta-

belle. Zusätzliche Punkte (3-2-1) gibt es für

die drei schnellsten Piloten in einer zuvor de-

finierten Wertungsprüfung, der sogenannten

Superstage. Mit der kürzesten Fahrzeit auf

dieser Prüfung sicherte sich das schwäbische

Duo Wallenwein / Kopczyk zusätzlich zum Di-

visionssieg auch die maximalen Bonuspunkte.

Sie sammelten so insgesamt 28 Zähler und

übernahmen die alleinige Führung. Hermann

Gaßner (senior) wurde als schnellster Pilot in

der Division 2 mit einem Zusatzpunkt für die

drittbeste Zeit auf der Superstage belohnt

und rangiert in der Zwi-

schenwertung auf Rang

zwei (26 Punkte). Den

dritten Gesamtrang teilen

sich mit jeweils 25 Zählern

für den Divisionssieg Phi-

lip Knof / Anne Kathari-

na Stein (Wülfrath / Wut-

ha-Farnroda) im Citroën

DS3 R1 aus der Division

6, Marijan Griebel / Alex

Rath (Hahnweiler / Trier)

im Opel Adam R2 aus der

Division 5, Christian Rie-

demann / Lara Vanneste

(Sulingen / Belgien) im Ci-

troën DS3 R3T aus der Di-

vision 4 und die Saarlän-

der Jürgen Fritz / Marita

Wöller (Losheim) im BMW 328i, die in der Di-

vision 3 starten.

„Besser hätte es nicht laufen können“,

strahlte Mark Wallenwein im Ziel. „Die drei

Zusatzpunkte auf der Superstage waren das

berühmte i-Tüpfelchen auf einem perfekten

Wochenende. Das war einfach die optimale

Ausbeute.“ Rund 12.000 Fans

verfolgten vor Ort das Gesche-

hen im ADAC Rallye Masters.

Eine besondere Anziehungs-

kraft hatten dabei die bei-

den Rundkurse inmitten von

St. Wendel, die am Freitag

bei Dunkelheit und erneut am

späten Samstagnachmittag

absolviert wurden. Als Titel-

verteidiger war Hermann Gaß-

ner angereist, der nach dem

Auftaktlauf jetzt bereits wie-

der auf dem zweiten Platz der

Gesamtwertung liegt. „Der Zu-

satzpunkt in der Power-Stage

ist sicherlich nicht schlecht, aber die Saison

ist ja noch lang“, gab sich der vierfache Deut-

sche Rallye-Meister gewohnt zurückhaltend.

„In der Gesamtwertung war gegen die beiden

Youngster da vorne einfach nicht mehr drin –

aber gegen meinen Sohn ziehe ich gerne den

kürzeren.“

ADAC Rallye Masters / ADAC Opel Rallye Cup

Saisonauftakt für die einen, Test für die anderen

Mit dem Sieg bei der ADAC Saarland-Pfalz-Rallye starteten Mark Wallenwein und Stefan Kopczyk optimal in die Saison...

...doch Titelverteidiger Hermann Gaßner Senior ist ihnen dicht auf den Fersen.

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Riedemann: Großes Kompliment für den

Divisions-Zweiten Tannert

Christian Riedemann, der den Start im

ADAC Rallye Masters als Vorbereitung zu sei-

nen Auftritten in der Junior-Weltmeister-

schaft nutzte, freute sich über den „tollen

Saisonauftakt. Im Masters die Division zu ge-

winnen, ist nicht wirklich einfach. Wir planen

daher noch weitere Starts.“ Hinter dem Sulin-

ger belegte sein Markenkollege Julius Tannert

aus dem sächsischen Lichtentann Gesam-

trang fünf und war damit zweitbester Pilot

ohne Allradantrieb. „Ich bin begeistert von sei-

nem Tempo. Neben seinen Einsätzen im Citro-

en DS3 wird Julius auch im ADAC Opel Rallye

Cup antreten – für mich gehört er dort zu den

Anwärtern auf den Sieg“, so Riedemann.

Die beiden schnellsten Junioren aus dem

ADAC Opel Rallye Cup des Vorjahres feierten

rund um St. Wendel Ihre Premiere im neu ge-

gründeten ADAC Opel Rallye Junior Team. Im

Opel Adam R2 belegten Marijan Griebel / Alex

Rath den starken sechsten Gesamtrang und

rangierten damit direkt vor ihren Teamkolle-

gen Fabian Kreim / Josefine Beinke (Fränkisch-

Crumbach / Bünde).

Für Griebel, der nur einen Steinwurf ent-

fernt im pfälzischen Hahnweiler lebt, war es

ein Heimspiel: „Mein Ziel ist es, in dieser Sai-

son die Division 5 des ADAC Rallye Masters

zu gewinnen. Das war heute ein toller erster

Schritt dazu. Trotz aller Begeisterung durch die

vielen Freunde und Bekannten an der Strecke

musste ich dennoch die volle Konzentration

behalten. Nachdem wir gestern Abend schon

einen kleinen Vorsprung auf Fabian heraus-

fahren konnten, gelang es heute den Abstand

immer zu kontrollieren.“ Für den Polizeikom-

missar gab es noch eine ganz besondere Situ-

ation: Eine Wertungsprüfung führte in Hahn-

weiler direkt an seiner Haustür vorbei.

Mit dem Sieg in der kleinsten und leis-

tungsschwächsten Division 6 und den damit

verbundenen 25 Punkten schoben sich Philipp

Knof und Co-Pilotin Anne Katharina Stein auf

den dritten Rang der Gesamtwertung. „Wir

haben auf den Divisionssieg hingearbeitet“,

erklärte der Youngster im Ziel, „aber das muss

alles während der Veranstaltung auch um-

gesetzt werden. Im Laufe der Saison werden

auch noch andere in der Division unter Beweis

stellen, wie schnell sie sind.“

ADAC Opel Rallye Cup – erster Test

Die Vorfreude auf den Beginn der zweiten

Saison des ADAC Opel Rallye Cups steigt von

Tag zu Tag. Die ADAC Rallye Hessisches Berg-

land bildete den würdigen Rahmen zur Über-

gabe der neu aufgebauten Opel ADAM Cup-

Fahrzeuge an die Teams sowie zu einer ersten

Testveranstaltung exklusiv für die Cup-Neu-

linge.

So viel lässt sich bereits sagen: Die Neuzu-

gänge im ADAC Opel Rallye Cup werden dem

hochklassigen Leistungsniveau des Vorjahres

vollauf gerecht. Vor allem die Audex-Piloten

Yannick Neuville und Emil Bergkvist über-

zeugten auf den Wertungsprüfungen rund um

Melsungen mit äußerst flotter Gangart. „Ich

fühle mich schon sehr wohl im Auto“, versi-

cherte der Belgier, der unter den Augen sei-

nes älteren Bruders, WM-Star Thierry Neuville,

viermal die Cup-interne Bestzeit fuhr. Doch

noch sieht sich Yannick lange nicht am Ziel an-

gekommen: „Es gibt viel zu tun. Vor allem auf

der Bremse lasse ich noch zu viel Zeit liegen.

Und auf der ersten Schleife hatte ich die fal-

schen Reifen gewählt. Aber bei dieser Rallye

geht es ja nicht um Titel, sondern ums Aus-

probieren. Und es macht schon einen Riesen-

spaß.“ Ebenfalls wie ein Fisch im Wasser fühl-

te sich Neuvilles Teamkollege Emil Bergkvist,

der sich die übrigen zwei ADAM-Bestzeiten

auf die Fahne schreiben durfte.

Auch Opel Motorsport Direktor Jörg

Schrott fand Gefallen am Treiben der Neuzu-

gänge: „Was ich bisher von den diesjährigen

Rookies gesehen habe, lässt mich auf eine

mindestens ebenso spannende Saison hof-

fen, wie wir sie 2013 erlebt haben. Die Neu-

en geben schon richtig Gas, sodass sich unse-

re etablierten Spitzenteams mächtig werden

strecken müssen. Ich freue mich riesig darauf,

das mitzuerleben!“

„Unser Konzept, zwei Testveranstal-

tungen vor Saisonbeginn exklusiv für ADAC

Opel Rallye Cup-Neulinge anzubieten, ist ge-

nau richtig. So können sich die Rookies auf

ihren Opel ADAM Cup einstellen, ehe sie sich

Ende April bei der ADAC Hessen Rallye Vo-

gelsberg mit den etablierten Piloten beim Sai-

sonauftakt des ADAC Opel Rallye Cup mes-

sen müssen“, so ADAC Motorsportchef Lars

Soutschka.

Die nächste Testmöglichkeit unter Wett-

bewerbsbedingungen erwartet die Teams des

ADAC Opel Rallye Cups am 11./12. April. Die

Rallye Erzgebirge bildet für alle Teams und

Fahrer die Generalprobe vor dem mit Span-

nung erwarteten Saisonstart zwei Wochen

später bei der ADAC Hessen Rallye Vogels-

berg.

ADAC / Paul Kühn

Werden auch 2014 für jede Menge Action sorgen: Die Youngster im ADAC Opel Rallye Cup.

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Je besser ein Motorsportler sein Fahrzeug

abstimmen kann, desto erfolgreicher ist er.

Diese Erkenntnis wurde auch den von der

ADAC Stiftung Sport geförderten Talenten

im Fahrwerkseminar von ZF Race Enginee-

ring in Schweinfurt vermittelt. Sieben Pi-

loten aus den Bereichen Rallye, Sportwagen,

Formel und Kart freuten sich über interes-

sante theoretische und praktische Einblicke

in Dämpfertechnologie und Kupplungsge-

heimnisse.

„Wir bekamen eine Anleitung zur Fahr-

werkabstimmung bei unterschiedlichen Fahr-

zuständen. Diese lassen sich optimal bei der

Kommunikation mit unseren Renningeni-

euren verwenden. Somit können wir all diese

Informationen direkt mit in unsere Rennsai-

son nehmen und davon profitieren“, erklär-

te ein begeisterter Lennart Marioneck, der im

ADAC GT Masters fährt.

Auch Rallye-Pilot Marijan Griebel (ADAC

Opel Rallye Cup) schätzte den Praxisbezug des

Seminars: „Hintergrundwissen hilft, ein Fein-

gefühl für die Fahrzeugabstimmung zu ent-

wickeln. Das ist natürlich sehr nützlich.“ Nach

dem Theorieteil durfte die Besuchergruppe

während der Werksführung auch hinter die

Kulissen der Formel-1-Technologie schauen.

Das von ZF Race Engineering entwickelte und

produzierte Rotationsdämpfersystem diente

zur Veranschaulichung von Entwicklungsstu-

fen im Rennbereich. „Es ist beeindruckend,

was für ein Aufwand und wie viele Arbeits-

schritte hinter technischem Fortschritt ste-

hen“, fasste Formel-Pilot Tim Zimmermann

(ADAC Formel Masters) seine Eindrücke zu-

sammen.

Im Zusammenhang mit dem Fahrwerkse-

minar besuchten die Talente der ADAC Stif-

tung Sport auch eine Ausstellung des verstor-

benen Kunstsammlers Gunter Sachs, der aus

der Industriellendynastie Sachs stammte und

dessen Sammlung in Teilen in der Kunsthalle

Schweinfurt zu sehen war. Die ADAC Stiftung

Sport unterstützt ihre geförderten Fahrer

nicht nur finanziell, sondern bietet in Koope-

ration mit ihren Partnern aus der Wirtschaft

im Laufe des Jahres zahlreiche Seminare zur

fachlichen Fortbildung von Motorsportlern an.

Im Rahmen dessen soll sowohl die sportliche

Wissensbasis der Piloten erweitert, aber auch

die Persönlichkeitsentwicklung gefördert wer-

den.

Als einer der weltweit führenden Zulieferer

der Automobilindustrie engagiert sich die ZF

Friedrichshafen AG auch im Motorsport. Die

Tochtergesellschaft ZF Race Engineering ent-

wickelt, produziert und vertreibt Produkte im

Bereich Antrieb und Fahrwerk speziell für den

Einsatz in Rennfahrzeugen und für leistungs-

verstärkte Serienfahrzeuge. Von der Formel 1

und der WRC über die DTM bis hin zu Ama-

teurserien und Tuningfahrzeugen setzen Mo-

torsportteams auf die Technologie im Bereich

Dämpfungs- und Kupplungssysteme. Norbert

Odendahl, Geschäftsführer von ZF Race Engi-

neering, begleitet seit zwei Jahren die Förder-

mitgliedschaft in der ADAC Stiftung Sport.

ADAC Stiftung Sport

Faszinierendes Fahrwerkseminar für Förderpiloten

ADAC

Die ADAC Stiftung Sport fördert Nachwuchs-Motorsportler in den unterschiedlichsten Disziplinen: Rallye, Slalom, Sportwagen und einige mehr. Sieben von ihnen haben bei ZF Race Engineering in Schweinfurt an einem Fahrwerkseminar teilgenommen und dabei interessante Einblicke erhalten.

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Die ADAC Formel Masters Saison 2014 steht

in den Startlöchern. Beim traditionellen

Auftakt in der etropolis Motorsport Are-

na Oschersleben vom 25. bis 27. April star-

tet Marvin Dienst mit besonderer Motivation

in sein zweites Jahr in der Highspeedschu-

le des ADAC. Der 17-Jährige wurde in das

Nachwuchsprogramm des McLaren Formel-

1-Teams aufgenommen.

In der vergangenen Woche besuchte Dienst

die McLaren Performance Academy im bri-

tischen Woking für einen dreitägigen Work-

shop, inklusive Fitnessprogramm. „Das Wo-

chenende war unglaublich interessant“, sagt

Dienst. „Ich habe so viele Informationen, Tipps

und Tricks erhalten, die für mich sehr hilfreich

sein werden.“

Dienst tritt in der kommenden Saison des

ADAC Formel Masters für das amtierende Mei-

sterteam Mücke Motorsport an, das unter der

Bewerbung des ADAC Berlin-Brandenburg e.V.

startet. Der Berliner Rennstall begrüßt neben

Dienst einen weiteren McLaren-Junior in sei-

nen Reihen: Nachwuchspilot Benjamin Mazatis

gehört seit diesem Jahr ebenfalls zur McLaren

Performance Academy. Der 16-Jährige absol-

viert in der Saison 2014 ein Ausbildungsjahr

bei Mücke Motorsport und soll im nächsten

Jahr ins ADAC Formel Masters aufsteigen.

Mazatis: „Ein unbeschreibliches Gefühl“

„Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, nun

selbst ein Teil der McLaren-Familie zu sein“,

freut sich Mazatis. „Der Andrang auf die Aca-

demy war riesengroß, doch nach einem sehr

strengen Auswahlverfahren konnte ich mich

durchsetzen. Die drei Tage in Woking waren

sehr lehrreich und werden mir in meiner Karrie-

re sicherlich weiterhelfen.“ Das anspruchsvolle

Programm beinhaltete unter anderem Fahrer-

trainings sowie unterschiedliche Fitnessein-

heiten.

Dienst und Mazatis sind die einzigen deut-

schen Vertreter des diesjährigen McLaren-För-

derprogramms, zu dem 18 ausgewählte Fahrer

aus der ganzen Welt zählen. Zu den Kandi-

daten gehört auch der Schwede Gustav Malja,

der in der ADAC Formel Masters-Saison 2012

mit dem Gewinn der Vize-Meisterschaft auf

sich aufmerksam machte.

Die Kaderschmiede von McLaren hat in den

vergangenen Jahren zahlreiche Formel-1-Stars

hervorgebracht, darunter Lewis Hamilton,

den Weltmeister von 2008, sowie zuletzt Ke-

vin Magnussen. Der 21-Jährige gab beim Sai-

sonauftakt in Melbourne sein Formel-1-Debüt

für McLaren-Mercedes und erzielte auf An-

hieb den zweiten Platz. Magnussen erlernte

sein Formelrüstzeug ebenfalls im ADAC For-

mel Masters: 2008 fuhr der Däne auf dem Nür-

burgring zweimal auf das Podium.

ADAC Formel Masters

Zwei Talente im Förderprogramm von McLaren

Nur noch etwa sechs Wochen, dann werden

im ADAC Formel Masters wieder die Motoren

aufheulen. Vom 25. bis 27. April startet die

beliebte Nachwuchs-Rennserie in ihre sieb-

te Saison. Zum zweiten Mal ist Fabian Schil-

ler aus Bonn dabei.

Schiller geht mit großen Erwartungen in

sein zweites Jahr im Formelsport. Nachdem

der erst 16-jährige Schüler in der Premierensai-

son noch auf fast allen Strecken des aktuellen

Rennkalenders Neuland betrat, kann er jetzt

seine Erfahrung aus dem zurückliegenden Jahr

in die Waagschale werfen und wird alles daran

setzen, im direkten Zweikampf mit den mehr

als 20 Konkurrenten aus ganz Europa mög-

lichst weit nach vorne zu kommen.

Die bisherige Bilanz des gebürtigen Bon-

ners kann sich schon durchaus sehen lassen.

In 2013 stieg Schiller als „Rookie“ sowie ei-

ner der jüngsten Teilnehmer überhaupt in das

ADAC Formel Masters ein und fuhr bereits bei

den ersten Veranstaltungen regelmäßig in die

Punkteränge. Beim sechsten Event der Se-

rie auf dem Lausitzring krönte er seine Leis-

tungen mit dem ersten Sieg. Das Talent des

ehemaligen Kart-Vizemeisters blieb übrigens

auch den Motorsport-Verantwortlichen des

ADAC nicht verborgen und so wurde Fabian

Schiller bereits jetzt in die Reihen der Förder-

kandidaten des ADAC Nordrhein aufgenom-

men. „Ich bin sehr stolz darauf, dass der ADAC

Nordrhein mich in seinen Förderkader aufge-

nommen hat“, sagt Schiller Junior. „Deshalb

werde ich alles daran setzen, das in mich ge-

setzte Vertrauen zu rechtfertigen“.

Um optimal auf die bevorstehende Sai-

son vorbereitet zu sein, wird das Siegburger

Team Schiller Motorsport in den kommenden

Wochen zahlreiche Testfahrten auf verschie-

denen Rennstrecken im In- und Ausland ab-

solvieren. Bereits in der kommenden Woche

geht es für Fabian und seine Teamkollegen

nach Brandenburg zum Lausitzring, wo das

dritte Rennwochenende des ADAC Masters

Weekend ausgetragen werden wird. Darüber

hinaus stehen neben den klassischen deut-

schen Strecken auch noch Auslandsgastspiele

im niederländischen Zandvoort, auf dem Red-

Bull-Ring in der österreichischen Steiermark

sowie auf dem Slovakiaring bei Bratislava in

der Slowakei auf dem Programm.

ADAC Formel Masters

Fabian Schiller startet erneut im Formel Masters

Hat große Erwartungen an seine zweite Saison im ADAC Formel Masters: Förderkandidat Fabian Schiller

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In gut vier Wochen geht es los. Das ADAC MX

Masters startet in seine zehnte Saison. Und

die hat es in sich: Europas beliebteste Moto-

cross-Serie feiert nicht nur zehnjähriges Ju-

biläum, sie verspricht auch besonders aufre-

gend zu werden.

Nach dem extrem knappen Titelkampf im

vergangenen Jahr zwischen Champion Den-

nis Ullrich aus Saarlouis und dem Franzosen

Sébastien Pourcel (beide KTM Sarholz Ra-

cing Team) können sich Freunde des Motor-

radsports auf eine spannende Revanche freu-

en. Allerdings wird sich der ADAC MX Masters

Champion, der in der Szene nur ‚Ulle’ genannt

wird, nicht nur gegen seinen französischen

Teamkollegen durchsetzen müssen, auch das

übrige Fahrerfeld will ihm den Titel streitig ma-

chen.

Zu den Titelanwärtern 2014 gehört ne-

ben Ullrich und Pourcel unter anderem Marcus

Schiffer (Team Suzuki Waldmann), der 2007

und 2011 bereits ganz oben auf dem Sieger-

treppchen des ADAC MX Masters stand und

ADAC MX Masters

Auf zur Jubiläums-Saison

Nicht mehr lange, dann versorgen uns die Moto-Crosser im ADAC MX Masters wieder mit Action satt.

All inclusive: Abenteuerliche Schräglagen...,

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sich nach seinem verletzungsbedingten Aus-

fall im vergangenen Jahr wieder beweisen will.

Auch Suzuki-Werksfahrer Jeremy Seewer aus

der Schweiz, sein Teamkollege Glenn Colden-

hoff aus den Niederlanden (beide Rockstar En-

ergy Suzuki Europe) sowie der MX3-Weltmeis-

ter Matthias Walkner (AUT/KTM) und Pascal

Rauchenecker (AUT/HSV Ried/Cofain Racing

KTM) könnten dem amtierenden Champion ge-

fährlich werden. Ganz neu in der Masters-Klas-

se sind Piloten wie Dominique Thury aus Bad

Schlema (Monster Energy Kawasaki Elf Team

Pfeil), der im vergangenen Jahr nur knapp den

Titel im ADAC MX Youngster Cup verpasste,

und ADAC MX Youngster Cup Gewinner Boris

Maillard (FRA/Monster Energy Kawasaki Elf

Team Pfeil). Der 21-Jährige Sachse und der jun-

ge Franzose (21) haben durch ihre guten Ergeb-

nisse viel Selbstvertrauen gewonnen und wol-

len in dieser Saison im ADAC MX Masters ganz

oben mitmischen.

Im ADAX MX Youngster Cup und im ADAC

MX Junior Cup werden die Karten ebenfalls

neu gemischt. Der Däne Glen Meier (KTM Ko-

sak Racing), der Champion im ADAC MX Junior

Cup, fährt ab diesem Jahr im ADAC MX Youngs-

ter Cup. Trotz der härteren Bedingungen in der

höheren Klasse lässt sich das junge Talent aus

Trige nicht einschüchtern. Sein Ziel für die-

se Saison: Auf Titelkurs bleiben, denn die Er-

folgsluft gefällt dem Skandinavier ganz gut.

Einer seiner härtesten Konkurrenten: Der Spa-

nier Jorge Zaragoza (Monster Energy Kawasa-

ki Elf Team Pfeil). Bei den ‚Jungen Wilden’ im

ADAC MX Junior Cup will Nico Koch (Kalli-Ra-

cing, KTM) beweisen, dass er zu Recht bei der

ADAC MX Masters Serie mit dabei ist. Nachdem

er den Winter über hart trainiert hat, gibt es für

den Braunschweiger nur eine Option: Er will es

mindestens unter die Top-Fünf der Piloten im

ADAC MX Junior Cup schaffen.

Das Finale der Rennserie findet 2014 übri-

gens nicht wie im vergangenen Jahr im baden-

württembergischen Holzgerlingen statt, son-

dern wird in Teutschenthal in Sachsen-Anhalt

ausgetragen. Im sogenannten ‚Talkessel’ wa-

ren erst im September 2013 Teams aus mehr

als 40 Nationen zu Besuch, um sich beim ‚MX

of Nations’, der offiziellen Motocross-Mann-

schafts-WM, zu messen. Rund 85.000 Besu-

cher kamen an dem Wochenende an die Stre-

cke und feuerten die internationalen MX-Stars

an.


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...spektakuläre Höhenflüge, fantastische Strecken - und gelegentlich auch Schlammpackungen bis der Arzt kommt. Ganz klar: Wer sich die ADAC MX Masters entgehen lässt ist selbst schuld.

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Die Spannung wächst: Das Rekord-Teilnehmerfeld im ADAC Motorboot Masters verspricht extrem spannende Rennen in der Saison 2014. Spektakulär geht es im Motorboot-Rennsport ja eh zu, aber das wissen die Fans schon seit langer Zeit. In diesem Jahr geht es an insgesamt acht Terminen um Bestzeiten und Pokale – und am Ende natürlich um die Meisterschaft.

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ADAC Motorboot Masters

Rekordbeteiligung in der Saison 2014Schon gut acht Wochen vor dem Sai-

sonstart kann das ADAC Motorboot Ma-

sters einen neuen Teilnehmerrekord ver-

buchen.

Zwölf Fahrer aus fünf Nationen werden

die sechs Rennen der internationalen Se-

rie im Jahr 2014 bestreiten. “Die Rekordstar-

terzahl zeigt, dass das modifizierte Veran-

staltungs-Konzept des ADAC Motorboot

Masters angenommen wird und es für die

Teilnehmer attraktiv macht. Die Zuschau-

er können sich auf noch spannendere Ren-

nen freuen“, sagt ADAC Sportpräsident Her-

mann Tomczyk.

Wie beliebt die Serie bei der internationa-

len Rennelite ist, beweist der Umstand, dass

der amtierende Weltmeister der Formel 4-s,

Aron Tabori (Ungarn), nach einem Jahr in der

WM wieder in die Gewässer des ADAC Mo-

torboot Masters zurückkehrt. Neben Ungarn

sind auch Polen, Lettland und Estland, im

Feld vertreten, den größten Teil machen al-

lerdings die heimischen Piloten aus. Neben

den bekannten deutschen Motorboot-Grö-

ßen Mike Szymura und Uwe Brettschneider

darf die Königsklasse des ADAC Motorboot-

sports auch zwei Aufsteiger aus dem ADAC

Motorboot Cup in ihren Reihen begrüßen:

die Meister der beiden vergangenen Jahre,

Kim Lauscher (Gesamtsieger 2012) und Ke-

vin Köpcke (Gesamtsieger 2013).

Gute Entwicklung in ADAC Motorboot

Cup und ADAC Jetboot Cup

Der Aufstieg der beiden erfolgreichen

ADAC Motorboot Cup-Fahrer der vergange-

nen Jahre konnte bereits kompensiert wer-

den, denn mit Christian Groß, Ronny Mathys

und René Schilke gibt es gleich drei Neu-

einsteiger, die nach der ADAC Powerboat

School nun ihre ersten Schritte im Renn-

sport wagen. Als Titelfavorit gilt nach dem

Aufstieg von Lauscher und Köpcke Vizemei-

ster Max Stilz, der im Vorjahr als Rookie des

Jahres ausgezeichnet wurde. Mit Isabell We-

ber findet sich erneut eine Rennamazone im

Teilnehmerfeld, die sich mit der männlichen

Konkurrenz messen will.

Auch im erstmals ausgetragenen ADAC

Jetboot Cup entwickeln sich die Teilnehmer-

zahlen in allen vier Klassen gut, die Einschrei-

bung für die Debütsaison läuft noch bis 15.

April. Mit André Wend und Angelo Mennillo

gaben auch zwei amtierende deutsche Meis-

ter ihre Nennung für die fünf Rennen des

ADAC Jetboot Cup ab. Der Saisonstart für die

Jetbootfahrer steht am 14./15. Juni in Bro-

denbach auf dem Programm, für die Piloten

des ADAC Motorboot Cup und des ADAC Mo-

torboot Masters geht es bereits am 24./25.

Mai in Traben-Trarbach los.

Zweites Oktober-Wochenende: Motor-

bootrennen in Düren

In diesem Jahr wird das 2. Int. ADAC

Motorbootrennen Düren am 11./12. Okto-

ber 2014 zu einer Zweitages-Veranstaltung

aufgewertet. Neben den Rennen des be-

reits bekannten ADAC Motorboot Cup und

ADAC Motorboot Masters können sich die

Besucher auch noch auf die spektakulären

Gefährte des neugeschaffenen ADAC Jet-

boot Cup und die vom nationalen Dachver-

band des Motorbootsports ausgeschriebene

Nachwuchsklasse GT15 freuen, bei der die

Teilnehmer in sogenannten „Matchraces“

in Turnierform Mann gegen Mann den Sie-

ger ausfahren.

Die Besucher können sich in jedem Fall

auf ein voll gefülltes Programm auf und ne-

ben dem Dürener Badesee freuen und ge-

spannt sein, welcher Fahrer die Rennen und

schließlich auch Meisterschaft in der jewei-

ligen Serie gewinnen wird. ADAC

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Noch nie war die Pressearbeit für Vereine,

Teams und Fahrer so wichtig wie heute. Wa-

rum? Das erklärt im Folgenden Wolfgang

Förster.

Manch ein Motorsportler mag immer noch

der Meinung sein, Pressearbeit wäre eine ‚Hol-

schuld‘ der Redaktionen. Dem ist zumindest im

Breitensportbereich, nicht so! Die Medien ha-

ben heute ein derart großes Informationsan-

gebot, dass sie sich aussuchen können, über

welches Thema sie berichten wollen. Im Bereich

Privatfernsehen geht es teilweise sogar soweit,

dass Verbände oder Sponsoren bezahlen müs-

sen, wenn über ‚ihre‘ Sportart berichtet wer-

den soll. Auch absolute Sportprofis - von denen

man glauben könnte, sie hätten es nicht nötig,

weil sie von den Medien regelrecht hofiert wer-

den - betreiben aktive Pressearbeit. Sie haben

erkannt, dass es wichtig ist, mit den Medien

zusammenzuarbeiten.

Die Parole heißt: aktiv werden! Mit aktiver

Pressearbeit können wir beeinflussen, ob und

vor allen Dingen was über uns berichtet wird.

Aktive Pressearbeit hilft dabei, sich in den Me-

dien positiv darzustellen und damit auch bei

der für unseren Sport so wichtigen Sponsoren-

suche. Die Pressemitteilung ist eine optima-

le und glaubwürdige Möglichkeit, sich und sein

Motorsporthobby - über die Medien als Mittler

- einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.

Um aber den Journalisten davon zu überzeu-

gen, dass die Meldung auch interessant für sei-

ne Zielgruppe sein könnte, muss sie entspre-

chend gut vorbereitet und abgefasst sein.

Journalisten sind meist darauf angewiesen

Informationen zu bekommen.

Bevor eine Pressemeldung verschickt wird,

sollte man sich Gedanken machen, wen man

damit erreichen will. Ist eine Mitteilung über

eine regionale Veranstaltung für eine überre-

gional erscheinende Zeitschrift wirklich inte-

ressant? Im Normalfall nicht - aber man kann

sie interessant machen. So laden professio-

nelle Rennteams gerne Promis zu den Rennen

ein. Damit wird ein Rennbericht nicht nur für

die Motorsportmedien, sondern auch für Bou-

levard- und Klatschpresse interessant. Ziel er-

reicht!

Während der Umfang einer Presseinfo auf

jeden Fall der Wertigkeit der Veranstaltung

angepasst sein sollte, muss der Inhalt auch

der Zielgruppe entsprechend abgefasst sein.

“Fachchinesisch” ist in den meisten Fällen

fehl am Platz - unverständliche Abkürzungen

sollten zumindest einmal erklärt bzw. ausge-

schrieben werden. Es macht Sinn, den ferti-

gen Text einem Außenstehenden nicht nur hin-

sichtlich der Grammatik, sondern auch in Bezug

auf die Verständlichkeit zum Korrekturlesen

vorzulegen.

Die sechs W‘s (Wer? Was? Wann? Wie? Wo

und Warum?) gehören in jede Pressemeldung,

reichen aber alleine nicht aus! Die W-Fragen

sollten kurz und knackig am Anfang des Textes

beantwortet werden, im weiteren Text kann

und sollte man dann ausführlicher werden.

Vermeiden sie aber langatmige Aufzählungen.

Hier wäre eine übersichtliche Tabelle sinnvoller.

Schreiben Sie in kurzen, einfachen Sätzen und

vermeiden Sie schwer zu lesende Schachtelsät-

ze. Versuchen Sie, mit 15 Wörtern pro Satz aus-

zukommen. Bleiben Sie bei den Tatsachen und

vermeiden Sie Mutmaßungen. Erklärende Zwi-

schenüberschriften und Zitate lockern Texte

auf. Kurze Absätze machen Texte übersicht-

lich und helfen dem Leser. Ganz wichtig ist die

Wahl der Überschrift. Sie soll den Leser mit we-

nigen Worten neugierig machen, und zum wei-

terlesen animieren. Hier sollte man sich aus-

nahmsweise die Boulevard-Zeitungen zum

Vorbild nehmen.

Unter jeden Pressetext gehört der Name

und die Telefonnummer des Absenders - für

eventuelle Rückfragen der Redaktionen.

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte

Mindestens ein Bild sollte Bestandteil jedes

Presseberichtes sein. Fotos und Grafiken kön-

nen als Papierbild oder besser als digitale Da-

tei beigelegt werden. Außergewöhnliche, auch

lustige Fotos werden gerne veröffentlicht. Ver-

meiden sollte man langweilige Standardauf-

nahmen (Siegerehrung etc.). Ganz wichtig:

Die passende Bildunterschrift. Aus ihr sollte

hervorgehen, was auf dem Foto zu sehen ist.

Das Bild und den dazugehörenden Begleit-

text muss der Journalist einwandfrei zuord-

nen können. Papierbilder sollten mindestens

Postkarten-Format haben und ‚glänzend‘ sein.

Digitalbilder werden im Printbereich nur veröf-

fentlicht, wenn sie hochauflösend (ab 300 dpi)

und in einem gebräuchlichen Format (jpg o.ä.)

angeboten werden. Dateien unter 100 KB rei-

chen meist nur für Internetveröffentlichungen.

Auf Bildrechte achten! Ein für den Privat-

gebrauch gekauftes Bild berechtigt nicht auto-

matisch zur Veröffentlichung. Unbedingt vorab

mit dem Fotografen abklären.

Das wichtigste Werkzeug - Der Presseverteiler

Der Verteiler kann als einfache Liste, als

Sammlung von Karteikarten oder als PC-Datei

geführt werden. Die wichtige Datei sollte min-

destens folgende Punkte beinhalten: Name der

Publikation; Auflage; Name des zuständigen

Journalisten / Ansprechpartners; Funktion; An-

schrift; Telefon; Fax; E-Mail; gewünschte Ver-

sandart - per Post/Fax/E-Mail; Redaktions-

schluss.

Der beste Presseverteiler verliert über kurz

oder lang seinen Sinn, wenn er nicht regelmä-

ßig gepflegt, d.h., auf den neuesten Stand ge-

bracht wird.

Unersetzbar: Das persönliche Gespräch

Ein direktes Gespräch mit einzelnen Journa-

listen ist aufwändiger, aber oftmals auch viel-

versprechender als eine breitgestreute Pres-

semeldung. Man kann einen ausgesuchten

Journalisten zu einem Rennen oder zu einer

Testfahrt (Mitfahrmöglichkeit!) einladen oder

ihn in seiner Redaktion besuchen. In beiden

Fällen ist eine klare Terminabsprache unum-

gänglich. Für den Journalisten bietet das per-

sönliche Gespräch den Vorteil der Exklusivität -

er bekommt aktuelle Informationen vor seinen

Kollegen. Allerdings sollte man diese Möglich-

keit nur in Betracht ziehen, wenn man etwas

wirklich Neues zu berichten hat. Das aufwär-

men ‚alter Kamellen‘ könnte den Journalisten

verärgern und das Vertrauensverhältnis nach-

haltig stören. Nicht unterschätzen: Die Nach-

arbeit. Eine ‚Dankeschön-Mail‘ oder ein ent-

sprechender Anruf nach einer Veröffentlichung

kann nicht schaden und hilft beim nächsten

Kontakt.

Der Motorsport und die Medien

Darum ist Pressearbeit so wichtig!

Wolfgang Förster


Mit dem Start ins Frühjahr beginnt lang-

sam auch die Oldtimer-Saison. Nach dem

Winter sollten Oldtimer-Fahrer vor der er-

sten Ausfahrt alle wichtigen Teile auf ihren

technischen Zustand überprüfen.

Vor dem ersten Start gilt: Batterie che-

cken. Bei den Versionen mit aufschraub-

baren Verschlussstopfen kann man zudem

prüfen, ob destilliertes Wasser nachgefüllt

werden muss. Der Motor sollte nach

zwei bis drei Versuchen anspringen.

Weitere Startversuche sollten nicht

unternommen werden, da bei Young-

timern mit Katalysator die Gefahr be-

steht, dass dieser beschädigt wird. Viel-

mehr ist eine Fehlersuche durch einen

entsprechenden Fachmann zu emp-

fehlen. Die häufigsten Ursachen für

ein Nicht-Anspringen des Motors sind

mürbe gewordene Kraftstoffschläuche

sowie verschlissene Unterbrecherkon-

takte oder Zündkerzen. Bei der ersten

Bremsung kann zudem der Bremsweg

länger sein, da sich auf dem Brems-

scheiben- und trommeln angesammel-

ter Flugrost erst abschleifen muss.

Neben einer Autowäsche ist die

gründliche Säuberung der Verglasung

und der Rückspiegel empfehlenswert.

Auch die Scheibenwischerblätter sollten in-

spiziert werden. Selbst wenn der Oldie kei-

ner Nässe im klassischen Sinn ausgesetzt

war, ist das Winterlager häufig nicht opti-

mal belüftet. Dadurch kann sich – oft auch

im Verborgenen – Feuchtigkeit angesam-

melt haben, die schlimmstenfalls zu Schim-

mel- und Rostbildung führt. Daher sollten

auch sämtliche Bodenbeläge aus Innen- und

Kofferraum, sofern nicht fest verklebt, he-

rausgenommen werden, um eine gründliche

Sicht-Inspektion vornehmen zu können.

Weitere Informationen zur Pfle-

ge historischer Fahrzeuge gibt es bei der

ADAC Klassikabteilung im Internet unter

www.adac.de/klassik sowie im neuen Oldti-

mer-Ratgeber 2014/15, der gerade erschie-

nen ist.

Oldtimer

Was tun, damit der Klassiker fit bleibt?

Wer möchte, dass sein Klassiker nicht nur fit und glänzend in die neue Saison startet, sondern auch über das Jahr hinaus...

ADAC

AD

AC

AD

AC

...technisch gesund und optisch glänzend bleibt, erfährt beim ADAC, was zu tun ist.

05.04.14

30. ADAC Westerwald-Rallye 200

Pokalwettbewerb Rallyesport

MSC Altenkirchen e.V.

Burkhard Asbach, Goldwiese 2, 57612 Eichelhardt

Tel.: 02681/983748

[email protected], www.msc-altenkirchen.de

05.04.14

RCN Gleichmäßigkeitsprüfung „Schloß Augustusburg Brühl“

Pokalwettbewerb Gleichmäßigkeitsprüfung

Scuderia Augustusburg Brühl e.V.

Hans Werner Hilger, Am Pastorsgarten 10, 50321 Brühl

Tel.: 02232/35757, 02232/35959, [email protected], www.glp1.de

05.04.14

22. Ori „Roemryke Berge“

Pokalwettbewerb Orientierungssport

Veranstaltergemeinschaft ORI 75 Remscheid

Am Ueling 25b, 42859 Remscheid

Tel.: 02191/9336244, Fax: 02191/9336245

[email protected], www.ori-roemryke-berge.de

05.04.14

Rundstrecken Challenge „Preis der Schloßstadt Brühl“

Meisterschaft Leistungsprüfung

Scuderia Augustusburg Brühl e.V.

Hans W. Hilger, Am Pastorsgarten 10, 50321 Brühl

Tel.: 02232/35757, Fax: 02232/35959

[email protected], www.r-c-n.com

06.04.14

1. Slalom Prüf- und Einstellfahrt

AC Grenzlandring e.V.

Postfach 101453, 41014 Mönchengladbach

Tel.: 0173/8758222, Fax: 03223/729623

[email protected], www.ac-grenzlandring.de

(Krefeld, Oberschlesienstr.)

06.04.14

64. ADAC Trial Porz

MSC Porz e.V.

Altenbergerstraße 32A, 53859 Niederkassel

Tel.: 0173/2047552, Fax: 0211/5027605

[email protected], www.msc-porz.de

(Gressenich)

12.04.14

18. Orientierungsfahrt „Rund um die Narrenmühle“

Pokalwettbewerb Orientierungssport

MSC Dülken e.V.

Nelsenstr. 27a, 41748 Viersen

Tel.: 02162/354521

[email protected], www.mscduelken.de

(Kreis Viersen)

18.04.14

1. Trainingsveranstaltung Slalom-Einsteiger

RC Neuss e.V.

Bachstraße 11, 41352 Korschenbroich

Tel.: 02182/4360, Fax: 02182/50711

[email protected], www.rc-neuss.de

(TÜV-Gelände, Neuss)

19.04.14

13. ADAC Osterslalom

Meisterschaft Automobil-Slalom

RC Neuss e.V.


Tel.: 02182/4360, Fax: 02181/9515


(Gelände TÜV Neuss, Derendorfweg 6, 41460 Neuss)

19.04.14

15. ADAC Clubsport-Slalom RC Neuss

RC Neuss e.V.


Tel.: 02182/4360 oder 02181/9515, Fax: 02182/50711 oder 02181/9515



19.04.14

ADAC MSC Oster-Rallye Zerf

Pokalwettbewerb Rallyesport

MSC Zerf e.V.

Andreas Annen, Im Stichelchen 7, 54314 Zerf

Tel.: 06587/993913

[email protected], www.msc-zerf.de

20.04.14

40. ADAC Osterslalom

Pokalwettbewerb Automobil-Slalom

RC Neuss e.V., Bachstraße 11, 41352 Korschenbroich

Tel.: 02182/4360, Fax: 02181/9515



20.04.14

16. ADAC Clubsport-Slalom RC Neuss

RC Neuss e.V.

Terminübersicht April 2014




Tel.: 02182/4360 oder 02181/9515, Fax: 02182/50711 oder 02181/9515



26.04.14

Prüf- und Einstellfahrt Weeze

Scuderia Hamminkeln e.V.

Uwe Könings, Baerler Str. 2, 47495 Rheinberg

Tel.: 0178/6923378

[email protected]

(Airport Niederrhein, Weeze)

26.04.14

MSC Neviges-Tönisheide e.V.

2. Trainingsveranstaltung Slalom-Einsteiger

Siebeneicker Straße 92-94, 42553 Velbert

Tel.: 02053/4507, Fax: 02857/915045

[email protected], www.msc-neviges.de

(TÜV-Gelände, Neuss)

27.04.14

8. LOCO-SOFT ADAC Rallye Oberberg

Renngemeinschaft Oberberg e.V.

c/o Dieter Voß, Friedrichsthal 21, 51688 Wipperfürth

Tel.: 02266/888332

[email protected], www.rallye-oberberg.de

(Lindlar)

27.04.14

16. ADAC Kartfestival Kerpen

MSC Langenfeld e.V., Hardt 76, 40764 Langenfeld

Tel.: 02173/929211, Fax: 02173/929212

[email protected], www.msc-langenfeld.com

(Erftlandring Kerpen-Manheim)

27.04.14

29. ADAC Trial Racing Fans Hasselt

Racing Fans Hasselt e.V.

Mergelkamp 30a, 47559 Kranenburg

Tel.: 0160/97450293, Fax: 02821/503241

[email protected], www.rfhasselt.de

(Louisendorf)

27.04.14

24. Kölner Kurs

MSC Porz e.V.

Dirk Schmidt, Altenberger Straße 32a, 53859 Niederkassel

Tel.: 02208/74995, Fax: 02202/2512790


(Nürburgring)

27.04.14

Sonderlauf für hist. Motorroller im Rahmen des 24. Kölner Kurs

MSC Porz e.V.

Dirk Schmidt, Altenberger Straße 32a, 53859 Niederkassel

Tel.: 02208/74995, Fax: 02202/2512790


30.04.14

Prüf- und Einstellfahrten für Motorräder

MSC Porz e.V.

Altenbergerstraße 32A, 53859 Niederkassel

Tel.: 0173/2047552, Fax: 0211/5027605


ADAC Nordrhein MX-Cup12.04.-13.04.14

MAC de Landsard

Circuit „de Landsard“

Landsardeweg 45

5657 AB Eindhoven (Niederlande)

20.04.-21.04.14

MSC Grevenbroich e.V.

Rennstrecke „Königshovener Höhe“

Am Pielsbusch

41515 Grevenbroich

Die Klasseneinteilung für die ne-

benstehenden Termine sowie die

Ausschreibung, das Einschrei-

beformular und weitere Informa-

tionen zum ADAC Nordrhein MX

Cup finden Sie im Internet unter

www.mx-cup.de.


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Impressum Der ADAC Nordrhein Report ist das offizielle Mitteilungsblatt des ADAC Nordrhein. Herausgeber: ADAC Nordrhein e.V.,

50963 Köln Verantwortlich i.s.d.P.: Simone Wans Redaktion: Julia Spicker, Daniel Schönenberg Konzeption, Satz, Redakti-

on: ks media, Patrik Koziolek und Thorsten Schlottmann, Zollstockgürtel 63, 50969 Köln, Fon: 0221 99128-88, Fax: 0221 99128-87, E-Mail: [email protected], Web:

www.ksmedia.de Ständige freie Mitarbeiter: Autoren: Anne Debbert, Wolfgang Förster, Jürgen Hahn, Johanne Gogol, Jörg Ufer Fotografen: Christian Benze, Jan Phi-

lipp Brucke, Anne Debbert, Jürgen Hahn, Johanne Gogol, Matthias Loewe Anzeigen: Daniel Schönenberg Anzeigenschluss: jeweils der 15. Tag des Vormonats, letzte Ausgabe

1. November Verlag, Druck: Bernhard GmbH, Wermelskirchen Hinweis: Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Bildmaterial und Unterlagen wird keine Haftung übernom-

men. Die Redaktion behält sich Textkürzungen und -änderungen vor. Der ADAC Nordrhein Report erscheint zehnmal jährlich.

Mirco HansenLeiter Sport und OrtsclubbetreuungTelefon 0221 [email protected]

Birgit ArnoldAssistentin Leiter Sport Automobil-sport, DMSB-Sportwarte, Genehmi-gungen AutomobilsportTelefon 0221 [email protected]

Silvia BertholdAusschreibungen, Nennungsbearbei-tung, Reglement 24h-RennenTelefon 0221 [email protected]

Jürgen CüpperHistorischer Motorsport, Auszeich-nungen, DMSB-FahrerlizenzenTelefon 0221 [email protected]

Ulla HerzogOrtsclubbetreuung, Kart-SlalomTelefon 0221 [email protected]

Katrin HowadMotorradsport, Veranstaltungstermine,Genehmigungen MotorradsportTelefon 0221 [email protected]

Ingo MüllerDrucksachen & Öffentlichkeitsarbeit,Kartsport, Genehmigungen KartsportTelefon 0221 [email protected]

Daniel SchönenbergMotorbootsport, Finanzen, Materialver-waltung & Sportbus, ADAC ReportTelefon 0221 [email protected]

Alexander ZäpernickMeisterschaften & PokalwettbewerbeTelefon 0221 [email protected]

Ansprechpartner des Bereiches Sport und Ortsclubbetreuung

Die Mitarbeiter des Bereiches Sport und Ortsclubbetreuung stehen Ihnen Montag bis Freitag von 9:00 bis 17:00 Uhr zur Verfügung.

KrötenwanderungFür Autofahrer heißt es in diesem Jahr früher als sonst: besonders vorsichtig fahren, auf Hinweis-schilder achten und das Tempo drosseln!

ADAC NavBikeTourDas Angebot für Navigationsgeräte und Smart-phones wurde zu Beginn der Motorradsaison 2014 noch einmal um fast 40 Routen erweitert.

LandesgartenschauNeueste Gartentrends, tägliche Greifvogelflugschauen, un-terhaltsame Abendveranstaltungen und vieles mehr erwar-ten die Besucher bei der Landesgartenschau in Zülpich.

Reformprozess beim ADAC in München:Erste Frau in der Geschäftsführung

Clubinfo

ADAC Pannenhilfe DeutschlandFestnetz 0 180 2 22 22 220,06 €/Anruf dt. Festnetz;

Mobil 22 22 22Verbindungskosten je nach Netzbetreiber/Provider

Autobahn-NotrufsäuleEinfach die ADAC Pannenhilfe verlangen!

ADAC Notruf MünchenTel. +49 89 22 22 22

ADAC Mitglieder- und VersicherungsleistungenTel. 0 800 5 10 11 12(Mo. - Sa.: 8:00 – 20:00 Uhr)

Fax 0 800 5 30 29 28

ADAC StauinfoAutomatische VerkehrsansageFestnetz 0 900 11 22 4 990,62 €/Anruf dt. Festnetz;

Mobil 22 4 99Verbindungskosten je nach Netzbetreiber/Provider

ADAC Verkehrs-ServiceIndividueller Verkehrs-Service mit ParkinfoMobil 22 4 11Verbindungskosten je nach Netzbetreiber/Provider

Festnetz 0 900 11 22 4 111,69 €/Anruf dt. Festnetz

ADAC Fahrsicherheits-TrainingTel. 0 800 5 12 10 12

ADAC im Internetwww.adac.de

ADAC ReisenBuchung und Beratungwww.adac.de/reisenTel. 0 69 95 88 59 26

ADAC Reisebüro-HotlineBeratung und BuchungTel. 0 800 5 21 10 12

Neue Adresse/neues Kontowww.adac.de/umzugTel. 0 800 5 10 11 12(Mo. - Sa.: 8:00 – 20:00 Uhr)

BEI PANNE ODER UNFALL

BEI NOTFALL IM AUSLAND

ALLGEMEINE INFORMATIONEN

Wichtige Rufnummern des ADAC auf einen Blick

AD

AC

32 ADAC Clubinfo 04/2014

Im Zuge des tiefgreifenden Reformpro-

zesses hat es bereits Veränderungen in der

Geschäftsführung des ADAC e.V. in München

gegeben: Zum ersten Mal in seiner 111-jäh-

rigen Vereinsgeschichte wurde mit Marion

Ebentheuer eine Frau in die Geschäftsfüh-

rung des ADAC berufen.

Die 44-Jährige gehört dem ADAC seit 1996

an und ist seit Juli 2011 Mitglied des Vor-

standes der ADAC-Schutzbrief Versicherungs-

AG, München sowie der ADAC Rechtsschutz

Versicherungs-AG, München. In beiden Gesell-

schaften ist sie seit Mai 2013 stellvertretende

Vorsitzende des Vorstandes. Vor ihrer Tätig-

keit im Vorstand dieser Unternehmen leitete

sie den Versicherungsbetrieb und war Mitglied

der Geschäftsführung der ADAC Finanzdienste

GmbH. Gemeinsam mit Mahbod Asgari und

Raimund Müller wird sie den bereits einge-

leiteten Reformprozess zur Erneuerung des

ADAC fortsetzen.

Einvernehmlich trennen möchte sich der

ADAC e.V. in München vom bisherigen Vorsit-

zenden der Geschäftsführung, Dr. Karl Ober-

mair. Dies habe aber in keiner Weise mit den

Manipulationen um die Auszeichnung „Gelb-

er Engel“ zu tun, betonte der Erste Vizepräsi-

dent und kommissarische Vorsitzende des Prä-

sidiums Dr. August Markl und dankte Obermair

für seinen Einsatz für den ADAC. Ebenfalls

nicht mehr Mitglied der Geschäftsführung ist

Stefan Weßling. „Ich möchte die aktuelle Zä-

sur nutzen, um den Weg frei zu machen für ei-

nen Reformprozess, der mit frischem Blick und

neuen Ideen dem ADAC ein zeitgemäßes und

zukunftssicheres Profil gibt,“ sagte Weßling.

Auch er sei in keiner Weise in die Manipulati-

onen verwickelt gewesen, so August Markl.

Nachfolger für die ausscheidenden Ge-

schäftsführer werden aktuell gesucht und sol-

len in den kommenden Monaten bekannt ge-

geben werden.

Änderungen in der Geschäftsführung des ADAC

Marion Ebentheuer verstärkt Gremium seit März

Für Aufregung und Verunsicherung hat im März ein Bericht des Magazins

„Spiegel“ über angebliche Steuerschulden in Höhe von bis zu 500 Millio-

nen Euro geführt. Der ADAC hat die Vorwürfe wie folgt zurückgewiesen:

1. Selbstverständlich hat der ADAC immer schon Versicherungssteuern be-

zahlt, und zwar für alle seine Versicherungsgesellschaften. Die Versiche-

rungen zahlen seit jeher Versicherungssteuer. Die ADAC Gruppe hat in

den vergangenen zehn Jahren knapp 1 Mrd. Euro an Versicherungssteu-

ern bezahlt.

2. Für den ADAC e.V. fiel bisher keine Versicherungssteuer an. Bislang gab

es weder beim ADAC e.V. noch bei den ADAC Versicherungen Beanstan-

dungen. Bis einschließlich 2006 sind die Steuerprüfungen der ADAC

Gruppe – auch zu den Versicherungssteuern – abgeschlossen. Derzeit

gibt es für die Jahre 2007 bis 2009 eine Versicherungssteuerprüfung für

den ADAC e.V. Erstmals wird seitens der Finanzbehörden thematisiert,

ob die Mitgliedsbeiträge des ADAC e.V. zumindest zum Teil der Versi-

cherungssteuer unterliegen. Einen inhaltlichen Austausch mit der Steu-

erprüfung gab es bisher nicht, da uns weder der Prüfungsbericht, noch

(vorläufige) Feststellungen hierzu vorliegen.

3. Der ADAC hat sich bislang korrekt verhalten. Von Steuerhinterziehung

kann keine Rede sein. Steuerfahndung bzw. strafrechtliche Untersu-

chungen waren beim ADAC in diesem Zusammenhang kein Thema.

ADAC weist „Spiegel“-Vorwurf zu angeblichen Steuerschulden zurück

Gerald Bast: „Ich finde es schon richtig, dass der Geschäftsführer beim Ausmaß dieses Skandals auch aus-gewechselt wird. Richtig so.“

Schröder Erken: „Das wurde aber auch Zeit: Zum ersten Mal in der 111-jährigen Geschichte des Vereins rückt mit Marion Ebentheuer eine Frau in das Gremium auf!“

Uwe Diehl: „Bringt mal mit der ‚Veränderung‘ vielleicht ein paar jüngere Gesichter in die Geschäftsführung, vielleicht auch mit ein paar innovativen Ideen, um das Vertrauen der Mitglieder wieder zu gewinnen.“

Stimmen auf der ADAC Facebook-Seite

AD

AC

33www.adac.de

Aufgrund des milden Winters und der be-

reits frühlingshaften Temperaturen hat

die Krötenwanderung in diesem Jahr frü-

her begonnen. Für Autofahrer heißt das: be-

sonders vorsichtig fahren, auf Hinweis-

schilder achten und das Tempo drosseln!

Denn mit steigenden Temperaturen wa-

chen Grasfrosch, Erdkröte, Rotbauch-

unke und Co. aus ihrer Kältestarre auf, verlas-

sen ihre Winterverstecke und wandern in Scha-

ren zu dem Gewässer, in dem sie geboren wur-

den, um dort wieder für Nachwuchs zu sorgen.

Am liebsten gehen die Kröten bei leichtem

Regen sowie zwischen Dämmerung und Mit-

ternacht auf Tour. Das Problem: Oftmals sind

die uralten Wanderwege der Amphibien heu-

te viel befahrene Straßen. Dies kann nicht nur

für die Tiere gefährlich werden, warnt der ADAC.

Denn durch bereits getötete Kröten können die

Straßen gefährlich rutschig werden. Plötzliches

Bremsen auf diesem Schmierfilm ist unkontrol-

lierbar wie Bremsen auf Eis.

Damit es gar nicht erst so weit kommt,

sollten Auto- und Motorradfahrer auf Warnschil-

der „Krötenwanderung“ achten und – wenn es

der Verkehr zulässt – den Tieren vorsichtig aus-

weichen. Wichtig dabei: Möglichst langsam an

den Kröten vorbeifahren, denn bereits der Luft-

sog des Autos kann für sie tödlich enden. Weil

man sie in der Dunkelheit vom Fahrersitz aus nur

sehr schlecht sieht, ist es für Mensch und Tier am

sichersten, wenn Autofahrer Straßen an Gewäs-

sern in den nächsten Wochen möglichst meiden.

Von selbsttätigen Kröten-Rettungsversuchen

rät der ADAC allen Verkehrsteilnehmern ab, da

dies für sie in der Dunkelheit auf Landstraßen le-

bensgefährlich sein kann. Dies sollte erfahrenen

Naturschützern überlassen werden, die an be-

kannten Wanderrouten oftmals den Kröten bei

der Überquerung helfen.

ADAC empfiehlt Auto- und Motorradfahrern, besonders aufmerksam zu fahren

Die Kröten sind los

Vergünstigte Musical-Tickets, Rabatte auf kulturelle und Wellness-Angebote, ermäßigte Eintritte bei Freizeitveran-

staltungen und vieles mehr bietet die neue Broschüre des ADAC Vorteilsprogramms NRW. Übersichtlich geordnet nach

Rubriken und Städten finden ADAC Mitglieder darin zahlreiche Möglichkeiten zu sparen. Und so geht’s: Überall dort,

wo das ADAC Logo mit dem Slogan „Hier sparen Mitglieder“ zu sehen ist, legt man seine Mitgliedskarte oder seine

ADAC Kreditkarte vor und bekommt direkt an der Kasse den Mitgliedsvorteil gewährt. Die Broschüre ist ab sofort in

den ADAC Centern in Nordrhein-Westfalen erhältlich oder kann unter www.adac.de/nrw-vorteile eingesehen oder he-

runtergeladen werden.

Neue ADAC Vorteilsbroschüre ist da

Deutschland bleibt auch 2014 das belieb-

teste Reiseland der ADAC Mitglieder. Das ist

eines der Ergebnisse des ADAC Reise-Moni-

tors 2014. In diesem Jahr wurden vom Markt-

forschungsinstitut TNS Infratest insgesamt

4 086 ADAC Mitglieder zu ihren Reisepla-

nungen befragt.

37 Prozent der Befragten gaben für dieses

Jahr an, in der Heimat ihren Haupturlaub ver-

bringen zu wollen. Auf den Plätzen zwei und

drei der europäischen Top-Reiseziele liegen

Spanien (14 Prozent) und Italien (12 Prozent).

Bei den Fernreisen stehen die USA mit an

oberster Stelle (4 Prozent), gefolgt vom Fer-

nen Osten (3 Prozent) und den Karibischen In-

seln (2 Prozent).

Bade- und Strandurlaub ist bei den Haupt-

reisen weiterhin die beliebteste Urlaubsform

(49 Prozent). Hoch im Kurs stehen auch Rund-

reisen (16 Prozent) und Wanderurlaube (13

Prozent). Hauptreisezeit sind die Sommer-

monate zwischen Mai und September. Am

häufigsten geht es mit dem Auto in den Ur-

laub (50 Prozent), bei Flugreisen zeigt sich ein

leichter Aufwärtstrend (41 Prozent).

Der ADAC Reise-Monitor wird einmal jähr-

lich erhoben. Er informiert über Trends zum

Reiseverhalten der ADAC Mitglieder. Das Ins-

titut TNS Infratest befragte im Auftrag des

ADAC schriftlich und online 4 086 Mitglieder

unter anderem zu Urlaubszielen, Reisedauer,

Budget, Verkehrsmittel und die Art der Reise

2014.

Die Studie ist auch auf der Internetsei-

te des ADAC unter http://media.adac.de ver-

fügbar.

ADAC Reise-Monitor 2014

Deutschland beliebtestes Reiseland der ADAC Mitglieder

Her

b -

Foto

lia.c

om

Netze am Straßenrand schützen Tiere undAutofahrer.

Vorteilsprogramm NRWClubvorteile für ADAC Mitglieder

Gültig bis zum 30. September 2014

EXTRA zum Herausnehmen: ADAC Kartenvorverkauf So sparen Sie beim Eintritt in viele Freizeitparks und Messen.

Einen umfassenden Einblick in die japanische Lebensart bietet auch in diesem Jahr wieder der Ja-

pan-Tag Düsseldorf. Ob Speisen und Getränke, Musik, Sport oder Kleidung – wer Japan und seine

Kultur kennenlernen möchte, ist am Samstag, 17. Mai, in der Landeshauptstadt richtig. Zum Ab-

schluss des Tages gibt es wieder ein großes Feuerwerk. Auf dem ADAC Bühnentruck am Mannes-

mannufer treten verschiedene Showacts auf. Zudem verlost der Club zusammen mit Düsseldorf

Marketing & Tourismus wieder attraktive Preise.

Weitere Informationen zum Gewinnspiel (Einsendeschluss 25.4.) gibt es unter www.adac.de/nrw.

Zauber fernöstlicher Kultur: Gewinnspiel zum Japan-Tag Düsseldorf / NRW

34 ADAC Clubinfo 04/2014

DM

T

Routenanweisungen bequem per Sprachan-

sage, exakt gesetzte, auf ein Minimum redu-

zierte GPS-Wegpunkte und für alle gratis –

die im vergangenen Jahr mit Touren durch das

Bergische Land erfolgreich gestartete „ADAC

NavBikeTour“ für Navigationsgeräte und

Smartphones wurde zu Beginn der Motorrad-

saison 2014 noch einmal um fast 40 Routen

erweitert.

Biker können sich nun auch elektronisch ge-

führte Touren beispielsweise ins Münsterland,

in die Eifel sowie nach Belgien, Luxemburg und

Österreich kostenfrei herunterladen. Zudem

gibt es spezielle Touren für die Gäste der von

ADAC und DEHOGA zertifizierten „Motorrad-

freundlichen Hotels“. Diese können optional

als „Points of Interest“ im Navi angezeigt und

als Ziel, auch während einer „NavBikeTour“, ge-

nutzt werden – mit Adresse, Telefonnummer

und Entfernung.

Die ADAC „NavBikeTour“ soll Motorradfah-

rern das Leben auf zwei Rädern gleich mehr-

fach erleichtern und sicherer machen: Zum ei-

nen können sich Biker mit „NavBikeTour“ die

Routenanweisungen ansagen lassen – oftmals

riskante Blicke auf Tourenkarte oder Navi-Dis-

play entfallen dadurch. Zudem werden über-

flüssige Ansagen vermieden und nur die wich-

tigsten Wegpunkte genannt, so dass sich die

Fahrer vorrangig auf den Straßenverkehr und

natürlich die Landschaft konzentrieren können

und nicht abgelenkt werden. Durch die sehr ge-

nau gesetzten GPS-Wegpunkte ist außerdem

falsches Abbiegen so gut wie ausgeschlossen.

Möglich ist der Daten-Import nicht nur bei

speziellen Navigationsgeräten, sondern bei den

gängigsten Systemen: Arival NAV-PNX 35 M,

Becker Z100 u. Z201, Blaupunkt MotoPilot 35,

Garmin zumo, Medion GoPal S3747, NavGear

MX-350 und SLX-350 sowie TomTom Urban

Rider. Bei Smartphones funktioniert der Import

bei folgenden Apps: CoPilot und Falk Naviga-

tor (Android und iPhone) sowie Navigon Mobile

Navigator (nur iPhone).

Weitere Informationen, die Download-Links

zu den Touren sowie einen anschaulichen Video-

clip zur „ADAC NavBikeTour“ gibt es im Internet

unter www.adac.de/motorradland-nrw.

Kostenfreies Angebot für Biker wurde um fast 40 Touren erweitert

Mit der ADAC NavBikeTour auch ins Ausland

AD

AC

Prüfzentrum in Köln auch samstags geöffnet

Wer künftig einen Gebrauchtwagen-, Frühjahrs- oder Klimaanlagen-Check

bei den ADAC Technikexperten in Köln durchführen lassen möchte, kann

dies von April bis September auch samstags tun. Dann hat das Prüfzen-

trum an der Luxemburger Straße 169 neben den Wochentagen (8 bis 18 Uhr)

auch samstags von 9 bis 13 Uhr geöffnet. Anmeldungen für die verschie-

denen Prüfangebote in allen ADAC Prüfzentren werden unter der kosten-

freien Hotline 0 800 5 34 24 66 (Mo-Fr. 8-18 Uhr) entgegengenommen.

35www.adac.de

Neueste Gartentrends, faszinierende Far-

benspiele, tägliche Greifvogelflugschau-

en, abwechslungsreiche Lesungen, unter-

haltsame Abendveranstaltungen und vieles

mehr erwarten die Besucher bei der Landes-

gartenschau in Zülpich im Kreis Euskirchen.

Unter dem Motto „Zülpicher Jahrtausend-

gärten – von der Römerzeit bis ins 21. Jahrhun-

dert“ bietet das größte Gartenfest Nordrhein-

Westfalens auf 25 Hektar ein spannendes

Ausflugsziel für alle Generationen. Kinder bis

zum vollendeten 17. Lebensjahr haben in Be-

gleitung ihrer Eltern freien Eintritt.

Die Landesgartenschau ist vom 16. April bis

12. Oktober für Besucher geöffnet. Nach Vor-

lage der Clubkarte gibt es für ADAC Mitglie-

der an der Tageskasse einen Rabatt von 1,50

Euro auf die Erwachsenentageskarte. Weitere

Informationen gibt es auch im Internet unter

www.adac.de/nrw-vorteile.

ADAC TourSet App wurde überarbeitet

Mehr Zoom und ÜbersichtAlle wichtigen Informationen zum Reiseziel im

Handy und das ohne teure Internetverbindung:

Das zeichnet die ADAC TourSet App aus. In der

neuen Version wurden zahlreiche Funktionen op-

timiert, zum Beispiel lassen sich jetzt noch detail-

reichere Zoomstufen der Karte herunterladen und

die Sehenswürdigkeiten vor Ort übersichtlicher an-

zeigen.

Die TourSet App ist kostenlos und exklusiv für

ADAC Mitglieder erhältlich und verschafft einen

schnellen Zugriff auf alle 134 Urlaubsführer des ge-

druckten TourSets. Für alle wichtigen Reiseziele in

Europa, Nordamerika, Australien und Neuseeland

bietet die App Fakten zum Land und zur Region so-

wie Beschreibungen der schönsten Sehenswürdig-

keiten samt Öffnungszeiten und Eintrittspreisen.

Zoombare Karten geben Orientierung, ADAC Vorteile

in der jeweiligen Stadt oder Region helfen beim Spa-

ren, Bildergalerien und Videos machen Lust auf die

Reise.

Nach dem Download eines Titels auf iPhone,

iPad, Android-Handy oder -Tablet lassen sich alle In-

halte offline nutzen, sodass auch im Ausland keine

Roaming-Kosten anfallen. Die neue Version der App

ermöglicht es, noch detailliertere Zoomstufen der di-

gitalen Karte herunterzuladen und auf dem Gerät zu

speichern. Die Anmutung der Karte wurde erneuert,

und sie lässt sich jetzt im Vollbildmodus darstellen.

Weitere Neuerungen des Updates: Alle Sehens-

würdigkeiten eines TourSets können jetzt in einer Li-

ste, geordnet nach Orten, angezeigt werden. Zwei

neue Hintergrundbilder stehen zur Auswahl, alterna-

tiv kann auch ein eigenes Foto für den Hintergrund

geladen werden. Das Update der einzelnen TourSet-

Titel wird jetzt inhaltsabhängig gesteuert: Die Karte

wird dabei nur noch neu geladen, wenn es darin tat-

sächlich Aktualisierungen gibt.

Erhältlich sind die Apps im Internet unter

www.adac.de/mobile_angebote.

Mit dem ADAC günstiger zur Landesgartenschau Zülpich

Jahrtausendgärten in der der Römerstadt

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Frühlingsfest zum Jubiläum

Der ADAC in Oberhausen feiert 50-jähriges Jubiläum und lädt aus diesem

Grund zum bunten Frühlingsfest ein. Für Clubmitglieder gibt es an die-

sem Tag besondere Angebote, unter anderem einen kostenlosen Pkw-

Frühlingscheck im Prüfzentrum vor Ort, ein Gewinnspiel mit attraktiven

Preisen sowie Aktionen für die kleinen Besucher. Los geht’s im ADAC Cen-

ter Oberhausen, Lessingstraße 2, am Samstag, 3. Mai, um 10 Uhr. Ende

ist um 14 Uhr.

24h-Rennen.de

19.– 22. Juni 2014

Anzg_24h_2014_210x265mm.indd 2 28.01.14 11:46

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Die perfekte Vorbereitung auf das 24h-RennenG 4088, Preis € 1,50 Heft 3 04/2014 Report Die perfekte Vorbereitung auf das 24h-Rennen RCN-GLP Die beliebte Breitensportse-rie startet